Could it be true love? - 2nd Version von W-Vandom (Der Zauber, der ein Leben zur Legende macht [Ginny X Draco]) ================================================================================ Kapitel X - "Forbidden Kisses" ------------------------------ So, das letzte "alte" Kapitel, danach folgen nur noch neue. Und, freut ihr euch? Ich hoffe es doch sehr. Das Kapitel 10 nun vor seiner "Planung" erscheint, hat nur einen Zweck. Von Kapitel 11 wird es eine Adult Version und eine Non Adult Version geben. Da ich dann am 31. drei Kapitel hochladen müsste, lade ich lieber schon vorab Kapitel 10 hoch. Aber nun zu den üblichen Verdächtigen: Kommentar-Beantwortung: basta: Tja, auch Vandom verteilt Weihnachtsgeschenke *lach* Und ein dies war eben eines an alle CIBTL-Fans ^^ Ja, alle die "vorne" stehen, bekommen hier eine kleine Anwort XD Also, wenn du Fragen hast, frag sie ruhig ^^ Und danke für die Weihnachtswünsche ^^ MizukiLee: Und täglich grüßt die Muzuki XD, hab dir ja schon ein paar Teile hiervon zugeschickt XD Gott, ich LIEBE Ricks weibliche Seite XD, vllt ist er ja doch schwul (oder er entscheidet sich in Kap 12 dazu XD) sacera15: Ja, das letzte Kap ist quasi gleich geblieben XD ich wollte die Szene im Raum der Wünsche nicht rausschmeißen, ich mag die ^^ und außerdem hätte ich mir sonst nen se~hr großen Lückenfüller suchen müssen ^^ Die Inutition kommt auch eigentlich nur, weil Sarah sich rächen will und keiner (bei der alten Version) wusste, warum, außerdem wollte ich alles noch mal aus einer anderen sich darstellen und sozusagen kurz zusammenfassen. Ich weiß, die Stelle ist seltsam...aber sie wird noch gebraucht XD Jason hat gemerkt, dass Anya ihren Anhänger nicht mehr hat... *********************** Widmung: Diesmal war es echt schwer *lach* Ich hab hier nen Zettel rumfliegen (echt wahr) auf dem alle bis Kap 11 stehen XD also wem ich das widmen wollte. Da steht: 6. Kap Mell, 7. Kap Kate_Green, 8. Kap Sacera, 9. Kap KawaiiDevil, 10. Kap Frosch, 11. allen Usern. Wegen den beiden Geburtstagen wurde aber alles anders. Also wird wohl diesmal eine Doppel-Widmung. Das Kap geht hiermit an Frosch und KawaiiDevil Liebe Grüße! (Sacera, deine Zeit kommen wird! *Yoda-Fähnchen schwenk*) ************************ Was bisher geschah: Ginny verbringt eine Nacht bei Draco und Valouna schläft mit Harry. Am nächsten Tag beginnt das erste Spiel der Saison. Ganz knapp gewinnt Slytherin. Doch Anya und Valouna fliegen auch bei Dumbledore auf! Der scheint das alles eher lockerer als die beiden zu nehmen. Dann kommen Susan, eine Freundin von den beiden, und Jason nach Hogwarts. Jason wirft sich sofort an Anya ran. Da die ihn aber abwürgt, geht er zu Susan. Anya zofft sich wieder mit Mark. Es scheint fast so, als können sie weder mit, noch ohne einander. Anya hat etwas sehr wichtiges vergessen und so wendet Draco bei ihr den Veritas-Fluch an. Eigentlich will er ihr nur helfen... Doch: Nichts ist, wie es scheint... ************************ So~ho Ich hoffe mal, dass es euch gefällt ^^ Küsschen, Vandom ***************************** Kapitel 10 - Forbidden kisses Sonntag Abend - Slytherin; Mädchentrakt; Zimmer Nummer 4 Der Fluch traf das Mädchen unvorbereitet mitten in die Magengegend. Sie sackte zusammen, doch ihr Oberkörper wurde sogleich von unsichtbaren Händen empor gezogen, so dass dieser gut eine Handbreit über dem Bett schwebte. Sie dachte, ihr Brustkorb würde aufgerissen und ihr Herz freigelegt und mit ihm ein Teil ihrer Seele. Sie schrie kurz und leise auf, ihre Augen fielen ihr zu, sie atmete leise und stossweise und kein Laut drang mehr über ihre Lippen. Draco hob seinen Arm empor, streckte seine Hand gerade aus und schloss die Augen. Er spreizte die Finger, während er seine Handfläche ihr zuwand und seine Stirn zog sich zusammen. Er steckte viel Kraft in sein Anliegen. Amys Augen waren von Schrecken geweitet, als sie zu Pansy ging, die an der Seite stand und ihr Gesicht in ihrer Brust vergrub. Pansy legte die Arme schützend um sie und blickte panisch zu Draco, doch er regte sich nicht, einzig und allein seine Hand vollführte Bewegungen, sehr komplizierte Bewegungen. Die Augen der Blonden waren fest geschlossen, Schweisstropfen liefen ihre Wangen hinab, kein Laut durchdrang ihre Lippen und doch schien es anstrengend für sie zu sein. Sie zog ihre Stirn kraus und zitterte kaum merklich, nur ihr Oberkörper wölbte sich leicht nach vorne, es schien so, als wenn die Stelle, wo ihr Herz war immer an vorderster Stelle wäre. Man sah, wie ihre Lider flatterten. Und es war, als hörte man ihr Herz schneller und lauter klopfen. Do-domm, Do-domm, Do-domm. Es hallte im Raum wider. Das Licht der Deckenlampe wurde immer schwächer, doch es erlosch nicht. Pansy sah weg und vergrub ihren Kopf in dem schwarzen Schopf der Jüngeren vor sich. Nun traten auch auf Dracos Stirn Schweisstropfen, rannen seine Stirn hinab. Auch über seine Lippen drang kein Laut, kein Geräusch durchbrach die wachsende Stille, nichts geschah. Plötzlich gab es ein Poltern, gefolgt von einem erstickten und einem spitzen Schrei von Amy. Dracos Knie waren eingeknickt, er war zu Boden gefallen und sein Arm war zu Boden gesunken, dann hatte Anya einen Schrei ausgestossen und war zurück in die Kissen gesunken und regungslos liegen geblieben. Amy kreischte laut auf und auch Pansy tat es. Sie liess Amy los und diese stürzte sofort zu Anya. Pansy ging zu Draco, kniete sich neben ihn, nahm ihn in den Arm und drückte ihn an sich. Er legte seine Arme um sie und vergrub seinen Kopf in ihren Armen. Er zitterte leicht und begann zu schluchzen. Pansy wiegte ihn hin und her wie ein Baby, sagte aber nichts, machte immer nur "Ssch". Es war still, bis Amy erneut scharf die Luft einsog. Pansy und Draco sahen auf. "Drac, sie atmet nicht", sagte sie leise, aber mit energischer Stimme. Der Blonde löste die Umarmung und sprang auf. Er lief um das Bett herum und blieb neben Amy stehen. Der Slytherin beugte sich zu der Blonden hinab und legte eine Hand auf ihr Herz, er spürte es nicht. "Amy, hol Snape. Sag ihm, es ist sehr wichtig und dringend, er muss sofort kommen!", Dracos Stimme klang sehr ruhig, selbst wenn das nun gar nicht zur Situation passte. Amy nickte und verschwand sofort. Als die Tür ins Schloss fiel, sank er an der Bettkante hinab und vergrub das Gesicht in den Händen. Er begann wieder leise zu schluchzen. "Pansy...es ist meine Schuld, ich musste ihr diese hirnrissige Sache auch unbedingt vorschlagen. Ich weiss nicht, was mich da geritten hat!", seine Stimme klang fest, doch sie war nicht so klar wie sonst immer, sie war bitter und hart. "Draco, sie hätte auch nein sagen können, es ist nicht deine Schuld, ausserdem wolltest du ihr nur helfen", beschwichtigte Pansy ihn und kniete sich neben ihn. "Manchmal in ich echt froh, jemanden wie dich zu haben. Ich schaff das alles nicht mehr. Ich bin ein Slytherin, ich bin mit einer Gryffindor zusammen, ich liebe eine Gryffindor, ich zeige Gefühle, ich bin nicht mehr der gefühllose Slytherin, der ich einmal war, alles ist so anders", er sah zu ihr auf, "Und dann kommen meine Eltern bald. Meine Mutter hat geschrieben, dass Vater einen Auftrag von Ihm hat...er will kommen, zusammen mit Mutter. Zum Weihnachtsball..." "Scheisse", murmelte Pansy. "Ja, so in etwa. Weisst du, wo Mark ist?", wollte er wissen. "Nein, aber ich geh ihn suchen", antwortete die Schwarzhaarige, stand auf und verschwand aus dem Zimmer. >Ich muss Susan, Valouna und am besten auch Ginny schreiben!<, er schnappte sich Pergament, Feder und Tintenfass und schrieb drei Briefe. Dear Ginny, ich hab's geschafft, ziemlichen Schwachsinn zu machen. Es tut mir alles so Leid... Ich hab an Anya einen verbotenen Zauber durchgeführt. Es war...weil sie sich an etwas nicht mehr erinnern konnte... Vielleicht sagt dir >Veritas-Fluch< etwas. Der Wahrheitsfluch. Er ist mächtig...mächtig und gefährlich. In Love, Draco P.S.: Du musst jetzt nicht kommen, ich schaff das schon! *** Dear Valouna, köpf mich nicht gleich, aber ich hab was mit Anya angestellt. Es war alles nur...ein Versehen und ich nehme die Schuld auf mich. Sie erinnerte sich nicht mehr an etwas, dass aber sehr wichtig ist. Vielleicht sagt dir >Veritas-Fluch< etwas... D. Malfoy *** Dear Susan köpf mich nicht gleich, aber ich hab was mit Anya angestellt. Es war alles nur...ein Versehen und ich nehme die Schuld auf mich. Sie erinnerte sich nicht mehr an etwas, dass aber sehr wichtig ist. Vielleicht sagt dir >Veritas-Fluch< etwas... D. Malfoy *** Ja, das konnte man so stehen lassen. Er pfiff und wenig später schwebte sein Uhu Morpheus herbei. Schnell band Draco die drei Pergamentrollen an das Bein des Tieres. "Bring sie schnell zu den drei Damen", murmelte er und Morpheus flog davon. Derweil irgendwo draussen auf den Ländereien Was war das für ein Geräusch gewesen? Es war leise gewesen, sehr, sehr leise um genau zu sein. Er spitzte seine Ohren und horchte auf, darauf bedacht, jedes Geräusch zu hören. Doch er hörte nichts mehr, schon wandte er sich um, um wieder im Schloss zu verschwinden, als er das Geräusch wieder vernahm. Der Junge wirbelte herum, nichts zusehen. Er drehte sich ein paar Mal um sich selbst, aber er sah nichts, rein gar nichts. Entweder war da nichts, oder es lag schlicht und ergreifend an der Dunkelheit, die das Schloss in ihren schwarzen Mantel hüllte. Der Junge ging weiter in die Dunkelheit hinaus und blickte suchend um sich. Er sah immer noch nichts, er konnte nichts erkennen, nicht mal den Saum des Waldes, es war stockdunkel, obwohl es erst 18.00 Uhr sein konnte. Als er sich weiter vom Schloss entfernte, konnte er undeutlich die Umrisse einer Person erkennen, die auf einem der Baumstümpfe sass. Er ging schneller, aber leise, er wollte sie nicht aufscheuchen. Erst als er knapp zwei Meter von dem Baumstupf entfernt stand, erkannte er die Person. Es war ein Mädchen, eine Gryffindor. Er drehte sich um und ging wieder leise in Richtung Schloss, als das Mädchen sprach: "Nein, geh nicht, bleib, bitte!" Der Junge drehte sich erneut um und ging wieder zu dem Mädchen. "Danke, Mark", sie sah zu ihm auf, Tränen hatten ihre Wangen benetzt und sie zitterte. "Dir muss kalt sein", murmelte Mark, zog seinen Mantel aus und legte ihn um ihre Schultern. "Danke", wisperte sie. "Darf ich fragen, was passiert ist?", fragte Mark höflich. "Eigentlich nicht", antwortete die Braunhaarige. "Gut, also, was ist passiert?", fragte er, ein Lächeln konnte er nicht unterdrücken, "Rick würde es nicht passen, wenn du hier sitzt und weinst!" "Rick, ja", murmelte sie und sah von dem Jungen weg in eine andere Richtung. "Hat Rick dir was getan? Dich verlassen? Dich geschlagen?", fragte der Slytherin. "Gott bewahre, nein, natürlich nicht, es hat wenig mit Rick zutun", antwortete sie und sah ihn wieder an. "Was ist es dann?", wollte der Slytherin wissen. "Nichts, eigentlich ist alles okay", meinte sie. "Und Uneigentlich?", bohrte Mark nach. "Mir geht's gut, nichts ist, so besser?", fauchte sie. "Oh ja", Mark stand auf und machte sich daran zu gehen, "Jeder Mensch sitzt gerne auf einem Baumstupf in der Dunkelheit und heult sich die Seele aus dem Leib und friert sich auch noch den Allerwertesten ab!" Mark stampfte wütend in Richtung Schloss, er war nicht weit gekommen, als ihre Worte an sein Ohr drangen. "Es ist alles so...unverständlich. Seit Anya und Valouna aufgetaucht sind, fühle ich mich zunehmend seltsamer. Ich bin eifersüchtig auf sie, weil Rick sich wegen ihr schlägt. Er schlägt sich sonst nie...und dann habe ich noch einen Brief meiner Eltern bekommen. Sie sagen, dass die Scheidung nun feststeht. Ein paar meiner Freunde meiden mich und Rick scheint von all dem nichts zu merken. Deshalb sitze ich hier nun, in der Dunkelheit auf einem Baumstupf am Waldrand und erzähle dem gefühllosesten Mensch auf der Welt, wieso ich in der Dunkelheit auf einem Baumstupf am Rand des Verbotenen Waldes sitze!", sie brach in einen neuen Tränenfluss aus. Mark fluchte und ging zurück zu der Gryffindor. "Scheisse, Sarah, wieso musst du mir ein schlechtes Gewissen machen?", er kniete sich vor sie, womit er fast grösser war als sie, die auf dem Baumstupf sass, kramte in seiner Tasche und hielt ihr ein Taschentuch hin. "Gehört zu meinem Job", sie lächelte unter Tränen und nahm das Stofftaschentuch entgegen. Er sah ihr nur in die graublauen Augen, auch Sarah sah in seine Augen. Sie schien es nicht zu stören, das er sich zu ihr beugte, eine Hand an ihre Wange legte und sie mit dem Daumen streichelte. Sie schloss die Augen und rutschte näher auf ihn zu. Er beugte sich weiter vor und nahm nun auch seine andere Hand empor und legte sie in ihren Nacken und zog sie weiter nach vorne, weiter zu ihm. Langsam und vorsichtig legte er seine Lippen auf die Ihren, sanft küsste er sie. Sarah legte ihre Hände in seinen Nacken und zog ihn noch ein wenig mehr an sich, während sie den Kuss erwiderte. Sie küssten sich innig, leidenschaftlich, dachten an nichts anderes mehr. Beide schlossen ihre Augen und genossen es, den anderen bei sich zu wissen. Seine Hand wanderte von ihrem Nacken langsam ihren Rücken hinab. Sie kraulte ihn zärtlich im Nacken. Dann plötzlich verlor Mark den Halt und fiel zurück. Sarah fiel auf ihn und der Kuss löste sich, die Gryffindor öffnete ihre Augen und rutschte von ihm runter. Mark sprang auf und reichte ihr die Hand. Sarah schlug sie weg, sprang selbst auf, starrte ihn einen Moment entgeistert an und rannte in die Dunkelheit davon. Der Slytherin fluchte, blieb noch einen Moment stehen, ehe er dann wieder langsam Richtung Schloss ging. Seine Hand wanderte zu dem Anhänger, der um seinen Hals baumelte. Er würde ihn Anya zurückgeben. Noch heute. Er hatte ihr ewige Treue geschworen und er hatte es gebrochen. Damit musste er auch ihr Herz gebrochen haben. Mark fluchte erneut. Er hörte nicht mehr das leise Lachen, dass hinter einem Baum ertönte. Jemand trat hinter einer Eiche des Verbotenen Waldes hervor, lehnte sich lässig mit der Schulter an den Stamm eines Baumes und grinste selbstgefällig. "So ist das also... Unsere kleine Gryffindor ist ja eine ganz Gemeine. Einfach das Slytherin-Traumpaar noch mehr in die Krise zu bringen. Wenn das mal nicht Anya erfährt!", er tat entsetzt, schlug eine Hand vor den Mund und fing sogleich an gehässig zu lachen. Mit federnden Schritten bewegte er sich auf das Schloss zu. Was für ein Spass! Ihre grünen Augen fixierten das Bild der fetten Dame im rosa Seidenkleid. "Ich hab's vergessen, aber Sie kennen mich doch. Bitte, ich muss da jetzt rein, bitte, lassen sie mich rein", flehte sie die Dame an. "Kein Passwort - Kein Eintritt!", die Dame liess sich nicht erweichen. "Bitte", das Mädchen fiel auf die Knie und setzte den Dackelblick auf. "Oh nein Miss, versuchen sie es nicht auf die Art", sagte die Dame. "Dann funktioniert sie also", meinte das Mädchen und blickte sie weiter an. "Miss, hören sie damit auf", zeterte die fette Dame. Plötzlich schwang das Portraitloch auf. "Sag mal Sid, was suchst du da eigentlich?", fragte John Davies, der Treiber des Quidditchteams, und blickte das Mädchen fragend an. "Nichts, und lass mich in Ruhe, geh zu deiner Freundin oder sonst wo hin, aber bleib von mir weg", sagte sie kühl und stand auf. "Hey Shaw, du weisst das ich keine Freundin habe und hör auf so rum zu zicken, passt nicht zu dir", rief er ihr nach, als sie im Gemeinschaftsraum verschwand. "Dann hör du auf, mich auf billige Art anzubaggern", entgegnete sie über die Schulter, dann schloss sich das Portraitloch. "Gin", rief sie. "Oh, hi Sid", murmelte die Angesprochene, ohne von ihrem Buch aufzusehen. "Hi Josie", meinte Valouna. "Hi Sidney", sagte Ellen. "Ach ja", meinte Valouna, "Du kennst Susan ja noch nicht richtig, auf jeden Fall, Susan, das ist Josie Sidney Shaw, Sid, das ist Susan Yoke Lin! "Erfreut", Josie reichte Susan ihre Hand. "Ebenfalls", meinte Susan und schüttelte die Hand der Gryffindor. Eine Schleiereule landete vor Ginny auf dem Tisch und warf einen Stapel Papier zu Boden. "Nein", kreischte Ginny und bückte sich nach dem Papier. "Wessen Eule ist das?", fragte Susan. "Ich weiss nicht", gab Josie zurück und begutachtete die drei Pergamentrollen. Valouna band die drei Rollen ab. "Für dich, Gin!", sie warf Ginny eine zu, "Oh, und für dich, Sue. Und eine für mich." Sie gab eine Rolle an Susan, die dritte nahm sie selber. Ginny öffnete ihre und las die Zeilen schnell durch, ihr Gesichtsausdruck wurde panisch, als sie aufblickte und das Pergament zusammen rollte. Auch Susan und Valouna blickten auf. "Was steht bei euch drin?", fragte Ginny und schluckte. "Veritas...", murmelte Susan. "Bei mir ebenfalls", bestätigte Valouna. "Bei mir so ungefähr...", und die Rothaarige hielt ihnen den Brief hin. "Scheisse, dieses idiotische, kleine, dumme Ding, das nichts von der Welt versteht und von Frauen schon gar nicht", keifte Valouna. "Valouna, wie kannst du ihn so beleidigen?", fauchte Ginny und sprang auf. "Ganz einfach, weil er es ist, er versteht nichts von all dem, er ist nämlich ein Sly....", Valouna brach ab und sah in die Runde. "Ja, er ist was?", fragte Ellen, sie schien sehr interessiert zu sein. Und auch Josie schien nicht abgeneigt. "Nichts", meinte Ginny scharf. "Lasst uns hingehen", bestand Susan. "Ja klar, sag mal ist dir bewusst, was passiert, wenn wir gesehen werde? Ausserdem sagt er, wir sollen nicht kommen!", fragte Ginny. "Mir hat er es nicht geschrieben! Und wir müssen auch nicht gesehen werden", Valouna tippte sich an die Nase, "Susan, hol ES!" "Okay", Susan ging durch den Gemeinschaftsraum, geradewegs zur Mädchentreppe und rannte sie empor. "Was ist >ES