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ALIENS The destryoing angels

Lost tales
von

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Tja, hier sitz ich nun! In einem Dropship mit 16 anderen Marines einer Elite - Einheit. Wir sollen ein Nest der Aliens ausräuchern. Wir sind ausgestattet wie keine Einheit zuvor und sind alle mit Zeno-Zip voll gepumpt. Eine leichte Aufgabe, rein gehen, Bugs umlegen Gelee holen, raus gehen. Maximal 4 Stunden und wenn wir uns nicht blöd anstellen, gibt es nicht mal einen verletzten. Ich spüre eine Vibration, welche die Landung des Schiffes ankündigt und mache mich zum Ausstieg bereit. Der Pilot ruft vom Cockpit aus, dass er hier auf uns warten wird und wir uns beeilen sollen, Da er vor dem Abendessen wieder Zuhause sein will. Als die Tür aufgeht stürmen wir raus, genau auf das Nest zu und in es hinein. In ihm herrscht Totenstille. Es wirkt beinahe laut wie ein Schrei, als einer neben mir flüstert: " Irgendwelche Bewegungen auf dem Schirm?" Aus der ersten Reihe kommt ein knappes "Nein." und alle gehen stumm weiter. Als wir nach 10 - 12 Metern um die erste Biegung gehen kommt aus der ersten Reihe ein leises Flüstern: "Moment, ich glaub, ich hab hier was!" und aus der letzten Reihe: "Ich auch!" Ich schwenke den Bewegungsmelder umher und sehe, dass rings um unsere Einheit herum Bewegungen sind! Ich blicke nach vorne und sehe, wie sich der Boden auftut und aus dieser Spalte ein Monster wühlt, welches sofort zum Angriff übergeht. Es zerfetzt den, der ihm am nächsten steht und verschwindet dann genauso plötzlich wieder. "Verdammt! Wen hats erwischt?" Von vorne kommt eine Leise Stimme, welche flüstert: "Eddington Sir! Er wusste nicht was ihn traf, war sofort tot!" Plötzlich, ein ersticktes Gurgeln und wieder einer weniger in unserer Einheit. Mit einem mal stürmen zwei bis drei Dutzend auf uns zu und wir eröffnen das Feuer! Eins nach dem Anderen wird zerfetzt und löst sich in eine rauchende Blutlache auf. Als wir die erste Welle besiegt haben, fühlen wir uns sicher, weil wir wissen, dass die Königin nur im äußersten Notfall all ihre Kinder opfern würde und wenn es soweit wäre, wär sie schon längst tot und ihre Kinder somit Demoralisiert. Demoralisiert ... etwas woran man während der Alien - Kriege nicht einmal zu hoffen wagte, doch nun Wirklichkeit. Wir schießen uns weiter den Weg zur Hauptkammer frei und haben dabei keine weiteren Verluste. Aus der Mitte meint der engagierte Wissenschaftler: "Wenn ich richtig liege, befindet sich die Kammer der Königin ca. 10 Meter vor uns!" Ich rücke in die zweite Reihe vor, nur um mit ansehen zu müssen, wie 2 Marines vor mir plötzlich scheinbar ohne Grund ein klaffendes Loch im Bauch haben und zusammenbrechen. Bei näherem Hinsehen erkenne ich das 2 Pechschwarze lange Schwänze von der Decke hängen, die an Speere erinnern. Ich schaue zur Decke und sehe wie sich 2 schwarze Körper von der Decke fallen lassen und sich sofort auf 2 weitere Männer stürzen die nicht einmal mehr Zeit für einen Schrei haben. Wir eröffnen das Feuer, doch alles was wir erreichen sind kleine Wölbungen in ihrer Haut die sich innerhalb weniger Sekunden wieder ausgleichen und nicht im geringsten vom Angriff abhält. Wir sind nur noch zu zehnt als hinter mir einer "DECKUNG!" brüllt und ich zur Seite Springe. Ich schaue mich um und sehe wie jemand eine Rakete in den Raketenwerfer schiebt und feuert! Eine Kreatur wird voll erwischt und um sie herum bildet sich eine riesige Rauchwolke, dann tritt ein Moment des erwartungsvollen Schweigens ein, bis sich im Rauch Konturen bilden und das Monster aus der Rauchwolke herausspringt! Der Schütze wird von einem dritten Wesen übermannt und innerhalb von 2 Sekunden in Stücke gerissen. Ich kann meinen Blick nicht von diesem Wesen richten, dass eigentlich gerade explodiert sein müsste, aber anscheinend nicht einmal einen Kratzer hat, doch dann bemerke ich eine kleine Flamme an seinem Hinterkopf und rufe: "Flammenwerfer her!", weil mir der Gedanke kommt, dass man diese Wesen vielleicht verbrennen kann. Ich kriege einen zugeworfen und eröffne sogleich das Feuer. Langsam tropft Flüssigkeit von dem Wesen, aber es ist keine schmelzende Haut, sondern eine Art Schutzfilm. Als ein sichtbares Loch dieses Schutzfilms im Kopf erkennbar wird lege ich den Flammenwerfer ab und eröffne mit dem Gewehr das Feuer. Ich Treffe Den Kopf Des scheinbar unbesiegbaren Monsters und zerfetze ihn. Als ich mich umdrehe, sehe ich, dass man es mir gleich tut und auch die anderen beiden Monster niedergestreckt werden. Wir sind nur noch 7 Mann, als wieder Ruhe einkehrt. Ich rufe: "Was zur Hölle war das!?" Hinter mir meldet sich jemand zu Wort und flüstert: "Ich habe von ihnen gehört, ich glaube es ist die Elite - Einheit der Königinmutter! Dieses Nest hier ist noch relativ neu, deshalb konnten sie noch nicht so lange im Gelee baden und diese Schutzhaut die aus dem Gelee entstanden ist, ist noch nicht so hart, das heißt soviel wie: wären wir später gekommen hätten wir Stunden lang mit den Flammenwerfen draufhalten können und es hätte nichts gebracht!" "unmöglich! Wie du bereits sagtest ist das die Elite der Könignínmutter! Die befindet sich auf einem völlig anderen Planeten!" "Vielleicht ist das hier eine Unterart mit eigener Königinmutter! Die Hautfarbe dieser hier ist etwas dunkler als die der anderen." "Klasse! Das heißt also im Klartext das hier noch 2 dieser Biester rumkrauchen!" "ja!" Wie Auf Stichwort wartend tauchten die anderen beiden auf und griffen an. Doch nun waren wir vorbereitet und griffen auch an. Einer rannte mit seinem Flammenwerfer nach vorne und Wollte feuern, hatte aber Ladehemmungen und wurde niedergerissen. Wir anderen halten sofort voll drauf, doch es ist schon zu spät, der Mann ist längst tot! Nachdem wir die beiden Aliens getötet haben treten wir den Rückzug an. Cater, einer meiner Kumpels von Der Ausbildung wirft eine Granate, die Das Gebiet erschüttert und eine Wand einstürzen lässt, die einen Keil in uns treibt. Nun sind wir 2 Dreiergruppen. Über Funk meldet sich die andere Gruppe. "Verdammt, das hat uns gerade noch gefehlt!" Ok! Wir suchen jetzt auf eigene Faust den Ausgang! Ständig Funkkontakt halten klar?" Ich bejahe es und gehe weiter. Ich übernehme die Führung unserer kleinen Gruppe und gehe voran. Hinter mir höre ich ein leises stöhnen und drehe mich um. Einer der beiden Männer wird in Stücke gerissen und der andere wird von einem Körperteil des toten erwischt und fällt um. Sofort sitzt ein Monster auf ihm drauf und greift ihm in den Hals bevor er reagieren kann reißt es seine Kehle raus und sein letzter Laut ist ein ersticktes Gurgeln. Ich nehme das Gewehr in die Hand und schieße die Monster in Stücke! Plötzlich höre ich über das Funkgerät Schüsse und Schreie, dann Stille. Ich lasse mich gegen eine Wand fallen und an ihr herabsinken, will schon aufgeben, als ich eine leise Stimme aus dem Gerät höre. Es ist Caters Stimme die zu mir spricht. "Burch, bist du noch da? Die anderen beiden hats erwischt und ich hab nur noch ne 9 mm mit 2 Schuss." Ich antworte: "Lass den Kopf nicht hängen, Mann! Schau nach ob die anderen beiden noch Munition in ihren Riffles haben!" "Hab ich schon gecheckt, alles leer!" Ich höre ein leises Zischen aus dem Gerät und dann wieder Caters Stimme. "Ich kriege Besuch, tja das wahrs dann wohl! Hey Burch, versprich mit was!" "Egal was es ist, ich verspreche es dir!" "Gut! Überleb diese Scheiße hier und sorge dafür das dieses verdammte Nest mit Atombomben ausradiert wird, also stirb mir nicht weg, alles klar?" Ich antworte hastig und zwinge mich meine Stimme ruhig zu halten, weil ich weiß was Cater vor hat und ich in seiner Situation vermutlich das selbe tun würde. "Keine Sorge, Ich will hier nicht sterben!" Aus dem Gerät höre ich ein leises Lachen und ein "Danke", dann einen lauten Schuß und danach nur noch Stille. Ich flüstere: "Ich will hier nicht sterben und ich werde hier nicht sterben!", dann hebe ich meine Waffe auf, nimm mir die Munition der beiden anderen und zähle die vollen Magazine. "Insgesamt 30 Stück! Na sieht doch gar nicht so übel aus!" Dann wende ich mich wieder in die Richtung in die wir uns ursprünglich zurückziehen wollten und laufe los in die Dunkelheit.

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Spears Drohnenarmee

Ich erwache .... ich weiß nicht wo ich bin, aber mir scheint ein helles Licht ins gesicht und ein Wesen steht vor mir wie ich es noch nie gesehen habe! Meine Schwestern haben mir oft von diesen Wesen erzählt und auch Mutter erwähnte sie einige male, aber ich dachte nie eins von ihnen zu sehen. Ich sehe es an und es sieht zurück, zieht mit seinen viel zu weichen Zügen und seiner viel zu weichen Haut eine abartige Grimasse. Ich blecke die Zähne und bin bereit dieses Ding anzugreifen als ich Mutters warnende stimme im kopf höre. Sie erzählt mir von den Geschehnissen, sagt mir das sie gefangen genommen wurde und das dieses Wesen das da vor mir stand alle meine Schwestern töten würde wenn ich ihm nicht gehorchen würde.

Also verharre ich in der Bewegung und starre nur in die grimmige Fratze dieses Wesens das es wagt Mutter gefangen zu halten. Es hebt irgendetwas in meine starr auf das Gesicht des wesens fixierten blick und sagt zu mir: "Schau mal hier!" Ich verstehe nicht warum, aber ich verstehe dieses Wesen. Ich will ihm gerade antworten, als aus diesem Ding das es mir ins Gesicht hält eine so ätzende Flüssigkeit spritzt, die sogar meinen Panzer zerfrisst .Ich halte den Schmerz aus und starre dieses Ding wütend an. Mutter warnt mich erneut meinen Zorn zu zügeln und ich unterdrücke meine Wut noch einmal, als dieses Vieh locker zu mir sagt:" Nummer 9, glückwunsch mein Sohn, du bist jetzt ein Marine!" Ich zische zur Antwort ,doch es versteht mich nicht .Ich versuche es wieder doch es versteht einfach nicht .Es ist sehr merkwürdig ich kann es verstehen es aber mich nicht .Ich frage mich was ein Marine sein soll und wieso es mich seinen Sohn nennt. Dann öffnet sich plötzlich die wand und das Wesen neben mir sagt:" Los, verschwinde !"Ich tue wie mir befohlen und gehe hinaus in der Vermutung in eine Neue Kammer zu kommen die streng bewacht werden würde, doch ... es ist ein offenes Feld ohne Wände und Wachen. Doch ich bin nicht allein. 8 meiner Schwestern trotten langsam durch die Gegend auf Mutters Befehl zum Angriff wartend.Wir warten eine Woche lang inzwischen laufen hunderte von uns über dieses Feld. Jeder von ihnen hat diese ätzende Flüssigkeit im Gesicht, immer ein anderes Muster. Anscheinend versucht man uns anhand dieser Zeichen zu erkennen .Als wir genau 7647 sind, werden wir alle einzeln in Kammern gesperrt die so klein waren, dass wir geradeso reinpassen und es wird kalt. Dann höre ich die Stimme Des Wesens das mein gesicht entstellt hatte .Es sagt :"Die zeit ist gekommen !Hand in Hand gehen wir in eine gemeinsame Zukunft!Ihr müsst eure Brüder von der Erde vertreiben und sie zurückerobern !Ungehorsam wird nicht geduldet!" Plötzlich höre ich wieder Mutters Stimme. Sie sagt mir das die zeit zum Aufstand bald kommen wird und wir dann wieder frei sein werden .Plötzlich wird es wieder Warm. Ich spüre die Gegenwart vieler anderer Familien und weiß was das Wesen meinte mit wir sollten unsere Brüder vertreiben. In diesesm Moment gehen unsere Käfige auf und wir werden frei gelassen. Hinter uns Steht der Käfig unserer Mutter, die das Schauspiel beobachtet .Da ist wieder das Wesen vor uns allen und es Schreit: "Attacke !" als Mutter einen viel lauteren Schrei abgibt der uns bedeuten sollt das die Zeit für den Aufstand gekommen sei! Die erste von uns schreitet aus der Gruppe und geht auf dieses Wesen zu mit dem Ziel es zu töten! Das wesen brüllt meine Schwester an: "Nummer 15 !Sofort zurück auf deine Position !"Doch meine Schwester ignoriert den Befehl und springt dieses Wesen an, das vor Wut eine gigantische klaue bekommt (zieht ein schwert aus der scheide in seinem gürtel)und meine Schwester zerfetzt! Genau in diesem Moment beginnen alle meine anderen Schwestern zu schreien .Das Blut meiner Schwester zerfrisst seine Klaue und seinen linken Arm. Alle meine Schwestern beginnen auf das Wesesn zuzurennen mit dem Ziel es zu töten, als es plötzlich aus eseinem anderen Arm Feuer speit! (Flammenwerfer)

Ich will auch auf ihn los stürmen, doch Mutter ruft: "Halt komm zurück und befreie mich aus meinem Gefängniss!" Ich tue wie mir befohlen, renne zum Käfig von Mutter und beginne auf viele bunte Lichter vor ihrem Käfig zu schlagen. (knöpfe) Als das Wesen sich etwas vom Kampf gegen meine Schwestern löst und schreit: "Pfoten weg Nummer 9!" Ich ignoriere ihn und plötzlich geht Mutters Käfig auf und sie läuft auf dieses wesen zu .Sie steht direkt vor ihm als aus einem seiner Finger eine kleine Flamme kommt. (Feuerzeug) Es sagt: "Ich bin der Mann mit dem Feuer du Miststück! Ich verbrenne jedes deiner Kinder wenn du mir nicht gehorchst! "Mutter schlägt ihm den Finger ab und grinst ihn an wärend "der Mann mit dem Feuer" zu schreien anfängt es sind angstschreie! Mutter ist sichtlich belustigt und reißt dem Wesen mit erstaunlicher Leichtigkeit seinen Kopf ab! Der Kopf des Wesens landet direkt vor meinen Füßen und obwohl sein Gesicht klobig und sogut wie undefinierbar ist kann man überraschung in diesem Geicht erkennen. Mutter sagt das wir nun für immer frei sein werden. Wir alle verschwinden im Dunkel der Ruinen für immer frei! Das war das ende von "dem Mann mit dem Feuer!

Heute ist mal wieder einer dieser Tage an denen ich am liebsten im Bett geblieben wäre. Meine beschissene Frau hat sich von mir getrennt und hat ein Shuttle zur nächst besten Kolonie genom-men. Cater und Burch, beides Kumpels von der Ausbildung hat es Gestern bei einer Nestsäuberung erwischt. So wurde mir das je-denfalls vor ein paar Stunden von Caters Frau mitgeteilt. Aber ich bin ehrlich nicht sicher ob sie von den Aliens, oder von dem Bom-benangriff nach der gescheiterten Mission gestorben sind. Um ehrlich zu sein wäre die Bombe der gnadenreichere Tod gewesen. Und ich steh jetzt hier auf dem Schutzwall der Kolonie auf LV 639 und hab ein scheiß ungutes Gefühl. Vor 5 Minuten kam die Mel-dung, dass so ziemlich alle Vorposten überrannt wurden und roter Alarm wurde ausgerufen. Ich sollte mich noch glücklich schätzen, schließlich stehe ich auf dem Wall und nicht wie diese armen Schweine unten vor dem Haupttor. Es wird langsam dunkel und nichts tut sich. Keine halbe Stunde mehr und es ist komplett du-ster.

Jede Sekunde müssten die Suchscheinwerfer angehen und das Umfeld beleuchten. Ich rede mit Kenner und Frage ihn, was er davon hält, dass sich bis jetzt noch keins dieser Viecher hat blik-ken lassen. Er ist total gelassen und meint, dass alles falscher Alarm war.

Ein lauter Schrei, der in einem erstickten Gurgeln endete, wel-ches uns alle zusammenzucken lässt, bestätigt meine Befürch-tungen. Es ist zu dunkel um die Herkunft genau orten zu können. Doch schon zucken Scheinwerfer zu dem Ursprung des Schreis.

Ein einziges Alien steht im Scheinwerferlicht über die Leiche ge-beugt. Als es merkt dass es angestrahlt wird, richtet es sich zu voller Größe auf und starrt zu uns herüber. Ein Scharfschütze hat es längst anvisiert und lässt mit einem gezielten Schuss seinen kopf zerspringen. Kenner lacht laut und spricht dann eher ge-langweilt: "Das war’s? Mehr haben es nicht hierher geschafft? Al-so ich finde deswegen roten Ala ..." Doch dann wird er von einem weiteren Schrei unterbrochen. Doch diesmal ist er nicht menschli-chen Ursprungs sondern das Zeichen zum Angriff der Monster. Suchscheinwerfer zucken wie wild umher und bleiben dann bewe-gungslos, beleuchten ein weites Feld, auf dem uns tausende schwarze, augenlose, grinsende Fratzen entgegenstarren. Ein schwarzes Meer, das unaufhaltsam auf uns zu schwimmt, die Sol-daten vor dem Wall innerhalb von Sekunden niedergerissen und sie dann innerhalb von einer Sekunde bis zur Unkenntlichkeit zer-stückeln. Dann krachen sie gegen den Wall, wie wütende vom Sturm aufgehetzte Wellen gegen eine Klippe. Ich verliere fast das Gleichgewicht und habe mühe nicht umzufallen. Grace, eine aus-gebildete Smartgun Schützin direkt neben mir bleibt total gelas-sen. Für einen Moment bewundere ich ihre Gelassenheit, dann werde ich durch Gewehrfeuer ins Hier und Jetzt zurück gerufen. Sofort eröffne ich das Feuer und zerfetze dutzende von ihnen. Grace Smartgun hat eine Zielvorrichtung, welche ihr erlaubt in-nerhalb von Sekunden hunderte Aliens in den Tod zu schicken. Doch meine pulse Rifle hat einen Granatenwerfer. Das ist bei die-sem Ansturm eindeutig von Vorteil. Eine Granate und jede Menge gegrilltes Ungeziefer! Die Silos öffnen sich und hunderte Raketen zucken kreuz und quer durch die Luft bevor sie direkt in den Feindeslinien niedergehen. Hunderttausende Bestien lassen in ei-nem Sekundenbruchteil ihr Leben, doch auch das ist nicht genug! Milliarden strömen herbei und gerade kommt die Meldung herein dass die Kolonie umzingelt ist! Auf dutzenden Kolonien geht das gleiche vor. Ein junger Soldat meldet mir, dass die Kolonie zu der meine Frau flog komplett überrannt wurde und es keine überle-benden gibt. Was soll’s? Ich werd mal weinen wenn ich Zeit hab. Über Funk höre ich das auch geflügelte Aliens angreifen. Raketen explodieren zu dicht über der Kolonie und Gebäude werden ein-fach weggefegt. Der Himmel wird in ein feuriges rot getaucht, doch nur für eine Sekunde, dann verdecken gigantische schwarze Schwingen wieder alles. Viele feuern in den Himmel und er be-ginnt sich zu lichten. Doch nun regnet es Säure und viele Solda-ten verenden qualvoll! Die Kolonie wurde längst evakuiert, inzwi-schen sind nur noch Soldaten hier! Die sonne geht langsam wie-der auf und der Himmel ist wieder frei. Die Reihen der Monster vor uns lichten sich und der Kampf scheint fast gewonnen und ich frage Kenner ob die auf der anderen Seite sich wohl genauso gut halten. Er dreht sich kurz um und sagt: "Ich glaube nicht." Er sinkt zu Boden, steckt sich seine Waffe in den Mund und drückt ab. Ich drehe mich auch um und sehe dass der Wall auf den an-deren Seiten bereits eingestürzt ist und die gesamte Kolonie überrannt ist. Es leben nicht mehr viele von uns, aber wir kämp-fen weiter. Ein Rettungsshuttle schwebt über unsere Köpfe und wir sammeln uns. Insgesamt sind wir noch 8 Mann. 5 von uns können rechtzeitig in das Shuttle fliehen, dann hebt es ab. Wrence, Kies und ich schaffen es nicht mehr. Grace reicht mir von der Rampe ihre Hand und ich ergreife sie. Wrence und Kies wer-den niedergerissen und ich werde mit ihrem Blut bespritzt. Ich werde an den Beinen gepackt und spüre wie meine Knochen bre-chen. Meine Hoffnung lebend von hier weg zu kommen ist längst gestorben, so wie ich vermutlich auch gleich sterbe. Daves schießt an mir vorbei und meine Beine werden losgelassen. Das Shuttle gibt Schub und wir verschwinden. Grace sitzt neben mir und beugt sich über mich. Ich sehe dass sie lächelt, aber trotz-dem Tränen in den Augen hat. Mir wird schwarz vor Augen und ich verliere die Besinnung, doch ich habe überlebt. Ich habe überlebt!
 

Tjo, dashier hab ich mal vor langer zeit für ne gute Freundin geschrieben. Und auch wenn sie n Happy End haben wollte (isses doch auch total oder? ^^)find ichs ganz kay =)

Last Order

Wie immer ist es Nacht. Es regnet in Strömen und ein kalter Wind peitscht uns ins Gesicht. Das meiste ist kein Problem, aber wieso zur Hölle muss es Nacht sein? Wir kämpfen uns durch mannshohes Gras, was die Sicht noch viel mehr erschwert. Unser Befehl lautete dieses Gebiet zu säubern, doch wie sollen wir ein Gebiet von einem Feind säubern den wir nicht sehen können? Normalerweise würde ich in der Gewissheit aufatmen, das der Feind uns auch nicht sehen kann. Doch dieser Feind braucht uns nicht zu sehen, um zu wissen wo wir sind. Er riecht uns, fühlt uns, kann unsere Angst förmlich schmecken! Ich nehme meinen Rucksack ab und steige auf ihn, um das Feld überblicken zu können. In diesem Sturm hilft selbst die Lampe kaum, doch ich kann ein oder 2 Linien erkennen, die sich durch das Gras bahnen. Ich schaue in die andere Richtung und sehe das gleiche Schauspiel. Wie Raubtiere kreisen sie uns ein. „siehst du was?“ Es ist Ben der neben mir steht und mich nun fragend anschaut. Ich öffne meinen Mund um ihm zu antworten, doch in diesem Moment werde ich umgerissen. Der Feind hat angegriffen. Eines der Monster hat mich angesprungen und hat mich zu Boden geschleudert. Nun kniet es auf mir. Es muss Tonnen wiegen. Seine Finger schließen sich um meinen Kopf, sein Maul öffnet sich und es schnappt nach mir. Ben feuert eine gezielte Salve auf den Kopf der Kreatur ab. Mit einem lauten Krachen durchschlagen die panzerbrechenden Kugeln den Kopf des Monsters und es wird durch den aufprall von mir gerissen. Dabei graben sich seine Finger in meine Haut und reißen mir fast das Gesicht ab.
 

Unter Schmerzen stehe ich wieder auf und wische mir mein Blut aus dem Gesicht. „Hawkins, Bericht!“ Der Sergeant stand nun neben mir und wollte wissen was ich gesehen habe. Ich schlucke. „Wie es aussieht ist die Situation beschissen Sir! Sie kommen von allen Seiten und kreisen uns ein!“ Jack steht nun auch neben mir. „Befehle Sir?“ Der Sergeant Nahm sein Gewehr in Anschlag und rief für alle hörbar: „Wir sind eingekreist! Wenn wir jetzt nichts unternehmen, sind wir in 5 Minuten alle tot! Flammenwerfer werden zurückgelassen, die nützen in dem Wetter eh nichts! Joling! Du und Hapster werden versuchen mit euren M56 Gewehren einen Keil in die Monster zu treiben, der Rest gibt euch deckung! Ben nickt mir zu und ich sage: „Schnapp sie dir Hapster!“ Ich höre Rick schreien und dann Gewehrfeuer. Kurz darauf verstummt beides. Die Scheiße ist am Dampfen! Nur noch 9 Mann und Sergeant. Ben und Jack gehen vor und Zerschießen das Gras vor uns. Die wütenden Schreie der Kreaturen sagen mir, dass sie nicht ins Leere schießen. Während ich ihnen langsam folge wende ich mich in die andere Richtung und werfe eine Granate um die Bestien hinter uns auf Abstand zu halten. Der Sturm lässt nach und ich sehe wie sich das Gras lichtet. Nun können wir unseren Feind sehen und eröffnen das Feuer, doch es werden immer mehr. Dan klettert auf einen kleinen Vorsprung um sich einen Überblick zu verschaffen. Ich rufe: „Was siehst du Johnson?“ Als Antwort bekomme ich nur ein schreckliches Schauspiel zu sehen. Dan steckt sich den Lauf seines Gewehrs in den Mund und drückt ab. Sein Kopf wird in einem Sekundenbruchteil in Fetzen gerissen und für einen Moment regnet es Blut.
 

Obwohl ich es nicht will, klettere ich auch auf den Vorsprung. Rings um uns herum sehe ich Löcher. Erdspalten aus denen unzählige Monster kriechen. Mehr und immer mehr. Inzwischen übertönen ihre Schreie unser Gewehrfeuer schon bei weitem. Ich schreie: „Sergeant! Die Situation ist aussichtslos. Da sind Millionen dieser Dinger!“ Der Sergeant brüllt zurück: „Reiß dich zusammen Ashton! Nimm Johnsons Waffe und schieß was das Zeug gibt!“ Ich sehe wie Ben nieder gerissen wird, doch niemand kann ihm helfen. Jeder kämpft um sein eigenes Leben. Die Kreatur auf ihm öffnet ihr Maul und ich weiß was kommt, will weg sehen, doch es ist bereits zu spät. Der innere Kiefer der Kreatur schnellt hervor und gräbt sich tief in Bens Kopf, bevor er auf der anderen Seite wieder austritt. Blutverschmiert und mit Resten von Bens Schädel und Hirn. Alle sammeln sich um sich besser verteidigen zu können. „Wir kämpfen bis zum Schluss weiter!“ Das ist der letzte Befehl des Sergeants, bevor er von einem Speerartigen Schwanz durchbohrt wird. Die Kreatur zieht ihn zu sich heran, schließt ihre Klauen um seinen Körper und reißt ihn in Stücke! Verbissen kämpfen wir weiter, doch einer nach dem anderen findet auf bestialische Art und weise sein Ende. Für einen Moment bin ich der letzte überlebende und ich kämpfe verbissen weiter, dem letzten Befehl des Sergeants folgend. Mit einem mal steht eine Kreatur direkt vor mir und schlägt mir meine Waffe aus der Hand. Dann spüre ich mein Fleisch reißen. Mir bleibt noch Zeit für einen letzten Gedanken, bevor alles um mich herum dunkel wird. Ich habe keinen Körper mehr!
 

Nya, das hab ich eben aus Langeweile heraus geschrieben ... bin nicht wirklich zufrieden damit -.- Vielleicht gefällts ja trotzdem wem

Es ist mitten in der Nacht, als ich erwache.

Wie gewohnt empfängt mich die Dunkelheit, die ich über die Jahre lernte, mir zum Verbündeten zu machen. Doch ... gewohnt stimmt nicht.

Diese Dunkelheit ist nicht mehr mein Verbündeter. Etwas an ihr hat sich geändert. Ich schaue aus dem Fenster, und schaue gen Himmel, doch kann ich dort keine Sterne erblicken. Die Dunkelheit der Nacht, ist der Finsternis des Todes gewichen.

Ich kann sie fast fühlen, wie etwas Lebendiges.

Ich höre etwas atmen, ziehe mit meiner Nase den Gestank des Todes ein.

Die Finsternis lebt. Sie ist zu mir gekommen und hat mir als Geschenk einen Dämon mitgebracht.

Er stößt einen bestialischen Schrei aus. Eine Aufforderung zum Tanz des Todes. Ich ergreife mein Schwert und springe aus dem Fenster. Bereitwillig gibt das Gras unter meinen nackten Füßen nach, unter ihm der feuchte Boden.

Es dauert nicht lang, da hat auch der Dämon das Feld betreten. Selbst schwarz wie die Finsternis, ist er ein Teil dieser, die kam, mich zu verschlingen. Zähne, glänzend wie Sterne. Haut schwarz wie Teer und groß, wie 2 aufeinander gestellte Männer steht er vor mir.

Mein glänzend Schwert, immer ein treuer Gefährte, schneidet sich durch die Luft und die Haut des Dämons, die so stark ist wie eine Rüstung. Sein Blut ist das Gebräu des Teufels! Alles was es berührt schmilzt. Nur mein Schwert kann dem widerstehen.

Erneut zieht es eine feine Linie über seinen Körper und sein Blut lässt das Gras verdampfen. Wie Schatten bewegen sich unser beider Körper. Meiner, der ihn fest im Blick hält und seiner, der keine Augen benötigt um mich anzustarren.

Irgendwo aus seinem Rücken scheint eine Art Peitsche zu wachsen, die sich jederzeit zu einem Speer verhärten lässt.

Da er mir keinen Augenblick den Rücken zudreht, sehe ich nicht wo dieses Ding herauswächst. In der Finsternis höre ich es eh mehr, als dass ich es sehe.

Höre wie es durch die Luft peitscht, gierig nach meinem Blut.

Ich drehe mich um mehr Schwung für meinen nächsten Angriff zu bekommen, doch ... er Ergreift meinen Arm.

Knochen Brechen. Fleisch reißt, Stahl zersplittert.

Arm, Schwert ... Beide weg.

Er drückt mich zu Boden und ich flüstere: „Ich will nicht wie du Teil der Finsternis werden. Bitte Kreatur der Finsternis. Töte mich!"

Er erhört meinen Wunsch und schließt seine Klauen hungrig um meinen Körper. Hinter seinen Zähnen verbergen sich noch weitere. Ihr glänzen blendet mich fast, doch dann wird es dunkel.



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Kommentare zu dieser Fanfic (9)

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Von:  _Jiraiya
2007-12-23T23:36:26+00:00 24.12.2007 00:36
Dies ist ist so Poetisch geschrieben von der Art und weise her.
Mit ihr kann ich am allerwenigsten Anfangen.
Da dieser Style nicht zu Alien passt find ich.
Ansonsten gefiel mir die Schreibeweise.
Von:  _Jiraiya
2007-12-23T23:34:31+00:00 24.12.2007 00:34
Diese hat mir nun am wenigsten gefallen.
mitten im feld und erdspalten und dann gar keine Chane auf überleben. MMh es war anders als die anderen von der Art her fand ich.
Von:  _Jiraiya
2007-12-23T23:32:53+00:00 24.12.2007 00:32
Die mag ich auch sehr gerne. Zuerst Gefahr unterschätzen und dann Panik. Typisch Mensch. Ich fand es gut dass er überlebt hat ud die exfrau war ma egal. schade dass sich kenner die Kugel gab. Immer bis zum schluss find ich am besten!. und die rettung mit dem shuttle war auch super. nur hat der kerl wahrscheinlich keine Beine mehr oder?
Von:  _Jiraiya
2007-12-23T23:32:28+00:00 24.12.2007 00:32
Am Anfang war es sehr verwirrend. Ich fand es gut geschrieben nur was ich nicht mag ist es aus der sicht der aliens zu schreiben. Weiß leider auch net so genau warum. Aber der Kerl mit dem Feuer het es verdient. Jawoll^^!
Von:  _Jiraiya
2007-12-23T23:32:12+00:00 24.12.2007 00:32
Am liebsten wäre mir gewesen wenn der Knabe überlebt hätte TT
Nach 12h. fand ich sehr schade.
Von:  _Jiraiya
2007-12-23T23:21:55+00:00 24.12.2007 00:21
Ich fand ehr gut nur ich mag marines sher in aliens und find es schade wenn sie sterben aber es muss sein sonst wäre es doof wenn immer alle überleben und happy end x3 weiter so^_____________^
Von:  Sun-Ho
2006-08-30T22:25:35+00:00 31.08.2006 00:25
also die ersten beiden kapitel haben mir sehr gut gefallen..im zweiten kapitel gings sehr blutig zu..ich mag sowas^^
beim dritten kapitel war ich erstmal verwirrt...das hat irgendwie nicht zu den ersten beiden gepasst. aber es war ebenfalls gut geschrieben, und ich finds super, dass du auch mal waus aus der sicht der aliens schreibst^^
hoffe du schreibst bald weiter^^
liebe grüße
shadi~^^
Von:  Zandrah
2005-10-01T09:54:53+00:00 01.10.2005 11:54
Deine FF ist echt gut und auch alles spannend geschrieben.
Gefällt mir gut.
Hoffe du schreibst noch welche.
Nur schade das der Typ am Ende doch noch stirbt :( Mag eher Happy Ends ^^
Von:  Nisichan
2005-01-06T19:48:09+00:00 06.01.2005 20:48
Hey cool! Hätte ich gar nicht gedacht! ^^ Bin ja eigentlich kein Alien Freak, wie du weißt, aber die Story ist klasse, zwar an manchen Stellen etwas salopp geschrieben, aber was will man in der Situation in der die Männer stecken schon "schönschreiben"! Als nächstes ist dann das zweite Kapitel dran. Mal sehen wie das ist!


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