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Mother Darkness Father Shadow

von

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Prolog

Prolog
 

Gedanken im Schatten gefangen,

Kinder vom Licht verschmäht,

Suchen sie Wärme im Dunkeln,

Wo das beißende Licht nicht fällt.
 

Trösten sich in eigenen Armen,

Ungeschützt vor der Realität,

Verkriechen sich weiter im Schatten,

Und lassen das Licht weiter zurück.
 

Die Dunkelheit wird sie beschützen,

Behüten wie die Mutter ihr Kind,

Der Schatten sie unterstützen,

Und fördern wie der Vater sein Kind.
 

Wärme werden sie finden,

Wo sie zu suchen vergassen,

Geborgenheit wird sie umschlissen,

in den Armen des anderen.
 

Das Licht haben sie nie betreten,

Auch wenn der eine das sollte,

Doch lieber verweilen sie hier,

In schützender Dunkelheit,

In liebender Umarmung.

Dunkelheit

Dunkelheit
 

Dunkel war es um ihn herum, wie immer, wenn er Träumte und nicht erneut sah, wie seine Liebsten starben.
 

Dunkel war es auch in seiner Seele, seid sein Pate tot war.

Dunkel und hoffnungslos, so dass ihn selbst diese leeren Träume nichts mehr ausmachten und er einfach nur hier saß und darauf wartete, wieder aufzuwachen ...
 

Doch heute war etwas anders ..
 

Vielleicht wegen seinem Geburtstag ...?
 

Oder wegen der Briefe .....?
 

Oder weil er nun nur noch kurz davor war, sich endgültig von dieser Welt zu trennen ...?
 

Er wusste es nicht ...

Es interessierte ihn nicht ...

Es war doch eh alles gleichgültig ...
 

Er würde erwachen im Schrank unter der Treppe, wo ihn sein Onkel wieder eingesperrt hatte, nachdem er ihn aus London abgeholt hatte.
 

Er lehnte sich zurück in der Dunkelheit und schloss leicht die Augen, wenigstens ein wenig ausruhen konnte er hier.
 

Hier hatte er keine Schmerzen,

von den Schlägen seines Onkels.

Hier hatte er keine Wunden,

von den Prügeln seines Cousins und dessen Freunden!

Hier hatte er ruhe vor den Beschimpfungen,

vor den mitleidigen, neidischen und ängstlichen Blicken.
 

Hier konnte er einfach nur er sein,

weinen wenn ihm danach war,

schreien, toben, verzweifeln, lachen, schimpfen und für kurze Zeit alles vergessen, bevor er wieder in diese Realität musste, die ihn doch gar nicht wollte.
 

Obwohl er scheinbar nicht so allein war, wie er dachte.

Denn des öfteren spürte er Blicke. Er spürte, wie sie ihn beobachteten, jedoch ohne Gefahr für ihn.

Eher neugierig!
 

Auch momentan war das der Fall und er stand auf und sah sich wie immer um, doch nichts außer Dunkelheit zeigte sich ihm, so dass er sich seufzend durch die Haare fuhr.
 

"Harry...langsam aber sicher wirst du verrückt!", sagte er zu sich selbst und hielt abrupt in der Bewegung inne, als er etwas einige Meter vor ihm glänzen sah.

Verwundert setzte er sich in Bewegung und folgte dem eben entdeckten, aber der vermeintliche Gegenstand schien ihn ärgern zu wollen und spielte mit ihm.

Denn immer wenn er kurz vor ihm stand, verschwand er und tauchte irgendwo neben ihm wieder auf, so dass das gleiche Spielchen von vorn los ging.
 

Frustriert lies er sich nach mehr als einer Stunde auf den Boden sinken und fragte sich auch gleich, was er hier den eigentlich tat.
 

"Jetzt ist es passiert, Harry...Du folgst schon einem Glitzern...Und? Wann ist das nächste Bett in der nächst besten Anstalt frei", witzelte er.

"...Hoffe bald .....Ist so ungemütlich im Schrank!", witzelte er mit triefendem Sarkasmus weiter.
 

Wieder sah er sich um, erblickte das Glitzern mal links von ihm, mal rechts, bis es kurz verschwand und wieder woanders auftauchte.
 

Er schüttelte den Kopf und seufzte, schloss die Augen und lies sich zurückfallen, wie am Anfang.
 

Warum bewegte er sich überhaupt und lies sich ärgern, war dies doch nur ein Traum, gefangen in der Dunkelheit und alles leer und still ....

Eine einzelne Träne rann ihm über die Wange und verebbte am Kinn. Er bemerkte sie nicht mal und auch nicht die, die folgten und still und heimlich sagten, was er wirklich von diesem Ort hier hielt.
 

Das was ihn beobachtete schrak auf, als es die erste Träne sah, ging näher, blieb aber unentdeckt, beobachtete weiter und schwieg.
 

Die Tränen verebbten, als er wieder seine Augen öffnete und das Glitzern nun genau über ihm schwebte, er streckte die Hand nach oben und fing es mit Leichtigkeit ein.

"Hm...!", brummte er, warum war es eben den nicht so einfach gewesen.

Er zog die Hand wieder an sich und öffnete sie....
 

Eine kleine silberne Kette glitzerte ihm entgegen, er seufzte.
 

"Toll Schmuck!" Sein Beobachteter kicherte lautlos.
 

Wieder lies er sich zurückfallen und streckte die Arme von sich, eine leichte Müdigkeit breitete sich in ihm aus.
 

'Komisch, Müdigkeit im Traum?', dachte er und versuchte krampfhaft seine Augen offen zu behalten..
 

"Was...!", brachte er noch leise heraus und versank in einem stillen Schlaf.
 

Der Beobachter grinste, nicht bösartig, eher freundlich und erleichtert.

Langsam trat er aus dem Dunkeln und ging auf den schwarzhaarigen zu. Eine Handbewegung und Harry lag in einem weichen, großen Bett und mümmelte sich in die Decke und schnurrte.
 

"Uh, ein kleiner schmuse Kater...!", sagte er und strich durch die schwarzen Haare, was den schlafenden leicht knurren lies.

"Oh, wohl eher ein kleiner Panther!", giggelte er und nahm die Kette aus der geschlossenen Hand.
 

Ein kleines Fauchen begleitete die Tat und der Fremde begann zu lachen.
 

"Oh, das scheint dir wohl nicht zu gefallen!", sagte er sanft und band sie dem schlafenden um den Hals.

"Da ist sie wohl besser aufgehoben!"
 

Ein leichtes Schnurren bestätigte die Aussage und der Fremde beugte sich leicht hinab. Und flüsterte ihm noch etwas ins Ohr, bevor er verschwand und Harry durch das Toben seines Onkels erwachte.
 


 

"Hey, du Missgeburt, steh auf und mach Frühstück!", kam es laut und hämmernd vor dem kleinen Schrank.
 

Harry öffnete etwas verpeilt die Augen und richtete sich leicht auf...Er sah sich in dem kleinen Schrank um und bemerkte die leichte angenehme Wärme, die hier herrschte...Sein Onkel hatte wohl wieder die Heizung unten im Keller angemacht.
 

Er versuchte seine verspannten Knochen etwas zu lockern und verließ den kleinen Schrank, um sich wenigstens draußen etwas zu strecken. Schnell sah er sich nach seinen Verwandten um und streckte sich dann ausgiebig, lies dabei einige Knochen knacken. Erst jetzt hob er verwundert eine Augenbraue.
 

Wo waren die Schmerzen? Erst gestern hatte ihn sein Onkel doch nach Strich und Faden vermöbelt und das nur weil er einen Schrank im Flur nicht ganz geputzt hatte. Doch lange konnte er nicht darüber nachdenken, denn wieder durchzog die Stimme seines Onkels das Haus.
 

"Bist du immer noch nicht dran, du dämlicher kleiner Bengel, muss ich erst ...!", kam er schnaufend in der Küche an, wo Harry schon am Herd stand und so machte, als wäre er schon seid einer Ewigkeit hier.

Sein Onkel schnaubte nur und setzte sich mit einer Zeitung an den Tisch, den Bengel gar nicht beachtend.
 

Er sah nur mal kurz auf, als Harry das Essen auf den Tisch stellte und sich dann schnell verdünnisierte, um mit seiner Arbeit anzufangen.
 

Essen würde er erst wieder morgen kriegen. Tja, morgen wäre er wieder einigermaßen frei und konnte bis zum nächsten Jahr seine Verwanden vergessen...Gut, dass er sich seine Bücher hatte schicken lassen. Niemals hätte ihn sein Onkel nach London gefahren, damit er einkaufen konnte....Seufzend machte er sich daran den Garten noch mal auf Vordermann zu bringen, da Dudley und Co. gestern eine Party hatten, sah es auch dem entsprechend aus.
 

Er sammelte den Müll auf und stellte die Flaschen in einen Karton in der Garage, klappte die Tische und Stühle zusammen, um sie in den Schuppen zu stellen und gerade war er dabei die Zigarettenstummel aus den Beten zu holen, als er ein kleines Rascheln und Lachen hörte.
 

~He he ..... Menssschen .......!~, hörte er es zischeln und er warf einen Blick tiefer in das Beet, wo ihm eine kleine silberschwarze Schlange entgegen guckte.
 

~Hey...So früh unterwegs und in dieser Gegend?~, fragte Harry auf Parsel und die Kleine drehte den Kopf zu ihm.
 

~Oh...Wohl doch kein Mensssch...Sssprichssst ja meine Sssprache?~, antwortete sie und kam auf ihn zu.

~Hm ... ja sssehr früh issst esss...Hm und eine trossstlossse Gegend... Tja, kann nichtsss machen....Hat mich ausssgesssetzt, einfach ssso~, zischelte sie weiter.
 

~Oh, das tut mir leid....Hat er den wenigstens gesagt, warum?~, fragte er weiter und holte die letzten Stummel aus dem Blumenbeet.
 

~Bin ihm zu unnütz~, zischelte sie etwas traurig, aber auch verärgert.

~War kein guter Herr...Hat mich nicht richtig gefüttert und nie sssauber gemacht~, beschwerte sich die kleine Schlange weiter.
 

~Darf ich fragen, wie du heißt?~
 

Die Schlange hob den Kopf und erst jetzt sah man ihre rubinroten Augen....
 

~Mein Name issst Ssshikei!~, zischelte sie.
 

~Shikei? Ein schöner Name!~, lächelte er.

~DU bist ein Männchen, nicht?~
 

~Es heissst die Todesssssstraffe...Ja, ich bin ein Männchen und wie heissst ihr?~
 

~Hm...Harry!~
 

Die Schlange hob leicht den Kopf und sah gespannt in die grünen Augen...Bis sie leicht nickte und weiter auf ihn zu schlängelte.
 

~Junger Harry, würde esss euch etwasss ausssmachen, wenn ich bei euch bleibe?~
 

Harry hob verblüfft die Augenbraue.
 

~Wa ...was?~, fragte er, aber die Schlange hatte sich schon längst entschieden und war Harrys Hosenbein hochgekrochen und in seinem übergroßen T-Shirt verschwunden.
 

~Ssschön warm...~ zischelte er und kitzelte Harry leicht, der deswegen begann zu glucksen.
 

~ Hey, das kitzelt....Und du willst wirklich hier bleiben?~, fragte er nochmals.
 

~Entssschuldigt Meissster...Ja, ich will hier bleiben, bei euch....Ihr ssseid nett und warm und ihr könnt die Ssschlangensssprache...Ich wäre glücklich, wenn ihr mein neuer Herr sein würdet~, zischelte sie leise und umschlang Harrys Oberarm.
 

~Hm...Na ja gut, ich denke mal, ich kann dich eh nicht davon abbringen...Aber bitte nenn mich nicht Meister...Harry reicht voll und ganz!~ zischelte er zurück und machte seine Arbeit, da er aus den Augenwinkeln sah, wie er von seinem Cousin beobachtet wurde, um jede falsche Regung seitens Harrys seinen Eltern zu petzten.
 

Als die Sonne schon ziemlich hoch stand, hatte er die letzen Reste weggeschafft und wischte sich den Schweiß von der Stern.

" 40° Grad im Schatten," murmelte er, als er auf das Thermometer am Gartenschuppen schaute.

Wieder so ein heißer Tag, ganz untypisch für England, aber diesen Sommer nicht gerade selten.
 

Komischerweise war sein rechter Arm völlig von der Hitze unbeeindruckt, obwohl dort eine etwas 1.50 Meter lange schwarze Natter schlief und ihr Griff sich in der letzten Stunde nicht gelockert hatte.
 

Harry verschnaufte kurz und trank einige Schlucke Wasser aus dem Gartenschlauch, ein schnarrendendes Geräusch verriet ihm, dass wohl sein Onkel seine Arbeit kontrollierte.
 

"Na ja Bengel...Das kann mal wohl so lassen!", hörte er die grimmige Stimme, als er sich umdrehte und das Wasser abdrehte.
 

"Der Keller!", war das nächste, was er hörte.
 

'Oh ja, rettende Kühle', dachte er und machte sich auf den Weg, doch je näher er dem befohlenen Ort kam, um so schlechter wurde sein Gefühl.

Etwas stimmte nicht und als er den Keller betrat, wusste er auch wieder, was es war!
 

Erst gestern hatte er hier noch mal sauber gemacht....Schutzartig ging er auf eine der Wände zu, versuchte vor seinem Onkel zu flüchten, da er wusste, dass dieser genau hinter ihm war.
 

Harry wusste nicht genau, was kam, doch mit einer ungesehenen Handbewegung hatte er die Schlange vom Arm geschoben und hinter sich verstaut ..
 

Vernon kam grinsend auf ihn zu und wenige Minuten später wurde Harry in die erlösende Schwärze gehüllt.

....

....
 

1. September
 

Wie jedes Jahr, stand der Hogwartsexpress da auf Gleis 9 ¾, doch noch fast niemand stand hier, da er erst in etwa drei Stunden losfahren würde.
 

Doch einige wenige hatten sich schon eingefunden, um sich richtig von einander verabschieden zu können.
 

Draco und Blaise standen bei ihren Eltern, redeten und lachten, machten Witze und genossen die wenige friedliche Zeit mit ihrer Familie.
 

Severus stand mit einigen Männern daneben und lächelte. Die Stimmung war entspannt und ruhig...Eher untypisch für Slytherins, doch da keiner da war, der sie hätte sehen können, gaben sie sich wie sie waren, ohne ihre Masken.
 

Die Fremden vielen gar nicht auf, sahen eher wie weitere Familienmitglieder aus, auch wenn die typischen blonden Haare fehlten.

Der größte der Männer, mit den schwarzen, Licht verschlingenden Haaren, stand direkt neben Draco und flüsterte ihm gerade etwas zu, wobei der Blonde grinste und nickte.
 

Neben diesem bei Severus stand ein junger Mann mit den gleichen Haaren, jedoch etwas kleiner und vom Aussehen her etwa 17 oder 18.

Er unterhielt sich mit dem Hogwartslehrer und nickte gelegentlich oder schüttelte den Kopf.

Seine blauen Augen blitzten des öfteren belustigt auf, wurden aber immer wieder schnell dunkel.
 

Die anderen beiden in ihren Umhängen versteckt unterhielten sich erst leise, wandten sich dann an Severus und den großen Schwarzhaarigen und verschwanden mit einem Nicken und einem Lächeln der Bleibenden.
 

Draco stutze plötzlich und seine Gesichtszüge gingen zu einem geschockten Ausdruck über. Die andern stockten bei seinem Blick und folgten ihm, der in Richtung des Gleiseingang fiel.
 

Severus Augen weiteten sich ...

Der junge Mann neben ihm, war der erste, der sich fasste und reagierte. Er lief in die Richtung der geschockten Blicke, vor einem Blut verschmierten Bündel kam er zum stehen und streckte eine Hand danach aus.

Ein zischen lies ihn die Augenbraue heben ...
 

________________________________ Einige Stunden vorher _______________________________
 


 

Harry kam im Keller langsam wieder zu Bewusstsein. Seine Sicht war verschwommen, was nicht nur daran lag, dass er keine Brille trug.

Er betastete die Wand hinter sich und fühlte die leicht kühle Schlange, erleichtert atmete er aus und strich ihr über die Schuppen.

~Ihr ssseid...verletzt...~, zischelte sie leise.

~Und du zu kalt!~, konterte der schwarzhaarige und ging auf das 'Ihr' gar nicht ein. Er packte sie und legte sie behutsam auf seinen Schoss, während er eindringlich von ihren roten Augen gemustert wurde. Doch bevor sie etwas zischeln konnte, hörten sie laute Stimmen von oben ...
 

" So Duddylein...Nur noch in den Mantel und dann los...Können wir das Haus wirklich allein lassen?", hörte man unweigerlich Petunias Stimme und die Haustür, wie sie geöffnet und geschlossen wurde, Schritte halten in der Einfahrt wieder ....
 

Harry atmete tief durch, zählte bis 50, als er den Wagen nicht mehr hören konnte und versuchte sich dann zu erheben.
 

Die Schlange war ihm zur Erleichterung um den Hals geschlängelt und wärmte sich leicht an ihm.

Besorgt musterte sie die Aufstehversuche, bis es endlich klappte und Harry eher wacklig als laufend zur Kellertreppe wankte.

Jeder Schritt schien ihm schwerer, doch er musste hier raus ....
 

Es dauerte etwas, bis er in den Flur kam und sich erschöpft, wie nach einem Marathon, an die Wand anlehnte.

Verwundert schaute er zur Tür, wo sein Koffer und auch alles andere seiner Sachen, zwischen zwei Mülltüten stand.

Zwei kräftige Schritte und er hatte sie erreicht und sperrte den Koffer auf.
 

Sofort suchte er nach seinem Zauberstab und mit einem Schlenker waren seine Sachen alle verkleinert, nachdem er sich noch einen langen dunklen Mantel, den er von Sirius geschenkt bekommen hatte, heraus geholt hatte.
 

Er verstaute die Sachen und zog ihn über, ging zur Tür und schloss sie mit dem Ersatzschlüssel am Hacken auf.
 

Die Sonne war mittlerweile unter gegangen.
 

Als Harry zum Haus der McKays sah, die dort eine kleine Nachbildung Big Bens hatten, sah er, dass es schon zehn vor elf war. Er sah über das Haus zu dem blassen Mond und begann zu gehen.
 

'Erst mal weg', dachte er und verließ den Ligusterweg und die nur leicht erhellten paar Fenster. Er steuerte automatisch den kleinen Spielplatz an und verschnaufte dort kurz.
 

"Wohin?" fragte er in die Nacht, die ihm rauchend den Wind um die Ohren wehte und seinen tauben Körper noch mehr auskühlte.

Kurz dachte er an sein drittes Schuljahr und Sirius, zog seinen Zauberstab....Doch nichts geschah, oder doch?
 

Ein kleines fliegendes etwas landete vor ihm.
 

"Es tut mir leid, Sir, der Fahrende Ritter ist in Wartung. Jedoch kann ich sie gerne irgendwohin apparieren." Harry schaute das kleine rosa Hauselfen ähnliche Ding an und nickte.
 

"London!", sagte er kurz und sah in seinen Geldbeutel.

"Stadtgrenze", fügte er noch hinzu und gab dem Kleinen das Letzte, was noch im Beutel war.
 

Es nickte, berührte ihn am Hosenbund und apparierte.
 

Harry wurde es wieder leicht schwarz vor Augen, doch er riss sich zusammen...
 

Sie landeten an der Stadtgrenze zu London vor einem beleuchteten weißen Hotel, das rosa Etwas verbeugte sich und disapperierte wieder.
 

Harry lies sich erst mal an Ort und stelle hinunter gleiten und setzten. Das Apparieren, obwohl er es nicht gemacht hatte, war ein wenig viel gewesen, er musste sich ausruhen.

Genau vor ihm stand eine riesige Uhr, die nun elf Uhr schlug, Harry schloss kurz die Augen und döste leicht weg.
 

Irgendwie musste er noch zum Hogwartsexpress kommen ... Madam Pomfrey konnte ihn wenigstens in Hogwarts behandeln, aber was war mit seinen Freunden...Langsam und mit leicht verzweifelten Gedanken döste er weg und bemerkte nicht die kleine Blutlache, die sich um ihn bildete.

Schon im Haus seiner Verwandten hatte er eine leichte rote Spur hinterlassen, die seinen Weg kennzeichnete.
 

Er träumte vom Nichts, ein Wunder....dachte er sarkastisch und wollte gerade wieder seine übliche Runde durch die Dunkelheit machen, als er aufgehalten wurde.

Zwei Arme schlangen sich um ihn und jemand flüsterte etwas, was er nur beiläufig mitbekam, da dieser jemand mit etwas um seinem Hals spielte.

Einige Minuten brauchte er, bis der Geistesblitz ihn traf.
 

'Die Kette!' Langsam hob er seine Hand und betastete das kalte Metall, schnitt sich an einer spitzen Stelle in den Finger und...

wachte auf.
 

Immer noch saß er am Rande Londons vor dem weißen, nun nicht mehr erhellten Hotel, nur schwerfällig konnte er sich leicht bewegen und hörte ein abgehacktes Zischen.

~Ssso...kalt...ssso kalt...~
 

Harry stutze erst und strich leicht der Schlange übers Schuppenkleid. Doch als er seine eigene Haut dabei berührte, erschauderte er.
 

Kalt, richtig eisig war seine Haut. Wie konnte er nur so auskühlen?
 

Schwerfällig erhob er sich und bereute es im nachhinein, da sein ganzer Körper steif wie Stein war und ihn seine Glieder schmerzten.

Mit einem flüchtigen Blick erhaschte er das Zifferblatt der Uhr und keuchte.
 

Er hatte doch nur wenige Minuten gedöst, doch auf der Uhr stand vier Uhr morgens.

Er gab ein weiteres keuchendes Geräusch von sich und rieb sich kurz die erkalteten Arme, als er sich langsam wieder in Bewegung setzte und das ging wirklich nicht mehr als langsam.
 

Im nachhinein Dankte er seinem Körper, dass er so taub war, denn so spürte er nicht die Schmerzen, die er bestimmt an dieser Stelle hätte.
 

Die Häuser und Straßen wurden zahlreicher und am Ende wusste er auch nicht mehr, wie er zu Fuß bis zum Bahngebäude kam. Doch er hatte mehr als zwei Stunden gebraucht und da um diese Uhrzeit, auch noch an einem Samstag, fast niemand wach war, wurde er nicht aufgehalten und auch nicht gesehen.
 

Mittlerweile spürte er gar nichts mehr. Nicht mal wie die kleine Schlange sich immer wieder um ihn schlängelte, mit dem Versuch ihn warm zu halten.

Nur noch Instinktiv ging er auf die Absperrung zu und hindurch.
 

Kurz sah er noch das ein paar Personen schon auf dem Gleis standen, doch es interessierte ihn nicht.

Er ging noch etwa zwei Schritte bevor er zusammen brach, nicht ohne das geschockte Gesicht mit den blonden Haaren zu sehen.

Hilfe und Traum

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Im Zug und Hogwarts

Im Zug und Hogwarts
 

Severus und Adrian sahen sofort zu dem Verursacher des Geräusches und beobachteten wie dieser die Augen öffnete und zur Decke sah.
 

Einige Minuten lang geschah nichts, Stille herrschte im Waggon, die nur durch gelegentliches Rufen auf dem Gleis unterbrochen wurde
 

"Wie....spät!", hörte man Harrys Stimme leise und die smaragdgrünen Augen richteten sich erst auf den fremden Jungen und dann auf den Hogwartsprofessor.
 

Beide erschraken bei dem Blick, nicht weil er sie direkt ansah, sondern wegen der Augenfarbe, die heller als sonst war und um dessen Iris ein roter und ein silberner Streifen lag.

Harry bemerkte den Blick, fuhr sich mit zitternder Hand über die Augen und merkte, dass ein Teil seiner Illusion gebrochen war.
 

"Professor...der Koffer...bitte", sprach er eben so leise wieder.
 

Severus griff hinter sich, wo sie den wieder vergrößerten Koffer hingestellt hatten, um ihn vor den Jungen zu stellen.

Natürlich hatten sie auch einmal normal versucht ihn zu öffnen, in der Hoffnung dort was nützliches wegen Harrys Zustand zu finde, doch nach dem einen Versuch ließen sie es. Der Inhalt des Koffers war bestimmt nicht umsonst verschlossen.
 

Harry bewegte sich leicht und rutschte von seinem Liegeplatz. Etwas zu schnell, aber geistesgegenwärtig legte Adrian seine Arme um ihn, so dass er nicht auf den Boden knallte.

Dankend nickte er kurz, strich mit seiner Hand über den Koffer und verletzte sich an einer scharfen Kante am Finger.
 

Einen kleinen Bluttropfen lies er auf das Schloss fallen, das sich auch sogleich mit einem leisen Klick öffnete
 

Erstaunt zogen die beiden Zuschauer die Augenbrauen hoch, denn dies eben war eindeutig Schwarze Magie gewesen und nichts anderes.

Harry beachtete die beiden nicht weiter.

Fieberhaft begann er etwas im Koffer-Wirrwarr zu suchen und das immer wieder leichte Klimpern führte ihn zu seinem Ziel.
 

Eine kleiner Ledertasche voller Reagenzgläsern.
 

Severus erkannte sie sofort wieder, trug er doch die gleiche bei sich, da man sie beliebig vergrößern konnte und ohne Probleme so mehr als tausend von Tränken einfach und leicht transportieren.
 

Harry atmete hörbar auf, als er die kleine Tasche öffnete und auf den Boden legte, um ihr zwei kleine Gläser zu entnehmen, das eine silber, das andere blutrot.

Beim näheren hinsehen bemerkte Adrian das nur diese beiden Tränke in vielen einzelnen gleich großen Gläsern in der Tasche lagen.
 

Zittrig öffnete Harry beide, schüttete sie ineinander und trank das nun blaue Endprodukt mit einem Zug...Seine Mundwinkel gingen leicht nach oben und er lehnte sich zurück.
 

Adrian sah fragend auf das nun entspannte und friedliche Gesicht, mit den geschlossenen Augen, gerade als er seinen Mund zur Frage öffnen wollte, schaltete sich Severus ein.
 

"Sanguis vita ...", murmelte er und nahm zwei der Gläschen an sich.

"Der Levitatrank .... .. ... .. ... . . . .... Gut gebraut, Mr. Potter!", sagte der Tränkemeister leise, während er den silbernen betrachtete. Das andere Gläschen brauchte er sich gar nicht erst ansehen, da er den Blutgeruch schon eben beim öffnen des anderen Flächen erhascht hatte.

Er musterte Harry durch das Glas, der nun etwas entspannter da saß und etwa zu lauschen schien.
 

"Tja...Die nächsten 5 Minuten wird er wohl nicht ansprechbar sein!", sagte er, während er die beiden zurück in die Tasche legte.
 

"Sev...wozu ist der Trank?" Zwei fragende blaue Augen folgten der Tätigkeit des Hogwartsprofessors.
 

"Hm...nun...sagen wir mal so! Der Trank wird von Wesen benutzt, die z. B. wie Vampire oder Werwölfe täglich Blut brauchen und dies so nicht bekommen! Dabei wird das eigene Blut konserviert und mit zwei Tröpfchen aeras aqua haltbar gemacht. Zum Schluss mischt man es mit einem schwarzmagischen Energie- und Aufbautrank um..."
 

" Um zu verhindern, dass ich den nächst besten in meiner Nähe anfalle und zerreiße...Wollten sie doch gerade sagen, oder Professor?" Etwas getrübt und mit leicht geschlossenen Augen sah Harry wieder normal zu den beiden...Das grün war wieder voll da und nichts erinnerte noch an den kleinen Zwischenfall...Schon allein weil die beiden Anwesenden es auch schon wieder vergessen hatten.
 

"Na ja Mr . Potter, ich hätte es wohl etwas anders ausgedrückt. Aber ja, genau das meinte ich!" Harry zuckte mit den Schultern und sah sich um.
 

"Der Privatwaggon der Slytherinoberstufe!", antwortete ihm Adrian auf die ungestellte Frage.
 

"Hm!", kam es nur von dem Schwarzhaarigen, während sein Blick nun zu dem Fremden wanderte, der ihn offen angrinste.
 

"Ich bin übrigens Adrian Richard Malfoy und wie du am Namen wohl schon siehst, verwand mit Draco. Schön dich kennen zu lernen Harry Potter!" Adrian streckte ihm seine rechte entgegen, während das Grinsen zu einem Lächeln wurde.
 

Erst etwas skeptisch beäugte Harry dieses Verhalten und die Tatsache, dass dort ein Malfoy vor ihm saß und ihm die Hand reichte, lies sein aufkommendes komisches Gefühl nicht weniger werden...Nein, eher wurde das Gefühl in seiner Magengegend etwas fester und eindringlicher.

Unweigerlich musste er an sein erstes Jahr und die Begegnung mit Draco denken, doch schien dies hier doch etwas anders.

Zögerlich ergriff er die dargebotene Hand und merkte das leichte Zudrücken, um seine eigene, die doch immer noch leicht zitternd und schlaf war.
 

"Äh .. gleichfalls!" sagte er nun etwas unbeholfen und war froh, als Adrian sich seiner Hand wieder entzog, denn Harry selbst hätte das wohl nicht über sich gebracht.

Ein kleiner Ruck lies ihn aus seinen Gedanken schrecken und das Geräusch der aufgeschobenen Tür.
 

"Der Zug fährt los Onkel Severus!", hörte man die unverkennbare Stimme des blonden Malfoyerben, der den Waggon betreten hatte und Harrys Augen nur kurz streifte.
 

"Gut, Draco, ich komme!", sagte der Ältere und verließ den Waggon, nicht ohne einen letzten Blick auf Harry und ein Nicken zu Adrian. Dem kleinen Schwarzhaarigen wurde leicht warm unter dem Blick und sah dann leicht verwirrt zu Adrian, der ihm zurück auf seine vorige Liegefläche half und sich neben ihn setzte.
 

"Warum fährst du erst jetzt nach Hogwarts...Lehrer wirst du bestimmt nicht sein?", fragte der Kleine zaghaft in die Stille und sah aus dem Fenster, wo die Landschaft sich langsam entlang zog und sie London verließe...Kurz streiften seine Gedanken zurück und zu Shikei, doch Adrians Stimme unterbrach seine Gedankengänge.
 

"Hm...Weil mein Jahrgang in Dumstrang aufgelöst wurde, wegen einigen Problemen...Na ja und da ich keine Lust zum wiederholen hatte und auch nicht zu den Franzosen gehe - Mein Englisch ist ja schon grammatischschriftlich schlimm, aber mein französisch erst....Na ja da ging ich eben zu meinen Verwandten und nun mit Draco nach Hogwarts!"
 

"Kommen denn noch mehr aus deinem Jahrgang?", fragte er weiter.
 

"Ich glaube zwei weitere...Ein Mädchen namens Alies Ragodess und ein Junge, Pascal McDeen. Doch ich kenne beide nicht näher....Die meisten wiederholen, zwei gingen nach Frankreich, weitere drei in Privat Unterricht zu Hause, na ja und wir drei eben nach Hogwarts,", plauderte er weiter und beobachtete Harry dabei, der seinen Blick immer noch nach draußen gerichtet hatte...und der Erklärung lauschte.
 

"Was hältst du eigentlich von der neuen Regelung?", fragte er...und Harry wandte den Blick fragend zu ihm.
 

"Neue Regelung?" Adrian nickte.
 

"Scheinst es wohl noch nicht zu wissen, oder Potter?", erklang nun wieder Dracos Stimme, als dieser zusammen mit Blaise Zabini, Severus Snape und zu Harrys Überraschung Seamus Finnegean und den Weasley-Zwillingen den Waggon betraten.
 

Doch zu seiner weiteren Verwunderung war die Stimme des Malfoysprosses nicht hochnäsig oder kalt, nein eher normal.
 

Fred und George waren sofort bei ihm und nahmen ihn den zierlichen Jungen in den Arm.

"Ach Kleiner..."

"....Du glaubst gar nicht..."

"... wie viele Sorgen..."

"....du uns gemacht hast!", sagten sie und knuddelten ihn etwas fester.
 

"Sorgen...Wieso Sorgen?", fragte er, nachdem er sich befreit hatte und wieder zu Luft kam.
 

"Na ja..", begann Fred und sah ein vereinendes Kopfschütteln seitens Severus im Augenwinkel.

"Ach schon gut..", meinte George und drückte ihn noch mal leicht.

Fragend sah der junge Potter in die Runde.
 

"Also die neue Regelung seitens Hogwarts ist, dass jeder Schüler, der nicht zu 100% in sein Haus gewählt wurde, neu gewählt wird.

Weiterhin werden wohl die Regeln etwas geändert und ein paar neue Lehrer eingestellt...Na ja mehr hab ich von meinem Vater nicht erfahren ...

Die Regelung kommt direkt vom Ministerium, da sich wohl einige Eltern beschwert haben und auch ehemalige und momentane Schüler," hörte man die klare Stimme Dracos und die eisblauen Augen streiften kurz die beiden rothaarigen, denen er ein kurzes Lächeln schenkte.
 

Harry lies derweil den Blick wieder nach draußen wandern

'Hm...Also entweder zurück in die Hölle der Löwen oder in die Eiszeit der Schlangen', dachte er kurz und sah wieder zu den Zwillingen.
 

"Und was macht ihr beiden hier?" Da war sie wieder die Neugier in den grünen Augen, die ein wenig Glanz zurück brachte und das Trübe etwas weichen ließen.
 

"Ach..."

"...wir?", stellten sie die Gegenfrage und Harry rollte leicht mit den Augen.
 

"Ja ihr!"
 

"Hm...Na ja da hat ..."

"... Ronnilein wohl.."

"....mal seine Klappe...."

"...gehalten!", kam es erstaunt und merkten nicht den etwas finsteren Blick seitens Harry.
 

'Der soll es auch nur wagen mich an zu sprechen', dachte er, lauschte aber wieder den Zwillingen.
 

"Wir wiederholen das Jahr noch mal, da wir ja mitten drin abgebrochen haben..."

"...Und keine Angst, unser Laden geht trotzdem...Wir haben da zwei sehr bemühte Mitarbeiter!", grinste George und wand sich dann zu Seamus um, der mittlerweile auf dem Schoss des dunkelbraunhaarigen Slytherins Blaise saß, seinem heimlichen Freund seit dem dritten Jahr, na ja eher den vor den Gryffindors verheimlichten Freund.
 

Doch Harry hatte die beiden schon öfters zusammen gesehen und war deshalb nicht weiter über dieses Bild überrascht, auch wenn es so schien, als sei der Ire recht angespannt bei seinem Blick zu ihnen.

So gab er dem rotbraunhaarigen ein leichtes Lächeln, was auch gleich freudig und erleichtert erwidert wurde.
 

"Wie geht es dir eigentlich?", fragte ihn Blaise, der über die Schulter seines Freundes sah und gerade von den Anwesenden innerlich wegen seiner Offenheit verflucht wurde.
 

"Ganz gut!", murmelte der Schwarzhaarige und begann instinktiv und nervös an der Kette um seinen Hals zu spielen. Langsam aber sicher wurde ihm doch mulmig mit den ganzen Slytherins um ihn herum, auch wenn drei seiner Freunde unter ihnen waren, die nicht zu diesem Haus gehörten.
 

"Du brauchst nicht gleich nervös zu werden, Potter...Wir fressen dich schon nicht auf!", hörte man nun wieder den Blonden, diesmal belustigt, so dass der Angesprochene fast fassungslos vom Sitz gefallen wäre.
 

Draco Malfoy.....Eisprinz......ungekrönter König Slytherins......und Kotzbrocken schlecht hin......sprach seinen Erzfeind belustigt an?...Und dann auch noch mit einem freundlichen Unterton und Potter und keinem ausgespuckten oder gespienen Nachnamen.
 

Der Blonde musterte das Verhalten lächelnd, als er sich seinem Erzfeind näherte und vor ihm zum stehen kam.
 

"Ja...ja...Da hab ich Harry Potter wohl aufs tiefste geschockt oder?", fragte er, wartete aber nicht auf eine Antwort.

"Na ja egal....Ich glaube, du gibst mir recht, wenn ich sage, wir sollten wohl einmal mit diesen Kindereien aufhören und endlich Frieden schlissen. Es kann ja echt nicht gehen, dass wir uns wegen so einer Kleinigkeit im ersten Schuljahr streiten, da ich im übrigen, weis das ich einen Fehler gemacht habe! Also hoffe ich, wir schließen Frieden." Der blonde verneigte sich kurz und wollte auch schon wieder zu seinem vorigen Platz abrauschen, als ihm eine Hand in sein Sichtfeld gereicht wurde.

Verwundert sah Draco auf und in zwei ernste grüne Augen.
 

"Gut....Ich schlage dir einen Neuanfang vor, wenn das eben ehrlich gemeint war.

Angenehm deine Bekanntschaft zu machen. Ich bin Harry James Potter," sagte er fest und ganz leise, so dass nur zwei es verstanden.

"Glaub ich zumindest!"
 

"Gut ein ehrlicher Neuanfang." Draco nahm die ihm dargebotene Hand lächelnd an.

"Draco Lucius Malfoy, eben so angenehm deine zu machen!" Beide drückten den Handschlag leicht und lächelten, bis George Harry und Fred Draco ansprang und umarmte.
 

" Ihr seid so süß!", riefen die beiden und ließen sie mit einem theatralischen Seufzer los.
 

"Es ist geschehen..."

"...Die beiden begehrtesten Jungen..."

"...und Junggesellen der Schule...."

".... haben Freundschaft geschlossen!" Wieder ein Seufzen und ein Schlag auf zwei Hinterköpfe.

Draco hatte sich zwischen die beiden gestellt und mit einem genervten Blick zu Harry ausgeholt und zugeschlagen.
 

"Ahhhhhh.....Fred........Draco hat mich gehauen!", kam die weinerliche Stimme des Jüngeren der beiden auch gleich und versteckte sich in den Armen seines Bruders.
 

"Wähhhh......Draco ist soooo brutal," begann nun auch der andere und zusammen sanken sie heulend und schniefend zu Boden.

"Oh, bitte ihr zwei...Glaubt ihr nicht eure Show ist heute etwas übertrieben?", meldete sich Severus, der die ganze Zeit nur still zugesehen hatte.
 

"Nein, Professor Snape..."

"...überhaupt nicht Professor Snape!", kam es in einem weinerlichen Ton, aber als die beiden aufsahen, sah man das überdimensionale Grinsen auf ihren Gesichtern und im Waggon brach ein lautes Lachen aus.

Nur einer blieb still und sah wieder nach draußen.
 

Die Fahrt dauerte nach Harrys Meinung nicht mehr all zu lange. Er lauschte dem Gespräch der anderen, unterhielt sich kurz mit Adrian über Dumstrang und döste eine kurze Weile vor sich hin.

Keiner der Anwesenden fragten ihn wegen seines Ankommen oder seiner Wunden. Auch nicht nach Shikei, die Draco ihm wiedergab, als er seine Vertrauensschülerrunde gemacht hatte und sich gerade über das Wiesel und das Schlammblut ausließ, da die sich doch tatsächlich bei ihm wegen der neuen Regelungen ausließen...Nur weil er und diese dämliche Cho Chang aus Ravenclaw die einzigen Vertrauensschüler waren, da diese ja in Hogwarts auch neu ausgewählt wurden.
 

Er wollte sich gerade in seine Wut steigern, als der Zug begann abzubremsen und zum stehen kam...Grummelnd zog der Blonde sich schnell die Umhang an und betrat zusammen mit den andern das Hogsmeadegleis.
 

"Gut, wir sehen uns in der Großen Halle...Harry, Blaise, Fred, George und Seamus, ihr wartet bitte in der Halle, da ihr ja zu den Neuwahlen gehört...!" Severus nickte allen zu und verschwand, während sich die Jugendlichen zwei Kutschen suchten und hoch zum Schloss fuhren.
 

Harry wunderte sich das Hagrid diesmal nicht die Erstklässler abholte, sondern Professor Sprout, doch je näher sie dem Schloss kamen, um so nebensächlicher wurde dieser Gedanke.
 

Draco verabschiedete sich von den sechs und ging in die Großen Halle...Gerade als Adrian etwas fragen wollte, kam auch schon McGonagall in die Halle.
 

"Ich bitte um Ruhe....Gut ...Also wie man ihnen ja schon per Brief mitgeteilt haben wird, werden sie heute neugewählt...Bis auf drei Schüler, die hier her gewechselt sind und so mit, mit den Erstklässlern erst eingewählt werden...So und nun bitte ich sie mir in die Halle zu folgen!" Die Anwesenden nickten und betraten die Halle. Erst jetzt viel Harry auf, dass auch Neville und Dean neugewählt wurden...da sie nun gerade vor ihm gingen und ihm zunickten.
 

Sie stellten sich neben den Lehrertisch, während sich die Erstklässler davor stellten und verängstigt in die Gegend sahen...McGonagall betrat den Raum mit dem Hocker und dem Sprechenden Hut.

Der auch schon prompt anfing zu reden.
 

"Ihr seht mich hier,

Den Sprechenden Hut,

Intelligent und wissend,

Und immer mit Versen beladen.

Doch heute möchte ich es euch einfach nur sagen.
 

Vier Häuser hier zur Schule gemacht,

Durch Große Zauberer erwacht.
 

Helga Hufflepuff,

Die Jüngste der vier,

War munter war freundlich

Und ein wenig schusselig,

Doch schlichtete sie so manschen Streit

Und spendete Liebe in trauriger Zeit.
 

Rowena Ravenclaw

Die vernünftigste,

Schlau und rechtschaffen

Und gütig zugleich,

Schenkte sie Wissen in all ihrer Herrlichkeit.
 

Godric Gryffindor

Der Streiche spielte,

Mutig und gut,

Doch nicht immer so weiß, wie man sagte,

Nein, eben so schwarz mit Streichen und Magie,

Und hilfsbereit und auf opferungsvoll,

Für die, die er liebte.
 

Salazar Slytherin,

Der Letzte und Älteste der vier,

Ein Mann mit List,

Ein Mann mit Tücke,

Der Freundschaft schätz und Reinheit des Blutes.

Ein Mann der gerne mal im Verbotenem Wald verschwand,

Und seine Schüler lehrte, was sie mit der Welt verband.

Auch er nicht immer nur schwarz war

Und vieles was gut, ist als weiß erschuf.
 

Die vier Gründer deren Häuser Hogwarts bildeten,

Die sich im Streit trennten,

Wegen etwas, was nie begannen wurde...
 

Nun ihre Erben und Nachfolger kommen,

Zeigen was damals geschah,

Ändern was eigentlich soll,

Nun kommt meine Kinder setzt mich auf

Und ich sag euch wohin,

In welches Haus."
 

Der Hut viel in schweigen und die Erstklässler wurden aufgerufen und eingeteilt...Nachdem letzten Kleinen stand Dumbledore auf und verlangte nach Ruhe..
 

"Nun meine lieben Schüler...werden drei neue Schüler von Dumstrang eingeteilt...Sie besuchen für ihre letzten Jahre Hogwarts, da wegen Lehrermangel ihr Jahrgang aufgelöst wurde...Danach beginnt die Neuwahl und die neuen Regeln!" Er lächelte und bedeutete Minerva fortzufahren ...
 

"Pascal McDeen......Hufflepuff......

Aliea Rogodess.......Ravenclaw

Adrian Richard Malfoy......Slytherin!", rief der Hut und Getuschel wurde in der Halle laut..
 

"War ja klar!", hörte man unweigerlich Ronald Weasleys Stimme vom Gryffindortisch und wurde mit einem eiskalten Blick Adrians geschnitten, der an ihm vorbei ging....
 

"Gut, nun die restlichen... Hanna Meipel....Gryffindor....

Susan Beens ... ... ......... .

...... ....... .......

Neville Chris Longbottem........Slytherin.....

Cho Chang.........Gryffindor

Fred und George Weasley........Slytherin....Slytherin

Dean Thomas..........Slytherin

Pansy Parkinsen......Hufflepuff

Seamus Finnigean......Slytherin

Und zum Schluss Harry James Potter...!", rief sie und Harry setzte sich....
 

"Oh....Na wie geht es meinem Sorgenkind im Käfig der Löwen..!" hörte er die piepsige Stimme des Hutes.

'Nicht gerade gut'

"Ja, ich weis...Ich weis so einiges...Auch was hinter dir verborgen steckt und auch hinter Menschen, die du magst...hinter Freunden...Nein...nicht hinter diesen Falschen, die dort sitzen am Tisch und lästern...Nein, ich meine die Richtigen, die, die dir halfen am Bahnhof, deine Wunden pflegten und nicht fragten!" Ein kleines Lachen halte durch Harrys Kopf.

"Ja ja....Du wirst noch einiges erfahren und ich werde dich dahin stecken, wo du auch hingehörst...Ja, unweigerlich gehörst du auch nach Gryffindor, aber nicht in dieses hier, in das damalige und das ist genau wie Slytherin jetzt......Deine Familie wird dich finden...Und dein Geliebter wartet...Also auf und geh nach ...Slytherin!", schrie der Hut und alles verstummte in der Halle.....
 

Harry nahm den Hut ab und ging ein paar Schritte mit vollkommen verstörten Gesichtsausdruck...Er merkte gar nicht, wie zwei Personen auf ihn zu kamen und ihn zu einem Sitz bugsierten.....Er dachte über die Worte nach, die der Hut gesagt hatte und wollte gerade versuchen sie zu verstehen...als ein stechender Schmerz durch seinen Kopf ging und Schwärze ihn einhüllte und mit sich zog....

In der Realität viel er von der Bank, wurde aber von Adrian und Draco aufgefangen, die ihn besorgt musterten.
 

Tbc

Väter

Väter ......
 

Draco sah geschockt auf den Bewusstlosen Jungen in Adrians und seinen Armen ... die Atmung war flach das Gesicht schmerzverzerrt und der Körper schlaf ... Severus war der erste der Lehrer, der bei ihnen war und sich zu dem Jungen runter beugte...
 

" Bringt ihn in den Kerker ... in sein Zimmer ... es ist das Äußerste zusammen mit Adrian!" sie nickten und der Blonde nahm seine leichte Last ohne Probleme hoch, während Adrian sich Shikei schnappte die sich auf den Tisch geschlängelt hatte.... sie wurden von tuschelnden und neugierigen Schülern beobachtet, doch keiner stand auf oder folgte ihnen, da Dumbledore mit einem Zeichen das Essen eröffnete und sie zur Ruhe bat.
 

Schnell waren die beiden unten angekommen und schlugen sich durch den Gemeinschaftsraum der gerade von den Hauselfen beheizt wurde.
 

" Das Äußere oder?" fragte Draco noch mal und bekam ein nicken von Adrian der die Tür schon aufmachte.. und Draco so nur zum Bett gehen musste um seine Last los zu werden.

Adrian kam neben ihm zum stehen und sah auf den zierlichen Jungen.
 

Harry schwitzte.. man konnte sehen das er Temperatur hatte.... immer noch war sein Gesicht Schmerz verzehrt und seine Atmung fast nicht sichtbar ... doch seine Augenlieder flatterten und öffneten sich leicht.

Adrian der dies als erster sah setzte sich zu ihm und strich ihm sanft über die Nassen Haare und die Wange, grüne Augen wandten sich ihm zu und versuchten ihn zu fixieren.
 

" Hey Kleiner .. Draco hat schon erzählt das du gern auf der Krankenstation lebst.. aber glaubst du nicht das kann noch was warten!" sagte er scherzhaft und bekam ein leichtes heben der Mundwinkel, als Severus herein geraucht kam und zur andern Seite des Bettes lief.
 

Er legte die Hand auf die Stirn des Jungen, der seufzend die Augen schloss und so nicht sah wie jeder der drei verwundert eine Augenbraue hob und ihn an sah. Severus' Daumen strich leicht über die Stirn, wofür er ein Lächeln des Jungen geschenkt bekam der schon wieder leicht abgedriftet war und einfach nur diese unbekannte Wärme genoss.
 

Der Tränke Professor lies seine Hand wo sie war, nahm mit der anderen den Zauberstab und schwang ihn einmal...
 

Harrys Körper leuchtete ihn einem dunklen, schon fast schwarzen Blau auf, das mit einigen schneeweißen schnurähnlichen Streifen durchzogen war...
 

" Ist der Alte den nun vollkommen verrückt geworden ..?!" begann Sev zu fluchen und schickte Draco seine Tasche holen.
 

" Was ist los Severus!" fragte ihn Adrian der immer noch seine Hand auf der Wange des Jungen hatte, der mittlerweile schon wieder schlief.
 

" Bannspruch...." schnaubte dieser und zeigte auf die Weißen Schnüre.

" Der Alte hat sie echt nicht mehr alle ... und so was macht er mitten in der Halle ... band den Kleinen einfach und schnürt ihn somit lebensgefährlich ein ... kein Wunder das er zusammenbricht ..!" meckert der Professor weiter streicht aber immer noch leicht und zart über die Stirn des Kleinen.
 

Draco kam zurück gelaufen mit einem großen Schwarzen Tasche in den Armen und Anhang, Blaise, Fred, George, Seamus, Neville und Dean sahen besorgt auf den schwitzenden und erschlafften Körper im Bett.... der Kleine ging fast in der Bettwäsche unter, nun sah man richtig wie abgemagert er wahr und wie blass sich seine Haut von der dunkelblauen Seide abhob.
 

Severus nahm einige Tränke aus der Tasche und flößte sie mit Adrians und Dracos Hilfe dem Schwarzhaarigen ein ... wieder machte er ein Diagnosezauber und man sah schon wie die Schnüre langsam dünner wurden ... er seufzte auf.
 

" Gut .. lasst ihn jetzt schlafen ... Morgen gucken wir noch mal, aber ich denke der Bann wird bis dahin weg sein und der Kleine wieder gesund ..!" auch von den andern war nun ein befreites seufzten zu hören .. aber auch ein Knacken das eindeutig von den Zwillingen kam.
 

Fred der genau neben der Tür gestanden hatte, hatte die Türklinke geschrotet ... Wut war in den sonst so fröhlichen Zügen zu sehn und sein Zwillingsbruder sah nicht anders aus..
 

" Ihr beide unternehmt nichts ...habt ihr mich verstanden gar nichts ... es würde im Moment nur schaden ..!" hörte man das Oberhaupt des Slytherin Hauses sagen. Die beiden nickten und verließen das Zimmer.

" Achtet etwas auf die Beiden ... nicht das sie doch was anstellen .... obwohl ich sie verstehe ich könnt den Alten auch gerade vergiften oder hängen!" fluchend verließ auch der Tränkeprofessor das Zimmer, aber nicht ohne dem schwarzhaarigen Jungen noch mal über den Kopf zu streichen und die andern hinaus zu scheuchen.
 

Adrian bewegte sich derweil keinen Millimeter ... er saß immer noch auf dem Bett des Jüngeren und beobachtete den scheinbar ruhigen und friedlichen Schlaf des Jungen .... als ihm bewusst wurde was er hier machte, fuhr er sich mit der Hand übers Gesicht. Er schüttelte leicht den Kopf und ging rüber zu seinem eigenen Bett um sich schlafen zu legen.
 

Harrys Traum:
 

Als er das Bewusstsein verlor war da nicht mehr als Schmerz und Kälte ... und ein Gefühl als ob etwas Versuchte ihn zu würgen und von Außen und innen zu zerfressen.... Einsamkeit überschwemmte ihn.. nahm ihm die Luft zum atmen nahm ihn das Gefühl zu Leben.. nahm ihm alles was er war und ist...
 

Und doch plötzlich ..war das alles weg ... wie ein leichter Windhauch.. breitete sich wäre in ihm aus.. hüllte ihn ein, hielt ihn geborgen und beschützt ... er merkte nicht wie er die Augen öffnete .. nahm eigentlich fast nichts um sich war außer dieser wohltuenden wärme die ihm die schmerzen nahm .... leichte Berührungen an seinem Gesicht und seiner Hand ..ließen ihn aufseufzten und in eine Dunkelheit fallen die mit der anderen nichts gemeinsam hatte.
 

Ein riesiger Garten Umgab ihn ..mit Tausenden an Pflanzen, die um die wette blühten .. ein Haus .. nein wohl eher ein Schloss erhob sich vor ihm ... aus schwarzem Gestein errichtet ... drohend und dennoch vertraut ...

Leicht gingen seine Schritte auf dem Gras und ließen ihn zum Eingang gehen und ein riesiges Portal durchschreiten, das von Drachen und Engeln umsäumt war.
 

Die Eingangshalle .. war berauschend.. erstreckte sich im schwarzen Marmor und silbernen Verzierungen, doch Harry hatte keinen Blick für dies.

Zielsicher brachten ihn seine Füße ans ende der Halle durch zwei riesige Türen in einen Sal der mit rot und Gold geschmückt war aber dennoch das schwarze Marmor aufwies, wie im gesamten Schloss.
 

Eine Ungereimtheit in dieser halle zog seinen Blick auf sich ..... eine wiege in Silber stand an einem der riesigen Fenster zum Garten hin, ein leichtes Gemurmel und Gegluckse vernahm man aus ihr und freudiges giggeln, als eine Kleine Hand nach dem klirrenden Windspiel darüber griff und den Klang so verschnellerte.
 

Harry stand da beobachtet die Szene und lächelte.
 

Ein warmes Lachen lies ihn aufschrecken und er sah wie ein staatlicher Mann die Halle betrat und zur Wiege ging..

" Na mein Kleiner schon wieder wach? Hast wohl Langeweile ..!" warm, ruhig und dunkel war die Stimme, vertraut und liebevoll sickerte sie ihn Harrys Gehirn und zog ihn näher an die Wiege und die Person die das kleine Baby nun auf dem Arm hatte.
 

" Na mein Sohn ..was hältst du davon wenn wir raus zu deinem Dad gehen ...!" fragte er und machte sich auf den Weg zurück den er gekommen war und Harry folgte wie selbstverständlich.
 

" und war er schon wach!" hörte er eine belustigte Stimme und war zuerst geschockt als er erkannte wem sie gehörte.
 

Da stand Severus Snape ... mit schwarzer Hose und kurzem Blauen Hemd, lächelnd und viel jünger als Harry ihn in Erinnerung hatte.. auch war dieser Tränkemeister nicht so verbittert ihm reden und tun, nicht so dunkel, ernst und kalt im Blick.

Nein dieser Severus Snape hier vor ihm, hatte nichts mit dem zu tun, den Harry kennen gelernt hatte und kannte, dieser hier schien jünger, schien liebevoller, fröhlich und warmherzig .. ungesehen schüttelte er den Kopf und betrachtete weiter das Bild vor sich.
 

"Ja er war schon fleißig am brabbeln und schien sich wohl zu langweilen .. so wie er mir im Kopf rum geschrieen hatte ..ne kleiner Engel!"

"Also wirklich Schatz ..was denkst du den.. der Kleine braucht Unterhaltung, er kann doch wirklich nicht nur schlafen!" ein lächeln schmückte das Gesicht des Tränkeprofessors als er den Kleinen an sich nahm.

"Siehst du kleiner deine Mami ärgert mich wieder!" jammert der andere nun und bekam einen gespielt bösen Blick von Severus.

" Also das Wort Mami hab ich jetzt einfach mal überhört.. auch wenn ich den Kleinen zur Welt gebracht habe, bin ich noch lange keine Frau... was du wohl am besten wissen müsstest!" er grinste spitzbübisch und wand sich dann wieder an den Kleinen der leicht wimmerte.

" Da hat wohl jemand Hunger!" stellte der Schwarzhaarige fest, erhob seinen Arm und fügte sich eine kleine Wunde zu die auch gleich begann zu bluten.

Das wimmern verschwand sofort als der Kleine Wurm den Arm sah der vor sein Gesicht gehalten wurde und begann zu trinken.

" Hey nicht so hastig Kleiner du verschluckst dich noch!" kam es warm von dem Professor während er sich setzte und den Kleinen trinken lies ... Harry derweil bewegte sich rückwärts.. zurück in die große Halle und sah sich weiter um .. nun war sie dunkel und nichts erinnerte mehr an ein Kind oder sonstiges....
 

Zwei gestalten saßen bei der Sessel Gruppe die sich in einer der Ecken befand und schluchzen war zu hören...

Tröstende Worte kamen an Harrys Ohr und er sah als er näher kam seinen Tränke Professor herzzerreißend weinen, an der Schulter des Fremden den Harry nicht kannte der ihm aber so vertraut war ...

"wie konnten sie nur ...er war ein Kind ... ein Baby ... mein Baby ... bitte .. ... ich will mein Baby wieder ..!" schluchzte der Schwarzhaarige und verkroch sich noch mehr in den Armen seines Geliebten, wie Harry die beiden einschätze.
 

" shhh ... schon gut alles wird wieder gut ...!" hörte man die Stimme durch den Raum fluten

" Solange wir wissen das er Lebt .. solange wir wissen das er noch da ist.. das es ihm gut geht ..!" eine Träne rann aus den liebevollen Augen des Mannes der Severus Snape beruhigend über den Rücken strich.
 

"Aber es geht ihm nicht gut .. nein .. er bekommt nicht das was er braucht ... er braucht doch Blut ... er wird es nicht lange aushalten ...!" schluchzte der Andere weiter und brach zusammen, gestützt von seinem Geliebten der ihn nur noch fester an sich zog.
 

Verwirt sah sich Harry um, als er wieder alleine in der Halle war.. doch die warme Stimme des Fremden lies ihn zusammen zucken..

" Na wieder einmal zu Besuch ...es ist schön dich zu sehen ..das letzte mal warst du hier da warst du etwa 7 oder 8 ..ich weiß nicht mehr so genau ..!" Harry sah sich um und sah den Mann hinter sich am Fenster stehen und raus schauend.. es regnete gerade aber der Himmel war aufgerissen und lies einzelne Sonnenstrahlen in den Raum fallen.
 

" Sie sehen und hören mich ...obwohl ich Träume?" durchbrach Harrys stimme die friedliche Stiel.

" oh ja wieso nicht!" sagte der Fremde belustigend drehte sich um ...

" Darf man fragen was du vorher gesehen hast ..oder nein ich denke ich weiß es ...!" ein Wink und die Wiege stand wieder am Fenster und über das Gesicht huschte ein trauriger Schatten.
 

" Was ist mit ihrem Kind passiert Sir?" fragte der schwarzhaarige Junge und kam ein wenig näher.
 

" Er wurde geraubt ... wir waren zu Besuch bei den Malfoys .. Severus musste zu Dumbledore und ich war mit Lucius unterwegs um den ersten Geburtstag seines Sohnes und den meines und Sev's Sohnes zu planen ...!" er seufzte ....

" Das Manor ist eigentlich todsicher ..doch die Hebamme war eine Verräterin .. sie wollte beide Kinder mit sich nehmen..doch Draco war älter als mein Kleiner.. währte sich ..so lies sie ihn zurück und nahm nur das Baby mit sich .... drei Monate war er da erst!" eine Träne suchte ihren Weg über seine Wange, als er wieder zu Harry sah.

" willst du diese Illusion nicht von dir nehmen ... ich würde dich gern mal richtig sehen und nicht diese Potter Hülle ..!" sagte er nun und sah in ein geschocktes Gesicht ... aber wie auf Kommando, zerfiel die Illusion und ein Junge stand dort der mit Harry Potter überhaupt nichts mehr zu tun hatte.
 

Lange schwarze harre mit einem grünen und goldenen Glanz ... grüne Augen mit einem roten und silbernen Kreis um die Iris.... schlank und zierlich, die Haut goldbraun gehalten und doch ein wenig blass .. fast wie Porzellan, der Fremde lächelte und besah sich den Jungen Mann nochmals.
 

" Du hast viel von deinem Dad ... obwohl auch viel von deinem Vater!" sagte er und kam einen Schritt auf den immer noch vollkommen geschockten Jungen zu.

" Na was ist hat es dir die Sprache verschlagen ..Sev hat eigentlich immer erzählt das du sehr neugierig und ziemliches Mundwerk hast!" kam die Stimme belustigt.
 

" Was ... was geht hier vor?" kam nun doch die Stimme des schwarzhaarigen vor.
 

" Naja ... sagen wir mal so ... du hattest Geburtstag oder dein 16 ... kein Wunder .. alles in dir ist erwacht.. deine Banne gebrochen, tja nicht nur dein Aussehen hat sich gewandelt .. du hast Blutdurst, deine Magie spielt zeitweise verrückt und du hast das Gefühl dir würde etwas fehlen und etwas zieht dich zu sich ..!" Harry nickte Stumm.
 

" Aber ..aber woher wissen sie das ..!" seine Stimme war zittrig und belegt ... sein verstand wollte die Antwort gar nicht wissen ..doch seine Gefühle um so mehr, ein Sehnsucht und erhoffen ging durch seinen Körper, das er nicht beschreiben konnte.
 

Der Fremde lächelte und kam näher ..

" na kannst du nicht eins und eins zusammen zählen oder ist es wirklich so schwer zu begreifen ..!" der Blick der nun auf Harry haftete zeigte wärme und lieb, die er so noch bei keinem gesehen hatte.
 

" Das ,... das ..ist un ... das kann nicht sein!" sagte er und ging einige Schritte zurück.
 

" Wieso kann es den nicht sein ...?" fragte ihn der Fremde..
 

" Sie ..sie wollen mir sagen ich war das .. das Baby ..und und ..das da ist meine Wiege und ..und sie sind ..!"
 

" Dein Vater ..ja ... genau gerade das will ich dir sagen und es ist die Wahrheit ... ich kann es dir auch beweisen wenn du mir nicht glaubst ..!" der Fremde verletzte sich am Handgelenk und lies einige Bluttropfen auf den schwarzen Marmor tropfen ... wie paralysiert verfolgte Harry diesem Schauspiel, er merkte gar nicht wie er sich dem Fremden wieder näherte ..angezogen von dem Blutgeruch und nun genau vor dem Fremden stand und die Einladung zum trinken gern an nahm.
 

Der andere Arm des Fremden schloss sich um den trinkenden Jungen, hielt ihn, strich ihm über den Rücken und gab Geborgenheit Schutz und wärme, als er den Arm wegzog und die Wunde heilte ... Harry schnurrte leicht ..zu gut war das Gefühl hier, zu gut und zu vertraut.
 

" Warum?" kam die leise und ein wenig krächzende Stimme Harrys.
 

" Warum was mein kleiner Spatz!" fragte der Erwachsene ihn.
 

" Warum fühle ich mich hier so wohl, warum bist du so warm, warum ist mir so warm ... ich kenne das Gefühl nicht ..aber ich glaub es mal gekannt zu haben ... aber warum hab ich es vergessen und solange missen müssen!" eine Hand hob das Kinn des Jungen an und man sah in Tränen überlaufene Augen ... die Schmerz und Trauer ausstrahlten und einen Verlorenen und Fragenden Ausdruck das es jedem das herz zuzog.
 

" Elterliche liebe mein Kleiner ist etwas was man nie vergisst auch wenn man es nur wenige Monate erhalten konnte .. Elterliche Liebe ist ein Gefühl das Wärmt.. das Geborgen hält das Schütz ... man kann das Gefühl und die Wärme vergessen wenn man sie nie wieder so erfährt.. doch man kann sie nie ganz vergessen ..!" er zog seinen Sohn näher an sich heran, denn auch Harry wusste nun und akzeptierte wer ihn hier umarmte ... er begann zu schluchzen, zu weinen und sich im Gewand seines Vaters zu verkrallen.
 

" shhh ist gut ... shhh schon gut .... hör auf zu weinen Kleiner ..das steht dir nicht .. und du willst doch nicht das man dich für eine Heulsuse hält oder?" ..ein zaghaftes Kopfschütteln antwortete auf die Frage ...

" Gut so ... du musst langsam Aufwachen ..er macht sich langsam sorgen ..!" der Ältere lies seinen Sohn los strich noch einmal über die Tränen verschmierte Wange und lächelte ihn an ... bevor alles verschwand und Harry in einem weichen Bett erwachte.
 

" Oh ..den Gründern sei danke du bist wach!" hörte er neben sich und neigte den Kopf um auch prompt in Adrians Augen zu sehen ...
 

" Was ist los?" fragte Harry ihn mit Träne erstickter Stimme.
 

" Ich weis nicht .aber du warst plötzlich so unruhig hast vor dich hingemurmelt dich gewälzt und dann geweint.. und ich konnte dich nicht Wecken..!" sagte der Blauäugige und strich dem Jungen leicht übers Haar, dieser strich sich leicht über die Augen und setzte sich auf ... ein drang in seinem Innern lies ihn zur Tür schauen wo auch prompt... Hogwarts Liebster Tränkeprofessor stand und auf den Jungen im Bett sah, dem schon wieder die Tränen über die Wangen liefen.... Severus schluckte.. hielt aber seine Maske aufrecht. Doch ein einziges Wort lies sie bröckeln und zerspringen.
 

Harry saß da sah den Blick des Professors, sah die schwarzen Augen ... und dachte wieder an seinen Traum.. ob es stimmte? Die Tränen wurden mehr, bis der Kleine die Arme hob und leicht aber deutlich flüsterte...

"Dad ..!"
 

Nichts aber auch gar nichts hätte Severus jetzt noch halten können, so schnell hatte er den Kleinen in den Armen und drückte ihn an sich..... und Harry weinte wie im Traum und verkroch sich wieder in diesem warmen Gefühl, die man ihm als Elterliche Liebe beschrieben hatte.
 

Adrian saß daneben und lächelte, sah zu wie Vater und Sohn im stillen Einverständnis um ihre Fassung rangen und sich einfach nicht von einander lösen konnten, bis Severus sprach ..
 

"Du bist wieder im Traum gewandelt und hast deinen Vater besucht oder?" fragte er und strich durch die schwarzen langen Haare.. die Illusion hatte sich aufgelöst, Harry nickte gegen die Brust seines Vaters.

"Dann weist du jetzt auch das du kein Potter bist und auch nie warst?" wieder ein nicken.

"Auch das ich dich nie freiwillig weggeben hab ..sondern das du ..!"
 

"Ja ich weis das ich geraubt wurde ..Vater erzählte es ...!" kam es erstickt von der Brust des Professors und der Kleine verkrallte sich noch mehr an dessen Sachen.
 

" Aber warum ..?" schluchzte er und sah hoch ..

" Warum .. wurde ich ... und .. und zu ..diesen ..Menschen gebracht ... die nichts anderes als ..Schläge für mich ..hatte...!" Verzweiflung lag in den Grünen Augen und ein Flehen nach Antwort..
 

Severus zog ihn wieder näher.

" Es tut mir so leid ..so leid mein Kleiner .. es ist alles meine Schuld .. alles meine Schuld ..ich hätte dich nicht allein lassen sollen!"
 

Harry schüttelte den Kopf.

"Nein ... ist es nicht ... bestimmt nicht ..... aber jetzt weis ich warum du mich beschützt hast nicht nur im ersten Jahr ... und jetzt weis ich auch wer mich besucht hat als ich Klein war ..wer mich geheilt hat .... Danke"
 

Severus lächelte ...

" Ja stimmt das war ich .... mehr konnte ich nicht tun ... man hätte mich erwischt, enttarnt und dir noch schlimmeres angetan !" er strich dem Jungen weiter über den Rücken und sah zu Adrian der im freundlich zulächelte... und langsam zu sah wie der Sohn in der väterlichen Umarmung einschlief.
 

" Du solltest ihn wohl besser mit zu dir nehmen ...ich glaub nämlich nicht das er dich heute Nacht noch mal los lässt!" Adrian zeigte auf die verkrallten Hände in Severus Schlafgewand und dessen Haare, dieser gluckste leicht.
 

"Wie als Baby ..da hat er das auch immer gemacht ... gut ich nehme ihn mit ... wenn du zum Frühstück kommst sag den andern bescheid ..ihr hab eine Woche Frei um euch neu einzurichten eure Sachen zu besorgen und alles andere zu regeln ..!"
 

Adrian nickte und öffnete die Tür um Severus zu helfen, der dem Jungen noch mal zuzunicken und in seinen eigen Räumen mittels Geheimgang verschwand.
 

Harry erwachte in einer Geborgenheit, die ihn aufseufzten lies und näher an die Wärmequelle kuscheln, eine Hand strich ihm durchs Haar, so das er unweigerlich die Augen öffnete um zu erfahren wer ihn da so sanft streichelte.
 

" Morgen mein Kleiner, gut geschlafen?" fragte ihn eine warme Stimme und Harry nickte.

" JA sehr gut danke!" antwortete er etwas leise und schüchtern.

" Das ist gut ..hast du Lust heute mit mir einzukaufen, wegen deinen neuen Umhängen und den Schulsachen ..?" Harry nickte und sah sich leicht im Zimmer seines 'Vaters' um.
 

Dieser lächelte nur, stand auf, zog seinen Sohn aus dem Bett und schubste ihn ins Bad.

" Na dann mach dich fertig!" trällerte der Tränkemeister fast und schloss die Tür.
 

Vollkommen verstört trat der Schwarzhaarige unter die Dusche und genoss nach wenigen Minuten das angenehme Wasser, frisch geduscht und gewappnet stand er unschlüssig in der Mitte des Badezimmers, da er nichts zum anziehen hatte.

Doch Severus nahm ihm die Gedanken, kam rein gab ihm einen Kleiderhaufen in die Hand und ging wieder raus.

Ein paar Minuten später stand der Schwarzhaarige fertig angezogen wieder im Raum, mit einer schwarzblauen Hose und einem Silbernen Hemd bekleidet .. nur die Haare schienen ihren Tribut gefordert zu haben, den die Strubbelfrisur und der lockere Knoten waren zeugen von dem Kampf im Badezimmer gewesen.

Severus lachte leicht nahm eine Bürste und setzte seinen Sohn auf einen der Stühle, um ihm die Haare zu kämmen und zu flechten da sie so besser unter Kontrolle standen.
 

" Danke!" kam es wieder leise von dem schwarzhaarigen und im Stillen machte sich der Tränkeprofessor die Notiz die extreme Schüchternheit des Kleinen schnell wieder abzugewöhnen.

Winkelgasse

Winkelgasse
 


 

Beide erschienen nicht beim Frühstück und ein Gemurmel wurde breit als man auch entdeckte dass der Tränkeprofessor fehlte.
 

" Ob es ihm gut geht ...?" flüsterte Dean zu Seamus, der nur leicht mit dem Kopf in Richtung Tür nickte, wo Adrian gerade erschien, etwas müde aussehend sonst aber ganz neutral, Draco war der erste bei ihm.
 

" Wie geht es ihm?" fragte er auch zugleich und lies seine Maske einfach mal Maske sein, Adrian schmunzelte.
 

" Es geht ihm gut ... der Vater wurde enttarnt und die beiden gehen heute noch einkaufen!" sagte er knapp und setzte sich, Draco seufzte ... lächelte und setzte sich ebenfalls, sein Blick huschte durch die Halle und sah ihn zu tiefst geschockte Gesichter, eine seiner feinen Augenbrauen wanderte Nord wärt's.
 

" Du hast gelächelt," kommentierte Blaise neben ihm die Situation, verstehen flackerte in den Gesichtszügen auf, bevor sich die eiskalte Maske wieder aufstellte und er sie anzischte.
 

" Wollt ihr ein Foto, oder was ist?" kam es bedrohlich und schneller als man sehen konnte wandten sich die Köpfe wieder nach vorne.

Draco schnaubte und wandte sich wieder seinen Freunden und Hauskammeraden zu.
 

" Also denk ich mal wir passen sie nachher mit den anderen ab, da Fred und co. ja auch noch die neuen Sachen brauchen," die andern nickten und der blonde Eisprinz begann sich zu freuen, denn dann konnte er wieder ungezwungen shoppen, die Kreditkarte seines Vaters ungemein erleichtern und seinem Freund ein hübsches Geburtstagsgeschenk besorgen.
 

Er seufzte und ass nur nebenbei mit Gedankenverlorenen Blick sein Frühstück und reagierte selbst auf die andern nicht mehr, die ihn etwas fragten.

Blaise lächelte kurz, bevor er sich seinem eigenen Freund zuwandte.

Adrian schmunzelte nur weiter und beobachte die Anwesenden in der Halle, sein Blick blieb an einem rothaarigen Jungen hängen der mit wütendem Gesicht auf den Tisch der Slytherins zukam.
 

Draco, immer noch auf Wolke 7, bekam davon nichts mit, erst als der gewisse Rothaarige direkt hinter ihm stand und seine Brüder anschrie.
 

" Wo ist er?" Draco erschrak leicht, was jedoch nur die vor ihm sitzenden sahen, da seine Augen erst leicht silberweiß und dann wieder eisig blau wurden.
 

" Wiesel!" knurrte er und drehte sich langsam um.

" Was um Salazar Slytherins Willen ... hat dich niedrige Kreatur bewogen .... mindestens einen von diesem Tisch hier anzusprechen und mit deiner Anwesenheit zu foltern!" knurrte er weiter und beachtete den wütenden Ausdruck seines Gegenüber gar nicht.
 

" WO IST ER!" schrie er nun richtig, so das sich fast der ganze Slytherin Tisch die Ohren zu hielt, durch das doch ziemlich schrille Geräusch.
 

" Ich hab keine Ahnung wen oder was du meinst und es ist mir auch ziemlich egal, da mich nichts interessiert was mit DIR selbst zu tun hat.

Also tu den Atmenden in dieser Runde hier einen gefallen und vergifte nicht den kostbar sauberen Sauerstoff, danke und auf Wiedersehen!" der Blondkopf drehte sich um und ass weiter.
 

Den nun doch schon ziemlich extrem rot angelaufenen Weasley ignorierend, der schon kurz vorm explodieren stand, doch McGonagell hatte schon die ganze Zeit die kleine Auseinandersetzung beobachtete und stand so nun hinter den Schülern.
 

" Mr. Weasley .... Mr. Malfoy ... gibt es ein Problem?" fragte sie neutral und sah das zusammen zucken ihres Hausschülers, der verneinte und zurück zu seinem eigenen Haustisch ging.

Das Frühstück verlief danach ungestört und halbwegs normal, die Slytherins waren wie immer die ersten die es beendeten und geschlossen den Saal verliessen und im Falle der 5,6 und 7 Klässler nach Hogsmead gingen um von da aus nach London zu flohen.
 

-----
 

Als das Frühstück in Hogwarts begann, kamen Severus und Harry in der Winkelgasse an.

Schmunzelnd bemerkte der Tränkeprofessor wie sein Sohn instinktiv seine Nähe suchte als sie diese betraten und sich die Menschenmassen sich um sie scharten.
 

" Erst einmal gehen wir zu Gringotts, danach die Schulsachen und neue Kleidung ...einverstanden?" Harry nickte und lies sich im Großen und Ganzen von seinem neuen Vater mitschleifen.
 

In der Zaubererbank wurden sie auch gleich erwartet und von einem der Kobolde schnell und unauffällig zu einer Hintertür geführt, die in einen großen Weißen Raum führte, welcher mit ebenfalls weißen Türen im Innern bestückt war.

Doch als er diese näher betrachtete bemerkte er schnell das die Türen nicht durchgehend weiß waren, einzelne Bilder in schwarz waren auf dem Holz eingraviert.
 

" Die Familienwappen der ältesten Zauberer Clans", erklärte ihm Severus leise während sie weiter gingen.
 

Als sie an ihnen vorbei gingen sah er auch das die Türen nicht weiß waren ... nein im Gegenteil sie schillerten in den Farben des Wappen das vorne drauf nur in Schwarz prangte.

Im Stillen lass er die Namen die sich etwas dunkler absetzten.
 

" Weasley ..... Kerlay..... McKinnes..... McGonagall..... Gray...... Richerdsen .... Parkensin ..... oh Finnigen ..... Hellfords ..... ......" lass er die sich zu ihm richtenden Türen als sie auch schon am Ende des Raumes waren wo nur noch drei große Türen standen, doch Harrys Blick war auf drei andere gerichtet, eine Goldgelbe, eine Grüngoldene und eine Goldsilberne.
 

" Gryffindor ... .... Potter ... ... und ... oh hier steht gar kein Wappen oder Schriftzug, nur eine Feder!" murmelte er und sah nicht das Lächeln seines Vaters.

Sein Blick löste sich und richtete sich wieder gerade aus.
 

" Malfoy!" lass er links auf der Tür die in einem intensivem silberweiß strahlte und mit einem schwarzen Drachen und einer Schwarzen Schlangen umworbenen M bestückt war.
 

" Slytherin!" die Mittlere Tür in einem Grün gehalten das den Kleinen unbewusst Aufseufzten lies, er liebte diese Farbe einfach.

Sie war geprägt mit dem Schulwappen der Slytherins und mit einer zweiten Schlange die Silber umworben war und kurz vor dem Angriff stand.
 

Die letzte Tür, schwarzsilbern mit einer Krähe und einer Beflügeltenschlange die sich beide um ein S wanden.

" Snape!" kam es von dem Jugendlichen und sein Vater nickte.
 

" JA .... das hier ist unser Familien Verlies, hier hinten findest du die ältesten und reinsten Familien.

Und hinter jeder Tür die nur mit Blut geöffnet werden kann stehen die Besitztümer und schätze von vor über 1000 Jahren und Geldanlagen heute..... und willst du mit oder dich etwas umsehen?" fragte Severus ihn und schnitt sich kurz in den Finger um die Tür zu öffnen.

Zum Vorschein kamen einige Gallonen, Knuts und Sickel die an mehreren Regalen an der Wand verteilt standen.
 

" Ich muss noch weiter hinunter, brauche ein paar Sachen aus meinen Tränke Vorräten", Severus zeigte auf mehrere Türen die nach oben oder unten führten, Harry schüttelte den Kopf.
 

" Ich bleibe hier", sagte er und wandte sich wieder den Türen zu, nachdem Severus verschwand und musterte wieder die drei Türen von eben.

Er hatte mittlerweile schon herausgefunden das die Farben die gemischt waren hissen das sich zwei oder mehrere reinblütige Familien untereinander verbunden hatten.
 

"Hm .... also haben sich die Gryffindors mit den Potters verbunden und mit ...?" wieder stand er vor der leeren Tür.

Die schwarze Feder beim näheren hinsehen mit einem leicht silbernen Faden durchzogen.

Er umrandete sie mehrmals mit der Fingerspitze, seine Neugier war geweckt und lies sich so schnell nicht wieder stillen.
 

' die nur mit Blut geöffnet werden kann '
 

Streifte ihm der Satz seines Vaters durch den Kopf, als er nochmals die Maserung der Tür und die Feder nachging.
 

" Wie die Sperre auf meinem Koffer!" murmelte er wieder und sah nicht den Mann hinter sich, der gespannt verfolgte was der Kleine da tat.

Auch als der Finger über die Federspitze ging und sich dort leicht verletzte, Harry bekam dies erst mit als sich die Tür leicht öffnete und er erschrocken inne hielt, sein Blick schwenkte sofort zu der Tür der Familie Snape .... Silber ..... Goldsilber ......
 

" Gryffindor und ...."
 

" Snape!"
 

Erschrocken wandte sich Harry der Stimme zu, angelehnt an die rote Tür sah ihm ein scheinbar fremder entgegen, doch die Umrisse und die Haltung kamen ihm bekannt vor:

Groß .... schlank .... muskulös ..... dunkle fast schwarze braune Haare ..... stechende grüne Augen ...... einige Zeit herrschte Bedenkstille, bis der grünäugige Junge die Augen aufriss und der Fremde offen lächelte.
 

" Vater!" das Wort kam schneller über seine Lippen als er es hätte sprechen wollen, doch der Mann stiess sich lässig von der Tür ab, kam auf ihn zu und nahm ihn in den Arm
 

" Na Kleiner treffen wir uns auch mal real und nicht nur in Träumen?" witzelte die vertraute Stimme und drückte den Jungen etwas näher, der wie in Trance die Arme hob und um den Hals seines Dads legte.
 

" Daddy!" kam es geschluchzt in die Halsbeuge des Mannes der dem Jungen über den Rücken strich um ihn zu beruhigen.
 

" Na .... gar nicht mehr neugierig wegen der Tür?" etwas rötlich schreckte Harry auf und sich die Paar Tränen weg bevor er sich wieder zu der Tür umdrehte.
 

" Gryffindor und Snape .... also ..?"
 

" Ja ... deine eigene Tür! Da du der erste zusammen von diesen Beiden bist!"
 

" Aber was ist mit den Potters?"
 

" Nur eine Namensänderung um Verwandte zu schützen ..... leider half es dann doch nicht, " er öffnete die angelehnte Tür und zum Vorschein kam ein Raum voller Spielsachen und Babygegenständen.
 

" Severus hat alles hierher bringen lassen nachdem du verschwunden warst, nur zwei Fotos und deine Babyrassel hat er immer noch, den Rest siehst du alles hier drin, "
 

" Meine Rassel?"
 

" Ja ..... hast du schon einmal den silbernen Anhänger um seinen Hals gesehen?"

Harry nickte leicht.
 

" Ja .... aber immer nur sehr kurz!"
 

" Das ist deine Babyrassel, verkleinert und verzaubert ... sein erstes Geschenk an dich als wir erfuhren dass er schwanger war!" Harry lächelte.
 

" Wirklich?"
 

" JA ..!" kam es von hinter ihnen wo Severus an der Tür der Familie Snape stand und beide warm anlächelte, währende er etwas silbernes aus seinem Umhang holte, abnahm und Harry in die Hand legte.

Mit einem Zauber vergrößerte er den Anhänger und Harry betrachtete ein silbernes Kunstwerk verziert mit vielen kleinen Mustern und seinen zwei Familien Wappen.
 

" Die ist sehr schön!" sagte er und verkleinerte sie wieder, sah wieder den kleinen silbernen Anhänger.
 

" Du kannst ihn behalten, die Rassel gehört sowieso dir", drang die Stimme seines Vaters an sein Ohr.

Harry lächelte umarmte seinen Vater und als er sich löste, prangte die silberne Kette samt Anhänger wieder auf dem schwarzen Robenstoff Severus.
 

" Ich find sie dort am Schönsten und Besten aufgehoben wo sie war!" sagte er und lächelte, Severus nickte und wandte sich an seinen Gatten.
 

" Na? Wieder da?" fragte er und bekam einen Kuss.
 

" Ja ... war nichts Großartiges!"
 

" Und? ... Hast du dich deinem Sohn schon vorgestellt?" der schwarzbraunhaarige lächelte etwas verlegen.
 

" Nein noch nicht! Und du? Hast du ihm schon seinen richtigen Namen gesagt... wohl eher nicht, sonst hätte ihn die Tür nicht so überrascht, " jetzt war es der Tränkeprofessor der leicht verlegen wurde.
 

Harry sah nur von einem zum andern und hatte einen einfach nur niedlichen fragenden Ausdruck im Gesicht stehen.

Sein Dad räusperte sich.
 

" Gut ... also wenn sich dein alter Herr vorstellen darf ....

Godric Ärias Michael Gryffindor

Ehemaliger Gründer und Schulleiter Hogwarts, geflüchteter Engel des Feuers Michael und Vollstrecker meines Bruders Luzifer, " er lächelte in das geschockte Gesicht seines Sohnes, der sich einfach auf den Boden fallen lies um nicht vor Schock umzukippen.
 

" Also wirklich Schatz das hättest du ihm aber auch schonender beibringen können!" hörte man Severus leicht straffend während er sich zu seinem Sohn kniete, der immer noch die gesagten Wörter im Kopf verband.
 

" Ein Gründer .... mein Dad ist einer der Gründer ... und ...und ein Engel.. und ... und .... mein Onkel ist der Fürst der Hölle ... Luzifer persönlich!" sagte er zu sich selbst um das Ergebnis der Wörter besser verdauen zu können, leider sah er so genau auf die Stelle wo plötzlich ein junger Mann aus einem schwarzen Feuer spazierte.
 

" Hey Brüderchen gerufen?" grüßte er Godric mit Handschlag und knuddelte Severus durch.
 

" Nein ... hab ich nicht! Das wahr dein Neffe!"

Luzifer runzelte die Stirn und folgte Godrics Hand nach unten.
 

Harry schluckte kurz.

Da stand doch Leibhaftig Luzifer vor ihm, mit dem Aussehen eines 20jährigens , kurzen schwarzen Haaren, den gleichen intensiven Grünen Augen wie seine und einem Tatoo das unter dem Kragen auf die Wange ging.
 

Die fremden Grünen Augen musterten ihn still und eingehen, so das Harry leicht ärgerlich wurde die Augenbrauen zusammen zog und seine Augen kurz sauer silberrot aufblitzten.

Sofort zog sich ein breites Grinsen in Luzifers Züge und schneller als man sehen konnte, lag Harry in einer festen Umarmung, quiekte auf und begann leicht zu beben.

Soviel Körperliche nähe war doch noch etwas zu viel für ihn.
 

Luzifer lies leicht locker und sah zu seinem Bruder und seinem Schwager und dann wieder auf seinen bebenden Neffen, der leicht aufatmete als der Griff sich lockerte.
 

" Was ...!" begann er unterbrach sich aber als er den Handwink seines Bruders sah..... wieder sah er auf seinen Neffen und nahm ihn nochmals leicht an sich bevor er ihm in die Grünen Augen sah...
 

" Schön dich wieder zu sehn Kleiner .. ich hab dich echt vermisst!" sagte er und wuschelte durch die Haare .... was ihm ein knurren einbrachte.
 

" Ich bin nicht klein ... und bitte lasst meine Haare in ruhe ...!" brummte er und glättete die aufgewirbelte Mähne, bevor er Richtung Eingang ging drei staunende Erwachsene hinter sich lies...
 

" Was denn?" fragte er und blieb stehen....

" wolltest du nicht mit mir in die Winkelgasse ..... oder hab ich das falsch verstanden ...?" fragte er weiter und sah auf seine Väter die nur kurz mit den Schultern zuckten und ihrem Sohn folgten ... nicht wissend das der Junge so nur ablenken wollte um sich wieder zu fangen ... dies gerade hier mit Luzifer hatte ziemlich an seinen Nerven gezogen .....und im Stillen fragte er sich warum sich dieser Luzifer so von dem in seinem Traum unterschied.
 

Tbc

Ellen

6 Ellen
 

Sie hatten die Winkelgasse gerade mal vor 15 min betreten und schon war Draco in sechs verschiedenen Läden gewesen und war mindestens mit einer vollen Tüte zurückgekommen, doch bis jetzt hatte er noch nicht das passende Geschenk zum Geburtstag seines Freundes gefunden.
 

Fred, George, Neville und Seamus, die diese Eigenart des blonden Malfoy nicht kannten, sahen verwundert diesem Schauspiel zu, während Adrian und Blaise gemäßigten Schrittes weiter gingen, sich leise unterhielten und nur ab und an auf Draco sahen, wenn dieser gerade seine 5 Minuten hatte und kreischend wie ein kleines Mädchen vor einem Laden stand und darin ganz plötzlich verschwand.

Ab und zu schüttelten beide den Kopf und man hörte öfters:

"Wie ein kleines Mädchen im Puppengeschäft!" oder

"Draco und Einkaufen ist wie ein 1 Jähriger und Eis!" von den beiden, worauf hin die andern vier versuchten nicht in schallendes Gelächter auszubrechen, denn genau so wie die beiden es sagten sah es auch aus.
 

Harry trat aus der Dunkelheit der Zauberer Bank, kniff kurz die Augen zusammen um sich an die plötzliche Helligkeit zu gewöhnen, doch das ihm momentan viel zu grelle Sonnenlicht ließ sich auch nicht von seinen Augenliedern abhalten.

Der Sonne den Rücken zuwendend, sah er zu Boden in einen der Schatten und rieb sich kurz die nun brennenden Augen.

"Harry alles in Ordnung?" hörte er die Stimme seines Dad's neben ihm.

"Es ist zu hell!" wimmerte dieser fast und sah wieder auf.

"Kein Wunder .." kam es von seinem Vater, der ihm auch gleich etwas in die Hand drückte, ein kleiner Flakon.

"Trink . dann ist es besser ..!" Harry nickte und schüttete in einem Zug die nach Milch schmeckende Sirupartige Flüssigkeit runter.

Schnell merkte er ein kribbeln an den Augen und sah fast zeitgleich wie seine Umgebung sich leicht abdunkelte, als hätte man ihm eine Sonnenbrille mit nur minimal getönten Gläsern aufgesetzt, fragend sah er auf seinen Vater.

"Deine ... oder besser gesagt unsere Augen sind Nachtaktiv und haben eine 100mal fähigere Aufnahmekraft von Licht, daher deine Schmerzen eben ,doch der Trank wirkt wie ein Filter am Tag, man muss ihn nur jedes halbe Jahr erneuern," erklärte er diesem und sein Sohn nickte und wandte sich wieder nach vorne.

Leicht blinzelnd beobachtete er das leicht hektische Treiben in der Winkelgasse, sah zum ersten Mal die einzelnen Sonnenstrahlen, die sich in diesem geschäftigen Treiben brachen und durch Fenster und Gläser schienen.

Ein äußerst beeindruckendes Schauspiel wie er fand und dass ihn leicht staunend einige Minuten fesselte, bevor er wieder zu seinen Vätern sah die ihn warm und verstehend ansahen bevor sie die unzähligen Treppenstufen wieder hinunter Schritten, einen immer noch leicht staunenden Harry hinter sich der sich an die neue Sichtweise erst noch gewöhnen musste und mir dieser neuen Gabe seiner selbst alles um sich herum neu entdeckte.

Ihm vielen schnell die kleinen feinen Unterschiede auf die sich um ihn herum aufbauten, die intensiven Farben die mehr heraus steigenden Konturen alles schien klarer und realer ,als hätte er ganz plötzlich eine neue stärkere Brille bekommen oder auch gleich ne Augen op.
 

Er bekam durch die ganzen neuen Sinneseindrücke auch gar nicht mit wie seine Eltern und sein Onkel ihn zu Madam Malkins schickten, während sie die ganzen anderen Sachen besorgten.

Er nickte nur auf das gesagte, und ging einfach weiter die Läden entlang. Einer ganz in der Nähe der Nokturngasse zog besonders seine Aufmerksamkeit auf sich.

Ein Laden, gut versteckt zwischen einem Laden für alte gebrauchte Besen und einem Kesselflicker.

Draußen sah man nur eine alte, leicht offen stehende braune Holztür, die mit leichten, fast nicht sichtbaren Ornamenten verziert war.

Abgerundet und mit einem Halbbogen, der leicht silbern glänzte, und somit noch mehr Harrys Interesse weckte.

Leicht stieß er die Tür an, öffnete sie noch etwas weiter, zur Sicherheit. Nachher war es noch ein Laden, in dem er nichts zu suchen hatte, doch niemand schrie ihm entgegen oder warf ihn hinaus ... im Gegenteil, die Tür öffnete sich sogar ganz und ließ den neugierigen Jungen eintreten, bevor sie sich leise wieder schloss.

Harrys Augen weiteten sich als er den Raum betrachtete, in dem er nun stand und in dem mehr als 100 verschiedene Grüntönen herrschten, hervorgebracht von unzähligen Dingen und Artefakten, die in den Regalen um ihn herum lagen.

Die Fenster waren allesamt zugestellt mit großen Büchern oder Bildern, aus denen erst neugierige und dann freundliche Blicke ihn trafen.

Staunend sah er sich weiter um, näherte sich eher unabsichtlich einer kleinen silberschwarzen Schatulle die aber sofort als er sie nur mit seinem Blick streifte , seine vollste Aufmerksamkeit hatte.
 

Auf den ersten Eindruck hin war sie nicht verziert, aus Metall und wahrscheinlich unheimlich schwer.

Schlanke Finger schlossen sich um das kühle Fundstück und hoben es mit einer Leichtigkeit hoch die man bei dem schweren Aussehen nicht erwartet hätte.

Harry revidierte seine Gedanken, das Metall war keinesfalls unverziert, doch man sah es nur, wenn man die Schatulle näher zu sich führte, und Harry bezweifelte doch stark, das jemand normales sie überhaupt sehen konnte, so fein waren die Verziehrungen.

Leicht fuhr er über den schwarzen Panther der auf dem Deckel prangte und ihm mit durchdringenden silbernen Augen entgegen sah.

Er wurde von Efeuranken umrundet, oder?

Nein ... er sah genauer hin, schwarze Ranken mit silbernen Blüten kreisten den Panther ein und umschmeichelten das riesige Tier.

Er strich über die Ränder der Schatulle und sah auf ihnen die gleichen Ranken wie auf dem Deckel, doch vorne in einer der Ecken des Bildes lag friedlich eine Schlange mit geschlossenen Augen den Kopf auf ihrem Körper abgelegt den Schwanz zwischen den Ranken.

Bewundernd und leicht lächelnd fuhr er wieder über die Verzierung, eine leichte Berührung seines Nackens durch die Haare ließ ihn zusammen schrecken.
 

"Sie ist schön nicht?" fragte eine ruhige Stimme hinter ihm und dunkelblonde Haare kamen in sein Sichtfeld.

Er nickte, während er sich leicht umdrehte und zu hellen graugrünen Augen sah.

"Hallo!" sagte sie wieder mit dieser vollkommen ruhigen Stimme und strich sich kurz durch die kurzen Haare, musterte Harry kurz.

"Ähm ... hallo!" erwiderte er und drehte sich nun vollständig um.

"Ein Schmuckstück und schon lange in meiner Sammlung, doch bis jetzt immer verschmäht von meiner Kundschaft .. ja ja wie bei Olivanders Zauberstäben suchen sich Ellens verlorene Gegenstände, ihren Besitzer, nicht umgekehrt," sie lächelte und reichte ihm ihre Hand.

"Ich bin übrigens Ellen Beuckmann .. wunder dich nicht über den Namen .. meine Schwiegereltern komme aus Deutschland und ... tja .. etwas mussten sie mir ja mitgeben bei der Hochzeit," grinste sie und schüttelte Harrys Hand, die er ihr hin gestreckt hatte.

"Harry Snape," antwortete er und ihn wunderte es, wie flüssig ihm der neue Familienname über die Lippen ging.

"Oh, ein so hoher reinblütiger Herr hat sich in meinen kleinen Laden verirrt," schmunzelte sie und trat hinter den Tresen, der mit allerlei Büchern voll gestellt war und ein paar Fotos auf denen ein kleines Mädchen, eine junge Frau, ein junger Mann und ein etwas älterer Mann abgebildet waren.

Sie bemerkte Harrys interessierten Blick.

"Meine Familie .. mein Gatte Jürgen, mein Ältester, Dirk 31, meine älteste Tochter Stefanie 28 und meine Jüngste Katharina 13,tja .. wir sind dem Deutschen Namensgeben treu geblieben, wenn du nach Hogwarts gehst müsstest du sie kennen, sie geht nach Ravenclaw, das andere sind neue Lieferungen,"

Harry nickte während er weiter über die Schatulle strich.

"Ja .. ich hab sie schon ein paar Mal im Gang gesehen oder in der großen Halle!" sagte er und strich leicht über die Schlange, bei der sich plötzlich mit einem Klick die Schatulle öffnete.

"Uh interessant.." hörte man sie wieder ruhig.

"Ich hab die Schatulle leider nicht öffnen können," seufzte sie und strich über eines der Bücher vor ihr.

Harry sah neugierig auf den offenen Deckel strich mit dem Finger den offenen Spalt entlang, bevor er den Finger wegzog und eine feingliedrige Hand den Deckel wieder schloss.

"Vermisst man dich nicht langsam?" die hellen graugrünen Augen sahen ihn warm an und schweiften zur Uhr.

"Denn du bist nun schon fast eine Stunde hier," lächelte sie und sah in das geschockte Gesicht.

"E...E..Eine Stunde," stotterte er und sah ebenfalls zur Uhr. Sie hatte Recht. Geschockt sah er wieder zu ihr, als er wahrnahm, dass sie ihm die Schatulle aus der Hand nahm, in eine Tüte legte und ihn mit den Worten.

"Besuch mich mal wieder und sag meiner Tochter in Hogwarts Hallo!" aus dem Laden schob.

Leicht verdattert stand er da, ordnete ein wenig seine Gedanken und lief in Richtung Madam Malkins, wo er bestimmt schon seine Väter finden würde.

Ellen lehnte sich im Rahmen ihre Tür zurück und sah ihm hinterher.

"Interessanter Junge .. mal sehen was ihm die Schatulle offenbart," lächelte sie und hörte schon die Stimme ihrer Jüngsten, die gerade von ihre eigenen Einkaufstour mit ihrer Ältesten wieder kam.
 

Harry lief so schnell er konnte durch die Winkelgasse und verschnaufte erst als er vor Madam Malkins ankam, doch scheinbar waren seine Väter noch nicht fertig gewesen ... Schulter zuckend sammelte er sich nochmals, atmete tief ein und betrat den Laden, jedoch nicht weiter als ein paar Schritte, denn bei dem Bild das sich ihm bot brach er in schallendes Gelächter aus und begann sich auf dem Boden zu kugeln.

Blond in Barock

7 Blond in Barock
 

Draco war zufrieden mit sich und der Welt, saß vor einem gigantischen Eisbecher und strahlte wie ein Honigkuchenpferd durch die Gegend.

Seine, für ihn eher "wenigen" Einkäufe, lagen klein gezaubert in seinen magisch vergrößerten Manteltaschen, darunter auch endlich etwas, dass er vor 10 Minuten in einem kleinen Laden gefunden hatte.

Das mehr als perfekte Geschenk für seinen Freund und Geliebten und wahrscheinlich der Grund für ein mehr als erschwingliches Dankeschön.

Ein besonderes Extra was er nie und nimmer gedacht hätte hier zu finden, aber bekanntlich geschahen ja noch Wunder auf der Welt, so genoss er sein Eis um so mehr und lauschte der Unterhaltung der anderen, während er immer wieder von den drei ehemaligen Löwen von der Seite her gemustert wurde.

Einige Minuten ließ der Blonde das über sich ergehen, nahm es stillschweigend hin, aß die letzten Reste seines Eisbechers bevor er den Löffel zur Seite legte und die drei ebenfalls ansah.

"Wollt ihr etwas bestimmtes von mir oder starrt ihr mir aus Spaß an der Freude Löcher in meinen hübschen Kopf?" fragte er und strich sich einige seiner blonden Strähnen hinter das Ohr.

Die drei sahen sich kurz gegenseitig fragend an, bevor Seamus mit der Sprache heraus rückte.

"Es ist einfach nur seltsam!" begann er und bekam einen skeptisch fragenden Augenbrauen Hochzieher ala Malfoy.

"Keiner von uns hätte auch nur erahnt oder geträumt, dass der in der Schule so kühle und arrogante Draco Malfoy, Prinz von Slytherin und wohl gefühlskältester Mensch in Hogwarts, privat so ... so normal wäre .... ein ganz normaler Junge in unserem Alter, noch leicht kindisch, aufgekratzt, begeisterungsfähig, sogar fröhlich lachend, es ist für drei Ex-Gryffindors und ehemaligen Feinde, einfach im ersten Moment ein extremer Schock. Das nicht alles so ist wie wir immer dachten, ich glaube, erst jetzt ist uns das erst richtig bewusst geworden!"

Blaise und Adrian begannen mit vorgehaltener Hand leise zu lachen, was Draco grinsen ließ, und die andern drei nur fragend schauen.

"Dies revidiert die Theorie, dass man alten Katzen nichts mehr bei bringen kann!" gab der Blonde kund, erntete ein einstimmiges Lachen von allen und sah dabei zu wie Adrian seinen letzten Schluck Kaffee zu sich nahm.

"Wir sollten langsam wieder weiter, es sei denn, ihr habt noch andere Pläne oder keine Lust mehr Harry und Professor Snape abzufangen und für den Rest des Tages zu begleiten?" sagte er, während er die Tasse abstellte und die Bedienung zu sich rief, er teilte ihr auf halben Weg zu ihnen mit, das sie gerne bezahlen würden.

Die anderen schüttelten auf seine Frage hin verneinend mit dem Kopf, gaben der blonden Kellnerin das Geld für ihre Bestellungen mit einem spendablen Trinkgeld für sie und verließen das Cafe, während sich die junge Frau überschwänglich bedankte und die mehr als 100 Galleonen ihrer Kollegin zeigte.

"Und wohin?" fragte Blaise, sah sich kurz um bevor er wieder zu den andern blickte und Draco auf seine Uhr sah.

"Ich würde sagen zu Madam Malkins, ich denke nicht das Onkel Sev unseren Cousin weiterhin so rum laufen lässt, du kennst ihn und seine ... Macke! Und außerdem bräuchte ich eh noch ein paar neue Umhänge und Hosen, meine alten sind schon wieder ein paar cm zu kurz!" sagte der Blonde und bekam ein Lachen von Blaise der sich an Neville festhalten musste, um nicht umzufallen.

" Ja ja .. euer Kaufrausch.... das, was du bis jetzt geholt hast, reicht wohl noch nicht oder? Dabei hast du dafür schon bestimmt die Hälfte eines Verlieses deiner Eltern ausgegeben!" Draco bedachte ihn mit einem patentierten Todesblick bevor er leicht schnaubte und seine Nase demonstrativ in die Höhe reckte, den anderen einfach ignorierend.

"Aber du hast recht, früher oder später werden Onkel Severus und unser Cousin, uh .... das hört sich ja schon komisch an wenn es jemand anderes sagt, aber es selbst auszusprechen ist noch eigenartiger ... na ja auf jeden Fall, kreuzen sie dort früher oder später auf!" die andern nickten zustimmend und folgten einfach dem blonden "Prinzen" der zielstrebig vorging.

Sie brauchte nur wenige Minuten bevor sie den Laden betraten und sich suchend umsahen, doch scheinbar waren sie momentan die einzigen Kunden und ebenso scheinbar waren vor ihnen Severus und Co noch nicht da gewesen, denn jegliche Stoffe lagen noch fein aufgebahrt und in großen Mengen da.

Blaise seufzte leicht.

"Tja ... wenigstens haben wir sie nicht verpasst, aber wer weiß wie lange wir warten müssen!" er bedachte Draco mit einem Seitenblick, der sich schon den Stoffen zugewandt hatte und seinen Verwandten gar nicht mehr beachtete.

Wieder seufzend drehte sich Blaise zu den anderen.

"Na gut da unser Herrscher, der Prinz der Slytherin, nun in seiner eigenen Welt verbleibt schlage ich vor, das wir es uns etwas gemütlicher machen und uns setzen!" schlug er theatralisch vor und bekam von Draco mit einem der etwas leichteren Stoffballen, eine runter gehauen.

"Halt die Klappe und lass mich in ruhe gucken!" knurrte dieser und sah zu wie sich geschlagener Blaise ganz artig und mit Hundeblick in einen der Stühle setzte, die für die wartenden Kunden bereit standen.

Von dem Lärm angelockt, trat auch Madam Malkins aus dem Hinterzimmer und sah auf die jungen Männer vor sich.

"Oh entschuldigen sie, aber ich war so in meine Arbeit vertieft dass ich sie nicht eintreten gehört habe!" lächelte sie und ging auch direkt auf den jungen Malfoy zu, der sich einige Stoffe zur Seite gelegt hatte.

Die beiden verfielen in ein Gespräch, während Blaise näher zu Adrian rückte.

"Lust auf ein wenig Spaß?" fragte er den Älteren mit einem funkeln in den Augen.... dieser sah ihn zuerst skeptisch an, bevor er nickte und somit dem Schwarzhaarigen den Startschuss gab, der nur noch darauf wartete dass die Madam wieder hinten im Laden verschwand, um alles vorzubereiten und herzurichten.

Sie nickte dem Blonden nochmals zu, ließ die Stoffe neben sich schweben und verschwand im Hinterzimmer, mit den Worten, das es nicht lange dauern würde.

Blaise sprühte fast über vor Tatendrang und Schalk, ließ seinen Zauberstab leicht kreisen und sah zu wie einige hintere Stoffballen sich langsam aus den Stapeln lösten und somit die andern begannen verdächtig zu wackeln, Draco bekam von alledem nichts mit, sah sich nochmals prüfend alles an, bemerkte nicht die Stielaugen die seine Freunde machten, als Blaise einen weitern Ballen wegzog und das geschah, was der Schwarzhaarige geplant hatte.

Der Stoffturm begann zu wanken und mit einem dumpfen Geräusch, landeten die Rollen aufgerollt über und auf Draco, der noch nicht mal die Zeit hatte aufzuschreien, bevor er unter unzähligen Lagen Stoff verschwand.

Blaise begann zu lachen, als er die zappelnde Beule sah, die den Blonden darstellte, der verzweifelt versuchte unter all dem Stoff wieder ans Tageslicht zu gelangen. Sein Lachen wurde lauter und von den anderen ergänzt als ein mehr als zerzauster und durch den Stoff elektrisch aufgeladener Malfoy auftauschte und sich mehr schlecht als recht aus den Stoffen kämpfte.

" BLAISE!!!!" knurrte er packte seinen Zauberstab und bevor der Schwarzhaarige reagieren konnte, wurde ihm auch schon ein Fluch an den Hals geworfen, der seine geliebten schwarze Haare weiß färbte.

"DRACCCCCCCOOOOOOOOOOOOOO!!!!!!!!!!!!!" begann dieser hysterisch zu kreischen.

"MACH DAS WEG MACH DAS WEG!!!!!" doch dieser lachte nur um so lauter und wich den Flüchen seiner Cousins einfach aus, jedoch trafen diese nach einiger Zeit die anderen Anwesenden und am Ende lagen die Jugendlichen geschafft auf dem Boden, hatten den halben Laden verwüstet und kein Haar an ihnen war noch normal.

Genau zu diesem Zeitpunkt öffnete sich die Ladentür und bevor auch nur irgendjemand erahnen konnte wer dort hineinplatze, begann die Person auch schon schallend zu lachen.
 

Harry lief so schnell er konnte durch die Winkelgasse und verschnaufte erst als er vor Madam Malkins ankam, doch scheinbar waren seine Väter noch nicht fertig gewesen ... Schulter zuckend sammelte er sich nochmals, atmete tief ein und betrat den Laden, jedoch nicht weiter als ein paar Schritte, denn bei dem Bild das sich ihm bot brach er in schallendes Gelächter aus und begann sich auf dem Boden zu kugeln.

Seamus hatte Pinke Haare mit blauen Fühlern, rote Haut und grüne Hörner, dazu trug er ein bayrisches Leder Dirndl mit Glöckchen dran.

Fred prangte mit einer Glatze und riesigen Ohren, mit rötlichen Pocken auf der Haut und nichts an außer einer grünlichen Boxershorts, die eher aussah wie ein Zelt.

George war das krasse Gegenteil, grüne schuppige Haut mit pinken Flecken, Haare, die doppelt so lang waren wie er selbst und dazu noch schneeweiß mit roten Blumen , er trug gar nichts, aber da er einen Echsenkörper besaß, fiel das eher kaum auf.

Neville konnte man von einer Primel nur noch dadurch unterscheiden, dass er eine Hose trug und unter seinen Blütenblättern zwei Augen hervorguckten.

Blaise hatte seine Haarfarbe noch mal gegen ein türkis tauchen müssen und gegen einen Schnitt, den selbst eine alte blinde Frau besser hinbekommen hätte, aber wenigstens trug er noch seine normale Kleidung.

Adrian war sehr gut weg gekommen, lediglich grüne Streifen zogen sich durch seine Haare und seine Schuhe waren die eines Clowns.

Aber am besten und das brachte Harry einfach nicht mehr zum verstummen, war Draco.

Eingehüllt in ein einem riesigen bauschigen Barock Kleid, mit gelb und rosa Spitze lag er in silbernen Schühchen und weißer Strumpfhose da, mit meterlangen Haaren und einem Schild "Nimm mich, aber nimm mich hart!" das Fred ihm um den Hals gezaubert hatte, nachdem Neville und Blaise ihn in die Frauenkleider gezaubert hatten.

Harry trat weiter in den Raum versuchte sein Gleichgewicht zu halten während er lachte, brach aber neben Adrian zusammen und musste sich an dessen Schulter lehnen um nicht gänzlich den Boden zu küssen ...

"Das .... Das .... steht dir Draco!" brachte er gerade so heraus und brach wieder in einem Lachanfall aus, diesmal gefolgt von den anderen außer dem Blonden, der es eher vorzog zu schmollen.
 

Tbc
 

Sorry .. ;_; das es so lange dauerte T.T ... aber ich hatte ziemliche Probleme, hoffe um Verständnis ... # schnief#



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Von:  DarkAngel7
2017-10-14T15:17:32+00:00 14.10.2017 17:17
Gut geschrieben weiter so.
Schreib bitte weiter.
Von:  katzenfreundin
2008-05-07T20:04:31+00:00 07.05.2008 22:04
warum zum teufel schreibst du nicht weiter,die ff ist wirklich einmalig gut.
also mach doch bitte weiter.
ciao

Von:  vamp_aya
2006-07-03T11:17:41+00:00 03.07.2006 13:17
so hier das Kommi^^
xDD
Dann würde Harry wohl mal wieder mit einer Latte aufwachen xDDD *auf boden rumkugel*
einfach genial
...
aber auch das kapitel gefällt mir, die lemonszene fand ich sehr schön beschrieben, du hast auch so einen genialen Schreibstil *juchz*
so mittelalterliche Sprache, naja kann man irgendwie nicht beschreiben, auf jeden fall sowas in der Richtung +ggg*
tja was gibt es noch zu sagen?
Die Vorstllung wie Harry da auf dem Sofa saß und den zweien erst mal zugeschaut hat xDDD einfach super
ihm hat nur noch die Popcorntüte gefehlt xDDD
die cola hab ich hier, naja wie du merkst gefiel mir dieses Kaptel einfach super und deswegen kannst du dich noch auf ganze viele Kommis von mir freuen^^
also dann bey bey, ich hoffe ich kann bald weiterlesen^^

~Aya
Von:  vamp_aya
2006-07-01T17:41:00+00:00 01.07.2006 19:41
soso
da will ich weiterlesen und dann adult xDD
naja wie auch immer, würdest du es mir schicken??
wäre supiii lieb^^
Von:  vamp_aya
2006-07-01T17:39:53+00:00 01.07.2006 19:39
man vom ersten wort an spannend, einfach genial *-*
also ich les auf jedenfall weiter
der anfang ist dir auf jedenfall geglückt und keinen einzigen fehler, denke ich xDD
Harry tut mir leid, ich könnte diese Dursleys zermalmen >.<
wie ich sie doch haaaaaasseeeeeee *grr*
xDD
naja ich les mal das nächste^^
Von:  vamp_aya
2006-07-01T17:15:34+00:00 01.07.2006 19:15
das einzige was ich sage....
ich les weiter
XDD
tja also du merkst mir gefällt schon mal der prolog
*zu kap 1 trippel*
Von:  teufelchen_netty
2006-03-27T17:55:14+00:00 27.03.2006 19:55
verständlich, dass draco da schmollt. aber er innem barockkleid *_*
das sieht ja wohl geil aus. kann das wer malen O_O?
auf alle fälle toll, das es weiter ging
Von:  Silverwoulf
2006-03-26T13:00:03+00:00 26.03.2006 15:00
ACh du heiliges Chaos! (boar das triffts sogar!)
Ich möchte ja gern wissen wie Harrys Eltern reagieren, wenn sie da rein kommen und den Haufen und ihren Sohn mittendrin sehen! STimmt, wer ist denn nun Dracos Geliebter?...
Nun denn *prust*...
Greetings Phoe
Von: abgemeldet
2006-03-23T16:47:23+00:00 23.03.2006 17:47
die vorstellung von diesem haufen ist echt genial XD
*nur noch am kichern is*
mal wieder super gemacht!!! *stolz sei*
hab dich lieb
freu mich schon auf das nächste pitel

Sylia
Von:  Pitchermaus
2006-03-22T13:02:22+00:00 22.03.2006 14:02
Hi,
wow, echt tolles Kapi.
Ich muss immer noch lachen. Wie du das Aussehen von Fred, Georg, etc. beschrieben hast ist echt super. Aber Draco ist echt der beste, einfach nur göttlich.
Bin schon gespannt, was Harrys Eltern dazu sagen werden.
Bye


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