Herr und Meister von DerdunkleEngel ================================================================================ Kapitel 1: Ein neues Kind ------------------------- Herr und Meister KURZE ANMERKUNG: guten morgen liebe animexxler in allen regionen, besondere grüße nach Karlsruhe zu dem einzigen jungen den ich bis her hier getroffen habe. also: ich habe mir so gedacht, da ich bei meinem momentanen größeren projekt eine kleine schreibschwäche habe(ich weiß was kommen soll, aber nicht wie ich es ausdrücke)das ich meinen kopf leere. das hier soll eigentlich ne Vampir story werden und ich denke es sind auch schon einige gute ansätze dabei. was die qualität betrifft bin ich eher weniger zufrieden: ich habe es zwischen acht uhr abends und zwei uhr morgens geschrieben und will nicht wissen was da noch für fehler drin sind. aber sonst ist es okay ^.^ ich hoffe doch das jeder der es liest entweder stöhnend mit dem kopf schüttelt und sich über die länge und verstricktheit meiner sätze ärgert, mir ein kommi schreibt, mich empfiehlt, oder hofft das ich weiterschreibe. und keine sorge: meine andere story ist nicht abgebrochen, sondern verläuft momentan nur stockend. viel spaß beim lesen bitte nicht auf rechtschreib und tippfehler achten Thema: Yu-Gi-Oh! Titel: Herr und Meister Autor: DerdunkleEngel Inhalt: wird nicht verraten Warning: Ich schweife manchmal aus Disclainer: Alles was mit Yu-Gi-Oh! zu tun hat gehört nicht mir sondern Kazuki Takahshi (was eigentlich sehr schade ist, sonst wäre ich jetzt Stein reich) dde Kapitel1: Ein neues Kind Etwas gelangweilt stand Yami Muto an der Wand einer Diskothek und beobachtete die Leute die dort lang gingen, so wie beinahe jeden Abend in der letzten Zeit. Yami war nun schon seit über drei Jahrzehnten ein Vampir und seit Zehn Jahren trieb er öfters solch ein "Spiel" wie er es nannte: er beobachtete das betrunkene Mädchen im blauen Minirock genauso wie den Jungen mit seinen sechs Freunden der angab wie viele Mädchen er schon flach gelegt hatte. Allerdings hatte Yami an diesem Abend keinerlei Lust auf etwas Betrunkenes, oder etwas Angetrunkenes, er suchte nach jemanden der noch nichts im Blut hatte. Seit einiger Zeit war er erst wieder auf dem Trip des Nachts auf die Pirsch zu gehen, junge Mädchen, Frauen und Männer zu becircen, zu verführen und von ihnen zu kosten, um mit ihnen zu spielen und sie in diesem Spiel zu töten, so wie er es von seinem Meister gelernt hatte, aber erst seit kurzem wieder tat- einfach aus einer Laune heraus. Sein Meister, ein Sadist wie es sonst keinen anderen auf dieser Welt gegeben hatte, war ein Genießer gewesen, er hatte es immer ausgekostet sich am Schreien, Wimmern und Winseln seiner Opfer zu ergötzen- und vieles was er Yami in den acht Jahren in denen er unter ihm stand und von ihm abhängig gewesen war beigebracht hatte war die Kunst der Folter. Er hatte Yami oft gefoltert: wegen Widerworten, Aufmüpfigkeit, weil er etwas falsch gemacht, oder falsch verstanden hatte, oder weil der Meister gerade Lust dazu gehabt hatte. Dafür hatte Yami ihn gehasst! Er hatte ihn für diese Qualen aus Lust beinahe mehr gehasst als dafür das er ihm zu einem Kind der Nacht, einen Kainiten, gemacht hatte- und das auch nur weil er gerade Lust dazu gehabt und die "Güte" besessen hatte ihn nicht zu töten. Und Yami war froh gewesen, zum ersten Mal nach Jahren wirklich froh gewesen, als sein Meister getötet worden war, denn ab diesem Zeitpunkt war er sein eigener Herr und Meister gewesen, frei und ohne das ihn jemand aus Lust heraus strafte- nun war er derjenige der Willkür zeigen konnte! Seinen Plan für diese Nacht noch etwas geeignetes für seinen Geschmack zu finden aufgebend, war Yami schon wieder bei der Frage ob er nicht noch mal zur Blutbank fahren sollte um sich noch ein paar Blutbeutel mit Nullnegativ zu besorgen- schließlich war auch er ein Feinschmecker. Wenn er sich Blut in der Blutbank besorgte, da er nicht immer Lust zur Jagt hatte, holte er sich grundsätzlich immer nur Nullnegativ, vielleicht dann noch Null, A-positiv, oder A. Die restlichen Blutgruppen, B, oder AB, egal ob positiv oder negativ rührte er nicht an, selbst wenn ein williges Opfer vor ihm lag verschmähte er es. Doch dann erhaschte sein waches Vampirauge einen jungen Mann den er unbedingt haben wollte: flaches, kurzes braunes Haar, schmächtig, hoch gewachsen und er schien alleine da zu sein. Zwar wusste er nicht weswegen es gerade dieser Mensch sein sollte, da er doch auch noch zwischen so vielen anderen attraktiver scheinenden und einfacheren Opfern aussuchen konnte- aber wahrscheinlich war er die Lust aufs Spiel und die Vorfreude auf nüchternes Blut. Sich von der Wand und dem Lärm der Disco lösend schlich er ihm hinterher als er ging. Auch das Hinterherschleichen eines Opfers, es dabei zu beobachten wie es sich in immer kürzeren Abständen umsah und sich schneller fortbewegte da es sich sicher war verfolgt zu werden, obwohl hinter ihnen niemand zu sehen war, gehörte zu einem seiner Lieblingsspiele. Das war besonders bei Frauen und/oder Mädchen immer wieder interessant und amüsant und irgendwann wenn er sich dazu entschloss in die zweite Phase dieses Spiels einzutreten sprach er sie an, genoss die Tatsache das er sie erschreckt hatte und das schnellere Schlagen ihres Herzens. Wenn möglich spielte er dieses Spiel weiter, wenn es nicht möglich war, oder er gerade nicht in Stimmung dafür war tötete er sie auch sofort, langsam und mit Genuss. Aber diesen...er hatte Lust auf etwas Neues, etwas was er bis her nur ein mal getan hatte, nur um zu sehen wie es war das zu bekommen was man sich am meisten gewünscht hatte- und er begann mit seinem Spiel. Als erstes kam die Verfolgung und das Zusehen wie die Angst beim Opfer langsam immer größer wurde. Vollkommen lautlos schlich er diesem Jungen hinterher, genoss seinen Geruch und versuchte sich von keinem anderen Geräusch ablenken zu lassen, geschweige denn von einem anderem Geruch. Es war erstaunlich zu sehen wie jemand vollkommen Sorglos durch die dunkle Nacht ging, ohne darauf zu achten was sein könnte und auch nicht was ist. Eine junge und unschuldige Seele die bald ihm gehören sollte, denn er wollte ihn unbedingt haben, so wie sie damals. Langsam kamen sie in die Nähe des Parks, ein Ort an dem es kaum Straßenlaternen gab, perfekt zum Jagen. Yami beschleunigte seinen Schritt, ging nun nur noch wenige Meter hinter dem Jungen der plötzlich stehen blieb, ihm war als würde er verfolgt werden. Sich umdrehend horchte er in die Nacht. Es war weder etwas zu hören, noch jemand zu sehen- um sich zu entdecken zu lassen hatte Yami hatte schon zu viel gelernt. Er genoss es zuzusehen wie der Mensch sich umschaute und ihm war er hörte das Schlagen seines Herzens. In Yami stieg die Vorfreude ihm weiter zuzusehen und ebenso der Hunger und die Lust auf Blut. Seine Augen, sonst ein milchiges blassblau, bekamen ihr blutgieriges helles rot und ebenso begann sein Kiefer leicht zu zittern und wenn ihn schon allein die Beobachtung und die Vorfreude auf das Kommende diese Reaktion bei ihm auslöste wie würde es erst sein wenn er es wirklich tat? Als sein Opfer weiter ging verließ Yami sein Versteck und ging wieder dicht hinter seinem Opfer. Sie hatten die letzte Straßenlaterne schon lange hinter sich gelassen und Yami ging nur noch einen Schritt hinter dem Ausgesuchten, beinahe schon neben ihm und konnte ihn bereits atmen hören. Es brauchte nicht lange bis bemerkt wurde das Yami starrte und der Kerl erneut stehen blieb und Yami anschaute- es war zu dunkel als das er die Farbe von Yamis Augen erkennen konnte. "Willst du irgendwas?" Wurde er gefragt und Yami legte den Kopf schief. "Dich." War seine kurze Antwort und gerade in dem Moment in dem der Mensch darüber nachdachte ob das nur ein(sehr)schlechte Anmache sein sollte überkam es den Angreifer, er hatte die Lust am weiterführen eines Spiels verloren, und zerschlug mit einem Handschlag die linke Halsschlagader, die Kehle wie auch einen Teil der rechten Ader und er sah mit Freuden wie der Junge blutend zu Boden sackte. Lächelnd hockte Yami sich zum blutenden Körper runter, der alle Kraft zum Atmen brauchte und dessen Brust sich langsam hob und senkte und er strich langsam mit einer Hand das Blut auf damit es nicht im Boden versickerte. "Hm," machte er als er sich das Blut von der Hand leckte, "Nullnegativ, meine Lieblingsgruppe." Überlegte er laut und nahm gleich darauf eine weitere Hand mit Blut. "Was... ." Mehr bekam der Sterbende nicht raus und es war so schwach und leise das ein Mensch es niemals verstanden hätte. Yami leckte erneut das Blut von der Hand und genoss die Angst in den Augen des Anderen der nicht wusste was kommen würde. "Ich würde nicht reden an deiner Stelle," sagte er vollkommen ruhig und genoss jeden Tropfen den er von seiner Hand leckte, "du wirst alle Kraft zum Atmen brauchen." Erklärte er und der Junge merkte das er Recht hatte, anders würde er so oder so nicht können. Sein Opfer betrachtend und das Blut immer so auffangend das es nicht auf dem Boden landete, begann Yami ihn zu durchsuchen. Das erste was ihm dabei auffiel war eine Kette mit einem Medaillon daran was er aufklappte. "Ist das dein Bruder?" Fragte er und bekam ein kaum wahrnehmbares Nicken. "Ist sein Blut so süß wie deines?" Fragte Yami weiter und legte sich erneut die blutigen Hände sauber- der Junge blieb stumm, er hatte nicht die Kraft zu verneinen; und Yami klappte es wieder zu. "Ich stelle dir nun eine Frage," fing er erneut an, "diese Frage kannst du mit JA, oder mit NEIN beantworten, hast du das verstanden?" Ein sehr schwaches Nicken war die Antwort darauf, Yami hörte sein Herz kaum mehr schlagen und das Blut floss langsamer aus der großen Wunde. "Willst du leben?" Fragte er gefühllos und trocken und ein beinahe sofortiges Nicken war die Antwort darauf. Auf den Gedanken was mit ihm gemacht werden könnte wenn er Ja sagte kam er nicht, er dachte in diesem Moment lediglich an seinen Bruder und spürte daher weder wie sein Kopf bei Seite gelegt wurde und ebenso wenig wie Yamis Zähne in die Halswunde eindrangen um das restliche Blut aus dem Körper zu holen. Erst als das Herz beinahe stand setzte er ab, betrachtete noch einmal kurz den Menschen und biss sich selbst in die Pulsader so dass es blutete. Den Kopf seines Opfers hoch stützend flößte er ihm das Blut aus seinen Adern ein und erst langsam, dann aber immer schneller und nach mehr verlangender trank der Mensch. Durch die Unbeherrschtheit mit der er am Arm saugte und durch die Tatsache das er dadurch viel verschwendete fühlte Yami sich schnell ausgelaugt und zog ab, bevor er sich selbst zu schwach fühlte um diese Nacht durchzuziehen. Sich neben ihn auf den Boden setzend und seine Wunde am Arm verschließend betrachtete er wie das Leben aus dem Anderem wich und die Verwandlung begann: das Herz beendete seine Arbeit und die Atmung endete ebenso, das Blut aus den Wunden schien wieder seinen Weg zurück zum Körper zu suchen, Haare und Augen verloren mit einem Mal jegliche Farbe. Einen Moment lag der Körper vollkommen ohne jegliche Regung da und Yami wartete darauf das ein neues Kind der Nacht zum Leben erwachte. Er musste auch nicht lange warten bis eine neue Farbe in seine Augen kam: zwei vorher dunkel blaue Edelsteine wurden in ein silbriges grau getaucht. Kurz bäumte sich der Körper auf und atmete, hustete und atmete wieder, etwas was Yami schon lange nicht mehr tat. Er atmete nur noch aus den Gründen Sprechen und Rauchen, zu etwas anderem war das seiner Meinung nach nicht nütze und es galt in den Kreisen seiner Art auch als Unhöflichkeit. Langsam wendete der Junge seinen Kopf, sah sich um. Alles wirkte so anders, vollkommen fremd und das war ihm im ersten Moment unheimlich. "Wie fühlst du dich?" Fragte Yami und musterte den Neuling. "Anders." War die leicht verschüchterte Antwort und er sah seinen Schöpfer an. "Was hast du gemacht?" Fragte er weiter und Yami wischte sich leicht lächelnd das restliche Blut aus den Mundwinkeln- es wurde nichts verschwendet. "Zu meinem Diener," war seine Antwort und er küsste das verbleibende Blut von seinem Finger, "du gehörst nun mir." "Wie soll ich das verstehen?" Wurde er gefragt und lächelte, er hatte sich damals auch so angestellt und würde kein Problem damit haben es lang und breit zu erklären. "Vampire," begann er, "ich gehöre zu dieser glorreichen Art und du nun auch, und solltest du nicht daran glauben beweise ich dir gerne wieder das Gegenteil." Der Junge nickte verstehend, auch wenn das absolut absurd klang war es in einem gewissen Punkt einleuchtend: er war so gut wie tot gewesen und nun wieder vollkommen genesen. "Und weswegen sollte ich dir gehören?" Fragte er Yami weiter. Diese Frage hatte er damals auch gestellt und schon da gemerkt das er lieber keine dummen Fragen stellen sollte, aber das würde er jetzt nicht machen. "Ich habe dich erschaffen," antwortete er ruhig, "ich verfüge über dein Leben und erst wenn ich dich aus meinen Diensten entlasse bist du dein eigener Herr." Ein leises Lachen des Erfahren war die darauffolgende Antwort- er wusste das der Neuling Unrecht hatte. Vorsichtig versuchte er aufzustehen, er war immer noch leicht benommen und Yami schaute dabei zu, betrachtete den jungen Körper des Anderen wie er es schon die ganze Zeit getan hatte. Als er gerade stand sah Yami ihn direkt an, sah ihm in die Augen und der Stehende konnte sich diesem Blick aus irgend einem Grund nicht entziehen. "Setz dich wieder hin." Sagte Yami in einem ruhigen, aber doch sehr befehlenden Tonfall, wodurch diese Forderung nur noch unheimlicher wirkte. Ohne zu wissen weswegen folgte er diesem Befehl und setze sich wieder, Yami nickte zufrieden. "Gut." Sagte er und lies den Blick von seinem Gegenüber abfallen, dieser fühlte sich schlagartig besser. "Wie hast du... ?" "...das gemacht?" Unterbrach Yami ihn und zündete sich eine Zigarette an, sein Gegenüber nickte. "Wie gesagt, ich bin dein Schöpfer, ich verfüge über dich bis ich dir gestatte zu gehen," er zog einmal an der Zigarette, "und du wirst dich fügen." Er atmete den Rauch aus. "Und wenn ich es nicht tue?" Yami grinste kurz, verschluckte sich am Rauch seiner Zigarette. "Das würdest du nicht wissen wollen." Antwortete er darauf, er würde es wirklich(noch)nicht wissen wollen. "Wie heißt du?" Fragte er darauf, er wollte nicht immer du sagen. "Seto Kaiba." Wurde geantwortet, Seto wusste nicht weswegen er plötzlich so verschüchtert war- Yami nickte und rauchte weiter, er kannte den Namen. "Wie alt bist du?" Fragte er weiter. "Zwanzig." Lautete die Antwort und Yami nickte erneut- er war vierzehn gewesen als sein Meister ihn verwandelt hatte. "Du wirst diesen Tag bei mir verbringen." Sagte er weiter, immer noch in einem ruhigen Ton und Seto verneinte. "Weswegen sollte ich meinen Bruder allein lassen?" Fragte er da er das keineswegs vor hatte und erntete einen erneuten direkten Blick in die Augen, wobei ihm Herz wieder in die Hose rutschte. "Weil ich es dir sage." Sagte er im strengen Tonfall und rauchte zwei Sekunden später wieder friedlich weiter. "Doch wenn es sein muss dann geh, geh zu ihm und komm danach wieder sobald die Sonne aufgeht, ich werde hier sein." "Und wenn ich nicht wiederkomme?" "Dann wirst du es bereuen das verspreche ich dir und ich halte meine Versprechen." Mit diesem Satz entließ er seinen Untergebenen, sollte er sich doch zurück zu seiner Familie begeben, sollte er erfahren wie schwer es war zu erkennen das man für diese Menschen nicht länger existierte und selbst wenn man zu ihnen wieder ein Verhältnis aufbauen konnte man sich beherrschen musste wenn man spürte wie warmes Blut durch die Adern pulsierte und man wusste dass man kosten wollte es dann aber doch nicht tat weil es ein Familienteil war. Yami kannte dieses Gefühl und er kannte auch das Gefühl wie es war die Familie sterben zu sehen, in ihrem Blut zu stehen, es zu riechen, von diesem Geruch beinahe verrückt zu werden und sich zurückzuhalten da es das Blut des Menschen war den er liebte und um das Leben eines anderen zu betteln und die Strafe dafür zu ertragen das er sich widersetzte als er um das tat. Seine Zigarette friedlich zu ende rauchend ging er nach Hause, der Mond war hell und es waren immer noch ein paar Menschen auf den Straßen und Wegen, doch er hatte keine Lust mehr sich auf die Jagt zu machen. An seinem Haus, am Ende des Stadtparks, angekommen lies er die Tür sich öffnen, er hatte lange gebraucht um diese Kunst zu beherrschen und trotz dessen gab es noch viel mehr was er mit Telekinese anstellen konnte. "Du bist wieder da?" Kam eine Stimme aus der Küche als er ins Wohnzimmer ging und er bestätigte einfach nur. Sich ein Buch aus dem großen Regal nehmend, es zog sich über zwei Wände entlang und das war nur das im Wohnzimmer, setzte er sich in seinen Sessel und begann zu lesen. "Wie war der Abend?" Wurde er erneut von einem Mädchen gefragt als sie die Stube betrat und stellte ihm einen Becher mit Blut hin, er nickte. "Ich werde nachher wieder gehen, ich habe einen Neuen erschaffen, er wird dann wohl auch hier leben." Sagte er und blätterte um, er war ein schneller Leser und hatte schon beinahe jedes Buch in diesem Haus zwei Mal gelesen. "Dann wird es so sein." Meinte sie und ging zurück zur Tür, Yami sah kurz zu ihr rüber. "Mai... ." Sie blieb stehen und schaute zu ihm zurück, wartete auf eine Antwort. "Ja?" Fragte sie und er schaute wieder zu seinem Buch. "Nichts," sagte er darauf, "du solltest schlafen." Sie nickte und verließ den Raum um wieder in ihr Zimmer zu gehen. Erst als die drei Schlösser an ihrer Tür verschlossen wurden sah er wieder auf. Mai war seine Haushälterin, wenn man es so nennen durfte. Was hatte er wegen ihr alles über sich ergehen lassen müssen? Wegen ihr hatte er alles verloren was ihm wichtig war und es gab nicht viel was ihm je wichtig gewesen war. Sie war ein Geschenk eines Meister gewesen, als Andenken an seinen eigenen Gebieter und Geschenk zum dreizehnten Jahrestag des Todes des Alten. Sie war immer noch ein Mensch, er hatte es zu Beginn nicht übers Herz gebracht sie zu verwandeln oder zu beißen, was seine Geliebte gehasst hatte! Sie hatte alles verabscheut was sein Herz hätte gewinnen können und dazu hatte, ihrer Meinung nach, auch das damals Dreizehnjährige Mädchen. Sie war Gefühl los und grausam gewesen, wahnsinnig und ihm hörig und ergeben- es gab nichts was sie so sehr besitzen wollte wie ihn, genau wie er nur sie hatte haben wollen, ohne auch je noch eine andere Frau anzuschauen... Es war einige Zeit nach diesem Vorfall und wie erwartet hatte Seto sich fügen müssen. Etwas an Yami hatte ihn angezogen, es hatte ihm Schmerzen bereitet als er nicht in seiner Nähe sein konnte, körperlich wie seelisch- was für ihn unverständlich gewesen war, anders als für Yami oder Mai. Er hatte lange gebraucht um zu verstehen was mit ihm geschehen war und auch das er nie wieder das sein konnte was er gewesen war, nicht jetzt wo er das war was er war! Mai hatte ihm lang und breit erklären müssen weswegen er nicht für seine Freunde, seine Familie nicht mehr länger lebte. Sie hatte bis her noch nie einem Außenstehenden die Regeln des Blutgesetzes erklärt und wirkte in den ersten gestarteten Erklärungen ziemlich hilflos. Aber mit der Erklärung von Kain und Abel und das Kain von seiner Familie für ewig verstoßen wurde und so dieser Fluch auf einem selber lag hatte er es schnell verstanden: Die beiden Brüder, Söhne Adam und Evas, lebten im Paradies und Abel war von seinem Bruder Kain erschlagen worden, aus Eifersucht und Rache, weil Gott ihn nicht so lieb gewonnen hatte wie Abel. Dafür verfluchte Gott Kain und verurteilte ihn auf ewig nach dem zu dürsten was er vergossen hatte: Blut. Bis zum jüngsten Gericht sollte er keine Ruhe finden und nicht sterben dürfen. Sein Fluch ging auch auf andere über und so hatte Kain, der erste aller Vampire die je auf Erden wandelten, dreizehn andere seiner Art geschaffen. Diese dreizehn, die so genannte erste Generation der Vampire(selbst nannten sie sich jedoch lieber Kainiten, nach ihrem großen Vater Kain)erschufen weitere ihrer Art und wurden als große Oberhäupter und Clangründer verehrt, auch wenn kaum einer dieser dreizehn etwas mit der Clangründung zu tun hatte, da die Clans erst Jahrhunderte nach ihnen entstanden. Aber wie so oft war Gott nicht damit einverstanden das Vampire einfach existierten und aus Kains Sünde Potential zogen. Somit verfluchte er diese geschlagenen Kreaturen weiter: nur die ersten zehn Generationen jedes Clans hatten Macht über sich und andere, heilten sich selbst und konnten unter der Sonne wandeln- alle die nach ihnen kamen hatten das dumme Schicksal im hellen Licht der Sonne zu verbrennen- er verfluchte alle dazu nie wieder den heiligen Ort der Kirche betreten zu können ohne zu vergehen, sie nie wieder das Haus eines anderen betreten konnten ohne hereingebeten zu werden um nicht noch mehr Leid zu verursachen, Silber oder das Abbild seines Sohnes Jesu zu berühren, die heilige Taufe zu empfangen, oder nicht zu sterben eher man einem dem Kopf abtrennte und das Herz entfernte. Für viele war es zu der damaligen Zeit noch eine schwere Strafe ewig aus der heiligen Mutter Kirche verbannt zu sein, oder für reiche Adelige nie wieder von silbernen Tellern zu essen, oder aus silbernen Bechern zu trinken und somit hatte Gott Einsehen, als er sah das nicht alle auf ewig das Schicksal des Kainit ertragen wollten. Er beschloss das Kain sie von ihrem ewigen Fluch befreien konnte, jedoch ohne selbst jemals Erlösung von diesem Schicksal zu haben. Unter den Generationen gab es verschiedene Abstufungen: es gab die Neugeboren, welche erst seit wenigen Tagen, oder Monaten zu den Kainiten zählten und noch immer nicht ihre ersten Stärken und Mächte erreicht hatten und für die Älteren nichts weiter als Spielzeuge waren. Die Ancillae, welche die ihr erstes Jahrhundert entweder bereits überstanden hatten oder junge Vampire die bereits die Macht des Blutes in diesen Zügen auskosten konnten, die Ahnen, dessen Alter bereits so weit fortgeschritten war das sie bereits mehrere Jahrhunderte durchlebt hatten und meistens zu denen zählten die der fünften oder sechsten Generation angehörten und nicht nur über anfängliche Blutgeschicke verfügten, sondern über eine innere Perfektion und es war schwer ihnen zu widerstehen. Und dann gab es die Methusalem, die eigentlichen Clangründer, die heute immer noch erschufen und niedere Vampire töteten wie es ihnen beliebte, da es kein Gesetz gegen ihre Taten gab- und natürlich die Vorsintflutlichen! Die großen dreizehn selbst die von Kain geschaffen worden waren, die ersten die als Halbgötter verehrt wurden so wie Kain als Altehrwürdiger Vater und Gott der Vampire. Soweit ihre einleitende Erklärung zum Blutgesetz, was allerdings auch mehrere Stunden gedauert hatte- er war schnell von Begriff. So gesehen waren sich Yami und Seto ja gleich, aber weswegen konnte der eine über den anderen herrschen und der andere nich über den eine? Dies war eine schwierigere Antwort. Weswegen verurteilte das Blutgesetz einen dazu sich seinem Herrn und Meister unterzuordnen und das zu tun was er von einem verlangte, auch wenn man es widerstrebend und mit Angst im Herzen tat? Die kürzeste Erklärung auf diese Frage war wohl diese: "Blut ist dicker als Wasser und sein Blut hast du getrunken und bestehst auch daraus. Du bist wiedergeboren, erschaffen aus seinem Biss und Blut. Könntest du dich deiner Mutter lange widersetzen obwohl du es ihr zu verdanken hast du existierst?". Er konnte ihr ihre Frage nicht beantworten, er erinnerte sich nicht wirklich an seine Mutter, aber Mai tat es. Auch wenn ihre Mutter zu den Geschenken an einen Ahn gehört hatte und somit nicht mehr wert gewesen war als Staub, genau wie sie, hatte sie sie trotz all dem was sie erleiden musste beherzt und umsorgt, aber auch ermahnte um sie zu schützen. Jetzt hatte Seto auch einen kleinen Einblick was Yami mit Schöpfer gemeint hatte und auch das es wahr war das er über ihn, sein Leben, seinen Tod, sein Leid und seinen Schmerz verfügen würde- und das so lange er es wollte... . An einem der späteren Tage, es war ein furchtbarer Tag gewesen, so wie immer, stand eine junge Dame vor der Tür, die von Yami und Mai anscheinend gekannt, aber keinen Falls gemocht wurde. "Was tust du hier?" War Yamis Reaktion, das Einzige woraus Seto geschlossen hatte sie nicht erwünscht war, aber wer war das schon bei Yami? "Seto," Mai lugte ganz vorsichtig durch die Tür, "lass uns besser in die Küche gehen, ich sehe schon die Luft brennen." Kaum hatte sie den Satz ausgesprochen schlichen die beiden über den Flur in den anderen Raum und sahen gleichzeitig wie Yami zusammen mit einem Mädchen im Wohnzimmer verschwand. "Wer war das?" Fragte Seto vorsichtig, er hatte die Befürchtung das Yami ihn hören könnte. "Ihr Name ist Tea, sie gehört zum ,Koor'." War ihre scheue Antwort. "Was ist das ,Koor'?" Fragte Seto darauf und Mai erschrak kurz über sich selbst ihm das gesagt zu haben. "Spricht hier nicht über das ,Koor', du würdest es bereuen." Seto nickte darauf, wenn sie so reagierte wusste er das er die Klappe halten sollte. Im Wohnzimmer "Darf ich dir etwas anbieten?" Ein leicht angewidert klingende Frage und sie lächelte gehässig, es war klar das er sie hasste und jedes Mal am liebsten in Stücke reizen würde wenn er sie sah. Schließlich gehörte sie zu denen die ihm damals seine Liebste genommen hatten, also was sollte sie von ihm wollen? "Wenn du es haben solltest: etwas zu essen, blutig." Bat das Mädchen und Yami rief nach Mai, ohne auch nur eine Sekunde den Blick von Tea zu wenden, es könnte immer noch eine Falle ihrerseits sein. "Geh zu Wang und hol etwas für unseren..."Gast"." Es hatte ihn wirklich viel Überwindung gekostet sie als Gast zu betiteln und er hätte sich dabei fast die Zunge ausgerenkt. "Nimm Seto mit und sage ihm: falls dir etwas zustoßen sollte, wird er es bereuen." Sie nickte, schnappte sich Seto und verließ das Haus auf dem schnellsten Weg. Es war schließlich besser nicht zwischen ihnen zu stehen. Sie hatte damals schon miterlebt wie es war wenn er wütend war, wirklich wütend war und verletzt- sie konnte sich nicht erinnern das sie jemals ein so Hasserfülltes Wesen gesehen hatte, wie ihn als er damals mit ansehen musste wie sich ein, für ihn, niederes Wesen anmaßte eine ihm gleichgestellte Kreatur zu verurteilen. "Nun, Tea, rede! Weswegen hast du den weiten Weg auf dich genommen und belästigst mich?" Begann Yami, als die beiden gegangen waren und sie nickte. So kannte sie ihn: gleich auf den Punkt kommend und ihr nur verachtend gegenübertretend. "Maria." Sagte sie und Yamis Augen wurden größer. "Was ist mit ihr?" Fragte er hektisch und wissbegierig- er hatte lange nichts mehr von ihr gehört und sollte sie ihm nun eine schlechte Nachricht über sie überbringen würde er sie töten! "Sie ist weg," erklärte sein Gegenüber und er blickte sie einen Moment verwundert an, "sie hat Alkhem verlassen und ist nun vermutlich auf dem Weg zu dir. Vergiss nicht: sie gehört zu dir und es ist dein Blut das sie anzieht und an dich bindet- so wie du es wolltest." Erklärte sie weiter und er setzte sich. "Und du glaubst ich würde dir erzählen wo sie ist, selbst wenn ich es wüsste? Träum weiter, Mondkind, du weißt ich würde sie nicht verraten." Antwortete er ihr und sie sah ihn mit leicht wütenden Augen an. "Du weißt dass das ,Koor'... ." "Das ,Koor' ist mir egal!" Unterbrach er sie laut und sie schreckte einen kurzen Augenblick zusammen bei seiner Tonlage und der Farbe seiner Augen- die langsam das für Vampire typische rot für Wut und Hass. Nur diese Kaste hatte diese Art der Kommunikation: weiß hieß Angst, helles rot Blutdurst und dunkles rot Wut, Zorn und Hass, aber bei manchen, wie etwa den großen Meistern und den älteren Generationen konnten ab und an das dunkle rot unterdrücken, was ihrem Gegenüber dann nur noch mehr Angst bereitete, schließlich konnte man dann nicht wissen was sie vor hatten, ob sie nun wütend waren oder es doch nur als Versehen abstempelten. Yami gehörte trotz seiner Jugend der vierten Generation an und hatte bereits die Blutkraft eines Ancillaes, da sein Meister als Neugeborener einem Clangründer untergeordnet war und somit dessen Eigentum. In den darauffolgenden Jahrhunderten hatte dieser den Stand eines Ahnes der dritten Generation erreicht und es war damals mehr ein Versehen als ein Plan Yami zu einem Kind der Nacht zu machen, denn er hatte damals schon genügend Kinder um sich die Zeit zu vertreiben. Aber was hätte es ihm gebracht den Jungen damals zu töten und sich nicht an ihm zu erfreuen? "Es ist mir egal was es will," sprach er weiter, "und ebenso die Regeln die es mir auf erzwingt, denn ich stehe höher als du und die deines Gleichen!" "Ist es so Vampir? Haben wir anderen Kinder der Nacht nicht die selben Rechte und unterstehen den selben Regeln wie ihr auch?" "Nur der Regel unserer eigenen Kaste: dem Blutgesetz. Ich unterwerfe mich nicht denen die abhängig sind vom Mond und der Nacht, ich wandle als Angehöriger der vierten Generation unter der Sonne und habe Macht über andere ohne das der Mond sie mir geben muss." "Eingebildetes Kind der Sonne und des Blutes! Deine Überheblichkeit hätte auch beinahe ihr Leben gekostet! Wenn du diesen Menschen zurück gegeben hättest, so wie es der Meister verlangte, so hätte sie nicht all diese Jahre leiden müssen!" Schrie sie ihn wütend an nach dieser doch höflich umschriebenen Beleidigung und Verhöhnung das sie nur stark und mächtig war sobald der Mond in seiner vollen Pracht erstrahlte- zumindest war sie nicht abhängig vom Blute anderer. "Glaubst du das Wölfin?" Fragte er ganz ruhig und hatte wieder das normale milchige blau seiner Augen, was sie irritierte. "Glaubst du ich habe sie gestraft als ich sie nicht von mir entband, als sie ins Gefängnis kam? Nein: sie hatte mich selber gebeten, angefleht, nie von mir getrennt zu werden um immer zu mir zurück zu finden." Bei Seto und Mai: "Weswegen rennst du so?" Fragte Seto das Mädchen welches ihn immer noch hinter sich her zog um schnellst von da weg zu bekommen. "Du verstehst es nicht." Versuchte sie ihn abzubringen neue Fragen zu stellen und immer alles wissen zu wollen, es war schlecht für seine Gesundheit- trotzdem fragte er weiter. "Dann erkläre es mir, du weißt das ich es sonst nicht verstehe." War seine Reaktion darauf und sie seufzte schwer. Seinen Ärmel loslassend ging sie nun neben ihm her, weiter in Richtung Stadt. "Tea gehört zu den Wehrwölfen, für Vampire sind sie die unterste Kaste der Kinder der Nacht. Sie gehört zum ,Koor', es ist so eine Art von Polizei oder wie auch immer andere Menschen es nennen...aber eigentlich sind es Kopfjäger und setzen selbst ernannte Regeln in unserer Gesellschaft durch. Aber Vampiren halten sich keineswegs an diese "Gesetzte", sie haben ihre eigenen an die man sich halten müssen nicht an das was die Wölfe und die anderen sagen." Erklärte sie ihm alles im Schnelldurchlauf und bog mit ihm in eine Seitenstraße. Es war zu früh ihm alles genau zu erklären, er würde nicht verstehen weswegen Kainiten und Mondkinder sich seit Generationen und Zeitaltern hassten und verabscheuten und weswegen sie gerade jetzt am liebsten für immer davon laufen würde, so viel Angst verspürte sie im Herzen und strich unwillkürlich über ihren Bauch. "Aber was sollte sie dann von ihm wollen wenn Vampire sich nicht daran halten?" Fragte Seto berechtigt nach und Mai blieb vor einem Haus stehen. Seufzend schaute sie ihn an. "Das Blutgesetz zwingt ihn sich dem Gesetz der Kaste zu unterlegen und das Gesetz verlang das man einen Vampir, sollte er einen anderen Vampir töten, Blutschande begehen, oder den Besitz seines Meisters, oder Clangründers beschädigt oder zerstört, nach Alkhem bringt, dem einzigen Ort an dem Kinder der Nach eingesperrt werden dürfen wenn sie schwerwiegende Verbrechen begangen haben- und eine von Yamis ehemaligen Erzeugten ist dort einquartiert." Eine weitere Erklärung im Schnelldurchlauf und sie klopfte an der Tür. Gerade als Seto ihr weiter die Würmer aus der Nase ziehen wollte ging die Tür ein Stück auf. "Weswegen seit ihr gekommen?" Fragte ein kleines Asiatisch aussehender Mann mit zitternder Stimme und leicht geröteten Augen- er wirkte wie auf Entzug. "Der Herr Yami schickt uns, Wang, wir sollen etwas holen: für ein Mondkind." Die Tür wurde kurz wieder geschlossen und die beiden warteten einen Moment bis sie wieder ein Stück auf ging. "Meine Bezahlung?" Fragte er darauf und hielt ihr ein Paket hin, sie hingegen drückte ihm einen kleinen Becher hin. "Ein viertel Liter, wie immer. Teil es dir ein, ich werde nicht so schnell wieder da sein." Darauf ging sie, Seto wieder hinter sich her ziehend und stopfte das Paket in eine ihrer Taschen. "Was hast du ihm gegeben?" Fragte Seto unterwegs und sie seufzte. "Er ist ein ,Süchtiger', was hätte ich ihm schon geben sollen?" Fragte sie gegen und er überlegte kurz, sie hatte ihm doch etwas über ,Süchtige' erzählt. es waren nicht immer nur Guhle die Süchtig waren vom Vampirischen Blut, manchmal waren es auch einfach nur einfache Menschen die Gefallen daran gefunden hatten sich ein paar Tropfen edles Vampirblut zu spritzen- allerdings war es zerstörender als Creek und machte schneller und stärker süchtig als Heroin: es dauerte höchstens ein Jahr, wenn man es regelmäßig nahm, so abhängig zu sein um zu sterben wenn man es einen Tag nicht nahm. "Blut, von Yami, oder?" Sie nickte. "Mai, würdest du mir noch etwas erklären?" Sie nickte erneut. "Du als Mensch: weswegen tust du dir das an? warum gehst du nicht einfach weg, du bist doch frei und nicht von ihm abhängig." Fragte er und sie seufzte. Er hatte ihr diese Frage schon einmal gestellt und sie hatte ihm nicht geantwortet, weswegen sollte sie es also jetzt tun? Wie sollte er auch verstehen das sie trotz ihrer Freiheit nicht gehen konnte, das sie diesen anderen Mann der immer gut zu ihr war und sie nur ein mal wirklich berührt hatte nicht allein lassen konnte da sie ihm etwas schuldete? "Frag nicht solche Dinge, es gehört sich nicht! Es sind alte Geschichten, die keinen mehr interessieren und auch dich nicht zu interessieren haben!" Sagte sie und erst als sie es ausgesprochen hatte war ihr klar geworden das sie einen Fehler begangen hatte, denn niemand weiteres als die die es ohnehin schon wussten sollte es erfahren. "Wenn es niemanden interessiert warum regt du dich dann so darüber auf?" Stellte er eine berechtigte und die von ihr befürchtete Frage und sie musste sich bei der Erinnerung an diese Tage, die Tage an denen sie im Sterben lag und seine Liebste zum ersten Mal bestraft hatte, zurückhalten um nicht zu weinen. "Weil...weil...sie mich fast getötet hätte." Offenbarte sie mit glasigen Blick. KURZE ANMERKUNG: falls sich jemand fragt wo ich dieses ganze geschwafel des Kain her habe: neben der tatsache das ich das als eine der schönsten erklärungen für das Vampirtum ansehe habe ich es aus meinem lieblingscomputerspiel "Vampire". und falls sich jemand fragt wie ich überhaupt auf so etwas komme: wie immer hab ich mich mit ner freundin unterhalten und wir sind, gott weiß wie, auf das thema Vampire gekommen, wie ich darauf gekommen bin das ausgerechnet auf diese charaktere zu verpacken: ich war wie so oft in letzter zeit dabei was anderes zu schreiben, hab ein neues dok angefangen und das ist daraus geworden. Bis dann dde Kapitel 2: Meister und Jäger ---------------------------- KURZE ANMERKUNG: da ich mir wie gesagt damit die nacht um die ohren geschlagen habe, habe ich auch gleich das nächste in petto, sollte es anschluss finden wie gesagt. Ich persönlich liebe Vampire, ich liebe die geschichten, die legenden, bücher, filme, Bela Lugossi, Christopher Lee...und ich mag es mir selber geschichten auszudenken. es ist mal was anderes mir darüber etwas einfallen zu lassen und es gefällt mir mich so in irgendwelche komischen sachen zu verstricken- außer wenn ich mich selber in die ecke schreibe und keine ahnung habe wie ich da wieder raus komm. das passiert mir hier zum glück noch nicht, ich weiß schon ganz genau wie ich weiter schreibe aber das dauert wohl noch ein paar nächte. Also: viel spaß beim lesen, schreibt ein kommi(bitte!!!)und Achtet nicht auf rechtschreib und tippfehler dde Thema: Yu-Gi-Oh! Titel: Herr und Meister Autor: DerdunkleEngel Inhalt: Wir schweifen ab in die Vergangenheit Warning: ich schweife ab und zu immer noch ab Disclainer: Alles was mit Yu-Gi-Oh! zu tun hat gehört nicht mir sondern Kazuki Takahshi (was eigentlich sehr schade ist, sonst wäre ich jetzt Stein reich) Kapitel2: Meister und Jäger Es war Winter und ein Junge saß morgens allein im Park auf einer Bank, an einer Stelle wo es keine Laterne gab. Er versuchte sich dort zu verstecken, vor seinem Meister und dem was er noch tun könnte, als das was er in der vorherigen Nach mit ihm getan hatte. Er fühlte sich grauenvoll, furchtbar und so verstört. Was war so furchtbar daran gewesen dass er das wieder hatte erleiden müssen?! Er schaute auf seine Hände und fühlte in seinem Gesicht nach den Narben die von Schlägen und Bissen aus der vorherigen Nacht stammten, sie würden wohl erst in einigen Stunden, oder auch Tagen verschwunden sein. Er hatte schon oft erlebt wie sein Meister aus der Lust heraus eines seiner Kinder mit zu sich genommen hatte, es in Silber, Weihwasser, oder geweihter Erde eintauchte/begrub, sie Blut leer saugte und einsperrte nur um zu sehen wie lange sie das ertragen konnten. Mit ihm hatte er auch schon so etwas getan: er hatte seine Füße in Beton gegossen und ihn so weit mit einem Strick um den Hals und so weit gen Decke hochgezogen wie es ging. Der Meister hatte ihn einen Tag so hängen lassen und erst am nächsten wieder frei gelassen. Auch wenn er dabei nicht hatte atmen müssen war es schrecklich gewesen nicht schlucken zu können und das er immer noch einen Atemreflex gehabt hatte. Er hatte schon so viel schlimmes erleben müssen und alles an ihm hatte sich so schmerzvoll angefühlt und er hatte es ertragen. Er hatte es immer ertragen da er wusste das er es nicht verhindern konnte und jetzt? Jetzt war alles an ihm eine einzige große Wunde und er hatte noch nie solche Schmerzen erlebt, Seelenqualen und das nur weil er zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen war und somit der Launen des Meisters gerade recht. Am liebsten würde er weinen, laut und lange, oder sich das Herz herausschneiden und den eigenen Kopf abtrennen. Er wünschte sich momentan nichts mehr als zu sterben, sterben und nie wieder mit in das Bett seines Meisters zu müssen, es sollte das letzte mal gewesen sein dass er das erlebt hatte! Ein Mädchen lief an ihm vorbei, mit einer Schultasche um die Schulter und bremste einen Meter hinter der Bank im vollen Lauf ab und viel dabei beinahe vorn über, so als wenn sie vor einer Schlammpfütze oder einer Eisschicht stehen bleiben müsste um sich nicht zu beschmutzen oder auszurutschen. Und mit ebenso einem Blick kam sie auf ihn zu und blieb vor ihm stehen. Sah sie ihn, aber weswegen und wie sah sie ihn mit ihren gewöhnlichen Augen? "Warum sitzt du hier rum und bist nicht auf dem Weg zur Schule?" Fragte sie ihn und er sah auf, sah ihr ins Gesicht und hatte für einen Moment die Sprache verloren- er hatte noch nie so ein hübsches Mädchen gesehen, nicht einmal unter den ganzen Frauen und Mädchen die im Herrenhaus zum Vergnügen seines Herren und Meisters verweilten strahlten das aus wie sie. Vielleicht lag das aber auch nur daran das diese Frauen keinen Glanz mehr in ihren Augen hatten, genauso wie er es schon seit Jahren nicht mehr hatte. "Nein, ich muss erst später hin. Kommst du zu spät, oder warum bist du so gerannt?" Fragte er gegen und sie setzte sich breit grinsend zu ihm. Er konnte unter ihrem Mantel trotz all der zugeknöpften Knöpfe immer noch ihre Schuluniform entdecken- sie trug einen Knie langen hellblauen Rock und eine farblich dazu passende Krawatte und eine weiße Bluse mit einer leicht rosafarben Jacke darüber. Auch wenn es eigentlich recht blöd aussah stand es ihr. "Ein Bisschen, aber nicht so wichtig, ist nicht das erste mal diese Woche das ich zu spät komme. Was ist los mit dir, du siehst ziemlich durch aus." Es war das erste Mal seit über einem Jahr das man ihn fragte wie es ihm ging und das ein Mädchen ihn anlächelte ohne das er gesagt hatte dass es das tun soll. "Nein." Versuchte er sich raus zu reden und fragte sich gleich weswegen er mit ihr sprach, sie war doch schließlich nur ein Mensch, das konnte er riechen, und somit nicht mehr als Spielzeug, Futter, Beute für seine Art. "Ich hatte nur eine kleine Auseinandersetzung mit ein paar anderen Typen- wie du siehst hab ich verloren." Sagte er und versuchte zu lächeln, was ihm wohl auch ziemlich gut gelang. Darauf nickte sie einfach und stand wieder auf, wischte sich den Mantel sauber und lächelte ihn wieder an- er konnte sich nicht daran erinnern je so ein wärmendes Lächeln gesehen zu haben. Nicht einmal das seiner Mutter hatte ihn mit so viel Wärme erfüllt und jetzt wo er so geschlagen auf der Bank saß, rings um ihn herum kalter Schnee und bei ihm stand dieses schöne Kind von Menschen wurde er leicht verlegen. "Dann will ich hoffen das du das nächste Mal gewinnst und nich wieder den Kürzeren ziehst. Ich muss dann auch weiter, vielleicht sehen wir uns ja mal in der Schule." Sagte sie und machte sich auf weiter zu gehen. "Ich gehe nicht hier auf die Schule, um ehrlich zu sein gehe ich gar nicht mehr zur Schule." Rief er ihr nach und ging ihr hinterher. Erst als er das gesagt hatte war ihm klar geworden das es sich irgendwie unwiderruflich in einen Widerspruch verwickelt hatte. "Du gehst nicht mehr zur Schule? Echt nicht? Aber du musst doch was tun, du bist schließlich nicht älter als ich und ich bin erst siebzehn." Meinte sie darauf und er schaute sie weiter an, er würde jetzt nicht viel dazu sagen. Er war älter als sie, fünf Jahre um es genauer zu sagen, aber das würde er ihr nie erzählen, aber er würde ihr zuhören wenn sie erzählte und schon jetzt hing er an ihren Lippen wenn sie etwas sagte, wie Fliegen am Honig. "Ich gehe auf ne Privatschule und die ist halt nicht hier in der Gegend, sondern ein Bisschen außerhalb- ich besuche hier nur jemanden." Log er und sie erreichten endlich die erste Laterne nach der langen Dunkelheit des Weges und blieben stehen. "Ach so, na dann... . Ich muss jetzt weiter, da hinten ist meine Schule und ich bin echt spät dran- vielleicht sieht man sich ja mal wieder." "Warte kurz." Hielt er sie noch einen Moment länger bei sich um sich an ihrer inneren Wärme zu erfreuen und sie drehte sich noch einmal kurz zu ihm um. "Läufst du jeden Tag hier lang, oder nur heute weil du zu spät bist? Es sind mindestens fünfhundert Meter zwischen dieser Laterne und der in der Richtung aus der du gekommen bist, findest du das nicht ein klein wenig gefährlich, alleine als Mädchen?" Fragte er und sie lächelte wieder so zuckersüß wie als sie sich zu ihm setzte. "Ja, ich geh immer hier lang zur Schule. Ein mal weil es kürzer ist und weil ich mich doch sicherer fühle wenn ich niemandem im Dunkeln begegne als im Licht auf der Straße- um diese Uhrzeit geht hier doch keiner lang. So: und jetzt muss ich echt gehen. Übrigens: coole Kontaktlinsen- man sieht sich vielleicht mal wieder." Und mit diesem Satz ging sie wirklich. Er sah ihr hinterher wie sie schnell weiter lief und ihre blonden Haare wie flüssiges Gold hin und her schwangen. Mit einem mal fand er einen Entschluss: er hatte sie erst eben getroffen und er wollte sie, er wollte sie besitzen, wollte dieses Bilderbuchlächeln, diese strahlenden Augen die in ein so schönes blau getaucht waren das selbst der Himmel neidisch darauf sein musste und dieses Goldene Haar nur für sich haben und von ihr berührt und angelacht werden- aber er wusste gleich das er sie nicht haben konnte. Er war nicht frei, er durfte niemanden erschaffen, das war ihm verboten und erst wenn sein Meister ihn frei gab, oder starb durfte er das. Ein Knirschen war in seiner Nähe zu hören, es musste von einer Fußspur im Schnee stammen und es war so leise gewesen das es nur ein Kainit sein konnte, denn alle anderen Kreaturen schienen gegen sie zu strampeln. Er drehte sich um, schaute in die Richtung aus der das Geräusch gekommen war, konnte aber nichts erkennen. Wenn nicht einmal ein Geschöpf wie er, mit Augen die sahen wie die eines Falken und weniger Licht als die einer Katze, jemanden in der kaum noch vorhandenen Dunkelheit erkennen konnte, musste er ein Tier gewesen sein, ein Vogel etwa, denn alles andere hätte mehr Krach gemacht. Als er gerade weiter wollte hörte er es allerdings noch einmal und schaute wieder in die Richtung aus der das erneute Geräusch gekommen war, wieder war nichts und langsam machte er sich Sorgen über seine Wahrnehmung. Es war nicht normal das er sich so viele Geräusche einbildete, wenn er nicht zu Hause war, schließlich war es da angebracht immer darauf zu achten was die anderen taten und vorhatten. Schließlich schuldete er denen die, zwar zur selben Generation gehörten wie er aber älter als er waren Respekt und sie hatten beinahe die selben Rechte mit ihm willkürlich umzuspringen wie auch der Meister. Und plötzlich spürte er die Anwesenheit einer Person neben sich und noch bevor er darauf reagieren konnte legte sich eine Hand an seinen Hals und brach ihn fast. "Du riechst nach Blut, Kind." Sprach eine weibliche Stimme zu ihm und er wurde einmal herum gerissen. Eine Frau, vollkommen dunkel gekleidet, mit Handschuhen und Haaren schwarz wie die Nacht schaute ihm in die Augen, studierte seine Gesichtszüge und lies ihn dann los. Erschrocken sah er sie an und fühlte nach den Würgeabdrücken auf seinem Hals- nur gut das er nicht atmen brauchte; weswegen nur hatte er sie nicht gesehen, nicht gerochen? Er sah sie selbst jetzt kaum in diesem faden Licht in dem sie stand und hatte nicht einmal als sie ihn studiert hatte ihren Geruch wahrgenommen. "Deine Augenfarbe ist anders als die der niederen, aber du bist nicht alt- wer bist du?" Fragte sie und richtete ihre Handschuhe. Er sah sie an, beobachtete ihre Bewegungen, die so ruhig wirkten und das obwohl sie zu wissen schien was er war, was er tun konnte und eventuell auch tun würde. Aber es machte ihn immer noch stutzig das er sie nicht bemerkt hatte bevor sie hinter ihm gestanden hatte und auch jetzt nur ganz schwach ihre Aura wahr nahm. "Mein Name geht Sie nichts an. Was wollen Sie von mir?" Fragte er darauf und wurde direkt aus zwei wie Kohle schwarzen Augen angesehen. "Wenn du dich nicht vorstellst, brauch ich das auch nicht." Lautete ihre Antwort und sie sah ihn mit einem für Frauen typischen Blick an der eine Antwort verlangte. "Yami Muto." Antwortete er seufzend und sie nickte darauf. "Also gut, Yami Muto, mein Name ist Dean Wilson." Bekam er nun auch eine Antwort und seine Augen wurden größer. Dean Wilson, er kannte den Namen, er gehörte einem Jäger, einem Vampirjäger! Er hatte immer gedacht das Dean Wilson ein Mann wäre, jetzt wurde ihm das Gegenteil gezeigt und er war geschockt über die kalte Art mit der dieser Mensch ihm gegenüber stand und ihn anschaute, ohne Regung, ohne Furcht, einfach nur stur und starrend. "Und was wollt ihr hier? Was wollt ihr von mir?" Fragte er und wich einen Schritt nach hinten um sich möglichst schnell davon machen zu können, aber sie schien etwas anderes vor zu haben. "Hier geblieben, Kleiner." Sagte sie und hielt ihn am Arm fest, mit einem so starken Griff den er sonst nur von Kindern der Nacht kannte und wieder sah er sie an, mit Augen so weiß wie der Schnee. "Hätte ich dich töten wollen, hätte ich es schon getan, glaub mir." Sagte sie und zog ihn mit den Weg entlang- langsam wurde es Tag. Wartete sie darauf das die Sonne auf ging um zu sehen ob er durch ihre Strahlen verbrannte, oder ob er einer derer war die unter der Sonne wandeln konnten? "So und jetzt möchte ich gerne etwas mit dir bereden." Sagte sie und drückte ihn in einen Van. "Was willst du, was soll ich hier?" Fragte er und sie rieb sich kurz die Hände. "Es ist kalt draußen, zumindest hab ich noch ein Kälte empfinden- anders als du. Du hast keine gelben Augen, also bist du keiner der zehnten Generation oder niedriger...wer ist dein Clangründer?" Fragte sie heraus und wurde weiter angesehen. Er erinnerte sich: Dean Wilson jagte lediglich alte Vampire zwischen der vierten und achten Generation, aus der Tradition der Familie heraus, denn alle Söhne waren Jäger geworden. Vor ein paar Jahren allerdings soll die Familie ermordet worden sein, von einem Alten, nur einer hatte angeblich überlebt und jetzt konnte er sehen das diese Geschichte wahr war. Auch ging das Gerücht herum das eine Maschine jagt auf Kains Kinder machen sollte, aber wer glaubte das schon? "Mein Clangründer? Weswegen? Du weißt das ich es dir nicht verraten kann, das ist gegen unser Gesetz und er würde mich dafür bestrafen." Antwortete er ihr und spürte was für eine lähmende Wirkung ihr Blick auf seinen Körper hatte, als würde sie ihn mit ihren Augen abtasten und schauen was er im Inneren besäße. "Du kennst meine Gründe: dein Leben oder seines- ich habe kein Problem dir das Herz raus zu schneiden und deinen Kopf abzutrennen." Drohte sie ihm kalt und immer noch in einer freundlichen Tonlage und er überlegte einen Moment. Er dachte wirklich darüber nach was sie ihn fragte und wäre sogar bereit ihrer Forderung nachzugeben, wenn sie nur jemanden anderen suchen würde. "Warum sollte ich Angst vor dem endgültigen Tod haben? Ich sterbe schon so lange." Sagte er darauf und sie lachte kurz. Es war ein höhnisches Lachen, was ihm sagen sollte das er diesen Tod bereuen sollte. Und sie zog ihren rechten Handschuh aus unter dem eine metallisch glänzende Hand hervor kam, mit surrenden und klickenden Kreiseln und Rädern, Schrauben und Motoren. Also stimmte es auch das eine Maschine sie jagte- der Morgen graute und die ersten Sonnenstrahlen krochen über den Erdboden, Yami spürte sie trotz der Leiche ähnlichen Kälte seiner Haut. "Ich suche den Methusalem der mit zweien seiner Kinder meine Familie getötet hat und mich vergewaltigt und verstümmelt im eigenen und dem Blut meiner Geschwister zurückließ- sein Name ist Carmai." Yamis Augen vergrößerten sich bei der Erwähnung des Namens und seine Augen nahmen wieder ihre eigentliche Farbe an. Meister Carmai, der Großmeister Carmai, der ehemalige Meister seines eigenen Herrn und Gebieters? Er hatte ihn noch nie gesehen, außer auf einem alten Gemälde im Zimmer seines Heeren und er wusste von ihm nichts weiter als das er irgendwo mit seinen Spielzeugen in der Stadt lebte- aber die Stadt war groß. Er war alt, sehr sogar, beinahe zweitausend Jahre und er brüstete sich damit vom Altehrwürdigen Kain selbst zu einem "besseren" Wesen gemacht worden zu sein. Es waren ja alle Kainiten, besser gesagt alle Kinder der Nacht zu denen auch Wehrwölfe, Anhänger der Hexenzirkel und die ganzen kleinen hässlichen Kreaturen die sich selbst als Gnome bezeichneten, waren stolz das zu sein was sie waren und besser(stärker, weiser und älter)zu sein als all die gewöhnlichen Menschen und in der neuen Zeit interessierte es kaum noch einen von ihnen das sie von Gott verstoßen und verflucht waren. Und er erkannte seine Chance, wohl die erste und einzige die er je haben würde und sollte er es nicht tun so würde er sich in den nächsten Tagen selbst in Brand setzen und versuchen so zu sterben. Er musste sie nur belügen, musste diese Frau die keine Schwierigkeiten damit haben würde ihn in Weihwasser zu ertränken einfach nur anlügen er würde frei sein, frei für immer und sein eigener Herr und Meister. "Ja, er ist mein Meister." Sagte er darauf und sie schaute ihn an, so erwartungsvoll wie es sonst nur Kinder tun die auf ein Geschenk oder eine Überraschung warteten. "Aber ich kann dich nicht zu ihm führen, du müsstest ihn finden." Erklärte er und sie fragte weswegen nicht. "Du könntest mir folgen, mich eigentlich verfolgen, er würde mich sicher zu sich bestellen da ich schon zu lange weg bin." Natürlich nahm sie dieses Angebot an und beide waren damit zufrieden. Allerdings wusste er anders als sie das sie dort nicht das bekommen würde was sie suchte. Als Yami im Herrenhaus ankam wartete sein Meister bereits auf ihn und JA er hatte eine Strafe für ihn bereit, die Yami dieses Mal allerdings mit einem Lächeln im Herzen ertragen wollte und sich bereits auf das blutige Spiel freute, welches die Jägerin mit ihm veranstalten würde. Und selbst wenn er danach durch ihre Hand sterben sollte, so war er gewiss das der den er so sehr hasste und verabscheute ebenso tot war wie er selbst. "Du warst sehr lange weg, Junge." Bekam er zu hören als er seinem Herren mit Blick auf den Boden durchs Haus folgte. Sie gingen nach oben, hin zu den Räumen mit den "Bädern" und den silbernen Folterbänken, aber was sollte es? Dean würde irgendwann an diesem Tag kommen, alle Kinder Kains in diesem Haus hinrichten und, sollte sie großzügig sein, nur ihn am leben lassen damit er es endlich genießen konnte. "Ja, Meister, verzeiht, ich war mit meinen Gedanken woanders." Entschuldigte er sich und versuchte nicht an eines der beiden Mädchen zu denken, da er wusste das der Meister seine Gedanken erforschen konnte. Es dauerte einige Jahre des Lernen bis ein Vampir solch eine Fähigkeit erlernte, ebenso wie er Gestände, oder Lebende(im welchen Sinn auch immer sie lebten)zu bewegen mit Hilfe ihres Denkens und durch die Macht ihres Blutes sich in Tiere oder Nebel verwandelten, Blitze und Eis herbeiriefen und andere zu Staub zerfallen lassen konnten. Tore zu ihren Zufluchten öffneten, Tote wiedererweckten, ihre Opfer zu ihnen Lockten wie das Licht eine Motte, Flammen auf ihre Gegner warfen und ihr Blut in den Adern zum kochen brachten- alles gaben der Macht des Blutes die der Ehrwürdige Kain selbst seine Kinder lehrte. Wenn Yami schon damals etwas von diesen Dingen hätte tun können hätte er sich selber die Hände beschmutzt und offen Blutschande begangen und seinem Herren das Herz aus der Brust gerissen, dessen Kammern leer gesaugt und ihn dann verbrannt, egal ob er dafür verurteilt werden würde oder nicht! "Wir hoffen das du nun deine Gedanken wieder geordnet hast- oder kreisen sie immer noch um das Blonde Mädchen?" Fragte er und Yami blieb einen Moment stehen. Hatte sie doch an sie gedacht? "Wir sehen du willst sie haben, sie zu einem Kind der Nacht machen und an dich binden- mit ihr zusammen sein? Was hältst du davon wenn Wir sie Uns holen und mit ihr spielen und du eine neue Gefährtin bekämest mit der du dir die Zeit vertreiben kannst?" Fragte der Alte und die Augen des Jüngeren wurden heller. Dieses Mädchen zu einer Gleichgesinnten machen, zu einer seiner Generation? NEIN, das wollte er nicht, er wollte nicht das der Meister sie zu dem machte was sie sein sollte, denn dann würde bald der helle Glanz ihrer Augen verschwinden und ihr goldblondes Haar schwarz werden. Er würde sie entweihen, so lange und so oft bis das Lachen aus ihrem Gesicht für immer verstummte und sie mit dem Wunsch zu sterben zu allem einfach nur noch JA und AMEN sagen würde um endlich in Ruhe gelassen zu werden. Das wollte er nicht, das durfte nicht geschehen! "Was will der Junge dagegen tun? Sprich deine Gedanken aus, du weißt Wir erfahren sie sowieso." Sprach der Meister weiter und strich Yami mit seinen kalten, alten Händen über die Wange wie ein Vater seinem Sohn. Hätte das Herz des Jungen noch schlagen können: es hätte es schneller getan, und er wünschte sich das die andere Frau kommen würde, wünschte es und dachte plötzlich ganz fest an sie. "Wer ist sie?" Fragte der Mann weiter, da er genau den Gedanken und darin das dunkle Mädchen erkennen konnte, aber weiter konnte er nicht sehen, er konnte nicht erkennen wer sie war. "Erzähl mir wer sie ist...worüber hat sie mit dir geredet? Sag es mir, oder ich werde er in deinen Eingeweiden lesen." Drohte er und sprach diese Drohung so sanft und liebevoll aus das andere es für einen geschmacklosen Scherz gehalten hätten. Aber an diesem Tag war Yami jede Drohung, jeder bevorstehende Schmerz egal und er lächelte seinen Gebieter einfach nur an. Er sollte seine Antwort bekommen, auch wenn er es bereuen würde- und der Junge sagte etwas, das er sich vorher nie getraut hätte zu sagen: "Weil Ihr diesen Tag nicht überleben werdet.", und beide hörten wie unten im Haus das Siegel der Eingangstür gebrochen wurde. Der blutige und von Maschinenfett getränkte Geruch von Leder, Nylon und Stoff lies den Alten schnell schließen um wen es sich handelte. Er hatte selbst zugesehen wie dieser Mensch erschaffen wurde: die jüngste Tochter von Steven Wilson, der zusehen musste wie Frau Tochter und beide Söhne geschändet, entstellt und hingerichtet wurden und um das Leben seines vierten Kindes bettelte wie es noch nie ein solch stolzer Mann in allen vorherigen Jahrtausenden getan hatte. Trotz allem hatte man diesem Kind die rechte Hand und das rechte Schulterblatt herausgerissen und es hatte ebenso ein Bein und ein Auge an die Vampire verloren hatte und führte nun die Tradition der Familie weiter- mit der vorangestellten Aufgabe ihre Familie zu rächen. Aber wie, wie verdammt hatte dieses Kind, welches bei ihrem letzten Treffen mehr tot als lebendig war, das Herrenhaus gefunden wenn es doch unter einem alten Zauber stand den nur Vampire erkennen... "Du hast einen Jäger hier her gebracht?!" Schrie der Meister und zum ersten Mal in dessen Gegenwart musste Yami lachen, das erste Mal seit Jahren konnte er lachen- und wurde dafür ins Gesicht geschlagen, so stark das er zu Boden fiel. Trotzdem lachte er, auch wenn er dabei Blut und Zähne spuckte. "So wie Wir wirst auch du sterben, Junge! Es ist Blutschande was du getan hast und dafür werden sie dich nach Alkhem schicken! Weißt du was dir da blüht?!" Brüllte der Meister weiter und war vollkommen außer sich, was seinen Untergebenen allerdings keineswegs zu interessieren schien. "Was interessiert es mich? Ich habe eine Abmachung mit ihr und wenn ich sterben sollte ist es immer noch besser als Euch länger zu ertragen." Gab er zurück und sah gleich wie seinem gegenüber der Kopf abgetrennt wurde. Erleichtert legte er sich zurück und spürte gleich das etwas an ihm anders war. "Du hast mich belogen, Junge." Sagte Dean wütend und schnitt dem Alten Vampir das Herz heraus, worauf er zu Staub zerfiel und Yami fühlte sofort das etwas an seinem Blut sich veränderte und er sich leichter und unbeschwerter fühlte. "Keiner der Kainiten hier war Carmai, nur eines seiner lausigen Kinder- wo ist er? Rede oder ich schneide dir das Herz raus!" Fluchte sie und hockte sich zu ihm runter. Sich das Blut von Mund und Lippen wischend seufzte er und sah sie an. "Er ist nicht hier und kommt auch nicht mehr nach diesem Blutbad. Aber seht Ihr nicht all die die Ihr von dieser alten Kreatur befreit habt und das sie jetzt frei und glücklich sind?" Fragte er und versuchte sein eigenes Blut zu schlucken, es war so viel auf einmal das er zweimal schlucken musste. Und erst jetzt merkte sie weswegen er das alles getan hatte. "Du...kleine freche Rotzlaus! Du hast gegen das Blutgesetz verstoßen und mit geholfen deinen Meister töten zu lassen? Bist du von allen guten Geistern verlassen?!" Schrie sie wütend und schüttelte ihn dabei. Sie war so wütend wie noch nie zuvor in ihrem Leben. Ein roter Schimmer spiegelte sich unter den Augen des Jungen. Sie hatte schon oft gehört das Vampire Blut weinten anstatt Tränen, sie erbrachen auch Blut soweit sie wusste, aber das wunderte sie nicht so sehr wie die kleinen roten Rinnsale die seine Wangen runter flossen und auf dem schwarzen Leder ihres Mantel landeten. "Weißt du wie es ist, wenn man das was du damals erleben musstest jeden Tag wieder erlebt und das acht Jahre lang? Mir ist es egal was später aus mir wird, aber das wollte ich nicht länger ertragen, nicht einen Tag, oder auch nur eine Stunde." Schniefte er und sie lies ihn los. Gut, dann war es so, dann hatte er eben Blutschande begangen und war froh und glücklich darüber es getan zu haben, sie würde ihn nicht verraten. Sie hätte nichts damit erreicht außer einem nun freien Jungen ins Gefängnis zu bringen und sie konnte verstehen weswegen er es getan hatte, sie war schließlich auch hinter Rache und Seelenerlösung her. "Okay." Sagte sie und versuchte sich zu beruhigen, was sie dann auch langsam tat und sich ihn loslassend zu ihm auf den Boden setzte. "Und was willst du nun tun? Ich nehme nicht an das du hier bleiben willst, das Haus riecht nach Blut und Tod." Es wunderte ihn das sie das wahrnehmen konnte, sie war doch schließlich einmal ein Mensch gewesen. Aber das musste wohl an der körperlichen Veränderung durch ihre Implantate liegen, deswegen auch ihr ruhiges Anpirschen im Park und er beobachtete sie. Wie das Blut von ihren Haaren perlte und sie ihre mechanische Hand von Blutresten reinigte damit sie nicht rostete, war faszinierend und hatte eine interessant anziehende Wirkung auf ihn. Es war für ihn erregend diese schöne Frau, wirkend wie die Braut des Altehrwürdigen Kain selbst, im Blute anderer glänzen zu sehen und nun auch ihren Geruch wahr nehmen zu können. Sie musste etwas an sich haben das ihre Aura und ihren Geruch verbarg und nur durch Blut offenbart werden konnte- ein interessanter Zauber. "Ich habe ein Mädchen getroffen, mit dem ich zusammenleben möchte und du Jägerin? Wirst du Carmai weiter suchen oder dich auf einen anderen konzentrieren?" Fragte er und sie lehnte sich lächelnd gegen das Treppengeländer. "Ich werde erst mal schauen ob ich einen anderen auftreiben kann, oder ich mache mir noch eine schöne Zeit auf kosten des ,Requeems' ." Antwortete sie und er sah sie verwundert an. "Was ist das ,Requeem'?" Fragte er sie und sie musste plötzlich lachen, hell und klar wie das Läuten goldener Glocken und sah ihn dann wieder an und musste weiter lachen. Er verstand nicht weswegen sie das tat, was war so lustig an seiner Frage? "Du kennst das ,Requeem' nicht?" Stellte sie eine feststellende Frage und er nickte scheu. "Kennst du Wenigens das ,Koor'? Ist eigentlich das gleiche, allerdings ist das ,Koor' nur für Kreaturen der Nacht zuständig und das ,Requeem' für uns Menschen." Gab sie eine kurze, aber keineswegs eindeutige Erklärung und er bat sie noch einmal alles von vorne zu erzählen, was sie auch tat. Sie erzählte ihm von den Regeln die den Kindern der Nacht auferlegt waren, damit sie in einer einheitlichen Gesellschaft leben konnten. Die Vampire der ersten vier Generationen hatten in den vielen Jahren eine sogenannte Maskerade entwickelt und sie an ihre Kinder weitergegeben, damit sie sich den Menschen besser anpassen konnten, daher auch diese ganzen Regeln des Blutgesetzes. Sie erzählte ihm von Alkhem, was er nur aus bösen Fluchen und Drohungen seines Meisters kannte, und davon wie man dort hinkam. Das Wehrwölfe und Gnome meist Mitglieder im ,Koor' waren und Anhänger des Hexenzirkel wie auch Kainiten sich meist zu fein für solch, für sie, unangebrachte Tätigkeit und verschwendete Zeit- in diesem Punkt waren sie sehr eigen. Und das Kainiten und Mondkinder seit Jahrhunderten verfeindet waren, weil es die Blutkinder waren die Gott so sehr erzürnten das er einen Wolf zum Menschen in Wolfs ähnlicher Gestalt machte das er die Vampire in Stücke riss. Dieser Fluch übertrug sich wie auch der Fluch des Blutes des Kain auf andere und konnte nur durch den Tod geheilt werden, da Gott eine Kreatur auf Erden wissen wollte die stark und blutrünstig genug war um die Zahl der Kainiten zu dezimieren. Doch auch hier hatte er in seiner grausamen Strafe ein einsehen und lies die Wölfe wieder ganz Menschen sein so lange der Mond nicht voll und ganz in seiner Pracht am Himmel erstrahlte. Das ,Requeem' war das genaue Gegenteil des ,Koor'. Es gehörte den Menschen und war dazu da die Maskerade der Kinder der Nacht auch mit aufrecht zu erhalten, damit niemand anderes von dessen wahrer Existenz erfuhren und nur glaubten das es sie lediglich in Büchern und Filmen gab. Und sollten ab und an welche der Nachtkinder sich nicht an die Regeln halten mussten sie liquidiert werden und für solche Angelegenheiten gab es drei Profis: einen Mann namens D', einem Halbvampir, der meistens nur gegen Sofortbezahlung etwas gegen solche Schädlinge tat, einen anderen namens Gun, selbst Vampir der genau wie Dean auf Rache sann und oft auch ohne Endgeld gegen untere Generationsmitglieder vor gang und dann eben Dean Wilson selber. Die meisten anderen Mitglieder des ,Requeem' waren schlechter in ihrem Job und in manchen Jahren waren sie weg gestorben wie Fliegen. Das ,Requeem' war es auch das Dean nach dem Überfall auf ihre Familie aufgenommen hatte. Zuerst hätten die Ärzte dort nicht gedacht das sie überleben würde, aber dann hatte ihr Vetter, ihr Einzige Blutsverwandte der noch lebte, den Plan für den Umbau ihres Körpers und die Implantate. Es waren wohl nicht nur ihr gesamter rechter Arm, ihr Bein und ihr Auge durch Maschinenteile ersetzt worden, sondern auch noch einige innere Organe- so wurde etwa ihr Herz verstärkt damit sie genügend Kraft aufbringen konnte er selbst mit einem Wolf aufzunehmen. Ihre Erzählungen hatten so lange gedauert das es draußen bereits wieder Nacht wurde als sie endete. "Sieh an, es wird wieder dunkel, wir sollten gehen." Sagte sie und stand auf. "Und du Junge solltest am besten zum ,Koor', die können dir sicher helfen und dir eine Unterkunft besorgen, schließlich bist du jetzt ein Herren und Heimatloses Kind der Nacht." Sprach sie weiter und nahm eine kleine silberne Kette von ihrem Hals. "Die schenk ich dir, Kleiner, sie soll dich schützen." Sagte sie und warf sie ihm vor die Füße, sie wusste das sie die Kette mit dem silbernen Kreuz nicht lange berühren konnte. "Es ist das Bild der heiligen Jungfrau Maria- der Mutter Gottes. Unserer Familie hat sie lange Schutz geboten, aber ihr Segen hält nicht ewig wie man sieht. Ich hoffe das sie dir mehr Schutz bietet als uns." "Das wird wohl erst zum jüngsten Gericht sein." Sagte er und steckte sie ganz schnell in die Tasche- er hatte sich dabei die Finger verbrannt. "Ich gehöre zu den von Gott verstoßenen, sie wird mich nicht schützen, denn ich bin verflucht." Sagte er darauf und erntete trotzdem ein Lächeln. "Oh doch, denn die heilige Maria vergibt eher als Gott, er ist grausam und hat kein Verständnis für seine Kinder da er sich nie um sie gekümmert hat. Doch sie ist selber Mutter gewesen und hat ihr Kind in den Armen gehalten und geliebt- sie liebt dich genauso wie ihr eigenes Kind, glaube mir." Sagte sie darauf und zum ersten Mal in seinem verfluchten Leben erlebte Yami jemanden der sich um ihn sorgte und wollte das es ihm gut ging. Ihre sanften Worte brachten ihm wieder Mut ins Herz irgendwann auch einmal erlöst zu werden und nicht so weiter existieren zu müssen und niemals die Beute dieses Jägers zu sein. "So," sagte sie darauf und zog ihre Handschuhe wieder an, "jetzt muss ich aber wirklich gehen und wenn wir uns das nächste Mal wieder sehen trinken wir einen Kaffe zusammen, weißt du noch wie der schmeckt?" Fragte sie und er nickte. "Ja, daran kann ich mich noch wage erinnern." KURZE ANMERKUNG: ich kann mich noch gut an den geschmack von kaffe erinnern, trinke gerade welchen um nicht so schnell zu schlafen da der heutige tag doch echt anstrengend is und ich noch etwas zeit zum schreiben haben will. haue zwar nachts die meisten fehler ins dokument, aber habe dann auch die besten einfälle. mal schauen wie schnell ich mit dieser oder der anderen story weiter bin, glaube doch das ich eher mit der hier weiterkomme, sollte doch mein bruder die güte besitzen mich ans internet zu lassen auch schon anfang des nächsten jahres. also: schöne grüße, frohe Weihnachten und guten rutsch ins neue jahr und sauft Silvester nicht so viel ^.^ dde Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)