Loving someone... von Minouett (Hier is dat 12. Kap ^^) ================================================================================ Tach- ich störe euch nicht weiter und wünsch euch viel fun bei diesem kap. Ich habe es diesmal etwas anderes geschrieben, also nicht wundern!!! ~~~~Flashback~~~~ Naoko lag immer noch in Max's Armen. Trotz dieser unangenehmen Situation schaffte sie es innerhalb von zehn Sekunden alles nötige zu erklären. Ray wurde verständigt, da er sich am besten mit Artznei auskannte. So war Kai auch schon nach ein paar Tagen wieder fitt. Naokko schaffte es außerdem, sich mit Kai auszusprechen (Ich werde, wenn ihr UNBEDINGT wollt, ein Special machen, wo diese Aussprache zur Geltung kommt- aber nur, wenn es unbedingt sein muss). ~~~~Flashback~~~~ Es war Nacht und es regnete. Die Tropfen trommelten gegen das Fenster. Der Wind rauschte durch die Bäume und die Wolken hatten einen dunklen Grauton angenommen. Es sah nach einem Gewitter aus, doch im Moment war alles still und nur der Regen und der Wind waren leise zu hören. Mit einem Ruck wachte Naoko auf. Sie atmete unregelmäßig und musste sich erst beruhigen um einen klaren Gedanken fassen zu können. Schon wieder dieser Traum. Andauernd träumte sie denselben Traum. Jedes Mal wachte sie auf und versuchte wieder einzuschlafen. Die letzten Male hatte es geklappt. Doch dieses Mal war es anders. Ein heller Blitz leuchtete kurz auf und hinterließ ein leises grollen. Die Wolken hatten sich noch mehr verdunkelt und der Regen platschte unaufhörlich auf den matschigen Boden. Alles war nass und grau. Ayane. Naoko hatte von ihrer besten Freundin Ayane geträumt. Es ging nicht. Sie konnte sich einfach nicht mit ihrem Tod abfinden. Seit dem Vorfall, war fast 1 Jahr vergangen, aber trotzdem. Das zierliche Gesicht, dieses etwas zurückhaltende Lächeln, - sie vermisste einfach alles an ihr. Und doch wusste sie, dass Jemand anderes noch mehr darunter gelitten hatte. Sie senkte den Kopf. Der Regen fiel unaufhörlich und es donnerte laut. Der Wind hatte sich etwas gelegt und so hörte man nur noch den Regen prasseln und ab und zu, das grollen des Donners. >Ist das fair? Mir einfach wegzunehmen, was mir wichtig ist? Ayane! Warum kommst du nicht mir zuliebe zurück? Oder wenigstens wegen...Kai! Ich weiß, dass er dich am meisten vermisst. Er ist viel kälter geworden seit du tot bist. Und ich? Ich bin alleine.... Du warst meine Freundin und jetzt bist du tot. Man sollte sich nie mit jemandem anfreunden, oder jemandem vertrauen...man wird ja doch nur enttäuscht oder verlassen! Unter diesem Vorsatz habe ich fast mein ganzes Leben lang in der Abtei gelebt. Bis zu dem Zeitpunkt, wo ich vor 10 Jahren dich, Kai und Tala kennen lernte. Wir wurden Freunde, doch... ...du bist umgebracht worden... ...Tala hat sich an mir vergriffen und somit unsere Freundschaft zerstört... ...und Kai ist ohne mich aus der Abtei geflüchtet.... Ich war wieder alleine.... Wahre Freundschaft? Das ich nicht lache!!< Man konnte nicht mehr durch das Fenster sehen- die Tropfen hingen wie ein undurchsichtiger Schleier davor. Kein Licht, nur Schatten. Es war so, als ob dieses Unwetter niemals aufhören würde zu toben. Naoko wurde je aus ihren Gedanken gerissen, als sich etwas neben ihr bewegte. Ihr Blick fiel auf das Bett, neben dem ihren. Ray's Bett. Ray setzte sich etwas verschlafen auf und tastete nach dem Wecker auf dem kleinen Nachttisch. "Oh Mann! Erst 3.00 Uhr!!" Er stellte den Wecker zurück, wollte sich wieder aufs Ohr hauen, doch sein Blick blieb an Naoko hängen. " Nanu! Warum bist du wach? Hat dich etwa das Gewitter aufgeweckt?" Naoko konnte nichts sagen. Ein dicker Tränenkloß in ihrem Hals hinderte sie am sprechen (Lecker...~. ~). Sie schüttelte nur den Kopf. Hätte sie auch nur ein Wort gesagt, wäre die Spannung in ihr gebrochen und sie hätte losgeheult. Ja, sie hätte geweint. Bisher hatte sie sich immer tapfer auf die Lippen gebissen und ihre Trauer unterdrückt. Sie hatte kurz die Augen geschlossen und dann war sie wieder gewesen, ihre kalte Maske. Doch jetzt war es anders. Ray sah sie prüfend an. Er merkte sehr wohl, das etwas mit ihr nicht stimmte, doch blieb ihm verschwiegen was es war. Was ist los mit ihr? Sie ist jetzt schon fast einen Monat bei uns und war immer gleichgültig und kalt. Doch jetzt sieht so traurig aus, als ob sie gleich weinen würde.... < dachte Ray. Am liebsten hätte er sie umarmt, aber hielt sich rechtzeitig zurück und fragte stattdessen: "Ist denn alles in Ordnung? Hast du schlecht geträumt?" Der Regen hatte sich etwas gelegt und es tröpfelte nur noch ein bisschen. Das helle Licht der Blitzte jedoch blieb,-gefolgt vom grummeln des Donners. Als erstes blickte Naoko weg. Doch als Ray etwas verlegen murmelte: "Du...musst es mir nicht sagen, wenn du nicht willst." Da sah sie ihm ins Gesicht. " Naja, wenn es dich interessiert...ich meine...." Presste sie hervor. Sie sah beschämt auf ihre Hände. Er sah sie erstaunt an. So schüchtern hatte er sie noch nie erlebt. Sie schüttelte sich. " Ist dir kalt?" erkundigte er sich. " Nein, es ist nur..." sie versuchte einigermaßen ruhig zu klingen, aber ihre Stimme zitterte. "Ich hab nicht so gut geträumt...." " Willst du mir erzählen, was du geträumt hast?" " Naja, also wenn es dich interessiert...." wiederholte sie. Er sah sie etwas erstaunt an " Ja klar, komm her!" Er deutete auf den Platz neben sich. Sie gehorchte und setzte sich neben ihn (hätte ich auch gemacht ^0^). Als sie neben ihm Platz genommen hatte, sah er sie erwartungsvoll an. Sie blickte unsicher auf ihre Hände, begann aber zu erzählen. " Wie du weißt, war ich mit Kai und Tala in der Abtei. Wir...ähm, bekamen aber noch ein Mitglied in unserer Gruppe...ein Mädchen- Ayane." Naoko atmete tief durch und erzählte weiter. " Ich und Ayane verstanden uns auf Anhieb gut und freundeten uns an. Auch Kai und Tala kamen gut mit ihr aus. Nach einem Jahr jedoch, verschwand sie plötzlich...uns wurde gesagt, das sie hatte fliehen wollen und...als sie gefunden wurde, da...war...sie tot.... Es sind schon fast zwei Jahre nach diesem Vorfall vergangen, aber trotzdem...." Sie hielt kurz inne und sah in an. " Ich kann einfach nicht glauben, dass sie tot ist. Ich meine jetzt nicht, weil ich mich nicht mit ihrem Tot abfinden kann, sondern...weißt du...sie war einfach nicht der Typ dafür! Sie hätte niemals einfach aufgegeben...sie wusste, das da draußen niemand mehr auf sie wartet, und außerdem war sie...." Naoko errötete. Ray lachte leise. "Sie war in Kai verliebt?" Sie sah ihn erstaunt an. "Ähm...ja, sie hat es nie gezeigt, aber irgendwann hat sie sich verplappert." " Ach so...." " Äh...naja danke das du mir zugehört hast...und gute Nacht!" " Gute Nacht!" Das Gewitter und auch der Regen hatten sich verzogen. Nichts war mehr zu hören und es war alles wieder still. ~~~ Am nächsten morgen ~~~ "Hee, Leute! Ich habe euch etwas mitzuteilen!!!" Max ließ sich auf die Couch plumpsen und wartete bis sich alle vor ihm versammelt hatten. Tyson sah ihn nur halb so neugierig an und meinte: "Schön, aber beeil dich- ich habe noch vor zu Frühstücken!" Allgemeines Stöhnen ging durch die Reihe. Max räusperte sich ungeduldig. Als endlich alle ruhig waren, begann er: " So! Ich wollte euch nur mitteilen, dass ich mit meiner Mutter verreisen werde. Wir sollen irgendwie zu steinalten Verwandten am A**** der Welt. Euch wird ein Ersatz geschickt, oder eher gesagt gebracht...sie is auch ne Verwandte von uns und heißt......... shit, hab den Namen vergessen...!" Kai sah ihn an." Verwandte? Handelt es sich um ein Mädchen?" Bei dem Wort 'Mädchen' hob er spöttisch eine Augenbraue. "Wenn wir noch so jemanden wie Naoko bekommen, wird das ja hier das reinste Irrenhaus! Was nicht heißen soll, das es das nicht schon vorher war...." Naoko ging auf diese Bemerkung nicht weiter ein, denn ihre Aufmerksamkeit wurde auf Tyson gelenkt, der sich gerade daran machte, den halben Kühlschrank auszulehren. Sie stupste Ray an und flüsterte ihm ins Ohr: "Die Küche ist dein Ressort, oder? Vielleicht solltest du dich mal um Tyson kümmern?!" Ray blickte verwundert in Richtung Küche und verschwand mit einem "Der kriegt jetzt Saures!!!" Nach ein paar Tagen war es soweit. Max war schon am Flughafen und der Bus war vorgefahren um das mysteriöse Mädchen zu bringen. Alle warteten gespannt am Eingangstor. Langsam öffnete sich die Autotür und das Mädchen stieg elegant hinaus. Doch als Naoko erkannte, wer da soeben gekommen war, drehte sich plötzlich alles und ihr wurde schwarz vor Augen. Tja, schreibt mir kommis und ich schreibe weiter!-Kurz und schmerzlos ^^° Milli Hosted by Animexx e.V. 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