Ai no Jutsu ||| Kapitel 4 endlich da <.< von Lucrecia (-¦- Nichts ist wie es scheint -¦-) ================================================================================ Kapitel 4: Erkenntnisse ----------------------- Warnings: Shounen-ai, silliness, sap, OOC (?), dark Pairing: Lee × Hi-mi-tsu ^_~ Disclaimer: Jaaah, Naruto gehört mir ganz allein *muahaha* Deshalb sitz ich auch hier und schreibe dumme kleine Fanfics anstatt den Manga weiterzuzeichnen XD _-¯-_-¯-_-¯-_-¯-_-¯-_-¯-_-¯-_-¯-_-¯-_-¯-_-¯-_-¯-_-¯-_-¯-_-¯-_ _•×•_ Was du für mich bist bin ich nicht für dich Wie ein Feuer in der Nacht leucht ich nicht für dich Ich hab das alles nicht ausgewählt Ich hab nur da gestanden, wo die Liebe hinfällt Dein Herz war gebrochen, schon vor meiner Zeit Ich werd nicht der sein, der es wieder heilt ¯•×•¯ -¦- Kapitel 4 -¦- Erkenntnisse Die menschliche Psyche war etwas sehr Verwirrendes. Auch Lee musste diese Erfahrung machen. Der Albtraum, in dem er Gaara gesehen hatte, hatte ihn mitten in der Nacht aus dem Schlaf gerissen und ihn nicht mehr zur Ruhe kommen lassen. Stunden hatte er wachgelegen und an die Zimmerdecke gestarrt bis letztendlich die ersten Sonnenstrahlen durch seine Vorhänge in das Zimmer drangen. Immer wieder trat ihm das Bild vor Augen, wie der rothaarige Ninja seine Hand nach ihm ausstreckte. Wie ein Ertrinkender, der sich an dem letzten rettenden Grashalm klammerte, hatte er nach ihm gegriffen. Und Lee hatte nicht die Möglichkeit gehabt, ihn festzuhalten. Nein. Er war feige aufgewacht. Ohne Chance, Gaara aus seinem Dilemma zu befreien. Aber war es nicht genauso dumm, sich für etwas verantwortlich zu machen, das man nicht verantworten konnte? Die ganze Nacht hatte Lee wie in Trance verbracht. Doch auch der Morgen sah für ihn nicht viel anders aus. Müde, und mit vor Schlafmangel schmerzenden Gliedern hatte er sich aus dem Bett gequält. Ohne es wirklich wahrzunehmen, hatte er Sakura-chan gefüttert, seine morgendlichen Liegestützen hinter sich gebracht, geduscht und gefrühstückt. Auch das Training war nicht so, wie es hätte sein sollen. Nicht, wie Lee es sich vorgestellt hätte. Er war unaufmerksam. Immer wieder schweiften seine Gedanken ab. Immer wieder unterliefen ihm Fehler, die Tenten mit den Augen rollen, Neji siegessicher lächeln und Gai sich ernsthaft Sorgen machen ließ. Es war einfach nicht normal, dass Lee in einer derartigen Form zum Training erschien. Es war schon komisch. Lee hatte nie ein besonderes Verhältnis zu Gaara gehabt. Sicher, der Suna-Nin hatte Lee einst fast das Leben genommen. Doch er hatte ihn auch anschließend bei ihrem Kampf gegen Kimimaro gerettet. Der Konoha-Nin hegte keinerlei Groll gegen ihn. Nicht nach allem was geschehen war, nicht nachdem Sunagakure und Konohagakure sich verbündet hatten. Doch Lee wusste auch nicht einmal, ob er sich und Gaara nun Freunde nennen konnte. Bis auf diesen einen Kampf gegen Kimimaro hatten die beiden nichts miteinander geteilt, kaum miteinander gesprochen. Und trotzdem ging der rothaarige Ninja ihm seit der Begegnung im Onsen nicht mehr aus dem Kopf. Es war zum verrückt werden! Immer wieder schlich sich das Bild der kreuzförmigen Narbe vor Lee's Augen. Immer wieder sah er Gaara umringt von Glühwürmchen. Und immer wieder die kalte Stimme, die ihn warnte: »Du verrätst es jemandem und du bist tot.«. ... und dann... schnurrend monoton: »Du starrst mich an.«. "Lee pass auf!" Doch zu spät. Noch bevor Lee in der Lage war, auf die Warnung zu reagieren, landete Neji einen gezielten Treffer gegen seine linke Gesichtshälfte uns riss den grüngekleideten Genin zu Boden. "Nyargh...!" keuchte Lee, als er unsanft Kontakt mit dem Grund machte und sich die getroffene Wange hielt. //Mist, ich hab's vermasselt.// "Am Besten, du gehst nach Hause und legst dich wieder ins Bett," spottete Neji, der nun mit verschränkten Armen vor seinem Teamkameraden stand und ihn aus kühlen Augen ansah. "In dieser Form ist Training mit dir hoffnungslos und Zeitverschwendung." "Neji hat Recht, Lee. Du bist heute gar nicht bei der Sache. Vorhin hätte ich dir wirklich fast mit meinem Shuriken das Auge ausgestochen! Du machst mir Angst!" tadelte nun auch Tenten, die inzwischen neben dem Hyuga stand und die Hände in die Hüften stemmte. Der grüngekleidete Genin wusste, dass es immer wieder seine Fehler gewesen waren, auch wenn er es sich nicht eingestehen wollte. In Gedanken versunken war er unaufmerksam gewesen und musste mehrmals einen Treffer einstecken. Relativ schnell war Lee wieder auf den Beinen und klopfte sich den Staub und das Gras von den Sachen. Doch gerade als er seinen Teamkameraden eine Rechtfertigung entgegenbringen wollte, fühlte er eine Hand auf seiner Schulter. Er brauchte sich nicht umzusehen um zu wissen, wem diese Hand gehörte. Diese bekannte väterliche Berührung alleine reichte aus, um Lee beschämt den Kopf senken zu lassen. "Sensei..." "Neji! Tenten! Setzt das Training fort, wir sind gleich wieder da." richtete Gai - begleitet von einer Nice-Guy-Pose - an seine beiden Schüler, ehe er die Hand auf Lee's Schulter zu dessen Rücken wandern ließ und ihn von den beiden anderen wegschob, Richtung Wald. Nachdem sie die ersten Büsche durchquert und Baumgruppen passiert hatten, blieb Gai an einem umgestürzten Baumstamm stehen und bedeutete Lee, sich hinzusetzen. Dem Folge leistend, ließ Lee sich auf dem Baum nieder und den Blick sinken. Er fühlte sich mies. Der Tag hatte furchtbar angefangen und konnte ja nur in einem Desaster enden. Nun hatte er auch seinen geliebten Sensei enttäuscht. Schlimmer konnte es kaum noch werden. Lee's Wangen brannten. Er fühlte sich beschämt und erniedrigt und brachte es nicht fertig, seinem Sensei in die Augen zu sehen. Daher ruhte sein Blick auf einem kleinen Kieselstein vor seinen Schuhen. Gai sagte eine lange Zeit nichts. Lange genug um Lee noch nervöser zu machen, als er es bereits war. Gerade, als er dabei war, eine Entschuldigung herauszustammeln, begann Gai mit einem Tonfall, der wirklich dem eines Vaters in nichts nachstand: "Was bedrückt dich, Lee?" "Gai-sensei?" "Du bist unaufmerksam heute. Das sieht dir nicht ähnlich. Willst du darüber sprechen?" Lee, der inzwischen zu seinem Sensei aufgeblickte und nicht so recht zu wissen schien, wie er diesem sein Problem klarmachen sollte, schwieg bis Gai schließlich neben ihm Platz nahm. //»Ich konnte nicht schlafen, weil ich die ganze Nacht an Gaara denken musste.«, na klar... das hört sich vielleicht an...// Allein bei dem Gedanken an diese Worte, und was sein Sensei davon halten würde, ließ Lee sanft erröten. "Nun... es ist..." Es war schwieriger als er gedacht hatte, dies seinem Sensei klarzumachen. Nur gut, dass Gai ihm die Zeit gab, die er brauchte, um zu antworten. "Uhn... ich hab... gestern Gaara-san getroffen." Brachte Lee es nach einigen verzweifelten Ansätzen doch noch hervor. "Ah!" posaunte das grüne Biest Konoha's auf die Worte seines Schülers hervor. "Und durch diese unerwartete Widervereinigung war mein Schüler so aufgeregt, dass er die ganze Nacht kein Auge zugetan hat! Aaa~h, Freundschaft zwischen zwei Shinobi ist so kostbar und so wundervoll, nicht wahr, mein Junge!" Der von diesen Worten ziemlich überrumpelte Lee hatte keinerlei Gelegenheit, auf diesen Wortschwall auch nur im Geringsten zu reagieren. Noch bevor er groß erwidern konnte, schmetterte ihn ein gut gemeinter Schlag gegen den Rücken aus seiner sitzenden Position und ließ ihn einige Schritte nach vorne stolpern. "A-ano Gai-sensei!" antwortete Lee, nachdem er sich - mit zugegebenermaßen relativ viel Mühe - wieder gefangen hatte, "Es war nicht ganz so! Es ist vielmehr so, dass..." //»Du verrätst es jemandem und du bist tot.«.// "Nein, ich gebe es ja zu," Lee war gar nicht wohl dabei, seinen geliebten Sensei anzulügen aber alles andere war in dieser Situation zu weit vorgegriffen, "Als ich Gaara gestern im On-... als ich ihn gestern getroffen habe, war ich so erfreut, ihn wiederzusehen! Ich hätte gerne länger mit ihm gesprochen, aber er hatte wohl eine Mission oder sollte seinen Sensei treffen, denn er war sehr kurz angebunden und auch relativ schnell wieder verschwunden. Ich fand das sehr schade, aber ist es nicht toll, dass Gaara seine Pflichten als Shinobi nun so ernst nimmt? Ich wusste doch, dass man sich auf ihn verlassen kann. Ansonsten hätte er mich damals sich er nie geschlagen! Aber bei unserem nächsten Aufeinandertreffen, da werde ich...!" Die Lügen sprudelten geradezu aus dem Genin hervor und Gai hörte sich alles mit einem väterlichen Lächeln an. "Dann schlage ich vor, ich entlasse dich für heute aus dem Training, Lee. Gaara und sein Team werden wohl nicht lange in Konoha verweilen. Da du dich so über euer Treffen gefreut hattest, warum suchst du ihn nicht auf? Sie werden bestimmt in Kürze wieder abreisen und da wäre das doch die perfekte Gelegenheit?" "Aber, Gai-sensei...!" So war das eigentlich nicht geplant gewesen. "Keine Widerreden, mein Junge!" erklärte der Chuunin, während er seinem Schüler durch das Haar wuschelte und ihn in Richtung des Waldes drängte. "Nun mach schon! Das ist ein Befehl! YOSH!" "Hai, Gai-sensei!" -=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=- -=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=- "Shimatta!" Erst nachdem Lee bereits dreimal durch ganz Konoha gelaufen war, wurde ihm klar, dass er ja überhaupt keine Ahnung hatte, wo Gaara sich aufhielt. Er konnte ja schlecht alle Unterkünfte in Konoha abklappern, oder? Doch gerade, als er sich seufzend auf den Weg nach Hause machen wollte, bemerkte er einen blonden Haarschopf auf dem Marktplatz um eine Ecke biegen und sein Gesicht hellte sich auf. //Yosh!// Auf die entsprechende Person zulaufend und mit den Armen rudernd rief Lee dieser zu: "Oi! Temari-san! Bitte warte!" "Hm? Ah! Geji-Majo?" Temari schien nur minder überrascht, den grüngekleideten Genin zu sehen. "Hah... hah... Temari-san, ich hab dich gesucht! Das heißt... nein, eigentlich deinen Bruder." "Huh?" Nun war der jungen Suna-Nin die Verwunderung nicht mehr zu übersehen. Aber warum sollte der Konoha-Shinobi auch gerade ihren Bruder sehen wollen? "Kankurou hab ich den ganzen Tag noch nicht gesehen. Ich weiß nicht, wo er sich seit gestern rumgetrieben hat." Antwortete Temari, die sich Lee inzwischen vollends zugewandt hatte. "Er meinte, er hätte noch etwas zu erledigen und seitdem..." Sie zuckte mit den Schultern. "Ah, nein Temari-san! Ich meinte, Gaara. Gaara ist derjenige, den ich gesucht habe." Ok, das war's. Wenn Temari noch ungläubiger hätte blicken können, wären ihr sicherlich die Augen aus dem Kopf gefallen. Was könnte Mr. Augenbraue von ihrem Bruder wollen? Demjenigen, der ihm beinahe seine Existenz als Ninja verbaut hätte? Sie begann neugierig zu werden. "Hmm... eventuell in unserer Herberge. Ich kann ja mal nachsehen, ob er schon zurück ist." //Zurück?// Lee runzelte die Stirn. "Oh, ja, gerne, vielen Dank, Temari-san!" War der Kerl denn immer so laut? "Eh... ja... gut..." Und so machten sich die beiden Shinobi auf den Weg zu der entsprechenden Herberge. -=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=- -=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=- Temari führte ihren Begleiter an eine kleine Unterkunft ziemlich am Rande Konoha's; das Gebäude selbst grenzte fast an die Stadtmauern an. Als die beiden das Gebäude betraten, bemerkte Lee, wie die Blicke der Menschen, an denen sie vorbeikamen, unweigerlich an Temari haften blieben. Offensichtlich waren die Erinnerungen an das Chuunin-Examen und die Rolle, die Team Suna hierin gespielt hatte, noch immer nicht vergessen. Temari selbst schien hiervon allerdings nichts mitzubekommen... oder sie wusste nur, diese gekonnt zu ignorieren. Schließlich gelangten sie an die Türe eines verschlossenen Zimmers. Temari kramte kurz in ihrer Tasche, ehe sie einen kleinen Metallschlüssel daraus hervorzog und das Zimmer damit aufsperrte. Lee - höflich wie er nun mal war - blieb außerhalb des Zimmers stehen und wartete, ob Temari ihn hereinbat oder stattdessen Gaara zur Türe schickte. Erst nachdem Temari bereits inmitten des Zimmers stand, bemerkte sie, dass der grüngekleidete Genin noch immer keinen Schritt hinein getan hatte. "Worauf wartest du?" wollte sie wissen. "Willst du ewig da draußen rumstehen? Komm endlich rein." "Arigato, Temari-san!" meinte Lee und deutete eine Verbeugung an, ehe er in das Zimmer trat und sich darin umsah. Temari hingegen betrat eines der Nebenzimmer und kehrte kurze Zeit später den Kopf schüttelnd zu Lee zurück, der inzwischen die Hände hinter seinem Rücken verschränkt hatte und noch immer auf der selben Stelle stand, wie, als Temari den Raum verlassen hatte. "Pech gehabt. Gaara ist nicht da." Gab Temari dem Jungen zu verstehen. "Wahrscheinlich ist er... jagen." "Jagen?" Dies hatte Lee's Aufmerksamkeit sofort auf sich gezogen. Gaara ging auf die Jagd? "Ja, seine Mutter fordert Blut." Erwiderte Temari gelassen als wäre es das Natürlichste auf der Welt. Lee allerdings wirkte alles andere als gelassen. Diese Worte allein reichten aus, ihm eine Gänsehaut zu verpassen. Sich räuspernd konnte er dann allerdings doch nicht anders, als weiter nachzufragen: "W-wie? Aber... Blut? Und... du sprichst über 'seine Mutter'. Ihr seid doch Geschwister? Müsste es dann nicht 'eure' Mutter heißen?" Seufzend begab sich Temari auf das kleine Sofa, das keine drei Schritte von der Eingangstüre entfernt stand, und ließ sich darauf nieder. "Nein, 'unsere' Mutter starb bei Gaara's Geburt. Wenn ich über Gaara's Mutter spreche, dann meine ich den Sanddämonen Shukaku." "Ah... achso... ... ..." Irgendwie ging diese Unterhaltung in eine ziemlich merkwürdige Richtung. Aber Lee konnte nicht anders. Irgendetwas in ihm drängte ihn dazu, zuzuhören. Er wollte mehr über Gaara wissen. Mehr über ihn erfahren. Er wollte den rothaarigen Genin verstehen, dessen Gedankengänge für ihn immer ein Rätsel gewesen waren. "Keine Angst," fuhr Gaara's Schwester schließlich fort, als hätte sie Lee's Unbehagen über deren Worte gefühlt, "er tötet keine Menschen mehr. Jedenfalls nicht mehr aus Spaß. Ich glaube eher, er ist momentan im Wald." Ein gequältes Grinsen spielte sich über die Züge des jungen Mädchens. "Wahrscheinlich muss mal wieder eine Kaninchenfamilie daran glauben..." Diese Worte reichten aus, um Lee aus der Fassung zu bringen. Auch die Farbe wich in geringem Maße aus seinem Gesicht. Er hätte nie gedacht, dass... Lee hatte das alles nie verstanden. Alle Geschichten und Gerüchte die in Konoha über den Sanddämon und über Gaara kursierten. Das alles schien immer wie eine Geschichte, wie ein Märchen für ihn. Etwas, das man kleinen Kindern vor dem zu Bett gehen erzählte, um sie zu erschrecken. Erst jetzt schien er allmählich zu begreifen, welches Los Gaara mit seiner Geburt gezogen hatte. Einen Dämonen in sich zu tragen, hieß nicht nur übermenschliche Kräfte zu besitzen. Nein, tatsächlich war es ein nicht zu verantwortendes Leid, das der junge Ninja seit seiner Geburt mit sich tragen musste. "...kann man ihm denn nicht irgendwie helfen? Ich meine... der Dämon... es ist einfach nicht fair... dass Gaara..." Lee's Stimme war zittriger als es ihm lieb war. Ein emotionaler Mensch wie er war eben nicht in der Lage, seine Gefühle völlig zu verdrängen und auch aus seinen Worten herauszuhalten. Temari schickte dem jungen Ninja einen langen Blick und bemerkte, dass diesen offenbar ihre Worten alles andere als kalt gelassen hatten. Lee wirkte tatsächlich... aufgewühlt. "Ich weiß ja. Aber es gibt keine Möglichkeit. Wenn du ihm wirklich helfen willst, dann lässt du ihn in Ruhe. Gaara mag keine Menschen." "Aber er mag dich." Nun hätte Temari wirklich fast ihre Zunge verschluckt. "W-was?" stammelte sie errötend hervor. Lee lächelte sanft. Für ihn war die Lage klar. Er hatte das schon beim Chuunin-Examen bemerkt: "Gaara hängt sehr an seiner großen Schwester, so wie ich das sehe." "Uhm..." für einen Moment war Temari wirklich sprachlos. Es stimmte schon, sie war eine der wenigen Personen, die Gaara an sich heranließ. "Geh doch... in den Wald, vielleicht triffst du ihn ja..." Gekonnt um eine Antwort gedrückt, nicht wahr? Lee nickte. "Ja, ich werde da mal mein Glück versuchen. Vielen Dank für deine Hilfe, Temari-san." Fügte er hinzu und verbeugte sich. "Ja ja, ist schon in Ordnung, wirklich! Jetzt geh schon!" erwiderte die noch immer rote Temari und wies Lee mit einer ,husch husch'-Bewegung zur Tür. Lee lächelte und begab sich zur Türe. Doch gerade, als er diese geöffnet hatte und hindurch schreiten wollte, wandte er sich noch einmal Gaara's Schwester zu. Er musste es einfach wissen! "Du... Temari-san... was ich noch wissen wollte." "Hm?" "Ich hab ihn gestern getroffen und da..." Lee zögerte. "... ach... ach nichts, vergiss es. Nochmal vielen Dank." Und mit diesen Worten war er aus dem Zimmer verschwunden, Temari's verwirrten Blick noch immer auf seinen Rücken spürend. -¦- Kapitel 4 - Ende -¦- A./N.: An alle Leser: Es tut mir Leid, dass ich so lange für das Update gebraucht habe >_< Momentan hab ich einiges um die Ohren und durchlebe ein KreaTief nach dem anderen ^^; Naja ich hoffe trotzdem, dass euch dieses - wenn auch kurze - Kapitel gefallen hat. Ich merke, dass ich immer wieder in mein dämliches Rechtsanwaltsdeutsch verfalle und das tut mir leid >_< Im nächsten Kapitel gibt es das ersehnte Aufeinandertreffen von Lee und Gaara. Ich plane selbst noch etwas daran X3 Also bis zum nächsten Kapitel ^^/) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)