All you need is Love (Special) von Prinz-Takeru (Party, Party, Party!) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- All you need is love (Special)  Party, Party, Party Konnichi wa! Hier kommt ein Ableger der eigentlichen Serie! So etwas hatte ich schon lange vor und hier kommt es! Kurze Infos vorweg: Nakanusu ist 15, Kôtaro bereits 16 und Kamui ist ebenfalls 16! Diese Geschichte hat nicht viel mit der Story der eigentlichen Geschichte zu tun. Sonst wäre es ja kein Ableger. ^^ Viel Spaß beim lesen!!! Legende: "... ..." = gesagtes *... ...* = gedachtes (... ...) = Kommentar von mir Prolog: In Tôkyô waren seit kurzem Ferien. Kamui und ich waren in den letzten Wochen total in einer kleinen Streberfase. Den Abschluss der Oberschule schafften wir alle drei, doch der Aufnahmetest für die Uni's stand bevor. Ich hatte vor auf die Tôkyô-Uni zu besuchen - die renommierteste Uni Japans -, Kôtaro wollte sich lieber nach kurzer Zeit einen Job suchen und Kamui wollte auf die Waseda-Uni. Für Kamui war alles klar, er wollte Japanische Geschichte studieren, Kôtaro wollte einen Job im Bereich Gastronomie haben, doch ich wusste eigentlich nicht so recht was ich machen sollte. Außerdem stand mein Geburtstag bevor... Aber lest doch einfach selbst! 26. März: "Nakanusu!!! Aufstehen!!!" "Gääääähhhhnnnn! ...Ja, Mama, ich komme gleich!" "Beeil dich doch ein bisschen, heute werden die Prüfungsergebnisse bekannt gegeben!" "Ja, ja...... Bin schon hier!" An diesem Morgen, dem 26.März 2003 war einiges anders als sonst. Für gewöhnlich schlenderte ich im Halbschlaf und im Pyjama runter in die Küche, doch an diesem Tag stand ich bereits fix und fertig unten. In den letzten Monaten hatte ich fast nur mehr gelernt und ich war echt total fertig. Seit zwei Wochen trug ich nun sogar Kontaktlinsen, da meine Sehschärfe schwächer wurde, und an diesem Tag fiel nach langer Zeit die Entscheidung - Tôdai ja oder Tôdai nein. Was ich genau studieren werde wusste ich damals noch nicht, ich wollte einfach die Prüfung bestehen. Ich frühstückte nicht, da ich keinen Hunger hatte (was ja sehr ungewöhnlich für ihn ist ^^). Als wir fertig waren fuhren meine Mutter und ich mit der U-Bahn rauf zur Tôdai, wo ich wie ferngesteuert zur Tafel mit den Prüfungsergebnissen hinrannte. Ich suchte und suchte nach meinem Namen... *Katô Hiroshi... Suzuki Toshio... Hayashi Yoshio... Itô Akira... Ta... Ta... Ah!!! Hier!!! Tanaka Nakanusu!!!* "Oh Mein Gott! Juhuu!!! Ich hab's geschafft!!!!! Mama!!! Ich hab's tatsächlich geschafft!!!" Ich sprang vor Freude in der Gegend herum, ging zu jeder X-beliebigen Person und sagte zu ihr: "Ich hab's geschafft!! Ich hab's tatsächlich geschafft!!!", und mir kamen Freudentränen in die Augen. Meine Mutter war überglücklich, nahm mich in den Arm, gratulierte mir und zur Feier des Tages bekam ich sogar eine Digitalkamera geschenkt. Zum Mittagessen fuhren wir in ein, uns wohl sehr bekanntes, Nudelhaus: in Takashi's-Soba-Köstlichkeiten. Nach einer seeeehhhhrrrr guten Schüssel yaki-soba fuhren ich und meine Mama nach Hause. Dort angekommen beschloss ich, sofort Kôtaro anzurufen und ihm von meinem Erfolg zu berichten. "Ja, Hallo? Hier Kôtaro Wakanabe!" "Hi Kôtaro, ich bin's Nakanusu!" "Hey Naki! Und, hast du die Prüfung bestanden??" "Ja, ich hab's tatsächlich geschafft!!! Ich kann es immer noch nicht glauben!!!" "Gratuliere! Hätte ich mir ehrlich gesagt nicht gedacht, dass unser kleiner Frauenschwarm diese Prüfung besteht. Aber trotz allem... RESPEKT MEIN FREUND! Du bist ja schließlich seit kurzem Tôdai-Student! So etwas schaffen nicht viele Menschen!" "Äh... Kôtaro..." "Ja?" "Das Problem ist, dass ich noch nicht weiß was ich genau studieren sollte... Ich glaube, Archäologie wäre etwas für mich, oder vielleicht Angewandte Informatik... ... Ach übrigens, hat es Kamui geschafft?" "Soweit ich weiß, ja. Aber, was hältst du davon, wenn wir uns einfach irgendwo in der Stadt treffen?" "Von mir aus, gern! ...Und wo?" "Um 16:00 Uhr im Hibiya-Park." "OK. Bis nachher! Tschüssi!" "Ciao!" Bis 16:00 Uhr suchte ich noch ein bisschen was im Internet über die Themen Archäologie, Jura, Informatik, Elektronik und Japanologie, da ich mich bis spätestens 12. April für ein Studium entscheiden musste. Japanologie und Jura strich ich als erstes weg. Als es bereits 15:40 Uhr war begab mich auf den Weg zum Park nahe dem Kaiserpalast. Dort angekommen wimmelte es nur so von Menschen die ihr hanami machten. Kôtaro und ich beschlossen daher in einen stilleren Park zu fahren - in den Shinjuku Park. Gott sei Dank waren dort nicht so viele Menschen und wir richteten alles her für unser Gespräch, das gleichzeitig auch noch ein hanami war. Um 16:30 Uhr kam schließlich auch ein überglücklicher Kamui dazu, der seine Aufnahmeprüfung bestanden hatte. Wir redeten über dieses und jenes, vor allem aber über unsere Zukunft. Kôtaro hatte bereits ein Angebot gefunden, und zwar als Koch-Kellner in einer Kneipe im Viertel Roppongi. Er wurde am 28. März für ein Vorstellungsgespräch eingeladen. Kamui hingegen beschloss sich an der Waseda-Uni ganz der Japanischen Geschichte zuzuwenden. Ich allerdings wusste noch nicht, was ich studieren werde "Hey Naki, nimm's locker, also ich würde auf jeden Fall Archäologie oder Japanologie nehmen. Da hat man gute Berufschancen!", sagte mir Kamui in seiner lockeren Art. "Ich finde Archäologie auch sehr gut. Japanologie hingegen... Na ja...", antwortete ich. "Weißt du was? Überleg's dir einfach noch und ruf mich an wenn du dich entschieden hast! Aber jetzt, lasst uns endlich feiern!" Wir drei tranken auf uns, auf unser Leben, ... ...und, weil Kôtaro sie erwähnte, auf meine (Ex???-)Freundin Shinzô... Während wir drei feierten, tranken und plauderten dachte ich die ganze Zeit wieder an sie... *Shinzô... Wie es ihr wohl so geht in Nikko... Wie ich sie vermisse...* *Shinzô...* *Shinzô...* *Komm zurück...* *Ach, Shinzô... ...* Ein paar Meter von uns entfernt saßen vier Leute, offenbar Engländer, die sich einen Radio mitgenommen hatten. Dort lief ein Lied bei dem ich fast zu flennen begann: ... Ich erinner' mich gern an diese Zeit! Eine Zeit, die man nie vergisst..., Doch ich muss mein Leben leben..., meinen Weg alleine gehen..., mach's gut du schöne Zeit..., Auf Wiedersehen! ... Nach einiger Zeit, mir kam es vor wie eine Ewigkeit, holte mich Kôtaro aus meinen Gedanken: "Naki, hallo?!?!?! Sag mal, lebst du noch?!" "Äh... Ja.... Was ist?" "Ist irgendetwas mit dir? Du wirkst seit kurzem so abwesend?" "Ähm... Nein, eigentlich nicht..." "Na wenn eh alles okay ist, uns ist gerade eingefallen, dass du am 2. April Geburtstag hast." "Ach ja, genau, stimmt! Hatte ich fast vergessen." "Und deshalb haben wir zwei uns gedacht, wir unternehmen etwas zusammen!", meldete sich Kamui zu Wort. "Was denn?" "Das wirst du schon noch sehen..." "Komm' einfach am 2. April um 13:00 Uhr mit ein bisschen Geld zu mir", kontertete Kôtaro wieder. "Okay, werd' ich machen!" Am Abend, als ich zuhause ankam, begrüßte mich sofort mein überglücklicher Vater. Er war sehr stolz auf mich, und dass ich es auf die Tôdai geschafft hätte und so weiter... Meine Mutter wiederholte diese Prozedur auch noch einmal und schließlich schaffte ich es auf mein Zimmer zu gehen. Dort angekommen schmiss ich mich auf's Bett und schlief sofort ein. 30. März: Seit dem Schicksalshaften 26. März sind einige unspektuläre Tage vergangen. Durch Kôtaro bekam ich die Nummer von Hinôto, Kôtaro's Schwester. (Die Eltern sind seit 1 ½ Jahren geschieden und Hinôto lebt nun bei ihrer Mutter in Ueno, während Kôtaro weiterhin bei seinem Vater in Shinjuku-ku lebt.) Ich hatte mit ihr sehr viel zu bereden, und so traf ich mich nach langer Zeit wieder mit Hinôto in einem Cafê in der Ginza: *Wahnsinn!!! DAS ist Hinôto!? ,schluck' Die sieht verdammt gut aus!!!*, waren meine ersten Gedanken. Aus dem zierlichen Mauerblümchen wurde nämlich eine verdammt schöne Teenagerin. Ihre Haare waren lang und trendy geschnitten. Sie hatte ein blaues bauchfreies Top und eine knallenge Jeans an. Die Jeans war ebenfalls weiß und man sah ihren schwarzen Slip durchschimmern... Außerdem trug sie schwarze Lack-Leder High-Heels und einen ebenfalls schwarzen Schal. *BOAH!!! Sieht Naki gut aus!!!", dachte sich Hinôto, die Nakanusu ebenfalls genauestens musterte. Nakanusu hatte sich in den 1 ½ Jahren schließlich auch verändert. Aus dem kleinen süßen Jungen mit seinen Anime-Shirts wurde ein Großgewachsener Junge mit funkelnden blauen Augen. Sein Haar war immer noch ca. 3cm lang und stand kreuz und quer auf seinem Kopf auf. Meistens trug er jetzt wilde und ausgefallene Shirts, verschiedene Jeans aller Farben und Stiefel. Am 28. März kaufte er sich Kontaktlinsen die seine Augen noch blauer wirken ließen. Als Schutz gegen die Kälte hatte er eine Jacke mit langen Ärmeln. Es war Liebe auf den ersten Blick! Wir sahen uns in dem Cafê eine Weile an bis ich endlich die schon fast peinliche Stille unterbrach. Wir zwei redeten über das vergangene Jahr, weil wir uns seit der Scheidung nicht mehr gesehen hatten. Hinôto erzählte, dass sie bei ihrer Mutter lebe und diese schon wieder einen neuen Freund habe. Sie würde am liebsten wieder zurück nach Shinjuku-ku zu ihrem Bruder und ihren Vater, aber dazu hatte sie keine Zeit weil sie für die Aufnahmeprüfung an ihrer Wunsch-Uni gelernt hat. "An welcher Uni hast du dich den beworben?", fragte ich. Sie erzählte mir, dass sie sich an der Tôkyô-Uni beworben hätte, aber leider durchgefallen ist. Daraufhin fing sie an zu flennen und ich tröstete sie. Hinôto wusste bereits, dass ich den Test geschafft habe, sie wusste es ja durch ihren Bruder. Ich tröstete sie und wir aßen noch ein Stück Kuchen. Währen wir beide redeten und redeten sah sie mir immer tiefer in die Augen. Ich vermute, ich wurde ziemlich rot bei der Sache. *Wahnsinn, sie sieht mich an und sie sieht so verdammt gut aus!* *Ich dachte mir nicht, dass ich mich in ihn verlieben werde...* *Wenn ich sie noch länger ansehe schmelze ich... Gott, sieht die toll aus!!! ,schluck' Außerdem werde ich irgendwann Shinzô wieder sehen... Aber ich kann nicht widerstehen und außerdem habe ich von Shinzô nichts mehr gehört. Was soll's? Von Shinzô höre ich nichts und vor mir sitzt ein verdammt hübsches Mädchen.* *Was er wohl gerade denkt... Ach Naki... Du siehst so gut aus...* Nach dem schier endloslangem Schweigen beugte ich mich schließlich ein wenig zu Hinôto nach vorne und ... ...küsste sie. Die sichtlich verdutzte Hinôto erwiderte den Kuss und nach ca. einer halben Minute lösten wir uns wieder voneinander... "Du siehst verdammt gut aus Hinôto-chan... Das wollte ich dir schon den ganzen Tag sagen...", flüsterte ich Hinôto zu. Sie antwortete nur: "Du auch, Naki." Aneinandergeschmiegt verließen wir beide das Cafê. Eines war für mich klar, wir waren verliebt, aber wie sollte ich es ihr bloß erklären? *Hmmm... Was sie wohl über mich denkt?* "Hinôto?" "Ja?" "Was hältst du davon, wenn wir noch ins Kino gehen?" "Ja!!! Das finde ich klasse!" Sie hängte sich bei mir ein, und wir schlenderten zusammen in ein Kino. Dort angekommen, kaufte ich zwei Karten für einen Liebesfilm, während sie ein wenig Cola für uns zwei holte. *Ich glaube, ich werde ihr sagen, dass ich mich in sie verliebt habe, und danach werde ich sie, wenn sie erwidert noch einmal küssen... Aber was ist mit Shinzô? Sollte ich nicht darauf warten, dass wir uns eines Tages widersehen? Nein! Ich sah so und so seit einem Jahr nicht mehr, und gehört habe ich auch nichts von ihr...*, dachte ich, während wir den Saal betraten. Als der Film anfing, versank ich in Hinôto. Ich bekam den Anfang des Films gar nicht so recht mit. Sie war einfach wunderschön. "Hinôto?", flüsterte ich schließlich. "Ja, Nakanusu?" "Ich muss dir etwas sagen... I-Ich b-b-b-bin i-i-in d-dich ver-ver-verliebt!" "Oh Naki! Das gleiche wollte ich dir auch heute noch sagen. Ich liebe dich auch, Nakanusu." "Hinôto, willst du meine Freundin sein?" "Ja!!! Ja, Nakanusu!!!!" Bevor ich noch etwas sagen konnte küsste sie mich auch schon. Ich bin mir sicher der Kuss dauerte einige Minuten, denn wir hatten einiges vom Film verpasst. Der Film den wir uns ansahen, war sehr romantisch. Wir küssten uns im Kino noch etliche male. *Wie er doch toll aussieht, mein Naki! Ach, ich liebe ihn so!!!*, waren Hinôto's Gedanken. Hand in Hand verließen die beiden am frühen Abend das Kino. Nach dem Kinobesuch musste ich leider nach Hause, weil ich mich an diesem Tag noch mit Kamui und Kôtaro traf. Ich und Hinôto knutschten in der U-Bahn noch wie wild rum, als ich eine vertraute Stimme hörte: "Hey Nakanusu, du und Kôtaro's Schwester? Herzlichen Glückwunsch." Es war Kamui, der sich gerade aus seinem Standardimportshop eine neue CD von Nightwish besorgt hatte. Er war sichtlich überrascht, mich ausgerechnet mit Hinôto zu sehen. Er pfeifte als er sie genauer ansah. Doch dies hörte Hinôto, die ihm eine scheuerte. "Hey, hey! Nur nicht übertreiben! Ich finde nur, dass du gut aussiehst!", sagte Kamui, wie immer in seiner lockeren Art. Kamui erzählte mir noch, dass er gerade auf dem Weg zu mir gewesen sei, aber ich sagte ihm, dass er am besten sofort zu Kôtaro fahren sollte. Er tat es auch. Damit waren ich und Hinôto wieder alleine, weil ich sie noch zu ihr begleitete. Wir küssten uns natürlich noch ein paar Mal und ich gab ihr meine Telefonnummer. Zuhause angekommen, nahm ich mein Abendessen zu mir, und fuhr darauf sofort zu Kôtaro. Bei ihm angekommen, war das erste Wort nicht etwas "Hi Naki!" oder "Abend Naki!" sondern "Was habe ich da gehört??? Hmmm??? Du und meine Schwester???" Ich klärte ihn auf und erzählte ihm auch, dass wir im Kino waren und uns eben schon ein paar Mal geküsst hätten. Kotaro war sichtlich verdutzt und hatte auch nichts einzuwenden. Im Gegenteil, er war froh, dass ich die Sache mit Shinzô endlich überwunden hätte, und seine Schwester auch einmal einen abbekommt. Wir spielten noch ein wenig auf der Playstation 2 und hörten nebenbei Kamui's neue CD von dieser finnischen Band Nightwish, die ihm sehr zu gefallen schien. Außerdem plauderten wir über die Frauen und über meinen bevorstehenden 16. Geburtstag. Als ich um 22:30 Uhr zuhause ankam, schlich ich mich auch sofort auf mein Zimmer, wo ich noch schnell im Posteingang meiner E-Mail nachschaute ob etwas gekommen ist. *Hmmm... ...Spam... ...Noch mehr Spam... ...Ah! Hier ist etwas!... Was?! Absender ist... ...Kishyô Shinzô?... Nein, das kann doch nicht sein!... Wie kommt es, dass sie mir ausgerechnet heute mailt, nach diesem Vorfall?* Lieber Nakanusu, Ich habe gehört, dass du die Aufnahmeprüfung an der Tôdai geschafft hast, Herzlichen Glückwunsch! Außerdem habe ich auf meinem Kalender gesehen, dass du am 2. April Geburtstag hast, Schon mal vorträglich Alles Gute zum Geburtstag! Ich hoffe, dass wir uns irgendwann wieder sehen werden! Deine Shinzô PS: Melde dich doch mal wieder! Miss you! *Wieso weiß sie meine E-Mail? Wieso weiß sie, dass ich Tôdai-Student bin? Und wieso weiß sie, dass ich am 2.April Geburtstag habe? Es kann ihr doch Hinôto nichts gesagt haben? Nein! Sie wusste doch selber nichts mehr von ihr! Kôtaro? Nein... Auch nicht! Und Kamui??? Nein, Nein, der hatte noch nie mit ihr zu tun! Und wieso ,Miss You'? Sie liebt mich doch nicht immer noch?* An diesem Abend schwebten mir sehr viele Gedanken durch den Kopf. Ich konnte nicht mehr klar denken, und beschloss auch sofort Hinôto anzurufen, und ihr davon zu berichten, die zwei waren ja schließlich einmal die dicksten Freunde. "Ja?", fragte sie verschlafen. "Entschuldigung mein Schatz, dass ich geweckt habe, aber es ist wichtig!" "Ach du bist's. Macht doch nichts wenn du es bist!" "Ich habe heute eine Mail von Shinzô bekommen. Ihr wart doch mal die besten Freunde, oder?" "Ja, wieso fragst du?" "Ich habe mich gewundert, wieso sie weiß, dass ich den Tôdai-Test geschafft habe und wieso sie meine Mail hatte." "Was? Also, ich habe nichts mehr von ihr gehört seit einem Jahr. Gesagt haben kann ich ihr also nichts. Außerdem war ausser mir und dir keiner so recht mit ihr befreundet, und Kôtaro, der hatte nie eine Telefonnummer oder ähnliches von ihr, der kannte sie nur durch dich und mich!" "Ich finde, am besten ich schreibe gar nicht zurück. Ich bin doch jetzt mit dir glücklich, Hinôto. Was Besseres konnte mir gar nicht passieren, als mit dir zusammen zu sein, mein Engel!! Ist doch ein bisschen spät, um sich zu melden! Sie hätte sich eben melden sollen." "Genau, schreib am besten nicht zurück! Ignorier's einfach! ...Ach und übrigens: Treffen wir uns morgen im Shinjuku-Park? Ich möchte nämlich wieder bei dir sein..." "Du bist so süß *rotwerd*, von mir aus gern, also dann, schlaf schön und bis Morgen!" "Gute Nacht! ...Warte noch, Nakanusu!" "Ähm, ja?" "Ich liebe dich!" "Ich dich auch" Nach diesem Telefongespräch schlief ich erschöpft, glücklich und froh ein. 2. April: Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)