Zum Inhalt der Seite

Gefühle im Dunkeln

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Ferien mit dir

Hallo, da bin ich wieder!!! Hier ist nun meine zweite Inu Yasha FF.

Hoffe sie gefällt euch und ihr schreibt mir fleißig Kommentare...

Ich will nicht lange drum rum reden, es geht hauptsächlich um Inu Yasha und Kagome, wie sie zueinander stehen und so... will ja nicht zu viel verraten =)
 

Viel Spaß beim lesen!!
 

Byebye, Aprikose
 


 


 

Gefühle im Dunkeln

------------------------------------------------------------------------------
 

Kapitel 1: Ferien mit dir!
 

<< Inu Yasha! Kommst du endlich? >>

<< Ja, ja, ich bin ja schon da. Ich musste eben noch schnell was suchen. >> antwortete der Halbdämon hastig und lief auf Kagome zu, dir bereits ungeduldig auf ihn wartete.

<< Was machst du denn so lange?! Hättest du noch ein bisschen länger gebraucht, wären die Ferien wahrscheinlich schon um... >>

Ja, Ferien!! Endlich waren Ferien, die sie sogar mit Inu Yasha verbringen würde.

<< Wer will denn unbedingt, dass ich mit in deine Welt komme?! Mir ist es völlig gleichgültig, ich kann auch hier bleiben. Ob ich jetzt mitkomme oder nicht, macht keinen Unterschied...>> gab Inu Yasha mürrisch von sich.

Nun hat es wieder angefangen, es beginnt mal wieder eine sinnlose Diskussion, die zu einem nichts führenden Streit eskaliert. Doch dieses Mal wollte Kagome es nicht so weit kommen lassen, denn schließlich hatten die Ferien gerade erst begonnen und Inu Yasha würde bis zum Ende noch bei den Highurashis wohnen. Sie wollte ihre Ferien mit dem Halbdämon ruhig verbringen, ohne Streitereien, ganz friedlich...

Bedrückt schaute sie auf den Boden und begann zaghaft << Also, so siehst du das..., ich bin dir lästig und du willst gar nicht mit, sondern tust es nur, weil ich gesagt habe, dass wenn du nicht mitkommst, ich die Splitter nicht mehr suche, stimmts? Ich wollte dich ja nicht bedrängen oder gar zwingen mitzukommen, aber eigentlich hatte ich mir gedacht, du würdest dich freuen, ein bisschen Abwechslung schadet ja nicht. Ich hab mich eigentlich gefreut mit dir... >> Sie konnte einfach nicht weiter reden und kehrte Inu Yasha den Rücken zu.

Langsam lief sie zu dem Brunnen und setzte sich an den Rand, noch immer mit dem Rücken zu Inu Yasha gewandt. Seid dem Gespräch hatte er sich nicht einen cm von der Stelle gerührt. Er war wie erstarrt, sein Blick auf Kagome gerichtet.

Als sie sich beruhigt hatte, sagte sie mit fester, aber dennoch trauriger Stimme.

<< Wenn du es dir noch mal anders überlegst, kannst du ja nach kommen... also ich geh dann mal... >> Gerade hatte sie Kagome sich vom Brunnen abgestoßen, als Inu Yasha plötzlich zu ihr rannte und ihre Hand fest umklammerte, bevor sie in ihre Epoche verschwand.

Erstaunt hob Kagome ihren Kopf und schaute in Inu Yashas Gesicht.

Lange verharrten sie in dieser Position, als der Halbdämon sie sanft hochzog und vor sich stellte. << Kagome..., du hast das völlig falsch verstanden... glaubst du es ist wirklich kein Unterschied für mich, ob ich bei dir bin oder nicht!? ... Ich komme natürlich...gerne mit! >>

Sanft lächelte er sie an, wie er es nur selten tat.

Kagome vertraute ihm, sie wusste, er hatte das ernst gemeint. Schüchtern lächelte sie zurück und eine leichte Röte stieg ihr ins Gesicht, was Inu Yasha nicht unbemerkt blieb.

Er beachtete dies nicht weiter und fasste Kagome sanft an der Hand.

<< Komm, lass uns gehen. Die anderen warten sicher schon auf uns... >>

Ohne eine Antwort abzuwarten, faste er Kagome an die Taille und sprang gemeinsam mit ihr in den Brunnen.
 

Wenige Augenblicke später, kamen sie auch schon an der anderen Seite des Brunnens an.

Sie gingen ins Haus, wo sie bereits von Kagomes Familie erwartet wurden, die alle am Tisch saßen und anfangen wollten zu essen. Freundlich begrüßte Frau Highurashi die beiden und bat sie, sich zu setzten. Mit großen Augen betrachteten beide das große Festmahl, dass aus Fischfile, Reis und Frühlingsrollen bestand. Alle fingen wie gewohnt an zu essen, nur Inu Yasha war sichtlich nervös. Schließlich war es ungewohnt so mit Kagome und ihrer Familie am Tisch zu sitzen; und noch ein Grund für seine Nervosität war Kagome, die vor ihm saß und öfters zu ihm rüber schaute.

° Es ist richtig schön hier mit Inu Yasha in Ruhe zu sitzen, ich fühl mich so wohl, wenn er in meiner Nähe ist. Ob es ihm wohl genau so geht? °

° Was ist nur mit Kagome los? Seit einigen Tagen streiten wir uns fast gar nicht mehr und sie befördert mich auch nicht mehr auf den Boden. Komisch..., in all der Zeit ist mir gar nicht aufgefallen, wie süß sie eigentlich ist... °
 

Nachdem sie mit dem Essen fertig waren, brachte Kagome ihren Bruder Sota ins Bett, ihr Opa ging ins Wohnzimmer und las ein Buch über Bannsprüche, Kagomes Mutter machte den Abwasch und Inu Yasha saß wie zuvor auf seinem Platz und wartete darauf, dass Kagome zurück kommen würde. Es herrschte eine bedrückende Stille bis Kagomes Mutter diese plötzlich unterbrach.

<< Inu Yasha, es freut mich, dass du die Ferien bei uns verbringst. >>, sagte sie und setzte sich zu ihm an den Tisch.

<< Du bist doch sicherlich erschöpft und willst dich ausruhen. Hast du dir schon überlegt, wo du schlafen willst? >>

<< Eigentlich nicht... >>

<< Ach, sicherlich hat Kagome schon einen Schlafplatz für dich eingerichtet. Sie redet seit einer Woche nur davon, dass du kommst, weißt du, Inu Yasha, sie freut sich wirklich sehr, dass du da bist...>>

Bevor Inu Yasha etwas erwidern konnte, kam auch schon Kagome in die Küche.

<< Tut mir leid, dass es so lang gedauert hat, Inu Yasha, aber Sota wollte einfach nicht ins Bett... Also wirklich, so hab ich ihn noch nie erlebt. >>, sagte sie aufgeregt.

<< Komm Inu Yasha, wir gehen auf mein Zimmer. Ich nehme mal an, dass du dich ausruhen willst... >>, meinte Kagome, nachdem sie sich beruhigt hatte.

Nun schaute Inu Yasha sie verdutzt an. ° Meint sie etwa, dass ich bei ihr im Zimmer schlafen soll? Hat sie denn nichts dagegen...? °

<< Wieso denn in dein Zimmer? >>

<< Na, weil ich eine 2. Matratze dort habe und genügend Platz ist für 2 Personen. Und ich glaub nicht, dass du in dem Zimmer meines Bruders schlafen willst, denn Sota geht um 7 Uhr ins Bett und steht immer schon um 5 Uhr morgens auf und schaut sich irgendwelche Trickserien an. >> Freundlich lächelte Kagome den Hanyou an, der darauf verlegen zurück lächelte.

<< Du hast recht. Bei dir ist es am praktischsten. Lass uns gehen... >>, brachte dieser schnell heraus, bevor sie ihre Meinung änderte. Er hatte wirklich keine Lust um 5 Uhr geweckt zu werden. Kagomes Mutter, die die beiden beobachtet hatte, stellte erfreut fest, dass die beiden sich gut verstanden und bemerkte sowohl auch, wie sie sich manchmal schüchterne Blicke schenkten oder sich anlächelten.

° Kagome sieht richtig glücklich aus, ich habe sie lange nicht mehr so erlebt.°

Die beiden wünschten Frau Highurashi eine gute Nacht und gingen danach auf Kagomes Zimmer.

° Was ist nur mit mir los, wieso schlägt mein Herz so schnell, wenn ich daran denke, dass Inu Yasha bei mir schläft? °
 

Fortsetzung folgt.....
 

Das wars auch schon wieder, wenn ihr eine Fortsetzung wollt, dann lasst es mich wissen! =)

Was wohl noch alles bei den Highurashis passieren wird?!?!?!

Freu mich über Kritik und sonstige Kommentare, dann geht's auch schon schnell weiter.

Also, ich warte dann mal und bis zum nächsten Kapitel,

byebye, Aprikose!

Die erste Nacht

Hallo, da bin ich wieder! Hier ist nun der 2. Teil, hoffe er gefällt euch.

Danke für die lieben Kommentare, hab mich sehr gefreut!! =)

Ich weiß dieses Kapitel ist sehr kurz, aber irgendwie hab ich mir für das 3. Kapitel schon was überlegt und das passt einfach nicht hier rein. Hoffe trotzdem auf ein paar Kommentare, dann schreibe ich auch ganz schnell weiter und der nächste Teil wird dann auch auf jeden Fall länger.

Okay, dann viel Spaß und bis zum nächsten Kapitel! =)
 

Gefühle im Dunkeln

----------------------------------------------------------------------------
 

Kapitel 2: Die erste Nacht
 

° Was ist nur mit mir los, wieso schlägt mein Herz so schnell, wenn ich daran denke, dass Inu Yasha bei mir schläft? °
 

Als sie in ihrem Zimmer waren stellte Inu Yasha seine Tasche in die ecke und setzte sich neben Kagome auf ihr Bett.

<< Hast du eigentlich auch an einen Schlafanzug gedacht, Inu Yasha? >>

<< Nein, wieso denn auch? Ich schlafe doch immer in den Klamotten >>, antwortete der Halbdämon und zeigte auf seinen roten Umhang.

<< Aber du schläfst ja nicht mehr im Freien, wo es so kalt ist. Hier, ich hab mir schon gedacht, dass du das vergessen würdest und dir diesen sommerlichen Schlafanzug gekauft. >>

Sie reichte ihm den Schlafanzug, der zuvor neben ihrem Bett auf der Kommode lag.

Er war dunkelblau, hatte eine lange Hose und ein kurzes Hemd mit Knöpfen.

Er nahm ihn dankend entgegen. << Wenn du willst, kannst du ihn ja jetzt schon anziehen. Ich geh dann eben raus. >>, sagte Kagome und schloss die Tür hinter sich, ohne auf die Antwort des Hanyous zu warten. Als er fertig war, betrat Kagome wieder das Zimmer und staunte nicht schlecht. ° Wow, so männlich hab ich Inu Yasha ja noch nie gesehen, das dunkelblau steht ihm richtig gut und seine weiß-silbernen Haare und seine goldenen Augen stechen einem sofort ins Auge... Oh, und sein Hemd ist etwas aufgeknöpft, man kann richtig sehen, wie muskulös er ist... Halt, was denk ich denn da? °

° Sie ist echt süss, wenn sie so verträumt guckt und lächelt...aber wieso sagt sie denn nicht. Stimmt irgendwas nicht...°

Kagome stand immer noch im Türrahmen und musterte Inu Yasha, als sie bemerkte, dass er sie verdutzt ansah, schaute sie schnell weg und ging zu ihrem Schrank. Dort holte sie ein dünnes, sehr kurzes Nachthemd heraus. Es war ein seidiges dunkelblaues Trägerkleid, das nicht einmal bis zu den Knien reichte. Sie bat Inu Yasha ebenfalls vor dir Tür zu gehen, da sie sich umziehen wollte. Nach kurzer Zeit war sie auch schon fertig und forderte Inu Yasha auf wieder rein zu kommen. Als er ihr Zimmer betrat, sah er Kagome, wie sie auf ihrem Bett saß.

Einzelne Strähnen fielen ihr ins Gesicht und das Nachthemd war so weit hoch gerutscht, dass er nun freie Sicht auf Kagomes schönen langen Beinen hatte. Was er da sah, haute ihn um.

° Oh mein Gott. Ich erkenne sie ja gar nicht wieder, bisher habe ich sie nur in ihrer Schuluniform gesehen, aber das gefällt mir wesentlich besser...°

Inu Yasha wandte seinen Blick noch schnell von ihr ab, bevor sie ihn ansah.

Sie ließ sich auf ihren Rücken fallen und lag nun im Bett.

<< Wir sollten jetzt schlafen. Es ist schon recht spät und ich bin tot müde. Dein Bett ist auch schon gedeckt, also kannst du dich sofort schlafen legen, wenn du willst. >>, sagte sie während sie ihre Augen schloss und sich in ihr Bett kuschelte. Inu Yashas Matratze lag direkt neben Kagomes Bett auf dem Boden.

<< Ja, ich denke das wäre das Beste. Heut war ein anstrengender Tag... >> Er kuschelte sich unter die Decke und schloss ebenfalls seine Augen.

° Inu Yasha und ich haben uns heut noch kein einziges mal gestritten, abgesehen von vorhin, als ich alleine in den Brunnen springen wollte, aber das war ja nur ein Missverständnis. Er war heut die ganze Zeit so freundlich und verständnisvoll. Ich bin froh, dass er bei mir ist. Jetzt wo er so nah bei mir ist, kann ich sicherlich gut einschlafen... °

° Kagome riecht so gut. Ihr sanfter Geruch steigt mir die ganze Zeit in meine Nase, da ich ihr so nah bin. Heute werde ich mal richtig gut schlafen, weil ich weiß, dass wir hier sicher sind, also brauch ich mir keine Sorgen zu machen. In meiner Welt, kann ich nie richtig schlafen, weil ich immer über sie wachen muss, aus Angst, dass uns ein Dämon jederzeit angreifen könnte. °, dachte er beruhigt.

<< Gute Nacht, Inu Yasha. >>, flüsterte Kagome sanft.

<< Gute Nacht, schlaf schön... >> Den letzten Teil flüsterte er fast unverständlich, doch Kagome hatte es noch gehört und es bildete sich ein Lächeln auf ihren Lippen, als sie genauer über seine Worte nachgedacht hatte.

Nach kurzer Zeit waren beide eingeschlafen, mit einem zufriedenen Lächeln...
 

Fortsetzung folgt...
 

Was wird die beiden noch erwarten?

Was werden sie morgen zusammen wohl unternehemen?
 

Also, das war es auch schon, - kurzes Kapitel, tut mir leid.

Wenn euch die Story gefallen hat, dann schreib ich bald eine Fortsetzung.

Würde mich über Kritik und sonstige Kommentare freuen! =)

Bis dann, byebye Aprikose!

Erwärmte Herzen

Hallöchen, ich will nicht lange um den heißen Brei reden.

Ich bedanke mich ganz herzlich bei den netten Kommischreibern:

RayJay, dy, a_friend_of_u, Kagome0815, sweethitomi1984, colour, Chuka, peggi, Xell, Moondevil, Caro123456789 und moonlight_82 !!!!!!
 

DANKE!!! =) Hab mich wahnsinnig über eure Kommis gefreut...

Falls ich jemanden vergessen haben sollte, bitte beschweren.

Okay, ich mach dann mal Schluss,

viel Spaß und bis zum nächsten Kapitel...
 


 

Gefühle im Dunkeln

----------------------------------------------------------------------------
 

Kapitel 3: Erwärmte Herzen
 

(<< Gute Nacht, Inu Yasha. >>, flüsterte Kagome sanft.

<< Gute Nacht, schlaf schön... >> Den letzten Teil flüsterte er fast unverständlich, doch Kagome hatte es noch gehört und es bildete sich ein Lächeln auf ihren Lippen, als sie genauer über seine Worte nachgedacht hatte.

Nach kurzer Zeit waren beide eingeschlafen, mit einem zufriedenen Lächeln...)
 

- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
 

Am nächsten Morgen wachte Kagome als erste auf, da warme Sonnenstrahlen ihr Zimmer erleuchteten und erwärmten. Genüsslich streckte sie sich und gähnte herzlich, bevor sie aufstand und die Fenster öffnete. Eine sanfte Sommerbrise wehte ins Zimmer und spendete reichlich Sauerstoff. Gierig zog sie die erwärmte Luft ein, als sie plötzlich Inu Yasha sah, der neben ihr auf der Matratze lag und friedlich schlief. Er hatte die Decke bis zur Mitte seines Oberkörpers umschlungen und sein Hemd war vollständig aufgeknöpft. Ihr stockte der Atem, als sie Inu Yasha so da liegen sah. Mit einem gleichmäßigen Atmen hob und senkte sich seine muskulöse Brust, auf die sie nun freie Aussicht hatte.

° Wenn uns jetzt jemand so sehe würden, mich in einem kurzen Nachthemd und Inu Yasha mit nacktem Oberkörper in meinem Zimmer, alleine... Was diejenigen wohl von uns denken würden?! ° Bei diesen (in der Tat naiven) Gedanken schaute Kagome fröhlich lächelnd in Inu Yashas entspanntes Gesicht. Sie öffnete ihren Schrank und holte ein schwarzes Top und einen lockeren Hose heraus. Sie zog sich schnell um, bevor sie in die Küche ging.

° Inu Yasha war gestern sicherlich sehr müde, ich lass ihn noch ein bisschen schlafen und weck ihn dann, wenn das Frühstück fertig ist. °

Als sie in der Küche ankam begrüßte sie freundlich ihre Mutter, die gerade das Frühstück vorbereiten wollte. Sie half ihrer Mutter bei den Zubereitungen und nach einer halben Stunde hatten sie ein leckeres Frühstück gezaubert.

Kagomes Opa und Sota waren bereits aufgestanden und hatten sich nun an den Tisch gesetzt. Sie warteten darauf, dass alle beisammen waren und sie endlich anfangen könnten zu essen. Kagome wollte sich grad von ihrem Platz erheben um Inu Yasha zu wecken, als dieser in dem Moment die Küche betrat und allen einen 'Guten Morgen' wünschte.

Er hatte sich zuvor umgezogen und trug nun ein schwarzes Shirt und die Schlafhose, die er vorher auch angehabt hatte. Kagome strahlte übers ganze Gesicht, als sie den Hanyou erblickte, als er dies bemerkte errötete er leicht und lächelte schüchtern zurück. Er setzte sich auf den freien Platz neben Kagome und sie fingen alle gemeinsam an zu essen.

° Wie schön, dass er die ganze Zeit so gut gelaunt ist und so höflich. Er scheint sich wirklich zusammen zu reißen... oder vielleicht genießt er es auch mal, weg von all den Gefahren zu sein und Ruhe zu haben. °
 

° Ich habe noch nie so gut geschlafen und etwas so leckeres gegessen, allmählich kann ich Kagome verstehen, wieso sie ihr zu Hause so oft vermisste, wenn sie für längere Zeit in meiner Zeit war...°, überlegte Inu Yasha während er genüsslich das köstliche Mahl verzerrte.

Als sie fertig waren, wandte sich Kagomes Mutter den beiden, Inu Yasha und Kagome, zu.

<< Na, was wollt ihr beide heute unternehmen? Bei so schönem Wetter wollt ihr doch sicherlich nach draußen gehen!? >>

<< Eigentlich haben wir uns noch nichts bestimmtes überlegt, aber wir könnten ja in den Park und zum See schwimmen gehen... Was meinst du Inu Yasha? >>, fragte Kagome und schaute zu Inu Yasha. Doch bevor er überhaupt antworten konnte, unterbrach ihn Frau Highurashi.

<< Am bester ihr geht vor dem Mittagessen, dann könnt ihr im Park essen. Ich gebe euch dann einen Korb mit Essen und kalten Getränken mit. Mhh... ist das nicht schön, das erinnert mich an deinen Vater und mich. Als wir 16 waren haben wir jeden Tag zusammen was unternommen und waren oft im Park. Wie romantisch... >> Den letzten Teil hatte Kagomes Mutter fast zu sich selbst gesagt, doch die beiden hatten es gehört und waren rot angelaufen.

Da ihnen die Situation sichtlich unangenehm war, nickten sie zustimmend und verließen die Küche. << Sollen wir ein bisschen in den Garten gehen? Es ist hier im Haus so warm und stickig. >>, fragte Kagome ohne auf die Antwort des Halbdämon zu warten.

Sie umschlang seine Hand und zog ihn hinter sich her, auf eine Wieso, die direkt neben dem Haus war. Dort angekommen setzten sie sich hin und genossen die wärmenden Sonnenstrahlen und die Gräser, die ihre nackten Füße kitzelten.
 

<< Inu Yasha...? >>

<< Hmm...? >>

<< Willst du eigentlich immer noch ein vollwertiger Dämon werden, wenn wir alle Splitter beisammen haben oder willst du ein Mensch werden? >>, fragte Kagome vorsichtig, da sie wusste, dass Inu Yasha, wenn es um dieses Thema ging, sehr empfindlich war.

Wenn es sich dafür entscheiden würde ein Youkai zu werden, hieße es, dass er keinen Kontakt mehr zu seinen Freunden, auch nicht zu ihr, haben könnte. Denn sein verstand würde nicht mehr eingeschaltet sein und er würde Dinge tun, die ihnen Schaden würden. Aber wenn er ein Mensch werden würde, dann hieße es, dass er immer noch an Kikyo hänge und alles nur für sie täte. Denn sie war ja diejenige, die Inu Yasha nur als Mensch wollte........

° Ich mag dich so wie du bist...°, dachte sie noch bevor er anfing zu reden.
 


 

Fortsetzung folgt......
 

Natürlich nur wenn ihr wollt???

Also, tut mir leid, dass es so lang gedauert hat und vielleicht ist der Teil nicht lang genug, aber ich verspreche das nächste Kapitel wird auf jeden Fall länger. Da wirds dann auch mehr knistern... denk ich mal...

Und wenn ihr mir fleißig Kommentare schreibt, dann folgt der 4. Teil auch schon bald! =)

Danke an alle, die diese FF lesen und sich das hier antun... =)

So, nun mach ich mal wieder Schluss und ich hoffe auf Kritik und sonstige Kommentare!

Bis dann, H*E*G*D*L

Eure Aprikose

Nie mehr einsam?

Hey, da bin ich wieder!!

Sorry, dass es so lang gedauert hat, war im Urlaub in Italien. Aber wenn ihr mir Kommis schreibt, dann kommen die nächsten Kapitel schnell nach. Es gibt ziemlich viele Kapitel, die zur Einleitung dienen. Der Hauptkern der Geschichte kommt erst später...

Na ja, ich mach dann mal Schluss,

viel Spaß beim lesen!
 


 

Gefühle im Dunkeln

----------------------------------------------------------------------
 

Kapitel 4: Nie mehr einsam?
 

(° Ich mag dich so wie du bist...°, dachte sie noch bevor er anfing zu reden.)
 

<< Keine Ahnung..., ich wollte eigentlich immer ein vollwertiger Dämon werden.

Denn als Halbdämon wirst du weder von den Dämonen noch von den Menschen akzeptierst, alle grenzen dich aus und am Ende stehst du allein dar...

Niemand möchte etwas mit dir zu tun haben...>>, sagte Inu Yasha und ließ sich mit einem Seufzen auf den Rücken fallen. Sofort protestierte Kagome.

<< Das ist doch gar nicht wahr, du bist nicht allein. Ich bin doch... ähm Mirokou, Sango, Shippo, Kaede und ich, wir alle sind deine Freunde. Und außerdem...>> Kagome blickte beschämt auf den Boden. <<...mag ich dich so, wie du bist. Mir wäre es egal, ob du ein Mensch oder ein Dämon wärst, du bist und bleibt Inu Yasha und ich werde immer...>> Kagome stoppte, sie konnte einfach nicht weiter sprechen.

Wie konnte er glauben, dass er allein war. Sie war doch bei ihm und leistete ihm fast immer Gesellschaft..., fühlte er sich einsam, trotz ihrer Anwesenheit? Und ihre Frage hatte er ihr immer noch nicht beantwortet...

° Was wollte Kagome denn sagen? Sie hat ja eigentlich recht, ich bin nicht allein, sie ist ja schließlich bei mir...° Bei diesen Gedanken bildete sich ein Lächeln auf seinem Gesicht.

Kagome war der einzige Mensch, der ihn normal behandelte, selbst Kikyo hatte Inu Yasha nie als Halbdämonen akzeptiert, sie wollte aus ihm mit Hilfe des Shikon no Tama immer einen Menschen machen. Doch Kagome war dies egal.

° <<Außerdem mag ich dich so wie du bist...>> ° Ja, Kagome war wirklich anders... etwas Besonderes, mehr als das...

<< Kagome...? >> Er setzte sich wieder aufrecht und schaute ihr ins Gesicht, das noch immer auf den Boden gerichtet war. Sanft hob er ihr Kinn mit seiner Hand und richtete ihren Blick auf. Sie schaute in Inu Yashas Gesicht das nur noch wenige cm von ihrem entfernt war.

Fasziniert schauten sie sich an. Es bildete sich ein leichter Rotschimmer auf ihrem Gesicht und sie lächelte ihn sanft an. Mit der noch freien Hand rückte er Kagome näher zu sich und flüsterte ihr ins Ohr.

<< Danke...das du bei mir bist...>> Als er seinen Kopf zurückzog, strichen seine Lippen sanft ihre Wange.

Dies verursachte ein unbeschreibliches Gefühl bei Kagome. Nicht nur seine Nähe, sondern auch seine Worte hatten sie völlig verwirrt. ° << Danke...das du bei mir bist...>> °

Er lächelte sich noch kurz an, bevor er aufstand und zurück ins Haus ging.

Noch immer unfähig sich zu bewegen, blieb Kagome auf der Wiese liegen und strich sich mit ihren Fingern über ihre Wange.
 

--------------------------------------------------------------
 

Kagome blieb noch einige Zeit auf der Wiese sitzen und dachte über Inu Yasha nach.

Doch da sie sich beeilen mussten, weil sie noch vor dem Mittagessen in den Park gehen wollten, stand sie auf und machte sich langsam auf den Weg in ihr Zimmer. Sie befürchtete, dass sie dort auf Inu Yasha treffen würde. Als sie jedoch die Tür öffnete und ihr Zimmer betrat war Inu Yasha nicht da. Ihr fiel ein Stein vom Herzen, da sie noch zu nervös und durcheinander war um normal mit ihm reden zu können. Wahrscheinlich wäre sie rot angelaufen und hätte kein Wort zu Stande gebracht, weil sie wieder daran hätte denken müssen, was geschehen war, als sie auf der Wiese saßen.

° Was ist bloß los mit mir, wieso bin ich so - °

<< Kagomeee>>, rief ihre Mutter aus der Küche und unterbrach ihre Gedanken.

<< Könntest du mal eben kommen...>>

Ohne zu antworten machte sie sich auf den Weg in die Küche. Sie hoffte, dass Inu Yasha nicht der Grund war, weshalb Kagome von ihrer Mutter gerufen wurde. Als sie in der Küche ankam, kam ihr eine lachende Mutter entgegen, anscheinend war etwas lustiges vorgefallen.

<< Also Kagome, du hast mir ja gar nicht erzählt, dass Inu Yasha so gut kochen kann, er hat in der kurzen Zeit wirklich viele leckere Gerichte für euch beide gekocht...>>

Ihr stockte der Atem. Langsam wandte sie ihren Kopf nach rechts und sah wie Inu Yasha vor dem Herd stand und immer umrührte, abschmeckte und dann noch etwas Gewürz hinzufügte.

Würde sie ihn nicht kennen, hätte sie sicherlich gedacht, er würde so etwas jeden Tag machen. Sie war wirklich verwundert, Inu Yasha so zu sehen, kannste sie ihn denn so wenig, dass sie nicht einmal bemerkt hatte, dass er so gut kochen kann. Sie dachte kurz über die Worte ihrer Mutter nach. ° <<...er hat viele leckere Gerichte für 'euch beide' gekocht>> Vielleicht freut er sich ja auch auf den heutigen Tag im Park...°

Schon nach kurzen Zeit war er fertig und setzte sich an den Tisch. Kagomes Mutter hatte die Küche bereits verlassen und die beiden waren nun allein. Inu Yasha hatte Kagome immer noch nicht bemerkt, doch er erhob seinen Kopf und schaute nun genau in ihr Gesicht. Sein Gesicht erhellte sich und er lächelte sie an. Sanft lächelte sie zurück, trat ein paar Schritte nach vor und setzte sich ihm gegenüber an den Tisch.

Niemand wusste, was er hätte sagen sollen, also schwiegen beide.

Kagome schaute unentwegt auf den Boden und Inu Yasha abwechseln nach rechts und links und ab und zu linste er dabei kurz zu Kagome. Diese Stille war nicht zum aushalten.

° Wieso sagt sie denn nichts... was hat sie denn... ist es vielleicht wegen...°

° Oh mein Gott, was soll ich bloß sagen, ich bin so nervös, mein Mund ist ganz trocken und es fühlt sich so an, als hätte ich einen dicken Kloß im Hals und wenn ich ihn ansehe... wieso bist du eigentlich so nervös Kagome? Es ist doch nur Inu Yasha, der egoistische, unfreundlich und gefühlslose Halbdämon...

NEIN..., er ist nicht egoistisch, unfreundlich und schon gar nicht gefühllos. Er ist liebenswürdig, hilfsbereit, auch wenn man ihn manchmal erst dazu überreden muss und wenn ich mit ihm alleine bin, zeigt er mir seine wahre Seite. Er wirkt oft hart, aber er weiß meistens nur nicht, wie er seine Gefühle zeigen soll. Wir versuche beiden unsere wahren Gefühle zu verbergen, ich denke in der Hinsicht sind wir beide gleich... oh Inu Yasha...°

Es bildete sich ein sanfter Rotschimmer auf ihren Wangen.

Inu blieb dies nicht unbemerkt, ihr schüchterner Blick und die Röte in ihrem Gesicht.

° Sie ist wirklich süß..., wie sie so schüchtern dasitzt und ihr einzelne Strähnen in ihr Gesicht fallen... mir ist vorher nie richtig aufgefallen, wie wunderschön sie doch ist...! °
 

Fortsetzung folgt....
 

Das wars dann fürs erste. Hoffe euch hat dieser Teil gefallen und er ist lang genug!?

Hab dieses Mal versucht ein längeres Kapitel zu schreiben...

Würd mich über Kritik und sonstige Kommentare riesig freuen!! =)

Was wird die beiden im Park erwarten?

Und wird Kagome noch eine Antwort auf ihre Frage bekommen?

Fragen über Fragen und es gibt nur eine Antwort!

Also, schreibt mir fleißig Kommis =)

Bis dann, und danke noch mal an alle lieben Kommi- schreiber.

h.e.g.d.l

byebye, Aprikose

Ich will es dir sagen...

Hier ist nun endlich das 5. Kapitel! Ich fass mich kurz, also viel Spaß!!!!!!
 


 

Gefühle im Dunkeln

----------------------------------------------------------------------------
 

Kapitel 5: Ich will es dir sagen...
 


 

(° Sie ist wirklich süß..., wie sie so schüchtern dasitzt und ihr einzelne Strähnen in ihr Gesicht fallen... mir ist vorher nie richtig aufgefallen, wie wunderschön sie doch ist...! ° )
 

-----------------------------------
 

<< Mhh... Kagome? >>

<< Ja, was ist? >>

<< Wegen vorhin... ich wollte...>>, setzte Inu Yasha vorsichtig an, als Kagome ihn unterbrach. << Ist schon gut, Inu Yasha. Du brauchst nicht- >>

<< Doch Kagome. Ich bin mir ziemlich sicher... ich hab nun endlich...>>

<< Ja? Was denn? >> Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals und sie fragte sich, was er ihr wohl sagen wollte. ° Geht es um vorhin, als er sich bedankt hat und... oder will er mir irgendein Geheimnis verraten oder...° Lauter solcher Fragen schossen ihr durch den Kopf. Sie war völlig durcheinander, so nervös hatten sie den Halbdämon noch nie erlebt.

<< Ich hab nun endlich eine Antwort auf deine Frage... >>, sagte er entschlossen und machte eine kurze Pause. Er wollte gerade fortsetzen, als Kagomes Mutter mit einem Korb die Küche betrat. << Sooo, also das Essen und die Gertränke hab ich euch schon in den Korb gepackt. Handtücher, einer Decke und Badesachen sind im Rucksack. >> Redete sie drauf los und bemerkte nicht die angespannte Stimmung zwischen den beiden. Als sie dann bemerkte, dass sie anscheinend in einer ungünstigen Situation gekommen war, sagte sie schnell:

<< Es ist alles fertig. Also könnt ihr gleich losgehen... >> und machte sich auf den Weg ins Wohnzimmer. Inu Yasha wollte gerade weiter reden, als Frau Highurashi erneut in die Küche kam und meinte. << Bevor ich's vergesse, ihr solltet gleich losgehen, denn ihr könnt nicht so lange bleiben. Es soll heute Abend ein Gewitter geben und da find ich es zu gefährlich im See oder unter Bäumen im Wald. Okay? >>, fragte sie, obwohl sie wusste, dass die beiden nicht widersprechen würden. << Ja! >>, sagten beide knapp.

Als Kagomes Mutter verschwunden war, wartete Kagome gespannt auf seine Antwort.

Doch er regte sich nicht und schien angestrengt nach zu denken.

<< Ja, Inu Yasha? Was wolltest du mir sagen? >>

<< Ach, es war nicht so wichtig... >>, log er daher, weil er es ihr lieber noch nicht sagen wollte.

<< Aber- >>, sagte sie, wurde aber von Inu Yasha, der aufgestanden war und den Rucksack und den Korb trug unterbrochen.

<< Komm, lass uns gehen, solang der Himmel noch wolkenlos ist und die Sonne scheint >>, meinte er lächelnd und tat so, als sei nichts gewesen.

Da Kagome ihn nicht bedrängen wollte, durchlöcherte sie ihn nicht weiter mit irgendwelchen Fragen, stattdessen sagte sie. << Okay, du hast recht. Ich freu mich schon richtig... >> während sie auf ihn zukam, ihm den Korb abnahm und ihm dann ihre Hand fröhlich engegen streckte. Er war zwar verwundert über ihre unerwartete Reaktion, ging aber nicht weiter darauf ein und nahm ihre Hand dankend an. Währenddessen dachte Kagome über Inu Yasha nach. ° Wie er sich wohl entschieden hat? °, fragte sie sich und überlegte, wie sie dies herausfinden könnte. Sie wusste zwar, dass Inu Yasha ihr die Antwort im Moment nicht sagen wollte, aber sie musste ihn einfach noch mal fragen. Auch wenn sie dadurch riskierte ihn zu bedrängen und sie sich dann stritten, sie wollte es noch einmal versuchen. Es musste einfach sein. Vielleicht würden sie heute Abend Zeit finden um in Ruhe zu reden. Aber jetzt würden sie erstmal schwimmen gehen, essen, relaxen und Spaß haben.

Einfach den Tag zu zweit genießen.
 

Als sie am gewünschten Ort ankamen, legten sie ihre Sachen ab und breiteten die Decke aus

<< Ist es hier nicht wunderschön? >>, fragte Kagome und betrachtete verträumt die große Blumenbewachsene Wiese und den kleinen See, der in der Sonne glänzte.

<< Ja...>>, hauchte der Angesprochene nur und beide schwiegen eine Weile und genossen die stille Atmosphäre. Verwundert schaute Inu Yasha sich um und stellte fest, dass niemand außer ihnen hier war.

<< Sind wir alleine hier? >>, fragte Inu Yasha und schaute Kagome an.

<< So wie du siehst schon. Weißt du, fast alle Menschen gehen in den Stadtpark und die meisten wissen auch nicht, dass es diesen Ort gibt. Er ist ja auch ziemlich abgelegen, außerdem können wir auch mal ungestört sein und du musst deine süßen Hundeöhrchen nicht verstecken. >> Sie lächelte ihn verspielt an, doch er grinste fies zurück.

<< Ach, so nennst du sie schon ,süße Hundeöhrchen'. Das wird ich dir irgendwann heimzahlen, genau dann, wenn du am wenigsten damit rechnest... hahahaha >>

Und um ihr noch mehr Angst einzujagen fügte er hinzu.

<< ...nicht jetzt, aber vielleicht später oder heut Abend oder morgen oder vielleicht auch erst in einem Jahr...>>, sagte Inu Yasha gespielt böse.

Kagome hingegen kam lächelnd auf ihn zu und blieb kurz vor ihm stehen.

<< Weißt du, dass du in diesen Klamotten echt süß aussiehst...>>, hauchte sie ihm ins Ohr. Er trug ein schwarzes Muskel- shirt und eine Art Trainingshose, auch in schwarz. Sein gut gebauter und durchtrainierter Körper kam hervorragend zum Vorschein. Ohne auf die Reaktion des Halbdämons zu warten, ging sie summend zu dem Rucksack und kramte ihren schwarzen Bikini und Inu Yashas Badehose raus.

Zwar war er etwas verwundert über ihr Verhalten, aber er freute sich, dass sie glücklich war und wollte den heutigen Tag in vollen Zügen genießen. Sie warf Inu Yasha die Badehose zu und versteckte sich dann hinter einem Gebüsch um sich ungestört umziehen zu können.

Inu Yasha hatte sich Schnurstracks umgezogen und machte sich bereits am Essen zu schaffen.

Er hatte gerade seinen Apfel fertig gegessen, als Kagome ihn rief. Sie hatte sich bereits ihren Bikini angezogen und stand schon mit einem Fuß im Wasser.

<< Komm schon, Inu Yasha. Es ist doch heute so heiß, eine Abkühlung wird uns bestimmt gut tun. >>

<< Bin schon da! >>, meinte er nur und ging mit schellen Schritten lachend auf sie zu.

°Der führt doch bestimmt was im Schilde...°, dachte sie sich noch, als sie sah, dass er auf sie zukam. Als er bei ihr ankam, nahm er sie stürmisch auf seine Arme und stieg mit ihr ins Wasser. << Lass mich runter! Hey, was soll das werden...>> Sie wusste, dass sie bei ihm in Sicherheit wäre, also machte sie keine Anstalten mehr und wartete darauf, was er mit ihr anstellen wollte. Sie konnte es sich schon denken...

Er ging mit ihr noch tiefer in den See, sodass das Wasser ihm bis zu den Schultern reichte.

<< Du hast doch gesagt du willst eine Abkühlung... die kannst du haben! >>, sagte Inu Yasha und schmiss sie auch schon hoch. Mit einem lauten ,Platsch' landete sie im Wasser und tauchte auch schon kurzer Zeit später wieder auf.

Er fasste sie sanft an ihre Hüfte, da das Wasser zu tief war und sie nicht stehen konnte.

° Hoffentlich ist sie mir nicht böse, dass ich sie so plötzlich ins Wasser geworfen habe...°

<< Ach, tat das gut! Das kalte Wasser ist wirklich angenehm auf der Haut. >> schwärmte sie.

Nachdem Kagome dies gesagt hatte, schaute der Halbdämon sie völlig verdutzt an.

Mit so einer Reaktion hatte er nun wirklich nicht gerechnet.

Plötzlich schlang sie ihre Arme um seinen Hals, als er ihre Hüfte losgelassen hatte.

<< He!? >>

<<Inu Yasha, ich kann hier doch nicht stehen.>>, sagte sie, als sie seinen fragenden Blick sah.

<< Wozu kannst du denn schwimmen!?! >>, meinte er nur grinsend und legte ihre Arme ab.

Sie tauchte kurz unter, als er sie schnell wieder zu sich zog.

<< Hey, hör auf damit. Das ist nicht nett... >>

Sie drückte ihren Körper an seinen und schlang ihre Arme wieder um seinen Hals.

° Es ist wirklich schön, ihm so nah zu sein. °

<< Okay, ich mach es nie wieder, versprochen. >>

Ihre Nähe machte ihn sichtlich nervös.

Er spürte ihre Brust an seiner und konnte ihren Herzschlag spüren. Als ihm auffiel, dass sie sich immer noch an ihn schmiegte, sagte er lächelnd. << Du brauchst dich nicht mehr an mich drücken. Ich lasse dich nicht noch einmal los, vertrau mir. Du brauchst keine Angst mehr haben... >>

Kagome jedoch lockerte ihren Griff nicht und flüsterte:

<< Ich weiß, dass ich dir vertrauen kann...

Ich tue es nicht, weil ich Angst hab.........
 


 

Fortsetzung folgt.....
 

------------------------------------------------------------------
 

Also, das war nun das 5. Kapitel, ich hoffe es hat euch gefallen und ihr seit mit der Länge zufrieden!?!? Ich will nicht lange drum rum reden, schreibt mir wie ihr es fandet und dann geht's auch schon bald weiter.

Freu mich natürlich auf Kritik und sonstige Kommentare!

Bis zum nächsten Kapitel, Aprikose

...aber ich kann nicht

Hallo, da bin ich wieder! Hier ist nun das 6. Kapitel, ich hoffe es wird euch gefallen und ihr hinterlasst mir ein paar Kommentare.

Freu mich schon auf eure Meinung, bis dann, viel Spaß!

byebye, Aprikose
 


 

Gefühle im Dunkeln

------------------------------------------------------------------------
 

Kapitel 6: (ich will es dir sagen...) ...aber ich kann nicht
 

(Als ihm auffiel, dass sie sich immer noch an ihn schmiegte, sagte er lächelnd. << Du brauchst dich nicht mehr an mich drücken. Ich lasse dich nicht noch einmal los, vertrau mir. Du brauchst keine Angst mehr haben... >>

Kagome jedoch lockerte ihren Griff nicht und flüsterte:

<< Ich weiß, dass ich dir vertrauen kann...

Ich tue es nicht, weil ich Angst hab.........)
 


 

Inu Yasha drückte Kagome leicht von sich weg um ihr ins Gesicht zu schauen.

Beide hatten einen sanften Rotschimmer auf ihrer Nase. Kagome wollte gerade weiter reden, als Inu Yasha ihr sanft seinen Finger gegen ihre Lippen drückte.

Fragend blickte sie ihn an. Inu Yasha jedoch ignorierte ihren Blick und strich vorsichtig mit seinem Finger über ihre Lippen. Sie waren wie in Trance und schauten sich unentwegt an.

Dann strich er ihr ein paar nasse Strähnen aus dem Gesicht und sie schloss ihre Augen.

Jede seiner Berührungen genoss sie in vollen Zügen und gab sich ihnen völlig hin.

° Was ist nur los mit uns? Wir sind doch sonst nicht so... vielleicht liegt es an der Sonne, es ist wirklich heiß heute...° dachte Kagome und musste lächeln, als sie daran dachte, dass sie vielleicht einen Sonnenstich hatten und sich deshalb so verhielten. Als Inu Yasha Kagomes Lachen wahrnahm und bemerkte, dass sie ihre Augen wieder geöffnet hatte, kehrte er in die Realität zurück. Schüchtern schauten sie sich an, als sie sich ihrer peinlichen Lage bewusst wurden. Kagome legte ihre Arme von Inu Yasha ab und befreite sich aus seinem Griff.

Schnell schwamm sie ans Ufer und wandte sich dann wieder dem Halbdämon zu.

<< Hey Inu Yasha! Lass und was essen und trinken. Und eincremen müssen wir uns auch noch, sonst haben wir gleich einen Sonnenbrand. >>, rief sie ihm lächelnd zu, worauf er sich, ohne zu Zögern, auf den Weg zu ihr machte. Als er bei ihr ankam, machten sie sich auf den Weg zu ihrem Platz und setzten sich auf die Decke. Während Kagome das essen auspackte, sagte sie. << Ich bin mal gespannt, wie dein Essen schmeck!? >>

Sie fingen dann auch gleich genüsslich an zu essen.

Als sie fertig waren, legte sich Kagome auf die Decke und hielt sich mit ihren Händen über ihren Bauch. << Das war wirklich super lecker, Inu Yasha! Ich hab das Gefühl ich platz gleich. Vielleicht hätte ich nicht so viel essen sollen!? Aber es war so gut, da konnte ich nicht anders. Wie hast du das bloß so gut hinbekommen? >>, fragte Kagome, die immer noch auf dem Rücken lag. << Ach ja? Findest du? Da bin ich eher anderer Meinung...>>, gab er kalt von sich. Verwundert über seine Worte schaute sie ihn an. ° Hmm..., vielleicht hat es ihm ja auch einfach nicht geschmeckt!? ° Sie dachte nicht länger darüber nach und kramte stattdessen die Sonnencreme aus ihrem Rucksack.

<< Wir sollten uns mal langsam eincremen, bevor wir noch einen Sonnenbrand kriegen, was nicht schwer ist, bei dieser Hitze. >>, sagte sie während sie Inu Yasha die Creme reichte.

Als er sich etwas genommen hatte, stellte er die Tube vor Kagome und cremte sich überall ein. Er blieb noch eine Weile sitzen, als er fertig war, damit die Creme einzog. Er stand gerade auf und wollte in den See, als Kagome, die mit dem Rücken zu ihm saß, ihn fragte:

<< Kannst du mir den Rücken eincremen? Ich komm da nicht so gut dran. >>

Inu Yasha jedoch tat so, als hätte er es nicht gehört und lief ohne zu antworten weiter. Sie wunderte sich darüber, dass er nichts gesagt hatte, also drehte sie sich zu ihm um und sah, wie er in Richtung See trottete. Hatte er sie trotz seines guten Gehörsinns nicht gehört? Fragend blickte sie ihm nach. ° Was ist nur los mit ihm, irgendwie wirkt er so kühl mir gegenüber... Aber vielleicht irre ich mich ja auch. Aber irgendwie tut es weh, dieses Gefühl, wenn er sich von mir abwendet und mir das Gefühl gibt, ich wäre ihm gleichgültig.... Hey Kagome, werd nicht gleich sentimental! Ach, eigentlich müsste ich doch zufrieden sein. Was wäre nur gewesen, wenn er nicht mit mir in meine Epoche gekommen wäre? Dann wäre ich allein und würde mich nach ihm sehnen, wie jedes Mal, wenn er nicht bei mir ist. Ich sollte nicht so viel nachdenken und lieber die Zeit mit ihm genießen. °, dachte sie zuletzt, als sie Inu Yasha, der schon eine Weile rum schwamm, in den See folgte. Sie schwamm auf ihn zu, doch sie stoppte, als sie sah, dass er in ihre Richtung schwamm. Aber anscheinend hatte er sie nicht bemerkt, denn gedankenverloren schwamm er weiter, blieb aber kurz bevor er gegen sie prallte stehen. Verwundert schaute er sie an, doch er sagte nichts.

Auf Kagomes Gesicht bildete sich auf einmal ein fieses Grinsen.

<< Na, Lust auf eine Wasserschlacht?! >>, fragte sie, als sie schon mit beiden Fäusten auf das Wasser schlug und er dadurch eine große Ladung Wasser abbekam. << Na, klar! Mach dich auf was gefasst, dieses Mal werde ich keine Rücksicht auf dich nehmen. >>

Scherzte Inu Yasha und lachte auf einmal wieder. Er schien für eine kurze Zeit seine Sorgen und Zweifel vergessen zu haben. Es begann eine wilde Wasserschlacht und die beiden schienen viel Spaß zu haben. Am Ende schwammen sie noch ein paar Runden im kühlen Nass und ließen sich dann erschöpft, als sie aus dem Wasser stiegen, auf die Decke fallen.

<< Wir sollten gleich gehen. Es ist schon 8 Uhr und ein paar Wolken sind schon am Himmel zu sehen. >>, meinte Kagome, als sie sich eine Weile ausgeruht hatten. Inu Yasha nickte zustimmend und zog sich sein Shirt an, nachdem er sich abgetrocknet hatte. Die Shorts jedoch ließ er an, da es trotz des bevorstehenden Gewitters, schwül war. Kagome trocknete sich ebenfalls an und verschwand dann mit ihren Klamotten wieder hinter ein Gebüsch. Als sie fertig umgezogen war, ging sie auf Inu Yasha zu, der schon alles eingepackt hatte und nahm ihm den Korb ab, der nach ihrem Fressanfall von vorhin, ziemlich leicht war.

Gemeinsam machten sie sich auf den Weg nach Hause.
 

------------------------------------------
 

<< Hallooooo, da sind wir wieder! >>, schrie Kagome, als sie das Haus betraten. Schon kam ihnen Kagomes Mutter entgegen. << Zum Glück seit ihr wieder da. Ich hab grad schon ein donnern gehört. >> Sie lächelte die beiden erleichtert an. << Wahrscheinlich seit ihr von eurem Ausflug erschöpft... ihr solltet euch ein bisschen ausruhen. Wenn ihr später Hunger kriegt, sagt mir bescheid, ich bin im Wohnzimmer. >> Somit verabschiedete sich Frau Highurashi und ließ die beiden alleine. << Ich denke wir sollten uns wirklich ein bisschen ausruhen. Heut war ein ganz schön anstrengender Tag! >> Inu Yasha nickte daraufhin zustimmend und sie gingen in Kagomes Zimmer. Der Halbdämon zog sich schon mal seinen Schlafanzug an, während Kagome im Badezimmer war.

Als sie zurückkam, lag Inu Yasha bereits auf seiner Matratze und entspannte sich. Kagome tat es ihm gleich und legte sich auf ihr Bett. Doch entspannend war es nicht. Ganz im Gegenteil, sie hatte höllische Schmerzen. << Au, was ist das bloß? >>, fragte sie sich.

Inu Yasha, der ihr Genörgel mitbekommen hatte, schaute sie verwundert an. Kagome hielt es nicht mehr aus so liegen zu bleiben und richtete sich auf. Die Schmerzen ließen zwar etwas nach, doch es tat immer noch ziemlich weh. Sie verzog ihr Gesicht und kniff ihre Augen zusammen. << Hey Kagome, was ist denn? >> Er versuchte so normal wie möglich zu klingen, was ihm aber misslang, denn seine Stimme zitterte und klang ziemlich besorgt.

<< Ich weiß auch nicht, aber mein Rücken tut so weh. Er brennt irgendwie... >>

<< Leg dich mal auf deinen Bauch und zieh dein Oberteil hoch. >>, sagte Inu Yasha bestimmt und schaute ihr in die Augen.

<< Aber- >>, wollte sie gerade widersprechen, doch der Halbdämon schnitt ihr das Wort ab.

<< Keine Widerrede... ich schau mir jetzt deinen Rücken an. >>

Kagome tat was Inu Yasha ihr befohlen hatte und zog ihr Top etwas hoch, nachdem sie sich hingelegt hatte. Als er ihre stark gerötete Haut sah, wusste er, was sie hatte. Und zwar einen Sonnenbrand. Und was für einen!

<< Hmm..., du hast einen ganz schön starken Sonnenbrand. Darf ich mal... >>, sagte er, als er sanft mit seinen Fingerspitzen über ihre empfindliche Haut strich. Am Anfang stöhnte Kagome vor Schmerz auf, aber dann spürte sie seinen kühlenden Finger auf ihrer brennenden Haut und der Schmerz ließ nach. Ja, es tat sogar gut. Nicht nur, wegen seinen kühlenden Fingern...

<< Zieh mal dein Oberteil ganz hoch. Vielleicht hast du ja nicht am ganzen Rücken einen Sonnenbrand!? >> Inu Yasha schaute nachdem er diese Worte ausgesprochen hatte, kurz verlegen zur Seite. Als sie ihr Top dann über ihre Schulten gezogen hatte, wandte er sich ihr wieder zu. Sie hatte einen weißen Seiden-BH an, welchen Inu Yasha aber nicht weiter beachtete, denn schließlich gab es 'im Moment' wichtigere Dinge, als sich über Kagomes Unterwäsche Gedanken zu machen.

Er strich ihr erneut mit seinen kühlenden Fingern über den Rücken und stellte fest, dass alles gerötet war. Ab und zu kniff sie ihre Augen zusammen, während er ihren Rücken abtastete.

<< Hmm...>>, sagte Inu Yasha und überlegte.

<< Ich werde wohl besser zu deiner Mutter gehen und fragen, ob sie eine Salbe dafür hat, okay? Vielleicht hast du dann nicht mehr so starke Schmerzen. >> Kagome nickte sanft und rührte sich nicht. Während Kagome wartete, ging Inu Yasha nach unten ins Wohnzimmer zu ihrer Mutter und erzählte ihr von dem Sonnenbrand.

<< Hier, diese Salbe hilft gut dagegen. Sie kühlt und lindert den Schmerz. >>, sagte sie und drückte ihm die Tube in die Hand. << Ach, Inu Yasha. Bevor ich es vergesse, du musst den Inhalt gleichmäßig auf ihrem ganzen Rücken einmassieren. Auch wenn's am Anfang weh tut, danach wird sie sich besser fühlen. >> Sie lächelte ihn freundlich an und freute sich, wie sehr der Halbdämon sich um ihre Tochter sorgte. Er bedankte sich schnell und ging dann zurück zu Kagome. Sie hielt es kaum noch aus, denn es war bereits eine halbe Stunde vergangen.

Ohne etwas zu sagen, setzte sich Inu Yasha an ihr Bett und zog ihr sanft das Top aus.
 

Anfangs war sie zwar etwas verwundert und ihr war diese Situation sichtlich peinlich, aber sie wusste, dass Inu Yasha das tat, um ihren Rücken einzucremen.

Doch sollte er auch einfach so ihren BH öffnen?

Kagome, die seine Unsicherheit bemerkt hatte und wusste woran das lag, nickte zögernd.

Inu Yasha verstand, was sie meinte und öffnete sanft und geschickt zugleich ihren Verschluss und strich mit seinen Händen die Träger zur Seite. All diese unbekannten Berührungen und diese Nähe machten ihn ziemlich nervös. Ihre Haut ist so schön zart, und jetzt wo sie so zerbrechlich und doch stolz vor ihm liegt, kann er nicht anders als sie zu mustern.

Wieso hatte sie alles, ohne Widerworte zugelassen?

Sie hatte volles Vertrauen in ihm und kannte ihn nun schon lange genug... also wieso sollte es ihr unangenehm sein?!

Als er sich nach einiger Zeit dann wieder fing und sich zusammenriss, sagte er leise, fast flüsternd << Es wird vielleicht etwas brennen, aber ich muss es machen. Später wirst du dich besser fühlen...>> und ließ auch schon die kühle Flüssigkeit auf ihren Rücken tropfen.
 

------------------------
 

Fortsetzung folgt...
 

Puhh..., das wars. Ich bin völlig fertig, ist ziemlich lang geworden das Kapitel, für meine Verhältnisse! =) Ich hoffe ihr seit mit der Länge auch zufrieden und schreibt mir wie ihr es fandet, dann beeil ich mich auch mit dem nächsten Kapitel!!! So langsam nähern wir uns dem Kern der Geschichte....

Also, freu mich auf Kritik und sonstige Kommentare, bis dann

eure Aprikose!

...kein vollwertiger Dämon mehr...

So, da bin ich wieder! Hier ist nun endlich das 7. Kapitel, ich hoffe es wird euch gefallen und ihr schreibt mir fleißig Kommentare!
 


 

Gefühle im Dunkeln

-----------------------------------------------------
 

Teil 7: ...kein vollwertiger Dämon mehr...
 


 

(Als er sich nach einiger Zeit dann wieder fing und sich zusammenriss, sagte er leise, fast flüsternd << Es wird vielleicht etwas brennen, aber ich muss es machen. Später wirst du dich besser fühlen...>> und ließ auch schon die kühle Flüssigkeit auf ihren Rücken tropfen.)
 

° Ich habe Angst ihr weh zu tun, ihre Haut ist so weich und zart, man kann sie durch nur eine leichte Berührung verletzen... mein Gesicht glüht auf einmal. Wie sie so vor mir liegt, ihr Körper so leicht umhüllt... Aber es geht einfach nicht. Wie konnte ich es nur zulassen so starke Gefühle für sie zu entwickeln? Ich hätte es verhindern müssen. Doch vielleicht sollte alles so kommen wie es ist. Was fühlst du, wenn du mich ansiehst, Kagome?

Auch Sehnsucht und Zuneigung...°

Er hakte schnell seine Gedanken ab und wunderte sich über sein ungewohntes Verhalten. Er wollte sich nicht länger darüber den Kopf zerbrechen und verteilte die Masse gleichmäßig auf ihren Rücken. Nach kurzer Zeit schon entspannte sich Kagome und er glaubte ab und zu ein leises Schnurren von ihr zu hören.
 

Langsam wanderten seine Hände hinauf zu ihrem Hals. Er strich ihr ein paar Haarsträhnen aus dem Nacken und kraulte kurze Zeit später diesen.

<< Ist es besser geworden, Kagome? >>, fragte Inu Yasha nach um sich zu vergewissern, dass die Behandlung die gewünschte Wirkung zeigte.

<< Ja... >> hauchte sie schläfrig hervor. <<...du bist gut >>, fügte sie noch mit einem Lächeln zu und genoss weiterhin seine Zärtlichkeiten.

<< W-was?!? >>, fragte sich Inu Yasha laut.

Eigentlich gerät Inu Yasha eher nicht so schnell aus der Fassung, doch nun war es selbst ihm etwas peinlich und er errötete nach Kagomes Worten. ° << ...du bist gut >> °, er ließ sich die drei Worte noch einmal durch den Kopf gehen.

Währenddessen dachte Kagome auch an die Person, die sie in letzter Zeit alles um sich herum vergessen ließ. ° Wie soll das nur weiter gehen? Wir können uns ja nicht ewig anschweigen... aber ich will den schönen Moment nicht zerstören, wenn er doch nur immer so lieb sein könnte. Ich weiß einfach nicht, woran ich bei ihm bin, bin ich ihm denn überhaupt wichtig? Er ist manchmal einfach so kühl zu mir, aber jetzt...

Wäre vielleicht im Moment der richtige Zeitpunkt ihn zu fragen? Ich muss es einfach tun...°
 

Inu Yasha, der immer noch ihren Rücken kraulte, hörte auf, als er bemerkte, dass Kagome sich aufrichtete und ihm schüchtern in die Augen blickte. Als sie ihn so musterte, fiel ihr auf, dass er sein Oberteil ausgezogen hatte und sein leicht verschwitzter Oberkörper im faden Licht glänzte. << Inu Yasha, willst du eigentlich immer noch ein vollwertiger Dämon werden? Ich weiß, dass es dir egal ist, wie ich darüber denk, aber weißt du..., ich habe Angst. Angst davor, dass du dich als Dämon nicht unter Kontrolle hast und du mir weh tun könntest. Und - >> Doch ehe sie weiter sprechen konnte, unterbrach Inu Yasha sie.

<< Was redest du da? >>, fragte er entsetzt. Sie saßen sich gegenüber auf dem Bett und schauten sich unentwegt an.

<< I-ich, ich könnte dich niemals verletzen...>>, sagte er voller Sanftheit. Aber auch Scham lag in seiner Stimme, er klang anfangs etwas nervös. Und der Grund war Kagomes Freizügigkeit. Sie wirkte so weiblich und zerbrechlich, aber auch Schutzsuchend auf ihn.

Er erhob seine rechte Hand und ließ diese auf ihrem Oberarm ruhen. Sanft strich er ihren BH Träger hoch. Mit der anderen Hand tat er das selbe. Kagome wehrte sich nicht und betrachtete stumm sein Handeln. Wie von selbst schloss sie dann hinten ihren BH zu und schaute Inu Yasha verliebt an. Seine Hand, welche noch immer auf ihrem Oberarm ruhte, fuhr nun langsam auf und ab. Seine Augen waren so voller Wärme.

<< In der letzen Zeit ist mir bewusst geworden, dass ich eigentlich schon lange kein vollwertiger Dämon mehr werden will. >> Nachdem er dies gesagt hatte, schloss er seine Augen und realisierte, was er da gesagt hatte. Seinen Körper durchfuhr ein pures Glücksgefühl...

doch irgend ein Gefühl ließ ihn immer noch etwas zweifeln.

<< Wirklich? >>, flüsterte Kagome voller Hoffnung.

<< Wirklich! >>, sagte Inu Yasha entschlossen und lächelte sie an.
 

Sie näherte sich ihm und schlang ihre Arme um seinen Hals. In dem Moment konnte sie einfach nicht anders, als dass sie ihn umarmte. Auch wenn er anfangs etwas überrascht war, zögerte er nicht und legte seine Hände um ihre Taille und zog sie noch etwas näher zu sich.

<< Danke... >> hauchte Kagome und verharrte weiterhin in der Umarmung.

<< Wofür? >>, fragte er und versuchte Blickkontakt mit ihr zu halten, was ihm misslang, denn ihr Kopf ruhte immer noch auf seiner Schuler. Doch sie sagte nichts. Ohne weiter auf ihre Antwort zu warten, sagte er << Wir sollten jetzt schlafen...>> worauf Kagome sich von der Umarmung löste und nickte.

Bevor er sich auf seine Matratze legte, küsste er seinen Mittel- und Zeigefinger und legte diese dann auf Kagomes weiche Lippen.

Diese nahm daraufhin seine Hand, bevor er sie zurückzog und drückte auch noch einen sanften Kuss drauf, als sie dann seine Hand zu seinem Mund führte. Verliebt und verträumt schauten sie sich noch mal an, bevor sie sich dann in ihr jeweiliges Bett einkuschelten.

<< Wenn du heute Nacht vielleicht noch mal schmerzen haben solltest, dann weck mich einfach, okay? >> Unterbrach Inu Yasha als erster die bedrückende Stille.

<< Okay...>> antwortete Kagome nur.

° Wie kommt es nur, dass er auf einmal so lieb zu mir ist? Seit wir uns kennen gelernt haben ist nun schon eine ganze Weile her und ich habe immer gedacht ich würde alles an ihm kennen. Früher konnte ich jeden seiner Schritte voraus sehen, doch nun...

heute Morgen war er so süß und schüchtern, aber als wir im Park waren hatte ich das Gefühl ihn bedrückt etwas oder so, er war so kalt mir gegenüber und jetzt... Wieso halte ich mich so zurück? Ich sollte ihm lieber den ersten Schritt überlassen, dann weiß ich auch, dass er so fühlt wie ich. Mir läuft jetzt noch ein wohliger Schauer über den Rücken, wenn ich an seine sanften Hände denke, wie sie vorsichtig und anfangs noch zurückhaltend meinen Rücken streicheln. Ich bin so glücklich, dass er kein vollwertiger Dämon mehr werden will. Wahrscheinlich hätte ich dann nicht in seine Nähe gedurft...°
 

Inu Yasha, der auch die ganze Zeit an Kagome dachte und ihren Anblick, wie sie vorhin so vor ihm lag und sich von ihm verwöhnen ließ, unterbrach seine Gedanken, als er Kagome reden hörte.

<< ...Will er denn überhaupt in meiner Nähe sein? >> Den letzen Teil ihrer Gedanken hatte sie laut gesagt.
 


 

Fortsetzung folgt............
 


 

Endlich fertig!!!!!

Das war nun der 7. Teil, hat mich viel Arbeit gekostet... :) aber es wird sich ja hoffentlich gelohnt haben und ihr schreibt mir viele Kommis!? Also, wenn ihr wissen wollt, wie es weiter geht, dann schreibt mir, freu mich über sonstige Kommentare und Kritik!

Bis dann, H*E*L

Aprikose

"Fass mich nicht an"

Hallöchen, da bin ich wieder! Tut mir leid, dass es so lang gedauert hat. Ich hab mich wahnsinnig über eure Kommentare gefreut. =)

Ich hoffe euch wird das 8. Kapitel gefallen, dann gibts auch schon schnell eine Fortsetzung!? Also, bis dann und

viel Spaß!
 


 

Gefühle im Dunkeln

-------------------------------------------------------------
 

Kapitel 8

---------------------------------
 

Teil 8: "Fass mich nicht an!"
 

(Inu Yasha, der auch die ganze Zeit an Kagome dachte und ihren Anblick, wie sie

vorhin so vor ihm lag und sich von ihm verwöhnen ließ, unterbrach seine

Gedanken, als er Kagome reden hörte.

<< ...Will er denn überhaupt in meiner Nähe sein? >> Den letzen Teil ihrer

Gedanken hatte sie laut gesagt.)
 

<< Meinst du mich? >>, fragte Inu Yasha ruhig.

Er blieb auf der Matratze liegen und hielt seine Augen weiterhin geschlossen.

Was sollte sie bloß sagen? Etwa die Wahrheit? Oder sich einfach rausreden... ihm eine Lüge auftischen? Das wäre wohl die einfachste Lösung.

Doch anlügen wollte sie ihn nicht. Sie stand auf und kniete sich vor ihn.

Als er bemerkte, dass sie neben ihm saß, öffnete er seine Augen und richtete sich auf.

<< Mhh... schon...>> gab sie leise von sich und schaute verlegen zur Seite.

<< Ah...>>

<< Ah? Willst du mir denn nichts dazu sagen? >>, flüsterte sie zaghaft, ihren Blick unsicher auf ihn gerichtet. Doch Inu Yasha schwieg.

Statt ihr zu antworten zog er Kagome sanft zu sich und nahm sie in seine Arme. Seine menschliche Seite hatte die Oberhand gewonnen und er handelte einfach nach Gefühl. Sein stolz und seine Sturheit waren wie weggeblasen.

Ein sanfter Rotschimmer überzog ihr Gesicht. Sie war ziemlich verwirrt.

Inu Yasha war so anders... so lieb. Nach kurzem Zögern erwiderte sie seine Umarmung. Er strich ihr über die Haare und zog den süßen Duft, der von ihr ausging ein. << Kagome... >> flüsterte er mit erstickter Stimme.

<< Inu Yasha... was fühlst du... >> fragte sie und lockerte die Umarmung um ihm ins Gesicht zu schauen. Erneut antwortete er ihr nicht, stattdessen trug sich in ihr Bett und beugte sie über sie.

Er umschloss beide ihrer Hände und kam ihr immer näher.

All die Gefühle, die er die ganze Zeit über unterdrückt hatte ließen sich nicht mehr zurückhalten.

° Es ist zu spät ° dachte er noch bevor sich ihre Lippen trafen.

Immer und immer wieder küsste er ihre zarten Lippen, bis sie den Kuss schließlich langsam erwiderte. Mit seinem Mund wanderte er zu ihrem Hals hinunter und bedeckte diesen mit kurzen, feuchten Küssen.

Es waren schnelle Berührungen, flüchtig und kurz, als würde sie es sich nur einbilden, doch das Feuer, dass sich in ihr entfachte, verriet ihr das es echt war. Sanft streichelten seine Hände ihren Bauch und fuhren hoch zu ihrem Busen. Vorsichtig und nur mit den Fingerspitzen berührte er sie, dass sie sich leicht stöhnend aufbäumte. Sie drückte ihren Körper fester an seinen, wollte seinen Körper und seine Nähe spüren. Kagome fühlte sich so unbeschreiblich geborgen bei ihm. Nach einer schier endlosen Zeit endete der leidenschaftliche Kuss. Mit einem Seufzen ließ Kagome von Inu Yasha ab.

Er ließ sich auf den Rücken fallen und drückte Kagome dicht an sich. Ihr Kopf lag auf seinem nackten Oberkörper, sodass sie seinen schnellen Herzschlag deutlich spüren konnte.

<< Inu Yasha - >> fing Kagome gerade an, als Inu Yasha sie unterbrach.

<< Wir sollten jetzt schlafen gehen, lass uns morgen reden, okay? >> sagte der Halbdämon. Irgendwie war es schon seltsam ihn so reden zu hören. Sie hatte ein mulmiges Gefühl im Magen, aber sie widersprach nicht und schloss ebenfalls ihre Augen. << Gute Nacht, Inu Yasha. Schlaf schön. >> flüsterte Kagome leise, weil es ihr noch etwas peinlich war, und küsste Inu Yashas Brust. Er jedoch antwortete ihr nicht und tat so als würde er bereits schlafen. ° Was hab ich nur gemacht? ° dachte sich ein verwirrter Halbdämon. Natürlich flatterten 1000 Schmetterlinge in seinem Bauch und sein Herz pochte so schnell wie noch nie zuvor... aber irgendwie bereute er es. Doch warum nur? Er verschränkte seine Arme hinter seinem Kopf und betrachtete den schlafenden Engel auf ihm. Dann schloss er seine Augen und musste lächeln, als er über den Kuss nachdachte. Er strich mit der Zunge über seine Lippen und schmeckte noch immer den süßen Geschmack ihrer Lippen auf den seinen. Das sie in dem Moment noch stärkere Gefühle in ihm erwecken konnte hätte er nicht für möglich gehalten.
 

- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
 

Am nächsten Morgen stand Inu Yasha früher auf als gewohnt. Die Zweifel die er hatte, dass das was gestern Nacht passiert war nicht real war, waren wie weggeblasen, als er die lächelnde Kagome neben sich liegen sah.

Starkes Herzklopfen, Schmetterlinge im Bauch und Wärme beschreiben die Gefühle eines Liebenden doch am Besten...

Aber in Inu Yasha ging etwas ganz anderes vor, ein kalter Schauer lief ihm über den Rücken und verursachte eine Gänsehaut aus seinem Körper. Er hatte auch irgendwie Schmerzen, nicht körperliche , sondern seelische, immer und immer wieder kommende Stiche.

- - - - - Liebe ist eine Salbe fürs Herz - - - - -
 

Er kehrte zurück in die Realität und schaute auf Kagome, die im Schlaf ihre Arme um ihn gelegt hatte.

° Wäre es doch bloß ein Traum gewesen... °
 

Verschlafen öffnete Kagome ihre Augen und streckte sich genüsslich. Sie drückte Inu Yasha ganz fest an sich, der mit seinem Kopf von ihr abgewandt in die andere Richtung schaute. Er war doch wach, also weshalb erwiderte er ihre Umarmung nicht. << Gute Morgen, Inu Yasha. >> sprach sie sanft.

Er setzte sich aufrecht und befreite sich aus der Umarmung, ohne sie auch nur eines Blickes zu würdigen. Verletzt und verwirrt zugleich schaute sie ihn an und streckte einen Arm nach ihm aus; doch bevor sie ihn überhaupt berührte, schlug er ihre Hand weg.

<< Fass mich nicht an! >> schrie er sie an und verschwand aus dem Fenster nach draußen. Anfangs schaute sie ihm nur ungläubig hinterher, doch nach kurzer Zeit schien sie aus ihrer Trance zu erwachen und realisierte seine Worte.

<< Was sollte das denn gerade, wieso sagst du so was Gemeines...? >> schrie sie ihm verzweifelt nach, doch sehen konnte sie ihn nicht, da ihr ihre Tränenüberfüllten Augen die Sicht nahmen.

<< Inu Yasha hör auf mit mir zu spielen, ich habe auch Gefühle... >> zitternd fiel sie auf die Knie. Ihr Körper bebte und ihr Herz raste.

Was sie aber nicht wusste war, dass Inu Yasha nun auf dem heiligen Baum saß und sie beobachtete.

Wie er sich wohl gerade fühlte?

Was wohl in diesem Moment in ihm vorging?
 

Er wusste, dass sie auf jeden Fall versuchen würde mit ihm zu reden. Doch er wollte ihr noch ein bisschen Zeit geben und würde jetzt erst mal nicht zurück zu ihr gehen.

° Sie ist ganz schön aufgewühlt ° dachte er noch mit traurigen Augen bevor er dann das Highurashi Anwesen verließ.
 

° << Fass mich nicht an! >> ° Immer und immer wieder hallten ihr diese Worte und der kalte Blick Inu Yashas durch den Kopf.
 


 


 

Fortsetzung folgt...............
 


 

Also das war nun das 8. Kapitel, ich hoffe es hat euch gefallen und ihr schreibt mir ein paar Kommentare, dann geht's auch schon bald weiter!!!

Freu mich über Kritik und sonstige Kommentare,

bis dann, h*e*l Aprikose

Verwirrung

Hallo, hier ist nun endlich das 9. Kapitel!

Danke für die vielen, netten Kommentare, hab ich natürlich sehr gefreut.

Also, ich will nicht lange drum rum reden,

viel Spaß und schreibt fleißig Comments! :p
 


 

Gefühle im Dunkeln

------------------------------------------
 

Kapitel 9

---------------------------
 

Teil 9: Verwirrung/ einsame Herzen
 


 

(° << Fass mich nicht an! >> ° Immer und immer wieder hallten ihr diese Worte und der kalte Blick Inu Yashas durch den Kopf.)
 

Es war schon spät am Nachmittag als Kagome immer noch in ihrem Zimmer war, auf ihrem Bett lag und nachdachte. Sie hatte heute noch kein Mal ihr Zimmer verlassen, denn großen Appetit hatte sie nun wirklich nicht und von ihrer Familie, denen der Streit mit Inu Yasha nicht entgangen war, zur Rede gestellt werden wollte sie auch nicht. Also lag sie eingekuschelt unter der Bettdecke und versuchte einen klaren Kopf zu kriegen, was ihr aber deutlich misslang, denn es herrschte ein reinstes Gefühlschaos in ihr. Sie hatte sich zwar etwas beruhigt, aber ihr schnell pochendes Herz und ich auf Hochtouren arbeitendes Gehirn verriet ihr, dass sie mit der Situation einfach nicht klar kam.

Kagome ist ein glücklicher Mensch. Und glückliche Menschen denken immer positiv und sehen nur das "Gute" in einem. So war es im Moment auch bei Inu Yasha. Sie versuchte ja nicht an ihn zu denken, doch das ging einfach nicht. Obwohl sie wirklich wütend war und mit ihren Nerven völlig am Ende, konnte sie irgendwie nicht schlecht über den Halbdämon denken. Sie sah ihn immer wieder vor sich wie er sie mit seinen goldenen Augen ansah und lieb lächelte, wie er sie beschützte und wie er sich um sie sorgte.

Ist sie etwa so blind vor Liebe, dass sie nicht einmal mehr schlechte Eigenschaften bei Inu Yasha fand. Er war perfekt! Naja, für sie zumindest. Sie war vielleicht geblendet, aber dumm war sie nicht und sie wusste, dass da was nicht stimmte. Sie wusste zwar nicht was es war, aber sie würde Inu Yasha zur Rede stellen und es herausfinden. Egal wie er reagiert, sie musste einfach mal Klarheit schaffen.

° Wann er wohl wieder kommt? Ich vermisse ihn...°

Sie strich sich mit den Fingern über ihre Lippen und dachte daran, wie Inu Yashas sanfte Lippen immer und immer wieder die ihren berührten. Er war der Mann, dem sie ihren ersten Kuss geschenkt hatte, er war der erste, der sie so zart umarmte, wie noch nie jemand zuvor.

Sie wurde plötzlich aus ihren Gedanken gerissen, als sie ein Klopfen an ihrer Tür vernahm.

<< Wer ist da...? >> fragte sie vorsichtig

<< ich bin's... Inu Yasha... >>

Als sie nach einiger Zeit immer noch nichts erwiderte, fragte er << Kann ich reinkommen? >>

<< Nein >> sagte sie fest, doch ihre Gedanken sahen völlig anders aus. Innerlich war sie am Ende und verunsichert; ihr Verstand sagte "Nein", doch ihr Körper schrie nach ihm.

<< Bitte, Kagome! Es ist wichtig...>>

<< Nein, verschwinde...geh weg... >> flüsterte sie verzweifelt.

Wo kam er denn auf einmal her? Was wollte er denn von ihr?

<< Bitte... nun komm schon >> flehte er fast und schlug verzweifelt gegen die Tür. Als er dann immer noch keine Antwort bekam, wollte er gerade gehen, als er hörte, wie die Klinke runter gedrückt wurde und die Tür sich langsam öffnete. Mit dem Blick auf den Boden gerichtet ging sie zum Fenster und stand mit dem Rücken zu Inu Yasha. Dieser trat vorsichtig in ihn Zimmer und stellte sich hinter sie.
 

~ ~ Wenn man sich so sehr nach einer Person sehnt,

dass man nicht mit und nicht ohne sie kann, ~ ~
 

<< Was willst du? >>

<< Ich wollte nachsehen, wie es dir geht... >> Er versuchte so locker wie möglich zu klingen. Irgendwie war er zu einem schlechten Zeitpunkt gekommen.

<< Mhh... ich sollte wohl besser wieder gehen...>> sagte er und machte kehrt. In dem Moment drehte sich Kagome um.

<< Warte!!! >> sagte sie knapp, als er stehen blieb.

Die ganze Wut, die ganze Trauer und der ganze Frust, der sich den ganzen Tag über in ihr gestaut hatte, ließ sie heraus.

<< Bevor du gehst..., sag mir, dass das hier alles eine Lüge war, dass du nur mit mir spielst... >> schrie sie verzweifelt und schaute ihm in seine funkelnden goldenen Augen. << Sag mir, dass du mich nicht liebst... >>
 

<< Das kann ich nicht... >> er streckte eine Hand nach ihr aus, doch kurz bevor er sie berührte stoppte er und machte kehrt.

<< Ich komme heute Abend... >> sagte er, als er die Tür öffnete. <<...durch das Fenster >> und verschwand erneut.

<< Geh nicht... >> flüsterte während sie auf die Knie sank.
 

~ ~ weil der Schmerz zu groß ist,

wenn die Person da ist und wenn sie fehlt ~ ~
 

Nachdem Inu Yasha gegangen war, riss sich Kagome zusammen und beruhigte sich allmählich. Als es dann später wurde und es Zeit zum Abendessen war, klopfte Kagomes Mutter an die Tür.

<< Darf ich reinkommen, Liebling? Du hast heute noch nichts gegessen, komm doch bitte nach unten und iss etwas... >> sagte sie und trat in ihr Zimmer.

<< Was ist denn los mein Schatz? >> fragte sie besorgt, als sie ihre Tochter auf dem Bett liegen sah, die ihr Gesicht im Kissen vergrub. Sie setzte sich an die Bettkante und strich ihr beruhigend über den Rücken.

<< Ist es wegen Inu Yasha? >>

<< Hmm... >> antwortete Kagome knapp.

<< Ich weiß zwar nicht, was passiert ist, aber ich bin mir sicher, das alles wieder gut wird. >> Ihre Tochter richtete sich auf und schaute mit noch immer leicht geröteten Augen zu ihrer Mutter.

<< Er war ja schon immer etwas schwierig, aber wir kamen eigentlich immer gut zurecht. Umso länger wir uns kannte, desto mehr vertraute er mir, so empfand ich das zumindest alles. Anfangs machte er den Anschein gemein und egoistisch zu sein, dabei ist er hilfsbereit und kann auch durchaus lieb sein. Er hat zwar eine harte Schale, aber einen weichen Kern... und mir ist bewusst geworden, dass das alles nur Fassade war. Doch manchmal habe ich das Gefühl ihn nicht mehr zu kennen, er ist so anders, das macht mir Angst. Dadurch dass er mir so viel bedeutet, habe ich mir immer wieder eingeredet er würde mich auch mögen und es als selbstverständlich empfunden... doch... >> Ihre Mütter hörte ihr während der ganzen Zeit zu und nickte ab und zu, zur Bestätigung, dass sie verstand, was sie meinte.

° Was ist bloß vorgefallen, dass die beiden so aufgewühlt sind? ° Frau Highurashi machte sich große Sorgen, irgendetwas stimmte nicht, das spürte sie. Oder war es nicht ein "normaler" Streit wie immer...

Um ihre Tochter zu beruhigen erzählte ihr ihre Mutter die ganze Situation aus einer anderen Sicht.

<< Vielleicht verhält er sich nur so komisch und du empfindest ihn als gemein, weil er schlechte Laune hat. So ist er doch immer, erzählst du mir. Er ist schließlich ein Halbdämon, nimm Rücksicht auf seine Gefühle. Ich denke, dass es für alles eine Erklärung gibt. Ich kann verstehen, dass dich das mitnimmt, ihr steht euch ja sehr nahe und seid euch vielleicht das ein oder andere Mal noch näher gekommen...>>

Ein lächeln überzog Kagomes Gesicht, als sie über seine sanften Küsse nachdachte. Immer und immer wieder hatte er sie letzte Nacht geküsst.

Doch was, wenn all dies gar nicht passiert ist. Wenn sie sich alles nur einbildete und es sich so sehr wünschte, dass sie sich eine eigene Welt erschuf, in der nur er und sie, zusammen lebten...
 

- - - - - - - -
 

Nach dem Gespräch mit ihrer Mutter schien sich ihre Laune zu bessern.

Frau Highurashi ging nach unten in die Küche und fing schon mal an das Abendessen vorzubereiten. Schnell folgte Kagome ihr um ihr zu helfen.

Nach dem Essen, entschied sie sich noch etwas mit der Familie im Wohnzimmer zu sitzen, ein bisschen Ablenkung würde ja nicht schaden; auch wenn sie dadurch ihrem Problem auswich und sich nicht damit befasste.

Es war schon kurz vor Mitternacht, als sie allen eine gute Nacht wünschte und beschloss in ihr Zimmer zu gehen und sich Bettbereit zu machen.

Immer noch ihre Ängste verdrängend ließ sie das Fenster offen, wenn auch unbewusst...
 

Sie war fast eingeschlafen, als sie auf einmal von zwei starken Armen umschlossen wurde...
 


 

Fortsetzung folgt........
 

Also, das wars auch schon wieder. Wahrscheinlich werden wieder alle sagen, dass der Teil zu kurz war, aber länger gehts bei mir einfach nicht. =)

Freu mich natürlich wie immer über Kommentare und Kritik!!

Wenn ihr wissen wollt, wie es weiter geht, dann schreibt mir einfach.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (163)
[1] [2] [3] [4] [5] [6] [7] [8] [9] [10] [11...17]
/ 17

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Askar
2007-08-07T08:54:05+00:00 07.08.2007 10:54
Schreib bitte weiter!!
Die Ff gefällt mir!!

Askar
Von: abgemeldet
2006-08-26T11:23:59+00:00 26.08.2006 13:23
noch besser also jetzt gebe ich dir ne 1+ mit*
Von: abgemeldet
2006-08-26T11:19:26+00:00 26.08.2006 13:19
und wieder ein schönes Kapitel mit der Note 1*
Von: abgemeldet
2006-08-26T11:15:14+00:00 26.08.2006 13:15
schönes kaitel kriegt ne 1 von mir
Von: abgemeldet
2006-08-16T20:31:33+00:00 16.08.2006 22:31
hey, schreib bitte schnell weiter, will unbedingt wissen wie es weiter geht.ich finde das du dies efanfic sehr gut geschrieben hast. sie ist auch sehr spannend!
wär echt nett wenn du mir bescheid sagen kannst, wann es weiter geht.

Grüßle Marti *knuddel*
Von:  Samarra1706
2006-02-16T21:42:56+00:00 16.02.2006 22:42
Die FF ist wirklich super & romantisch! Ich freue mich schon richtig darauf weiter zu lesen!
Von: abgemeldet
2005-08-23T20:01:01+00:00 23.08.2005 22:01
Oh menno! Mußt du unbedingt an so einer Stelle aufhören? Ich finde die FF echt spitze und nun lässt du uns so lange auf den nächsten Teil warten. Wann geht es weiter?

Ich hoffe, es kommt bald eine Fortsetzung. Solange werde ich, genau wie die anderen auch, sehnsüchtig dein nächstes Kapitel abwarten.

Bis bald!
Von:  shippi
2005-07-11T15:20:14+00:00 11.07.2005 17:20
Die FF ist spiitzeeee!^^ Bitte lad ganz schnell die Fortsetzung hoch!!! *ff mal zu den favos packt*
Bye shippi
Von: abgemeldet
2005-06-02T10:55:46+00:00 02.06.2005 12:55
Duuuuu...?
Ich will ja nicht drängeln, aber wolltest du die Fortsetzung nicht schon längst hochgeladen haben???
*wie auf heißen kohlen sitzt & endlich wissen will wie´s weitergeht *

Bitte, bitte, bitte mach schnell weite *ganz lieb guck*!!!
Von: abgemeldet
2005-05-22T19:28:46+00:00 22.05.2005 21:28
Ich will auch endlich wissen, wann es weitergeht....müssen wir uns noch lange gedulden?
was passiert denn jetzt nun?
oi....fragen über fragen und nur du kannst sie beantworten :)


Zurück