Gefühle im Dunkeln von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 4: Nie mehr einsam? --------------------------- Hey, da bin ich wieder!! Sorry, dass es so lang gedauert hat, war im Urlaub in Italien. Aber wenn ihr mir Kommis schreibt, dann kommen die nächsten Kapitel schnell nach. Es gibt ziemlich viele Kapitel, die zur Einleitung dienen. Der Hauptkern der Geschichte kommt erst später... Na ja, ich mach dann mal Schluss, viel Spaß beim lesen! Gefühle im Dunkeln ---------------------------------------------------------------------- Kapitel 4: Nie mehr einsam? (° Ich mag dich so wie du bist...°, dachte sie noch bevor er anfing zu reden.) << Keine Ahnung..., ich wollte eigentlich immer ein vollwertiger Dämon werden. Denn als Halbdämon wirst du weder von den Dämonen noch von den Menschen akzeptierst, alle grenzen dich aus und am Ende stehst du allein dar... Niemand möchte etwas mit dir zu tun haben...>>, sagte Inu Yasha und ließ sich mit einem Seufzen auf den Rücken fallen. Sofort protestierte Kagome. << Das ist doch gar nicht wahr, du bist nicht allein. Ich bin doch... ähm Mirokou, Sango, Shippo, Kaede und ich, wir alle sind deine Freunde. Und außerdem...>> Kagome blickte beschämt auf den Boden. <<...mag ich dich so, wie du bist. Mir wäre es egal, ob du ein Mensch oder ein Dämon wärst, du bist und bleibt Inu Yasha und ich werde immer...>> Kagome stoppte, sie konnte einfach nicht weiter sprechen. Wie konnte er glauben, dass er allein war. Sie war doch bei ihm und leistete ihm fast immer Gesellschaft..., fühlte er sich einsam, trotz ihrer Anwesenheit? Und ihre Frage hatte er ihr immer noch nicht beantwortet... ° Was wollte Kagome denn sagen? Sie hat ja eigentlich recht, ich bin nicht allein, sie ist ja schließlich bei mir...° Bei diesen Gedanken bildete sich ein Lächeln auf seinem Gesicht. Kagome war der einzige Mensch, der ihn normal behandelte, selbst Kikyo hatte Inu Yasha nie als Halbdämonen akzeptiert, sie wollte aus ihm mit Hilfe des Shikon no Tama immer einen Menschen machen. Doch Kagome war dies egal. ° <> ° Ja, Kagome war wirklich anders... etwas Besonderes, mehr als das... << Kagome...? >> Er setzte sich wieder aufrecht und schaute ihr ins Gesicht, das noch immer auf den Boden gerichtet war. Sanft hob er ihr Kinn mit seiner Hand und richtete ihren Blick auf. Sie schaute in Inu Yashas Gesicht das nur noch wenige cm von ihrem entfernt war. Fasziniert schauten sie sich an. Es bildete sich ein leichter Rotschimmer auf ihrem Gesicht und sie lächelte ihn sanft an. Mit der noch freien Hand rückte er Kagome näher zu sich und flüsterte ihr ins Ohr. << Danke...das du bei mir bist...>> Als er seinen Kopf zurückzog, strichen seine Lippen sanft ihre Wange. Dies verursachte ein unbeschreibliches Gefühl bei Kagome. Nicht nur seine Nähe, sondern auch seine Worte hatten sie völlig verwirrt. ° << Danke...das du bei mir bist...>> ° Er lächelte sich noch kurz an, bevor er aufstand und zurück ins Haus ging. Noch immer unfähig sich zu bewegen, blieb Kagome auf der Wiese liegen und strich sich mit ihren Fingern über ihre Wange. -------------------------------------------------------------- Kagome blieb noch einige Zeit auf der Wiese sitzen und dachte über Inu Yasha nach. Doch da sie sich beeilen mussten, weil sie noch vor dem Mittagessen in den Park gehen wollten, stand sie auf und machte sich langsam auf den Weg in ihr Zimmer. Sie befürchtete, dass sie dort auf Inu Yasha treffen würde. Als sie jedoch die Tür öffnete und ihr Zimmer betrat war Inu Yasha nicht da. Ihr fiel ein Stein vom Herzen, da sie noch zu nervös und durcheinander war um normal mit ihm reden zu können. Wahrscheinlich wäre sie rot angelaufen und hätte kein Wort zu Stande gebracht, weil sie wieder daran hätte denken müssen, was geschehen war, als sie auf der Wiese saßen. ° Was ist bloß los mit mir, wieso bin ich so - ° << Kagomeee>>, rief ihre Mutter aus der Küche und unterbrach ihre Gedanken. << Könntest du mal eben kommen...>> Ohne zu antworten machte sie sich auf den Weg in die Küche. Sie hoffte, dass Inu Yasha nicht der Grund war, weshalb Kagome von ihrer Mutter gerufen wurde. Als sie in der Küche ankam, kam ihr eine lachende Mutter entgegen, anscheinend war etwas lustiges vorgefallen. << Also Kagome, du hast mir ja gar nicht erzählt, dass Inu Yasha so gut kochen kann, er hat in der kurzen Zeit wirklich viele leckere Gerichte für euch beide gekocht...>> Ihr stockte der Atem. Langsam wandte sie ihren Kopf nach rechts und sah wie Inu Yasha vor dem Herd stand und immer umrührte, abschmeckte und dann noch etwas Gewürz hinzufügte. Würde sie ihn nicht kennen, hätte sie sicherlich gedacht, er würde so etwas jeden Tag machen. Sie war wirklich verwundert, Inu Yasha so zu sehen, kannste sie ihn denn so wenig, dass sie nicht einmal bemerkt hatte, dass er so gut kochen kann. Sie dachte kurz über die Worte ihrer Mutter nach. ° <<...er hat viele leckere Gerichte für 'euch beide' gekocht>> Vielleicht freut er sich ja auch auf den heutigen Tag im Park...° Schon nach kurzen Zeit war er fertig und setzte sich an den Tisch. Kagomes Mutter hatte die Küche bereits verlassen und die beiden waren nun allein. Inu Yasha hatte Kagome immer noch nicht bemerkt, doch er erhob seinen Kopf und schaute nun genau in ihr Gesicht. Sein Gesicht erhellte sich und er lächelte sie an. Sanft lächelte sie zurück, trat ein paar Schritte nach vor und setzte sich ihm gegenüber an den Tisch. Niemand wusste, was er hätte sagen sollen, also schwiegen beide. Kagome schaute unentwegt auf den Boden und Inu Yasha abwechseln nach rechts und links und ab und zu linste er dabei kurz zu Kagome. Diese Stille war nicht zum aushalten. ° Wieso sagt sie denn nichts... was hat sie denn... ist es vielleicht wegen...° ° Oh mein Gott, was soll ich bloß sagen, ich bin so nervös, mein Mund ist ganz trocken und es fühlt sich so an, als hätte ich einen dicken Kloß im Hals und wenn ich ihn ansehe... wieso bist du eigentlich so nervös Kagome? Es ist doch nur Inu Yasha, der egoistische, unfreundlich und gefühlslose Halbdämon... NEIN..., er ist nicht egoistisch, unfreundlich und schon gar nicht gefühllos. Er ist liebenswürdig, hilfsbereit, auch wenn man ihn manchmal erst dazu überreden muss und wenn ich mit ihm alleine bin, zeigt er mir seine wahre Seite. Er wirkt oft hart, aber er weiß meistens nur nicht, wie er seine Gefühle zeigen soll. Wir versuche beiden unsere wahren Gefühle zu verbergen, ich denke in der Hinsicht sind wir beide gleich... oh Inu Yasha...° Es bildete sich ein sanfter Rotschimmer auf ihren Wangen. Inu blieb dies nicht unbemerkt, ihr schüchterner Blick und die Röte in ihrem Gesicht. ° Sie ist wirklich süß..., wie sie so schüchtern dasitzt und ihr einzelne Strähnen in ihr Gesicht fallen... mir ist vorher nie richtig aufgefallen, wie wunderschön sie doch ist...! ° Fortsetzung folgt.... Das wars dann fürs erste. Hoffe euch hat dieser Teil gefallen und er ist lang genug!? Hab dieses Mal versucht ein längeres Kapitel zu schreiben... Würd mich über Kritik und sonstige Kommentare riesig freuen!! =) Was wird die beiden im Park erwarten? Und wird Kagome noch eine Antwort auf ihre Frage bekommen? Fragen über Fragen und es gibt nur eine Antwort! Also, schreibt mir fleißig Kommis =) Bis dann, und danke noch mal an alle lieben Kommi- schreiber. h.e.g.d.l byebye, Aprikose Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)