Vom Suchen und Finden der Liebe von Punika (Neuer Titel!!! Auch noch nicht das Beste, aber ich arbeite dran) ================================================================================ Kapitel 21: Die Kunst des Leidens! ---------------------------------- Hallo ihr Lieben! Tut mir leid, dass es sooo lange gedauert hat, aber ich hatte einfach keine Zeit....aber jetzt ist es ja da...!! Viel Spaß! ***Rückblick*** Der Aufzug hielt und er stieg aus. Er wollte zum Buffet, aber jemand rief seinen Namen. "Chiaki Nagoya?" "Äh...ja?" "Ich habe hier einen Brief, der heute Morgen hier abgegeben wurde. Dort steht ihr Name drauf." "Danke, von wem ist er?" "Ein Mädchen, braune, längere Haare. Auch von der Jugendgruppe. Sie war öfter mit ihnen zusammen" *Maron* "Danke", sprach Chiaki nur geistesabwesend. Was sollte das? Chiaki öffnete den Brief... ***Rückblick Ende*** "Lieber Chiaki, Wahrscheinlich verstehst du gerade die Welt nicht mehr und denkst, was das alles hier soll und warum ich dir diesen Brief schreibe. Ich werde versuchen es dir zu erklären... Na ja, ich sitze gerade in einem Zug nach Momokuri. Das ist bestimmt ein Schock für dich und es tut mir wahnsinnig leid. Zu sagen, es liegt nicht an dir, würde nicht stimmen, denn natürlich hat das alles mit dir zu tun! Ich will nicht hin und her gerissen sein, zwischen dir und meinen Eltern. Ich liebe dich, ja, aber ich liebe auch meine Eltern und will sie endlich wieder haben. Diese Entscheidung hatte ich schon getroffen bevor ich wusste, dass du mich liebst. Ich hätte mich niemals in dich verlieben dürfen und niemals mit dir schlafen dürfen. Das war ein großer Fehler, denn jetzt fällt mir dieser Abschied nur noch schwerer. Das soll nicht heißen, dass diese Nacht nicht unglaublich war, aber es hätte einfach nicht passieren dürfen, denn so verletze ich dich noch viel mehr, genau so wie es mir selber das Herz zerreißt dir diesen Brief, diesen Abschiedsbrief zu schreiben. Ich bitte dich Chiaki, versuche nicht mich irgendwie aufzuhalten, es ist zu spät. Ich wäre noch heute nach Frankreich fliegen. Bitte verzeih mir... Maron" Chiaki starrte geschockt auf die Zeilen die er soeben gelesen hatte. Was hatte das alles zu bedeuten? Nur weil sie zu ihren Eltern wollte, wollte sie ihre Liebe, ihre letzte Nacht einfach so vergessen? Das konnte er nicht glauben. Erst jetzt bemerkte er die Tränenflecken auf dem Papier. Sie hatte geweint. Es war ihr wirklich nicht leicht gefallen diese Worte zu schreiben. Nicht nur er liebte sie, sie liebte ihn genauso. Aber trotzdem. Er verstand sie nicht. Warum so? Warum konnte sie nicht mit ihm reden. Er hätte sie doch niemals so gehen gelassen. Tränen bildeten sich in Chiakis Augen. Warum nur? ***Einen Monat später*** Es regnete. Schon seit Tagen weinte der Himmel um eine Liebe die von Anfang an keine Chance gabt hatte und die nun endgültig und schmerzhaft beendet wurde. Der Tod hatte sie ereilt und gegen den Tod konnte keiner etwas ändern... Chiaki schlug sein Buch zu. Was für ein Schwachsinn! Jetzt war es schon über einen Monat her, dass er Marons Abschiedsbrief gelesen hatte. Einen Monat voller schmerzlicher Erinnerungen, Tränen und Wut. Er war so sauer. Das konnte sie doch nicht einfach mit ihm machen. Ihre Wohnung stand seither leer und auf seine Briefe antwortete sie auch nicht. Es war, als gäbe es Maron Kusakabe nicht mehr. Doch immer wenn er in die Schule ging und den leeren Platz neben sich betrachtete wurde ihm übel. Er hielt diese Schmerzen, diese Sehnsucht nach ihr, einfach nicht mehr aus. Heute war schon der 3 Tag an dem er nicht mehr zur Schule ging. Seine Noten waren in den letzten zwei Wochen von Tag zu Tag schlechter geworden. Er beteiligte sich nicht mehr am Unterricht, er machte keine Hausaufgaben und seit jetzt ging er gar nicht mehr zur Schule. Er sah keine Sinn darin, wenn er doch sowieso nicht aufpasste. Die Schule hatte erst vor zwei Wochen wieder begonnen. Die Ferien waren vorbei und es sollte sein Abschlussjahr sein. Aber Chiaki hatte einfach keine Lust mehr. Auf gar nichts. Wenn die Tür klingelte, ging er nicht aufmachen, weil er wusste, dass es Miyako war, die sich Sorgen machte. Oder es war sein Vater, oder Kagura. Ihn nervte einfach alles. Die Dämonen hatten sich seit Marons Verschwinden auch nicht mehr blicken lassen. Nicht mal Yamato, der schließlich sein bester Freund war, konnte zu ihm durch dringen. Wieso konnte Maron nicht einfach zurück kommen? ***Frankreich*** "Maron, jetzt beeil dich, Joan hat auch noch andere Termine!" "Ich weiß, aber ich hab keine Lust. Das Training bei ihr macht einfach keinen Spaß. Sie ist viel zu streng. Ich bin kein Profi so wie sie!" "Jetzt stell dich nicht so an. Sie will nur dein Bestes." "Mein Bestes? Sie quält mich! Meine Bänder sind schon total überspannt. Sie ist einfach zu hart zu mir! Ich geh nicht mehr zum Training. Nicht bei der!" "Maron, diese Stunden sind teuer genug. Du gehst zum Training, sonst haben wir das ja alles um sonst bezahlt." "Du kannst ja gerne hin gehen. Ich nicht! Außerdem geht es mir schon seit einigen tage nicht sonderlich gut. Ich habe ständig Bauchkrämpfe und mir ist schlecht." "Dann geh halt nach dem Training mal zum Arzt und lass dich untersuchen. Herr Gott, aber wegen jedem Wehwehchen muss man ja nicht gleich zum Arzt rennen." "Aber du, wenn du nur ein leichtes Ziepen im Bauch hast...'Oh nein, ich habe bestimmt ein Magengeschwür! Ich muss zum Arzt'! Pah...", flüsterte Maron. Wie nervig doch Eltern sein konnten. Ihr Leben bei ihren Eltern hatte sie sich anders vorgestellt. Ihre Mutter war nie zu Hause, weil sie immer Arbeiten musste oder wieder zum Friseur, zur Maniküre oder Pediküre. Zeit hatte sie also nie für sie. Und wenn sie dann mal zu Hause war, dann telefonierte sie immer. Oder musste den Neusten Klatsch und Tratsch lesen. Und ihren Vater hatte sie auch erst einmal gesehen. Das war, als sie Maron vom Flughafen abholten. Ein 'Hallo' und ein 'Tschüs' mehr war es eigentlich nicht gewesen. Sie hasste ihr Leben zwar nicht, aber glücklich war sie auch nicht. Sie vermisste ihre Freunde, ihre Schule, ihr richtiges Training und sie vermisste Chiaki. Ob er sie wohl hasste? Er hatte ihr so viele Briefe geschickt, so oft versucht mit ihr zu reden, doch sie hatte nie geantwortet. Und jetzt sollte sie auch noch zu diesem blöden Training...wah, wie sie diese Joan doch hasste! Es ging ihr so wieso schon fast seit 1 ½ Wochen nicht so gut. Ihr war ständig schwindelig und sie hatte sich morgens schön öfter übergeben. Sie sollte wirklich zum Arzt! ***Zwei Tage später*** "Maron Kusakabe?!" "Hallo, hier ist Praxis Dr. Petersen. Er lässt ihnen ausrichten, dass ihre Blutergebnisse da sind. Möchten sie vorbei kommen?" "Das ist im Moment schlecht. Ich sitte gerade das Baby der Nachbarin. Könnte sie mir das Ergebnis nicht so mitteilen?" "Ja, kein Problem. Nach dem, was hier steht, kann ich ihnen gratulieren. Sie sind schwanger!" ......................................... **************** Hallo ihr noch mal...und noch mal, es tut mir leid, dass es so lange gedauert hat!! Ich fliege morgen um 2 Uhr nach Madeira und wollte umbedingt noch dieses Cap schreiben! Deshalb ist es vielleicht ein bisschen...na ja....alles passiert ziemlich schnell....Zeitdruck eben!! Also, ich hoffe es gefällt euch trotzdem. Wenn nicht, wozu gibt es Kommis??!!?? Also dann *knutscha* Punika Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)