Vom Suchen und Finden der Liebe von Punika (Neuer Titel!!! Auch noch nicht das Beste, aber ich arbeite dran) ================================================================================ Kapitel 3: Kein Lichtblick in Sicht ----------------------------------- Nach dem dritten Gähnen von Maron "Ich sollte langsam rüber gehen. Du bist ja ziehmlich fertig hab ich das Gefühl." "Ja, ich bin wirklich müde. Danke das du heute für mich da warst." Sie umarmte ihn nochmal und verabschiedete ihn anschließent. Sofort als die Tür geschlossen war, räumte sie schnell die Tassen weg und huschte dann ins Bad, machte sich bettfertig und krabbelte dann in ihr weiches Bett. Keine Minute später war sie bereits im Land der Träume. Chiaki allerding konnte nicht so schnell einschlafen. Er dachte immer wieder an Maron Worte "...sie haben beschlossen, dass ich bei meiner Mutter leben soll.." "Ich muss einfach gehen" *Nein, das kann nicht sein. Ich kann nicht ohne sie leben. Ich liebe sie doch* Chiaki wand sich in seinem Bett hin und her, um diesen Gedanken abzuschüttel, doch es gelang ihm nicht. Immer und immer wieder dieser Satz "Ich muss einfach gehen...muss einfach gehn....muss einfach gehn" hallte es in seinen Ohren. "Nein...! Das kann ich doch nicht so einfach zulassen. Sie hat selbst gesagt sie will nicht gehn, ich will das sie hier bleibt...verdammt!" Chiaki wand sich noch einmal hin und her, und fiel dann in einen unruhigen Schlaf. So sah er auch am nächsten Morgen aus. "Chiaki, was ist denn mit dir los?", fragte Miyako, welche in das, mit tiefen Augenringen versehene Gesicht von Chiaki sah. "Ich hab nicht gut geschlafen, okay", atwortete er nur heiser. "MARON....jetzt beil dich endlich, es ist der letzte Tag, also mach schon...", brüllte Miyako das Haus zusammen. "Ja, es ist wirklich der letzte Tag...", flüsterte Chiaki fast unhörber. "Was murmelst du da für einen Blödsinn?" "Ach nicht, lass und gehn...", redete er sich raus. "Aber wir müssen doch auf..." "Bin schon da...Morgen ihr beiden", begrüßte sie Maron gut gelaunt. "Morgen Maron, also wegen gestern tut mir leid, ich war so mit dem fangen von Jeanne beschäftigt da...." "Ist schon vergessen, lass und lieber gehn sonst kommen wir wieder zu spät", rief Maron, die Miyako und Chiaki mit sich in den Aufzug zog. "Was bist du denn so gut gelaunt?", fragte Miyako. "Wieso, darf man denn nicht mal gute Laune haben?" "Pahhh...", platzte es Chiaki heraus. "Chiaki....!", mahnte ihn Maron. "Hey, was ist hier los? Hab ich was verpasst?" "Oh ja...", bemerkte wieder Chiaki. "Mensch Chiaki, jetzt halt die Klappe", schrie Maron. "Ich will jetzt wissen was hier los ist, sofort!", befahl Miyako. "Nichts ist los, rein garnichts...." "Maron wird von ihren Eltern gezwungen nach Frankreich zu ihrer Mutter zu ziehen und ihr Vater besucht sie dann. Sie wird dort von einer berühmtern Turnerin in rhytmischer Gymnastik unterrichtet. Ihrer Eltern sind zu geizig ihre Wohnung weiter zu zahlen und so haben sie ihr eine zweiwöchige Jugendreise geschenkt, so als Entschädigung. Danach holen ihre Eltern sie entgültig ab", erzählte Chiaki emotionslos, und verschwand dann als der Aufzug gehalten hatte. Maron starrte ihm ungläubig hinterher. *Wie konnt er das nur tun, wie kann er mir so weh tun?* Maron wiederum wurde von Miyako angestarrt, die mit offenem Mund neben ihr in der Eingangshalle stand. "WAAAAAAAAAAS?!?" "Miyako ich kann dir das erklären, das stimmt nicht so wie Chiaki das gedreht hat." "ACH NEIN? WIE IST ES DANN? GEHST DU ETWA NICH?", schrei sie weiter. "Jetzt beruhig dich erst mal. Doch ich werde weg ziehen. Meine Elter haben sich überlegt ,dass das das Beste is....." "DAS BESTE? DAS BESTE!!!!", kreischte Miyako. "Hör mir doch zu Ende zu", versuchte Maron ihre beste Freundin zu beruhigen. Aber dies misslang völlig. "DAS BESTE? WIE KANN ES DAS BESTE SEIN WENN DU HIER WEG BIST? WIE SOLL ICH DAS ERTRAGEN, HAST DU DIR DAS VIELLEICHT MAL ÜBERLIEGT?", schrie Miyako wieder. Aber Maron hörte gar nicht mehr hin, da sie schon aus dem Haus war. Sie rannte und rannt, zwar Richtung Schule, aber trotzdem wo anders hin. *Wie können die denken das mir das so leicht fällt? Die wissen doch gar nicht wie schwer das für mich ist. Warum verstehen die mich nicht. Ich liebe meine Eltern, und ich will auch ihrer Liebe...verdammt, warum ist das alles nur so verdammt schwer?* Maron rannte weiter. In den Park. Tränen liefen durch ihr Gesicht, und flogen im Wind davon. Ja, davon fliegen wollte sie jetzt auch. Frei sein, wie ein Vogel. Alles hinter sich lassen und einfach nur weg sein. Sie schloss kurz die Augen und stellte sich vor zu fliegen. Genau in dem Moment, als sie die Augen wieder öffnen wollte, knallte sie mit etwas großem zusammen. "Aua...", stöhnte sie. Das etwas vor ihr war ein Mann. Er hielt ihr seine Hand hin. Maron war noch etwas benommen von dem Sturz, fasste aber trotzdem nach der Hand. *Diese Wärme, woher kenne ich sie?* Dann konnte sie das Gesicht langsam erkennen. "Ch..Chiaki...?", stotterte Maron nur verwundert. "Mach doch deine schönen Augen auf", bemerkte er nur und ging dann weiter. "Chiaki warte...." "..." "Chiaki bitte...", flehte Maron. "Macht es mir doch nicht noch schwerer als es ohne hin schon ist. Warum zwingt ihr mich zwischen meinen Eltern und euch zu wählen? ...verdammt Chiaki jetzt sag doch was!" "Es tut mir leid, aber ich kann nicht." Mit diesen Worten verschwand er wieder im leichten Morgennebel. Maron blieb nur verdattert im Park stehen. *Was tut ihm leid? Das er es mir so schwer gemacht hat? Glaubt er wirklich mit einem einfachen 'es tut mir leid', könnte ich das so einfach vergessen, könnte ich ihn so einfach vergessen. Verdammt, warum bin ich nur so schrecklich in ihn verlieb?* Langsam schlenderte sie zur Schule. Es war ihr egal das sie zu spät kommen würde. Es war ihr egal, auch wenn es der letzte Schultag sein sollte. Es war ihr einfach egal.... Fortsetzung folgt Wenns euch gefällt kommt ne Fortsetzung... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)