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BB-Shortstories

Kleine Geschichten über die Blader ^^
von

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Fight For Her! (RayXMariah)

Mariah war gerade am Haare kämmen, als es plötzlich an der Tür klingelte.

"Ich komme sofort!", rief sie durch die kleine Wohnung, die sie zusammen mit

ihrer Freundin Hillary bewohnte. Sie hatte sich zusammen mit den Bladebreakers

und einigen anderen Bladern eine eigene Anlage gekauft. Geld hatten sie ja

alle nach den vielen Meisterschaften genug.

Sie legte die Haarbürste zurück auf die Kommode, warf schnell einen Blick in

den Spiegel und ging auch schon zur Tür.
 

"Hallo Mariah, ich wollte dich nur fragen, ob du Lust hast, mit uns eine Runde

zu bladen!" Ray stand vom Eingang der Wohnung, und hinter ihm Tyson, Max und

Hillary.

"Ja, ich komm gleich.", antwortete Mariah, grinste kurz und holte ihren

Beyblade.
 

Doch als sie beim Beystadium im Garten der Bladeranlage ankamen, merkten sie

sofort, dass sie sich ein ruhiges Beybladematch an den Hut stecken konnten.

Denn Tala und Kai waren bereits am Bladen und lieferten sich einen

nervenaufreibenden Kampf.

"Dranzer, los!", rief Kai. Beide Blades prallten aneinander und flogen hoch in

die Luft.
 

"Unentschieden, wie immer!", meinte Tyson kopfschüttelnd, als die Blades am

Boden lagen. "Wie lange wollt ihr noch so weitermachen???"

"Einer geht noch!", knurrte Kai zerknirscht.

"Nicht jetzt.", widersprach Tala und ging auf die Neuankömmlige zu.
 

"Mariah, kommst du mit mir ein Eis essen?"
 

Ray traute seinen Ohren kaum. WAS hatte dieser ungehobelte Rotschopf da gerade

gesagt? Ein Eis essen? Mit MARIAH?
 

"Ähm...", brachte Mariah nur verlegen heraus.

"Na dann, gehen wir!" Tala ergriff ihre Hand, bevor sie noch Widerspruch

einlegen konnte und zog sie mit sich.
 

"Was geht denn mit dem ab?", fragte Tyson mit großen Augen.

Ray war immernoch nicht fähig zu sprechen, er stand nur mit offenem Mund da

und starrte den beiden nach.
 

Langsam fand er seine Sprache wieder und die Zornesröte stieg ihm ins Gesicht.

"Was erlaubt sich dieser Kerl da eigentlich? Hat der sie noch alle?!"

"Was hast du denn? Wenn du zu feige bist, sie zu fragen, dann schnappt sie dir

irgendwann ein anderer weg, ist doch logisch!", meinte Tyson. 'Oh, nein, er

ist schon wieder volle Kanne ins Fettnäpfchen getreten!' Max schlug sich gegen

die Stirn.

Ray brachte diese Aussage total auf die Palme. "DU MUSST GRAD REDEN, DU

BEKOMMST ES JA SELBER NET HIN!" schrie er Tyson an und zeigte vielsagend auf

Hillary.
 

Tyson begann zu stottern "Also - beruhig dich halt.. war doch net -also-

meinte ich doch gar net so..."

"Hillary, ich hab ne Idee. Du gehst und beschäftigst dich irgendwie mit Emily

und Mariam, meinetwegen tauscht den Neusten Beyblade-Tratsch aus, ich versuche

solange diese Verrückten hier zu beruhigen.", sagte Max und schob Hillary in

Richtung des Wohnhauses.
 

Ray und Tyson zofften sich noch eine ganze Weile und wie immer blieben Max'

Schlichtungsversuche weitestgehend erfolglos.

Schließlich gab er es auf und ließ sie sich zanken. 'Da ist Hopfen und Malz

verloren.', versuchte er sein Gewissen zu beruhigen und ging in die Stadt. Er

wusste noch nicht, was er da wollte, aber er brauchte erstmal etwas Ruhe.
 

--~~--~~--~~--
 

Im Eiscafe.

Mariah saß auf ihrem Stuhl und löffelte ihr Eis. Sie kam sich ziemlich blöd

vor, denn seit einer Viertelstunde hat niemand der beiden auch nur ein

Wörtchen gesagt. Tala schaute sie nur grinsend an.
 

'Mein Gott, ist das peinlich.', dachte sie sich und wurde, ohne es zu

bemerken, rot.

Tala aber bemerkte es und grinste noch breiter.
 

"Und, ist dein Eis lecker?", fragte das Mädchen schließlich, um das endlose

Schweigen endlich zu brechen.

"Klar! Es ist fast so süß wie du...", antwortete Tala.

Mariah spührte, dass ihr Gesicht zu glühen begann und schaute zu Boden, damit

der Junge es nicht bemerkte.
 

'Na toll, was sag ich jetzt bloß', fragte sie sich und biss sich auf die

Lippe.

Der Rothaarige sah sie immernoch an. Schließlich hob das Mädchen den Kopf

wieder und grinste ihn verlegen an. Dann aß sie das Eis fertig und bedankte

sich artig bei Tala für die Einladung.

"Ach was, war doch selbstverständlich!", sagte der Junge und lächelte Mariah

an.
 

Diese verabschiedete sich schnell und lief zurück zum Anwesen der Blader. Dort

angekommen setzte sie sich erstmal auf die Bank im Garten um sich etwas zu

beruhigen.

'Meine Güte, sonst hat mich noch nie jemand zum Eis eingeladen... Und dann so

plötzlich... Ich bin total durcheinander.'
 

Auf einmal bemerkte sie Ray, der über die Terasse, ein paar Meter von der Bank

entfernt, lief. Ob es ihn gekümmert hatte, dass sie mit einem anderen Jungen

weggegangen ist? Sicher nicht, sie waren ja nur Freunde und nicht mehr.

Traurig senkte Mariah den Kopf.

Sie stand von der Bank auf und ging in Richtung Wohnhaus. Sie wollte sich eine

Weile hinlegen, obwohl sie eigentlich sonst nicht so der Mittagsschläfer war.
 

--~~--~~--~~--
 

Ray war total fix und fertig. Wie konnte dieser... dieser - TALA - das nur

wagen? Mariah war sein Mädchen, schon von Anfang an. Das wusste doch jeder!

Naja, ehrlich gesagt, das wusste nur er, denn er hatte es ihr ja nie gesagt...
 

Plötzlich sah er sie. Die kleine Chinesin lief durch den Garten auf das Haus

zu. Er musste zu ihr!

Schon heftete der Schwarzhaarige sich an ihre Fersen und kurz vor der Tür

holte er sie tatsächlich noch ein.
 

"Mariah, warte mal!", rief er.

Die Angesprochene drehte sich um. "Was ist denn?" Sie klang etwas genervt. Ray

dachte schon daran wieder umzudrehen, doch er konnte nicht anders.

"Was habt ihr vorhin gemacht?", platzte es aus Ray heraus.

Mariah antwortete nicht.

"SAG MIR, WAS IHR GEMACHT HABT!", schrie der Junge. Wenige Sekunden später

bereute er diesen Ausbruch. Doch die Eifersucht hatte sein Gehirn blockiert.

Auch Mariah schrie nun: "DU BIST NICHT MEINE MUTTER, LASS MICH IN RUHE!"

Darauf drehte sie sich um und lief die Treppe zu ihrer Wohnung hoch.
 

Ray hörte noch eine Tür zuschlagen, dann war es ruhig.

Er fasste sich an den Kopf. 'Jetzt hab ich's absolut versaut.', dachte er

resignierend.

Der Chinese ging nun auch in sein Zimmer und schloss die Türe ab.

Dann legte er sich auf's Bett um erstmal seine Ruhe zu haben.
 

--~~--~~--~~--
 

Weinend lag Mariah auf ihrem Bett.

Auch die pinke Kuschel-Katze auf ihrem Kopfkissen konnte sie im Moment nicht

trösten.
 

Wieso hatte er sie so angeschrien? Und warum war sie so zickig gewesen?

Weshalb hatte sie ihm nicht einfach sagen können, dass sie nur ein Eis

gegessen haben?

Hatte sie nicht insgeheim auf diese Frage gehofft und ihn absichtlich

provoziert?

Lauter Fragen schwirrten in Mariahs Kopf herum.
 

Die Wohnungstür öffnete sich.

"Mariah, bist du da?", rief Hillary.

Keine Antwort.

Doch Hillary hatte schon ihre Schuhe am Eingang gesehen.

"Ich weiß dass du da bist, du brauchst dich nicht mehr verstecken!", lachte

Hillary.
 

Doch als sie Mariahs Zimmer betrat, verstummte ihr Lachen.

"Aber Mariah, was ist denn los?", fragte die Braunhaarige besorgt. Sie lief

zum Bett und setzte sich neben Mariah.

Diese erzählte ihr die Geschichte mit Ray, natürlich unter vielen Tränen, so

dass Hillary beinahe ihren gesamten Tempo-Taschentuch-Vorrat aufbrauchen

musste, um ihrer Freundin überhaupt ein normales Wort zu ermöglichen.
 

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Das Abendessen ließ Ray heute aus.

Er hatte keine Lust, jetzt noch irgendjemanden zu sehen. Er wollte nur

schlafen.
 

Es klopfte.

"Raaay!", schrie Tyson durch die Tür.

"Lass ihn.", hörte der Chinese ein paar Phon leiser die Antwort von Max.

"Das Essen war echt guu...AUU" Ein lauter Rumms unterbrach Tysons Kommentar

zum Abendessen. Wahrscheinlich hatte Max ihm wieder eine geknallt und er ist

gegen den Schrank gedonnert. Seit Neustem wendet Max dieses Mittel oft an...

Normalerweise würde Ray sich über eine solche Szene amüsieren, aber im Moment

kam ihm gar nichts lustig vor.
 

'Schlafen...', dachte er sich. Noch lange wälzte er sich im Bett hin und her.

Doch als er endlich Schlaf fand, war es schon tief in der Nacht.
 

--~~--~~--~~--
 

Auch Mariah hatte diese Nacht schlecht geschlafen. Zwar hatte Hillary extra

ihre Matraze in das Zimmer der Freundin verfrachtet und bei ihr geschlafen, um

sie zu trösten, dennoch war Mariah todmüde und erschöpft, als sie am nächsten

Morgen aufwachte.
 

Sie ging ins Badezimmer und versuchte es mit einer kalten Dusche. Immernoch

war sie deprimiert, doch Hillarys tröstende Worte haben ihr doch geholfen.

Eigentlich müsste sie ja froh sein, dass Ray eifersüchtig war. Denn das hieß

ja, dass es ihm nicht egal war, wenn sie mit einem anderen Jungen ausging.
 

Als sie aus der Dusche stieg, klingelte es an der Tür.

"Ich komme gleich!", rief das Mädchen und beeilte sich, ihren Bademantel

anzuziehen.

Dann öffnete sie die Tür. Beinahe hätte sie sie wieder zugeschlagen, denn

davor stand - Tala. Und ein dicker Blumenstrauß in seiner Hand leuchtete ihr

entgegen.

"Hallo Mariah! Ich wollte dir eigentlich nur diesen Blumenstrauß geben. Doch

ich weiß nicht, ob er angemessen für dich ist, denn jede einzelne dieser

Blumen verblasst gegen deine Schönheit."
 

Inzwischen war auch Hillary aufgestanden und hat sich, von Tala unbemerkt,

hinter der Tür versteckt. 'Wo hat er diesen Spruch denn ausgegraben?', dachte

sie sich kopfschüttelnd.
 

Mariah nahm den Blumenstrauß von Tala an und war mittlerweile wieder puterrot.

"I-ich hol ne Vase!", stotterte sie, um von der Tür wegzukommen und irgendwie

ihre Wangen zu kühlen.
 

--~~--~~--~~--
 

Ray beschloss endlich, sein Zimmer zu verlassen.

Er zog die Rollladen hoch und die Morgensonne schien in sein Zimmer.

Sein Entschluss stand fest: Er würde um Mariah kämpfen und sie nicht einfach

so Tala überlassen.
 

Nachdem er das Bad verlassen hatte, kam auch schon Tyson auf ihn zu.

"Na, hast du dich wieder eingekriegt?", fragte er mit kindlicher Naivität.

Ray sah ihn nur mit dem Tyson-halt-die-Klappe-Blick an und ging zur Küche.

Heute hatte er zum Glück keinen Dienst.
 

Er setzte sich an den Stammtisch der Bladebreakers, an dem auch noch Max und

Kenny saßen und sich gerade über einen neuen Abwehrring für Draciel

unterhielten.

Der Schwarzhaarige schmierte sich ein Käsebrot. Mit einem Ohr hörte er dabei

der Unterhaltung seiner beiden Teamkollegen zu, doch der Rest seiner

Aufmerksamkeit galt dem Mädchen, dass kurz nach ihm die Küche betreten hatte.
 

Mariah setzte sich mit Hillary an den "Mädchentisch" (so haben ihr zumindest

die Bladebreakers getauft ^^) und begann auch ihr Frühstück.

Ihre und Ray's Blicke trafen sich kurz, doch schnell schaute sie wieder auf

ihren Teller und der Junge auf sein Brot.
 

Max wandte sich kurz von Kenny ab und sagte zu Ray: "Warst du gestern etwa

wegen ihr so down?" Dabei nickte er mit dem Kopf in Mariahs Richtung.

Ray nickte.

"Magst du's mir später erzählen?", fragte er vorsichtig.

Ray zuckte mit den Schultern. "Ok.", antwortete er dann nach einer Weile.

Max grinste ihn an. "Cool!" Und schon war er wieder in das Gespräch mit Kenny

vertieft.
 

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"Und er hat ihr wirklich einfach so Blumen geschenkt?", fragte Mariam

ungläubig.

"Wenn ich's dir doch sage!", antwortet Hillary "Er stand auf einmal auf der

Matte mit einem fetten Strauß in der Hand! Mariah, sag doch auch mal was!"

Der Chinesin war das ganze ein wenig peinlich, doch sie lächelte trotzdem.

"Ja, es stimmt wirklich. Wenn ihr wollt, könnt ihr ihn nachher mal sehen."

"Ooh, wie romantisch!", schwärmte Emily. "Mariah hat einen Verehrer!"

Die Mädels lachten.
 

"Bitte, hört auf damit." Mariah war mittlerweile die Röte in die Wangen

gestiegen. Sie trank noch ihre Milch aus und brachte dann das Geschirr zur

Spüle. 'Ich hasse Küchendienst...'
 

Kurz darauf kamen auch Kai und Mariam dazu, denn die zwei hatten ebenfalls

Dienst.

Während Kai die Tische sauberwischte (übrigens, wie immer ohne ein Wort zu

verlieren), räumten Mariah und Mariam die Spülmaschine ein.

"Du musst mir unbedingt erzählen, wenn dich Tala das nächste Mal anmacht!",

flüsterte Mariam der pinkhaarigen zu.

Diese wurde rot. "Das geht dich gar nichts an!", zischte sie zurück.
 

'Oh, nicht schon wieder!', erschrak Mariah.

"Tut mir Leid, Mariam!", versuchte sich das Mädchen noch zu entschuldigen.

"Aaach, schon vergessen...", meinte Mariam großzügig. "Aber sag's mir

trotzdem!"

Kurz darauf hatte sie ein Geschirrtuch im Gesicht.
 

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Ray und Max saßen auf der Terrasse am Tisch. Kai und Tyson kämpften gerade im

Garten, etwas weiter entfernt.

"Also, schieß los!", sagte Max.

Ray begann zu erzählen.

Der Blonde hörte aufmerksam zu und sagte dann: "Also, am Besten, du redest

nochmal mit ihr und entschuldigst dich. Das wäre mein Vorschlag."

Nach einigem Überlegen fügte er hinzu: "Und vielleicht solltest du Tala

zuvorkommen..." Ray war klar, was er damit meinte.
 

Der Chinese bedankte sich bei Max fürs zuhören und ging zum Wohnhaus, um

Mariah um ein Gespräch zu bitten.

Auf dem Weg dahin traf er Mariam.
 

"Mariam, weißt du, wo Mariah ist?", fragte er das Mädchen.

"Nein, aber vielleicht ist sie mit Tala unterwegs, schließlich hat er ihr

heute morgen einen Blumenstrauß geschenkt!"

Ray macht große Augen. "WAS?!!!"

"Ja, sie hat ihn mir gezeigt. Ein ganz schöner...", meinte Mariam, scheinbar

ahnungslos, was das bei Ray auslösen würde.
 

Der Schwarzhaarige bekam wieder rote Wangen und ballte die Hände zu Fäusten.

"Das kriegt er noch zurück!!!", zischte er und lief auf das Wohnhaus zu.

Jetzt musste er sich erstmal beruhigen. Denn sowas, wie am gestrigen Tag

wollte er ja nicht nochmal wiederholen.
 

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Mariah und Hillary waren damit beschäftigt die Wohnung sauberzumachen.

"Hillary, wasch mal bitte den Staublappen aus!", rief Mariah ihrer Freundin

zu.
 

Kurz darauf klingelte es an der Tür. Mariah gab Hillary, die gerade ankam um

den Lappen abzuholen, ein Zeichen, dass sie die Tür öffnen sollte. Die

Chinesin selber stellte sich außer Sichtweite von der Tür.
 

"Oh hallo Tala!", sagte Hillary zu dem Besucher.

"Ist Mariah da?", fragte dieser sofort.

Die Gesuchte kam zum Vorschein. "Ja, bin da, was möchtest du denn?"
 

"Ich würde gerne mit dir bladen... wenn du Zeit hast.", meinte Tala mit einem

Blick auf den Putzeimer, der gut sichtbar im Flur stand.

"Ahm, ich komme in einer halben Stunde!", nahm Mariah die Einladung an.
 

Die Tür schloss sich wieder und Hillary grinste ihre Freundin an. "Na, ich

glaub, da hast du Mariam was zu erzählen!"

Wenige Momente später waren beide wieder voll damit beschäftigt, die Wohnung

zu säubern.
 

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Ray trat aus seiner Wohnung und sah Tala die Treppe herunterkommen. "Hallo!",

rief der, auf eine so arrogante Weise, dass es Ray wieder auf hundertachtzig

brachte.

"Hallo Tala", fauchte er zurück. "Wohin des Weges?"
 

Wenn Blicke töten könnten wären beide in diesem Moment tot umgefallen.
 

"Es geht dich eigentlich nichts an, aber ich bin auf dem Weg zur Bey-Arena.

Und in einer halben Stunde wird Mariah auch dort sein, wir sind nämlich

verabredet!", zischte Tala und grinste den Chinesen provozierend an.

"Pass auf, dass ich dich davor noch nicht zerfetzt habe!", knurrte Ray.

"Das würde dir nie gelingen.", giftete der Rothaarige zurck.
 

"Hey Leute, was ist denn hier los?" Diese Frage kam von Max, der hinter Ray

auftauchte und eigentlich zu Lee wollte. Jetzt hatte er sich kurzfristig

umentschieden und beschloss, diesen Streit zu schlichten.
 

"Nicht wichtig, Kleiner.", meinte Tala herablassend. "Nur dass sich manche

Leute Chancen ausrechnen, wo sie nie welche haben werden."

Damit ging er erhobenen Hauptes die Treppe hinunter.
 

Jetzt war auch Max leicht angesäuert.

"So ein Typ hat Mariah echt nicht verdient! Mach was gegen den, Ray!"
 

Ray nickte nur grimmig. "Darauf kannst du Gift nehmen!"
 

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Knapp eine halbe Stunde später stand Mariah vor dem Spiegel und band sich ihre

Haare mit der pinken Haarschleife zusammen.

Dann nahm sie ihren Gallux und ihre Tasche und ging zur Tür.

"Ich geh, ok Hillary?", rief sie, während sie sich ihre Schuhe anzog.

"Kein Problem!", kam die Antwort aus einem Zimmer, aus dem unter anderem leise

japanische Trommelmusik tönte.

Mariah musste grinsen. Das hörte Hillary immer zum entspannen - oder vor einer

Klassenarbeit.
 

Das Mädchen lief die Treppe hinunter und war wenige Minuten später im Garten

angelangt.

Langsam ging sie auf das Beystadium zu. Tala konnte sie nirgends entdecken.
 

Plötzlich packte sie jemand von hinten an den Armen und drehte sie unsanft

herum.

Wenige Augenblicke später spürte sie, wie sich etwas weiches auf ihre Lippen

drückte.
 

Mariah realisierte in dem Moment weder, dass sie geküsst wurde, noch, dass sie

von Tala geküsst wurde.

Erst, als der Junge wieder von ihr abließ, bemerkte sie seine roten Haare,

seine blauen Augen und seinen Gesichtsausdruck. Etwas triumphierendes lag in

seinem Blick.

Dann fiel ihr auf, dass sie Tränen in den Augen hatte. Sie realisierte

langsam, was geschehen war.
 

"Du Schwein!", war das erste, was sie Tala entgegenwarf.

Das nächste war ihre Beyblade-Tasche.

"Du hast sie ja wohl nicht mehr alle!"

Zornig stapfte sie zum Haus zurück.
 

Tala hob die Tasche auf und öffnete sie. 'Hmm, wann sie Gallux wohl vermissen

wird?'
 

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"Schon zurck?", war Hillarys Kommentar, als Mariah wutentbrannt in die Wohnung

kam.

"Ja!", fauchte sie und verschwand in ihrem Zimmer. Man konnte die Fragezeichen

in Hillarys Augen deutlich erkennen.
 

Mariah schmiss sich auf ihr Bett und knuddelte ihre Katze. Dabei liefen ihr

die Tränen von den Wangen.

'Wieso hat er das getan? Der hat doch einen Sprung in der Festplatte!' Sie

wälzte sich unruhig im Bett hin und her.

Nicht, dass es ihr erster Kuss gewesen war... den hatte sie ja von Ray

bekommen, damals, als sie noch in China waren. Sie wusste nichtmal, ob sich

Ray noch daran erinnerte, das ganze war immerhin gut zehn Jahre her.
 

Es klopfte an der Tür.

"Darf ich reinkommen?", fragte Hillary.

Mariah gab keine Antwort. Also, kam die Braunhaarige einfach ins Zimmer.

"Was ist denn los?"

Immernoch blieb Mariah stumm. Nur die Tränen kullerten munter vor sich hin.

'Ich fühl mich viel zu mies...', dachte sie.
 

"Naja, ich kann dich auch alleine lassen, wenn du magst.", schlug Hillary nach

einer Weile vor.

Die Chinesin nickte. Also verließ Hillary das Zimmer wieder.
 

--~~--~~--~~--
 

Es klingelte an der Wohnungstüre. Tyson öffnete.

"Hey Mariam. Und Emily auch? Was wollt ihr denn hier?"

Mariam ergriff das Wort. "Lass uns mal zu Ray oder schick ihn raus. Wir haben

Neuigkeiten."
 

'Du meine Güte, die haben's aber eilig!' Tyson verdrehte die Augen.

Dann rief er den Gesuchten. "RAAAAAAAY! BESUUUUUUCH!"

"TYSON! Hör auf so zu schreien, die Wohnung ist nicht SO groß", kam die

prompte Antwort.
 

Dann erschien auch Ray an der Tür. "Was kann ich für euch tun?"

Emily und Mariam nahmen je eine Hand und zogen ihn aus der Wohnung. "Komm

einfach mit.", meinte Emily.

Die beiden schleiften ihn in die Lobby und baten ihn, sich auf einen Sessel zu

setzen.
 

"Ray, du musst uns versprechen, nicht auszurasten!", begann Mariam.

"Sagt mir erst, worum es geht!", antwortete Ray.

"Erst das Versprechen!!", forderte Emily.

"Na gut..." Der Chinese resignierte.
 

"Es geht um Mariah.", eröffnete Mariam ihm das Thema. "Sie sitzt auf ihrem

Zimmer und kommt nicht heraus."

"Wieso das denn?" Ray war kurz davor, aus dem Sessel zu springen, doch er

erinnerte sich an sein Versprechen und setzte sich wieder normal hin.

"Naja, Hillary hat uns erzählt, dass sie heulend vom Treffen mit Tala kam und

sich sofort in ihrem Zimmer verschanzt hat."

Bei dem Wort "Tala" zuckte der Junge zusammen und ein wütender Ausdruck legte

sich über sein Gesicht.
 

"Also ist dieser Idiot Schuld daran? Was hat Mariah denn gesagt?"

"Das ist das Problem...", sagte Emily. "Sie sagt seitdem kein Wort mehr. Du

kannst ihr im Endeffekt nur Ja und Nein-Fragen stellen, auf die sie Nicken

oder den Kopf schütteln kann..."

"Und deshalb wollten wir dich bitten, mit ihr zu reden.", schloss die

Amerikanerin. "Du kennst sie von uns allen schließlich am Besten."
 

Ray nickte. 'Aber zuerst werde ich mit diesem Tala reden...'
 

--~~--~~--~~--
 

Tala kam zurck in die Wohnung, die er mit Lee und Kai bewohnte.

"Und, wie war's?", fragte Kai. Er musste sehr neugierig sein, denn

normalerweise sprach er kaum etwas, geschweige denn, fragte etwas.

"Ach, ganz ok, fand ich.", meinte der Rothaarige und schwenkte sein

"Souvenier".

Kai sah ihn etwas komisch an, ging dann aber aus der Wohnung in Richtung

Garten. "Kommst du nachher zum Bladen? Wir führen das ganze noch zu Ende..."

Tala nickte. "Später." Dann betrat er sein Zimmer und legte die Tasche in

einen Schrank. 'So leicht bekommst du das hier nicht wieder, Mariah.', dachte

er sich grinsend.
 

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Ray stürmte aus der Lobby und machte sich auf die Suche nach Tala. Dabei

begegnete er Kai. "Hast du vielleicht Tala gesehen?"

Der Russe nickte und zeigte auf das Wohnhaus. "Er ist in seinem Zimmer." Damit

ging er weiter.
 

Der Schwarzhaarige rannte zum Haus und lief schnell die Treppen hoch. Vor der

Wohnung Tala's stoppte er.

'Was will ich eigentlich sagen?', ging ihm durch den Kopf. 'Na, mir wird schon

was einfallen!'

Damit klingelte er.
 

Etwa eine Minute später stand Tala in der Tür und schaute Ray erstaunt an. "Was

willst DU denn hier?"

"Ich will wissen, was du mit Mariah gemacht hast!", fauchte der Chinese und

funkelte den Rotschopf an.

"Ach DAS...", meinte dieser gleichgültig und begann zu grinsen.

"Grins net so frech, sag mir lieber, was passiert ist!" Klar, dass das den

Tiger auf die Palme brachte. "Spuck's aus, Pumuckel!"
 

Talas Grinsen erstarb. "WIE hast du mich gerade genannt?!"

"PUMUCKEL!", schrie Ray seinem Kontrahenten ins Gesicht. "Und jetzt, erzähl es

mir!" Dabei packte er Tala am Kragen.

Der Rothaarige setzte erneut ein Grinsen auf. "Tja, ich hatte eine Menge Spass

mit deiner kleinen Freundin! Und ich glaube, er ist auch noch nicht vorbei..."
 

Ray war total aus dem Häuschen. "Pass auf, was du sagst! Und jetzt sag mir,

wieso sie mit niemandem mehr spricht!"

"Frag sie doch!", rief Tala und riss sich los.

Kurz darauf wurde die Tür vor Rays Nase zugeknallt.
 

--~~--~~--~~--
 

Hillary öffnete, nachdem es geklingelt hatte. Ray stand vor der Tür.

"Hi, die anderen Mädels haben gesagt, ich soll mal mit Mariah reden..."

Das braunhaarige Mädchen schob ihn in die Wohnung. "Also, tu dein Bestes!"
 

--~~--~~--~~--
 

In ihrem Zimmer saß?Mariah auf dem Bett und dachte nach.

'Eigentlich ist es ja gar nicht so schlimm. Bestimmt lachen mich alle aus,

weil ich mich wegen einem Kuss so aufrege.'

Sie stand auf.

'Ich glaube, ich vergesse es einfach. War ja auch nichts großes...'

Das Mädchen ging zur Tür.

'Ich geh jetzt erstmal was Essen. Außerdem hab ich Küchendienst.'
 

Als sie die Tür öffnete, bekam sie erstmal einen Schreck.

Und der Junge, der soeben die Tür ebenfalls öffnen wollte, auch.
 

"R-Ray? Was machst du denn hier?" Mariah konnte nicht verhindern, dass sie rot

wurde.

"Geht's dir wieder besser, Mariah?", fragte Ray besorgt.

Mariah nickte und versuchte ein Grinsen. "Klar, ich war nur ein wenig müde."
 

Dann ging sie an ihm und der verduzten Hillary vorbei aus der Wohnung und in

Richtung Küche.
 

'Oh, nein! Was wohl mit meinem Gallux passiert ist?!', überlegte die Chinesin.

'Ich werd zuerst mal Tala fragen, ob er ihn mitgenommen hat... vielleicht

liegt er auch noch im Garten..'
 

In der Küche angekommen, war Mariam bereits am Kartoffeln schälen. "Hey,

Mariah! Auch ne Kartoffel?", begrüßte sie ihre Freundin.

"Klar! Nur her damit!", grinste Mariah zurück. 'Nur nichts anmerken lassen,

immer schön lächeln!'

Kai trat in den Raum ein. "Na, da bist du ja endlich!", rief Mariam. "Stell

mal schnell die Teller auf den Tisch!"
 

Wortlos öffnete Kai den Schrank und holte das Gewünschte heraus.

So arbeiteten die drei weiter an dem Essen für die Blader.
 

--~~--~~--~~--
 

Hillary und Ray standen an der Wohnungstür.

"Also, ich versuch sie dann nach dem Küchendienst zu erwischen.", wiederholte

Ray.

"Genau, und ich kläre das ab mit Mariam und Kai. Alles kein Problem!" Hillary

klatschte in die Hände. "Jetzt muss ich aber erstmal zu Emily!"
 

Der Chinese machte sich indessen auf den Weg in seine Wohnung.

"Jo, Ray! Alles klar, mein Freund?", begrüßte Tyson ihn mit einem

Schulterklopfen.

"Und, was hat sie gesagt?", fragte Max.
 

"Also, wir haben nicht miteinander geredet... sie ist einfach so

rausgekommen...", fing Ray an.

Max und Tyson machten große Augen. "Und sie hat nichts gesagt?"

"Nö...", sagte Ray. Dann ging er in sein Zimmer und rief seinen Freunden noch

zu: "Ich komm zum Abendessen dann runter, ok?"
 

--~~--~~--~~--
 

"Wow, das mit dem Abendessen hat heut ja mal wieder super geklappt!", meinte

Mariah als sie wieder die Tische im Esssaal mit Mariam und Kai abräumte.

"Alles restlos weggeputzt!"

"Was hast du erwartet, Mädel! Tyson isst mit...", grinste Mariam.

Kai blieb wie immer wortlos.
 

"Ahm, Mariah, Kai und ich, wir müssen noch einen wichtigen Beybladekampf

austragen... Würdest du den Rest vielleicht alleine machen?", fragte Mariam

nach einer Zeit.

Kai sah auf, sagte aber nichts. Mariam machte ihm ein Zeichen, still zu sein.
 

"Klar, kein Problem, ist ja nicht mehr viel...", antwortete die Chinesin

lächelnd.

"Super, du bist ne echte Freundin!" Mariam umarmte das Mädchen, schnappte sich

Kai und schon war Mariah alleine in der Küche.
 

'Na gut... Auf gehts!', dachte sie sich und räumte die Spülmaschine ein. Dann

schaltete sie sie an und räumte das gespühlte Geschirr ein.

'Ich hab immernoch nicht nach Gallux gefragt... ich trau mich nicht! Mein

armer Gallux!'

Dann war die Chinesin fertig mit ihrer Arbeit und ging in Richtung Tür.
 

Doch bevor sie durch diese gehen konnte, stellte sich ihr ein guter Bekannter

in den Weg.

"Mariah, bitte, sprich mit mir. Jetzt.", sagte Ray entschlossen.

Mariah schaute ihn erstaunt an. Sie begann zu zittern.
 

"I-ich... was willst du denn?", fragte das Mädchen verunsichert.

"Mit dir reden... hab ich doch schon gesagt.", antwortete der Chinese.

Mariah nickte. "Schieß los..."
 

Ray zögerte. "Ich möchte dich nicht wieder verärgern, wie letztens..."

"Keine Sorge, ich werde nicht wieder so überreagieren.", sagte sie leise.

"Gut..." sprach er mit fester Stimme weiter. "Dann sag mir, was Tala dir getan

hat..."
 

Das Mädchen schrak zusammen. "Äh, es war nichts... ich war nur etwas

durcheinander."

"Nein!", fuhr Ray sie an. "Du belügst mich! Ich kenne dich doch, Mariah, wir

sind zusammen aufgewachsen. Ich kenne dich! Du versuchst stark zu sein, aber

du musst nicht stark sein! Wenn du ein Problem hast, dann darfst du auch

darüber reden!"

Mariah stiegen die Tränen in die Augen.

"Oh, es tut mir Leid, Mariah, das wollte ich nicht!", versuchte sich der Junge

zu entschuldigen.

"Ist schon gut, Ray... du hast Recht.", begann sie. "Ich dachte, und ich denke

auch immernoch, es war eine Lappalie, weswegen ich mich so aufgeregt habe..."
 

"Du kannst mir alles erzählen, Mariah. Ich bin immer für dich da." Er nahm

ihre Hand.

Ein zarter Rotschimmer legte sich über ihr Gesicht.

"E-es war, als ich mit Tala zu einem Beybladekampf verabredet war... Nun, ich

kam an, und ich habe niemanden gesehen und, und -"
 

Mariah zitterte und Tränen kullerten über ihr Gesicht.

"Nur zu, red weiter Mariah!", versuchte Ray sie zu ermuntern. Er war ziemlich

gespannt, was er zu hören kriegen würde."

"Er war plötzlich da... ich konnte nichts dagegen tun... Oh, Ray, er hat mich

geküsst!", schluchzte Mariah. "Jetzt wirst du bestimmt lachen, dass ich wegen

so einer Kleinigkeit aufrege."
 

Doch Ray kochte schon wieder. "Er hat dich geküsst?!", rief er. "Na, der wird

was von mir zu hören kriegen!"

Schon war der Chinese auf dem Weg zur Tür, doch Mariah hielt ihn auf. "Ray, da

ist noch etwas... er hat meinen Gallux..."
 

--~~--~~--~~--
 

Kai betrat seine Wohnung.

"Na, Kai, hat der Küchendienst Spass gemacht?", fragte Tala grinsend.

Der Russe brummte ihn an.

"Sag mal, würdest du unserem lieben Pinkschopf mal eine kleine Nachricht

übermitteln?", redete Tala weiter.

Kai schaute ihn an.

Er knurrte ein "Worum gehts denn?" und ging auf Tala zu.
 

"Nun, ich habe hier etwas, was unser Kätzchen wohl vermissen wird..." Der

Junge hob die pinke Tasche. "Könnte sein, dass sie es zurückhaben möchte..."
 

--~~--~~--~~--
 

Ray und Mariah standen im Treppenhaus und klopfte an die Wohnungstür des

Zimmers von Tala, Kai und Lee.

Kai öffnete.

"Gut, dass ich euch treffe.", sagte Kai plötzlich. Die beiden Besucher

wunderten, dass er anfing zu reden.

Er sprach weiter: "Tala möchte was von euch, naja, eigentlich eher von dir,

Mädel." Und damit ging er hinaus. 'Da mische ich mich mal nicht ein.', dachte

er sich.
 

Währenddessen betrat Ray die Wohnung. "Tala!", rief er. "Komm schon, wir sind

da! Und bring Gallux mit!"

Tala trat aus einem Zimmer.

"So, da brauch ich mich also kaum zu bewegen, das Kätzchen kommt zu mir!"

"Klappe, Rotschopf, wir wollen nur Gallux abholen!", fauchte Ray den Jungen

an.
 

"Ach, natürlich... Das Kätzchen will ihren Beyblade zurück!" Tala sah Mariah

grinsend an. "Aber was ist, wenn ich sage, dass sie es nicht so einfach

bekommt?"

Ray begann zu knurren. "Das wagst du nicht..."

"So?" Der Rothaarige stellte sich provozierend vor die beiden Chinesen. "Ich

sage einfach: Du bekommst deinen Gallux nur, wenn ich noch einen Kuss von dir

bekomme."
 

Ray sah aus, als würde er jeden Moment explodieren.

"Sag mal, du hast sie doch nicht mehr alle, Tala! Ich scheiß auf deine

Bedingungen!" Wer jetzt dachte, dieser Ausbruch kam von Ray, dachte falsch.

Mariah hatte die Initiative ergriffen. Sie stieß den verdutzten Tala zur Seite

und stapfte in sein Zimmer. Dort fand sie in einem Schrank ihren geliebten

Gallux.

"Da bist du ja, mein Bester! Ich hab dich so vermisst!"
 

Die beiden Jungen waren noch etwas verdattert und standen in der Tür, durch

die Mariah wenige Minuten später ging und sich auf den Weg zu ihrer Wohnung

machte.

Ray lief ihr schnell nach.
 

"Dem haben wir's aber gezeigt, was Ray?", grinste sie den Jungen an.

Doch Ray sah sie nur mit einem verträumten, liebevollen Blick an.

"Was ist denn los, geht es dir nicht gut?", fragte sie verwirrt.

"Du bist wie eine Katze, Mariah. Sanft, aber du kannst auch deine Krallen

ausfahren."

Die beiden blieben auf der Treppe stehen.
 

"Ray? Was ist los?" Dem Mädchen kam das ganze immernoch komisch vor.

Er legte seine Arme um sie. "Mariah, es fällt mir sicher nicht leicht, das dir

zu sagen, aber ich halte es nicht mehr aus. Als Tala mit dir verschwunden ist,

war ich wie vor den Kopf geschlagen. Ich hätte nie gedacht, dass jemand

anderes dich mir wegnehmen könnte. Dann, also du mich vor dem Haus so

angeschrien hast, brach für mich eine Welt zusammen. Ich dachte, Tala hätte

gewonnen. Nun will ich verhindern, dass ein anderer mir zuvorkommt. Mariah,

ich liebe dich."
 

Die Chinesin hielt verwundert den Atem an. Dann kullerten Tränen über ihre

Wangen.

"Ach, Ray, ich trug dieses Gefühl auch so lange mit mir herum. Als wir die

ganze Zeit getrennt waren, fühlte ich mich so alleine. Ich habe manchmal

nächtelang wachgelegen und mich gefragt, ob du dich wohl auch so nach mir

sehnst. I-ich liebe dich doch auch, Ray!"

Sie fiel dem Jungen um den Hals und schluchzte hemmungslos.
 

Er tätschelte ihren Kopf.

Sie hob ihr Gesicht, die Tränen rollten munter weiter.

Ray sah ihr in die Augen. Er näherte sich ihrem Gesicht. Doch plötzlich

stoppte er.

"D-darf ich denn?", fragte er verunsichert und wurde rot.
 

Mariah lächelte ihn an.

"Nein, das mach ich!", sagte sie und küsste ihn.
 

--~~--~~--~~--
 

So, das war's!

Ich hoffe, die Geschichte war nicht zu verwirrend, sie ist über einen längeren

Zeitraum entstanden ^^
 

Also, ich bitte um viele Kommis XD
 

Saara

Happy Birthday, Tyson!

Happy Birthday, Tyson! (Tyson X Hillary)
 

"TYSON! DU WIRST DICH NICHT VOM KÜCHENDIENST DRÜCKEN!!!", schrie Hillary durch den Essraum der Blader.

Der Angesprochene zuckte zusammen und kroch unter dem Tisch hervor, unter welchem er sich versteckt hatte. Eigentlich hatte er vor, sich rauszuschleichen, wenn Hillary grad nicht guckte. Dieser Plan war nun aber leider hinfällig.
 

"Aach, Hillary, sei doch nicht so! Ich hab eben keine Lust auf Küchendienst...", begann Tyson mit hinter dem Kopf verschränkten Armen.

"So, denkst du ich habe Bock darauf?", fragte das Mädchen mit gefährlichem Glitzern in den Augen. "Du meinst also, du könntest dich hier vollstopfen und den anderen dann die Arbeit überlassen? LERN ENDLICH MAL, VERANTWORTUNG ZU ÜBERNEHMEN!!!"
 

Ray hockte vor dem Backofen, den er gerade säuberte und schaute sich die Szene an. Es war doch zu komisch, wenn Hillary Tyson fertig machte. Er grinste, sagte aber nichts.
 

Währenddessen holte Tyson sich maulend bei Hillary den Wischlappen ab und wischte die Tische sauber.

//Wieso ist sie immer so gemein zu mir? Die hat se doch net mehr alle!//
 

*+*+*
 

Im Cafe in der Stadt: Die Mädels sitzen an einem Tisch und planen...

"Ok, Mariah, du animierst Ray und Lee, dir mit den Getränken zu helfen!", wiederholte Mariam.

"Kein Problem!", erwiderte Mariah.
 

"Sehr gut. Hillary und Emily kümmern sich mit Kai und Tala um die Dekoration. Und ich schnappe mir Kenny und Max zum Essen machen! Die Überraschungsparty wird ein voller Erfolg!" Mariam war begeistert.
 

"Ja, wir müssen nur darauf achten, dass Tyson nichts mitbekommt!", gab Emily zu bedenken.

"Hey Hillary, du könntest ihn ablenken! Geh doch mit ihm in die Stadt!", meinte Mariah.

"Ja gute Idee, so machen wir das!", beschloss Mariam.
 

Hillary schaute die anderen etwas komisch an. "Spinnt ihr? Was soll ich mit dem Idioten denn in der Stadt?"

"Ach, Hillary, wir vertrauen dir!", sagte Emily grinsend.

"Ja, du findest schon irgendwas, du kennst ihn schließlich am Besten von uns!", grinste auch Mariam.
 

"Kenny kennt ihn genau so gut wie ich! Wir waren alle drei in einer Klasse!", versuchte Hillary sich noch zu wehren. //Außerdem ist das voll peinlich...//

"Tja, aber er ist unentbehrlich beim Essen machen, wir brauchen doch seine Tyson-Gormet-Tipps.", setzte Mariam dieses Argument außer Kraft.
 

"Ok, ihr habt gewonnen...", resignierte Hillary.

Die Mädels klatschten sich in die Hände. "Auf gehts!"
 

*+*+*
 

Es regnete.

Tyson und Max lieferten sich in der Indoor-Arena einen kleinen Beybladekampf.
 

"Ja, Dragoon, mach ihn fertig!", schrie Tyson siegessicher durch den Raum.

"Jetzt Draciel!" Max fegte mit seinem Beyblade auf Tyson zu und beide Blades prallten gegeneinander.
 

"Waaaah, schon wieder unentschieden!!! Und ich war so sicher, dich diesmal zu besiegen!!!", regte sich Tyson auf.

Max grinste. "Tja, Pech gehabt! Lass mal was trinken gehen!"

Er stellte sich neben Kai, der in einem Sessel saß und dem Kampf zugesehen hat. "Und, was meinst du?"
 

Kai öffnete die Augen. "Tyson muss schneller werden. Und du musst dir mal 'nen neuen Move ausdenken, sonst wirds langsam langweilig..." Damit stand er auf und ging zur Tür.

"Kein Problem, Boss!", grinste Max ihm hinterher.
 

"Du meine Fresse, immer muss er sich so aufspielen!", regte sich Tyson auf. "Immerhin bin ich hier der Weltmeister!!!"
 

*+*+*
 

Am nächsten Tag.

Mariam saß mit Emily in ihrem Zimmer und breitete einige Blätter Papier aus.

"Gut, hier ist die Einkaufsliste für die Deko. Luftschlangen und Luftballons brauchen wir noch, das Konfetti haben wir ja schon.", meinte Mariam.
 

"Was ist mit der Musik?", fragte Emily.

"Oh, Mist, da haben wir noch gar nichts... Egal, frag Max, ob er was raussucht. Und du könntest Kai und Tala fragen, wenn ihr einkaufen geht.", antwortete das Mädchen mit den lila Haaren.

Eifrig beugten die zwei Mädels sich weiter über den Plan und schrieben noch einige Sachen auf, die zu erledigen waren.
 

Dann klingelte es an der Tür.

"Hi, ich hab die zwei besorgt, wir wollten unseren Einkaufszettel abholen!" Mariah stand mit den zwei Chinesen Ray und Lee vor der Tür.

"Jo, hier irgenwo war doch eure Liste...", sagte Mariam, die ihren Papierhaufen durchsuchte.

"Zettelwirtschaft...", murmelte Emily.
 

Schließlich fand Mariam das Stück Papier und gab sie Mariah.

"Und wenn euch noch was einfällt, was vielleicht wichtig ist, dann schreibt das auch noch dazu!", meinte sie noch, bevor sie die Tür hinter den drei Chinesen zumachte.
 

*+*+*
 

Die Vorbereitungen waren beinahe alle getroffen. Ein Tag blieb noch, bis zu Tysons großem Tag.

Heute musste also der Partyraum dekoriert, das Essen hergerichtet und die Getränke abgeholt werden.

Und heute würden Tyson und Hillary einen ganzen Tag in der Stadt verbringen.
 

"Aber Max, wieso soll ich denn mit Hillary in die Stadt?!", fragte Tyson seinen besten Freund panisch.

"Mach ihr doch die Freude, Tyson! Das wird doch sicher lustig!", grinste Max.

"A-aber... ich versteh das net..." Der blauhaarige Junge sah den Halb-Amerikaner verständnislos an.
 

"Macht nichts, Tyson, macht überhaupt nichts!", meinte dieser. "Geh einfach mit und hab ein bisschen Spaß!"

Tyson brummte etwas.

"Ach, jetzt sei doch nicht so, du magst Hillary doch!" Max klopfte ihm auf die Schulter.

Der Junge wurde rot. "Ich und Hillary mögen?", fragte er ungläubig.

"Klar!", lachte der Blonde. "Du kennst doch den Spruch: Was sich liebt, das neckt sich!"
 

*+*+*
 

"Also Hillary, ich empfehle dir ja den beigen Rock und das rosa Top, obwohl natürlich das orangene auch nicht schlecht wäre...", meinte Mariah fachmännisch. Sie stand vor dem geöffneten Kleiderschrank in Hillarys Zimmer.

"Ehrlich, Mariah, vielen Dank für deine Hilfe, aber ich gehe nur in die Stadt...", versuchte Hillary, den Eifer ihrer Freundin zu bremsen.
 

"Ach was, für ein Date musst du optimal gestylt sein!", winkte Mariah ab.

Dann wandte sie sich wieder dem Schrank zu. "Vielleicht das hellblaue Kleid und die Weste? Oder der Rock, das blaue Top und die helle Jacke..."
 

Hillary stahl sich aus ihrem Zimmer, während Mariah immernoch vor sich hinmurmelte und ging ins Bad.

//Am Besten, ich fange einfach mal mit Kämmen an. Und ein Zopf, wie immer. Wieso müssen alle immer so einen Aufruhr machen?!//

Dann nahm sie ihre Bürste und begann ihre Haare zu bearbeiten.
 

Plötzlich hörte sie einen Freudenschrei.

"ICH HABS, HILLARY!", rief Mariah und kurze Zeit später stand sie im Bad. "Darin wirst du UMWERFEND aussehen!"

Sie hatte ein schwarzes Trägerkleid und eine pinke Jacke in der Hand.
 

"Aber, Mariah, ich hab doch gar keine pinke Jacke...", wunderte sich Hillary.

"Die hab ich dir geliehen.", antwortete die Chinesin großzügig.

Die Braunhaarige bedankte sich bei ihrer Freundin und ging in ihr Zimmer, um sich umzuziehen.
 

*+*+*
 

Hillary ging hinunter in die Lobby.

Tyson saß in einem Sessel und wartete.
 

"Ahm, Tyson? Wir können gehen...", meinte Hillary zaghaft.

Der Junge sprang auf. "Na, dann mal los!", sagte er und grinste Hillary an.

Beide gingen zur Tür und machten sich auf den Weg in die Stadt.
 

Als die Tür hinter ihnen zuging, machten sich neun weitere Blader auf die Socken und bereiteten die Überraschungsparty vor.
 

*+*+*
 

Tyson und Hillary liefen schweigend nebeneinander her.

Als sie schon einige Meter so gegangen waren, ergriff Tyson schließlich das Wort.

"Sag mal Hillary, was machen wir denn jetzt?"

Das Mädchen lächelte. "Wenn du möchtest, gehen wir zuerst ins Cafe, danach ein wenig shoppen und zum Schluss vielleicht zum Chinesen."

//Gut, dass ich mir vorher alles zurechtgelegt hab...// dachte sie sich noch.
 

"Na, ok... also zuerst ins Cafe?", fragte Tyson.

Hillary nickte.

"Prima! Na auf, ich hab schon Hunger!" Er beschleunigte seine Schritte und Hillary hatte Mühe mitzuhalten
 

Im Cafe angekommen, setzten sie sich an einen Tisch. Tyson bestellte sich erstmal die halbe Theke, während Hillary sich mit einem kleinen Stück Kuchen und einem Früchtetee zufrieden gab.

"Tyson, musst du immer so viel essen?", fragte sie leicht pikiert. //Aber das sind wir ja eigentlich gewohnt...//, sagte sie sich.

"Also, wenn du mich mit shoppen nehmen willst, brauch ich doch 'ne ordentliche Grundlage, oder?", grinste er sie an.

//Als ob ich vorhätte, einen Marathon durch die Geschäfte zu laufen...//, dachte sie. Aber das Mädchen beließ es dabei und sah ihm beim spachteln zu.
 

Die mönströse Rechnung bezahlte Tyson, er hatte ja den größten Teil zu verschulden.

"Super, jetzt bin ich satt, was machen wir jetzt?", grinste er Hillary an.

//Na, wenn er satt ist, ist er umgänglich.//, dachte sich das Mädchen und lächelte zurück.
 

*+*+*
 

"So, schauen wir doch mal hier vorbei, oder?" Hillary deutete auf ein Beyblade-Geschäft.

//Beyblades? Ich dachte, wir wollten shoppen... naja, egal...//, dachte Tyson. //Wahrscheinlich will sie nur auf mich Rücksicht nehmen... schließlich bin ich ja kein klamottenverrücktes Mädchen...//
 

Doch der Laden schien wenig Reiz auf Tyson auszuüben und auch Hillary langweilte sich schnell.

"Also, ich kenne ja schon so ziemlich alles, was hier so rumsteht...", meinte Tyson.

"Ja, ich kann die ganzen Angriffs und Abwehrringe auch nicht mehr sehen... lass uns rausgehen!, schlug Hillary vor.
 

Doch kurz vor der Tür wurden sie von dem Ladenbesitzer aufgehalten.

"Moment mal... Du bist doch Tyson, richtig?!"

Der Junge nickte.

"Wow, Tyson in meinem Geschäft! Würde es dich stören, wenn ich ein Foto von dir mache?" Er grinste Hillary zu: "Deine kleine Freundin kann natürlich auch mit aufs Foto!"
 

Hillary wollte gerade widersprechen, doch Tyson kam ihr zuvor: "Natürlich machen wir ein Foto, sollen wir uns vor das Geschäft stellen?"

//Freundin??? Und er hat's nicht abgestritten???// wunderte sich Hillary.
 

Nachdem das Foto geschossen war und Tyson dem Verkäufer noch ein paar Autogramme gegeben hatte, gingen die zwei Jugendlichen weiter durch das Städtchen.

Sie gingen an mehrern Boutiquen vorbei. In einem Schaufenster sah Hillary ein wunderschönes Kleid.

//Das würde ich gerne mal anprobieren... aber Tyson würde bestimmt langweilig... ich lass es lieber...//
 

Der Junge schien ihren sehnsüchtigen Blick bemerkt zu haben.

"Möchtest du in das Geschäft da, Hillary?", fragte er sie.

Hillary sah ihn ungläubig an. "Meinst du das ernst?"

"Klar!", sagte Tyson grinsend. "Du sollst doch auch Spaß haben!"
 

Die Braunhaarige wurde etwas rot und sie trat in die kleine Boutique ein.

Schnell war das Kleid gefunden und die richtig Größe herausgesucht. Bei der Gelegenheit fand sie auch noch einen hübschen Pullover und eine dazu passende Hose, das musste dann natürlich auch noch anprobiert werden.
 

//Vielleicht war das ja doch ein Fehler...// dachte sich Tyson.
 

Hillary verschwand in der Umkleidekabine.

Tyson setzte sich in einen in der Nähe stehenden Sessel. Das Geschäft war leer, bis auf die Verkäuferin an der Kasse. Er schloss die Augen und atmete durch.
 

"Tyson? Tyson!" Hillary tippte ihn auf die Schulter.

Er schlug die Augen auf und fiel aus dem Sessel. //Wow... Respect!//

"Und? Wie sieht das aus?", fragte das Mädchen. "Also, ich finde die Länge ganz ok, aber der Ausschnitt... ich weiß nicht. Die Farben gefallen mir..."

"Du siehst fantastisch aus!", unterbrach Tyson ihr Gemurmel.
 

Hillary wurde rot. Tyson auch, nachdem er realisiert hatte, was er da gesagt hat.

"Ähm, jedenfalls, ich würde es nehmen.... wenn ich ein Mädchen wär...", stotterte er. //Erst denken, dann reden, Tyson!!!//

Sie lächelte, immernoch mit leicht geröteten Wangen.
 

Pulli und Hose brachte Hillary wieder zurück, mit der Begründung, dass sie ihr nicht so gefallen hatten.

//Besser, ich sage nicht, dass ich nicht reingepasst habe...// dachte sie sich.
 

"So, dieses Kleid also für die junge Dame.", lächelte die Kassiererin Hillary zu.

Dann wandte sie sich zu Tyson. "Hat ihnen das Kleid für ihre Freundin denn auch gefallen?"

Der Blauhaarige grinste und nickte. "Ja, ich find's echt nicht schlecht..."
 

//Er hat schon wieder nichts gesagt... Ob er das mit der "Freundin" überhört hat???// fragte sich Hillary.
 

Tyson und Hillary standen etwa zehn Minuten später wieder auf der Straße und überlegten, wohin sie als nächstes gehen wollten.

Sie liefen noch ein wenig durch die Straßen, da blieb Tyson plötzlich stehen.

"Ich hab ne Idee!", sagte er grinsend. Dann deute er mit dem Finger auf ein nahestehendes Gebäude.

"Ins Kino?!", fragte Hillary, dorthin schauend, wo der Junge hingezeigt hatte.

"Jo, was dagegen?", erwiderte Tyson. "Lass gehen!" Schon war er auf dem Weg zum Eingang.
 

"Ok, welcher Film?", fragte Tyson.

"Such du was aus!", gähnte Hillary und hielt sich die Hand vor den Mund.

Der Japaner sah sie verwundert an. "Bist du schon müde? Wollen wir lieber heimgehen?"

Doch das Mädchen wehrte schnell ab. "Ach was, ins Kino können wir auf alle Fälle noch gehen!!!"
 

Sie wählten eine Komödie aus und kauften sich Karten.

Tyson freute sich schon auf den Film. //Hehe, ich liebe Komödien!//
 

*+*+*
 

Im Partyraum ging indessen alles drunter und drüber:

"He, Mariam, wo sollen wir denn die Kästen abstellen?", rief Ray, der gerade mit Mariah und Lee vom Getränkeholen zurückkam.
 

Das Mädchen wusste schon gar nicht mehr, wo ihr der Kopf steht. Nie hätte sie gedacht, dass Geburtstage organisieren so schrecklich anstrengend ist.

"Stellt sie erstmal in die Abstellkammer!", schrie sie zurück, um Max zu übertönen, der sich gerade um den Sound kümmerte.

"Max, verdammt noch mal, stell die Anlage leiser!"
 

Der Junge drehte die Lautstärke runter. "Aber wie soll ich denn Lieder aussuchen, wenn ich sie nicht hören kann?"

Mariam verpasste ihm eine Kopfnuss. "Nimm doch Kopfhörer, du Eumel!"
 

*+*+*
 

Nach dem Film:

"Das hat ja richtig Spass gemacht!", lachte Hillary.

Tyson war auch am Grinsen: "Ja, ich fand's voll genial! Vor allen Dingen, als die da im Restaurant gekämpft haben!"
 

So unterhielten die zwei sich noch eine ganze Weile, und als die Lachanfälle langsam seltener wurden, bemerkten sie, dass es schon anfing zu dämmern.

"Wollen wir langsam zurück gehen?", fragte Hillary.
 

Tyson sah sich um.

"Also, ich finde es schön hier. Wir können uns ja noch ein bisschen auf die Bank da setzen!"

Das Mädchen nickte. "Na, ok."
 

Sie setzten sich also auf die Parkbank und schwiegen.

//Was soll ich sagen?// fragte sich Hillary und auch Tyson war unentschlossen, ob er das Wort ergreifen sollte oder nicht.
 

Schließlich tat er es doch: "Ahm... du hattest eigentlich doch gar nichts in der Stadt vor, oder?"

Das Mädchen sah ihn verwundert an. "Wieso fragst du?"

"Naja, du bist doch relativ planlos mit mir durch die Stadt gezogen... Und Max hat gesagt, du nimmst mich mit, weil sonst niemand mitkommen wollte... oder so...", plauderte er.
 

//Mist, jetzt kann ich ihm doch nicht sagen, dass die anderen alles für morgen vorbereiten müssten!// dachte sich Hillary und wurde rot. //Was mach ich denn jetzt?//
 

Tyson sah sie an.

"Also? Ich höre...", sagte er fordernd.
 

Hillary grinste ihn an. Mehr fiel ihr nicht ein...

"Ähm...", stotterte das Mädchen. "Also, ich..."
 

Dann plötzlich klingelte Hillarys Handy. "Oh, eine SMS!", rief sie, als sie auf das Display schaute.

//Endlich, wir können heim!!!//

"Tyson, die anderen fragen sich schon, wo wir bleiben! Gehen wir doch wieder!", sagte sie und lief auch schon voraus in Richtung Heimat.
 

"Moment!", rief der Junge plötzlich. "Du hast meine Frage noch nicht beantwortet! Was sollte das ganze?"
 

Hillary blieb stehen. "Tyson, die anderen warten...", versuchte Hillary ihn abzulenken.

Der Junge sah ihr in die Augen. "Was ist es, das ich nicht wissen darf?"
 

Die Braunhaarige wurde rot. //Schöne Scheiße... was mach ich nur!// "Tyson, ich... ich kann es dir nicht sagen!"

//Oh, bitte, können wir nicht schnell heimgehen?//
 

Tyson senkte den Blick.

Dann schaute er wieder auf: "Gut, dann fange ich eben an!"

Lange blickte er in ihre braunen Augen: "Hillary, ich weiß nicht wie ich es sagen soll... Ich..." Er kniff die Augen kurz zusammen und schaute zu Boden. Doch dann riss sich der Japaner zusammen und fasste das Mädchen an den Schultern.
 

"Hillary, ich liebe dich!"
 

"Du machst Witze!", entgegnete das Mädchen.

"Nein, es ist mein voller Ernst!" Tyson sah ihr weiterhin fest in die Augen.
 

Hillary hielt den Atem an. Sie war irgendwie unheimlich überrascht.

//Oh du meine Güte! Was mach ich jetzt nur??// fieberhaft überlegte sie. Ihre Wangen glühten.
 

Endlich begann auch sie zu sprechen. "Tyson... ich weiß nicht was ich sagen soll..."

"Hauptsache du sagst irgendwas! Was ist mit dir?" Tyson wollte eine Antwort hören. //Lass sie doch das gleiche empfinden, bitte! Oh Gott, ich flehe dich an!//
 

"Ich kann nicht!" Sie riss sich los. "Ich - ich kann es dir noch nicht sagen! Lass mir noch etwas Zeit zum überlegen!"
 

Ihre Reaktion versetzte Tyson einen Stich ins Herz. Vielleicht hätte er noch warten sollen. Vielleicht hatte er diesen Nachmittag falsch gedeutet. Vielleicht hätte er wirklich noch warten sollen.
 

Das Mädchen sah ihn an. "Tyson, ich bitte dich! Denk nichts Falsches von mir! Lass mir nur Zeit wieder einen klaren Kopf zu bekommen! Ich - Es hat noch nie jemand so etwas zu mir gesagt!" Flehend sprach sie diese Worte aus.
 

Der Junge sah zu Boden. "Nun gut, Hillary. Ich werde mir diese Nacht wahrscheinlich den Kopf zermatern und keine Sekunde schlafen können, aber gut... Ich werde auf deinen Entscheidung warten."

Hillary sah ihn dankbar an.
 

Stille
 

"Hillary, vielleicht sollten wir jetzt nach Hause gehen..."
 

*+*+*
 

Hillary öffnete die Wohnungstür.

Mariah kam ihr sofort entgegengesprungen.

"Hey, Mädel! Wie wars?", fragte sie sofort nach der Begrüßungsumarmung.
 

Doch die Braunhaarige sah sie nur mit einem undefinierbaren Gesichtsausdruck an.

"Lass mich raten: Er hat dir eine Liebeserklärung gemacht!", grinste Mariah.

"Jop.", nickte Hillary.
 

Die Chinesin erstarrte. "Ohne Shit? Ich hab eigentlich nur nen Witz gemacht..."

Doch sie fasste sich schnell wieder. "Oooh, Hillary, erzähl! Was hast du geantwortet? Wie hat er es dir überhaupt gesagt? Das sieht Tyson doch gar nicht ähnlich!!!"
 

"Naja...", versuchte Hillary zu erzählen. "Also, im Endeffekt hab ich nicht wirklich was geantwortet..."

"Wie, du hast nicht geantwortet?!", fragte die Pinkhaarige bestürzt. "Du hast diese Chance nicht ergriffen? Du hättest ihn dir doch endlich schnappen können, deinen Tyson!"
 

Die Japanerin fasste sich an den Kopf. "Mir tut alles weh. Ich muss nachdenken."

Dann ging sie in ihr Zimmer und ließ ihr ratlose Freundin alleine im Flur zurück.
 

*+*+*
 

Der nächste Morgen:

"Tach Mariah...", gähnte Hillary ihrer Freundin zu, nachdem sie sich im Bad getroffen hatten.

Das arme Mädchen hat die ganze Nacht kein Auge zugekriegt ist erst früh am Morgen eingeschlafen.
 

Sie versuchte die Spuren des fehlenden Schlafes mit kaltem Wasser aus ihrem Gesicht zu vertreiben. Dann stieg sie unter die Dusche. Wieder holten sie die Erinnerungen an den gestrigen Tag ein.

//Ich weiß immernoch nicht, was ich ihm antworten soll... Ich weiß ja noch nicht einmal, was ich für ihn empfinde...//
 

"Hillary, beeil dich doch mal! Wir müssen Kenny beim Essen helfen!", rief Mariah vom Flur aus.

"Bin gleich da!", antwortete Hillary, immernoch mit etwas schläfriger Stimme.
 

*+*+*
 

"Tyson?" Ray klopfte an die Zimmertür seines Kumpels, "Bist du schon wach?"

Von drinnen kam ein verschlafenes Grunzen.
 

"Ok, Max, ich lenke ihn ab, wenn er aufwacht!", raunte der Chinese dem Blonden zu, der gerade die Wohnung verlassen wollte.

Dieser streckte den Daumen hoch und schloss die Tür hinter sich.
 

Kurz darauf öffnete Tyson die Tür seines Zimmer.

"Wieso weckst du mich so früh am Morgen, Ray?", fragte er mit vorwurfsvoller Stimme.

Ray grinste. "Tyson, es ist bereits 10 Uhr... wie lange willst du denn noch schlafen?"
 

Der Japaner ging beleidigt ins Bad. "Was erwartest du, ich bin erst heute Morgen eingeschlafen..."

Etwas verwundert über dieses Statement ging Ray kurz in sein Zimmer um sein Beyblade zu holen.

Durch die Badezimmertür rief er: "Tyson, hast du Lust auf einen Beybladekampf?"
 

Ein blubberndes "Ja" kam aus dem Raum.

Zufrieden steckte Ray seinen Blade in die Tasche.
 

*+*+*
 

In der Küche standen Hillary und Kenny vor dem Kühlschrank.

"Und wir dürfen die Kuchen nicht vergessen. Die holen wir dann als letztes, sonst schmilzt der Tortenguss.", erklärte sie dem Kleinen.
 

Mariah und Mariam waren derweil mit dem Knabberzeug beschäftigt.

"So ein Mist, jetzt haben wir schon wieder zwei verschiedene Chipssorten in einer Schüssel!", ärgerte sich Mariah, nachdem sie bereits zum zweiten Mal den Inhalt einer Chipstüte in den falschen Behälter gekippt hatte. "Wieso müssen diese Tüten alles gleich aussehen?!"
 

Mariam grinste. "Ist doch egal, die merken das eh nicht!"
 

"Mädels, sollen wir noch was tragen helfen?" fragte Tala, der soeben mit Kai in der Küche eingetroffen war. Sie pendelten schon seit einer Stunde als eine Art Kurierdienst zwischen Küche und Partyraum.
 

"Gut, dass ihr kommt!", rief Mariam und balancierte drei Schüsseln mit Knabberzeug zur Tür. "Das hier, bringt das mal bitte hin!"

"Und nicht naschen!", zwinkerte Mariah und grinste.

Kai ließ ein leises "pff!" hören. //Als ob ich scharf auf dieses salzige Zeug wäre!//
 

*+*+*
 

Mittlerweile war Tyson hellwach.

"Ok, Ray, wollen wir jetzt runtergehen?", fragte er ungeduldig.

//Ob der vergessen hat, dass er heute Geburtstag hat?// fragte sich Ray und ging mit Tyson die Treppe runter zur Arena. Er wusste nicht, dass Tyson gerade etwas vergessen wollte. Nämlich, das, was er Hillary gestern gesagt hatte.
 

"Na dann, Tyson, fangen wir an!" Ray stellte sich in Startposition mit seinem Beyblade an der einen Seite der Arena.

Der Japaner stellte sich an die andere Seite und war bereit seinen Dragoon zu starten.
 

Gemeinsam riefen sie den bekannten Spruch: "3, 2, 1 - Let it Rip!" Und schon kreiselten ihre beiden Blades in der Arena.

Beide lauerten einiander auf. Jeder wartete, dass der andere seinen ersten Move machte.

Schließlich begann Tyson seinen ersten Angriff zu starten. "Los Dragoon!", rief er seinem Blade zu.
 

Ray wich aus. "Gut gemacht, Driger!", freute er sich.

Dann sauste er auf Tysons Blade zu und versuchte anzugreifen.
 

Plötzlich sah der Chinese eine Gestalt in der Tür hinter Tyson auftauchen: Kenny gab ihm das Signal.

Gleich, nachdem der Kleine nicht mehr zu sehen war, ließ Ray seinen Blade zurückkommen, steckte ihn in die Tasche und war kurz darauf durch die Tür verschwunden.
 

Tyson war völlig verdattert. "Was geht'n mit dir, Ray?", schrie der Japaner seinem Freund nach.

Dann rannte er ihm hinterher. Sowas machte Ray doch sonst nie!
 

*+*+*
 

Mit seinem Dragoon lief Tyson also den Flur entlang, sah Ray gerade noch so um die Ecke biegen und dann hinter einer Tür verschwinden.

Er öffnete die Tür ebenfalls.

Der Raum, in den er trat, war völlig dunkel.

"Ray?", rief er ganz leise. "Bist du hier?"
 

Keine Antwort.
 

"Ray?", wagte Tyson seinen Ruf diesmal etwas lauter.

Er ging noch einen Schritt nach vorne.
 

Plötzlich hörte er hinter sich etwas rascheln.

Er drehte sich um und sah gerade noch, wie die Tür zufiel.
 

"Was zum...?!" Weiter kam der Junge nicht, denn kurz darauf ging völlig überraschend das Licht an.
 

"HAPPY BIRTHDAY, TYSON!", riefen alle versammelten Beyblader.
 

Die Überraschung war ihnen gelungen. Tyson stand mit offenem Mund da.

//Mein Geburtstag! Den hab ich ja völlig vergessen!//
 

Von allen wurde er beglückwünscht, fast ein dutzend Mal wurden ihm die Hände geschüttelt.
 

Max drehte die Musik auf und das Geburtstagskind wurde zum Geschenketisch geführt.

"Los, Tyson, pack schon aus!", drängte Kenny seinen Freund.
 

Der Junge nahm ein Päckchen nach dem anderen und entfernte das Geschenkpapier.

Ein neuer Abwehrring, ein Jahresvorrat Schokolade, ein süßes Kuscheltier in Drachenform und eine Riesentorte (die war natürlich nicht eingepackt... *gg*).
 

"Boah, danke Leute!", stammelte er. "Ich weiß gar net was ich sagen soll!"

"Weißt du, Tyson, lass uns erstmal was essen!", schlug Ray vor.

Natürlich war das Geburtstagskind sofort dabei.
 

Die Beyblader ließen die Chipsschüsseln rumgehen und die Getränke wurden eingeschenkt. Tyson war in seinem Element.

"Wow, wo habt ihr die denn her? Die sind ja echt hammer!", fragte er, schmatzend auf den Behälter in seiner Hand deutend.

"Die? Ach, die hat Hillary ausgesucht...", beantwortete Mariam seine Frage.
 

//Apropos Hillary... was sie sich wohl überlegt hat?//
 

*+*+*
 

Hillary stand mit Mariah in einer Ecke und unterhielt sich, so gut es bei der Musik ging, mit ihr.

"Mariah, ich weiß nicht, ob ich es ihm wirklich so sagen soll..."

"Aber natürlich! Wieso so schüchtern?"

"Ich bin nicht wie du! Ich bin nicht so direkt und aufgeschlossen... außerdem bin ich es solch Situationen nunmal nicht gewohnt..."

"Ach was, mach dir keinen Kopf, das wird schon wieder!"

Zweifelnd blickte Hillary ihre Freundin an.

Schließlich seufzte sie. "Na gut, ich werd's versuchen..."
 

*+*+*
 

Die Party wurde langsam lauter und die Beyblader tanzten ausgelassen. Kenny hatte sogar seinen Laptop ausgeschaltet und Mariah hat Ray rumgekriegt, auch ein paar Bewegungen auf der Tanzfläche zu machen.

"Mariah, wo ist denn eigentlich Hillary?", schrie Tyson der Chinesin zu, um die Musik zu übertönen.

"Die? Die ist doch glaub ich grad kurz rausgegangen!", schrie diese schon leicht heiser zurück.
 

Der Japaner nickte, ging kurz zu den Getränke und genemigte sich noch eine Cola.

//Wo bleibt sie nur?//
 

*+*+*
 

Hillary war immernoch nicht da, als er das Glas bereits geleert hatte.

//Na, ich werd sie mal suchen gehen. Weit weg kann sie ja nicht sein.//

Er schlich sich heraus und lief durch den Flur, schaute hier und da in ein Zimmer, fand Hillary aber nicht.

Schließlich ging er hinaus. Es war kalt und dunkel. Nur die Gartenbeleuchtung warf einen leichten Lichtschleier über den Rasen bis hin zur Bank. Und dort saß sie.
 

Der Junge lief zu ihr.

Hillary hatte keine Jacke an, sie saß da, frierend, und machte keine Anstalten ihn anzusehen.
 

"Hey, Hillary!", versuchte Tyson ein Gespräch anzufangen.

Sie gab keine Antwort.

"Willst du nicht reinkommen? Hier ist es saukalt."

Das Mädchen schüttelte den Kopf.

"Magst du meine Jacke?"

Endlich wandte sie den Kopf zu ihm: "Nein... danke.", und schaute wieder weg.

Er setzte sich neben sie, sagte aber nichts.
 

Schweigen.
 

Langsam probierte der Japaner, Hillary anzusprechen.

"Du... wegen gestern... hast du vielleicht.... nachgedacht?"

Die Braunhaarige nickte.
 

Erwartungsvoll sah Tyson sie an.

"Und? Was sagst du?"
 

"Ich... ich.... ich weiß nicht...", begann Hillary. "Ich kenne dich so wenig..."

Der Junge schaute sie erstaunt an.

"Du bist mit mir um die halbe Welt gereist... und meinst mich kaum zu kennen?"
 

Wieder Schweigen.
 

"Du warst immer so gemein zu mir und wir haben uns die ganze Zeit gestritten... wieso auf einmal... sowas?", fragte sie.

Tyson guckte etwas verlegen. "Ach, Hillary... ich weiß auch nicht. Aber ich dachte, du kannst mich eh nicht leiden... und wenn ich einen Korb kriegen würde, dann würden mich alle auslachen... das ist alles so kompliziert!" Er fuhr sich hektisch durch die Haare.

"Komm, Hillary, lass es uns einfach versuchen!" Tyson sah Hillary fest in die Augen. "Wir müssen ja nicht die gleich total verliebt spielen... wir können ja auch ganz langsam anfangen."
 

Das Mädchen überlegte kurz und lächelte. "Na gut..."

Tyson sprang von der Bank auf. "Super!" Er nahm ihre Hände und zog sie hoch. "Gehen wir jetzt zur Party? Da gibts bestimmt noch ne Menge zu futtern!"
 

*+*+*
 

So, fertig ists ^^ Hoffe, es gefällt euch... Bitte macht mich auf Ungereimtheiten in der Story aufmerksam, ich glaub, ich hab noch Fieber *gg*
 

Saara



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Kommentare zu dieser Fanfic (17)
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Von:  Sitamun
2006-06-06T18:55:42+00:00 06.06.2006 20:55
Hey du^^ *wink*

Also, die Idee beim ersten Kapitel mit Ray/Mariah/Tala - die war cool, sehr cool sogar, aber das hier gefällt mir ganz und gar nicht!!!
Wie kannst du nur???? T.T

Ich werde dich nun in die Fakten der Realität einweisen! *räusper* Tief im Untergrund der Ff-Leser und -Schreiber gibt es eine Truppe, die trotz ihrer Minderheit genauso ein Recht auf Existenz hat wie jeder andere Mensch auch und für dieses Recht kämpft. Desweiteren ist das eigentliche Hauptziel dieser kleinen Gruppe das Überleben von Kai/Hil-Ffs, die den Sinn ihres Lebens dar stellen.
Ich bin Mitglied dieser Gruppe und ich kann nicht anders, als meine Gruppenuniform anzulegen und mein Reden zu schwingen, die Hilary Tatibana das Leben retten sollen!!!
Du kannst dem armen Mädchen das nicht antun und sie mit Tyson zusammenkommen lassen!! Ich flehe dich untertänigst an, ihr Leben zu verschonen und sie es bei einem Versuch bleiben zu lassen!! Lass in ihr Gefühle für Kai erwachen, die sie nie wieder in Zweifel geraten lassen!!
Ich flehe dich an *fleh*!!!!

Also, ich hoffe, du erhörst mein Betteln

Sita
Von:  Lusami
2006-04-06T10:42:38+00:00 06.04.2006 12:42
Das war süß!
und Tyson, der Trottel. checkt nich, dass er bday hat! O__o
oh, tyson, wir lieben dich!

schade, dass die FF schon abgeschlossen ist. du könntest echt noch mehr schreiben!!! dein stil gefällt ir total gut, ich bin zwar eher kai/hil, aber ty/hil ist bei deinem stil guuuuuuuuuuuuuuuut!


LG die mayo
Von:  Lusami
2006-04-06T07:26:30+00:00 06.04.2006 09:26
schööööööööööööööööööööön.... endlich mal eine richtig gut geschriebene FF zum pairing Ray/mariah.... binsch ein großer fan von, aba es gibt so wenig dazu.... auf jeden fall mussu weida schreiben, vllt. auch noch en zusatz kappi zu dem hier. ^.~

fändsch toll....


LG mayo *favo*
Von:  whatever
2005-07-04T16:22:44+00:00 04.07.2005 18:22
Schreib bitte weiter, ja?
Hast du gemerkt, dass du Max mit Dranzer hast angreifen lassen? Das nur so nebenbei...
Melde dich bei mir, falls du ein weiteres Kapi hochgeladen hast! Bitte!!! Bin voll gespannt, wie's weiter geht?
Caro
Von:  Muffinqueen
2005-06-29T14:56:17+00:00 29.06.2005 16:56
hey, die ff is voll cool. bitte schreib weiter.
cya SweetMauZ91
Von:  Emily
2005-05-09T13:34:51+00:00 09.05.2005 15:34
COOLE FF!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Einfach sweet!!
HDGDL Deine Becky-chan
Von: abgemeldet
2005-01-09T09:48:19+00:00 09.01.2005 10:48
Cooooool! Ich find sie voll geil!
Von:  DatKisu
2005-01-04T09:17:44+00:00 04.01.2005 10:17
Weiterschreiben!!!!!!!!!
die ist genial und ich will wissen wie tyson die party findet!!!!!
und bestimmt sagt hilary auch "ich liebe dich" habe ich recht!?
Bye!!!!!
DarkAngel-Kisuna
Von: abgemeldet
2004-12-05T19:23:08+00:00 05.12.2004 20:23
Du musst so schnell es geht weiter schreiben, denn bei einer solchen Stelle aufhören ist so was von gemein!!!!
Aber das Kapi war super!!!!

Bye
Kitti
Von: abgemeldet
2004-11-29T20:59:28+00:00 29.11.2004 21:59
xD !
UNBEDINGT; weiterschreiben!!


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