ein Tag im Leben eines Fußballstars von LittelLina (Taito - Teil 2 is on) ================================================================================ Kapitel 2: Tag 1 - Nach dem Spiel, vor allem anderen ---------------------------------------------------- Der zweite Teil von "Ein Tag im Leben eines Fussballstars" Irgendwann gibts ja ne Fortsetzung, also Tag 2 usw. Vorerst aba nich. Danke an NiN fürs Betan. Danke an alle dies lesen. Ich kletterte durch das Fenster und stieß mir den Kopf. 'Scheiße, verdammte Scheiße! Da find ich mal einen Kerl der echt gut küssen kann und dann seh ich noch nicht mal richtig sein Gesicht, geschweige denn, dass ich seinen vollen Namen kenne. Sowas passiert aber auch immer mir. Hab ich das etwa nicht erwähnt? Ja, ich bin schwul. Naja, zwar noch nicht immer, ich hatte auch schon Freundinnen aber irgendwann fing es an, dass ich mich eher in Jungs verliebte als in Mädchen. Meine Mannschaft weiß auch darüber bescheit. Sie verstehen es und haben es akzeptiert.' Noch etwa eine halbe Stunde bis zum Beginn des Konzertes. Also noch eine Stunde bis das Spiel anfing. Ich machte mich langsam mal auf den Weg zu den Umkleidekabinen. Das Aufwärmtraining hatte sicher schon begonnen, hoffte ich zumindest. Vor den verrückten Fans war ich sicher. Schließlich waren die alle schon bei dem Konzert. Von draußen her hörte ich die Klänge der Musik. Die Band beim Soundcheck. Ich bog schnell um die letzte Ecke um mich endlich umziehen zu können und stieß dabei mit jemandem zusammen der ebenfalls ziemlich schnell unterwegs war. Ich fiel rückwärts zu Boden und kam ziemlich hart auf. "Verdammt, kannst du nicht aufpassen, wo du lang rennst?" "Das sagst ausgerechnet du? Wenn rennt denn hier wie ein Verrückter durch die Gegend?" Als ich wieder aufstand und meinem Gegenüber die Hand anbot, nahm er sie und zog sich daran hoch. "Was hast du hier überhaupt zu suchen? Hier ist kein Zutritt für Zuschauer." "Wer sagt denn, dass ich Zuschauer bin? Ich bin der Sänger der Band die hier auftritt." Noch immer hielt er meine Hand fest an der er sich hochzog. Erst jetzt bemerkte ich seinen Verband der an einigen Stellen rot gefärbt war. "Damit solltest du aber zum Arzt gehen." "Äh?" Er war scheinbar in Gedanken und wurde durch meine Worte aus diesen gerissen. "Ich sagte, dass du damit zum Arzt gehen solltest. Sieht ziemlich schlimm aus." "Ach das", er nahm seine Hand aus meiner und hielt sie ein Stück nach oben "da hab ich mich geschnitten. Wollte es auch nach dem Konzert untersuchen lassen." "Ach so, ich muss jetzt weiter. Mich noch umziehen und aufwärmen." "Ja, ich auch!" Und schon waren wir beide in verschiedene Richtungen verschwunden. Was interessiert mich auch dieser Sänger? Ich musste diesen Kerl von vorhin finden. Nur wie, ist die Frage! Fertig umgezogen sah ich noch mal auf die Uhr, bevor ich feststellte, dass ich mich beeilen musste. In 40 Minuten fing das Spiel an. Ich riss die Türe auf und wollte mich auf den Weg ins Stadion machen als ich, wieder einmal, mit diesem Sänger zusammen stieß. "Verdammt! Ich hab echt keine Zeit mich dauernd mit dir rum zu ärgern!" "Meinst du etwa ich hätte nix besseres zu tun? Ich muss zum Spiel." "Schön für dich, und ich hab in 5 Minuten einen Auftritt, also lass mich in Frieden!" Der Typ sprang auf und rannte zu der Bühne. 'Boa, ich kenne ihn nicht und hab trotzdem das Bedürfnis einfach zuzuschlagen!' Er war so arrogant. Der benahm sich wie eine Diva. Dabei sah er nicht mal gut aus. Na gut, er sah gut aus, verdammt gut sogar. Aber das war noch lange kein Grund sich so aufzuführen. OK, ich tat das selbst manchmal. Meine kleine Schwester regte sich ständig auf, das ich jeden behandeln würde, als wäre er nur halb so gut wie ich. Rein oberflächlich betrachtet natürlich. Nie würde ich einen Menschen schlecht behandeln. Ich rannte weiter Richtung Stadion, die meisten meiner Teamkollegen standen auf dem hinteren Teil des Rasens und trainierten. Das Stadion war relativ groß und somit war die Bühne für das Konzert auf dem geteerten Teil aufgebaut und die Fans saßen diesem Platz gegenüber. Später sollten auch die Plätze im restlichen Stadion zu besetzen sein, aber schon jetzt waren die Tribünen ziemlich voll. Ich fing an, einige Runden auf dem Rasen zu laufen und kam immer näher an meine Mannschaftskollegen. "Hey, was ist denn? Warum sitzt ihr so faul herum?" "Wir haben auf dich gewartet, Tai!" "Faule Ausreden! Ihr sollt euch aufwärmen. So könnt ihr das Spiel vergessen!" "Die andere Mannschaft steht vorne und sieht sich das Konzert an." "Dann geht doch in die andere Mannschaft, wenn ihr unbedingt verlieren wollt!" Genau das meinte Kari. Aber als Kapitän der Mannschaft muss ich meine Jungs manchmal etwas antreiben. Ich weiß doch, dass wir gewinnen werden. Oder zumindest bin ich mir ziemlich sicher. Wir waren eine sehr gute Mannschaft und wenn die anderen wirklich so spielen würden, wie ich es bei ihrem letzten Spiel gesehen habe, war es ein leichtes zu gewinnen. Nach etwa zwanzig Minuten strecken, dehnen, Torschießen, usw. rief ich meine Mannschaft zusammen und erlaubte ihnen die letzte ¼ Stunde des Konzertes zu sehen. (Was sie natürlich freute). Einige von ihnen waren Fans der Band. Auch ich stand nun ziemlich nah an der Bühne. Wir als Spieler durften ja auf dem Platz sein. Ich sah den Blonden schon bevor ich in der Nähe der Bühne war. Sein ganzes Wesen strahlte mir förmlich entgegen. Obwohl er so arrogant zu sein schien, erkannte ich bei näherem Betrachten etwas Sanftes in seinen strahlend blauen Augen. Für einen kurzen Moment schloss er sie, er sang ein ziemlich langsames und gefühlvolles Lied. Wirklich eine tolle Stimme. Auch ich schloss meine Augen und versank in den Tönen. Das Lied endete und das Publikum fing das Klatschen und Jubeln an. Als das nächste Lied einsetzte hatte ich immer noch meine Augen geschlossen. Ich begann leise mitzusummen. "Hey Tai, alles klar?" "Hä?" Einer meiner Mitspieler tippte mich an der linken Schulter an und ich schrak aus meinen Gedanken hoch. "Du hast so seltsam gekuckt. Nicht, dass du uns noch krank wirst!" "Nee, ich hab nur der Musik zugehört." "Aber das ist doch sonst nicht deine Richtung." "Kann ich nicht mal was anderes mögen??" Ich drehte mich um und ging wieder in Richtung des Fußballfeldes. Den Rest meiner Mannschaft ließ ich stehen. Noch bevor ich auf dem Grün ankam, endete hinter mir das Lied und das Gekreische der überwiegend weiblichen Fans setzte erneut ein. Unter der Rufen wie "Ich liebe dich" und "ich will ein Kind von dir" hörte man auch deutlich "MAA~ATT" heraus. Matt? Hatte ich mich verhört? Ich blieb kurz stehen und wendete mich in die Richtung, aus der die Rufe kamen. Auf der Tribüne sah ich viele Mädchen mit Schildern wie ich sie auch von meinen Spielen kannte. Ja, wirklich, manche unserer Zuschauerinnen brachten Schilder mit unseren Namen und Herzchen daneben mit zu den Spielen. Und solche waren nun auch dort oben zu sehen. Auf ihnen prahlte der Name Matt, oder auch Yamato. Soweit ich weiß, war Yamato der Sänger, also dieser blonde Schönling. Vielleicht war Matt ja einer seiner Bandkollegen. Aber keiner dieser hatte solche blonden Haare wie er. Vielleicht war es auch nur jemand, der sich als dieser Matt ausgab. Der junge Mann aus dem Gerätelager konnte unmöglich diese Diva sein! Naja, war mir in diesem Augenblick auch egal. Ich dachte jetzt an das bevorstehende Endspiel. In etwa 2 Stunden später war auch die Meisterschaft zu Ende und wie erwartet hatte unsere Mannschaft gesiegt. Somit waren wir Fußballmeister von Tokio. Unsere Spieler bedankten sich bei der anderen Mannschaft für das Turnier und verschwanden in der Umkleidekabine. Ich war wie immer der letzte der den Raum betrat und auch einer der letzten die fertig waren. "Ciao Tai, bis übermorgen beim Training." "Ja, und sag deiner Freundin schöne Grüße von mir. Meine Schwester bedankt sich für die CD." "Kein Problem. Sag Kari schöne Grüße von mir." Mit diesen Worten verschwand Toshi, unser Torwart. Somit war ich alleine. Fast fertig mit Tasche packen ertönte ein Klopfen an der Kabinentüre. "Darf ich reinkommen?" Ehe der Braunhaarige antworten konnte stand der Blonde auch schon hinter ihm. "Tolles Spiel." "Danke, tolles Konzert." "Findest du? Ich hab dich gesehen als du vor der Bühne standest." "Ja, wir haben früher mit dem Aufwärmen Schluß gemacht. Viele der Spieler sind Fans der Band." "Du auch?" "Nein, eigentlich weniger. Ich interessiere mich nicht so für Musik." "Nicht so schlimm. Ich mag ja auch kein Fussball." Der Blonde fing an, leicht zu lachen. Wow, so schlimm war dieser Typ ja gar nicht. Er konnte ja ganz freundlich sein. "Aber wieso bist du denn noch hier? Ich dachte, das Konzert ist schon lange aus." "Ja, und der Rest der Band ist auch schon längst nach Hause gegangen. Aber ich wollte das Spiel sehen." Wieder lachend fasste sich der Blonde an den Hinterkopf um sich verlegen zu kratzen. "Scheiße, zeig mal her." Ich nahm seine Hand wieder in meine und bemerkte, dass dieser "Kratzer" wohl immer noch sehr blutete. "Ich sagte doch, du sollst zum Arzt gehen." Noch bevor er widersprechen konnte zog ich ihn am Arm hinter mir her in Richtung Verbandskasten. Vorsichtig wickelte ich den Verband ab und sah mir seine Hand genauer an. Ein ziemlich tiefer Schnitt. 'Was er da wohl angestellt hat?' "Ich fahr dich gleich ins Krankenhaus. Ein Doktor hat jetzt nicht mehr offen." Inzwischen hatte ich einen neuen Verband angelegt und war dabei, ihn mit einem Pflaster zu fixieren. "Warum wolltest du das Spiel sehen, wenn du dich nicht für Fußball interessierst?" "Na, weil ich sehen wollte wie gut meine Krankenschwester Fußballspielen kann." "Hä?" "Ich bin übrigens Matt, aber ich hab mich ja vorhin schon vorgestellt." Ich verstehe nur Bahnhof. Heißt das etwa, dass er der Kerl von vorhin war? "Tai? Alles klar?" "Äh, ja, alles klar. Du bist der Typ von vorhin?" "Ja, was hast du denn erwartet?" "Naja, vorhin kamst du mir weniger wie eine Diva vor!" "Diva?" "Ähm, naja, als wir uns im Flur trafen warst du ziemlich zickig und so." "Ach, das meinst du. Ich hatte jedes Mal was vergessen und musste zurück in die Umkleide. Und da ich dann ziemlich spät dran war hatte ich schlechte Laune. Ging nicht gegen dich." "Was hast du in dem Gerätelager gemacht?" "Das gleiche wie du. Ich hab mich vor meinen Groupies versteckt!" "Ach so. Los, lass uns gehen." "Ich hoffe, du bist nicht sauer auf mich?" "Wieso sollte ich?" Mit diesen Worten griff ich nach meiner Tasche und hielt Matt die Türe auf. "Da lang." Ich zeigte in Richtung Ausgang der zum Parkplatz führte, auf welchem mein Auto stand. "Na, wegen dem, was ich in dem Lager getan habe." "Nicht so schlimm. Ich werds überleben!" "Überleben? Mir sahs eher danach aus, als ob es dir gefallen hätte." Ich öffnete dem anderen die Autotüre und ging anschließend ums Auto, um selbst einzusteigen. "Naja, dagegen hatte ich sicher nichts." Eine Weile herrschte Schweigen. Wir standen an der Ampel, ca. 5 Minuten weg von dem Krankenhaus und die Sonne schien ziemlich stark durch das Fenster. Es war zwar schon recht spät, dennoch stand die Sonne noch am Himmel. Einige der Lichtstrahlen fielen auf das blonde Haar des jungen Mannes neben mir. Seine Haare glänzten und es schien, als ob die Sonne selbst darin wohnen würde. Ebenso wie in seinen Augen die nun noch heller, gleichzeitig aber unergründlich tief wirkten. Wir mussten im Krankenhaus auch nicht lange warten. Dadurch, dass Matt sehr berühmt war, zogen ihn die Ärzte vor. Der Schnitt an der Hand musste genäht werden. "Was hältst du davon, wenn wir noch Essen gehen?" "Ja, wir können auch zu mir und ich koche etwas. Ich bin heute alleine zuhause." "Sag bloß du wohnst noch bei deinen Eltern?" "Nein, aber ich wohne mit meiner kleinen Schwester zusammen. Sie übernachtet heute bei ihrem neuen Freund." "Ach so. So ein Zufall. Ich wohne auch mit meinem kleinem Bruder zusammen. Aber erst seit etwa einem halben Jahr." "Kari und ich wohnen seit etwa 4 Jahren zusammen. Unsere Eltern sind ins Ausland gezogen und sie war noch zu jung, um alleine eine Wohnung zu haben. Da sind wir schon." Ich parkte den Wagen in der Einfahrt und stieg aus. Der Blonde tat es mir gleich. "Was hältst du davon, dass ich koche?" "Geht das denn überhaupt mit der Hand?" "Klar, wieso denn nicht? Außerdem muss ich mich ja noch für deine Hilfe bedanken!" Eine weitere Stunde später saßen die beiden an dem kleinen Küchentisch und unterhielten sich. "Wow, ich kanns immer noch nicht fassen, dass du so ein guter Koch bist!" "Naja, ich musste früher immer selbst kochen da sich meine Eltern recht früh getrennt haben." Gerade als ich Antworten wollte klingelte mein Handy. "Ja?" >Tai? Hier ist Kari.< "Kari? Was willst du denn?" >Ich bin gerade bei T.K. zuhause. Du weißt schon, mein neuer Freund.< "Ja, und was hab ich damit zu tun?" >Nichts, er ist nur gerade nicht im Zimmer und da wollte ich dir schnell was erzählen.< "Was denn? Es muss ja wichtig sein wenn du mich deshalb extra anrufst." >Ist es auch. Stell dir mal vor wer der große Bruder von T.K. ist!< "Wer denn?" >Yamato Ishida. Der berühmte Sänger. Du weißt schon, die Band ist heute vor eurem Spiel aufgetreten. Vielleicht hast du ihn ja kurz gesehen?< "Ja, ich denke den kenne ich. Groß, blond, ziemlich vorlaut?" >Äh, kann sein, ich kenne ihn nicht persönlich. Aber du anscheinend. Hast du dich mit ihm unterhalten?< "Ja, Kari, das hab ich. Und wenn du dich endlich wieder deinem Freund widmen würdest, könnte ich mich auch weiter mit ihm unterhalten!" Mit diesen Worten legte der Braunhaarige auf, und schaltete sein Handy aus. "Meine Schwester. Du kannst dir nicht vorstellen, wer ihr neuer Freund ist!" "Wer denn? Und kann es sein das du da gerade über mich gesprochen hast?" "Jap, habe ich. Und ihr neuer Freund ist anscheinend dein kleiner Bruder!" "T.K.? Und was heißt hier groß, blond und ziemlich vorlaut?" Der Junge mit der verrückten Frisur fing an zu lachen. "War doch nur ein Scherz!" "Aber mal zurück zum Thema. Du hattest also nichts dagegen, dass ich dich geküsst habe?" "Nein, wieso sollte ich denn?" "Naja, weil ich halt ein Junge bin, und du eben auch." "Ja und? Mir ist das egal?" "Wirklich?" Der Blonde fing, wie schon so oft an diesem Tag, an zu lächeln. "Klar, aber wieso bist du so schnell verschwunden danach?" "Naja, das lag am Zeitdruck. Ich musste zum Konzert." "Das war über eine halbe Stunde bevor der Auftritt begonnen hatte." "Naja, die Sache ist nicht so einfach zu erklären. Es gab da 'diverse' Probleme die sich nicht so einfach 'erklären' ließen." "Ach so, ich versteh schon." Der Fussballkapitän begann, fies zu grinsen. (Nach dem Kommi von Pink-Five musste ich das noch mit rein schreiben! ^^') "Wollen wir noch ein wenig Fernsehen, oder soll ich dich nach Hause fahren?" "Naja, mein Bruder hat heute Besuch von seiner neuen Freundin. Und da will ich natürlich nicht stören." "Gut, dann bleibst du eben heute hier!" Damit stand Tai auf und ging Richtung Wohnzimmer. Dort angekommen rief er ein "wo bleibst du denn?" in die Küche. Beide saßen auf dem Sofa und der laufende Film war bereits kurz vor seinem Ende. "Willst du noch einen anderen Film ansehen?" Keine Antwort. "Hey Matt?" Wieder keine Antwort. "Hallo? Redest du jetzt nicht mehr mit mir?" Der Fußballer sah zu dem Blonden, der mit seinem Kopf auf Tais Schoß lag. Scheinbar war er eingeschlafen und gab deshalb keine Antwort von sich. Tai lächelte. So schlimm wie er den anderen anfangs gefunden hatte, war er gar nicht. Im Gegenteil. Er mochte ihn, sehr sogar. Und so wie sich der Blonde verhielt, konnte dieser Tai scheinbar auch ganz gut leiden. "Guten Morgen, Tai." Der angesprochene gähnte laut. Scheinbar war er auch kurz darauf eingeschlafen. Er streckte sich und stand dann auf. Aus der Küche kam frischer Duft von Frühstück. "Guten Morgen. Du bist ja ziemlich schnell eingeschlafen gestern Abend." "Ja, tut mir Leid, aber du warst so schön warm und weich als Kopfkissen. Außerdem war es ein langer Tag." "Schon gut. Immerhin hast du gleich Frühstück gemacht." Grinsend ging ich an Matt vorbei und machte mich über den gedeckten Tisch her. "Wow, superlecker!" Nun trat auch der Blonde in den Raum und setzte sich zu mir. "Sag mal, könntest du dir vorstellen, dass es öfters so ist?" "Was? Dass du mir Frühstück machst? Glaub mir, darauf will ich nie wieder verzichten!" Erst nachdem ich es ausgesprochen hatte, war mir bewusst, was ich gesagt hatte. "Ähm, naja, das war jetzt aber anders gemeint als es sich angehört hatte." "Ach? Wirklich?" Der Sänger fing an zu lachen. "Weißt du, dass du der einzige bist, der mich so oft zum Lachen bringt? Das find ich toll!" "Und ich finde dein Lachen toll." Verlegen sah Tai auf das angeschnittene Brötchen. "Du kannst jederzeit wieder hier übernachten wenn du willst!" "Aber nur wenn du das nächste mal Frühstück machst!" Nachdem sie fertig mit dem Essen waren fuhr Tai Matt nach Hause um gleich Kari mit abholen zu können. Als sie noch im Auto saßen, aber schon an ihrem Ziel angekommen waren verabredeten sie sich noch für den heutigen Abend. Tai brachte Matt noch bis zur Haustüre. "Das ist ja fast wie ein Date. Jetzt muss ich nur noch versuchen dich zu küssen, dann kommt dein Vater und versucht mich umzubringen!" Er fing an zu lachen. "Worauf wartest du dann noch?" "Hä?" "Worauf du noch wartest. Warum versuchst du denn nicht, mich zu küssen?" Nach dieser Aufforderung konnte Tai nicht widerstehen und beugte sich zu dem Blonden. Dieser kam ihm ein Stück entgegen und küsste ihn. Die beiden waren so tief in ihrem Kuss versunken, dass sie nicht mitbekamen, dass sich die Haustüre langsam öffnete. Dahinter standen Kari und T.K.. "Ich sagte doch, dass die beiden ein süßes Paar wären." Das war der Anfang ihrer Beziehung. Is in recht kurzer Zeit entstanden. NiN hat scho recht, die beiden finden zu schnell zueinander. Ich hoff es hat euch trotzdem gefalln. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)