Yu-Jyo?   von Lightspeed
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                     Kapitel 2: Kapitel 2: Der Tag danach
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Kapitel 2: Der Tag danach

	Die Nacht war lang und ungemütlich für Yugi. Er konnte einfach nicht glauben,
was mit Jyoonouchi los war. Wieso schlug er ihn bloß? Er ging leicht benommen
zum Fenster. Langsam versuchte Yugi die Situation vom Vortag zu rekonstruieren.
Was hatte Jyoonouchi denn dazu geritten, das er solch ein Charakter annahm. Und
wieder hörte er während er schlief dieselben Worte: "Ha! Du bist wie ein
Mädchen...; Hör gut zu... Ich zeig dir, wie man ein Mann wird! ; Nö. Nie
gesehen" Er verstand das alles nicht. 
	Inzwischen war Yugi in der Schule gewesen und erzählte Anzu den Zwischenfall.
Bevor sie jedoch ein Wort von sich brachte, kam der Lehrer in die Klasse und
verlas folgende Nachricht: "Jyoonouchi wurde heute aus der schule abgemeldet.
Die Gründe sind dem Kollegium bekannt, jedoch bestand Jyoonouchi darauf, dass
seine Klassenkameraden den Grund wissen." Fast die ganze Klasse war erschrocken
gewesen, bis auf Honda und Seto. Yugi war wie vom Blitz getroffen. Zuerst der
Vorfall von der letzten Nacht, und nun das. "Was ist bloß mit Jyoonouchi los?!"
denkt er sich. Er sank weiter in seiner Verzweiflung. Selbst Anzu schaffte
nicht, ihn aufzumuntern.  
Währenddessen begab sich Honda zur Schulcafeteria. Dort angekommen empfängt er
von einer Person einen Zettel. Er las diesen Zettel. "Richte ihm aus, dass das
klar geht." "Werde ich machen." sagte die andere Person. Langsam ging Honda,
wieder in die Klasse zurück. Aus der Entfernung sah er wie Seto ihn beobachtet.
Jedoch schenkte Honda ihm keine Aufmerksamkeit. Er saß sich wieder auf sein
platz. Skeptisch blickend schaut Anzu zu Honda. "Irgendwie ist mir das alles
nicht geheuer..." und begab sich zu ihm. "Honda, nun erzähl was da los ist. Mir
kannst du nichts vormachen. Ich sehe doch, das da was abläuft und du mit
drinnen steckst." Mit einem gelangweilten Blick verlautete er: "Jyoonouchi ist
halt nicht mehr hier in der Schule. Das sagte doch gerade der Lehrer" Vor Wut
war sie schon am kochen und drohte ihm "Ich schwör dir eins. Wenn ich jemals
herausfinde, was da los ist und du deine Finger mit im Spiel hast, wirst du die
Radieschen von unten sehen!" 
Der Schultag ging zu Ende und Anzu begeleitete den verzweifelten Yugi bis nach
Hause. "Anzu, kannst du mir ein gefallen tun?" "Ja, was denn Yugi?" "Falls ich
morgen nicht zur Schule komme, sag unserem Lehrer, ich sei krank. Danke auch,
das du mich begleitet hast, den Rest des Weges kann ich auch alleine gehen." Wie
eingefroren stand sie mitten auf dem Gehweg und schaute Yugi nach, wie er nach
der nächsten Abbiegung verschwand. "Yugi..." sagte sie leise und fing an
tränen zu vergießen. "Ich hoffe, du weißt, was du schon machst..." sie drehte
sich um und wanderte nach Hause.
Zur selben Zeit kommt Honda bei sich zu Hause an. Als er die Haustür öffnen
wollte, sprach ihn eine Person an. "Komm schon, dieses Thema stinkt schon
gewaltig. Was ist mit Jyoonouchi los, wer war die Person in der Schulcafeteria
und wieso tut Jyoonouchi Yugi etwas an?!" "Wieso interessierst gerade du dich
dafür Seto? Gerade die Person, die sich ein Dreck um Jyoonouchi schert, will
nun wissen, was mit ihm los ist?!" Seto lehnt sich an die Hauswand. "Wer sagte,
das ich mir sorgen um dieses Subjekt mache?! Mir geht es legendlich um das Wohl
Yugis. Wenn er nicht mehr so ist, wie früher, hab ich keinen richtigen Rivalen
mehr." Unbeeindruckt von der Antwort öffnete Honda die Tür. "Wenn es dir
wirklich um Yugis wohl geht, dann steh ihm in nächster Zeit bei. Mehr kann ich
nicht sagen." Er verschwand im Gebäude. Seto stand noch eine Weile vor der
Wohnung. "Freundschaft mit Yugi? Niemals!" dachte er sich. Er drehte sich um und
verschwand nach Hause.

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