'cause I love you von abgemeldet (Rin X Sesshoumaru) ================================================================================ Kapitel 15: Wieder vereint -------------------------- So Leutz, hier kommt das definitiv letzte Kapitel! Hoffe dass ich durch dieses Chapter den Cliffi vom letzten Mal wieder gutmachen kann... ^^0 Ich möchte mich auch an dieser Stelle auch herzlich bei euch und eure unterstützung bedanken, dass ihr mir beim Weiterschreiben ermutigt hattet! Arigatooooooooooooooo!!! @All Bussy, eure Akari PS: Vielleicht treffen wir uns auch mal wieder^^ ******************************************************************************* "Rin, bitte mach deine Augen auf!" Eine Stimme rief nach mir. Langsam öffnete ich meine Augen. Zwei goldene Augen sahen mich an. Benommen nahm ich wahr, dass er mich im Arm hielt. Der Schmerz in meinen Rücken war verschwunden. Hatte er mich etwa mit Tenseiga gerettet? "Sesshoumaru-sama...?" Ohne Vorwarnung umarmte er mich. "Rin, tu so etwas nie wieder!" Seine Stimme klang sehr verbittert. "Ich werde mir nie verzeihen, was ich getan habe..." Er sah mich an. Sein Blick war sehr leidend. Ich versuchte zu lächeln: "Gomen nasai, Sesshoumaru-sama. Es ist eigentlich alles meine Schuld. Ich habe Sie sehr verletzt, nachdem Sie meinetwegen so viel durchmachen mußten..." Er hob daraufhin die Augenbraunen. "Man hatte mir alles erzählt..."lächelte ich. Er sagte nichts. Stattdessen bedeckte er meine Lippen mit einem Kuss. Ich umschlang seinen Nacken und erwiederte den Kuss. Dann schmiegte ich mich ganz nah an ihm. Er fasste meine Hand. Unsere Finger verhakten sich ineinander. Ich lehnte mich an seiner Schulter und kuschelte an dem Fell, den er über seine Schulter trug. "Sie haben mich jetzt schon zum zweiten Mal wiedererweckt..." flüsterte ich. "Lass mich das nie wieder tun, Rin! Du kannst dir nicht vorstellen, was es gerade eben für mich bedeutet hatte..." Wir blieben eine ganze Weile so sitzen. Ich fand es einfach nur angenehm, so nah bei ihm sein zu dürfen. Der Mond leuchtete über den Nachthimmel, das mit Kirschblüten erfüllt war... Wir standen auf. Ich hob Tessaiga wieder auf, das auf den Boden lag und sah mich um. Naraku war nirgends mehr zu sehen. Sesshoumaru schien zu ahnen, was ich dachte. "Mach dir um ihn keine Gedanken! Er hat mir vorhin eine Strafpredigt gehalten, bevor er wieder gegangen ist..." Ich war überrascht, als er lächelte. "Aber wie hast du es geschafft, ihn...?" Ich lächelte zurück. "Warum lieben Sie mich? Man geht ja eigentlich davon aus, dass Sie uns Menschen verachten..." Er schaute verlegen weg. "Ich könnte dich genauso fragen, warum du als Mensch einen Youkai liebst." Ich kicherte und drückte ihn einen kleinen Schmatzer auf die Wange... "Halt, was machen Sie da? Lassen Sie mich runter!" rief ich, als er mich plötzlich im Arm trug. Er lächelte mich an. "Du wurdest meinetwegen verletzt. Ich trage dich nach Hause. Somit sind wir dann quitt." fügte er hinzu. "Aber..." Ich versuchte, mich zu wehren. "Ich bin nicht mehr verletzt! Außerdem...bin ich viel zu schwer für Sie!" Ich sah, dass er meinen ganzen Körper mit nur einem Arm trug. "Als Kind habe ich dich oft so getragen." kam als Antwort. Ich merkte, dass Widerstand zwecklos war. Mir blieb nichts anderes übrig, als mich an seinen Hals zu klammern. Aber ich musste mir eingestehen, dass das doch irgendwie sehr angenehm war... Sesshoumaru schritt gemächlich voran. Ah-Uhn trottete uns hinterher. "Sesshoumaru-sama?" - "Hm?" - "Stellen Sie sich vor: Kagome-sama ist wieder am Leben!" - "Huh, umso besser für Inu Yasha..." Es war Sonnenaufgang, als wir das Dorf erreichten. Inu Yasha und Kagome-sama schienen uns schon zu erwarten. Ich sah, wie Kagome-sama erleichtert durchatmete, als sie uns erkannte. Inu Yasha schaute dagegen sehr verwundert. "Wie hast du das denn jetzt geschafft?" fragte er mich, als er sah, wie mich Sesshoumaru im Arm trug. "Sore wa himitsu desu." antwortete ich müde lächelnd. Dann sah ich zu Sesshoumaru hoch. "Sie können mich jetzt herunterlassen!" Da schüttelte Inu Yasha den Kopf. "Ich vermute, dass er dich lieber länger festhalten will..." Kagome-sama kam auf uns zu. Sie lächelte: "Von jetzt ab wirst du dich um meine kleine Rin kümmern. Und dass dir so etwas wie gestern ja nicht noch einmal passiert!" sagte sie zu Sesshoumaru. Sesshoumaru sah sie an, aber antwortete nicht. Kagome-sama schien auch keine Antwort erwartet zu haben. Ich sah ihn an. "Sesshoumaru-sama, bitte lassen Sie mich runter." bat ich ihm. Widerwillig ließ er mich los. Ich lief zu Inu Yasha und gab ihn sein Tessaiga wieder zurück. "Arigato." sagte ich lächelnd zu ihm. Es schien der schönste Tag meines Lebens. Inu Yasha sah Tessaiga an und steckte es schließlich wieder zurück in die Scheide. Er stemmte dann die Hände auf seine Hüften und sagte zu Sesshoumaru: "Du hast ihr Schwert geschrottet! Sieh zu, dass du ihr das gefälligst ersetzt!" Sesshoumaru machte daraufhin einen leicht perplexen Eindruck und sah mich an. "Sie müssen nicht..." wollte ich sagen, aber er winkte ab. Ich saß wieder unter dem heiligen Baum. Es waren schon mehrere Wochen vergangen, seit Sesshoumaru aufgebrochen war, weil er etwas "wichtiges" zu erledigen hatte. Aber er wollte mir nicht verraten, was genau er zu tun hatte. Nur widerwillig habe ich ihn schließlich ziehen lassen. Ebenso Kagome-sama. Denn Inu Yasha wollte seinen älteren Bruder begleiten. "Ich hoffe für euch, dass ihr auch wirklich bald wiederkommt! Denn sonst geht es euch schlecht!" hatte sie in einen ironischen Unterton gesagt. Ich seufzte. Ich hatte zwar Gewißheit, dass er zurückkommen würde, aber... Ich war von mir selbst überrascht, wie sehr ich Sesshoumaru vermisste. Seit ich erkannt hatte, dass ich ihn liebte, hatte sich ein Gefühl in meine Herzen angesetzt, die ich von mir eigentlich gar nicht kannte. Es war ein unbeschreiblicher Sehnsucht, ein Verlangen, für immer bei ihm sein zu wollen... Ich schloß die Augen. Ein angenehmer Wind durchwehte die Gegend. Aber was war das? Jemand küsste mich! Hastig machte ich die Augen wieder auf. Ich sah zwei feine rote Streifen. "Sesshoumaru-sama...?" Er fuhr sanft mit seinen Finger durch mein Haar. Ich zögerte kurz, fiel ihm aber dann um den Hals. "Ich habe Sie sehr vermisst..." hörte ich mich leise sagen. Weit in der Ferne rief jemand meinen Namen. Sesshoumaru ließ mich schließlich wieder los. "Komm mit!" sagte er und stand auf. Ich gehorchte ihm. Im Dorf warteten die anderen schon auf mich. Ein alter Greis in grün-schwarz gestreifter Kleidung lief auf mich zu und musterte mich an. "Jupp, es müßte passen!" sagte er. "Nani?" fragte ich verwirrt und sah auf die anderen Anwesenden. Sesshoumaru schaute weg, Inu Yasha konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen und Kagome-sama lächelte gespannt. "Hier." sagte der Alte und hielt mir ein Schwert hin. "Ich, Toutosai, hatte den Auftrag bekommen, ein Schwert speziell für dich zu schmieden." Ich nahm das Schwert langsam entgegen. "Arigato, aber wer...?" - "Das sollte ein Ersatz für das Schwert sein, das ich dir zerbrochen hatte." erklärte Sesshoumaru. Ich wurde verlegen. Er war also kurz weggereist, um mir ein neues Schwert zu besorgen... Inu Yasha grinste: "Dreimal darfst du raten, aus wessen Fangzahn es geschmiedet wurde." - "Doch nicht von..." Ich sah zu Sesshoumaru. "Doch! Genau von ihm." entgegnete Toutosai. "Ich hatte eingewilligt, weil ich dachte, es wäre ein Scherz von ihm gewesen, ein Schwert für einen Menschen zu beauftragen. Aber dann stand plötzlich ein Riesenhund vor mir. Mir blieb schließlich nichts anderes übrig..." Ich erstarrte und blickte auf das Schwert. Es wurde also aus Sesshoumarus Fangzähnen geschmiedet... Es hatte irgendwie große Ähnlichkeit mit Tenseiga. Ich sah dann auf Sesshoumaru und Toutosai. "Arigato." strahlte ich. "Habt vielen, vielen Dank!" "Keh!" sagte Inu Yasha. "Mich lässt man natürlich aus..." - "Was hast du denn dazu beigetragen?" fragte Kagome-sama überrascht. "Err..." "Osuwari!" Es gab einen dumpfen Knall und Inu Yasha lag auf den Boden. "Wofür war das gerade eben???" fragte er aufgebracht. "Bei euch hat sich nicht sehr viel geändert..." bemerkte Toutosai stirnrunzelnd. Ich sah zu Sesshoumaru und lächelte ihn dankbar an. Dann lief ich wieder zum heiligen Baum zurück und setzte mich hin. Ich konnte meinen Blick von der Klinge irgendwie nicht abwenden. "Gefällt es dir nicht?" hörte ich Sesshoumaru fragen. Erschrocken sah ich ihn an. "Nein, ganz im Gegenteil... Es ist mein größter Schatz!" Da nahm er mich sanft in seine Arme. "Es soll dich ab jetzt beschützen." erklärte er. "So wie ich dich beschützen werde... für immer!" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)