'cause I love you von abgemeldet (Rin X Sesshoumaru) ================================================================================ Kapitel 12: Die Wahrheit ------------------------ Hallöchen, alle zusammen! Hier kommt das Chapter No.12! Hier wird TEILWEISE aufgeklärt werden, was in der Vergangenheit passiert war... Ich möchte an dieser Stelle mich noch einmal herzlich bei denen bedanken, die mich zum Schreiben ermutigt haben (wer weiss, was ich ansonsten getan hätte...) Ich grüße: Aoko_, fujinnomai, kai63bauh, kamuixx, wolke 1(gomen, aber dein Spitzname ist noch gewöhnungsbedürftig...), kiara16, Manya, koko-chan123456 ,Xell, Simone110385, Vicy, Killababe, HisoChan und allen anderen, die mir peinlicherweise momentan nicht einfallen... (Gomen...) Also, viel Spaß beim folgenden Kapi!!! Eure Akari ***************************************************************************** "Was würdest du davon halten, wenn du seine Geliebte wärst?" Ich stockte. "Ich... sein Geliebte??? Quatsch, das kann nicht sein!" entgegnete ich. Da kam Ayako auf mich zu. Ich sah, daß sie zitterte. "Ich glaub's einfach nicht! Erst geht er für dich durch die Hölle und dann erkennst du nicht einmal sein Gefühle..." Sie fuhr langsam ihre Krallen aus. "Weißt du eigentlich, wie gerne ich dich jetzt zerreißen möchte?" sagte sie mit einer zittrigen Stimme. "Ich habe dich bis jetzt..." fing sie an, aber dann brach sie ab. Ich war überrascht, als sie lächelte. "Er liebt dich sehr. Er würde alles für dich tun! Nicht wahr, Inu Yasha?" Sie sah auf Inu Yasha, der sie aber immer noch finster anstarrte. "Was hast du mit meinen Bruder gemacht?" - "Ach, was ich mit ihm gemacht habe? Er war sehr tief verletzt. Deshalb habe ich ihn nur geholfen, sein Schmerz zu vergessen." Sire grinste mich an. "Er wird erst wieder aufwachen, wenn er dich getötet hat..." Erschrocken blickte ich auf Sesshoumaru. Er wirkte im Moment wie eine leblose Puppe. Seine leeren Augen waren auf mich gerichtet. Wieder hob er Toukijin. "HÖR SOFORT DAMIT AUF!!!" hörte ich Inu Yasha schreien. Wütend sah er zu Ayako. "Soll etwa das, was wir bisher durcherleben mußten, umsonst gewesen sein???" - "SEI STILL!" rief Ayako zurück. Ich sah, wie einzelne Tränen über ihre Wangen liefen. "Ja... Alles, was ihr durcherlebt hattet, war umsonst gewesen... Er liebte sie so sehr! ABER WAS TUT SIE???" Sie sah mich an. "Du hattest ja offenbar mehr Gefallen an einen anderen Dämon gehabt... Du kannst dir nicht vorstellen, wie sehr es ihn verletzt hatte, als er dich mit ihm zusammen gesehen hatte! UND DAS NACH ALLEM, WAS ER DEINETWEGEN DURCHLEBEN MUSSTE!!! Eine Zeit lang habe ich dich verachtet, weil du ein Mensch warst. Ich fragte mich, wie man einen Menschenweib wie dich überhaupt lieben konnte. Doch dann... habe ich mehr über dich erfahren. Ich hatte sogar Achtung vor dir... Ich war sogar bereit, dich als seine Geliebte zu akzeptieren. Aber dann... Als ich gesehen hatte, wie sehr du ihn verletzt hattest, kam dies für mich nicht mehr in Frage!" Sie weinte los und schrie mich an: "UND DESHALB WERDE ICH IHN DIR NIEMALS ÜBERLASSEN!!!" Es war, als hätte man mir eine schallende Ohrfeige verpasst: Ayako musste Sesshoumaru sehr geliebt haben. Aber er hingegen liebte mich... Ich wusste nicht, was ich tun sollte. Inu Yasha stand neben mir auf. "Und deshalb soll sie sterben??? Wie soll er sich dann fühlen, nachdem er wieder aufwacht und herausfindet, daß er sie getötet hat? Glaub mir... Es ist schlimm genug, diejenige Person, die man liebt, überhaupt zu verlieren. Ich weiß es, weil ich selbst diese Erfahrung machen mußte! Ich würde alles dafür geben, wenn Kagome wieder am Leben wäre... Und es wäre mir ehrlichgesagt dann auch egal, wenn sie jemand anderen lieben würde! Solange sie nur glücklich wäre..." Er sah Ayako an. "Du würdest Sesshoumaru auch nicht umbringen!" Da erstarrte sie und sackte zu Boden. Es sah so aus, als würde sie schwer atmen. Ein Katzenyoukai hielt sie fest. "Hime-sama..." Ich sah auf Sesshoumaru. Er nahm wieder sein Schwert und holte nach mir aus. Blitzschnell griff ich nach meinen Schwert und wehrte es ab. Doch Toukijin zerteilte mein Schwert ohne Mühe in zwei Teile und sauste auf mich nieder. Inu Yasha wollte es mit Tessaiga abwehren, aber ein Pfeil kam wie aus den Nichts angeschossen und traf Toukijin. Sesshoumaru ließ daraufhin das Schwert fallen. Wer war es? Ich wirbelte herum. "Nein, das kann nicht sein!" dachte ich. Es war ein unmöglich! Ich konnte es kaum glauben, wen ich da sah. "Wach auf! Alles ist nur Einbildung! Nur ein Traum!" redete ich mir ein. Doch ich wußte, daß dies weder Traum noch Einbildung war. Ich sah, wie sie mich anlächelte. "Kagome-sama?" flüsterte ich. "KAGOMEEEE!!!" schrie Inu Yasha und lief schnell trotz seiner Verletzung zu ihr hin. Er berührte sie am Gesicht. Es war keine Täuschung! Sie lebte! Sie zog wieder ein Pfeil und zielte auf Sesshoumaru. "Wartet! Ihr dürft ihn nicht umbringen!" rief ich zu ihr. Da lächelte sie: "Ich weiß." Der Pfeil traf den Boden vor seinen Füßen. Eine Schutzwand baute sich zwischen uns auf. "Komm schnell mit, Rin!" - "Hai." Ich nahm Ah-Uhn und folgte ihnen. Ich wollte zwar Sesshoumaru nicht einfach so dort stehenlassen, aber ich hatte im Moment keine andere Wahl. Kagome-sama führte mich und Inu Yasha in eine entlegene Hütte. Dort angekommen, saßen wir um ein Feuer. Doch... noch konnte ich meinen Augen kaum glauben, sie lebendig vor mir zu sehen. "Kagome, bist du es wirklich?" fragte Inu Yasha. "Osuwari." Inu Yasha krachte daraufhin gegen den Boden. "Was soll denn das?" fragte er aufgebracht. Sie kicherte daraufhin: "Der Beweis, daß ich es wirklich bin." - "Aber... du bist doch gestorben!" - "Wie du siehst, geht es mir Bestens." sagte sie gutgelaunt. "Kagome-sama..." Ich fiel ihr um den Hals und weinte los. Sie nahm mich sanft in den Arm und tätschelte meinen Kopf. "Gomen, wenn ich dich erschreckt haben sollte. Rin, du bist ja immer noch ein kleines Mädchen..." Sie kicherte wieder. "Aber warum...?" - "Es war ein Test an euch alle gewesen. Du glaubtest doch nicht wirklich, daß ich so einfach zu schlagen wäre, oder?" Inu Yasha verzog leicht die Miene. "War das alles nur gespielt?" - "Ich weiss jetzt immerhin, wie du über mich wirklich denkst..." lächelte sie. "DAMIT SPIELT MAN NICHT!!!" schrie Inu Yasha. Kagome-sama ließ mich daraufhin los und setzte sich zu Inu Yasha. "Gomen ne... Aber jetzt bin ich ja wieder da." Sie lehnte sich an seine Schulter. "In der ersten Linie wollte ich prüfen, ob ihr euch auch ohne mich zurechtfindet. Rin, ich wollte, daß vor allem du selbstständiger wirst. Außerdem wollte ich sehen, wie ihr mit Naraku klarkommt, wenn er euch wieder gegenübersteht... Aber das hast du ja glänzend bewältigt!" sagte sie mir augenzwinkernd. Ich wurde rot. "WAS? Naraku ist wieder da???" schrie Inu Yasha. "Beruhig dich! Er ist im Augenblick unser geringster Sorge!" sagte Kagome-sama. "Wie müssen uns erst mal um Rin und deinen Bruder kümmern. Ich glaube, es wird langsam höchste Zeit, daß du alles erzählen solltest, was in den 7 Jahren vorgefallen war!" Sie sah auf mich. "Vorallem Rin wird dringend eine Erklärung brauchen! Und wir wissen ja inzwischen, dass dein Bruder sie liebt. Also gibt es eigentlich nichts mehr, was ihr uns noch verschweigen müßt..." Inu Yasha nickte. "Da wirst du wohl Recht haben..." Er sah mich an. "Ich werde dir nun versuchen zu schildern, wie es sich ungefähr zugetragen hatte: Wie ihr wisst, sind wir nach Westen gerufen worden, da die Katzenyoukais das Land plötzlich angriffen. Wir konnten sie schließlich in einer Schlacht vernichtend schlagen. Daraufhin zogen sie sich wieder zurück. Doch nun hatte sich diese Ayako, weiß Gott warum, in meinen Bruder verliebt. Ich glaube, sie war die Schwester des Anführers der Katzendämonen. Der Anführer machte uns daraufhin den Vorschlag, sie mit meinen Bruder zu vermählen. Diese Verbindung würde den ewigen Krieg zwischen den Hunde- und Katzenyoukais endlich ein Ende bereiten. Aber... Sesshoumaru hatte abgelehnt... Inu Yasha machte eine Pause. "Ich hatte die ganze Sache auch nicht richtig verstanden, aber ich war überrascht und gleichzeitig beeindruckt, als er mir erzählte, daß er Dich lieben würde... Aber Tatsache war, daß man dort die Menschen ungeheuer verachtete. So mussten wir absolutes Stillschweigen über deine Persönlichkeit bewahren. In dieser Zeit war es auch zu riskant, zu euch zurückzukehren. Also saßen wir dort mehrere Jahre fest. Doch alles war schlimmer als erwartet! Du warst überall das Gesprächsthema. Denn wer die Geliebte des großen Daiyoukai war, mußte auch..." Er seufzte. "Alle hielten dich für einen mächtigen Youkai. Irgendwann ist es den Katzenbastarden schließlich gelungen, ein Bild von dir zu erstellen. Man sah das kleine Mädchen, wie du uns damals in letzter Erinnerung warst..." Er stockte. "Versteh das bitte nicht falsch! Aber...alle waren sehr enttäuscht. Sesshoumaru wurde gezwungen, diese Ayako zu heiraten. Doch er lehnte nach wie vor ab. So wurde er aus dem Land verbannt, weil er ihre Ehre befleckt hatte. Also ich persönlich fand die ganze Sache brutal unfair! Ich habe ihn deshalb begleitet, weil ich der Meinung war, das jeder das Recht zu lieben hatte, wen er wollte! Ich konnte gut nachvollziehen, wie er sich fühlte. Aber uns wurde schließlich gedroht, daß sie uns und dich umbringen würden. Wie waren sozusagen Geächtete. Um dich zu schützen, hatte er sich weit von dir entfernt. Denn wir hielten es für das Beste, euch nicht in diese Sache hineinzuziehen. Außerdem gingen wir davon aus, daß ihr uns wahrscheinlich schon längst vergessen hättet. Es war ein Irrtum, wie ich inzwischen weiß... Doch als wir einen erneuten Angriff erwarteten, bist du schließlich aufgetaucht. Ich hatte dich damals gar nicht wiedererkannt! Denn alle waren auf der Jagd auf nach einen 8-10 jährigen Mädchen gewesen. Ich hatte wie alle anderen nicht darauf bedacht, dass du in der Zwischenzeit älter geworden bist... Und jetzt scheint mein Bruder im Bann von diesen Katzenbastarde zu stehen.Glaub mir, er würde niemals vorhaben, dich umzubringen..." Es war ruhig. Ich mußte erst einmal alles verdauen, was ich da gerade eben gehört hatte. Ich konnte nun auch verstehen, warum Ayako so aufgebracht gewesen war. Ich sah Sesshoumaru in einen völlig neuen Gesichtspunkt. Ich hatte bis jetzt noch nie so richtig ahnen können, daß er mich so sehr liebte... Und was hatte ich getan? Wie es schien, musste ich ihn sehr verletzt haben, als er mich mit Naraku gesehen hatte. Und jetzt war er in einem Tranceartigen Zustand. Er würde davon nicht eher aufwachen, bevor er mich nicht getötet hat... Kagome-sama sah mich besorgt an. "Rin, es hat keinen Sinn, dich jetzt verrückt zu machen. Ich bin mir sicher, daß wir noch eine Lösung für dich finden werden..." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)