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Verliebt, verlobt, verheiratet!

von

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Missgeschick mit Folgen

Kapitel 1: Missgeschick mit Folgen
 

Hi Leuts!

Hab mir mal wieder ein wenig Zeit genommen und ne kleine Story geschrieben! Sie ist nicht nur von mir, sondern auch von Black Lady Mina (*ganzliebknuddel*) und wir haben da so das ein oder andere woanders her (ist ziemlich leicht herauszufinden ^^), aber lange Rede kurzer Sinn: Lest selbst!
 

(Rays Sicht)
 

"WAS? DU WILLST NACH CHINA?"

"Was dagegen?", fragte ich Kai kurz angebunden und packte weiter meine Sachen. "Ich bin doch nur am Wochenende dort und ich komme bald wieder! Warum machst du so einen Aufstand?" Kai sah mich immer noch entsetzt an als konnte er nicht glauben, dass ich so ruhig blieb. Natürlich wusste ich, warum er sich so aufregte: der einzige Grund war ein Mädchen mit pinkfarbenen Haaren, rosa Haarschleife, weißen Klamotten - ein Mitglied meines ehemaligen Teams, der White Tigers - kurz gesagt Mariah war der Grund. Kai konnte sie einfach nicht leiden. Als ich fertig mit Packen war, sagte ich nur noch zu Kai: "Mach dir keine Gedanken!" Und schon war ich auf dem Weg zum Flughafen. Irgendwie freute ich mich schon meine alten Freunde wieder zu sehen. Als ich im Flugzeug saß fragte ich mich was Lee meinte als ich ihn fragte was wir denn machen würden. Er sagte nur, dass das eine Überraschung ist und ging nicht weiter auf meine Fragen ein. Schließlich kam ich am Flughafen in China an, wo mich Mariah, Gary, Kevin und Lee bereits erwarteten. Mariah war nicht mehr zu bändigen und stürzte sich sofort auf mich, als sie mich sah. "Oh Ray!", sagte sie und umarmte mich so doll, dass ich nach Luft schnappen musste. "Ich freue mich ja so, dass du wieder hier bist!" Lee kam mir dann zu Hilfe und tat so als wolle er mich begrüßen (wollte er ja auch, aber nicht wenn ein pinkhaariger Wuschelkopf Ray fast erwürgt ^^) und Mariah ließ mich los. "Ray, schön dich zu sehen!", sagte er zu mir und lächelte. Nachdem ich auch die anderen begrüßt hatte sah ich Lee neugierig an. "Und? Was war das mit deiner Überraschung?", fragte ich ihn. "Wirst du gleich sehen, gedulde dich noch ein wenig!", sagte Lee und schob mich aus der Tür in einen Bus . Wir setzten uns dort zu fünft rein und ich war schon sehr gespannt was sich Lee ausgedacht hatte. Aber diese Fahrt schien kein Ende zu finden und ich schlief ein. Später wurde ich von Kevin geweckt: "Steh auf, Ray, wir sind da!"

Ich rieb mir verschlafen die Augen und stieg aus. Wir waren in einer unbewohnten Gegend und als ich mich umsah konnte ich in der Ferne ein paar Quellen sehen. Lee sah mich an. "Und? Wie gefällt dir das?", fragte er. "Äh, ich kann noch nicht viel sagen, weil ich nicht mal weiß wo wir sind!", gab ich zur Antwort. "Weißt du das denn nicht?", meldete sich jetzt Mariah zu Wort. "Wir sind bei den Jusenkyo-Quellen (jetzt wisst ihr aber woher wir das haben ^^)!" Ich hatte schon viel davon gehört, aber dort gewesen war ich noch nie; Lee wusste das und hatte meinen Wunsch erfüllt einmal dorthin zu fahren. Ich umarmte ihn dankbar, wurde aber dann von einem Mann unterbrochen. "Willkommen in Jusenkyo, dem Ort der verfluchten Quellen!", begrüßte er uns und führte uns zu den Quellen. "Hier ihr müsst sein vorsichtig, wenn ihr in Quelle fallen, dann ihr seid verflucht!", warnte er uns. Mariah und Kevin sahen sich neugierig um und waren schon bald außer Sichtweite. Lee, Gary und ich sahen uns die nächstbeste Quelle genauer an, konnten aber nichts ungewöhnliches an ihr feststellen. Ich sah in das kristallklare Wasser und als ich noch einen kleinen Schritt auf die Quelle zumachte geschah es: Ich rutschte aus und fiel direkt in die Quelle. PLATSCH! Der Mann kam angerannt und sagte erschrocken: "Oh nein, du sein gefallen in Quelle von ertrunkenes Mädchen; ganz traurige Geschichte: sie erzählen von Mädchen, das gefallen sein in diese Quelle!"

Ich tauchte in diesem Moment wieder auf und prustete. Lee, Gary und der Mann starrten mich fragend an. "Was ist?", fragte ich genervt. Ich wusste noch nicht genau, was mit mir passiert war, schwamm ans Ufer und kletterte aus dem Wasser. Lee trat einen Schritt vor und musterte mich von Kopf bis Fuß. "Was ist?", fragte ich noch einmal und stutzte. Meine Stimme hatte sich verändert, sie klang vielmehr wie die eines Mädchens. Lee legte seine Hände auf meine Schultern und sagte: "Ray, krieg jetzt bloß keinen Schock!" Ich verstand immer noch nicht was er mir damit sagen wollte. Dann zog er einen Spiegel aus seiner Tasche und hielt ihn mir vor mein Gesicht. Ich erstarrte: Ich hatte mich in ein Mädchen verwandelt! Im nächsten Moment hörte man nur einen lauten Schrei und das Kreischen einiger Vögel, die aufgeschreckt davonflogen. Wie sollte ich das meinen Freunden erklären? Lee und Gary sahen mich immer noch mit offenen Mündern an, als könnten sie das alles nicht glauben. Ich drehte mich um und zog aus Reflex mein Zopfband aus den Haaren. Im nächsten Moment kamen Mariah und Kevin angerannt. "Was ist passiert? Wer hat geschrieen?", fragte Kevin, aber Mariah schien sich darum keine Sorgen zu machen. Sie starrte mich wütend an. Lee grinste und flüsterte: "Ich glaube sie ist ein bisschen eifersüchtig!" Ich starrte ihn entsetzt an, musste aber feststellen, dass er Recht hatte. Wenn Blicke töten könnten, wäre ich jetzt schon tausend Tode gestorben. Lee schob mich von den anderen weg und wandte sich dem Mann zu. "Gibt es denn keine Möglichkeit ihn zurückzuverwandeln?", fragte er. "Doch, es geben eine Möglichkeit", antwortete er und reichte Lee eine Kanne mit kochend heißem Wasser. "Du müssen das schütten auf ihren Kopf, dann sie wird sich verwandeln zurück!", sagte der Mann. Lee schüttete mir das Wasser über den Kopf. Ich sah jetzt aus wie ein begossener Pudel. Dann kehrten wir zu den anderen zurück. Mariah lächelte mich an; ihre Laune hatte sich schlagartig gebessert. "Schön, dass du wieder da bist; zum Glück ist diese verdammte Schnepfe verschwunden!", sagte sie und ich konnte immer noch eine Spur Eifersucht in ihrer Stimme hören. Ich wollte ihr eine Lektion erteilen, dass sie mich, ohne es zu wissen eine Lektion erteilen und sprach bis zum Abend kein Wort mehr mit ihr. Mariah verstand das nicht wirklich, aber sie hatte mich auch schon oft geärgert, also wollte ich das jetzt auch mal tun. Für den Abend wollten wir in den "Drachen", ein besonders gutes Restaurant, essen gehen; hätte ich gewusst was dort noch alles auf mich wartet, dann...
 

So das war's. Die Story wird noch verrückter; ich habe nämlich einen Charakter total verändert. Wer das ist wird noch nicht verraten!

Verlobung?

So, Kappi 2 ist on *freu*!

Hier wird's lustig, denn Kai kriegt gleich zwei Schwierigkeiten; mehr verrate ich aber nicht: Lest selbst!
 

Kapitel 2: Verlobung?
 

Am Abend ging ich mit den anderen in den "Drachen". Seit dem Nachmittag hatte ich kein Wort mit Mariah gewechselt. Sie lief mir ständig hinterher und fragte mich warum ich nicht mehr mit ihr sprach. Ich unterhielt mich einfach mit Lee und kümmerte mich nicht mehr um sie. "Aber wenn du ein Mädchen bist schreiben wir deinen Namen etwas anders!", sagte er grinsend. Ich warf ihm einen Blick von der vernichtenden Sorte zu und er gab klein bei. "Ray, jetzt sag schon: warum sprichst du nicht mehr mit mir?", fragte Mariah schon zum zwanzigsten Mal. Genervt verließ ich für kurze Zeit die Gruppe und kehrte mit einem Eimer eiskaltem Wasser zurück. "Ray, wo warst du?", fragte Mariah doch ich ignorierte ihre Frage. "Du willst wissen warum ich nicht mehr mit dir gesprochen habe?", fragte ich und sah sie Unheil verkündend an worauf sie vor mir zurückwich. "J-ja", antwortete Mariah etwas ängstlich. Als Antwort kippte ich mir das kalte Wasser über den Kopf. "Das mit der verdammten Schnepfe habe ich gehört!", sagte ich etwas beleidigt. Mariah schien zu Stein erstarrt. Sie sah mich entsetzt an als könnte sie nicht glauben was sie sah.

"R-Ray, ich...", begann Mariah, aber ich drehte mich beleidigt um. "Ray es...tut mir Leid!", sagte Mariah und sie war kurz vorm Heulen. Sie sah mich mit Tränen in den Augen an und ich hatte ihr immer noch den Rücken gekehrt. "Schon gut, war nur ein Scherz!", antwortete ich als ich mich umdrehte und zwinkerte ihr zu. Mariah lief rot an und ich konnte nun erkennen, dass sie sich bemühte ihr Temperament zu zügeln. Ich war irgendwie schadenfroh, dass ich Mariah verärgert hatte; kein Wunder, das hatte sie schon öfter bei mir getan. "Kommst du?", fragte ich und ging geradewegs in den "Drachen".

Ich dachte nicht mal daran mich zurück zu verwandeln, nur um Mariah ein wenig zu ärgern. Als ich das Restaurant betrat bemerkte ich ein paar in schwarz gekleidete Männer. Sie schienen nach etwas oder jemandem zu suchen, denn sie bewegten sich vom einen Tisch zum anderen. Ich wollte ihnen aus dem Weg gehen und schob die anderen zu einem Tisch in der Ecke, abseits von den Männern. Zufrieden ließ ich mich auf meinem Platz nieder und tat so als würde ich diese Typen gar nicht gesehen haben. Schließlich unterhielt ich mich mit den anderen und war in das Gespräch so vertieft, dass ich die Männer nicht mehr bemerkte bis mich schließlich jemand unterbrach. "Verzeihen sie Fräulein?" Ich sah etwas verwundert auf und sah einem älteren Mann ins Gesicht, der mich freundlich anlächelte. "Ja?", fragte ich etwas verwundert. "Ihr Name ist nicht zufällig Rei Kon?", fragte er mich. "Äh", begann ich; gerade wollte ich "nein" gesagt haben, aber jetzt fiel mir ein, dass ich ein Mädchen war und ich überlegte es mir anders. "Ja, die bin ich"; sagte ich schließlich. Der Mann freute sich, aber irgendwie kam er mir bekannt vor. "Könnten wir äh eine Umfrage machen?", fragte er mich. "Ja, warum nicht?", sagte ich ohne nachzudenken und bekam einen Zettel. "Du musst zuerst hier unterschreiben", sagte der Mann. Ich unterschrieb sofort ohne zu lesen, was da eigentlich genau stand. Dann bekam ich einen Fragebogen und füllte ihn aus. Als ich damit fertig war sagte der Mann lächelnd: "Danke dir! Mein Enkel und ich wollten dann nur noch einmal ein "ernstes" Gespräch mit dir führen! Könntest du morgen Abend um sieben vielleicht wieder in den "Drachen" kommen?" "Ja, natürlich", antwortete ich und der Mann ging. "Wer war das denn?", fragte Kevin. Mein Gefühl den Mann zu kennen war noch nicht ganz verschwunden und ich überlegte wo ich ihn vielleicht gesehen hatte. Wir hatten noch viel Spaß an diesem Abend; ohne weitere Zwischenfälle.
 


 

Am nächsten Tag war ich ziemlich aufgeregt und bat Lee mir zu helfen. "Lee, was soll ich heute Abend anziehen?", fragte ich. "Mensch Ray, du benimmst dich jetzt wirklich wie ein Mädchen!", sagte Lee. "Komm, hör auf und sag's mir!", sagte ich ungeduldig. "Also gut, aber dazu müssen wir shoppen gehen!", sagte Lee. Auch das noch! Ich hasste shoppen und ging nur widerwillig mit Lee mit. Nach stundenlangem Gesuche fanden wir ein langes rotes Kleid; einem Kimono nicht ganz unähnlich und als Accessoire einen goldenen Gürtel.

"Du siehst echt umwerfend aus!", sagte Lee grinsend als ich das Kleid erstmals als Mädchen zu Hause angezogen hatte. "Ich muss noch was mit meinen Haaren anstellen!", sagte ich aufgebracht. "Da kann ich dir helfen!" Als ich mich umdrehte stand Mariah vor mir und packte mich am Arm. Sie zog mich in ihr Zimmer und kämmte mir erst mal stundenlang die Haare. Dann steckte sie mir die Haare hoch und lächelte zufrieden. "Jetzt bist du nicht wiederzuerkennen!", sagte Mariah. "Dann wünsche ich dir viel Spaß heute Abend!"
 

(Kais Sicht)
 

Ich fand es überhaupt nicht gut, dass Ray einfach so plötzlich nach China gegangen war; es war auch viel ruhiger in unserer WG. Ich lag auf dem Sofa, als plötzlich das Telefon klingelte. Genervt ging ich ran. "Ja?", fragte ich. "Hallo Kai, schön mal wieder von dir zu hören!" Ich erstarrte. Mit jedem hatte ich jetzt gerechnet, aber nicht mit meinem Großvater. Meine Stimmung schlug schlagartig um. "Was willst du?", fauchte ich wütend. "Och, ich wollte dich nur an einen Vertrag erinnern, den du mit zehn Jahren unterschrieben hast!", sagte mein Großvater ziemlich vergnügt. Für einen Moment schwieg ich. Dann fiel es mir wieder ein. "Und, was soll das?", fragte ich und dann fiel ich schmerzhaft aus allen Wolken. "Du hast sie gefunden?"; fragte ich überrascht. "Natürlich, und du kommst jetzt besser so schnell wie möglich nach China oder es wird deinem kleinen Freund Ray schlecht ergehen!", sagte er in seinem bedrohlichsten Tonfall und ich merkte, dass er es ernst meinte. "Also gut, ich komme", sagte ich schließlich. "Und beeil dich!", sagte er und legte auf. So schnell ich konnte packte ich meine Sachen und machte mich auf den schnellsten Weg zum Flughafen. Als ich dann im Flugzeug saß, dachte ich nach... Mit zehn Jahren hatte ich damals einen Vertrag unterschrieben, dass ich mich mit einer gewissen Rei Kon verloben sollte. Ich habe immer geglaubt, dass es sie überhaupt nicht gab, aber mein Großvater war fest davon überzeugt. Tatsächlich hatte sie also doch gefunden und ich kannte sie nicht einmal. Eine junge Chinesin, von der ich nichts wusste...

Mit diesen Gedanken flog ich nach China. Am Flughafen erwartete mich mein Großvater bereits ungeduldig. "Wir müssen uns beeilen, Kai, sonst kommen wir zu spät!", sagte er zu mir und zog mich in ein Taxi. "Wie ist sie?", fragte ich. "Du musst dir schon selber ein Bild von ihr machen!", sagte er schlicht. "Das glaube ich nicht: Mein Enkel ist bald verlobt; ich bin so was von stolz!" So hatte ich meinen Großvater noch nie erlebt. Er hatte sich total verändert. Ich fragte mich ob diese Rei überhaupt zu mir passte; das kam mir so vor wie im Mittelalter: damals hatten die Könige ihre Töchter mit anderen ausländischen Adligen verheiratet um ihr Land ohne Krieg auszuweiten. Etwas später kamen wir dann an unserem Ziel an; einem Restaurant, dem "Drachen".

Ich sah mir das Restaurant interessiert an; kein Wunder, ich war noch nie in einem original China-Restaurant. Aber ich bekam nicht lange die Gelegenheit mich umzusehen: mein Großvater schob mich in das Restaurant und wir setzten uns etwas abseits. "Sie kommt gleich", flüsterte er mir zu.
 

(Rays Sicht)
 

Ich stand nun nervös in meinem Kleid vor dem "Drachen" und wusste nicht genau was jetzt auf mich zukam. Nach einigem Zögern gab ich mir doch einen Ruck und betrat das Restaurant.

Viele Jungs drehten sich zu mir um; Mariah hatte nicht Unrecht gehabt. Dann sah ich mich um und entdeckte den Mann, aber... was hatte Kai bei ihm zu suchen? Dann traf es mich wie ein Schlag: der Mann war Voltaire! Ich zwang mich zu einem freundlichen Lächeln und kam langsam auf die beiden zu. Kai schien nicht richtig begeistert und flüsterte seinem Großvater etwas zu, worauf dieser mit einem Grinsen verschwand. Ich lächelte ihm zu, aber er erwiderte mein Lächeln nicht.

Das war typisch Kai, er zeigte seine Gefühle nur selten und wenn, dann regte er sich über Tyson auf. Er musterte mich mit seinen wunderschönen Augen und fragte dann nach einer Weile: "Warum hast du diesen Vertrag unterschrieben?" "Wieso?", fragte ich etwas verwirrt. "Hast du ihn gelesen?", fragte Kai weiter. "Ja, aber", begann ich doch er unterbrach mich wieder. "Hast du auch das Kleingedruckte gelesen?", fragte er und reichte mir eine Lupe. Dann legte er den Vertrag auf den Tisch und ich untersuchte ihn. Zu meinem Entsetzen entdeckte ich das Kleingedruckte und las: "Hiermit verpflichte ich mich, mich mit dem jeweils anderen zu verloben." Diesen Satz hatte ich total übersehen und errötete.

Ich würde mich also tatsächlich mit Kai verloben, aber was mich noch alles erwarten wird, wusste ich bis jetzt noch nicht...
 

So das war's für's erste.

Und? Wie gefällt sie euch? Das nächste Kapitel kommt bald, versprochen! Schreibt mir mal wieder ein paar Kommis; freu mich schon! *wink*

Großväter und andere Katastrophen

Hi Leutz!

Zuerst entschuldige ich mich bei euch, dass dieses Kappi so lange hat auf sich warten lassen aus zwei Gründen:

1. ich landete unfreiwillig im Krankenhaus und

2. war unser Computer für einige Zeit unbrauchbar

Ich hoffe ihr versteht das! Dieses Kapitel widme ich allen meinen Kommischreibern vielen Dank dafür!
 

Eure Drachenengel
 

Kapitel 3: Großväter und andere Katastrophen
 

Ich war geschockt und brachte vor Überraschung kein Wort heraus. Andererseits gefiel es mir, dass meine Zukunft so aussehen würde. Kai schien nicht gerade begeistert weil er mich ja "gerade erst" kennen gelernt hatte. Er musterte mich immer noch skeptisch mit seinen wunderschönen Augen. Als er mir direkt in die Augen sah, war ich wie gelähmt. Diese Augen... Sie waren so schön, dass ich mich in ihnen verlieren könnte. "Sag mal", begann Kai auf einmal. "Bist du vielleicht mit Ray Kon verwandt?" Diese Frage wusste ich zuerst nicht zu beantworten, aber dann sagte ich: "Nein, aber ich hab schon viel von ihm gehört!" Ich hoffte, dass er mir glaubte, ich wollte ihm noch nichts von meinem "Doppelleben" erzählen. "Wollt ihr denn nicht tanzen?" Unser Schweigen wurde von Voltaire unterbrochen. "Kommt schon!" Kai und ich sahen uns entsetzt an. Ich hatte noch nie Tanzen gelernt und jetzt würde ich mich bis auf die Knochen blamieren. Mein Gegenüber schien auch nicht gerade begeistert und starrte Voltaire mit einem vernichtendem Blick an. "Na los!", sagte er und griff nach meiner Hand. Er zog mich auf die Beine und ich wusste, dass ich tanzen musste. Kai stand nach einigem Zögern auf und starrte Voltaire wütend an. Dann aber nahm er meine Hand und führte mich auf die Tanzfläche. Voltaire sah uns stolz nach. "So habe ich meinen Großvater noch nie erlebt!", sagte Kai verwirrt zu mir. Er schien meine Gedanken lesen zu können, denn das wunderte mich genau so wie ihn. Wir standen immer noch unentschlossen auf der Tanzfläche und sahen uns an. "Ich habe noch nie getanzt!", sagte ich aufrichtig und sah ihn etwas verlegen an. "Mach dir mal keine Sorgen; ich auch nicht!", sagte er und lächelte mich freundlich an. Meine Laune besserte sich schlagartig als er mich so freundlich ansah. Dann spielten sie "Everytime" (ich liebe dieses Lied!) und Kai gab sich einen Ruck: er nahm mich in seine Arme und drückte mich an sich. Wir bewegten uns sehr langsam und ich genoss diesen Augenblick. Ich musste gar nicht tanzen können! Diesen Moment würde ich niemals vergessen. Kai schien es auch irgendwie zu gefallen und es war als würden diese Minuten in denen wir tanzten unendlich lang sein.
 

(Sichtwechsel)
 

,Was war bloß in mich gefahren?', dachte ich entsetzt. Als sie mich angesehen hatte, hatte mein Verstand für einen Moment ausgesetzt und ich wusste nicht mehr was ich genau tat. Aber ihre bernsteinfarbenen Augen und ihr langes seidenes Haar erinnerten mich so sehr an dich Ray.

Du warst es, der in mir das Feuer der Liebe entfachte. Zuerst wollte ich das einfach nicht wahr haben, ich hatte Angst, dass du mich zurückweisen würdest. Aber dir war das egal; du warst immer für mich da, egal wie schlecht es mir ging. Ich wollte dich nicht verlieren, mit dir hatte ich die glücklichste Zeit in meinem ganzen Leben.

Und jetzt musste ich mich mit diesem Mädchen verloben, nur, weil mein Großvater es so wollte. Ich habe Angst dir von der Verlobung zu erzählen, ich würde dich mit Sicherheit verletzen. Aber irgendwie habe ich das Gefühl sie schon länger zu kennen, sie ist mir irgendwie so vertraut. ,Mensch Kai, was denkst du da! Du hast sie noch nie in deinem Leben gesehen geschweige denn von ihr gehört!' Aber wieso fühle ich mich in ihrer Gegenwart so wohl? Warum hat mein Großvater gerade sie auserwählt? Er hatte sich total verändert. So hatte ich ihn noch nie erlebt; er war richtig glücklich, dass ich mich verloben würde und er ging mir mit einer Tyson-ähnlichen Art auf die Nerven. Was ist bloß mit ihm los?
 

(Sichtwechsel)
 

Kai führte mich nach dem Tanz wieder an unseren Tisch, wo Voltaire schon auf uns wartete. "So, meine zwei Turteltäubchen, wir haben noch etwas zu klären!", sagte er vergnügt. Turteltäubchen? Hatte er das gerade wirklich gesagt? Ich starrte ihn verwirrt an. So gut gelaunt hatte ich ihn noch nie gesehen. Schließlich ließ ich mich auf meinem Platz nieder und sah ihn aufmerksam an. "Also, wir sollten den Zeitpunkt der Verlobung festlegen!", sagte er und sah mich und Kai freundlich an. "Was meint ihr?" Kai sah ihn entsetzt an und wollte schon widersprechen, als ich ihm unauffällig auf den Fuß trat. Als er mich ansah schüttelte ich kaum merklich den Kopf und er schwieg. "Ich finde wir sollten uns damit ein wenig Zeit lassen", sagte ich schließlich. "Würde vielleicht ein Monat reichen?" Voltaire schien nichts dagegen zu haben. "Und die Feier sollte danach stattfinden!", sagte ich entschieden. Kai sah mich bewundernd an und Voltaire schien von mir hellauf begeistert. "Natürlich Rei, jetzt müssen wir nur noch bestimmen wo", sagte er. "Wie wär's wieder hier?", fragte ich. "Okay", sagte Voltaire. Kai sah uns skeptisch an, aber schließlich stimmte er auch zu. "Dann sehen wir uns sehr bald wieder", sagte ich und stand auf. "Es tut mir Leid, aber ich hab noch was anderes zu tun." Ich verabschiedete mich von Kai und Voltaire und verließ das Restaurant.
 

"Und, wie war es?", fragte Lee interessiert. "Lee, ich... ich weiß nicht wie ich es sagen soll, aber... ich habe mich, ohne es zu wissen mit Kai verlobt!" Lee sah mich ungläubig an. "Du hast WAS?", fragte er. Ich errötete und sah zu Boden. "Aber Ray, du solltest dich freuen, jetzt kannst du mit Kai zusammen sein!", sagte Lee und lächelte mich an. Das freute mich zwar, aber ich wusste nicht wie Kai das Ganze sehen würde und deshalb beschloss ich eine ich-weiß-von-nichts-Miene aufzulegen und Kai zuerst nichts zu sagen. Dann fiel es mir wieder ein. "Lee, ich brauche neue Klamotten!", sagte ich erschrocken. Lee sah mich entsetzt an und fühlte meine Stirn. "Ray, bist du krank?", fragte er mich. "Nein, das ist mein voller Ernst!", gab ich zur Antwort. Normalerweise ging ich überhaupt nicht gerne shoppen, aber wenn ich mich schon verloben würde, wollte ich zumindest gut aussehen. Mariah schien von diesem "Persönlichkeitswechsel" voll und ganz begeistert und begleitete mich überall hin. Als Mädchen machte es mir auch richtig Spaß. Mariah und ich liefen durch die Stadt, suchten uns Klamotten aus und gingen Eis essen. Es wunderte mich, dass Mariah für mich immer Kleider in den unterschiedlichsten Farben aussuchte, während sie immer für sich weiß und pink bevorzugte. Schließlich hatte ich genug Klamotten und reiste wieder zurück nach Japan.

Als ich dann die Wohnung betrat hörte ich sofort lautes Gelächter, das aus dem Wohnzimmer kam. "Kai, das ist nicht wahr, du hast WAS?", prustete Tyson und konnte sich gar nicht mehr einkriegen. Tyson und Max kringelten sich auf dem Boden und Kai kehrte den beiden den Rücken. Ich konnte genau erkennen, dass er leicht errötete. "Ray!", rief Max, als er mich bemerkt hatte. "Du wirst nicht glauben was Kai gemacht hat!" Ich sah die beiden fragend an. "Was denn?", fragte ich sie, doch sie konnten mir nicht mehr antworten. Kai war der Kragen geplatzt. "RAUS! ALLE! JETZT WIRD TRAINIERT! UND WER ES WAGT EIN WORT ÜBER DIESES THEMA ZU WECHSELN DREHT ZWANZIG EXTRA-RUNDEN!", fauchte Kai. Man sah nur noch eine Staubwolke und schon rasten wir zum Sportplatz. Kai hatte richtig schlechte Laune (warum nur? ^^) und ließ uns alles doppelt und dreifach machen, bis er zufrieden war (von 18 Uhr bis 3 Uhr morgens!!!).

Dann kehrten wir erschöpft in unsere Wohnung zurück und ich ließ mich auf mein Bett fallen. Es dauerte nicht lange bis Kai kam. Er sah mich ein wenig traurig an und setzte mich zu mir. "Und? Wie war's in China?", fragte er mich. "Gut, aber was ist mit dir?", fragte ich. Kai sah zu Boden. "Ray, ich...", begann er. "Ich habe mich mit einem Mädchen verlobt!" Ich musste mich bemühen nicht laut loszulachen. "Ray ich weiß, dass du das nicht willst!", sagte er und ich sah ihn überrascht an. "Und ich will das auch nicht und zwar... wegen dir..." Es dauerte etwas bis diese Worte bei mir Wirkung zeigten. "Wegen...mir?", fragte ich. Kai nickte kurz und sah mir tief in die Augen. Ich hielt seinem Blick entschlossen stand. Nach ein paar Minuten berührten sich unsere Lippen und ich schloss entspannt meine Augen. Ich hatte so lange auf diesen Moment gewartet und jetzt war er da...

Das Geständnis

Hab's mal wieder geschafft und ein Kappi zuende gebracht, aber ich weiß noch nicht, ob ich noch ein weiteres schreiben soll; das sollt ihr entscheiden!

Viel Spaß beim Lesen!
 

Kapitel 4: Das Geständnis
 

Jetzt war es so weit: ich saß wirklich in einer Zwickmühle und wusste nicht, was ich tun sollte. Mir war aber klar, dass ich Kai die Wahrheit sehr bald sagen musste, aber ich ließ mir damit noch ein wenig Zeit, denn ich wusste nicht wie ich das anstellen sollte. Also ging ich zu Babuschka; auf sie konnte ich mich immer verlassen. Sie war sehr überrascht als ich sie besuchte. "Was ist los Ray? Du hast doch mit Sicherheit was auf dem Herzen", sagte sie und sah mich gespannt an. "Also es ist so: ich habe einen Freund, der hat noch einen sehr guten Freund; aber hinter ihrer Freundschaft steckt noch mehr. Dann soll der Freund meines Freundes sich mit einem Mädchen verloben, weiß aber nicht, dass das Mädchen sein Freund ist und jetzt weiß er nicht, wie er es ihm am besten beibringen soll", begann ich. Irgendwie machte ich diese ganze Geschichte hochkompliziert und sah Babuschka fragend an. "Also Ray, wenn ich dich richtig verstehe bist du in eine der verfluchten Quellen gefallen!", sagte sie plötzlich. Als sie das sagte fiel ich aus allen Wolken. "Woher... weißt du das?", fragte ich und sah zu meiner Überraschung, dass sie lachte. "In diesem Fall kann ich dich durchschauen wie ein offenes Buch", antwortete sie lächelnd. "Und dieser andere Junge ist nicht zufällig Kai?", fragte sie weiter und sah ihre Antwort, als ich errötete als bestätigt. "Also wenn du dich wirklich mit ihm verlobst musst du ihm es wohl oder übel beichten, Ray! Daran führt kein Weg vorbei, aber bring es ihm schnellstmöglich und schonend bei!", riet sie mir. Ich war ihr ziemlich dankbar und wollte es Kai am Abend sagen, wenn wir allein waren; ich wollte mein Geheimnis nicht gleich an die große Glocke hängen. Also ging ich wieder und überlegte mir wie ich es am besten angehen könnte. Als ich in unsere Wohnung zurückkehrte, war es ziemlich ruhig - zu ruhig - aber ich dachte mir nichts dabei und ging unter die Dusche. Dann geschah es: als ich das Wasser aufdrehte und es auf mich niederprasselte entfuhr mir ein überraschter und nicht zu überhörender Schrei. Ich wusste genau, wer vor mir geduscht hatte: Kai! Er konnte diese für uns normale Temperatur nicht ab und stellte sie immer auf eiskalt. Jetzt stand ich da mit nassen Haaren und nacktem Mädchenkörper in der Dusche. Warum musste Kai auch immer so kalt duschen? Plötzlich blieb mir das Herz stehen. Ich hörte Schritte auf dem Gang zum Bad und das Problem war, dass ich die Tür nicht abgeschlossen hatte. Wenn es Kai war, was würde er von mir denken; ich wollte es ihm doch schonend beibringen!!! Schnell wickelte ich ein großes Handtuch um meinen Körper bevor sich die Tür öffnete. "Ray, was...?" Doch es war nicht Kai, der mich entsetzt anstarrte, sondern Tyson. Wir sahen uns für den Bruchteil einer Sekunde schweigend an, dann raste er los. Ich konnte ihm nicht hinterherlaufen um ihn aufzuhalten, nicht in dieser Gestalt. Für kurze Zeit herrschte Stille, dann hörte ich wieder Schritte. Was, wenn es jetzt alle erfahren würden? Ich würde "sterben". Verzweifelt überlegte ich mir einen Ausweg. "Kai, das musst du dir ansehen!", hörte ich Tyson aufgeregt sagen. "Tyson, ich kann das auch alleine!", fauchte Kai und ich hörte wie Tysons Schritte sich rasch entfernten. Dann als Kai in der Tür stand sah er mich überrascht an. "Ray, was machst du da?", fragte er als ich ihn wütend anstarrte. Ich hatte es tatsächlich noch geschafft die Wassertemperatur von kalt auf warm zu stellen und stand nun mit Handtuch um den Körper umgewickelt vor ihm. "Kai", begann ich ruhig, aber ich konnte so nicht lange bleiben. "WIE KANNST DU ES WAGEN UND SO KALT DUSCHEN, WIR SIND HIER NICHT IN RUSSLAND!", fauchte ich und scheuchte ihn aus dem Bad. Irgendwie war ich erleichtert, dass er es noch nicht erfahren hatte, nicht jetzt in diesem Moment, aber dass ich in diese Zwickmühle gekommen war, war seine Schuld gewesen. Wenn er nur die Wassertemperatur umgestellt hätte, hätte ich mich nicht beinahe "verraten". Da Kai nun weg war konnte ich ohne weitere Zwischenfälle duschen; diesmal hatte ich die Tür abgeschlossen. Gegen Abend wurde ich immer nervöser; ich hatte keine Ahnung wie er reagieren würde... Ich kam nicht zum Essen, mir war der Appetit vergangen und ich wollte mir auch nicht Tyson ansehen wie er sich mal wieder voll stopfte. ,Bringen wir's hinter uns!', dachte ich und ließ mich auf mein Bett fallen. Es dauerte gar nicht lange da hörte ich ihn schon kommen; wahrscheinlich konnte er den "Kindergarten", wie er die anderen immer "liebevoll" nannte nicht mehr ertragen. Als er dann reinkam kehrte ich ihm den Rücken. "Ray, wieso warst du nicht beim Essen?" In seiner Stimme lag etwas Besorgtes und ich drehte mich um. "Kai, ich...", begann ich vorsichtig. "Ich muss dir etwas sagen; es geht um deine Verlobung." Boing, Volltreffer, das hatte ich mal wieder ganz toll hingekriegt, ich musste es ihm sofort ins Gesicht sagen! ,Das fängt ja gut an', schimpfte ich mit mir selbst. Kais Miene verfinsterte sich. "Und?", fragte er kühl. Ich verließ das Zimmer und ließ einen verwirrten Kai zurück, der mich, als ich mit einem Eimer Wasser aufkreuzte, noch verwirrter aussah, als er eigentlich schon war. "Was wird das Kon?", fragte er mich. Ich antwortete indem ich mir den ganzen Eimer eiskalten Wassers über den Kopf schüttete und ihn fragend ansah. Er starrte mich entsetzt an; ich hatte keine Ahnung was er jetzt sagen würde. Ich schloss meine Augen; wollte nicht hören, was er mir jetzt an den Kopf werfen wollte, war aber dann ziemlich überrascht, als er mich plötzlich umarmte und mich fest an sich drückte. Ich lauschte seinem Herzschlag und dieser Rhythmus beruhigte mich schlagartig. "Umso besser, Ray oder soll ich jetzt lieber sagen Rei?", fragte er und lächelte mich an. Dieses Lächeln kam von Herzen, ich würde es viel öfter sehen... "Soll das heißen du bist mir nicht böse?", fragte ich. "Nein, vielleicht weil du es mir nicht schon viel früher gesagt hast, aber sonst überhaupt nicht, mein kleiner Tiger", flüsterte er mir mit einer verführerischen Stimme ins Ohr und nach diesen Worten war ich im siebten Himmel. "Wie hast du das eigentlich geschafft?", fragte er mich plötzlich. "Na ja, als ich in China war... bin ich in eine verfluchte Quelle gefallen und immer, wenn ich mit kaltem Wasser in Berührung komme, verwandle ich mich in ein Mädchen!", gab ich zur Antwort. "Aber wenn ich mit warmem Wasser in Berührung komme, dann verwandle ich mich wieder zurück", fügte ich noch hinzu. Weiter kam ich nicht. Er hatte seine weichen Lippen wieder auf die meinen gedrückt und nun war für mich die ganze Welt perfekt. Wir spielten das Spiel weiter mit, aber die Wochen zur Verlobung rückten näher und näher und wir hatten wieder ein neues Problem...
 

"Nun komm schon Kai!", rief Tyson ungeduldig, als wir auf dem Weg in die Stadt waren. Für seine Verlobung brauchte er ja anständige Klamotten (hatte sein Großvater angeordnet) und ich musste ihn als Mädchen begleiten. Tyson, Max und zu Kais Entsetzen auch Mariah taten es mir gleich. Sie hatte sich endlich damit abgefunden, dass ich mit Kai zusammen war und war mehr als begeistert als ich ihr am Telefon sagte, dass wir shoppen gehen wollten. Das wollte sie sich natürlich nicht entgehen lassen und sagte sie würde noch eine kleine Überraschung mitbringen. Da Kai mehr als ,begeistert' war lief er ein paar Meter hinter uns. Mariah war noch nicht da, aber das sollte sich schnell ändern. Als ich mich umdrehte um Kai etwas zu sagen, vergaß ich das schnell wieder. Er war auf einmal verschwunden! Als ich dann auf den Boden sah musste ich mich bemühen nicht laut loszulachen. Dort lag Kai und auf seiner Brust stand ein kleiner Huskywelpe und leckte ihm das Gesicht ab. "Inuki, aus!", hörte ich Mariah von weitem rufen und ich sah nur noch eine pinkfarbene Staubwolke und schon stand sie vor mir. "Oh, sind die beiden nicht süß?", fragte sie mich und ich nickte nur. Der Huskywelpe war wirklich süß. Tyson und Max war das ganze natürlich nicht entgangen und sie prusteten vor Lachen. Kai konnte nicht aufstehen, der kleine Hund schien ihn wirklich zu mögen. "Mariah", flüsterte ich um sie von ihren Schwärmereien abzulenken. "Wir wollten doch shoppen gehen!" Diese Worte waren wie ein Zauberspruch. Sofort rief Mariah: "Inuki aus, komm her!" und der junge Welpe sprang elegant von Kai runter und ließ sich von mir streicheln. Als wir dann gingen sah ich wie sich Kai das Gesicht abwischte und leise sagte: "Uärks, Hundesabber!" (Komisch, dass seine Streifen dabei nicht verwischt wurden...) Ich musste kichern. Aber nun wandten wir uns den ernsten Dingen zu und wir stürmten regelrecht die Läden. Mariah steckte Kai zuallererst in einen rosa Anzug und sagte, dass ihm das richtig gut stehen würde wenn seine Streifen dazu noch pink wären. Diesmal konnte ich mich wirklich nicht zurückhalten und brach wie die anderen in schallendes Gelächter aus. Kai schien das ganze überhaupt nicht komisch zu finden und warf Mariah einen vernichtenden Wehe-du-rührst-meine-Streifen-nur-an-und-färbst-sie-pink-Blick zu und verschwand in der Umkleidekabine. Aber später hatten wir wirklich viel Spaß. Sogar Tyson dachte nicht ans Essen und suchte für Kai den richtigen Anzug aus. Schwarz, schlicht und nicht zu teuer. Ich sagte Tyson, dass er einmal Modeberater werden sollte und er lief rot an. Etwas später ließen wir uns dann in einer Eisdiele nieder und diskutierten über die Verlobung. Dabei warfen sich Kai, Mariah und ich verstohlene Blicke zu und grinsten... Auf die Verlobung freute ich mich jetzt schon...



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Kommentare zu dieser Fanfic (24)
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Von:  Erdnuckel
2005-09-09T11:19:13+00:00 09.09.2005 13:19
ich will ranma wieder sehn T^T
und p-chan, und genma, und akane, und ....
klasse ^-^b
schickst du mir ne ens wenn weitergeht?
baba
man liest sich
>Erd<i
Von:  Lu_MrsMalfoy
2005-08-21T11:03:23+00:00 21.08.2005 13:03
Huuuuiiiiiiiii....!!!!
ich find es ist richtig gut geworden.
die idee ist auch supi!!^^
ich wünschte du schreibst gaaaaanz schnell weiter!^^
sagst du mir dann bescheid????^^
wäre nett
baba
lu
Von: abgemeldet
2005-04-27T16:25:43+00:00 27.04.2005 18:25
das ist super wenn s
weiter gheht schreib mir ENS
Von:  -LelouchLamperouge-
2005-02-06T16:58:02+00:00 06.02.2005 17:58
Hey wieso schreibst du nicht weiter? Das ist total gemein!
Ich mag endlich die Verlobung und nicht zu vergessen die Heirat lesen!!!!! Das wird gewiss romantisch wenn die beiden sich das Ja-wort geben!!!!!*dahinschmelz*
Bye
Franzi-chan
Von: abgemeldet
2004-10-26T11:48:27+00:00 26.10.2004 13:48
Ich muss BlackLadyMina in allen Punketen zustimmen.
Aber außer dieser Kritik, finde ich die Geschichte echt gut und freue mich auf's nächste Chapter.
Von:  Najina1
2004-10-04T15:36:23+00:00 04.10.2004 17:36
das kappi war echt stark.
das mim bad war ne sau gute idee, ich musst richtig lachen.
du kannst doch jetzt net mitten in der geschichte aufhörn.
ich will die verlobung noch lesen un wie voltaire, max un tyson rausfinden wer rei in wirklichkeit is.
schreib biiiiiiiiiiiiiiitte weiter. un dann viell noch ganz schnell. *ganzliebguck*
bis dann
Von:  WeißeWölfinLarka
2004-10-03T11:25:57+00:00 03.10.2004 13:25
Dieses Kapitel ist echt stark! Nur find ich, dass die Ereignisse zu eng aufeinander passieren. Irgendwie so schnell hintereinander weg. Du hättest dir mehr Zeit lassen sollen, ich meine jetzt ausführlicher beschreiben. Aber trotzdem ist es süß!!
Und WEHE, wenn du an dieser Stelle aufhörst!! Das wär ja wohl voll fies! Also, mach bitte weiter, ja?^^ *umknuddel*
Mina
Von: abgemeldet
2004-08-02T22:31:24+00:00 03.08.2004 00:31
Gnihihihihiiii... *kicher*
Jetzt müssen Kai und Max kommen und Ray mit... wars kaltes od. warmes?... *hat n hirn mit xtra großen Löchern* nyaaa... wasser halt!! X33333 Das wärs...
nyaaa... ich frag mich wies jetzt weitergeht... Weitaaaa...!!!! >-<
*küsschen zuwerf*
chi
Von: abgemeldet
2004-08-02T22:31:19+00:00 03.08.2004 00:31
AHHHHHHH!!!! VERSCHRIEBEN!!! VERSCHRIEBEN!!!!!!! NICHT KAI! TYSON!!!! TYSOOOON!!!!! KAI WÜRDE NICHT MIT WASSER HERUMSCHÜTTEN!!!!!!! (Vor allem nicht wenn er gerade dabei ist Ray zu küssen...-_-°) >-<
GOMEN!!!!! GOMEN NASAI!!!!!!!! >O<
gomen, gomen, gomen, gomen, gomen, gomen, gomen, gomen!!!!!!!!!!!!!!!
*übertreibt irgendwie* *drop*
nyaaa...
Weita!!!!
*küsschen zuwerf*
chi
Von: abgemeldet
2004-08-02T22:31:02+00:00 03.08.2004 00:31
*kleinlaut* Noch ein Fehler...
Ich leide unter vollkommener übermüdung!!! Nimms mir bitte nicht übel!!!! >-<
Entschuldíge mein versautes Kommi... und meinen kläglichen Versuch das wieder gut zu machen... verzeih mir!!!!! T-T
gomen, gomen, gomen, gomen, gomen, gomen, gomen, gomen!!!!!!!!!!!!!!!
*küsschen zuwerf*
chi


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