Angel Souls and Devils Hearts von darkmousi (Die Geschichte über Engel und Vampire) ================================================================================ Kapitel 1: Prolog ----------------- Prolog: Also wo fange ich an? Am besten ich stell mich erstmal vor mein Name ist Kurai Neko und ich bin wie man schon bemerkt hat ein Vampir. Das war aber irgendwie auch nicht schwer zu erraten, wenn man meine katzenhaften grünen Augen sieht und die kurzen immer strubeligen schwarzen Haaren, dann noch diese Eckzähne, die man nur sieht wenn ich mal wirklich Lachen muss und ich lache viel. Ich bin 1,70m groß und schlank. Ehrlich gesagt ich mag mein Aussehen nicht, es war aber einer der Gründe warum man mich erschaffen hat, keine Ahnung wieso, mein Meister hatte wohl seine Gründe, wenn ihr jetzt denkt er hatte mich geliebt, habt ihr euch geschnitten. Pah der und Liebe? Das ich nicht Lache, er hat mich nur benutzt, wie ein Kind seine Puppen zum Spielen nimmt und sie mit der Zeit wegwirft, aber darüber werde ich noch erzählen. Ich möchte euch gern meine Geschichte erzählen über die Liebe zu einen Engel und was mir vor 50 Jahren passiert ist und wie der Krieg zwischen den Engel und den Vampiren begann. Ja ihr werdet denken was will uns dieser junge noch so unerfahrene Vampir schon erzählen, warum erzählt es uns nicht ein 100 jähriger oder noch besser ein 1000 jähriger Vampir? Ich denke gerade da ich so jung bin wird euch meine Story gefallen, besser noch als die von Louis den Vampir aus "Interview mit einen Vampir" aus den Kinofilm, pah irgendwie war es doch Langweilig ich meine soviel altes Zeug und dann noch immer dasselbe Gesülze, wie sehr er es bereute und doch hat er weitergemacht. Ich hab sowas nie verstanden und werd es nie. Aber ich schweife ab, ich hoffe ihr lest meine Geschichte und fragt euch danach: Ist da nicht doch etwas zwischen Nacht und Tag, etwas wovon wir Menschen nichts wissen? Kapitel 2: 1. Teil : Kurai -------------------------- 1. Teil : Kurai Meine Geschichte begann vor 50 Jahren in Japan , genauer gesagt in Tokyo letzten Jahrtausend. Ich war da 16 Jahre alt und arbeitete da in der Nacht als Kellner in einer Bar, die meinen Boss von der Yakuza gehörte. Es war zwar illigal einen minderjährigen als Angestellten zu nehmen und ich wäre in Schwierigkeiten geraten wenn einer von der Schülerordnung oder ein Lehrer das herausbekam, aber ich brauchte das Geld dringend, da meine Eltern beide durch einen Autounfall getötet worden waren und ich keine einzigen Verwanten hatte, der sich um mich kümmern wollte. Also war ich allein auf mich gestellt und schlug mich mehr schlecht und recht durchs Leben. Tokyo war früher übrigens kaum anders als jetzt. Es war eine glitzerne riesige Metropole, die mich abends immer an einen Wheinachtsbaum erinnerte. Ich meine die vielen Lichter, die von den Werbereklamen ausgingen, machten die Nacht taghell, es war atemberaubend und ist es noch immer. Dann noch die Menschen, die in Shinjuku aus und eingingen, die ihre Vergnügungen von einen harten Arbeitstag suchten. In Shinjuku gab es alles was das Herz begehrte und es ist auch heute noch der Fall, nur sind die Vergnügungen freizügiger geworden und heutzutage bekommt man wirklich alles da von Alkohol bis Menschen. In Shinjuku war nicht nur mein Arbeitsplatz, sondern ich wohnte auch da über den Lokal meines Bosses. Er war echt ein super Kumpel, jedenfalls zu mir immer, ich war aber nur einer seiner Angestellten und gehörte nicht zur Yakuza, damit keiner auf falsche Gedanken kommt. Mein Boss hat sich seit meine Eltern bei den Unfall ums Leben gekommen war um mich gekümmert. Ich sah ihn meist als Ersatzvater an und erzählte ihn von meinen Sorgen und Nöten, er hörte mir immer zu und half mir darüber weg. Aber manchmal hatte ich auch Angst vor ihn, da er auch Menschen tötete, die ihn in den Weg standen. Das war für mich schlimm da ich es nicht ertragen konnte wenn Menschen andere Menschen töteten, für mich war das Leben etwas wertvolles,sagte ich war? Es ist heute auch noch wertvoll für mich auch wenn ich Leben nehme. Einige der Gäste, die in die Bar kamen, hielten mich wegen meines Aussehens für eine männliche Hure und machten meinen Boss eindeutige Angebote, die er immer ausschlug. Er sagte mal zu mir: "Kurai dein Aussehen ist wirklich ungewöhnlich. Du erinnerst mich an einer wunderschönen Katze und nicht an einen Menschen. Wenn ich nicht wüßte das du Japaner bist, hätte ich dich für einen Europäer gehalten." Ich hatte da noch nichts vampirisches und war ein gewöhnlicher Mensch, aber mein Aussehen glich wie ich jetzt bin außer ich hatte normale menschliche grüne Augen und keine Fänge. Eines Nachts ich kam gerade von der Schule und war auf den Weg zur Arbeit, da sah ich in irgendeiner Seitengasse eine Gestalt liegen. Ich war sehr erschrocken da es eine sehr schlimme Gegend war, wo die meisten Menschen entweder verschwanden oder Tot aufgefunden wurden. Die Leichen fand man immer zerstückelt oder Blutleer, die Polizei stand deswegen auch vor einen Rätsel, weil der Täter oder die Täter nie gefunden wurden. Das alles habe ich aus den Zeitungen erfahren, die mein Boss mir immer zum Lesen gab. Die Polizei vermutete daß die Yakuza dahinter steckte, aber das war eine leere Vermutung, da die Yakuza nie Leichen so zurichten würden, mein Boss hatte sich darum immer sehr aufgeregt und meinte: Wer sowas macht hat keinen Funken Ehre in Leibe und gehöre in das Meer versenkt. Die Gestalt in der Seitengasse hielt ich zuerst nur für einen der Obdachlosen, die es auch in Tokyo gibt, aber da mich mein Gewissen plagte, bin ich doch hingegangen um sicher zu gehen, das die Gestalt nicht verletzt oder womöglich tot war. Ich war sehr vorsichtig und schaute mich erstmal um bevor ich mich ihr zu wante. Als ich in der Gasse nichts sah was mir gefährlich werden konnte, außer einer häßlichen Ratte, die mich anzischte, beschloss ich mich um den Menschen, der vor mir lag, zu kümmern. Ich beugte mich über ihn und berührte ihn sachte, aber da er sich nicht bewegte, wurde ich mutiger und sprach ihn an: "He Hallo? Gehts dir gut, du darfst hier nicht schlafen. Hier ist es gefährlich." Aber die Gesatlt schien meine Worte nicht verstanden zu haben, also drehte ich sie um und sah ihr ins Gesicht. Was ich da sah war das schönste, das ich je in meinen Leben gesehen habe. Die Gestalt entpuppte sich als ungfähr 18 jähriger junger Mann, der etwas größer war als ich. Ich dachte zuerst als ich ihn ins Gesicht sah, das er ein Mädchen wäre, aber da täuschte ich mich. Seine Gesichtszüge waren sehr fein und sanft, seine Augen geschlossen so konnte ich nicht genau sagen was er für eine Augenfarbe hatte, aber sein Haar war sehr lange und hing wenn er stand ihn wellig über den Rücken bis zum Hinterteil. Es war ziemlich ungewöhnlich da es schneeweiß war und sehr weich war. Ehrlich es war die schönste Kreatur die ich in meinen Leben gesehen habe und ich hab mich irgendwie als er in meinen Armen so dalag in ihn verliebt. Das passierte mir zum ersten Mal in meinen Leben das ich mich in einen Anderen verliebt habe, ihr dürft mich nicht falsch verstehen ich war wirklich noch nie verliebt und darum wußte ich nicht ob ich schwul war oder nicht. Selbst die Mädchen in meiner Klasse haben mich nicht so interessiert, geschweige denn die Jungs. Das heißt nicht das ich keine Freunde hatte, ganz in Gegenteil ich hatte viele Freunde, nur halt keinen Koi oder wie ihr Europäer sagen würden Liebhaber. Als ich diesen Menschen in meine Arme hatte, fühlte ich mich ganz warm und glücklich. Er war so wunderschön das ich für ihn sterben konnte. Trotzdem war ich besorgt wieso er seine Augen nicht aufschlug und versuchte ihn anzusprechen: "He komm wach auf, hier kannst du nicht schlafen. Bitte wach auf " aber nichts geschah als ich ihn wieder auf den Boden legte um nachzusehen ob er nicht doch verletzte war, bemerkte ich Blut auf meiner rechten Hand und ich erschrack nochmal. //Oh Großer Gott er ist verletzt, was mache ich nun? Hier kommt kein Krankenwagen her, geschweige denn die Polizei. Das Viertel haben sie aufgegeben// Ich wußte nicht was ich tun sollte, also schaute ich mir ihn genauer an und sah das er an Bauch am bluten war. Ich fasste einen Entschluss und zog mir meine Jeansjacke aus und versuchte so gut wie möglich ihn zu verbinden. Meine Besorgnis wuchs immer mehr und so beschloss ich ihn ins Krankenhaus zu bringen: "Keine Angst", sagte ich zu ihn wobei ich hoffte das er mich doch irgendwie verstehen würde, "Ich bring dich ins Krankenhaus!" Als ich das sagte spürte ich eine federleichte Berührung an meiner Hand, die noch immer auf den notdürftigen Verband lag, ich schaute hin und sah eine feingliedrige Hand, die jetzt auf meiner Hand gelegt hatte. Ich schaute auf und sah das dieses wunderschöne Wesen seine Augen geöffnet hatte, diese Augen zogen mich in den Bann sie waren von ungewöhnlicher Farbe und sahen mehr violett aus als Blau, aber diese schreckliche Traurigkeit in ihnen war nicht zu übersehen. Das einzige was er flüsterte war: "Nicht ins Krankenhaus!" bevor in meinen Armen wieder zusammen brach. Also entschloss ich mich ihn erstmal zu meiner kleinen Wohnung zu bringen. Ich hob ihn vorsichtig auf, was erstaunlich einfach war, da er seltsamerweise leicht wie eine Feder war und rief uns ein Taxi, das mich mit ihn nach Shinjuku bringen sollte. Kapitel 3: 2. Teil: Kirei ------------------------- 2. Teil: Kirei Wir waren mit den Taxi auf den Weg zu meiner Wohnung in Shinjuku, es war eine anstregende Fahrt, weil ich den Fahrer des Taxis erklären musste, warum mein Freund sich nicht rührte. Ich sagte ihn das mein Koibito einfach zuviel getrunken hatte und das er darum eingeschlafen war. Das schien das Misstrauen des Chauffeurs zu zerstreuen, aber trotzdem warf er uns durch den Rückspiegel verstohlene Blicke zu und seine Augen verdunkelten sich, man konnte ganz genau erkennen was er gerade dachte in seinen reglosen Gesicht, als ich meinen wunderschönen verletzten Engel, den ich in der dreckigen Seitenstraße gefunden und der für mich wie ein Sonnenschein in der Finsternis in meinen Armen lag, Koibito genannt hatte. Tja auch wenn Schwule jetzt mehr Freiheiten geniessen als früher, die Vorurteile bleiben erhalten und wo Homosexuelle früher auf offener Straße verprügelt wurden, werden nur noch Blicke und Gerüchte getauscht. Aber wenn ihr jetzt fragt, nein ich kannte den Jungen mit den weißen langen Haar nicht, der verletzt in meinen Armen lag. Für mich war er nur ein Engel einfach etwas Schönes und wenn ich ihn berührte, ja auch ansah fühlte ich mich ganz warm und wollte ihn wieder gesund sehen. Ich wollte sehen wie er lachte und wie seine Augen strahlen und nicht diese Traurigkeit, die ich gesehen habe als er sie kurz aufschlug. Ja er sollte mein Liebhaber werden, es war mein erster eigennütziger Wunsch seit langen. Aber erstmal war ich sehr besorgt um den jungen Mann, dieser blutete heftig an der Bauchwunde und meine Jeansjacke war schon ganz rot, ich wollte nicht das er mir in meinen Armen starb und noch weniger wollte ich das der Taxifahrer sah was mit ihn los war. Denn dann würde dieser blöde Fragen stellen, die ich nicht beantworten kann und er würde sicher denken das ich den Verletzten umbringen wollte und dann könnte ich in Gefägnis landen. Nein das wollte ich nicht und wer wird diesen Wesen dann helfen, um das ich mich so sorgte? Er wollte doch keinen Krankenwagen und ich musste seinen Wunsch respektieren auch wenn ich ihn nicht verstand, also fuhren wir zu meiner Wohnung die über den Lokal lag in den ich arbeitete und das von meinen Boss betrieben wurde, der einer der Köpfe der Yakuza war und der uns sicher helfen konnte. Als wir endlich ohne Zwischenfälle hinter den Lokal waren, wir Angestellten hatten eine Hintertür wo wir aus und eingingen , bekam der Taxifahrer einen Riesenschreck als er sah wo er gelandet war und wo sein Fahrgast hin wollte. Kurz nachdem wir ausgestiegen waren, fuhr er mit quietschenden Reifen fort. Ich hatte nicht mal Zeit ihn sein Fahrgeld zu geben, tja die Yakuza ist nicht sonderlich beliebt bei den Bürgern, was ich irgendwie verstehen konnte. Ich hätte über über das Gesicht des Chauffeurs gelacht , aber die Situation war so ernst, also versuchte ich meinen verletzten Engel in das Lokal zu tragen. Wir waren kaum drin, da wurden wir von einer Angestellten gesehen, deren Augen vor Schreck sehr groß wurden und die sogleich zum Boss rannte. So musste ich ihn allein zu meinen Zimmer schleppen, was mir nichts ausmachte da der Junge ja federleicht war, was mich so ziemlich verblüffte, weil er eigentlich etwas größer war als ich. Ich schleppte ihn hoch zu meiner kleinen Wohnung, die eigentlich nie sehr Ordentlich war, ein typisches Durcheiander eines 16jährigen herschte wieder mal hier, sie bestand nur aus einen kleinen Bad in europäischen Stil, einen Wohnzimmer mit einer Schlafcouch und einer Küche. Es war wirklich ein komisches Gefühl ihn über die Türschwelle zu tragen. Ich kam mir vor wie ein Bräutigam, der gerade frisch verheiratet war und der seine Braut nach amerikanischen Brauch über die Schwelle ihrer neuen Behausung trägt. Ein seltsames Gefühl sage ich euch, besonders wenn die Braut dasselbe Geschlecht hat wie ich. Als wir drin waren, legte ich meinen Gast auf die Couch und überlegte wie ich ihn helfen konnte. Ich hatte wirklich keine Ahnung wie ich so eine Bauchwunde behandeln sollte und ich hoffte ehrlich das mir mein Boss dabei helfen konnte. Als ich ihn gerade etwas bequemer hinlegen wollte, kam mein Boss auch schon die Tür hereingstürmt: "Kurai was soll das? Einer meiner Angestellten meinte du würdest eine Leiche in mein Lokal bringen, habe ich nicht jeden erzählt das ich keine Leichen in meinen Lokal haben will? Es ist ein anstädiges Lokal wo sich die Gäste amüsieren können." Ich drehte mich zu meinen Arbeitgeber um und deutete auf die Couch, die jetzt besetzt war:"Aber er ist verletzt und ich will ihn helfen. Ich hab ihn in der Seitengasse aufgegriffen, wo er auf den Boden lag und da es die Seitenstraße war in der immer Menschen verschwinden, dachte ich, nehme ihn doch besser mit." Mein Boss ging zur Couch und sah sich den Verletzten genauer an: "Hmm Kurai ich sags dir nicht gern, aber dafür ist das Krankenhaus zuständig du weißt das oder? Aber na gut, ich frag nicht weiter nach deinen Gründen und werd mich darum kümmern das ein Arzt kommt. " Er stand wieder auf und ging zur Tür. Ich bedankte mich bei meinen Boss mit einer Verbeugung und wante mich wieder meinen Engel zu. //Ich hoffe ehrlich du stirbst nicht, wie meine Eltern. Das könnte ich nicht ertragen wenn Einer wieder vor meinen Augen stirbt und du bist doch so schön// Ich beugte mich zu ihn runter und wischte einige Haarsträhnen aus seinen Gesicht, bevor ich ihn zudeckte. Mein ganzer Gedanke war, das der Arzt so schnell wie möglich kommen möge. Ich schaute eine Weile auf sein schmerzverzerrtes Gesicht, bis ich ein zaghaftes Klopfen an der Tür hörte. Ich riss die Tür auf und vor mir war der Arzt. Diesen führte ich zu meinen Engel und der Arzt fing mit seinen Untersuchungen an, wobei er meist kein Wort sagte und auch keine Fragen stellte. Das war bei den Yakuzas nunmal üblich, stelle nie irgendwelche Fragen, wenn du um was gebeten wirst, sonst siehst du dich in Meer bei den Tintenfischen wieder. Ich denke der Arzt schuldete meinen Boss einen Gefallen, wie soviele Leute, die mit ihn zu tun haben. Wir Japaner sind ziemlich penibel wenn es um Giri geht, so wird dieses komplizierte Pflichtgefühl bei uns genannt, schuldest du einen Anderen deinen Dank musst du dich irgendwann und irgendwie wieder revanchieren. Ich hatte hatte das Ganze noch nie so recht verstanden, weil das meist zu einer endlos Schleife ausarten kann und hatte immer zugesehen niemand eine Gefälligkeit zu schulden. Aber mein Boss nahm diese alte Tradition sehr ernst und trieb die Schulden auch wieder ein. Mir tat der Arzt darum leid, der sicherlich hundemüde nach Hause kam nur um dann sich wieder bei mir in meiner Wohnung zu finden um einen Verletzten zu versorgen. Ich denke er hat auch Frau und Kinder, die auf ihn warteten und um die er sich Sorgen machte. Endlich war der Arzt fertig und er stand auf. Dabei sah er mich an, ich konnte schon sehen wie müde er war, auch wenn er es nicht zeigte. Er sagte zu mir, das es eine nicht sehr tiefe Wunde war, die nicht mal mehr viel blutet und das der einzige Grund war, warum er nicht aufgewacht war, das er erschöpft ist. Man soll ihn ein paar Stunden schlafen gönnen und morgen ginge es ihn wieder besser. Als ich das hörte, konnte ich seine Worte nicht glauben, da ich die Wunde gesehen hatte und ich mir vollkommen sicher war, das sie sehr tief war und ich hatte doch seine Schmerzen vor kurzem gesehen, bevor der Arzt kam. Ich verstand das Ganze nicht mehr, aber ich war trotzdem froh über die Worte des Arztes. Als Dieser schliesslich mit einer Verbeugung gegangen war, wußte ich nicht so recht was ich tun sollte. Mein Chef hatte mir für diesen Tag freigegeben da er meinte ich solle mich um den verletzten Jungen kümmern bis er wach ist, den versäumten Arbeitstag werde ich wohl irgendwann wieder nacholen müssen. Ich ging also zum Sofa wieder hin und sah auf das wunderschöne Wesen hinab, dessen Gesicht jetzt ganz friedlich ist. Ich wollte ihn gern in Arm nehmen und küssen, aber das ließ ich doch wieder sein, denn das würde kein Vertrauen zu mir entstehen lassen. Stattdessen sah ich ihn einfach still und voller Sehnsucht beim Schlafen zu. Es wurde kein friedlicher Schlaf mit der Zeit bemerkte ich, wie sich sein Gesicht vor Qualen verzog und wie er leise in Schlaf wimmerte. Als ich das sah und zog sich mein Herz zusammen und ich konnte nicht anders, ich ging vor der Couch in die Hocke und streichelte sanft seine Wange, dieses schien ihn zu beruhigen denn mit der Zeit hörte das Wimmern auf, er drehte sich auf den Sofa zu mir hin so das sein Gesicht mir zugewant ist und seine Hand krallte in Schlaf nach meinen T-Shirt, so das ich nicht mehr weggehen konnte ohne ihn zu wecken. Ich entschloss mich zu bleiben und seinen Schlaf zu überwachen. Mit der Zeit wurde ich auch müde und ich schlief ein. Am nächsten Morgen wachte ich auf der Couch auf und dachte darum das alles ein Traum war. Von meinen Engel war überall nichts zu sehen und so ging ich erstmal ins Bad um mich frisch zu machen. Ich betrachtete mein Gesicht in Spiegel und fand das ich wie jeden Morgen aussah, ich glich einen explodierten Handfeger. Darüber musste ich kichern und ich nahm mir die Bürste und richtete mir die Haare. Als ich mit meiner täglichen Morgentoilette fertig war, dachte ich immer noch was für einen wundervollen Traum ich hatte und bedauerte das der schöne Junge nicht in der wirklichen Welt exestieren konnte. So in Gedanken versunken, bemerkte ich auf einmal wie es in meiner Wohnung nach Essen roch. Ich hielt inne und war mir sicher das ich heute morgen noch gar nicht in meiner Küche war, wer verursachte dann diesen furchtbar leckeren Geruch nach Essen? Von den Geruch nach Essen angespornt, fing mein Magen lautstark an zu knurren und ich entschloss mich darum in die Küche zu gehen. Dort angekommen, erwartete mich eine Überraschung, vor den Herd stand mein Traum und das in Fleisch und Blut. Ich staunte nicht schlecht als ich das schöne Wesen da stehen sah, die Sonne fiel auf seine Gestalt und er erschien noch schöner als in der Nacht. Ich konnte einfach nichts mehr sagen und beobachtete ihn nur schweigend. Dabei bemerkte ich wie er am singen war, es war ein Lied das ich nicht kannte selbst die Sprache war mir unbekannt. Er hatte eine wundervolle Stimme und ich lauschte einfach nur seinen Lied, das Lied endete, er drehte sich zu mir um und sah mich mit seinen violetten Augen an. Ein Lächeln stahl sich in seinen Mundwinkel und er war aufrichtig erfreut mich zu sehen, ich wußte nicht woher ich es wußte, aber ich wußte es einfach, also lächelte ich ihn auch an. Als er das sah, fing er an sich zu verbeugen, nicht diese steife Verbeugung wie wir Japaner benutzen wobei wir unsere Hände an unseren Körper liessen, nein sondern eine geschmeidige und elegante tiefe Verbeugung wo er den rechten Fuss nach hinten versetzte und die Arme ausbreitet. So müssen die Ritter, die Burgdamen begrüßt haben. Er sah mich danach wieder an und fing mit seiner sanften wunderschönen Stimme an zu sprechen: "Ich bin einer der Schutzengel, die unter den Erzengeln dienen. Mein Name ist Kirei." Kapitel 4: 3. Teil: Seele ------------------------- 3. Teil: Seele "Ich bin einer der Schutzengel, die unter den Erzengeln dienen. Mein Name ist Kirei." sagte er mit einen Lächeln, als er seine altmodische aber anmutige Verbeugung beendet hatte, die mich so in Erstaunen versetzte, da ich sie nur aus Filmen kannte und diese auch meist einstudiert wirkten. Bei ihn sah es danach aus als hätte er sein ganzes Leben nichts anderes gemacht und ehrlich ich war verlegen, ich kam mir wirklich vor wie ein Burgfräulein das von einem galanten Ritter den Hof gemacht wurde. Als er mich ansah lächelte er wieder dieses sanfte Lächeln, das mir das Herz bis zum Halse schlagen ließ. Ich konnte ihn nur anstarren, das einzige was mich bedrückte waren seine Augen, die diesen unendlichen traurigen Blick hatten. Mein erster Gedanke war nur eins als ich seine Augen sah, wie gern würde ich ihn in Arm nehmen und ihn trösten. Aber das konnte ich nicht, weil auch wenn ich manchmal frech und selbstsicher wirke, in Grunde meines Herzens bin ich ziemlich schüchtern und ich kannte ihn ja nicht nicht so lange, vielleicht mag er mich ja doch nicht oder er hatte schon einen anderen Koi. Ja ich war unsicher und wusste nicht was ich tun sollte. Aber als ich seinen Namen hörte musste auch ich lächeln, er klang so nach Liebe und Sonnenschein, das mich schon der Klang glücklich machte. Mir wurde ganz warm ums Herz als ich endlich erfuhr wie dieses Wesen hieß, nur eins konnte ich nicht glauben dass er das Wort "Engel" benutzt hatte und auch behauptete ein Engel zu sein. Also schaute ich ihn nur an, wie er vor den Küchenfenster stand und das Sonnenlicht auf seine Haare fiel, die wirklich schneeweiß und lang waren, sie fielen ihn wellig den Rücken hinab. Es war echt eine ungewöhnliche Farbe da er nicht älter war als ich und auch kein Albino war, nein seine Augen hatten einen warmen violetten Farbton. Kirei war 1,73 groß und schlank, er hatte ein feingeschnittenes sanftes Gesicht, das mir fast mädchenhaft vorkam. Seine Gestalt war eigentlich wie wir es nennen würden androgyn fast geschlechtslos. Er trug ein weites weißes Gewand, das ziemlich altmodisch aussah und jetzt wegen der gestrigen Nacht total verschmutzt und zerrissen war. Ich beschloss ihn deswegen ein paar von meinen Sachen zu leihen und ihn zu fragen warum er in dieser Gasse gelegen hatte, aber jetzt musste ich eine Frage an ihn loswerden, etwas was er gesagt hatte, konnte ich nicht glauben. Ich sagte:"Du bist ein Schutzengel? Es gibt keine Engel." Kirei legte den Kopf schief und schaute mich an, dabei lächelte er. Es sah fast schon kindlich aus und ich musste den Reflex unterdrücken ihn den Kopf zu streicheln. Er war einfach zu wunderschön. Ich beharrte weiter: "Es gibt keinen Gott und auch keine Engel. Ich glaube nicht an sie." Das machte ihn irgendwie traurig, ich konnte es mir nicht erklären woher ich es wusste, sein Blick änderte sich ja nicht und auch seine Augen blieben so wie sie vorher waren. Aber er wurde sehr traurig als ich das sagte. "Kurai du glaubst nicht an Gott und an Engel?" fragte er mit seiner melodiösen sanften Stimme und schaute mich weiter an. Jetzt war ich wirklich verblüfft woher wusste er wie ich hieß? Ich hatte ihn nie meinen Namen gesagt, wie hat er ihn herausbekommen? Als er sah das ich total verblüfft war und darum nicht antworten konnte, ging er auf mich zu und schaute mir in die Augen: "Warum glaubst du nicht an Gott und Engel?" Mir blieb keine Wahl ich sah ihn auch in die Augen und antwortete: "Weil es keinen Gott gibt. Wenn es einen Gott geben würde warum läßt er zu, das wir leiden? Ich denke nicht das Gott uns liebt Nein ich halte es für die größte Lüge, die es gibt. Einen allmächtigen Gott gibt es nicht und somit auch keine Engel,die uns beschützen und führen. Woher kennst du meinen Namen?" Er sah mich nur weiter an: "Früher als du klein warst, hast du immer an Sternenhimmel geschaut, weil du dachtest wenn du eine Sternschnuppe siehst, dass da ein Engel von Himmel gefallen wäre und du ihn gern sehen würdest und fragen willst ob er dir einen Wunsch erfüllen kann. Du wolltest nichts was sich mit Geld erfüllen ließe," dabei fing er wieder an zu lächeln und ich merkte wie eine Hand langsam mir einige störrische schwarze Haare aus den Gesicht strich, leise fing er weiter an zu sprechen, "du wolltest diesen Engel dann fragen ob er bei dir bleiben würde. Aber nie ist eine Sternschnuppe zu diesen einsamen Kind gekommen. Dann als deine Eltern diesen Autounfall hatten, wo dein Vater sofort starb und deine Mutter schwerverletzt in Krankenhaus lag und du jeden Tag an ihr Bett saß, hast du jeden Abend, als du vom Krankenhaus kamst, zum Sternenhimmel geschaut und dir einen Engel gewünscht. Trotzdem starb deine Mutter, du musstest zusehen wie sie starb und konntest ihr Leiden nicht lindern. Dein Herz brach da und dein Glaube an Engel starb. Du hattest nie geweint, aber innerlich schriest du deinen Schmerz raus." Jetzt war seine Hand auf meiner Wange und streichelte sie sanft. Langsam fühlte ich wie der Schmerz zurückkam, den diese Erinnerung in mir auslöste und meine Augen wollten sich mit Tränen füllen. Aber ich unterdrückte das wie ich es so oft in meinen Leben gemacht hatte und ich wollte vor seiner Berührung zurückzucken, aber sie tat so gut. Sie fühlte sich so warm und liebevoll an. Zum ersten Mal nach langer Zeit streichelte man mich und wollte mich trösten. Meine ganze Seele schrie nach ihn und wollte von ihn umarmt werden, so ein seltsames Gefühl hatte ich noch nie bei Jemanden verspürt. "Kurai du bist wirklich wie eine Katze, wild und schön. Ich habe dich seit deiner Geburt an immer beobachtet und beschützt. Aber ich durfte mich nie dir zeigen, so lautet die Regel bei den Schutzengel, zeige dich nie deinen Menschen. In den 6 Jahren in denen ich bei dir war, habe ich mich in diesen schönen kleinen Jungen verliebt, der so an Engel glaubte, und wollte nur bei ihn sein. Doch ich durfte nicht als du 6 warst, rief Gott mich wieder zu sich. Ich musste dich verlassen und war darum tiefunglücklich. Es war mir als würde mir mein Herz zerspringen, darum tat ich etwas Verbotenes etwas was kein Engel je machen durfte oder je gemacht hatte," an dieser Stelle stockte er und ich merkte welche Qualen es ihn bereitete weiter zu erzählen. Langsam aber unsicher hielt ich seine Hand fest und lehnte meine Wange in sie. Es verblüffte mich selber warum ich es tat, aber es fühlte sich so gut an und darum tat ich es. Ein wunderbares warmes Gefühl überkam mich wieder als ich sah wie vor Freude über das was ich tat Kireis Augen blitzten, jetzt war ich es der sanft Lächelte und ich forderte ihn auf seine Geschichte weiter zu erzählen: "Ich glaube zwar nicht an Engel aber ich möchte deine Geschichte gern weiter hören." sagte ich sehr sanft und schaute ihn liebevoll an. "Mein Schmerz war weil ich dich verlassen musste so groß, das ich jeden Tag weinte wenn ich dich sah. Also entschloss mich eine Regel zu brechen. Als du schliefst, bin ich zu dir hingegangen und habe dich in Schlaf beobachtet. Du sahst so süß aus und unschuldig aus. Ich ging zu dir hin und gab dir einen Kuss auf der Wange. Irgendwie hattest du es wohl bemerkt und hielst mich an meinen Gewand fest. So konnte ich nicht gehen und ich wurde entschlossener. Langsam begann ich einen Zauber zu weben, der meine Seele teilte und gab dir diesen Teil. Ich wollte nicht mehr allein sein, es war mein Wunsch das ich für ewig mit dir verbunden sein will." Kirei hörte kurz mit seiner Erzählung auf und trat dicht an mir ran und küsste mich auf der Stirn. Dann umschlang er mich mit seinen Armen und hielt meinen Kopf an seiner Brust. Mein Herz schlug mir wieder bis zum Halse, seine Umarmung war so liebevoll, das ich ihn nicht zurückstoßen konnte und ich wollte es auch nicht. Also schloss ich meine Augen und hörte seine Geschichte weiter zu. "Danach ging ich zurück in den Himmel und führte Gottes Befehle aus. Schließlich haben wir Engel Krieg, aber als deine Eltern starben, spürte ich selbst da wo ich war einen überwältigten Schmerz in meiner Brust. Ich wusste einfach das dir was passiert ist und wollte zu dir hin, aber Gott ließ es nicht zu. Ich bat ihn aber er hörte mich nicht und ich war darum unglücklich. Gott bemerkte auf einmal was an mir und er fragte mich wo mein andere Teil meiner Seele ist. Ich war schockiert aber ich durfte nicht lügen, also musste ich ihn die Wahrheit erzählen. Er wurde sehr wütend und befahl mich in den Kerker zu werfen. So konnte ich dir nicht helfen und ich bemerkte wie etwas in dir starb als ich in den Kerker geworfen wurde. Ich sah dein ganzes Leid durch deine Augen. Es war eine Qual dir nicht helfen zu können , in Kerker zog ich meine Beine ein und weinte lange Zeit um dich. Nach 3 Jahren durfte ich wieder raus und bekam von Gott meine Strafe." Ich schaute Kirei an und sah wieder diesen unendlichen traurigen Blick den er bei unser ersten Begegnung hatte. Das brachte mich selbst fast zum weinen und darum umarmte ich ihn auch. "Also bist du ein Engel? Das kann nicht sein. Es gibt keine Engel." flüsterte ich verwirrt. Als er das hörte löste er sich aus der Umarmung und ging einen Schritt zurück, dabei lächelte er wieder: "Ich beweise dir das ich ein Engel bin. Es macht eh keinen Unterschied mehr. Gott hat mich schon bestraft und ich will das mein Kurai mir glaubt, den ich immer noch von ganzen Herzen liebe," das sagte er und schloss seine Augen. Langsam umschloss ein weißes warmes Licht seine Gestalt und ein Gefühl des Wiedererkennens macht sich in meine Seele breit, sie wollte ihn ganz umarmen und darum kamen mir die Tränen. Als ich sie wegwischte, sah ich Kirei an und sah das das er jetzt zwei schneeweiße Federschwingen hatte. Sie waren wunderschön und schienen von innen aus zu leuchten, aber nur ein klein wenig. Meine Augen wurden vor Staunen größer und ich ging zu ihn hin. Ich wollte gern einen der Flügel berühren, aber meine Hand zitterte so stark und darum schaute ich Kirei an. Dieser nickte nur als Zustimmung. Früher wusste ich nicht, das für einen Engel es ungewöhnlich ist das Jemanden anderes außer er selbst seine Flügel berühren durfte. Es ist ein Zeichen größten Vertrauens, denn Engel sind sehr empfindlich an ihren Flügel, trennt man sie ihnen ab, sterben sie. Als ich sein Nicken sah, entschloss ich eine der weichen weißen Feder zu streicheln. Meine Hand wanderte langsam zu den Flügel und streichelte ihn. Dabei ließ ich auch Kurai nicht aus den Augen, ich merkte wie er langsam die Augen schloss und die Berührung von mir genoss, dabei war sein Gesicht leicht gerötet. Ich genoss es auch meine Hände in diesen schönen Federn wandern zu lassen, sie waren so herrlich warm und strömten ein Gefühl von Liebe und Geborgenheit aus. Es war ein wundervolles herrliches Gefühl und ich wollte es nicht beenden lassen, aber irgendwann musste ich es. Kireis Kopf war auf meinen Schultern gesunken und seine Arme umschlangen mich, dabei streichelte er mich mit einer liebevollen Bewegung am Kopf. Ich ließ meinen Arm wieder sinken und kuschelte mich an ihn. So blieben wir eine Weile, bis ich ihn fragte: "Warum warst du in der Gasse? Dort ist es gefährlich?" Er antwortete nur: "Ich weiß das es da gefährlicher ist, mehr als du denkst. Was ich dort machte? Ich suche den dritten Teil meiner Seele!" Kapitel 5: 4. Teil: Engel ------------------------- "Ich weiß das es da gefährlich ist, mehr als du denkst. Was ich dort machte? Ich suche den dritten Teil meiner Seele!" Ich schaute ihn fragend an und fragte: "Den dritten Teil deiner Seele?" Kirei löste sich sanft aus meiner Umarmung und ging zum Fenster. Er schaute eine Weile nachdenklich aus dem Fenster, dabei legte er einen Zeigefinger auf seinen Mund. Es sah ziemlich lässig aus wie er da so stand, aber trotzdem waren seine Bewegungen immer elegant und geschmeidig. Man konnte sehen das er so wie er sich bewegte, das Kämpfen gewohnt war. Mein Boss hatte oft Besuch von Mitgliedern der japanischen Mafia und die bewegten sich genauso, nur waren Kireis Bewegungen schon fast hinter menschlichen Maßstäben. Ehrlich gesagt ich bewundere ihn sehr darum und kam mir neben ihn wie ein Bauerntrampel vor. Wenn ich nur damals gewusst hätte was mit mir noch alles passieren würde, ich hätte ihn nicht darum beneidet. Die Aussicht von meinen Küchenfenster hatte ich wirklich gern und sie war schon was besonderes. Meine Wohnung lag über die Bar meines Bosses, der einer der Anführer der Yakuzas war. Sie war zwar nicht sehr groß und ich hatte wie schon gesagt keinen sehr großen Ordnungssinn, aber was will man schon von einen 16 jährigen Jungen erwarten der ohne Eltern ganz allein zurecht kommen musste? Mein einziger Luxus war nur das meine Wohnung in Shinjuku lag und das meine Küche der Straße zugewandt war. So hatte man eine gute Aussicht auf das Vergnügungsviertel. Meist stand ich dann da und sah den Leuten zu, die dort ein- und ausgingen, dabei trank ich dann Kakao. Besonders geliebt habe ich dann diese dunklen kalten Regentage wenn ich aus den Fenster schaute. Ihr wisst schon wenn es halbdunkel draußen ist und es regnet. Dann spiegelten sich die Lichter der Neonreklamen in den Asphalt und die Leute draußen sind dann gezwungen ihre bunten Schirme aufzuspannen. Das hatte dann immer etwas romantisches, wenn dann alles verschwommen aussieht und nur die Lichter draußen zu sehen sind. Dazu noch das leise melodische Trippeln der Regentropfen an den Fenster. Ich gebe es zu ich war und bin ein Romantiker. Als Kirei so einige Zeit so stand und am überlegen war. Drehte er sich plötzlich zu mir um und beantwortete meine Frage "Gott bestrafte mich , als er herausbekam das ich dir einen Teil meiner Seele gegeben hatte. Er teilte meine Seele noch mal und gab sie einen anderen Engel. Ich liebte diesen Engel nicht und kannte ihn auch nicht, aber durch den was Gott mir antat wurde ich gezwungen diesen anderen Engel zu lieben. Egal ob es mir gefiel oder nicht, so stellte der Herr sicher das ich ihn immer noch gehorchte und das ich in Himmel blieb. In einer Sache hattest du recht Gott ist nicht immer gut aber was er einmal liebt lässt er nicht so schnell wieder los und wenn ihn Jemand untreu wird, wird dieser Jemand bestraft. Egal wie und warum." Das sagte Kirei sehr traurig und in seinen Augen konnte ich wieder diesen Schmerz erkennen. Ich wollte ihn umarmen aber das wollte er nicht, er wollte mir das was ihn geschehen ist erst erzählen bevor er Trost suchen konnte. Keine Ahnung woher ich das wusste es kam mir so vor als würde etwas tief in meinen Inneren Kireis Gefühle mitteilen. War das seine Seele von der er die ganze Zeit sprach? Ich sah ihn weiter an und dachte wie kann man ein so wunderschönes und freundliches Wesen überhaupt bestrafen, hat der Herr denn kein Mitleid? "Als Gott diesen Engel meine Seele gab war ich auch gezwungen in Himmel und in der Nähe von ihn zu bleiben und all seine Gefühle zu teilen. Mein Schmerz war grenzenlos da ich nicht zu dir hin konnte, aber der Engel Arion, so hieß er, war gütig und lieb. Er merkte sehr wohl das ich traurig war und wollte mein Leid lindern, darum kümmerte er sich liebevoll um mich. Irgendwann bemerkte ich wie ich mich in ihn verliebte und Arion erwiderte meine Liebe. Aber eines Tages verschwand er. Ich suchte ihn überall in Himmel, konnte ihn trotzdem nirgendwo finden. Mein Kummer und meine Trauer war grenzenlos, so trat ich noch einmal vor unseren Herr und bat ihn mir zu sagen wo Arion ist. Dieser antwortete das er Arion zur Erde geschickt hätte um sich unter den Erdlingen zu mischen und einen Aufstand gegen unsere Feinde anzustacheln. Unsere Feinde sind die Vampire, mit ihnen stehen wir seit unendlichen Zeiten auf Kriegsfuß. Wir wissen selber nicht wie und warum der Krieg begann, aber er hält noch immer an." Als ich das von Kirei hörte bekam ich vor Erstaunen große Augen und sagte: "Aber Vampire sind doch nur Gestalten aus alten Märchen." Kirei hörte das und lächelte mich sanft an: "Kurai und doch gibt es sie. Genauso wie es Engel gibt. Sie sind von uns Engeln das absolute Gegenteil und sie ernähren sich von Blut. Sie hassen Gott auch und töten, wo immer sie es können, meine Artgenossen und auch Menschen. Darum vernichten wir Engel sie und Arion wurde hierher geschickt um einen Aufstand bei euch anzustacheln damit ihr die Vampire auch vernichtet. So hat uns das unser Herr das erklärt, aber ich war besorgt und eines Nachts wachte ich mit entsetzlichen Schmerzen auf und hatte eine Vision von meinen Geliebten wie er von einer Horde Vampire angegriffen wurde. Mein Herz raste mir bis zum Halse, ich zog mich an und rannte zur Pforte, die mich zur Menschenwelt schicken konnte, damit ich meinen Koi helfen konnte. Zum zweiten Mal in meinen Leben gehorchte ich Gott nicht. Als ich auf der Erde ankam, wurde ich selber von Vampiren angegriffen, die zufälligerweise in der Gasse waren wo sich das Tor geöffnet hatte. Sie dachten wohl ich sei Tot und ließen mich deshalb liegen. Ich wäre auch beinahe gestorben bis du kamst Kurai. Ich möchte dir dafür danken." Langsam kam Kirei näher und sah mir tief in die Augen. Ich konnte diesen Blick nur erwidern . Seine Augen waren einfach so wunderschön und ich hatte das Gefühl auch wenn er sich in Arion diesen Engel verliebt hat, das er mich immer noch am meisten liebte. Das sagte mir dieses seltsame Gefühl tief in meinen Inneren, das meist immer dann aufleuchtet wenn ich Kirei ansah. Seine Hand lag jetzt sanft und warm auf meiner Wange. Kireis Kopf kam langsam näher und ich war mir sicher das er mich jetzt küssen wollte. Ich rührte mich nicht sondern schaute ihn nur weiter in die wunderschönen violetten Augen. Er beugte sich zu mir hin und kam meinen Mund immer näher. Da schloss ich meine Augen und merkte wie seine Lippen Meine berührten. Es war ein zarter und sanfter Kuss, wie als wenn mich ein Schmetterling berührte, aber ich genoss ihn und umschlang Kirei mit meinen Armen, damit er mich nie wieder los ließ. Es war mein allererster Kuss und ich bekam ihn von einen den ich liebte, das ließ mein Herz vor Freude fast zerspringen. So öffnete ich meine Lippen einen Spalt um Kireis Zunge Eintritt zu gewähren und spielte mit ihr. Unser Atem vermischte sich und in meinen Bau tanzten duzende von Schmetterlinge. Langsam lösten wir uns nach einiger Zeit voneinander und mein Koi sah mich liebevoll an. Ich hielt meine Arme immer noch um ihn und legte meinen Kopf auf seiner Schulter. Kirei seufzte etwas dann sagte er: "Kurai ich kann nicht bei dir bleiben. Ich muss wieder in den Himmel zurück, aber erst muss ich meinen Arion finden." Meine Augen füllten sich mit Tränen als ich das hörte und leise fing ich an schluchzen. Er schlang seine Arme auch um mich und flüsterte leise in mein Ohr: "Versteh doch ich kann nicht bei dir bleiben wenn ich bei dir bliebe, wärst du in großer Gefahr. Jetzt schon sind einige Vampire hinter dir her, weil du mich mit dir genommen hast. Koibito das will ich nicht, du darfst nicht sterben. Das würde mich traurig machen . Bitte helfe mir Arion zu finden. Ich war schon so lange nicht mehr in der Menschenwelt und kenne mich nicht aus. Ich bitte dich von ganzen Herzen mein Liebster." Als ich das hörte konnte ich nur nicken aber mein Weinen wurde nicht weniger in Gegenteil, es brach mir mein Herz, das ich meinen Engel wieder verlieren musste und das an einen anderen Engel, den ich nicht kannte, aber ich würde alles für ihn tun. Kirei fing leise an wieder zu singen, dabei wiegte er mich wie ein kleines Kind. Seine Stimme war einfach wunderschön auch wenn ich das Lied nicht verstand, hörte ich ihn zu und beruhigte mich etwas. Nach einiger Zeit löste mich etwas von ihn und ging einen Schritt zurück. Dabei sah ich Kirei nachdenklich an, er hatte noch immer das zerfledderte und schmutzige Gewand an, das ich schon vor kurzem an ihn bemerkt hatte. Es musste bestimmt als es sauber war, wunderschön ausgesehen haben aber auf der Straße konnte man nicht damit rumlaufen. Es war gelinde gesagt zu altmodisch und es würde auch zuviel Aufmerksamkeit erregen. Obwohl ich glaubte das seine Schönheit draußen mehr Blicke auf sich ziehen würde, besonders sein langes schneeweißes Haar. Ich glaube in hellen Farben sah er immer wie ein Engel aus, besonders wenn er wie jetzt mich anlächelte. Leise seufzte ich und sagte zu ihn: "Gut wir werden deinen Geliebten suchen gehen aber erst musst du baden und was anderes anziehen." Kapitel 6: Teil 5: Schatten --------------------------- Teil 5: Schatten "Gut wir werden deinen Geliebten suchen gehen aber erst musst du baden und was anderes anziehen." sagte ich zu Kirei nachdem ich ihn begutachtet hatte. Er trug ja immer noch dieses altmodische lange weiße Gewand, dass er seit gestern nacht an hatte, als ich ihn in der Gasse gefunden hatte. Es musste als es noch sauber und heil war sehr schön gewesen sein, wenn er aber damit auf der Straße rumlief, würde er zuviel Aufmerksamkeit erregen. Selbst in normaler Straßenkleidung hätte Kirei wegen seiner Schönheit Blicke auf sich gezogen, besonders diese langen schneeweißen Haare, die ihn wellig den Rücken runterliefen. Die konnte man unmöglich verstecken, wie sollte man auch? Mein Engel lächelte mich sanft und liebevoll an, als ich ihn ansah und am überlegen war. Meinen Zeigefinger hatte ich dabei an meinen Lippen gelegt und wie es dann so meine Art war, verdunkelteten sich meine grünen Augen. Als ich da so stand, fiel mir etwas auf. Kirei hatte immer noch nicht seine Flügel eingezogen. Ich liebte es wie das Licht der Sonne auf Kirei's Flügel fiel und wie sie sanft von innen heraus zu glühen schienen. Darum ging ich wieder zu ihn rüber und streichelte seine Flügel mit der rechten Hand. Es war ein herrliches Gefühl wie sich die seidigen weichen Federn an meiner Hand schmiegten und ich sie sanft glatt strich. Tief in meinen Inneren wusste ich das es Kirei Vergnügen bereitete wenn ich das tat. Lag es daran das ich seine Seele hatte? Jedenfalls konnte ich aus irgendeinen Grund Kirei's Gefühle deuten. Es war mir als würde etwas meine Seele in Arm halten und ihr sanft und liebevoll alles ins Ohr flüstern was sie fühlt und denkt. Nach einiger Zeit merkte ich wieder wie Kirei mich umarmte und mich gegen sich drückte, dabei hielt er seinen Kopf an meinen Hals und bedeckte ihn mit Küssen. Sein Atem ging etwas schwer und ich merkte das er erregt war. Ich umschlang ihn mit meinen Armen und genoss seine Berührung. Meine rechte Hand wanderte an seinen Kopf und hielt ihn an meinen Hals, während die andere über seinen Rücken strich. Ich liebte seine Küsse, sie waren wie hauchzarte Schmetterlinge und in meinen Bauch kribbeltete es. Auf einmal hatte ich eine schlimme Vorahnung. Ich wusste nicht wieso, aber es kam mir so vor als würde etwas Dunkles uns bald auseinanderreißen. Mir lief eine Gänsehaut den Rücken herunter und ich klammerte mich so gut ich konnte an meinen Liebsten, wobei ich froh war das mein Koibito nichts von all dem bemerkte. Ich drehte meinen Kopf zu Seinem und schaute ihn tief in seine violetten Augen. Er näherte sich meinen Lippen und küsste mich. Meine Lippen öffneteten sich um seiner Zunge Eintritt zu gewähren, so konnte er meinen Mund erkunden. Unser Atem vermischte sich und wir standen nah aneinander. Als wir uns lösten ging unser Atem schwer und ich fühlte einen winzigen Stich Bedauern. Ich wollte gern mit ihn schlafen aber das konnten wir nicht, denn wir mussten seinen Koi finden. Wäre es damals nur zu mehr gekommen, als zu diesen Kuss, der Dämon hätte mich nie bekommen. Aber das wusste ich ja nicht und ich wusste auch nicht das dies mein letztes Zusammensein mit Kirei sein sollte, bevor das Dunkle uns trennen wird. Kirei lächelte mich wieder an und zog seine Flügel ein. Jetzt sah er wieder wie ein wunderschöner junger Mann aus. Ich nahm ihn bei der Hand und führte ihn in das Badezimmer. Dort sollte er sich baden und ich ging derweil raus, damit ich ein paar Sachen für ihn zusammen suchen konnte. Was sich ziemlich schwierig herausstellte da ich mal wieder die Hälfte meiner Kleidung auf den Boden verstreut hatte. Leise seufzte ich und beschloss das ich bald mal aufräumen sollte. Ich benahm mich wirklich langsam wie ein verliebter kleiner Junge, der seiner Angebeteten eine saubere und ordentlich Wohnung vorweisen wollte. Darüber musste ich über mich selber lachen und so ging ich zu meinem Schrank. Dort mussten sich ja wenigstens ein paar saubere Kleidungsstücke befinden und Badetücher. Das Problem war aber das Kirei 5cm größer war als ich und ich so gut wie keine Kleidung in seiner Größe hatte. Ich wollte auch nicht das er in zu kurzen Hosen rumlief. Deshalb entschloss ich mich mit ihn in ein Bekleidungsgeschäft zu gehen wenn wir seinen Arion suchen gingen. Wer weiß wie lange wir suchen mussten und wie wir ihn finden sollten. Japan hat doch, auch wenn es nur eine kleine Insel ist, eine riesige Bevölkerungsdichte besonders in den Großstädten, wie sollten wir da eine einzelne Person ausfindig machen? Das wäre ja so als würde man eine Nadel in Heuhaufen suchen. Endlich hatte ich ein paar Sachen für Kirei gefunden und so ging ich wieder ins Bad. Dort angekommen blieb ich in Türrahmen stehen und beobachtete Kirei. Dieser lag mit geschlossenen Augen in der Badewanne, seine langen Haare hingen über den Rand und lagen auf den Boden. Das heiße Wasser umschloss seinen Unterkörper. Sein Oberkörper war einfach atemberaubend schön und ich stellte mir vor wie es wohl sein müsste ihn mit Küssen zu bedecken und wie sich die Muskeln unter meinen Finger anfühlten. Nach einiger Zeit machte er seine Augen auf und lächelte mich glücklich an. Ich ging deshalb zu ihn hin und umarmte ihn von hinten. Er lehnte sich in meine Umarmung und machte die Augen zu. Ich legte meinen Kopf an den Seinen und flüsterte: "Kannst du nicht für immer bei mir bleiben?" Er sah mir in die Augen und antwortete: "Nein, du wärst in großer Gefahr." Mir kamen bei seinen Worten wieder Tränen und ich fragte ihn deshalb um mich von meinen Schmerz abzulenken: "Wie sollen wir deinen Arion finden? Japan ist groß." Da sagte er das er ihn schon finden wird, da er ihn ja in Shinjuku fühlen konnte und wenn wir in seine Nähe wären, würde er es merken. Ich sollte mir deshalb keine Sorgen machen. Trotzdem war ich zutiefst unglücklich das ich meinen Engel schon so bald wieder verlieren würde. Ich löste mich von ihn und ließ ihn aus der Wanne steigen. Jetzt stand er vollkommen nackend vor mir. Als ich ihn so sah, wurde ich etwas erregt und eine leichte Röte stieg mir ins Gesicht. Darum drehte ich mich um damit Kirei das nicht sah. Es war mir sehr peinlich. Ich liebte ihn so und wollte nicht das er etwas Schlechtes von mir dachte. Schon in seiner Nähe sein, machte mich glücklich und ich fühlte mich bei ihn geborgen. Kirei trocknete sich ab und zog sich an. Jetzt sah er wie ein normaler Mensch aus. Wären da nicht diese schönen langen Haare, aber die wollte ich nicht abschneiden. Das wäre ein Verbrechen gewesen, also ging ich hinter ihn, nahm ein Gummi und machte ihn ein Zopf. Dann sah ich mir ihn noch einmal an und musste feststellen, dass die Hose doch zu kurz war. Es half alles nichts wir mussten in ein Geschäft gehen und ihn was zum Anziehen kaufen. Ich seufzte leise und sagte zu ihn: "Ok gehen wir deinen Geliebten suchen? Aber vorher kleiden wir dich neu ein." Sagte ich zu ihn und lächelte. Kirei freute sich riesig und erzählte mir das er schon so lange nicht mehr in der Menschenwelt war und er ziemlich aufgeregt ist, weil er mit mir nach draußen zu geht. Dabei blitzten seine Augen vor Vergnügen und ich musste darüber lachen. Er sah wieder mal wie ein kleines Kind aus. Ich nahm ihn bei der Hand, als er sich Schuhe auf der Stufe angezogen hatte und führte ihn nach draußen. Es war Herbst und die Sonne schien uns warm ins Gesicht. Einfach ein wundervoller Tag um mit meinen Koi einkaufen zu gehen, dachte ich und sah mich um. Da es ja Mittag war und die meisten der Japaner um diese Uhrzeit arbeiten gingen, war Shinjuku noch menschenleer aber das wird sich am Abend noch ändern. Dann hatten auch die meisten Lokale auf und die arbeitende Bevölkerung suchte Erholung von einen stressigen Arbeitstag. Mein Engel schaute sich derweil mit großen Augen um, als wäre er noch nie hier gewesen und ich hielt an der Hand. Wir liefen wie zwei frisch Verliebte nebeneinander her. Kirei zeigte mir die verschiedenste Dinge, die ihn interessierten und fragte mich darüber aus. Am liebsten mochte er die Kuscheltiere, die man an jeder Straßenecke kaufen konnte. Einmal sah er eine schwarze Katze mit grünen Augen, die er sofort in Arm nahm und knudelte. Das sah so kawai aus, dass ich noch heute darüber lächeln muss. In einigen Beziehungen war er wie ein kleines Kind und wie ein kleines Kind liebte er Kuscheltiere. Er bemerkte meinen liebevollen Blick und lachte mich an. Das brachte mein Herz zum schmelzen und ich kaufte ihn diesen Kater, den er da entdeckt hatte. Das machte ihn so glücklich und er erzählte mir das ihn der Kater an mich erinnerte. Dieselben grünen Augen und dasselbe schwarze Fell. Darüber musste ich lachen, ich drückte mich dichter an ihn und schnurrte in sein Ohr. Einig der Leute sahen uns deswegen auch schon komisch an, aber Kirei lachte darüber und küsste mich. Leise fragte er mich ob wir nicht was Essen gehen könnten. Ich zog ihn aber erst mal in ein Bekleidungsgeschäft um ihn neu einzukleiden und dann Essen zu gehen. Danach als Kirei eine neue Jeans hatte und einen warmen fliederfarbenen Rollkragenpullover gingen wir essen. Die Kleidungsstücke, die er sich selber ausgesucht hatten, standen ihn wirklich gut. Besonders der Pullover ließ seine Augenfarbe zur Geltung kommen und viele Leute schauten uns hinterher. Er war einfach zu wunderschön um menschlich zu sein und sowie ich das bei den Leuten beurteilen konnte, war er bei den Männern und bei den Frauen gleichermaßen begehrt. Doch er hatte keine Augen für sie, sondern kuschelte sich an mich während er seinen Arm unter meinen schob. In Restaurant hielt er mir einen Stuhl entgegen auf dem ich mich setzen sollte und erst als ich saß, nahm er auch Platz. Er benahm sich wie der geborene Gentleman. Seine Hand wanderte zu Meiner und spielte mit meinen Fingern. Mein Kopf fühlte sich schon wie eine Tomate an. Darüber musste er lachen und er piekste mich deshalb in der Nase, nie ließ er aber meine Hand los. Wie ich schon mal erwähnt habe, auch wenn ich nicht so erschien, ich war sehr schüchtern und ich genoss seine Ungezwungenheit, die ich einfach so niedlich fand. Ich lachte ihn an als er das mit meiner Nase machte, beugte mich zu ihn rüber und küsste zärtlich auf den Mund. Dieser Kuss wurde sofort von ihn erwidert und nachdem der Kellner gegangen war, bei den wir unser Essen bestellt hatten, sahen wir uns nur in die Augen und spielten wieder mit unseren Fingern. Auf einmal blickte Kirei nach oben und ein wunderschönes Lachen erklang in den Raum. Zum erstenmal in meine Leben hörte ich Kirei lachen. Ich sah ihn an und ein Strahlen erschein auf seinem Gesicht. Er sagte zu mir: "Arion....Arion ist in der Nähe. Wir müssen zu meinen Geliebten. Du musst ihn unbedingt kennen lernen." Mein erster Gedanke war //Wo ist Arion?// ich suchte das Lokal hektisch ab aber sah nichts. Kirei nahm meine Hand und zog mich mit sich. Der Kellner schrie hinter uns her das wir noch unser Bestellung bekommen, aber wir waren schon weg. Mein Liebster zog mich mit nach draußen, an Häuser und Straßen vorbei. Es war schon dunkel geworden und Shinjuku war hell erleuchtet wegen seinen Neonreklamen. Kirei kümmerte es aber nicht, er zog mich immer weiter bis wir zu einen Hochhaus kamen. Dort in einer Seitengasse wo uns keiner sah, öffnete er seine Flügel und nahm mich in den Arm. Meine Verwirrung wurde immer größer und eh ich was sagen konnte, flog er mit mir nach oben zu den Dach des Hochhauses. Dort angekommen, setzte er mich ab und sah sich um. Das Strahlen auf seinen Gesicht blieb. Nach einiger Zeit merkte ich eine zweite Gestalt, die auch auf den Dach war. Sie kam auf uns zugeflogen und ich hörte Kirei laut vor Freude schreien: "ARION!" Ehe ich mich versah, war er auch schon zu den anderen Engel geflogen und umarmte ihn noch während des Fluges. Mein Herz blieb vor Trauer stehen als ich die Beiden sah wie sie hoch in der Luft sich gegenseitig in Arm hielten. Arion war 1,80m groß, schlank und hatte kurzes hellgrünes Haar. Nur seine Augenfarbe konnte ich nicht sehen da beide Engel so weit entfernt waren. Ich sah die Beiden nur traurig an und dachte zu mir: "So was Schönes will doch nicht mit einen gewöhnlichen Menschen wie mir zu tun haben." Darum ging ich ohne ein Wort des Abschiedes von meinen Geliebten fort. Ich schenkte den beiden Schönen noch einen letzten Blick bevor ich mich wieder auf den Weg nach unten machte . Auf der Straße angekommen, musste ich vor Trauer und Schmerz weinen. Ich rannte ziellos durch Shinjuku und ich beachtete die Leute nicht, die sich nach mir umsahen. Mir war alles gleich ich hatte nur dieses eine Bild der beiden Engel vor meinen Augen, die sich umarmten. Als ich stehen blieb und mich an einer Hauswand lehnte, fasste ich einen Entschluss. Ich ging zu den erstbesten Hochhaus das in meiner Nähe war und stieg dort die Treppe bis auf das Dach hoch. Dort angekommen stellte ich mich auf den Rand und sah nach unten, alles sah von hier oben klein und unbedeutend aus. Ich hatte keine Angst. Nein in mir war nur Trauer. Ich liebte Kirei nun mal und konnte nicht ohne ihn leben, darum wollte ich lieber sterben als das er mich verließ. Ich dachte nur: Warum soll so was Schönes überhaupt einen unwürdigen, machtlosen und hässlichen Menschen lieben? So schaute ich weiter nach unten und dann hörte ich auf einmal eine Stimme in meinen Kopf flüstern: "Ergib dich mir!" Ich bekam einen Riesenschreck und suchte die Gegend nach den Urheber dieser Stimme ab. Aus einen Schatten tauchte eine Gestalt auf, sie war größer als ich und ich konnte ihr Aussehen nicht erkennen, denn sie trug einen Mantel. Sie sah mich nur an und sagte noch mal: "Ergib dich mir und ich schenke dir Schönheit und auch ewiges Leben. Du wirst groß sein Kurai und dein geliebter Engel wird dich dann lieben. Sei Mein!" Die Gestalt in den Mantel kam langsam auf mich zu. Ich konnte nur dastehen und ihn ansehen. Dann bemerkte ich wie etwas unter meinen Füssen nachgab und ich in die Tiefe fiel. Noch einmal hörte ich: "Kurai folge mir. Sei mein!" Ich schloss die Augen und sagte nur: "Ja, ich bin dein!" Dann verlor ich das Bewusstsein. Ich merkte noch wie ein Schatten mich auffing und mit mir hochflog. Kapitel 7: Teil 6: Dämon ------------------------ Teil 6: Dämon Ich hatte einen seltsamen Traum. In meinen Traum sah ich Kirei und Arion wie sie sich umarmten und dabei hoch in der Luft flogen. Sie sprachen dabei in einer mir unbekannten Sprache, die eher wie ein Gesang klang, als das sie gesprochen wurde und dennoch konnte ich sie verstehen. Kirei erzählte Arion alles was ihn passiert ist und wie er mich getroffen hatte. Arion dessen kurzes hellgrünes Haar in Wind flatterte, hörte seinem Liebsten aufmerksam zu. Dabei sah er ihn mit seinem dunkelblauen Augen liebevoll an. Es hört sich jetzt an als wäre ich eifersüchtig oder so, aber als ich die Beiden da so sah, war mein erster Eindruck von Arion das ihn irgendwas Wichtiges fehlte nur kam ich nicht darauf was es war. Die beiden Engel sahen mich nicht obwohl ich ganz in ihrer Nähe am schweben war und ich wusste ich konnte schreien soviel ich wollte, sie würden mich nie sehen oder gar hören können. Ich selber wollte auch nicht schreien oder auf mich aufmerksam machen, nein irgendwie hatte mich eine Ruhe und Gleichgültigkeit gepackt, die mich zu einem stillen Beobachter werden ließ. Ich schaute den Engel weiter zu und wieder überkam mich eine Traurigkeit als ich Kirei mit Arion sah. Ich wollte meinen Koibito umarmen aber ich konnte es nicht etwas hielt mich an Ort und Stelle. Es zwang mich still zu sein und nur zu zuhören. Als Kirei seine Geschichte beendete hatte, fing Arion an zu erzählen. Er berichtete wie Gott ihn dazu ausgewählt hatte auf die Erde zu gehen um sich unter den Menschen zu mischen und einen Aufstand gegen die Vampire bei den Menschen anzustacheln. Den Menschen sollte nach Gottes Wille klar gemacht werden, dass es Vampire sehr wohl gibt und das sie unter den Menschen lebten. Nach den was ich hörte sollten die Menschen die Vampire selber vernichten, so das sich die Engel nicht die Hände schmutzig machen mussten. Ich merkte sofort das Arion so eine Art Kriegsengel oder Racheengel sein musste, also das Gegenteil was mein Kirei war. Auch waren seine Augen und seine Stimme viel kühler und kälter, als die von Kirei. Seine Augen wurden nur wärmer wenn sein Blick auf seinen und meinen Geliebten ruhten. Der Kriegsengel hielt Kirei in seinem Armen als er ihn weiter erzählte was ihn widerfahren war, dabei streichelte er ihn liebevoll durch die Haare. Kirei, ich spürte sofort, verstand diesen Krieg selber nicht und er war tieftraurig das sich die Engel mit den Vampiren schon seit unendlichen Zeiten eine Schlacht lieferten. Er hatte schon so viele seiner Freunde wegen dem verloren und sein größter Wunsch war endlich Frieden zwischen den beiden Gruppen. Kirei hielt seinen Kopf an die Brust von Arion und hörte diesen schweigend zu. Das versetzte mir, der zum Beobachten verdammt war, einen schmerzhaften Stich in die Brust. Trotzdem konnte ich nichts machen oder mich gar rühren. Arion erzählte weiter als er auf der Erde war und sich umhörte, das er von einen Anführer der Vampire gehört hatte. Dieser wurde fast wie ein Gott verehrt und er soll schon angeblich gelebt haben als der Krieg begann. Sein Name lautete Akumojo, das hatte Arion erfahren können. Akumojo soll einer der Anführer der Vampire sein und Arion heftete sich an dessen Fersen um ihn, wenn er ihn gefunden hatte, zu töten. Dafür musste der Engel etliche seiner Feinde töten und quälen um an die wertvollen Informationen zu kommen. Dabei hatte er seine wahre Mission vergessen, die ihn von Gott aufgetragen worden war. Als er sich wieder Informationen beschaffen wollte, wurde Arion von einigen Vampiren gestellt, die diesen Störenfried endlich gefunden hatten. Der Engel wurde, als er fliehen wollte in einer Sackgasse gedrängt, wo ihn die Horde gelockt hatten. Da es so viele waren, nutzte keine Gegenwehr und er wurde brutal zusammengeschlagen bis er ohnmächtig zu Boden ging. Als Arion aufwachte war er in einen dunklen Raum und er war gefesselt. Er konnte in den Raum nichts sehen und lag auf den Boden. Nach einiger Zeit ging von irgendwo eine Tür auf und ein Mann trat ein, Arion wusste nur wegen der Stimme das es ein Mann war. Das Gesicht und seine Gestalt konnte er nicht in der Dunkelheit erkennen. Der Mann sprach zu ihn: "Hmm also das ist der Spion den Gott zu uns gesandt hatte? Sehr interessant!" Ich verstand auch nicht wieso aber als Arion Kirei seine Geschichte erzählte, konnte ich vor meinen geistigen Augen sehen was diesen widerfahren war. Es war als würde er mir und Kirei Bilder zu senden. Vor meinen Augen lief ein ganzer Film ab. Ich glaube das lag daran das wir drei durch Kirei Seele so verbunden waren, das wir unsere Gedanken und Gefühle sehen konnten. Der Mann, der Arion gefangen hielt, schaute sich um und sagte zu den Anderen, die an der Tür standen, "Ich denke dieser Engel weiß nichts. Wir werden ihn einfach gehen lassen. Er wird seine wohlverdiente Strafe noch bekommen, aber erst zu einem späteren Zeitpunkt." Dabei erklang ein heimtückisches Lachen in den Raum. Der unbekannte Mann beugte sich zu Arion runter und nahm sein Kinn zwischen seiner Hand und sah ihn in die Augen. Dabei konnte man sehen das seine Augen rot waren und in Dunkeln zu glühen schien. Er war also kein menschliches Wesen und konnte sehr wohl in der Finsternis, die in den Raum herrschte sehen. Arion war es zwar unwohl zumute dennoch hatte er keine Angst. Er schaute diesen Vampir weiter in die Augen und hatte das Gefühl als würde der Andere wegen seiner Dreistigkeit anfangen zu lächeln. Sein Gegenüber beugte sich zu ihn runter und hauchte ihn noch kurz ins Ohr: "Du wirst mir den Auserwählten bringen. Du und Kirei. Das ist deine Strafe für den Mord an meine Untertanen." Dann ließ er seinen Kopf los und hob seine Hand. Etwas funkelte in ihr als das Licht von der Tür auf sie fiel. Es kam den Engel so vor, als wäre in der Hand ein Messer darum kniff er die Augen zu und erwartete den Schmerz, der nie kam. Langsam öffnete er die Augen und bemerkte das er sich frei bewegen konnte und dass er allein war. Die Tür seines Gefängnisses war offen. Er stand auf und ging raus. Irgendwann auf seiner Flucht durch Shinjuku bemerkte er das Kirei in seiner Nähe war und er folgte dem Gefühl, bis er seinen Liebsten gefunden hatte. Kirei sah Arion an und sagte: "Wer war der Mann?" Der Kriegsengel konnte nur mit den Schultern zucken, da er das auch nicht so wusste. Er fragte sich schon die ganze Zeit wer der Auserwählte sein mochte von dem Dieser geredet hatte. Er streichelte gedankenverloren Kirei dessen Kopf auf seiner Brust lag. Mein Herz wollte zerspringen da ich nur weiter zu sehen konnte, dabei wollte ich so gern meinen Engel selber in Arm halten und ihn küssen. Die Traurigkeit in mir wurde immer größer und ich dachte schon Kirei hätte mich vergessen wo Arion wieder bei ihn war. Da hob Kirei seinen Kopf und schaute suchend nach unten auf den Boden. "Wo ist Kurai?" fragte er besorgt und sah seinen Geliebten an. Dieser konnte nicht antworten und sagte: "Keine Ahnung. Aber was soll's er ist nur ein Mensch und Menschen tauchen wieder auf. Lass uns zurück gehen. Ich muss Gott noch Bericht erstatten und meine wohlverdiente Strafe abholen, dafür das ich ungehorsam war." Ich bemerkte sofort das Arion die Menschen herzlich egal waren. Ihn interessierte lediglich seine Mission und egal wer ihn in den Weg stand, musste vernichtet werden. Egal ob Vampir, Engel oder Mensch. Wenn er einen Auftrag auszufüllen hatte, mussten auch Unschuldige daran glauben. Jetzt wusste ich was Arion fehlte, es war das Sanfte und Schöne das meinen Kirei ausmachte. Kirei war Liebe und Mitleid. Arion war sein Gegenteil. Kirei löste sich von Arion und flog etwas zurück, seine langen weißen Haare, die ich zu einen Zopf gebunden hatte, flatterten dabei in Wind und er sah mit seinen violetten Augen Arion an "Ich kann Kurai nicht so einfach verlassen ohne ein Wort des Abschiedes. Ich muss ihn finden. Er hat den zweiten Teil meiner Seele und ich liebe ihn auch sehr," hauchte Kirei leise und ließ Arion nicht aus den Augen, "Bitte hilf mir ihn zu finden." Arion drehte den Kopf weg und ich wusste das er für Kirei alles tun würde, selbst einen unwichtigen Menschen zu finden. Er nickte nur und als er den Kopf in meine Richtung drehte, kam es mir so vor als würde er in meine Augen schauen. Dabei durfte er mich doch gar nicht sehen, ein gemeines Grinsen huschte kurz auf seinen Gesicht, bevor er sich wieder Kirei zu wendete. Ich wusste nicht wieso aber er hat mich gesehen und das gefiel mir gar nicht. Eine böse Vorahnung überkam mich und ich umarmte mich selber während ich zitterte. Dann wachte ich auf. Als ich meine Augen geöffnet hatte, sah ich das ich wie Arion in einen vollkommen dunklen Raum war. Ich war mit einer schweren Eisenkette, die durch die Eisenringe ging, die an meinen Handgelenken angebracht war, an der Decke gefesselt. Es war eine unbequeme Position in der ich so da hang, die Arme übern Kopf und nur die Füße auf den Boden. Um mich herum in Raum war alles dunkel außer über mir da gab es so eine Art Loch wo das helle Mondlicht herein fiel. Es war Vollmond und deswegen hatte ich etwas Licht. Ich hasste die Dunkelheit , denn sie gab mir ein Gefühl von Leere und Tot. In dieser Leere sind meine Eltern gegangen und nie wieder zurück gekehrt. Außerdem weiß man ja nie was in der Schwärze der Schatten so hausen kann und was für Ungetüme aus Alpträume nach einen unvorsichtigen Mensch greifen können. Es ist schon wirklich lächerlich gewesen ich der bis vor kurzem nicht an Vampire und Engel geglaubt hatte, hatte Angst vor den schwarzen Mann unter meinen Bett. Ich war denjenigen dankbar der mich unter den Vollmond gefesselt hatte. Er hätte mich auch in der Schwärze anketten können, die den restlichen Raum beherrschte. Ich wusste nicht genau warum ich hier war, ich hatte keine Ahnung was davor passiert war, bevor ich hier gelandet bin. Mein Gedächtnis hatte ein totales Blackout und wollte sich nicht erinnern. Ich wusste nur noch das ich Kirei mit Arion gesehen hatte und die Beiden verlassen hatte, weil ich unglücklich war. Mehr wollte mir nicht einfallen egal wie sehr ich es auch versuchte. Da ich mich nicht viel bewegen konnte, blieb mir nichts anderes übrig als abzuwarten. Ich hasste es zu lange stillzustehen und nichts tun zu können. Meine Arme schliefen schon ein und ich wollte schon anfangen auf mich aufmerksam machen. Da hörte ich ein leises Geräusch, das einen Lachen ähnlich klang. Jemand außer mir war noch in Raum. Mein Herz setzte vor Schreck aus und ich versuchte mich hektisch in der Dunkelheit umzusehen, wer dieses Geräusch verursacht hattet. Doch meine Mühe war vergebens ich konnte in der Dunkelheit nichts sehen. Das Lachen wurde noch lauter und langsam kamen Schritte näher zu mir. Eine sanft Stimme sprach zu mir: "Na bist du endlich aufgewacht, Kätzchen? Kannst du dich noch an mich erinnern?" es klang alles ziemlich spöttisch was die Stimme sagte, sie gehörte aber eindeutig zu einen Mann. Ich hob meinen Kopf und sah in der Richtung in der ich den Anderen vermutete. Eine Gestalt in einen schwarzen Umhang tauchte vor mir auf. Sie hatte ihr Gesicht unter der Kapuze verborgen und sie sah mich an. "Du?" jetzt erinnerte ich mich wieder was danach passiert war als ich Kirei verließ. Ich bin vom Hochhaus heruntergefallen und der Schatten den ich da traf, hatte mich umarmt und vor den Aufprall gerettet. Meine Augen wurden groß und ich zappelte an den Ketten, was nicht viel half. Ich konnte mich nicht befreien und wegrennen. Stattdessen ging ich nur einen Schritt zurück wie es meine Ketten zuließen und sah den Mann weiter an. Ich hatte das Gefühl das der Andere über meine Reaktion sehr belustigt war, aber ich konnte das nicht so genau sagen. "Ach du erinnerst dich an mich, Kätzchen. Das freut mich sehr. Ich dachte schon du hättest deinen Liebsten vergessen, der so lange auf dich gewartet hatte bis du endlich aufwachst." Der Mann kam langsam näher und öffnete die Schnalle an seinen Umhang. "Was willst du von mir? Ich kenne dich nicht?" konnte ich nur hervorbringen. Aber dann war er auch schon bei mir, er öffnete seinen Umhang, schob die Kapuze zurück und ließ den Umhang auf den Boden fallen. Jetzt sah ich einen großen wunderschönen Mann vor mir. Dieser hatte schulterlanges schwarz-violettes Haar und rote katzenähnliche Augen. Ich glaube er war nicht älter als 21 Jahre. Seine Augen taxierten mich und ich spürte wie er nach mir verlangte, ganz langsam fing er an zu lächeln, dabei entblößte er zwei kleine scharfe Eckzähne. Jetzt hatte ich wahnsinnige Angst ich war in den Händen der Vampire gefallen. "Ich bin Akumojo der Anführer der Vampire. Und was ich will, habe ich dir schon gesagt oder?" er stand jetzt ganz nah bei mir und sah mir in die Augen. Ich konnte vor Schock nichts sagen und mich auch nicht rühren. Seine Hand wanderte zu meiner Wange und fing diese an zu streicheln, dabei lächelte er mich kalt und böse an. "Du hast dich mir hingegeben du bist jetzt Mein. Alles was du bist und was du hast gehört nun mir." Er drückte sich an mich und fing an meinen Hals an zu küssen, "Deine Seele, dein Körper, dein Blut und alles was dir gehört ist meins. Endlich habe ich meinen Auserwählten gefunden." Seine Hand wanderte langsam zu meiner Brust und fing an mein Hemd aufzuknöpfen, er hörte aber nie auf meinen Hals zu küssen. Ich bekam eine Gänsehaut und keuchte leise auf. "Bitte...bitte nicht. Bitte töte mich nicht. Ich bin nicht dein Auserwählter." Er lachte nur gegen meinen Hals und als er mein Hemd offen hatte, strich er mit seinen Fingernägeln über meine Brust. Dabei ritzte er sie leicht auf. "Nein! Töten werde ich dich nicht. Aber du gehörst mir ich darf jetzt alles machen was ich will mit dir. Der Pakt gilt ab jetzt und kann nicht mehr gebrochen werden." Er wanderte mit den Kopf meinen Hals hinab und als er unten an den Kratzer war der blutete, leckte er daran. Ich konnte ein Stöhnen nicht mehr unterdrücken und Akumojo drückte sich gegen meine Erregung, seine Hände wanderten langsam an meinen Po und massierte ihn. Ich konnte mich nicht dagegen wehren und ich wusste, das ich das tief in meinen Innersten es regelrecht genoss, was er da mit mir machte. Mein Körper gehorchte mir nicht mehr und ich wusste das ich eine Erektion hatte. Akumojo bemerkte das und grinste mich fies an. "Hmm? Bist doch ein braves Kätzchen." Er wanderte mit seinen Lippen langsam weiter runter zu meinen Bauch und öffnete dabei meine Hose. Seine Hand griff in dieser und umfasste mein Glied. Er fing an zärtlich mein Glied an zu pumpen. Als er das machte warf ich mich meinen Kopf in den Nacken, meine Hüften hoben sich seinen fordernden Händen entgegen. Ich schloss meine Augen und fing vor Lust an lauter an zu stöhnen. Das gefiel meinen Peiniger sehr und er zog meine Hose und Unterhose aus. Jetzt hang ich halbnackend vor ihn mit nur einen Hemd bekleidet und mein Glied hart und steif in seiner Hand. Akumojo grinste und stand wieder auf, aber er hörte nie auf mein Erektion zu pumpen in Gegenteil er beschleunigte seine Geschwindigkeit und packte noch fester zu. Ich bemerkte wie mein Wille langsam verschwand und ich nur noch Lust verspürte. Ich stieß leicht gegen seine Hand und hörte noch wie er sagte: "Du hast keinen Willen außer Meinen. Du wirst mir gehorchen und niemanden Anderen mein Kätzchen. Jetzt schon gehörst du mir," er grinste noch mal böse und ließ bevor ich zum Höhepunkt kommen konnte von mir ab, "Was sagt ein guter Sklave zu seinen Meister?" Ich schaute ihn nur mit dunklen leeren Augen an und war total verschwitzt, trotzdem versuchte ich zu sprechen, "Bitte....bitte.....Meister nehmt mich. Bitte.....ich gehöre ....euch!" das war alles was ich herausbringen konnte und ich wusste damit hatte ich mein Schicksal besiegelt. Er lachte laut auf und ging wieder zu mir. Er drückte seinen Körper gegen Meinen und umfasste mein Glied wieder, jetzt kratzte er sanft an dessen Spitze und hauchte mir ins Ohr, "Ja aber der Meister will auch seinen Spaß haben." Ich konnte ihn nur an anschauen. Langsam merkte ich wie ich zum Höhepunkt kam und Akumojo wie er mein Ohr leckte, dabei etwas mit seinen Lippen herumgewandert bis zu meiner Halsschlagader. Dort ruhte er und pumpte jetzt sehr feste meinen Penis, er öffnete seinen Mund und ließ mich seine Eckzähne an meiner Haut spüren, bevor er sie in meine Halsschlagader versenkte. Ich keuchte kurz auf wegen den Schmerz und hielt ihn unbewusst meinen Hals hin, als er anfing mein Blut zu trinken. Mich überrollte eine Welle von Lust und ich wurde nur von Akumojos Arm an ihn gehalten. Ich kam in seine Hand und merkte wie ich immer schwächer wurde. Aber ich genoss es dass Akumojo von mir trank und schloss deswegen die Augen. Wenn meine Arme frei gewesen wären ich hätte ihn umarmt. Bevor er aber alles Blut austrinken konnte und ich sterben konnte, ließ er von mir. Er hob meinen Kopf zu sich und ich musste ihn in die Augen schauen. Etwas Blut lief ihn den Mundwinkel entlang und sein Kopf kam langsam näher. Dann küsste er mich, er zwang mich meine Lippen zu öffnen und er schob seine Zunge in meinen Mund. Ich spielte mit seiner Zunge und genoss den Geschmack des Blutes das noch in seinen Mund war. Es war nicht viel, aber es schmeckte furchtbar aber anderseits auch wieder süß. Ich wollte mehr, doch der Vampir löste sich von mir und schaute mich kalt lächeln an. "Noch nicht mein Kätzchen und nicht jetzt." Dann nahm er seine Hand womit er noch mein Glied umfasst hatte und leckte die weiße Flüssigkeit genüsslich ab. Er sah wie eine Katze aus als er das machte. "Du schmeckst einfach wunderbar. Du bist der Auserwählte. Dein Blut und dein Samen sind so süß. Ja du gehörst mir und ich gebe dich nicht mehr her." Mein Kopf sank auf meine Brust und ich hang nur noch da. Langsam bemerkte ich wie sich eine schwarze Decke über mein Bewusstsein legte. Ich war erschöpft von Blutverlust und wegen den Sex. Bevor ich aber wirklich weg war, bemerkte ich noch wie Akumojo mich festhielt und die Ketten löste. Dann war alles schwarz Kapitel 8: Teil 7: Vampire -------------------------- Teil 7: Vampire Wieder träumte ich einen unruhigen Traum. Mein geliebter Engel Kirei suchte mich, tief in mir hörte ich seine Stimme. Jedes Mal schrie er nach mir doch ich konnte nicht antworten, denn ich war gelähmt. Ich war in eiserne Ketten gefangen und konnte Diese nicht sprengen. Ich rüttelte an ihnen aber sie hielten mich fest, die Ringe der Ketten, die meine Arme fest nach oben hielten, schnitten sich tief in mein Fleisch und das Blut lief mir die Arme herunter. Aber ich gab nicht auf, ich rüttelte weiter an ihnen und versuchte mit meinen Augen in die undurchdringliche Dunkelheit, die um mich herum war zu sehen. Aber ich sah nichts um mich herum war absolute Schwärze. Seltsamerweise hatte ich obwohl die Ketten sich tief in mein Fleisch gruben keine Schmerzen, sondern fühlte nur wie das warme Blut von mir aus den Wunden tropfte. Vor mir das wusste ich war Kirei am rufen. Ich hörte seine Stimme in der Schwärze schallen. Mein ganzes Ich wollte bei ihn sein aber die Ketten hielten mich erbarmungslos an Ort und Stelle. Da bemerkte ich wie auf einmal vor mir ein Licht auftauchte und wie dieses immer näher kam. Ich hob meinen Kopf zu diesen Licht, es fühlte sich warm und weich an. Ich wollte das es zu mir kam. Das Licht kam immer näher und ich sah eine Gestalt von der das Licht auszugehen schien. Die Gestalt kam langsam näher und ich konnte sehen das es Kirei war. Ein paar Meter blieb er vor mir stehen und er lächelte mich mit seinem warmen freundlichen Lächeln an. Ich wollte zu ihn und ihn umarmen, aber ich konnte mich nicht rühren. Die Ketten waren schwer und stabil. Hinter Kirei erschien eine zweite Gestalt und ich erkannte Arion. Arion umarmte ihn von hinten und lächelte mich mit diesen wissenden bösen Lächeln an. Er wollte mir zeigen das Kirei nur ihn gehörte. Sachte öffnete Arion das lange weiße Gewand das Kirei's Körper bedeckt und ließ es zu Boden gleiten. Dabei ließ er mich nie aus den Augen. Kirei stand jetzt vollkommen nackend vor mir und ich musste seinen makellosen Körper wieder bewundern. Er war so wunderschön und seine schneeweißen langen Haare hoben sich von der Dunkelheit ab, die uns umgab. Seine violetten Augen ruhten nur auf mich. Arion hob langsam die Hand und zog Kirei's Kopf langsam zu sich nach hinten, er küsste ihn leidenschaftlich. Seine Hand wanderte dabei langsam zu Kirei's Bauch und streichelte ihn dort. Kirei ließ sich alles wie eine wunderschöne Puppe gefallen. Ich sah wie Arion sanft sein Glied umfasste und anfing es zu streicheln. Das gab mir den Rest ich wollte Kirei aus Arion's Umarmung befreien und ich weinte vor Enttäuschung, als ich merkte dass die Kette mich nicht los ließ. Mein Geliebter war vor mir und ich konnte nicht zu ihn. Ich sah wie sein Glied langsam hart wurde und er seine Hüfte etwas gegen Arion's Hand stieß und mein Herz wurde schwer als ich das sah. Ich wusste ich konnte nichts machen ich war wieder zum Zuschauen verdammt. Arion's Bewegungen um das Glied meines Geliebten wurden schneller und Kirei's Stöhnen wurde von den Kuss erstickt. Seine Augen öffneten sich und er sah mich an. Ich wusste auf einmal, dass er wollte das ich ihn half. Was sollte ich machen? Ich konnte nicht zu ihn. Auf einmal bemerkte ich wie Jemand hinter mir stand und mich auch liebevoll umarmte und ich hörte Akumojo's Stimme an meinen Ohr flüstern: "Willst du ihn helfen? Bist du dir sicher das er dir gehört?" Zärtlich knabberte er an meinen Ohr und fing wieder an, "Bist du dir sicher noch Mensch zu sein? Du gehörst schon lange mir Kurai. Ich gebe dich nie wieder her. Egal wo du bist, ich werd dich immer finden. Du gehörst mir mein kleiner Auserwählter. Niemand Anderem." Sachte hob er seine Hände und löste meine Kette. Er nahm meinen Arm und leckte das Blut ab. Dabei schaute er mich mit seinen roten Augen an. Ich spürte das ich ihn ganz gehöre, weil ich mich ihn komplett hingegeben hatte. Aber trotzdem wollte ich zu meinen Engel. Vor mir war der Teufel und ich spürte, dass er mir schwarze Schwingen geben würde wenn ich jetzt schwach wurde und das ich danach nie wieder zu meinen Engel konnte. Ich wartet bis er mir die andere Kette auch abnahm , dann entriss ich ihn meinen Arm und drehte mich um wo ich Kirei und Arion gesehen hatte. Dorthin ging ich Kirei war wie ich sehen konnte schon fast nahe an einen Orgasmus und er hatte seine Augen immer noch bittend auf mich gerichtet. Er hing fast willenlos in Arion's Arme und Arion lächelte ein gemeines böses Lächeln. "Du bist sicher das du zu uns gehörst, Engel mit den schwarzen Flügeln?" fragte er böse und sah mich mit blauen Augen kalt an, "Deine Flügel waren mal weiß jetzt sind sie schwarz und blutig!" Ich wusste nicht was er meinte und ging weiter zu ihn hin. Er küsste Kirei's Nacken und hielt seinem vor Erregung zitternden Körper an sich gedrückt. Kirei selber konnte sich nicht mehr wehren und sah den Geschehen mit dunklen vor Lust halb geschlossenen Augen zu. Arion hörte nie auf das Glied zu streicheln und lächelte mich nur eiskalt weiter an. Er beschleunigte den Rhythmus und trieb Kirei langsam auf den Höhepunkt. Kirei's Hände krallten sich in den Gewand des Engels. Er warf seinen Kopf in den Nacken und schrie laut auf, als er in Arion's Hände kam. Langsam entspannte sich Kirei wieder und ließ sich erschöpft in Arion's Arme sinken. Noch immer zitterte er stark und sein Unterleib war wegen den Samen den er vergossen hatte ganz dreckig. Er schaute zu mir rüber und lächelte wieder sein liebliches Lächeln. Seine Arme streckten sich nach mir aus und ich merkte das er immer noch mir gehörte. Akumojo und Arion sahen das Beide mit vor Wut verkniffenen Gesichtern und langsam öffnete Arion seine Arme. Kirei fiel zu Boden. Ich sprang zu ihn hin und fing ihn noch auf bevor er sich ernsthaft wehtun konnte. Ich hielt ihn ganz fest an mich gedrückt und weinte vor Glück. Liebevoll legte er eine Hand auf meiner Wange und streichelte sie. Zärtlich küsste ich ihn auf den Mund und ich merkte wieder das er leicht wie eine Feder in meinen Armen lag. Ein Schatten fiel auf mich und ich merkte wie Akumojo hinter mir und Arion vor mir stand. Beide sprachen synchron: "Glaubst du wirklich das du zu ihn gehörst? Denkst du wirklich du bist noch menschlich?" Beide bückten sich zu mir runter. Arion nahm mir mit erstaunlicher Kraft Kirei aus den Armen und Akumojo zog mich zu sich. Ich wusste nicht was mir geschah, Akumojo war unglaublich stark und ich konnte mich in seiner Umklammerung, die wie ein Schraubstock um mich herum war nicht lösen. Ich schrie Arion an das er mir Kirei wieder geben sollte, aber es war vergebens. In Arion's Hand erschien ein Dolch und Diesen senkte er langsam auf Kirei's Herz. Ich zerrte in Akumojo's Griff doch konnte ich mich nicht befreien. Mir kamen die Tränen und ich sah Akumojo mit Tränen in den Augen an. Dieser lächelte mich nur kalt an und fragte wieder: "Glaubst du echt das du noch ein Mensch bist, Kätzchen?" Ich schaute in seinen Augen und sah einen Blick voller Herzensgüte. Seine Hand wanderte langsam zu meiner Wange, ich sah das er dort viele Kratzspuren hatte und das etwas Blut aus den Wunden floss. Ich konnte meinen Blick nicht mehr davon wenden. Meine Zunge fuhr über meinen Lippen und ich wollte zu gern wissen wie das Blut wohl schmeckte. Ich schaute nach unten und sah das meine Fingernägel, die eigentlich normal waren, rabenschwarz waren und das sie sich zu Krallen geformt hatten, die sich tief in die anderen Hand von Akumojo gebohrt hatten. Jetzt dämmerte es mir und ich bekam einen Schreck. Denn ich wusste auf einmal das ich ein Vampir war. Ich nahm all meine Kraft zusammen und warf Akumojo gegen die Wand. Dort blieb er liegen dann drehte ich mich zu Kirei und Akumojo hin. Mein Blick war die eines wilden Tieres und ich wollte schon auf Arion stürzen da sah ich wie der Dolch sich auf einmal in das Herz von Kirei bohrte. Silbernes Blut schoss aus der Wunde und Arion ließ Kirei wie Abfall auf den Boden gleiten. Er sah mich kalt an: "Denkst du immer noch das du zu uns gehörst?" Ich sah wie das silberne Blut langsam den Boden bedeckte und wie Kirei die Augen schloss. Dann fing ich an zu schreien. Ich wachte schweißgebadet in einen großen weichen Bett auf. Mein Atem ging schwer und ich hatte geschrieen als ich aufgewacht war. Ich krümmte mich etwas zusammen und schloss meine Augen. Vor meinen geistigen Augen erschien der Traum. Er war so real und immer wenn ich an ihn dachte zog sich etwas in mir zusammen. Mir kamen die Tränen und dann erinnerte ich mich noch an die letzte Szene wo ich ein Vampir war. Blitzschnell hielt ich meine Hände vors Gesicht und mit Erleichterung stellte ich fest das ich noch meine normalen Fingernägel hatte und meine Zunge fuhr in meinen Mund sie betastete die Eckzähne. Auch diese waren noch normal. Ich stellte mit Erleichterung fest das ich noch ein Mensch war und kein Vampir. Aber irgendwie fühlte ich mich sehr schwach und konnte mich so gut wie gar nicht aus den Bett bewegen. Ich betastete meinen Hals und bemerkte zwei winzige kleine Einstichwunden, die an direkt über meine Pulsadern lagen. Meine Augen wurden vor Schreck riesengroß und ich erinnerte mich wieder was die Nacht passiert war. An den Vollmond, den Teufel und was dieser mit mir getan hatte. Mein ganzer Körper fing an zu zittern, als sich die Szenen vor meinen geistigen Augen noch mal abspielten. Ich hab mich den gefallenen Engel hergegeben und ich wusste das ich ihn jetzt gehörte egal was noch kommen würde. Langsam zog ich die Decke von meinen Beinen und sah auf meinen Unterkörper, dieser war noch klebrig von meinen Samen. Auch war mein Körper wegen den großen Blutverlust schneeweiß und ich fühlte mich deswegen noch benommen. Was aber neu war und was garantiert nicht da war, war das kleine schwarze Tatoo in Form einer Rose das jetzt an meine Hüfte auf der rechten Seite war. Ich betastete es vorsichtig und ich bemerkte das es noch weh tat. Es war also noch frisch, wie meine kleinen Einstichwunden. Was hat Akumojo mit mir vor? Ich wollte zu Kirei und nicht bei diesen Teufel bleiben. In meinen Augen wollten wieder Tränen erscheinen aber ich schluckte hart und unterdrückte sei. Vorsichtig versuchte ich meine Füße zu bewegen was auch klappte, aber sie fühlten sich wie Blei an und ich war so müde. Dennoch wollte ich nicht schlafen. Ich sah mich in Zimmer an und bemerkte auf meinen Nachtisch eine Kanne mit Eiswasser und ein Wasserglas. Ich hatte Riesendurst so schüttete ich mir das Wasser ein und trank die ganze Kanne leer. Als die Kanne leer war, wollte ich aus den Bett steigen und mich wenigstens Waschen. Es beschämte mich das Akumojo so ein leichtes Spiel mit mir hatte und wie sich mein Körper gegen mich verschworen hatte. Aber ich war absolut willenlos unter seinen fordernden Händen geworden und hatte mich ihn hingegeben. Ich wusste der Teufel würde mich nie wieder gehen lassen, erst bis ich Seins geworden bin, mit Seele und Fleisch. Dann würde er mir die schwarzen Flügel geben und ich würde nie wieder in der Sonne spielen können. Jetzt schon spürte ich wie meine Unschuld verschwand und wie die Dunkelheit sich meiner Seele annahm. Das einzige Licht das ich hatte, war mein Kirei. Vorsichtig stellte ich meine Füße auf den Boden und bemerkte das ich keine Kleidung an hatte, aber das störte mich nicht. Ich wollte mich bewegen und säubern. Langsam verlagerte ich mein Gewicht auf meine Beine und stand auf. Ich torkelte unsicher weiter und hoffte in Nebenraum ein Bad zu finden. Aber ich verlor das Gleichgewicht und fiel auf den Boden. Jetzt konnte ich nicht mehr aufstehen. Ich war einfach zu schwach und fühlte mich erbärmlich. Langsam kamen mir die Tränen und ich weinte. Meine Tränen fielen auf den Boden und ich hatte meinen Kopf auf meine Arme gelegt. Ich schluchzte und hatte entsetzliche Angst. "Kirei! Wo bist du warum kommst du nicht zu mir. Rette mich!" brachte ich nur hervor. Für einen kurzen Moment schloss ich meine Augen um wieder zur Ruhe zu kommen, da bemerkte ich wie ein Stimme, die aus meinen Inneren kam mich rief. Kirei rief und suchte nach mir, das wusste ich auf einmal. Auch wenn die Stimme so leise war, als das ich sie früher hören konnte, wusste ich mit Sicherheit das er mich schon fast gefunden hatte und das ich noch etwas Geduld haben musste. Kirei würde mich sicher retten. Leise seufzte ich vor Erleichterung auf und versuchte ihn eine Antwort zu schicken, aber das klappte nicht das spürte ich. Ich hatte keinerlei Erfahrung in solchen Dingen. Darum musste ich mich auf Kirei's Geschick verlassen und ich hoffte das Arion bei ihn war um ihn zu schützen, damit ihn nichts passierte. Ich setzte mich auf und wartete auf den Boden, wo ich hingefallen war auf denjenigen, der mich hierher entführt hatte. So wartete ich einige Zeit und ich wurde nicht enttäuscht. Die Tür ging auf und in Rahmen stand der dunkle Anführer der Vampire. Er lehnte sich in Rahmen und sah auf mich herab, ein kaltes Lächeln umspielte seine Lippen und er sprach: "So gefällst du mir schon viel besser Kätzchen auf den Boden und unbekleidet. Hast du gut geschlafen?" Seine roten Augen sahen in meine grüne und ich konnte ein Schaudern nicht unterdrücken. "Du gehörst jetzt mir. Ich werde dich nie wieder zu den weißen Engel lassen. Ich werde deine Seele beschmutzen und dich mit mir in die Nacht nehmen!" so sprach er weiter und ging zu mir hin. Dann bückte er sich und nahm mich hoch, als wäre ich so leicht wie eine Feder. Zärtlich knabberte er an mein Ohr und legte mich auf das Bett. "Du bist mein Auserwählter und du gehörst nur mir. Alles an dir ist von jetzt an Meins. Der Packt wird heute besiegelt und die Finsternis wird dich bekommen." Ich bekam eine leichte Gänsehaut als ich das hörte und hatte entsetzliche Angst vor dem was er mir antun würde. "Was...?" ich konnte nicht weiter reden ein Finger versiegelte mir die Lippen. "Shh...shh.. Kätzchen. Ich gebe dir heute, das was wonach du verlangst, dafür bekomme ich das was ich von dir will. Deine Unschuld! Ich will dich mit mir ins Verderben reißen." Dabei strichen seine Hände an meiner Hüfte. Dort verweilten sie an dem Tatoo, "Das hier ist ab heute dein Zeichen mein Kätzchen. Auch zeigt es jeden, wer dich erschaffen hat." Ich verstand nicht was er meinte und so sah ich Akumojo nur an. Sein Fingernagel bohrte sich leicht in der Mitte des Tatoos und ich schrie kurz vor Schmerzen. Der Vampir lächelte nur kalt darüber und leckte seinen blutigen Finger ab. Dann küsste er mich und verteilte das Blut über meinen Unterkörper. Ich wollte fliehen aber es war zu spät. Er drückte mich aufs Bett und führte meine Hand zum Bettpfosten, dort fesselte er sie mit Handschellen und so wurde mir die letzte Fluchtmöglichkeit genommen. Akumojo löste den Kuss und sah mich kalt an. "Nichts da Kätzchen! Der Pakt wird heute abgeschlossen und ist unwiderrufbar." Langsam fing er an sich vor meinen Augen auszuziehen und ich konnte sehen, das sein Körper athletisch gebaut war und einfach schön anzusehen war. Er war überall schneeweiß und sah wie eine Porzellanpuppe aus. Nur seine roten Augen und schwarz-violetten Haare stachen davon ab. Er war ein wunderschöner Mann und sah mich von oben an. Ich könnte schwören einen liebevollen Blick kurz in seinen Augen gesehen zu haben. Dieser Blick stach in mein Herz für einen ganz kurzen Moment und er sah für einen Moment menschlich aus. "Du bist wunderschön Kätzchen!" hauchte er leise und seine Hände strichen über meinen Unterleib. Langsam beugte er sich zu mir runter und fing an das Blut und das Sperma wegzulecken. Ich konnte ein kurzes Aufkeuchen wieder nicht unterdrücken und hob aus einen Reflex meine Hüfte gegen seinen Mund. Wieder gehorchte mein Körper mir nicht und mir kamen deswegen die Tränen. Aber es gefiel mir sehr was er da tat. Eine Hand von Akumojo wanderte zwischen meinen Beinen und streichelten dort meine Oberschenkel. Ich versuchte mich Reflexartig zu entspannen und ich musste schwerer atmen. Als Akumojo fertig war, sah ich das meine Hüfte wieder sauber war und das Akumojo wieder diesen unendlichen Blick voller Liebe auf mich war. Leise sagt ich zu ihn: "Verlangt es dich so sehr nach mir? Ich kann dich aber nicht lieben. Mein Körper und meine Seele gehört jetzt dir, aber meine Liebe kann ich dir nicht geben." Hauchte ich leise und der Vampir konnte nur nicken. Er sagte: "Ja aber das reicht mir! Dann werde ich dich lieben, wenn du es nicht tust und das für immer mein Kätzchen." Er spreizte meine Beine und legte sich zwischen sie. Dann beugte er sich zu meinen Lippen und küsste mich. Sachte öffnete ich meine Lippen und ließ seine Zunge meinen Mund erkunden. Dann spielte ich mit seiner Zunge und bemerkte wie er seine Erregung an meine rieb. Mein Stöhnen wurde von den Kuss unterdrückt. Ich spürte wie mein Widerstand langsam schmolz und ich allmählich zugab das es mir gefiel. Mein Arm umschlang den Vampir und ich löste den Kuss. Sachte küsste ich seinen Hals und gab ihn mit einen Anheben meiner Hüfte meine Einverständnis. Akumojo spreizte meine Beine etwas mehr und hob meine Hüfte etwas höher. Dann sah er mich an und ich versuchte mich zu entspannen. Brutal drang er in mich hinein, ich schrie auf und krallte mich ins Lacken. Ich verstand nicht warum er so brutal war auf einmal und sah ihn an. Er aber lächelte nur kalt und glitt kurz in mir raus, bevor er mich wieder aufspießte. Meine Augen kniff ich vor Schmerz zusammen und dicht an meinen Ohr hörte ich: "Gleich vorbei mein Kleiner bis Blut und Sperma sich mischen. Dann ist es vorbei. Danach bekommst du wonach dein Herz verlangt, aber jetzt bin ich dran. Mein Herz verlangt jetzt nach deinen Körper um ihn zu beschmutzen und ihn zu einen Teil von mir zu machen!" Ich konnte nur schwach nicken, da ich immer noch Schmerzen hatte und von den Blutverlust noch gelähmt war. Leise fing ich unter Akumojo an zu wimmern als seine Stöße brutaler wurden und er mit jeden Stoß sich tief in mir bohrte. Es kam mir so vor als würde ich unten entzwei gerissen und mit der Zeit bemerkte ich wie mein Bewusstsein schwand von den Schmerzen, aber Akumojo schüttelte mich und zwang mich wach zu bleiben. An meinen Beinen lief eine warme klebrige Flüssigkeit herab und ich wusste dass das mein Blut war. Mir kamen die Tränen und ich krallte meine Hand in Akumojos Rücken und bohrten sich hinein. Akumojo nahm mein Glied und fing kräftig an zu pumpen. Ich wusste jetzt auf einmal nicht ob ich vor Schmerzen schreien oder vor Lust stöhnen sollte. Es war ein Qual so überließ ich mich meinen Körper und merkte wie es mir mit der Zeit gefiel. Ich verspürte eine Lust in mir und passte mich der Bewegung des Vampirs an. Ich kam mit ihn langsam zum Höhepunkt. Ein leichtes Zittern überkam meinen Körper, ich stöhnte auf und kam in Akumojo's Hand während dieser tief in mir kam. Das Blut von mir und sein Sperma vermischten sich und floss mir den Oberschenkel entlang. Akumojo blieb aber noch in mir sondern legte sich auf mich. Ich war totmüde und versuchte mich zu entspannen. Alles zerfloss vor meinen Augen und ich sah den Vampir an. Er lächelte wieder kalt und sah mir in die Augen. "Du gehörst mir ganz allein und du hast deine Sache gut gemacht. Jetzt bekommst du das was du gern willst." Er beugte sich zu mir rüber und küsste mich. Ich konnte ihn unten tief in mir spüren und erwiderte den Kuss, obwohl ich nicht ganz verstand was er jetzt mit mir tun wollte. Zärtlich löste er unseren Kuss und leckte sich seine Hand wieder sauber. "Du schmeckst wirklich süß Kätzchen. So süß das du schon lange von einen Vampir gebissen werden solltest, aber der verdammte Engel ließ uns nicht in deine Nähe." Ich schaute ihn fragend an, aber drehte meinen Kopf nur sehr sanft zur Seite und knabberte an meinen Ohr. Ich ließ ihn gewähren und merkte wie er sachte meinen Hals entlangleckte und kurz über die kleine Bisswunde verweilte. Ich schloss meine Augen und wusste das ich sterben würde. Dann schrie ich laut auf als sich seine Zähne wieder in meinen Hals bohrten und er anfing das restliche Blut aus mir zu saugen. Ich wurde von Akumojo fest aufs Bett gepresst und merkte wie mein Blut in Akumojo's Mund gelang. Meine Sicht wurde immer verschwommener und ich konnte nur noch Lichtkleckse sehen. Das einzige was ich spüren konnte war Akumojo der tief in mir drin war. Mein Arm der den Vampir noch umschlang fiel nach unten und ich merkte wie ich langsam starb. Ein Gefühl der Leere griff nach mir und als der Vampir sich von mir löste, starrte ich nur noch teilnahmslos zur Seite. Er nahm meinen Kopf und drehte ihn zu sich hin und flüsterte: "Selbst in Tode bist du wunderschön, Kätzchen. Wie Schneewittchen, die in ihren gläsernen Sarg schlief." Dann Biss er sich in die Pulsadern und drückte mir sein blutendes Handgelenk an den Mund. Als die Flüssigkeit meine Kehle runterfloss, wollte ich sie wieder auswürgen, aber ich war auch dafür zu schwach und so musste ich sie schlucken. Das Blut schmeckte scheußlich und doch wurde ich dadurch stärker. Mein Sicht kam wieder und ich merkte wie es mich nach mehr davon verlangte. So griff ich nach den Handgelenk und hielt es an meinen Mund. Dann mit einmal kamen die Schmerzen und ich krümmte mich zusammen. Ich ließ das Handgelenk los und schrie lauthals. Mein ganzer Körper schien auseinander zu fallen und tief in mir hörte ich Kirei schreien und weinen. Zwei starke Arme lösten mich von den Bettpfosten und legten sich um mich. "Shhhh...shhh ist ja gut. Kämpfe nicht dagegen an, sonst tut es doppelt so weh. Du verwandelst dich gerade, Kätzchen!" flüsterte Akumojo und ich zitterte vor Schmerzen. Aber ich kämpfte nicht mehr dagegen an und ließ es zu das ich mich in seinen Armen zu einen Vampir verwandelte. Kapitel 9: Teil 8: Vermächtnis ------------------------------ Teil 8: Vermächtnis Ich lag unter Aumojo unfähig mich zu bewegen nur diese wahnsinnigen Schmerzen in meinen Körper und Akumojo der tief in mir war, waren das Einzige was ich spüren konnte. Der Vampir hatte mich leergesaugt und mir sein Blut gegeben. Jetzt merkte ich mit jeder Faser meines Seins wie ich starb und mich langsam veränderte. Es war kein schnelles Sterben, nein ein langsames und qualvolles. Ich wollte aber nicht sterben, ich wollte bei meinen Engel Kirei sein und das um jeden Preis. Selbst der um meine unsterbliche Seele und das ich selber ein Teufel wie Akumojo werden musste. Aber die Verwandlung, das wusste ich genau, würde dafür Sorgen das ich starb. Darum wehrte ich mich mit aller Kraft dagegen. Ich wollte Leben und schrie meine Schmerzen hinaus. Dann hörte ich eine Stimme, es war die Stimme von Akumojo und sie klang nicht nur in meinen Ohren sondern auch in meinen Kopf: "Shhhh...shhh ist ja gut. Kämpfe nicht dagegen an, sonst tut es doppelt so weh. Du verwandelst dich gerade, Kätzchen!" Sachte strich mir jemand ein paar verschwitzte Haarsträhnen aus den Gesicht und bewegte sich in mir. Mein Widerstand schmolz immer mehr und schließlich konnte ich einfach nicht mehr anders, ich gab auf. Mein Arm der gerade noch Akumojo umarmt hatte, fiel kraftlos auf das Bett und meine Augen blickten ins Leere. Ich spürte wie etwas Dunkles meine Seele umarmte und in mir fing Kirei an zu schreien an. Ich wusste indem ich aufgegeben hatte, verlor ich etwas sehr Wichtiges, nur was es war das wusste ich noch nicht. Ich hatte keine Angst in Gegenteil ich fühlte mich als das Dunkle kam, wohl behütet und. Mein Körper fing an sich zu verändern, während meine Augen weiterhin ins leere starrten, wurden die Pupillen mehr katzenähnlicher und in meinen Mund spürte ich einen scharfen Schmerz. Meine Fänge kamen und in Gegensatz zu die von Akumojo waren meine kleiner. Auch merkte ich wie sich in meinen Körper was veränderte und ich hatte eine wahnsinnige Angst. Ich kniff meine Augen zusammen und wimmerte leise. Der Meistervampir nahm mich sachte in Arm und drückte mich an sich. Meinen Kopf legte er auf seine Brust, so das ich sein Herz hören konnte. Meine Ohren hörten es pochen und ich merkte wie sich der Schmerz langsam zurück zog. Ich versuchte meinen Körper zu bewegen und stellte erleichtert fest, das ich ihn wieder bewegen konnte. Leise schnupperte ich. Akumojor hatte noch den Geruch von mir an sich kleben da er mein Blut vor kurzem getrunken hatte. Ich öffnete meine grünen Augen. Als der Vampir sah, wie ich meine Augen öffnete, die jetzt mehr katzenähnlicher waren, hauchte er ein leises wunderschön in meinen Ohr. Sachte strich er mir noch ein paar Strähnen aus den Gesicht und lächelte zum ersten Mal. Es war ein sanftes und liebevolles Lächeln. Ich kannte es nur aus den Traum den ich von Kirei hatte. >>Jetzt gehörst du mir.<< sprach er in Gedanken zu mir und ich sah ihn nur verständnislos an. Ich konnte es noch nicht glauben was mir widerfahren war. Akumojo glitt kurz aus mir raus und ich zuckte leicht zusammen. Ich war froh das er endlich aus mir war. Ich liebte ihn nicht und wusste, das ich es nie tun werde, egal was er auch behauptete. Ich stand auf und ging zu den Spiegel der in der Nähe an der Wand hing. Ich wollte unbedingt wissen was Akumojo mir angetan hatte, der Schmerz den ich in meinen Unterleib spürte, beachtete ich nicht. Ich schaute wie gebannt in den Spiegel. Ich sah einen 16jährigen Jungen mit fast weißer Haut, grünen Katzenaugen und schwarzen strubbeligen Haaren. Der Junge in Spiegel hatte in der Tat jetzt wirklich was katzenartiges. Seine grünen Augen sahen irgendwie wild aus und als er lächelte sah man ganz kurz zwei kleine Eckzähne. Sie waren eigentlich kaum zu erkennen aber dennoch waren sie spitz, das konnte ich fühlen als ich mit meiner Zungenspitze darüber fuhr. Langsam hob ich auch meine Hand und mit meinen Fingern über das kühle glatte Glas zu gleiten. Ich bemerkte das sich auch meine Fingernägel verändert hatten. Sie waren schwarz und ich wusste das sie wie Krallen rausfahren konnten. Mein ganzes Äußeres behagte mir nicht und noch immer spürte ich in mir einen Schmerz. Ich war noch nicht voll Vampir. Ich war selber ein Teufel geworden und ich schloss meine Augen um die ganze Welt auszuschließen, aber es half nicht. Meine Sinne waren scharf geworden und alles war viel klarer, als die eines Menschen. Meine Augen sahen durch die Dunkelheit in Zimmer und ich hörte Akumojos und mein Herz schlagen. Noch einmal drehte ich mich um und fragte ihn: "Warum hast du das aus mir gemacht?" Er aber lächelte nur kalt und sah mich schweigend an. Ich wurde wütend und bewegte mich mit rasender Geschwindigkeit zu ihn hin und packte ihn an Kragen. "Warum hast du mir das angetan? Ich wollte niemals Vampir sein." Meine Pupillen formten sich zu Schlitzen, als ich wütend wurde nur das sah ich nicht, aber Akumojo lächelte mich eiskalt an und packte meine Hand. Mit einen Ruck befreite er sich und brach mir das Handgelenk. Ich schrie kurz vor Schmerz auf und sah meinen Vater an. "Das wird gleich heilen aber ich rate dir noch eins Kätzchen," sachte strich er mir über die Wange, während ich meine gebrochene Hand hielt, "fasse mich nie mehr ohne meine Erlaubnis an. Du bist noch zu schwach um mich zu schlagen. Selbst der Herr der Schatten braucht seine Zeit um stark zu werden." Flüsterte er geheimnisvoll. Der Schmerz in meiner Hand verschwand langsam und ich sah Akumojo mit großen Augen. "Was meinst du jetzt wieder damit?" Doch er antwortete nicht, sondern beugte sich vor und küsste mich. Seine Zungenspitze strich über meine Eckzähne. Als er das tat, zuckte ich etwas zurück. Das war irgendwie etwas intimes und ich wollte es nicht. Aber Akumojo hielt mich an sich gedrückt und zwang mich still zu bleiben. Als er den Kuss endlich gelöst hatte, sah er mich an und lächelte kalt. Seine roten Augen blitzten kurz auf. Auf einmal zog sich mein Magen zusammen und ich krümmte mich vor Schmerz. Ich sah Akumojo an und er fragte spöttisch: "Hast du immer noch nicht genug gegessen Kätzchen?" Irgendwie liebte er es mit mir zu spielen. Ich wusste nicht genau was es war aber ich hauchte nur: "Hunger!" Akumojo grinste und stand auf. Er nahm mich auf und trug mich zu einen Nebenraum. "Das ist normal du hast noch nicht genug Blut in dir um die Nacht zu überstehen. Du musst was trinken, sonst wirst du zu einen Monster." Schwach nickte ich und klammerte mich an meinen Vater, der mich zu den gemacht was ich bin. Meinen Kopf legte ich auf seiner Brust und hörte als Trost sein Herz schlagen. Ich weiß nicht, aber wenn ich heute noch daran zurückdenke, glaube ich schon das ich ihn geliebt hatte. Aber nicht auf die Weise die er gern wollte. Sondern mehr wie ein Kind seine Eltern liebte. Mehr konnte ich nicht geben. Meine Seele gehörte nur Kirei. Als wir in den Raum kamen, stellte mich Akumojo sachte auf den Boden. Ich schaute mich um es war ein seltsamer Raum, denn er war komplett chinesisch eingerichtet. Überall um mich herum war es rot und Gold. Ein großer Wandschirm trennte einen Teil des Raumes mit den Anderen. Auf den Wandschirm konnte ich bunte Schmetterlinge erkennen. Meine Augen wanderten weiter und ich sah weitere Dinge die eindeutig in chinesischen Stil war. Für mich als Japaner waren diese Sachen irgendwie voll kitschig. Ich war mehr den westlichen oder japanischen Stil in Wohnungen gewohnt. Dieses rot und Gold war einfach nicht so mein Fall. Meine Augen wurden riesig als ich merkte, wie mich jemand von hinten umarmte und ins Ohr flüsterte. "Bald mein Kleiner bekommst du dein Essen, aber erst mal wirst du dich umziehen und ich werde dir meine Geschichte erzählen. Dann wird dein Schicksal beginnen." Seine Stimme hatte irgendwie etwas trauriges und mit einer Hand wanderte er über meine Wange. Dann drehte er mich um und sah mich an. Mir wurde etwas unbehaglich zumute als er mich von unten bis oben begutachtete. Ich stand vor ihn nackend. Irgendwie aber, war mir nicht kalt und so stand ich still da. Ich verfluchte es das ich so schwach war und das er mich gezeichnet hatte. Meine Finger strichen sachte über das kleine Tatoo in Form einer schwarzen Rose. Meine Gedanken wanderten zu Kirei und verweilten dort. Ich musste daran denken wie weich und zart seine Flügel unter meinen Fingerspitzen waren. Wie gut er duftete und wie wunderschön, sanft seine Lippen sich in Kuss angefühlt hatten. Mein Herz und meine Seele schrieen nach ihn und mir kamen die Tränen. Ich wollte ihn hier und jetzt in meinen Armen halten, aber anderseits war ich froh das er nicht da war. So würde er mich wenigstens als Mensch in Erinnerung behalten und nicht als das was ich war. Außerdem war er in Sicherheit und Akumojo konnte ihn nicht bekommen, meinen weißgeflügelten wunderschönen Engel. Meine Tränen konnte ich noch unterdrücken bevor sie der Vampir sah und ich umarmte mich selber zum Trost. Akumojo bewegte sich zu den Wandschirm und verschwand dahinter. Nach ein paar Sekunden kam er wieder zurück in seinen Armen hatte er ein rote Chinesische Männerbluse aus Samt mit einer schwarzen Hose, die man an den Beinen binden konnte. Die Kleider rochen nach alten Mottenkugeln, aber sie waren wunderschön. Er hielt mir die Sachen entgegen. Ich schaute ihn fragend an, aber er antwortete nur: "Nimm sie sie haben lange auf dich gewartet!" Meine Hände nahmen sie entgegen und kurz als ich sie berührte kam es mir so vor als würde mich ein elektrischer Schlag durchzucken. Aber der verging sofort und die Sachen in meinen Händen fühlten sich an als würden sie mir gehören und hätten es schon lange getan. Ein eigenartiges Gefühl, aber es kam mir so vor als wäre es richtig das ich sie annahm. Mein Körper bewegte sich wie von selbst als er die Hose und die Bluse anzog. Dann stand ich bekleidet vor Akumojo. Dieser sah mich kurz mit einen liebevollen Blick an, aber dieser war nur ganz kurz und verschwand wieder. Ich hatte ein Gefühl als würde bei den Kostüm noch etwas sehr Wichtiges fehlen und das Akumojo es mir noch geben wird, aber ich konnte nicht ausmachen was es war. Akumojo ging zu mir hin und sah mich wieder an. Ich schaute in seinen roten Augen und wendete meinen Blick nicht. "Soll ich dir meine Geschichte erzählen?" hauchte er mir ins Ohr. Seine Lippen wanderten an meinen Hals und küssten diesen. Kurz verweilten sie an meine Pulsadern und ich dachte schon er würde mich wieder beißen aber er löste sich von mir. Er führte mich langsam hinter den Wandschirm dort stand so eine Art Becken. Es war sehr groß und stand auf drei Beinen. Als wir da ankamen, konnte ich sehn, das es mit Wasser gefüllt war und das es wunderschön war. Rund um das Becken waren chinesische Schriftzeichen und wenn man genauer hinsah kam es einen so vor als würde die Schriftzeichen sich drehen und das Wasser tiefer werden. Ich schüttelte meinen Kopf und sah Akumojo an, der hinter mir stand. Er aber starrte nur in das Becken und hatte einen abwesenden Blick. Ich entschied mich seinen Blick zu folgen. Als ich wieder in das Wasser sah, wurde mir schwindelig und es kam mir vor als würde ich in etwas hineingerissen werden. Ich konnte mich nicht bewegen sondern starrte wie gebannt in das Becken. Mit der Zeit wurde mir schwarz vor den Augen und es kam mir so vor als würde ich wegfliegen durch eine leere schwarze Welt. Es war erschreckend, aber dann erschien vor mir ein Lichtklecks auf den ich zuraste und je näher ich kam um so heller wurde es um mir, bis ich schließlich in das Licht eintauchte. Ich schloss die Augen und als ich sie wieder öffnete, sah ich, das ich auf einer Wiese stand. Ich sah mich um und merkte das es um mich herum alles grün war. Bäume standen um mich und das Gras bog sich in Wind. Zudem flogen überall um mich herum bunte Schmetterlinge. Akumojo stand, als ich mich herum drehte immer noch hinter mir und beobachtete meine Reaktion. "Was....was ist passiert? Wir waren doch in einen Raum...wieso sind wir jetzt hier?" fragte ich ihn. Akumojos Augen wurden eiskalt als er mir antwortete: "Ich hab dir gesagt das ich dir eine Geschichte erzählen will und um sie zu verstehen, musst du sie sehen. Also pass auf und folge mir. In dieser Welt existierst du nicht. Komm jetzt mit mir oder du kommst hier nie wieder raus." Damit ging er vor mir her und ich war gezwungen mit ihn zu gehen. Ich bemerkte das wir Beide chinesische Kleidung trugen. Akumojo beachtete das alles nicht. Er führte mich zielstrebig zu einer großen Stadt. Dort durchschritten wir ein großes Tor. In der Stadt herrschte ein ziemlicher Betrieb und die Gerüche die uns umgaben, waren meist mehr als eigenartig. Ich roch Essen, Gewürze und auch einige Sachen die ich nicht kannte. Bei vielen Gerüchen wollte ich auch erst gar nicht erfahren was da so stank. Ich war in dieser Welt auch ein Vampir aber das Sonnenlicht machte mir nichts aus. Stimmten die Geschichten also gar nicht über Vampire? Ich fragte Akumojo stumm danach. Irgendwie konnte ich seine Gedanken tief in mir spüren und ich versuchte einfach mal ob ich auch so mit ihn reden konnte. Akumojos rote Augen funkelten vor Vergnügen als er meine Frage hörte, aber er beantwortete sie: "Du hast schnell gelernt Kätzchen? Wenn du so weiter machst wirst du noch sehr stark werden. Nein das was die Menschen über Vampire erzählten stimmt meist gar nicht. Und macht das Sonnenlicht nicht viel mehr aus als einen Menschen. Naja eine schöne braune Haut wirst du aber nicht bekommen, die wird so weiß bleiben. Die Sache mit den Pflock durchs Herz... nunja jeder ist tot wenn er einen Pflock durch sein Herz bekäme und "Kopf ab" das hilft bei allen die man los werden will." Brachte Akumojo amüsiert hervor, "Es stimmt wir sind unsterblich und schlecht zu töten. Unsere Wunden heilen schnell und wir brauchen Blut. Aber Sonnenlicht und Kreuz das tötet uns nicht. Wir bewegen uns unter die Menschen genauso wie es die Engel tun. Wir können menschlicher Wirken in dem wir unser Aussehen durch Willenskraft verändern, aber das tun auch die Engel." Akumojo drehte sich zu mir um und bedachte mich mit einen Blick. "Wir sind nur von den Engeln durch unsere Art zu leben zu unterscheiden. Einige von uns haben Flügel andere wiederum nicht. Wir leben mit den Engeln unter den Menschen schon seit den Anbeginn der Zeit. Wir hassen uns und bekriegen uns. Vampire verspotten Gott und werden dafür von den Engel gehasst. Wir halten uns an kaum einer Regel. Wir sind die Verführung und wenn wir mal jemanden haben, gehört er uns." Akumojo kam ein paar Schritte zu mir und küsste meinen Hals. Ich bekam eine Gänsehaut und wollte ihn wegschieben aber er war stark und drückte mich an sich. Leise hörte ich seine Stimme an meinen Ohr: "Auch du mein Kätzchen gehörst mir. Du bist gezeichnet. Und Kirei dein Engel ist dein Eigentum, aber um ihn zu bekommen, musst du erst dein Schicksal erfüllen und ihn die weißen Flügel mit deinen Blut färben. So das er nicht mehr fliegen kann. Dein Schicksal wird sich noch erfüllen." Dann biss er mir wieder in den Hals und ich schrie auf. Ich fühlte wie mein Blut langsam in Akumojo floss und ich wurde schwächer, aber diesmal wusste ich das ich nicht sterben würde. Ich fühlte eine Schwäche in meinen Körper und je mehr Blut Akumojo von mir nahm um so hungriger wurde ich. Mein Magen krampfte sich vor Schmerzen zusammen und meine Puppillen wurde zu schmalen Schlitzen. Dann ließ er von mir ab und lächelte. Etwas Blut floss aus meinen Einstichwunden und Akumojo lächelte mich an. Ihn rann Blut den Mundwinkel herunter und ich starrte gebannt darauf. Meine Zunge bewegte sich wie von selbst zu meinen Lippen und mein Körper verlangte es danach. Ich ging ganz nah an ihn heran und sah ihn an. Mein Vater grinste nur kalt und sagte: "Du wirst dir hier dein Opfer suchen müssen oder du verhungerst." Ich konnte nur hauchen: "Will keinen Töten!" Meine Hand wanderte wie von selbst zu seinen Lippen und mein Finger wischte über den Blutfaden. Ich hob meinen Finger zu meinen eigenen Lippen und leckte gierig das Blut ab. Doch es war nicht genug. Mein Hunger war nur noch größer dadurch geworden und ich hatte Schmerzen als sich mein Magen zusammenzog. Tief in mir wusste ich das ich jagen gehen musste, damit ich nicht verhungerte. Dennoch hatte ich Skrupel ich sollte mich von einen Menschen ernähren und ihn töten, wenn ich das tat würde ich wirklich zu einen Monster werden. Aber ich war so hungrig und mein Körper tat weh weil ihn Blut entzogen worden war. Ich wollte Leben und Kirei in meinen Armen halten. Leicht nickte ich und sah Akumojo fragend an. Er sah meinen Blick und leckte sich das Blut von den Lippen. "Du schmeckst immer noch wunderbar süß. Seltsamerweise ist dein Blut noch lebendig und das ist selten für einen Vampir, da wir nur totes Blut in uns haben." Seine Fingerspitzen strichen über meine Wange und ich konnte ein Schaudern nicht unterdrücken, "Du wirst jetzt jagen und dann zeig ich dir was. Verlass dich einfach auf deinen Instinkt und besorg dir einen schönen Menschen." Ich nickte wieder und drehte mich um. Ich wusste ich würde ihn überall finden wenn ich nur wollte. Leise seufzte ich und machte mich auf den Weg zu jagen. Ich bedauerte es sehr kein Mensch mehr zu sein und das was ich jetzt war, machte mir Angst, aber mir blieb nichts Anderes übrig wenn ich meinen Engel wieder sehen wollte. In einer Seitengasse schloss ich für einen kurzen Moment meine Augen und konzentrierte mich auf Kirei doch ich konnte ihn nicht spüren, dabei war er doch in mir. Langsam kamen mir die Tränen und diesmal unterdrückte ich sie nicht. Es war ja keiner in meiner Nähe. Ich weinte wie ein kleines Kind und konnte gar nicht mehr aufhören. Dann horchte ich auf. Meine scharfen Sinne verrieten mir das ich nicht mehr allein in der Gasse war. Ich ging in einer dunklen Ecke und versuchte so leise wie möglich zu sein. Ich hoffte die Schatten die in meinen Versteck waren, würden mich verschlingen. Es kam mir fast wie eine Ewigkeit vor als nach ein paar Sekunden ein 19jähriger Junge vor mir auftauchte. Mein Herz blieb mir stehn. Er sah Kirei sehr ähnlich und ich bräuchte nur die Hand ausstrecken schon hätte ich meinen Engel wieder, aber als sein Blick durch Zufall auf mich fiel, sah ich, das er grüne Augen hatte. Aber sein Gesicht es war wirklich meinen Koibito sehr ähnlich. Ich tauchte aus meinen Versteck aus und sah ihn an. Er aber lächelte sanft und warm. "Du bist mein Todesengel?" fragte er liebevoll, "Ich habe schon lange auf dich gewartet, damit du das Versprechen einlöst das unsere Seelen vor langer Zeit geschworen hatten. Ich bin nur für dich geboren worden und du für mich. Mein geliebter Zwilling." Dann streckte er seine Arme nach mir aus und ich ging zu ihn hin. Ich umarmte ihn so fest ich konnte. Kapitel 10: Kapitel 9: Der erste Tod ------------------------------------ Kapitel 9: Der erste Tod "Du bist mein Todesengel?" fragte Kirei liebevoll, "Ich habe schon lange auf dich gewartet, damit du das Versprechen einlöst, das unsere Seelen vor langer Zeit geschworen hatten. Ich bin nur für dich geboren worden und du für mich. Mein geliebter Zwilling." Dann streckte er seine Arme nach mir aus und ich ging zu ihn hin. Ich umarmte ihn so fest ich konnte. So standen wir eine zeitlang da und ich genoss seine Nähe. Ich atmete den Duft seines langen weißen Haares ein. Er roch wie ein wundervoller Frühlingsmorgen. Meine Arme wollten ihn nie mehr los lassen und ich fing stark an zu zittern. Hier in meinen Armen war mein Geliebter auf den ich schon so lange verzichten musste, den für den ich sogar sterben konnte. Ich schloss meine Augen und Tränen liefen mir die Wangen herunter. Noch nie hatte ich soviel geweint wie an diesen Tagen. "Kirei...mein geliebter Kirei!" hauchte ich in sein Ohr und knabberte daran. Er aber lächelte nur und sagte: "Nicht Kirei! Ich bin Shohei." Als ich das hörte, löste ich mich von ihn und ging einen Schritt zurück. Meine Augen sahen ihn ungläubig an und ich schüttelte meinen Kopf. "Nein du bist Kirei......du siehst meinen geliebten Engel sehr ähnlich....du musst Kirei sein!" Der weißhaarige Junge mit den grünen Augen ging ganz nah an mich heran und nahm meinen Kopf in seine Hände. Sachte gab er mir einen kleinen Kuss auf die Nase und strich mir einige meiner schwarzen Haare aus den Gesicht. Seine Augen strahlten eine Wärme aus, die mein Herz schmelzen ließen. Leise fragte er mich: "Sehe ich wie dein Koibito aus?" Ich sah ihn in die Augen und gab zu: "Nein Kireis Augen sind violett. Deine sind grün. Aber deine Gestalt, ja sogar deine Haare sie sind genauso wie die von meinen Liebsten." Ich hob meine Hand und spielte mit einer Strähne seines Haares. Shohei lächelte nur und fuhr fort mich zu streicheln. Ich genoss seine warmen Hände auf meiner Haut und spürte in ihnen das Leben fließen. Ich nahm seine Hand und führte sie an meinen Lippen. Sanft küsste ich sie und sah verträumt zu meinen schönen Engel. Dieser schaute nur in meine Augen und ich fragte: "Was meinst du mit Zwilling? Oder Todesengel? Und was für ein Versprechen?" Der Junge entzog mir seine Hand und sah mich geschockt an. "Du weißt es nicht mehr? Das Versprechen das wir uns mal gegeben hatten?" Ich schüttelte nur den Kopf und in meinen Herzen wurde es finster. Wenn ich nur wüsste wovon alle nur redeten. Jeder mit den ich sprach, machte Andeutungen selbst mein Vater, der Vampir. Das alles machte mich zutiefst unglücklich und so ballte ich die Fäuste vor Wut. Leise knurrte ich und der wunderschöne Mensch vor mir, machte einen Schritt nach hinten. In seinen Augen konnte ich Angst sehen. Wie schrecklich musste ich in meiner Wut aussehen? Deswegen schloss ich meine Augen und versuchte wieder normal zu atmen. Als ich sie wieder öffnete, fiel mein Blick wieder auf Shohei, der mich jetzt anlächelte. Ich versuchte zurückzulächeln und verbarg meine Zähne so gut es ging. Ich hatte großen Hunger. Mein Körper war ein einziger Schmerz und ich hatte das Gefühl, das sich mein Magen vor Hunger zusammenzog. Ich taumelte und stützte mich an der Wand ab. Kirei kam näher und sah mir in die Augen. Seinen Kopf legte er fragend schief. Meine grünen Augen blickten ihn an und ich ging fasziniert zu ihn hin. Mein Körper bewegte sich wie von selbst. Ich umarmte ihn und legte meinen Kopf auf seiner Schulter. Dann küsste ich zärtlich seinen Hals. Ein leises Schnurren entfloh seinen Lippen und ich musste darüber lächeln. Etwas in mir regte sich, Dunkelheit umarmte wieder meine Seele und zwang mich leicht an seinen Hals zu lecken, hoch zu der Pulsader, die unter der Haut leicht pochte. Meine Hand legte sich an seinen Herzen, ich konnte spüren wie es unter seiner Brust schlug, es wollte leben aber das Tier in mir wollte es nicht. Es wollte das sein Herz nur für ihn schlug. Ein böses Lächeln erschien auf meinen Lippen. Die Dunkelheit in mir wollte ihn, sie drohte meine Seele zu verschlingen und die Kontrolle über meinen Körper zu übernehmen. Ich wollte es nicht, aber ich war so hungrig und der Schmerz in mir schrie förmlich nach ihn. In meinen Augen erschienen Tränen und ich merkte wie eine sanfte Hand meinen Kopf näher an Shohei's Hals drückte. Mein Blick wanderte zu seinen Gesicht und ich sah wie er seine wunderschönen Augen schloss. "Ist gut mein geliebter Todesengel nimm dir was du brauchst." Ich nickte und drückte ihn noch fester an mich. Leicht bog er seinen Kopf zurück und bot mir seinen Hals dar. Ich konnte das wilde Tier in mir nicht mehr beherrschen und küsste seinen Hals noch ein letztes Mal hungrig, dann ließ ich vorsichtig meine Zähne in ihn sinken. Shohei erzitterte in meinen Armen und schrie vor Schmerz laut auf, als sich meine Zähne tief in seine Pulsader bohrten, aber er drückte sich an mir und krallte seine Hände in mein schwarzes kurzes Haar. Sein menschliches Blut floss in meinen Mund und es schmeckte wunderbar. Es war wie Wein und Honig für mich. Es berauschte mich und stärkte meinen Körper gleichzeitig. Mein Magen der gerade eben noch geknurrt hatte, beruhigte sich wieder und ich fühlte tief in mir eine nie gekannte Wärme. Ich zog Shohei ,s Körper noch dichter an mich und trank in vollen Zügen. Als ich meine Augen für einen kurzen Moment schloss, bemerkte ich wie jemand sanft meine Gedanken berührte und ich spürte wie Shohei mir eine Geschichte erzählte. Als ich der Geschichte zuhörte und mein Geist sanft von seinem umarmt wurde, kamen mir die Tränen und ich wollte mich wieder von seinen Hals lösen, bevor ich ihn leer saugte, aber der Junge, der jetzt in meinen Armen in sterben lag, drückte meinen Kopf nur weiter an sich. Er wollte sterben und ich konnte es spüren. Ich bat ihn das er mir das nicht antat, er aber lächelte nur und flüsterte: "Bis in das nächste Leben......bis wir glücklich sein dürfen!" Dann schloss er die Augen und sein Arm fiel kraftlos herunter. Er starb in meiner Umarmung. Ich war also doch der Todesengel auf den er solange gewartet hatte. Meine Zähne lösten sich wieder von seinen Hals und ich sank mit den Leichnam zu Boden. Ich zitterte wie Espenlaub und während meine Tränen ungehindert hinunterliefen, merkte wie tief in meiner Seele etwas starb. In meinen Körper floss jetzt das Blut von Shohei und ich merkte das ich jetzt so wie er roch. Meine Trauer war grenzenlos, aber ich hatte ihn diesen Gefallen tun müssen. Es war die einzige Bitte, die er an mich gerichtet hatte. Sein lebloser Körper in meinen Armen sah wie eine wunderschöne Puppe aus und da er seine Augen geschlossen hatte, schien es einen als würde er nur schlafen. Langsam stand ich mit Shohei auf und ging tiefer in die dunkle Gasse rein. Den Weg den der Junge gegangen war. Keine Menschenseele war hier und ich war froh darüber. Ich musste diesen Jungen noch einen Gefallen tun, bevor ich wieder zu meinen Meister ging. Nach einiger Zeit kam ich zu einen Garten, der von heruntergekommen chinesischen Gebäuden umgeben war. In ihn ging ich hinein und sah mich um. Um uns war der Frühling angebrochen. Denn die alten Kirschbäume in Garten standen in voller Blüte. Die wunderschönen Kirschblütenblätter wurden von Wind umhergetragen und einige Vögel sangen ihre Lieder. Ich lächelte und sah zur Mauer irgendwo dort musste das Hurenhaus sein in dem der Junge gearbeitet hatte. Ich sah dorthin wo ich es vermutetet und dann drehte ich mich um. Die werden ihn nie vermissen, diesen sanften Jungen, der seine Unschuld schon so lange verloren hatte. In mir war noch seine Geschichte und ich musste mich beherrschen mich nicht in seinen Erinnerungen zu verlieren bis ich diese Aufgabe vollbracht hatte um die er mich gebeten hatte. Ich lächelte leicht, aber es war kein glückliches Lächeln sondern ein Lächeln, das meinen Schmerz zeigte. Meine Füße gingen zu einen der Kirschbäume und ich legte Shohei vor den Baum hin. Mein Blick wanderte nach oben und ich bat den Kirschbaum in Gedanken, das er den schönen Körper mit seinen wunderschönen rosafarbenen Blüten bedeckte, aber ich wusste er hörte mich nicht. So ging ich einen Schritt zurück und überlegte wie ich ihn wohl am besten bestattete, in den Garten, den er so geliebt hatte. Ich zog mir das Oberteil aus und beugte mich hinunter neben der Leiche. Meine Hände fingen an zu graben, während meine Gedanken wanderten zu den Erinnerungen von Shohei, sie wirbelten wie die Kirschblüten. So wurde ich abgelenkt von meinen ersten Tod. Vor Jahrtausende gab es eine Zeit, wo die Engel und Vampire friedlich nebeneinander existierten. Die Menschen um sie herum wussten das es sie gab, aber es störte sie nicht sehr viel. Beide Rassen sorgten für ein Gleichgewicht zwischen Dunkelheit und Licht. Sie waren notwendig, damit die Menschen sich nicht gegenseitig umbrachten. Der Herrscher der Engel, war sehr gefürchtet er hatte die Sintflut erzeugt und den Turm von Babel gestürzt. Auch gingen die Plagen auf sein Konto. Die Vampire achteten ihn nicht besonders deswegen, aber sie respektierten das es ihn gab. Es herrschte, auch wenn beide Rassen nebeneinander existierten, keine Liebe zwischen sie. Den Engeln wurde es streng untersagt je einen Anderen zu lieben außer Gott und nur die Vampir verspürten diese Liebe. Da sie keine Regeln gehorchten, war ihre Liebe wild, ungezügelt und verlangte nach Blut. Der Herr der Engel sah es und wurde wütend. Er sprach zu den Vampiren, aber die verachteten seine Einstellung und lachten über ihn. Gott wurde zornig und da es zu viele von der einen Rasse gab, die Engel konnten ja keine neuen Engel erschaffen, ging er nach unten zum Baum des Lebens. Er sah zum Stamm und seine Wut war schrecklich. Dort vor ihn stand er, der Grund warum er nicht mehr der alleinige Herrscher der Erde war, warum die Liebe nicht allein ihn galt. Er ballte seine Fäuste und knurrte den Baum an. Dieser stand wie seit Jahrmillionen nur still da und der sanfte Wind von Eden blies in seinen Zweigen. Die Äpfel hingen rot und golden herunter. Sie sahen verfüherrisch aus und wollten gegessen werden, aber Gott sah es nur teilnahmslos an. Er entschied sich für etwas was er noch nie gemacht hatte. Er nahm einen der Äpfel und biss hinein. Der Apfel entfiel seinen kraftlosen Fingern und landete auf den Boden. Sein Körper veränderte sich und er wurde zu einen wunderschönen sterblichen Mann. Ein böses Lächeln erschien auf seinen Gesicht und er wusste jetzt was er zu tun hatte. Gott ging wieder nach oben zu den Menschen, seine Macht hatte er noch und so war es kein Problem für ihn, den Garten Eden zu verlassen. Auf der Erde wanderte er Jahre umher, bis er in einen Dorf eine wunderschöne Frau traf. Diese verliebte sich in den schönen Mann, der ihr den Hof machte und hatte nichts dagegen ihn zu heiraten. Das was Gott geplant hatte, traf ein sie gebar ihn einen Sohn, aber kurz nach seiner Geburt schrie sie wieder vor Schmerzen und vor den erschrockenen Augen ihres Mannes kam ein zweiter Junge hinzu. Der erste war wie der helle Tag, seine Haare waren schneeweiß und seine Augen violett, der andere Junge war die Dunkelheit selber er hatte schwarzes Haar und grüne Augen. Beide Kinder waren wunderschön anzusehen und als man sie so nebeneinander legte, klammerten sie sich aneinander und glucksten vor Freude. Der Mann sah das dunkle Kind und seine Augen wurden schmal vor Wut, aber da er das Gesetz "Du darfst nicht töten" den Menschen gab, so durfte er das Andere nicht töten. Er ging zu der Wiege und nahm den Säugling mit den hellen Haar heraus. Kaum war das Kind in seinen Armen fing es an zu schreien. Es wollte wieder zu seinen Bruder und es spürte instinktiv die Wut seines Vaters auf seinen Zwilling. Gott betrachtete gleichgültig seinen Sohn und steckte ihn seinen Finger in Mund. Ein warmes Gefühl machte sich in ihn breit und er lächelte ihn an. Dann drehte er sich um und ging aus der Hütte, das Geschrei des nichtgeliebten Sohnes und seiner Mutter, die jetzt erkannte wie gleichgültig ihr Mann ihr gegenüber war, hinter sich lassen. So gingen viele Jahre beide Jungen wuchsen auf und wurden zu schönen 16 jährige Teenager. Gott verbat den Kind des Lichtes je einen Fuß auf die Erde zu setzen, so wurde es in Himmel groß. Die Engel, die dort waren hüteten es wie ihren Augapfel, wegen seines freundlichen und sanften Wesen, wurde das Kind von jeden geliebt. Der andere Junge, der bei seiner Mutter geblieben war, wuchs auf der Erde auf. Seine Mutter war sehr arm und konnte sie beide kaum durch die Jahre durchbringen. So half das Kind des Schattens ihr bei der Arbeit. Auch er war freundlich, aber hatte etwas kindliches an sich, seinen Schmerz und sein freundliches Wesen hinter einer lächelnden Maske. Als sie beide 16 waren, verspürten sie einen Schmerz in sich der einer Leere gleicht, beide hatten das Gefühl das ihnen was fehlte. Das Kind des Lichtes ging zu seinen Vater und erzählte ihn davon, aber Gott, der wusste was los war, lachte ihn nur aus und meinte, das er bald wieder auf andere Gedanken kommen würde. Der Junge verließ den Saal voller Wut und marschierte geradewegs zum Garten Edens. Dort vor den großen Baum des Lebens blieb er stehen seine Augen blickten den wunderschönen Baum an. Er stand still da und der Wind blies in seinen langen weißen Haaren, die wellig ihn bis zu den Hüften reichten. Er schloss die Augen und machte das was er immer tat, wenn sein Vater ihn verletzte und er wütend war. Er fing an mit wunderschöner Stimme an ein uraltes Lied an zu singen. Er liebte den Baum nur wusste er nicht wieso. Langsam streckte er seine weißen Flügel aus. Er liebte den warmen, weichen Wind in Garten und er genoss es wenn er neckisch mit seinen Federn spielte. So in Gedanken versunken, hörte er auf einmal eine Stimme die dicht an seinen Ohr flüsterte. "Geh zur Erde....geh hin.....werde glücklich....finde ihn......Dinge geschehen.....Jahre vergehen...." Die Stimme wurde leiser und verklang dann ganz. Der Halbengel hörte auf zu singen und schloss die Augen. Er versuchte den Sinn der Worte zu verstehen. Der Wind hatte ihn gesagt er solle zur Erde gehen und jemand finden. Nur wen? Er lächelte und seine Augen strahlten. Der Junge entschied sich dafür zur Erde zu gehen. Langsam ging er aus den Garten und blickte kurz nach hinten zum Baum. Dieser stand reglos und allein mitten in einen Blumenmeer. Für einen kurzen Augenblick kam es ihn so vor, als würde der Baum weinen, aber das Gefühl ging schnell wieder. Nur ein kleines Bedauern blieb in ihn und etwas Mitleid für den uralten Baum, der schon bevor es Gott gab, einsam war. Der Engel ging zur Erde hin und dort fing er an zu suchen. Er war froh dass Zeit bei seinen Vater ein relativer Begriff war und so suchte er in Ruhe nach denjenigen, der ihn versprochen war, der die ihn glücklich machen konnte. Seine Suche dauerte Tage ja sogar Wochen bis er endlich zu jenen kleinen Dorf kam, wo auch sein Vater war. Irgendetwas in diesen Dorf zwang ihn da zu bleiben, also setzte er sich auf einer kleinen Mauer und genoss den Sonnenschein. Dieser schien ihn in seinen Gesicht und warm lächelte er. Dann bemerkte er wie er beobachtete wurde und öffnete seine Augen. Dort sah er ihn, denjenigen der ihn glücklich machen konnte. Dieser starrte ihn fasziniert an und seine grünen Augen leuchteten vor unterdrückten Lachen. Der Wind spielte mit seinen kurzen strubbeligen schwarzen Haar. Er grinste das Kind des Lichtes an und sagte: "Du machst den Menschen Angst!" Es waren schlichte Worte und die sanfte Stimme, des Kindes der Dunkelheit, verursachtet eine Gänsehaut. Der weißhaarige Junge starrte das Wesen das vor ihn stand reglos an und er merkte wie etwas in ihn wieder da war. Die Leere wurde mit den schönen Wesen, das vor ihn stand gefüllt. Er rannte auf das Kind der Dunkelheit zu und umarmte den verblüfften Jungen. Seine großen Flügel umschlossen sie Beide. Beide Jungen umarmten sich und lachten vor Freude. Sie waren endlich beisammen und wollten einander nie mehr los lassen. Beide lagen nach einiger Zeit aneinandergekuschelt in weichen Gras vor einer Hütte, diese lag außerhalb des Dorfes. Der Kopf des schwarzhaarigen Jungen lag auf der Brust seines Bruders und Geliebten. Er spielte mit einer Haarsträhne und lächelte selig dabei. Langsam fragte er ihn ob er ewig bei ihn bleiben würde. Sein Bruder nickte mit den Kopf und versprach es ihn. Das machte sie beide sehr glücklich und sie küssten sich. Nie mehr wollten sie ohne einander sein, ansonsten würden sie sterben. Plötzlich stand der Herr vor ihn und er sah seine Kinder mit zornigen Augen an. Er war wütend, weil sich sein Sohn einfach so davon gemacht hatte und das er seinen Bruder gefunden hatte. Seine Wut war grenzenlos als er die beiden Zwillinge so einander gekuschelt auf die Wiese sah. Die Beiden sahen ihn mit großen verschreckten Augen an und zitterten heftig, aber der Herr hatte kein Mitleid. Er hob seine Hand und schleuderte in den schwarzhaarigen Jungen einen Blitz. Dieser traf sein Herz und er brach tot in die Arme seines Koi zusammen. Dessen Augen wurden riesig vor Schreck und er schrie auf. Aber dann wurde er wütend und schrie seinen Vater an: "Ich verfluche dich Vater für das was du getan hast. Wir werden wiedergeboren unsere Seelen sind eins und gaben sich ein Versprechen. Wir werden dich nie lieben egal was du auch tust. Du sollst für ewig in Garten Edens neben den Baum leben können. Die Vampire und Engel werden gegeneinander Krieg führen. Du wirst nur tatenlos zusehen können und die Angelegenheiten der Menschen wirst du nie mehr beeinflussen können. Denn jetzt beginnt dein wahrer Alptraum." So sagte der weißhaarige Junge noch einmal dann nahm er das Messer und stach es sich in seinen Herzen. Er fiel tot neben seinen Bruder nieder sein silbernes Blut floss aus seiner Wunde und die leeren Augen starrten seinen Vater an. Dieser merkte auf einmal einen Stich neben seinen Herzen und schrie auf, denn der Fluch begann zu wirken. Sein Körper wurde zum Garten Eden gezogen zum Baum. Dort vor den Baum blieb er stehen und zitterte, er wusste dass der Fluch noch nicht vorbei war. Seine Beine bewegten sich wie von selbst zum Baum des Lebens. Er berührte ihn sachte und merkte er mit den Baum verschmolz. Er schrie vor Angst und Schmerzen auf, aber es half alles nichts. Je mehr er sich wehrte um so tiefer verschmolz er. Bis nur noch sein Gesicht aus den Stamm schaute. So blieb er und der Baum war nie mehr allein. Ich erzitterte als ich an der Geschichte dachte, die ich von Shohei hörte. Endlich war das Grab fertig und ich legte den Leichnam hinein und bedeckte ihn mit Erde. Zum Schluss legte ich auf den Grab einen Kirschblütenzweig und weinte meine Tränen. Diese Geschichte und der Tod des Jungen zerrten an meine Seele. Alles ist so eingetreten wie das Kind des Lichtes vorausgesagt hatte. Die Vampire und Engel waren in Krieg. Gott eingesperrt und konnte sich nicht einmischen, außer wenn er seine Boten ausschickte. Das Kind der Dunkelheit und Lichtes werden immer wiedergeboren werden, bis sie endlich glücklich sein dürfen. Ich konnte nicht aufhören mit den weinen und sah mit tränenfeuchten Augen nach oben, wo die Sonne langsam unterging. Ich drehte mich um und sah noch einmal zum Grab, dann machte ich mich auf den Weg zu Akumojo. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)