Angel Souls and Devils Hearts von darkmousi (Die Geschichte über Engel und Vampire) ================================================================================ Kapitel 2: 1. Teil : Kurai -------------------------- 1. Teil : Kurai Meine Geschichte begann vor 50 Jahren in Japan , genauer gesagt in Tokyo letzten Jahrtausend. Ich war da 16 Jahre alt und arbeitete da in der Nacht als Kellner in einer Bar, die meinen Boss von der Yakuza gehörte. Es war zwar illigal einen minderjährigen als Angestellten zu nehmen und ich wäre in Schwierigkeiten geraten wenn einer von der Schülerordnung oder ein Lehrer das herausbekam, aber ich brauchte das Geld dringend, da meine Eltern beide durch einen Autounfall getötet worden waren und ich keine einzigen Verwanten hatte, der sich um mich kümmern wollte. Also war ich allein auf mich gestellt und schlug mich mehr schlecht und recht durchs Leben. Tokyo war früher übrigens kaum anders als jetzt. Es war eine glitzerne riesige Metropole, die mich abends immer an einen Wheinachtsbaum erinnerte. Ich meine die vielen Lichter, die von den Werbereklamen ausgingen, machten die Nacht taghell, es war atemberaubend und ist es noch immer. Dann noch die Menschen, die in Shinjuku aus und eingingen, die ihre Vergnügungen von einen harten Arbeitstag suchten. In Shinjuku gab es alles was das Herz begehrte und es ist auch heute noch der Fall, nur sind die Vergnügungen freizügiger geworden und heutzutage bekommt man wirklich alles da von Alkohol bis Menschen. In Shinjuku war nicht nur mein Arbeitsplatz, sondern ich wohnte auch da über den Lokal meines Bosses. Er war echt ein super Kumpel, jedenfalls zu mir immer, ich war aber nur einer seiner Angestellten und gehörte nicht zur Yakuza, damit keiner auf falsche Gedanken kommt. Mein Boss hat sich seit meine Eltern bei den Unfall ums Leben gekommen war um mich gekümmert. Ich sah ihn meist als Ersatzvater an und erzählte ihn von meinen Sorgen und Nöten, er hörte mir immer zu und half mir darüber weg. Aber manchmal hatte ich auch Angst vor ihn, da er auch Menschen tötete, die ihn in den Weg standen. Das war für mich schlimm da ich es nicht ertragen konnte wenn Menschen andere Menschen töteten, für mich war das Leben etwas wertvolles,sagte ich war? Es ist heute auch noch wertvoll für mich auch wenn ich Leben nehme. Einige der Gäste, die in die Bar kamen, hielten mich wegen meines Aussehens für eine männliche Hure und machten meinen Boss eindeutige Angebote, die er immer ausschlug. Er sagte mal zu mir: "Kurai dein Aussehen ist wirklich ungewöhnlich. Du erinnerst mich an einer wunderschönen Katze und nicht an einen Menschen. Wenn ich nicht wüßte das du Japaner bist, hätte ich dich für einen Europäer gehalten." Ich hatte da noch nichts vampirisches und war ein gewöhnlicher Mensch, aber mein Aussehen glich wie ich jetzt bin außer ich hatte normale menschliche grüne Augen und keine Fänge. Eines Nachts ich kam gerade von der Schule und war auf den Weg zur Arbeit, da sah ich in irgendeiner Seitengasse eine Gestalt liegen. Ich war sehr erschrocken da es eine sehr schlimme Gegend war, wo die meisten Menschen entweder verschwanden oder Tot aufgefunden wurden. Die Leichen fand man immer zerstückelt oder Blutleer, die Polizei stand deswegen auch vor einen Rätsel, weil der Täter oder die Täter nie gefunden wurden. Das alles habe ich aus den Zeitungen erfahren, die mein Boss mir immer zum Lesen gab. Die Polizei vermutete daß die Yakuza dahinter steckte, aber das war eine leere Vermutung, da die Yakuza nie Leichen so zurichten würden, mein Boss hatte sich darum immer sehr aufgeregt und meinte: Wer sowas macht hat keinen Funken Ehre in Leibe und gehöre in das Meer versenkt. Die Gestalt in der Seitengasse hielt ich zuerst nur für einen der Obdachlosen, die es auch in Tokyo gibt, aber da mich mein Gewissen plagte, bin ich doch hingegangen um sicher zu gehen, das die Gestalt nicht verletzt oder womöglich tot war. Ich war sehr vorsichtig und schaute mich erstmal um bevor ich mich ihr zu wante. Als ich in der Gasse nichts sah was mir gefährlich werden konnte, außer einer häßlichen Ratte, die mich anzischte, beschloss ich mich um den Menschen, der vor mir lag, zu kümmern. Ich beugte mich über ihn und berührte ihn sachte, aber da er sich nicht bewegte, wurde ich mutiger und sprach ihn an: "He Hallo? Gehts dir gut, du darfst hier nicht schlafen. Hier ist es gefährlich." Aber die Gesatlt schien meine Worte nicht verstanden zu haben, also drehte ich sie um und sah ihr ins Gesicht. Was ich da sah war das schönste, das ich je in meinen Leben gesehen habe. Die Gestalt entpuppte sich als ungfähr 18 jähriger junger Mann, der etwas größer war als ich. Ich dachte zuerst als ich ihn ins Gesicht sah, das er ein Mädchen wäre, aber da täuschte ich mich. Seine Gesichtszüge waren sehr fein und sanft, seine Augen geschlossen so konnte ich nicht genau sagen was er für eine Augenfarbe hatte, aber sein Haar war sehr lange und hing wenn er stand ihn wellig über den Rücken bis zum Hinterteil. Es war ziemlich ungewöhnlich da es schneeweiß war und sehr weich war. Ehrlich es war die schönste Kreatur die ich in meinen Leben gesehen habe und ich hab mich irgendwie als er in meinen Armen so dalag in ihn verliebt. Das passierte mir zum ersten Mal in meinen Leben das ich mich in einen Anderen verliebt habe, ihr dürft mich nicht falsch verstehen ich war wirklich noch nie verliebt und darum wußte ich nicht ob ich schwul war oder nicht. Selbst die Mädchen in meiner Klasse haben mich nicht so interessiert, geschweige denn die Jungs. Das heißt nicht das ich keine Freunde hatte, ganz in Gegenteil ich hatte viele Freunde, nur halt keinen Koi oder wie ihr Europäer sagen würden Liebhaber. Als ich diesen Menschen in meine Arme hatte, fühlte ich mich ganz warm und glücklich. Er war so wunderschön das ich für ihn sterben konnte. Trotzdem war ich besorgt wieso er seine Augen nicht aufschlug und versuchte ihn anzusprechen: "He komm wach auf, hier kannst du nicht schlafen. Bitte wach auf " aber nichts geschah als ich ihn wieder auf den Boden legte um nachzusehen ob er nicht doch verletzte war, bemerkte ich Blut auf meiner rechten Hand und ich erschrack nochmal. //Oh Großer Gott er ist verletzt, was mache ich nun? Hier kommt kein Krankenwagen her, geschweige denn die Polizei. Das Viertel haben sie aufgegeben// Ich wußte nicht was ich tun sollte, also schaute ich mir ihn genauer an und sah das er an Bauch am bluten war. Ich fasste einen Entschluss und zog mir meine Jeansjacke aus und versuchte so gut wie möglich ihn zu verbinden. Meine Besorgnis wuchs immer mehr und so beschloss ich ihn ins Krankenhaus zu bringen: "Keine Angst", sagte ich zu ihn wobei ich hoffte das er mich doch irgendwie verstehen würde, "Ich bring dich ins Krankenhaus!" Als ich das sagte spürte ich eine federleichte Berührung an meiner Hand, die noch immer auf den notdürftigen Verband lag, ich schaute hin und sah eine feingliedrige Hand, die jetzt auf meiner Hand gelegt hatte. Ich schaute auf und sah das dieses wunderschöne Wesen seine Augen geöffnet hatte, diese Augen zogen mich in den Bann sie waren von ungewöhnlicher Farbe und sahen mehr violett aus als Blau, aber diese schreckliche Traurigkeit in ihnen war nicht zu übersehen. Das einzige was er flüsterte war: "Nicht ins Krankenhaus!" bevor in meinen Armen wieder zusammen brach. Also entschloss ich mich ihn erstmal zu meiner kleinen Wohnung zu bringen. Ich hob ihn vorsichtig auf, was erstaunlich einfach war, da er seltsamerweise leicht wie eine Feder war und rief uns ein Taxi, das mich mit ihn nach Shinjuku bringen sollte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)