Liebe auf Umwegen von abgemeldet (Kagome & Inu Yasha) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Als kagome endlich nach Hause kam wurde sie von ihren Bruder voller Freude begrüßt und mit teilte er ihr mit, dass sie morgen einen Test hätten. Sie wollte nie wieder zu Inu Yasha zurück kehren den sie ekelte sich vor ihm. :: Flashback :: Als Kagome eines Nachts aufwachte und leise Stimmen vom See vernahm, folgte sie ihnen und erwischte Inu Yasha wie er mit Miroku herum knutschte. Darauf verlies sie schnurstracks diese Welt und kehrte in ihre eigene zurück. :: Flashback Ende:: Es vergingen einige Tage, als eines Nachts Inu Yasha plötzlich vor ihrem Bett stand. Erschrocken schrie sie: "Mach Platz", und er fiel zu Boden, denn seine Kette horchte auf Kagome. fragte sie sich in Gedanken, als Jnu Yasha sie aus ihren Gedanken riss und voller Reumut sagte: "Es tut mir leid, aber ich weiß auch erst seit kurzem das ich bisexuell bin. Ich hoffe das du das verstehst, aber jetzt will ich nicht mehr darüber reden. Ich bitte dich nur zurück zukommen. Die anderen wollen auch das du zurück kommst." Plötzlich kam Souta ins Zimmer gestürmt und schrie aus Leibeskräften :"Inu Xasha mein Held und Retter." Inu Yasha blickte verlegen zu Boden. Kagome war außer sich und schrie Toja wutentbrannt an: "Kannst du nicht anklopfen, verschwinde aus meinem Zimmer." Etwas eingeschüchtert machte angesprochener kehrt und verschwand aus dem Zimmer. Nach einer Weile brach Kagome die Stille und sagte abfällig: "Naja, wenn die anderen es wollen komm ich mit, aber nicht wegen dir." Darauf packte Kagome ihre Sachen und folgte Inu Yashs zum Brunnen. Nach einander hüpften beide in den Brunnen und eine Sekunde später waren sie wieder in der Zeit der kriegerischen Staaten. Dort warteten schon Miroku, Sango und Shippo auf sie. Miroku flehte auf Knien Kagome an, ihm zu verzeihen. Sie ging schweigend davon und Shippo dackelte ihr hinterher um sie zu begrüßen. Später als Inu Yasha, Sango und Shippo schon schliefen, setzte Miroku sich zu Kagome. Nach einer Weile begann er zu sprechen: "Eigentlich klingt es blöd, dass ich auf Männer steh, aber sei beruhigt Inu Yasha ist eigentlich nicht mein Typ. Wenn ich keinen Nachkommen zeugen müsste würde ich mit Frauen gar nix anfangen". Nach langem überlegen meinte Kagome mit einem Lächeln auf den Lippen: "Ist doch eigentlich egal ob du homosexuell bist oder nicht! Du bist und bleibst mein Freund." Am nächsten Tag war Kagome, wie vom Erdboden verschwunden und keiner wusste, wo sie war. So begannen sie sich auf die suche nach ihrer Freundin zu machen. Zur selben Zeit im Wald. Kagome war an einem Baum gefesselt. Sesshoumaru stand vor ihr. Kagome sagte: "Du bist ganz anders als Inu Yasha, viel erwachsener". Darauf schritt Seomaru auf sie zu und sie küssten sich lang und innig. Plötzlich kam Inu Yasha hinter einem Baum hervor, der alles mit angesehen hatte. Er griff Sesomaru an. Kagome schrie: "Hört auf". Inu Yasha drehte sich zu jener um und sah sie weinend am Baum gefesselt. Als er sich wieder zu Sesshoumaru umdrehen wollte war jener verschwunden. Inu Yasha befreite Kagome von den Fesseln und beide gingen zu den anderen zurück die, die suche schon lange aufgegeben hatten. Alle wollten wissen wo sie gewesen ist während und Kagome erzählte setzte sich Inu Yasha zu einem Baum um nachzudenken. plötzlich fragte eine bekannte Stimme hinter ihm: "Warum hast du mich angegriffen ist es jetzt auch schon was böses wenn man sich küsst. Sie liebt mich und das willst du nicht glauben. Du hast ihr schon oft genug weh getan, jetzt kommt es zurück, dir tut es weh, dass sie mich liebt." "Lass mich in ruhe Sesomaru" schrie Inu Yasha seinen Bruderan. Inu Yasha erhob sich und verschwand und lies Sesshoumaru alleine zurück. Inu Yasher wollte es ihr sagen das er sie liebte aber er konnte es nicht. Sie war auf einmal so glücklich. Am Abend kam Kagome zu Inu Yasha und fragte, ob es ihm gut gehe und das sie beschlossen hätte das sie zu Sesshoumaru gehen und bei ihm leben würde. Als Inu Yasher beginnen wollte zu sprechen, unterbrach sie ihn wieder "Was hält mich den ihr noch du liebst kikio, ich bin ja nur ihm weg, wenn ich nicht wüsste wo die Spliter sind würdest du gar nicht mit mir reden ich bin dir ja egal", meinte Kagome. Am nächten Tag fanden Miroku. Sano und Inu yasha einen Zettel wo drauf stand das Shippo mit Kagome mitgegangen ist. Kapitel 2: ----------- Kagome und Shippo gingen durch den Wald. Eigentlich wusste Kagome nicht einmal, wo Sesshoumaru lebte oder wo er sich im Moment befand. Sie wollte einfach nur weg, weit weg von Inu Yasha. Sie hielt es in seiner Nähe einfach nicht mehr aus, den sie leibte ihn und das konnte und wollte sie nicht länger verbergen. "Warum bist du eigentlich mitgekommen?", fragte Kagome Shippo, welcher schon eine ganz Weile neben ihr her watschelte. "Ich kann dich doch nicht alleine gehen lassen", antwortete Shippo ihr mit einem Lächeln auf den Lippen. Inu Yasha ging zum Fluss um alleine zu sein und nach zu denken, dabei merkte er nicht wie Sango ihm folgte. Inu Yasha war so in Gedanken versunken, als ihn eine Stimme unsanft wieder zurück in die Realität holte. "Warum hast du sie gehen lassen? Das mit der Bisexualität hast du nur gesagt, weil du sie loswerden wolltest, hab ich recht? Aber dann hast du dich mies gefühlt und hast sie vermisst, deswegen hast du sie zurückgeholt. Unterbrich mich wenn ich falsch liege! "Shippo? Darf ich dich etwas fragen?", fragte Kagome. "Ja, sich! Was den?". "Wollte Inu Yasha, dass ich zurück komme oder Miroku, Sango und du und habt ihn deswegn überredet mich zurück zuholen?!" Schweigen. "Shippo, bitte!", flehte Kagome. "Ich dürfte es eigentlich nicht sagen, aber er wollte, dass du zurück kommst. Wir haben ihn zu nichts gezwungen. Er hat es aus freien Stücken getan. Darf ich dich jetzt was fragen?" Ein stummes nicken und Shippo fuhr fort : "Magst du Inu Yasha oder Sesshoumaru?" Doch Kagome war schon so in Gedanken, dass sie Shippos Frage nicht mehr mit bekam. Sie setzten ihren Weg weiter fort, durch den dunklen tiefen Wald, als plötzlich eine zierliche Gestalt vor ihnen Form annahm. Es was Kikio. "Was machst du denn hier?", fragte Kagome schroff. "Das geht dich nichts an!", antwortete Kikio. Kagome und Shippo gingen weiter, ohne dass sie auch noch ein Wort darüber verlieren. . Inu Ysaha saß immer noch am Fluss, als Miroku sich zu ihm gesellte. "Warum holst du sie nicht zurück? Du liebst sie doch, ich glaube nicht das Sesshoumaru sie wirklich liebt! Ich bezweifle, ob es überhaupt jemanden gibt, denn er liebt!", versuchte Miroku Inu Yasha zu ermutigen, Kagome zurück zu holen, doch Zweifel plagten ihn. Kagome stand vor dem Brunnen und überlegte, ob sie rein springen sollte und vor ihren Problem, im Fall Inu Yasha, fliehen sollt, oder lieber hier bleiben sollte und sich ihnen stellen sollte. Shippo versprach ihr zwar: "Ich werde niemanden verraten, wo du bist. Wenn du zurück willst, geh!" "Aber, ich kann dich doch nicht alleine lassen." Kagome wollte ihren kleinen Freund nicht alleine lassen, aber zu Inu Yasha wollte sie auch nicht zurück. "Ich werde zu Inu Yasha zurück gehen und ihm sagen, dass du bei Sesshoumaru bist.", fuhr Shippo fort. Bevor Kagome in den Brunnen sprang und nach Hause zurück kehrte, nickte sie ihm noch einmal Shippo zum Abschied lächelnd zu. Als Shippo bei den anderen ankam, wurde er sofort mit Fragen, wie ,Wie geht es Kagome?' oder ,Wo ist Kagome?' gelöchert. Shippo hielt sein Versprechen gegenüber Kagome und antwortete: "Ihr geht es gut. Sie ist bei Sesshoumaru." In ihrem Zimmer fühlte sie sich wohl, geborgen und sicher und sie dachte noch einmal über die ganze Situation nach. Plötzlich klopfte es an der Tür. "Herein!", rief Kagome und ihr Bruder trat ein. "Ich wollte dir eigentlich nur sagen, dass es essen gibt!", sagte er und lies sie wieder allein im Zimmer zurück. Beim Essen herrschte eine erdrückende Stille. Keiner sprach irgend ein Wort. Plötzlich klingelte das Telefon und ihr Opa ging ran: "Kagome? Nein die kann nicht ans Telefon kommen, weil ... ja, weil sie starke Bauchschmerzen hat". Kagome stand auf und schrie wütend Richtung Telefon: "Stimmt ja gar nicht! Warum erzählst du so einen Blödsinn, ich bin doch hier!" Als ihr Großvater, noch mit dem Hörer in der Hand, wieder das Esszimmer betrat, sagte er bestimmend: "Ich glaubte du gehst wieder zu Inu Yasha zurück." "Nein, das mach ich NICHT!" schrie sie wutentbrannt ihren Großvater an und entriss ihm den Hörer. "Hallo? Wer ist den dran?" Es war eine von ihren Freundinnen, welche wissen wollte, wann sie wieder in die Schule kommen würde. Inu Yasha war, seit Kagome weg war, immer schlechter Laune und Shippo, Miroku und Sango versuchten ihm, so gut es ging, aus den Weg zu gehen und Spliter fanden sie auch keine mehr. Am nächsten Tag in der Schule, fragte alle ihr Freundinnen, wo sie denn gewesen ist. "Ich war Krank!", antwortete Kagome und lächelte dabei verlegen. . Der Tag verging wie im Flug. Am nach Haus Weg traf sie auf einen Jungen aus ihrer Schule, welcher sie fragte, ob sie mit ihm Ausgehen würde. Sie nahm sein Angebot an. Zuhause ging sie ihn ihr Zimmer und freute sich auf den nächsten Tag. Als sie am Treffpunkt ankam, war der junge noch nicht da. Doch nach ein paar Minuten Verspätung, kam er doch wie verabredet. Shippo war an einem Baum gefesselt und vor ihm stand Inu Yasha. "Wo ist sie !" , schrie er ihn wutentbrannt an. "Hab ich doch schon tausend Mal gesagt, bei Sesshoumaru.", sagt Shippo schon etwas genervt. "Sie ist nicht bei ihm!Ich hab Sesshoumaru heute getroffen!"; schrie Inu Yasha. Er verlor allmählich die Nerven. ::Flashback:: Inu Ysaha ging durch den Wald, als er plöztlich Sesshoumaru erblickte. Inu Yasha fragte ihn, wo Kagome steckte, doch Sesshoumaru antwortete verwirrt: "Woher soll ich das wissen? Sie ist doch bei dir!!" ::Flashback ende:: "Also, wo ist sie!"; schrie Inu Ysaha Shippo weiter an. "Ich weiß, wo sie ist!", unterbrach plötzlich eine bekannte Stimme, Inu Yashas Gebrüll. Es war Kikio. "Wo ist sie?", fuhr er sie schroff an. Kapitel 3: ----------- "Sie ist in den Brunnen gesprungen.", antwortete Kikyou. Ohne Kikyou weiter zu beachten, kehrte er ihr den Rücken zu und machte sich auf den Weg zu Brunnen. Ich werde sie zurückholen. Ich vermisse sie. Ach, das bilde ich mir nur ein. Trotzdem, ich muss sie zurückholen. < Als Kagome am nächsten Morgen wach wurde, wunderte sie sich etwas wegen der Kälte im Zimmer. Wieso ist es den hier so kalt? Ich habe doch das Fenster gestern Abend zu gemacht! < Als sie sich zur Seite wand, schrie sie erschrocken aus: "Was machst du den hier?" InuYasha hatte seelenruhig auf einen Sessel in ihrem Zimmer geschlafen und war bei Kagomes Geschrei auf gesprungen. "Was ich hier mache? Na was wohl. ich wollte dich zurückholen!" "Aber woher wusstest du.? Wer hat mich verraten? War es Shippou?" "Kikyou war es.", entgegnete ihr InuYasha. "Kikyou?... Woher sollte sie bitte wissen, wo ich bin?" Kagome sah ihrem Gegenüber fragend an. Bevor InuYasha fort fuhr, setzte er im Schneidersitz vor Kagome und verschränkte die Arme vor der Brust. "Kikyou hat dich gesehen, als du in den Brunnen gesprungen bist. Sie hat es mir gestern erzählt." Kagome sah InuYasha ungläubig an und wieder holte alles noch einmal: "Also, dass ich das alles richtig verstehe. Kikyou hat mich gesehen und hat es dir dann gesagt.." InuYasha nickte. ". und trotzdem bist du gekommen um mich zurückzuholen? Warum? Ich dachte du liebst Kikyou! Du hättest auch genau so gut auch bei ihr bleiben können." InuYasha sah sie lange an, bevor er etwas erwiderte: "Du hast recht! Ich hätte bei ihr bleiben können, aber ich habe es nicht getan und weißt du warum?" Angesprochene schüttelte nichts wissend den Kopf. ". weil ich dich liebe!" Bei seinen letzten Worten sah InuYasha ihr tief in die Augen. "Kagome, ich weiß ich habe dir oft wehgetan, aber." Plötzlich klopfte es an der Tür und Souta rief: "Kagome?" "Ja, was ist den los?" "Da ist ein Junge für dich an der Tür. Er sagt er heißt Houjou und er sei gestern mit dir aus gewesen. Soll ich ihn herauf lassen?" "Äh. ja bitte!", antwortete Kagome ihren Bruder. Als sich Soutas Schritte entfernt hatten, flüsterte sie InuYasha zu: "Schnell, du musst dich verstecken. Er darf dich nicht sehen!" Aber anstatt auf Kagome zu hören, blieb er bockig. "Und warum nicht?" "Ist jetzt unwichtig! Hier rein . na mach schon!" Kagome schob ihn in den Schrank, er mahnte ihn, keinen Mucks von sich zu geben und schloss gerade noch rechtzeitig wieder die Tür, bevor ein Junge mit braunem Haar eintrat. "Hallo Kagome! Wie geht es dir den?", grüßte sie Houjou, mit einem Lächeln auf den Lippen, freundlich. "Äh. gut, aber was machst du eigentlich hier?" Oje, was mach ich den jetzt? Ich muss ihn so schnell wie möglich wieder loswerden! InuYasha kann ich ja nicht ewig in meinem Schrank hocken lassen! < Der braunhaarige Junge schritt langsam auf sie zu. "Ich wollte nur mal nach dir sehen..", sagte er in einer Art und Weise, die Kagome nicht zu deuten wusste. Immer wenn Houjou einen Schritt auf sie zu trat, wich sie einen zurück, bis sie gegen die Wand stieß und nicht mehr aus konnte. "A..aber. du hast mich doch erst gestern gesehen!" Ihr Gegenüber stand jetzt direkt vor ihr und beugte sich langsam zu ihr hinunter. Als sie die Lippen des anderen auf den ihren spürte, schloss sie instinktiv langsam ihre Augen. Kagome war ziemlich nervös. Sie wusste nicht was sie jetzt tun sollte, den irgendwie wollte sie dies alles, aber irgendwie auch nicht. Die Beiden küssten sich lange und innig. InuYasha, der das alles durch den Türspalt im Kasten mit verfolgt hatte, kochte förmlich vor Wut. Am liebsten wäre aus dem Schranke gesprungen, hätte diesen Typen von Kagome weggerissen und Gott weiß, was sonst noch mit ihm angestellt. Jetzt habe ich ihr meine Liebe gestanden und sie küsst einen anderen. Das kann dann doch nur heißen, dass sie ihn liebt. < Nachdem der Junge wieder gegangen war, ließ Kagome InuYasha wieder aus dem Schrank. Sie wollte gerade ansetzten, um ihm alles zu erklären, doch er hob nur abwehrend die Hand. Er wollte jetzt nichts hören. Keine Lügen. Nichts. Er ging zum, noch immer offen stehendem Fenster, und sprang, ohne ein Wort und ohne sich noch einmal umzudrehen, hinaus. In seiner Zeit dachte er über das gerade Geschehene nach. Warum hat sie das gemacht? Noch dazu vor meinen Augen! Ich hätte es ihr früher sagen sollen! Ich hätte gleich wissen müssen, dass sie nichts von mir will! Ich Idiot! < Während InuYasha weiter geistesabwesend in den Himmel starrte, kam Shippou auf ihn zu gerannt. "InuYasha! Da bist du ja endlich! Wo ist den Kagome?", fragte der Kleine ihn und sah sich dabei suchend um. "Sie ist in ihrer Zeit. Da wo sie hin gehört!", schnauzte er Shippou an. Währenddessen saß Kagome auf ihrem Bett und versuchte sich dazu durchzuringen, InuYasha zu folgen, um diese Missverständnis aus der Welt zu schaffen. Doch sie hatte nicht den Mut dazu. Tage vergingen und wurden zu Monaten. Aus Monaten wurden Jahre. Zwei Jahre waren seit dem Tag vergangen und es hatte sich inzwischen viel geändert. Miroku und Sango wurden ein Paar und wegen InuYashas schlechten Launen trennten sich auch ihre Wege, den keiner hatte mehr den Bock drauf sich jeden Tag von ihm anschnauzen zu lassen. Auch Kagome Kam in diesen zwei Jahren nicht mehr in die Zeit der kriegerischen Staaten, sondern blieb in ihrer Zeit. Shippou, welcher mit Sango und Miroku mit gegangen war, vermisst sie sehr und wäre am liebsten auf gebrochen um sie selbst zurück zu holen, aber das konnte er ja nicht!! InuYasha ging gedankenverloren durch den Wald. In den letzten zwei Jahren hatte er es geschafft, alle Splitter des ,Juwels der vier Seelen' einzusammeln. Jetzt konnte er endlich ein vollwertiger Dämon werden. Kapitel 4: 4. Kapitel --------------------- Als Shippou, Miroku und Sango eines Tages durch den Wald gingen, kamen sie plötzlich an dem Brunnen vorbei. Shippou blieb stehen und sah traurig zu Boden. Er vermisste Kagome immer noch. "Komm schon Shippou. Eines Tages wird sie zurückkommen.", versuchte Sango den Kleinen ein bisschen aufzuheitern. Vergebens. Plötzlich raschelte es hinter ihnen im Gebüsch. Als sie sich umdrehten, stand InuYasha vor ihnen. "InuYasha! .... Wie geht es dir? Wir haben uns ja lange nicht mehr gesehen!", sagte Miroku nach einer Weile des Schweigens. "Wie es mir geht?.... Miserabel! Mir geht es miserabel! Endlich hatte ich alle Splitter des ,Juwels der vier Seelen' und dann lasse ich ihn mir von Sessoumaru einfach abnehmen!", sprach er mehr zu sich selbst als zu Miroku und den anderen. :: Flashback :: InuYasha ging gedankenverloren durch den Wald. In den letzten zwei Jahren hatte er es geschafft, alle Splitter des ,Juwels der vier Seelen' einzusammeln. Jetzt konnte er endlich ein vollwertiger Dämon werden. Plötzlich vernahm er ein rascheln direkt hinter sich. Schnell drehte er sich um und sah das eine unbekannte Gestalt auf ihn zu kam. Es war Sessoumaru. Er nahm InuYasha den ,Juwel der vier Seelen' aus der Hand und verschwand genau so schnell wieder wie er gekommen war. InuYasha war überrascht und merkte erst jetzt das er nicht mehr im Besitz den Juwels war. Warum hatte er nicht früher reagiert?.... :: Flashback Ende :: Nicht weit entfernt auf einer Waldlichtung besah sich Sessoumaru besagten Juwel etwas genauer. "InuYasha hat es also wirklich geschafft.... er hat also alles Splitter beisammen. .... hm... nein, doch nicht! Hier fehlt ein Splitter. ..... Jetzt mach ich mir schon die Mühe meinem kleinen Bruder den Juwel abzunehmen und dann ist dieser nicht einmal komplett! .... Für was ist er eigentlich zu gebrauchen.", spottete er. Ohne sich weiter darum zu kümmern steckte er den Juwel, wessen ein kleiner Splitter, kaum sichtbar, fehlte. Inzwischen wieder bei InuYasha und Co., fragte Shippou ob InuYasha wüsste wie es Kagme ginge. Doch dieser blockte sofort völlig ab und schrie seinen kleinen Freund wütend an: "Woher soll ich wissen wie es ihr geht.... ist mir im Grunde auch völlig egal! Verstanden?" Bei seine letzten Worten funkelte er Shippou böse an. "InuYasha, sieh doch! Sessoumaru steht dort vorne!", sagte Sango plötzlich uns lenkte so InuYashas Aufmerksamkeit von Shippou. Sessoumaru kam immer näher und kam zirka einen Meter vor InuYasha zum stehen. "Ich dachte du hättest alle Splitter?..." Der verwirrte Gesichtausdruck seines Gegenübers verriet ihm, das dieser nicht wusste wovon er sprach. ".... Dir fehlt ein Splitter des ,Juwels der vier Seelen'. Der Juwel ist nicht komplett, also ... wo ist der letzte Splitter?", fragte er seinen kleinen Bruder. "Ich weiß es nicht, Sessoumaru!", antwortete er seinem Gegenüber, doch innerlich konnte er sich schon denken wo sich der letzte Splitter befand. > Der Splitter, er ist sicherlich bei Kagome. Ich muss ihn sofort holen. < Sessoumaru wollte sich nicht länger mit so einem Loser, namens InuYasha, abgeben und verschwand vorerst, aber er hatte sich vorgenommen seinen kleinen Bruder im Auge zu behalten. Nachdem eine Weile vergangen war und InuYasha sich sicher war das Sessoumaru auch wirklich verschwunden war, rannte er plötzlich ohne jegliche Vorwarnung los. "Wo willst du hin?", rief Miroku ihm nach. "Ich muss jemanden besuchen!", sagte er eher zu sich selbst, bevor er in den Brunnen sprang. Als er auf der anderen Seite aus dem Brunnen sprang, sah er Souda. InuYasha winkte Kagomes kleinen Bruder zu sich. "Souda, Souda! Komm her!" Dieser wurde auf den Halbdämon aufmerksam. "InuYasha! Du solltest wieder gehen! Kahgome hat jetzt einen Freund." Doch InuYasha lies sich nicht so einfach abwimmeln. "Ich muss aber etwas wichtiges mit ihr bereden! Ist sie in ihrem Zimmer?", fragte er Souda, welcher ihm zu nickte. Kagome war in ihrem Zimmer. Sie saß an ihren Hausaufgaben als es an der Tür klopfte. "Herein!", rief sie. Die Tür ging auf und InuYasha betrat den Raum. "InuYasha!! ..... Was willst du hier?", rief sie vor Scheck aus. Doch ihr Gegenüber antwortete gefasst: "Ich wollte nur wissen ob du noch einen der Splitter bei dir hast." "Nein, habe ich nicht und jetzt geh bitte wieder! Ich erwarte Besuch!" InuYasha ging jetzt langsam auf sie zu und setzte ein hämisches Grinsen auf. "Achso, du bist also noch immer mit diesem Schwachkopf zusammen??" "Ich wüsste nicht was dich das angehen sollte, aber NEIN!!!", antwortete Kagome aggressiv. Wieder klopfte es an der Tür. "herein!", rief Kagome wieder und wieder ging die Tür auf und ein junger Mann trat ein. "InuYasha?", fragte dieser verwirrt. Angesprochener starrte den jungen Mann vor sich an. Beide starrten sich eine Weile an bis InuYasha sich endlich wieder gefangen hatte. "Kouga?.... was.... was?", fing er an zu stottern. "... Was machst du den hier?" Vervollständigte Kouga die Frage seines Gegenübers. Ein nicken seitens InuYasha und Kouga fuhr fort: "Darf ich den nicht hier sein?.... Immerhin ist Kagome meine Freundin!..." Dabei legte er Besitz ergreifend einen Arm um Kagome. Jetzt brannten bei dem Halbdämon alle Sicherungen durch. "Sie ist was?......", schrie er und wieder verschwand er wie vor zwei Jahren, ohne sich zu verabschieden, aus Kagomes Zimmer. Nachdem InuYasha verschwunden war, fragte Kouga seine Freundin: "Kommst du diesmal mit mir mit in die Zeit der kriegerischen Staaten?" Dabei sah er sie lieb an. "Ja, ich komme mit, aber vorher..... vorher sag mir bitte warum du ihm erzählt hast das ich deine Freundin bin?!" "Ich wollte ihn ganz einfach nur eifersüchtig machen!", antwortete er ihr grinsend. Als beide auf der anderen Seite des Brunnens waren, beschlossen sie einen kleinen Spaziergang zu machen. Plötzlich griff Kouga Kagome an. Was sie nicht wusste war, das Narake ihm eine Splitter eingesetzt hatte. Kagome wehrte sich so gut sie konnte und schrie laufend nach Hilfe! Ein paar Meilen weiter spitzte InuYasha die Ohren. >Diese Stimme.... Ich kenne dieser Stimme nur woher?.... KAGOME! < Er sprang auf und eilte so schnell er konnte in die Richtung, aus der er Kagomes Schreie vernahm. An Ort und Stelle griff er Kouga sofort, ohne weiter zu überlegen an und schlug ihn vernichtend in die Flucht. Er fang Kagome schwer verletzt unter einem Baum liegend. Schnell nahm er sie auf seinen Arm und eilte so schnelle wie möglich zu Kaede. "Kaede, Kaede! Schnell komm raus!", rief er völlig aufgelöst, als er vor Kaedes Haus stand. >InuYasha? Was will er den hier? < Sie erhob sich und ging so schnell ihre Füße sie trugen raus um zu sehen was den los sei. Der Schock war groß als sie Kagome schwer verletzt und voller Blut in InuYashas Armen liegen sah. "Schnell bring sie hinein!..... Beeil dich! Was ist überhaupt passiert?", fragte Kaede noch immer geschockt: "Kouga, ..... angegriffen ... zu spät.....", antwortete er ihr unverständlich in Wortfetzen, Kaede jedoch verstand. Kaede tat alles was in ihrer Macht stand, aber vergebens. Kagome war tot! Kapitel 5: Kapitel 5 -------------------- Kaede tat alles was in ihrer Macht stand, aber Kagome war tot. Langsam schritt sie hinaus zu Inu Yasha. Als dieser Kaede sah, sprang er sofort auf, doch bevor er noch fragen konnte wie es Kagome ginge, fing Kaede schon an zu sprechen: "Inu Yasha, ... Kagome ... Kagome, sie ist ... tot.", überbrachte sie die traurige Nachricht. Für ein paar Minuten herrschte absolute Stille, nur im Hintergrund hörte man den Wind durch die Bäume wehen. "Verstehe ...!", sagte er niedergeschlagen. Ohne ein weiteres Wort stand er auf und verschwand in Richtung Wald. Nachdem Inu Yasha ziellos im Wald herum gelaufen war, um sich einen klaren Kopf zu verschaffen, brach er in sich zusammen. "Warum ... warum sie? ... Warum..." Diese Worte murmelte er immer wieder vor sich hin. Plötzlich legte sich eine Hand sanft auf seiner Schulter. Gleich darauf vernahm er eine ihm bekannte Stimme: "Inu Yasha! Was machst du den hier und was ist los? ... Warum sitzt du hier allein im Wald? Wo ist den Kagome?" Inu Yasha sah auf. Vor ihm standen Sango, Miroku und Shippou. "Ka ... Ka ... Kagome, sie ist ... sie ist tot.", antwortete er leise. "Was? ... Sie ist tot? ... aber, wie konnte das passieren?", fragte Shippou mit fast weinerlicher Stimme. Bevor Inu Yasha Shippous Frage beantwortete, wischte er sich die Tränensuren aus dem Gesicht und stand auf. "Kouga, ... er hat sie angegriffen ... Kaede hat alles versucht, ... aber ... " Während dessen brachte ein Bote Sessomaru die Nachricht, dass Kouga den letzten Splitter hätte und Kagome, die Widergeburt von Kikyo, tot sei. Nach langem überlegen, schmiedete er einen Plan. Inu Yasha grub in der nähe des Waldes ein Loch für Kagome. Er wollte sie ganz alleine begraben. Als das Loch groß genug für einen Menschen war, ging er zurück ins Haus um Kagome zu holen, aber sie war nicht mehr da. Nicht weit weg vom Waldesrand lief eine düstere Gestallt, mit Kagome auf dem Arm, durch den Wald. Plötzlich blieb er stehen. Er spürte die Anwesenheit seines Herrn und Meisters. Seesomaru trat hinter einem Baum hervor und sagte: "Larva, du hast es also geschafft sie dort weg zuschaffen, ohne das Inu Yasha etwas davon mitbekommen hat. Jetzt beleb sie!" Larva war der einzige Dämon, der die Macht hatte Menschen wider zu beleben. Das war auch der Grund, weswegen Seesomaru ihn auch erschaffen hatte. Larva ist halb Mensch und halb Dämon, denn einst war er ein Mensch. Als er starb hatte Seesomaru ihn im Zeitpunkt seines Todes mit einem Dämon fusioniert. Das ist wahrscheinlich auch der Grund für seine einzigartige Fähigkeit. Man kann also sagen, dass er genauso wie Inu Yasha, ein Halbdämon ist. Doch Larva konnte etwas, was für Inu Yasha nicht möglich war. Er konnte entscheiden ob er in menschlicher oder in dämonischer Gestalt erscheint. In seiner dämonischen Gestalt sah er Furcht erregend und Angst einflössend aus. Er war so um die drei Meter groß, hatte große, schwarze Glupschaugen, ein schmieriges Lächeln und er wurde von Flammen umhüllt. Larva legte seine Hand über Kagome und ein weißes Licht erstrahlte. Aus seiner Hand traten plötzlich kleine Funken aus und gingen in Kagome über. Als das Licht wieder erlösch, wartete er noch auf die Erlaubnis seines Herrn und Meisters, bevor er sich geschwächt zurückzog. Sessomaru schritt langsam auf die am Boden liegende Gestalt zu. "Wie geht es dir?", sprach er. Langsam schlug Kagome die Augen auf und richtete sich langsam auf. "... mir? .... Mir geht es gut, ... glaube ich zumindest... ", erwiderte Kagome. "... aber, wer bist du ... und vor allem, wer bin ich?", fragt Kagome verwirrt und sah Seesoumaru fragend an. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)