Ein netter Abend von Lysha ================================================================================ Kapitel 1: Yamis Sicht ---------------------- Titel: Ein netter Abend Teil 1/3 Autor: lischa E-Mail: apalaschia@yahoo.de Fanfiction: Yu-Gi-Oh! Raitering: PG-14 Pairing: Yami/Seto Disclaimer: Mir gehört die Idee, ansonsten nichts. GEMEINHEIT! Geld verdienen tu ich auch nicht. Warnung: dark, com Beinahe wäre diese FF ohne Titel ins Netz gegangen. Aber nach tagelanger Hirnarbeit (mir und meinem Beta), kam der Geistesblitz: Und tatata Titel da, Story da [Sorry Aoko, aber das musste sein *g*] Yami und Yugi haben getrennte Körper. Yami weiß, dass er ein 5000 Jahre alter Pharao war (tut aber nix zur Sache *g*) "blabla" Gerede /denk/ Gedachtes [] Erklärungen und blöde Kommentare meinerseits am ende Eigentlich sollte ich mich jetzt doch amüsieren. Meinen Spaß haben. Ich bin jung, die 5000 Jahre. Ich sehe gut aus. Ich habe gute Freunde. Also warum verdammt hocke ich hier an einer so verdammten Kneipe an der Bar, lasse mich vollaufen und bemitleide mich selbst? *************************************************************************** Dabei hatte der Abend doch so gut angefangen: Joey und Tristan haben Karten für einen neu eröffneten Club besorgt. Wie stolz sie doch darauf waren, als sie erzählten dass sie nur, die Betonung liegt auf nur, 4 Stunden im strömenden Regen gestanden haben. Wow tolle Leistung! Ich hätte ja wenigstens einen Schirm mitgenommen. Die werden sich am Montag freuen. Thea war ja auch Feuer und Flamme. Endlich mal wieder ungestraft in der Gegend rum springen und das dann Tanzen nennen. Selbst Yugi war hellauf begeistert, konnte der doch endlich seine neusten Klamotten der Welt präsentieren. Und ich? Nun am Anfang war ich nicht so begeistert, aber dann hat mir ja ein kleines schwarzhaariges Vöglein gezwitschert, das ein ganz gewisser jemand heute auch in den Club gehen wollte. Mir ist immer noch schleierhaft, wie ein 12jähriger Junge das gemerkt hat, was noch nicht mal meine Freunde merken. Also hätte es doch ein recht netter Abend werden können. Thea hat mit Tristan gleich mal die Tanzfläche gestürmt. Und tanzten sich einen ab. Joey, Yugi und ich setzten uns an einen der Tische an der Seite. Ich muss in Zukunft Yugi unbedingt davon abhalten, soviel Alkohol zu trinken[1]! Das ist nicht gut für ihn! Und schon gar nicht für meine Ohren. Der macht dann jedem Klatschweib Konkurrenz. Wie kann man nur über nichts so lang und viel reden. Joey war ja auch nicht besser. Wie die Kinder!! Haben über jeden Scheiß gelacht. Hätte trotz allem ein netter Abend werden können. Bis... Ja bis er dann endlich gekommen ist. Aber was war das an seiner Seite? Dieses Pinke etwas hing ja förmlich an seinen Arm. Und was war das? Ja, doch. Er lächelte. Er hat dieses Pinke Ding angelächelt!! Boah is mir schlecht! Ich könnte kotzen! *************************************************************************** Was glotzt mich dieser Barkeeper jetzt so an? Hab ich das gerade laut gesagt? Denkt der jetzt wirklich, dass ich von diesen 4 Whiskey die Bar voll kotze? Man der soll mir lieber noch einen bringen, anstatt mich so anzuglotzen. *************************************************************************** Also wo war ich? Ach ja, diese Pinke lebendig gewordene Silikonbarbie. [2] Wie konntest du nur mit SO einer bzw. ETWAS ausgehen? Und ich habe immer gedacht ein Mann in deiner Position hat Geschmack und Stil. Wenn du mir schon das Herz rausreißt, dann aber bitte nicht mit so was. Als ihr euch dann auch geküsst habt... Eigentlich muss ich ja zugeben dass sie dich geküsst hat, aber es hat nicht danach ausgesehen, dass du dich großartig gewehrt hast. Aber es war dennoch zuviel für mich! Yugi und Joey haben ganz schön blöd aus der Wäsche geguckt, als ich wie von der Tarantel gestochen, vom Tisch aufgesprungen bin und raus gerannt bin. Ich habe zwar noch gehört wie Yugi mir was nach gerufen hat, aber ich wollte nichts hören. Ich wollte nur noch weg! Wollte weg von dem Bild von dir und dem Plastikding in Pink! Auch wollte ich nicht dass sie meine Tränen sehen, die meine Wangen hinab liefen. Es passt ja auch nicht zu mir. Ich war ja immer der starke, nicht einzuschüchternde, coole, alles berechende Meisterduellant. Kennt eigentlich Yugi, wo wir doch so lange Zeit in einem Körper gesteckt haben, meine empfindsame Seite? Wenn nicht er, wer dann? Oder bin ich für alle nur der Starke? Trauen sie mir solche Gefühle wie Schmerz und Trauer eigentlich zu? Wahrscheinlich nicht... Aber selbst wenn... Sie würden es ja doch nicht verstehen... Ich verstehe es ja auch nicht, dass ich mich in meinen Erzrivalen verliebt habe. Mich in diesen meerblauen Augen verlieren kann. Wissen meine Freunde eigentlich, dass seine Augen blau sind? Können sie die Wärme, Fürsorge und Liebe für seinen Bruder sehen? Oder sehen sie nur die Kälte? Können sie den Schmerz sehen, der sich immer in seine Augen schleicht wenn er uns zusammen lachen sieht? Oder sehen sie nur die Härte? Können sie die Trauer sehen, die er immer im Blick hat, wenn er ein Pärchen an der Schule sieht, das sich verliebt anlächelt? Oder sehen sie nur die Gefühllosigkeit? Nun, ich erkenne die Dinge, kann hinter seine Maske schauen. Sehe den wirklichen Menschen. Nicht den Geschäftsmann. Sehe einfach ihn. Seto. Einen Jungen der so jung eine so große Verantwortung tragen muss, wie sie manch einer im gesamten Leben nicht tragen muss. Wenn ich ihn doch nur nicht so lieben würde? Darum tut es wahrscheinlich auch so weh! Dass er jemand anders angelächelt hat. Dass jemand anders ihn küssen darf... Aber warum kann ich das dann nicht sein? Wahrscheinlich, weil ich nur dein Gegner, ein Erzfeind bin oder? Was würdest du wohl machen, wenn du von meinen Gefühlen wüsstest? Würdest DU es verstehen oder würdest du mich auslachen, sagen dass das nicht normal sei? *************************************************************************** Was will der blöde Barkeeper denn jetzt schon wieder? Glaubt der immer noch, dass ich seine Bar voll kotzen will? "Entschuldigen sie bitte, aber wir möchten jetzt schließen." Ja, ja ist ja erst...3 Uhr??? Himmel, wie lange blase ich jetzt schon Selbstmitleid? Also schön. Ich werfe das Geld auf den Tisch und ernte wieder einen Blick von dem Barkeeper, wahrscheinlich nicht genug Trinkgeld! Langsam stehe ich auf. Mir ist leicht schwindelig, war vielleicht doch etwas zuviel. Boah, kann dieser Barkeeper nich mal wo anderes hinschauen? Oder ist es so interessant, einem Jungendlichen beim Frustsaufen zuzugucken? Draußen weht mir wenigstens der kalte Wind schon ein bisschen den Kopf frei. Aber mein Herz erreicht er nicht. Alkohol ist wirklich keine Lösung. Aber wo soll ich denn jetzt hin? Wenn ich Heim zu Yugi gehe muss ich erstmal Rede und Antwort stehen. Einfach nur um den Kopf frei zubekommen, ich will nicht mehr das Bild von dem Kuss vor Augen haben, fange ich an in irgendeine Richtung zu laufen. Warum stehe ich auf einmal am See? Warum haben mich meine Füße ausgerechnet hierhin getragen? Nun wenn ich schon mal hier bin, kann ich auch bleiben. Auch wenn mich die jetzt schwarze See, immer an deine Augen erinnert. Denn deine Augen sind ebenso wie der See, so tief und unergründlich. Jetzt muss ich schon wieder heulen. Es ist doch einfach unglaublich! Da hocke ich, ein 5000 Jahre alter Pharao, auf einer Parkbank am See und heule mir die Augen aus nach einem eingebildeten, von sich selbst überzeugten, mit einem Blick alles einfrierenden, ..., gut aussehenden, charismatischen und mit den schönsten Augen die ich ja gesehenen habe, Typen die Augen aus. Ich will nicht mehr! Warum muss ich auch für meine Freunde immer stark sein? Warum kann ich nicht mal meine Schwäche zeigen? Ich will keinen Beschützer, ich einfach nur jemand bei dem ich schwach sein kann... Fortsetzung folgt... [1] Yugilein is ein bisschen der Typ, der wenn er ein bisschen Alk zu trinken anfängt über alles und nichts zu reden [2] nähere Erklärung gibt's erst im 2. Teil *fg* Kapitel 2: Kaibas Sicht ----------------------- Titel: Ein netter Abend Teil 2/3 Autor: lischa E-Mail: apalaschia@yahoo.de Fanfiction: Yu-Gi-Oh! Raitering: PG-14 Pairing: Yami/Seto Disclaimer: Mir gehört die Idee, ansonsten nichts. GEIMHEIT! Geld verdienen tu ich auch nicht. Warnung: dark, com Yami und Yugi haben getrennte Körper. Yami weiß das er ein 5000 Jahre alter Pharao war (tut aber nix zur Sache *g*) "blabla" Gerede /denk/ Gedachtes [] Erklärungen und blöde Kommentare meinerseits am ende Also noch mal langsam zum mitschreiben. Warum bin ich gerade unterwegs zu diesem Möchtegern-Pharao um mit ihm über seine und meine Gefühle zu reden. Kann mir das bitte jemand erklären. Gut der Tag fing ja schon vermurkst an. Erst der Computerwurm. Mein Gott hat das gedauert bis ich alles wieder gerichtet habe. Was nützt der beste Virenschutz wenn man die Aktualisierung vergisst. Ja, ja wenn man nicht alles selber macht. Der Techniker wurde jedenfalls sofort gefeuert. Dann hat diese dumme Sekretärin auch noch 4 wichtige Konferenzen auf einen Termin gelegt. Hallo, habe ich drei Doppelgänger von den ich nichts weiß? Die dumme Gans konnte sich jedenfalls ihre Papiere abholen. Bis ich das alles wieder unter einen Hut gekriegt habe. Junge, junge. Das Geschäftsmänner auch manchmal solche Zicken sein können. Mokuba hatte anscheinend auch das falsche gefrühstückt oder warum hat der mich den ganzen Tag ausgequetscht wie es so in meinem Liebesleben aussieht. Geht's noch? Der Junge ist zwölf. 12! Wieso interessiert es ihn so? Aber das Beste war ja noch der Geschäftspartner, der den kommen Vertragsabschluss in einen seiner neunen Clubs festigen wollte. Gut kein Problem. Biss... "Nun ich hoffe Mr. Kaiba dass es ihnen nichts ausmacht, aber meine Tochter, Mimi, will sie unbedingt kennen lernen. Sie dürfte ja in ihrem Alter sein. Und da sie ja allein stehen sind, würden es ihnen doch nichts ausmachen. Oder?" Ok. Ganz ruhig Seto! Das war gerade NICHT ein Wink mit dem ganzen Zaun, das er dich mit seiner Tochter VERKUPPELN will?! Also machte ich gute Miene zum bösen Spiel. "Aber natürlich nicht! Ich würde mich sehr freuen, die Bekanntschaft ihrer Tochter zu machen." Womit habe ich das verdient? Ab heute weiß ich wirklich definitiv warum ich nicht auf Mädchen stehe! Wie kann am als Vater nur auf so was stolz sein? "Also das ist meine Tochter Mimi. Ich hoffe sie werden sich gut unterhalten, aber ich muss jetzt noch etwas mit meinem Geschäftsführer besprechen." Toll! Lässt der mich doch glatt mit der allein. Kann mir mal bitte jemand erklären das diese Art von Frauen, immer nach dem Motto leben ja größer desto besser[1]? Man muss sich ja die Brüste so dermaßen mit Silikon aufpumpen, dass sie aussehen wie ein Heißluftballon kurz vorm abheben. Die Lippen machen ja keine Ausnahme. Scheint ja wenigstens einen einfachen Geschmack zu haben. Mit einen Wort PINK! Mit einem quietsch pinken so genannten Minirock, der ja eigentlich nur ein breiter Gürtel war. Und beim laufen ganz bestimmte Stellen zeigt. Wie kann man bzw. Frau nur so etwas anziehen? Völliges Unverständnis! Noch dazu ein nicht weniger pinkes etwas, was man vielleicht als ein etwas zu tief ausgeschnittenes Top identifizieren konnte, bevor man anscheinend Besserungen vorgenommen hat. Von den unphysiologischen mit 20cm[2] pinken! Lederstiefel, die bis zum Oberschenkel gehen, ganz zu schweigen. Selbst das Gesicht war in einem schönen pink gehalten. Lippen und Make up PINK! Das waren die künstlich verlängerten Wimpern in schwarz mal ne echte Abwechslung. Aber im großen und ganzen: Einfach schrecklich!!!! Aber immer schön lächeln! Es geht schließlich ums Geschäft! Du machst das schließlich nicht für dich! Denk an Mokuba. Oder an Yami... *************************************************************************** Ich verstehe immer noch nicht, wie sich dieser Kerl in diesem Moment in meine Gedanken geschlichen hat. Gut er hat eine gute Figur. Aber ich greife vor. *************************************************************************** Also Mokuba! Ja er ist der einzige für den ich lächle, den Gedanken an Yami habe ich wieder in die hinterste Schublade meines Gehirns versteckt. Nur bei ihm habe ich die Möglichkeit ich selbst zu sein. Nun, so ganz stimmt das auch nicht Meine Schwäche kann ich ihm nicht zeigen! Er verlässt sich doch auf meine Stärke, mein Entschlossenheit. Darauf das ich ihn beschütze. Er würde es nicht verstehen, wenn er wüsste das sich sein großer Bruder Nacht für Nacht in den Schlaf heult, weil es ihn langsam aber sicher kaputt macht, ständig allein zu sein und aller Welt den Eisklotz vorzuspielen. Aber wer würde schon verstehen? Der große, gefühlskalte Seto Kaiba heult sich in den Schlaf weil er einsam ist und keine Freunde oder einen Menschen hat, den er liebt. Kann den niemand hinter meine Maske blicken? Aber ich bin ja auch selbst schuld! Ich muss ja den kalten Menschen spielen, sonst würde ich in der Geschäftswelt untergehen. Wer würde schon einen Eisblock lieben? "Scheto? Scheto hörst du mir überhaupt zu?" Hä?? Wer stört? Ach ja. Vertragspartner, Tochter, Disco, pink. Was hat die gesagt? "Was?" "Hörst du mir den nicht zu? Ich habe gefragt, wie es dir hier gefällt, Scheto?" Scheto??? Oh man is die wirklich so dumm wie ein Meter Feldweg, oder tut die nur so? "Ja wirklich toll hier umpf" Ja geht's noch? Was soll das? Habe irgendwo ein ,Bitte Küssen' Schild um den Hals oder was soll das? Habe ich diesem ETWAS etwa erlaubt mich zu küssen? Ich glaube NICHT! Womit habe ich das verdient? Wieso ist es auch verboten Frauen zu schlagen? Halt erst nachdenken! Es würde sich überhaupt nicht gutmachen, als Frauenschläger in der Öffentlichkeit zu stehen. Man hat schließlich einen Ruf zu verlieren. Boah! Ist das widerlich! Endlich geht der Dumpfbacke die Luft aus. "Sag mal geht's noch? Was bildest du dir eigentlich ein? Nur weil dein Vater mich gebeten hat, mit hier her zu gehen, ich nichts dagegen hatte, das er dich mitbringt heißt das noch lange nicht dass DU MICH KÜSSEN DARFST!!!!!!!" Ich wusste gar nicht wie laut man in einer Disco schreien kann, und es trotzdem nicht auffällt. "Aber, aber Scheto..." Och, is die Arme jetzt etwas den Tränen nah? "Ach und noch was! Mein Name ist SETO KAIBA! Und nicht SCHETO! Verstanden?! Und jetzt einen schönen Abend noch!" Ich wand mich um und ging. Das war aber auch echt das letzte! So jetzt erstmals tief durchatmen! Ganz ruhig! Den Vertrag kannst du dir zwar jetzt in die Haare schmieren. Aber egal die paar Millionen. Aber war bildet sich dieses pinke Kussmonster aber auch ein?! Wer bin ich denn? Wenn es wenigstens Yami gewesen wäre. Da schon wieder, jetzt hatte der sich schon wieder in meine Gedanken geschlichen. "Kaiba!" Das sich dieser kleine Nervenzwerg von Yugi Muto auch überall einmischen musste. Oder sollte ihm dankbar sein, dass er es getan hat? "Was?" - "Was hast du mit Yami gemacht?" Wie jetzt? "Ich habe gar nichts mit ihm gemacht. Ich habe ihn das letzte Mal in der Schule gesehen." Warum klang meine Stimme nur so besorgt? "Nun...also...ähm..." - "Sag's oder lass es bleiben. Ich möchte gern in diesem Leben nach Hause[3]." Der kleine Nervenzwerg mit der Kaktusfrisur, obwohl mir die Frisur an Yami ja gefällt, holte tief Luft. "Gut. Hör zu. Ich weiß das mag zwar jetzt unglaubwürdig klingen, aber Yami hat...hat...dich wirklich gern." Bitte was? "Ja, ich weiß es klingt dumm, vor allem da ihr zwei beide Jungen seid, aber ich habe wirklich aus versehen Yamis Tagebuch gelesen und na ja... er hat sich in dich verliebt." Schon interessant wie sich eine Gesichtsfarbe in ein paar Minuten von blas nach dunkelrot verfärben kann. Aber was hat der gesagt. Yami ... in ...mich... verliebt? "Du machst Witze oder?" - "Ich meine es ernst. Aber was empfindest du für ihn?" Ja was empfinde ich für ihn? Ich habe ihn nur noch gefragt wo der denn sein könnte und machte mich dann auf den Weg zum See. *************************************************************************** So und nun bin ich immer noch keinen Schritt weiter. Gut er hat eine gute Figur, wirklich gut sogar. Und seine Augen. Wieso kribbelt mein Bauch, wenn ich an seine Augen denke? Sie erinnern mich an Rubine. Sie strahlen so ein Feuer aus. Aber auch eine tiefe Traurigkeit. Ist er etwa so wie ich? Versteckt er auch seine Schwäche? Seine Traurigkeit? Sucht er auch jemanden bei dem er schwach sein kann? Ja mehr ich darüber nachdenke, desto mehr kommt mir in den Sinn was mir an Yami gefällt, sogar liebenswert finde. Sein Lächeln. Ich habe noch nie ein schöneres und ehrlicheres gesehen. Seine Augen lachen immer mit. Aber warum sehe ich dann immer wenn er sich unbeobachtet fühlt einen Schmerz in ihnen, das es mir das Herz zerreist wenn ich ihn ansehe? Wissen das seine Freunde überhaupt? Das ihr starker, alles für sie tunende Yami, so was wie Traurigkeit kennt? Oder ist es einfach sein Stolz der es ihm verbietet, sich ihnen zu öffnen, wenn sie doch seine Freunde sind? Bi ich nicht genauso? Nur das ich keine Freunde habe, denen ich mich öffnen könnte. Da sehe ich ihn auch schon auf einer Bank sitzen. Das ansonst so stolze Haupt gesenkt. Sind das etwa Tränenspuren? Langsam gehe ich auf ihn zu... Fortsetzung folgt... [1] ja, ja Klischeealarm. Aber ich hab nix gegen Blondinen *blondinenfanfahe schwenk* nur es passt halt. Also bitte nicht angriffen fühlen [2] gibt's das? *am kopf kratz* [3] nein keine Anspielung auf früheres Leben Kapitel 3: Liebe? ----------------- Titel: Ein netter Abend Teil 3/3 Autor: lischa E-Mail: apalaschia@yahoo.de Fanfiction: Yu-Gi-Oh! Raitering: PG-14 Pairing: Yami/Seto Disclaimer: Mir gehört die Idee, ansonsten nichts. GEMEINHEIT! Geld verdienen tu ich auch nicht. Warnung: dark, com Widmung: hab im 2. Teil die Widmung für meine Freundin Claudi vergessen *schäm*, sie hat mir nämlich bei der Beschreibung des ,pinken Etwas' geholfen "blabla" Gerede /denk/ Gedachtes [] Erklärungen und blöde Kommentare meinerseits am ende Kaiba stand Yami nun genau gegenüber. /Oh Mann, was soll ich denn jetzt machen? Soll ich dich einfach ansprechen und sagen, dass Klein-Yugi-chan mir gesagt hat, dass du dich in mich verliebt hast, ich mir aber nicht sicher bin, ob ich das Gleiche empfinde. Auch wenn mir immer, wenn ich an deine Augen und an dein Lächeln denke, in meinem Bauch ein Ameisenhaufen Samba tanzt. Was soll ich den nun machen?/ Kaiba war so in Gedanken, dass er es nicht mitbekam, wie Yami den Kopf anhob und ihn direkt anschaute. /Was...was macht der denn hier? Und wo ist das pinke Ding? Ich dachte, die wären zusammen unterwegs. Was will er denn jetzt hier?/ Kaiba schreckte aus seinen Gedanken, als er den Blick Yamis spürte. /Wah. Was soll ich denn jetzt machen? Was soll ich sagen?/ "Yami...ich...ich...m...möchte mit dir reden, bitte." Yamis Augen weiteten sich. /Kaiba? Reden? BITTE?? Hallo???/ "Über was denn?" fragte Yami mit zittriger Stimme. /Verdammt ich fange gleich wieder an zuheulen./ /Ok ganz ruhig. Einatmen. Ausatmen. Ich muss unbedingt an mir arbeiten. Diese blöde Stotterei. Seto, du bist doch sonst nicht so nervös./ "Also, mir hat da ein kleines blondschwarzpinkes Vöglein etwas ins Ohr gesetzt, über das ich gerne mit dir reden möchte." /Sehr gut gemacht! Nicht einmal gestottert./ /Dieser Yugi!!! Was hat der Kaiba bloß erzählt? Aber wieso ist der nur so nervös? Ist er unsicher?/ "Wenn du mir meine Fragen beantwortest, dann beantwortete ich dir deine." "Gut, aber nicht hier. Es wird langsam kalt. Macht es dir was aus, wenn wir zu mir gehen? Da sind wir wenigstens ungestört. Mokuba ist bei einem Freund." /Er will mit mich zu sich nach Haue nehmen? Allein? PANIK!!!/ Yami blickte Kaiba in die Augen, konnte darin aber keine Lüge erkennen. Nur Unsicherheit und den Schimmer von einer langsam wachsenden Hoffnung. Yami nickte. Kaiba zog sein Handy aus dem Mantel und rief seinen Chauffeur. "In fünf Minuten kommt der Wagen." "Könnte ich dir jetzt schon eine Frage stellen? Du musst sei nicht sofort beantworten, aber bitte sei ehrlich. Lass dir ruhig Zeit. Ok?" Kaiba nickte kurz und Yami fuhr fort. "Warum bist du zu deinen Mitmenschen immer so kalt? Du bist doch gar nicht so. Du gehst doch mit Mokuba so liebevoll um. Wieso öffnest du dich nicht anderen? Du versteckst dich hinter einer Maske, die dir selbst am meisten schadet. Ich habe deine Augen gesehen, so voller Traurigkeit und Verzweiflung. Bitte, Kaiba...Seto, sag mir, warum du niemandem vertrauen kannst." Kaiba senkte den Kopf. Er hatte ja schon geahnt, dass diese Frage kommen würde. Doch das war nicht der Grund. Yami konnte hinter seine Maske sehen, seine wahren Gefühle erkennen. Das war doch das, was er sich immer gewünscht hatte, dass es wenigstens einem Menschen gelingen würde, hinter die Fassade zu blicken. Aber dennoch fühlte er sich unwohl, ängstlich. Er wusste zwar von Yugi, von den Gefühlen Yamis, doch er wusste nicht, ob er ihm glauben konnte, ob es wahr war. "Ich wollte dich jetzt nicht damit verletzten! Du musst es mir auch nicht sagen, wenn du nicht willst, aber ich fände es besser, wenn du dich endlich jemandem anvertraust. Jeder braucht zumindest einen Menschen, dem man vertrauen kann. Auch du! Und ich fände es schön wenn ich dieser Mensch wäre, Seto. Denn du bedeutest mir viel." Der braunhaarige hob wieder Kopf. "Wie hast du mich genannt?" Yami blickte Seto wieder in die Augen, die einen leichten Glanz hatten. "Seto. Oder darf ich nicht?" "Doch. Ich habe nur noch nie erlebt, dass jemand meinem Namen mit soviel Respekt ausgesprochen hat. Nenn mich nur noch Seto." Yami konnte sich nur mit Mühe, ein Grinsen bis zu den Backen verkneifen, als er ihm nickend zustimmte. Denn da fuhr die Limousine schon um die Ecke. Der Fahrer öffnete die Tür. Kaiba und Yami setzten sich neben einander in den Wagen. Während der Fahrt entstand ein angenehmes Schweigen. Beide hatten nicht das Gefühl, jetzt etwas sagen zu müssen. Dazu hatten sie später Zeit. Sie gingen beide ihren Gedanken nach. Kaiba dachte darüber nach, ob und wie er Yami es am besten erklären könne, warum er so ist wie er ist. Immerhin wäre er der erste, der davon erfuhr. Nicht mal Mokuba kannte die genauen Gründe. Kaiba machte sich auch darüber Gedanken, ob das, was Yugi ihm erzählt hat, wahr war. Konnte Yami ihn wirklich lieben? Konnte er Yami lieben? Ihm vertrauen? Yamis Gedanken waren nicht ganz so tiefgründig. Er war sich noch nicht im Klaren, ob er Yugi beerdigen oder ihm ein Denkmal setzten sollte, den immerhin hockte er wegen ihm jetzt ihn Kaibas Limo auf dem Weg zu diesem nach Hause. Wenn er doch nur wüsste, WAS Yugi nun genau Kaiba erzählt hat. Und vor allem WOHER Yugi denn nur etwas wissen könnte. War der kleine Nervenzwerg[1] etwas doch nicht so unschuldig, wie er immer tat? Ein Ruck ließ sie aus ihren Gedanken schrecken. "Wir sind da." stellte Kaiba nüchtern fest. "Na komm." Kaiba stieg aus dem Auto und wartete auf Yami, der sich langsam und staunend aus dem Auto erhob. Er hatte ja mit vielem und allem gerechnet, aber das? Das war kein Haus, das war ein Palast. "Na, was ist? Kommst du jetzt oder willst du lieber das Haus von außen anstarren?" Kaiba konnte sich ein Lächeln nicht verkeifen. Yami starrte ihn an. /Wie jetzt? Ich habe ihn noch ich so lächeln sehen. So ehrlich. Überhaupt nicht so kalt und überheblich wie sonst immer. Wenn seine Bemerkung nicht gewesen wäre, würde ich mich fragen, wer das ist. Auf keinen Fall der Kaiba, den ich kenne! Oder war es der wahre Charakter von Seto./ "Ja, ja no net hudla, wir ham ja Urlaub[2]." grummelte Yami in seinen nicht vorhanden Bart. Und ging Kaiba hinterher, in Richtung Haus. Im der Villa staunte Yami noch mehr. Es wirkte von innen noch pompöser als von außen. Der Eingangsbereich war einfach überwältigend. Der Boden bestand aus schwarz-weißen Fliesen. Ein großer Kronleuchter zierte die Decke. Überhaupt wirkte der ganze Raum einfach überwältigend. Kaiba stand in der Mitte des Raumes. "Du bist doch sonst nicht so langsam. Willst du irgendwas trinken oder essen?" "Ja, einen warmen Tee bitte. Es war doch ganz schön kalt auf der Bank." Der Firmenchef musste schmunzeln, verkniff sich aber einen Kommentar. "Geh schon mal ins Wohnzimmer, die Tür geradeaus. Ich komme gleich mit dem Tee." Sprachs und war verschwunden. Yami starrte noch auf die Stelle an welcher sein Gesprächspartner stand, wand sich aber dann der Tür in der angegeben Richtung zu. /Das soll ein WohnZIMMER sein?? Da passt ja Yugis Wohnung mitsamt Garten rein[3]. Ich glaube, ich sollte mit dem Starren aufhören. Da wird am nur neidisch und es macht Kopfschmerzen. So, wie rede ich jetzt am besten mit Seto? Soll ich einfach sagen: ,He Mann ich bin in dich verliebt, blabla.' Das kann ich doch nicht machen. Er würde mich doch hochkantig rauswerfen. Oder nicht? Wahh, Yugi!! Wenn ich dich erwische, gibt's Saufverbot!!/ "So, hier ist der Tee. Steh nicht rum wie bestellt und nicht abgeholt. Setz dich doch." Kaibas Stimme ließ Yami erschrecken. Er folgte aber dennoch der Aufforderung und setzte sich neben ihm auf das weiße Sofa. Auf dem Tisch stand ein Tablett mit einer Kanne Tee mit zwei Tassen und Gebäck. "Bedien dich ruhig." Das ließ sich Yami nicht zweimal sagen und griff nach einer Tasse und schenkte sich was ein. "Da du mich ja schon etwas gefragt hast, würde ich dich jetzt auch gern etwas fragen." Der kleinere Duellant drehte sich leicht in Setos Richtung und blickte ihn aufmunternd an. "Wieso bist du so stürmisch aus der Disco raus gerannt, als du gesehen hast, wie mich dieses pinke Etwas geküsst hat?" Yami drehte den Kopf wieder weg und wurde rot, er konnte locker einem Feuerlöscher Konkurrenz machen. "Na ja ähm *hüstel* ich, also." Yami machte eine kurze Pause, um sich zu räuspern. "Ich wollte mein Abendessen nicht noch mal sehen. Weißt du, ich habe gedacht, dass ein Mann wie du Geschmack hat und nicht auf solche dahergelaufenen, pinken Silikonbarbies steht. Aber Gegenfrage: Hast du gerade ,pinkes Etwas' gesagt?" Der immer noch Feuerlöscherrote richtete wieder seinen Blick auf Kaiba. "Ja, hab ich. Und es war auch eins! So eine laufende Barbie eben." Yami schaute ihn perplex an. "Ok. Wer bist du und was hast du mit dem echten Seto Kaiba gemacht? Der Echte würde nie solche Sprüche loslassen." Kaiba fing an zu grinsen, konnte sich aber nicht lange halten und brach in schallendes Gelächter aus. /Was ist denn jetzt kaputt?/ Yami war nun wirklich verwirrt. Erst ein sprücheklopfender Kaiba und nun einer, der sich vor Lachen fast auf dem Boden warf. Nachdem sich Kaiba von dem Lachanfall einigermaßen erholt hatte, musste er sich stark zusammenreißen, nicht wieder loszulachen, als er das verwirrte Gesicht Yamis sah. "Jetzt guck nicht so, wie ne Kuh wenn's blitzt. Hast du im Ernst gedacht, ich würde freiwillig mit SOWAS ausgehen? Das war nur die Tochter eines, nun wahrscheinlich ehemaligen, Geschäftspartners. Wenn ich ehrlich bin, stehe ich sowieso eher auf die Söhne." /Was??? Er ... er... er... vergiss das Atmen nicht! Einatmen. Ausatmen, Ganz ruhig bleiben! Nicht anfangen im Zimmer Rumzuspringen. Du hast also doch eine Chance bei ihm!/ "Du...du bist schwul?! Nicht das das schlimm wäre, ich bin es ja auch, aber, ich meine, warum lässt du dich dann von so was küssen?" "Was hätte ich denn machen sollen? Schlagen, das macht man doch nicht. Aber ich habe ihr danach ganz schön die Meinung gegeigt. Da war ganz schön Achterbahn[4]. Ich wundere mich eigentlich immer noch, dass das niemand mitgekriegt hat, so, wie ich geschrieen habe." Nun lag es an Yami lauthals loszulachen. Die Vorstellung von einem Seto Kaiba, der lauthals in einen Club rumschreit, war aber auch zu komisch. Als er den gespielt säuerlichen Blick Kaibas bemerkte, zwang er sich zur Ruhe. Yami atmete noch einmal tief aus und blickte dann seinen Gesprächspartner wieder an. "Du gefällst mir so. Ohne deine Maske. Siehst du, es bringt niemanden um, wenn man lacht." Das leichte Lächeln auf Kaibas Gesicht verschwand wieder. Er blickte wieder wie der Kaiba, den jeder kannte, kalt ohne Emotionen. "Yami, ich habe lange über deine Frage nachgedacht. Und ich denke, ich kann sie dir jetzt beantworten. Bitte unterbrich mich nicht, es...es fällt mir sehr schwer, darüber zu reden." "Ich werde zuhören." Der braunhaarige Duellant atmete schwer aus, während er seine Augen schloss, seine Worte nochmals überdachte und dann anfing zu sprechen. "Wie du ja weißt, wurden Mokuba und ich von Gozaburo Kaiba adoptiert. Die Zeit, die wir bei ihm verbrachten war die schwerste und härteste in unserem bis dahin noch jungem Leben. Ich habe versucht, dass Mokuba so wenig wie möglich mitbekam (ich mein damit, das er Mokuba einfach von dem ganzen stress und allem beschützen wollte). Wenigstens er sollte eine Kindheit haben. Gozaburo nahm mich hart ran, ließ mich bis spät in die Nacht lernen, verwehrte mir das Essen, wenn ich etwas nicht schnell genug fertig machte. Er verhöhnte mich! Machte sich über mich lustig. Er hatte so eine Art meinen Namen auszusprechen, so voller Verachtung. Darum mag ich es auch nicht, wenn mich jemand, außer Mokuba, mit Seto anredet. Doch er hatte noch einen weiteren Sieg über mich. Ständig hielt er mir Vorträge darüber dass Gefühle Schwäche bedeuten. Dass man nur alleine stark ist. Man niemandem vertrauen kann. Ich musste feststellen, dass das leider stimmt. Jedem Menschen, dem ich vertraut habe, hat mich verraten. Selbst meine Eltern haben mich im Stich gelassen, wollten Mokuba und mich anscheinend nicht in ihrer Welt haben[5]. Haben uns nie die Liebe gegeben, die wir brauchten. Darum habe ich angefangen, meine Gefühle zu verstecken. Habe niemandem mehr vertraut. Habe nur noch für meinen Bruder gekämpft. Nur für ihn stehe ich jeden morgen auf. Für ihn leitete und leite ich die Firma. Er soll es besser haben als ich. In der Geschäftswelt muss man stark sein. Wer schwach ist, geht unter! Ich durfte mir keine Schwäche erlauben. Nur die Starken überleben. Wer hätte schon vor einen Kaiba Respekt, der sich nachts in den Schlaf heult? Also habe ich angefangen, auch das zu verstecken. Wahrscheinlich glaubst du's auch nicht. Ich hoffe, dass du nun verstehst, warum es mir so schwer fällt jemanden zu vertrauen. Und warum ich nicht weiß, ob ich jemanden lieben kann, ich habe es nie gelernt." Die letzten Worte waren nur noch ein schwaches Flüstern. Yami wollte gerade zum Sprechen ansetzen, als Kaiba fort fuhr. "Aber du hast es geschafft, dass meine Maske, mein Schutz, zusammengebrochen ist. Innerhalb kürzester Zeit. Ich weiß nicht, wie ich es sagen soll, aber die Zeit die ich jetzt mit dir verbracht habe, war die beste meines Lebens. Es ist auch, dass ich mich bei dir wohl fühle, selbst bei unseren Duellen, wo ich dir die schlimmsten Sachen an den Kopf geworfen habe, nur um so lange wie möglich Zeit in deiner Nähe zu verbringen. Ich kann dir aber nicht sagen, was ich genau für dich empfinde, außer das ich mich in deiner Nähe wohl fühle. Ich weiß nicht ob ich dir vertraue oder dich sogar...liebe." Auf Yamis Gesicht schlich sich ein Lächeln. Endlich konnte er Kaiba verstehen. Er ahnte, wie schwer es ihm gefallen sein musste, darüber zu reden. "Seto ich danke dir. Ich kann dich verstehen. Du hast es nicht leicht gehabt in deinem Leben. Wenn du es willst und zulässt dann kann ich dir helfen, ich kann dir zeigen wie man vertraut, wie man liebt. Weißt du ... wir sind uns ähnlicher als du denkst. Meine Freunde sehen auch nur das Starke an mir. Sie denken immer, dass mich nichts erschüttern kann. Sie wissen wahrscheinlich nicht einmal, wie schwer es mir fällt, immer den starken, coolen Duellanten zu spielen. Ich weiß, wie das ist, wenn man sich verstellt. Die Menschen, denen man etwas bedeutet belügt. Ich meine Freunde und du deinen Bruder. Du wünschst dir genauso wie ich einen Menschen, bei dem du sein kannst wie du bist. Damit du nicht vergisst, wer du bist. Bitte Seto, lass mich für dich dieser Mensch sein, und ich werde es für dich sein. Denn ich liebe dich, Seto." Yami näherte sich Kaiba, neigte leicht den Kopf. Näherte sich Kaibas Lippen. Berührte diese nur kurz mit den eigenen. Doch diese kleine, leichte Berührung reichte aus, um das Eis zu schmelzen, welches Kaibas Herz umgab. Kaiba drängte sich wieder den Lippen Yamis entgegen. Schloss die Augen, wollte nur das Gefühl genießen. Yami ging es nicht anders, auch er machte die Augen zu und genoss den kleinen, aber doch ernst gemeinten Liebesbeweis. Jedoch wussten beide, dass es noch zu früh für den nächsten Schritt war. Als sie sich nach einiger Zeit, zwecks Atmung wieder trennen mussten, sah Kaiba Yami tief in die Augen. "Yami...ich vertraue dir!" Yami lächelte ihn an und verstand. "Ich liebe dich auch, Seto." ENDE (oder auch nich, mal gucken ob mir noch was einfällt) [1] nich böse gemeint *g* [2] mein absoluter lieblingsspruch zur zeit. konnt ich mir einfach nich verkneifen ^_^° (hudla=hetzen, nur nicht hetzen, wir haben ja Urlaub) [3] haben die überhaupt einen *am kopf kratz* [4] mein damit das es ganz schön heftig war [5] ich weiß das die Eltern von Kaiba tot sind. Aber so ist es ein bisschen dramatischer. grüßle lischa Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)