Vereinte Seelen - Begegnung der besonderen Art von Yamica (Haldir / Craig Parker Slash in Co-Arbeit mit Nicnatha) ================================================================================ Kapitel 40: Bruderliebe ----------------------- Titel: Vereinte Seelen – Begegnungen der besonderen Art Untertitel: Bruderliebe Teil: 40/ Autor1: Nicnatha Email: 2x-Treme@web.de Autor2: Yamica Email: yamica@craig-parker.de Fandom: LOTR Slash Crossover Rating: PG Inhalt: Ein ungewöhnlicher Gast trifft in Auckland ein. Warnungen: [crossover][longfic] Pairing: Haldir/Craig Parker Archiv: ja Disclaimer: Jede der unten genannten Personen gehört selbstverständlich nur sich selber. Alles ist rein erfunden - aus Spaß an der Freude. Aber wir haben immerhin versucht, authentische Personen zu benutzen und den Angestellten die richtigen Namen zu verpassen. Craig hatte Haldirs Hand genommen und zog ihn Richtung Zimmer. "Und du bist wirklich nicht müde, mein Schatz?", wollte Haldir zur Sicherheit wissen. "Ich bin nicht müde, ich will nur etwas mit dir allein sein...", maulte Craig doch schon als sie vor der Tür zum Zimmer waren, hörten sie die Zwillinge. "Können die sich nicht mal für eine Stunde in Luft auflösen?" "Wir haben immer noch das andere Zimmer.....", meinte Haldir und zog Craig weiter. Dieser nickte nur schwach, wusste er doch noch genau dass er sich dort nicht wohl fühlte, vielleicht lag es aber auch nur daran, dass er dort das erste Mal seit langem ohne Haldir aufgewacht war. Der Elb streichelte Craig beruhigend über den Rücken und küsste seine Stirn. "Oder willst du lieber ein neues Zimmer.....?" "Ein eigenes? Für uns beide?" Der Mensch sah ihn hoffnungsvoll an. "Nichts gegen deine Brüder ich mag sie sehr, wirklich, aber..." "Ich weiß....sie können lästig sein. Lass uns Lady Eowyn fragen..." "Super Idee...", grinste Craig und lief sofort vor zur Halle. Von daher durfte Haldir ihn dann recht bald in ein neues Domizil tragen. Craig betrat das Zimmer, bzw. wurde hineingetragen und fühlte sich sofort wohl. Es war hell, freundlich und hatte große Fenster, von denen man einen guten Ausblick hatte. Haldir aber legte ihn auf das riesige, weiche Himmelsbett. Craig strahlte ihn regelrecht an. "Wow, hier gefällt es mir." "Das ist schön....", lächelte Haldir und krabbelte langsam über Craig aufs Bett. "Ja find ich auch...", gluckste der Mensch und hielt Haldir fest. "Wo willst du hin?" "Ich bin ja da....", lachte der Elb und begann über Craig sich auszuziehen. Der Mensch blickte ihn grinsend an. "Das seh ich, was hast du vor?" "Mich meiner unbequemen Kleidung zu entledigen." Leise lachend schaute Craig ihm dabei zu. "Und wieso machst du das genau vor meiner Nase?" "Soll ich dafür ins Bad?" "Nein, aber du weißt dass ich dann nicht die Finger von dir lassen kann.." "Du bist krank Craig...", mahnte Haldir den Menschen, streifte sich aber gerade die Tunika von den Schultern und entblößte weiße Elbenhaut. Sofort fuhren Craigs Finger darüber und streichelten ihn sanft. "Ach so? Bin ich das?" "Überanstreng dich nicht....", meinte Haldir nur noch lächelnd und öffnete die Schnürung seiner Hose. "Niemals...", grinste der Mensch und beobachtet genau was er tat, hörte aber nicht auf über den Oberkörper des Elben zu streicheln und ließ keine der Stellen aus, von denen er wusste das sie ´wunde´ Punkte Haldirs waren. Haldir lies sich schließlich zwischen Craigs Beine sinken und warf dann seine Hose neben das Bett. "Und nun mein Krieger?", fragte Craig leise, seine Stimme war heiser. Der Krieger lies sich hinab gleiten und schmiegte sich verschmust wie ein Kätzchen an Craigs Brust. "Hey das ist unfair, ich bin ja noch angezogen...und das dicker wie ein Baby...", maulte der Mensch. "Dann sollten wir das Baby mal anfangen auszuziehen...", lächelte Haldir und streifte Craig schon das Wams ab. Dieser nickte nur und half fleißig mit. Bald schon war auch er bis auf die Hosen nackt. Haldir schmiegte sein Gesicht verliebt wie am ersten Tag an Craigs Brust und strich mit einer Hand an seiner Seite entlang. Was den Menschen sofort eine Gänsehaut verpasste. "Haldir?" "Hmm....?", kam es leise vom Elben. "Ich liebe dich...", murmelte der Mensch sanft und hauchte ihn einen Kuss auf die Haare. "Darf ich dich trotzdem etwas fragen?" "Hmmm....was immer du willst mein Schatz..." "Meinst du irgendwann...kann...können wir noch mal...zu mir...nach Hause?" "Wenn wir nach Helms Klamm gehen, sicher....denk ich zumindest....." "Ich möchte nicht dass du glaubst dass ich mich hier nicht wohl fühle, ich bin gerne bei dir und hab in deinen Brüdern und Legolas, und deinen Eltern so was wie eine zweite Familie gefunden...aber..." "Du vermisst deine eigene.....ich würde sie auch gerne mal kennen lernen." "Da gibt es nicht mehr viel. Meine Eltern, aber ich hab sie selber schon so lange nicht mehr gesehen, seit ich dich kenne..." "Aber erst mal müssen wir nach Düsterwald...sonst ist Legs enttäuscht..." "Natürlich, das würde ich mir auch nicht entgehen lassen...", lächelte Craig. "Es muss ja auch nicht sofort sein, nur irgendwann. Ich weiß ja nicht wie die Zeit dort vergeht...." "Wir werden es sehen....Legolas und du, ihr braucht aber glaub ich beide noch ein paar Tage hier zur Erholung....." "Mir geht es gut, wirklich...ich glaub das Fieber ist auch weg..." "Zeig mal...." Haldir erhob sich etwas, um seine Stirn an Craigs zu legen. Craig lächelte leicht und sah Haldir dabei tief in die Augen. "Und Herr Doktor? Muss ich sterben?" "Nein...ich fürchte sie werden noch eine Ewigkeit weiter leben müssen..." "Eine Ewigkeit? Solang ich sie mit ihnen verbringen kann, würde ich das liebend gern..." "Nur mit mir...", schnurrte Haldir und küsste sanft Craigs Lippen und begann daran zu knabbern. "Hmm..." Craig kicherte dann sah er Haldir wieder an. "Na ja, mit dir, deinen Brüder, Legolas, deinen Eltern..." "Ab und an...", bestätigte Haldir. "Wo werden wir eigentlich wohnen? In deinem kleinen Talan?" "Wenn wir in Lórien sind? Ich kann auch einen Größeren kriegen oder wir leben im Palast. Was dir mehr zusagt." "Mir egal, solang wir zusammen sind. Mein Haus werd ich wohl verkaufen, wenn wir das nächste Mal bei mir sind." "Ist das nicht etwas...auffällig...?" "Wieso? Wir werden doch eh kaum noch dort sein oder?" "Ja, das schon....was werden deine Freunde denken?" "Was sollen sie denken, ich bin verliebt und gehe mit dem Mann den ich mehr als alles liebe in seine Heimat...ich werd sie doch eh kaum noch sehen..." "Wenn es das ist was du wirklich tun willst....", meinte Haldir. "Ich werde dich zu nichts zwingen mein Herz...." "Ich möchte doch nur, dass du weißt, dass ich für dich alles aufgeben würde. Das ist das erste Mal das ich so fühle und...ich will dich nicht verlieren..." Craig sah ihn ernst an. Nachdenklich strich ihm Haldir mit den Fingerspitzen übers Gesicht. "Ich dich auch nicht mein Liebling...." Lächelnd blickte Craig dem Elben tief in die Augen, bevor er ihn sanft küsste. "Wir sind schon ein komisches Paar...", gluckste er leise. "Aber ein glückliches...." "Das stimmt...", schnurrte Craig und schloss die Augen. "Sehr glücklich..." In den kommenden Tagen erholten sich sowohl Craig von seiner Krankheit, wie auch Legolas von seinem Trauma und Mornaran von seinem Zusammenstoss mit Ragnar. Nun wollte Éomer es das erste Mal riskieren, ihm ein Halfter an zu legen. Gebannt standen sämtliche Elben zusammen mit Craig und ein paar anderen Schaulustigen am Koppelzaun. Der König hatte das Halfter hinter dem Rücken versteckt, während er langsam auf das Pferd zuging. "Ganz ruhig mein Junge...", flüsterte er ihm zu, während er mit einer Hand über den Hals des Pferdes strich. Mornaran schnaubte und beäugte Éomer aufmerksam, ob dieser heute auch wieder irgendwo eine Möhre versteckt hatte. Der Mensch strich vorsichtig über den Hals des Pferdes nach vorn, umfasste ihn dann und begann langsam damit, das Halfter anzubringen. Währenddessen flüsterte er ihm beruhigend Worte zu. Doch Mornaran wollte nur sein Stück Möhre und begann Éomer danach zu durchsuchen. Der Mensch hatte ihm schließlich das Halfter angelegt, ohne dass das Pferd groß etwas gemerkt hatte. Und Mornaran sah auch nicht aus, als ob es ihn groß stören würde. Allerdings wurde er langsam ungehalten und wollte Möhre. Die ihm Éomer kurz darauf auch gab. "Guter Junge...", nuschelte er ihm zu und sah dann stolz zu den Elben. Haldir nickte und deutete Éomer an, er solle sich umdrehen und her kommen. Sofort reagierte dieser und ging zu ihm. "Und? Er scheint sich nicht daran zu stören..." "Dreh dich jetzt nicht um", lächelte Haldir. "Wieso?" Éomer sah verwirrt zu dem Elben und blickte dann über seine Schulter nach hinten. In dem Moment rumste Mornarans Kopf gegen Éomers Rücken. "WAS?", rief Éomer nur und drehte sich um. "Mornaran was soll das?" "Dreh niemals einem Pferd den Rücken zu, wenn du mit ihm arbeitest", kam Haldirs Tipp etwas verspätet "Du hast mich doch gerufen...", murrte Éomer und sah Mornaran entschuldigend an. Haldir lächelte entschuldigend und grinste, als Mornaran vergnügt blubbernd seine Nase an Éomers Arm rieb. "Hör auf zu lachen...", murrte Éomer und strich Mornaran über die Mähne. Mit einem Biss auf die Unterlippe brachte sich Haldir zum Schweigen. "Und mein Schöner, meinst du ich kann dir demnächst ohne Tricks das Halfter anlegen? Bekommst auch Möhren." Mornaran wieherte leise und lies sich die Nase kraulen. Lächelnd nahm Éomer ihm den Halfter wieder ab und ging dann aus der Koppel zurück zu den Elben. "Hat ja ganz gut geklappt, bis auf das dein Freud mich umbringen wollte...", murrte der König zu Legolas. "Pferde sind Spieler....", meinte dieser beruhigend. "Spiel mit ihm und du hast einen Freund fürs Leben." Éomer lächelte ihn an und küsste ihn dann kurz. "Ich würde nun aber lieber mit dir spielen...", flüsterte er ihm zu. Und verpasste Legolas damit rote Wangen. Grinsend nahm er die Hand des Prinzen und sah ihn fragend an. "Kommst du mit?" Legolas ließ sich vom Zaun gleiten, direkt in Éomers Arme. Dieser zog ihn dich an sich und hauchte ihm einen Kuss ins Haar, dann blickte er nochmals zu den anderen und grinste. "Wir sehen uns dann morgen...", meinte er nur, während er Richtung Halle davonlief. "Hach...", seufzte Orophin. "Junge Liebe...ist es nicht einfach schön...?" Rúmil grinste ihn nur von der Seite an. "Ich will auch endlich wieder verliebt sein...", nuschelte er leise. Craig hingegen schmiegte sich dichter an Haldir und schwieg. Orophin sah Rúmil fast schon mit geknickten Öhrchen an. "So? Willst du...?" Damit schob er ihn etwas von sich und marschierte zurück zur Halle. Der Jüngere blickte ihm fragend nach und sah dann zu Haldir. "Was hat er denn auf einmal?", fragte er leise und unsicher. Haldir guckte etwas zerknirscht. "Überleg mal....was du vorhin grad gesagt hast." "Aber..." Er blickte Orophin wieder hinterher. "Ich bin ein Idiot oder?" Sein großer Bruder nickte nur leicht. "Ich sollte...wohl...besser mit ihm reden...", nuschelte Rúmil, nickte Craig und Haldir eben zu, dann folgte er Orophin. Als er kurz darauf vor dem Zimmer stand, klopfte er leise an. "Orophin? Darf...darf ich reinkommen?" Keine Antwort. Vorsichtig öffnete Rúmil die Tür und betrat den Raum. "Orophin?" Nur eine leichte Bewegung unter der Bettdecke deutete an dass der andere im Raum war. Langsam ging Rúmil zum Bett und setzte sich. "Ich....es tut mir Leid...", nuschelte er kleinlaut. "Ich....ich möchte doch nur...auch mal so...so glücklich sein wie die anderen...und es auch zeigen..." Orophin schüttelte nur den Kopf. "Dann geh doch und such dir am besten auch einen Menschen, damit es zum Rest der Familie passt!" Der Jüngere zog nun die Decke von Orophins Gesicht und sah ihn ernst an. "Verdammt Orophin, ich will keinen Menschen....ich...ich will doch nur...." "Ja? Was?! Dich verlieben...? Dann such dir wen...hier findest du nur noch andere Menschen..." "Nein verdammt, ich will doch nur mit dir zusammen sein!" Rúmil wurde rot, als ihm bewusst wurde, dass er soeben alles ausgesprochen hatte. Unsicher setzte Orophin sich auf. "Wirklich..?", schniefte er. "Ja...ich...." Rúmil strich ihm sanft über die Wange. "Ich möchte doch nur mein Glück genauso zeigen wie die anderen.... mein Glück, das ich mit dir empfinde." "Warum tun wir es dann nicht einfach? Haldir weiß es doch ohnehin schon...." "Ich...ich dachte immer...du...du wolltest mich nicht..." "Ru......", machte Orophin sanft und fuhr dem Jüngeren sanft mit den Fingerspitzen übers Gesicht, so dass er die Augen schließen musste. "Nie wollte ich auch nur einen Augenblick lang jemand anderen...." Der Elb hielt einen Moment den Atem an und hielt die Augen weiter geschlossen. "Du hast doch nichts gesagt...", nuschelte er leise. "Ich spüre, was du spürst und fühle was du fühlst...ich dachte du würdest das auch tun....." "Ja schon, aber...ich...." Rúmil öffnete wieder die Augen. "Ich wusste nicht was....was ich sagen soll...." "Gar nichts mein Herz....gar nichts....", lächelte Orophin scheu und zog Rúmil dichter an sich, um ihn leicht auf die Lippen zu küssen. Zuerst war der Jüngere etwas überrascht, aber zog sich nicht zurück sondern erwiderte den Kuss sanft. Langsam ließ Orophin sich mit Rúmil ins Lacken sinken, ohne den Kuss zu unterbrechen. Rúmil war glücklich. Er fühlte sich so erleichtert und dennoch spürte er auch, wie sich etwas in ihm aufbaute. Er drängte sich leicht gegen seinen Bruder und strich ihm sanft über den Rücken. Orophin war froh darüber seinen Bruder nicht an jemand anderen verloren zu haben und schmiegte sich ganz fest an ihn. "Lass uns nicht mehr streiten, okay?", nuschelte der Jüngere und legte seinen Kopf auf Orophins Brust. "Nein...nie mehr...dafür hab ich dich viel zu lieb....." "Ich hab dich auch lieb Orophin...", murmelte Rúmil noch und strich ihm abwesend über den Bauch. Was der Ältere schnurrend begrüßte und die Augen genüsslich schloss. Rúmil gluckste leise und streichelte ihn weiter, wanderte dann sogar unter die Tunika um ihm direkt streicheln zu können. "Hmmm....das ist schön....", schnurrte Orophin leise. "Ja?", fragte der Jüngere leise und bemühte sich nun noch mehr "Sehr.....", bestätigte Orophin und wandte sich Rúmil zu, um ihn liebevoll anzublinzeln. Dieser strahlte ihn stolz an. "Schön...", murmelte er nur und beugte sich dann hinunter, um diese Stelle an Orophins Bauch zu küssen. Ein leises Stöhnen entfuhr Orophins Lippen und seine Muskeln zogen sich leicht zusammen. Sofort zog Rúmil sich zurück und blickte den Elben fragend an. "Alles...alles okay?" "Oh ja....", meinte Orophin mit einem Lächeln. "Mach nur weiter so..." Doch Rúmil war unsicher geworden und streichelte ihn nun nur noch. Dafür fuhr ihm Orophin nun durch die Haare und begann die feinen Elbenzöpfchen zu lösen. Der Jüngere begann zu schnurren und ließ Orophin gewähren. "Siehst du, mein Herz....alles in Ordnung...." "Hmm...", machte der Elb und schmiegte sein Gesicht an Orophins Brust. Der begann nun mit den Fingerspitzen Rúmils Nacken zu kraulen und ihm Schauer über den Rücken zu jagen. Rúmil sah nun wieder nach oben und direkt in Orophins Gesicht, beugte sich etwas über ihn und begann ihn wieder zu küssen. Sanft gaben Orophins Lippen dem Druck Rúmils nach und luden ihn zu mehr ein. Vorsichtig fuhr Rúmil mit seiner Zunge über die Lippen seines Bruder, versuchte sich dazwischenzudrängen. Schließlich war es Orophin, der danach schnappte und sie zu sich hinein zog. Rúmil stöhnte leise in den Kuss hinein, während ihre Zungen anfingen einen kleinen Kampf auszutragen. Orophins Hände wanderten Rúmils Rücken weiter hinab und kraulten sein Kreuz. Auch Rúmil ließ seine Hände wandern und landete bald wieder unter der Tunika seines Bruder. Sanft streichelte er über die weiche Haut. Seufzend hob sich Orophin Rúmils Hand entgegen. Das fühlte sich einfach wunderbar an. Rúmil brach schließlich den Kuss ab und küsste eine Spur hinab zu Orophins Hals, saugte sich dort leicht fest. "I-ich...liebe dich...", wisperte Orophin kaum hörbar und bog den Hals nach hinten. "Ich dich auch...", nuschelte Rúmil gegen den Hals, bevor er sich zurück aufs Kissen sinken ließ. Sofort war Orophin über ihm und begann mutig seinen jüngeren Bruder auszuziehen. Dieser ließ sich alles gefallen, grinste ihn nur an und versuchte gleichzeitig Orophins Tunika zu öffnen. Das ganze artete in Alberei heraus und doch lagen die Zwillinge irgendwann Haut an Haut beieinander. Rúmil atmete schnell und sah Orophin neugierig und fragend an. Dessen Wangen waren schon ganz gerötet. Nun fuhr er fast zaghaft Rúmils Rippenbögen nach, fast so, als ob er Angst habe, etwas zerbrechen zu können. Der Jüngere jedoch drückte sich Orophin leicht entgegen und lächelte. "Ich bin nicht aus Glas...", schnurrte er leise und zog Orophin wieder zu sich hinunter um ihn zu küssen. Dieser schob nun erstmals vorsichtig einen Schenkel zwischen Rúmils Beine. Sofort drängte sich der Elb ihm entgegen, während er ihn noch immer küsste. Er wusste zwar nicht genau was sein Bruder vorhatte, aber er vertraute ihm und es fühlte sich einfach zu gut an. Ganz leicht begann Orophin sich zu bewegen und rieb sich an seinem Bruder. Was diesem ein leises Stöhnen entlockte. Er sah seinen Bruder nun mit großen Augen an und lächelte. "Alles in Ordnung mein Herz?", wollte sich Orophin versichern und strich über Rúmils babyweichen Bauch. Dieser nickte nur heftig und grinste dabei. "Ja...", hauchte er leise. "Was grinst du denn so?", gluckste Orophin und kraulte weiter hinab. "Weil ich dich vorhin dasselbe gefragt habe und du genau so reagiert hast...", lächelte der Elb und drängte sich ihm wieder entgegen. Orophin gluckste weiter und küsste Rúmil zwischen die Brustmuskeln. "Jetzt....jetzt versteh ich auch, wieso Haldir und Craig manchmal den ganzen Tag im Bett sind...", gluckste Rúmil und legte eine Hand in Orophins Haare, begann ihn sanft zu kraulen und drückte ihn etwas gegen seine Brust. Sanft schlossen sich die weichen Elbenlippen um Rúmils Brustwarzen. Was diesem einen kleinen Schrei entlockte, dennoch hatte er die Augen genüsslich geschlossen und seufzte leise. Orophin sah sich dadurch in seinem Tun bestätigt und wiederholte das Spiel auf der anderen Seite. Ein leises Stöhnen verließ des Elben Lippen und er legte den Kopf weiter zurück, bot Orophin somit seine blanke Kehle dar. Der nahm zärtlich an und rieb sich nebenbei wieder zwischen Rúmils Schenkeln. Langsam öffnete dieser wieder seine Augen und sah Orophin fragend an. "Weißt....weißt du eigentlich...na ja....wie...?" "Dazu hatten wir doch Aufklärungsstunde mit einem rotohrigen Haldir, oder?" "Ja...schon...aber Theorie und Praxis?" "Finden wir's raus...", gluckste Orophin und rutschte mit einem mal hinab und drückte seine Lippen nun gegen Rúmils Bauch. Rúmil gluckste leise und krallte seine Hände ins Laken. "Meinst du er hat uns auch wirklich alles...richtig...erklärt?", fragte der Jüngere unsicher. Es war fremd für ihn und auch wenn er Orophin blind vertraute, hatte er etwas Angst. Schließlich spürte er nur noch Orophins Gewicht auf seinem Bauch. "Ru....wir haben Zeit.......du brauchst keine Angst zu haben..." "Ich weiß, aber...ich möchte das...." Rúmil öffnete die Augen und lächelte Orophin an. "Ich möchte das teilen, jetzt und mit dir..." Orophins Herz quoll fast über vor Gefühlen und er schmiegte sein Gesicht an Rúmils Bauch, während er mit den Fingerkuppen über seinen Oberschenkel strich. Der Jüngere legte wieder eine Hand in Orophins Haare und begann ihn zu kraulen. Seufzend schloss er die Augen wieder und wartete ab, was der andere tun würde. Lange tat Orophin kaum etwas, außer Rúmil zu streicheln und mit seinen Lippen zu liebkosen und ganz langsam konnte der ältere Zwilling spüren, wie sein kleiner Bruder immer erregter wurde. Der Atem Rúmils ging stoßweise, er hatte die Augen geschlossen und strich abwesend über Orophins Körper, aber etwas regt sich sichtlich. Orophin lächelte und ganz vorsichtig hauchte er einen Kuss zwischen Rúmils Schenkel. Sofort wieder ein Stöhnen des Elben und er hob seine Hüften Orophin entgegen. "Du...du bist unfair..." "Ah...aber dir gefällt das....", lächelte Orophin. Er wusste ungefähr was dem anderen zusagte, schließlich waren sie Zwillinge und nicht mehr so jung, als dass sie ihre eigenen Körper nicht kennen würden. "Du...du kennst mich einfach zu...zu gut...", nuschelte der Elb und begann wieder leise zu stöhnen. Orophin überlegte einen Moment, schloss dann aber die Augen und berührte mit seinen Lippen wieder Rúmils Glied. "O...Orophin...." Rúmil durchströmte eine ganze Welle von Gefühle, die so unglaublich waren, das er sich leicht aufbäumte. Überrascht, aber nicht erschreckt, hob Orophin den Kopf. Nun war allerdings sein Ehrgeiz gepackt und er nahm die Spitze der Erektion zwischen die Lippen um daran zu saugen, während er eine Hand um den heißen Schaft gelegt hatte. "Oh....oh...bei den Valar....", murmelte Rúmil und versuchte sich zu beruhigen, was aber angesichts der Bemühungen seines Bruders völlig unmöglich war. Und Orophin fand Gefallen an den Reaktionen seines Bruders und bemühte sich mehr, nahm auch seine Hand zur Unterstützung, mit der er den Schaft zu pumpen begann. Der jüngere Elb, natürlich solche Berührungen nicht gewohnt, konnte sich nicht länger zurückhalten und erlebte kurz darauf seinen Höhepunkt. Orophin schluckte schwer und biss sich auf die Unterlippe. Der Geschmack war doch etwas gewöhnungsbedürftig. Rúmil öffnete kurz darauf seine Augen und blickte seinen Bruder schwer atmend an. Er streckte seine Arme nach ihm aus, wollte ihn bei sich spüren. Langsam schob Orophin sich wieder höher und legte seinen Kopf auf Rúmils Brust. "Das.....das war unbeschreiblich...", nuschelte dieser und hob Orophins Kinn an, so das er ihn wieder küssen konnte. Er schmeckte sich selbst auf dessen Zunge, was ihm bewusst machte, was sein Bruder gerade getan hatte. "Möchtest...möchtest du spüren was ich gespürt habe?", fragte er ihn leise. "Einen Moment mein Herz....", japste Orophin. "Lass mich das erst mal verdauen..." Rúmil vergrub seinen Kopf an Orophins Hals, als wolle er sich verstecken und strich ihm wieder abwesend über den Bauch. Orophin genoss einfach nur und verarbeitete langsam das gerade Erlebte. Sein jüngerer Bruder fühlte sich jedoch unwohl, hatte Orophin doch soviel für ihn getan und er bis jetzt nicht einmal eine Hand gerührt. Aber eigentlich war Orophin ganz zufrieden wie es war. Er zeichnete kleine Ornamente mit den Fingerspitzen auf Rúmils Brust. Der Jüngere seufzte wohlig und küsste den Hals seines Bruders sanft, saugte hier und da etwas, dann vergrub er sein Gesicht wieder. Orophin seufzte. Die feinen Berührungen jagten angenehmes Kribbeln durch seinen Körper und er schmiegte sich fester an den warmen Leib seines Bruders. Rúmil strich nun auf mit seinen Händen über Orophins Körper, hinunter bis zu den Oberschenkeln und dann wieder sanft nach oben bis zu den Ohren seines Bruder, wo er den empfindlichen Spitzen besonders viel Aufmerksamkeit schenkte. Langsam öffnete sich Orophins Mund, sein Atem wurde heißer und schneller. Kichernd begann Rúmil nun auch mit seiner Zunge über das Ohr zu lecken und hauchte ihm dabei liebevolle Worte ins Ohr. Orophin begann zu erzittern und drückte sich immer mal wieder enger an Rúmil. "Gefällt dir das mein Herz?", fragte der Jüngere frech und ließ von ihm ab. Er grinste ihn nochmals an, bevor er begann die Brust seines Bruder genauso zu liebkosen, wie dieser es kurz vorher bei ihm getan hatte. "Hmmm", schnurrte Orophin. "Das ist wunderbar, ja...." Er gab leise, vergnügte Geräusche von sich und ließ sich schließlich so in die Laken fallen, dass er Rúmil auf sich ziehen konnte. "Nun weißt du wie ich mich gerade Gefühlt habe, aber das war noch nicht alles..." Rúmil löste sich wieder von ihm, strich mit seiner Hand hinunter zu den Oberschenkeln und umkreiste die Erektion seines Bruders. Orophin kicherte auf. "Aber das kitzelt doch...." "Ach so?", fragte er frech, bevor er begann nun auch das Glied sanft zu streicheln. "Wirklich?" "Uuuuh, nein...jetzt nicht mehr...." "Sondern? Sag mir was du fühlst...", schnurrte Rúmil, bevor er sich kurz hinab beugte und über die Eichel seines Bruders leckte. "Es...es kribbelt.....", japste Orophin. "Kribbelt?", fragte er leise, dann beugte er sich hinunter und saugte kurz an dem heißen Schaft. Zischend zog Orophin die Luft ein. Das verschlug ihm nun doch glattweg die Sprache. Rúmil gluckste leise und widmete sich dann ganz dem Glied seines Bruders. Verwöhnte ihn genauso, wie er ihn vorher verwöhnt hatte und legte all seine Kraft in die Bemühungen. Orophin zuckte zusammen. Rúmil wusste doch was gleich passieren würde und tat dennoch keine Anstallten sich zurück zu ziehen. Also versuchte der Ältere sich aufzurichten, um Rúmil zu warnen, aber bei einer erneuten Berührung sank Orophin dann doch nur wieder stöhnend ins Lacken. Rúmil lachte leicht, was eine Vibration in seinem Mund auslöste. Dennoch wich er nicht zurück, sondern verstärkte seine Bemühungen nur noch, wollte er Orophin all das spüren lassen, was auch er Momente zuvor erlebt hatte. All zu lange hielt Orophin auch nicht mehr durch und sein Körper begann sich zusammen zu ziehen. Rúmil ließ noch immer nicht von ihm ab, strich nebenbei fast beruhigend über seinen Bauch. Schließlich stockte Orophins Atem kurz, bevor er seinen Höhepunkt erreichte. Sein Bruder saugte noch immer am Glied des Älteren und schluckte begierig alles, was Orophin zu geben hatte. Es schmeckte wirklich gewöhnungsbedürftig, aber nicht schlecht und als er sicher war, das es vorbei war, richtete er sich auf und legte sich neben ihn. Orophin war völlig außer Atem, strich Rúmil aber schon wieder durch die Haare. Der Jüngere schnurrte leicht und legte seinen Kopf wieder auf Orophins Brust. "Ich liebe dich.....", hauchte Orophin völlig verzaubert. "Ich dich auch...", murmelte Rúmil und küsste seine Brust. "Es ist unglaublich, wieso haben wir das nicht früher gemacht?" "Weil wir zu jung waren..." "Sind wir das denn jetzt nicht mehr?", fragte der Jüngere leise. "Wir werden jetzt erwachsen", meinte Orophin stolz. "Wenn erwachsen werden so ist, dann werd ich es gern...", gluckste Rúmil und strich wieder über die Brust seines Bruders. "Müssen es ja nicht gleich allen sagen...", kicherte Orophin und knabberte an Rúmils Hals. "Meinst du...Hal...weiß das wir...?" "Wenn nicht er....wer dann?" "Hmm...ich glaub er wusste es schon lange vor uns....aber...was ist mit Nana? Meinst du sie weiß es auch?" "Vielleicht...aber sie ist gerade sehr weit weg..." "Und wenn wir wieder dort sind? Ist dann...alles vorbei?" "Nein...nicht wenn es nach mir geht...." "Gut...", schnurrte Rúmil leise und kuschelte sich enger an ihn. "Ich möchte das nämlich auch nicht...ich geb dich nicht mehr her." Orophin lächelte nur noch leicht, dann schlief er langsam ein. Auch Rúmil schloss die Augen und während er Orophin kraulte, fiel auch er in einen tiefen Schlaf. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)