MEINE GEDICHTE von demoniacalchild (Für uns alle) ================================================================================ Kapitel 1: Traum von Sterben ---------------------------- Traum vom Sterben Wenn alles um dir herum dunkel und kalt ist, so wirst du nie mehr das warme Licht deiner Nächsten empfangen. Gefangen in einem Reich aus selbstgeschaffenen Ketten, lebst du vor dich hin. Unfähig dich zu wehren, für deinen Traum zu kämpfen. Aber für Träume kämpfen? Warum? Es ist doch eh alles verloren, verloren im tiefsten finsteren Loch der Einsamkeit, das du selbst aufgestoßen hast. Sterben, der einzige klare Gedanke. Wofür leben, wenn man alles verloren hat. Wofür Lachen, wenn es eh übersehen wird. Wofür Träumen, wenn auch schon dein letzter Traum vor deinen Füßen ein Lichtspiel von kalten dunklen Licht, in mitten der Scherben, auf dein Antlitz zeichnet. Sterben, flucht vor der Wirklichkeit, so gewiss, dass es falsch ist und doch so anziehend, dass man sich am liebsten sofort hingeben will. Sterben. Mein Traum, der mir als einziges geblieben ist. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)