Endlich gefunden?! von LittelLina (Taito - der 6.Teil is on) ================================================================================ Kapitel 4: die drei kleinen Worte --------------------------------- Vor ein paar Tagen hab ich bei einer FF den Kommentar der Autorin gelesen: Für einen Autor ist es das Größte zu Erfahren, dass seine Geschichte Anklang gefunden hat und da wir leider keine Verkaufzahlen haben seit ihr diejenigen, die die Fanfics am Leben erhalten. Jedenfalls wollt ich ihr da Recht geben! Und auserdem hab ich neulich mal die Favoriten Liste einer meiner Kommischreiberinnen gelesen. Ma kucken was andre gerne lesen! Jedenfalls stand da echt: Endlich gefunden?! von LittelLina Ich hätt nie gedacht das jemanden mal eine meiner FF's so gut gefällt das sie in eine Liste aufgenommen wird! Also geht ein besonderes Danke an: ChieriAsuka Gewidmet wie immer allen Taito Fans und Autoren, meiner besten Freundin, Kommisschreibern, meinen Lieblingsautoren, ChieriAsuka, Yami-Nadine und Dyna_-Chan! Mir ist aufgefallen das im letzten Teil ein Fehler drin war. Wie können Tai und Sora denn zu Matts Klassenkameraden gehen wenn sie doch in einer Klasse sind. Hab ich natürlich gleich ausgebessert! Genug gelabert. Hier ist der 4. Teil von Endlich gefunden Die Drei kleinen Worte Gerade als Tai antworten wollte hörte er im Hintergrund ein paar Reifen quietschen, dann unterbrach die Verbindung zu Matts Handy. "Sora, die Verbindung ist weg!" "Ja und? Er kommt doch gleich her." "Nein, die Verbindung ist unterbrochen worden. Er hat NICHT aufgelegt. Da ist irgendwas passiert, ich weiß es!" "Quatsch. Denk nicht so negativ! Vielleicht ist er nur auf den Auflegeknopf gekommen!" "Ja, du hast Recht! Ich ruf ihn einfach zurück." "...es später noch einmal. Der gewünschte Gesprächspartner ist vorübergehen nicht zu erreichen. The Person you have ca....." "Das Handy ist ausgeschalten. Sora, da ist irgendwas passiert!" "Nein, bestimmt nicht." "Aber wenn doch? Ich muss ihn suchen!" "Ruf doch bei seinem Vater an. Der weiß bestimmt, wo er ist!" >"Hallo?"< "Hallo Herr Ishida. Hier ist Tai. Können sie mir bitte sagen, wo Matt ist?" >"Tut mir leid, Tai. Ich weiß es nicht. Wollte er sich nicht mit dir treffen?"< "Ja, er hat auch gerade angerufen. Ach, dann passt es schon." >"Sag ihm bitte, dass er nicht zu spät nach Hause kommen soll, ok?"< "Ähm, ja klar, mach ich. Tschüss." "Und??" "Er weiß nicht, wo er ist. Ich wollt ihm jetzt auch nichts von dem Telefongespräch erzählen. Sonst hätte er sich nur unnötig Sorgen gemacht!" "Tai, der Einzige, der sich hier unnötig Sorgen macht, bist du!" "Hilfst du mir, ihn zu suchen?" "Und wo? Die Stadt ist doch viel zu groß um eine einzelne Person zu finden!" "Was sollen wir denn dann machen?" "Wie wär's mit abwarten? Er hat doch gesagt, er kommt gleich her. Warten wir einfach auf ihn." "Versuchen sie es später noch einmal. Der gewün....." Eine Stunde später, Tai rief gerade zum dritten Mal auf Matts Handy an, war noch immer nichts von dem Blonden zu sehen. "Lass uns gehen. Er kommt nicht mehr." "Hmm, vielleicht hast du recht! Er ist wohl schon heimgegangen. Aber warum meldet er sich denn nicht?" "Vielleicht ist noch mal was dazwischen gekommen. Ruf ihn heute Abend noch einmal an. Oder frag ihn morgen in der Schule!" Als Tai sich von Sora verabschiedet hatte holte er sein Handy raus und wählte Matts Nummer. Wieder nur die Mailbox. 'Was, wenn ihm wirklich was passiert ist? Was waren das im Hintergrund für Geräusche?' "Mama, hat Yamato angerufen?" "Nein, mein Schatz, hier nicht! Aber das Essen ist fertig!" 'Was interessiert mich das Essen wenn Yama weg ist?' Am Abend versuchte Tai noch einmal, Matt zuhause und auf dessen Handy zu erreichen. Bei beiden Telefonen ging niemand ran. Auch nicht Herr Ishida. Aus Sorge machte sich der Braunhaarige auf den Weg zu deren Wohnung. "Willst du zu Herr Ishida oder seinem Sohn?" "Sind sie nicht zu Hause?" "Nein, Yamato habe ich heute noch nicht gesehen, aber sein Vater ist vor etwa 2 Stunden aus dem Haus gestürmt. Er hatte eine Tasche dabei." Die Nachbarin beugte sich ein wenig nach vorne und flüsterte: "Wenn du mich fragst, stimmt bei denen etwas nicht. Erst verschwindet das Kind, dann ist er wieder da, dann kommen ständig fremde Leute her." "Was für fremde Leute?" "Ich kenn die ja auch nicht, aber ich trau ihnen nicht!" 'Komische Frau! Da hat Yama sich ja Nachbarn eingefangen.' Betrübt ging Tai wieder nach Hause. 'Falls ihm doch was passiert ist? Was soll ich denn dann machen?' Tai schloss gerade die Wohnungstüre auf als er von drinnen den Fernseher laufen hörte. 'Wieso drehen die das Ding denn so laut?' "Tai? Komm mal schnell her, das musst du sehen!" Als er ins Wohnzimmer eilte war gerade etwas von seinem Lieblingsfußballverein dran. Der Trainer wollte das Amt nieder legen. "Aber Mama, das ist doch nix Neues, das wusste ich schon." "Oh, achso" war alles was sie darauf antwortete bevor sie sich wieder dem Bildschirm widmete. "Und nun zu den aktuellen Meldungen. Heute in der Innenstadt ereignete sich ein schwerer Unfall bei dem 1 Jugendlicher und 2 der Autofahrer ums Leben kamen. Der Jugendliche rannte scheinbar unachtsam auf die Straße, als er von einem Auto angefahren wurde. 2 Nachfolgende und 1 entgegenkommendes Fahrzeuge reagierten zu spät, und fuhren auf. Des Weiteren wurden 6 umstehende Passanten von diversen Autoteilen verletzt." "Oh Gott, Yama!" "Was ist los?" Kari stand auf und kam ihrem Bruder ein paar Schritte entgegen. "Kari, Yama, ich, ich weiß nicht wo er ist. Er geht nicht ans Telefon!" "Und du meinst, er hat was mit dem Unfall zu tun?" "Ja, als ich heute mit ihm telefoniert habe, waren im Hintergrund Geräusche zu hören. Und der Unfall ist das Einzige, was sein kann. Wo sollte er denn sonst sein?" "Hast du seinen Vater gefragt?" "Seinen Vater, die Nachbarn und jeden in seiner Umgebung. Keiner weiß, wo er ist!" "Steiger dich nicht in irgendwas rein." Inzwischen waren sie in Tais Zimmer auf dem Balkon angekommen und saßen auf den Stühlen die hier standen. "Ich weiß nicht, was ich machen soll, wenn ihm wirklich was passiert ist, wenn er nun ..." "Hör auf damit!" Kari unterbrach ihren großen Bruder. "Sag nicht solche Sachen, das darfst du nicht einmal denken!" "Aber Kari. Was ist, wenn es doch so ist? Ich könnte nicht ertragen, ihn noch einmal zu verlieren. Ich weiß nicht, was ich dann tun würde!" Kari sah erschrocken zu dem Jungen neben ihr. Würde er wirklich das machen, was er gerade angedeutet hatte? Oder hatte sie sich diesen Unterton in seiner Stimme nur eingebildet? Sie hielt es für besser, nicht nachzufragen. Stattdessen erzählte sie ihm von ihrem Tag, um ihn etwas abzulenken, wofür Tai auch dankbar war. Das erste, was er am nächsten Morgen nach dem Aufstehen tat, war, wieder bei Matt anzurufen. 'Langsam muss er doch mal ans Telefon gehen!' Aber wieder hob keiner ab! Als er durch das Schultor trat, traf er auf Sora, die ihm entgegen rannte. "Ich war bei unserem Klassenlehrer. Sein Vater hat ihn für heute wieder krank gemeldet." "Hast du gestern den Bericht von dem Unfall gesehen?" "Ja, deshalb bin ich ja heute gleich zum Lehrer gegangen und hab nachgefragt. Langsam mach ich mir auch Sorgen!" Das Mädchen trat an ihren Gegenüber etwas näher heran und umarmte ihn. "Ich werde ihn suchen. Sag dem Lehrer Bescheid, dass ich auch krank bin." Mit diesen Worten löste sich der Braunhaarige aus der Umarmung und rannte vom Schulgelände. "Hallo, mein Name ist Yagami Taichi. Wurde gestern nach dem Unfall ein Ishida Yamato eingeliefert?" "Einen Moment, ich sehe kurz nach." Die Dame von der Information sah in einigen Unterlagen nach, ehe sie Tais Frage verneinte. Vor diesem war es schon in 2 Krankenhäusern so abgelaufen und in den folgenden 3 war es nicht anders. Tai trat wieder ins Freie und atmete tief durch. Wieder kam ihm der Gedanke von gestern Abend. Was würde passieren, wenn Matt wirklich bei diesem Unfall beteiligt gewesen war. Womöglich noch der Jugendliche war, der dabei ums Leben gekommen war? Andererseits müssten die Krankenhäuser doch irgendwas darüber wissen, oder etwa doch nicht? Inzwischen war es nach 4 Uhr, als Tai die Wohnungstüre aufschloss und sah, dass Kari gerade in die Küche ging. "Bin wieder daa~a!" "Tai, Gott sei dank bist du endlich wieder hier. Ich hab ein paar Mal auf deinem Handy angerufen, aber du bist nicht ran gegangen." "Wieso, was ist passiert?" "Er hat angerufen. Vor etwa einer Stunde." "Wer?" "Na Matt! Er hat vor einer Stunde angerufen und gefragt, ob du hier bist!" "Und? Hat er gesagt, wo er ist? Ruft er noch einmal an? Ist er wieder zuhause? Wie geht es ihm?" "Hat er alles nicht gesagt. Er klang nur ziemlich nervös. Er hat gesagt, dass er mit dir reden will. Mehr nicht!" Scheinbar hatte er wirklich nicht mehr gesagt. Da war es nicht sinnvoll, Kari weiter auszufragen. Der Braunhaarige ging in sein Zimmer und legte sich aufs Bett. Anfangs wollte er eigentlich nur nachdenken, aber letztendlich schlief er ein. Von der ganzen Rennerei von einem zum nächsten Krankenhaus war er doch ziemlich fertig. Es war etwa 19 Uhr als er durch ein Geräusch geweckt wurde. Sein Handy klingelte. "Ja? *gähn*" "Tai?" "Ja?" "Hier ist Matt!" "Matt? Wo bist du? Wie geht es dir? Was ist passiert?" Sofort war der ehemalige Anführer wieder hellwach. "Es geht mir gut. Ich *rausch* bald zuhause. *rausch* ich mich. Bin bei *rausch*. Tut mir *rausch* wegen gestern." "Matt? Die Verbindung ist schlecht. Wo bist du?" "In *rausch*. Bin bald wieder zuhause. Melde *rausch* dir." "Matt? Ich versteh dich nicht!" Dann unterbrach die Verbindung zwischen den Jungs wieder. "Sora, er hat angerufen. Es geht ihm gut!" "Wem geht es gut?" "Na, Matt. Er hat gerade eben bei mir angerufen!" "Und wo ist er?" "Das weiß ich nicht! Die Verbindung war so schlecht, dass ich fast nichts verstanden habe. Er hat gesagt, dass er bald wieder zuhause ist. Und eben, dass es ihm gut geht." "Na Gott sei Dank. Dann ist ja alles gut! Sicher erzählt er uns, was passiert ist, wenn er wieder da ist. "Ja, du hast sicher Recht!" "Ich muss jetzt Schluß machen, Ciao!" Am nächsten Morgen schlief Tai etwas länger. Schließlich war Wochenende. Seine Eltern waren wie gewöhnlich Einkaufen und seine Schwester war gestern noch zu einer Freundin gegangen, bei der sie übernachtete. Erst gegen 11 Uhr wurde er durch ein Klingeln geweckt. Langsam stand er auf und begab sich zur Haustüre. Wieder klingelte es. "Jaja, ich komm ja schon. Bin ja schon da!" Als er die Türe öffnete stand der Blonde davor. Einen Moment sah Tai seinen Gegenüber verwirrt an, bevor er ihn förmlich ansprang und umarmte. "Wo warst du? Was ist passiert? Wie geht es dir?" "Nun mal langsam, Tai!" "Erzähl schon! Loo~s!" "Darf ich erst reinkommen oder soll ich weiter hier im Hausflur stehen bleiben?" "Ja, los, komm schon rein!" Tai fasste Matt am Arm und wollte ihn hinter sich her ziehen, als dieser das Gesicht verzog. "Aua! Etwas sachter bitte." "Was ist passiert??" "Das erzähl ich dir, wenn ich endlich rein darf!" Als beide im Wohnzimmer ankamen, setzten sie sich aufs Sofa und Matt fing an zu erzählen. "Es tut mir Leid wegen Vorgestern. Ich wollte eigentlich zur Schule kommen aber dann kam in der früh ein Anruf. Er war vom Jugendamt, das wir noch wegen ein paar Papieren vorbei kommen müssten. Es ist zwar schon 3 ½ Monate her, aber sie hatten diese wohl irgendwie vergessen. Jedenfalls sind wir dann eben zum Jugendamt gefahren." "Und was war mit deinem Anruf? Warum bist du am Nachmittag nicht zur Schule hingekommen." "Naja, ich war in der Stadt und gerade als ich mit dir telefoniert hab war an der großen Kreuzung ein Unfall. Ich stand daneben und vor Schreck hab ich mein Handy fallen gelassen. Sorry!" Matt kratze sich verlegen am Hinterkopf und lächelte. "Der Unfall, der in den Nachrichten war?" "Ja genau der. Jedenfalls war das echt ein Riesencrash! Es sind sogar einzelne Autoteile herumgeflogen. Von einem wurde ich am Arm verletzt." Matt zog demonstrativ den Ärmel seines Pullis zurück und zeigte Tai den Verband. "Und eines der ausweichenden Autos ist über den Gehsteig gefahren und hat mein Handy platt gemacht! Konnte grade noch auf die Seite springen." "Ich hab von dem Unfall in den Nachrichten gehört, aber ich wusste nicht, dass er so schlimm war." "Doch. Jedenfalls musste ich dann ins Krankenhaus mitkommen und danach zur Polizei, wegen der Zeugenaussage." "Ich war am Abend bei euch und keiner war zuhause. Ich hab die Nachbarin gefragt." "Ja, davon hat sie erzählt. Sie war schockiert von deiner Frisur!" "....? Wie kann sie nur?" Beleidigt sah Tai seinen Freund an. "Und warum warst du gestern nicht zuhause?" "Ich war in Mitaka. Bei Kotaro. Er hatte gestern Geburtstag. Ich war vorgestern in der Stadt, um ihm ein Geschenk zu kaufen. Dann wollte ich dich fragen, ob du mit nach Mitaka fahren willst. Jedenfalls sind wir dann gleich, nachdem wir bei der Polizei waren, losgefahren. Und da hatte ich deine Nummer nicht dabei. Die Handykarte hat zum Glück noch funktioniert und gestern hab ich ein neues Handy bekommen. Von Kotaros neuen Eltern! Und auf der Heimfahrt hab ich dich dann angerufen, aber die Verbindung war saumäßig schlecht!" "Das hab ich gemerkt. Du warst kaum zu verstehen." "Und als ich zuhause war, war ich so müde, dass ich gleich eingeschlafen bin. Sorry!" "Schon ok. Wie geht es Kotaro denn?" "Ihm geht's prima. Er hat sich gut eingelebt. Er will uns mal besuchen kommen. Allerdings macht er sich immer noch Gedanken darüber, ob du vielleicht noch sauer bist." "Wieso, wegen der Sache mit dir?" "Ja. Aber ich hab ihm gesagt, dass du das sicher nicht mehr bist. Ist doch so, oder?" "Ja, aber das hab ich ihm doch selbst schon ein paar Mal gesagt." Tai stand auf, um in der Küche Tee zu machen. "Ich hab heute morgen mit Sora telefoniert. Das ist auch der Grund warum ich hier bin." "Wieso, was hat sie gesagt?" Der Braunhaarige streckte kurz den Kopf aus der Küchentür und sah ins Wohnzimmer. "Naja, sie hat mir erzählt dass du seit vorgestern wohl ziemlich fertig warst. Sie hatte Angst, dass du dir, naja, vielleicht was antust." "Wie kommt sie denn darauf?" Matt konnte hören, dass das Wasser inzwischen kochte und Tai Tassen aus dem Schrank holte. "Naja, wegen dem Unfall. Sie dachte, ich wäre der Junge gewesen der dabei starb. Und sie dachte, dass du der gleichen Meinung wärst." "Naja, an die Möglichkeit hatte ich auch gedacht. Und ehrlich gesagt weiß ich nicht, was ich getan hätte, wenn es wirklich so gewesen wäre." Tai hielt die Kanne mit Tee fest und starrte sie an. Erst als er zwei Arme um seinen Körper spürte bemerkte er, dass Matt inzwischen in die Küche gekommen war und ihn nun von hinten umarmte. "Ich würde doch nicht noch einmal weggehen ohne mich von dir zu verabschieden!" Ein paar Minuten standen beide still da. Tai hatte die heiße Teekanne auf ein Tablett gestellt und seine Hände auf die von Matt gelegt. "Du hast ja echt seltsame Nachbarn!" Tai unterbrach nach einer Weile das Schweigen. "Ja, ich weiß. Du meinst die alte Frau von nebenan, oder? Die tratscht recht gern. Was hat sie dir denn erzählt?" "Naja, dass hin und wieder seltsame Leute bei euch auftauchen würden. Sie meinte, bei euch stimmt was nicht. Erst verschwindet das Kind, dann ist es wieder da. Die Sache mit der Digiwelt ist wohl an ihr vorüber gegangen?" "Naja, sie ist manchmal wohl etwas verwirrt!" "Aber was für komische Leute hat sie gemeint?" "Ich denke mal, dass sie zwei Freunde von mir meint. Ich kenne sie vom Waisenhaus und sie sind, nachdem sie volljährig geworden sind, nach Tokio gezogen. Sie sind Punks und kommen hin und wieder mal bei mir vorbei. Meine Nachbarin findet deren Aussehen sehr "verdächtig", genau so wie deine Frisur! Ich glaub, sie hält dich für einen potentiellen Mörder oder so!" "Na, da kann ich mich ja geehrt fühlen." Inzwischen hatten die beiden sich von einander gelöst und Tai trug den Tee ins Wohnzimmer. Nachdem sie etwas davon getrunken hatten fing Matt wieder an, zu erzählen. "Ich hab mit Sora auch über andere Sachen geredet." "Ach, und über was?" "Sie hat sich von ihrem Freund getrennt. Sie sagte mir, dass ihr vor etwa 5 Monaten noch ein Paar wart." "Ja, das stimmt. Hab ich das nicht erwähnt??" "Nö, hast du nicht. Jedenfalls hat sie gesagt, dass es wohl ein Fehler war, sich von dir zu trennen. Ich glaub sie hängt noch ziemlich an dir." "Naja, die Sache ist nicht so einfach. Vor ein paar Monaten hätte ich wohl dasselbe behauptet..." "Aber??" "Aber seit du wieder da bist, bin ich mir da nicht mehr so sicher. Ich hab verstanden, dass du mit uns beiden nicht so weitermachen konntest wie früher. Und auch ich hatte mich eigentlich schon damit abgefunden. Irgendwo sind wohl doch noch ein paar kleine Gefühle für Sora da. Immerhin waren wir fast 1 ½ Jahre ein Paar!" "Das verstehe ich, Tai. Du bist mein bester Freund. Ich würde jede deiner Entscheidungen verstehen. Auch, wenn du dich für Sora entscheiden würdest." "Nein, Yama, versteh mich nicht falsch. Ich liebe Sora nicht mehr. Aber solange wir beide uns nicht wohl dabei fühlen, sollten wir nicht so weitermachen wie früher. Ich dachte zwar, dass ich das wollen würde, aber ein Teil von mir sagt, dass es wohl nicht richtig wäre!" "Das verstehe ich. Mir geht es ja genauso. Immerhin haben wir uns 5 Jahre nicht gesehen. Da ist eine Menge passiert." "Richtig. Anfangs dachte ich zwar noch, alles würde wieder so sein wie in der Digiwelt aber wir haben uns beide verändert. Wir sind beide andere Menschen geworden. Aber du wirst immer mein bester Freund bleiben. Egal, was nun aus uns beiden wird, oder?" "Ja, natürlich. Wir bleiben die besten Freunde!" Als Tai antworten wollte, fing sein Magen an, zu knurren. Ja richtig, er hatte ja noch nicht einmal gefrühstückt und er war schon eine ganze Weile wach! "Boa, ich hab Hunger. Ich mach mir jetzt was zu essen. Willst du auch was??" "Zu gerne, aber ich muss jetzt gehen. Mein Vater wird auch bald von der Arbeit kommen. Er muss heute nur bis Nachmittag arbeiten und er wollte mich danach zu meiner Mutter fahren. Ich übernachte heute bei ihr und T.K.!" "Dann wünsch ich dir viel Spass. Im Übrigen" der Braunhaarige sah verlegen zur Seite, um Matts Blicken auszuweichen "es ist toll, dass ich mit dir immer noch über alles Reden kann. Dass wir uns immer noch so sehr vertrauen um über egal was sprechen zu können!" "Du hast Recht. Aber so ist es eben zwischen besten Freunden!" Der Blonde fing an zu grinsen. Matt war schon einige Meter vom Haus der Yagamis entfernt als Tai ihm hinterher rief. "Sag mal, was wolltest du mir nun eigentlich in der Digiwelt sagen." Einen Moment lang stand der Blonde ruhig da und sah den ehemaligen Anführer an. "Ich liebe dich!" Dann drehte er sich um und ging. Na gut, es war vom Titel her wohl zu erwarten das er das sagt. Aber ich sag gleich dazu dass wohl noch einiges passieren wird! Ich lass die beiden nicht einfach so zusammen kommen. *fies grins* @ ChieriAsuka, Yami-Nadine und Dyna_-chan: ich würde doch Matt nicht so einfach sterben lassen. Ich hab doch noch viel mit ihm vor! Der nächste Teil wird wohl um einiges später kommen als die letzten. Ich hab grade mal eine halbe Seite geschrieben und häng jetzt irgendwie in nem großen, bösen Schreibtief fest! Sorry Hosted by Animexx e.V. 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