Märchen aus Mittelerde von LacrimaDraconis (Grimm & CO mal anders...) ================================================================================ Kapitel 6: Schneewittchen ------------------------- Disclaimer: *blinzel* *blinzel* Na was? Lacrima Draconis proudly presents ~ Schneewittchen und die sieben Zwerge ~ alias ~ Grima und die neun Nazgul ~ + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + Es war einmal und ist nicht mehr, ein König, es ist lange her. Er schenkte seinem Volke Brot, doch leider ist er nun schon tot. So oder so ähnlich klang ein Lied, welches die Kinder Rohans oft über den Bruder König Theodens sangen. In der Tat ließ jener König seinem Volk viel Stoff für interessante Volkslieder zurück. Was er allerdings noch zurückließ war seine Tochter, die den Namen Eowyn trug. Eowyn war von geringer Schönheit und vermochte mit ihren horriblen Kochkünsten Armeen auszurotten. Jedoch war sie eine Frau von unglaublicher Dominanz, weshalb sie sich über all die Jahre ihren Platz am Hofe König Theodens sichern konnte. Eines Tages jedoch wurde das nicht weit entfernte Fleckchen Isengard von grauenvollen Budgetkürzungen heimgesucht, was zur Folge hatte, dass zahlreiche Orks, Uruk'hai und sonstige Diener des Bösen ihre Anstellung verloren. Dieses Schicksal ereilte auch den Berater Sarumans, Grima Schlangenzunge. Er war für seinen Herren nicht länger von Nöten und musste sich deshalb eine andere Anstellung suchen. Genauso leicht gesagt wie getan, am nächsten Tag unterschrieb er einen Jahresvertrag am Hofe Theodens. Kurz danach schickte Theoden Diener nach Isengard, um Grimas Gepäck abzuholen. Dieses bestand größtenteils aus Kesseln, Tränken, Modezeitschriften und . . . "Aber werter Schlangenzunge, wozu braucht Ihr diesen Spiegel? In Eurem Zimmer hängt doch bereits einer für Euch!" "Das ist kein gewöhnlicher Spiegel, einfältiger Lakai!" "So? Was dann?", fragte der Diener Theodens verwundert und auch leicht gekränkt. "Sie sieht und ist weise, gewitzt und doch leise. Bringt sie in mein Zima, Lacrima, Lacrima!" Daraufhin war der Diener am Ende mit seiner Weisheit. Er stellte den Spiegel im Gemach Grimas ab und entfernte sich. ,So ein Spinner, gibt seinem Spiegel einen Namen. Und redet auch noch mit ihm. Na das hat uns am Hof gerade noch gefehlt!' Mit allem, was er da sagte, aber besonders mit letzterem Satz, hatte der treue Diener Theodens Recht. Denn bald schon begann Grima, den König durch übelste Methoden zu seinem willenlosen Sklaven zu machen. Ein Unterfangen, das sich nicht so einfach gestaltete wie erhofft, aber immerhin - Gott sei Dank oder leider - kam Grima seinem Ziel Tag für Tag näher. Und um seine Macht zu überprüfen, wendete er sich jeden Abend an seinen Spiegel. "Spiegel, Spiegel an der Wand! Wer hat den König in seiner Hand?" Und der Spiegel antwortete ihm: "Mein Name Lacrima, die Antwort heißt ,du'. Doch jetzt will ich schlafen, drum lass mich in Ruh'!" So weit, so gut. Für Schlangenzunge schien alles perfekt zu laufen. Was er jedoch nicht wusste war, dass die treuesten Anhänger Theodens bereits Gegenmaßnahmen ergriffen hatten und tatkräftig versuchten, den König wieder zu Vernunft zu bringen. Allen voran Eowyn, die ihre Autorität in Frage gestellt sah. So schlich sie eines Tages, als Grima gerade auswärts war, um neue Kräuter für seine bösen Tränke zu besorgen, in dessen Zimmer und erblickte dort auch sofort den Spiegel. Zuerst schenkte sie ihm keine Beachtung, doch dann fiel ihr auf, dass er extraordinär geschmückt war und sicher nicht zum Standartinventar des Schlosses gehörte. Noch dazu entdeckte sie einen Notizzettel, der vor dem Spiegel lag. Laut las sie vor, was darauf stand. "Spiegel, Spiegel an der Wand! Wer hat den König in seiner Hand?" Tatsächlich waren dies die Spiegelbeschwörungsunterlagen von Grima, der sich Zaubersprüche und ähnliches schon immer schwer merken konnte. "Ich grüße dich Neuling, ich heiße Lacrima. Du hast mich gefragt und ich sage dir ,Grima'!" Hatte der Spiegel wirklich gerade mit ihr gesprochen?? Oder bildete sich Eowyn das alles nur ein und war inzwischen schon genauso besessen, wie Theoden? Theoden. Sie hatte vermutet, dass sein seltsamer Zustand etwas mit seinem neuen Berater zu tun hatte. Doch konnte sie es nicht beweisen und war sich selbst auch nicht vollkommen sicher. Aber was war es, was der Spiegel da gerade gesagt hatte? "Du hast mich gefragt und ich sage dir Grima"? Also doch. Schuld am Unglück ihres Königreichs war einzig und allein Grima Schlangenzunge. Was nun kam, kam Schlag auf Schlag. Eowyn verriet den verräterischen Grima an jene, die Theoden noch treu geblieben waren, sodass er noch am selben Tag aus dem Reich Rohan verbannt wurde. ~ Da war er nun. Einsam, verlassen, entwürdigt und ohne seinen Spiegel, mitten im Wald fernab jeglicher Zivilisation. Wen sollte er in einer menschenlosen Einöde nur kontrollieren?? Traurig ging er einen Pfad entlang, der ihn immer tiefer und tiefer in den Wald führte. Und bald wurde der Wald zu Wiese. Und die Wiese wurde zu Stein. Und der Stein wurde zu Berg. Und der Berg wurde unterbrochen von einer Höhle. Einer Höhle? Es war kein Turm, kein Schloss oder nichts, was einer komfortablen Bleibe auch nur annähernd glich, aber dies störte den müden Intriganten im Moment wenig, besonders, weil es soeben angefangen hatte, fürchterlich zu regnen. Als Grima die Höhle betreten hatte, verfiel er umgehend in großes Staunen. Es handelte sich keineswegs um ein karges, blankes Steinloch, sondern vielmehr um eine Art intermontanen Thronsaal. Komplett Kühlschränken und Whirlpools - von jedem neun an der Zahl. Erfreut öffnete Grima einen Kühlschrank nach dem anderen und bediente sich reichlich. Dann stieg er in den ersten Whirlpool. Doch dieser war zu kalt. Dann stieg er in den zweiten Whirlpool. Doch dieser war zu heiß. So probierte er alle Whirlpools, bis er schließlich in einem verweilte, dessen Temperatur ihn ansprach. Einige Stunden später waren vor der Höhle Flügelschläge und schrille Schreie zu hören. Die eigentlichen Besitzer des Luxusbunkers - Nazgul waren sie, neun insgesamt - waren heimgekehrt. Geschafft von der Arbeit machten sie sich sofort an ihre Kühlschränke. Doch oh weh, was mussten sie sehen? "Wer hat mein Schinkensandwich gegessen?", kreischte Nazgul 1. "Wer hat von meinem Multivitaminsaft getrunken?", kreischte Nazgul 2. "Wer hat meinen Landliebe Sahnepudding gegessen?", kreischte Nazgul 3. "Wer hat meinen letzten Liter Sojamilch aufgebraucht?", kreischte Nazgul 4. "Wer hat mein Gurkenglas geöffnet?", kreischte Nazgul 5. "Wer hat meine fettarme Margarine mit normaler Butter vertauscht?", kreischte Nazgul 6. "Wer hat meine normale Butter mit fettarmer Margarine vertauscht?", kreischte Nazgul 7. "We-" "Könnt ihr euch nicht etwas leiser beschweren, ich versuche hier zu schlafen!!", knurrte Grima und sank zurück in sein Schaumbad. Sofort waren alle Augen . . . ähm, Kapuzen auf den Eindringling gerichtet. "Meine Anti-Schuppen Pflegespülung mit Erdbeergeruch!", kreischte Nazgul 8. "Mein Whirlpool!!", kreischte Nazgul 9. ~ "ANTWORTE!!", kreischte Eowyn und warf eine Parfumflasche an die Wand. Doch der Spiegel regte sich nicht. Da fiel Eowyn der Spruch ein, den sie das letzte Mal aufgesagt hatte. "Spiegel, Spiegel, an der Wand! Wer hat den König in seiner Hand?" Da leuchtete der Spiegel und seine Stimme erklang: "Ich heiße Lacrima, ich kann dich nicht leiden. Die Antwort ist ,Grima' und das wird sie bleiben." Grima? Aber den hatte Eowyn doch verbannt. Wie konnte er also den König kontrollieren? Nach einer langen Denkpause fiel es der Kriegerin wie Schuppen aus den Haaren. Solange Grima lebte, lebten auch seine Flüche! Deshalb war Theoden noch immer so seltsam, deshalb ließ er sich nicht mehr von ihr herumkommandieren! Wut keimte in Eowyn auf und so schmiedete sie einen furchtbaren Plan. Sie klaute eines von Grimas Zauberbüchern und erschuf ein verfluchtes Werbeprospekt. Dann richtete sie sich an den Spiegel. "Spiegl, Spiegel, du redest kaum Mist! Drum sag mir genau jetzt, wo Grima grad ist!" Und der Spiegel antwortete: "Neun Wälder, neun Felder, neun Berge, gar weit. Bei neun bösen Nazgul verbringt der die Zeit." ~ Das anfängliche Gekreische hatte sich gelegt und die Nazgul hatten mit Grima einen Kompromiss geschlossen. In die dunkle Nacht würden die Ringgeister Tag für Tag ziehen, um zu suchen, was sie an Sauron bindet. Am Morgen aber würden sie heimkehren, und von Grima verlangen, dass er ihnen einen köstlichen Kaffee zubereite. Solange er gewillt war dies zu tun, wollten sie ihn gerne als Gast bei sich behalten. "Endlich frischer Kaffee!", kreischten die Nazgul erfreut. "Man könnte hinter dir her sein", meinte ein Nazgul zu Grima. "Sei also auf der Hut und lass niemanden in die Höhle!" Mit diesen Worten schwangen sich alle Nazgul auf ihre Flugtiere und erhoben sich in die Lüfte. Die restliche Nacht und auch die Nacht darauf verlief friedlich. Grima kochte köstlichen Kaffee und die Nazgul erfreuten sich immer mehr an seiner Gegenwart. In der dritten Nacht jedoch erklang eine Stimme am Höhleneingang. "Erwachet!", rief sie schrill und durchdringend. "Wer seid Ihr, was wollt Ihr?" "Ich bin eine Gläubige und möchte mit Euch einen Moment über Gott reden!", rief die Frau, die in Wirklichkeit niemand anders als die verkleidete Eowyn war. "Über Gott? Ich glaube nicht, dass ich Euch Einlass gewähren sollte." "Oh, das ist bedauerlich. Dann nehmt wenigstens eines meiner Werbeprospekte", sprach sie und drückte Grima die Broschüre in die Hand. Doch diese war - wie bereits erwähnt - verflucht und wickelte sich sofort um Grimas Gesicht, sodass er keine Luft mehr bekam und bald bewusstlos zu Boden fiel. Lachend entfernte Eowyn ihre Maske und ritt nach Hause. ~ Nun würden in Rohan bald wieder alle nach ihrer Pfeife tanzen. Um ganz sicher zu gehen befragte sie jedoch abermals den Spiegel. "Spiegel, Spiegel an der Wand! Wer hat den König in seiner Hand?" Und der Spiegel sprach erneut: "Ich heiße Lacrima, ich kann dich nicht leiden. Die Antwort ist ,Grima' und das wird sie bleiben." Hatte sie sich gerade verhört?? War der Bann der Schlangenzunge etwa immer noch nicht gebrochen?? ~ "Du hattest Glück, dass wir diese teuflische Broschüre so schnell von deinem Gesicht entfernt haben, sonst würdest du jetzt wohl nicht mehr unter den Lebenden weilen.", sagte der Nazgul und dachte nach. "Andererseits tun wir das auch schon lange nicht mehr und uns hat es kein bisschen geschadet. Hm . . " Doch Grima war ganz zufrieden damit, dass er nicht tot war. "Wie dem auch sei, pass in Zukunft besser auf!", mahnte ihn der Nazgul. Und so vergingen die Nächte erneut, bis es eines Nachts wieder vom Höhleneingang her schallte. "Günstiger, billiger, besser!" "Wer seid Ihr, was wollt Ihr?" Ohne nachzudenken dürfte uns klar sein, dass es sich erneut um Eowyn handelte. Diesmal hatte sie die Gestalt eines Staubsaugervertreters angenommen. "Ich verkaufe Putzutensilien und wollte Ihnen eine Gratisvorführung geben!" Gratis Saubermachen?? So sehr Grima auch dagegen ankämpfte, diesem Angebot konnte er nicht widerstehen und so bat er die Frau in die Höhle. Dort jedoch packte sie einen Besen aus, den sie ebenfalls verflucht hatte, weshalb er sofort begann wie wild auf Grima einzuschlagen, bis dieser reglos am Boden lag. "Das wird dir eine Lehre sein!", kicherte Eowyn böse und verschwand. ~ "Geschafft! Geschafft! Die Herrschaft ist mein!", sang sie und tanzte fröhlich im Thronsaal herum. Doch König Theoden freute sich nicht mit ihr, woraufhin sie misstrauisch wurde. Die Befragung des Spiegels brachte an die Oberfläche, was sie insgeheim bereits befürchtet hatte. "Ich heiße Lacrima, ich kann dich nicht leiden. Die Antwort ist ,Grima' und das wird sie bleiben." "WIE??? WIE??? WIIIIIIEEEEEE???", schrie sie und fiel auf ihre Knie. ~ Der Höhlenboden war übersäht mit Holzsplittern und Grima lag erschöpft in einem der Whirlpools. "Ich sagte dir doch, pass besser auf!", meinte einer der Nazgul und nahm einen Schluck Kaffee. "Dieses Gebräu liegt mir sehr am Herzen, ich möchte es nicht durch Beschädigung des Herstellers verlieren." ~ "Nimm die rote Kanne und geh an den Ort, von dem ich dir erzählt habe." Eowyn war mit den Nerven am Ende. Sie konnte es nicht ertragen, Grima ein weiteres Mal lebendig zu sehen und so schickte sie einen ihrer Diener, um ihn zu vergiften. Das Gift hatte sie sorgfältig gebraut, zehnfach verstärkt und mit wohlriechendem Kaffee vermischt. Dem würde er nicht entsagen können, keine Frage. Aber ob diese letzte Idee Eowyns nun endlich im Stande war, ihren Widersacher zu töten? Drei Tage später bekam sie die Antwort, als ihr Diener zurückkam und sprach: "Ich habe die blaue Kanne genommen und sie zu Grima Schlangenzunge gebracht." "Perfekt!", sprach Eowyn und rieb sich die Hände. Dann war es Zeit, erneut mit dem Spiegel zu reden. Ihre Hoffnung war nur noch spärlich vorhanden, also wollte sie es schnell hinter sich bringen. "Spiegel, Spiegel an der Wand! Wer hat den König in seiner Hand?" Doch noch bevor sie die Antwort hörte, schreckte sie auf, da ihr plötzlich etwas klar wurde. "Sagtest du blaue Kanne??" "Ja, Herrin. Wieso?" "Die . . . die . . . das Gift war in der roten Kanne!! In der ROTEN!! Die Blaue war doch nur für meinen-" "Mein Name Lacrima, die Antwort heißt ,du'. Doch jetzt will ich schlafen, drum lass mich in Ruh'!" ". . . Eintopf." ~ "Welch grässlich Gesöff!" "Welch grausig Gestank!" "PFUI TEUFEL!!", kreischten die Nazgul und entfernten die Reste des Eintopfs so schnell wie möglich aus ihrer Höhle. Dann versuchten sie, Grima wieder zum Leben zu erwecken. Doch es war vergebens. Gegen eine Speise, die so grauenvoll zubereitet war wie diese, war einfach kein Kraut gewachsen. So hatten sich die neun Nazgul wohl oder übel damit abzufinden, dass sie ihren Kaffee von nun an wieder selber kochen mussten. Den toten Schlangenzunge aber wickelten sie in eine ihrer Reserveroben, die sie zuvor mit dem Schriftzug "Ruhestätte des besten Kaffeekochers" bestickt hatten, und warfen ihn vor den Höhleneingang. ~ Es lief einfach wunderbar. Das Volk liebte sie und König Theoden las ihr jeden Wunsch von den Lippen ab. Alles war wieder wie früher. Was Eowyn allerdings nicht wusste war, dass Saruman in den letzten Wochen die Gegenwart seines ehemaligen Beraters und Honig-ums-Maul-Schmierers sehr vermisst hatte. So sendete er Truppen nach Rohan, um ihn mit einem verlockenden, finanziellem Angebot zurückzugewinnen. Als die Truppen das Schloss erreichten, trat Eowyn vor sie und sprach: "Euren Grima könnt ihr suche hier oder sonst wo. Doch finden werdet ihr ihn nicht. Drum nehmt was einst sein Eigentum war und verschwindet!" Mit diesen Worten warf sie Grimas Spiegel aus dem Fenster und zog sich zurück. Die Truppen allerdings beschlossen, auf ihren Rat zu hören, und sonst wo zu suchen. Samt Spiegel, denn diesen konnte ein Uruk'hai gerade noch rechtzeitig auffangen, bevor er am Boden ankam. ~ Die Truppe Sarumans war erledigt. Wenn sie schon ohne konkretes Ziel wanderten, warum musste es dann ausgerechnet so ein anstrengender Weg sein? Inzwischen hatten sie doch bestimmt schon neun Wälder, neun Felder und neun Berge, wenn nicht mehr hinter sich gelassen. So kam es, dass einer der Uruk'hai, der seine Beine schon nicht mehr richtig heben konnte, über einen Stein fiel. "Alles in Ordnung? Hast du dir wehgetan?", fragte ein anderer. "Nein, ich bin weich gelandet." Tatsächlich lag der Uruk'hai auf einem schwarzen Sack, der sich nun plötzlich zu bewegen schien. Der Grund war Grima, der in eben jenes schwarze Laken gewickelt war, und durch den Druck des auf ihn fallenden Uruk'hai dazu gebracht wurde, Eowyns Eintopf wieder auszuspucken. Von der teuflischen Nahrung befreit konnte er endlich wieder frei atmen und wurde erneut von Leben erfüllt, obgleich er etwas bleicher aussah als früher. Erfreut ihre Suche beenden zu können, brachten die Uruk'hai Grima nach Isengard, wo er sowohl seinen blassen Teint als auch eine erstklassige Anstellung inklusive Gehaltserhöhung behielt. Und so wendete sich schlussendlich alles zum Guten. Nun, für Grima und seinen Spiegel jedenfalls. ~ "HÖRT AUF!! HÖRT AUF!! HÖRT SOFORT AUF DIESES SCHRECKLICHE LIED ZU SINGEN!!", schrie Eowyn und rannte wütend aus dem Palast. "Seltsam", meinte ein kleiner Junge. "Doofe Tante", sagte ein Mädchen. "Singt nur schön weiter!", sprach König Theoden, worauf das Tanzlied der Kinder erneut die Hallen des Schlosses erfüllte. "Es lebe Lacrima! Ein Hoch auf den Grima! Beim nächsten Gehaltscheck Geht ab es nach Lima!" ~ ENDE ~ + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + Öhm, mjo, etwas alternativ die Sache. Und etwas self-insertig. Und meine Lacrima Gedichte nerven wohl langsam ^_^;;; Aber ich konnte mich einfach nicht beherrschen. *fidel* *unschuldig guck* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)