AkteX-Zwischenwelten von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Hi Leute! Alles fit bei euch? Ich hoffe es! Dies ist meine erste FanFic, die ich in Co-produktion mit einer Freundin schreibe. Sie wird aus mehreren Teilen bestehen. Ein Teil ist immer ein Tag. Da dies unsere erste FanFic ist, sind wir echt auf euch angewiesen, vor allem auf die Leute, die auch schon FanFics geschrieben haben. Ihr müsst uns natürlich zuerst mal sagen, wie ihr sie findet und ob wir noch was verbessern können, und wenn ja was. Also bitte schreibt fleißig Kommentare. Dann viel Spaß beim lesen!!! Phoebe und Piper Zwischenwelt Tag 1: Samstag 11am / Mulders Apartment: (Der Wecker klingelt) Rrrrrrrr Mulder: Zhhhzhhhhzhhh Rrrrrrrr Mulder: Zhhhhzzzhhhh Rrrrrrrr Mulder:Ja Herr Gott! Ich steh doch schon auf. (Mulder schaltet den Wecker aus und quält sich völlig zerknirscht aus dem Bett. Mit zerzausten Haaren und nur mit Jogginghose trottet er durch sein Apartment zum Kühlschrank. Als er ihn öffnet schlägt ihm eine gähnende Leere entgegen.) Mulder: Oh! Vielleicht sollte ich mal wieder einkaufen gehen. Und vielleicht sollte ich aufhören immer mit mir selber zu sprechen. Fuck! Ich hab es schon wieder getan. O.K: ich hör jetzt auf. Ab jetzt kein Wort mehr zu mir selber. (er schweigt) Mulder: Es geht doch! Nein nicht schon wieder (Mulder kneift verbissen die Lippen zusammen um nicht wieder mit sich selber zu reden) Mulder denkt: Ja, ich schaff es! Chakah! (Mulder geht duschen. Nur mit einem Badetuch bekleidet latscht er durch seine Bude, als es plötzlich an der Tür klopft. Er macht auf und Scully steht vor ihm.) Scully: Sie sind ja immer noch nicht fertig. Es ist doch immer wieder das gleiche mit ihnen! Und dabei hab ich sei doch gestern Abend noch extra angerufen und hab gesagt, dass ich so gegen halb 12 zu ihnen komme. Dabei heißt es Frauen bräuchten morgens immer länger! (Mulder starrt seine Partnerin die ganze Zeit über an. Sie wedelt ihm mit einer Hand vor dem Gesicht rum.) Scully: Hey Mulder haben sie mir überhaupt zugehört? Hey! Hallo? Noch anwesend? Mulder: Sie haben wirklich schöne Augen Scully. (Scully blickt an sich runter, auf die Stelle (ihren Busen), an die Mulder die ganze Zeit starrt. Daraufhin schlägt sie ihm die Tür vor der Nase zu. Mulder wird aus seiner Trance gerissen und öffnet die Tür erneut.) Mulder: Mhhh! Entschuldigung! Kommen sie doch rein. Ich geh und zieh mir schnell was über. (Mulder geht in Schlafzimmer und wühlt in seinem Schrank rum. Scully setzt sich so lange auf die Couch.) Mulder: Sie haben mir gestern gar nicht gesagt, worum es geht. Haben wir etwa einen neuen Fall? Scully: Ganz recht! Mulder: Und worum geht's bei diesem Fall? Scully: Worum soll es schon gehen? Mulder: Ich hab nicht die leiseste Ahnung. Scully: Um ihre liebsten Freunde! Mulder: Wieso? Sind die Lone Gunman entführt worden, oder was? Scully: Nicht direkt! Es geht um ihre kleinen, grünen Freunde aus dem Weltall: Irgendein Einsiedler in der Wüste von Nevada hat angeblich vorgestern Abend über seinem Maisfeld ein UFO gesehen. Das ist doch lachhaft. (Mulder kommt aus dem Schlafzimmer und guckt Scully an) Mulder: Sie armes ungläubiges Schaf. Verbissen in die Wissenschaft. Sie glauben doch auch nur an das was sie sehen, oder? Scully: Was denn auch bitte sonst? Mulder: sie müssen sich dem Übernatürlichen öffnen. (Mulder macht irgendwelche abnormalen Handbewegungen in der Luft) Scully: Pah! Ihre Witze waren aber auch schon mal besser. Mulder: Oh, jetzt sein sie mal nicht so! (Mulder macht ein beleidigtes Gesicht) Scully: Wir haben auch nur durch Zufall von diesem Fall erfahren. Mulder: So? Scully: Ja! Agent Doggett war zufällig in der Gegend und hat das mitbekommen. Er hat sofort Kersch angerufen und der hat mich dann informiert. (Bei beiden Namen zuckt Mulder zusammen) Mulder: dann wird Agent Doggett also vor Ort sein und uns bei den Ermittlungen helfen? Scully: ja! Und? Gibt's da irgendein Problem? (Mulder macht eine eifersüchtige Fratze) Scully: Mulder sie verheimlichen mir doch was. Mulder: wie kommen sie denn darauf? Nein, Nein! Es gibt da wirklich kein Problem! (Er dreht sich um) Mulder: Grrrrr! Der soll es wagen Scully anzumachen, das gibt Ärger! Mulder: gehen wir dann jetzt? Wir wollen den "lieben" Agent Doggett doch nicht warten lassen. Mulder und Scully in seinem Wagen: 12pm Mulder: everybody dance now! Yeah!!!! Scully: Mulder? Mulder: Dududduddudiiidi! Everybody dance now!!!! Scully: Hey! Mulder. (Mulder macht das Radio leiser) Mulder: Ja? Was ist? Scully: Könnten sie mir einen klitzekleinen Gefallen tun und das Radio ausmachen? Mulder: Also ich find es gut! (Er stellt das Radio wieder lauter) Mulder: Aha jeah! Everybody dance now! Scully: Ich aber nicht! (Bockig stellt Mulder das Radio ab, danach herrscht schweigen) Scully: sind sie jetzt irgendwie sauer? Mulder: Nein! Wieso sollte ich denn auch? Scully: Ich seh es ihnen doch an! Mulder: Nein! Scully: Doch! Mulder: Nein! Scully: Doch! Mulder: Nein! Scully: Doch! Mulder: Nein, verdammt! Mulder: Und wenn sie sich jetzt mit mir streiten wollen können sie auch gerne aussteigen und zu Fuß nach Nevada laufen. Scully: Gut! Dann halten sie an. Mulder: Sie spinnen doch! Scully: Nein wirklich halten sie an. Es macht mir nichts aus. (Mulder hält an und Scully steigt aus. Sie bleibt noch einen Moment an der Wagentür stehen. 13pm) Scully: Sie haben es doch nicht anders gewollt. Mulder: Genau! Ich meine nein! (Scully schlägt die Tür zu) (Mulder bleibt noch einen Moment stehen. Es tut ihm jetzt schon unendlich leid, was er gesagt hatte. Er hofft das Scully zurück kommt. Doch die zieht ihre Jacke aus, bindet sie sich um den Bauch und geht festen Schrittes los. Die sengende Hitze prasselt auf sie nieder. Insgeheim wünscht sie sich, dass Mulder sie bitten würde wieder einzusteigen. Auf der anderen Seite will sie sich natürlich auch nicht die Blöße geben. Mulder setzt langsam das Auto in Bewegung. Er hat die Fenster runtergekurbelt und fährt im Schritttempo neben Scully her.) Mulder: Och Scully. Jetzt steigen sie schon wieder ein. Es war nicht so gemeint. Scully denkt: Wie gerne würde ich wieder einsteigen und mich von der Klimaanlage berieseln lassen, aber ich muss konsequent bleiben. Mulder: Scully bitte. Jetzt steigen sie endlich ein. Sie können den ganzen Weg nicht zu Fuß gehen. Das ist doch glatter Selbstmord. Das sind noch Hunderte von Meilen. (keine Antwort) Mulder: und sie wollen doch auch sicher nicht trampen, oder? Nun kommen sie schon. (Scully bleibt stehen und guckt Mulder an. Der nickt ihr zu) Scully: Also gut! Ich will mal heute nicht so sein! (Sie stieg ein und Mulder strahlt über das ganze Gesicht) 14pm (Sie fuhren und fuhren und fuhren, ohne Zwischenfälle Meilenweit eine endlose Landstraße entlang. Mulder fing an zu gähnen.) 18pm Mulder: warum müssen wir eigentlich immer überall hin mit dem Auto fahren? Warum können wir denn nicht einfach wieder fliegen? Scully: sie wissen doch! Kersch will sparen. Mulder: tolles sparen nenn ich das, wenn ich das Geld, dass meine Angestellten brauchen um irgendwo hin zu kommen in den Playboy stecke. Scully: verwechseln sie Kersch da nicht zufällig mit jemand ganz anderem? Mulder: Nein durchaus nicht! Scully: Wie? Kersch also auch? Mulder: Wieso auch? Scully: sie wollen mich doch nicht für blöd verkaufen, oder? Mulder: ich versteh absolut nicht, was sie meinen. (Mulder ist knallrot) Scully: ich hab doch Augen im Kopf. Die Heftchen unter ihrem Kissen waren wirklich nicht zu übersehen. Scully: mir ist es ja auch egal. (wieder gähnte Mulder) Scully: soll ich sie vielleicht mal mit fahren ablösen? Ich möchte nicht, dass sie mir hinterm Steuer einschlafen! Mulder: ehrlich gesagt gerne! (sie hielten kurz am Straßenrand an und tauschten die Plätze) Mulder: Würde es ihnen was ausmachen, wenn ich ne Runde ratze? Wenn sie nicht mehr können und auch müde sind, sagen sie mir bescheid, dann lösen ich sie wieder ab. Scully: kein Problem! (Mulder stellt die Rückenlehne runter und machte sich lang. Er schläft sehr schnell ein.) (Scully sieht ihn immer wieder an.) Scully denkt: Wie friedlich er aussieht, wenn er schläft. Wie ein kleines Kind. Richtig niedlich! (ein warmes Gefühl durchströmt sie. Sie ist etwas überrascht) Scully denkt weiter: Aber er ist wirklich süß! Und wie rührend er immer um mich besorgt ist! Ich glaub ich hab mich verliebt! Warum kann ich nicht offen mit ihm sein? Ich vertraue ihm. Und wir kennen uns schon so lange. Wir sind schon so lange Kollegen. Aber vielleicht ist gerade das der Grund?!! Vielleicht hab ich zu große Angst ihn zu verlieren?!! (sie schüttelt den Kopf, als will sie den Gedanken ganz schnell wieder aus ihrem Kopf verbannen. Sie muss sich wieder auf die Straße konzentrieren. Sie stellt ganz leise das Radio an um sich auf andere Gedanken zu bringen.) 22pm: Nevada/Christal Motel (Scully seufzt erleichtert auf, als sie endlich die Neonschrift des Motels sieht, das Doggett ihr durchgegeben hatte. Sie parkt das Auto. Mulder schläft immer noch friedlich. Am liebsten würde sie ihn gar nicht wecken.) Scully: Mulder, Hey aufstehen. Wir sind da! (Mulder schreckt hoch und zieht seine Waffe. Scully hebt erschrocken die Hände) Scully: Hey, Hey! Ich bin es doch nur. Wir sind da. Mulder: He! * verlegenlach* tschuldigung! Mulder: kommen sie, wir besorgen uns ein Zimmer und dann geht's ab in die Koje! Mulder: also gut. (Sie schwangen sich aus dem Wagen und trabten zur Rezeption) An der Rezeption: Michelle: Guten Abend. Noch so spät unterwegs? Ich bin Michelle. Scully: guten Abend. Ich bin Agent Scully, dass ist Agent Mulder. Michelle: Ach, noch zwei Agents. Ein gewisser Agent Doggett ist auch vor ein paar Stunden hier eingetroffen. Sie brauchen auch ein Zimmer nehme ich an?! Scully: genau! (Michelle dreht sich um und sucht nach einem Schlüssel) Michelle: Das tut mir jetzt furchtbar leid, aber ich hab keine zwei Einzelzimmer mehr. Würde es ihnen was ausmachen auf einem Doppelzimmer zu schlafen? Mulder: Keineswegs!!! (Scully guckt ihn skeptisch an) Scully: also gut! Michelle: Dann wünsche ich ihnen eine gute Nacht! (Sie holen ihre Taschen aus dem Auto und suchen nach dem Zimmer. Mulder schließt die Tür auf und sucht nach dem Lichtschalter. Im Zimmer schmeißen sie ihre Taschen aufs Bett. Mulder geht sofort auf das Bett zu und fängt an Kopfkissen und Laken unter dem Überwurf wegzuziehen.) Scully: Äh? Was wird das jetzt wenn das fertig ist? Mulder: Ich nehme die Bettwäsche und verziehe mich auf das Sofa. (beide sehen das Sofa skeptisch an. Es sieht aus, als würde es jeden Moment auseinanderbrechen) Scully: Mulder, dass ist doch kompletter Blödsinn! Wir werden doch wohl mal zusammen in einem Bett schlafen können. Wir sind doch erwachsenen Menschen! Mulder: Eben! Scully: Haben sie was gesagt? Mulder: Nein! Nein! (sie packen den nötigsten Kram aus und dann ging es ins Bett) 23pm (Doch an Schlaf ist für beide nicht zu denken. Sie liegen etwa einen Meter voneinander entfernt, sich den Rücken zugekehrt. Die Luft dazwischen könnte man schneiden) Scully denkt: Oh man! Was hab ich nur getan? Was hab ich mir eingebrockt? Ich fühle mich wie irgendein frisch verleibter Teenager. Aber wenn ich es bedenke, ist es ein angenehmes Gefühl. Nur im Moment ist es unerträglich. Mulder denkt: Warum bin ich bloß auf ihr Angebot eingegangen. Ich hätte es wissen müssen. Jetzt liegt sie hier, zum Greifen nahe und ich könnte sie vielleicht sogar in den Armen halten, wenn ich nur den Mund aufkriegen würde. Was soll ich bloß tun? (Irgendwann kam die Übermüdung und beide schliefen ein.) Wir hoffen es hat euch bis hierhin gefallen! Es geht auch bald weiter! Phoebe und Piper Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)