Der Weg zum Glück ist steinig von Lady_Bagheera ((scheiss Titel ich weiss)) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Hallo ihr, ich muss euch vorwarnen, das ist meine allererste Fanfic. Aber ich hoffe, sie ist nicht allzu schlecht geworden. Es geht darin um Nami und Zorro. Legende: *.....*=jemand denkt "....."=jemand spricht (.....)=mein Kommentar Meine Crew besteht aus: Ruffy, Zorro, Lysop, Sanji, Chopper und Nami. Jeder Charakter hat (bei mir) ein eigenes Zimmer. Die Figuren gehören (leider) nicht mir. Aber nun genug gequatscht, ich wünsche euch viel Spass beim Lesen. *Warum muss ich immer an ihn denken? Warum kann ich mich nicht mehr konzentrieren? Kann es sein, dass ich mich verliebt habe?* Gedankenverloren liess die junge Frau mit den orangeroten Haaren ihren Blick nach draussen schweifen. Eigentlich wollte sie an ihrer Karte weiterzeichnen, aber ihre Gedanken schweifen mal wieder ab, wie schon so oft in den letzten Tagen. *Nein, das kann nicht sein! Ich habe mich nicht verliebt, nicht in Zorro! Wir streiten uns ja dauernd, aber....* "Nun reiss dich aber mal zusammen Nami!" schalt sich die junge Frau nun selbst, "selbst wenn es so wäre, er liebt dich nicht. Also schlag dir das aus dem Kopf!" Sie nahm ihren Stift wieder in die Hand und zeichnete weiter. Draussen hörte sie die Stimme von Ruffy, der gerade Sanji anbettelte er solle ihm doch etwas kochen. Aber Sanji blieb hart und sagte, er müsse sich noch eine Weile gedulden, bevor es was gebe. Nami konnte sich noch immer nicht konzentrieren, deshalb räumte sie die Karte weg und ging an Deck. Dort war alles wie immer, Ruffy sass auf der Galionsfigur, Lysop stand im Ausguck und Zorro pennte mal wieder. Als Nami ihn sah, musste sie unwillkürlich lächeln. *Er sieht wirklich verdammt gut aus, dieser Körper und erst sein Grinsen. Sogar wenn er pennt sieht er scharf aus.* Sie wollte zu ihren Orangenbäumen und musste deshalb an ihm vorbei. Als sie bei ihm angelangt war, hielt sie kurz inne und wollte ihm etwas sagen, aber sie traute sich dann doch nicht und ging weiter. Sie legte sich unter ihre Orangenbäume und dachte über ihre Feigheit nach. *Warum sagtst du es ihm nicht? Was kann schon passieren?* Kurz darauf nickte sie ein. *Warum bleibt sie stehen? Was will sie nur? Ob sie mich wohl auch mag? Ach nein, sie ist doch bloss eine fiese, kleine Diebin, und trotzdem liebe ich sie. Ich würde alles für sie tun, und doch bin ich zu feige ihr das zu sagen.* Zorro hing seinen Gedanken nach, er schlief gar nicht, er tat nur so. Das tat er oft, wenn er in Ruhe über etwas nachdenken wollte, und im Moment konnte er nur an etwas denken, an Nami. Sie war so schön und zart, und trotzdem war sie auch wild und frech, ein richtiges kleines Biest. Was würde sie denken, wenn er ihr seine Liebe gestehen würde? "ESSEN IST FERTIG!!!" Sanjis Worte rissen Zorro aus seinen Gedanken, langsam stand er auf und ging in Richtung Küche. Ruffy und Lysop waren schon dort. An der Türe stiess er fast mit Nami zusammen. "Pass doch auf!", fuhr Nami ihn an. "Sorry, hab dich nicht gesehen." Aber Nami schien das nicht zu hören, sie sass schon am Tisch und lobte Sanjis Essen. "Mmmh, das riecht aber lecker Sanji!" "Wirklich Nami-Mäuschen? Ich bin froh wenn es dir schmeckt! Ruffy friss nicht so viel, die anderen wollen auch noch was!" *Ach ja, wie konnte ich das vergessen! Nami steht bestimmt auf Sanji, immerhin vergöttert er sie und er sieht ja auch nicht schlecht aus. Aber Nami hat einen besseren verdient als diesen Weiberhelden!* Nach dem Essen ging wieder jeder seinen Dingen nach, Ruffy sass wieder einmal auf der Galionsfigur, Lysop musste Sanji beim Abwasch helfen und Chopper verschwand in seinem Zimmer. Zorro legte sich an seinen Stammplatz und Nami ging zu ihren Orangenbäumen. Nachdem sie sich eine Weile gesonnt hatte, fiel plötzlich ein Schatten auf sie. Erstaunt blickte sie auf und sah in Zorros Gesicht. "Was ist? Du stehst mir in der Sonne." *Warum habe ich das gesagt? Warum muss ich immer so grob zu ihm sein? "Ich wollte dir nur sagen, dass da vorne eine Insel ist und fragen, ob wir dort anlegen werden", antwortete der grünhaarige Schwertkämpfer ein wenig gekränkt. "Entschuldigung, ich wollte nicht so schroff sein, aber es war gerade so schön. Das trifft sich gut mit der Insel, wir brauchen nämlich dringend neue Vorräte. Sag bitte den anderen Bescheid, ich schaue mal nach, was für eine Insel das ist und ob sie bewohnt ist, ok?" Ohne eine Antwort abzuwarten rannte Nami in ihr Zimmer, nahm eine Karte hervor und stellte fest, dass die Insel tatsächlich bewohnt war. Zwei Stunden später lief die Flying Lamp in den Hafen ein. Sanji schnappte sich Lysop und Ruffy und ging neue Vorräte einkaufen. Ruffy wollte zwar lieber zuerst was essen, aber Sanji blieb stur. Chopper verschwand in eine andere Richtung. Er wollte seinen Vorrat an Arzneimitteln auffüllen und sich ein neues Buch kaufen. Zorro ging an den Strand um ein wenig zu trainieren und Nami wollte shoppen gehen. Sie fand auch gleich eine hübsche Boutique mit Kleidern, Schmuck und Make-up. Nach ca. 1 Stunde Kleider probieren, Schmuck bestaunen und Make-up testen, verliess sie den Laden mit einem neuen Kleid, einem Top, zwei Röcken, einem Säckchen voll Make-up und einer silbernen Haarspange. Gedankenverloren schlenderte sie in Richtung Hafen. Sie musste mal wieder an Zorro denken. Warum war sie nur immer so grob zu ihm, sie konnte sich das nicht erklären. Sie achtete gar nicht auf den Weg, und wo kam es, dass sie eine Abzweigung verpasste und anstatt zum Hafen an den Strand ging. Dort stand er, lässig an einen Baum gelehnt, und sah aufs Meer hinaus. Nami zögerte kurz, fasste sich aber doch ans Herz und ging zu ihm hin. *Ich werde es ihm nun sagen, was kann schon passieren? So kann es auf jeden Fall nicht weitergehen!* Eigentlich wollte er ja trainieren, aber er war zu abgelenkt. Dauernd musste er an sie denken. Zorro hörte, dass sich ihm jemand näherte, er drehte sich um und sah in Namis Gesicht. "Ist was? Ich dachte wir fahren erst morgen gegen Mittag weiter." "Tun wir auch", sagte Nami, "aber ich muss dir etwas sagen. Also es ist so....wie soll ich sagen.........Ich ..äh....." Nami stotterte. Zorro sah sie fragend an, denn es kam selten vor, dass es Nami die Sprache verschlug. "Was ist denn? Du musst keine Angst haben, ich beiss dir den Kopf schon nicht ab!" "Haha, sehr witzig! Also..äh..Ach verdammt Zorro, ich habe mich in dich verliebt! So nun ist es raus." Nami war rot wie eine überreife Tomate. Zorro schaute sie ganz verwirrt an. "Was hast du gesagt? Du liebst mich?" "Ich hätte es wissen müssen, du interessierst dich nicht die Bohne für mich!" Nami merkte, wie ihr Tränen in die Augen stiegen, sie drehte sich um und wollte weglaufen, aber Zorro hielt sie fest. "Das stimmt doch gar nicht! Ich liebe dich auch, aber ich dachte die ganze Zeit, dass du auf Sanji stehst und nichts für mich übrig hast!" Langsam drehte sich Nami um und schaute Zorro direkt in die Augen. Sie konnte kaum glauben, was er gesagt hatte. Zorro wischte ihr die Tränen weg, zog sie an sich und gab ihr einen sanften Kuss auf den Mund. Nami verschränkte die Arme in seinem Nacken und als er mit seiner Zunge langsam über ihre Lippen fuhr, öffnete sie diese leicht. Ein leidenschaftlicher Zungenkuss entstand. Als sie sich wieder voneinander lösten, mussten sie erst einmal nach Luft schnappen. "Davon habe ich schon so lange geträumt Zorro, aber ich habe Angst davor, was die anderen sagen werden, vorallem Sanji. Er behandelt mich manchmal wie sein Eingentum, vorallem wenn ich mit einem anderen Mann rede." "Sie brauchen es ja nicht gleich zu erfahren, oder?", er lächelte sie an und sie lächelte zurück. "Sag mal meine Süsse, was hältst du davon, wenn wir die Nacht hier am Strand verbringen? Nur wir zwei. Das wäre doch schön, nicht? Und der Rest merkt sowiso nichts, wir haben ja erst um halb elf auf dem Schiff abgemacht." Nami nickte, sie wusste, was diese Nacht passieren würde, aber sie hatte keine Angst. Sie liebte Zorro über alles und sie wusste, dass er ihr niemals wehtun würde. Also suchten sie sich ein lauschiges Plätzchen und machten ein kleines Feuer. Nami fand eine Ananas und zwei Kokosnüsse, diese assen sie und sie sprachen miteinander. Zorro erzählte Nami von seiner Kindheit, von Kuina und von seinem Vorhaben, der beste Schwertkämpfer der Welt zu werden, und Nami erzählte ihm von ihrer Zeit mit Bellemere und Nojiko und wie sie in Arlongs Bande geraten war. Als das Feuer erlosch, legten sie sich hin und schauten den Sternenhimmel an. Nach einer Weile zog Zorro Nami näher an sich und küsste sie. Sie erwiederte den Kuss. Zorro schob seine Hand unter Namis Top, sie zitterte leicht, liess ihn aber gewähren. Es dauerte nicht lange, und Namis Top flog davon. Zorro liebkoste nun ihren Bauch mit der Zunge. Nami begann, leise zu stöhnen. Plötzlich drehte sie den Schwertkämpfer auf den Rücken, zog ihm sein Hemd aus und verwöhnte ihn nun ihrerseits. Sie streichelte seinen muskulösen Oberkörper und überdeckte ihn mit Küssen. Zufrieden bemerkte sie, wie sein Atem immer unregelmässiger wurde. Dann zog sie langsam ihren Minirock aus und warf ihn in den Sand. Jetzt war Zorros Hose an der Reihe. Sie zog sie ihm mit unendlicher Langsamkeit und unter vielen Küssen aus. Nun dauerte es nicht mehr lange, bis auch Namis BH in den Sand flog. Zorro rollte sich wieder auf Nami und streichelte sanft ihre Brust. "Nami, du bist wunderschön. Ich liebe dich über alles!" Nami lächelte, zog Zorro zu sich hinunter und küsste ihn. Als sie mit ihrer Zunge seine Lippen anstupste, öffnete er diese sofort. Wieder entstand ein leidenschaftlicher Zungenkuss. "Aua! Du fieses, kleines Luder!" "Ups, tschuldigung." Nami lachte Zorro frech ins Gesicht. Sie hatte ihn in die Unterlippe gebissen. Zorro grinste zurück. Seine Hand glitt zwischen Namis Beine und strich langsam über ihre Schenkel. Namis Atem wurde immer schneller und sie begann erneut zu stöhnen. Zorro zögerte kurz, doch dann zog er Nami den Slip aus. Nun fielen auch seine Boxershorts in den Sand und er drang in Nami ein. Nami verspürte einen winzigen Stich aber gleich darauf breitete sich ein angenehmes Gefühl in ihr aus. Unter vielen Küssen kamen sie gemeinsam zum Höhepunkt. Daraufhin schliefen sie erschöpft aber glücklich ein. Am nächsten morgen wachte Nami früh auf, verschlafen rieb sie sich die Augen und sah, dass sie in Zorros Armen lag. Zuerst erschrak sie, aber dann erinnerte sie sich an die letzte Nacht. Sanft küsste sie ihn auf den Mund um ihn zu wecken. Mit Erfolg, auch Zorro schlug die Augen auf, sah in Namis lächelndes Gesicht und musste auch lächeln. "Na meine Schöne, hast du gut geschlafen?" "Wie denn, du hast mich ja fast zerquetscht!", antwortete sie lachend. Er stimmte in ihr Lachen ein und sie tobten eine Weile am Strand herum. Plötzlich hörten sie die Uhr im Dorf zehn schlagen. Sie rannten los und waren 5 Minuten später auch schon auf der Flying Lamp. Die anderen schliefen alle noch und deshalb beschlossen Nami und Zorro dies auch nochmals zu tun. Zorro legte sich an seinen gewohnten Platz an der Reling und Nami legte sich unter ihre Orangenbäume. Kaum waren sie eingeschlafen, wurden sie auch schon wieder geweckt: "SANJI, ICH HABE HUUUUNNNGGGEEEER!!!" "Jaja, ist ja schon gut, weck die anderen und sag ihnen es gibt Frühstück." "Das ist nicht mehr nötig, Ruffy hat mit seinem Geschrei eh schon alle geweckt!" kam es trocken von Zorro. "Ah, der Schwertfuchtler ist doch noch auf das Schiff zurückgekehrt! Und ich dachte schon...Oh guten morgen Nami-Schätzchen! Du hast sicher Hunger, komm ich mache dir etwas feines zu essen." Und schon war er in der Küche verschwunden, natürlich mit Ruffy im Schlepptau. "Spinner!" sagten Nami und Zorro gleichzeitig, sie lächelten sich kurz an und folgten dann den anderen in die Küche. "Sanji, krieg ich noch etwas? Ich habe noch Hunger!" "Aber sicher Nami-Mäuschen, du kannst essen soviel du willst." "Vielen Dank!" Nami schaufelte sich ihren Teller noch einmal voll. Die anderen schauten sie erstaunt an, irgendwie verhielt sich Nami seit ein paar Tagen komisch. Es waren nun schon vier Wochen vergangen, seitdem sie Zorro auf der Insel ihre Liebe gestanden hatte, und seit zwei Wochen hatte sie andauernd Hunger und ihr Wurde manchmal übel, aber sie dachte sich noch nichts dabei. Sie hatte auch Zorro nie etwas gesagt, obwohl er nun oft bei ihr schlief, natürlich ohne dass die anderen etwas davon merkten. Doch heute war irgendwie alles anders, denn Nami stand während des Essens plötzlich auf, sie war kreidebleich im Gesicht, und rannte zur Tür hinaus. Sie rannte schnurstracks zur Reling. Auf dem Weg dorthin schlug sie sich die Hand vor den Mund. Sie erreichte die Reling keine Sekunde zu früh, es reichte ihr gerade noch, sich etwas vorzubeugen, da musste sie sich auch schon übergeben. Die anderen, die ihr natürlich gefolgt waren, schauten sie besorgt an. Sanji näherte sich ihr und fragte: "Nami-Mäuschen, was hast du denn?" "Nichts Sanji, mir gehts gut, ich habe wahrscheinlich nur zu viel gegessen!" Nami zwang sich zu einem Lächeln. Zorro beobachtete die ganze Szene mit gemischten Gefühlen, einerseits macht er sich schreckliche Sorgen um Nami und andererseits war er auf Sanji eifersüchtig. *Was fällt diesem Möchtegernkoch eigentlich ein, meine Nami so anzugraben.* Aber er beruhigte sich schnell wieder, denn schliesslich wusste auf dem Schiff ja gar keiner, dass er und Nami ein Paar waren und er wusste auch, dass Nami ihn nie betrügen würde. Namis Stimme riss ihn aus seinen Gedanken: "Ich glaube, ich leg mich ein wenig hin. Chopper, hättest du nachher kurz Zeit? Ich möchte dich etwas fragen." "Klar Nami, kein Problem. Soll ich gleich mitkommen?" Nami nickte und der kleine Elch folgte ihr. Der Rest der Crew sah ihnen nach und als sie in Richtung Kajüten verschwunden waren, ging jeder wieder seiner gewohnten Beschäftigung nach, Sanji machte den Abwasch, Lysop, der ihm helfen sollte, verschwand im Krähennest, Ruffy setzte sich auf die Galionsfigur und Zorro legte sich an die Reling und schlief. Zumindest tat er so. In Wirklichkeit machte er sich Gedanken um Nami. Warum wollte sie mit Chopper reden? War sie etwa krank? *Ach Blödsinn*, schalt er sich, *dann hätte sie es mir sicherlich gesagt. Vielleicht wollte sie mich nur nicht beunruhigen. Deshalb lässt sie sich zuerst von Chopper untersuchen. Wenn sie wirklich etwas hat, dann sagt sie es mir bestimmt noch.* Mit diesen Gedanken schlief er nun wirklich ein und träumte von seiner Nami. In der Zwischenzeit in Namis Kajüte. "Chopper, versprichst du mir, dass du niemandem ein Wort davon sagst, was wir hier reden?" "Klar Nami, wenn du nicht willst, dass es jemand erfährt, dass werde ich auch nichts sagen, das schwör ich dir." Nami sah den kleinen Elch an und sie wusste, dass er die Wahrheit sagte. "Also gut. Kannst du dich noch daran erinnern, als wir vor ca. 1 Monat auf einer Insel waren?" Chopper hatte sich inzwischen einen Stuhl vor Namis Bett geschoben und sich draufgesetzt. Er nickte und hörte weiter gespannt zu. Nami erzählte weiter: "Weisst du, ich bin schon lange in Zorro verliebt, und auf dieser Insel habe ich all meinen Mut zusammengenommen und es ihm gesagt. Und zu meinem Erstaunen hatter er gesagt, dass er mich auch liebt. Wir haben beschlossen, euch noch nichts zu sagen, vorallem Sanji nicht, denn der würde wahrscheinlich ausflippen. Wir haben dan ganzen Tag und die Nacht am Strand verbracht und wir haben auch miteinander geschlafen. Und nun weiss ich nicht ob ich...naja ob ich.." "Ob du schwanger bist?" vollendete der kleine Elch Namis Satz. "Ja genau. Und ich wollte dich fragen, ob du mich nicht vielleicht untersuchen könntest." "Klar doch Nami, ich muss nur schnell meinen Arztkoffer holen." Sprachs und weg war er. Aber nur für eine Minute. Danach kam er wieder und untersuchte Nami. Zum Schluss sage er: "Deine Vermutung hat sich bewahrheitet Nami, du bekommst ein Baby." Nami strahlte vor Glück, doch dann verfinsterte sich ihre Miene wieder. "Was hast du denn? Freust du dich nicht darauf?" "Natürlich freue ich mich, und wie", erwiderte Nami, "aber es wird relativ schwer sein, das vor den anderen geheimzuhalten." "Nicht unbedingt. Sieh mal, du bist so dünn, dass du nicht allzustark zunehmen wirst, und wenn doch, wird es nicht so stark auffallen. Wenn du dann anstelle von diesen Tops und engen Miniröcken einen etwas weiten Pulli und einen längeren Rock oder Hosen anziehst, sieht man das nicht mehr so gut. Aber spätestens bei der Geburt werden sie es merken." "Das macht nichts, aber ich will nicht, dass sie es vorher wissen, ausser Zorro natürlich. ich werde es ihm nachher gleich sagen. Mit den Kleidern hast du recht, ich denke das geht. Du verrätst mich doch nicht, oder?" Nami sah den kleinen Elch flehend an. "Natürlich nicht, ich habe es dir doch versprochen. Jetzt solltest du aber ein wenig schlafen, du kannst Zorro die freudige Nachricht auch später noch mitteilen. Ich sage den anderen, dass du ein wenig überarbeitet bist und deshalb Ruhe brauchst." Daraufhin ging Chopper aus dem Zimmer und Nami legte sich hin. *Was Zorro wohl sagen wird, wenn er erfährt, dass er Papa wird?* Mit diesem Gedanken schlief Nami ein. "DIE MARINE! DA IST EIN MARINESCHIFF DIREKT VOR UNS!!!" Lysop war entsetzt über seine Entdeckung. Mittlerweile sind zwei Stunden vergangen seit Nami sich hingelegt hatte. Zorro war mal kurz zu ihr gegangen um zu schauen, wie es ihr geht, aber sie hat tief und fest geschlafen. Chopper hatte ihnen gesagt, dass Nami ein wenig überarbeitet sei und dass sie jetzt dringend Ruhe brauche. Zorro fand das zwar komisch, sagte aber nichts. Als alle weg waren, sagte Chopper ihm, dass Nami ihm alles erzählt habe und dass sie eine Überraschung für ihn habe, wenn sie sich ausgeruht hat. Damit gab sich nun auch Zorro zufrieden. *Was das wohl für eine Überraschung sein wird?* Zorro hatte sich den Kopf darüber zerbrochen, aber es kam ihm nichts in den Sinn. Jetzt stand er mit den anderen auf Deck und nahm Kampfposition ein, denn das Marineschiff griff an. Die Crew hatte aber keine sonderlich grossen Probleme sich zu verteidigen. Aber die Marinesoldaten waren zäh und griffen immer wieder an. So entstand auf der Flying Lamp ein Kampf, bei dem die fünf Freunde aber im Vorteil waren. *Was ist da draussen nur los?* Nami war aufgewacht, als sie draussen Kampflärm hörte. In den ersten Minuten machte sie sich Sorgen, aber die verschwanden schnell wieder. *Ach was, das werden mal wieder die Jungs sein, die sich in die Haare geraten sind, das passiert ja andauernd.* Sie stand auf und erinnerte sich daran, dass Chopper sie untersucht hatte und das sie schwanger war. *Ich muss sofort zu Zorro um ihm das mitzuteilen!* Sie ging an Deck und sah, dass der Lärm doch nicht von den Jungs kam, die sich mal wieder untereinander prügelten, sondern von einem Kampf mit der Marine. Nami taumelte, ihr war noch immer etwas schlecht. Sie konnte sich gerade noch an der Reling festhalten, vor sie umkippte. Sanji hatte sie inzwischen gesehen und rief ihr zu: "Nami-Schätzchen, du solltest noch nicht aufstehen, du bist noch viel zu schwach!" Auch alle anderen Kämpfenden, Piraten und Marineleute, waren jetzt auf Nami aufmerksam geworden und einige Soldaten griffen sie auch schone an. Nami holte ihren Stock hervor und begann ebenfalls zu kämpfen. Aber Sanji hatte recht, sie war noch viel zu schwach um zu kämpfen und deshalb hatte sie grosse Mühe, die Soldaten abzuwehren. Sie schaffte es dennoch, drehte sich um und wollte wieder unter Deck verschwinden, denn sie wusste, dass die Jungs auch ohne sie klarkommen würden. "NAMI PASS AUF, HINTER DIR!!!" Nami drehte sich um und sah sich einem Marineoffizier gegenüber. Dank Zorros Schrei konnte sie in letzter Sekunde ausweichen. Aber sie war zu schwach um sich zu wehren und fiel hin. Der Offizier holte ein zweites mal aus. Er stand nun über Nami und sie realisierte, dass dieser Hieb sie töten würde. Jetzt ging alles ganz schnell, sie sah wie das Schwert hinunterschoss und sie wartete nur noch auf den Moment, in dem es sie berühren würde, als sich plötzlich eine Gestalt zwischen sie und das Schwert stellte und den Hieb, der ihr galt mit ihrem Körper abfing. Nami war entsetzt, als Zorro neben ihr zusammenbrach und bewusstlos liegenblieb. Sie beugte sich über ihn und sah die lange, blutende Wunde, die sich über seinen Oberkörper zog. Sie war wie in Trance, als sie nach einem seiner drei Schwerter griff, aufstand und auf den Marineoffizier zuging. Sie holte aus und rammte im Zorros Schwert in den Bauch. Der Offizier hatte keine Zeit zu reagieren, er hatte Zorro angesehen und dachte nicht, dass diese geschwächte Frau noch einmal Kraft finden würde um aufzustehen, geschweige denn ihn anzugreifen. Aber Nami war in dem Moment so wütend und ihr Hass auf die Person, die Zorro verletzt wenn nicht sogar getötet hatte gab ihr die nötige Kraft, die sie brauchte. Die Umstehenden waren geschockt. Die Marinesoldaten hoben die Leiche ihres Chefs hoch, brachten sie auf ihr Schiff und segelten von panischer Angst ergriffen weg. Ruffy hob den schwer verletzten Zorro auf und trug ihn in sein Zimmer. Die restlich Crew folgte ihm, wobei Sanji die verstörte Nami stützte. Lysop kam als letzter nach und trug Zorros Schwerter. Chopper versorgte die Wunde. "Wenn er in den nächsten Stunden nicht zu sich kommt, sieht es schlecht für ihn aus.", sagte er den anderen. Sanji wollte, dass Nami sich hinlegte, aber sie weigerte sich. Sie sagte: "Ich werde hier bei Zorro sitzenbleiben bis er wieder aufwacht. Schliesslich ist es meine Schuld, dass er vielleicht stirbt." Bei ihren letzten Worten biss sie sich auf die Lippen und begann zu weinen. Die anderen standen betreten da und wussten nicht, was sie sagen sollten. Schliesslich sagte Sanji: "Das verstehen wir, Nami. Wenn du etwas brauchst, dann musst du es nur sagen, du weisst ja, wo du uns findest." Und mit diesen Worten verschwanden alle und liessen Nami mit ihren Gedanken allein. Inzwischen war es Nacht geworden. Nami sass noch immer an Zorros Bett. Das Essen, das Sanji ihr gebracht hatte, stand auf Zorros Tisch. Sie hatte es kaum angerührt. Die restliche Crew war schlafen gegangen, davor hatte Chopper Zorros Verband noch einmal gewechselt und ihm eine Spritze gegen die Schmerzen gegeben. Dann hatte er Nami eingeschärft, dass sie ihn sofort wecken soll, falls Zorro aufwachen würde. Jetzt war sie also allein mit ihm und sie hatte Angst. *Chopper hat gesagt, wenn Zorro bis morgen Mittag nicht aufgewacht ist, wird er wahrscheinlich sterben. Aber bis jetzt ist noch nichts passiert, nur dass er ab und zu vor Schmerz aufstöhnt.* Nami wollte weinen, aber sie konnte nicht, sie hatte keine Tränen mehr. Sie war verzweifelt. "Zorro, warum tust du mir das an? Warum tust du UNS das an? Jetzt, wo wir uns endlich gefunden haben. Du darfst mich jetzt nicht verlassen, was wird dann aus unserem Baby? Ich wollte es dir doch unbedingt sagen und jetzt wirst du vielleicht sterben, ohne je gewusst zu haben, dass du Papa wirst. Warum sterben alle Menschen, die ich liebe? Zuerst meine Eltern, dann Bellemere und jetzt auch noch du. Warum nur darf ich nicht glücklich sein?" Währenddem sie dies alles sagte, hatte sie ihren Kopf auf Zorros Brust gelegt. Plötzlich spürte sie eine Hand, die ihr sanft über den Kopf strich. Sie erschrack und setzte sich auf. Zorro war wach. Sie konnte es noch gar nicht glauben. "Ist das wirklich wahr Nami? Bekommen wir ein Baby?" Zorros Stimme war ganz leise und Nami spürte, dass ihn das Sprechen anstrengte. Sie erzählte ihm alles, was am Nachmittag geschehen war und was Chopper gesagt hatte. Dann fiel ihr ein, dass sie Chopper wecken sollte, sobald Zorro wach war. Also stand sie auf und sagte dem kleinen Elch Bescheid. Chopper konnte kaum glauben, was Nami ihm sagte, aber er stand trotzdem schnell auf und ging mit ihr in Zorros Zimmer. Und wirklich, Zorro war wach. Chopper untersuchte ihn. Alles war in Ordnung, Zorro musste sich einfach schonen, bis die Wunde verheilt war. Chopper ging wieder in sein Bett und Nami legte sich zu Zorro. Sie sprachen noch lange in dieser Nacht. Beide waren überglücklich und freuten sich auf das Baby. Sie beschlossen, alles so zu machen wie Chopper es vorgeschlagen hatte und hofften, dass alles gut ging. Am nächsten morgen war Nami als erste Wach, obwohl sie am wenigsten geschlafen hatte. Sie erwachte aber auch nicht, weil sie ausgeschlafen war sondern weil ihr schlecht war. Sie rannte aus Zorros Zimmer direkt ins Bad und übergab sich. Danach duschte sie, zog sich an und weckte Sanji, da sie Hunger hatte. "Sanji, machst du bitte Frühstück? Ich habe solch einen Hunger und Zorro muss auch essen." "Natürlich Nami-Maus. Aber wieso braucht Zorro Frühstück, ist er denn nicht mehr bewusstlos?" "Nein, er ist so gegen 1 Uhr früh zusich gekommen. Jetzt schläft er, aber er hat bestimmt Hunger." Mit diesen Worten drehte sie sich um und ging den Rest wecken. Alle waren froh, dass Zorro noch lebte, denn obwohl sie es nicht zugaben, hatten sie doch Zweifel gehabt, ob er dieses Abenteuer überleben würde. Als sie drei Tage später eine Insel erreichten, kaufte sich Nami weite Kleider, so wie Chopper es ihr empfohlen hatte. Und als sie unbeobachtet war, ging sie mit Zorro in ein Babywarengeschäft und sie kauften Babykleider, Schnuller, Windeln und ein Fläschchen. Das alles versteckten sie in Namis Zimmer. Nami wurde alle zwei Wochen von Chopper untersucht, angeblich, weil sie sich überanstrengt hatte und er sichergehen wolle, dass ihr Kreislauf sich gut erholt. Das fand niemand merkwürdig. Auch an Namis neue Kleidung hatten sie sich schnell gewöhnt. Sanji fand es zwar schade, dass Nami ihren "Traumkörper verstecke" wie er sich ausdrückte, aber er machte ihr dennoch dauernd den Hof und jedesmal wenn sie ihn abwies sagte er ihr, dass sie das doch nicht so meine und dass sie ruhig zugeben solle, dass sie ihn auch liebe. Zorro war ziemlich genervt davon und als er ihn eines Abends mal darauf ansprach entgegnete ihm Sanji: "Was geht dich das an, Schwertfuchtler? Ich liebe Nami und sie liebt mich, das weiss ich. Früher oder später wird sie das auch einsehen, und dann wird sie mir gehören!" *So ein Spinner. Nami hatte recht, der würde total ausflippen, wenn er jetzt schon erfahren würde, dass Nami und ich ein Paar sind.* So ging also alles seinen gewohnten Gang auf der Flying Lamp. "AAAAAAAAAHHHHHHHH!!!" "Was war das?" "Das kam aus Namis Zimmer." "Nami-Maus, bist du in Ordnund?" Inzwischen waren 9 Monate vergangen, seit sich Nami und Zorro ihre Liebe gestanden hatten. Es war mitten in der Nacht, als die Crew der Flying Lamb von einem markerschütterndem Schrei geweckt wurde. Alle sprachen durcheinander. Warum hatte Nami geschrien? Zorro, der diese Nacht nicht bei Nami schlief, hatte da so eine Ahnung und er sah Chopper an. Dieser war soeben auf dieselbe Idee gekommen und holte seinen Arztkoffer. "AAAAAAAAAHHHHHHHH!!!" Schon wieder, Nami schrie gerade zum zweiten Mal, als die Crew ihr Zimmer betrat, allen voran Chopper. Er sah Nami an und fragte: "Ist es soweit?" "Nein, ich schreie aus Spass so rum. NATÜRLICH IST ES SOWEIT!!!" Namis Gesicht war schmerzverzerrt und sie schrie schon wieder. "Was ist soweit? Was hast du denn Nami-Schätzchen?" Sanji und der Rest der Crew standen verwirrt in Namis Zimmer. "Sanji, ich brauche warmes Wasser. Würdest du mir bitte so schnell es geht welches bringen?" Chopper sah den Koch bittend an, und als dieser keine Anstalten machte, sich zu bewegen, fügte er hinzu: "Das ist sehr wichtig für Nami. Du willst doch nicht, dass ihr etwas passiert, oder?" Das wirkte, der Koch verschwand und war 5 Minuten später mit einem grossen Topf voll warmem Wasser zurück. In der Zwischenzeit hatte Chopper Ruffy und Lysop befohlen, Decken und Tücher zu suchen. Sie kamen gleichzeitig mit Sanji wieder in Namis Zimmer. Sie hatten den ganzen Vorrat an Decken, Tüchern und Stoffen, den sie auf dem Schiff hatten, zusammengetragen. Namis Wehen kamen in immer kürzeren Abständen. Die anderen standen noch immer ratlos da und wussten nicht, was mit Nami los war. Zorro stand ganz nah an Namis Bett. Er wollte ihr helfen, aber er wusste, dass er nichts tun konnte, ausser zu warten. Chopper sprach ganz leise mit Nami, so dass die Umstehenden nichts verstehen konnten, ausser ein paar einzelne Worte, die für sie keinen Sinn ergaben. Aber plötzlich sprach er in normaler Lautstärke, er sagte: "Du musst pressen, Nami, ganz fest pressen. Nur noch Ein-Zwei-Mal, dann hast dus geschafft." Das verwirrte die anderen noch mehr, aber bevor sie etwas sagen konnten, rief Chopper: "ES IST EIN MÄDCHEN!" Und sein Satz wurde vom Geschrei eines kleinen, rosafarbenen Bündels begleitet, das in seinen Armen lag. Er wusch das Baby ab, wickelte es in ein flauschiges Tuch und legte es Nami in die Arme. Diese nahm es überglücklich und strahlte es an. Das Baby beruhigte sich schnell, als es die Wärme und Geborgenheit fühlte und schlief ein. Ruffy fand als erster die Sprache wieder. "Nami, warum hast du uns nie etwas gesagt? Wer ist überhaupt der Vater von dem Baby? Ist das dein Kind Sanji?" Der Angesprochene schüttelte langsam den Kopf und sagte: "Nein, leider nicht." "Aber wer ist es dann?" "Naja, also es ist so..." Weiter kam Nami nicht, denn Sanji fiel ihr ins Wort. "Oh nein, Nami-Mäuschen. Du Ärmste, du musst es uns nicht erzählen, wenn es dir unangenehm ist. Aber hast du ihn erkannt? Ich mach das Schwein fertig, der es gewagt hat, dich zu vergewaltigen! Ich werde ihn..." "Jetzt halt mal die Luft an du Drittklassiger Aushilfskoch! Nami wurde nicht vergewaltigt!" "Woher willst du das wissen, Schwertschwuchtel?" Sanji sah Zorro an, als würde er ihn am liebsten mit seinem Blick erstechen. "Ganz einfach", meldete sich Nami wieder zu Wort. Alle starrten sie gespannt an. Sie nahm Zorros Hand und sagte: "Zorro und ich sind ein Paar und er ist der Vater meiner Tochter." An Zorro gewandt fügte sie hinzu: "Ich liebe dich, mein Schatz. Möchtest du deine Tochter auch einmal halten?" Ganz sanft, als ob es etwas zerbrechliches wäre, nahm Zorro das Baby in den Arm. Er musste lächeln als er sie ansah, denn sie erinnerte ihn an einen kleinen Engel. Ruffy war ganz aus dem Häuschen. "Nami, darf ich sie dann auch mal halten? Und darf ich sie mal füttern?" "Natürlich Ruffy. Seid ihr uns nicht böse, dass wir es euch nicht früher gesagt haben?" "Nein, ihr hattet sicher eure Gründe. Oder bist du sauer, Lysop?" Der Angesprochene schüttelte energisch den Kopf. "Und du Sanji?" Sanji stand da wie in Trance. Er konnte es einfach nicht glauben. Nami, seine Nami, hatte ein Baby bekommen und er war nicht der Vater. "Sanji, ich rede mit dir." Sanji schreckte aus seinen Gedanken hoch und sah Ruffy verwirrt an. "Was hast du gesagt Ruffy?" "Ich habe dich gefragt, ob du sauer bist, dass Nami und Zorro uns nichts erzählt haben." "Ich bin enttäuscht. Nicht weil sie es geheimgehalten haben, sondern weil Nami ausgerechnet diesen Schwertheini liebt. Ich bin doch viel mehr wert als dieser Idiot!" Mit diesen Worten rannte er aus Namis Zimmer und ging in seins. "Was hat der denn?" Ruffy verstand die Welt nicht mehr. Lysop erklärte es ihm. "Er ist eifersüchtig auf Zorro, weil Nami in Zorro verliebt ist. Aber er wird drüber hinwegkommen." "Ach so. Na dann, gute Nacht, ich leg mich noch ein wenig hin." Und schon war er verschwunden. Lysop und Chopper folgten ihm, aber an der Tür drehte sich der kleine Elch noch einmal um und sagte: "Nami, du solltest dich in den nächsten Tagen etwas schonen, also keine strengen Arbeiten, ja?" "Ist gut. Gute Nacht Chopper und danke für alles." Der kleine Elch nickte und verschwand. Jetzt war die junge Familie allein. Nami setzte sich auf die Bettkante ihres Bettes, sie war zwar erschöpft von der Geburt, aber sie konnte jetzt nicht schlafen. Zorro setzte sich neben seine Freundin. Sie sassen eine Weile still da und betrachteten ihre Tochter. Plötzlich stand Zorro auf und legte das Baby auf Namis Bett. Er kniete sich vor Nami auf den Boden und sagte: "Nami, ich liebe dich schon lange und ich würde mein Leben für dich opfern, aber das weisst du ja. Heute bin ich der glücklichste Mensch auf Erden, denn meine Freundin hat mir das schönste Geschenk gemacht, das es gibt, sie hat mir eine Tochter geboren. Eigentlich fehlt jetzt nur noch etwas um das Glück vollkommen zu machen und deshalb frage ich dich: Nami, möchtest du meine Frau werden?" Nami weinte vor Freude, sie brachte kaum ein Wort heraus. "Ja, Zorro, ich will deine Frau werden!" Sie fiel ihm um den Hals und küsste ihn. Er zog einen kleinen Ring aus seiner Tasche und steckte ihn Nami an den Finger. "Er ist nicht sehr wertvoll, aber zu mehr hat es leider nicht gereicht." "Zorro er ist wunderschön. Komm, wir gehen ein wenig an Deck, ich brauche ein bisschen frische Luft." Sie zog sich an und Zorro holte die Babysachen aus ihrem Versteck. Gemeinsam zogen sie die Kleine an. Nami wickelte sie noch in ein Tuch, damit sie auch ja nicht fror und sie gingen hinaus. "Sag mal Nami, wie soll unsere Tochter überhaupt heissen?" "Hmmm, darüber habe ich mir noch gar keine Gedanken gemacht....wie wärs mit Kuina?" "Nein, besser nicht. Aber was hältst du von Bellemere?" "Nein, das ist keine gute Idee." "Warum nicht?" "Warum möchtest du nicht, dass sie Kuina heisst?" Zorro überlegte kurz, wie er das formulieren soll und sagte dann: "Ich mochte Kuina sehr und ich werde sie nie vergessen, aber sie ist meine Verganganheit und ihr seid meine Zukunft." "Siehst du, genau so ergeht es mir mit Bellemere. Ich werde sie auch nie vergessen, aber ich möchte dennoch nicht, dass mein Baby so heisst." Nami stand an der Reling mit dem Baby im Arm. Zorro stand hinter ihr und hatte die Arme um sie gelegt. Sie sahen aufs weite Meer hinaus und betrachteten den Sonnenaufgang. "Schau mal Nami, die Morgenröte." "Sie ist wundervoll." "Genau so wundervoll wie unser Baby." "Aurora" "Was ist das?" "So soll unsere Kleine heissen, Aurora, die Morgenröte!" (Aurora/Eos ist die römische/griechische Göttin der Morgenröte) "Aurora. Das ist ein schöner Name." Glücklich lagen sich Nami und Zorro in den Armen. Sie wussten nicht, was ihnen die Zukunft noch alles bringen würde, aber sie wussten, dass sie zusammen jedes Hindernis überwinden konnten. Und so segelte die Flying Lamb der aufgehenden Sonne entgegen. Es tut mir leid, der Schluss ist irgendwie Scheisse geworden, aber ich hoffe, ihr schreibt mir trotzdem ein paar Kommis. Wie gesagt, es ist meine erste FF und ich versuche mich zu bessern, wenn ihr mir sagt wie. Also bis dann mal Eure Lady_Bagheera Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)