Und täglich grüßt der Sensenmann von l-Lyla-l ((ehemals ...und täglich grüßt das Murmeltier)) ================================================================================ Kapitel 4: Der Mann ------------------- Und täglich grüßt der Sensenmann ~oder täglich grüßt der Tod~ Danke für die vielen Kommis *verbeug* Jetzt geht's weiter ^^ "blablabla", jemand sagt etwas >blablabla<, jemand denkt etwas (blablabla), Anmerkung der Autorin Kapitel 4: Der Mann Ich starrte an die Decke. Doch dann viel mir ein, das heute Training ist, so wie jeden Tag. Musste ich wirklich noch etwas anderes machen, als Kai das leben zu retten, um diesem Tag zu entfliehen? Doch die Vermutung die ich hatte, gefiel mir ganz und gar nicht. Ich schaltete den Fernseher aus und machte mein Radio an. Es lief ,Numb' von Linkin Park. >Du musst es machen, sag es einfach und dann ist es auch schon vorbei<, dachte Ray und eine andere Stimme in seinem Kopf antwortete >Mach es am besten heute Abend. Um ca. 19:30 Uhr. Du weißt ja warum, oder?<. Natürlich weiß ich es. Kai und ich waren da alleine. Da kann ich ihm in Ruhe sagen, dass... (*schluck*). >Ich will nicht!< Schnell aß ich mein Müsli und zog mich an. Dann suchte ich schnell Driger, den 20 Euroschein und die Krücken. Als ich sie gefunden hatte, machte ich mich sofort auf den Weg (Du hast schon wieder vergessen das Radio auszustellen -.-°) Unterwegs traf ich auf ein paar Fans die ich aber ignoriert, bis ich die Frau erblickte, über deren Fuß ich immer flog, bis auf gestern. Gekonnt wich ich ihr aus, bis ich eine kurze Verschnaufpause machen musste. Jemand fragte mich nach der Uhrzeit. Ohne auf die Uhr zu gucken antwortete ich: "Es is 11: 15 Uhr.". Als ich dies sagte, musste ich lächeln. Das war doch alles so verrückt. Ich rannte schnell auf die andere Straßenseite. Ich musste durch einen Tunnel. Doch anstatt weiter zu laufen, blieb ich stehen. Die alte Frau, deren Krücken gestohlen wurden, lag am Tunnelrand. Sie sah mich an und sprach:" Können sie mir helfen? Man hat mir meine Krücken gestohlen. Könnten sie mich bitte bis zum Bus bringen?". Ich reichte ihr die Krücken und sagt: "Ich hoffe das reicht fürs Erste. Ich bin leider sehr in Eile." "Dennoch, herzlichen Danke mein Junge.", bedankte sich die alte Dame, mit einem Lächeln im Gesicht. Nun rannte ich zum Bus und ich hatte es tatsächlich rechtzeitig geschafft. Glücklich setzte ich mich auf einen freien Sitzplatz und guckte aus dem Fenster. Nach einer Weile stieg ich aus. So schnell, wie ich konnte, rannte ich dem Trainingsplatz entgegen. Inzwischen wusste ich ja nur zu gut, wo er lag. Ich entdeckte ein kleines Gelände was von einem Zaun umschlossen war. Um diesem Gelände herum befanden sich lauter Bäume, Pflanzen, und, und, und... Tyson und Max standen bereits an einem Tableau. Kenny machte mit Dizzy Aufzeichnungen. Beruhigt, das ich diesmal nicht zu spät war, ging ich zu den Anderen. Doch kurz davor, begrüßte ich Kai: "Hi Kai". "Schade, ich hätte wetten können, das du zu spät kommst. Nur fünf Minuten später und ich hätte...". "Ich bin aber nicht zu spät. Also beruhig dich. Was soll ich machen?". "Geh einfach zu den Anderen, sie freuen sich sicher schon auf dich.", sagte Kai und setzte sich auf eine nähegelegene Bank. Ich will nicht, ich will wirklich nicht! >Aber du musst, sonst steckst du hier ewig fest!<. Na gut, heute Abend. Ich ging zu den Anderen und trainierte mit ihnen, aber ich war nicht ganz bei der Sache. >Heute Abend....<. "Hallo? Ray? Bist du da?.", fragte mich jemand, der mir dazu noch mit einer Hand vor meinem Gesicht rumwedelte. Es war Kenny. "Ja.", antwortete ich. Plötzlich erhob sich Kai von der Bank und sagte:" Wir werden uns heute Abend um 20 Uhr >Ich will nicht -.-< noch mal treffen. Wieder hier. Ihr braucht einfach mehr Übung-". Alle sahen Kai an. Er drehte sich um und verließ das Geschehen. Nach einer Weile verließ auch ich das Geschehen. Ich lief am Ufer entlang. Wieder nahm ich nicht die Abkürzung. Somit ging ich nach links, in Richtung Restaurant. An der Hausecke bog ich rechts ab und ging weiter geradeaus. Als ich eine Straße überquert hatte, sah ich die Bushaltestelle. Aber diesmal nützte mir sie nichts, da der Bus nur in eine Richtung fuhr und aus dieser war ich gerade gekommen. Somit begab ich mich zum Tunnel und ging gelassen durch diesen. Um 14 Uhr kam ich zu Hause an. Ich schloss die Haustür auf und begab mich in mein Zimmer. Meinen Eltern war ich bis jetzt nicht über den Weg gelaufen. In meinem Zimmer angekommen, machte ich das Radio aus. Danach warf ich mich in den Sessel und schaltete den Fernseher ein, aber es kam kein Bericht über den Brand, somit schaltete ich den Fernseher aus und wandte mich meinem Fenster zu. Nach einer Weile bemerkte ich etwas Merkwürdiges. Aus meinem Zimmer heraus sah ich eine Gasse, in der zur Zeit ein Mann stand. Dieser schien auf etwas zu warten. Ich beschloss, da dies ja mein letzter 1.7. werden würde, mal nach zu gucken, was das alles zu bedeuten hatte. Ich entfernte mich von dem Fenster und sprintete nach draußen. Unten angekommen, näherte ich mich der Gasse von hinten (also Ray ist hinter dem Typen). Schnell macht ich eine Mülltonne ausfindig, hinter der ich mich verstecken konnte. Ich lief zu ihr und schielte um die Ecke der Mülltonne. Bis jetzt war niemand zu sehen. Man merkte dem Typen an, das er immer nervöser wurde. Langsam beschlich mich ein Gefühl, das ich lieber von hier verschwinden sollte, doch meine Neugier gewann die Oberhand. Plötzlich drehte sich der Mann in meine Richtung um und ich versteckte mich schnell wieder hinter der Mülltonne. Als ich mich umdrehen wollte, um zu gucken, warum sich der Mann umgedreht hatte, wurde mir bewusst, was hier geschah. Das Letzte, was ich hörte, war der Schuss einer Waffe und um mich herum wurde alles schwarz. Ich hörte ein nerviges Piepen von meinem Wecker. Ich öffnete die Augen und sah die Uhrzeit. Es war 10 Uhr. Ich schaltete den Wecker aus und schloss wieder die Augen. War ich nicht eigentlich tot oder wiederholte sich der Tag immer und immer wieder, obwohl ich starb? Ich schaltete den Fernseher an und wie nicht anders zu erwarten, lief gerade ein live Bericht über einen Großbrand in der USA. Gerade sah man den Rettungsversuch eines Kindes. Moment, dass kommt mir bekannt vor. Das Mädchen sollte aus dem 7. Stock auf eine Art Trampolin springen. Zirka sieben Feuerwehrmänner hielten das Trampolin, doch das Mädchen machte keine Anstallten zu springen. Schnell schaltete ich den Fernseher aus. Na gut, heute werde ich es bestimmt schaffen. Ich dürfte bloß keinen Streit mit Kai anfangen, nicht gucken, was der Mann zu bedeuten hat, die Abkürzung nicht nehmen, die Krücken nicht vergessen, sowie das Geld, Kai nicht sterben lassen und zu ,guter' letzt müsste ich Kai ... meine... ICH WILL NICHT! ~Owari~ So, das war das 4.Kapitel. Und, wie fandet ihr es? Na ja, ich hoffe, ihr schreibt mir einen Kommi ^^ Eure Lyla-Chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)