Begegne dir selbst von Pei-Pei (es endet - der Zukunft entgegen) ================================================================================ Kapitel 1: Einleitung --------------------- Hallo alle zusammen. Das ist meine erste Fanfic. Also seit bítte nicht ganz so streng. Hoffe bekomme einige nette Kommis. Viel Spaß beim Lesen. Einleitung Es ist schon eine ganze Weile vergangen, seit dem ich an meinem fünfzehnten Geburtstag zum ersten mal durch den Brunnen im kleinen Schrein ins mittelalterliche Japan gelangt bin. Um genau zu sein schon 10 Jahre. Es kommt mir so vor, als wäre schon eine Ewigkeit vergangen, seit dem wir auf der Suche nach den Juwelensplittern waren und letztendlich Naraku in einem schweren und harten Endkampf besiegten. Es folgten zwar noch einige Kämpfe gegen Dämonen, die es nun auf den vollständigen Shikon no Tama abgesehen hatten aber mittlerweile war Ruhe und Frieden eingekehrt. Das Juwel kehrte in das Dorf zurück, in dem es vor 10 Jahren durch einen von mir abgeschossenen Pfeil zerstört wurde und so letztendlich auch die Suche nach den Splittern begann. Das Juwel kehrte jedoch nicht an seinen angestammten Platz im Tempel zurück. Nein, es befand sich immer in meiner Nähe. Um genau zu sein, um meinen Hals, denn ich wurde die Hüterin des Shikon no Tama. Ich die Wiedergeburt Kikyo's läuterte nunmehr das Juwel und beschützte es, so wie es Kikyo vor über 50 Jahren an meiner Stelle tat. Aber ich stehe mit dieser Aufgabe nicht alleine da. Mir zur Seite stehen Freund, mit denen ich bereits viele schöne und auch schreckliche Dinge erlebt habe. Inu Yasha, Sango-chan, Miroku, Shippo-chan, Kiara und Kaede. Dass ich zur Hüterin des Juwels wurde, war aber nicht der Hauptgrund, warum ich mich dazu entschied, für immer im mittelalterlichen Japan zu bleiben. Nein. Ich blieb aus Liebe. Aus Liebe zu einem ziemlich sturen, dickköpfigen und manchmal ganz schön von sich selbst überzeugten Hanyou namens Inu Yasha. Schon bevor wir Naraku im letzten Kampf besiegten, wurden Inu Yasha und ich ein Paar. Mittlerweile waren Inu Yasha und ich schon 6 Jahre verheiratet, genauso wie Sango und Miroku. Und es gab noch einige weitere Veränderungen. Wir wohnten mittlerweile alle zusammen in Kaede's Dorf und hatten uns schon häuslich eingerichtet. Natürlich standen unsere Häuser unmittelbar neben einander. Shippo, der mich inzwischen fast einen ½ Kopf überragt, lebt bei mir und Inu Yasha. Der kleine Fuchsdämon von damals war mittlerweile 15 Jahre alt. Wir führten ein schönes und ruhiges Leben. Doch dann kam der Tag, an dem das Leben, dass wir zur Zeit führten bedroht wurde. Die Gegenwart, die wir kannten, sollte sich schon bald verändern und die Menschen die wir liebten in Gefahr sein. Kapitel 2: Ein unerwarteter Gast -------------------------------- Hallo alle zusammen. Hier ist das nächste Kapitel meine FF. Hoffe es gefällt euch. 1. Kapitel: Ein unerwarteter Gast " Wenn wir den Gerüchten tatsächlich Glauben schenken sollen, dann gibt es in der Zeit, aus der die jetzige Hüterin des Juwels kommt fast keinerlei Dämonen mehr. Die Menschen haben die komplette Herrschaft über die Erde erlangt. Diesen Zustand können und werden wir nicht akzeptieren. Wir müssen dies verhindern. Und ich weis auch schon wie. Baku!" "Ja mein Herr?" Ein großer und muskelbepackter Dämon trat aus der Dunkelheit hervor. Sein Gewand ähnelte dem eines Kriegers der damaligen Zeit Dieses war komplett in der Farbe Grün gehalten und mit aufwendigen Stickereien verziert. Aus der Dunkelheit blitzten zwei dunkle Augen auf. "Sende einen Boten zu den restlichen Mitgliedern unseres Clans. Sie sollen sich umgehend hier versammeln" "Ja, wie ihr wünscht Zen." Einen Augenblick später war er verschwunden. "Ich glaube es fängt gleich an zu regnen. Oder was meinst du dazu?" Mit diesen Worten richtete Kagome ihre Augen zum Himmel. Doch Inu Yasha, den sie mit diesen Worten ansprach reagierte nicht. Sie wartete noch ein paar Sekunden, bevor sie nach unten auf Ihren Schoss blickte und den Grund für die Sprachlosigkeit des Hanyou's sah. Inu Yasha war eingeschlafen. Wie süß er aussieht dachte Kagome. Am liebsten hätte sie ihn weiter schlafen lassen. Doch der Himmel über Ihnen wurde immer dunkler und grollte immer bedrohlicher. Sekunden später fiel auch schon der erste Regentropfen auf Kagome's Nase. Sie rüttelte leicht an Inu Yasha, der dadurch etwas die Augen öffnete. " Inu Yasha wir müssen gehen. Es fängt gleich an zu regnen und außerdem können wir die anderen nicht so lange warten lassen." Inu Yasha drehte etwas den Kopf, so dass er Kagome ins Gesicht schauen konnte. "Also ich glaube Shippo kommt auch mal ganz gut alleine mit ihm klar. Er ist immerhin schon alt genug, findest du nicht?" "Inu Yasha" Mit diesen Worten verzog Kagome den Mund. Er liebte diesen Gesichtsausdruck, so wie er alles an seiner Kagome liebte. Inu Yasha streckte sich noch einmal herzhaft, ergab sich jedoch dann und stand auf. Kagome hatte ja recht, es sah wirklich nach Regen aus. Aber die Stunden zu zweit waren in letzter Zeit einfach zu selten geworden. "Gehen wir." In diesem Moment fing es an in Strömen zu regnen. "Hoffentlich haben sie noch etwas zum Unterstellen gefunden." Mit diesen Worten wollte sich Kaede gerade vom Fenster abwenden, als sie draußen einen Schatten wahrnahm. Einen Schatten, der ihr bekannt vor kam. Sie trat hinaus ins Freie und traute ihren Augen kaum "Keema." Fortsetzung folgt... Ist leider etwas kurz geworden. Das nächste Kapitel wird länger. B Kapitel 3: Eine grauenhafte Vision ---------------------------------- Hallo zusammen. Die nächsen 2 Kapitel sind da. Hoffe ich bekomme ein paar schöne Kommis. Viel Spaß. 2. Kapitel: Eine grauenhafte Vision "Na toll, ich bin total nass." Inu Yasha sah an sich hinunter. Er stand unter dem Vordach des Hauses. Unter seinen Füßen hatte sich innerhalb dieser kurzen Zeit schon eine Pfütze gebildet. "Denkst du nur du bist nass geworden." Kagome sah ihn mit einem etwas kritischen Blick an. "Na, du wurdest schließlich von mir getragen und nebenbei habe ich auch noch versucht dich einigermaßen trocken zu halten." Aber jetzt wo er sich Kagome genauer ansah bemerkte er, dass dies jedoch ein sinnloses Unterfangen gewesen war. "Gehen wir erst einmal rein. Wie wär's mit einem heißen Bad?" Bei diesen Worten grinste Inu Yasha schon wieder über beide Ohren. Doch dieses Lachen verging ihm ganz schnell als er in die Küche trat und Ansammlung von Menschen sah, die sich in seinem Haus versammelt hatten. "Inu Yasha was ist denn los? Vor einer Sekunde hat du noch gelacht wie ein Honigkuchenpferd. Hattest du noch etwas besonderes vor?" Miroku hatte sein dreckigstes Grinsen aufgelegt. "Ach halt doch einfach deine Klappe! Was macht ihr überhaupt alle hier und wer ist das da?" Inu Yasha blickte in Richtung Küchentisch an dem neben Kaede, Sango und Shippo eine ihm völlig unbekannte Frau saß. Das ist eine sehr alte Freundin von mir mein Junge." Kaede hatte das Wort ergriffen. "Sie ist hier um uns eine wichtige Botschaft zu überbringen. Eine Botschaft die uns alle betrifft." "Und die wäre?" "Wir sollten noch auf dein Frau warten." Zum ersten mal hatte sich diese fremde Frau zu Wort gemeldet. Inu Yasha sah sie fragend an. Sein blick wanderte dann zu Sango. Diese schüttelte nur den Kopf und zuckte mit den Schultern. Sie wusste also genau so wenig. Kagome stand plötzlich neben ihm und hielt ihm ein Handtuch unter die Nase. Er hatte völlig vergessen, dass er ganz durchnässt war. "So nun sind wir vollständig. Wenn wir jetzt bitte erfahren dürften was hier vorgeht." Miroku hatte sich nun gemeldet. Er wurde langsam ungeduldig. "So sei es. Wenn ich mich vorstellen darf. Mein Name ist Keema und wie Kaede schon erwähnte bin ich mit dieser schon seit vielen Jahren befreundet. Aber dies ist nicht der Grund warum ich gekommen bin. Der Grund meines Kommens ist eine Vision, die ich hatte." "Eine Vision, was meinst du damit" Sango sah sie mit erstaunten Augen an. "Keema hat die Fähigkeit in die Zukunft zu sehen Sango. Manchmal hat sie aber auch einfach so eine Vision. Diese kann in der Zukunft oder in der Vergangenheit liegen. Gegen diese kann sie nichts tun." Somit richtete sich Kaede wieder an Ihre alte Freundin. Keema nickte. "Wie gesagt ich hatte eine Vision. Normalerweise greife ich nur in den seltensten Fällen ein, um die Geschehnisse abzuwenden. Doch diesmal ist es was anders. Die Zeit steht im Wandel. Unsere Welt, wie wir sie kennen, wird es bald nicht mehr geben." Wie meinst du das?" fragte Kagome. "Ich werde es euch zeigen." Mit diesen Worten griff sie nach einem um ihren Hals hängendes Amulett und murmelte dabei einige fremd klingende Worte. Plötzlich ging ein grelles Licht von diesem aus, dass den ganzen Raum erhellte und die Gruppe völlig von diesem umhüllt wurde. Als Kagome ihre Augen wieder öffnete, hörte sie etwas knistern. Vor lauter Nebel konnte man kaum etwas erkennen. Doch dieser lichtete sich ganz plötzlich. Doch was Kagome nun sah, glaube sie nicht. Sie war in ihrer Welt, in ihrer Zeit. Da war sie sich ganz sicher. Doch hier sah es vollkommen anders aus. Häuser standen in Flammen oder in Trümmern. Von weitern hörte sie Schreie. Jemand musste Todesqualen erleiden. "Ist das deine Welt Kagome?" Kagome drehte sich zu Sango um. Die Augen Ihrer Freundin waren vor entsetzen geweitet und Kagome wusste warum. Hier sah es aus, als hätte vor kurzen eine Schlacht stattgefunden. Der Boden war übersäht von menschlichen und dämonischen Überresten. Diesen Blick hatte sie schon lange nicht mehr an Sango gesehen. "Ja, das ist meine Welt und auch wieder nicht. Ich meine es ist nichts zerstört und es gibt auch keine Dämonen. Deshalb kann es meine Zeit nicht sein?" Das ist ohne Zweifel deine Zeit" Inu Yasha trat zusammen mit Miroku an die beiden heran. Alle zwei hatten einen ernsten Gesichtsausdruck. "Woher willst...." Doch Kagome konnte nicht weiter sprechen, denn sie sah warum sich Inu Yasha so sicher war. Der heilige Baum stand direkt hinter ihm. Als sie sich weiter umdrehte bemerkte sie, wo sie sich gerade befanden. Der Higurashi-Schrein! Dieser war vollkommen zerstört worden. Was geht hier vor? Das kann doch nicht sein. "Was du hier vor dir siehst Hüterin, ist die Zukunft. Die Zukunft der Zeit, aus der du kommst. Dies habe sich in meiner Vision gesehen. Und diese trifft auch ein, wenn wir besser gesagt ihr dies nicht verhindern könnt." Keema und Kaede hatten sich zu der Vierergruppe gesellt. "Kannst du uns sagen, was hier vorgefallen ist und warum diese Zukunft eintrifft?" Miroku hatte sich zu Wort gemeldet und sah Keema nun mit erwartungsvollen Augen an. Inu Yasha hatte zwischenzeitlich Kagome in den Arm genommen. "Eine Gruppe von Dämonen hat sich vor ca. 2 Tagen auf den Weg in die Vergangenheit gemacht mit dem Ziel, die Zukunft zu verändern. Sie haben von dir gehört Kagome. Der Hüterin des Shikon no Tamas. Ein Mädchen aus einer anderen Zeit. Ebenfalls haben sie davon gehört, dass es in deiner Zeit keine Dämonen mehr geben soll. Ein Zustand, den sie nicht verstehen und akzeptieren wollen. Diese Dämonen sind mächtig, sehr mächtig. Sie haben die Fähigkeit mit vereinten Kräften in die Vergangenheit zu reisen." Aber wieso in die Vergangenheit. Was hat die Vergangenheit mit der Zukunft der Dämonen zu tun." Sango hatte ihre Stimme wieder gefunden. "Ganz einfach euer Sieg über Naraku war ein entscheidender Einschnitt. Es gab zwar danach noch einige mächtige Dämonen aber keinem ist es mehr gelungen den Shikon in die Hände zu bekommen. Der Shikon wurde somit von Kagome geläutert." "Also sind sie in die Vergangenheit gereist um den Ausgang des Kampfes zu verändern." "Oder es kommt erst gar nicht zu dem Kampf, wenn sie uns schon vorher ausschalten, dann haben Sie zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen." Inu Yasha sah erst Miroku, dann Sango an. "Dass würde bedeuten....." Sango verstummte, daran wollte sie gar nicht denken. Die Existenz aller stand somit auf dem Spiel. "Wir sollten erst einmal zurückkehren." Keema nickte Kaede zu und schon wieder wurden sie von diesem hellen Licht umschlossen. Alle befanden sich wieder in der Küche. "Inu Yasha? Kagome schaute sich um, jedoch war von dem Besagten weit und breit nichts zu sehen. Doch plötzlich hörte sie etwas knacken. Es kam von oben. Kagome lief die Treppe hinauf, dicht gefolgt von Sango und Miroku. Die Geräusche kamen aus dem Schlafzimmer. Als sie die Tür öffnete stand Inu Yasha vor dem Schrank, in dem Tessaiga aufbewahrt wurde. Da die Zeiten ruhiger geworden waren, trug er dieses nicht immer bei sich. Er hatte diesen bereits geöffnet und hielt die Schwertscheide in der Hand. Ein gleißendes Licht erhellte den Raum und Tessaiga erstrahlte in seiner ganzen Pracht. Die Drei standen mittlerweile ebenfalls im Schlafzimmer. Inu Yasha hatte sie natürlich längst bemerkt. "Gehen wir." Bei diesen Worten drehte er sich um. Sango war einige Schritte an in heran getreten. "Das ist doch dein Gedanke, der dir gerade im Kopf herum geht. Nicht wahr?" Sango grinste ihn an und Inu Yasha konnte dies nur mit einem Nicken erwidern. "Also beginnt die Suche nach den Splittern erneut und nebenbei müssen wir verhindern, dass die Zukunft geändert wird. Naja wenn das keine Aufgabe ist und außerdem wurde mein Kazaana schon lange nicht mehr eingesetzt. Miroku schaute auf seine Hand. Durch Narakus Tod, hatte das Kazaana zwar aufgehört sich zu weiten, jedoch war dies auch nicht verschwunden. " Ja und dass wir einfach keine andere Wahl haben mein Schatz. Wir müssen einfach gehen. Alles was wir bisher erreicht haben steht auf dem Spiel. Unsere Familie, unsere Zukunft, die Zukunft aller ist in Gefahr." "Ja und deshalb werden wir auch gehen und ich glaube die alte Hexe kann uns dabei helfen." Inu Yasha ließ Tessaiga wieder in der Scheide verschwinden. "Also los." Mit diesen Worten drehte sich Kagome zur Tür um. Fortsetzung folgt.. Kapitel 4: Die Reise beginnt von neuem -------------------------------------- Kapitel 3: Die Reise beginnt von neuen Mittlerweile war der Tag angebrochen. Die Vorbereitungen liefen auf Hochtouren. Sango stand vor dem Spiegel und betrachtete sich schon seit längerem. Sie hatte ihr Damönenjägeroutfit seit langer Zeit das erste mal wieder an. Und es passte immer noch wie angegossen. Ihr Hiraikotsu stand schon neben ihr bereit. Auch Kagome und die anderen prüften alles noch einmal sorgfältig. Miroku hatte sich wieder in sein altes Gewand geworfen. Inu Yasha sah wie immer aus. Die einzige, bei der sich etwas im Aussehen geändert hatte, war Kagome. Diese trug nicht mehr Ihre Schuluniform. Sango und sie hatten schon vor längerer Zeit ein Kampfoutfit für sie entworfen. (Kagome trug ein kurzärmliges enganliegendes Shirt und einen kurzen Rock dazu. Alles in der Farbe grün. Darüber trug sie einen aus Leder gefertigten Überwurf. Oben sah dieser aus wie ein Korsett, dass an den Seiten gebunden wurde Er endete kurz vor dem Rockende. An der linken Hand trug sie einen Halbhandschuh. Die Finger waren frei. Dazu trug sie noch Boots) Neben Pfeil und Bogen war Kagome nun noch mit einem Schwert ausgestattet. Sango hatte sie schon vor längere Zeit in die Kunst des Schwertkampfes eingewiesen. Shippo stand plötzlich in der Tür. Kagome drehte sich zu ihm um. "Kagome die anderen sind jetzt da. Ihr könnt jetzt glaube ich aufbrechen." Sie nickte diesem zu und folgte ihm aus dem Haus. Alle waren nunmehr versammelt. "Bitte passt gut auf euch auf und kommt gesund zu uns zurück." Alle vier sahen die Person nun an, die sich nun auf sie zu bewegte. Kagome und Sango nahmen diese in den Arm. "Bitte pass auf alle hier auf, wenn wir weg sind und besonders auf..." "Mach dir keine Gedanken Sango, ich werden sehr gut auf sie aufpassen und außerdem sind doch noch Shippo und Kaede da. Sie werden mir helfen. Also macht euch keine Sorgen." Sango lächelte. "Seid ihr bereit." Keema trat auf sie zu. "Bevor ihr jedoch geht, möchte ich euch noch das hier geben." Sie streckte ihre Hand aus. In dieser befand sich eine Art Amulett. Es war Silber und in der Mitte dieses Amulettes befand sich ein blauer Stein. Um diesen herum war eine Inschrift eingraviert. "Miroku ich möchte dass du auf dieses Amulett aufpasst. Dies ist die einzige Chance in die jetzige Zeit zurückzukehren. Also pass gut darauf auf." Sie legte es Miroku um den Hals. Dieser nickte ihr nur stumm zu. "Fangen wir an." Sie nahm Ihr Amulett wieder in die Hand und murmelte dabei wieder einen eigenartigen Spruch. Dieser hörte sich aber dieses mal ganz anders an als der letzte. Der Himmel verdunkelte sich, Wind kam auf und einige Meter vor Keema entfernt begann sich ein riesiges Portal zu öffnen. Keema sah die Vier an. " Dort müsst ihr hindurchgehen. Dieses Portal führt euch direkt in die Vergangenheit. Ich wünsche euch viel Glück." Mit diesen Worten trat sie beiseite. Inu Yasha nahm Kagome bei der Hand. Miroku tat es ihm gleich und lief Richtung Portal. Als alle eingetreten waren, verschwand dieses vollständig. "Viel Glück." murmelte Shippo und sah auf die Stelle, an dem sie vor wenigen Sekunden verschwunden waren. "Durch das riesige Stück des Juwels, dass Kikyo mir gegeben hat, ist meine Kraft um ein vielfaches angewachsen." Naraku betrachtete sich den riesigen Juwelensplitter, den er in seiner Hand hielt. Es würde nicht mehr lange dauern und er ist im Besitz des vollständigen Shikon no Tama. Ein Lachen zog sich über sein Gesicht. "Es wird dir aber nicht viel nützen." Bei diesen Worten drehte Naraku sich um. "Wer seid ihr?" Vor ihm standen fünf Dämonen, die er noch nie zuvor gesehen hatte. "Wenn ich mich vorstellen darf. Mein Name ist Zen, Ich bin der Anführer dieser Gruppe. Der große und muskelbepackte Dämon hinter mir ist Baku. Der neben ihm heißt Kenin. Und dann wären da noch Kurai und Konatsu." Zen der Anführer war ein großer und gut gebauter junger Dämonen. Naraku konnte seine dämonische Aura fast greifen, so stark war diese. Er war vollständig in der Farbe blau gekleidet. Kunatso war eine junge und hübsche Dämonin mit langem schwarzen Haar und sehr heller Haut. Genau wie der Rest der Gruppe trug sie ein kriegerähnliches Gewand in der Farbe lila. Kurai hingegen war etwa genau so groß wie Zen, trug die Haare aber sehr kurz. Sein Gewand war rot. Und zu guter letzt war da noch Kurai. Er war etwas dicklicher im Gegensatz zu den anderen Dämonen. Durfte aber in seiner Kraft den anderen nicht nachstehen, wenn Naraku ihn nicht verkehrt einschätzen sollte. Alle zusammen waren sehr mächtig. Das spürte er. "Und warum seid ihr hier?" Naraku hatte nun Zen mit seinen Augen fixiert. Dieser trat einige Schritte auf ihm zu. "Wir sind hier um die Zukunft zu ändern. Wir möchten dir helfen Inu Yasha und den Rest seiner Gruppe zu vernichten und zwar endgültig. Denn für die Zukunft der Dämonen ist es entscheidend, dass du am Leben bleibst." Naraku sah Zen bei diesen Worten fragend an. "Ja du hast richtig gehört Naraku. Aus der Zukunft, aus der wir kommen, wurdest du von Inu Yasha vernichtet. Dieses Ereignis wird den Untergang der Dämonen einleiten. Und das werden wir verhindern und nun schau her." Konatsu trat nach vorne. In ihren Händen hielt sie eine Kristallkugel, die nun anfing zu leuchten. Als Naraku näher hinsah, sah er seine Feinde, aber diese sahen etwas anders aus. "Was du hier siehst ist die Zukunft. Sehen sie nicht glücklich aus." Ein sarkastischer Unterton lag ins Konatus Stimme. "Und nun zeige ich dir wie du vernichtet wurdest. Sieh genau hin." Narakus Augen weiteten sich nun. Das war ohne Zweifel er. Jedoch sah er nicht gut aus. Er war schon sehr angeschlagen und schwer verletzt so wie es aussah. Gerade hatte er einen Hieb von Sangos Schwert einstecken müssen. Und dann sah er ein grelles Licht. Ein Licht das er nur zu gut kannte. Es war einer von Kagome's Pfeilen. Er konnte diesem nicht mehr ausweichen. Er traf ihn direkt. Er war in die Ecke gedrängt. Konnte nicht fliehen und da stand er vor ihm. Inu Yasha. Er hatte Tessaiga gezogen. Auch er hatte schon einiges abbekommen. "Naraku du Bastard. Jetzt ist es endgültig aus mit dir." Inu Yasha hob Tessaiga und stürzte sich auf ihn. Er versuchte noch den Angriff abzuwehren. Es war jedoch vergeblich. Inu Yasha rammte Tessaiga in seinen Körper und er begann sich aufzulösen. Er war besiegt! Der Kampf war vorbei. Inu Yasha sank zu Boden, so wie der Rest der kleinen Gruppe, die sich jetzt nicht mehr auf den Beinen halten konnte. Narakus Augen hatten sich noch mehr geweitet. Er konnte es nicht fassen. Er wurde von diesem Hanyou besiegt. "Wie sieht es nun aus?" Zen hatte sich nun wieder in das Geschehen eingeschaltet. "Ich denke du kannst unsere Hilfe sehr gut gebrauchen." Naraku drehte sich Zen zu. "Einverstanden. Aber was ist der Preis dafür?" "Das wirst du später noch erfahren. Ich werde einige meiner Dämonen schicken, damit sie dir dieses Pack vom Hals schaffen." Zen wollte gerade eine Handbewegen in Richtung Baku machen. "Warte, Kagura wird ihn begleiten. Auch sie wird einige Dämonen dabei haben." Zen nickte. Ich hoffe die Kapitel haben euch gefallen. Bis dann. Kapitel 5: Der Angriff ---------------------- Kapitel 4: Der Angriff "Sieh dir dass an. Der Sternenhimmel ist heute fantastisch." Kagome's Blick richtete sich in Richtung Himmel. "Da schaut. Sango-chan, Shippo-chan habt ihr das gesehen. Sternschnuppen:" Ja, hab ich." Der kleine Kizune schaute Kagome freudestrahlend an. "Und hast du dir auch was gewünscht? Sango strich mit diesen Worten Shippo über den Kopf. Dieser nickte nur. Aus einer anderen Ecke hörte man nur ein etwas unverständliches Grummeln. Die Anderen konnten sich schon denken von wem dieses stammte. Miroku, der ganz in der Nähe dieser Gefahrenstelle saß dreht etwas seinen Kopf. "Inu Yasha bist du nicht der Meinung, du könntest nicht mal langsam aufhören die beleidigte Leberwurst zu spielen. Ich muss sagen, dass nervt langsam." "Ach ja, du bist doch nicht der Jenige, der immer Bekanntschaft mit dem Boden macht. Langsam hab ich darauf echt keine Lust mehr." Den letzten Satz grummelt er eher zu sich selbst als zu Miroku. Dieser hatte nur mit den Augen gerollt und es dann aufgegeben auf diesen sturen Kerl einzureden. Doch dann stand plötzlich Kagome neben Inu Yasha. In ihrer Hand hielt sie etwas dampfendes. Diesen Geruch kannte Inu Yasha nur zu gut. "Hier." Kagome hielt ihm nun Packung Ramen unter die Nase. Dieser verzog aber nur wieder seinen Mund. Irgendwie sieht er doch süß aus, so wie er da sitz und schmollt" dachte sie sich. "Nun iss schon. Oder willst du dass sie kalt werden. Dass sind die letzten die ich dabei habe. Und es kann noch etwas dauern bis ich wieder welche aus meiner Zeit mitbringe." Sie waren schon eine längere Zeit unterwegs und Kagome wusste dass es dieses mal bestimmt noch bis zu zwei Wochen dauern konnte, bis sie mal wieder durch den Brunnen in ihre Zeit kommen würde. Dieses Argument schlug voll ein. Inu Yasha nahm ihr die Nudeln ab und begann diese genüsslich zu verschlingen. Kagome konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. Auch Sango und Miroku machten nun ein zufriedenes Gesicht. Die beiden Streithähne hatten sich wieder vertragen. Etwas weiter entfernt vom Lager der Gruppe verdunkelte sich auf einmal der Himmel. Wind kam auf und ein Licht erhellte den Wald. "Au!." Inu Yasha war direkt auf Miroku gelandet. Kagome und Sango kamen nicht weniger sanft auf. "Sind wir jetzt da? Inu Yasha sah sich um. "Inu Yasha, es tut mir leid, dass ich dich störe, aber geh endlich von mir runter." "Oh, tut mir leid Miroku." Inu Yasha sprang auf und half danach Miroku hoch. Sango und Kagome hatten sich ebenfalls schon aufgerappelt. "Ist alles in Ordnung mit euch zwei." Miroku drehte sich um. "Ja." Antworteten die beiden wie aus einem Munde und mussten anfangen zu lachen. Doch dann verstummte Kagome. Sie sah Inu Yasha's Gesichtausdruck. Diesen kannte sie nur zu gut. Sie stellte sich neben ihn. "Was ist los? Riechst du etwas?" Dieser nickte nur. "Ja und zwar uns." Damit wussten alle, dass ihre jüngeren Ichs ganz in der Nähe sein mussten. "Aber du riechst nicht nur sie. Nicht wahr Inu Yasha? Er nickte Miroku zu. "Ja ich spüre sie nämlich auch. Dämonen!". Im Lager: Sango griff nach ihrem Hiraikotsu. Kagome sah ihre Freundin an. "Sango-chan, was ist los." Doch in diesem Moment hatten sich auch schon Inu Yasha und Miroku erhoben. Kagome griff nach ihrem Bogen. "So wie es aussieht kommen sie von allen Seiten. Beide nickten der Dämonenjägerin zu. "Kirara, pass auf Shippo auf." Kirara hüllte sich in Flammen und zeigte sich nun in ihrer vollen Größe. Shippo war bereits auf ihren Rücken gesprungen. Und da war er auch schon. Der erste Dämon kam aus dem Wald auf die Lichtung zu. Er hatte noch einige weitere im Schlepptau. Doch diese waren anders. Sie waren mächtiger. Das spürten alle. Und dann erschien Kagura auf der Lichtung und hinter ihr ein Dämon, den die Vier noch nie zuvor gesehen hatten. Wer war er. Doch Zeit um sich noch große Gedanken darüber zu machen hatten sie nicht. Denn schon befand sich eine Schar von Dämonen unmittelbar in ihrer Nähe. "Kagome bleib in meiner Nähe." Diese nickte dem Hanyou nur zu. Es konnte los gehen. "San kon Tes Sou". Die ersten Dämonen wurden in Fetzen gerissen. Doch standen die nächsten schon bereit. "Hiraikotsu." Sango's Bummerrang flog durch die Luft und die nächsten Dämonen mussten schon dran glauben. Doch irgendwie war diesen nicht beizukommen. Ihnen kam es so vor als würden es immer mehr werden, Kagura und der fremde Dämon schauten aus sicherer Entfernung zu. "Gegen diese Witzfiguren konntet ihr bis jetzt nicht gewinnen?" Baku hatte ein hämisches Grinsen im Gesicht und schaute Kagura nur abschätzend an. "Du solltest sie nicht unterschätzen. Sie haben noch nicht ihre wahre Kraft demonstriert. Warte nur ab bis Inu Yasha Tessaiga einsetzt. Dann wird dir dein dämliches Grinsen schon vergehen" "Ah, Tessaiga, dass sagenumwogene Schwert. Ich habe schon viel von ihm gehört. Na dann warten wir ab." Und mit diesen Worten richteten die beiden ihre Blicke wieder Richtung Schlachtfeld. Die Ansammlung von Dämonen wurde nicht weniger. "Was sollen wir machen, es werden immer mehr." Sango sah sich um. Miroku hatte schon Massen von Dämonen in sein Kaazana gezogen und langsam schwanden seine Kräfte, da er auch genug von Naraku's Insekten schon mit eingesogen hatte. Inu Yasha hatte inzwischen Tessaiga gezogen und dieses wirksam gegen die Scharen von Dämonen eingesetzt. Doch irgendwie kam es ihm so vor, als würde für einen Dämon, den er vernichtete plötzlich zwei wieder auf der Bildfläche erscheinen. Doch diese wurden immer stärker und setzten sich immer mehr zur wehr. Inzwischen kam auf jeden von ihnen mindestens 20 Dämonen. Nebenbei musste Inu Yasha auch noch darauf achten, dass sie Kagome nicht zu nahe kamen. Diese wehrte sich zwar tapfer aber sie war nicht so stark wie die Anderen. Inzwischen war auch in die Gruppe aus der Zukunft Bewegung geraten. Sango war diesmal wie die anderen drei zu Fuß unterwegs. Sie hatte Kirara aus bestimmten Gründen zu Hause gelassen. "Da vorne." Sango und Kagome sahen es ebenfalls. Eine riesige Anzahl von Dämonen. "Wow, Naraku legt sich ja dieses mal richtig in Zeug was. Beeindruckend." Kagome sah von Miroku zu Inu Yasha, der ein verschmitztes Grinsen im Gesicht hatte. Kagome konnte es nicht glaube. Er freut sich doch nicht etwa? Ich fass es ja nicht. Sie verdrehte die Augen. Die Kampfeslust hatte Inu Yasha mal wieder gepackt. "Nun ja, dieser Auflauf wird ihm trotzdem nicht viel bringen." Und mit diesen Worten hob Sango ihren Hiraikotsu. "Es werden immer mehr." Kagome(v) sah sich um. Irgendwie nahm es kein Ende. Um sie herum lagen schon massenhaft Überreste der verschiedensten Dämonen. Doch Inu Yasha und der Rest der Gruppe hatte inzwischen große Mühe mit den verbliebenen Dämonen fertig zu werden. Diese waren zehnmal so stark als die Ersten. Die Gruppe war inzwischen getrennt worden. Sango und Miroku waren ca. 30 Meter von Inu Yasha und Kagome entfernt. Kirara konnte sie nur durch ihr Knurren und Brüllen lokalisieren. "Ich glaube nun ist es so weit, ich sollte mich ins Geschehen einmischen." Kagura wollte sich gerade in Bewegung setzen, als sie von Baku zurück gehalten wurde. "Warte noch, ich habe da eine bessere Idee." Er streckte seine Hand aus und murmelte etwas, was für Kagura völlig unverständlich war. Doch plötzlich weiteten sich ihre Augen. Die Überreste der Dämonen begannen sich mit den noch verbliebenden Dämonen zu verbinden. "Was zum Teufel..." Inu Yasha(v) schaute sich um. "Sie verschmelzen mit den toten Überresten." Die Dämonen begannen zu lachen. "Jetzt habt ihr verloren" Und schon setzte sich der erste von Ihnen in Bewegung. Er war schnell, sehr schnell und bevor Inu Yasha reagieren konnte, wurde er auch schon von einem Schlag zu Boden gerissen. Dieser war völlig perplex. Wie kann das sein, so schnell waren sie doch vorher nicht. Hat es etwa was mit den Überresten zu tun. Die Lage wurde immer verzwickter. "Hoshi-sama pass auf." Doch Sango's Zuruf kam zu spät. Miroku riss es von den Beinen. Ein Dämon hatte eine Art von Energiekugel auf ihn abgefeuert. Dies hatte ihn nur am Arm gestreift, was jedoch nicht hieß, dass dieser unversehrt war. Im Gegenteil er schmerzte höllisch. Er stand, sich den linken Arm haltend, wieder auf. "Verdammt." Murmelte Miroku kaum hörbar. Und dann geschah es, fünf Dämonen auf einmal stürzten sich auf Sango und ihn. Was sollten sie jetzt nur tun. Aber was war das. Er hörte eine ihm vertraute Stimme. "Hiraikotsu." Aber wie konnte das sein. Sango stand doch genau neben ihm und hatte ihren Bummerrang in der Hand. "Was noch einer? Aber wie kann das sein." Sango war genau so erstaunt wie er. Der Hiraikotsu hatte eine Schneiße in die angreifende Masse geschnitten. "Aber..." weiter kam Miroku nicht, so erstaunt war er. Sah er jetzt doppelt. Er sah aber nicht nur Sango zweimal, nein, er stand auch sich selbst gegenüber. Bin ich jetzt übergeschnappt? Sein Blick richtete sich auf Sango, die aber ebenfalls einen verduzten Gesichtsausdruck hatte. "Wir sollten uns beeilen und die Gelegenheit nutzen um zu Inu Yasha und dem Rest durch zu kommen." Mit diesen Worten griffen Sango (z) und Miroku (z) nach ihren jüngeren Ich's und zogen diese mit. Inu Yasha (v) hingegen war schon wieder zu Boden gegangen. Er hatte zwar den Dämon, der versucht hatte seine Schnelligkeit gegen ihn einzusetzen erledigen können, Jedoch waren die Kräfte der anderen auch nicht von schlechten Eltern. Genug Kraft hatte er schon noch. Aber es war mühselig alle zurückzuhalten. Entweder stürzen sie alle auf einmal los oder versuchten Kagome und ihn gleichzeitig anzugreifen. Wobei Inu Yasha immer etwas ab bekam, da er hier zu aller erste versuchte Kagome aus der Schusslinie zu bringen. Doch dann geschah es. Zwei Dämonen hatten ihn abgedrängt. Er konnte Kagome nur noch aus dem Augenwinkel wahrnehmen. Verdammt. Was mach ich nur. Sie drängen mich immer mehr ab. Und dann kam es wie es kommen musste. Inu Yasha war unaufmerksam geworden Der größere der Dämonen nutze diese Gelegenheit und grub seine Prancke tief in Inu Yasha Bauch. Sie drang durch diesen hindurch und kam auf der anderen Seite wieder zum Vorschein. Gleichzeit holte er mit seinem anderen Arm aus und schlug Inu Yasha mit der geballter Faust ins Gesicht. Inu Yasha wurde durch diese Wucht zurück geschleudert und krachte gegen einen Baumstamm. Er spürte einen stechenden Schmerz im Rücken. Für einige Sekunden wurde alles schwarz. Doch dann kam ihn ein Gedanke in den Sinn, ein Wort. Kagome . Sie war jetzt alleine. Er musste aufstehen. Er musste sie beschützen Er öffnete leichte seine Augen. Er sah Kagome. Diese wehrte sich tapfer, hatte auch schon zwei der Dämonen mit ihren Pfeilen zur Strecke gebracht. Das Problem war nur, ihre Pfeile gingen zu Ende. Sie konnte auch Inu Yasha nicht helfen. Sie kam einfach nicht zu ihm durch. Verdammt es musste jetzt etwas geschehen. Wir brauchen Hilfe. Sie duckte sich gerade noch. Ein Dämon hatte gerade nach ihr geschlagen. Doch Kagome's Reflexe waren in letzter Zeit schneller geworden. Das war ja auch kein Wunder, so oft wie sie sich mit Dämonen und ähnlichem rumschlagen mussten. Doch dann geschah etwas, mit dem Kagome nicht gerechnet hatte. Während sie sich vor dem Angriff des ersten Dämons geduckt hatte, war über ihr der Zweite erschienen. Dieser hatte einen riesigen Feuerball in seiner Hand geformt und schleuderte ihn auf Kagome. Was soll ich nur machen. Ich kann nicht mehr ausweichen. Inu... Inu Yahsa. Inu Yasha konnte dies nur mit entsetzen anschauen. Denn die zwei Dämonen, mit denen er sich rumzuschlagen hatte, standen schon wieder angriffbereit vor ihm und lachten nur hämisch. Doch es war zu spät. Die Feuerkugel flog unaufhaltsam auf Kagome zu. Kagome schrie auf und wurde vom Feuer umhüllt. "KAGOME!!" So das wars. Ich glaube ist etwas kurz geraten. Hoffe trotzdem auf ein paar Kommis. Also dann Kapitel 6: Das Aufeinandertreffen --------------------------------- Hallo zusammen, da bin ich mal wieder. Hat mit den etwas länger gedauert. Hatte in letzer Zeit wahnsinnig viel zu tun. Hoffe die nächsten 2 Kapiel gefallen euch. Das Aufeinandertreffen "KAGOME!! NEIN." Inu Yasha Herz bekam einen Stich. Nein, so sollte es für sie nicht enden. Nicht hier und nicht so. Doch er wurde aus seinen Gedanken gerissen. "Das ist dein Ende, du dreckiger Halbdämon." Die beiden Dämonen griffen an. "Verdammt nicht schon wieder." Er versuchte sich aufzurappeln. Was war das? Ein Licht erhellte den Platz. Er kannte dieses Licht. Es war das Licht, was Kagome's Pfeil immer umhüllte, wenn diese ihn abgeschossen hatte. Die beiden Dämonen wurden vollständig in dieses Licht eingehüllt und lösten sich auf. Aber wie konnte das sein? Mit dieser Wendung hatte niemand gerechnet und die Dämonen am aller wenigsten. "Ist mir dir alles in Ordnung?" Inu Yasha Ohren zuckten. Das war eindeutig Kagome's Stimme. Er sah auf. Und tatsächlich vor ihm stand sie. Jedoch sah sie anders aus, sie war vollkommen anders gekleidet. Aber dieser Geruch. Es war ohne Zweifel ihr Geruch. Kagome kam auf ihn zu und streckte ihm ihre Hand entgegen. "Inu Yasha alles ok?" Er nickte nur. "Komm, ich helfe dir auf." Immer noch streckte sie ihm ihre Hand hin. Inu Yasha griff zögerlich nach dieser und stand kurze Zeit später wieder auf seinen Beinen. "Wie ich sehe, hast du wieder ein Loch im Bauch. Also deine Standartverletzung." Mit diesen Worten zog sich ein Lächeln über Ihr Gesicht. "Kagome-sama, ist mit euch alles in Ordnung?" Beide drehten sich um und Kagome nickte Miroku (z) zu. Inu Yasha glaubte seinen Augen kaum. ºBilde ich mir das etwa ein oder sehe ich Miroku und Sango jetzt schon doppelt? Meine Verletzungen müssen anscheinend doch schwerer sein als ich dachte. º Und er fasste sich an seine Bauchwunde. Inu Yasha's Gesichtsausdruck war so zum Schreien, dass Sango (z) losprustete. "Also ich finde dazu haben wir jetzt überhaupt keine Zeit." Miroku (z) sah seine Frau streng an. "Entschuldige bitte." Mit diesen Worte wischte sie sich eine Träne weg. Inu Yashas(v) Blick richtete sich wieder auf Kagome(z). "Kagome wie bist du dem Feuer entkommen?" "Dass war nicht ich...Oh Gott! Da fällt mir ein, wo ist Inu Yasha?" Mit diesen Worten schaute sie sich fragend um. "Er ist noch gar nicht da." "Keh. Du Idiot. Was meinst du mit das warst nicht du? Und was meinst du mit "Wo ist Inu Yasha"? Ich stehe doch...." Weiter kam der Hanyou nicht, denn eine Stimme, die aus dem Wald hinter ihm kam unterbrach ihn. "Ich bin hier." Die kleine Gruppe richtete ihre Blicke Richtung Waldrand. Und da stand Inu Yasha. Im Arm hielt er eine bewusstlose Kagome. "Kagome-chan, was ist passiert?" "Es sieht schlimmer aus als es ist Sango." Inu Yasha ging auf sein jüngeres Ich zu und legte ihm Kagome in den Arm. Inu Yasha (v) wusste nicht genau was hier passierte. Sein Blick fiel auf Kagome. "Mach dir keine Sorgen. Ihr geht es gut. Es war etwas zu viel für sie." Sein Doppelgänger sah ihn an. "Inu Yasha." Miroku (z) gesellte sich zu den beiden. "Wir sollten den Rest hier noch schnell erledigen. Findest du nicht?" Inu Yasha nickte und sah sich um. Die restlichen Dämonen standen immer noch völlig perplex da. Inu Yasha griff nach Tessaiga und lief auf die Dämonen zu. Damit hatten sie jetzt überhaupt nicht gerechnet. Inu Yasha hob Tessaiga über sein Kopf. "Kaze no Kizu." Lichtblitze kamen auf die Dämonen zu. Es war zu spät zum Ausweichen, alle zusammen lösten sich auf. Kagura und Baku hatten dies alles aus sicherer Entfernung beobachtet. "Was zum Teufel passiert da?" Hinter sich hörte er ein spitzes Lachen. Dieses Mal kam es von Kagura. "Wie sieht es jetzt aus mit deinen schlauen Sprüchen. Ich dachte du hast alle Faktoren bedacht." "Wie konnte ich auch wissen, dass sich ihre zukünftigen Ich's in das Geschehen einmischen." Kagura's Augen weiteten sich. "Ihre zukünftigen Ichs?" Baku nickte. "Sie müssen gewarnt worden sein. Aber wie kommen Sie hier her?" Lange konnte Baku jedoch nicht mehr überlegen, denn schon flog Sango's Hiraikotsu auf die beiden zu. Er und Kagura konnten gerade noch ausweichen. Und da standen sie. Die Gegenwart und die Zukunft waren aufeinander getroffen. Sango(z) streckte ihre Hand nach ihrem zurückkehrenden Hiraikotsu aus. Miroku (z) hatte sich inzwischen in Position gebracht. Von dieser Stelle aus, konnte er sein Kazaana perfekt gegen die zwei Dämonen einsetzen. "Verdammt was machen wir jetzt. Kagura flüsterte dies kaum hörbar Baku zu. "Ich würde sagen, eure Dämonenschar ist besiegt und somit auch ihr. Also ergebt euch und sagt uns genau, was ihr vorhabt." Inu Yasha(v) sah die beiden siegessicher an. "Du bis also Inu Yasha. Der Halbdämon, der kämpft als wäre er ein vollwertiger Dämon. Wir werden noch genug Zeit haben uns kennen zu lernen. Aber zu meinem Bedauern müssen wir uns jetzt verabschieden." "Was soll dass heißen?" Die Antwort folgte prompt. "Fushi no Mai." Während die Gruppe beschäftigt war Kagura, s Angriff auszuweichen, hatten die zwei Dämonen sich aus dem Staub gemacht. "Verdammt. Sie sind entkommen." Grummelte Inu Yasha(v) sauer. "Ärgere dich nicht. Wir sollten uns jetzt erst einmal um eure Wunden kümmern." Kagome sah in die Runde, wobei ihr Blick auf Inu Yashas Bauchwunde haften blieb. ºImmer wieder das Gleiche,º dachte sie bei sich. "Vor allem sollten wir jetzt erst einmal diesen Ort verlassen." Miroku (v) sah sich um. "Und dann könnte mir dann jemand vielleicht noch erklären, was hier vor geht." Die zukünftigen Ichs sahen erst sich an und nickten dann alle mit einem Grinsen im Gesicht. Etwas später saßen alle am Lagerfeuer. Alle Blessuren waren versorgt worden. Kagome war in zwischen auf den Beinen. Die Gruppe aus der Zukunft saß ihrer Vergangenheit gegenüber. Ein etwas komisches Gefühl wie sie fanden. "Also nun, wer seid ihr und warum seht ihr so aus wie wir." Miroku hatte das Wort ergriffen. Die wir aus der Zukunft sahen sich erneut an. "Wer...?" "Ich mache das", unterbrach Miroku (z) Sango. "Ich werde ihnen alles erzählen. Also wie fange ich am besten an? Mmh, ah ja. Also was ihr hier seht, ist die Zukunft. Genauer gesagt wir sind eure Zukunft. Seit dem Kagome das erste mal durch den Brunnen gekommen ist und wir auf der Suche nach den Shikon no Kakera waren sind mittlerweile 10 Jahre vergangen. Naraku wurde von uns damals besiegt und es kehrte eigentlich Ruhe ein. Kagome wurde zur neuen Hüterin des Shikon no Tama. Alles begann vor zwei Tagen. Eine alte Freundin von Kaede berichtete uns, dass eine Gruppe von Dämonen sich in die Vergangenheit begeben hatte, mit nur einem Ziel, dem Ziel zu verhindern, dass Naraku durch uns vernichtet wird." "Das bedeutet, sie haben also vorhin versucht uns auszuschalten!" Sango(v) sah Miroku(z) mit ernster Miene an. Dieser nickte. "Ich denke sie haben sich bereits mit Naraku verbündet, da uns der Dämon, der mit Kagura dort war nicht bekannt ist. Deshalb sind wir ihnen nun in die Vergangenheit gefolgt. Wir müssen verhindern, dass sie die Zukunft ändern. Wir müssen verhindern, dass Naraku überlebt." "Was wisst ihr über die Dämonen." "Wir wissen, dass es insgesamt 5 sind." Inu Yasha sah sein jüngeres Ich an. "Ausgestattet mit enormen Kräften. Ihr Anführer heißt Zen. Mehr wissen wir aber auch nicht. Keema konnte uns sonst nicht viel berichten. Aber jetzt sind wir ja doppelt so stark, wenn man das so sagen kann." Er sah sich in der Runde um. "Keh und wer sagt uns, dass das keine Falle von Naraku ist. Wie ihr wisst, hat er auch schon Kohaku erfolgreich gegen uns eingesetzt." Mit diesen Worten schaute er auf Sango(v), die bei der Erwähnung diesem Namen zusammen gezuckt war. "Nun ja, dann müssen wir es dir wohl beweisen." Mit diesen Worten stand Kagome(z) auf und ging auf Inu Yasha zu. Dieser stand ebenfalls auf. "Und wie willst du das machen." "Nun ja." Sie trat noch näher an ihn heran, so dass Inu Yasha's Gesicht sich etwas rötete. "Sag mir Inu Yasha, was riechst du?" "Was?" Sag mir, welchen Geruch nimmst du an mir wahr?" "Na den von Kagome natürlich." "Und ist dir das nicht Beweis genug." "Was ist das den für ein Beweis?" Inu Yasha hob seine Augenbrauen an. "Ok, wenn es nicht anders geht, muss es wohl so sein. Aber glaube mir, es tut mir Leid." Alle anderen warteten gespannt darauf, was jetzt wohl passieren sollte. Doch Inu Yasha(z) konnte sich schon denken was seine Kagome vorhatte. "Was tut dir leid?" Inu Yasha sah Kagome fragend an. "Nun das hier! Inu Yasha...Osuwari." Es gab einen dumpfen Knall und Inu Yasha lag auf den Boden. "Jetzt gibt es keinen Zweifel mehr, sie ist echt." Shippo nickte bei diesen Worten mit seinem Kopf, um seine Aussage noch zu bestärken. Er saß bei Kagome auf dem Schoß, was ihn jedoch nicht davor schützte, dass er von dem bereits wieder aufgestandenen Inu Yasha eine Kopfnuss bekam, die sich gewaschen hatte. Shippo begann zu weinen. "Also Inu Yasha wirklich. Lass doch deine Wut jetzt nicht an ihm aus." Kagome (v) sah ihn mit bösem Blick an. "Das hat er verdient." Sein Blick wanderte von Kagome zu Kagome, die seinem Blick auswich und sich Sango(z) zuwand. "Inu Yasha, sieh es doch locker." Miroku (v) klopfte ihm auf die Schulter "Jetzt hast du wenigstens deine Bestätigung." "Ja eine ziemlich schmerzhafte Bestätigung." Dabei rieb sich der Hanyou den Rücken. "So jetzt reicht es mit der Rummeckerei." Inu Yasha's zukünftiges Ich erhob sich. "Wer hat Hunger?" In einem ganz anderen Teil des Landes herrschte eine ganz andere Stimmung. "Was heißt hier, es gab Komplikationen?" Zen bebte vor Zorn. Er stand genau vor Baku. Dieser hatte seinen Blick gesenkt. Er wusste wenn er jetzt ein falsches Wort sagen würde, dann würde er Zen's gesamten Zorn auf sich ziehen. Und er wusste Zen konnte grausam sein. Kagura hielt sich im Hintergrund. Sie genoss gerade zu den Anblick. Geschieht im Recht" Dachte sie bei sich und ihre Mundwinkel verzogen sich zu einem zu einem leichten Lächeln. Naraku beobachtete das ganze Geschehen. "Welche Komplikationen verdammt noch mal. Bist du jetzt nicht mal mehr fähig drei normale Menschen und ein Hanyou aus dem weg zu räumen? Dass kann ich einfach nicht glauben!" Seine Hand begann zu zittern. Kleine Lichtblitze erschienen. Er hob seine Hand und eine gewaltige Energie entlud sich. Der Energiestrahl verfehlte Baku nur knapp und riss ein riesiges Loch in die Wand. Kagura und Naraku staunten nicht schlecht. ºPuh war das knapp. Einen Moment später und ich hätte das zeitliche gesegnet. º Schweißperlen rannen dem großen Dämon die Stirn hinunter. "Es tut mir leid Zen. Niemand hat damit gerechnet, dass Ihre zukünftigen Ichs auftauchen und uns in die Quere kommen. Sie standen plötzlich völlig überraschend da und .. und." Baku wusste nicht mehr was er sagen sollte, Zen's Blick verdunkelte sich immer mehr. Die anderen drei Dämonen hatten sich bis jetzt herausgehalten. Sie waren ja nicht blöd und reizten Zen noch mehr. Sie wussten, dass er ein ziemliches Temperament hatte. Doch dann trat Konatsu hervor. "Zen bevor du jetzt etwas unüberlegtes tust, hör mich zuerst an." Zen's Blick viel von Baku auf Konatsu, die dadurch einige Schritte wieder zurückwich. "Ich habe einen Plan wie wir Inu Yasha und den Rest erledigen können ohne noch weiter Dämonen zu opfern." "Und wie möchtest du das anstellen?" "Ganz einfach, wir treffen ihn an seiner empfindlichsten Stelle und zwar mit dem, was ihm am wertvollsten ist." Zen war neugierig geworden. "Ach ja, und du hast natürlich herausgefunden was das ist?" In seiner Stimme lag Skepsis und man konnte immer noch seinen Zorn heraushören. "Ja. Sieh her." Ihre Kristallkugel erstrahlte und in Zens Gesicht bildete sich ein Grinsen. Naraku und Kagura waren näher getreten. Und da sahen sie es. Naraku begann ebenfalls hämisch zu Grinsen. Dieses mal, so war er sich sicher, würden sie ihm Inu Yasha vom Hals schaffen. Der Plan war perfekt. "Ich benötige jedoch etwas Zeit Zen, um meinen Plan auszuführen." Der Anführer sah wieder auf. "Wie lange?" "Ungefähr fünf Tage. Es muss alles vorbereitet werden und die Heimreise ist etwas schwieriger, da ich alleine reisen werde." "Nicht ganz, "Kurai wird dich begleiten." Er trat auf Konatsu zu und legte seine Hände auf ihre Schultern. Diese errötete bei seiner Berührung. "Ich vertraue dir, also enttäusche mich nicht." Konatsu nickte nur. Dann wandte sie sich zu Kurai. "Gehen wir." "Ich hoffe nur, du hast deinen Plan gut durchdacht." Kurai sah seine kleine Schwester an. Deren Wangen waren immer noch leicht errötet. "Konatsu hast du mich gehört?" Seine Schwester zuckte zusammen. "Entschuldige was hast du gesagt?" "Ob du deinen Plan auch gut durchdacht hast. Du weißt, falls etwas schief läuft, bekommst du dieses mal seine ganze Wut ab. Und es wird dann noch schlimmer sein." Konatsu nickte nur. Sie war sich dessen bewusst. Doch was sollte sie tun. Sie liebte Zen nun mal und versuchte alles um sein Herz für sich zu gewinnen. "Es wird funktionieren. Selbst wenn es bedeutet, dass ich alles auf eine Karte setzen muss." ºAch Schwesterchenº. "Sei unbesorgt ich stehe dir zur Seite, egal was passiert." Er nahm sie in die Arme. ºIch danke dir Bruderherz.º Kurai wollte jetzt kein weiteres Wort darüber verlieren, da er wusste das es sinnlos war. Das wichtiges war jetzt, dass Konatsu's Plan in die Tat umgesetzt wurde. "Also los Konatsu." Kapitel 7: Zurück ins Dorf -------------------------- Kapitel 6. Zurück ins Dorf Inzwischen waren schon fünf Tage vergangen, seit die Gruppe aus der Zukunft angekommen war. Alle hatten sich schon einigermaßen an diese ungewöhnliche Situation gewöhnt, seinem älteren Ich oder jüngeren, je nach dem wie man es sah, gegenüber zu stehen. "Ich muss schon sagen, es hat doch gewisse Vorteile mit euch unterwegs zu sein", lachte Miroku (v) und sah Inu Yasha (z) und Sango (z) an. "So viele Juwelensplitter haben wir noch nie in so kurzer Zeit gesammelt." Sein Blick richtete sich auf die Juwelensplitter, die um Kagome's Hals baumelten. "Ja und auch Naraku wird sich ziemlich ärgern." Inu Yasha (v) machte einen sehr zufriedenen Eindruck. Etwas weiter hinter ihnen liefen Kagome, deren älteres Ich, Sango(v) sowie der kleine Shippo, der natürlich wieder in Kagome's Körbchen Platz genommen hatte. "Du sag mal Kagome, hat Inu Yasha in letzter Zeit irgendwelche Veränderungen durchgemacht?" Kagome(v) sah auf. "Wie meinst du das?" Naja, hat er sich vielleicht bei einem Kampf etwas seltsam benommen, z. B. als er Tessaiga verloren hat?" Kagomes (z) Blick verfinsterte sich. "Ja hat er." Kagome (v) neigte etwas ihren Kopf zur Seite. Sango hatte sich zu Wort gemeldet. "Und zwar als er gegen gekämpft hat und dieser Tessaiga zerbrochen hat. Aber Kagome konnte ihn mit Ihrer Osuwari-Attacke wieder in den Normalzustand zurückholen. Und noch einmal als er von Sessomahru angegriffen wurde. Seit Tessaiga zerbrochen ist, hat er ziemliche Probleme es zu benutzen. Wieso fragst du?" "Nun ich wollte wissen, wie der aktuelle Stand des Geschehens ist. Shippo hatte mich zwar schon über einiges aufgeklärt aber hierüber hatte er mir noch nichts erzählt." "Tja so weit war ich ja auch noch nicht." Der kleine Kitzune hatte sich jetzt auch eingeschaltet. Kagome (z) lächelte diesen an und strich ihm durchs Haar. "Sag mal Kagome, wie bin ich so in der Zukunft? Bin ich denn stark?" "Man könnte sagen, dass du viel gelernt hast Shippo. Stärker bist du natürlich auch geworden." "Wirklich?" "Wirklich." Ein glückliches Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus und er beschäftigte sich wieder mit seinem Lolli. "Sag mir, wird das jetzt öfters geschehen. Wird sich Inu Yasha jetzt öfters verwandeln?" Kagome sah ihr jüngeres ich an, die überhaupt keinen glücklichen Eindruck machte. "Nun ja, weist du......" Kagome (v) sah zu Boden "Du willst mir nicht zu viel über die Zukunft erzählen. Da hab ich doch Recht?" Kagome (z) nickte nur. "Also ich finde Kagome-chan man sollte auch nicht zu viel über die Zukunft wissen." Mit diesen Worten zwinkerte Sango ihr zu. "Ja du hast Recht Sango-chan." "Ahh." Kagome ('v) blieb stehen. ºSchon wieder dieses Gefühl. Es fühlt sich an wie ein Juwelensplitter. Aber diese Energie. Sie konnte nicht nur von einem einzelnen ausgehen. Sie war dafür zu stark. Aber was was es dann?º Sie blieb stehen und sah sich um. Es musste unmittelbar in der Nähe sein. Es kam ihr so vor, als würde es genau neben ihr sein. Inu Yasha und Co., die etwas vorausgingen hatten ebenfalls bemerkt, dass Kagome stehen geblieben war und sich suchend umsah. Inu Yasha(v) kam auf sie zugelaufen. "Kagome was ist denn los?" "Ich weiß nicht genau. Es kommt mir so vor, als würde ich einen Juwelensplitter spüren. Ich habe schon seit einigen Tagen so ein komisches Gefühl. Aber es ist merkwürdig. So viel Energie geht nicht von einem Splitter aus. Es müssten unzählige sein. Es fühlt sich schon fast wie das ganze Juwel an" Sie blickte sich immer noch suchend um. Inu Yasha folgte ihren Blicken. Er konnte jedoch auch nichts erkennen, geschweige denn riechen. Inu Yasha wandte sich an Kagome's zukünftiges Ich. "Kannst du welche wahrnehmen?" Diese schüttelte jedoch nur mit dem Kopf. "Aber hier muss was sein. Ich spüre es ganz deutlich. Es kommt mir so vor, als würde sie unmittelbar in meiner Nähe sein. Als würde sie direkt neben mir sein." Sie sah von Sango zu Kagome(z). "Ich glaube ich weiß was sie spürt." Inu Yasha(z) stand jetzt direkt neben seiner Kagome und griff nach einer silbernen Kette um ihren Hals. "Das hier." Und dann kam er zum Vorschein. Das vollständige Shikon no Tama. "Was ihr habt es dabei?" Miroku (v) machte ein etwas verdutztes Gesicht. "Natürlich. Ich trage das Juwel immer um meinen Hals. Aber daran habe ich natürlich nicht gedacht." "Das ist ja super. Dann kannst du ihn mir bestimmt mal borgen. Somit kann ich zu einem vollwertigen Dämon werden und kann Naraku gleich besiegen. Die Juwelensplitter können wir dann später suchen." Mit diesen Worten wollte Inu Yasha gerade nach dem Shikon um Kagome's Hals greifen. Diese war jedoch ganz und gar nicht davon begeistert und wusste sich zu wehren. "Osuwari." Es gab einen dumpfen Knall und Inu Yasha begrüßte wieder mal den Boden. ºWas bin ich froh, dass die Zeiten vorbei sind.º Inu sah auf sein jüngeres Ich, der irgendetwas unverständliches grummelte bevor er dann aufsah. "Was sollte das jetzt?" "Was das soll? Hör mal ich bin die Hüterin des Shikon no Tamas. Glaubst du ich lasse das einfach zu. Und außerdem würdest du dadurch die Geschichte vollkommen ändern. Verstehst du das nicht? Du kannst dich doch jetzt nicht mit dem Shikon aus der Zukunft in einen Dämon verwandeln. Das müsste doch in deinen Dickschädel reingehen." Sie sah Inu Yasha, der mittlerweile wieder aufgestanden war mit festem Blick an. Dieser erwiderte jedoch nichts mehr und drehte sich um. Der Rest der Gruppe hatte sich mittlerweile unter kopfschütteln wieder in Bewegung gesetzt, so dass Kagome(z) und Inu Yasha(v) jetzt alleine mitten auf dem Weg standen."Sag mir, wieso hat er es nicht genommen? Wieso hat er sich noch nicht die Kraft des Juwels zu nutze gemacht?" Kagome wusste genau wen er damit meinte. Sie ging einige Schritte und stand nun direkt neben ihm, ohne ihn jedoch anzuschauen. Inu Yasha hatte seinen Blick gesenkt. "Diese Frage musst du dir selbst beantworten Inu Yasha. Aber ich glaube tief in deinem Inneren weißt du die Antwort bereits." Sie sah auf und lächelte ihn an. Dieser Blick. Er hatte ihn bereits auch schon an Kagome gesehen. Dieser verständnisvolle Blick, der in ihm die meisten Zweifel sofort verschwinden lies. "Wir sollten gehen. Das Dorf dürfte jetzt eigentlich gar nicht mehr weit sein." Und sie begannen die kleine Gruppe einzuholen. Sie waren schon wieder eine Weile unterwegs als Miroku(v) und Inu Yasha (z) stehen blieben. "Es riecht nach Rauch." Miroku(v) nickte. "Und da vorne steigt auch Rauch auf Inu Yasha." Er zeigte mit seinem Finger auf die Stelle. "Beeilen wir uns." Und schon waren sie unterwegs. Kagome(z), Sango und deren älteres ich hatten sich auf Kirara geschwungen. Kagome saß auf ihrem Fahrrad. Die anderen waren so wie so meisten zu Fuß unterwegs. Und dann kamen sie im Dorf an. Blankes Entsetzen spiegelte sich in ihren Gesichtern. Überall lagen Leichen herum. Leichen der Dorfbewohner. Diese waren grauenhaft zugerichtet. Die Häuser standen in Flammen, alles war dem Erdboden gleich gemacht worden. "Es muss heute morgen geschehen sein. Vor ca. drei oder vier Stunden." Inu Yasha (v) sah sich um. "Sie müssten jetzt über alle Berge sein." Sango (v) war in die Mitte des kleinen zerstörten Dorfes gelaufen. ºSie habe nicht einmal die Kinder verschontº Ihr Blick fiel auf eine Mutter die ihr Kind im Arm hielt. Tränen standen ihr in den Augen. "Sie hat vermutlich noch versucht ihr Kind zu schützen." Ihre ältere Version sowie Kagome (v), die Shippo im Arm hielt, stand jetzt neben ihr. "Sango-chan." Kagome sah ihr in die Augen. "Und das alles nur wegen des Shikon no Kakera." Sango(z) sah sich weiter um. "Wir sollten sie begraben und dann erst einmal zu Kaede ins Dorf zurückkehren. Was meinst du Inu Yasha?" Inu Yasha (z) nickte seinem Freund dem Mönch zu. "Ganz deiner Meinung." Und so geschah es auch. Noch am gleichen Abend machten sie sich auf den Weg. Wenn nichts dazwischen käme würden sie morgen Abend im Dorf ankommen. Nächster Tag Die Sonne stand bereits einige Stunden an Himmel. Sie hatten gerade eine Pause gemacht um was zu essen. Inu Yasha (v) sowie dessen zukünftiges Ich hatten Hunger gehabt und so lange gemeckert, bis beide Kagome's sich erbarmt hatten und begannen Inu Yasha's Lieblingsessen zu machen. Ramen. Nach dem alle gestärkt waren, konnte die Reise weiter gehen. Shippo hatte sich pappsatt in Kagome's, Fahrradkörbchen gelegt und war im nu eingeschlafen. Die vier Frauen liefen zusammen mit Inu Yasha's und Miroku's zukünftigen Ich's einige Schritte vor Miroku(v) und Inu Yasha(v). Miroku versuchte die Gelegenheit zu nutzen und sich mit Inu Yasha(v) über sein Lieblingsthema zu unterhalten. Frauen "Sag mal Inu Yasha, hast du dir die zukünftige Kagome-sama mal genau angeschaut? Inu Yasha machte bei dieser Frage große Augen. "Wie meinst du denn dass jetzt schon wieder Miroku?" "Naja, ich finde sie und Sango sind noch fraulicher geworden." Sein Blick richtete sich mit diesen Worten auf zwei bestimmte Punkte auf Sango's (z) Körper. "Also du bist unmöglich Miroku. Kannst du vielleicht mal an etwas anderes denken?" schnauzte Inu Yasha.. "Jetzt sag bloß, du hast noch keine Vergleich gezogen." Miroku zog die Augenbrauen hoch. "Hör jetzt auf mit diesem Mist." Inu Yasha, der rot geworden war drehte seinen Kopf auf die andere Seite. Miroku wusste, dass das Gespräch somit beendet war. Doch dann geschah es. Inu Yasha's Blick wanderte von der einen zur anderen Kagome. Miroku hatte doch schon irgendwie recht. Kagome war schon hübsch und schön anzusehen. Und ihr zukünftiges Ich hatte sich kaum verändert. Ihr Haar war etwas länger und sie machte einen reiferen Eindruck. Natürlich hatte sie auch weiblichere Rundungen. Miroku beobachtet das ganze Geschehen und konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. "Inu Yasha!" Dieser schreckte hoch. ºMist ich habe total vergessen, dass Miroku noch da ist.º Er fuhr sich mit der Hand durchs Gesicht. "Na was sagst du nun?" Miroku war nun so nah an Inu Yasha's Gesicht herangekommen, das sich ihre Nasenspitzen fast berührten. "Sag mal spinnst du?" Inu Yasha trat einen Schritt zurück, übersah jedoch dabei einen Stein und landete auf dem Hintern. Die anderen drehten sich um. Kagome (v) stellte ihr Fahrrad ab und lief zu Inu Yasha. "Hast du dir was getan?" Sie kniete sich neben ihn. "Nein alles in Ordnung." Er ließ sich trotzdem von ihr aufhelfen. "Sag mal was ist denn los? Du bist doch sonst nicht so tollpatschig." Kagome sah in fragend an. Inu Yasha wurde wieder rot und drehte seinen Kopf weg, so dass Kagome dies nicht sah. "Sagt mal was ist denn los. Wenn ihr weiter hier so in der Gegend rumsteht, schaffen wir es nie noch vor Einbruch der Dunkelheit im Dorf zu sein." Sango (v) war zurückgelaufen und hatte Kagome(z) im Schlepptau. "Ah Sango, schön das du da bist." Miroku (v) lief freudenstrahlend auf Sango zu. "Keinen Schritt weiter Hoshi-sama." Sango streckte ihm drohend ihre Faust entgegen. "Sango was denkst du denn von mir?" "Dass weißt du ganz genau." Ihr Blick wurde noch bedrohlicher, so dass Miroku doch stehen blieb. "Über was habt ihr euch denn so angeregt Unterhalten?" Sango sah Miroku immer noch mit strengen Blick an. "Ni... Nichts, gar nichts. Ha ha. Nicht war Inu Yasha?" Der Mönch blickte sich hilfesuchend nach Inu Yasha um. "Sie haben euch verglichen." Alle schauten zu Boden. Dort in der Mitte stand Shippo. "Wie meinst du dass Shippo-chan?" Sango(v) kniete sich zu dem kleinen Fuchsdämon herunter. "Na ja, sie haben gemeint eure zukünftigen Ich's sein noch weiblicher und so weiter. Sie haben euch beobachtet. Ich hab nicht alles verstanden. Und dann hat Miroku auch noch angefangen so komisch zu lachen." Die umstehend Mädchen wurden bei Shippo's Berichterstattung rot. Kagome's (v) Griff wurde immer fester. Sie hielt den Hanyou immer noch am Arm fest. Sango(v) hingegen war aufgesprungen und griff bereits nach ihrem Hiraikotsu. Miroku wusste was nun gleich geschehen sollte und er lag nicht daneben. Es gab einen Knall und eine große Beule zierte den Kopf des Mönchs. Kagome sah Inu Yasha an. "Sag mal sonst habt ihr nichts besseres zu tun?" Ihr Gesicht war rot vor Zorn und der Gesichtsausdruck jagte dem Hanyou einen Schauer über den Rücken. Er versuchte sich aus ihrem Griff zu lösen. Doch es war zwecklos. Und dann kam es wie es kommen musste. "Inu Yasha Osuwari, Osuwari, Osuwari, Osuwari, OSUWARI!!" Staubwolken wirbelten auf und Inu Yasha war in der Versenkung verschwunden. Ein "Tse", konnte man noch von Kagome hören, bevor diese wütend, mit Shippo auf dem Arm davon stapfte. Kagome (z) strich sich mit ihrer Hand durchs Haar und hatte ihre Stirn in Falten gelegt. "Also wirklich ihr zwei." Sie kniete sich zu Inu Yasha hinunter. "Tut dein Rücken sehr weh?" "Keh. Dass ist doch nichts. Na warte Kagome, wenn ich dich in die Finger kriege. Das zahle ich dir heim." "Lass sie etwas in Ruhe. Lass sie sich beruhigen." Sie zwinkerte ihm zu und stand wieder auf. "Na los ihr zwei beeilen wir uns." ºSchon wieder dieser Blick. Dieser verständnisvolle Blick.º Das Verhalten dieser Kagome war völlig anders. Was hatte das zu bedeuten? Nach einiger Zeit hatten sie endlich das Dorf erreicht. Sogar noch vor der Dunkelheit. "Kaede wir sind wieder da. Hallo." Kagome (v) lief auf Kaede zu und umarmte sie. "Hallo ihr zwei." Shippo saß auf Kagome's Schultern. Dann sah sie auf. Ihr Blick fiel von den nahenden Personen wieder auf Kagome. "Lässt mich mein eines Auge jetzt in Stich?" "Nein Kaede mit deinem Auge ist alles in Ordnung," meinte Kagome nur lachend zu dieser. "Hallo Kaede." Kagomes zukünftiges Ich begrüßte die alte Miko. "Ich glaube wir sollten all erst einmal hineingehen. Und dann erzählt ihr mir alles von Anfang an." Es verging eine Weile bis sie Kaede alles berichtet hatten. Doch es war eine warme Nacht und so beschlossen Inu Yasha(z) und Kagome(z) noch einen kleinen Spaziergang zu machen. "Was denkst du? Glaubst du sie haben etwas bemerkt?" Kagome sah ihren Schatz an. "Mh, was meinst du?" "Nun ja, dass wir anders miteinander umgehen als die Beiden. Wir sind früher nicht gerade zimperlich miteinander umgegangen." Sie sah hinauf zu den Sternen. "Nun ja, eigentlich warst du ja die Einzige, die immer so, nun ja wie soll ich sagen, brutal war." "Wie brutal, pass nur auf. Du kannst von Glück reden, dass er Spruch bei dir nicht mehr wirkt." Kagome streichelte ihm zärtlich über seine Ohren. Sie liefen noch eine Weile durch den Wald, bis sie an einer heißen Quelle ankamen. "Das wäre jetzt genau das Richtige." Kagome begann ihre Schnürsenkel zu öffnen Inu Yasha sah sie überrascht an. Sie ging auf ihn zu und legte ihre Arme um seinen Hals. "Ich hatte dir doch noch ein heißes Bad versprochen." Beide begannen zu lächeln. Inu Yasha zog sie zu sich heran und gab ihr einen leidenschaftlichen Kuss bevor er begann ihr Oberteil zu öffnen So dass war fürs euch. Wenn ich ein paar Kommis bekommen, werde ich versuchen, schnell weiter zu schreiben. Also bis dann. Ciao Kapitel 8: Knappes Entkommen und unvorhersehbares Wiederssehen -------------------------------------------------------------- So hier ist das nächste Kapitel. Hatte die letzten zwei Wochen Urlaub und bin endlich mal wieder dazu gekommen weiter zu schreiben. Am Montag geht dann wieder der ernst des Lebens los. Diejenigen, die jetzt Ferien haben, können sich echt glücktlich schätzen. (Ich will auch.) Ach ja hatte bei den letzen beiden Kapiteln noch etwas vergessen zu erwähnen. Also das in klammern stehend v hinter einem Namen soll bedeuten, dass eine Person aus der Vergangenheit spricht oder gemeintn ist. z steht für die Personen aus der Zukunft, da ich ja Sango, Miroku, Inu Yasha und Kagome in dieser FF doppelt sind, musste ich sie irgendwie unterscheiden. Jetzt geht es los. Viel Spaß. Knappes Entkommen und unvorhersehbares Wiedersehen Zukunft "Es ist alles bereit Konatsu. Es kann losgehen." Kurai sah seine Schwester an. Diese nickte nur. "Also los gehen wir." Konatsu trat zusammen mit Kurai hinaus ins Freie. Dort stand schon eine Schar Dämonen bereit. Diese waren jedoch keine gewöhnlichen. Sie sahen fast aus wie Menschen. Fast, da sie eine schuppenähnliche Haut hatten. Sie waren einige von Konatsu's treusten Untergebenen. "Also los, das Ziel ist euch bekannt. Es darf nichts schief gehen." "Jawohl Herrin." Die Gruppe verschwand im Frühnebel. Kurai sah etwas skeptisch aus. "Mach dir keine Sorgen Kurai. Sie sind zwar nicht die stärksten aber gut und wie die weißt sind ihre Kampftechniken mit dem Schwert auch nicht zu verachten. Außerdem dürften Ihre Fähigkeiten für diese Aufgabe ausreichend sein." Shippo (v) trat aus dem Haus und streckte sich herzhaft. Die Sonne war gerade aufgegangen. "Guten Morgen Shippo." "Oh guten Morgen Koga. Was machst du denn schon so früh am Morgen hier draußen?" "Ich konnte nicht mehr schlafen und bin deshalb etwas spazieren gegangen." "Du machst dir wohl Sorgen um Kagome, was? Wo du ihr doch gar nicht helfen kannst oder sie gar beschützen." Koga verzog das Gesicht. Treffer. Shippo hatte mal wieder recht gehabt und lächelte. "Hör bloß auf." Er ging an Shippo vorbei und betrat das Haus. "Ah Koga, gerade rechtzeitig das Frühstück ist fertig. Setz dich." Kaede zeigte auf einen Stuhl. Shippo der ebenfalls ins Haus gekommen war setzte sich. "Wo ist Kikyo." Shippo sah sich um, konnte diese jedoch nicht entdecken. "Sie ist gerade oben. Hey, Frühstück ist fertig." Und schon konnte man Schritte auf der Treppe vernehmen. "Kaede, kannst du mir sagen wo die beiden schon wieder sind?" Wieso, sie müssten oben sein." Kaede sah ihre Schwester an. "Nein sind sie nicht. Die Betten sind leer. Und dabei habe ich Ihnen bereits vor Tagen gesagt, dass sie so früh am Morgen nicht im Wald herum streunen sollen. Die zwei sind schlimmer zu Hüten als ein Sack Flöhe." Mit diesen Worten stemmte Kikyo ihre Arme in die Hüfte. Koga war unterdessen wieder aufgestanden und Richtung Tür gelaufen. Er hatte etwas in der Luft wahrgenommen. "Wir sollten uns beeilen und sie finden." "Warum denn das Koga." Shippo sah in verdutzt an. Kikyo hingegen griff bereits nach ihrem Bogen und den Köcher mit Pfeilen. "Ich rieche Dämonen." Shippo der gerade herzhaft in sein Brötchen beißen wollte ließ dieses fallen und sprang auf. "Beeilen wir uns." "Hey Shinji, warte mal. Hast du nicht auch etwas gehört? Toya sah sich um. Ein Fehler, da er nicht mehr darauf achtete, wo er hinlief und Peng. Er und Shinji lagen längs auf dem Boden. "Aua. Kannst du nicht aufpassen." Shinji rieb sich seinen Kopf. "Dass wird bestimmt 'ne Beule." "Tut mir leid. Ich hab dich nicht gesehen." "Schon gut." Die beiden sahen sich an und begannen zu lachen. Doch dann war es wieder da. Dieses Rascheln. Doch dieses Mal war es näher. Was war das bloß. Shinji reckte seine Nase in die Luft. "Was ist." "Ich weiß nicht, aber irgendwie stimmt hier etwas nicht. Es riecht so komisch." Kiara, die bei Ihnen war begann zu fauchen. Flammen loderte auf und Kirara verwandelte sich. "Hey Kiara, was ist denn jetzt los?" Doch ohne noch weiter auf die Beiden einzugehen, setze sie einen nach dem anderen auf ihren Rücken und setzte sich in Bewegung. "Hey Kirara was soll das zur Hölle?" Shinji war etwas verärgert. "Ich glaub ich weiß was los ist." Toya schrie schon fast und riss die Augen auf. "Du musst nur hinter uns schauen." Shinji drehte sich um und stieß ein Schrei aus. "Kiara schneller, sie kommen näher." Die ersten Pfeile flogen den dreien um die Ohren. Kirara wisch diesen jedoch geschickt aus. Doch dann war der erste direkt neben ihnen. Er versuchte die Zwei von Kirara's Rücken zu reisen. Verfehlte sich aber knapp. "Was machen wir nur. Bis zum Dorf ist es noch ein Stück. Ich glaube das schaffen wir nicht." Shinji sah seinen besten Freund an. Doch dieser sah genauso ratlos aus. Es gab einen Ruck. Beide verloren den Halt, flogen über Kirara's Kopf hinweg und landeten unsanft auf den Boden. Was war bloß passiert? Kirara lag neben den Beiden. Einer der Dämonen hatte ihr die Füße weggerissen. Nun standen sie dar. Es waren acht Dämonen. Allesamt mit Schwertern und anderen Dingen bewaffnet. Kirara hatte sich vor die zwei Kinder gestellt und fauchte bedrohlich. "Hilfe!!" Der erste Dämon wollte sich gerade auf die drei stürzen, als er von etwas hellem getroffen wurde und sich auflöste. Einem Pfeil. Die Beiden drehten sich freudestrahlend um. "Oma Kaede, Kikyo, Koga," riefen die beiden gleichzeitig. "Ist euch auch nichts passiert?" Kaede kniete sich zu den beiden hinunter, während sich Koga, Kikyo und Shippo den restlichen Dämonen annahmen. Diese waren dann auch schnell erledigt. "Verdammt." Konatsu schlug mit der Faust gegen die Wand. "Sie haben sie alle erledigt." Sie hatte vor Zorn Tränen in den Augen. "War doch fast klar. Sie ist eine Miko und er ebenfalls ein starker Dämon. Ein Wolfsdämon." "Woher sollte ich wissen, dass sie die Kinder suchen. Diese Dämonen hätten vollkommen ausgereicht, um die Kinder zu entführen. Ich werde jetzt sofort weitere Dämonen aussenden. Ich werde sie vernichten. Ich werde an diese beiden Kinder kommen." "Konatsu dass ist doch..." "Nein Kurai, lass mich." Sie tat eine abweisende Geste und begann weitere Dämonen heraufzubeschwören. "Was fällt euch ein einfach so abzuhauen. Stellt euch vor wir wären nicht rechtzeitige gekommen. Es hätte alles mögliche passieren können." "Es tut uns Leid." Toya und Shinji hatten sich gerade eine mächtige Standpauke von Koga anhören müssen. Beide sahen betroffen zu Boden. Die anderen Drei hielten sich dezent zurück. Koga hatte ja schon alles gesagt. Koga wollte gerade seine Predigt fortsetzen, als er innehielt. "Es kommen noch mehr. Und dieses mal sind es viel mehr." Kaum hatte Koga diesen Satz ausgesprochen kamen auch schon die ersten Dämonen durch die Bäume geschossen und wurden auch so schnell sie kamen von Koga erledigt. Kikyo und Kaede hatten bereits auch einige erledigt. Und auch Shippo tat was er nur konnte. "Es sind zu viele." Kikyo sah sich um. ºVerdammt sie hat recht.º Koga hatte die Übermacht auch bereits bemerkt. "Wir müssen die beiden Kurzen in Sicherheit bringen. Los machen wir erst einmal, dass wir weg kommen." Und sie begannen zu laufen. Sie hatten schon etwas Abstand gewonnen als Kaede über eine Wurzel stolperte und ihr Gleichgewicht verlor. "Oma Kaede, ist dir was passiert?" Kirara war mit den Kindern als Erste stehen geblieben. "Ich glaube er ist verstaucht. Lasst mich hier. Ihr müsst verschwinden." "Nein." Kikyo trat auf ihre Schwester zu. "Wir lassen dich hier nicht liegen." "Aber versteht ihr denn nicht. Sie sind hinter den Kindern her. Sie dürfen sie nicht in die Finger bekommen, Es sind zu viele und ich bin jetzt auch noch verletzt." "Na und egal ob wir dich dabei haben oder nicht, sie werden uns so lange verfolgen bis sie uns haben. Sie wissen, dass sie in der Überzahlt sind." Koga hatte sich eingemischt. "Außer ihr verschwindet." Sowie Kikyo als auch Koga sahen Kaede verwundert an. "Ihr müsste zu Inu Yasha und den Anderen in die Vergangenheit reisen. Das ist eure einzige Chance zu entkommen." "Aber Schwester. Wie sollen wir das anstellen?" "Na mit dem hier." Kaede griff nach einer Kette um ihren Hals an der ein Amulett zum Vorschein kam. "Keema hat mir es gegeben. Für Notfälle. Ich glaube sie wusste, dass das hier passieren würde." Sie versuchte ein Lächeln auf ihrem schmerzverzehrten Gesicht zu zeigen. Dies gelang ihr aber nicht. "Nehmt es, na los." Aber was wird mit dir." "Macht ihr zwei euch keine Sorgen. Ich werde sie natürlich beschützen. Koga sah zu Shippo. "Bist du dir sicher?" Der Fuchsdämon nickte. "Also los." Kikyo nahm das Amulett. Die Dämonenschar war jetzt schon wieder bedrohlich nahe. Der Strudel erschien und alle außer Kaede und Shippo verschwanden darin. Kaede seufzte. "Passt auf euch auf." Vergangenheit Am vorherigen Abend war es spät geworden. Dies war auch der Grund, weshalb die Gruppe jetzt erst zusammen saß und ausgiebig frühstückte. Kagome hatte sich wieder beruhigt und auch Sango und Miroku hatten das Kriegsbeil wieder begraben. Nur Inu Yasha war noch eingeschnappt und grummelte nur vor sich hin. Alle dachten, dass es eigentlich ein friedlicher Tag werden würde, bevor sie bald wieder aufbrachen. Und so genossen sie die warmen Sonnenstrahlen. "Sag mal Kagome, warum bist du eigentlich in dieser Zeit geblieben? Doch nicht nur weil du die Hüterin des Shikon no Tamas wurdest. Du hättest ihn doch auch mit in deine Zeit nehmen können. Das war doch nicht der Hauptgrund." Kagome (z) sah auf. "Nein Kaede, da hast du vollkommen recht. Es gab einen ganz bestimmen Grund, weshalb ich mich entschied hier zu bleiben." Sie strich sich eine Strähne aus dem Gesicht. "Verzeih mir wenn ich jetzt etwas neugierig bin, aber sag mir dieser Grund...." und Kaedes Blick wanderte langsam zu Inu Yasha (z) der direkt neben Kagome saß. Dieser wich aber deren Blick geschickt aus und tat so als hätte er überhaupt nichts mitbekommen. "Nun ja, weißt du. Ich weiß nicht ob..." "Sie hat sich verliebt. Ganz einfach. Kagome-chan ist aus Liebe geblieben." "Aber Sango-chan, du weißt doch, dass wir nicht so viel verraten dürfen." "Ach hab dich doch nicht so. Ich glaube die Welt wird davon nicht untergehen." Sango (v) zwinkerte ihr zu. "Aha so ist das also. Und wer ist der Glückliche?" Kaede sowie alle anderen aus der Vergangenheit sahen Kagome gespannt an. "Pah. Dass werde ich euch jetzt verraten." "Ach komm schon Kagome." Shippo zog an ihrem Ärmel. "Shippo lass sie." Alle sahen auf. Inu Yasha hatte heute das erste Mal wieder mit Ihnen gesprochen. "Wahrscheinlich stimmt es sowieso nicht. Wieso sollte sie sonst so ein großes Geheimnis draus machen. Wer sollte Kagome schon heiraten." "Was!!" Kagome's jüngeres Ich war aufgestanden und hatte ihre Faust drohend erhoben. Sie wollte gerade wieder ein Kommandoregen über Inu Yasha ergehen lassen, als ihr älteres Ich sie mit einer Handbewegung zurückhielt. "Na gut ich sag es dir Inu Yasha." Dieser wandte seinen Kopf neugierig zu Kagome. Dass was ihm am meisten interessierte. Gleich würde er es erfahren. "Koga." Inu Yasha verlor seinen Halt und fiel zur Seite. Während Miroku (z) und Inu Yasha (z) versuchten sich krampfhaft mit Ihren Brötchen zu beschäftigen, saß der Rest geschockt daneben. Kagome (v) sah aus als hätte sie sich in eine Steinstatur verwandelt. "Wie meinst du das mit Koga." "Ganz einfach Koga und ich sind verheiratet." Mit diesen Worten stand sie auf und begann das Geschirr abzuräumen. "Warte ich helfe dir Kagome-chan." Sango schnappte sich einige Teller und lief ihrer Freundin nach. Nach ein paar Schritten hatte sie diese eingeholt. "Sag mal meinst du nicht das war etwas zu hart? Der Arme steht glaube ich unter Schock." Doch Kagome grinste Sango nur an. "Was denn? Jetzt hat er wenigstens wieder etwas über das er grübeln kann." "Wenn du meinst." Inu Yasha (v) stand nun wie angewurzelt da. Hatte er eben richtig gehört. Koga. Dieser Idiot. Dass konnte er nicht glauben. Mit diesem Gedanken verzog sich sein Mundwinkel noch mehr. Er sah zu seinem älteren Ich. Inu Yasha bemerkte seinen Blick. Und dieser lies ihm alle Haare zu Berge stehen. Mit einem Satz war er aufgesprungen und packte Miroku am Kragen. "Ich glaube wir sollten den Beiden etwas zur Hand gehen", und schon waren beide im Haus verschwunden. Inu Yasha (v) hingegen drehte sich ohne ein weiteres Wort um und lief in den Wald hinein. Er brauchte jetzt etwas Zeit zum nachdenken. Er hinterließ eine immer noch total erstarrte Kagome. "Autsch. Noch ne Beule, dass darf doch nicht wahr sein." Genauso wie Inu Yasha und Co. zuvor waren die jetzigen Ankömmlinge aus der Zukunft genauso unsanft aufgekommen. Koga half den beiden Kleinen auf. "Na alles in Ordnung?" "Ja." Toya murrte und rieb sich seinen Hintern. "Kannst du mir sagen wo wir hier genau gelandet sind Kikyo?" Koga sah die besagte Person an. "Dass müsste eigentlich Inu Yasha's Wald sein. Wir müssen überhaupt nicht weit von Goshinboku gelandet sein." Ja, Kikyo hat recht. Seht doch da vorne." Toya zeigte mit dem Finger auf eine Lichtung. Und tatsächlich, dort stand er. Goshinboku. Shinji und Toya wollten gerade loslaufen, als sich hinter Ihnen im Gebüsch etwas bewegte. Kikyo hatte bereits wieder ihren Bogen gespannt, doch Koga legte seine Hand auf ihre Schulter. "Nein, warte. Komm raus Inu Yasha. Ich weiß dass du da bist." Es raschelte wieder und Inu Yasha trat mit einem sehr verwunderten Gesichtsaudruck aus den Büschen. Sein Blick blieb bei Kikyo haften. " K....Kikyo, du..." "Ah Hundejunge schön dich zu sehen. Wie ich sehe bist du noch wohl auf." Inu Yasha blickte den Wolfsdämon an. "Halt deine Schnauze Koga. Darf ich fragen was du hier machst? Und wer sind diese Kinder? Und vor allem was machst du hier." Sein Blick viel wieder auf Kikyo. "Es ist also sein Ich aus dieser Zeit." Kikyo ging auf den Hanyou zu, der immer noch ein sehr verwundertes und zugleich irritiertes Gesicht machte. " Inu Yasha also ich bin zusammen mit Koga und den Kindern gerade hier angekommen. Denn der Koga, den du hier siehst stammt nicht aus dieser Zeit, genauso wenig wie ich." "Soll das etwa heißen ihr kommt wie die Anderen aus der Zukunft." "Jep. So ist es Hundejunge. Du hast doch mehr Grips als ich dachte." "Grrrrrr. Ich sag's dir jetzt ein letztes Mal kleines Wölfchen halt deine Schnauze." "Willst du Ärger du räudiger Köter. Kein Problem den kannst du haben." Und Beide begaben sich in Kampstellung. "Hört auf ihr zwei." Kikyo stellte sich dazwischen. "Dafür ist jetzt echt keine Zeit. Wir müssen zu Kagome, Sango und den anderen." "Kikyo hat recht. Ihr benehmt euch ja wie kleine Kinder." Shinji hatte sich zu Kikyo gestellt. "Und wer bist du, wenn ich fragen darf ?" "Tja, dass wüsstest du jetzt gerne, was?" Shinji begann zu grinsen. Inu Yasha wollte gerade ausholen, um ihm eine Kopfnuss zu geben, als er von Koga zurück gehalten wurde. "Hey mach mal schön langsam. Wenn ich dich wäre würde ich das nicht tun. Du wirst es bereuen." Ach warum dass denn?" Inu Yasha sah in sauer an. "In dieser Beziehung solltest du mir glauben. Los gehen wir erst einmal zu den anderen. Ich habe Kagome gewittert." Inu Yasha sah sich den kleinen Jungen, der immer noch vor ihm stand an. Er war komisch gekleidet. Seine Kleidung sah aus wie die aus Kagome's Welt. Auf dem Kopf trug er eine Baseballmütze unter der sein kurzes weißes Haar zum Vorschein kam. Seine Augen waren so ähnlich wie die seinen. Doch sie wahren braun. Er kannte diese braunen Augen. Sie kamen ihm so bekannt vor. Und was ihm jetzt ebenfalls auffiel war dieses Leuchten in den Augen dieses Kleinen. Was hatte das zu bedeuten "Was ist jetzt. Kommt schon." Inzwischen hatte sich der Rest der Gruppe wieder draußen versammelt. Kagome (v) war aus ihrer Trance einigermaßen wieder erwacht. Inu Yasha horchte auf. Es kam jemand aus dem Wald auf sie zu und er kannte den Geruch nur zu gut, Er wandte sich dem Waldrand zu. Und tatsächlich da waren sie auch schon. "Sango an deiner Stelle würde ich mich jetzt ganz schnell Richtung Waldrand umdrehen." "Mmh. Wie meinst du das denn Inu Yasha?" Sango (z) sah in an. "Sieh doch." Und er hob seine Hand. Sie sah sich um. "Oh mein Gott." Sie ließ den Teller, den sie in der Hand hielt fallen und rannte los. "Da ist Mama." Toya begann seiner Mutter entgegen zu laufen und fiel dieser überglücklich in die Arme. "Ich hab dich so vermisst." Einige Tränen liefen Sango über die Wange. Miroku hatte sich jetzt ebenfalls erhoben. Shinji brauchte gar nicht zu fragen, wo sich seine Mutter befand. Er hatte sie schon an Ihrem Geruch ausfindig gemacht. Zielstrebig rannte er auf die kleine Hütte zu. Kagome räumte gerade das letzte Geschirr weg, als sie von draußen Stimmen hörte. Sie trat hinaus ins Freie. Doch bevor sie richtig Ausschau halten konnte, zog sie schon jemand an ihrem Rock. Sie blickte nach unten und ihr Herz begann schneller zu schlagen. Da stand er vor ihr, der Mensch, den sie neben Inu Yasha am meisten liebte. Der kleine Junge sah sie über beide Ohren lächelnd an. "Hallo Mama." "Shinji mein Schatz." Mit diesen Worten fiel sie auf die Knie und umarmte ihren Sohn. Dieser erwiderte ihre Umarmung so fest er nur konnte. Er hatte seine Eltern so vermisst. Der Rest sah nur von der einen zur anderen Seite. Was ging hier nur vor. Kagome und Shinji liefen Hand in Hand zu Inu Yasha. Sie hatten den anderen jetzt eine ganze Menge zu erklären. Sie waren fast bei der Gruppe als eine Stimme ertönte. "Ich muss sagen du bist nachlässig geworden Inu Yasha." So dass wars. Wollte mich noch für die letzten Kommis bedanken. Und dieses Mal hätte ich gerne auch ein paar Kommis mehr. Bitte, bitte, bitte. ganztraurigguck Kapitel 9: Der Feind erscheint ------------------------------ Hallo zusammen, endlich hatte ich mal Zeit, dass nächste Kapitel hochzuladen. Wollte mich aber ganz besonders für die vielen und lieben Kommis bedanken. Hab mich rießig darüber gefreut. Hoffe deshalb, dass euch das nächste auch gefällt. Der Feind erscheint. "Ich muss sagen du bist nachlässig geworden Inu Yasha." "Was?" Inu Yasha (z) sah sich um. "Naraku du Mistkerl. Koga trat neben Inu Yasha und dort, einige Meter entfernt stand er wahrhaftig Naraku. Koga wollte diese Chance nutzen. Naraku schien alleine zu sein. Er setzte sich in Bewegung und wollte sich gerade auf diesen stürzen als er von etwas zurückgeschleudert wurde. Er kam unsanft auf dem Boden auf, war aber direkt vor den Füßen der Anderen gelandet. "Ah. Verdammt was war das?" "Er hat eine Barriere um sich herum errichtet. Dann muss es tatsächlich der echte Naraku sein. Was für eine Ehre." Miroku (v) half Koga auf. Sango und Kagome hatten inzwischen die Kinder hinter sich gezogen. Anfangs hatten sich Toya und Shinji geweigert. Sie wollten ja alles mitbekommen. Wann sahen sie schon jemand, der in ihrer Zeit längst tot war, lebend vor einen stehen. Toya versuchte gerade wieder einige Schritte vorzugehen, als Sango ihn scharf ansah. Er trat noch einige Schritte zurück. Die Männer hatten sich so gut sie konnten vor die Frauen gestellt. Naraku begann zu lachen. "Du dummer Wolf. Denkst du ich lasse mich so leicht von euch angreifen. Ich dachte du wärst schlauer Koga." Spott lag in seinen Worten. "Na warte, dass lass ich nicht auf mir sitzen." Koga wollte schon wieder auf Naraku zustürmen, als er von beiden Miroku's zurückgehalten wurde. "Koga nicht. Das ist doch Wahnsinn. Du wirst immer wieder an seinem Schild abprallen. Das will er doch nur." Naraku wandte sich wieder an Inu Yasha (z). "Du hast eine sehr nette Familie Inu Yasha." Seine Blicke fielen auf Kagome und Shinji. "Du lässt gefälligst deine Finger von Ihnen du dreckiger Bastard. Was willst du überhaupt hier?" Inu Yasha begann zu knurren. "Ein kleiner Anstandsbesuch. Inu Yasha freust du dich denn gar nicht mich zu sehen. Nicht einmal ein wenig. Hast du mich denn gar nicht vermisst?" "Willst du mich auf den Arm nehmen. Du.." "Inu Yasha bleib ruhig. Er will dich doch genau wie Koga provozieren." Kikyo sah Naraku an. "Ah Kikyo so schön wie eh und je. Du machst nun gemeinsame Sache mit Inu Yasha?" Er sah sie mit durchdringend Blick an "Onigumo, soll ich dir darauf nun antworten. Ich, die gehofft hatte, dich nie wieder zu sehen." Naraku wollte gerade den Mund aufmachen als ihm jemand ins Wort viel. "Nana Naraku. Wie unhöflich von dir. Es befinden sich hier neben Kikvo noch weitere bezaubernde Frauen." Der Schatten wurde klarer und Zen kam zum Vorschein. "Das ist er. Einer der Dämonen, den Keema uns gezeigt hat." Sango umfasste ihren Hiraikostu noch fester. "Richtig geraten Dämonenjägerin. Bezaubernd und klug zugleich." Er lächelte Sango an. "Ha, das Kompliment eines Dämons, dass hat mir noch zu meinem Glück gefehlt." Ein gewisser Sarkasmus lag in Ihrer Stimme. "Aber die Schönste hier bist ohne Zweifel du, Hüterin des Shikon no Tamas." Beide Kagome's sahen ihn verdutzt an. Was sollte das denn jetzt. Ebenfalls konnte man ein Knurren von drei Personen hören. "Wer bist du überhaupt?" Es war Miroku (v) der diese Frage stellte und somit den unbekannten Dämon, in seiner Rede unterbrach. "Ich bin Zen. Anführer der Gruppe von Dämonen, die in diese Zeit gereist ist." Zen's Blick verfinsterte sich auf einmal. "Hör mir gut zu Inu Yasha." Er hob seinen Arm. "Ich werde dich bald vernichten sowie den Rest von euch. Ich werde nie eine Zukunft wie die jetzige zulassen. Hört ihr? Die Dämonen werden die Herrschaft erlangen. Und Ich empfehle dir genieße noch die Zeit, die du mit Kagome verbringen kannst. Denn eine der beiden wird bald mir gehören. Und ich bekomme immer dass was ich will. Ich versteh so wie so nicht was eine so mächtige Miko wie Kagome an einem wertlosen Halbdämon wie dir findet." Er begann laut aufzulachen. Die Blicke beider Inu Yasha's verfinsterten sich. Was bildete sich dieser Kerl überhaupt ein. "Einen Moment mal. Ich finde da habe ich auch noch ein Wörtchen mitzureden." Die jüngere Kagome stand plötzlich mit angespannten Bogen vor der restlichen Gruppe. ºIch habe es schon einmal geschafft sein Schild zu durchbrechen. Dieses Mal müsste es auch klappenº Außerdem wollte sie diesem arroganten Typen eine Lektion erteilen. So hatte niemand mit Inu Yasha zu reden. "Verschwende nicht deine Kraft Kagome. Du wirst es nicht noch einmal schaffen mich mit deinem Pfeil zu treffen. Dieser Schutzschild ist dieses Mal viel stärker. Dein Pfeil kann ihn nicht durchdringen." "Das werden wir ja sehen." Sie ließ los. Der Pfeil schoss in Richtung Naraku und Zen und begann sich in Licht zu hüllen. "Ha, du vergeudest nur deine Pfeile. Glaube mir deine Kraft reicht bei weitem nicht aus um die Barriere zu zerstören." Naraku trat selbstsicher noch einige Schritte nach vorne, genau auf Kagome's Pfeil zu. "Das werden wir ja sehen. Ihr Pfeil alleine vielleicht nicht." "Was?" Naraku blickte in die Richtung aus der die Stimme kam. Kagome(z) und Kikyo standen unmittelbar neben Kagome und hatten die Sehnen Ihrer Bögen bis zum Äußersten gespannt und........ließen los. Die beiden Pfeile schossen hinter dem anderen Pfeil her. Als sie ihn eingeholt hatten verbanden sie sich zu einem gewaltigen Lichtbündel, dass ungebremst auf die Barriere zuflog und mit voller Wucht auf diese prallte. Alle blickten gespannt auf die Barriere, dort wo die Pfeile eingeschlagen waren. Und tatsächlich, "Eine Lücke!! Hiraikotsu!" Sango (v) schleuderte diesen mit voller Kraft in Richtung der Öffnung. Der Bumerang erhöhte sein Tempo immer mehr und kam so plötzlich, dass Naraku und Zen, die überrascht waren, nur knapp ausweichen konnten. Doch sie hatten keine Zeit zu verschnaufen. Inu Yasha (z) hatte sich bereits in die Luft erhoben und bewegte sich mit gezogenem Tessaiga auf Zen zu. Inu Yasha (v) und Koga hingegen war schon hinter Naraku her. Wobei jeden den anderen beschimpfte er solle verschwinden. " Koga hau ab. Naraku gehört nur mir alleine!" "Ha, dass denkst auch nur du, Hundejunge." Auch Miroku (v) hatte sich auf dem Weg gemachte. Der Rest entschloss sich bei den Kindern zu bleiben. Zen zog sein Schwert und konnte Tessaiga somit gerade noch abwehren. "Na warte, dich mach ich fertig." Inu Yasha war stinksauer. Sie gingen auseinander um gleich wieder aufeinander einzuschlagen. Doch beide waren gleich stark und konnten die Attacken des anderen abwehren. Zen hatte Inu Yasha's Kraft unterschätzt. Der jüngere Inu Yasha hingegen hatte mit eine Hieb Tessaiga's Naraku den Weg abgeschnitten, denn dieser war gerade mal wieder im Begriff sich zu verabschieden. Miroku (v) war auch zugleich zur Stelle und streckte seine Hand mit seinem Kazaana in Richtung des Feindes. Er wollte es gerade öffnen als Koga dazwischensprang. "Verdammt was soll das." "Vergiss es Miroku, ich lasse nicht zu, dass du ihn einfach so einsaugst. Er soll dafür büßen, was er mir damals angetan hat und jetzt ist die Gelegenheit." Er holte mit seiner Faust aus und zielte auf Naraku. Doch dieser wich mit erstaunlicher Geschwindigkeit aus. Er war schnell und Koga, der nicht mehr die Fähigkeit der Shikon no Kakera nutzen konnte, war somit etwas eingeschränkt. Aber nicht nur er hatte mit Problemen zu kämpfen. Inu Yasha(v) war ebenfalls nicht der Geschickteste zur Zeit. Er konnte Tessaiga immer noch nicht richtig einsetzen. Seit es repariert worden war, war es viel schwerer geworden. Mit etwas Neid in seinen Augen sah er zu seinem älteren Ich hinüber, dass überhaupt keine Probleme hatte und Tessaiga mit seiner ganzen Kraft gegen Zen einsetzen konnte. Doch für so etwas hatte er jetzt keine Zeit. Er musste sich auf seinen Kampf konzentrieren. Er hatte schließlich mit Naraku noch eine Rechnung zu begleichen. Doch waren die beiden Feinde im Nachteil, denn mit dieser Wendung hatten sie nicht gerechnet. Naraku wehrte sich wieder mit seinen Tentakeln. Koga, der einen Moment etwas unaufmerksam geworden war, wäre fast von einer aufgespießt worden, wäre Miroku nicht dazwischen gegangen und hätte diese mit seinem Stab abgewehrt. Auch Inu Yasha (v) kam einfach nicht an Naraku ran. Kaum hatte er es fast geschafft, schnellte aus irgendeiner Richtung eine Tentakel hervor und versuchte ihn zu Boden zu werfen. Er war durch das Juwelenstück noch stärker geworden. "Sei vorsichtig Papa. Ja richtig so. Zeig's ihm." Toya riss seine Faust nach oben und beobachtete die Szene fasziniert. Shinji und Shippo waren auch mit voller Begeisterung dabei. Sie bemerkten gar nicht, dass sie immer näher an den Kampf heran rückten, wurden jedoch immer wieder von Ihren Müttern zurückgezogen. Die Situation wurde immer brisanter. Zen und Naraku hatten einige Probleme und dabei war es nicht einmal die Hälfte der Gruppe, die gegen sie kämpften. Sie waren einfach überrumpelt worden. "Verdammt noch mal Kenin, hol die beiden endlich da raus. Na los mach schon." Baku sah den kleine, etwas dicklichen Dämon an. Dieser verschwand aber nur ohne ein Wort zu sagen. Der Kampf war im vollen Gange, wobei jedoch keine einen richtigen Treffer landen konnte. Plötzlich erhellt etwas den Himmel. Ein grelles Licht. Inu Yasha (v) hob den Arm vors Gesicht. "Verdammt, was ist denn jetzt los." Er konnte nichts mehr sehen. Es kam ihm vor wie eine kleine Ewigkeit. Doch dann verschwand das Licht allmählich und der Feind war verschwunden. Nicht nur er machte ein verdutztes Gesicht. "Was ist denn jetzt los? Wo sind die hin? Inu Yasha (v) drehte sich zu Miroku um, der sich ebenfalls fragend umsah. Miroku zog jedoch nur die Schultern hoch und schüttelte den Kopf. "Diese Mistkerle. Die haben sie rausgeholt. Haben wohl Angst bekommen was. Ha." Koga stemmte seinen Hände in die Hüfte und hatte ein spöttisches Lächeln aufgelegt, dann drehte er sich um und Winkte Kagome zu. Mit dieser Geste kam in Yasha (v) die Erinnerung an gestern Abend zurück. Er hatte Kagome geheiratet. Inu Yasha ballte die Faust. Er wollte jetzt am liebsten losstürmen und Koga ein verpassen, doch er hielt sich zurück, da er ja wahrscheinlich dann wieder den Boden begrüßen dürfte. Und darauf hatte er überhaupt keine Lust. Doch sein Gesichtsausdruck sprach Bände. "Mama?" Shinji sah seine Mutter an. Kagome lachte ihn an und meinte nur: "Na los lauf zu deinem Vater." Und schon rannte er los. Toya hatte es sich auf Kirara's Rücken bequem gemacht und sah seinem Freund nach. Inu Yasha hatte gerade Tessaiga wieder in der Schwertscheide verschwinden lassen, als er sah, dass sein Sohn auf ihn zugerannt kam. Er bückte sich, ein kurze Griff und Shinji sah's auf seinen Schultern. "Na mein großer Krieger!" "Echt klasse Auftritt Papa. Dem hast du's gezeigt." Inu Yasha lachte seinen kleinen Sohn an. Inzwischen hatten sich alle wieder bei der Gruppe eingefunden und Inu Yasha (v) zog immer noch ein Gesicht wie hundert Tage Regenwetter, wobei er Koga nicht aus den Augen lies. Dann fixierte er Kagome und Shinji, der immer noch bei seinem ältern Ich auf den Schultern saß. Kikyo, die daneben stand, wurde von ihm vollkommen ignoriert. "Du hast dich ja anscheinend damit abgefunden, dass sie diesen Wolf geheiratet hat. Und mit seinem Sohn verstehst du dich anscheinen auch sehr gut." Er sah ihn mit enttäuschtem Blick an. "Was?" Inu Yasha (z) zog die Augenbraun hoch. Kagome (z) trat an ihn heran, ihr jünger's Ich stellte sich neben Inu Yasha (v). ºWas ist denn jetzt los? Ist er etwa eifersüchtig?º Bei diesem Gedanken musste sie lächeln. Und Kagome hatte mit dieser Behauptung ins Schwarze getroffen. In Inu Yasha kochte es. Er stand da mit verschränkten Armen und teilte böse Blicke aus. "Sag mal Inu Yasha, hast du es immer noch nicht verstanden. Ich hab gar nicht gewusst, dass du so schwer von Begriff bist." "Keh. Versuch jetzt ja nicht abzulenken. Was soll ich denn da noch verstehen.?" Kagome (v) schüttelte den Kopf. Sekunden später streckte sich, griff mit ihrer Hand nach Shinji's Mütze und zog sie ihm ab. "Na dass hier." Und was da zum Vorschein kam ließ nicht nur Inu Yasha (v) verwundern. Zwei Hundeohren, genau wie Inu Yasha's und kurzes weißes Haar. Kagome (v) hielt sich die Hand vor dem Mund. ºKann das wirklich sein?º Ihre Augen weiteten sich. "Verstehst du jetzt endlich du Sturkopf? Hast du denn wirklich geglaubt ich sei mit Koga-kun verheiratet?" Sie verzog ihren Mund und sah in tief in die Augen. Inu Yasha (v) errötete und sah nach unten. Er blickte jedoch Sekunden später wieder auf und sah sich Shinji genau an. In Naraku's Schloss hingegen herrschte eine ganz andere Stimmung. "Aahh!" Licht erhellte den Raum. Kurai sah entsetzt auf seine Schwester hinunter, die gerade quer durch den Raum geschleudert wurde und am Ende des Raumes gegen die Wand geprallt war. Sie lag jetzt Bewegungslos am Boden. Zen war stinksauer. Er wurde ein zweites Mal enttäuscht und dann auch noch von einem seiner besten Leute. Auch wenn Konatsu nicht so aussah, war sie sehr gefährlich. Und er mochte sie auch, sehr sogar. Aber Liebe empfand er für sie nicht. Als er sie so daliegen sah und sie ihm mit schmerzverzehrten Gesicht ansah, tat es ihm schon wieder Leid. Aber er hasste es. So würden sie sie nie besiegen können. Die Kinder wären ein großer Trumpf gewesen. Und durch diesen kleinen Bengel mit den Hundeohren wäre er auch an sie herangekommen, die Hüterin. Auch wenn sie nur ein Mensch war, so hatte sie irgendetwas anziehendes an sich. Irgendetwas, dass ihn in ihren Bann zog. Er wollte sie haben mit allen Mittel, koste es was es wolle. Sie und eine andere Zukunft. Er ballte seine Faust blickte auf diese hinunter. Dann sah er in die Runde. Konatsu war inzwischen aufgestanden, wurde jedoch von ihrem Bruder gestützt. "Und nun Zen, wie soll es nun weiter gehen. Dieser kleine Besuch hat uns ja nicht viel gebracht und dieser grandiose Plan ist auch nach hinten los gegangen. Ha, ihr seid zur Zeit auch nicht besser im Pläne schmieden als ich. Wobei meine in die Tat umgesetzten Pläne wenigstens Inu Yasha und den Anderen Schaden zugefügt haben, oder sie wenigstens zurückgeworfen haben, wenn es um die Suche nach den Shikon no Kakera geht." "Was glaubst du mit wem du redest Naraku." Baku hatte sich drohend vor ihm aufgebaut. Doch Zen hielt in zurück. "Lass das Baku. Er hat ja Recht. Ich glaube, wir werden uns jetzt erst einmal auf die Suche nach den verbleibenden Splittern konzentrieren. Denn mit jedem Splitter wird auch Naraku stärker. Obwohl sich dies nicht so einfach gestalten lässt. Schließlich, können wir diese nicht so leicht sehen." Er legte seine Hand an sein Kinn und begann zu grübeln. "Wie wäre es, wenn wir uns eine der Hüterinnen holen würden. Sie ist die Einzige, die die Fähigkeit besitzt die Shikon no Kakera zu sehen. Ich fände es nur gerecht wenn wir auch eine hätten." "Und somit würden wir auch Inu Yasha eins auswischen." Baku pflichtete Zen bei. "Ja oder wir machen Inu Yasha noch wütender. Wir haben gesehen, was passiert ist, als Zen ihm offenbart hat, dass er hinter seiner Frau her ist und dem jüngeren hat es auch überhaupt nicht gefallen." Konatsu hatte sich das erste Mal wieder zu Wort gemeldet, wich jedoch Zen's Blick aus, denn sie wollte nicht, dass er in ihre Augen sah. Denn in dieser konnte man die pure Eifersucht ablesen. Ja sie hasste diese Kagome jetzt schon. Denn in Ihren Augen war sie nur eine Rivalin, eine Rivalin, die schnellsten aus dem Weg geräumt werden musste. "Kann schon sein, aber wir werden sie dennoch holen." Ein Lächeln umspielte seinen Mund. "Baku und Kurai, ihr werdet euch trotzdem schon auf die Suche nach den Splittern machen. Vielleicht haben wir Glück und finden welche." "Jawohl." Die beiden Dämonen verneigten sich noch einmal kurz und verschwanden dann. Und Kenin, beschatte sie, aber so dass sie dich nicht bemerken. Wenn der Zeitpunkt gekommen ist, weißt du was zu tun ist." Kenin nickte und verschwand ebenfalls. Zen schaute Naraku an. Dieses Mal, so war er sich sicher, würde alles klappen. Er fühlte sich dem Ziel so nahe. Konatsu hingegen hatte sich in der Zwischenzeit zurückgezogen und schmiedete ihren eigenen Plan. Also dass wars dann mal wieder. Noch eine kleine Anmerkung zu Kikyo, eingentlich bin ich auch kein großer Fan von ihr. Aber nachdem ich die Folge gesehen habe, in der 'sie und Kagome in eine Höhle zusammen eingesperrt werden (weiß jetzt nicht auf die Schnelle welche Folge das ist), bin ich der Meinung, dass sie auch ganz nett sein kann. Also dann machts gut. Kapitel 10: Die Wahrheit über die Zukunft ----------------------------------------- So da bin ich wieder. Diesesmal hat es nicht so lange gedauert. Da ich heute aber sehr wortkarg bin, schreib ich jetzt nicht so viel. Also ich hoffe es gefällt, viel Spaß beim lesen Die Wahrheit über die Zukunft Inu Yasha (v) stand da uns sah Shinji immer noch an. ºSoll das bedeuten, das ist mein Sohn?º "Papa, lässt du mich runter." Und Sekunden später stand Shinji vor Kagome (v) und Inu Yasha (v). "Darf ich mich vorstellen. Ich bin Shinji. Wenn ich das richtig sehen, dann seit ihr meine zukünftigen Eltern. Nicht wahr?" Bei diesen Worten wurden beide rot. "Aber ich werde euch trotzdem Kagome und Inu Yasha rufen. Einverstanden?" Shinji lächelte. Wie niedlich er doch aussah, dachte Kagome bei sich. Sie kniete sich zu ihm hinunter. "Sag mal Shinji, wie alt bis du denn?" "Ich bin fünf Jahre" und er streckte ihr seine Hand entgegen. Kagome lächelte ihn an. Er sah genauso aus wie Inu Yasha. Einfach zum Verlieben. "Und ich bin Toya. Vier Jahre alt. Ich werde aber schon in drei Monaten fünf: Und hinter mir stehen meine Mama und mein Papa." Sango (z) und Miroku (z) fingen an zu lachen. Nicht wegen ihrem Sohn. Nein. Der Ausdruck auf dem Gesicht ihrer jüngeren Ich's war einfach zu komisch. Miroku und Sango erröteten bei jedem Wort des Jungen immer mehr und mehr. So dass ihre Gesichtsfarbe schon ein tiefdunkles Rot angenommen hatte und sie vom Rest der Gruppe bereits angestarrt wurden. "Ich glaube ihr habt uns jetzt einiges zu erklären." Kaede hatte sich zu Wort gemeldet. Alle drehten sich zu der alten Miko um, was Sango und Miroku nur recht war. Sie mussten jetzt erst einmal mit dieser Situation klarkommen. Sango sah aus dem Augenwinkel zu Miroku hinauf und konnte erkennen, dass dieser Toya mit einem Ausdruck in den Augen ansah, den sie noch nie zuvor an ihm gesehen hatte. Seine Augen strahlten förmlich. Sango lächelte. Wenige Minuten später hatten sich alle auf der Wiese vor Kaede's Hütte versammelt. Kaede konnte ihren Blick nicht von Ihrer Schwester wenden. Wieso war sie hier? Was hatte dazu geführt, dass Kagome und Kikyo so friedlich vereint neben einander saßen? "Koga sag mir, warum seid ihr hier? Ihr solltet doch eigentlich zu Hause bleiben und auf die beiden Kleinen aufpassen." Er sah den Wolfsdämon scharf an. "Ganz einfach Inu Yasha. Wir wurden von Dämonen angegriffen. Oder besser gesagt die zwei Kurzen hier als sie heute Morgen im Wald unterwegs waren." "Im Wald? Sagt mal ihr beiden, was habt ihr so früh morgens im Wald zu suchen?" Sango (z) sah die beiden Jungs an. "Nun ja, weist du Mama. Shinji und ich konnten nicht mehr schlafen und da haben wir gedacht, wir gehen mit Kirara etwas im Wald spazieren und na ja ." Toya wurde bei jedem Wort etwas leiser. Er wusste, dass seine Mutter es gar nicht gerne sah, wenn er sich irgendwo ihm Wald herumtrieb, ohne dass jemand wusste wo er war. Hilfesuchend blickte er zu seinem Vater. "Sango mach ihm jetzt keine Vorwürfe. Die beiden konnten ja nicht wissen, dass sie von Dämonen angegriffen werden und außerdem hatten sie doch Kirara dabei." Das war ein Argument, das Sango beruhigte. Sie nickte nur. Shinji hingegen, tat so, als ob ihm die Sache nichts anging, hatte jedoch längst bemerkt, dass sein Vater ihn streng ansah. "Nun ja. Es war nicht gerade sehr starke Dämonen. Am Anfang war es nur eine Gruppe von höchstens 10, wenn ich mich nicht verzählt habe." Koga fuhr fort. "Die waren auch mit Leichtigkeit zu besiegen. Ich denke, die hatten nicht mit uns gerechnet. Derjenige, der die Dämonen geschickt hatte, war anscheinend der Meinung, dass er die Beiden schon längst hat, bevor wir bemerkt hätten, dass sie weg waren. Aber wir haben ihm ein Strich durch die Rechnung gemacht." Mit diesen Worten machte Koga ein zufriedenes Gesicht. "Sag mir Koga-kun. Warum seid ihr dann in die Vergangenheit zu uns gekommen, wenn die Dämonen kein Problem darstellten?" "Weil plötzlich eine ganze Horde von Yukai's auf uns zugekommen ist Kagome. Wir wären gegen diese Masse nicht angekommen." Alle sahen die Miko Kikyo an. "O-nee-sama sag mir, warum bist du hier. Die Kikyo in dieser Welt hasst Inu Yasha und ist nur darauf aus, mit ihm gemeinsam zu sterben. Also wieso...?" Kikyo sah ihre jünger Schwester an. "Ich weis es sieht jetzt bestimmt etwas merkwürdig für euch aus. Inu Yasha und ich sitzen friedlich zusammen. Ich hätte auch nie gedacht, dass es so kommen würde." Inu Yasha (v) verfolgte jedes Wort von Kikyo aufmerksam und sah sie mit einem Blick an, den niemand nur annährend vermuten lies, was er in diesem Augenblick gerade dachte. Kagome (v) bemerkte diesen Blick und ihr wurde schwer ums Herz. ºInu Yasha warum siehst du sie so an. Diesen Blick habe ich noch nie an dir gesehen. Denkst du gerade an sie? An eure gemeinsame Zeit?º Ein Seufzer entglitt ihr, der aber von niemanden bemerkt wurde, außer von Kagome (z). Sie wusste genau was jetzt in ihr vorging. "Zu der Zeit, in der Naraku noch lebte und von uns verfolgt wurde trafen Inu Yasha und ich wie immer hin und wieder auf einander. Doch ich bemerkte immer mehr, dass sich sein Verhalten mir gegenüber immer mehr veränderte. Er distanzierte sich immer mehr. Ich ahnte natürlich warum. Es war ihretwegen. Der Grund war meine Wiedergeburt. Kagome. Sie veränderte Inu Yasha. Sie hatte schon von Anfang an einen großen Einfluss auf Inu Yasha. Er verliebte sich in sie und somit war Kagome eine Bedrohung für mich. Inu Yasha hatte sein Herz an sie verloren Das konnte ich auf keine Fall zulassen. Inu Yasha sollte mich niemals vergessen. Seine Schuldgefühle sollten ihn nie loslassen. Er sollte mich in den Tod begleiten. Naraku war mittlerweile besiegt und Inu Yasha war mit Kagome verheiratet. An jenem Tag, als ich in das Dorf zurückkehrte wollte ich ihn töten. Ich wollte aber auch Kagome verletzen. Sie war schließlich daran schuld, dass ich Inu Yasha verloren hatte. Ich griff Inu Yasha im Wald an. Der erste Pfeil verfehlte ihn, aber mit dem zweiten erwischte ich ihn am Ärmel und er wurde an einem Baum festgeheftet. Ich wollte seinem Leben gerade ein Ende setzen als ich eine Stimme hörte. Es war die von Kagome. Sie kam auf Inu Yasha zugerannt und wollte den Pfeil lösen. Ich ließ die Sehne meines Bogen's los. Doch Kagome schaffte es Inu Yasha noch zu befreien und er riss Kagome zu Boden. Als die Beiden aufblicken stand ich direkt vor ihnen und hatte bereits den Bogen mit einem weiteren Pfeil bestückt. Ich wollte gerade loslassen als ich bemerkte, dass Kagome ein kleines Bündel in ihrem Arm hielt. Dieses Bündel bewegte sich." Alle aus der Vergangenheit hörten Kikyo's Erzählung gespannt zu. "Zum Vorschein kam Shinji." Dieser sah bei der Erwähnung seines Namens auf. " Als Shinji mich mit seinen großen Augen ansah und begann mich anzulachen, geschah irgendetwas seltsames. Ich bemerkte wie mir Tränen in die Augen stiegen. Ich begann zu weinen. Mit diesen Tränen löste sich all der Hass, der sich in meiner Seele festgesetzt hatte. Der Hass, der mich am Leben hielt, war plötzlich verschwunden. Ich weis bis heute nicht wieso aber ich verstand plötzlich. Von diesem Augenblick an, lebte ich wieder im Dorf bei Kaede. Es dauerte jedoch eine ganze Weile bis Kagome, Sango und Miroku ihr Misstrauen gegenüber mir ablegen konnten." Die Miko begann zu lächeln. Inu Yasha (v) hatte Kikyo noch nie so lächeln gesehen. Sie schien vollkommen glücklich zu sein. Er sagte jedoch keinen Ton und begann wieder zu grübeln "Sag eine Frage habe ich noch. Es sind gar keine Shimidamachu's in deiner Nähe. Wie kommt das?" "Ganz einfach durch ein Amulett benötige ich keine Shimidamas mehr. Diese Amulett verleiht mir die Kraft weiter zu leben und auch ganz normal zu altern. ºDeshalb sah sie etwas verändert aus.º "Sag mal Kagome, du hast mich doch trotzdem noch lieb, oder?" Der kleine Kitzune sah Kagome (v) mit großen und feuchten Augen an und wechselte somit das Thema. Er hatte die ganze Zeit Shinji beobachtet, der auf dem Schoß seiner Mutter saß. "Natürlich Shippo-chan." Er begann leicht zu lächeln. "Und es wird sich auch in der Zukunft nichts daran ändern Shippo-chan" meinte Kagome (z) mit einem Lächeln im Gesicht. Shippo's Augen begannen zu strahlen. Zufrieden kuschelte er sich wieder an Kagome, was wiederum einen bösen Blick von Inu Yasha (v) zur Folge hatte. "Und wenn ich jetzt alles richtig verstanden habe, dann seid ihr zwei auch verheiratet?" Kaede hatte dies Frage an Miroku (z) und Sango (z) gestellt. Diese nickten nur. Kaede lehnte sich zufrieden etwas zurück. Sie war froh darüber, dass Kagome und Inu Yasha letztendlich doch zusammen gekommen waren. Sie hatte es immer gehofft. Der Rest der Vergangenheit war jetzt in Gespräche mit der Zukunft vertieft, als Inu Yasha (v) plötzlich ein "Psst" neben sich hörte. Er sah zur Seite und da stand Shinji. Dieser winkte ihm zu, was heißen sollte, er solle etwas näher kommen. "Was ist denn?" "Sag mal Inu Yasha, dass ist doch Tessaiga, oder?" Er nickte. "Sag mal, wenn du es mal nicht brauchst, kannst du es mir vielleicht mal ausleihen." Inu Yasha sah ihn erstaunt an. "Darf ich fragen was du damit machen willst?" "Ach, weißt du... ich....will es nur mal in der Hand halten." "Ach ja, und warum fragst du nicht deinen Vater? "Weil sein Vater es ihm verboten hat." "Oje, jetzt gibt es Ärger." Shinji zuckte zusammen. Er drehte sich um und da stand Inu Yasha mit verschränkten Armen. "Shinji, sag mir wie oft hab ich dir gesagt, dass du einen großen Bogen um Tessaiga machen sollst. Du weist dass du es nicht haben darfst. Du bist einfach zu klein." "Stimmt gar nicht, ich bin nicht klein, ich bin schließlich schon fünf." "Shinji..." Der Blick seines Vaters wurde strenger. Shinji entschloss sich jetzt lieber den Mund zu halten. "Ja, ich hab verstanden" grummelte er und begann zu schmollen. Inu Yasha (v) der diese Szene beobachtet hatte, musste anfangen zu lachen. Shinji's Gesichtsausdruck war fantastisch. Kagome (v) sah Inu Yasha erstaunt an. Sie hatten ihn noch nie so lachen gehört. Denn so etwas war bei Inu Yasha sehr selten. "Eine Frage geht mir schon die ganze Zeit nicht aus dem Kopf. Sag mir, was passiert mit Kohaku. Er lebt derzeit nur noch durch den Shikon no Kakera in seinem Rücken. Aber in eurer Zeit ist das Juwel wieder vollständig, soll dass heißen Kohaku ist....." Weiter konnte Sango nicht sprechen. Eine Träne lief ihr über die Wange. "Sango-chan." Kagome (v) sah ihre Freundin mitfühlend an. "Mach dir keine Sorgen." Ihr zukünftiges Ich hatte ihr ihre Hand auf die Schulter gelegt. "Er lebt und es geht im ausgezeichnet. Dass kann ich dir versichern." Bei diesen Worten begann Sango (v) aus Freude zu schluchzen. Er lebte. Jetzt hatte sie endlich Gewissheit. Miroku (v) nahm sie in den Arm. "Siehst du Sango, wir haben doch immer gesagt, dass alles gut wird." Er lächelte sie an. "Danke Hoshi-sama, ich.....aah", weiter kam Sango nicht, denn sie spürte eine Hand auf ihrem Hintern. Es folgte ein lauter Knall und Miroku's Gesicht zierte ein roter Handabdruck. "Musste dass denn jetzt unbedingt sein." "Haha, Sango versteh dass doch jetzt bitte nicht falsch, ich wollte nur....." "Du willst mir doch jetzt im Ernst nicht sagen, dass du mich damit beruhigen wolltest, dass ist doch die Höhe." Sie stand auf schnappte sich Kirara und lief in den Wald hinein. "Sango-chan, warte." "Kagome lass sie etwas alleine. Sie muss sich jetzt erst einmal etwas abreagieren. Glaub mir, dass tut ihr ganz gut." Sango (z) lächelte sie an. Miroku (v) sah zu ihr hoch und Sango's Gesichtsausdruck änderte sich schlagartig. "Und du wirst es auch noch lernen mein Lieber." Diesen Satz brachte Sango in einer Tonlage, dass es Miroku eiskalt des Rücken runter lief. Er räusperte sich, meinte nur noch er müsste sich etwas die Beine vertreten und lief in den Wald hinein, genau an der gleichen Stelle, an der die junge Dämonenjägerin verschwunden war. Kagome (z) streckte sich. "Sie werden sich jetzt bestimmt versöhnen. Was meint ihr denn jetzt, wie soll es jetzt weiter gehen?" "Also wenn du mich fragst Kago-chan, sollten wir darüber morgen entscheiden. Heute ist schon so viel passiert." Koga stand auf und machte einige kleine Schritte. Jetzt stand er direkt hinter Kagome's jüngeren Ich. Er legte seine Arme um deren Taille und zog sie zu sich heran. Kagome (v) war so überrascht, dass sie nicht wusste, was sie tun sollte und auch die Anderen staunten nicht schlecht. "Oder was meinst du dazu?" Er sah hinunter auf Kagome. Diese brachte jedoch kein Wort heraus. "Hey, hey, was soll dass denn werden, wenn es fertig ist. Lass gefälligst deine Finger von ihr." Inu Yasha (v) war aufgesprungen und hatte mit einem gekonnten Griff Kagome hinter sich gezogen. "Dass würde ich jetzt auch ganz gerne mal wissen Koga." Inu Yasha (z) war aufgestanden und hatte sich schon vorsichtshalber vor seine Kagome gestellt. Koga zuckte mit den Schultern. "Na hör mal, wenn ich schon die Chance habe Kagome zu kommen, dann muss sie auch nutzen. Du willst mir doch nicht sagen, dass du schon zu dieser Zeit für ihn was empfunden hast." Er sah zu Kagome (z) und dann zu Kagome (v). Inu Yasha (v) drehte sich zu ihr um. Kagome wurde knallrot und stammelte nur etwas. Man konnte nur die Worte "liebt Kikyo", "was das jetzt soll" und "geh jetzt baden" raushören, dann machte Sie kehrt und lief Richtung Hütte. Sie drehte sich noch einmal kurz um und rief: "Sango, Kagome, wollt ihr mitkommen?" Diese nickten und folgten ihr. Der Rest der Gruppe löste sich nach kurzer Zeit auch allmählich auf. Auf dem Weg zur Quelle dachte Kagome über Koga's Frage nach. Liebte sie Inu Yasha ? Ihr Herz begann schon schneller zu schlagen, wenn er sie ansah, geschweige denn berührte. Aber sie hatte auch Inu Yasha's Blick gesehen, als er mit Kikvo aus dem Wald kam. ºEr hat sie die ganze Zeit angesehen. Und dieser Blick. Er ist ganz sicher immer noch in Kikyo verliebt. Was kann ich schon dagegen tun. Er suchte ihre Nähe.º Sie senkte ihren Blick. Kagome (z) die neben ihr lief, konnte sich denken, was gerade in ihr vorging. Diesen Schmerz, den sie empfunden hatte, jedes Mal wenn sich Inu Yasha auf die Suche nach Kikyo gemacht hatte. Aber sie hatte damals erkannt wie sehr sie diesen Hanyou liebte und hatte sich dazu entschieden, bei ihm zu bleiben, ganz gleich was geschehen sollte. Und auch Kagome sollte diese Entscheidung bald treffen. Inzwischen waren sie an der Quelle angekommen und begann sich auszuziehen. Diesmal brauchten sich die Drei keine Gedanken um Miroku zu machen. Dieser war ja noch mit Sango (v) beschäftigt. Sango tauchte mit ihren Zehspitzen ins Wasser ein. Es war angenehm warm. Einige Minuten später befanden sich alle in der Quelle und genossen die Wärme. Kagome (v) grübelte jedoch immer noch. ºWas Inu Yasha und Kikyo gerade machen.º Die Erinnerung an den Tag, an dem Kikyo Inu Yasha küsste kamen wieder zurück. Sie schüttelte den Kopf. Was sollte dass, warum tat ihr der Gedanke daran immer noch so weh. An den Schmerz, den sie damals empfunden hatte, wollte sie gar nicht denken. War das etwa Eifersucht? Sie griff sich mit Ihrer Hand an den Kopf. Was sollte sie bloß tun? Plötzlich spürte sie wie jemand ihr seinen Arme um ihr Schultern legte. Sie drehte ihren Kopf leicht und sah ihrem ältern Ich direkt in die Augen. "Mach dir jetzt nicht so viele Gedanken. Vertrau ihm und vertrau deinen Gefühlen." Kagome(v) horchte auf. Ja richtig, sie musste damals das gleiche durchgemacht haben. "Kagome-chan hat Recht. Dass bringt jetzt gar nichts. Lass uns jetzt lieber diese Ruhe genießen." Kagome (v) sah Sango an, begann zu lächeln und nickte. Es war inzwischen Abend geworden. Inu Yasha und Miroku rangelten auf der Wiese vor Kaede's Hütte mit ihren Söhne. Inu Yasha (v) saß einige Meter entfernt und schaute ihnen zu. Sango und Miroku waren inzwischen ebenfalls zurückgekehrt und setzen sich neben Inu Yasha. "Wie süß er doch ist" Sango unterbrach somit die Stille. Beiden schauten die Dämonenjägerin an. "Was denn? Findest du nicht?" Sie sah Miroku an. Dieser wurde etwas rot und nickte. Sango lächelte. Inu Yasha verdrehte die Augen. "Und hör du auf so zu schauen." "Was denn? Wenn du es noch nicht bemerkt hast, so schau ich immer." Inu Yasha funkelte sie an. "Wo ist eigentlich Kagome-sama?" Miroku schaute sich um, konnte sie jedoch nicht entdecken. "Sie hat sich verdrückt, nachdem Koga sie gefragt hat, ob sie jetzt schon etwas für mich empfindet. Sie ist mit Sango und Kagome baden gegangen." Er verzog den Mund bei dem Gedanken an Koga. Dieser hatte sich vorhin ebenfalls in den Wald verzogen. Inu Yasha konnten ihn jedoch immer noch riechen. Er musste nicht weit entfernt sein. Sango machte große Augen. "Und hat Kagome was dazu gesagt?" Miroku war neugierig geworden. "Keh, nicht viel. Sie hat nur was vor sich hin gestammelt und ist dann abmarschiert. Aber mir kann es ja auch egal sein." "Aber ja Inu Yasha, dich interessiert so was ja nicht." "Wa...,was soll dass denn jetzt heißen?" Inu Yasha wurde rot. "Nun ja Inu Yasha, willst du uns jetzt etwa weiß machen, dass du für Kagome nichts empfindest." "Keh, ich glaube ihr bildet euch einiges ein." Er senkte den Blick, damit er den Beiden nicht in die Augen sehen musste, denn ansonsten, hätten sie sofort gemerkt, dass es eine Lüge war. "Wahrscheinlich ist sie jetzt gar nicht baden, sondern trifft sich mit ihrem Koga. Sie ist bestimmt wie immer auf sein Gesülze reingefallen." Inu Yasha's Stimmung fiel bei diesem Gedanken wieder rapide. "Osuwari!" Peng! Inu Yasha lag am Boden. Und er wusste ganz genau, warum. Er drehte leicht seinen Kopf und da stand sie, Kagome. Ihre linke Augenbraue zuckte. Ihre Arme hatte sie verschränkt. "Vielen Dank, dass du mir so sehr vertraust du Idiot", schrie sie "Da hab ich jetzt echt kein Bock drauf. Ich geh nach Hause." Sie drehte sich um und lief Richtung Brunnen. Bei den letzten Worten von Kagome war Inu Yasha hellhörig geworden. Er rappelte sich auf und lief ihr hinterher. "Jetzt warte doch mal." Er packte sie an den Schultern. "Was willst du denn noch?" "Kagome du kannst jetzt nicht nach Hause gehen. Ich meine wir brauchen dich doch." "Wieso denn. Ihr habt doch Kagome. Sie kann auch die Juwelensplitter sehen. Also warum sollte ich hier bleiben. Es gibt keinen Grund, oder?" Kagome sah den Hanyou erwartungsvoll an. Dieser geriet jedoch in Erklärungsnot. "Na ja, weißt du, ich..... meine...." Die Anderen beobachteten die ganze Szene aus sicherer Entfernung. ºInu Yasha vermassle es nichtº, dachten sie alle bei sich. "Aus deinem Gestammel zu schließen fällt dir also nichts ein. Also lass mich los." Sie wollte ihn wegdrücken, doch Inu Yasha's Griff wurde noch etwas fester. "Nein das verstehst du falsch. Es gibt einen Grund." Sie horchte auf. "Also.....i..ich bin der Grund. Ich möchte, dass du bleibst." Dabei wurde er immer leiser und betrachtete nun seine Füße. Kagome's Herz begann schneller zu schlagen. Sollte das etwa heißen, dass er doch etwas für sie empfand. "Ist das dein Ernst?" fragte sie etwas zögerlich. Inu Yasha sah auf und blickte ihr direkt in ihre Augen. In diese wunderschönen Augen. Er nickte und Kagome begann zu lächeln. "Dann bleibe ich. Aber eine Frage hätte ich noch. Warum hast du das gesagt? Warst du etwas eifersüchtig?" "WAS SOLL DENN JETZT DIESE UNTERSTELLUNG?", wobei Inu Yasha lauter war als er eigentlich wollte. "Was denn, dass war doch nur eine ganz normale Frage." "Keh, die ich dir nicht beantworten werde." Und mit diesen Worten verschwand er im Wald. "Tu doch was du nicht lassen kannst." Kagome streckte die Zunge raus. Sango und Miroku sowie deren zukünftigen Ich's verdrehten die Augen. Es wäre ja auch zu schön um wahr zu sein, dass sich die beiden mal anders versöhnten. Aber Kagome blieb. Das war ja schon ein Anfang. Plötzlich hörten sie ein knurren. Es war jedoch nicht Inu Yasha, nein es kam aus der Bauchgegend der beiden Jungs. Diese hielten sich die Bäuche. Sango (z) begann zu lachen. "Lasst uns was essen." Nach dem Essen saßen sie alle in Kaede's Hütte zusammen. Toya und Shippo strichen sich über die Bäuche. Sie waren pappsatt. "Und wie sieht es jetzt aus, wann werden wir wieder aufbrechen?" Koga stopfte sich noch etwas zum Essen in den Mund. Es schmeckte ihm sichtlich. "Also ich habe mir darüber ernsthaft Gedanken gemacht und ich halte es für besser wenn wir mindestens noch 3 oder 4 Tage hier bleiben würden." Inu Yasha (z) sah seine Kagome an. "Kannst du mir mal sagen warum?" "Hast du etwas vergessen, was morgen Nacht ist." Inu Yasha begann zu grübeln. Hatte er etwa irgendetwas wichtiges vergessen. "Ja stimmt Kagome-chan hat Recht. Das hab wir ganz vergessen. Es ist die erste Nacht im neuen Monat, nicht wahr." Sango (z) sah ihre Freundin an. Diese nickte ihr zu. "Genau, du und Inu Yasha werdet dann zu Menschen und da wir es nicht nur mit Naraku sondern auch mit fünf weiteren Dämonen zu tun haben, findet ich es viel zu gefährlich, wenn wir uns jetzt schon auf den Weg machen." Alle nickten Kagome nur zustimmen zu. Sie hatte recht. Sie wussten nicht genau wie gefährlich die Dämonen aus der Zukunft waren und hier hatten sie einigermaßen Schutz. Außerdem hatten sie jetzt auch noch Shinji und Toya dabei. "Tse, na klasse. Noch vier Tage zum Nichtstun verbannt", grummelte Inu Yasha. Kagome gab ihm einen Kuss auf die Wange. "Hör doch auf zu grummeln. Ich glaube Kagome und den anderen tut es auch mal ganz gut. Sie waren schon ziemlich lange unterwegs bis wir aufgetaucht sind." Miroku (v) nickte nur. Inu Yasha zuckte mit den Schultern. Er war ja sowieso überstimmt worden. Aufregen lohnte es sich nicht jetzt zu diskutieren, also beschloss er noch etwas zu essen. Doch als er seinen Blick über die Schüssel und Platten wandern lies, wurden seine Augen größer. Alles leer. "Aber was....?" Er hob den Kopf, denn anhand des Schmatzens hatte er die Ursache hierfür gefunden. KOGA. Inu Yasha kniff seine Augen zusammen. Koga, der dies bemerkt hatte fragte nur: "Hey Inu Yasha hast du Probleme?" Und wieder stopfte sich der Wolfsdämon etwas in den Mund, lies Inu Yasha dabei jedoch nicht aus den Augen. "Ob ich Probleme habe. Na warte, dass wirst du bereuen", knurrte der Hanyou noch, bevor er sich auf Koga stürzte. Als Inu Yasha (v) zurückkehrte konnte er nur lautes Geschrei und Gepolter aus Kaede's Hütte hören. Bevor er jedoch in die Hütte gehen konnte kam Kagome (v) hinausgestürmt. Sie sah ziemlich zerzaust aus und hielt irgendetwas in der Hand, was ziemlich lecker roch. "Sag mal, was ist denn da drin los?" Er schaute über ihre Schultern hinweg in die Hütte. Konnte jedoch nur Kagome erkennen, die so was wie "Hört auf ihr Beiden. Ihr seid ja schlimmer als Kinder" rief und Miroku, der gerade etwas hart an die Wand geknallt war und sich den Kopf hielt, bevor er wieder aufsprang und rief "Diese Kindsköpfe. Verdammt noch mal.". Er stürzte sich wieder auf das Kneul in der Mitte. Shinji, Toya und Shippo standen daneben und kringelten sich vor lachen. Kagome (v) sah Inu Yasha an. "Ach weist du, Inu Yasha und Koga hatten eine kleine Meinungsverschiedenheit. Und ich bin geflüchtet, bevor sie mir noch dein Essen aus der Hand gerissen hätten." Bei diesen Worten sah Inu Yasha auf den Teller in ihrer Hand. "Der ist für mich?" "Natürlich. Du hast ja noch nichts gegessen, oder?" Inu Yasha schüttelte den Kopf. Dem Halbdämon war es hier jedoch zu laut, weshalb er Kagome den Vorschlag machte zu einem Baum ganz in der Nähe der Hütte zu gehen. Kaum saßen beide, da machte sich Inu Yasha bereits über das Essen her. Das Mädchen aus der Zukunft sah ihm zufrieden zu. Wie angenehm es doch war mit ihm hier zu sitzen. In der Hütte war inzwischen auch wieder Ruhe eingekehrt. Abgesehen von einigen Tellern die zu Bruch gegangen waren sowie ein paar Blessuren, die Sango, Miroku und der Rest abbekommen hatten, als sie versuchten die beiden Streithähne zu trennen, war nichts passiert. Die Kleine waren inzwischen ins Bett geschickt worden. Es war schließlich ein langer Tag gewesen. Alles war still. Sango und Miroku, ihre zukünftigen Ich's und die beiden Miko's hatten sich ebenfalls hingelegt. Die Einzigen, die jetzt noch vor der Hütte saßen, waren Inu Yasha (z) und Kagome (z). Diese verarztete gerade Inu Yasha's Wunden. Er war nicht gerade ohne Spuren aus der Rangelei mit Koga rausgekommen. "Aua, dass tut weh." "Halt still, dann tut es nicht so weh." Kagome packte Inu Yasha wieder am Kinn und drehte sein Gesicht etwas nach links um mit der Behandlung fortfahren zu können. Einige Kratzer zierten sein Gesicht. Koga hatte ein blaues Auge abbekommen. Jedoch lehnte er jede Behandlung Kagome's ab und verschwand wortlos im Wald, was Inu Yasha sehr merkwürdig fand, da er nie eine solche Chance ausließ. Dieser verdammte Wolf heckte bestimmt wieder was aus. "Richtig süß die Beiden." Inu Yasha sah seine Frau an, diese machte jedoch nur eine Kopfbewegung, der Inu Yasha mit seinem Blick folgte. Und dann sah er was sie meinte. Ihre jüngeren Ich's saßen einige Meter von Ihnen entfernt und unterhielten sich angeregt. Dieser Anblick erinnerte Inu Yasha an früher, als sie die Splittern noch gesucht hatten. Es war eine schöne Zeit gewesen. Aber er würde sein jetziges Leben gegen nichts auf der Welt tauschen wollen. Er sah Kagome noch einmal liebevoll an bevor er aufstand und sich streckte. "Ich glaube wir sollten jetzt auch etwas schlafen," wobei er herzhaft gähnte. So dass wars jetzt erst mal.Wie immer würde ich mich über Kommis rießig freuen. Machts gut. Viele Grüße Kapitel 11: Ein freier Tag -------------------------- Hallo, da bin ich wieder. Wollte mich für die letzten Kommis bedanken. Hab micht rießig gefreut. -------------------------------------------------------------------------------- Kapitel 10: Ein freier Tag Der Morgen war inzwischen angebrochen. Die Umgebung rund ums Dorf wurde von einem zarten Nebelschleier bedeckt. Beide Inu Yasha's waren als erste auf. Sie fanden die Stille am Morgen immer ganz angenehm. Inu Yasha (v) trat aus der Hütte. Er war in dieser Nacht in Kagome's Nähe geblieben. Die Gruppe aus der Zukunft schlief in Zelten, die Kagome aus ihrer Zeit mitgebracht hatte. Verschlafen rieb er sich die Augen und bemerkte, dass sein zukünftiges Ich ebenfalls schon auf den Beinen war. Er stand auf einen kleinen Erhebung, von der man das Tal gut überblicken konnte. Sah sein zukünftiges Ich tatsächlich so anders aus? Sango hatte vor einigen Tagen ihm gegenüber diese Bemerkung gemacht. Sie war der Meinung, dass er nicht so verkniffen aussehen würde wie er. Das Auftauchen der Gruppe aus der Zukunft hatten ihn in ein ziemliches Gefühlschaos gestürzt. Diese Zukunft. War sie tatsächlich real? Er stellte sich diese Frage immer wieder. Durch die Geschehnisse der letzten Tage, hatte er auch endlich den Mut gefunden, sich seinen Gefühlen zu stellen. Diese Gefühle, die ihm immer Angst eingejagt hatten. Doch dieses eine Gefühl, dass er schon die ganze Zeit in sich gespürt hatte war stärker. Stärker als jedes Gefühl, dass er zuvor einmal gespürt hatte. Er hatte sich nun entschieden. Kikyo's Auftauchen hatte dieses Gefühl bestätigt. Er war die Geschehnisse von damals hinweg. Die Wunden hatten sich zwar nur langsam geschlossen, aber jetzt waren sie verheilt. Und er wusste, wem er das zu verdanken hatte. Jedoch wusste er noch nicht, wann und wie er es sagen sollte. Bevor er jedoch ihr seine Gefühle gestand, hatte er noch etwas wichtiges zu erledigen. Er war so in Gedanken, dass er gar nicht bemerkt hatte, dass er mittlerweile fast neben Inu Yasha (z) stand. Inu Yasha's Blick wanderte über die Landschaft. "Na, hast du mal aufgehört zu grübeln." "Woher...?" "Dass ist nicht schwer, ich bin schließlich du, also weiß ich auch über was du dir den Kopf zerbricht. Ich habe das gleiche durchgemacht." Er lachte den jüngeren Hanyou an. In diesem Moment erinnerte sich Inu Yasha (v) an die Szene im Wald mit Kagome, als er sie fragte, warum er nicht das Juwel genutzt hat. Auch diese Frage war ihm ständig im Kopf herumgeschwirrt. Doch er glaubte jetzt die Antwort zu wissen. Er wollte jedoch eine Bestätigung. "Sag mir, warum hast du den Shikon no Tama damals nach Naraku's Tod nicht benutzt um ein vollwertiger Yukai zu werden? War es wegen Kagome?" Inu Yasha's Blick war immer noch auf das Tal gerichtet. Dann nickte er. "Ja. Ganz alleine wegen Kagome habe ich mich dazu entschlossen ein Halbdämon zu bleiben. Sie hat mich von Anfang an so akzeptiert wie ich war, auch wenn ich es selbst nicht tat. Und letztendlich habe ich mich in sie verliebt und umgekehrt. Mittlerweile muss ich auch sagen, dass ich Angst davor hatte, was geschehen wäre, wenn ich mich mit Hilfe des Shikon in einen richtigen Dämon verwandelt hätte. Zum Schluss konnte ich mich noch nicht einmal daran erinnern, was geschehen war, als das dämonische Blut in mir die Oberhand gewonnen hatte, geschweige denn was ich getan hatte. Ich weiß nicht, ob ich mich unter Kontrolle gehabt hätte. Nun ja, man könnte sagen, sie hat mir die Augen geöffnet." Er schmunzelte bei diesen Worten. Auch Inu Yasha's (v) Blick richtet sich nun aufs Tal. Eine innere Zufriedenheit machte sich in ihm breit. Er hatte jetzt auf alle Fragen eine Antwort bekommen. Doch eine Aussage seines ältern ich, verstand er nicht genau. ºWas meint er mit, als das dämonische Blut Oberhand gewonnen hatte?º Dann nahmen beide einen Geruch war, denn sie nur zu gut kannten und drehten sich gleichzeitig um. Und da stand die Frau, die beiden so viel bedeutete. Kagome. Diese lief auf den älteren Hanyou zu und gab ihn einen zärtlichen Kuss auf den Mund. "Guten Morgen mein Schatz. Dir auch einen schönen guten Morgen Inu Yasha." Sie lächelte. Shippo, der auf Kagome's (z) Schulter saß grinste. "Darf ich mal fragen, was du jetzt so dämlich grinst?" Inu Yasha (v) passte dieses Grinsen gar nicht. "Tja, dass würdest du jetzt gerne wissen." Sein Grinsen wurde noch breiter. Der Kleine wusste, wie er Inu Yasha auf die Palme bringen konnte. Inu Yasha wollte gerade schon ausholen und Shippo eine Kopfnuss verpassen, als er Kagome's strengen Blick sah und in letzter Minute inne hielt. "Keh. Also ich muss sagen, in dieser Beziehung hast du dich gar nicht verändert. Stehst immer dem Kleinen bei", schnauzte er und verschränkte die Arme. Shippo brach in ein schallendes Gelächter aus. Er sah sich schon wieder als Sieger, doch er wurde in seinem Freudentaumel unterbrochen. "Shippo, wenn ich dich wäre, würde ich jetzt ganz schnell aufhören zu lachen, denn du bist hier bestimmt nicht ganz unschuldig." Das Lachen des Kizunen weichte einem geschockten Gesichtsausdruck. Konnte das sein, oder hatte er sich nur verhört. Doch nach Kagome's Gesicht zu schließen meinte sie es ernst. Er wich ihrem Blick aus, sprang Sekunden später von der Schulter, grummelte noch etwas unverständliches und verschwand dann in Richtung Shinji und Toya, die vor der Hütte mit beiden Kirara's spielten. Inu Yasha war baff. Es war zwar die zukünftige Kagome, die Shippo einen Rüffel verpasst hatte, doch dass hatte er ganz und gar nicht erwartet. Sein zukünftiges Ich legte ihm seine Hand auf die Schulter und grinste. "Es ändert sich einiges, wenn man plötzlich ein eigenes Kind hat." Er wollte fortfahren als plötzlich jemand "Hey ihr drei, was ist? Frühstück ist fertig", ihnen zurief. Das war Sango gewesen. Koga war inzwischen auch wieder zurückgekehrt, jedoch herrschte zwischen dem Wolfsdämon und Halbdämon immer noch eisige Stille. Nur einige böse Blicke flogen über dem Tisch, gefolgt von einem leisen Knurren, so dass alle sich etwas mit dem Essen beeilten, da sie die gleiche Situation, wie am letzten Abend erwarteten. Doch es blieb ruhig. Die beiden Hitzköpfe hatten anscheinend nicht vor, sich wieder in die Wolle zu kriegen. Kagome (z), Sango (z) sowie Miroku (z) atmeten auf. Schließlich hatten sie beim Versuch, die beiden zu trennen, auch einige Andenken zurückbehalten, die immer noch etwas schmerzten. Kikyo lehnte sich etwas zu Sango und flüsterte dieser ins Ohr. "Sag mal Sango, sind die zwei immer noch sauer wegen gestern Abend?" Sango nickte nur kommentarlos. Kikyo verdrehte die Augen. "Also wirklich und nur wegen etwas zu essen." Bei diesem Satz hatte sie aber nicht an Inu Yasha's gutes Gehör gedacht, der ihr nun einen bösen Blick zuwarf. Er wurde jedoch gleich wieder abgelenkt. Shinji hatte sich auf seinen Schoß geworfen und blickte ihm mit großen Augen an. Inu Yasha wusste, was jetzt kommen würde. Sein Sohn wollte irgend etwas. "Du Papa, sag mal. Wir sind doch jetzt noch einige Tage hier nicht wahr und heute ist doch soooo schönes Wetter .Und es ist auch richtig warm. Zu warm. Findest du nicht auch?" "Shinji sag mir, was willst du?" Kagome sah jetzt ihren Sohn ebenfalls an. "Nun ja, Toya und ich wir haben uns überlegt, ob wir heute nicht mal schwimmen gehen können. Oh bitte, bitte, bitte. Der See ist doch nicht weit weg." "Oja, Mama, Papa bitte, bitte." Toya war aufgesprungen um seinen besten Freund tatkräftig zu unterstützen. Er sah seine Eltern mit großen Augen an. Sango musste bei dem Gesicht ihres Sohnes lachen. Und jetzt begann auch noch Shippo tatkräftig mitzumischen. "Oh ja, dass ist eine tolle Idee. Findet ihr nicht auch?" Er sah seine vier Freunde einer nach dem anderen an und hatte dabei sein bestes Gesicht aufgelegt. Die Erwachsenen sahen sich an und begannen zu nicken. "Ich glaube eine Sache haben wir vergessen. Wir haben gar keine Badesachen dabei. Daran habe ich nämlich nicht gedacht, als wir in die Vergangenheit gereist sind." Kagome (z) begann zu grübeln, dann zog sich jedoch ein leichtes Lachen über ihr Gesicht. "Tja, da kann man nur eins tun. Kagome." Kagome horchte auf und sah ihr ältere's Ich an. "Ja, was ist?" "Wir müssen durch den Brunnen und einkaufen gehen und zwar am besten gleich. Wir beeilen uns." Sie schnappte Kagome am Arm, warf noch ein bis bald, es dauert nicht lange in die Runde und verschwand nach draußen. Nach ca. einer Stunden stand die beiden vollgepackt mit diversen Tüten vor dem Rest der Gruppe. "Sagt mal, was habt ihr denn da eingekauft?", fragte Inu Yasha (v) mit großen Augen. "Na hör mal, wir mussten euch doch die Möglichkeit zu wählen lassen." Und schon begannen beide Kagome's die Tüten zu entleeren. Zum Vorschein kamen diverse Bikinis, einige Badeanzüge und Shorts. Wobei sich Kagome (z) bereits einen schwarzen Triangelbikini der etwas glitzerte auf die Seite gelegt hatte und Kagome (v) sich einen mit Orchideenmotiv ausgesucht hatte. Sango begann ebenfalls sich einen auszusuchen. Die jüngere Dämonenjägerin stand hingegen etwas unsicher neben ihr. "Was ist denn los Sango?" "Nun ja, ich weis nicht so recht. Zieht man so etwas in Kagome-chan's Welt an?" Sango (z) nickte und griff dann nach etwas rotem. "Wie wäre es mit dem hier. Der zeigt nicht so viel und ist trotzdem sehr hübsch." "Wenn du meinst." Sie sah zu ihrer Freundin, die sie nur aufmuntern anlächelte. Bei den Männern hingegen gab es Probleme. Alle hatten sich schon was ausgesucht, alle außer "Was so was soll ich anziehen, niemals.", knurrte der junge Hanyou den älteren an. "Miroku (z) schüttelte nur den Kopf. Er konnte sich nicht erinnern, dass Inu Yasha wirklich mal so stur gewesen sein sollte. Kagome (z), die die Diskussion mitbekommen hatte, hatte sich bereits eine der Short's geschnappt und hielt sie nun dem Hanyou unter die Nase. Dieser fühlte sich in diesem Moment etwas überrumpelt, fand jedoch Sekunden später seine Fassung wieder. "Vergiss es Kagome. Auch du kannst mich nicht überreden, die Dinger hier anzuziehen. Da bleib ich lieber am Ufer." "Ach red doch keinen Quatsch. Oder willst du mir jetzt weiß machen, dass dir überhaupt nicht heiß ist. Jetzt ist es ja noch ganz angenehm, aber heute Mittag wird es noch schlimmer. Und wenn du sie dir nicht anziehst werde ich es tun." "W...., was?" "Du hast schon richtig gehört. Ich werde sie dir anziehen. Also du hast die Wahl." Inu Yasha sah ihr nun scharf ins Gesicht. Sollte sie es wirklich ernst meinen. Ihr Gesichtsausdruck war so ernst. Er ballte die Faust und begann zu knurren, griff dann aber plötzlich nach der Hose und verschwand hinter den anderen im Haus. Einige Minuten später waren alle bereit und die Gruppe einschließlich Koga brach zum See auf. Kikyo und Kaede, waren an diesem Morgen schon früh aufgebrochen. Sie hatten noch etwas zu erledigen, mehr konnte die Gruppe nicht in Erfahrung bringen. Langsam wurde es immer wärmer und die Gruppe war froh, als sie endlich den See erreicht hatten. Die Kinder hatten sich binnen von Sekunden ihrer Kleidung entledigt und waren schon auf dem Weg ins kühle Nass. Die Erwachsenen hingegen, breiteten zu erst einmal die Decken und riesigen Handtücher aus, die Kagome aus ihrer Zeit mitgebracht hatte. Schließlich waren sie insgesamt zu elft. Shippo, Shinji und Toya spielten schon vergnügt im Wasser, als Sango (v) begann sich langsam auszuziehen, was Miroku natürlich nicht entging. Der junge Mönch verfolgte jede Bewegung von Sango, die ihn ebenfalls nicht aus dem Augen lies. Die Dämonenjägerin hatte nicht wie die anderen Drei einen Bikini an. Nein Sango (z) hatte ihr einen Tankini ausgesucht, der ihr, nach dem sie diesen angezogen hatte, sehr gefiel. Miroku (v) hingegen, rutsche bei jeder Bewegung Sango's immer näher an sie heran. Sango hatte dies natürlich schon längst bemerkt und machte sich schon auf die Grapschattacke des Hoshi's bereit. Doch so weit kam Miroku gar nicht, denn Kagome (v) stand bereits neben ihrer Freundin und zog sie mit. Miroku (v) standen Tränen in den Augen, er war dem Ziel so nahe gewesen, Doch Moment mal, Kagome hatte auch ihm so eine Badehose mitgebracht. Ein dreckiges Grinsen legte sich auf sein Gesicht und er begann sich langsam auszuziehen. Der jüngere Inu Yasha stand ebenfalls schon in Badeshort's da. Bis es so weit gekommen war, hatte Kagome (v) noch einmal ein gutes Stück Überzeugungsarbeit leisten müssen. Er wollte gerade ins Wasser gehen, als er von der Seite eine schon etwas größere Welle auf sich zukommen sah. Jedoch hatte er diese zu spät gesehen und wurde von dieser voll erwischt. Klatsch nass, stand der Hanyou nun da und war total verdattert. Wo war diese Welle jetzt hergekommen und schon konnte er lautes Lachen vernehmen. Eines dieser Gelächter kannte er nur zu. "Shippo", knurrte er nur und eilte auf die drei Störenfriede zu. Toya, der ihn kommen sah, hob seine Hand, rief etwas und die nächste Welle erhob sich schon. Diese war noch größer als die Erste. Doch diesmal konnte Inu Yasha auswichen. Wie machte der kleine Knirps das nur? Er war bereits schon wieder im seichten Wasser gelandet, sein Ziel immer noch fest vor Augen. Doch Shinji, Toya und Shippo waren vorbereitet. Dieses Mal hatte Shinji seine Hand erhoben, und Inu Yasha konnte ganz deutlich Krallen erkennen. Die waren ihm noch nie an dem Kleinen aufgefallen. "Ko.....", doch weiter kam Shinji nicht, da er von einem Brüllen unterbrochen wurde. "SHINJI; TOYA, KÖNNT IHR MIR SAGEN, WAS IHR DA MACHT?" Miroku stand nur einen Meter von den Jungs entfernt und sah diese drohend an. Sogar Shippo, der nicht angesprochen war, zuckte bei dieser Lautstärke zusammen. Das war er von Miroku gar nicht gewohnt. So schnell wie diese Worte durch die Luft geflogen waren, so schnell hatten sich auch ihre Eltern nun vor ihnen aufgebaut und schauten sie bedrohlich an. Inu Yasha (v) stand immer noch etwas irritiert daneben. Seine Freunde hatten sich ebenfalls zu ihm gesellt, da sie alle gespannt darauf waren, was das eben war. Und schon legte Kagome los. "Kannst du mir mal sagen, was du da gerade vor hattest?" "N... nichts Mama, Papa, ehrlich. Ich schwör es euch." Der kleine Hanyou legte sein zuckersüßestes Gesicht auf. Seine Miene änderte sich aber schlagartig, als er merkte, dass dieses Gesicht bei seinen Eltern derzeit nicht zog. Auch Toya war in Erklärungsnot. Alle beide wussten, dass ihre Eltern es nicht gerne sahen, wenn sie aus Spaß ihre Kräfte nutzten. Und dieses mal hatten sie diese auch noch gegen Inu Yasha eingesetzt. Die beiden mussten sich erst einmal eine gehörige Standpauke anhören, während sich Shippo vorsichtshalber hinter Inu Yasha (v) und Kagome (v) verkrümelt hatte. Nicht dass er auch noch etwas abgekommen hätte. Schließlich hatte er ja nichts getan, seiner Meinung nach. "Sag mal Shippo-chan, was war denn eben?" Kagome sah auf Shippo hinunter. Die anderen Drei horchten auf. "Weißt du Kagome, sie haben ihre Kräfte eingesetzt." "Ihre Kräfte, wie meinst du dass Shippo? Bei Shinji kann ich mir's denken aber Toya auch?" "Ja Sango Toya hat ebenfalls besondere Fähigkeiten, Er kann den Wind kontrollieren. Und Shinji hat ganz ähnliche Fähigkeiten wie du Inu Yasha." Er blickte den jungen Hanyou an. Dieser nickte. "Das hab ich mir schon gedacht. Ich hatte Krallen gesehen, als er seine Hand gehoben hatte." Und Shippo bestätigte das mit einem Nicken. "Aber Shippo trotz alledem, findest du es richtig, Inu Yasha so reinzulegen? Das war nicht gerade deine beste Glanzleistung." Und schon wieder veränderte sich Shippo's Gesichtsausdruck schlagartig. Denn dieser Satz kam von seiner Kagome. Heute morgen erst wurde er von der ältern Kagome in die Schranken gewiesen und jetzt schon wieder. Inu Yasha's verdutzen Gesichtsaudruck folgte ein leichtes Grinsen. Zufrieden verschränkte er die Arme. ºTja, meine Kagome.º Shippo drehte sich um. "Sango, Miroku", und sah sie flehend an. "Nun ja Shippo weißt du, Sango und ich finden, Kagome hat da nicht unrecht. Wie sagt man immer mitgehangen, mitgefangen." Mit diesen Worten fing die Unterlippe des kleinen Kitzunen an zu beben. "Ihr...ihr seid so gemein." Zugleich drehte er sich um und lief Richtung Ufer. Die drei Jungs saßen mittlerweile alle schmollend auf einer Decke und hatten jetzt fast eine halbe Stunde keinen Ton mehr von sich gegeben. Die Erwachsenen hatten sich jetzt ebenfalls aus dem Wasser begeben, nachdem Miroku (v) bei seinem Annäherungsversuch wieder eine deftige Ohrfeige von Sango bekommen hatte. Koga und beide Inu Yasha's machten sich genüsslich über das Essen her. Kagome hingegen warf einen kurzen Blick zu ihrem Sohn, der immer noch schmollend da saß. "Ach, wie sein Vater, der selbe Dickkopf." Sie schüttelte den Kopf. Inu Yasha (z) horchte bei diesen Worten auf. "Da gebe ich dir voll und ganz recht. Nicht nur dass er Inu Yasha äußerlich sehr ähnlich ist. Dieses Gesicht, genau das gleiche." Kagome (v) konnte ihrer Freundin Sango nur beipflichten. "Hey, was soll denn dass jetzt heißen?" schaltete sich beide Inu Yasha's jetzt ein. Die Frauen blickten auf und brachen in schallendes Gelächter aus. "Wie bereits gesagt, der gleiche Gesichtsausdruck." Jetzt hatten sich auch beide Miroku's und auch Koga das Lachen nicht mehr verkneifen können. Inu Yasha (v) begann zu knurren und wollte gerade zum Gegenschlag ausholen, als er bemerkte, dass sein älteres Ich schon gar nicht mehr neben ihm saß. Er blickte sich um. Und da war er. Er war gerade auf dem Weg zu den noch schmollenden Kindern und hatte etwas zum Essen in der Hand. Die Anderen beobachteten die Szene ebenfalls. Als er bei den Kleinen angekommen war, setzt er sich neben seinen Sohn. Dieser blickte kurz auf. "Na ihr drei. Schmollt ihr immer noch?" Er bekam keine Antwort. "Hier ich hab euch etwas zum Essen gebracht. Ich glaub mit etwas im Bauch lässt es sich besser schmollen, nicht wahr?" Er schob den Teller in die Mitte und wenige Sekunden später war dieser auch bereits lehr und man konnte zufriedene Kaugeräusche hören. Inu Yasha wartete, bis alle aufgegessen hatte und machte dann weiter. "Schon viel besser. Ihr sollte jetzt aufhören zu schmollen, Ihr wisst ganz genau, dass wir nur euer Bestes wollen. Aber ihr wisst auch, dass ihr für euer Alter schon ziemliche Kräfte habt. Kräfte, die gefährlich sein können, wenn man nicht weiß, wie man sie einsetzt." Shinji und Toya sahen unter sich. Er hatte ja recht und sie wussten es. "Es tut uns leid." "Schon gut." Er streichelte seinen Sohn über dem Kopf. Dieser begann sofort seinen Vater anzustrahlen. "Na was ist, sind wir nicht hierher gekommen um Spaß zu haben?" Die drei nickten und verschwanden in Richtung Wasser. Toya jedoch viel zuvor seinen Eltern noch um den Hals. "Alles wieder in Ordnung?" Inu Yasha nickte seiner Kagome zu. Diese begann nur zu lächeln. "Sag mir Sango, mir geht da die ganze Zeit eine Frage nicht mehr aus dem Kopf." Die Dämonenjägerin sah ihr jüngeres Ich an. "Was war das vorhin. Die Welle, die Inu Yasha treffen sollte, wurde doch von Toya heraufbeschworen. Was waren das für Kräfte?" "Nun ja, weißt du, bei Shinji kann man sich ja denken, dass er wie Inu Yasha besondere Fähigkeiten hat. Bei Toja ist es genau so. Toja hat von klein auf die Fähigkeit den Wind zu kontrollieren. Wir wissen bis heute nicht genau woher, vermuten aber, dass es mit Naraku's Fluch in Bezug auf Miroku's Familie zu tun hat. Jeder in seiner Familie wurde mit dem Schwarzen Loch geboren. Toya wurde jedoch nach Naraku's Tot geboren und Miroku's Kazaana hatte sich nicht geschlossen. Wir denken, dass sich Miroku's Fähigkeit in dieser Weise auf Toya weiter vererbt hat." "Aha und Shinji hat auch schon besondere Fähigkeiten, alle beide, in diesem Alter?" Beide Elternpaare nickten. "Beeindruckend." Miroku blickte in Richtung der Kinder. Shippo stand plötzlich neben Kagome und tippte ihr an die Schulter. "Was ist denn Shippo-chan?" "Sag mal Kagome, hast du etwas vergessen meine Buntstifte einzupacken. Ich kann sie in deinem Rucksack nicht finden." "Oh je, ich hab sie gar nicht aus meiner Welt mitgebracht." "Was." Etwas Enttäuschung war aus der Stimme des kleinen Dämons zu hören. "Oh es tut mir leid Shippo-chan. Ich weiß wie lange du schon auf neue Stifte wartest." "Hey Shippo, schau doch einmal in meiner Tasche nach, wenn du Glück hast, findest du dort welche." "Wirklich?" Er sah Kagome (z) mit großen Augen an, diese nickte. Und so schnell er konnte lief er an die Tasche und durchsuchte sie. Die Erwachsenen waren schon wieder in ein Gespräch vertieft als der kleine Kizune wieder neben Kagome stand. "Was ist denn Shippo, hast du nichts gefunden?" "Doch, doch, ich habe welche gefunden. Aber ich habe noch etwas anderes entdeckt, was ich noch nie gesehen habe." Kagome sah ihn fragend an. "Kagome was ist dass hier?" und mit einer Handbewegung hielt er ihr eine kleine Tasche hin. Kagome nahm die Tasche an sich. "Das war in meiner Tasche. Dann hab ich sie wohl total übersehen, als ich die Tasche gepackt habe." "Was ist dass denn?" "Ganz einfach Shippo-chan, dass ist eine Videokamera." "Eine Videokamera?" Er sah sie verdutzt an. "Nun ja, weißt du, damit kann man verschiedene Szenen aufnehmen, damit man sie immer in Erinnerung behält." "Wie bei einem Foto?" "Ja so ähnlich. Wenn ich dich zum Beispiel mein Tanzen filme, kann man sich diese Szene immer und immer wieder ansehen und du tust immer das gleiche." "Ehrlich, ist ja klasse. Das möchte ich sehen." "Ähm ich glaube ich habe gar nichts dabei, um etwas filmen zu können." Und schon machte sich ein enttäuschter Gesichtsausdruck auf dem Gesicht des Kizunen breit. "Warte mal Kagome-chan, hier. Sieh aus als wäre da schon etwas drauf." Sango (z) hielt ihrer Freundin eine kleine Kassette hin. "Tatsächlich Sango-chan. Aber ich kann nicht genau lesen, was da drauf steht." "Können wir uns es trotzdem mal ansehen. Bitte bitte." "Ok, ok Shippo-chan." Somit begann Kagome die Kasse einzulegen und seitlich den kleinen Bildschirm der Kamera auszuklappen. Der Rest der Gruppe war nun etwas enger zusammen gerückt, allen voran die Jüngeren, die alle gespannt waren, was sie jetzt zu sehen bekamen. Kagome prüfte kurz noch einmal, ob die Kamera genug Saft hatte und betätigten die Wiedergabetaste. Die jüngeren Ich's blicken gebannt auf den kleinen Bildschirm. Sango (v) und Miroku (v) staunten nicht schlecht, als plötzlich ein Bild erschien. Als erstes konnte man nur etwas erkennen, was aussah wie ein Fußboden. Und tatsächlich es war der Fußboden eines Hauses, dann zwei Füße und eine Stimme, die meinte "Hey Miroku, die Kamera läuft ja schon." Das war eindeutig Sango gewesen. Diese erschien dann auch umgehend im Bild. Sango (v) betrachtete sich genau, denn was sie dort sah, konnte sie nicht so recht glauben. Hatte sie zugenommen, sie wirkte so dick. Oder sollte das etwas heißen, dass sie auf diesem sogenannten Film schwanger war? Dann sah man Sango vor einer Tür, dich gefolgt von Miroku der filmte. Sango klopfte und öffnete vorsichtig die Tür. "Hallo Mama." "Sango-chan, Miroku, kommt rein." Die Tür wurde weiter geöffnet und man konnte die Person erkennen, die gerade geantwortet hatte, es war Kagome.Diese saß aufrecht im Bett und sah etwas müde aber ziemlich glücklich aus. Kaede saß bei ihr. Sango ging auf ihre Freundin zu und umarmte sie. "Wie geht es dir?" "Eigentlich ganz gut. Du brauchst dir keine Sorgen zu machen." Sango begann zu lächeln. "Sag mal Kagome, wo ist denn der eigentliche Star des Tages?" Es war Miroku, der mit der Kamera im ganzen Zimmer umherlief. Er suchte etwas. "Inu Yasha wollte ihm unbedingt sein Zimmer zeigen. Er war nicht davon abzubringen. Und auch wenn er jetzt kommt, wird er ihn vermutlich die nächsten Tage nicht aus den Händen geben." Alle begannen zu lachen. Aus dem Flur hörten sie ein Geräusch. "Ah da sind sie wieder." Man konnte noch sehen, wie Sango sich aufrichtete bevor Miroku mit der Kamera Richtung Tür schwenkte. Die Tür öffnete sich und was Kagome (v) dort sah, ließ ihr Herz höher schlagen. Sie rutsche noch näher heran, damit sie jede Einzelheit dieser Szene genau sah. Denn dort in der Tür stand neben dem ziemlich groß gewordenen Shippo ein überglücklicher Inu Yasha, der niemand anderes als Shinji auf dem Arm hatte. "Ah da ist ja auch der Papa." Und schon begann Miroku Shinji heran zu zoomen, was jedoch nicht ohne Kommentar von Inu Yasha blieb. "Mann Miroku fuchtel nicht so nah mit dem Ding vor ihm rum. Er bekommt noch Angst'" und sein Blick viel sofort wieder auf seinen Sohn. Miroku (v) sah Inu Yasha an, so was hatte er ja noch gar nicht von Inu Yasha gehört, doch dieser bemerkte den Blick des Mönchs gar nicht. Genauso wie Kagome, war er ganz gefesselt von dieser Szene. Miroku konnte aus seinem Augen ein Leuchten entnehmen sowie ein leichtes Rot, was sich um seine Nasenspitze gebildet hatte. Inu Yasha lief mit Shinji auf dem Arm zu Kagome und legte ihn in ihren Arm bevor er ihr einen zärtlichen Kuss gab. "Darf ich ihn mal nehmen?" "Natürlich Sango-chan." Sango setzte sich zu Kagome auf den Bettrand und nahm Shinji in den Arm. Und da konnte Sango (v) es genau sehen. Sie hatte einen kleinen Bauch. Sie wurde umgehend von Miroku's Stimme, die ihre Vermutung bestätigte und sie somit aus ihren Gedanken riss. "Und hier haben wir die überglückliche Mama und werdende Mama." Sango wurde rot, doch spürte sie auch eine gewisse Wärme in ihrem Körper aufsteigen, beim Anblick dieses Bildes. Dann spürte sie, wie jemand nach ihrer Hand griff und diese fest hielt. Sie drehte ihren Kopf und sah Miroku an. Dieser tat jedoch so, als ob er völlig konzentriert sei. Sie begann zu lächeln und rückte noch einige Zentimeter an den Mönch heran. Es folgten noch weitere solche Momente: Sango mit Toya auf dem Arm, wie die beiden Kleinen spielten, Inu Yasha, der mit Shinji im Arm eingeschlafen war, Miroku, der liebevoll mit Toya schmuste und auch Koga, war mit von der Partie. So dauerte die Vorführung fast 2 Stunden und die Sonne begann bereits unterzugehen. Hey wie sieht es aus, meint ihr nicht, wir sollten langsam gehen, ihr wisst, was heute Nacht ist"', unterbracht Koga plötzlich. "Stimmt Koga hat recht, wir sollten uns beeilen. Und Inu Yasha glaub ja nicht, dass du dich heute Nacht verziehen kannst. Du bleibst am besten in unsere Nähe. Als Mensch bist du ein leichtes Ziel." "Ja Kagome und wenn ich dich wäre, würd ich noch lauter sprechen, damit es hier auch jeder mitbekommt." Dabei sah er in eine ganz bestimmte Richtung. "Ach wegen mir brauchst du dir keine Gedanken zu machen mein Hündchen. Ich weiß schon längst über deine Schwäche bescheid" und der Wolfsdämon begann fies zu grinsen. Inu Yasha (v) wollte gerade zum Gegenschlag ausholen, als er irgendetwas am Waldrand wahrnahm. Auch Koga und Inu Yasha's älteres Ich hatten ihren Blick Richtung Waldrand gerichtet. "Irgendetwas war da eben. Ich hab es ganz deutlich gespürt." "Du hast Recht Koga. Aber ich bin mir nicht sicher, ob es nur ein einfacher Dämon war, der hinter den Shikon no Kakera her war, dazu ist er viel zu schnell wieder verschwunden." Sein Blick wurde ernster. Wurden sie etwas beobachtet? "Dann haben wir noch einen Grund mehr uns jetzt zu beeilen." Die drei nickten Miroku (v) zu. So dass war das erste Kapitel. Ich muss sagen, war ein Lückenfüller. Meine Schwester fand dieses Kapitel eigentlich ganz süß weshalb ich es auch dann hochgeladen habe. Kapitel 12: Eine verhängnisvolle Wenden o. Verlass mich nicht ------------------------------------------------------------- So, dass zweite Kapitel Kapitel 11: Eine verhängnisvolle Wendung oder "Verlass mich nicht" Die Gruppe war froh, als die Hütten des Dorfes endlich vor ihnen auftauchten. Seit sie irgendetwas am Waldrand wahrgenommen hatten, waren sie den ganzen Rückweg über höchst aufmerksam und achteten auf jegliche Bewegung, die sie in ihrem Umfeld wahrnahmen. Doch es war nichts passiert, Aber ein Einbildung war es auch nicht gewesen. Was hatte das zu bedeuten? Während dessen, war der kleine dickliche Dämon zurückgekehrt, um Zen seine bisherigen Beobachtungen mitzuteilen. "Und da bist du dir ganz sicher?" Er nickte. "Irgendetwas geht da vor. Ich weiß aber nicht was. Sie versuchen irgendetwas zu verheimlichen, so schnell wie sie ins Dorf zurückgekehrt sind. Und so wie es aussieht werden sie bald aufbrechen." "Wir haben keine Zeit mehr zu warten. Bei der erst besten Gelegenheit holst du dir das Mädchen. Hast du verstanden?" "Jawohl", und schon war er wieder verschwunden. ºBald werden wir uns endlich näher kennen lernen Hüterin.º "Glaubst du, dass ein Plan funktionieren wird?" "Selbstverständlich Naraku", keifte Zen. "Ach ja." Ein fieses Grinsen zog sich über sein Gesicht. "Ich glaube du hast da ein Kleinigkeit vergessen, auch wenn du Kagome entführen kannst, wird sie niemals für uns die Juwelensplitter suchen. Niemals würde sie etwas machen, was Sango, Miroku geschweige denn Inu Yasha in irgendeiner Weise schaden könnte. Und wenn ich dich wäre, würde ich sie nicht unterschätzen. Glaube mir, sie ist gefährlicher als du denkst." Zen war einen Moment perplex. Was Naraku da gerade gesagt hatte, stimmte, hierüber hatte er sich noch gar keine Gedanken gemacht. Aber er wollte sicht nichts anmerken lassen. Er wollte keine Schwäche zeigen. Nicht vor ihm. "Naraku so wie du das sagst, meint man gerade, du fürchtest dich vor dieser Kagome." Naraku's Blick verfinsterte sich. Zen trat einige Schritte auf in zu. "Kritisiere nicht noch einmal meine Pläne. Vergiss nicht, ich bin hier um dir dein Überleben zu sichern." Er sah ihn noch einmal scharf an, bevor er den Raum verließ. Doch Zen wusste nicht, dass sein Gespräch mit Kenin von jemanden belauscht worden war. Dieser verschwand nun genau wie Kenin in der Dunkelheit. Alle waren inzwischen in der Hütte angekommen und Kaede hatte angefangen etwas leckeres für alle zu kochen. Die Sonne war bereits untergegangen und die Umgebung wurde in völlige Dunkelheit getaucht. Inu Yasha hatte sich mal wieder schlecht gelaunt, wie immer wenn er ein Mensch wurde, in eine Ecke der Hütte verzogen. Schlimm genug, dass immer mehr von seinem Geheimnis wussten, aber das auch Koga eingeweiht war, ging ihm gegen den Strich. Koga, ausgerechnet er, der immer hinter Kagome her war und ihr auch noch eine Liebeserklärung gemacht hatte. Und warum zum Teufel hatte sich sein älteres Ich nicht in einen Menschen verwandelt, es war doch Neumond. Doch weiter zum Grübeln kam er nicht, da plötzlich ein kleiner Junge mit weißen Haaren und Ohren vor ihm stand. Inu Yasha sah ihn mürrisch an. "Sag mal Inu Yasha willst du denn nicht zu uns kommen?" Er sah ihm mit großen Augen an. Inu Yasha wollte gerade anfangen loszumosern, als er sich Shinji's Augen näher betrachtete. Diesen großen brauen Augen, die Kagome's Augen so ähnlich waren. Er musste an den heutigen Tag denken und begann zu lächeln. Sango (v), Miroku(v), Kaede und Kagome (v) staunten nicht schlecht. Als er dann noch aufstand und sich zu ihnen setzte, klappte den dreien die Kindlade runter. Was war den jetzt los? Der Hanyou, der jetzt ein Mensch war, bemerkte die etwas irritierten Blicke und meinte nur "Was ist denn mit euch los?" "Ni.., Nichts. Gar nichts!" gaben Sango und Miroku gleichzeitig von sich. "Wo sind eigentlich die anderen?" "Miroku und Koga wollten sich mal im Wald umsehen. Es hat ihnen keine Ruhe gelassen. Soweit ich weis ist auch Kikyo mitgegangen. Sango, Kagome und Inu Yasha sind vor der Tür. Wollten etwas Luft schnappen." In diesem Moment kamen zwei der besagten Personen die Tür rein und die alte Miko sah auf. "Hallo Kaede wir wollten nur kurz die Kleinen holen und sie ins Bett bringen." Und so waren Kagome und Sango gleich wieder mit Shinji und Toya verschwunden. Ebenfalls hatten sie auch Shippo im Schlepptau. Kaede hatte zuvor aber Kagome noch nach Inu Yasha gefragt. "Er ist vor der Tür." Kaede stand auf und warf Inu Yasha (v) einen Blick zu, den niemand außer ihm wahrnahm. Er verstand aber und folgte kurze Zeit später der alten Miko hinaus ins Freie. So wie Kagome gesagt hatte, saß Inu Yasha draußen vor der Hütte, nicht auf einem Baum, nein auf einer Bank, die vor Kaede's Hütte stand und beobachtete den Sternenhimmel. "Was ist los Kaede. Warum sollte ich denn hier raus kommen?" "Ganz einfach Inu Yasha, weil ich etwas mit euch zu besprechen möchte." Der junge Hanyou sah sie nun erstaunt an. Inu Yasha blickte nun ebenfalls in Richtung Kaede. Inu Yasha, so wie ich den letzten Kagome beobachtet habe, muss ich sagen, dass sie ziemlich mächtig geworden ist. Wenn ich mich nicht irre sogar noch mächtiger als Kikyo O-nee-sama zu ihren Lebzeiten." Inu Yasha nickte. "Kagome's Fähigkeiten hatten sich bereits als wir noch auf der Suche nach den Shikon no Kakera waren immer mehr entwickelt. Deshalb hat Naraku sie auch so gehasst. Sie war eine Gefahr. Als das Juwel endlich seinen Urzustand angenommen hatte und Kagome zur Hüterin wurde, wurde sie noch mächtiger." Kaede seufzte. "Ich muss sagen, dass die Schicksale zweier Hüterinnen des Shikon no Tama's so unterschiedlich verlaufen ist höchst interessant. Kikyo O-nee-sama hat damals ihr Kräfte mehr und mehr verloren, doch Kagome scheint durch ihre Liebe zu dir immer stärker geworden zu sein. Ich habe zwar schon früh gemerkt, dass Kagome nicht nur eine bloße Wiedergeburt von Kikyo ist, doch hätte ich nicht gedacht, dass solche Kräfte in ihr schlummern." "Und was genau willst du mir oder besser gesagt uns jetzt damit sagen?" "Ganz einfach, dass ihr beide besonders auf Kagome aufpassen müsst. Ihr wisst, dass sie Naraku ein Dorn im Auge ist und auch unsere neuen Feinde sind hinter ihr her, so wie es aussieht. Die Tatsache, dass Kagome fähig ist, die Shikon no Kakera zu sehen, macht es für sie sehr gefährlich" "Ich kann dir versichern, dass das nicht passieren wird. Niemals werde ich zulassen, dass Kagome Naraku oder irgendwem sonst in die Hände fällt. Niemals wieder", fügte er leise hinzu und sein Gesichtsausdruck änderte sich schlagartig. Kaede horchte bei dieser Bemerkung auf. Sollte das bedeuten, dass Naraku es in der Zukunft bereits versucht hatte. Kaede sah nun den jungen Inu Yasha an, der ihr nur zunickte. Nein. Niemals würde er zulassen, dass ihr etwas passieren würde. Kaede nickte nur und blickte dann wieder Inu Yasha's älteres Ich an. Was war da bloß passiert. Doch sie wusste. Sie würde nichts aus Inu Yasha heraus bekommen. Jetzt nicht. Sie wusste aber, dass sie sich auf die Beiden verlassen konnte. Einige Zeit hatten sich alle in Kaede's Hütte eingefunden und warteten auf Kikyo, Miroku und Koga. Die Drei waren schon eine ganze Weile weg und somit begann sich die Gruppe langsam sorgen zu machen. "Ich warte nicht mehr lange. Wenn sie jetzt nicht bald zurück kommen, werde ich gehen." Sango (z) saß in der Nähe des Feuers und hatte ihre Hände geballt. Sie machte sich Sorgen um Miroku. "Sango-chan mach dir keine Sorgen ihnen geht es gut." "Ich hoffe du hast recht." Und Kagome sollte recht behalten, denn in diesem Moment zuckte Inu Yasha mit den Ohren. "Sie kommen." Und schon war Sango aufgesprungen und Richtung Tür gelaufen. Der Erste der hineinkam war Miroku, der sofort stürmisch begrüßt wurde. "Warte Sango, was ist denn los." "Du Dummkopf ich hab mir Sorgen gemacht. Ihr wart so lange weg. Ist etwas passiert?" Miroku schüttelte nur den Kopf um gleich darauf seine Frau in den Arm zu nehmen und ihr einen Kuss zu geben. Sango (v) und Miroku (v) erröteten bei diesem Anblick. "Wie sieht es aus Koga, irgendetwas entdeckt oder wahrgenommen?" "Nein Inu Yasha, leider Fehlanzeige. Wenn es ein Dämon gewesen ist, wobei ich mir eigentlich 100 % sicher bin, muss er sich verdammt gut verstecken können oder seine dämonische Aura unterdrücken können. Miroku noch Kikyo konnten etwas spüren." "Seid ihr auch ganz sicher, dass das am Waldrand nicht nur ein Tier war oder so?" Alle sahen nun Kagome (v) an, die bis jetzt nichts gesagt hatte. "Wie ihr wisst, spüre ich auch die Aura von Dämonen, konnte aber am See nichts wahrnehmen." Fragend wurde in die Runde geschaut, denn keiner hatte eine Antwort darauf. "Genau kann es hier glaube ich keiner sagen. Ich finde, wir sollten trotzdem vorsichtig sein. Wir wissen nicht, was unsere Feinde vorhaben. Einverstanden?" Alle nickten Kagome (z) zu. "Wenn die Sache jetzt geklärt ist, hätte ich noch eine Frage." Der junge Inu Yasha stand jetzt vor Kagome und Inu Yasha und schaute etwas grimmig drein, was bei Inu Yasha nichts schlechtes heißen konnte. "Und das wäre?" "Ganz einfach, kann mir vielleicht einer von euch sagen, warum ich ein Mensch bin und er immer noch ein Hanyou. Es ist doch Neumond oder nicht?" Bevor Kagome jedoch antworten konnte, gab Kikyo ihm die Antwort. "Ganz einfach Inu Yasha. Manche Einflüsse in dieser Welt beziehen sich nicht auf uns. Da Inu Yasha hier aus der Zukunft kommt und der Neumond zu einer völlig anderen Zeit erscheint, verwandelt er sich nicht wie du in einen Menschen. Das gilt nur für dich." "Bist du dir da sicher?" "Ganz sicher. Vertrau mir." "Das tu ich." Bei diesen Worten schreckte Kagome (v) hoch. Hatte sie eben richtig gehört und wieder dieser Blick von Inu Yasha. Der gleiche wie damals, als er mit Kikyo und den anderen aus dem Wald gekommen war. Ihr wurde schwer ums Herz und ihr sonst so strahlenden Augen verfinsterten sich. Wieso musste sie sich nur in ihn verlieben. In einen Hanyou, der eine andere liebte. Sie spürte wie ihr die Tränen in die Augen stiegen. Nein hier nicht. Hier wollte sie nicht weinen. Nicht vor allen. Nicht vor Kikyo. So schnell sie konnte stand sie auf und verschwand nach draußen. Sango (z) und Kagome (z) sahen sich an. Sie hatten verstanden. Aber nicht nur sie, auch Inu Yasha (z). "Ich glaube wir sollten uns jetzt alle hinlegen. Wir haben vor morgen wieder aufzubrechen und sollten deshalb ausgeruht sein." Alle außer Sango (v), Miroku (v) und Inu Yasha hatten die Hütte verlassen, als Inu Yasha plötzlich noch einmal hinter Kikyo erschien. Er hatte gewartet bis zwischen sie ein kleiner Abstand gekommen war. Er packte die Miko an der Schulter und Kikyo drehte sich um und sah in fragend an. "Kikyo du müsstest mir einen Gefallen tun. Ich müsste mit dir morgen früh noch einmal reden, bevor wir aufbrechen. Währe des möglich?" Kikyo nickte. Und Inu Yasha begann zu lächeln. "Gut. Ich würde sagen, wir treffen uns dann in der Nähe von Goshinboku" und schon war er wieder ins Haus verschwunden. Kagome (v) die sich ebenfalls wieder eingefunden hatte, lag bereits in ihrem Schlafsack und tat als ob sie schlief. Inu Yasha setze sich ganz in ihre Nähe. Sie wurden von Sango aus dem Augenwinkel beobachtet. Die dann erst einmal seufzte. Wieso musste es zwischen den beiden immer so kompliziert sein. Schließlich schloss auch sie, wie alle anderen die Augen. Alle waren schon kurz vor Sonnenaufgang auf den Beinen und packten ihre Sachen. Sie hatten schließlich eine weite Reise vor sich und Kagome (v) wusste, dass sie dieses Mal nicht so schnell wieder nach Hause kommen würde und hatte bereits bescheid gesagt. Sie war fast mit dem Packen ihrer Sachen fertig, als ihr älteres Ich mit einem Korb in der Hand hereingestürmt kam uns zielstrebig auf sie zulief. Kagome stellte sich auf, da sie gerade gekniet hatte um ihren Rucksack zu schließen. "Sag mal Kagome, ich wollte noch ein paar Kräuter sammeln gehen, bevor wir gehen. Würdest du vielleicht mit mir gehen?" Kagome nickte nur. So würde sie mal auf andere Gedanken kommen und außerdem fühlte sie sich auch in der Nähe ihres älteren Ego's wohl. Und so gingen sie nach draußen. Dort angekommen, gab Kagome Shinji noch einen Kuss auf die Stirn, bevor sie in Richtung Waldrand liefen. Was keiner von ihnen bemerkt hatte, war dass sich ein junger Hanyou ebenfalls in Richtung Wald aufgemacht hatte. Sie waren schon eine ganz Weile im Wald unterwegs. Kagome (z) hatte in dieser Zeit bemerkt, dass Kagome heute nicht so gesprächig war und lies sie deshalb etwas in Ruhe. Der Korb hatte sich schon erstaunlich gefüllt. Da beide, dank Kaede, Ahnung von Kräutern hatten, ging das Suchen doppelt so schnell voran. Kagome (v) war gerade dabei hinter einem Gebüsch Kräuter zum Stillen von Blutungen zu pflücken als sie Stimmen hörte. Sie kannte diese Stimmen nur zu gut. Sie arbeitete sich etwas durch das Gestrüpp um etwas zu kennen und erschrak bei dem Anblick. ºInu Yasha und Kikyo. Wieso? Was machen die beiden hier?º In ihrem Innersten spürte sie wieder diesen Schmerz. Diesen Schmerz, der sich anfühlte als würde er sie zerreisen. So oft hatte sie sich schon diesen Anblick ansehen müssen. Doch sie konnte sich einfach nicht umdrehen und weglaufen. Ihr Körper war wie gelähmt. Was würde passieren? Inu Yasha und Kikyo waren etwas weit entfernt, so dass Kagome (v) nicht richtig verstehen konnte was sie sagten. (Jetzt hätte sie Inu Yasha's Ohren gebraucht.). Kikyo nahm langsam Inu Yasha Hand in die ihre und hielt sie fest. Sie begann zu lächeln und Inu Yasha...er erwiderte ihr Lächeln. Kagome's Herz wurde schwerer. Sekunden später lagen sie sich in den Armen. Diese Szene sah Kagome wie in Zeitlupe. Wie der Hanyou und die Miko sich immer näher kamen und schließlich sich umarmten. Das war zuviel. So schnell sie konnte kämpfte sie sich wieder zurück und begann dann sofort an zu laufen. Nein sie rannte förmlich. Sie wollte nur weg. Weg von den beiden. Sie rannte ohne Kagome (z) zu beachten an dieser vorbei. "Kagome was ist denn los?", und sah dieser erstaunt hinter her. Sie ging einige Schritte in die Richtung aus der Kagome gekommen war und schob die Äste des Strauches beiseite. In diesem Moment wusste sie, was geschehen war. "Ach Inu Yasha", seufzte sie, bevor sie den Korb fallen lies und Kagome hinterher rannte. Sie konnte sich schon denken, wohin diese gegangen war. Und sie lag mit ihrer Vermutung richtig, als sie den großen und mächtigen Baum erblicken konnte. Unter an den Wurzeln von Goshinboku saß die junge Kagome. Ihr ganzer Körper zitterte. Doch es war kein Laut zu vernehmen. Ihr Gesicht hatte sie zwischen ihren Händen vergraben. Kagome schritt langsam auf sie zu. Die jüngere der Beiden bemerkte sie, als ein Ast knackte, auf den Kagome getreten war. Sie hob ihr Gesicht, welches von Tränen nur so überströmt wurde. Reine Trauer und Enttäuschung war aus ihren Augen abzulesen. Kagome stockte. In diesem Moment wusste sie nicht was sie sagen sollte. "WARUM, WARUM MUSS DASS MIR PASSIEREN?", schrie sie. "WARUM MUSSTE ICH IHM NUR BEGEGNEN?........ES.....TUT...SO WEH. Und noch mehr Tränen bahnten sich ihren Weg. "Wieso muss ich nur ihre Wiedergeburt sein. Wieso ich?" Kagome sah so verzweifelt aus. Ihr älteres Ich fiel auf die Knie und umarmte sie. Als Kagome (v) ihre Umarmung spürte konnte sie nicht anders, sie begann laut zu schluchzen. Diese Umarmung tat so gut. Sie hatte das Gefühl, als könnte sie nicht mehr aufhören. "Ist ja schon gut," dabei streichelte sie ihr sanft übers Haar. Kagome ließ ihrer Trauer und ihrem Schmerz freien Lauf. Als Kagome sich etwas beruhigt hatte, wurde ihr erst einmal ein Taschentuch gereicht. "Geht es wieder ein wenig?" Sie nickte. Sie saßen nun eine Weile nebeneinander, wobei Kagome sich an ihr älteres Ich gelehnt hatte als auf einmal: "Bist....bist du auch in dieser Situation gewesen?" Diese Frage kam sehr zaghaft. Kagome nickte zuerst nur. "Ja bin ich. Nur bei mir ist es etwas anders verlaufen. Ich war wegen eines Streites in meine Welt zurückgekehrt. Als ich spät am Abend zurückkehrte, sah ich seltsame Lichter über dem Wald und folgte diesen. Was ich aber fand, war nicht dass was ich erwartet hatte. Inu Yasha und Kikyo. Ich versteckte mit hinter einem Baum und belauschte ihr Gespräch. Inu Yasha nahm Kikyo plötzlich in den Arm und meinte zu ihr, dass er sie nicht Naraku überlassen würde und er sie beschützen würde. Er wäre der einzige der sie beschützen könnte. In diesem Moment kam es mir so vor, als würde mein Herz zerspringen." Sie hielt kurz inne. "Wenn ich an deiner Stelle gewesen wäre, wäre ich wieder zurück." Kagome (z) lachte kurz. "Ja da liegst du genau richtig. Nachdem Kikyo verschwunden war, bemerkte mich Inu Yasha. Das komisch war, er sah mich direkt an. Normalerweise konnte er mir nie direkt in die Augen sehen, wenn er sich mit Kikyo getroffen hatte." Kagome (v) bestätigte dies mit einem leichten Nicken. Immer noch bahnten sich kleine Tränen ihren Weg. "Aus Angst vor dem, was er mir sagen wollte, lief ich davon und kehrte in meine Welt zurück." Und was geschah dann. Warum bist du wieder zurück gekommen?" "Was meinst du Kagome. Warum bin ich wohl zurückgekommen?" "Ich weiß nicht?" "Was fühlst du in diesem Moment?" Kagome (v) blickte zu Boden. "Ich fühle mich verletzt und enttäuscht. Ich weiß ich kann niemals mit Kikyo mithalten Sie ist damals Inu Yasha in den Tod gefolgt. Jedes mal wenn ich sie zusammen sehen, tut es so weh. Heute hätte mich dieser Schmerz fast zerrissen. Ich dachte mein Herz würde zerspringen. Als ich hier gesessen habe, dachte ich mir warum. Warum musste ich ihm begegnen? Wäre dass nicht der Fall gewesen, dann wäre mit das alles erspart geblieben. Aber......aber jedes Mal wenn sein Gesicht vor mir erscheint, wird mir so warm ums Herz. Immer wenn ich in meine Welt zurückkehre halte ich es dort nicht lange aus. Ich wünsche mir dann immer so schnell wie möglich wieder hierher zurückzukehren. Zu ihm, zurück zu Inu Yasha." Kagome errötete. Sie hatte ihre wahren Gefühle endlich ausgesprochen. "Siehst du, genau aus diesem Grund, bin ich wieder zurück. Weil ich mich in Inu Yasha verliebt hatte. Dadurch war es mir auch möglich, die Beziehung zwischen Inu Yasha und Kikyo einigermaßen zu akzeptieren. Inu Yasha und Kikyo würde immer etwas verbinden, deshalb hatte er sich auch dazu entschlossen sie zu beschützen. Das wurde mir bewusst. Doch ich war der Meinung, dass wir uns nicht einfach so begegnet sind. Es musste..." "Bestimmung gewesen sein?" Kagome sah ihr jüngeres Ich an und begann dann zu lächeln. "Ja." Kagome (v) wischte sich die letzen Tränen aus dem Gesicht. Sie hatte sich entschieden. Sie wollte bleiben. Bleiben wegen Inu Yasha. "Ich danke dir Kagome." "Ich glaube wir sollten jetzt zurück gehen. Die anderen....", doch sie wurde von einem Klatschen unterbrochen. Und dann spürten es beide. Eine dämonische Aura. Sofort sahen sich beide um. Woher kam dieses Klatschen. "Ich muss sagen, ein sehr tiefgründiges Gespräch. Mir kamen fast die Tränen." Mit diesen Worten erschien der Dämon einige Meter von Goshinboku entfernt. Kagome (z) hatte sofort eine Pfeil aus ihrem Köcher gezogen und ihren Bogen mit diesem bestückt. Der Dämon funkelte sie mit seinen Augen an. "Du musst die Ältere sein, nicht wahr?" "Schon möglich. Wer bist du und was willst du von uns?" "Wenn ich mich vorstellen darf ich bin Kenin und habe den Auftrag eine von euch beiden nun mitzunehmen." Kaum hatte er den Satz beendet, stürzte er schon auf die Beiden los. Doch Kagome war vorbereitet und lies die Sehne des Bogens los. Er hüllte sich in sein gewöhnliches Licht und flog auf Kenin zu. Dieser verschwand jedoch, bevor der Pfeil ihn erreichte. Und mit seinem Verschwinden auch seine dämonische Aura. "Verdammt wo ist er?" Kagome (v) sah sich um, konnte aber nichts erkennen. "Hier ist es zu gefährlich. Wir müssen hier abhauen," schon hatte sich Kagome's älteres Ich ihre Hand gepackt und begann zu laufen. Ihre Augen waren immer auf die umliegende Gegend gerichtet. ºIch muss verhindern, dass eine von uns beiden in ihre Hände fällt. Dass darf nicht passieren.º "Wo wollt ihr denn so schnell hin? Ihr könnt mir nicht entkommen." Beide Kagome's stoppten im vollen Lauf, da Kenin erneut vor ihnen erschienen war. Ein hämisches Grinsen breitete sich auf dessen Gesicht aus. Er hob seine Hand, in der sich eine Art von Lichtkugel gebildet hatte. "Du warst es. Du hast Naraku und Zen damals da rausgeholt, als sie mit uns kämpften." "Helles Köpfchen muss ich schon sagen, aber dass wird euch auch nichts bringen." Er schleuderte die Lichtkugel ab, erreichte aber sein Ziel nicht. Kagome hatte wieder einen ihrer Pfeile abgefeuert. Dieser hatte den Angriff neutralisiert. Und schon kam der nächste Pfeil auf Kenin zu, dieses mal dieser aber von Kagome (v) abgefeuert worden und streife den Dämon an der Schulter. Er hatte eine beachtliche Wunde hinterlassen. "Es sieht aus, als ob die Sache noch ganz interessant wird." "Dass könnte man so sagen." "Was?" Kenin sah nur noch zwei Schatten aus dem Gebüsch springen und dann "KAZE NO KIZU!" Er konnte jedoch noch ausweichen. "Inu Yasha, Koga." "Kago-chan, seid ihr ok?" Beide nickten. "Es war gestern also doch keine Einbildung. Ich bin mir sicher, dass du es warst, den ich gespürt habe." Inu Yasha (z) betrachtete sich den kleinen Dämon genau. "Vorsichtig Inu Yasha, auch wenn er nicht so aussieht, er ist ziemlich stark. Er kann seine Aura unterdrücken." "Deshalb konnten wir nichts mehr wahrnehmen. Ist ja Interessant." Inu Yasha (z) ließ Kenin nicht aus dem Augen. Koga stellte sich nun ebenfalls neben den Hanyou. "Und was habt ihr damit bezwecken wollen?" "Ganz einfach, ich werde heute eine der beiden Hüterinnen mit mir nehmen und auch ihr werdet mich nicht daran hindern können." Aus dem Augenwinkel schaute er für einen kurzen Moment Kagome (v) an, was jedoch niemand bemerkt hatte. Er hatte sich sein Ziel schon herausgesucht. Inu Yasha umklammerte Tessaiga noch fester. Hatte Kaede das geahnt. "Vorher musst du an uns beiden vorbei" und beide stürzten sich auf ihn. Doch weder der Hanyou noch der Wolfsdämon konnten einen Treffer landen. Beide schlugen ins leere, da ihr Feind erneut verschwunden war. "Verdammt du Feigling. Nennst du das kämpfen?", schrie der Wolfsdämon. Dann nahm er die Aura und den Geruch war und stürzte sich erneut auf den Feind und traf ihn auch diesmal Mitten im Gesicht, so dass der Dämon durch den Schlag nach hinten geworfen wurde und gegen einen Baum prallte. Leicht irritiert und von der Härte des Schlages überrascht öffnete er nur Sekunden später wieder die Augen um nach seinem Feinden Ausschau zu halten. Koga hatte diese Sekunden genutzt und sich bereits in die Luft erhoben. Mit angezogener Faust näherte er sich immer schneller. ºNa warte du Bastard dich mach ich jetzt fertig.º Er holte zum Schlag aus. Eine Staubwolke erhob sich, die sich einige Sekunden später gelichtet hatte und einen verdutzen Koga preisgab, der in einer tiefen Mulde stand. "Verdammt, dieser Mistkerl hat sich mal wieder aus dem Staub gemacht." Kaum hatte er diesen Satz ausgesprochen, kam auch schon der Besagte von hinten auf ihn zugeschossen. "Koga-kun pass auf", schrie Kagome, doch Koga hatte ihn zu spät bemerkt. Er machte sich schon auf einen Treffer gefasst. Es gab einen lauten Knall, doch es war nicht Koga, der den Schlag abbekommen hatte, nein Kenin hatte erneut einen Schlag einstecken müssen. Diesmal von Inu Yasha, der ihn in die Quere gekommen war. Der Kampf ging weiter. Keiner schenkte sich etwas. Koga und Inu Yasha wurde es jedoch durch Kenin's verschwinden immer erschwert einen richtigen Schlag auszuführen. Sie bekamen ihn einfach nicht zu fassen. Aber auch Kenin konnte keinen richtigen Treffer landen, da sich auch immer wieder beide Hüterinnen einmischten, wenn er den Hanyou oder Wolfsdämon von hinten überraschen wollte. Kagome (v) wurde einen kurzen Moment durch einen Ruf abgelenkt. Ihre Augen begannen zu leuchten und sie drehte ihren Kopf in die Richtung, aus der sie den Ruf wahrgenommen hatte. Sie begann zu lächeln bevor sie rief, "Inu Yasha.". Kaum hatte sie seinen Namen ausgerufen, erschien der besagte Dämon bereits auf der Bildfläche. ºWas noch einer? Verdammt. Es wird immer schwieriger. So komme ich nicht an Kagome heran. Ich brauche Hilfeº. Kenin befand sich jetzt in einer Zwickmühle. Mit dem Auftauchen des jüngeren Sache, spitze sich die Lage noch mehr zu. Er müsste es schaffen an die jüngere Hüterin heranzukommen. Die ältere Hüterin war mächtig, zu mächtig. Sie würde ihm die Schwierigkeiten bereiten, wenn nicht sogar besiegen. Er musste jetzt was unternehmen. Und wie auf Bestellung, erschienen auf der Lichtung eine Schar von Dämonen, die sich sofort auf die Kämpfer stürzten. Inu Yasha (v) mischte natürlich sofort mit. "Verdammt, kann mir mal einer hier erklären was da läuft?" "Dafür haben wir jetzt keine Zeit. Kagome ihr solltet dicht bei uns bleiben." Kagome nickte ihrem Mann zu. Sie drückte Kagome (v) mit ihrem Arm etwas hinter sich, während die Männer mit der Dämonenschar beschäftigt war. Diese stellte eigentlich kein großes Hindernis dar. Das einzige Problem war nur, dass sie sich immer auf die Kämpfer stürzten, wenn diese versuchten einen Schlag gegen Kenin auszuführen. Die Schar der Dämonen brach nicht ab. "Na klasse, fehlt nur noch, dass Naraku auf der Bildfläche erscheint", meinte Koga sarkastisch. "Mach keine Witze Koga." Inu Yasha (z) sah seinen Freund etwas verständnislos an. "Mann, dass war doch nur ein Witz." Kagome sowie ihr älteres Ich waren bis jetzt so gut es ging aus dem Kampf herausgehalten worden. Kagome (z) beobachtet trotzdem das Kampfgeschehen aufmerksam und vor allem Kenin's Aufenthaltsort. Doch dieser kam zur Zeit nicht im geringsten an eine der Frauen heran, denn diese wurden immer gut abgeschottet. Dann jedoch passierte das, was Kagome geahnt hatte. Die Anzahl der Dämonen, hatte sich so vermehrt, dass Inu Yasha und die Anderen nicht mehr verhindern konnten, dass sie beiden in Geschehen hineingezogen wurden. Die ersten Dämonen kamen auf die sie zu. Doch Kagome hatte bereits wieder ihren Bogen gespannt und die Dämonen lösten sich im gewohnten Licht des Pfeiles auf. So konnte sie einige der Dämonen vernichten. Kagome (z) hatte gerade wieder einen Pfeil abgeschossen, als sie ein Rascheln vernahm. Sie sah noch oben zu der Baumkrone und konnte so gerade noch bemerken, dass sich 4 Dämonen genau auf sie stürzten. Schützend hob sie ihren Bogen, um die Dämonen somit abzuwehren. Was sie jedoch nicht bemerkte war, dass sie durch den Druck der Dämonen, den diese auf den Bogen ausübte immer etwas mehr von Kagome (v) abgedrängt wurde. Kagome (v) war dies ebenfalls noch nicht aufgefallen, da diese ebenfalls mit einigen Dämonen beschäftigt war. ºIrgendetwas stimmt hier doch nicht. Wieso greifen sie mich nicht richtig an, wie ihre Vorgänger?º Kagome hatte inzwischen bemerkt, dass die Dämonen nicht vorhatten, sie derzeit richtig anzugreifen. Nein sie hatten etwas anderes vor, aber was? Sie sah sich um. Ihre Augen wanderten über die gesamte Lichtung, während sie die Dämonen auf Abstand hielt. Und urplötzlich weiteten sich ihre Augen. Ein zweiter Dämon, nein eine Dämonin schoss aus einem Gebüsch. Kagome stand mit dem Rücken zu diesem und hatte sie noch nicht bemerkt. In ihrer Hand, hielt sie ein Dolch. Doch es war kein gewöhnlicher Dolch, Seine Klinge glühte rot. In diesem Moment wusste Kagome (z) für was dieser Dolch gut war. Sie hatte keine Zeit mehr, sie musste handeln. Mit einem Schlag von ihrem Bogen zerschmetterte sie die Dämonen, die sie die ganze Zeit abgedrängt hatte und rannte los. Die Dämonin war schon verdammt nah an Kagome herangekommen. Sie hatte keine Zeit mehr, den Bogen zu spannen. "KAGOME, HINTER DIR!" Die angesprochene drehte sich um. Doch es war zu spät für sie zum Reagieren. Kagome hob noch schützend den Arm. Konatsu stand bereits direkt vor ihr und holte aus. Niemand würde sie jetzt noch aufhalten können. Mit diesem Stoß würde sie zwei Fliegen mit einer klappe schlagen und die zukünftige und jetzige Kagome auslöschen. Für immer. Ihr Griff um den Dolch wurde fester und sie stieß zu. Ab diesem Zeitpunkt lief alles in Zeitlupe ab. Kagome (z) die sich schützend vor die jüngere Hüterin warf. Kagome (z), die spürte, wie das Messer in Ihren Bauch eindrang, immer tiefer und tiefer. Kagome (v), öffnete ihren Mund, doch es entwich kein Ton. Ihre Kehle war wie zugeschnürt. Ihre Augen waren weit aufgerissen. Konatsu, die von dieser Wendung erst etwas überrascht war, hatte sich schnell wieder gefasst und genoss es richtig, der Hüterin und Miko solche Schmerzen zu bereiten. Die Klinge des Dolches war nun vollständig in Kagome's Bauch eingedrungen, und Kagome bemerkte bereits, wie ihre Kräfte schwanden. Der Geruch von Blut breitet sich aus. Inu Yasha hatte ihn sofort wahrgenommen. Diesen Geruch den er nur zu gut kannte. Sein Herz begann zu rasen. In seinem Kopf pochte es. Für einen Moment zögerte der Hanyou (z) sich umzudrehen. Angst breitete sich in seinem Inneren aus. Er wendete seinen Kopf. Als er seine Frau sah, stockte ihm der Atem.. "Ka....Kagome", flüsterte er bevor er schrie "KAGOME." Diese hatte den Dolch während dessen entfernt. Sie sah von ihrer Bauchwunde auf und blickte Inu Yasha direkt ins Gesicht, der auf sie zugerannt kam. "Inu Yasha", brachte sie gerade noch heraus, bevor ihr Beine nachgaben und sie kurz bevor sie auf den Boden aufkam von Inu Yasha aufgefangen wurde. "Kagome!" Der Kampf war in diesem Moment erstarrt. Niemand hatte damit gerechnet. Inu Yasha's jüngeres Ich, der genauso entsetzt war, wie Koga, begann zu knurren. "Dass werdet ihr büßen, als erstes bist du dran", schrie er und Kenin sah auf, er hatte die ganze Zeit gebannt dass Geschehen betrachtet und sich gefragt, was in Konatsu gefahren war, die inzwischen mit einem Grinsen auf dem Gesicht wieder verschwunden war. "KAZE NO KIZU." Dieses mal war es zu spät für den Dämon. Er konnte nicht mehr ausweichen. Er wurde von Inu Yasha's Kaze no Kizu voll getroffen und löste sich nach einem kurzen Aufschrei auf. Inu Yasha (v) eilte sofort Koga hinterher. Er hatte sich ebenfalls schon bei Kagome eingefunden. "Kagome, verdammt, Kagome, mach die Augen auf." Es war Inu Yasha, der seine Frau ansprach und diese dabei leicht schüttelte. Nach erneuten zurufen, begann Kagome langsam die Augen zu öffnen. "Inu Yasha", sage sie leise und begann zu lächeln. Der Hanyou hatte Tränen in den Augen. Koga brachte unterdessen kein Ton heraus. Kagome (v) hatte sich zwischenzeitlich neben sie gekniet und versuchte Kagome's Blutung zu stoppen. Verzweiflung lag in ihren Augen. Was sie auch tat, immer mehr Blut quoll aus der Wunde. Tränen begannen sich schon ihren Weg zu bahnen, als sie Kagome's Blick bemerkte. Sie schüttelte leicht den Kopf, doch Kagome (z) nickte nur. Inu Yasha sowie auch der Rest wusste was es zu bedeuten hatte. Entsetzen breitete sich aus. "Nein, sag mir, dass das nicht war ist? Kagome", brachte er mit erstickender Stimme heraus. Kagome lächelte ihn erneut an. Sie merkte schon, wie ihre Kräfte sie immer mehr und mehr verließen. Sie hob ihren Arm und strich Inu Yasha einige Haarsträhnen aus dem Gesicht. Inu Yasha packte ihre Hand und hielt sie an seine Wange, die von Tränen bereits feucht war. Ihr Blick wanderte über die herumstehenden. Ich....ah," ein stechender Schmerz durchströmte in diesem Moment ihren ganzen Körper. Ihr Gesicht verzehrte sich vor Schmerzen. "Kagome!" Ihr jüngeres Ich war noch näher an sie herangerückt, genauso wie Koga und Inu Yasha (v). Sie öffnete wieder leicht die Augen. "Ich bin glücklich euch getroffen zu haben." Dann sah sie wieder ihren Inu Yasha an. "P....pass gut auf Shinji auf." Der Hanyou erschrak bei dem Satz. "Was redest du da, du stirbst nicht, hörst du, nicht hier, NICHT JETZT. DASS LASSE ICH NICHT ZU." Auch Kagome (z) hatte jetzt Tränen in den Augen. "Ich.....,ich liebe dich......Verzeih mir", und mit diesen letzten Worten schloss Kagome ihre Augen. Ihr Kopf neigte sich zur Seite und eine letzte Träne rann über ihre Wange. Alles Leben war aus der Hüterin des Shikon no Tama's gewichen.. Für eine Sekunde war alles Still, bevor ein Schrei diese Stille durchbrach. "Kagome, KAGOME, NEIN, BLEIB BEI MIR, VERLASS MICH NICHT." Dass wars fürs erste. Hoffe hat euch gefallen, wenn ja bitte Kommis schreiben. Muss sagen würde mich über ein paar mehr rießig freuen. Bis dann. Machts gut. Liebe Grüße Kapitel 13: Trauer ------------------ Hallo zusammen, da bin ich mal wieder. Wollte mich für die lieben Kommis bedanken. Hätte meine treuen Leser gerne namentlich benannt. Habe aber im Moment einfach zu wenig Zeit, mir mal alle rauszuschreiben. Also das nächste Kapitel ist da. Hoffe sind auch nicht so viele Rechtschreibfehler drin, konnte es nicht noch mal durchlesen. Falls ja, verzeiht mir. Viel Spaß. Trauer "Kagome, KAGOME, NEIN, BLEIB BEI MIR, VERLASS MICH NICHT." Inu Yasha begann zu schluchzen und drückte Kagome an sich. "Nein bleib bei mir, bitte, bitte....", er wurde immer leiser und vergrub sein Gesicht in Kagome's schwarzen Haar, dass er so liebte. Kagome (v) hatte sich mittlerweile in Inu Yasha Arme geworfen und weinte bittere Tränen. Die Gesichter des Hanyou's und des Wolfsdämons hingegen, waren wie versteinert. In Koga's Augen spiegelte sich nichts, außer Leere. Die Leere, die er in diesem Moment spürte. Es war schon einige Zeit vergangen. Die Sonne ging bereits unter und die Nacht brach langsam an. Inu Yasha hatte seit längerem keinen Mucks mehr von sich gegeben. Er saß da und hielt den leblosen Körper seiner Kagome im Arm. Koga war der Erste, der seine Stimme wiederfand. Mit langsamen Schritten ging er auf den am Boden sitzenden Inu Yasha zu und legte ihm seine Hand auf die Schulter. Der Anblick von Kagome, schmerzte ihn so sehr, dass er die Augen kurz schließen musste. "Inu Yasha, hey Inu Yasha", er rüttelte ihn leicht und der Kopf des Hanyou's hob sich kaum merklich an. Jedoch waren seine Augen immer noch von seinen Haaren verdeckt. "Inu Yasha, wir sollten zurück gehen. Wir müssen es den anderen sagen. Wir...wir müssen....es.... es Shinji bei ....bringen." Koga's Faust ballte sich. Wie verdammt noch mal sollte man es dem Kleinen beibringen. Inu Yasha war bei dem Namen seines Sohnes zusammengezuckt. "Shinji", konnte man nur leise vernehmen. Langsam stand er auf, wobei er kein einziges Mal aufblickte. Kagome hatte er immer noch auf dem Arm. Und so setzte sich die Gruppe langsam in Bewegung in Richtung Dorf. Voran Inu Yasha (v), der immer noch Kagome (v) fest im Arm hielt, Dies wimmerte leise vor sich hin. Sein Gesichtsausdruck hatte sich nicht mehr verändert. Ständig beobachtete er die Umgebung. Sein Griff wurde fester. Er hatte viel zu viel Angst sie jetzt loszulassen. Neben ihm lief Koga. Dieser war wieder vollkommen still und wirkte völlig in sich gekehrt. "Kikyo ist irgendetwas?" Kaede trat zu ihrer Schwester hinaus ins Freie. Die Miko machte ein ernstes Gesicht. "Kikyo? Fandest du es richtig, dass wir hier geblieben sind und sie nicht gesucht haben? Kikyo?" "Was? Ah...Kaede?" Die alte Miko war überrascht, Kikyo war völlig abwesend. Kikyo schüttelte leicht ihren Kopf. " Es tut mir leid Kaede. Ich war bis jetzt ganz sicher, dass nichts passiert ist. Ich hatte das aus ganz bestimmten Gründen gesagt. Aber..." "Aber was? Du schaust so besorgt aus." Ihr Gesicht verdunkelte sich. "Aber jetzt habe ich eine schlechte Vorahnung. Es ist etwas schlimmes passiert." Kaum hatte die Miko diesen Satz ausgesprochen, schreckten beide auf. Aus der Dunkelheit des Waldes erschienen die Personen, auf die sie die ganze Zeit schon gewartet hatten. Kaede drehte sich Richtung Hütte "Sie sind endlich da!", und in der Hütte begann es sich zu regen. Kikyo hingegen begann der Gruppe bereits entgegen zu laufen. Je näher sie der Gruppe jedoch kam, desto stockender wurden ihre Schritte. Bis sie letztendlich vollständig zum Stehen gekommen war. Der Anblick, der sich ihr dort bot, hatte sie wie gelähmt. Ihre linke Hand hatte sie vor ihren Mund gelegt. Ihre Augen waren geweitet. Inu Yasha (z) und der Rest standen nun direkt vor ihr. Einen Augenblick war nichts zu vernehmen. Die Miko blickte von einem zum anderen. Dann endlich spürte sie wieder ihre Beine. Zögerlich ging sie noch einen Schritt auf den Hanyou (z) zu, der den leblosen Körper von Kagome in seinem Armen hielt. Diese waren mittlerweile blutverschmiert. Kikyo verstand sofort. "Ka...Kagome. Was ist passiert?" Koga wandte seinen Kopf ab. Kagome und Inu Yasha sahen nun auf. Kikyo konnte aus ihren Augen Verzweiflung und Trauer sehen. Und aus Inu Yasha Augen auch noch blanke Wut. Diese Augen hatte sie schon lange nicht mehr gesehen. Der ältere Hanyou hingegen reagierte überhaupt nicht. SAGT MIR ENDLICH, WAS PASSIERT IST!!!", die Stimme der Miko war schrill. "Wir...., ich meine Kagome und ich wir, wir waren im Wald und dann....., dann wurden wir angegriffen." Kagome's Lippe begann erneut zu zittern. Sie...sie hatte ein Messer und....und "OH GOTT KAGOME-CHAN." Sie wurde von der Dämonenjägerin unterbrochen und Kagome war auch froh darüber, sie konnte nicht weiter erzählen. Sango, dicht gefolgt von den anderen, rannte an Kikyo vorbei genau auf Inu Yasha (z) zu. "Kagome-chan." Ihr Blick fiel auf Kagome's Wunde. Sie drehte sich zu Kikyo um. "Sag jetzt nicht dass sie.." "Kikyo sah Sango an. Ihr Blick bestätigte Sango's Befürchtung. "Nein", Sango's (z) Stimme begann zu zittern. "NEIN!" Ihr Beine wurden weich und sie fiel auf die Knie. Miroku war sofort bei ihr und nahm seine Frau in den Arm. Diese lies ihrer Trauer freien lauf. Der Hoshi war sprachlos. Was sollte er in diesem Moment sagen. Der Verlust von Kagome schmerzte ihn genauso wie Sango. Der Rest stand genauso betroffen um die Anderen herum. Sango wurde von Miroku umarmt. Für alle war es ein schmerzhafter Anblick. Und dann rührte sich Inu Yasha (z) zum ersten Mal. Er hatte seinen Sohn gerochen .Und nun würde der zweit schlimmste Augenblick am heutigen Tag, nein in seinem bisherigen Leben folgen. Kaede, die die Kleinen geholt hatte, hatte noch nichts von den Geschehnissen mitbekommen. Doch als sie näher kam, wusste sie, was Kikyo gemeint hatte. Sie blieb einige Schritte vor der Gruppe stehen. "Oma Kaede, sag was ist denn los?" Sie sah den kleinen Hanyou an. "Ach ich glaube wir sollten noch einen kleinen Augenblick warten, bis wir zu ihnen gehen." "Wieso denn, Mama und Papa sind doch da", und schon hatte er sich von Kaede's Hand losgerissen. "Shinji, nicht." Doch er hörte nicht auf sie. "Hey Papa, Mama. Da seit ihr ja endlich." Inu Yasha sah nun auf. Leicht verschwommen sah er seinen Sohn auf sich zulaufen. Doch genauso wie Kikyo wurde er plötzlich langsamer. Er hatte seine Mutter gesehen. Sie lag in dem Armen seines Vaters und bewegte sich nicht "Mama...., Mama was ist mit dir?" rief er und rannte auf seine Eltern zu. Als er direkt vor Inu Yasha stand sah er zu ihm auf. Er erschrak bei dem Gesicht seines Vaters. Auch wenn er noch klein war, breitete sich ein Gefühl der Angst in ihm aus. Eine Angst, die er noch nie zuvor gespürt hatte. Er nahm die Hand seiner Mutter, die leblos herunter hing und begann diese leicht zu rütteln. "Mama, was ist denn los? Warum machst du denn deine Augen nicht auf? Mama." Er zitterte am ganzen Körper. Er hatte ebenfalls schon das Blut bemerkt. "Papa sag mir, was ist mit Mama, warum wacht sie nicht auf?" Tränen standen dem kleinen Hanyou bereits in den Augen. Kikyo kniete bereits neben ihm und hatte ihren Arm um den Kleinen gelegt. "Kikyo was ist mit meiner Mama? Sie wird doch wieder gesund?" Kikyo brach es in diesem Moment fast das Herz. Das hatten er und Inu Yasha nicht verdient. "Ach Shinji mein Schatz." Sie sah zu Boden. ºWie soll ich es ihm nur sagen!º "Kikyo." Sie sah auf. Es war Inu Yasha der sie angesprochen hatte. Sie nickte. Inu Yasha (z) schloss kurz die Augen. Eine Träne rann erneut über seine Wange, bevor er seine Augen wieder aufschlug. Er kniete nieder und legte Kagome sanft auf das Gras neben sich. Sein kleiner Sohn beobachtete mit Tränen in den Augen jede Bewegung. "Shi...." Inu Yasha begann zu zittern. Er ballte seine Faust. ºVerdammt, reiß dich zusammen, du musst es ihm sagen.º Er sah seinen Sohn an. "Shinji, deine Mama schläft nicht. Als wir im Wald waren, wurden..., wurden sie und Kagome von einem Dämon angegriffen. Sie haben gegen ihn gekämpft. Inu Yasha, Koga und ich sind dazugekommen und haben ebenfalls gegen den Dämon gekämpft, als ein anderen Dämon plötzlich erschienen ist. Er ist auf Kagome los und wollte..., und wollte dieser weh tun." Shinji's Augen wurden immer weiter und immer mehr Glanz wich aus seinen Augen. Seine Augen wirkten nun fast genauso stumpf wie die seines Vaters. Inu Yasha fiel es immer schwerer weiter zu erzählen. "Deine Mama hat versucht Kagome zu beschützen und wurde dabei verwundet." "Aber Mama schläft jetzt nur, oder Papa? Sie wird doch wieder gesund?" Verzweiflung lag in seinen Worten. Sein Blick war auf seine Mutter gerichtet. "Du wirst doch auch immer wieder gesund, wenn du verwundet wirst, nicht wahr?" Ein hoffnungsvolles Lächeln erschien auf seinem Gesicht. Dies Lächeln gab Inu Yasha den Rest. Er konnte nicht mehr. Mit einem Ruck zog er seinen Sohn zu sich und nahm ihn fest in den Arm. "Shinji es tut mir leid, aber Mama schläft nicht. Sie ist gestorben. Sie wird nicht mehr zu uns zurückkommen." Für Shinji brach bei diesen Worten eine Welt zusammen. Er krallte sich in der Kleidung seines Vaters fest und begann zu weinen. Inu Yasha schloss erneut die Augen und drückte seinen Sohn noch fester an sich. Dieser hatte sein Gesicht vollständig vergraben. So vergingen einige Minuten. Miroku (z) war unterdessen mit seiner Frau zu Toya gelaufen. Dieser verstand nicht genau was dort gerade geschah. Miroku versuchte es ihm schonend beizubringen. Sango war in diesem Moment dazu nicht fähig. Sie hatte ihr Fassung nicht einmal annährend zurückgefunden. Kaede hingegen kümmerte sich um den schluchzenden Shippo. Er hatte ebenfalls bereits erkannt, was geschehen war. "Es tut mir leid. Es ist alles meine Schuld. Hätte ich, hätte ich mich besser verteidigt und wäre nicht so unachtsam gewesen, dann.....dann.....wäre das nicht geschehen. Dann wäre Kagome noch bei uns." "Aber Kagome, was redest du da?" Inu Yasha (v) sah zu ihr hinunter. Immer noch hatte er sie im Arm. Sie blickte jedoch nicht auf. Ihre Haare fielen ihr ins Gesicht, so dass man dieses kaum sah. "Es ist aber wahr. Ich bin daran Schuld. Ich bin schuld, dass...." "HÖR AUF, HÖRST DU?" Sie zuckte zusammen. Es war Inu Yasha (z) der das geschrieen hatte. "Du solltest aufhören dir Vorwürfe zu machen. Dich trifft überhaupt keine Schuld. So etwas will ich nicht mehr hören, vor allem nicht von dir." Sie nickte nur stumm. Inu Yasha erhob sich langsam mit Shinji auf dem Arm. "Koga, kannst du mir einen Gefallen tun?" Zum ersten Mal zeigte Koga wieder Reaktion. "Was du willst." "Kannst du Kagome bitte tragen." "Natürlich." Er lief langsam auf Kagome zu und hob ihren Körper hoch. Für einen kurzen Augenblick sah er Kagome ins Gesicht. Es kam ihm so vor, als würde sie jeden Moment wieder die Augen aufschlagen. Doch dies würde nie wieder passieren. Bei diesem Gedanken wurde sein Griff fester. Er ging als letzter an Kaede vorbei und blieb direkt neben ihr stehen. "Wo soll ich.." "Warte ich gehe mit dir. Wir bringen sie in den kleinen Tempel" und somit folgte er der alten Miko. Die Nacht war so schnell vorbei wie sie gekommen war. Es waren mittlerweile schon 2 Tagen vergangen. Auch die Dorfbewohner hatten inzwischen alle von Kagome's Tod erfahren und waren genauso geschockt. Das ganze Dorf trauerte. Sango (z) und Miroku (z) traten langsam in Kaede's Hütte. Sango (z) war leichenblass. Man konnte ihr genauso wie Miroku ansehen, dass sie auch diese Nach fast nicht geschlafen hatten. "Wo sind Toya und Shippo." "Sie schlafen beide. Ich glaube das wird auch noch eine ganze Weile so sein." Die alte Miko nickte nur. Alle waren nun in der Hütte zusammen, alle außer den Kindern sowie Inu Yasha (z) und Shinji. "Sango sag, hast du mal nach den Beiden geschaut." Die Dämonenjägerin nickte. "Hab ich. Sie schlafen alle beide tief und fest. Das ist auch kein Wunder. Inu Yasha hat die ganze Nacht versucht Shinji zu beruhigen. Ich wollte ja ihm etwas helfen, doch er wollte alleine mit ihm sein. Seit ihrem Tod, hat er kein einziges Mal das Zelt verlassen." Stille kehrte wieder ein. Niemand wusste genau was er sagen sollte. "Inu Yasha sag mir, was ist genau passiert. Wie ist Kagome ....durch wen getötet worden?" Der Hanyou erschrak bevor er Miroku ansah. Er war mal wieder völlig abwesend gewesen. Doch diese mal war es anders als sonst. Seit diesem Abend kam es ihnen so vor, als wäre Inu Yasha in Gedanken an einen anderen Ort geflüchtet. Da Kagome (v) nicht in der Lage war nur ein Wort heraus zu bringen, erzählte Inu Yasha was passiert war. Bisher war immer alles nur in groben Zügen beschrieben worden. Niemand wollte den Anfang machen. Nachdem er fertig war, begann Miroku (z) zu grübeln. "Aber eins muss ich sagen ist merkwürdig, wenn sie Kagome unbedingt entführen wollten, warum hat der andere Dämon sie dann....." Er stockte, wie auch die Anderen sprach er diesen Gedanken nicht aus. Es tat zu sehr weh. Aber er hatte recht. Warum war dies geschehen. Keiner konnte sich hierauf eine Antwort zusammenreimen. Sie konnten keine richtigen Gedanken fassen. "Hat einer von euch Koga gesehen?" Es war Kikyo, die diese Frage gestellt hatte. "Ja, er ist in den Wald verschwunden. Seit dem hab ich nichts mehr gesehen." Sie nickte nur leicht und erhob sich dann. Kaede stand bereits an der Tür. "Wir werden in den Tempel zu Kagome gehen." Der Rest nickte stumm. Sie wollten die Hütte gerade verlassen, als Miroku (v) sich erhob. "Wartet kurz. Ich denke wir sollten immer abwechselnd Wache halten. Kagome's Körper könnte in die falschen Hände geraten. Dass sollte auf keine Fall passieren" Er sah dabei Kikyo intensiv an. Alle hatten verstanden, was er damit meinte. Sango's Fauste ballten sich. In Narakus's Schloss herrschte ebenfalls nicht die beste Stimmung. Zen hatte mittlerweile von Kenin's Tod und Konatsu's Tat erfahren. Die Luft im Schloss war hoch angespannt. Kleine Blitze fuhren durch die Luft. Die allein bewirkte Zen's Aura, die nur so brodelte. Kagura und sogar Kana waren etwas zurückgewichen. Sie fühlten sich in Zen's Nähe derzeit nicht wohl und wollten nichts riskieren noch etwas abzubekommen. Naraku hingegen betrachtete diese Situation mit einem leicht amüsierten Lächeln. Es waren durch ihre Suche noch einige Shikon no Kakera gefunden worden, aber solch ein Erfolg hatte er sich nicht erhofft. Mit dieser Tat war Inu Yasha unendlicher Schmerz zugefügt worden. Er hatte ihn gesehen. Niedergeschlagen und am Boden zerstört. Er hatte die Szene durch Kana's Spiegel beobachtet. Und es hatte in einen wahnsinnigen Genuss bereitet. Sein ärgster Feind am Ende. Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als zwei hässliche Dämonen erschienen. Diese hatten irgendetwas etwas im Schlepptau. Nicht irgendetwas sondern jemand. Er war Konatsu. Dies sah schon etwas verschrammt aus. Eine Art Energiefeld umgab sie. Dieses diente dazu, dass sie nicht einfach verschwinden konnte. Die beiden Dämonen schleppten sie genau vor Zen. Dessen Blick verfinsterte sich je näher die Dämonen gebracht wurde. Sie hatte ihn ein zweites Mal enttäuscht. Dieses Mal würde er kein Erbarmen zeigen. Konatsu sah in von unten heraus an, ohne dabei den Kopf zu heben. Tränen standen ihr in den Augen. Auch wenn sie nicht bereute, was sie getan hatte, so tat es ihr jedoch weh, ihn enttäuscht zu haben. Darüber hatte sie sich keinen Gedanken gemacht. Sie war von puren Eifersucht getrieben geworden. Sie sah noch ein grelles Licht uns schon schrie sie vor Schmerz auf. Es kam ihr so vor, als würde ihr Körper unter dem Druck zerreisen. Kaum war der Schmerz vorbei, trat schon der nächste an seine Stelle. Wieder und wieder. Nach einer Weile spürte sie die Schmerzen nicht mehr. Ihr ganzer Körper war inzwischen gelähmt. Sie spürte noch nicht einmal mehr, wie sie zusammensackte und nun auf dem Boden lag. Zen kniete zu ihr nieder, packte ihr Kinn und hob Konatsu's Gesicht leicht an, so dass sie ihm jetzt direkt in die Augen sehen musste. "Sag mir warum hast du das getan? Warum hast du dich gegen meinen Befehl wiedersetzt. Wegen dir ist Kenin gestorben." "Kenin,,.Kenin ist Tod. Aber wie?", konnte man leise vernehmen. "Ganz einfach er wurde durch deine Tat abgelenkt. So hatte Inu Yasha Zeit ihn zu erledigen." Ein paar Tränen rannen der jungen Dämonin die Wange hinunter. Dass hatte sie nicht gewollt. Sie hatte den kleinen Dämon sehr gemocht. Sich mit ihm gut verstanden. Zen's Griff wurde fester. "Sag mir warum du das gemacht hast?" "Ich...ich...", sie wollte es ihm nicht sagen. Aber sie wusste er würde so lange weiter machen, bis er die Wahrheit erfuhr. Doch es wurde ihr erspart, denn Naraku trat neben sie. "Ich glaube das reicht jetzt Zen. Sie hat ihre Lektion gelernt." Der Anführer sah auf. "Kannst du mir sagen, was du dich jetzt da einmischst?" "Ganz einfach, du brauchst sie. Du brauchst ihre Fähigkeiten und nicht nur dass, solltest du sie jetzt noch umbringen, seit ihr nur noch zu Dritt. Dann wirst du dein Ziel nie erreichen. Hast du dieses schon vollkommen vergessen. Falls ja, erinnere ich dich hiermit daran, denn auch ich bin nicht daran interessiert zu sterben. Nicht so wie du es mir gezeigt hast. Und du willst nicht diese Zukunft. Und auch wenn es dir nicht gefällt, was ich dir jetzt säge, so hat sie uns einen Gefallen getan. Sie hat Kagome getötet. Somit haben wir uns mit einem Problem weniger herumzuschlagen und sie hat auch Inu Yasha's Willen gebrochen. Dadurch wird es ein Kinderspiel sein den Rest zu erledigen." Sein Grinsen wurde breiter. Zen wusste, dass er recht hatte. Er ließ von ihr ab und drehte sich um. "Bring sie in ihr Zimmer um bewacht sie. Sie wird keinen Schritt ohne euch unternehmen." Die beiden Dämonen nickten und verschwanden mit Konatsu in der Dunkelheit des Flures. Die Dämmerung war inzwischen herein gebrochen. Man konnte das Lied der Grillen hören und die Umgebung wurde in ein sanftes Licht gehüllt. Niemand aus der Gruppe konnte sich jedoch daran erfreuen. Inu Yasha (v) der sich anfangs immer in Kagome's Nähe herumgetrieben hatte, distanzierte sich immer mehr und mehr von ihr. Kaede sowie auch Kikyo, Sango (v) und Miroku bemerkten es. Kagome hingegen verfiel immer mehr in Selbstzweifeln und Vorwürfen. Sie hatte es Inu Yasha zwar versprochen, doch in ihrem Inneren gab sie sich die Schuld an allem und vor allen an Kagome's Tod. Sie versuchte jedoch so gut wie möglich diese Gefühle zu verstecken. Sie wollte den Anderen nicht noch mehr Sorgen machen. Sie befand sich derzeit mit Miroku (v), Toya und Shippo in der Hütte. Kaede und Kikyo war wieder einmal oben im kleinen Tempel. Sango (v) hatte zusammen mit ihrer Kirara vor einigen Minuten die Hütte verlassen. Sie war auf der Suche nach Inu Yasha. Diesen fand sie auch etwas entfernt auf einem Baum. Der Hanyou ignorierte die Dämonenjägerin zunächst völlig. "Inu Yasha, ich weis, dass du mich schon längst bemerkt hast, also tu nicht so. Kommt runter. Ich hab mit dir zu reden." "Ach ja, und wenn ich aber nicht runter kommen will", kam es knurrend zurück. In Sango (v) staute sich noch mehr Wut auf. ºNa warte, dir werde ich's schon zeigen. Wenn du nicht runter kommst, dann kommt ich rauf. º "Kirara," konnte der Hanyou nur noch hören und schon schwebe die Dämonenjägerin direkt neben ihm. "Inu Yasha, kannst du mir mal sagen, was du da abziehst?" "Was meinst du?" "Du weist genau was ich meine. Du distanziert sich immer mehr und mehr von uns, von Kagome." Inu Yasha, der es die ganze Zeit vermieden hatte Sango anzusehen, sah diese nun mit festen Blick an. "Verdammt Inu Yasha, sie braucht dich jetzt, mehr als du denkst. Du bist der Einzige, der ihr jetzt beistehen kann. Also wieso tust du das nur. Warum verhälst du dich so?" "Lass das mal mein Problem sein." Er stand langsam auf. Sein Blick wurde noch fester und verdunkelte sich. "Was? Ich hab mich wohl verhört?" Sie wurde zunehmend lauter. "Nein ganz und gar nicht Sango. Haltet euch da raus. Verstanden!!" Auch die Stimme des Hanyou's war jetzt lauter. Sango's Augen weiteten sich etwas. Sie wollte gerade drauf etwas erwidern, doch Inu Yasha war bereits vom Ast gesprungen. "Die Unterhaltung ist damit beendet. Gute Nach Sango", und schon war er verschwunden. Sango (z) und Miroku (z) gingen unterdessen etwas spazieren. Sango hatte darum gebeten. Sie brauchte etwas Ablenkung. Doch auch dadurch gelang es ihr nicht. Sie waren noch nicht weit von Kaede's Hütte entfernt, als Sango stehen blieb. Sie kniete sich nieder und strich über das Gras. "An dieser Stelle steht in unserer Zeit unser Haus." Miroku sah auf seine Frau herab. "Sango was?" "Miroku, ich möchte wieder nach Hause." "Wie meinst du das?" "Ganz einfach, ich will wieder in unserer Zeit. Ich will wieder in unser Haus zurück. Ich will nicht mehr kämpfen. Jetzt nicht mehr." "Sango, weist du was du da sagst? Wenn wir jetzt zurück kehren, wird sich wahrscheinlich alles ändern. Die Zukunft, die wir kennen, gibt es dann wahrscheinlich nicht mehr. Toya wird nie geboren." Sie horchte auf. Er hatte ja Recht. Langsam erhob sie sich wieder. Tränen standen ihr erneut in den Augen. "Ich weis. Ich glaube ich habe aber nicht mehr die Kraft zu kämpfen. Seit wir Naraku begegnet sind, haben wir so viel Leid erlebt. Ich habe meine ganze Familie damals verloren, du deinen Vater. Ich hatte gehofft, dass wir nachdem wir Naraku besiegt hatten, dem Tod nicht so schnell wieder begegnen würden. Doch genau das ist wieder geschehen. Ich habe schon wieder einen Menschen verloren, den ich sehr geliebt habe. Ich mache mir solche Sorgen. Ich weis nicht, wie Inu Yasha das jemals verarbeiten wird. Und was ist, wenn wir noch jemanden verlieren. Wenn ich dich oder sogar Toya verlier. Ich weis....nicht...was....dann......passiert." Und erneut begann die sonst so starke Dämonenjägerin zu weinen. Miroku nahm sie fest in den Arm. "Es tut mir leid." "Pst. Es braucht dir nicht Leid zu tun mein Schatz." Miroku schloss die Augen. Sango hatte Recht. Sie hatte das Ausgesprochen, wo vor er genauso Angst hatte. Wie sollte es jetzt nur weiter gehen? Die Nacht wurde langsam von der Sonne vertrieben und somit brach bereits der dritte Tag an. Als Inu Yasha erwachte, dachte er zunächst, dass alles nur ein böser Traum war. Er sah neben sich und hoffte das Gesicht seiner Kagome zu sehen. Doch er sah Shinji. Shinji, der im Schlaf nach seiner Mutter rief und nicht aufgehört hatte zu weinen. Er sah blass aus. Inu Yasha wusste in diesem Moment wieder, dass alles real war. Er hatte sie verloren. Für immer. Langsam stand er auf. Shinji schlief fest. Er würde noch etwas schlafen, da war Inu Yasha sich sicher. Langsam trat er aus dem Zelt. Die Sonne empfing ihn mit ihren warmen Strahlen. Doch Inu Yasha nahm diese nicht wahr. Er fühlte in seinem Inneren derzeit nicht außer die Liebe zu seinem Sohn. Ansonsten fühlte er sich tot. Er hatte neben Shinji das wichtigste im Leben verloren. Kagome. Er war bereit für sie sein Leben zu geben und nun hatte sie ihres verloren. Er hatte es nicht geschafft sie zu beschützen. Schuldgefühle begann sich breit zu machen. "Inu Yasha?" Er wurde aus seinen Gedanken gerissen. "Hey Inu Yasha." Langsam sah er auf. Sango (z) stand vor ihm. Sie sah ebenfalls nicht gut aus. "Sango, du? Entschuldige ich habe dich nicht gehört." "Hey, ist schon ok." Sie sah in verständnisvoll an. "Wie viel Zeit ist mittlerweile vergangen? "Es ist jetzt schon der dritte Tag seit dem......... Wie geht es Shinji?" Sie sah Richtung Zelt. "Er hat fast die ganze Nacht geweint. Wie die letzten Nächte. Ich konnte ihn kaum beruhigen. Verständlich schließlich hat er ja auch seine Mutter verloren." Und schon kehrten die Bilder wieder zurück. Er sah Kagome, die diesen Dolch im Bauch stecken hatte und wie sie ihn zum letzten Mal anlächelte. Er schüttelte seinen Kopf. "Ich weis nicht, wie ich das Schaffen soll Sango? Ich weiß nicht, ob ich es je überwinden werde. Ob ich es je überwinden kann? Ich..." Er sah seine Freundin verzweifelt an. Sango nahm ihn in den Arm. Sie konnte ihm jetzt nicht mehr als Trost spenden. Nach einiger Zeit trat Miroku (z) zu Ihnen. Er nahm Inu Yasha ebenfalls in den Arm, jedoch sagte keiner etwas. Der Hoshi verstand Inu Yasha auch ohne Worte. "Kaede und Kikyo sind im kleinen Tempel. Dort wo der Shikon no Tama früher aufbewahrt wurde." "Ich möchte zu ihr." Miroku nickte. Inu Yasha blickte Sango an. "Ich bleibe mit Toya und Kirara bei Shinji." Er nickte. Miroku begleitete ihn. Schweigend liefen sie nebeneinander her. So hatte Miroku (z) seinen Freund noch nie gesehen. Dann standen sie vor dem Tempel. Dort wo Inu Yasha den Shikon no Tama vor mittlerweile über 60 Jahre gestohlen hatte und er wenig später von Kikyo an Goshinboku gebannt wurde. Nun lag dort drin seine Frau. Inu Yasha zögerte. Er konnte es immer noch nicht glauben, obwohl er dabei gewesen war. Sollte seine Kagome wirklich tot sein? Ebenfalls fiel ihm in diesem Moment ein, dass er es ebenfalls noch Kagome's Familie beibringen musste, wenn sie wieder zurück kehrt waren. Wie würden sie es wohl aufnehmen? "Inu Yasha." Miroku legte seine Hand auf die Schulter des Hanyou's. Dieser schreckte hoch. Er war wieder völlig abwesend gewesen. Zögerlich folgte er dem Hoshi. Langsam betrat er den kleinen Raum. Er wurde von Kerzen in ein angenehmes Licht getaucht und es roch nach irgendetwas, was er nicht genau definieren konnte. Kaede und Kikyo hatten Kagome das Gewand einer Miko angezogen. Ihre Kleidung war völlig blutverschmiert gewesen, so dass die Beiden sich hierfür entschieden hatten. Als sie Inu Yasha bemerkten traten sie etwas bei Seite. Und da lag sie. Sie sah so friedlich aus. Sie war so wunderschön. Langsam trat er an sie heran und strich ihr langsam über ihr Haar. Sie roch wie immer. Nur ihr Körper war nun kalt, vollkommen kalt. Kein Leben war mehr in ihr. Er griff nach ihrer Hand und hielt sie fest. "Wieso? Wieso musste das nur dir passieren? Wieso dir?", flüsterte er vor sich hin. Jeder in diesem Raum konnte mit ihm fühlen, denn jeder hatte schon eine geliebte Person verloren. Für Inu Yasha war es bereits das zweite Mal. Kaede sah ihn besorgt an. Was sollten sie denn jetzt tun? Selbst sie wusste es nicht. Sie sah auf, als Kagome in den Raum trat. In der Hand hielt sie etwas, was in Stoff eingewickelt war. Sie sah grauenhaft aus. Augenringe zierten ihr Gesicht. Ihre Haut wirkte fahl. Ebenfalls machte sie einen völlig verstörten Eindruck. Sie ging jedoch zielstrebig auf Kaede zu. "Kaede, dass sollte ich dir und Kikyo zeigen. Kagome hatte mich darum gebeten. Ich hatte es durch....durch ihren Tod vollkommen vergessen. Ihr solltet es euch anschauen und aufbewahren. Das war ihr Wunsch." Kaede sah ihr in die Augen. Diese waren ebenfalls völlig glanzlos. So hatte sie das freundliche und normalerweise lebensfrohe Mädchen noch nie gesehen. Sie griff nach dem Packet und packte den Gegenstand langsam aus. "Das ist unmöglich. Wie kommst du an diesen Dolch." Sie sah Kagome fragend an. "Die Dämonin hatte ihr damit diese...." Weiter konnte sie nicht sprechen. "Kaede." Sie nickte ihrer Schwester zu. "Ja Kikyo, genau das ist es." Miroku stellte sich nun neben Kikyo. "Was hat es mit diesem Dolch auf sich?" "Dieser Dolch würde vor über 200 Jahren von einem mächtigen Dämon erschaffen. Einst war fast sein ganzer Clan von eine Gruppe von Kämpfern ausgelöscht worden. Diese Gruppe wurde von einer mächtigen Miko angeführt, die nicht mehr mit ansehen wollte, wie diese Dämonen so viel Leid über die Menschheit brachten. Ich glaube ihr Name war Hitomi, so weit ich mich erinnern kann. Wie gesagt, aus Rache für seine getöteten Clan schmiedete er diesen Dolch. Getrieben aus Hass auf diese Miko, fertigte er einen Dolch, der für jede Miko das Todesurteil bedeutete. Viele wurden durch diesen Dolch getötet." "Miko's? Soll das heißen, dass dieser Dolch spezielle Kräfte in sich birgt?" "Ja Miroku-sama ganz genau. Egal wie eine Miko mit diesem Dolch verletzt wird, die kleinste Verletzung, er geringste Kratzer tötet sie. Jegliche Kraft wird aus ihr herausgesaugt." Inu Yasha hörte jedem Wort genau zu. Sein Griff um Kagome's Hand wurde immer fester. "Aber das ist nicht...." Sie stockte. "Ach, vergesst es." "Was meinst du." Kagome sah Kikyo an. Diese schüttelte den Kopf. Kaede wusste was sie meinte. Das war nicht das Schlimmste. "Kikyo was wolltest du sagen. Ich kenne dich schon lange genug. Du verschweigst etwas. Also sag es. " "Inu Yasha!" "SAG ES VERDAMMT.." Er sah sie mit festen Blick an, doch innerlich zitterte er. Er wusste, dass Kikyo Ihnen etwas ersparen wollte. Sie schloss die Augen. "Gut. Ich werde es euch sagen. Durch den Dolch getötet zu werden, ist nicht dass schlimmste. Wenn eine Miko durch diesen Doch getötet wird, so wird ihre Seele niemals Ruhe finden. Sie wird an einen Ort geschickt, an dem sie die schlimmsten Qualen erleidet. Von diesem Ort gibt es kein Entkommen." Inu Yasha war erstarrt. Kagome hatte ihre Hände vor dem Gesicht zusammen geschlagen. Dass hatte sie nicht verdient nicht seine Kagome. Seine Hand begann zu zittern. So sehr zu zittern, dass er sie zur Faust ballte. Er spürte, wie seine Krallen sich in seine Haut bohrten. Immer tiefer und tiefer. So sehr, dass sich langsam Blut seinen Weg bahnte. Das war endgültig zu viel für ihn. "Und alles nur wegen diesem verfluchen Juwel." Sein Blick fiel auf den Shikon no Tama. "Inu Yasha." "Kaede sag mir, ist dass das Schicksal einer jeden Hüterin, die den Shikon beschützt. Das Schicksal irgendwann sein Leben dafür zu lassen? Kikyo ist einst dafür gestorben und jetzt Kagome." Seine Stimme war jetzt lauter als anfangs. "Ich weis es nicht mein Junge." "Dieses verdammte JUWEL!", und schon flog der Shikon no Tama durch den ganzen Raum und landete mit einem leisen Klirren auf dem Boden. Einige Sekunden später befand es sich in Kikyo's Hand. "Inu Yasha beruhige dich. Es war ihre Bestimmung, genau wie es meine war. Kagome wusste das." Ach ja, wenn du gewusst hättest, dass dein Schicksal mit deinem Tod endet, hättest du den Shikon trotzdem angenommen?" Sarkasmus lag in seiner Stimme. "Darum geht es jetzt nicht." "Antworte mir." Aber die Miko konnte es nicht. Sie wich seinem Blick aus. "Keh, ich wusste es." Er sah Kagome erneut an. Und mehr und mehr kehrte dieser Schmerz wieder zurück. Der Schmerz, den er mit aller Gewalt versuchte zu unterdrücken. Er musste hier raus. Weg von hier, so weit er nur konnte. Ohne noch ein weiteres Wort zu sagen, begann er aus der Hütte zu laufen und Richtung Wald dabei wurde er immer schneller und schneller. So dass wars mal wieder. Scheut euch nicht. Ich würde gerne Kommis dazu lesen. Machts gut. Liebe Grüße Kapitel 14: NIEMALS!!!!! ------------------------ Hallo alle zusammen, nachdem ich wieder so schöne Kommis bekommen habe (vor freude immer noch rumspring) habe ich mich heute mal wieder an den Computer gehockt und das nächste Kapitel hochgeladen Hab es mir auch dieses Mal nicht genommen, alle die mir je mal ein Kommi geschrieben haben namentlich mal zu danken, also dann ich bedanke mich ganz herzlich bei: -Kago-chani, Mops42, InuTaishou, Lady Black, Kagome0815, Shipougirl, Himmel77, moonlight_82, Aikyoo-chan, Gepo, Shippi, Rubinchen, Shika_chan, Honey18, Lady21189, Kagome04, Kia-Night-girl' Hoffe einige bleiben mir treu und lassen mich unbedingt wie sie die FF weiterhin finden. Freu mich immer rießig. Also dann, viel Spaß beim nächsten Kappitel. Ach ja, würd mich freuen, wenn ihr mir vielleicht auch schreibt, wie ihr meine neue FF von Inu Yasha findet (Hehe, Eigenwerbung muss sein ;) Aber jetzt los... NIEMALS Am Himmel zogen langsam Gewitterwolken auf. Diejenigen, die Inu Yasha (z) im Tempel zurückgelassen hatte, liefen langsam Richtung Hütte. Alle außer Kagome. Diese hatte sich unterwegs langsam zurückfallen lassen und lief nun in den Wald hinein. Sie war auf der Suche nach Inu Yasha (v). Sie wollte ihn sehen. Seit zwei Tagen hatte er sich nicht mehr gezeigt. Sie wollte wissen, was mit ihm los war. Sie spürte, dass etwas nicht stimmte. Sie wusste nicht wo sie ihn suchen sollte, doch wusste sie einen Ort, an dem sie als erstes suchen würde. Und schon sah sie ihr Ziel. Seine mächtige Krone erhob sich vor ihr. Goshinboku. Und sie hatte recht. Dort stand Inu Yasha. Ihr Gang wurde langsamer, bis sie zum stehen kam. Inu Yasha unterdessen regte sich nicht. Wie erstarrt stand er dort und sah zu Goshinboku hinauf. Genau wie für Kagome, war auch für ihn dieser Ort etwas ganz besonderes. An diesem Ort wurde er von Kikyo gebannt. An diesem Ort hatte er Kagome das erste Mal getroffen. An diesem Ort würde Kagome ihr Leben verlieren. Kagome trat langsam und leise an den Hanyou heran als plötzlich. "Komm nicht näher, hörst du? Komm nicht näher." Sie erschrak und trat wieder einen Schritt zurück. Was sollte das bedeuten? "Was willst du hier?" "Ich , ich hab mir Sorgen um dich gemacht Inu Yasha. Wo warst du denn die ganze Zeit?" "Das geht dich nichts an." Kagome erschrak bei diesen Worten noch mehr. Was war in ihn gefahren? "Ich will allein sein, also bitte geh." "Also gut. Ich werde auf dich im Dorf warten. Ja? Wenn du reden....." "Du...,du hast mich falsch verstanden. Ich möchte nicht, dass du im Dorf wartest, ich möchte das du nach Hause gehst. Ich will dich nicht mehr sehen. Verstanden?" In diesem Moment fuhr ein Blitz hernieder und tauchte Kagome's entsetztes Gesicht in helles Licht. Inu Yasha stand immer noch mit dem Rücken zu ihr, sein Blick immer noch fest nach oben gerichtet. Er konnte sich jetzt nicht umdrehen. Sonst würde er es nicht schaffen. "Du...willst..das ich gehe?" Kagome's Stimme klang bereits leicht gebrochen. Wieso nur? Warum jetzt? Dann machte sich ein beklemmendes Gefühl in ihr breit. "Ist es wegen Kikyo?" Inu Yasha schreckte kaum merklich hoch. "Ich habe euch beide im Wald gesehen. Ist es deswegen? Soll ich deswegen gehen?" Der Hanyou rührte sich zuerst nicht. Kagome spürte bereits wieder, wie ihre Augen begannen zu brennen. "Und wenn ja, was geht dich das an?" Es fühlte es sich so an, als hätte ihr Herz für einen Moment ausgesetzt. Sollte es wirklich wahr sein, sollten ihre schlimmsten Befürchtungen wirklich wahr werden. Hatte er sich entschieden? Inu Yasha bemerkte, dass Kagome sich immer noch nicht von der Stelle gerührt hatte. "HAST DU NICHT GEHÖRT? ICH WILL DAS DU VERSCHWINDEST!" Kagome zuckte zusammen. In diesem Ton hatte Inu Yasha noch nie mit ihr gesprochen. Tränen standen in ihren Augen. Sie wollte aber jetzt nicht weinen. Nicht schon wieder und vor allem jetzt nicht vor ihm. Sie hatte sich bereits umgedreht und wollte in Richtung Dorf laufen. Weg von hier, war ihr einziger Gedanke, als sie stockte. In diesem Moment kam ihr das Gespräch mit Kagome kurz vor deren Tod in den Sinn. Sie hatten sich genau hier über ihre wahren Gefühle für Inu Yasha unterhalten. Sollte das etwa heißen...Sie ballte ihre Hände. "Niemals", flüsterte sie leise. Inu Yasha's Ohren begannen zu zucken. ºWas?º "Niemals, hörst du! NIEMALS WERDE ICH DICH HIER ALLEINE LASSEN!" Sie lief auf den Hanyou zu, der sich gerade umdrehte und schon hatte Kagome ihre Arme um seinen Hals geschlungen. "Niemals werde ich dich alleine lassen. Wir waren gemeinsam auf der Suche nach den Shikon no Kakera und so wird es auch bleiben. Du kannst mich nicht einfach zurückschicken wie es dir passt", schrie sie. Inu Yasha stand mit weit aufgerissenen Augen da. Seine Mauer, die er mühselig aufgebaut hatte, begann bereits zu bröckeln. Der Hanyou packte Kagome an den Schultern und drückte sie leicht weg. "Verdammt noch mal, du Idiot. Wenn du jetzt hier bleibst und nicht zurückkehrst, wirst du genauso sterben wie Kagome. Willst du das?" "Das ist mir egal." "Was?" Sie begann zu lächeln. "Es ist mir egal." "Weist du was du da redest?" Sein Griff wurde fester. Doch Kagome's Lächeln wurde weicher. Und dann sah Inu Yasha die gleichen Augen, die er damals an Kagome's älteren Ich schon gesehen hatte. Diese wunderschönen verständnisvollen Augen. "Inu Yasha so mehr ich von unserer Zukunft erfahren habe, desto mehr will ich sie. Ich will diese Zukunft mehr als alles andere auf dieser Welt. Ich habe mich in sie verliebt. Ich habe mich in dich verliebt. Deshalb möchte ich bei dir bleiben." Die ersten Tränen bahnten sich ihren Weg. Damit brach die Mauer vollständig zusammen. Der Hanyou begann zu zittern. Er war verzweifelt. Wie konnte er sie jetzt noch vom Gegenteil überzeugen. "Verdammt Kagome, versteht du denn nicht. Ich will dich doch nur beschützen. Ich will dich nicht verlieren, nicht so." Er wollte nicht noch einmal eine geliebte Person verlieren. Sie strich ihm langsam über seine Wange. Ihre Hand war so warm. Inu Yasha spürte ihre weiche Haut. "Trotz alledem. Ich bleibe bei dir." "Auch wenn es bedeutet, dass du sterben wirst?" Er schaute ihr dabei tief in die Augen. "Ja." In diesem Moment hatte sich Inu Yasha entschieden. Er umfasste Kagome's Hüfte und zog sie langsam zu sich heran. Kagome sah ihn zuerst etwas überrascht an. Als sie ihm jedoch in die Augen sah, wusste sie, was nun gleich geschehen sollte. Kagome schloss ihre Augen. Die Gesichter der Beiden kamen sich immer näher und näher. Es kam ihnen wie eine kleine Unendlichkeit vor, bis sich ihre Lippen endlich berührten. Zuerst zaghaft, dann immer leidenschaftlicher. Sie vergassen alles um sie herum. Nur sie zählten jetzt. Kagome spürte ein warmes Gefühl in sich aufsteigen. Diese Wärme tat gut, sogar sehr gut. In Yasha ging es nicht anders. Er wollte sie nie wieder los lassen. Er löste sich kurz von Kagome, um sie gleich erneut zu küssen. Doch sein Vorhaben wurde von einem gewaltigen Unwetter unterbrochen. Dicke Regentropfen prallten auf den Boden, so dass Inu Yasha Kagome packte und so schnell wie möglich ins Dorf zurückkehrte. Seinem älteren Ich hingegen interessierte dies sehr wenig. Er rannte immer noch. Mittlerweile war er in einem Teil des Waldes angekommen, den sogar er nicht so genau kannte. Der Boden war schon vollkommen aufgeweicht. Bei jedem Schritt, spritze Schlamm auf. Seine Kleidung war an mehreren Stellen beschmutzt und auch sein Haar war schon in Mitleidenschaft gezogen. Je weiter er kam, je mehr kam es ihm vor, dass er sich von seinem unendlichen Schmerz entfernte. Ein taubes Gefühl machte sich in seinem Körper breit. Etwas später spürte er nichts mehr außer Kälte und Taubheit. Dann geschah es. Da der Boden mittlerweile so aufgeweicht war, verlor er den Halt. Schlamm spritzte durch die Luft und der Hanyou lag auf dem Boden. Langsam stand er wieder auf und sah sich um. Er brauchte einige Sekunden sich zu orientieren. Er war auf einer Lichtung. Diese wurde von den ab und zu von Himmel kommenden Blitze erhellt. Der Hanyou sah an sich hinunter und bemerkte dass seine Kleidung vollkommen verschmutzt war. An seinen Füßen befanden sich schon mehrere Schwielen. Seine Faust begann zu zittern. Unendliche Wut kam auf einmal in dem Halbdämon auf. Wut, Hass und Enttäuschung auf die Welt. Das was sich die ganze Zeit in ihn aufgestaut hatte, bracht nun heraus. "San Kon Tes Sou." Der erste Baum fiel bereits und der zweite folgte zugleich. Er fuhr mit seinem Zerstörungswut fort. Immer mehr Bäume und der gleichen musste dran glauben. Bald sah die Lichtung aus, als hätte dort eine Schlacht stattgefunden. Schweratmend und völlig durchnässt, holte er zum nächsten Schlag aus, als er ein leises Geräusch vernahm. Sein Blick fiel nach unten. Dort im hellen Licht eines Blitzes konnte er etwas auf dem Stein unter ihm aufblitzen sehen. Es war sein Ehering. Er fasste sich an seinen Hals. Tatsächlich die Kette hatte sich gelöst. Da er immer gegen Dämonen kämpfte und er nicht wollte, dass der Ring beschädigt oder gar zerstört wurde, trug er ihn um den Hals. Inu Yasha sank auf die Knie. Er hatte den Ehering inzwischen in der Hand. Durch den Regen konnte man nicht erkennen, dass der Hanyou angefangen hatte zu weinen. Er kauerte nun förmlich auf dem Boden. "Warum nur? Warum bist du mir weggenommen worden?" Diese Worte wiederholte er immer und immer wieder. In der Zukunft hingegen hatte sich jemand bereits auf den Weg gemacht um eine ganz bestimmte Person zu treffen. Dieses Kapitel ist etwas kurz geraten, versuch, dass nächste wieder länger werden zu lassen. Als bis dann, machst gut. Liebe Grüße Kapitel 15: Zurück zu euch, zurück zu dir ----------------------------------------- So da bin ich wieder mit dem nächsten Kapitel. Wie immer möchte ich mich zuerst für die lieben Kommis bedanken. Wie immer rießig gefreut. Viel Spaß. Zurück zu euch, zurück zu dir! Kagome (z) erwachte durch das leise Plätschern der Wellen und den Wind, der ihr durchs Haar strich. Langsam öffnete sie ihre Augen. Zuerst nur leicht, dann immer mehr und mehr. Sie spürte den Sand unter ihr und die Sonne auf ihrer Haut. Langsam setzte sie sich auf und schaute sich um. Sie befand sich an einem großen See, inmitten eines Waldes. Zögerlich stand sie auf. ºWo bin ich hier nur? Und wo sind die Anderen?º Sie strich sich eine Strähne aus dem Gesicht und sah sich um. "Inu Yasha. Shinji! Wo seid ihr denn alle?" Es war jedoch niemand zu sehen. "Was hat das zu bedeuten?" "Weist du es nicht mehr? Versuche dich zu erinnern Kagome." Sie drehte sich in die Richtung, aus der die Stimme kam, konnte jedoch nur eine Silhouette erkennen, die sich am Waldrand im Nebel gebildet hatte. "Erinnere dich", konnte sie erneut hören. "Wie meinst du das? Wer bist du?" und trat einen Schritt auf die Person zu. Stockte jedoch gleich wieder, um sich an die Stirn zu greifen. Sie konnte ein leichtes Ziehen spüren, dass sich in ein Klopfen verwandelte. Sie schloss die Augen und umfasste den Kopf mit beiden Händen. An was sollte sie sich erinnern? An was nu?. Es tat weh. Ihr kam es so vor, als würde ihr Kopf gleich zerspringen. Und dann wusste sie es. Sie wusste nun, dass sie sich nicht mehr in Inu Yasha's Wald befand. Die Bilder, die Erinnerungen waren zurückgekehrt. Langsam öffnete sie wieder die Augen. "Ich bin gestorben." Sie sah langsam an sich herunter, auf die Stelle, in der das Messer gesteckt hatte. Vorsichtig fasste sie sich an die Stelle, an der sich die Wunde befunden hatte. "Deine Erinnerung an diesen Moment kehren also zurück." Kagome sah wieder auf. Die Umrisse wurden schärfer. Nun kamen sie auch Kagome bekannt vor. "Keema?!" sagte sie erstaunt. "Wo sind wir hier?" "Es ist eine Art Zwischenwelt zwischen der Welt der Lebenden und der Toten." "Eigentlich sollte ich gar nicht hier sein, nicht wahr? Ich sollte mich an einem ganz anderen Ort befinden." Keema nickte nur. "Du kannst dich nun an alle Einzelheiten wieder erinnern?" "Ja, an alles......Ich habe sie alleine gelassen. Inu Yasha und Shinji......Ich werde sie nie wieder sehen." Sie senkte leicht ihren Kopf. "Aber Kagome, du hast versucht dein jüngeres Ich zu schützen." Sie streckte ihre Hand aus und hob Kagome's Kopf leicht an. Nun konnte sie der Hüterin direkt in die Augen sehen. "Und wer sagt, dass du sie nie wieder sehen wirst." "Was meinst du damit? Sie sind doch nicht...." "Nein. Sie leben alle beide. Du bist die jenige, die wieder zurückkehren wird." "Aber wie?" "Ganz einfach, in dem ich dir dein Leben zurück geben werden." Sie zog ihre Hand zurück und umfasste ihr Amulett. Als sie es vollständig umfasst hatte, begann ein helles und angenehmes Licht Kagome zu umhüllen und sie erhob sich in die Luft. Im Dorf Miroku (z) befand sich zu dieser Zeit im Tempel. Er hatte vor kurzem Sango (v) abgelöst. Das Gewitter hatte sich bereits verzogen und von Inu Yasha gab es immer noch keine Spur. Er lehnte an der Tür, als er plötzlich ein immer heller werdendes Licht wahrnahm. Er schrie noch "Kaede-sama" bevor er in Richtung Kagome's Leichnam los rannte. Ihr lebloser Körper war hell erleuchtet und schwebte in der Luft. Das Licht wurde immer greller. Er hatte Kagome schon fast erreicht, Er griff nach ihr, doch er kam Sekunden zu spät, er griff ins leere. Ihr Körper hatte sich in Luft aufgelöst. Kaede stand am Eingang. "Oh nein. Bitte nicht." Miroku drehte sich um. "Was sollen wir jetzt machen?" "Ich weis es nicht. Hoffen wir, dass das etwas Gutes zu bedeuten hat." Miroku hoffte dies inständig. ºLass nicht noch mehr schlimmeres geschehen. Dass hat er nicht verdientº, dachte die alte Miko bei sich. Kagome sank langsam wieder Richtung Boden. Ihre Augen waren immer noch geschlossen. Langsam verschwand des Licht, dass sie umhüllte immer mehr und mehr. Mittlerweile stand sie wieder fest auf den Füßen. Sie öffnete ihre Augen und faste sich an ihre Brust. Und tatsächlich sie konnte ihren Herzschlag wieder spüren. Ein Lächeln huschte ihr über das Gesicht. Sie war wieder am Leben. "Keema, sag mir wie ist das möglich?" "Nun ja. Kaede und ich haben euch nicht alles erzählt. Bis jetzt war es nicht nötig." "Aber warum?" Sie lächelte. "Es war nicht deine Bestimmung so zu sterben. Es war nicht dein Schicksal Kagome." Die Hüterin sah auf. "Für dich sowie für Inu Yasha, Sango und Miroku ist ein anderes Schicksal vorher bestimmt. Du hast die Aufgabe zusammen mit Inu Yasha und den Anderen das Shikon no Tama zu schützen. Und außerdem wäre es nicht gerecht, wenn Shinji seine kleine Schwester nicht kennen lernen würde, nicht wahr?" Kagome horchte auf. Keema konnte bereits die Frage von ihrem Gesicht ablesen. "Richtig Kagome, du bist schwanger." Kagome's Augen begannen zu strahlen. Zärtlich strich sie sich über ihren Bauch. "Schwanger. Wir bekommen ein Mädchen." Ihr Herz begann zu rasen. Was würde Inu Yasha sagen. Doch sie wurde von Keema aus ihren Gedanken gerissen. "Es wird Zeit zu gehen." Kaum hatte sie diese Worte ausgesprochen, befanden sie sich bereits in Inu Yasha's Wald. Kagome sah sich um. In diesem Teil des Waldes kannte sie sich nicht so aus. "Ich werde jetzt wieder gehen. Inu Yasha müsste sich hier ganz in der Nähe aufhalten. Pass gut auf dich auf Kagome und grüße alle von mir." Kagome nickte leicht. "Ich danke dir Keema." Sie nahm die alte Dame noch einmal in den Arm, bevor sich diese auflöste. Kagome sah mit zufriedenen Augen auf die Stelle, an der sich Keema vor einigen Sekunden aufgelöste hatte. Das Rascheln des Gebüsches hinter ihr nahm sie überhaupt nicht war, so war sie in Gedanken versunken. Sollte jedoch sogleich wieder aus diesen gerissen werden. "Sieh mal an, was haben wir den da?" Kagome drehte sich abrupt um und erschrak. Vor ihr standen drei Dämonen. Sie waren einem Menschen sehr ähnlich., hatten jedoch blutrote Augen. Ihre Pupillen, sahen aus wie Schlitze und viele Stellen an ihren Körpern waren mit grünen Schuppen bedeckt. Und schon hatte sie ein weitere Dämon von hinten gepackt. Er drückte so fest zu, dass sie sich nicht befreien konnte. "Schau an, schau an. Eine Miko und noch so eine hübsche. Der Boss wird sich freuen, wenn er sieht was wir hier gefunden haben." Der Dämon, der sie gepackt hatte lachte hämisch. ºWieso Miko? Was meint er?º Kagome sah an sich hinunter. Jetzt erst bemerkte sie, dass sie die Kleidung einer Miko trug. Sie versuchte sich aus der Umklammerung des Dämons zu befreien, doch es funktionierte nicht. So mehr sie sich wehrte desto fester wurde der Griff des Dämons. Es konnte jetzt doch noch nicht vorbei sein? Sie war gerade erst wieder ins Leben zurückgekehrt. Sie wollte zurück zu Shinji und zu Inu Yasha. Was sollte sie also tun? In diesem Moment kam ihr in den Sinn was Keema ihr gesagt hatte. Richtig, Inu Yasha war hier ganz in der Nähe. Wieso war er noch nicht aufgetaucht? Er musste sie doch längst gerochen haben. ºEs ist zumindest ein Versuch wert.º "INU YASHA!", schrie sie aus vollem Hals. "INU YASHA!" Die Dämonen waren zuerst erstaunt, dann jedoch packte sie ein anderer Dämon von vorne und schüttelte sie kräftig, bevor er ihr eine Ohrfeige verpasste. "Halt deine verdammte Klappe, hörst du?" Inu Yasha hingegen, hatte sich seit dem es aufgehört hatte zu regnen nicht mehr von der Stelle gerührt. Sein Gesicht, hatte er zwischen seinen Armen vergraben. Um ihn herum war Totenstille, als er auf einmal eine Stimme wahrnahm, die er nur zu gut kannte. Er schreckte hoch. Hatte er sich das gerade eingebildet. Langsam stand er auf und sah sich um. Nein, da war es erneut. Er wurde gerufen. Diese Stimme war, diese Stimme war eindeutig Kagome's Stimme. "Ka..go...me. KAGOME!" Sie war es, ganz sicher. Jetzt konnte er auch ihren Geruch wahrnehmen. Wieso hatte er diesen nicht schon vorher bemerkt? Der Hanyou begann zu laufen, immer seiner Nase nach. Er konnte aber nicht nur Kagome riechen. Nein da war noch ein anderer Geruch. Dämonen. Er beschleunigte sein Tempo. Was hatte Kagome hier zu suchen? Kagome hingegen ließ sich nicht von ihrem Vorhaben abbringen. "INU YASHA", schrie sie erneut. Dann konnte sie Geräusche wahrnehmen. Es waren Schreie und knackendes Unterholz zu hören. Es mussten noch mehr Dämonen im Gebüsch gewesen sein. Die Vier, die bei ihr standen, beobachteten die umliegende Umgebung. "Hey, schau nach was da los ist." Einer der Vier nickte und lief langsam auf den Teil des Waldes zu, aus dem die Schreie seiner Kameraden gekommen waren. "Alles in Ordnung mit euch? Antwortet.....Aaah." Er wurde zurück geschleudert und lag nun bewegungslos auf dem Boden. Der Dämon, der Kagome immer noch festhielt, zog sich in die Dunkelheit der Bäume zurück. Die Anderen postierten sich vor ihm. Und dann konnte sie endlich sehen, von wem sie angegriffen wurden. ºInu Yashaº, schnellte es durch Kagome's Gedanken und ein kleines Lächeln zog sich über ihr Gesicht. "Was willst du hier?" Doch sie sollten keine Antwort bekommen, statt dessen, hörten sie nur noch "SAN KON TES SOU", und lagen Sekunden später, genau wie der erste Dämon bewegungslos und mit weit aufgerissenen Augen auf dem Boden. Der Letzte, der die ganze Zeit Kagome immer noch gepackte hatte, hatte diese mittlerweile losgelassen und war ins Dickicht des Waldes geflüchtet. Inu Yasha machte jedoch keine Anstalten ihm zu verfolgen. Er stand mit dem Rücken zu Kagome und drehte sich nun um. "Verdammt Kagome, kannst du mir sagen, was du hier machst. Hatten wir nicht vereinbart, dass du alleine nicht in den Wald gehst. Das ist viel zu gefährlich. Was hättest du gemacht, wenn ich jetzt nicht in der Nähe gewesen wäre?" Er sah wütend aus. Kagome, die immer noch in der Dunkelheit stand, trat nun langsam in das Licht des Mondes. Als Inu Yasha erkennen konnte, wer dort vor ihm stand, stockte ihm der Atem. Kagome hingegen erschrak beim Anblick ihres geliebten Hanyou's. Inu Yasha's sonst so silbrig glänzendes Haar, war stumpf, vollkommen verdreckt und zerzaust.. Genauso seine Kleidung. Der Hanyou sah schlecht aus. Dicke Augenringe zierten sein Gesicht. So hatte Kagome Inu Yasha noch nie gesehen. Sofort stiegen in ihr Schuldgefühle auf. "Kagome...aber....aber, wie ist das möglich?" Erstaunen und Verwirrung lag in Inu Yasha's Stimme. "Keema. Sie hat mich ins Leben zurück geholt." Inu Yasha schüttelte leicht den Kopf. Er wollte sicher sein, dass dies auch kein Traum war. Doch als er seine Augen öffnete stand Kagome, seine Kagome immer noch vor ihm und sah ihn an. Er wusste in diesem Moment nicht was er denken sollte. Konnte keinen klaren Gedanken fassen. Total irritiert trat er zögerlich einen kleinen Schritt zurück. Was sollte er davon halten? Kagome bemerkte seine Unsicherheit. Ohne noch einen Moment zu zögern, ging sie auf Inu Yasha zu, stellte sich auf die Zehenspitzen, legte ihre Arme um den Hals des Hanyou's und küsste ihn. Als Inu Yasha Kagome's Lippen berührten, löste sich jeder kleine Zweifel der in ihm aufgekeimt war auf. Diese Wärme. Diese Lippen, so weich und zärtlich. Das war seine Kagome. Inu Yasha war sich ganz sicher. Er schlang seine Arme um ihre Hüfte und drückte sie an sich. Ihm war es nun ganz egal wie oder warum sie wieder da. Er hätte die Zeit am liebsten angehalten. Langsam löste sich Kagome von ihm und lächelte ihn an. Das erste Mal seit ihrem Tod, spürte Inu Yasha wieder dieses angenehmen Gefühl in sich. Das was er die ganze Zeit vermisst hatte. "Es tut mir leid." Seine Ohren zuckten und er sah seine Frau fragend an. "Es tut mir so leid. Ich hätte besser aufpassen müssen." Tränen standen ihr mittlerweile in den Augen. "Wenn ich besser aufgepasst hätte, dann..." "DU IDIOT!" Sie sah auf. So hatte Inu Yasha sie schon eine Ewigkeit nicht mehr genannt. Der Hanyou hatte mittlerweile angefangen zu weinen. Tränen liefen ihm über die Wange. "Keiner macht dir Vorwürfe. Hörst du. Ich am allerwenigsten. Deshalb solltest du dir darüber überhaupt keine Gedanken machen." Er zog sie wieder zu sich heran und vergrub sein Gesicht in ihrem Haar. "Das wichtigste ist, dass ich dich wieder habe. Das ist das Einzige was zählt." Sie kuschelte sich an ihn. Auch wenn nur kurze Zeit vergangen war, es tat so gut ihn wieder zu spüren. Es kam ihr so vor, als wäre eine kleine Ewigkeit vergangen, als sich Inu Yasha von ihr löste. Diese Ewigkeit, die niemals enden hätte können. "Wir sollten zurück gehen." Kagome nickte. "Wie geht es Shinji?" Ihre Stimme klang bedrückt. ""Nicht sehr gut. Deshalb sollten wir uns beeilen und zurückgehen. Also los. Steig auf." Kagome begann zu grinsen. ºWie in alten Zeiten.º Kaum saß sie auf Inu Yasha's Rücken, eilte dieser auch Richtung Dorf los. Es lag ein ziemliches Stück vor Ihnen. Kapitel 16: Der Aufbruch ------------------------ Hallo da bin ich wieder. Hab mich mal wieder dazu gezwungen, dass nächste Kapitel hochzuladen, schon wäre es die Woche wahrscheinlich wieder nichts geworden. Ich muss noch sagen, dass dieses Kapitel mir irgendwie nicht so gut gefällt, aber habs irgendwie nicht besser hingekriegt. Aber hoffe ich treffe damit etwas euren Geschmack. Also dann. Bevor es jedoch richtig los geht, will mich wie immer über die lieben Kommis bedanken. Freut mich immer von neuen, wenn ich reinschau und neue verfind. -euch alle lieb anlächele - Also jetzt aber los!!!!! Der Aufbruch Durch den nächtlichen Nebel, war die gesamte Umgebung in zarte Farben gehüllt. Die ersten Strahlen der aufgehenden Sonne durchbrachen diesen dünnen Schleier. Kleine Tautropfen hatten sich auf den Blättern der Bäume und dem Gras gebildet. Inu Yasha (z) und Kagome (z) liefen langsam durch den Wald. Das Dorf war nicht mehr weit entfernt und Inu Yasha war etwas erschöpft, weshalb sie beschlossen hatten, den Rest des Weges zu Fuß zu gehen. Kagome genoss diesen Augenblick. Auch wenn sie nur kurze Zeit in einer anderen Welt verbracht hatte, fühlten sich manche Dinge so fremd an. Das feuchte Gras, dass sie unter ihrem Füßen spürte, die Sonnenstrahlen, die sanft ihre Haut berührten. Inu Yasha hingegen, interessierte die Umgebung derzeit wenig. Seit sie den Rest des Weges nebeneinander her liefen, konnte er keine Sekunde seinen Blick von Kagome abwenden. Zu groß war die Angst, dass sie sich im nächsten Moment auflösen könnte. Dass das alles nur ein Traum war. Kagome, die Ihren Blick über die Bäume schweifen lies, bemerkte Inu Yasha's Blick und sah in zärtlich an, als die ersten Häuser des Dorfes hinter einem kleinem Hügel auftauchten. Kagome's Herzschlag begann sich zu beschleunigen. Ihre Gedanken gehörten den Personen, die jetzt dort unten schliefen und die sie mehr als alles anderen liebte. Ihr Gang wurde schneller, bis sie schließlich rannte. Sie wollte sie sehen. Sie alle und ganz besonders Shinji. Inu Yasha war dicht hinter ihr. Zielstrebig lief sie auf das erste Zelt zu, als sie plötzlich stoppte. Inu Yasha, der neben ihr stand, sah sie fragend an. Sie blickte zu ihm auf. Sie zögerte, aber warum? Es gab doch keinen Grund. Er lächelte sie liebevoll an. Langsam griff der Hanyou nach ihrer Hand und öffnete leise den Eingang zum Zelt. Und dort, zusammengekauert auf einer Decke lag er. Inu Yasha betrat langsam das Zelt und zog Kagome mit sich. Diese konnte ihre Augen nicht von ihrem Sohn abwenden. Er sah so zerbrechlich aus. Nun standen sie direkt vor ihm. Inu Yasha kniete sich zu ihm nieder und begann ihn leicht zu rütteln. "Shinji, hey großer Krieger, wach auf." Zuerst konnte man nur ein leichtes Murren hören, doch dann öffnete der kleine Hanyou leicht seine Augen. Zunächst sah er nur die Konturen dieser Person verschwommen, weshalb er nochmals seine Augen zukniff. "Hey, nicht wieder einschlafen. Ich hab dir jemand mitgebracht." "Shinji." Die Ohren des Jungen zuckten und schlagartig öffnete er die Augen und blickte in die Richtung, aus der er die Stimme vernommen hatte. "Mama?", vorsichtig rieb er sich noch einmal die Augen. ".M..Ma.....Mama, bist du's wirklich?" Kagome nickte nur und schon fiel Shinji ihr in die Arme. "MAMA, DU BIST WIEDER DA." Genau wie Shinji, hatte auch Kagome inzwischen angefangen zu weinen. Sie war wieder zurück. Fest drücke sie ihren Sohn an sich. Kagome wollte diesen Moment nicht enden lassen, als sie jedoch durch ein lautes Geräusch hoch schreckte. Alle drei blickten zur Tür. Dort im Licht der Sonne stand eine Person mit langen schwarzen Haaren regungslos, zu ihren Füßen lag eine zerbrochene Schale, die mit Wasser gefüllt gewesen war. Langsam erhob sich Kagome. "Sango-chan." Ka....Kagome-chan", die Dämonenjägerin begann zu schluchzen und lag Sekunden später in den Armen ihre besten Freundin. Sango's Hände hatten sich regelrecht an Kagome's Oberteil festgekrallt. Ihren Kopf hatte sie auf Kagome's Schultern gelegt und weinte herzerweichend. Kagome hingegen, hatte ihre Freundin fest umarmt. Langsam hob Sango ihren Kopf und blickte Kagome nun direkt in die Augen. Ein leichtes Lächeln war auf dem Gesicht der jungen Frau zu erkennen. "Aber wie ist das möglich." Kagome wollte gerade anfangen, ihr alles zu erklären, als sie Schritte heraneilen hörte. Der Rest war durch den Aufprall der Schale aufmerksam geworden und eilte nun herbei. "Sango, ist etwas passiert?" "Sango, alles in Ordnung?", und schon wurde der Eingang des Zeltes erneut aufgerissen und Miroku (z), sein jüngeres Ich, Toya, Inu Yasha und Kaede, die Shippo auf ihrer Schulter hatte, kamen hinein. Alle stockten, als sie sahen, wen Sango dort im Arm hielt. "Ka....Ka.....Kagome?" "Ja, ich bin wieder da", und trat einen Schritt nach vorne, so dass sie unmittelbar neben Sango stand. Shinji stand bereits neben ihr und hielt ihre Hand, genau wie Inu Yasha. Langsam blickte sie in die Runde. Alle zusammen sahen schlecht und abgekämpft aus. Niemand rührte sich, als sich eine Person durch die Viergruppe schob und genau wie Sango, Kagome um den Hals fiel. "KAGOME!" Inu Yasha (v), der zunächst überrascht seinen Kopf wendete, konnte nur noch durch die Luft wirbelndes schwarzes Haar sehen. Es war Kagome (v) gewesen, die zunächst von Inu Yasha und Miroku verdeckt worden war. Nun eilte auch der Rest herbei und begrüßten Kagome stürmisch. Freudestrahlend blickte diese in die Runde. Sie bückte sich und nahm ihren Sohn auf den Arm. Dieser strahlte seinen Mutter nur an, bevor sein Blick auf seinen Vater fiel, der ihm leicht zuzwinkerte. Sango (z) hingegen wischte sich erneut eine Träne aus dem Gesicht. Kaede mustere Inu Yasha, der nunmehr Kagome im Arm hielt. Seine Augen trotzen nunmehr wieder vor Kraft und Lebenslust. "Wo sind Kikyo und Sango? Und ich sehe auch Koga nicht." "Seit dem Tag, an dem du gestorben bist, haben wir Koga nicht mehr gesehen. Sango und Kikyo haben sich mit Kirara auf die Suche nach ihm gemacht. Und außerdem wollten sie schauen, ob sie Inu Yasha finden. Das hat sich ja aber erledigt." Inu Yasha (z) nickte der alten Miko zu. "Aber sag mir Kagome, wie?" Kagome wollte erneut ansetzen, als "Ich glaube, dass erzählt uns Kagome am besten in meiner Hütte, bei Tee und einem Frühstück." Alle nickten und folgten dann der alten Kaede. Eine halbe Stunde später saßen alle in Kaede's Hütte vor der Feuerstelle und aßen genüsslich. Kagome hatte inzwischen bis auf's kleinste Detail erzählt wie sie wieder ins Leben zurück gekehrt war. Eine Kleinigkeit hatte sie jedoch ausgelassen. Dieses kleine Geheimnis wollte sie noch eine Weile für sich behalten. Alle Anwesenden hatten sich mittlerweile die Bäuche vollgeschlagen, als Kirara aufsprang und nach draußen eilte. Dort konnte man ein leises Mauzen vernehmen, dass von einem tieferen erwidert wurde. "Es sieht so aus, als seien Sango und Kikyo wieder da. Vielleicht haben Sie Koga gefunden und ich bin gespannt auf ihre Gesichter." Miroku (v) stand langsam auf, die Anderen taten es ihm gleich und folgten ihm. Und tatsächlich die beiden Frauen waren wieder zurück und hatten den Wolfsdämon dabei. Miroku wollte gerade den Mund aufmachen, als ein kleiner junge an ihm vorbeirannte in Richtung des Dämons und schrie "Koga, stell dir vor, Mama ist wieder da." Koga sah den Kleine verwirrt an. Sango (v) und Kikyo ging es nicht anders. Was meinte er damit? Langsam beugte er sich zu dem kleinen Hanyou hinunter. "Shinji, was redest du denn da, du weist..." "Nein, Papa hat sie wieder zurückgebracht. Sie doch selbst." Und somit folgte er der Armbewegung von Shinji, die Richtung Kaede's Hütte zeigte. Und dort aus der Dunkelheit der Hütte trat Inu Yasha (z). Er hatte Kagome im Arm. Wie in Zeitlupe stand der Wolfsdämon auf, seine Augen nicht von Kagome abgewandt. Die Augen von Kikyo und Sango weiteten sich stattdessen. Wie war das möglich? Langsam blickten beide von der eine zur anderen Kagome. "Hallo ihr Drei." Sie begann leicht zu lächeln. Langsam ging sie noch einige Schritte, bis sie zusammen mit Inu Yasha im Freien stand. Der Wolfsdämon hatte zwischenzeitlich seinen Blick nicht von Kagome gewandt. Regungslos starrte er sie an bis dann endlich "Ka...go....me?!", aus dem Mund von Koga zu hören war. Die Angesprochne hatte sich aus der Umarmung von Inu Yasha gelöst, ging auf Koga zu und umarmte ihn. "Ja, ich bin zurück." Koga's Körper begann zu zittern, Sekunden später hatte er Kagome's Umarmung erwidert. Er war so froh, sie wieder zu sehen. Als er Kagome nach einer Bemerkung seitens Inu Yasha's endlich los gelassen hatte, begrüßte diese nun Sango und Kikyo, die sie mit der Bemerkung "Ich bin froh, dass du wieder da bist." umarmte. Als sie nun so dastanden, sah sich Kagome um und meinte nur "Ich hoffe ich hab jetzt endlich alle begrüßt. Langsam wird das ganz schön anstrengend." Dann fiel er Miroku's (v) Blick auf. "Miroku-sama, was ist denn los?" Dieser sah sie noch einige Sekunden lang an, bevor er ihr endlich Antwort gab. "Nun ja, ich bin doch schon sehr erstaunt wie sehr du und Kikyo euch ähnelt." Er stockte kurz, da er Inu Yasha (z) bemerkte, der wild mit dem Armen hinter Kagome (z) herumfuchtelte. Er sah ihn kurz fragend an und macht dann unbeirrt weiter. "Mir ist das zwar schon vorher aufgefallen, ab jetzt wo ihr auch noch die gleiche Kleidung an habt, ist das doch schon verblüffend, wie ähnlich ihr euch seht." Sein Vortrag war beendet und Kagome's (z) Mund hatte sich immer mehr verzogen. Auch wenn sie mit Kikyo nun gut befreundet war, so konnte sie es wie ihr jüngeres Ich genau so wenig leiden, mit ihr verglichen zu werden. Nicht leiden war hier noch zu milde ausgedrückt, sie hasste es. Mit einem leisen "Mh" drehte sie sich um und lief Richtung Zelt. "Ah, Kagome-sama, wo gehst du denn jetzt hin." "Ich ziehe mich kurz um." Ein leicht säuerlicher Unterton konnte man heraushören. Dann war sie verschwunden und Miroku (v) spürte einen kräftigen Stoß. Diesen hatte ihm gerade Sango (v) verpasst, die ihn jetzt böse anfunkelte. "Was denn?" Sie schüttelte jedoch nur den Kopf. ºMein Gott, er ist doch sonst nicht so begriffsstutzig. Sollte vielleicht Inu Yasha's Engstirnigkeit langsam auf ihn abfärben? º Sie sah den Hoshi noch einmal musternd an, und musste bei seinem verduzten Gesichtausdruck anfangen zu kichern. Jetzt versand Miroku (v) gar nichts mehr. Langsam rieb er sich die Stelle, wo Sango's Ellenbogen sich Minuten vorher noch befand. Es tat doch schon ziemlich weh, obwohl Sango nicht einmal einen Bruchteil ihrer Kraft eingesetzt hatte. "Wie sieht es nun aus. Was wollt ihr jetzt als nächstes machen?" Kaede hatte die Frage an die gesamte Gruppe gerichtet. "Ganz einfach Kaede, wir werden heute Mittag noch aufbrechen." "Aber Inu Yasha, Kagome ist doch gerade erst wieder zurück. Solltet ihr vielleicht nicht wenigstens bis morgen warten." "Nein, dazu haben wir keine Zeit mehr Kaede-sama. Wir müssen jetzt so schnell wie möglich handeln und Naraku vernichten." Inu Yasha (z) sowie Koga, Sango (z) und der Rest stimmten Inu Yasha (v) und Miroku (z) zu. Kaede war somit überstimmt. "Dann sollten wir packen. So früher wir aufbrechen, so mehr kommen wir heute noch voran." So geschah es auch. Es war kaum eine Stunde vorbei, als sich alle wieder mit gepackten Sachen vor Kaede's Hütte trafen. "Wisst ihr schon genau, wie ihr vorgehen wollt? "Es müssten nicht mehr viele Shikon no Kakera übrig geblieben sein. Zwei in Koga's Beinen, einer in Kohaku's Rücken, wir haben insgesamt fünf weitere Splitter gesammelt. Es müssten noch 2 oder 3 weitere Splitter vorhanden sein, wenn Naraku diese nicht bereits gefunden hat." Die alte Miko sah Kagome (z) an. "Ich würde sagen, wir machen uns zunächst auf den Weg zu Koga. Er wird sicherlich mitkommen, wenn Kagome ihn überzeugen kann und außerdem haben wir dann zwei Splitter mehr. Zusammen können wir sie besser beschützen." "Was ich soll mich mit diesem Wolf zusammen schließen. Dass kannst du ganz schnell vergessen Inu Yasha. Du glaubst doch nicht, dass ich Zeit habe gegen Naraku zu kämpfen und auch noch aufzupassen, dass dieses Wölfchen meiner Kagome nicht zu nahe kommt. Na klasse. Dass kann ja lustig werden." Inu Yasha's (v) Laune hatte nun wieder einen Knacks bekommen. Alle sahen erstaunt auf. Was hatte er gerade gesagt. Meine Kagome? "Inu Yasha, du und Kagome seid zusammen, hab ich das richtig gedeutet?" Der Hanyou sah Kagome's älteres Ich an. "Äh..wie kommst du denn jetzt darauf?" "Ganz einfach Inu Yasha, du hast meine Kagome gesagt." Sango (z) hatte sich neben Kagome gestellt und begann zu lachen. Inu Yasha (v) und Kagome (v) spürten nun förmlich die Blicke der Anderen in sie eindringen und erröteten gleichzeitig. "Aber Kagome-chan, seit wann?" "Nun weist du Sango-chan, an dem Abend, als Inu Yasha in den Wald verschwunden ist, bin ich ihm nachgelaufen und nun ja." Nervös malte sie mit ihrem linken Fuß kleine Kreise in den Boden. Inu Yasha (v) war vollkommen ruhig. "Aber wieso habt ihr nichts gesagt." "Nun wir fanden es nicht den passenden Moment, deshalb haben wir gedacht, wir behalten es eine Weile für uns." "Nun, dann bleiben ja jetzt nur noch Sango und Miroku übrig, nicht wahr." Dabei klatsche Kikyo leicht in die Hände und lachte die beiden verschmitzt an, worauf diese gleichzeitig ein tiefdunkles Rot annahmen. Der Rest pflichtete Kikyo nickend bei. "Ihr solltet euch jetzt aber langsam auf den Weg machen, sonst werdet ihr heute nicht mehr weit kommen." Und somit verabschiedete sich die Gruppe von der alten Miko und machte sich auf die Suche nach Koga. Sssooo das wars mal wieder. Schreibt mir was ihr von diesem Kapitel haltet. Lob, Kritik, Verbesserungsvorschläge, etc., einfach alles. Ganz ganz liebe Grüße Kapitel 17: Erwachtes Blut -------------------------- Hallo alle miteinander. Auch in dieser FF geht es weiter. Wenn ihr euch dieses Kapitel durchlest, werdet ihr es wahrscheilich kennen, musste mich aber etwas an die Geschichte handeln, habe jedoch schon einges abgeändert. Hoffe, ihr mögt das Kapitel trotzdem. Ich glaube es wird immer mehr und mehr. Komm einfach nicht zum Ende. Mir fällt immer mehr ein. Was sagt ihr dazu? Etwas abkürzen und schneller zum Kampf gegen Naraku kommen lassen oder doch anders? -------------------------------------------------------------------------------- Erwachtes Blut Der Rest des Tages sowie die Nacht verlief ohne weitere Vorkommnisse. Kurz nachdem die Sonne aufgegangen war, war die Gruppe bereits wieder unterwegs. Die drei Kleinen schlief noch etwas auf Kirara's Rücken. Besonders Toya und Shinji waren so frühes Aufstehen nicht gewohnt. "Sag mir Inu Yasha, hat du schon irgend eine Ahnung, wie wir Koga finden sollen. Wie wir wissen, befand er sich zu dieser Zeit auf der ständigen Suche nach Naraku. Wir haben ihn eigentlich immer nur rein zufällig getroffen. Er ist immer nur aufgetaucht, wenn er Kagome gewittert hatte." "Ich muss dir ehrlich sagen Sango, dass ich derzeit auch noch nicht weiß wie wir ihn am besten finden können. Ich kann ihn auch im Moment nicht riechen." "Also laufen wir derzeit nur auf gut Glück, in der Hoffnung, dass wir Koga finden, bevor wir Naraku's Schloss erreichen." Inu Yasha (z) nickte der Dämonenjägerin (z) zu. Sein jüngeres Ich, beide Miroku's sowie Kagome (z) und Kikyo hatten der Unterhaltung ebenfalls aufmerksam zugehört. "Ihr solltet euch keine Gedanken machen. Ihr wisst, doch sobald Koga nur den bloßen Hauch von Kagome-sama wahrgenommen hatte, war er umgehend zur Stelle. Also warten wir ab." Sie befanden sich gerade auf einem kleinen Weg umgeben von Feldern, als plötzlich ein Schrei, die Stille durchbrach. Und schon kam von hinten ein um Hilfe rufender Junge den Weg entlang gelaufen. "Helft meinen Großvater. Bitte, mein Großvater." Inu Yasha (v) war bereits auf dem Weg. "Ist es ein Youkai?" Mit einigen großen Schritten überflog er die Reisfelder, um nach diesem Ausschau zu halten, doch dass was er erwartete, fand er nicht. Stattdessen, fand er einen alten, Mann, der flach im Grass lag und sich an den Knöchel griff. Sofortige Enttäuschung breitete sich in dem Gesicht des jungen Hanyou's aus. "Was soll dass denn jetzt." "Helf mir bitte, ich habe mir den Knöchel verstaucht." Minuten später kehrte er mit dem alten Mann auf dem Rücken zurück zur Gruppe. "Ah Großvater, da bin ich ja froh." "Kagome-chan. Erinnert dich diese Szene an etwas?" Sango (z) sah ihre Freundin scharf an. Deren Blick wurde ebenfalls ernster. "Ja, wir sollten aber zunächst abwarten." Darüber waren sich beide einig. Nach etwa zehn Minuten und einem grummelnden Inu Yasha, kamen sie am Dorf an. Der alte Mann wurde inzwischen von seinem Enkel gestützt. "Also dann, passt auf euch auf." "Ich danke dir." Dabei lächelte der Junge Kagome (v) an. "Dir danke ich natürlich auch, du großer Monsterhund." "Was." Inu Yasha's Gesichtsausdruck verfinsterte sich noch mehr. Erst musste er diesen Alten durch die Gegend tragen und jetzt dass. Mit was hatte er das verdient. Er begann leicht zu Knurren, wurde jedoch von Kagome durch ein "Inu Yasha" ermahnt. "Inu Yasha, wir sollten weiter gehen", und schon lief Miroku zusammen mit seiner Frau und Toya los. Der Rest folgte. Shippo saß inzwischen wieder in Kagome's Körbchen und spielte mit der Haut einer Schlange, die Inu Yasha vorhin noch von dem kleinen Jungen geschenkt bekommen hatte. Sango (z) sowie Miroku (z) hingegen ließen ihre Blicke immer wieder nach hinten schweifen, um eventuelle Vorkommnisse sofort zu bemerken: Kikyo hatte deren Gesichtsausdrücke bemerkt. ºWas geht hier bloß vor?º Kagome dagegen, versuchte gerade ihren grummelnden und murrenden Inu Yasha zu beruhigen. "Na klasse. Für so etwas haben wir überhaupt keine Zeit. Warum immer ich." "Ach komm schon Inu Yasha, wir sind doch gerade vorbeigekommen. Ärgere dich doch nicht. Du bist nun mal ein guter Kerl." "Er stockte. "Dass will ich aber nicht sein." Kagome (v) schüttelte leicht den Kopf. Sollte sie jetzt wieder mit ihm anfangen zu diskutieren. Durch dieses Gespräch bemerkten Sie gar nicht, dass die vier älteren Ich's Ihre Blicke mittlerweile auf die zurückliegende Landschaft gerichtet hatten. Sie warteten auf ein ganz bestimmtes Signal. Und da war es auch schon "Inu Yasha (v) sah auf. Er roch etwas. "Inu Yasha?" "Ich rieche Menschenblut." "Was?" "Und nicht so wenig." "Das Dorf in dem wir eben waren wird angegriffen." Sein älteres Ich zeigte mit seiner Hand in die Richtung und tatsächlich, dort stieg Rauch auf. Mit Inu Yasha (v) an der Spitze rannten sie den Weg hinunter. Sango blickte auf den Hügel. Dort müsste gleich der Junge auftauchen. Und sie lag richtig. Der kleine Junge von vorhin, kam ihnen mit schmerzverzehrten Gesicht entgegen. In seiner Schulter steckte ein Pfeil. Sofort sprang Kagome (v) von ihrem Fahrrad und der Junge fiel ihr in die Arme. "Was ist passiert. Du musst durch halten." Der Junge nickte zunächst nur dann sah er zu Kagome auf. "Bitte, ihr müsst meinen Opa retten. Bitte." "Alles klar. Miroku und ich werden gehen. Wir sehen nach dem Rechten." Miroku (v) wandte sich an Sango. "Bleibst du hier und passt auf Kagome-sama und die Anderen auf?" Die damit Angesprochenen zogen kritisch die Augenbrauen hoch. Sollte das etwa heißen, sie könnten sich nicht verteidigen. Die zwei wollten schon loseilen, als "Wartet mal ihr Beiden, wir werden mitgehen." Sie sahen Miroku (z) an. Und schon liefen sie los. "Inu Yasha." Dieser (z) drehte sich noch einmal kurz zu seiner Frau um und nickte er ihr nur zu. Er wusste, was sie sagen wollte. Nach einigen Metern hatten die fünf das Dorf erreicht. Dort bot sich ein Anblick des Grauens. Überall lagen blutüberströmte Menschen mit verzehrten Gesichtern und weit aufgerissenen Augen. Man konnte von irgendwoher Kinder schreien hören sowie flehende Männer. Räuber auf Pferden und zu Fuß metzelten alles nieder, was ihnen in die Quere kamen. "Das sind Räuber." "Ja", und schon hatte Inu Yasha (v) sein Tessaiga gezogen und ließ dieses niederfahren. Die Pferde der Räuber scheuten. Die Gruppe hat nun die volle Aufmerksamkeit auf sich gezogen. "Was wegen so was, schleifst du uns mit Inu Yasha?" Koga sah den Hanyou (z) kritisch an. Miroku (z) stellte sich vor diesen. "Koga wir haben einen triftigen Grund. Halten wir uns erst einmal im Hintergrund. Wenn wir mit unserer Vermutung richtig liegen, haben wir nachher noch alle Hände voll zu tun." "Häh?" "Wir haben keine Zeit dafür. Achtung, passt auf." Inu Yasha (z) stürzte nach vorne und verpasste umgehend einen Dieb einen Schlag ins Gesicht. Dieser flog rücklings nach hinten. Ihre zwei jüngeren Ich's standen etwas weitere von Ihnen entfernt am Eingang des Dorfes. "Inu Yasha, hast du es auch bemerkt?" "Ja Miroku, ich rieche es. Hier muss ein Dämon sein." Und wie heraufbeschworen, stellte sich ein Mann vor Inu Yasha und Miroku (v). Dieser fasste sofort Inu Yasha ins Auge. Um genauer zu sein, sein Schwert Tessaiga. "Hehehe, hey Junge, ich muss sagen, du hast ein interessantes Schwert." "He, also du bist der Dämon." Die Räuber blickten Inu Yasha unglaubwürdig an. Was hatte er gerade gesagt ein Dämon? Einer der Räuber fing an zu lachen. "Unser Chef ein Dämon. Weist du überhaupt, was du da sagst?" Doch keiner ging auf diesen ein. Die beiden hatten sich gegenseitig fixiert. "Dein Schwert, gib es mir." "Von was träumst du denn Nachts." Der Dämon antwortete jedoch nicht auf Inu Yasha's Frage, sondern begann nur fies zu grinsen. "Aber bevor wir beginnen, sollten wir doch die Chancen ausgleichen, findest du nicht?" Sein Blick wurde noch dunkler. "Was?" Die Ohren von beiden Inu Yasha's begannen zu zucken und der jüngere der Beiden begann umgehend zu knurren. Aus dem Schatten der umliegenden Hütten, trat plötzlich ein Schar von Dämonen. "Keh, du bist wohl zu feige alleine gegen mich zu kämpfen." "Wer hat gesagt, dass die gegen dich kämpfen sollen. Ich wollte, dass deine Freunde sich nicht langweilen. Dich schaffe ich ganz locker alleine." Miroku (v) fasste Inu Yasha (v) an der Schulter. "Inu Yasha, er will dich provozieren." "Das wird ihm auch nichts bringen", und schon stürzte er los. ºVerdammt Inu Yasha. Du kannst noch immer nicht mit Tessaiga gut umgehen.º Sein Blick viel nach hinten zu den anderen Drei, Doch diese waren bereits mit den anderen Dämonen beschäftigt. Inu Yasha (v) befand sich derweilen bereits in der Luft und holte mit Tessaiga aus. Der Dämon hob seine Streitaxt. Er war sich sicher, Tessaiga hiermit abwehren zu können. Doch es kam anders. Als Tessaiga klirrend auf die Klinge der Axt traf, bracht diese in zwei. Ein Teil flog in hohen Bogen an den Beiden vorbei und versank mit einem dumpfen Ton, tief im Boden. Die Räuber machten allesamt verdutzte Gesichter. Langsam richtete der Dämon in Gestalt eines Mannes auf. Inu Yasha (v) hatte solch einen Druck auf die Axt ausgeübt, dass dieser vom Pferd gefallen war. Mit eiskalten Blick musterte er den junge Hanyou. "Ich muss sagen ein fantastisches Schwert. Das gefällt mir immer mehr." "Gut, dann weißt du ja, was dir gleich blüht", und schon stürzte er erneut auf seinen Gegner zu. Was Inu Yasha aber nicht bemerkt hatte, war, dass der Dämon sich leicht umgesehen hatte. Er drehte sich kurz und griff sich einer der jungen Frauen, die unmittelbar in seiner Nähe stand. Und schon stockte Inu Yasha. Was hatte er vor? Doch er hatte keine Zeit mehr zum überlegen. Schon wurde das junge Mädchen dem Hanyou entgegen geschleudert. Er fing sie auf und wurde dadurch völlig aus dem Konzept gebracht. Miroku (z) hatte dieses Ereignis aus dem Augenwinkel beobachtet. Er war genauso wie damals. Die gleiche Szene. Er konnte derzeit aber nicht eingreifen. Er hatte mit einigen dieser merkwürdigen Dämonen zu kämpfen. Aber warum waren diese hier? Damals hatten sie es nur mit einem Dämon zu kämpfen. Und dann konnte er sehen, was er die ganze Zeit erwartete. Inu Yasha (v) war von dem Dämon mit Säure bespritzt worden. Ebenfalls klaffte bereits eine große Bauchwunde aus seinem zerfetzten Suikan hervor. Der junge Hanyou schrie seinem Gegner noch etwas entgegen, bevor er erneut angriff. Und dann kam es wie es kommen musste, währen des Angriffs wurde Inu Yasha Tessaiga entrissen und von den giftigen Fäden langsam eingehüllt. Miroku's jüngeres Ich eilte Inu Yasha zu Hilfe. "Verdammt es passiert." "INU YASHA." Dieser war gerade dabei mit seinem San Kon Tes Sou zwei dieser Echsen in Fetzen zu reisen, doch er verstand sofort. "Koga, kannst du mir die Typen für ein paar Minuten vom Hals halten." "Geht klar" und schon wurde ein Dämon mit einem kräftigen Fußtritt von Koga ins Jenseits befördert. Der ältere Hanyou stürmte los. Er wollte sein jüngeres Ich sowie auch Miroku daraus holen. Doch weit kam er nicht. Er hatte bereits Tessaiga gezogen, als er plötzlich zurückwich. Eine merkwürdige Substanz hatte sich zu seinen Füßen ausgebreitet. Durch das Aufkommen auf dem Boden, hatte er schon einige Spritzer dieser Substanz auf Kleidung und Gesicht bekommen. Dort fing es sofort an höllisch zu brennen. Vorsichtig sah er nach der Quelle und einige Meter von ihm entfernt stand sie. Ein Dämon, der aussah wie eine Eidechse. Er war jedoch größer als die anderen. Er funkelte Inu Yasha (z) mit seinen dunklen schwarzen Augen an. "Wie ich gehört habe, bist du derjenige, der letztens im Wald fünf von meinen Leuten erledigt hat." Inu Yasha begann zu knurren. Er konnte sich an diese Ereignis noch gut erinnern. Es lag gerade mal zwei Tage zurück. Er nahm Anlauf und drückte sich vom Boden ab. Er würde diesen verdammten Youkai mit einem Schlag vernichten, als er plötzlich was klebriges an beiden Fuß- sowie Handgelenken spürte und er ruckartig zurück geschleudert wurde. Er blickte zur Seite und konnte eine Art von Spinnweben erkennen, die sich fest um seinen linkes Handgelenk gewickelt hatte. Er hing in der Luft. Die Enden dieser Fäden hatten sich um Bäume gewickelt. "Ha, wie sieht es nun aus?" "Du verdammter Mistkerl na warte. Dich mach ich fertig." Schon riss er seinen linken Arm nach oben und wollte angreifen, als er einen unheimlich starken Schmerz im Handgelenk spürte. Gesellte sich zu dem Echsendämon und hatte ein hämisches Grinsen auf dem Gesicht. "Wenn ich dich wäre, würde ich dies nicht versuchen. Je mehr du dich wehrst und bewegst, desto schneller breitet sich das Gift über deine Wunden in den Körper, was bedeutet, dass du langsam sterben wirst." "Huh, du Dreckskerl, das werde ich auch wenn ich mich nicht bewege." ""Ja, dann wird es aber nicht so schmerzhaft sein. Das würde ich übrigens auch deinen Freunden raten." Irritiert sah Inu Yasha ihn an. "Was?", dann sah er sich um. Dort auf dem Boden lag, ebenfalls von diesen weißen Fäden gefesselt lag Koga. Dieser hatte anscheinend auch versucht sich zu befreien, da sein Gesicht vor Schmerzen verzogen war. "Verdammt Koga, hör auf dich zu bewegen. Das bring nichts." Miroku, der an einen Baumstamm gefesselt war, hatte dies dem Wolfsdämon zugerufen. Sein Mönchstab lag zu seinen Füßen. "Aber bevor wir uns um euch kümmern, werden wir zunächst zuschauen, wie sich eure beiden Freunde in meinem Kokon auflösen." Langsam setzte er sich auf einen Baumstamm. Seine Banke tat es ihm gleich und begannen Wein und andere Dinge herbei zu tragen. Eine der Echsen griff nach dem zu Inu Yasha's Füßen liegendem Tessaiga. Dieses hatte sich wieder in ein altes Schwert verwandelt. "Wenn ich dich wäre, würde ich das nicht tun." Der Dämon hörte jedoch nicht auf . Kaum hatte er Tessaiga ergriffen, spürte er schon einen gewaltigen Schlag und ließ das Schwert augenblicklich fallen. Verwirrt sah er den Anführer der Räuber an. "Ich habe ebenfalls schon versucht das Schwert des Anderen zu berühren. Es wird durch eine Barriere geschützt." Dann wandte er sich an den Kokon. "Sehen wir doch mal nach, wie weit die Zwei da drinnen sind." Sein Gesichtsausdruck wandelte sich amüsiert in überrascht. "Oh ihr lebt ja immer noch. Ich hatte gedacht, seit unserem Gespräch vor einigen Minuten, wärt ihr schon hinüber. Aber ich muss sagen, du siehst ziemlich mitgenommen aus Hanyou. Das Gift scheint seine Wirkung nicht zu verfehlen." ºEs wird nicht mehr lange dauern. º Miroku (v) hingegen hatte alle Hände voll zu tun, die Barriere, die er um Inu Yasha und sich aufgebaut hatte aufrecht zu erhalten. Ebenfalls machte er sich große Sorgen um Inu Yasha. Er hatte einiges abbekommen. Seine Wunden hörten einfach nicht auf zu Bluten, was die Verbreitung des Giftes natürlich noch beschleunigte. Es konnte spüren, wie die Barriere langsam schwächer wurde. Lange würde er diese nicht mehr aufrecht erhalten können. Der Echsendämon hatte sich bereits zu seinem Partner gesellt. Der Rest der Räuber begann es sich ebenfalls langsam bequem zu machen. In der Ecke saß immer noch total verängstigte und wimmernde Frauen, was die Aufmerksamkeit des Dämon auf sich zog. Inu Yasha und Miroku sowie ihre zukünftigen Ich's und Koga sahen, wie die erste Frau herüber geführt wurde. Bevor er in den Hals der Frau mit seiner Zungen eindrang und begann sie auszusaugen, beobachtete er aus dem Augenwinkel noch einmal kurz Inu Yasha's (v) Reaktion. Dieser war entsetzt genauso wie Miroku. Die Frau fiel völlig vertrocknet zur Seite, währen der alte Mann, der vor einigen Minuten versucht hatte Inu Yasha Tessaiga zu bringen, lag auf dem Boden. Zwei der Räuber hatten auf ihn eingetreten und hatten nun Ihre Sperre erhoben, als der junge Hanyou plötzlich merkte, dass etwas in seinem Körper vorging. Sein Blut begann zu kochen. Das Weiß seiner Augen, begann sich langsam in ein Blutrot zu verwandeln. Er schloss die Augen. ºBitte nicht jetzt. º So, das wars mal wieder. Nochmal einen ganz lieben Gruß an alle Leser und Kommischreiber. Falls ich nicht mehr vor Weihnachten dazu komme ein Kapitel hoch zuladen, wünsch ich euch bereits jetzt schon ganz schöne Weihnachten und super schöne Feiertage. Kapitel 18: Außer Kontrolle --------------------------- Ähem....Hallo?! Ob überhaupt noch jemand hier ist. - mich fragend umschau -. Nun ja, hat in bei dieser Fanfic etwas länger gedauert. Habe selbst mal schlucken müssen, als ich gesehen habe, wann ich das letzte Kapitel hochgeladen hab. War doch etwas länger her als ich dachte. Nun ja, jetzt bin ich ja mit den nächsten Kapitel mal wieder da. Wie immer schicke ich liebe Grüße an alle die meine Fanfic lesen und auch an alle meine tollen Kommis schreiber. Scheut euch nicht mehr davon zu schreiben. Hihi. Aber jetzt los mit dem nächsten Kapitel. Außer Kontrolle Nervös wippte Sango (v) mit ihren Fuß auf und ab. Sie waren jetzt schon ganz schön lange weg. Kagome hatte sich inzwischen um die Verletzung des Jungen gekümmert. Diesem ging es schon sichtlich besser. Er unterhielt sich gerade angeregt mit Shippo, Shinji und Toya. "Ich glaube wir sollten gehen, Kagome-chan. Es ist schon zu viel Zeit vergangen." Kagome (z) nickte ihrer Freundin zu, bis sie Kikyo's Blick bemerkte. "Kikyo was ist?" "Kann mir mal einer verraten was hier vorgeht, ihr wisst doch etwas." Sango (z) und Kagome (z) sahen sich zunächst an, nickten dann aber. Sango wollte ihr alles erklären, als ihr jüngeres Ich aufsprang. "Als ich werde jetzt gehen. Das dauert zu lange." Schon hatte sie sich auf Kirara geschwungen, was die Aufmerksamkeit der Kinder erregte. Kagome stellte sich vor sie. "Warte, bevor wir gehen, müssen wir euch noch etwas sagen." Das junge schwarzhaarige Mädchen (v), dass die ganze Zeit auf dem Boden gekniet hatte, stand auf. "Wenn wir jetzt dort unten ins Dorf gehen, kann es sein, dass einiges schief gelaufen ist. Schief gelaufen in dem Sinn, das Inu Yasha's Dämonenblut wieder überhand gewonnen hat." Kagome (v) lief ein leichter Schauer über den Rücken. Auch Sango (v) staunte nicht schlecht. "Ihr....ihr wisst, was dort unten im Moment abläuft?" Zögerlich und zugleich verwundert sah sie die beiden älteren Ich's an. Kikyo hatte sich mit verschränkten Armen neben sie gestellt. Sango (z) nickte erneut zögerlich. Sie konnte jetzt bereits merken dass Kagome (v) etwas sauer war. "Aber wieso habt ihr nicht gleich was gesagt?" "Ganz einfach, weil Inu Yasha, Miroku und Koga mitgegangen sind. Wir waren der Meinung, dass auf jeden Fall reichen würde. Doch irgendetwas stimmt nicht." Der Blick der Taijia (z) wurde besorgter. "Dann sollten wir uns beeilen", und schon schwang sie Kagome auf ihr Fahrrad. Der Rest nickte nur und schon rannten sie so schnell es geht den Weg zum Dorf hinunter. Kagome (z) und Sango (z) hatten die drei Kleinen auf Kirara's Rücken verfrachtet. "Ihr hört mir jetzt gut zu, ihr bleibt auf Kirara's Rücken sitzen, egal was passiert." "Aber Mama, was...?" "Shinji, keine Wiederrede, macht, was ich euch sage." Kagome sah die Drei scharf an, worauf diese nur artig nickten. "Seht da vorne." Alle richtete ihre Blicke auf den Eingang des Dorfes. Dort lag ein alter Mann und litt anscheinend unter höllischen Schmerzen. Zwei merkwürdige Kreaturen traten und schlugen auf diesen ein. Der eine hatte bereits seinen Speer erhoben und wollte ihn gerade mit voller Wucht in den Rücken des Mannes stoßen. "Na warte" Schon hatte Kikyo einen Ihrer Pfeile gezogen und abgefeuert. Dieser traf genau ins Schwarze. Der Dämon, taumelte noch zurück, bevor er sich auflöste. Sofort hatte die herannahende Gruppe die volle Aufmerksamkeit der Räuber. ....sowie der Anführer der Echsen erhoben sich langsam um zu sehen, wer es wagte zu stören. "OPA", konnte man vernehmen und schon stürzte der kleine Junge zu seinem auf dem Boden liegenden Großvater, dicht gefolgt von Kagome (v). "Ist mit Ihnen alles in Ordnung?" Der alte Mann nickte leicht und hielt ihr zugleich Tessaiga hin. "Schnell, ihr müsste es ihm bringen." Kagome blickte verstört auf Tessaiga. Wie kam er an dieses Schwert. Sofort ergriff sie es und blickte sich um, sie konnte seinen Besitzer jedoch nirgends sehen. "INU YASHA. Wo ist Inu Yasha?" Die Räuber hatten sich unterdessen noch nicht von der Stelle gerührt. Sie schienen etwas überrumpelt zu sein. "Wie kann das sein, es waren nie so viel." Sango blickte sich um. Es müssten nach ihrer Einschätzung um die 50 oder 60 Räuber sein. "Ah sieh an, die kleine schwarzhaarige dort sieht sehr lecker aus, bringt sie mir." Schon sammelten sich die Räuber und umzingelten Kagome, die immer noch bei dem kleinen Jungen und seinen Großvater auf den Boden kniete. Sango (v) hatte sich bereits schützend vor ihre Freundin gestellt. "Keinen Schritt weiter hört ihr. "Sango pass auf." Der Ruf kam von Koga. Doch Sango hatte schnelle Reflexe. Sie duckte sich und trat gleichzeitig mit einem Bein, nach den Füßen des Angreifers. Dieser ging mit einem dumpfen Schlag zu Boden. Jetzt stürzten sich die Räuber auf alles, was sich verteidigen konnte. Sango (z) ließ gerade ihren Hiraikotsu durch die Menge der Echsen sausen. Kagome (z) und Kikyo hatten bereits mehrere Dämonen mit ihren Pfeilen niedergestreckt, Doch sie kamen immer näher. Zeit um den Boden neu zu spannen hatten sie nicht. Zum ersten Mal, seit Kagome auf ihr älteres Ich getroffen war, sah sie, dass diese ihr Schwert zog und sie war überrascht, wie gut sie mit diesem umgehen konnte. "Verdammt, Sango-chan, wir müssen unbedingt zu diesem Kokon durchkommen", schrie Kagome (z) beiden Dämonenjägerinnen zu. So sehr sie sich auch bemühten gelange es ihnen jedoch nicht. Die Massen nahmen einfach nicht ab. Dann endlich hatten sie auch Miroku, Inu Yasha und Koga entdeckt. Sie lagen etwas versteckt, hinter einigen Hütten. "Geht es euch allen gut?" konnten sie von Kikyo vernehmen. Alle nickten. "Ja, aber es wäre mal nett, wenn ihr uns mal helfen könntet", knurrte Koga. "VERDAMMT KOGA, WAS DENKST DU, WAS WIR HIER MACHEN, EIN KAFFEKRÄNCHEN?", kam es angesäuert von Sango (v) zurück und erneut bekam einer der Räuber einen ziemlich heftigen Schlag ab. Der Dämon und der Anführer der Echsen hatten sich bisher dezent zurück gehalten und genossen sichtlich das Schauspiel. Wann hatte man schon das Vergnügen, Frauen so kämpfen zu sehen. Im Inneren des Kokon, sah es nicht anders aus, als draußen. Miroku's Kräfte waren fast komplett aufgebraucht und er hatte seit einigen Minuten keine Reaktion mehr von Inu Yasha gehört. Er konnte immer nur ein leises Knurren vernehmen. Langsam wurde ihm die Situation zu gefährlich. "Hey Inu Yasha, sag was. Hey, mach jetzt keinen...arrgh." Er spürte einen stechenden Schmerz im Rücken und konnte zischende Geräusche vernehmen. Die Barriere brach zusammen. Er merkte, wie sich die Säure langsam durch sein Gewand fraß. An einigen Stellen hatten sie die Haut bereits erreicht. ºIch muss was unternehmen, sonst ist von uns gleich nichts mehr übrig. º Doch weiter kam er mit seinen Gedanken nicht, da er urplötzlich eine merkwürdige Energie spürte. Diese ging von Inu Yasha aus, dessen Knurren nun immer lauter und bedrohlicher wurde. "Inu...Yasha? Inu Yasha!?". Draußen hingegen, hatte die kleine Gruppe ganz schöne was zu tun. Kikyo hatte sich inzwischen zu den Kindern zurück gezogen und die Angriffe der Räuber auf diese verhindert. Die anderen Drei, waren immer noch damit beschäftigt, die hartnäckigen Angriffe der Räuber sowie der Dämonen abzuwehren. Sie hatten es immer noch auf Kagome (v) abgesehen. Die Kämpfe waren nicht spurlos an Ihnen vorbeigegangen. Kagome hatte eine größere Schnittwunde am Oberarm und einige Schürfwunden, Sango und ihre älteres Ich, ebenfalls. Auch hatten sie schon einige größere Wunden, durch die Säureangriffe der Echsen abbekommen. Sie machten sich gerade erneut bereit, den Angriff einiger Räuber abzuwehren, als das eintraf, was alle nicht gehofft hatten. Der Kokon, in dem sich Inu Yasha und Miroku (v) befanden, begann plötzlich rot zu glühen und seine Größe verdoppelte sich schlagartig. Sekunden später flog dieser auch schon in Fetzen und Inu Yasha, der sich gerade in der Luft befand, kam zum Vorschein. Miroku landete unsanft auf dem Boden. Sango (v) sowie auch Kagome (v) richteten ihre Blicke auf den Hanyou. ºInu Yasha.º ºWie ist das möglich, er konnte meinen Kokon zerfetzen. º Und schon konnte man Schreie der Räuber vernehmen. Die ersten zerfetzen Körper fielen zu Boden. Inu Yasha begann mit seinem zerstörerischen Feldzug. Kaum hatte er auf dem Boden aufgesetzt, attackierte er bereits die nächsten Räuber und Echsen. Er hob bedrohlich seine Klau und ließ diese so schnell nieder fahren, dass keiner der Räuber etwas dagegen ausrichten konnte. Der erste Geruch von Blut in der Luft machte sich breit. Die restlichen Räuber hatten sich schützend hinter ihm Chef zurück gezogen. Inu Yasha (v) der diesen bemerkt hatte stoppte. Zum ersten Mal, konnte Kagome (v) ihren Inu Yasha nun genau ins Gesicht schauen. "Kagome siehst du das, Inu Yasha's Gesicht", schrie Shippo förmlich, der nun auf der Schulter des Mädchens platz genommen hatte. "Ja, er hat sich verwandelt." ºSo wie Kagome und Sango es gesagt haben. º "Hey kleiner Hanyou, ich weiß zwar nicht, wie du aus meinem Kokon raus gekommen bist, doch glaub ja nicht, dass du gegen mich einen richtigen Yukai gewinnen kannst." Kaum hatte er das gesagt, zeigte sich der Dämon in seiner wahren Gestalt, die in etwas so aussah wie ein riesiger, zugleich hässlicher Schmetterling. Der Kampf hatte die volle Aufmerksamkeit der Herumstehenden auf sich gezogen. Inu Yasha (v) griff an. Kagome, die ungläubig immer noch auf dem Boden saß und die Szene betrachtete, merkte plötzlich, wie sie von jemanden auf die Beine gezogen wurde und etwas in die Hand gedrückt bekam. Es war Kagome. "Solange Inu Yasha mit ihm beschäftigt ist, müssen wir Inu Yasha und die Anderen befreien, also los, komme mit" und schon wurde sie mitgeschleift. Sango (z) lief vor ihnen her. "Hey Inu Yasha, beweg dich jetzt nicht." Sie hob Hiraikotsu, nahm Schwung und ließ diesen in Richtung Inu Yasha (z) los. Mit enormer Genauigkeit zerschmetterte der Bumerang die Fäden, an die Inu Yasha gefesselt war. Kagome (z) hatte sich inzwischen mit einer ihrer Pfeile daran gemacht, Miroku zu befreien. Ihr jüngeres Ich tat das gleiche bei Koga. Endlich konnte sie sich wieder bewegen. Langsam hob Inu Yasha Tessaiga auf, worauf sich das Schwert zugleich verwandelte. "Inu Yasha, wir haben jetzt keine Zeit mehr zu verlieren. Wir müssen ihn aufhalten, wenn wir Glück haben, taucht Sesshomaru hier gleich auf." Ein "WIE BITTE" hallte durch die Reihe der Jüngeren. Es war ein lauter Aufschrei zu vernehmen, woraufhin sich alle umdrehten. Inu Yasha (v) hatte mit kurzen Prozess gemacht. Die Echsen, sowie die Räuber, die alles mit angesehen hatten, rannten nun in alle Richtungen. Man konnte die Angst, die zu diesem Zeitpunkt in der Luft lag, förmlich greifen. Einige der Räuber hatten sich so schnell sie konnte auf ihre Pferde gesetzt und preschten nun voran. Doch wenn sie dachten, sie würden so dem wütenden Hanyou entkommen, lagen sie falsch. Mit einem gewaltigen Satz, hatte er sich an die Spitze der Flüchtenden befördert und begann nun erneut. Qualvolle Schreie durchschnitten die Luft, gefolgt von grausigen Geräuschen und dem mordlüsternen Kichern des Jungen Hanyou's. Kagome (v) war mittlerweile auf ihren Beinen und hatte den Jungen an sich gedrückt. Was geschah gerade. Auch wenn sie es sah, konnte sie es einfach nicht glauben. "Inu...Yasha", konnte man mit leicht zittriger Stimme vernehmen. Was sollte sie nur tun? Miroku (z) und Inu Yasha (z) unterdessen waren schon auf den jungen Hanyou losgestürmt. Sie mussten ihn unbedingt aufhalten. Dieser war gerade dabei, drei Räubern, die gerade um ihr Leben gebettelt hatten, niederzustrecken. Er genoss es sichtlich. "Verdammt Inu Yasha, hör auf damit." Es war Miroku, der ihm das zugeschrieen hatte. Inu Yasha hingegen konnte man den Schock ansehen. War er damals so von Sinnen? Sei Blick fiel nach hinten, auf Kagome's jüngeres Ich. Ihr Blick war in diesem Moment unergründlich. Er konnte jedoch erkennen, dass sie Angst hatte. Jedoch welche Art von Angst? Erneut stürzte der vom Dämonenblut gesteuerte Inu Yasha auf eine kleine Scharr von Dämonen und Räubern los als "Kaze no Kizu." Er trat einen Schritt zurück. Drei tiefe Furchen trennten ihn und die Gruppe, die er gerade angreifen wollte. Er schaute sich um, um die Ursache der Unterbrechung heraus zu finden. Und da war sie. Sein Älteres Ich und Miroku hatten sich einige Meter von ihm entfernt aufgebaut. "Na los, verschwindet", rief der Hoshi den wimmernden Räubern zu und machte dabei noch eine hektische Handbewegung. Dies ließen sich diese nicht zweimal sagen. So schnell sie konnte, entfernten sie sich von dem anscheinend verrückt gewordenen Hanyou. Die Beiden hatten jetzt Inu Yasha (v) vollste Aufmerksamkeit. Er funkelte sie mit seinen blutroten Augen böse an und ein leises Knurren war zu hören, was von Inu Yasha (z) natürlich erwidert wurde. Das wars für dieses mal. Hab die Sache etwas abgeändert. Hoffe gefällt euch trotzdem. Also bis zum nächsten mal. Kapitel 19: Schuldgefühle ------------------------- Es tut mir so leid. -auf die Knie fall und Hände gefaltet - . Hab selbst einen Schock bekommen als ich gesehen habe wann ich das letzte Kapitel hochgeladen habe. Aber ich kanns erklären. Ich hatte in letzter Zeit waaahhhnsinnnniiiiigggg viel zu tun. Bin umgezogen, was sehr viel Zeit gekostet hat und habe noch keinen Internetanschluss. Deshalb hoffe ich ihr verzeiht mir. -ganz lieb guck. - Habe mich wie immer über die Kommis gefreut. Bin richtig glücklich, dass euch meine FF immer noch gefällt und verspreche, dass ich mich jetzt bessern werde und nich mehr so lange brauche für das nächste Kapitel. Also dann los geht es mit dem nächsten Kapitel. Schuldgefühle Kikyo und Koga standen wie versteinert da. Sie hatten sie sich Inu Yasha's -anderes Ich- so wie Kagome es immer nannte nicht vorgestellt. Kagome hatte dieses Thema bisher auch immer nur leicht angeschnitten. Sie wusste, dass Inu Yasha hierüber überhaupt nicht gerne redete. "Er hat Freude beim Morden", kam es leicht stocken aus dem Mund der jungen Miko. Koga nickte nur. Er war vollkommen geschockt. Inu Yasha war eine richtige Mordmaschine. Beide Sango's, Kagome (z), Shippo und die jüngere Kagome hatten sich zu ihnen gestellt. Die Kinder waren leichenblass. Koga sah zu Shinji, dieser hatte anscheinend geweint. Seine Augen waren immer noch gerötet. Seine Mutter hatten ihn in den Arm genommen. Den salzigen Geruch wahrzunehmen war vergebens, der Blutgeruch hatte überhand genommen. Selbst die Erde hatte mittlerweile ihre Farbe in blutrot geändert. Dies wurde von den brennenden Hütten unterlegt. Dem Jungen Mädchen aus der Zukunft hingegen kam es so vor, als hätte sie einen Klos im Hals. Kein Wort, dass sie derzeit aussprechen wollte, kam über ihre Lippen. Sie zitterte am ganzen Körper, was deutlich zu sehen war. Die Angst, die sie spürte, schnürte ihr die Kehle zu. Sie schnappte nach Luft. Ihr Griff um Tessaiga, war inzwischen so fest, dass ihre Hände bereits verkrampften. Ein pochender Schmerz machte sich breit. Sie blickte leicht zu ihrer Freundin Sango, die völlig aus der Bahn geworfen aussah. Dann sah sie zu Kagome, die ihren Sohn im Arm hielt und sein Gesicht vom Geschehen weggedreht hatte, genauso wie Sango es bei Toya gemacht hatte. Sie fragte sich kurz, ob ihre Augen denen ihres älteren Ich's derzeit gleichten. Sollte dies sein, so konnte man derzeit nur erahnen, wie es in ihrem Inneren aussah. Inu Yasha (v) der die ganze Zeit wie angewurzelt da gestanden hatte und seine beiden neuen Gegner angestarrt hatte, setzte sich endlich in Bewegung. Sein erstes Ziel war Miroku. Mit unglaublicher Schnelligkeit stürzte er sich auf diesen. Miroku konnte ihn jedoch mit seinem Mönchsstab abwehren. Kaum hatte der Hanyou wieder Boden unter den Füßen, griff er bereits erneut an, was Miroku überraschte und diesen etwas in Reaktionsnot. "Shin kon tes sou." Der Hanyou (v) bekam durch diesen Angriff seitens Inu Yasha (z) einiges ab. Er hatte Schnittwunden im Gesicht und an den Händen. Doch hiervon ließ er sich nicht beeindrucken. Erneut stürzte er auf die Beiden los. "Verdammt Inu Yasha, kannst du mir mal sagen, was wir machen sollen. Du kannst keine Attacken seitens Tessaiga gegen ihn einsetzen und ich bin in dieser Beziehung auch ratlos." Der Hanyou sah seinen Freund an, nachdem er wieder einen Angriff von Inu Yasha abgewehrt hatte. "Um ehrlich zu sein, wollte ich ihn nur davon abhalten, weiter die Leute hier reihum abzumetzeln. Der Rest muss wohl doch Sesshomaru übernehmen." "WAS?" Er sah ihn böse an. "Hey, ich war auf diese Situation nicht vorbereitete. Genauso wie du, habe ich nicht gedacht, dass es so weit kommt", versuchte er sich zu verteidigen. "Bist du vollkommen irre." Durch ihre Streiterei hatten sie die derzeitige Situation vollkommen vergessen. "Verdammt, kann mir mal einer sagen, was die da machen." Inu Yasha (v) stürzte auf die Beiden erneut los, die hatten hiervon jedoch noch überhaupt nichts mitbekommen. "Kirara." Sango schwang sich auf die heraneilende Dämonenkatze und eilte auf das Kampfgeschehen zu. "Hiraikotsu." Der Hanyou, sprang zurück und fasste sofort Sango ins Auge, die über ihm schwebte. Mit einem gekonnten Satz begab er sich in die Luft und versuchte diese zu erreichen. Kirara konnte ihm jedoch geschickt ausweichen. "INU YASHA, MIROKU, SEID IHR VERRÜCKT GEWORDEN?!???!!! HÄNGT EUCH DOCH GLEICH EIN SCHILD UM MIT DER AUFSCHIRFT: TÖTE MICH!!!! Beide zucken zusammen und drehten sich kurz um. Inu Yasha konnte in das wütende Gesicht seiner Frau sehen. Ihre Augen funkelten böse. Sein Gesichtsausdruck änderte sich schlagartig. So schnell er konnte wandte er sich wieder dem Geschehen zu. Sango (v) unterdessen wurde immer noch von dem abwesenden Inu Yasha (z) attackiert. Diese Situation konnte sich Kagome nicht länger mit ansehen. Sie wollte Sango helfen. Sie wollte ihren Inu Yasha wiederhaben. Sie biss sich auf die Lippen. Sie musste etwas tun. Ohne noch weiter darüber nachzudenken rannte sie auf den Hanyou zu. "Inu Yasha. Verwandle dich zurück." "Kagome, bleibt stehen, er kann dich nicht hören", konnte sie Sango (z) noch schreien hören. Koga eilte ihr hinterher. Tränen stiegen ihr in die Augen. Sie war nun fast bei ihm, als der er plötzlich zurück sprang, sich in der Luft bereits drehte und gebannt auf einen dunklen Fleck im Rauch starrte, der immer größer wurde. Umgehend begann der Hanyou von neuen zu knurren. Dort aus den nebelartigen Rauch trat kein anderer als Inu Yasha's Halbbruder Sesshomaru. "Sesshomaru!" Sango's (v) stimmte klang erstaunt. "Was macht der denn hier?" Sie blickte zu Miroku (v). Richtig, er wusste ja gar nicht, dass Sesshomaru hier auftauchen würde. Sie musste zugeben, dass sie aber auch, trotz der Tatsache, dass sie darauf vorbereitet wurde, sehr überrascht war. "Inu Yasha, ein Monster, dass nur noch kämpfen kann?" Sesshomaru fixierte den fast auf dem Boden kauernden Inu Yasha. Dieser hatte seinen Blick ebenfalls nicht abgewendet. Auch wenn die Zukünftigen diese Szene schon miterlebt hatten, konnten sie die Anspannung jedes Einzelnen spüren. Kagome die ganz in der Nähe der Brüder stand, wurde von Koga zurück gehalten. Sie wollte erneut auf Inu Yasha zustürzen, was Koga jedoch auf keine Fall zulassen konnte. Sie sollte nicht in den Kampf hinein geraten. "Na los Inu Yasha, zeig mir deine jetzige Stärke." Gleichzeitig zog er Tokijin. Der Halbdämon hingegen lies sich nicht zweimal bitten. Sofort stürzte er auf den Youkai los, was ein Aufschrei seitens Kagome (v) verursachte. "INU YASHA!" "Inu Yasha nicht. Sesshomaru's Tokijin ist viel zu stark", schrie ihm Miroku (v) entgegen. Doch vergebens. Inu Yasha hörte zu diesem Zeitpunkt auf niemanden, was dem Hoshi von Inu Yasha's älterem Ich bestätigt wurde. "Vergiss es Miroku. Das ist zwecklos. Er wir genauso wie ich damals keine Reaktion zeigen." Er mustere den Hanyou, der nun direkt neben ihm stand. Diesem schien das derzeitige Geschehen schwer im Magen zu liegen. Der Rest der Gruppe war nun auch näher an das den Kampf heran gerückt. Mit einem Satz setzte er zum Sprung auf seinen Halbbruder an. Dieser bewegte sich keinen Zentimeter, streckte dem Hanyou jedoch die Spitze seines Schwerts entgegen. Eine starke Energie kam dem Hanyou entgegen und drückte ihn mit aller Gewalt zurück. Dies schien ihn jedoch wenig zu beeindrucken. Er wehrte sich mit all seinen Kräften, was Sesshomaru doch etwas erstaunte. Mehrere Schrammen zierten bereits den Körper des Halbdämons. Sein Suikan war schon an mehreren Stellen zerfetzt. Als dass passierte, was die Jüngeren ein "Ah!" entlockte. Inu Yasha hatte Tokijin zurück geschlagen mit der nackten Faust. Doch hatte dieser Angriff hatte auch seinen Preis. Als er wieder auf seinen Füßen stand, hatte er mehrere tiefe Schnittwunden, aus denen sich dass Blut seinen Weg bahnte. Auf dem Boden, unter seinem linken Arm hatte sich bereits eine größere Blutlache gebildet. Doch er kam nicht zu sinnen. Ganz im Gegenteil, hierdurch wurde Inu Yasha noch wilder. Unter einem dunklen und tiefen Knurren griff er Sesshomaru erneut an. Dieser zeigte sich jedoch wenig beeindruckt. "Huh, dass ist absolut sinnlos." Erneut richtete er sein Schwert auf seinen heran nahenden Angreifer. ºInu Yasha, du kennst keinen Schmerz mehr. Deine einzige Bestimmung in diesem Moment ist das Töten, so lange, bis du dich selbst zerstörst. Wie erbärmlich.º."Du solltest erkennen, wo du hingehörst Hanyou, also KRIECHE IM DRECK." Inu Yasha war nun noch einige Zentimeter von dem Youkai entfernt, als eine gewaltige Energie von Tokijin ausging. Inu Yasha hatte keine Chance. Durch den ungeheuren Druck, wurde er nach hinten geschleudert und kam einige Meter entfernt auf dem Boden auf. Er hatte sein Bewusstsein verloren. Im Hintergrund konnte man verzweifelt Kagome schreien hören, die bereits auf ihn zugerannt kam. Sie ließ sich auf die Knie fallen und betrachtete sich Inu Yasha's geschundenen Körper. "INU YASHA!" Erneut stiegen ihr Tränen in die Augen. Sie rüttelte leicht an ihm, als Sesshomaru auf die Beiden zukam. "Gibt er jetzt endlich Ruhe?" "Komm ihm ja nicht zu nahe du Idiot." Sie fauchte ihm förmlich an. "AAH, er wird Kagome was antun", ertönte Shippo's zittrige Stimme. Doch dazu sollte sie nicht kommen. Sango (v) und Miroku (v) wollten gerade loseilen, als Inu Yasha (z) sich mit gezogenen Tessaiga dazwischen stellte. "Sesshomaru, dass reicht. Er hat genug." Sein Blick richtete sich auf seinen älteren Halbbruder. "Wie ich sehe, bist du überhaupt nicht überrascht. Dann hat sich unsere Anwesenheit bereits rumgesprochen." Somit hatte Inu Yasha (z) den Blick des Youkai's richtig gedeutet. "Vollkommen richtig Inu Yasha. Aber glaube ja nicht, dass ich daran irgendein Interesse habe. Meine einzige Aufmerksamkeit galt Inu Yasha nach seiner Verwandlung. Ich wollte sehen, welche Kraft er besitzt. Aber das muss ich dir ja nicht erzählen. Wenn ich dich wäre, würde ich die Verwandlung mit Tessaiga wieder rückgängig machen." Er hatte sich nun wieder an Kagome gewandt. Diese sah ihn etwas erstaunt an. º Habe ich mich verhört. Er will ihn nicht töten? º "Er hat recht Kagome. Tessaiga verhindert Inu Yasha's Verwandlung." Ihr älteres Ich war nun neben sie getreten. Miroku (v) hatte sich zwischenzeitlich neben Inu Yasha (z) gestellt. "Eine Frage hätte ich noch Sesshomaru. Du hättest Inu Yasha vorhin in Stücke reisen können, doch du hast ihn nur zurück gedrängt und seinem Treiben ein Ende gesetzt. Warum? Ich denke nicht, dass du brüderliche Gefühle für Inu Yasha entwickelt hast." Der ältere Hanyou verdrehte bei diesen Worten die Augen, was von Sesshomaru nicht übersehen wurde. "Ich werde ihn irgendwann töten, aber nicht hier, Er wusste nicht einmal wer geschweige denn wo er ist, das würde sich nicht lohnen." Ohne noch ein weiteres Wort zu verlieren drehte er sich um, um genauso wie er gekommen war lautlos zu verschwinden, als "Sesshomaru." Er stockte und warf einen kaum merklichen Blick nach hinten. Dort stand Kagome (z). "Ich wollte dir danken." "Mmh", und er verschwand im Nebel. Alle schauten ihm schweigend nach. "Uuh." Inu Yasha war zu Bewusstsein gekommen. Langsam drehte er seinen Kopf und erblickte Kagome (v) "Inu Yasha, du bist wieder da." Ein leichtes Lächeln war zu erkennen. Sie senkte ihren Kopf und legte diesen an seine Stirn. Alle bis auf den älteren Hanyou hatten sich umgedreht. Dieser hatte seit Sesshomaru's Verschwinden sich noch einmal umgesehen und dann den Blick gesenkt. Langsam richtete sich der Hanyou auf. Er brauchte etwas bis er endlich auf den Beinen stand. Dies hatte er nur durch Kagome's (v) Hilfe geschafft, auf deren Schulter er sich jetzt stützte. Sein Blick schweifte von den gedrückt und niedergeschlagen wirkenden Gesichtern seiner Freunde über das zerstörte Dorf und die dort auf den Boden liegenden Leichen. Dass Gefühl in seinem Inneren wurde immer beklemmender. Er ballte seine Faust. "Hab....hab ich das getan?" Zögerlich kamen die Worte über die Lippen des jungen Hanyou's. Es kam ihm so vor, als würde sich jedes einzelne Wort unter extremen Schmerzen seinen Weg bahnen. Kagome blickte zu ihm auf. Er jedoch blickte stur gerade aus. Als ein "Ja", über Kagome's (v) Lippen kam, zuckte er leicht zusammen. ºEr kann sich an nichts erinnern. º Miroku (v) legte seine Stirn in Falten. Sein zukünftiges Ich, hatte inzwischen seinen Sohn auf den Arm genommen. Sango (z) hatte ihren Kopf an ihre Schultern gelehnt. "Ha,.....meine Klauen....sind mit dem Blut dieser Räuber verschmiert. Mit.....dem ......Blut von Menschen." Der Hanyou wirkte völlig niedergeschmettert. So hatte ihn keiner seiner Freunde je gesehen. Mitfühlend sah Kagome ihren Hanyou an. Dann bemerkte Inu Yasha den kleinen Jungen, den sie heute morgen kennen gelernt hatten. Er wirkte inmitten dem von Blut getränkten Schlachtfeld sehr verloren. Er trat einige Schritte auf Inu Yasha vor, als er plötzlich von zwei Armen zurückgehalten wurde. Er sah verwirrt nach oben. "Sei vorsichtig. Du kannst ihm nicht vertrauen. Er ist ein Monster, er wird dich töten, wenn du ihm zu nahe kommst." Dieser Satz der jungen Frau, versetzte dem bereits nieder geschlagenen Hanyou noch einen weiteren Tritt. Immer mehr senkte er seinen Kopf und blickte unter den ins Gesicht fallenden Strähnen hervor. Sein älteres Ich, war bei den Worten ebenfalls etwas zusammengezuckt und noch einen kleinen Schritt zurück getreten. Er wirkte vollkommen geschockt. Die jüngeren Ich's deren Blick derzeit auf Inu Yasha ruhte wandten sich plötzlich ab, durch den Aufschrei des Jungen. "Ist doch mir egal, ob er ein Monster ist." Er drehte sich zu der Frau um, die ihn verdutzt ansah. "Er hat meinen Großvater und uns gerettet und die Räuber in die Flucht geschlagen. Das ist das einzige was zählt." Kagome (v) blickte sofort wieder von dem kleinen Jungen zu ihrem geliebten Hanyou. Sie hatte die Hoffnung, dass diese Worte ihn etwas aufgebaut hatten. Doch leider wurde sie enttäuscht. Der Hanyou wirkte genauso fertig wie vorher. Seine Gedanken überschlugen sich und sein Kopf pochte. ºDer Junge hat unrecht. Ich habe sie nicht beschützt. Ich habe Menschen gejagt und daran anscheinend noch Spaß gehabt. Der Dämon, der ich werden wollte. Die Kraft, die ich wollte. Das hier war es nicht. Das was ich wollte.º Kagome (z) sah ihren Mann an, dieser wandte seinen Blick jedoch von ihr ab. Langsam setzte er seinen Sohn auf dem Boden ab. "Inu Yasha?" Sie erhielt jedoch keine Antwort, stattdessen drehte er sich langsam um und entfernte sich von der Gruppe. "INU YASHA!?!?" FORTZSETZUNG FOLGT!!!!! ---------------------------------------------- So das wars jetzt mal wieder von mir. Versuche bald auch an meiner anderen FF -Was mir immer nur fehlte warst du - mal weiter zu machen. Wenn ich schon daran denke bekomme ich schon Schuldgefühle. Passend zu dem Kapitel -hehe - . Also es wird dann noch eine Szene von mir aus dem Manga in diese FF übernommen werden. Dann geht es sag mir mal "frei Schnauze meinerseits " - kleiner Witz, wieder weiter. Also bis dann. Hab euch lieb. Eure Inukashi Kapitel 20: Aussprache ---------------------- Hallo, wie versprochen, habe ich den Turbo angeworfen und in dieser Fanfic das nächte Kapitel hochgeladen und es sogar geschafft noch in meiner anderen Fanfic weiter zu machen. Also wie gesagt, hier geht es nochmal um ein Thema das ich mir aus dem Manga direkt gegriffen habe, aber das ist das letzte. Habe mich mal wieder unendlich rießig über die Kommis gefreut. Platze bald vor Stolz. Hoffe ihr bleibt mir weiterhin treu, aber jetzt geht es erstmal weiter.... Aussprache Die Sonne ging langsam unter und tauchte die gesamte Umgebung in die unterschiedlichsten Rottöne. Die Bäume warfen lange Schatten und man konnte das Knistern des Feuers hören. Toya und Shinji waren bereits eingeschlafen. Der Schock war ihnen sogar jetzt noch anzusehen. Mit einem lauten Seufzer ließen sich Sango, deren jüngeres Ich und Kikyo fallen. Miroku und dessen älteres Ich hatten es sich auf einen Baumstamm gemütlich gemacht. Koga hatte sich an eine naheliegenden Baum gelehnt. Kagome (z) stand direkt neben ihm. Die Stimmung, die über dem Lager hing, war mehr als gedrückt. Inu Yasha (v) war dies im Moment ziemlich egal. Er stand mitten im Fluss versuchte sich gerade hektisch das Blut von seinen Händen und Armen zu waschen. Was ihm jedoch nicht richtig gelang. ºVerdammt ich werden einfach nicht diesen Geruch los.º Sein Gesichtsausdruck wurde noch verbitterter. Erneut schlug er mit seinen Händen auf das Wasser ein. Wasser spritze in die Luft und bedecket sein Gesicht. Kagome stand am Ufer und lies Inu Yasha nicht aus den Augen. Man konnte spüren, dass sie mit ihm leidet. In diesem Moment wünschte sie sich nichts mehr, als ihm den Schmerz, den er derzeit empfand zu nehmen. Doch das konnte sie nicht, das wusste sie. Sie horchte auf, als sie ein Geräusch seitens des Flusses vernahm. Es war Inu Yasha, der sich langsam ans Ufer begab. Sein Blick hatte er immer noch gesenkt. Seit dem er die Räuber vor einigen Stunden angegriffen hatte, hatte er ihr kein einziges Mal in die Augen gesehen, sein Gesicht abgewandt. Ohne nur einmal aufzusehen lief er an ihr vorbei und ließ sich ins Gras fallen. Kagome tat es ihm gleich. Dann endlich unterbrach sie die Stille. "Handtuch?" "Nein, danke", erwiderte er mürrisch. Kagome wandte den Blick ab. Was sollte sie bloß sagen. Ihr fiel im Moment einfach nicht die richtige Worte ein. Ohne dass es Inu Yasha wahrnahm rutsche sie noch ein Stück an ihn heran. Langsam wollte sie nach seiner Hand greifen, als "Du brauchst mir keine Gesellschaft zu leisen, wenn du nicht willst." Kagome sah ihn etwas erschrocken an. "Was ist denn? Ihr braucht mich nicht mit Samthandschuhen anzufassen. Ich kann mich ja nicht mal daran erinnern, was passiert ist. Es tut mir leid, aber es kümmert mich überhaupt nicht" fuhr er sie an, bevor er sich wieder abwandte. Kagome hatte ihn die ganze Zeit mitfühlend angesehen. Inu Yasha war schon wieder in seinen Gedanken versunken. Ja es stimmte er konnte sich an nichts erinnern. An rein gar nichts. Auch wenn er es nicht zugeben wollte, hatte er innerlich mit sich schwer zu kämpfen. Er drohte immer mehr zu versinken, als er plötzlich Kagome's Arme spürte, die sich um seinen Hals schlangen. Zärtlich küsste sie seinen Hals. "Ich möchte dass du es weist Inu Yasha. Ich verstehe dich." Er horchte auf und drehte seinen Kopf leicht in Richtung Kagome's. "Ich liebe dich und egal was passiert, ich bleibe bei dir.." Er packte Kagome am Arm und zog sie nach vorne. So fest er konnte drückte er sie an sich. Kagome hatte Ihr Gesicht in dem Suikan des Hanyou's vergraben. Ihre Nähe tat ihm so gut. Er brauchte sie. Aber er hatte auch Angst. Angst um Kagome. ºWas ist, wenn ich irgendwann dich angreife, ohne es zu wissen? º Als ob Kagome seine Gedanken erraten hätte, richtet sie ihren Kopf auf und sah ihrem Hanyou nun direkt in diese goldgelben Augen. Vorsichtig stricht sie ihm über die Wange. "Ich vertraue dir. Daran wird sich nichts ändern." Liebevoll lächelte sie ihn an. Inu Yasha zog sie zu sich heran und ließ sich gleichzeitig auf den Rücken fallen. Langsam berührten sich ihre Lippen und sie versanken in einem innigen Kuss. Im Lager: "Inu Yasha und Kagome sind jetzt aber schon lange weg." Stirnrunzelnd blicket der kleine Kitzune in Richtung Fluss, versäumte es aber nicht, gleich seinen Lutscher wieder in den Mund zu stecken. "Mach dir keine Sorgen Shippo. Es ist nichts passiert. Lass die Beiden einfach in Ruhe. Inu Yasha braucht etwas Zeit." Alle sahen auf Kagome. Diese hatte zum ersten Mal wieder gesprochen. "Ähm...Kagome-sama, sag mir, ist das damals genauso gewesen?" Kagome wandte ihren Blick vom Fluss ab und sah Miroku (v) an. "Ja, genauso. Nur mit dem Unterschied, dass damals keine Echsen dabei waren. Deshalb ist auch alles schief gelaufen. So weit sollte es nicht kommen, deshalb sind ja auch Koga, Miroku und Inu Yasha....," ein leichter Seufzer entglitt ihr, bevor sie weiter sprach, "mit ins Dorf gegangen. Wir wollten Inu Yasha dieses Ereignis ersparen. Aber das Schicksal wollte dies wohl nicht." Sie versuchte ein Lächeln zu stand zu bringen, was ihr jedoch vollkommen misslang. "Sag mir, was ist mit Shinji, wird es ihm auch irgendwann mal so ergehen, wenn er sich in Gefahr befindet. Wird das Dämonenblut auch von ihm dann besitzt ergreifen?" "Ich weiß es nicht Kikyo." Kagome's Stimme hatte zu zittern begonnen. "Da er jetzt schon so viel Kraft hat, müssen wir davon ausgehen. Totoai konnte uns auch nicht viel weiter helfen. Inu Yasha's Vater war ein Youkai, aber wie es ist, wenn der Vater ein Hanyou ist, wie das Dämonenblut dann reagiert, konnte uns bis jetzt niemand sagen." Sie atmete tief ein, eine einzelne Tränen rann ihr über die Wange. Sie spürte, dass es noch mehr werden sollten. Zum ersten Mal seit langer Zeit, fühlte sie sich so hilflos. Inu Yasha war vorhin ohne noch ein weiteres Wort zu sagen in den Wald verschwunden. Er hatte anscheinend noch schwerer mit dem Ereignis zu kämpfen als sein jüngeres Ich. Alte Narben waren wieder aufgerissen worden. Wenn auch nur leicht. "Koga, sag mir, du kannst Inu Yasha doch bestimmt riechen." Er nickte. "Kannst du mir sagen, wo er ist? Nur die Richtung. Ich werde ihn schon finden." "Aber Kagome, willst du wirklich so los, du bist doch....," Kagome fiel ihm ins Wort. "Bitte Koga, es ist wichtig." Es war ein Seufzer von ihm zu vernehmen und ein leichtes Kopfschütteln, aber er wusste, sie würde so lange nicht Ruhe geben, bis er es ihr gesagt hatte und wenn nicht, wäre sie alleine auf die Suche gegangen. Er hob seinen Arm und zeigte in die Richtung, aus den er den Geruch des Hanyou's wahrnahm. Ein leichtes Lächeln bildete sich auf den Lippen von Kagome. "Ich danke dir." Er machte eine leichte Kopfbewegung, die so viel sagen sollte wie "Na los, geh schon." Sie schnappte sich noch ihren Köcher und begann loszurennen. "Jetzt haben wir statt eins auch noch zwei Sorgenkinder." Miroku (z) legte die Stirn in Falten, während er Kagome hinterher sah. Alle nickten zustimmend. Kagome hingegen kämpfte sich gerade durch ein anscheinend riesiges Gestrüpp. "Verdammt das schein ja gar nicht mehr aufzuhören", knurrte sie. "Aua, verdammt." Sie griff sich an die Schulter. Dort hatte sich ein kleiner feiner Riss gebildet. Der erste Tropfen ihres Blut kam zum Vorschein. Ebenfalls hatte sie sich schon ihren Verband leicht zerrissen. Sie sah sich um. Sie befand inmitten eines Dornengestrüpps. Mist, Wieso hatte sie das nicht schon früher bemerkt. Vorsichtig kämpfte sie sich weiter, blieb jedoch trotzdem immer noch hier oder dort hängen. Sie hatte sich schon ein ziemliches Stück vorgekämpft, als sie plötzlich merkte, wie sich etwas an ihren Füßen bewegte. Hecktisch drehte sie sich und sah an sich hinunter, konnte jedoch nur einen schuppigen Schwanz erkennen und etwas glitschiges an ihrem Bein spüren. Kagome überkam eine Gänsehaut und ihr entfuhr zugleich ein spitzer Schrei. Fast schon panisch bewegte sie das linke Bein hin und her. Mit Erfolg. Das komische etwas flog im hohen Bogen über den Dornenbusch und landete einige Meter weiter in einem Baum. Der Erfolg konnte jedoch von der Hüterin nur kurz genossen werden, denn sie verlor durch die schnelle Bewegung das Gleichgewicht und hing nun inmitten des Gestrüpps. Sie hatte sich vollkommen in den Dornen verhackt. Kagome's Missmut war nun in Zorn umgeschlagen. Sie ballte ihre Faust. "Na warte, wenn ich dich in die Finger kriege. INU YASHA!!!!!!!!" Die Stimme der Hüterin hallte durch den Wald, genau an das Ohr, des gerufenen, der sich sofort umdrehte. Kagome setzte erneut an. "INU YASHA!!!!! INU YAS...." "Du braucht nicht so zu brüllen. Wie du weist, hätte ich dich auch einige Lautstärken drunter gehört." Kagome hob den Kopf. Der Hanyou stand auf einem Ast oberhalb von ihr. Ein Grinsen war auf seinen Gesicht zu sehen. Ihm gefiel anscheinend der Anblick. "Hey, wie lange willst du mich noch hier hängen lassen. Hol mich hier raus. Falls es dir nicht auffällt, tun solche Stacheln doch weh und außerdem ist hier irgendetwas." Ihre Augen richteten sich wieder nach unten und suchten schnell den Boden ab. Bei diesen Gedanken schüttelte es Kagome erneut. Inu Yasha blickte ebenfalls nach unten. "Also ich kann nichts erkennen." "Inu Yasha. Bitte, hol mich hier raus." Etwas Verzweiflung lag nun in ihrer Stimme. Endlich erbarmte sich der Hanyou. Mit eins zwei gekonnten Griffen hatte er seine Frau befreit und auf seine Arme genommen. Langsam setzte er sie auf dem Ast ab. Kagome besah sich umgehend ihr Bein. Dort war jedoch nichts zu sehen. Erleichtert atmete sie auf. Inu Yasha hingegen drehte sich um und wollte sich anscheinend gerade wieder aus dem Staub machen, als. "Moment mal. Wo willst du jetzt hin, wenn ich fragen darf?" Er zuckte kaum merklich zusammen. Irgendetwas an Kagome's Stimmlage ließen bei ihm alle Alarmglocken schrillen. "I...ich, ich wollte nur....." " Du wollest wie vorhin wieder verschwinden, nicht wahr." Inu Yasha gab ihr hierauf keine Antwort. "Also hab ich recht." Sie stemmte ihre Arme in die Hüfte, dann jedoch legte sie ihre Arme um Inu Yasha. "Inu Yasha, warum nur?" Er senkte seinen Kopf. "Ich weiß, du hast gesehen, was du damals angerichtet hast. Es muss für dich ein ziemlicher Schock gewesen sein, da du es als Außenstehender gesehen hast. Aber ich werde auf keinen Fall zulassen, dass du das alleine ausstehst. Du wirst dich nicht wie früher in dein Schneckenhäuschen zurück ziehen. Meinst du nicht, du solltest die Vergangenheit ruhen lassen. Du hast dich damals schon so gequält und jetzt schon wieder. Niemand macht dir einen Vorwurf." "Doch, ich tu es." Er sah sie an. "Das solltest du aber nicht." Ihre Stimme war jetzt schon lauter. "Wer ist denn derjenige gewesen, der immer gesagt hat, ich sollte mir selbst keine Vorwürfe machen, wenn ich einen Pfeil auf dich abgeschossen hatte. Jedes Mal, wenn dies passiert ist, stand ich unter der Kontrolle eines Anderen. Wieso ist das nicht das gleiche. Auch du wurdest von dem Dämonenblut, das in deinen Adern fließt kontrolliert. Damals wusstest du noch nicht, was Tessaiga für eine Bedeutung für dich hat." Inu Yasha musterte seine Frau. Ihr Gesichtsausdruck war ernst und gleichzeitig besorgt. "Was machst du eigentlich hier?" "Was? Ich hab dich gesucht. Hey! Lenk jetzt nicht vom Thema ab", murrte sie. "Das tu ich ja gar nicht!" "Doch tust du." "Tu ich nicht. Es hat mich nun mal interessiert", keifte er zurück und musste sofort lachen. Kagome sah ihn verdutzt an. Was war denn jetzt? "Mein Gott, wir fangen jetzt schon an, wie früher zu streiten." Belustigt sah er auf Kagome's verdattertes Gesicht. Diese begann jedoch umgehend auch zu lachen. Ja er hatte ja recht. Er nahm sie ihn den Arm und drückte sie fest an sich. "Alles wieder in Ordnung?" Er nickte. Wahrendessen saßen Kagome (v) und Inu Yasha immer noch am Ufer des Flusses. Beide genossen die Stille. Kagome hatte sich an Inu Yasha gekuschelt und die Augen geschlossen, als sie ein Rascheln hinter sich hörte. Inu Yasha richtete sich langsam auf. Eine kleine Gestalt kämpfte sich dort durch das Meer von Gras und hatte nun das Ende erreicht. "Shinji-chan?", kam es erstaunt von Kagome. "Ihr seid ja gar nicht Mama und Papa", kam es verschlafen von dem Kleinen zurück. Gleichzeitig rieb er sich ein Auge. Kagome stand auf und ging zu ihm. "Sag mal was machst du denn hier?" "Ich hab Mama und Papa gesucht." "Warum denn, sind sie nicht im Lager?" Der kleine Hanyou schüttelte der Kopf, dann fiel sein Blick auf Inu Yasha und er war sofort hell wach. "Hey, deine lila Streifen sind ja wieder verschwunden." "Was?" "Na du hattest doch vorhin Streifen im Gesicht." Er hatte nun zum ersten mal das jüngere Ich seines Vaters richtig angesehen, nachdem Inu Yasha sich verwandelt hatte. Inu Yasha verzog sein Gesicht. Musste er ihn jetzt daran erinnern. Kagome bemerkte seinen Gefühlsumschwung und wollte bereits eingreifen, als Shinji weiter sprach. "Naja, ich muss dir aber sagen, dass du so viel besser aussiehst." Inu Yasha sah den Kleinen etwas kritisch an. Kagome kniete sich zu ihm runter. "Sag mal Shinji-chan, hast du Angst vor Inu Yasha?" Sie blickte zuerst auf den kleinen Hanyou, dann zu ihrem Freund. Dieser sah sie etwas verwundet und zugleich fragend an. "Nein, wieso denn? Schließlich ist er mein Papa und Mama hat mir das erklärt mit dem Dämonenblut." Er lachte Inu Yasha an. Den Beiden war der Mund runter geklappt. Der Kleine brachte sie immer wieder zum Staunen. Dann machte er wieder auf dem Absatz kehrt und wollte sich gerade wieder durch das Gras kämpfen als "Einen Moment, kannst du mir verraten wo du jetzt hinwillst?" "Ganz einfach Inu Yasha, ich will Mama und Papa suchen." "Stopp mal." Kagome hatte nach seinem Arm gegriffen. "Nix da. Du bleibst schön hier. Du musst ins Bett" Sie sah ihn mit ernster Miene an. "Hey, du bist nicht meine Mama", meckerte er zurück. "Stimmt, aber deine zukünftige, also hab ich dir doch etwas zu sagen." Sie begann zu lächeln. Inu Yasha (v), der inzwischen aufgestanden war, packte seinen zukünftigen Sohn und warf ihn sich auf die Schultern. "Also keine Wiederrede mehr. Wir gehen jetzt zurück." Und so geschah es auch. Die Drei waren schon seit längerer Zeit wieder im Lager und Shinji befand sich wieder im Bett. "Kagome-chan ist jetzt auch schon eine ganze Weile weg." Sango (z) sah in die Richtung, in die ihre beste Freundin vor über einer Stunde verschwunden war. "Koga, bist du sicher, dass nichts passiert ist?" Sie sah ihn forschend an. "Ja Sango, ich hätte schon längst was gehört oder gerochen", knurrte er mürrisch zurück. Das war jetzt schon das 10 mal, dass Sango ihn gefragt hatte. "Und außerdem hätte Inukoro auch schon längst etwas gerochen, nicht wahr." Inu Yasha's Mundwinkel verzog sich nach unten. "Wie bitte?", knirschte er zurück. "Du hast mich sehr wohl verstanden, oder musst du dir wieder die Ohren putzen? Der Wolfsdämon sah ihn herausfordernd an. "Hey ihr beiden. Lasst das." "Halt du dich draus Miroku." Inu Yasha (v) war bereits aufgesprungen und krempelte die eine Seite seines Ärmels nach oben. Koga, der die ganze Zeit lässig an einem Baum gelehnt hatte, stellte sich nun kampfbereit auf. Kikyo und Sango (v) rollten stattdessen mit ihren Augen. "Immer das gleiche mit den Beiden", flüsterte Kikyo Sango zu, die anfing zu kichern. "Na los Hündchen, zeig was du kannst." "Das wirst du gleich sehen." Er wollte gerade auf den Wolfsdämon losstürzen, als "I....n...u Ya...s....h...a, O....su....w." "Das letzte Wort ließ den jungen Hanyou umgehend in seinen Angriff stocken. Blitzschnell drehte er sich zu Kagome um. "Hey, ich dachte du bist auf meiner Seite." "Das bin ich, aber das heißt nicht, dass ich zulasse, dass ihr euch wie zwei Kleinkinder benehmt, geschweige denn prügelt." "Inu Yasha, Kagome hat Recht, wir haben ganz andere Probleme. Wir müssen Naraku so schnell wie möglich finden. Er weiß anscheinend noch nicht, das Kagome wieder am Leben ist, Das ist ein Vorteil und wir müssen schauen, dass du Tessaiga unter Kontrolle bekommst." Kikyo sah ihn scharf an. "Ach ja und wie gedenkst du das zu tun?", antwortete er ihr trotzig. "Ganz einfach, indem wir Tessaiga leichter werden lassen." Alle drehten sich in die Richtung, aus der die Stimme kam und staunten nicht schlecht. "Totosai?" "Inu Yasha-sama, schön euch zu sehen." Mit diesem Satz sprang etwas kleines kaum sehbares etwas in Richtung des Hanyou's. Einige Sekunden später war ein Klatschen zu hören und eine plattgedrückte kleine Gestalt segelte auf Inu Yasha's (v) Hand. "Totosai, wieso seid ihr denn hier?" Miroku (v) sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an. "Nun ja, sagen wir mal, wir sind zunächst, bestimmten Gerüchten gefolgt." Dabei kratze er sich am Kopf. "Dann hat sich unsere Ankunft also schon rumgesprochen." Totosai drehte seinen Kopf zur Seite und blickte dann doch etwas erstaunt drein. Dann fiel sein Blick von dem einem zu dem anderen Hanyou. "Hallo Totosai-jijan (schreibt man dass so?)." Kagome (z) trat neben Inu Yasha hervor. Totosai rieb sich zunächst die Augen und sah nochmals hin, erst jetzt bemerkte er, dass es auch Sango, sowie Miroku doppelt gab. Er räusperte sich kurz und wollte gerade fortfahren als erneut "Inu Yasha-sama", zu hören war. Es folgte das gleiche Spiel wie vor einigen Minuten, was damit endete, dass Myoga erneut vollkommen geplättet auf der Hand des älteren Hanyou's landete. Ohne 'diesem Schauspiel noch weiter Aufmerksamkeit zu schenken, richtete alle ihre Blicke wieder auf den alten Dämon, der sich inzwischen ans Feuer gesetzt hatte. "Also dann los Totsai, sag mir, wie ich das anstellen kann." Inu Yasha (v) ließ sich neben ihm fallen. Tessaiga in der Hand. "Du bist also schon der Verwandlung leid?" Totosai sah ihn forschend an. "Das auch, aber es gibt einen anderen, wesentlich wichtigeren Grund." Inu Yasha's (v) Blick hielt dem Blick des alten Dämons stand. "Und der wäre?", stocherte er neugierig nach. Seine Freunde hatten sich ebenfalls neugierig zu ihm herüber gelehnt. Der junge Hanyou blickte etwas nervös in die Runde, bevor er erwiderte "Keh! Das geht dich gar nichts an, sag es mir einfach." Der Rest ließ sich nun sichtlich enttäuscht wieder nach hinten fallen und Inu Yasha triumphierte innerlich. Blickte jedoch kurz und kaum merklich zu Kagome (v). Sein Gesichtsausdruck trotzte zu diesem Zeitpunkt nur vor Willenskraft und Entschlossenheit. Totosai nickte noch einmal bevor er wieder das Wort ergriff. "Es gibt nur eine Möglichkeit Tessaiga leichter zu machen. Du musst es in das Herz dessen schlagen, den dein Vater in ewigen Schlaf verbannt hat. "Mein Vater verbannt hat?" Jeder der jüngeren blickte nun gespannt in das halb von der Dunkelheit verschluckte Gesicht des Waffenschmieds. Auch Koga hörte aufmerksam zu. Totosai nickte. "Ja, du musste Tessaiga in die Wunde von .....rammen. Danach wirst du wieder in der Lage sein, Tessaiga uneingeschränkt zu nutzen." Der Griff des jungen Hanyou's um die Scheide Tessaiga's wurde fester. "Wo befindet sich dieser Dämon?" "Aber Inu Yasha-sama ihr wollt doch nicht ernsthaft dorthin?" Angst lag in Myoga's Stimme. Dieser ging jedoch hierauf gar nicht ein. "Ich frage dich Totosai wie ich da hinkomme?" Seine Stimmte klang ernster und lauter. "Er befindet sich im Gebirge. Myoga weiß wo es hingeht." Und schon fiel der Blick auf den kleinen Flohgeist. "Oh nein, vergesst es." Um seiner Aussprache noch zu unterstreichen wedelte er mit den Armen hin und her. "Oh doch Myoga das wirst du tun." Ach ja und was ist wenn ich es nicht tue Inu Yasha-sama." "Das willst du gar nicht wissen." Inu Yasha's (v) Gesichtsausdruck war unheimlich. Myoga trat einen Schritt zurück und begann zu zittern. "Gut." Mit einem Mal stand Inu Yasha (v). Alle 11 Augenpaare waren seinen Bewegungen gefolgt. Er wollte gerade kehrt machen, als "Kannst du mir mal sagen, wo du jetzt hinwillst?!? Es ist mitten in der Nacht." Kagome (v) hatte sich aufgerichtet. Er drehte sich um und sah sie an. "Ich werde gehen und dafür sorgen, dass ich Tessaiga wieder voll einsetzen kann." Er wollte sich umdrehen als er erneut in seinem Vorhaben unterbrochen wurde. "Ja, aber wir werden erst morgen früh aufbrechen." Er sah nun in Richtung seines älteren Ich's. "Was soll dass heißen, wir?" "Ganz einfach, ich werde mit dir gehen." Er trat einen Schritt nach vorne. Kagome (v), die zunächst ziemlich überrascht wirkte mischte sich nun ebenfalls wieder in die Unterhaltung ein. "Genau wie ich." Sango (v) du Miroku (v) waren ebenfalls aufgestanden. "Ihr auch?" Beide nickten nur zustimmend. "Ja und Totosai und Myoga kommen ebenfalls mit, dann wären wir komplett." Die beiden Erwähnten drehten im Sekundentakt ihren Kopf und sahen den älteren Hanyou etwas fragend an. "Wir?" "Ja ganz genau." Er begann zu grinsen. "Wenn das so ist, werden wir Koga suchen." Sango (z) hatte sich nun ebenfalls zu Wort gemeldet. "So kommen wir schneller voran. Ihr werdet zu Ryukossei gehen und wir werden versuchen, in dieser Zeit Koga ausfindig zu machen." Wie wird es weiter gehen? Werden sie Koga finden? Wird Inu Yasha Tessaige beherrschen lernen? Diese und weitere Fragen werden beantwortet, wenn ihr dran bleibt. Also bis dann, hab euch ganz doll lieb. Eure Inukashi Kapitel 21: Getrennte Wege -------------------------- Hallihallooo, da bin ich wieder. Nach scheinbar endloser Zeit habe ich jetzt endlich wieder einen Internetanschluss. Hab gar nicht gewusst, dass 8 Wochen so lange sein können - schnief -, naja dafür hatte sich wieder mal Zeit weiter zu schreiben. Was ich auch getan habe. Das Ergebnis seht ihr weiter unten. Wollte mich aber auch mals wieder bei euch bedanken. Danke, dass ihr schon so lange meine Fanfic verfolgt und mir immer so super tolle Kommis schreibt - verneig mich vor eucht - Werd mich noch mehr anstrengen. Aber jetzt geht es erst Mal weiter. Viel Spaß.... ................................................................................ Getrennte Wege Die ersten Strahlen der Sonne kämpften sich bereits durch die Dunkelheit der Nacht. Ein leichter Goldschimmer dieses warmen und hellen Lichtes nahm man bereits am Horizont wahr. Die zwitschernden Vögel waren die Boten des nahenden Tages. Die Gruppe hatte sich bereits aufgeteilt. Kagome (z) hatte beschlossen, mit Koga und den Anderen nach dessen jüngeren Ich zu suchen. Und es würde die Sache auch wahrscheinlich vereinfachen, wenn wenigstens eine Kagome dabei war. Auch wenn beiden Inu Yasha's dieses Argument überhaupt nicht gefiel, hatte sie jedoch Recht. Alle waren zum Abmarsch bereit, als Kagome (v) sich noch einmal umblickte. Einer fehlte. "Ah..., Shinji?" Dieser befand sich gerade auf den Weg in die vollkommen andere Richtung und drehte sich nun zu seiner Mutter um, die an ihn heran getreten war. "Sag mal mein Schatz, was hast du denn vor?" "Nun ja, ich wollte eigentlich mit Papa gehen." Er sah zu seinem Vater hinauf. Der Blick seiner Mutter folgte. "Eh, mit mir?" Shinji nickte. "Oh bitte, bitte. Ich will mit. Ich bin auch ganz brav. Veeerrrsprooochen." Kagome verzog etwas den Mund, woraus Inu Yasha (z) schließen konnte, dass es ihr gar nicht gefiel. Er wollte gerade Shinji mitteilen, dass dies wahrscheinlich keine gute Idee sei, als Kagome ihm zuvor kam. "Also gut." Dieser Satz rief bei dem Hanyou Verwunderung hervor. Damit hatte er jetzt überhaupt nicht gerechnet. "Aber du musst mir versprechen", sie kniete sich zu ihrem Sohn hinunter, "dass du immer in der Nähe von deinem Vater bleibst." "Fest versprochen." Er lächelte sie an, worauf sie ihn nochmals umarmte. "Hey Toya, versprichst du mir, auf Mama aufzupassen", rief er seinen besten Freund zu, während sie sich immer weiter voneinander entfernten. "Keine Angst. Ihr wird nichts passieren. Dafür sorge ich schon." Er hob seinen Arm, Shinji tat es ihm gleich. Dann wandte sich Toya's Blick zu Kagome (z), "Also du musst unbesorgt sein, sollte uns ein Dämon angreifen, werde ich dich beschützen." "Ich danke dir Toya-chan. Jetzt bin ich beruhigt." Sie beugte sich zu ihm hinunter und zwinkerte ihm zu, worauf Toya zusammen mit Kirara mit Stolz geschwellter Brust nach vorne lief. Seine Eltern mussten über ihren Sohn nur Schmunzeln. Er war ziemlich keck für sein Alter. Die Sonne stand nun an einem wunderschönen hellblauen Himmel. Von Stunde zu Stunde wurde es wärmer und die Gruppe, die auf der Suche nach Koga war, sollte zunächst eine Weile ohne weitere Unterbrechungen unterwegs sein. Inu Yasha (v) und der Rest der Gruppe hingegen waren in einem Gebiet unterwegs, an dem eigentlich keiner der Anwesenden derzeit sein wollte. Eine unheimliche und beklemmende Stille legte sich auf die gesamte Umgebung. Kein einziges Blatt hatte an den Kronen der umliegenden Bäume halten können. Diese lagen kahl und dunkel dar und säumten den Weg. Kagome, die dieser Wald, wenn man es so nennen konnte, hatte sich seit betreten nicht mehr von Inu Yasha's Seite gewagt. Irgendetwas in diesem Wald ließ sie erschaudern. Vorsichtig sah sie sich um und ohne dass sie es selbst merkte wurde ihr Griff um den Arm des Hanyou's (v) fester. Inu Yasha sah hierauf auf sie hinunter. Er neigte sich leicht zu ihr hinunter. "Du brauchst doch keine Angst zu haben." Sie drehte leicht den Kopf zu ihrem Freund. "Ich bin bei dir. Ich beschütze dich." Umgehend begann sie zu lächeln, was von Inu Yasha erwidert wurde. "Ich weiß. Ich habe jedoch ständig das Gefühl, als würde ich zwei Augen im Nacken spüren." Inu Yasha sah auf und sie konnte bemerken, wie seine Ohren leicht zuckten. "Ich kann aber absolut nichts wahrnehmen." Er drehte sich nach hinten. "Hey Miroku Inu Yasha, könnte ihr irgend etwas wahrnehmen?" Beide sahen zunächst den Hanyou an, dann betrachteten sie die Umgebung. "Nein Inu Yasha, ich auf jeden Fall nichts." Miroku blickte dann zu Inu Yasha (z). "Nein ich ebenfalls nicht." "Wieso Inu Yasha, ist irgendetwas." "Nein, nein Miroku. Nur so." Er wandte sich nun wieder an das schwarzhaarige Mädchen, dass immer noch etwas besorgt wirkte. "Niemand hier." Sie nickte nur wortlos. Das Gefühl lies sie jedoch nicht los. "Sieh an. Dorthin ist er also unterwegs." Auf Naraku's Gesicht breitete sich erneut ein fieses Grinsen aus. "Mehr brauche ich nicht zu sehen Kana." Die schneeweiße Dämonin wandte ihren Spiegel ab und trat einen Schritt zurück in die Dunkelheit. "Ich werde gehen und Inu Yasha einen kleinen Empfang bereiten." Gemächlich stand er auf. "Aber was ist mit den Anderen? Wo sind sie?" Er blickte Richtung Tür. Dort stand im halbdunkeln Zen. "Oh, du hast also alles mitbekommen?" Zen antwortete jedoch nicht auf diese Frage. Er wusste, dass Naraku bereits die Antwort wusste. Er brauchte somit nichts mehr zu sagen. Er hatte nunmehr den Raum betreten. "Also die anderen?" Naraku musste ihm Recht geben, wo war der Rest. Er hatte sie nicht gesehen. "Kana, zeig mir noch einmal die Gruppe." Erneut trat das kleine Mädchen mit seinem Spiegel in der Hand hervor. Ein leichtes Aufblitzen im Spiegel war zu vernehmen, gefolgt von einem klaren und deutlichen Bild. "Zeig mir alle, die anwesend sind." Zen hatte sich neben Naraku gestellt und starte wie alle anderen im Raum nun gebannt auf den Spiegel. "Es sind nur 7." Naraku's Augenbrauen hoben sich wobei die eine nervös zuckte. Sein Blick war auf den älteren Hanyou liegen geblieben. Irgendetwas stimmte hier nicht. Dieser Hanyou war vollkommen anders als der, vor einigen Tagen. Dieser Hanyou war vollkommen am Boden zerstört. Zu nichts mehr fähig. Aber dieser Inu Yasha, den er nun vor sich sah, war wieder völlig in seiner gewöhnlichen Form. Sein Blick bemerkte dann Kagome, die sich an den jüngeren Hanyou schmiegte. Dieser hatte seinen Arm um sie gelegt. Er trat einen Schritt näher heran. Seine Augen stierten förmlich auf das Paar, dass er dort wahrnehmen konnte. Sollte das etwa bedeuten...... Und schon wieder bildete sich ein breites und jedoch zugleich grausiges Lächeln auf seinen Lippen. Kagura trat einen Schritt zurück. Dieser Naraku behagte ihr überhaupt nicht. "Sehr interessant. Das reicht nun Kana." Er wandte sich ab. "Was hast du vor Naraku?" "Ich habe nun wieder einige wichtige Informationen gewonnen, die wir hervorragend für unsere Ziele einsetzen können Zen. Aber zunächst habe ich noch etwas vor. Als entschuldige mich", und schon war er verschwunden. ºWas hast du nun vor Naraku? º Er wollte gerade das Zimmer verlassen, als er bemerkte, dass Kana ebenfalls verschwunden war. Was ging hier vor? Die Umgebung hatte sich nun in dicken Nebel gehüllt, der nur noch wenig Sicht zuließ. Inzwischen war das Gebirge erreicht worden und Inu Yasha (v) hatte einige Fluchtversuche seitens Myoga verhindern müssen. Es war nicht mehr weit. Langsam betrat Inu Yasha (v) einen Felsvorsprung und lief auf dessen Spitze zu. Je näher er kam, desto mehr lichtete sich der Nebel. Seine Freunde folgten ihm in einem gewissen Abstand. Alle waren bereits durch den älteren Hanyou aufgeklärt worden und wussten was gleich geschehen sollte. Kagome hatte zusammen mit dem kleinen Kitzunen auf Totosai's Kuh platz genommen. Sango (v) und Miroku sowie Inu Yasha (z) und Shinji flogen dicht neben ihnen. Ein leichtes Knurren seitens von Kirara war zu vernehmen. Dieses Knurren, ließ Sango aufhorchen. Sanft strich sie durch Kirara's Fell. "Kirara?" Dann sah sie, was Kirara wahrgenommen hatte. Eine riesige Gestalt war nun durch den Nebel zu erkennen. Er blickt fiel von der Kreatur auf Inu Yasha. Dieser hatte seinen Kopf nach oben gerichtet. "Das ist er also Ryukossei." "Ja Inu Yasha-sama. Dort wo der Zahn (war doch einer?) eures Vaters steckt, das Siegel, dort ist sein Herz." Myoga blickte ehrfürchtig nach oben. Dann bemerkten beide, eine Bewegung auf dem Siegel. Eine Schatten. ºWas? Naraku!! º, schnellte dem Hanyou (v) durch den Kopf. Durch eine schnelle Bewegung trat er noch einen Schritt nach vorne. Ein durchdringendes Grinsen seitens Naraku war zu hören. Auch der Rest der Gruppe blickte nun auf die dort befindliche Affengestalt. "Naraku!", rief alle zugleich. Dieser hatte bereits begonnen, sich am Siegel schaffen zu machen. Eine immer größeres Loch fraß sich in den Zahn hinein. Gleich würde es soweit sein. Ryukossei würde erwachen. Eine immer stärker werdende Aura erfüllte das Gebirge. Die Erde begann zu beben und dunkelrot leuchtende Augen waren zu erkennen. Naraku hatte sich inzwischen auf einen Absatz über dem erwachenden Dämon eingefunden. "Ich grüße dich Ryukossei. Der dort unten ist der Sohn deines Feindes, der dich hier einst gebannt hat. Kämpfe nach belieben", und schon war er verschwunden. Die Gruppe, die sich derzeit auf der Suche nach Koga befand drehte sich um und blickte in die Richtung, in der sich das Gebirge befand. "Der Kampf hat also begonnen." Sango und Kagome nickten dem ernst dreinblickenden Hoshi zu. Der Kampf zwischen Ryukossei und Inu Yasha, war inzwischen voll im Gange. Nach einer kurzen Plauderei hatte der junge Hanyou keine Zeit verschwendet und schon mehrmals versucht in die Wunde des riesigen Dämons zu schlagen. Bisher jedoch vergebens. Der Youkai war trotz seiner größer ungemein schnell und sein Körper hart wie stahl, wie Inu Yasha (v) bereits erfahren musste. Knurrend stand er vor dem Feind. Er wusste was er zu tun hatte, jedoch war die Umsetzung um einiges schwieriger. ºSo ein Mist. Ich muss diesen Typ unbedingt besiegen, nur so kann ich Tessaiga leichter werden lassen. Durch meine Zahn ist es schwerer geworden, nur wenn ich ihn besiegen, wird es wieder leichter und ich übertreffe somit meinen Vater. º "Was ist los Kleiner. War dass schon alles?" Der Youkai beäugte den jungen Hanyou belustigt. Darauf öffnete er seinen Mund und eine gewaltiger Energiestahl wurde in Richtung Inu Yasha geschleudert. Durch den Druck nach hinten geschleudert, prallte er auf einen Stein auf, der darauf hin zerbrach. Doch der Hanyou lies sich so leicht nicht unterkriegen. Sofort stand er wieder und schnellte mit erhobenen Tessaiga auf den Gegner zu. Doch er kam nicht weit, sondern wurde von einer riesigen Klaue, die er zuvor versucht hat, mit Tessaiga abzuwehren erneut auf einen Fels gedrückt. Dieser brach unter dem enormen Druck und Inu Yasha fiel in die Tiefe. Er konnte noch die Stimme von Ryukossei wahrnehmen. "Hast du es denn immer noch nicht verstanden. Dein stumpfes Schwert kann mir nichts anhaben." Doch er hatte keine Zeit, denn Tessaiga befand sich einige Meter vor ihm. Er streckte seine Hand aus, jedoch vergebens. Er konnte das Schwert nicht erreichen. Und nicht nur dass, der Youkai setzte erneut mit einem Angriff Inu Yasha ziemlich zu. Er wurde auf den Boden geschleudert und blieb dort regungslos liegen. "INU YASHA!!!!!", hallte es durch des Gebirge. Ebenfalls konnte man Shippo vernehmen. "Er hat Tessaiga verloren." Der Hanyou spürte erneut dieses Brennen in seinen Adern, sein Dämonenblut begann wieder zu pochen und die Überhand zu gewinnen. Was sollte er tun. Sein Verstand setzte aus. Das letzte, was er noch aussprechen konnte war "Kagome." Ryukossei war etwas zurück gewichen. Gebannt starte er auf den Hanyou. ºWas ist dass, diese Energie, vollkommen anders, als die zuvor." Der ältere Hanyou hatte sich inzwischen etwas weiter nach gelehnt. Shinji war vollkommen gefesselt von dem Geschehen. Und schon ging es los. Inu Yasha begann mit dem bloßen Händen erneut zu kämpfen. Ryukossei, der zunächst irritiert wirkte, fand jedoch schnell wieder seine Fassung und holte zum Gegenschlag aus. Erneut benutzte er seinen Strahl, um den Hanyou zu treffen. Doch Inu Yasha war schnell und wich geschickt aus, um sich gleich wieder abzustoßen und den Koloss anzugreifen. Durch einen Hieb mit seiner Klaue schlug er ihn zurück und er fiel nach hinten. "Er hat Ryukossei's massiven Körper zurück geschlagen." Erstaunen lag in der Stimme des Hoshi's. "Wir sollten uns etwas zurück ziehen." Und schon begann sich seine Kuh leicht abzuwenden. "Was, dass könnt ihr doch nicht machen?", kam es von Kagome. Sie blickte erst zu Totosai, dann zu Myoga, der auf ihrer Schulter saß. "Aber Kagome, versteh doch wenn Inu Yasha-sama Ryukossei besiegt hat, wird er wahrscheinlich auch vor uns nicht halt machen." Der Flohgeist, versucht das Mädchen zur Vernunft zu bringen und setzte noch eins drauf. "Er wird auch nicht vor dir halt machen." "Dass kann schon sein, aber ich werde ihn nicht alleine lassen. Ihr könnt gehen, aber bevor ihr das tut, setzt mich bitte ab. Bitte Totosai." Sie schüttelte kräftig an diesem. "Seht doch." Sango zeigte mir ihrer Hand auf Inu Yasha. Dieser stand einige Meter von Tessaiga entfernt. Jeder Schritt schien ihm unendlich schwer zu fallen. "Was hat das zu bedeuten?" Miroku wandte sich an den älteren Hanyou. "Er will mit Tessaiga weiter kämpfen, wie ich damals. Ich wollte das Dämonenblut in mir besiegen." Die Dämonenjägerin, die ebenfalls aufmerksam gelauscht hatte, hatte ihren Blick, genauso wie Kagome, nicht von Inu Yasha abgewandt. Sie bete dafür, dass es so sein sollte. Dann hatte er endlich Tessaiga erreicht. Zunächst umfasste er den Griff Tessaiga's nur leicht, doch er wurde immer fester und fester. Er spürte, wie er die Kontrolle über seinen Körper wieder erlangte. Seine Ausstrahlung verringerte sich. Erneut fixierte ihn sein Gegner. Was sollte das? "Ich werde dich mit Tessaiga besiegen und dir beweisen, dass es nicht nur auf die Größe ankommt." "Ach ja?" "OHNE TESSAIGA ZU KÄMPFEN WÄRE SINNLOS FÜR MICH!" Er umfasste Tessaiga noch fester und in diesem Moment geschah es, das Schwert wurde leichter. Verdutzt blickte er auf dieses. Doch er hatte keine Zeit. Umgehend stürzte er los. Jetzt hatte er die Chance dieses Großmaul zu besiegen. Und er hatte Recht, mit einer Genauigkeit, traf er inmitten der Wunde und somit ins Herz des Dämons. ºGeschafft. Tessaiga ist leichter. Es klebt förmlich an meiner Hand. º Doch es war noch nicht vorbei. "Es scheint ihm gar nichts auszumachen", kam es von Shippo. Alle anderen sahen es auch. "Papa, warum?" "Sein Körper muss zerstört werden. Nur so kann er vernichtet werden." Ryukossei sah auf und erblickte zum ersten Mal den Ältern Hanyou. "Ach ja, wenn du so klug bist, warum hilfst du nicht den Kleinen. Ich werde euch Beide platt machen." Er öffnete sein Maul und wollte sie angreifen, als er von hinten ein "KAZE NO KIZU!", vernehmen konnte. "Ah, aber das ist Kaze no Kizu." Miroku sowie auch Sango, waren vollkommen überrascht. Seitens Kagome konnte man einen freudigen Schrei vernehmen. "Er hat es geschafft." Der ältere Hanyou hingegen verschränkte seinen Arme. Er wusste, das es noch nicht vorbei war. Der aufgekommene Staub, legte sich langsam wieder und erneut war der Koloss zu sehen und zum Entsetzen aller, war er unversehrt. Nicht ein kleiner Kratzer zierte den Körper des Youkai's. "Was er lebt noch?" "Das kann doch nicht sein!", riefen die Jüngeren. "Häh", kam es zunächst nur von dem jüngeren Hanyou. "War das schon alles kleiner Bengel? Wenn da so ist, bin ich jetzt an der Reihe." Ein fieses Lachen war zu vernehmen. Inu Yasha machte sich zum Angriff bereit. "Inu Yasha, lass uns abhauen. Du kannst doch Tessaiga benutzen, dass reicht doch vollkommen." Er wandte seine Kopf. "Vergiss es Totosai. Ich werde jetzt nicht einfach aufhören. Was soll das bringen. Er muss vernichtet werden und außerdem kann ich so meinen Vater übertreffen", und schon stürzte er los, genau dem von Ryukossei abgeschossenen Strahl entgegen. "INU YASHA!" "So ein Idiot. Er kann ihn nicht besiegen", knurrte der alte Totosai. Inu Yasha war jedoch mit seinen Gedanken völlig wo anders. ºDiese riesige Energie ist zu groß, um ihr ausweichen zu können, das heißt also, ich kann sie nur zerschneiden und zwar genau hier! º Zeitgleich schwang er Tessaiga woraufhin sich eine gewaltige Energie bildete, die die Energie des Dämons, genau auf diesen zurück warf. Der Koloss konnte nicht ausweichen und wurde somit in Einzelteile zerlegt. Es war vorbei. Mit einem dumpfen Geräusch stieß der junge Hanyou Tessaiga in den Boden und wischte sich einige Schweißperlen von seiner Stirn. "Inu Yasha!", und schon hatte sich jemand um seinen Hals geworfen. Sango und Miroku (beide v) sowie die Anderen waren ebenfalls schon abgestiegen. "Geht es dir gut?" Kagome beäugte jede Körperstelle des Hanyou's genau, bis er sie zurück hielt. "Ja, ja mach dir keine Sorgen. Mir geht es gut." Er sah sie an, dann jedoch blickte er auf Totosai. "Mensch Totosai, was hast du mit Tessaiga gemacht, es ist ja noch viel besser als vorher." Er begann zu grinsen und hielt Tessaiga hoch. "Du hast die Bakuryuha, also eingesetzt, ohne dass du von ihr wusstest." "Äh, Ba....kury.....u....ha?" Inu Yasha's dummes Gesicht, bestätigte, die Annahme des Schwertschmieds und sofort begann er die Theorie zu erklären, der natürlich alle, außer Inu Yasha (z) interessiert lauschten. "Nun ja, jetzt hast du Tessaiga auf jeden Fall wieder unter Kontrolle." Miroku hatte sich an ihn gewandt. "Hehe, das ist aber noch nicht alles. Seht mal her." Er ließ Tessaiga schwingen und die umliegenden Steine gingen in Bruch. "Kaze no Kizu!", kam es gleichzeitig aus den Mund von Sango, Miroku und Shippo. "Hehe, ich kann es jetzt jeder Zeit einsetzen." Er erhob erneut das Schwert, als er einen stechenden Schmerz am Kopf vernahm. "Hey, Miroku, was soll das?" Dieser hatte sich vor ihm aufgebaut und erneut drohend seinen Stab erhoben. ""Mit so einem gefährlichen Schwert fuchtelst du so in der Gegen rum. Hier sind vielleicht auch Kinder." Sein Blick fiel auf Shippo und Shinji, die auf Kirara saßen. Ein Murren seitens Inu Yasha (v) war zu vernehmen. "Nun ja, wenigstens hat er jetzt nicht mehr diese merkwürdigen Streifen im Gesicht. Ich finde, die stehen Onkel Sesshomaru sowieso besser." Eigentlich hatte Shinji dies zu Shippo gesagt, jedoch hatte der kleine Hanyou sofort die volle Aufmerksamkeit auf sich gezogen. "Was,....was ist denn, hab ich was falsches gesagt?" Er war auf Kirara's Rücken etwas nach hinten gerutscht. "Hast du gerade gesagt, Onkel Sesshomaru?" Wobei das Gesicht des Hanyou's (v) fast an dem Gesicht des Kleinen war. "J....ja." Sein Blick suchte verzweifelt seinen Vater. Der hatte sich hinter seinen Sohn und Kirara gestellt. "Sag mir Inu Yasha, kennt er ihn etwa?" Die Frage kam von Kagome. "Tja, wie soll ich sagen, wie ihr bereits wisst, wird sich einiges Ändern." "Wie meinst du Ändern?" Inu Yasha (v) hatte sich jetzt ebenfalls eingeschaltet. "Es ändert sich halt was!" Dabei zuckte er mit den Schultern. Sango und Miroku hielten sich dezent zurück. Sie hatten keine Lust zwischen die Fronten zu geraten. Myoga und Totosai, hatten sich zwischenzeitlich verabschiedet. Sie wussten schließlich, dass die Gruppe noch etwas anders vor hatte. Inu Yasha, gab sich aber mit dieser Antwort überhaupt nicht zufrieden. Sofort stand er neben seinem älteren Ich und musterte ihn. "Wie genau Ändern?" "Wie ich bereits gesagt habe Ändern." "Toll, da kann ich mir jetzt viel vorstellen." "Tja, dann lass dich überraschen. Schließlich musst du nicht alles wissen. Und jetzt lass MICH IN RUHE," knurrte er, was den jüngeren Hanyou zurück schrecken lies. "Wir sollten aufbrechen, schließlich, haben wir noch etwas anderes zu erledigen", so geschah es auch. So, dass war es mal wieder von mir. Das nächste Kapitel dauert nicht so lange. EHRENWORT. Also dann ganz liebe Grüße Inukashi Kapitel 22: Endlich gefunden ---------------------------- Hallo alle miteinander, da bin ich mal wieder. Uh.... ich kann euch sagen, ich hätte jetzt nicht gedacht, dass wenn man auszieht, man manchmal so wenig Zeit hat. Nicht einmal 10 Minunten für an den Computer - schnief -. Aber da ich ja jetzt zwei Wochen alleine bin - Freund nicht da - hehe -, habe ich die unangefochtene Macht über den Computer (Gott, hört sich etwas doof an, oder?). So ne Disskusion, wer jetzt als nächstes mal ins Internet darf, ist schon etwas anstrengend. Aber ich glaub, ich schweif irgendwie vom eigentlichen Thema ab. Geht ja hier um das nächste Kapitel. Also, ich widme dieses Kapitel mal all meinen lieben und treuen Kommischreiben. Ihr seid wirklich absolute spitzenklasse. Ohne euch hätte ich wahrscheinlich schon längst wieder aufgehört - aber ich glaube schweif schon wieder etwas ab. - Hab euch lieb, Inukashi Gefunden "Naraku." Der Name, der gerade ausgesprochen wurde, war jedoch mehr ein Flüstern. Er drehte sich um und Kana erschien. "Was hast du herausgefunden?" "Sie ist am Leben." Die Augen des Hanyou´s weiteten sich. "Am Leben?" "Sieh her." Sie erhob den Spiegel und tatsächlich, Kagome (z) war zu erkennen. Sie war mit der anderen Gruppe unterwegs. Deshalb war der Hanyou wieder normal. Aber wie war das möglich. War sie so mächtig? Ein Schauer lief ihm über den Rücken, ließ sich dies jedoch nicht anmerken. Das könnte ein Problem darstellen. Doch er wusste nicht, dass noch mehr Probleme auf ihn zukommen würden. ºZen durfte derzeit nicht erfahren, dass sie wieder am Leben war. Das würde seinen ganzen Plan zu Nichte machen. º "Gut, ich werde etwas unternehmen. Finde heraus, was die Anderen machen. Ich werde noch jemanden kontaktieren." Kana verschwand und auch Naraku machte sich auf den Weg. Die Gruppe, die sich derzeit auf der Suche nach Koga befand, eitel unterdessen, durch den Wald, den sie vor kurzen betreten hatten. Kagome, Sango (z), Kikyo sowie Toya hatten auf Kirara Platz genommen. Koga und Miroku befanden sich direkt neben ihnen. "Verdammt, was ist das für ein Vieh?" Koga blickte nach hinten und konnte nur einen Schatten zwischen den Bäumen erkennen und das Schlimme war, dass es immer näher kam. "Eins ist auf jeden Fall klar, es wurde von Naraku geschickt. Ich kann seine Geruch wahrnehmen." Kikyo und Kagome blickten nun ebenfalls nach hinten. Sein grausiges Keuchen war zu vernehmen und ein beißender Geruch ging von dieser Kreatur aus. Dann war es so weit, sie wurden eingeholt. Kirara spürte nur noch, wie sich etwas in die Seite bohrte. Sie jaulte auf und fiel zur Seite. Die drei Frauen kamen unsanft auf den Boden auf. Sango, die sofort aufsprang, sah nach Kirara. Sie hatte einige Kratzer abbekommen. Wahrscheinlich von einer Klaue. Toya stand direkt neben ihr. Er hatte sich nichts getan dank Sango. "Alles in Ordnung?" Miroku war sofort zur Stelle. Er bekam ein nicken der Drei zu sehen. Kagome und Kikyo standen inzwischen wieder und sahen sich um. Koga war derzeit nicht zu sehen. Man konnte jedoch in der nahe liegenden Umgebung Geräusche vernehmen. Dann war ein Knacken zu vernehmen, unmittelbar danach brach Koga durch das Gebüsch und prallte an einen Baum. "Koga." Kagome kam sofort auf ihn zu und kniete sich neben ihn. Geht es dir...ah." Sie blickte auf seinen Arm. Dieser war ziemlich mitgenommen, als hätte irgendetwas sich in die Haut geätzt. Langsam öffnete der Youkai seinen Augen. "Argh, verdammt, dieses Vieh ist nicht nur schnell sondern hat´s auch noch faustdick hinter den Ohren. Ihr müsste aufpassen. Sobald ihr ihn berührt sondert er eine merkwürdige Substanz ab. Man könnte glauben, wir hätten derzeit ätzende Viehcher gebucht." Weiter kam er nicht, da bereits die Kreatur durch das Dickicht gestürzt kam. "Hiraikotsu!" Er wich aus und schlug nach der Taijiya. Diese duckte sich jedoch geschickt unter dem Angriff durch. Miroku, der seinen Frau zu Hilfe kommen wollte, öffnete bereits sein Kazaana, so würde die Sache umgehend erledigt sein. Jedoch hatte er falsch gedacht. Sofort eilten Naraku´s überdimensionale Bienen auf ihn zu. "Saimyosho!" So schnell er konnte, versiegelte er mit seiner Kette das Windloch. Zugleich fielen die Saimyosho in handlichen Stückchen zu Boden. Kikyo hatte einen ihrer Pfeile abgeschossen. "Wo ist er?" Sango drehte sich in alle Richtungen. Hiraikotsu hielt sie schützend vor sich. "Koga, kannst du ihn riechen?" Dieser sah sich um. "Ich kann ihn riechen, aber sein Geruch ist überall Sango, womit ich nicht sagen kann, wo er genau ist." Er begann zu knurren. "Außerdem ist hier noch jemand anderes." Er drückte sich vom Boden ab und sprang direkt in eine Baumkrone. Es war ein dumpfes Geräusch zu hören und jemand schrie auf. Dann war das Knacken von Geäst zu vernehmen. Ein Körper brach durch die Krone des Baumes in Richtung Boden. Die Gestalt konnte sich jedoch kurz vor dem Aufprall abfangen und kam auf den Füßen auf. Koga war nun ebenfalls wieder da. Er stand direkt neben Sango, die zunächst ihn ansah und nun gebannt auf die dort kniende Person starrte. "Kohaku!", kam es leise über ihre Lippen. Dieser sah sofort auf. Seinen Augen verengten sich leicht. Er kannte dieses Gesicht. Es kam ihm so bekannt vor. Er erinnerte sich zwar nicht an seine Vergangenheit, doch hatte sich dieses Gesicht in seinem Kopf eingebrannt. Doch mehr Zeit blieb Ihnen nicht, denn die Bestie stürze aus dem Gebüsch hervor, genau auf Kagome zu. Diese war in diesem Moment vollkommen abgelenkt gewesen. "Kagome-chan, vorsichtig." Sango sah wie sich dieses Vieh auf ihre Freundin zu bewegte. Sie kam immer näher. Sie konnte jedoch nicht Hiraikotsu einsetzen. Das Risiko wäre zu groß Kagome zu treffen. Miroku war zu weit entfernt, genau wie Koga. Kagome war gerade dabei sich zu ducken, doch sie wusste, sie würde getroffen werden. Sie schloss bereits die Augen und wartete nur noch, auf den Schmerz, der sie gleich erwarten würde. Es war ein lautes Aufjaulen zu vernehmen und zum ersten Mal lag die Bestie auf dem Boden. Kagome, die das Jaulen vernommen hatte, sah verwundert auf. "Kagome-nee-san, ist alles in Ordnung?" Sie blickte in die Gesichter von Ginta und Hakkaku, die sich zu ihr hinunter gekniet hatten. Koga (v) stand inzwischen vor der Bestie, die sich langsam wieder aufrappelte. "Koga-kun?" kam es von Kagome und die Anderen sahen ebenfalls erstaunt aus, waren jedoch auch erfreut, dass sie ihn gefunden hatten. "Na, wie sieht es aus, du Töle, noch eine Runde?" Er griff erneut an, musste jedoch ausweichen, da Kohaku sich in den Kampf eingemischt hatte. "Hey, du Bengel, was ist mir dir los?" Er funkelte ihn wütend an. "Koga überlass Kohaku mir." Miroku hatte ihn mit seinem Stab zurück gehalten und sich nun zwischen ihn und Sango´s kleinen Bruder gestellt. Diese befand sich gerade bei ihren Sohn. Er sollte so weit wie möglich aus dem Kampf heraus gehalten werden. Koga´s älteres Ich, hatte sich ebenfalls zu ihr zurückgezogen. Er stand direkt neben Kirara und ließ Toya nicht aus den Augen. Er wollte nicht während des Kampfes bei seinem jüngeren Ich Verwirrung stiften, das hätten sie jetzt nicht gebrauchen können, obwohl er der Meinung war, dass sie das Vieh mit Leichtigkeit besiegen würden. Aber es brauchten ja auch nicht so viel auf dem Schlachtfeld herumspringen. "Verdammt Kohaku, hör auf damit." Miroku hatte gerade wieder einen Angriff des jungen Taijiya abgewehrt. Dessen Augen wirkten wieder vollkommen leer und dumpf. Naraku hatte ihn mal wieder völlig unter Kontrolle. Seine Bewegungen waren wie die eines Roboters. Er holte mit seinem Stab aus und schlug nach ihm. Doch Kohaku war schnell. Koga (v) unterdessen, war wieder mit der Bestie beschäftigt. Diese knurrten sich gegenseitig an. "Verdammt du Wolf, was mischt du dich hier ein?" "Niemand vergreift sich an meiner Frau." Er blickte schnell zu Kagome hinüber. Bemerkte jedoch nicht, dass diese die Augen verdrehte. Kikyo und Sango schüttelten den Kopf. "Wir haben keine Zeit für einen netten Plausch, sehen wir zu, dass wir ihn erledigen." Kikyo hatte nach einem Ihrer Pfeile gegriffen. Kagome tat das Gleiche. Koga stürzte los. Da er die Kraft der Shikon no Kakera nutzte konnte er Naraku´s Kreatur in Sachen Geschwindigkeit einiges Vormachen. Er hatte schon mehrere gekonnte Tritte und Hiebe ausgeteilt. Kohaku, der sich immer wieder in den Kampf einmischen wollte, wurde von Miroku immer wieder zurück gehalten. Er musste schon zugeben, dass Kohaku einige Tricks auf Lager hatte. Er spürte plötzlich, wie sich was Kaltes und zugleich Hartes um seinen Fuß wickelte. Der Hoshi verlor den halt und kam hart auf den Boden auf. Sein Stab lag an seiner Seite. Er hatte diesen während des Falls los gelassen. Durch den Aufprall konnte er seine Umgebung nur verschwommen wahrnehmen. Er drehte sich auf den Bauch, um nach Kohaku Ausschau zu halten. Und er konnte einen lilanen Punkt, der sich schell in Koga´s (v) Richtung bewegte erkennen. Er versuchte sich mit seinen Händen vom Boden abzudrücken, doch aus irgendeinem Grund konnte er nicht. Er schloss die Augen. Kohaku hingegen hatte sich bereits in das Kampfgeschehen zwischen Koga und dem Monster eingemischt. Beide attackierten jetzt den Youkai. Diese konnte bis jetzt jedoch geschickt ausweichen. Miroku war auch schon wieder auf den Beinen. Die Benommenheit war fast weg. Die Eisenkette von Kohaku´s Waffe schnellte auf den Wolfsdämon zu und gleichzeitig stürzte Naraku´s Monster auf ihn los. Im Nacken hatte Koga einen mächtigen Baum. "Achtung Koga", schrieen Sango und Miroku zugleich. Sango lies Hiraikotsu auf die Bestie los und Miroku schleuderte seinen Stab dem Jungen entgegen. Der junge Taijiya wischt aus und sprang direkt in die Bahn des Hiraikotsu´s. Damit hatte niemand gerechnet. Sango riss angsterfüllt ihre Augen auf. Sie öffnete den Mund, es kam jedoch kein Laut heraus. Sie wusste, dass er nicht mehr ausweichen konnte. Kohaku hatte ebenfalls schon das surrende Geräusch vernommen und drehte sich blitzschnell um. Auch seinen Augen weitenden sich, als er sah, was dort mit ungeheurer Geschwindigkeit auf ihn zukam. Er konnte bereits die Druckwelle, die der Bumerang vorausschickte auf seinem Gesicht spüren, weshalb er begann zu schreien. Spürte dann jedoch, wie er von jemand nach unten gerissen wurde und sich ein Körper über ihn legte. Ein starker Luftzug war zu vernehmen sowie ein Gegenstand, der die Luft zerschnitt. Naraku´s Kreatur war von Kikyo´s Pfeil getroffen worden. Sango´s Hiraikotsu hatte ihn von seinem Angriff abgelenkt und somit die Chance ermöglicht. Vorsichtig richtete sich Kagome auf. Sie blickte nach unten auf den Boden. Dort lag Kohaku. Dann erhellte etwas die Umgebung. Sie blickte auf den Shikon no Tama, den sie um ihren Hals hatte. Er hatte begonnen hell aufzuleuchten, genauso wie Kohaku´s Shikon no Kakera, der sich in seinem Rücken befand. "Was?" Sie nahm den Shikon in die Hand. So eine Reaktion hatte sie bisher noch nie gesehen. Eine gewaltige Energie ging von Beiden aus. Dann jedoch, ganz plötzlich, begann das Licht schwächer zu werden, bis es vollständig erloschen war. Sie beugte sich zu Kohaku hinunter und zog ihn zu sich. Sein Kopf lehnte nun an ihrer Schulter. "Kohaku-kun, alles in Ordnung?" Dieser öffnete hieraufhin seine Augen. Er blickte sich kurz um bevor..."Aneue...." Sango (z) zuckte zusammen und ließ ihren Bumerang auf den Boden fallen. Sie trat an Kagome und ihren kleinen Bruder heran und fiel auf die Knie. Zögerlich erhob sie ihre Hand und streichelte mit dieser sanft über seine Wange. ."Kohaku?!?" "ANEUE!!", und schon lag er in den Armen seiner großen Schwester und begann bittere Tränen zu weinen. Diese drückte ihn so fest es ging an sich und strich ihm zugleich sanft über den Rücken. "Ist ja schon gut. Ich bin ja hier", flüsterte sie und wendete den Blick nicht von ihm ab. Nach Koga (v) hingegen hatte keiner mehr geschaut, worauf hin dieser sich gleich zu Wort meldete und die ergreifende Szene unterbrach, was ihn jedoch nicht wesentlich störte. "Hey, kann mir mal einer sagen, was hier jetzt los ist? Und wie geht es eigentlich dir Kagome? Und dann wo ist eigentlich Inukoro?" Kagome, sowie auch Kikyo und Miroku wandten sich zu dem leicht angesäuerten Wolfsdämon. "Entschuldige bitte Koga-kun," begann Kagome, "mir geht es gut, Danke dass du mich vorhin beschützt hast. Inu Yasha ist gerade nicht da. Er musste etwas erledigen." "Was erledigen? Was könnte wichtiger sein, als hier zu sein und dich zu beschützen," knurrte er erzürnt. Dann jedoch schlug sein Ton vollkommen um. "Geht es dir wirklich gut?" Er griff nach Kagome´s Hand und sein Blick wurde umgehend weicher und wirkte besorgt. "Natürlich. Es ist alles in Ordnung, glaub mir." Sein Griff wurde etwas fester. Kagome begann etwas zu lächeln. Jedoch zuckte ihr rechter Mundwinkel leicht nervös. Jetzt hätte sie sich Inu Yasha herbei gewünscht. Dann jedoch, wurden ihre Gebete erhört. "So dass reicht jetzt erst Mal mit Händchen halten. Schluss jetzt damit. Wir haben noch andere Sachen zu erledigen. Koga (v) horchte auf. Hatte er sich gerade selbst reden gehört. Er wandte seinen Blick und sah in ein perfektes Ebenbild. Sein Mund öffnete sich und sein Gesichtsaudruck änderte sich schlagartig. Man hätte annehmen können, dass er einen Geist gesehen hatte. Kein Laut war von dem jungen Wolfdämon noch zu vernehmen. Kikyo wedelte wild mir ihrer Hand vor dessen Gesicht rum. Keine Reaktion. "Sag bloß, er hat einen Schock. Koga ich habe gedacht, du wärst härter im Nehmen." Sie stellte sich leicht auf die Zehnspitzen und sah sich den erstarrten Dämon etwas genauer an. "Hey, Koga-kun, Koga-kun." Kagome befand sich jetzt mit ihrem Mund direkt an seinem Ohr und welch ein Wunder, er begann zu reagieren. Langsam kehrte er zurück. Sie schnippte noch einmal mit den Fingern vor seinen Augen und er war wieder vollkommen da. "W...wwww.....was ist das denn, wenn ich fragen darf?" Er zeigte auf den älteren Koga, der etwas die Nase rümpfte. "Wir werden dir alles erklären Koga, aber zunächst sollten wir erst einmal in deine Höhle zurückkehren. Hier hat der Wald Ohren." Miroku sah sich leicht um. Er konnte immer noch Naraku´s Energie spüren. Er musste sie beobachten. Der Youkai nickte ein und gemeinsam begaben sie sich in die Höhle der Wölfe. Fortsetzung folgt ..........(Und da ich jetzt bald Urlaub habe, wir es nicht so lange dauern. Heiliges Ehrenwort) Kapitel 23: Unterwegs zu den Wölfen ----------------------------------- Ach Gott. Ich weiß eigenlich hatte ich gemeint, mit dem nächsten Kapitel dauert es nicht so lange und jetzt waren es doch wieder vier Wochen. Aber zu meiner Entschuldigung muss ich hervor bringen, dass ich auch der Meinung war, dass ich dieses Jahr nicht in Urlaub fahre. Also, dass war mein Informationsstandpunkt, als mein Urlaub begonnen hatte. Dann jedoch, haben wir uns für einen Spontantripp in die italienische Schweiz entschieden. Tja, und so ist meine gesamte Planung mal wieder vollkommen über den Haufen geworfen worden. Ich frage mich, warum ich überhaupt noch voraus plane. Kommt meistens immer etwas dazwischen. Nun ja. Kann mich jetzt aber nicht beklagen, da der Urlaub absolut klasse war. Aber jetzt geht es erst mal weiter. Unterwegs zu den Wölfen Inu Yasha (v) und die Anderen hingegen hatten das Gebirge schon hinter sich gelassen. Gut gelaunt stampfte der junge Hanyou voran. So gut gelaunt hatte ihn bisher noch niemand erlebt. Es hatte sich sowieso einiges geändert, seit Kagome und Inu Yasha ein Paar geworden waren. Der Hanyou war wesentlich besser gelaunt und selten mürrisch oder legte sonst einer seiner Launen zu Tage. Die Sonne verschwand immer mehr und mehr hinter den Bergen und die ersten Sternen waren bereits zu sehen. Kagome, die direkt neben Sango lief, hatte Inu Yasha bisher nicht aus den Augen gelassen. Erfreut beobachtete sie jede Bewegung ihres geliebten Hanyou, als sie von Sango abgelenkt wurde. "Sag mal Kagome-chan, hattest du Inu Yasha eigentlich mal drauf angesprochen, was er damals mit Kikyo im Wald zu besprechen hatte?" Sango hatte dies im Flüsterton an die junge Miko heran getragen. Sogleich kamen die Erinnerungen an den Tag zurück. Wie sie sich durch das Gestrüpp gekämpft hatte und Inu Yasha und Kikyo gesehen hatte. Sie hatten sich damals umarmt. Das war auch der Grund warum sie damals weggerannt war. Kagome war an diesem Tag gestorben und somit war dieses Geschehen in diesem Moment zweitrangig geworden. Jedoch, so musste sie zugegeben, war dieses Ereignis nie in Vergessenheit geraten. Damals hatte sie diese Umarmung verdrängt, als sie Inu Yasha gesucht hatte. Seit dem sie zusammen waren, war es auch nie wieder zur Sprache gekommen. Sie atmete einmal tief aus. "Kagome-chan?" Sie sah die Taijiya an. "Nein hab ich noch nicht." Aber sie hatte es vor. Sie beschleunigte ihren Schritte und steuerte nun direkt auf den gut gelaunten Inu Yasha (v) zu. Miroku und Inu Yasha´s älteres Ich, die bisher in eine Gespräch vertieft waren, verstummten zugleich und sahen auf Kagome. Sie war nun an ihrem Ziel angekommen und fasste Inu Yasha am Arm. Dieser sah nach unten und konnte sofort in Kagome´s Gesicht blicken. Der Ausdruck, den er dort vorfand, ließ ihn erahnen, dass jetzt irgendetwas kommen sollte. "Inu Yasha, ich muss dich was fragen." Ihr Gesicht kam dabei dem Gesicht des Hanyou´s immer näher. Er wisch mit seinen Oberkörper etwas zurück. Er fühlte sich irgendwie beobachtet und in der Falle sitzend. Sein Blick fiel auf Sango (v), Miroku (v), Inu Yasha, Kirara, Shinji und Shippo, die da standen und die ganze Zeit zu den Beiden hinüber geblickt hatten. Umgehend drehte sich zueinander um und begann zu schwätzen. "Lass uns etwas spazieren gehen." Er griff nach ihrer Hand und zog sie in den Wald hinein, der Rest der Gruppe sah ihnen etwas enttäuscht nach. Sie waren jetzt schon einige Minuten schweigend durch den Wald gelaufen, als Inu Yasha endlich das Wort ergriff. "Also los, du wolltest doch etwas fragen." Kagome blieb augenblicklich stehen und sah auf den Boden. Sie wollte es wissen, aber sie wollte auch nicht, dass Inu Yasha, dachte, dass sie ihm nicht vertrauen würde. Er schritt auf sie zu und hob ihr Kinn an. Sie sah ihm nun direkt in die Augen. "Kagome?" Er klang etwas ungeduldig, weshalb sie umgehend losplapperte. "Ich....ich habe mir immer wieder durch den Kopf gehen lassen, was du.....damals....," sie brach ab. "Was ich damals was?" "Nun ja, was du damals mit Kikyo im Wald getan hast, bevor Kagome und ich angegriffen wurden." Sie wendete ihren Blick leicht ab. "Das ist alles?" "Was?" Sie war etwas verwundert, über Inu Yasha´s Reaktion. "Wenn das alles ist. Ich habe mir ihr damals über das, was vor 50 Jahren geschehen ist noch einmal gesprochen und das ich mich für dich entschieden habe und noch etwas über ihre jetziges Leben. Wieso hast du mich das nicht früher gefragt?" Jetzt war Kagome vollkommen geplättet. Hatte er sich denn so geändert. Es dauerte eine Weile, bis sie Ihre Fassung wieder gewonnen hatte "Nu...nun ja, ich wusste nicht, ob du dann denkst, dass ich dir misstrau." Sie war jetzt doch etwas verlegen. "Ich möchte dich nur an die bisherigen Treffen mit Kikyo erinnern. Du hast nie verlauten lassen, was zwischen euch vorgefallen ist, geschweige denn, was ihr besprochen habt. Du konntest mir danach nicht mal in die Augen sehen", fügte sie zu ihrer Verteidigung dazu und blies die Backen auf. Inu Yasha fand sie in diesem Moment einfach aller liebst. Wie sie so dastand und schuldbewusst zur Seite blickte. "Du Dummerchen, dachtest du etwa, ich würde dir das verschweigen." Er tippte mit dem Finger gegen ihre Stirn, was Kagome zum Schmunzeln brachte. ºNein eigentlich nicht. º Sie umfasste ihren Hals und schmiegte sich an ihn. Er erwiderte ihre Umarmung. Endlich war dieses beklemmende Gefühl in ihrem Inneren verschwunden. Dieses Gefühl, wenn er Kikyo gegenüber stand. Ganz egal, ob sie dabei war oder nicht. Es würde nie wieder zu Tage treten. "Was meint ihr damit aus der Zukunft?" Koga (v) blickte ungläubig in die Runde. Inzwischen waren sie in der Höhle angekommen und die Älteren hatten begonnen, ihn über die ganze Geschichte aufzuklären. Schon wieder. "Na aus der Zukunft eben. Seit unserem Kampf gegen Naraku, sind ungefähr 10 Jahre vergangen Koga, wenn ich mich jetzt nicht irre." Miroku (z) legte seinen Finger an sein Kinn und begann zu überlegen. "Ja knapp 10 Jahre." Er blickte den jungen Youkai wieder an. "Und was heißt das jetzt?" "Ganz einfach," sein jüngeres Ich war neben Miroku (z) getreten. "Dass die Personen, die du hier siehst, nicht aus dieser Zeit stammen." "Auch Kagome?" Sein Blick fiel auf die angesprochene Person, die sich bis jetzt nicht ins Gespräch eingeschaltete hatte. Sie war gerade mit etwas ganz anderem beschäftigt. "Ja auch Kagome. Die Kagome, die du hier siehst ist inzwischen 25 Jahre alt und Hüterin des Shikon no Tama´s." Koga´s Blick haftete immer noch auf der schwarzhaarigen Frau, die bis jetzt überhaupt nicht reagiert hatte. Er sah erstaunt auf, als er etwas leicht Schimmerndes um ihren Hals erkennen konnte. Hatte sie den Shikon no Tama etwa dabei? "Wenn der Shikon no Tama vollständig ist, soll das etwa heißen, dass ich meine Shikon no Kakera los geworden bin." Es lag bereits jetzt schon etwas Enttäuschung und Unmut in seiner Stimme. Miroku nickte nur. Sein älteres Ich sagte dazu gar nichts, sonder blickte ihn nur fest in die Augen. "Also ist es so, wie ich es vermute." Jetzt wirkte er richtig geknickt. Er sah auf, als er aus dem hinteren Teil der Höhle ein "Aua." vernehmen konnte. "Halt doch still, dann tut es nicht so weh." "Es brennt aber so Aneue." "Ach Kohaku, du bist doch kein kleines Kind mehr." Daraufhin zog Sango (z) den Arm ihres kleinen Bruders wieder zu sich und begann erneut die Wunde zu desinfizieren. Es war zwar nur eine Schramme aber Vorsicht war besser als Nachsicht, so wie Sango meinte. Toya sah amüsiert zu. Sowie Koga, war Kohaku inzwischen auch aufgeklärt worden. Kagome hatte sich aufgerichtet und beobachtete Sango mit Kohaku, als sie eine Hand auf ihrer Schulter spürte. "Du machst dir über die Reaktion des Shikon no Tama´s mit dem Shikon no Kakera Gedanken, nicht wahr." Kikyo sah sie nicht an, sonder beobachtete ebenfalls die Szene. "Ja, so wie es aussieht, hat er sich durch die unmittelbare Nähe des vollständigen Shikon no Tama´s vollständig gereinigt. Es muss so sein, sonst hätte Kohaku sich nicht an die Geschehnisse erinnert. Naraku hatte sie ihm genommen. Doch er weiß wieder alles. Jede Kleinigkeit, was bedeuten müsste, dass Naraku auch keine Macht mehr über ihn hat." Ihre Stimme klang ernst und zugleich besorgt. "Ja so müsste es sein. Aber ich frage mich, was wäre, wenn beide in den Besitz einer Person kämen. Wie würde das Shikon no Tama´s der Zukunft und der Vergangenheit miteinander reagieren." "Nach diesem Ergebnis, will ich es gar nicht wissen. Wenn es möglich ist, die beiden Shikon´s miteinander zu kombinieren oder sogar zu verschmelzen, würde dies eine unheimliche Macht hervorrufen, die meiner Meinung nach nicht mehr zu bremsen wäre." "So stelle ich mir das auch vor. Und nicht auszudenken, was es für die Zeiten zu bedeuten hätte. Zwei Shikon no Tama´s dürfen in einer Zeit nicht existieren, oder besser, nicht von ein und der selben Person besessen und benutzt werden. Deshalb müssen wir unbedingt verhindern, dass Naraku davon erfährt, wenn er noch nichts davon weiß." Kagome wusste, auf was Kikyo anspielte. Naraku hatte seine Spitzel überall und war ihnen immer einen Schritt voraus. Kagome´s Gedanken schwenkten jedoch schlagartig um, als sie sich Sango´s liebevolles Lächeln ansah, das sie gerade dem Jungen, der vor ihr stand schenkte. Er sah verlegen zu Boden und rieb sich den Hinterkopf. Dies konnte man als ein Erfolg verzeichnen, den auch Naraku nicht entgangen sein müsste. Schließlich hatte er jetzt ein wertvolles Druckmittel verloren und vor allem, wie würde Sango (v) reagieren. Sie wandte sich um und lief ins Freie. Eine leichte Brise empfing sie und legte sich sanft um ihren Körper. Sie blickte in die Ferne. Die Sonne war nun vollkommen untergegangen und die Sterne leuchteten zusammen mit dem Mond vom Firmament. Ihre Gedanken, waren bei den Personen, die gerade nicht an ihrer Seite waren und vor allem bei Inu Yasha und Shinji. Ein Lächeln legte sich auf ihre Lippen. Ihr Blick richtete sich die Berge. Dort mussten sie jetzt Unterwegs sein. "Gute Nacht alle zusammen. Ich hoffe ihr seid bald wieder bei uns. Wir erwarten euch." Miroku (v) und Inu Yasha (z) waren unterdessen auf der Suche nach mehr Feuerholz. Es war diese Nacht doch recht kühl und so entschlossen sie, noch etwas zu besorgen. Sango hatte sich an Kirara gekuschelt und war bereits eingeschlafen. Shippo hatte es sich in Kagome´s Schlafsack gemütlich gemacht. Und Shinji. Er lag bei Inu Yasha (v). Dieser war anfangs gar nicht davon begeistert. Doch der kleine Hanyou war hartnäckig geblieben. ºVon wem er das wohl hat? º, war es Kagome (v) durch den Kopf geschossen. Jetzt war er eng angekuschelt auf seinen Schoß gelandet. Seinen Kopf hatte er auf Inu Yasha´s rechten Arm gelegt. Dieser bewegte sich kein Stück. Kagome, die gerade neues Holz nachgelegt hatte, sah aus dem Augenwinkel zu Inu Yasha hinüber, Auch wenn er es jetzt nicht zugeben würde, so sah er sich den Kleinen immer wieder an. Eine eigenartige Wärme bildete sich in diesem Moment immer in seinen Augen, die Kagome noch nie zuvor gesehen hatte. "Er mag dich sehr." Sie lehnte sich an seine Schulter und Inu Yasha sah sie an. "Wie meinst du das?" "Ganz einfach, wie er dich anschaut. Du oder besser gesagt, sein Vater, ist sein großes Vorbild." Ihr Blick fiel auf das friedliche Gesicht des Jungen. Sachte stricht sie ihm eine Strähne aus dem Gesicht und legte eine Decke über ihn. Inu Yasha hingegen hatte kein weiteres Wort gesagt, bis jetzt. "Unser Sohn," Sein Griff um Shinji wurde fester. Kagome hingegen sah ihn nun wieder an. Eine starke Röte hatte sich um ihre Nase gelegt. Der Hanyou, der ebenfalls gerötet war, lächelte sie liebevoll und zugleich glücklich an. Ja, er wusste nun, dass er glücklich werden würde. Das was er sich immer gewünscht hatte, würde in Erfüllung gehen. Er spürte eine innere Geborgenheit, die er seit dem Tod seiner Mutter, nie mehr gespürt hatte. Und er hatte es Kagome zu verdanken. Ihre Anwesenheit machte ihn bereits glücklich. Erneut sah er zu der jungen Miko hinunter, dies hatte sich jedoch wieder an Inu Yasha (v) gelehnt und die Augen geschlossen. Gleichmäßig konnte er sie atmen hören, woraus sich schließen ließ, dass sie eingeschlafen war. Er legte seinen Arm um sie und zog sie noch etwas zu sich heran. "Gute Nacht mein Schatz." Behutsam küsste er ihre Stirn, bevor er selbst die Augen schloss. So, dass war es mal wieder fürs erste. Falls es jemanden interessiert. Hab jetzt auch noch ne andere Fanfic hochgeladen mit dem Titel Seelen. - Hehe, kleine Schleichwerbung.-Der Titel gefällt mir gar nicht, aber der Einfallsreichtum hat mich verlassen. Nun ja, könnte ja mal reinschauen. Also dann, wünsch euch schon jetzt ein schönes Wochenende und vorallem, dass ihr von der Hitze nicht so sehr gequält werdet. Bis dann. Ganz liebe Grüße Inukashi Kapitel 24: Die Gruppe vergrößert sich - neue/alte Verbündete ------------------------------------------------------------- Es geht endlich mal weiter. Also lesen und sagt mir, was ihr davon haltet Die Gruppe vergrößert sich - neue/alte Verbündete Der Tag war bereits angebrochen und die kleine Gruppe bestehend aus Miroku (v), Sango (v), Kagome (v), Inu Yasha (v), Shippo, Kirara, Shinji und dessen Vater waren bereits schon 2 Stunden unterwegs. Die Wolfshöhle durfte nicht mehr weit sein. Der Geruch von Wolf lag dem beiden Hanyou´s bereits in der Nase und der Blick Beider hatte sich bereits verdunkelt. ºWenn er sie nur falsch angeschaut hat, kann er etwas erlebenº, ging es Inu Yasha (z) durch den Kopf, während sein Sohn zusammen mit Shippo und Kirara vor ihm und der restlichen Gruppe herum sprangen. Dann jedoch stoppten die Erwachsenen umgehend. Es lag etwas in der Luft. Wenn beide Inu Yasha´s richtig lagen, war es Blut. "Kirara!" Diese verstand sofort und verwandelte sich. Sofort waren auch Shippo und Shinji neben Sango auf Kirara´s Rücken und eilten mit Miroku, Kagome, die auf Inu Yasha´s (v) Rücken saß und Inu Yasha (z) durch den Wald. "Dort vorne auf der Lichtung muss es sein." Zunächst konnten sie durch das helle Licht der Sonne, das schräg auf die Lichtung fiel und somit die Sicht erschwerte, nichts erkennen. Doch dann wurde die Umgebung klarer. "Was...?". Sango sah sich um. Sie war inzwischen schon wieder von Kirara´s Rücken abgestiegen. Sie kniete sich gerade neben die Überreste eines Dämons. "Er liegt noch nicht lange hier." Inu Yasha (v) war neben sie getreten. "Inu Yasha weist du, wer das war." Er nickte Miroku (v) zu. "Es waren Kagome und die Anderen." Sango sowie auch Miroku und Shippo horchten auf. "Der Kampf muss noch gar nicht lange her sein. Und dieses Vieh, dass da auf den Boden liegt, riecht nach Naraku." Sango´s Blick richtete sich wieder auf den zerstückelten Dämon. "Dann bedeutet das auch, Naraku weis bereits, dass Kagome wieder am Leben ist." Diese Aussage bereitete in Inu Yasha (z) ein umgehendes Unbehagen. Er wollte nicht mehr an diesem Ort bleiben, sondern so schnell es ging Koga´s Höhle und somit seine Frau erreichen. "Dann sollten wir keine Zeit verlieren." Sango (v) hatte wieder ihren Hiraikotsu geschultert. Der Rest nickte nur stumm und schon eilten sie los. Inu Yasha (z) warf nochmals einen Blick zurück. Er konnte nicht nur die Gerüche der Personen wahrnehmen, die mir ihnen unterwegs waren, sondern noch ein anderen Geruch und zwar den von Sango´s kleinen Bruder Kohaku. Er wollte jedoch noch nichts sagen, bevor er an der Höhle angekommen war. Sein jüngeres Ich war da anscheinend der gleichen Meinung. "Hey Inu Yasha, komm endlich", konnte man eine helle Stimme vernehmen und der ältere Hanyou, der sich hierauf hin umdrehte, konnte in das Gesicht eines verärgerten Kitzunen blicken. "Ach Shippo, geh mir jetzt nicht auf den Wecker." Naraku hingegen war bereits zu seiner 2. Verabredung unterwegs. Leise und unbemerkt glitt er durch den dichten Nebel, der sich im Gebirge gebildet hatte. Es sollte ihn niemand bemerken. Kagome (z) hingegen war nun bereits mehrmals heute Morgen verschwunden. Sie fühlte sich das erste Mal überhaupt nicht gut. Bis jetzt hatte sie sich zwar nicht übergeben müssen, doch verspürte sie ein merkwürdiges Gefühl im Magen. Erneut verschwand sie nun wieder hinter der Felswand. Sie lehnte sich gerade an diese und empfing die angenehme kühlende Wirkung, als sie einen Schatten auf ihrem Gesicht wahrnehmen konnte. Sie schlug die Augen auf und sah nun direkt in das Gesicht von Sango (z). "Ah Sango-chan, was ist?" "Dass könnte ich dich fragen. Du bist heute schon mehrmals verschwunden und außerdem bist du heute extrem blass, so kenn ich das gar nicht von dir. Was ist denn los?" "Was soll den los sein?" "Kaaagoommme-chan!", dabei blickte sie sie noch scharf an, was die Hüterin zum Schlucken brachte. Sie drückte sich noch etwas an sie Wand. "Los sag es mir." "Aber ....." "Kein aber, raus damit." Sie wusste, dass sie ihre Freundin jetzt nicht mehr loswerden würde, sie würde so lange weiter bohren, bis sie endlich die Antwort hatte. "Ich bin schwanger." "Was?" Verdutzt sah sie die Taijiya an. "Ich bin schwanger Sango-chan." Dann breitete sich ein Lächeln auf deren Gesicht aus, was Kagome erwidern musste. "Haha, ich gratuliere dir Kagome-chan." Sie fiel ihrer Freundin um den Hals. "Warum hast du es nicht schon früher gesagt." "Weil ich es selbst nicht wusste." Sango hatte sich jetzt ebenfalls, wie Kagome an die Felswand gelehnt und hörte ihr zu. "Ich habe es erst durch Keema erfahren. Sie hat mir gesagt, dass wir ein Mädchen bekommen." Die Hüterin wirkte in diesem Moment unendlich glücklich und entspannt. Ihre Wangen waren leicht gerötet. "Das bedeutet, du warst schwanger, als sie dich ge..töt...et hat." Schwer kam das vorletzte Wort über Sango´s (z) Lippen. Kagome sagte hierzu gar nichts. "Weiß es Inu Yasha schon." Sie wollte von diesem Thema sofort wieder ablenken. Kagome schüttelte hierauf den Kopf. "Aber Kagome..." "Sieh mich nicht so an. Es gab bisher noch nicht die richtige Gelegenheit. Außerdem würde er mich auf Schritt und Tritt beobachten. Du weißt doch wie er ist." Sango hob etwas die Augenbrauen. Sie wusste, dass ihre Freundin Recht hatte. Inu Yasha war so schon darauf bedacht, nichts und niemand an sie heran zu lassen. Wenn er jetzt erfahren würde, dass sie schwanger wäre. Sie schnaufte tief durch. "Ich werde es ihm sagen. Sobald er wieder da ist." "Ehrlich?" Sie sah Kagome scharf an. Diese hob abwehrend ihre Hand. "Ja ehrlich Sango-chan." Als sie sich auf den Rückweg machen, konnte sie von oben sehen, wie sich Kohaku zusammen mit Toya und Kirara auf der Wiese vergnügten. Unmittelbar verschwand das Lächeln der Taijiya und bedrückter Gesichtsausdruck kam zum Vorschein. "Wird er noch von Naraku kontrolliert?" Kagome sah hierauf sofort zu Sango. Sie konnte erkennen, dass sie sich große Sorgen machte. "Ich denke zur Zeit nicht. Der Shikon no Tama und der Shikon no Kakera in seinem Rücken haben aufeinander reagiert. Naraku müsste derzeit keine Kontrolle mehr habe." "Du bist dir aber nicht sicher?!" Kagome senkte ihren Kopf. "Nein." Ein Seufzer von Sango war hierauf zu hören. "Wir sollten dann besser immer in der Nähe sein?!". Kagome empfand dies eher als eine Frage als eine Feststellung von Sango und sie nickte erneut, lehnte dann ihren Kopf an Sango´s Schulter. "Du sagst immer, ich soll mir nicht so viele Gedanken machen, also halt dich auch selbst daran." Einige Zeit später, befanden sich beide wieder am Höhleneingang. Ginta und Hakkaku hatten sich zu den Beiden gesellt. "Und Nee-san, geht es dir jetzt wieder besser?" "Mh, wie kommst du darauf Ginta?" "Nun ja, du sahst vorhin so blass aus." "Ach, dass ist dir aufgefallen?" "Natürlich", schoss die Antwort aus seinem Mund worauf hin Sango und Kagome anfangen mussten zu lachen. Dann wurden sie jedoch von einem lauten Knurren, das aus der Höhle kam unterbrochen. "Ich rieche ihn, dieses verdammte Hündchen!!!" Koga (v) wurde dabei immer lauter. Die kleine Gruppe, die vor dem Höhleneingang stand, hatte sich sofort zu ihm umgedreht. An Koga´s linken Kopfseite war eine riesige Ader zu sehen, die immer mehr und mehr begann zu pochen. Kagome´s Herz hingegen hatte bei dieser Aussage einen Hüpfer gemacht. Sofort lief sie auf Koga (v) zu. "Bist du dir da sicher?" Freude lag in ihrer Stimme, was den Wolfsdämon etwas verunsicherte. "Natürlich." Kagome wirbelte umgehend herum und blickte gespannt in die Ferne. Hakkaku und Ginta sahen zunächst einander an und dann zu Koga. Sie hatten bereits verstanden, was dies zu bedeuten hatte und traten einige Schritte von ihrem Chef zurück. Mit Windeseile näherte sich die andere Gruppe der Höhle des Wolfsrudels. Sie waren bereits an den ersten Wachposten vorbei. Als sie eine weitere Hügelkuppe überquerten, konnte sie bereits die Höhle sehen, die sich hinter dem Wasserfall verbarg. Shinji, der sich auf dem Rücken seines Vaters befand quiekte auf. "Da ist Mama." Er streckte seine Hand in Richtung seiner Mutter und der Anderen. Inu Yasha (z) hatte sie ebenfalls schon bemerkt, jedoch konnte er immer noch den Geruch von Kohaku wahrnehmen. Was war während ihrer Abwesenheit passiert? Er legte nochmals an Tempo zu und lies die Anderen etwas hinter sich. "Da sind sie." Sango hatte sie entdeckt. Miroku (z) hatte sich jetzt ebenfalls zu der Gruppe dazu gesellt. Kohaku dagegen musste in der Höhle bleiben. Schließlich sollte Sango (v) überrascht werden. Kagome hingegen war nochmals einen Schritt nach vorne gegangen. Als sie Sango´s Worte hörte kniff sie die Augen zusammen und blickte gebannt in die Ferne. Ja, jetzt konnte sie sie auch sehen. Dort hinten konnte sie bereits Inu Yasha erkennen, der mit Shinji auf den Rücken auf sie zukam. Er hatte ein ungeheures Tempo drauf. Hinter ihr knurrte der junge Koga immer lauter und lauter. Doch in diesem Moment war es eher unwichtig. Sie konnte nicht mehr stehen bleiben. Beide waren jetzt nicht mehr weit von ihr entfernt. "Inu Yasha, Shinji." Und schon war sie los gelaufen, was den jungen Wolfsdämon noch mehr in Verwunderung versetzte. Was ging denn da jetzt ab? Dann konnte er die Jüngere der beiden Kagome´s entdecken. Diese wurde gerade von dem Hanyou (v) getragen. Zwei von der Sorte, schlimmer konnte es wirklich nicht gehen. Inu Yasha und Shinji, hatten inzwischen Kagome (z) erreicht. Sofort sprang der kleine Kerl vom Rücken seines Vaters und warf sich seiner Mutter in die Arme. "Na was ist denn mit dir los? Wir haben uns doch nur einen Tag nicht gesehen." Dieser lachte aber seine Mutter nur keck an. "Alles in Ordnung?" Inu Yasha sah besorgt aus. "Ja, alles in Ordnung. Warum?" "Wir haben die Überreste des Dämons gesehen, den ihr zerlegt habt." "Hast du dich deshalb so beeilt?" Sie trat einen Schritt an Inu Yasha heran, der sofort seine Arme in die Hüfte stemmte. "Natürlich, was denkst du denn?" Doch er bekam hierauf keine Antwort. Kagome hatte sich an ihn gekuschelt, worauf hin Inu Yasha seine Arme um sie legte. Sango (v), Miroku (v), Inu Yasha (v), Kagome (v) waren inzwischen bei ihnen angekommen. Als Kagome Sango (v) bemerkte löste sie sich von ihrem Mann und lief auf die junge Dämonenjägerin zu. "Sango-chan, du musst gleich mitkommen." "Aber....aber warum denn?" Sie sah sie fragend an. "Das ist eine Überraschung." Die Hüterin zwinkerte ihr zu und griff gleichzeitig nach ihrer Hand. Mit etwas Kraftaufwand zog sie sie von Kirara hinunter und in Richtung Wasserfall. Der Rest folgte interessiert. Am Eingang zur Höhle standen bereits ihr zukünftiges Ich, Miroku (z), Toya und beide Koga´s. Ihr zukünftiges Ich hatte ebenfalls so ein merkwürdiges Lächeln. Was ging hier bloß vor? Sofort trat Sango (z) vor und stellte sich hinter die junge Dämonenjägerin. Dann wurde es dunkel. Vor Sango´s (v) Augen hatten sich zwei Hände gelegt. "Was ist? Was soll dass jetzt?" "Warte noch einen Moment." Konnte sie die Stimme ihres älteren Ich´s vernehmen. Kagome hingegen war durch den Wasserfall in das Innere der Höhle getreten. Dort auf einen Stein saß Kohaku und beobachtete gerade seine sich hin und her bewegenden Beine. Er sah etwas nervös aus. Langsam trat sie auf ihn zu. Sie hatte ein sanftes Lächeln auf dem Gesicht. "Kohaku-kun, komm, Sango-chan ist da." Sie streckte ihre Hand aus. Doch Kohaku sah zunächst nur auf. Er konnte durch das nieder rauschende Wasser, das wie ein zarter Schleier wirkte die Umrisse seiner Schwester erkennen. Wie würde sie reagieren? "Was ist, wenn Aneue nicht so reagiert, wie ihr denkt?" Angst lag in seiner Stimme. Kagome (z) kniete sich neben ihn. "Das wird sie aber. Sango-chan ist deine Schwester und sie liebt dich mehr als alles andere. Du bist alles, was ihr noch von geblieben ist. Sie hat alles verloren. Sie braucht dich Kohaku und sie wird dich immer lieben." Er sah Kagome (z) nun direkt ins Gesicht und ein leichtes Lächeln zeichnete sich ab. "Also los." Sie stand auf und streckte ihm erneut die Hand entgegen, nach der er dieses Mal ohne zu zögern griff. Als beide zusammen Hand in Hand vor dem Wasserfall erschienen weiteten sich die Augen der jüngeren Ich´s und Kagome´s Mann. Sango (v), die die Anspannung um sich herum bemerkt hatte, wurde zunehmend nervöser. Was wurde hier nur gespielt. Nun hatte Kagome (z) den kleinen Bruder der Taijiya endlich dort hin buxiert, wo er stehen sollte. Zögerlich sah er zu seiner großen Schwester auf, die bisher noch keine Ahnung hatte, was gleich auf sie zukommen sollte. Sie versuchte immer wieder den Kopf nach rechts und links zu drehen, um endlich zu erfahren, was hier los war, was jedoch von Sango (z) gut verhindert wurde. "A.... Aneue!" Die Stimme, die in diesem Moment an Sango (v) Ohr dran, lies sie augenblicklich erstarren. Dann jedoch hob sie ihre Arme und schob die Hände ihres älteren Ich´s, die sich immer noch auf ihrem Gesicht befanden zur Seite. "Ko...ha.....ku?" "Hallo Aneuve!" Tränen standen bereits in den Augen des jungen Taijiya. "KOHAKU!!!!!" Schon hatte sich Sango auf die Knie fallen lassen und ihren Bruder an sich gedrückt. Dicke Tränen rannen ihre die Wangen hinunter. Kohaku drückte sich ebenfalls an sie. Er hatte ihr so gefehlt. Dann konnte sie eine gebrochene Stimme an ihrem Ohr wahrnehmen. "Es tut mir so Leid Aneue. Bitte verzeih mir." Sie horchte auf und entfernte sich etwas von ihrem Bruder. Erwartungsvoll und ängstlich zugleich blickte er ihr entgegen. Sango sagte jedoch zunächst nichts. Sie hob ihre Arme, nahm das Gesicht ihres Bruders in ihre Hände und begann zu lächeln. "Es gibt nichts zu verzeihen. Du bist wieder bei mir, dass ist alles was zählt." Sie nahm ihn nochmals in die Arme. Koga hingegen, hatte beide Hanyou´s nicht aus dem Augen gelassen. 3 Augenpaare funkelten sich nun an. Wobei zwei davon auf Koga (v) gerichtet waren. "Nach dem das hier geklärt ist, kann mir vielleicht einer sagen, was du Kagome, mit dem zu tun hast?" Er blickte zu Kagome (z). Dieser graute es vor der Aufklärung. Auch der Rest der Gruppe wich schon, auf das nahende Unglück gefasst, um einiges zurück. "Er hat dich doch nicht gezwungen, ihn zu umarmen, oder Kagome?" Er griff erneut nach deren Hand und umfasste diese mit der seinen. "Äh hehe, Koga-kun, ich glaub ich.....," doch sie wurde unterbrochen. "Was heißt hier gezwungen, nimm gefälligst deine Finger von meiner Frau Koga." Und schon hatte Inu Yasha (z) Koga´s (v) Arm gepackt und diesen mit einem heftigen Ruck von Kagome´s Hand gelöst. Zwei gelbe Augen funkelten nun böse. Hätten Blickte töten können, wäre der Wolfsdämon auf der Stelle tot umgefallen. "Hey was soll das? Und was meinst du mit meiner Frau?" "Ganz einfach Koga, Kagome und ich sind verheiratet." "Was?" "Ich wusste, dass es für dich zu kompliziert wird, also nochmals langsam, nur für dich. Kaaagommmeee uuuunnnd iiiiich siiinnd veeeerheiiiirratttet!" Ein genüssliches Grinsen ließ sich auf dem Gesicht de Hanyou´s nieder. "Also lass sie gefälligst in Ruhe. Halt dich an die Kagome in dieser Zeit. Obwohl, dass wird jetzt auch zwecklos sein." Sein Grinsen wandelte sich in ein fieses Lachen, was sogar Kagome (z) etwas verwunderte. Doch sie wusste ja von früher, wie die Beiden aufeinander reagierten und hatte schon so etwas erwartet. "Das ist doch alles erfunden! Ich glaube dir kein Wort Inokoro, dass du das weist", schrie Koga (v) los. Er wusste jedoch nicht, dass Inu Yasha, mit seinem Feldzug noch nicht fertig war. "Nun ja, wenn das so ist, muss ich wohl härtere Geschütze auffahren." Sein Gesichtsaudruck wirkte nun wie das eines unschuldigen Kindes. Inu Yasha (v) der sich bisher raus gehalten hatte, sah der ganzen Szene genüsslich zu. Er hatte sich bereits schützend vor Kagome (v) gestellt. Sein älteres Ich hatte sich nun neben seinen Sohn gekniet, der seinen Vater doch schon etwas fragend ansah. "Sag mal Papa, was ist denn los? Ist Onkel Koga etwa schlecht drauf?" Koga blieb nun endgültig die Spucke weg. Er stand da und schnappte nach Luft. Was hatte der kleine Kerl eben gesagt? "Nein Shinji, Onkel Koga, hat doch keine schlechte Laune." Wobei sein Onkel Koga noch betont wurde. Er hob seinen Sohn hoch und zog ihm gleichzeitig die Mütze ab, die sich immer auf seinen Kopf befand. "Koga, darf ich dir vorstellen, mein Sohn." Ein breites Grinsen machte sich nun wieder auf dem Gesicht des Hanyou´s breit. Er hatte Koga (v) gerade eine volle Breitseite verpasst. Davon würde er sich so schnell nicht mehr erholen. Der junge Wolf stand nun mir weit aufgerissenen Augen und Mund da und blickte nur auf den kleinen Jungen. "Inu Yasha, ich finde, das reicht jetzt." Kagome stellte sich neben ihm und nahm Shinji auf ihren Arm. "Wieso, er hat vollkommen recht", mischte sich nun auch sein jüngeres Ich in das Geschehen ein. "Na Koga, was sagst du jetzt?" "Die sind bestimmt angeklebt!" Er war urplötzlich wieder aus seiner Trance erwacht und wollte nach Shinji´s Ohren greifen. Kagome drehte sich jedoch gekonnt weg, da sich ihr Sohn immer noch auf ihrem Arm befand. "Hey Koga-kun, lass das. Es stimmt, was Inu Yasha gesagt hat." Ein Murren war zu hören. Jedoch nicht deutlich genug, um zu verstehen, was Koga (v) von sich gab. Und dann ein Knurren. "Das werden wir klären du Köter." Er hob die Faust und der junge Inu Yasha lies seine Handknochen kacken. "Ein andermal vielleicht." Koga´s älteres Ich hatte sich jetzt eingeschaltet. "Koga hat Recht. Wir sollten jetzt sehen, was wir als nächstes machen. Schließlich hat Inu Yasha jetzt Tessaiga wieder unter Kontrolle und Bakuryuha erlernt, das bedeutet, er ist auf jeden Fall bereit es mit Naraku aufzunehmen." Kikyo sah in die Runde. Wir sollten langsam wieder aufbrechen. Wir müssen Naraku endlich besiegen." "Was meinst du Miroku, wie weit ist es noch bis zu Naraku´s Schloss." Sango (z) sah ihren Mann an. Dieser begann umgehen wieder zu grübeln, wie er es die letzten Tage oft getan hat. "Es müssten noch ca. 4 Tage sein, bis wir es erreichen. Dass heißt, wenn er seinen Standort nicht schon wieder gewechselt hat." "Miroku-sama, glaubst du, das könnte passieren?" "Ich weiß es nicht Kagome-sama." Die junge Miko wirkte hierauf etwas geknickt. "Das werden wir erst sehen, wenn wir da sind. Also los. Ich würde sagen, wir verschwenden nun keine Zeit und brechen auf." Ja, der junge Hanyou fieberte nur den Tag entgegen, in dem er seinem Feind endlich gegenüberstehen und ihn vernichten würde. Fortsetzung folgt........ Kapitel 25: Vergangenheit und Zukunft - schmerzliche Erfahrungen und erfreuliche Nachrichten -------------------------------------------------------------------------------------------- Naja, da heut ein so tolles Wetter ist, hat ich mal endlich wieder Zeit, das nächste Kapitel hochzuladen. Beim letzten Mal hat es irgendwie nicht geklappt. Nun ja. Sagt mir auf jeden Fall, wie ihr es findet. Vergangenheit und Zukunft - schmerzliche Erfahrungen und erfreuliche Nachrichten "Also durch den Kampf seid ihr auf Koga gestoßen?" Inu Yasha (z) hatte sich nochmals nach dem genauen Ablauf des Kampfes informiert. "Aber dieses Monster, das uns Naraku auf den Hals geschickt hat, war nicht stark. Also nicht vergleichbar mit den Abkömmlingen, mit denen wir es vorher zu tun hatten. Ich glaube mehr, dass er irgendetwas überprüfen wollte." "Was meinst du damit?" Der Hanyou (z) sah seinen Freund, den Hoshi (z) an. "Dass kann ich dir auch nicht genau sagen, aber ich glaube wir sollten uns auf alles gefasst machen." "Ich seh schon das Dorf." Die Erwachsenen sahen auf Shippo und dann auf die angezeigte Richtung. Die Sonne stand schon tief und sie hatten beschlossen, in diesem Dorf nochmals Rast zu machen, bevor sie endgültig, die Richtung von Naraku´s Schloss einschlugen. Bevor der finale Kampf beginnen sollte. Sie waren sich sicher, dass sie die Nacht dort verbringen konnten, da sie schon einmal in diesem Dorf beherbergt wurden, als sie damals einen Dämon vernichtet hatten. Der Dorfälteste, der sie damals schon empfangen hatte, erkannte sie sofort wieder und freute sich. Wie erhofft, wurde ihnen eine extra große Hütte angeboten, damit auch alle Platz fanden. Über die Doppelgänger machte er sich anscheinend keine Gedanken und alle waren froh darüber, dass keine unangenehmen Fragen folgten. Die ganze Zeit, seit dem sie von der Wolfshöhle aufgebrochen waren, hatte Sango (z) ihrer Freundin immer wieder einen Blick über die Schulter zugeworfen. Kagome wusste genau, was sie wollte. Beim letzten Blick hatte sei ihr zugenickt und eine leichte Handbewegung gemacht. Sie wollte es ihm unter vier Augen sagen. Es war noch etwas Zeit bis zum Essen und die Kinder hatten sich entschlossen, etwas auf Erkundungstour zu gehen. "Aber nicht so weit, verstanden", hatte Sango (z) ihnen noch hinterher gerufen, woraufhin ein lautes "Jaha", von allen drei erfolgte. Alle hatten es sich mittlerweile gemütlich gemacht. Zwischen Inu Yasha (v) und Koga (v), der nach vielen hin und her sich doch überzeugen ließ mitzukommen, herrschte immer noch eine eisige Stimmung. Unsichtbare Blitze flogen durch die Luft, gefolgt von einem Knurrkonzert, dass sich gewaschen hatte. Keiner versucht hier zwischen die Fronten zu geraten. Kagome (z) hatte es sich draußen etwas gemütlich gemacht und beobachtete gerade den kleinen Teich unmittelbar in ihrer Nähe, als sie eine stöhnende Person neben ihr fallen lies. Umgehend musste die Grinsen. Dieser Seufzer kam ihr nur zu bekannt vor. Sie wandte ihren Blick von dem Treiben am Teich ab und sah ihrem Ebenbild ins Gesicht. "Inu Yasha und Koga?" "Ja", was von einem noch längeren Seufzer gefolgt wurde. "Wie kleine Kinder. Inu Yasha lässt Koga keinen Augeblick unbeaufsichtigt, aus Angst, er könnte mir zu nahe kommen und Koga geht natürlich dagegen. Ich hoffe, dass artet nicht zu sehr aus." Sie blickte nach hinten ins Innere der Räume. Momentan war es jedoch sehr ruhig. "Mach dir über die Beiden keine Gedanken, die wissen schon, wie weit sie gehen dürfen. Sie wissen beide, dass bald ein Kampf gegen Naraku ansteht und sie so weit wie möglich ihre Kräfte schonen müssen." Die Ältere der Beiden lehnte sich etwas nach hinten und schloss die Augen. Für einen Augenblick herrschte eine wundervolle Stille, als sie plötzlich in ihrem inneren ein dumpfes Pochen verspüren konnte. Umgehend schlug sie die Augen auf. Ihr Blick fiel dann auf Kagome (v), die aufgesprungen war. Diese hatte sich an die Brust gefasst und wirkte etwas verwirrt. "Hast du das auch gespürt?" Sie sah die ältere Miko an. Diese nickte nur. "Ich ebenfalls." Beide drehten sich um. Dort stand Kikyo und blickte ziemlich ernst drein. Was sollte dies bedeuten? Alle drei hatten ein ungutes Gefühl und waren sich sicher, dass es etwas mit Naraku zu tun hatte. Langsam ging die Sonne unter und seit dem hatten die drei Miko´s nichts mehr wahrgenommen. Sie hatten beschossen, erst einmal diesen Vorfall für sich zu behalten, da sie nicht alles in Aufruhr versetzen wollten. Die Drei saßen immer noch zusammen, als sich Inu Yasha (z) nach draußen begab. Jedoch beachtete er die Drei nicht, sondern lief weiter in Richtung Tor. Seine Ohren zuckten nervös, was Kagome nicht entging. Sofort sprang sie auf. "Inu Yasha?", konnte der Hanyou leise hören, doch lief er weiter. Endlich war er am Tor angekommen. Kagome (z) sowie auch Sango (z) und Kagome (v) waren ihm gefolgt. Alle zusammen standen nun am Eingang und blickten auf die Strasse. Sie folgten dem Blick des Hanyou´s. Dann konnte sie etwas erkennen. Eine kleine Gruppe, bestehend aus drei kleinen Kindern kam auf sie zugelaufen. Kagome (z) und Sango (z) bemerkten sofort, dass irgendetwas nicht stimmte. Als die drei Kleinen bei Ihnen angekommen waren, trauten sie ihren Augen nicht. Sie waren von Kopf bis Fuß schmutzig und ihre Kleidung war teilweise zerrissen. Es waren sogar einige blaue Flecken zu erkennen. "Toya was ist passiert?" Sango war sofort zu ihrem Sohn gelaufen. Shippo war umgehend auf Kagome´s (v) Arm gesprungen und hatte begonnen leise zu schluchzen. Der einzige, der sich nicht rührte und unter sich sah, war der kleine Hanyou. Doch seine Eltern hatten bereits bemerkt, dass er zitterte. Sachte kniete sich Inu Yasha zu seinem Sohn hinunter. Dieser zeigte jedoch immer noch keine Reaktion. "Shinji?" "Wir....wir waren unten im Dorf. Dort war ein Fluss. Wir haben dort gespielt. Irgendwann wollte Shippo Shinji´s Mütze mal aufprobieren, was auch passiert ist. In der Nähe haben größere Jungs gespielt, als Shinji die Mütze abgenommen hat, haben sie auf einmal ganz merkwürdig zu uns rüber geschaut. Wir habe uns zunächst nichts dabei gedacht und weiter gespielt. Dann jedoch haben sie angefangen doofe Sachen zu uns rüber zu rufen." Der Junge stockte. Auch in seine Augen hatten sich Tränen gebildet. Sanft strich Sango ihrem Sohn durchs Haar. "Was ist dann passiert mein Schatz." Er sah seine Mutter an und setzte dann fort. "Als Shinji nicht reagiert hat, sind sie auf einmal lauter geworden und dann....dann." "Dann sind sie auf ihn losgestürmt und haben angefangen ihn zu verprügeln", fügte Shippo dazu. Sango sah dann zu Shinji. "Shinji-chan!", flüsterte sie. Zu den Füßen des kleinen Hanyou´s begann sich der Boden langsam dunkel zu färben. "Shinji", konnte man nochmals von Inu Yasha (z) hören und dann lag der Kleine in den Armen seines Vaters. "Papa, die waren SO GEMEIN! WARUM HABEN DIE DAS GETAN?" Der Hanyou drückte seinen Sohn so fest es ging an sich. Seine Mutter strich ihm sanft über den Kopf. Kikyo, die nun ebenfalls am Eingang stand, sah traurig auf den kleinen Hanyou. Alle wussten, was gerade im Inneren seines Vaters vorging. Die Stimmung im Inneren des Raumes war erdrückend. Ein anders Wort wäre nicht treffender gewesen. Die drei Jungs wurden gerade versorgt. Toya bekam gerade von seinem Vater ein Pflaster auf die Nase geklebt. Shippo und er hatten sich schon einigermaßen erholt und scherzten schon wieder rum. Der einzige, der bisher kein einziges Wort mehr gesprochen hatte, war Shinji, der immer noch bei seinem Vater saß und gerade liebevoll von seiner Mutter umsorgt wurde. Kagome und Inu Yasha (v) beobachten schweigend die Szene. Der Rest der Gruppe befand sich im anderen Raum. "Ich glaube, es wird Zeit für´s Bett." Kagome (z) sah ihren Hanyou an. Dieser nickte und ging mit seinem Sohn in ein kleines Nebenzimmer. Sango (z) folgte ihm mit Toya und Shippo. Es dauerte eine Weile, bis Sango wieder heraus kamen. Leise schloss sie die Tür und atmete tief ein, bevor sie sich zu den Anderen umdrehte und sich langsam wieder neben Kagome (z) nieder lies. Während sie dies tat sah sie zu Kagome, die ziemlich schlecht aussah. "Wie konnten sie das nur tun? Er ist doch noch ein Kind." Kam es Sango (z) über die Lippen, Es ging ihr einfach nicht in den Kopf. Kagome (v), deren älteres Ich und Inu Yasha (v) sahen auf Sango. Die junge Taijiya und der Hoshi waren bisher vollkommen still. "Wenn du ein Hanyou bist, ist es egal, ob du ein Kind bist oder bereits erwachsen. Das ist in diesem Moment völlig unbedeutend. Du bist anders, das ist alles was zählt. Es liegt in der Natur des Menschen das zu fürchten, was anders ist oder nicht so wie sie. Sie sehen in allem eine Bedrohung." Inu Yasha (v) hatte während er dies aussprach nicht ein einziges Mal aufgesehen. "Das ist nun mal so." Jeder wusste, dass Inu Yasha damit auch auf seine Vergangenheit anspielte. Keiner wusste, was er hierauf erwidern sollte, als Inu Yasha, eine Hand spürte, die die seine umschloss. "Es gibt aber auch Menschen, die deine Freunde sind. Die immer an deiner Seite sind, egal was passiert. Und jemand, der sich in dich verliebt hat." Inu Yasha sah bei diesen Worten auf. "Kagome?!" Diese lächelte ihn an. Sango (v) und Miroku (v) nickten der junge Miko zu. "Wir werden immer bei dir sein Inu Yasha." Der Blick des Hanyou´s wurde umgehend weicher. Alle wussten, was er damit sagen wollte. Kagome (z) hingegen hatte sich aus dem Haus begeben. Sie suchte ihren Inu Yasha. Sango hatte ihr gesagt, dass er durch die Hintertür verschwunden war. Als sie um die Ecke des Hauses bog, konnte sie ihn endlich sehen. Er stand an einem Baum und blickte in die Ferne. Sie trat näher an ihn heran, als sie ein leichtes Knurren vernehmen konnte und zugleich das Zittern des Baumes. Einige Blätter fielen leise zu Boden. Der Hanyou hatte mit der geballten Faust gegen die Rinde des Baumes geschlagen. "Inu Yasha?" Dieser drehte sich um. Kagome stand nun unmittelbar vor ihm. "Das hätte nicht passieren sollen." Sie sah ihn mitfühlend an. "Er hätte das nicht erleben sollen. Niemals." Er senkte erneut seinen Blick und stand leicht gebeugt nun am Stamm des Baums. Kagome, die ihm zugehört hatte, streckte ihre Hand aus und griff nach der Hand ihres Hanyou, um sie an sich heran zu ziehen. "Ich weiß. Aber wir können daran jetzt nichts mehr ändern. Es ist passiert." Ein Seufzer seitens des Hanyou´s war zu hören. "Das Einzige was wir jetzt machen können, ist für ihn da zu sein. Er ist stark Inu Yasha, genauso wie du. Er wird es verkraften. Und außerdem ist er nicht alleine. Er hat uns." Sie drückte seine Hand sanft an ihre Lippen und küsste diese. "Er hat uns und bald eine kleine Schwester." Die Ohren des Hanyou´s begannen zu zucken und er sah leicht auf. Was hatte sie gerade gesagt? Ein zärtliches Lächeln legte sich auf Kagome´s Lippen. "Kagome....du...?" "Ja." "Aber woher weißt du es?" "Keema hat es mir gesagt. Ich selbst wusste nichts davon." Ihre Stimme drang sanft an die Ohren Inu Yasha´s. Er stand nun wieder aufrecht vor Kagome und seine Augen hatten wieder diesen besonderen Glanz. Sie strahlten genauso, wie damals als er erfahren hatte, das Kagome mit Shinji schwanger war. Langsam näherten sich ihre Gesichter, bis sich ihre Lippen endlich trafen. Als sie sich lösten, bemerkte Inu Yasha eine leichten Rotschimmer auf Kagome´s Wangen. "Hey, was ist denn das?" Er stricht gleichzeitig über eine Wange. "Jetzt sind wir schon so lange verheiratet und trotzdem wirst du noch rot." Ein schelmisches Grinsen legte sich auf sein Gesicht, worauf Kagome eine leichte Schnute zog. "Hey bilde dir jetzt ja nicht so viel ein." Liebevoll klopfte sie mit der Faust gegen seine Stirn. "Wir sollten reingehen." Kaum hatten sie den Raum betreten, spürte Kagome erneut dieses Gefühl in ihrem Inneren. Ein Pochen, das nun immer heftiger wurde. Um sie herum begann sich alles zu verdunkeln, bis die vollkommene Schwärze sie umschlungen hatte. Inu Yasha (z), der nach ihr den Raum betrat, konnte nur noch die vollkommen abwesende Kagome im Fall fangen. "Kagome!" Er rüttelte sie. Keine Reaktion. Er sah auf, da sein jüngeres Ich ebenfalls gerade den Namen der Miko gerufen hatte. Kagome´s jüngeres Ich lag ebenfalls bewusstlos am Boden. "Kikyo! Hey Kikyo!" Stimmen drangen aus dem Nebenraum. Sango (v) war aufgesprungen und riss die Tür auf. "Koga, was ist los?" "Kikyo ist ganz plötzlich umgefallen." "Sie auch?!" Koga (z) sah sie fragen an. "Was meinst du mit sie auch?" "Kagome-chan, beide." "Was?" Koga (v) stand jetzt auf den Beinen und eilte an der Taijiya vorbei. Er wollte es mit eigenen Augen sehen. "WAS GEHT HIER VOR?" So, dass wars mal wieder. Schöne Grüße Kapitel 26: Verschmelzung ------------------------- So, diesmal hab ich mich extra beeilt und das nächte Kapitel hochgeladen. Und ich muss sagen, dass dies ja für meine Verhältnisse in letzter Zeit schnell ist, wenn ich sehen, wie lange ich für die nächsten Kapitel gebraucht habte. Nun ja, wie immer bedank ich mich ganz herzlich für die Kommmis. Vielen, vielen lieben Dank. Verschmelzung Eisige Kälte umfing die drei Miko´s. Langsam öffnete Kikyo die Augen. Sie konnte den Schnee unter ihrem Körper spüren. Unter Nachgeben der weißen Masse richtet sich auf und sah sich um. Dort im Schnee, einige Meter von ihr entfernt, blitzte etwas hervor. Sofort eilte sie dort hin. "Kagome!" Sie warf sich auf die Knie und zog Kagome´s (v) Oberkörper nach oben. Diese lies ein Stöhnen verlauten und kniff die Augen zusammen. "Kagome komm zu dir!" Sie rüttelte an ihr, woraufhin diese die Augen aufschlug. "Kikyo?!" Sie neigte ihren Kopf leicht zur Seite um etwas von der Umgebung wahrnehmen zu können. "Wo sind wir hier?" Sie blickte in Kikyo´s Gesicht und konnte dort dieselbe Ratlosigkeit lesen. "Alles in Ordnung mit euch?" Kagome (z) stand plötzlich neben den Beiden. Dann erhellte gleißendes Licht den Platz, auf den sie sich befanden. Zunächst schützten sie ihre Augen. Es kam aus einem Höhleneingang. Kikyo richtete sich zusammen mit der jungen Miko (v) auf. "Ich denke wir werden dort drin unsere Antwort erhalten." Als sie den Eingang zur Höhle betraten, konnten alle Drei sofort eine immense Energie spüren. Irgendetwas oder irgendwer lebte in dieser Höhle und er oder es war mächtig, sehr mächtig. Sie mussten vorsichtig sein. Sie kamen der Quelle des Lichts immer näher. Die Höhle wurde zu den Seiten immer breiter und breiter. Dort vor sich konnte sie eine Person erkennen in einem weißen Gewand. Die Person, die ein Mann war, schien sie jedoch noch nicht bemerkt zu haben. Sachte neigten sie ihre Köpfe zur Seite, um an dem Felsen, hinter dem sie sich versteckten, vorbei schauen zu können. Die Drei wollten nichts riskieren. Sie konnten sich nicht einmal verteidigen. Kagome (z) sowie Kikyo kniffen die Augen leicht zusammen. Irgendwoher kannten sie diese Gestalt, die dort vor ihnen erschienen war. Diese Gestalt. Diese Aura die sie umgab und dieses silbern schimmernde Haar. Seine Augen hatte er geschlossen. "Azazel-sama", flüstere Kagome (z) in das Innere der Höhle und Kikyo gab ihr Recht. "Das ist Azazel-sama." Sie wollte gerade hinter dem Felsen hervorkommen, als eine weitere Person in dem nun wieder dunkel gewordenen Raum erschien. Sie kannten diese Gestalt nur zu Gut. "Naraku", stieß Kagome (v) hervor um sogleich ihre Hand vor ihren Mund zu schlagen. Er hatte sie jedoch anscheinend nicht bemerkt. Was hatte er vor? Vorsichtig und geräuschlos bewegte er sich durch den Raum. Er hatte sein Juwelstück dabei. Das konnten alle Drei deutlich spüren. Gebannt sahen sie auf die Szene. Sie mussten etwas tun. Den Youkai warnen. Doch sie hatten keine Zeit mehr zum Überlegen. Aus Naraku´s Körper schossen merkwürdig aussehende Tentakeln, die den Körper des schlafenden Youkai´s umschloss und zu sich heran zog. "WAS?" Kikyo schrie auf. Der Youkai schien jedoch jetzt erst bemerkt zu haben, was um ihn los war. Er versuchte sich zu wehren, jedoch gelang es ihm nicht. Beide Miko´s sprangen hinter dem Felsen hervor und rannten auf den alten Mann zu, doch es war zu spät, Naraku hatten ihn in seinen Körper aufgenommen. Er war mit ihm verschmolzen. "NEIIIINNN!" Kagome (z) ließ sich niedersinken. Kikyo stand neben ihr und sah gebannt und gleichzeitig wie erstarrt auf den Feind, dessen Aussehen sich veränderte. Die schwarzen Haare Naraku´s wurden länger und erhielten weiße Strähnen. Das Paviankostüm verwandelte sich in eine silberne Rüstung unter der er einen blutrot-schwarzen Kimono trug. Kagome (v) war ebenfalls aus dem Versteck hervor gekommen. Furcht war aus ihren Augen zu lesen. "Ihr?" Die Stimme Naraku´s klang rau. Belustigend sah er auf die drei Miko´s die dort standen und geschockt auf ihn sahen. Dann überzog sein Gesicht wieder dieses merkwürdige und unergründliche Lachen. Kikyo musterte ihn kritisch. Er hatte irgendetwas vor. Kagome(z) hingegen erhob sich und blickte nun in die Richtung des Hanyou´s mit hasserfüllten Augen. "Du verdammter Bastard", brachte sie hervor. Ihr Stimmte bebte vor Zorn. Eine eigenartige Energie umgab die Höhle und drang bis ins Innere. Keiner der Vier hatte sich bis jetzt bewegt sondern starrten sich nur an, als die Frauen plötzlich versuchten, in alle Richtungen auszuweichen. Naraku hatte nun auch auf sie seine Tentakeln los gelassen. Anfangs konnten sie diesen auch noch entkommen, die Angriffe noch einigermaßen vorhersehen, doch es wurden immer mehr uns sie wurden zusammen getrieben. Kagome (z) war die Erste, die spürte, wie sich etwas Kaltes um ihren linken Fußknöchel schlang. Sie wurde auf den Boden gezogen und schon umschlossen sie noch mehr Tentakeln. Sie wurde in die Höhe gezogen. Kagome (v) und Kikyo befanden sich sogleich neben der jungen Miko. Deren Herz schlug ihr bis zum Hals. Was konnten sie tun? Sie waren ihm ausgeliefert. ºInu Yashaº, schoss es ihr durch den Kopf. Naraku´s Gesichtausdruck hingegen hatte sich bis jetzt nicht verändert. Seine Augen glitten von der Einen zur Anderen und wieder zurück. Er füllte sich mächtig, mächtiger als je zuvor und überlegen. Diese Überlegenheit wollte er jetzt demonstrieren und zunächst diese Steine, die ihm im Weg lagen entfernen. "Ich werde euch einen schellen Tod bereiten. Ihr werdet mir danken, aber bevor ich das tun werde, werde ich mir noch etwas holen und keine Angst, ich werde allen, und ganz besonders Inu Yasha ausrichten, dass ihr tapfer wart." Er streckte seinen Arm aus, der sich in eine merkwürdig aussehende Kralle verwandelte und auf Kagome (z) und deren jüngeres Ich zuschoss. ºEr will den Shikon no Tama und die Shikon no Kakeraº, schoss es ihr durch den Kopf. Dass musste sie auf jeden Fall verhindern. Sie versuchte sich zu bewegen. Sich aus den Tentakeln zu befreien, doch diese schlagen sich nur fester um ihren Körper, dass dieser anfing zu schmerzen. "Kagome!!!", konnte sie Kikyo hören. Er war nun fast bei ihr. Es fehlten nur noch einige Zentimeter, dann hätte er den Shikon no Tama in seinen Händen. Sie konnte ein leises Geräusch vernehmen. Es war ihre Kette. Der erste Finger der Kralle, hatte bereits ihren Hals erreicht. Sie zog ihren Kopf zurück und begann schwer zu atmen. "Niemals, hörst du. NIEMALS WERDE ICH ZULASSEN, DASS DU ES IN DIE HÄNDE BEKOMMST." Naraku der bisher siegessicher gegrinst hatte, verzog hierauf sein Gesicht. Seine Augen waren geweitet und seine Hand schnellte wieder zu ihm, ohne den begehrten Gegenstand zurück. Ein helles Licht flammte auf und die drei Miko´s wurden aus ihrer Gefangenschaft befreit. Die Tentakeln lösten sich auf, genauso wie Kagome (v), Kikyo und Kagome (z). Erneut spürten sie die Dunkelheit. Dann konnten alle Drei ihnen bekannte Stimme vernehmen. "Mmh", zuerst öffnete Kagome (v) ihre Augen, nur einen Spalt. Sie vernahm eine Stimme und jemand hatte sich mit dem Gesicht zu ihr hinunter gebeugt. Zwei goldgelbe Augen sahen sie intensiv an. Sofort schlug sie die Augen ganz auf. "Kagome", kam es auch schon von Inu Yasha (v). "Alles in Ordnung?" Sie nickte. "Vorsichtig", kam es aus der anderen Ecke des Raums. Beide blickten in diese Richtung. Kagome´s älteres Ich richtete sich langsam mit dem Oberkörper auf. Sie wurde jedoch leicht von ihrem Mann gestützt. Als sie endlich aufrecht saß, schnellte ihr Hand zum Hals und tastete hektisch nach dem Juwel. Gebannt und nervös starrte Kagome (v) ebenfalls auf deren Hals und wartete, dass etwas lila Schimmerndes zum Vorschein kam. Und da war es, das Shikon no Tama. Erleichtert ließ sie sich etwas zurückfallen und legte ihren Kopf an Inu Yasha´s (v) Schulter, der wie der Rest bisher noch nicht verstanden hatte, was hier passiert war. Sie braucht erst gar nicht nachzuschauen. Die Shikon no Kakera, befanden sich dort, wo sie sich immer befanden, in dem kleinen Behälter um ihren Hals. Naraku war so weit nich vorgedrungen gewesen. "Es ist noch da", kam es leise über die Lippen der Hüterin. Inu Yasha (z) horchte bei diesen Worten auf. "Kagome, was meinst du damit?" Sie drehte sich leicht zu ihm um. "Inu Yasha, Naraku....", sofort ging ein Aufruf durch die Gruppe, die sich im Raum befand und auch aus dem Nebenraum ertönten Geräusche. Inu Yasha (z) packte seine Frau leicht an den Schultern. "Kagome was ist passiert?" "Naraku, er hat Azazel-sama." Ungläubigkeit war aus dem Gesicht des Hanyou´s zu lesen. "Wie meinst du das?" "Naraku hat ihn in sich aufgenommen." Alle sahen zur Tür, Dort stand Kikyo, sie war noch etwas schwach auf den Beinen, weshalb sie von Miroku (v) gestützt wurde. "Kann mir einer erklären, was hier abgeht und wer ist dieser Azazel?" Inu Yasha (v) sah etwas mürrisch in die Runde, da er im Moment nur Bahnhof verstand. Er spürte jedoch, dass etwas schlimmes Geschehen sein musste. Alle hatten sich nun im Raum versammelt und wußten bisher immer noch nicht richtig, was da gerade mit den drei Frauen geschehen war. "Azazel-sama", begann Kagome (z) "ist ein alter und zugleich sehr guter Freund von Inu Yasha´s Vater gewesen. Wir haben ihn nach Naraku´s Tod kennen gelernt. Er ist ein Youkai, der zurückgezogen und friedlich in den Bergen leb. Seine Kräfte, die sowohl heilend als auch zerstörerisch eingesetzt werden können, haben sich jetzt, da Naraku sie besitzt, durch den Einfluss des Shikon no Tama´s wahrscheinlich noch verstärkt." Sie blickte ernst in die Runde. "Das bedeutet, dass wir einem Naraku gegenüber stehen werden, den wir überhaupt nicht einschätzen können?" Sie sowohl auch Kikyo nickten Koga (v) zu. Der Rest schwieg. Damit hatte keiner gerechnet. Sie waren Naraku bisher, wenn es auch nur gering war, immer etwas voraus gewesen, wussten, wie sie ihn vernichten mussten, aber jetzt..... "Was machen wir jetzt?" Sango (v) warf die Frage in die Runde. "Es wird auf jeden Fall zu gefährlich für die Kinder." Inu Yasha (z) hatte seinen Blick auf den Schlafraum der Kinder gerichtet. Besorgnis lag in seinen Augen. "Aber wir können sie nicht einfach hier lassen." Er sah die Dämonenjägerin (z) an. "Willst du es etwa riskieren, sie mit in Naraku´s Schloss zu nehmen Sango?" Man merkte, dass er Hanyou (z) etwas sauer war, was Sango und auch den Anderen nicht entfallen war. "Ich weiß es ja auch, dass wir sie nicht hier lassen können, aber wir können auch nicht auf sie aufpassen, wenn es zum endgültigen Kampf kommt. Ich kann nicht garantieren, dass ich während ich mit dem Feind beschäftigt bin, auf alles achten kann, das ist unmöglich Sango, und dass weist du auch." Sie ballte ihre Faust und wandte den Blick leicht ab. Zorn stieg in ihr auf. Sie wollte ihre Faust anheben, als sie eine Hand auf ihr spürte. Ihr Mann sah sie verständnisvoll an. "Miroku?" "Er hat Recht. Dass kann keiner von uns garantieren. Es ist viel zu gefährlich, für alle drei." "Aber was sollen wir machen?" "Ich werde mich um sie kümmern." Alle Köpfe drehten sich in die Richtung, aus der sie die Stimme vernommen hatten. "Kikyo?" "Kikyo-sama, wie meinst du das?" Miroku (v) sah sie etwas verwirrt an. "Ich werde mich mit den Kinder an einen sichern Ort begeben." "Du wirst uns nicht mehr begleiten." Sie schüttelte den Kopf. "Nein. Die Dinge nehmen inzwischen überhand. Wir können die Geschehnisse nicht mehr kontrollieren. Die Geschichte ändert sich. Deshalb bin ich der gleichen Ansicht wie Inu Yasha. Es wird für die Kinder zu gefährlich. Deshalb schlage ich vor, dass ich sie von hier weg bringe. Und außerdem" sie sah an die Decke, "bin ich nicht so erpicht darauf, meinem Ich aus dieser Zeit zu begegnen." Alle sahen nun etwas baff auf Kikyo. So etwas hätten sie von der sonst eher etwas zurückhaltenden und gefassten Miko nicht erwartet. "Dann wird es so geschehen." "Sango-chan." Kagome (z) rückte näher an ihre Freundin heran. Diese hatte ihren Kopf auf die Schulter von Miroku gelegt und starrte auf einen leeren Punkt in der Mitte des Raums. Kagome wusste, wie sie sich in diesem Moment fühlte. Auch sie musste Shinji zurück lassen. Aber es würde besser sein. Die Entscheidung war also getroffen. Bei Tagesanbruch würden sie sich verabschieden müssen. Die Gruppe löste sich danach mehr und mehr auf. Kikyo und Inu Yasha (z) befanden sich vor dem Haus. Der Hanyou wollte noch mal unbedingt mit ihr sprechen. "Meinst du nicht es hätte morgen früh noch gereicht." Mit hochgezogener Augenbraue und verschränkten Armen stand sie vor ihm und sah ihn etwas kritisch an. "Nein, es ist wichtig", motzte er sofort zurück, was Kikyo´s derzeitigen Gemütszustand nicht gerade verbesserte. "Kagome wird morgen ebenfalls mit dir gehen." Der Blick der jungen Frau wechselte von kritisch in fragwürdig. Sie blickte ihn an, als wäre der Hanyou nicht bei Verstand. Was sollte das hier gerade. "Wie bitte?" "Sie wird mit dir gehen." "Ach und was sagt Kagome dazu?" Sie begann zu bohren, was Inu Yasha überhaupt nicht mochte. "Nichts." "Natürlich nichts, weil sie nichts davon weiß." Sofort sah er Kikyo an. "Überrascht? Denkst du wirklich ich weiß nicht, was da oben in deinem Kopf vorgeht. Aber vergiss es, da mach ich nicht mit. Denn du bist nicht derjenige, der dann alles abbekommt. Und kannst du mir einen vernünftigen Grund nennen, warum sie nicht mit soll? Du weißt, dass sie auf sich aufpassen kann." Sie hatte sich jetzt vor ihm aufgebaut und funkelte ihn böse an. Der Hanyou wusste, was er von ihr verlangte. "Es gibt halt bestimmte Gründe." Nuschelte er vor sich her. "Ja, die ich gerne wissen würde Inu Yasha." Ihre Stimme klang bedrohlich dunkel. So kannte er sie gar nicht oder besser gesagt, so hatte er sie noch nicht oft erlebt. Inu Yasha blickte von einer zur anderen Seite, mit bedacht, schaute er immer an Kikyo vorbei, die immer noch dastand und aussah als würde sie gleich laut los schreien. Aber er wusste, er muss es ihr sagen, es gab keinen Weg drum rum. Sonst würde er sie nie überzeugen können, bei diesem Unterfangen mitzumachen. "Sie ist schwanger. Darum will ich nicht, dass sie mit geht. Deshalb werde ich dafür sorgen, dass sie mir dir und den Kindern geht", knurrte er nun erbost. Bis jetzt hatte er Kikyo´s Blick noch nicht wahrgenommen, die wie gebannt auf einen Punkt hinter dem Hanyou starrte. "Ach ja, und wie willst du das anstellen?" "Das wollte ich dir jetzt.....häh......" Sein Blick fiel auf Kikyo. "Du hast eben nicht gefragt, richtig?" Diese schüttelte mit dem Kopf, hob dann den Finger und deute auf einen Punkt. Wie in Zeitlupe drehte sich der Hanyou um. Seine Ohren zuckten dabei nervös. Er wusste genau, wer sich hinter im befand. Er konnte nun in ein vor Wut rotes Gesicht sehen. Die Backen waren aufgebläht und Zorn sprühte aus den rehbraunen Augen. Als Angst, konnte man dass, was Inu Yasha in diesem Moment empfand, nicht mehr bezeichnen. Sein ganzer Körper war nun hoch sensibilisiert und auf alles gefasst. Jede Faser seines Körpers war angespannt. Kagome´s (z) Nasenflügel bebten. Schnell stieß sie die eingesogene Luft wieder aus. "Hehe..., Ka...go...me mein Schatz, wie......wie lange stehst du denn da schon?" Gleichzeitig trat er einen Schritt zurück. Sicherheitsabstand war nun das Wichtigste. "Das fragst du mich?" Ihre Stimme klang zittrig. "Du bist doch der mit der guten Nase und den Ohren, die alles hören", knallte sie ihm vor den Latz und machte gleich weiter. "Wie kommst du dazu, so etwas einfach zu entscheiden oder besser noch zu planen und auch noch Kikyo da mit rein zu ziehen." Diese hatte sich geschickt etwas abseits gestellt, um nicht zwischen die Fronten zu geraten. Beim Fall des Namens der Miko blickte Inu Yasha Hilfe suchend zu dieser. Diese ignorierte ihn jedoch völlig. ºVergiss es Inu Yasha. Da musst du selbst raus kommen.º Sie machte anstallten sich umzudrehen, als sie Inu Yasha vernehmen konnte "Hey wo willst du jetzt hin?" Sie zuckte zusammen und wollte ihm was entgegen werfen, als "Sie hat damit überhaupt nichts zu tun mein Lieber." Er wandte sich wieder zu seiner tobenden Frau um, die sofort weiter machte. Die restlichen der Gruppe hatten sich inzwischen auch ins Feie begeben und beäugten die ganze Szenerie. Als Kikyo zu der Gruppe gestoßen war, wurde sie sofort mit Fragen förmlich bombardiert. "Was geht denn da vor?" Wollte Miroku (v) umgehend wissen. "Ein kleiner Streit." Sie zuckte mit den Schultern. "Ach kommt schon Kikyo, dass ist doch kein normaler Streit zwischen den Beiden, dass weist du genau." Koga (z) sah sie schelmisch an. Der Rest pflichtete ihm bei. "Mein Gott, dann hört zu, dann werdet ihr es herausfinden." Sie war anscheinend etwas genervt, was die Anderen natürlich noch neugieriger machte. Als könnten sie ihre Blicke nicht mehr abwenden, starrte sie nun auf die Beiden streitenden. Dieser war inzwischen auf dem Höhepunkt angekommen. "ICH WILL DICH DOCH NUR BESCHÜTZEN." "ACH JA, IN DEM DU MICH HINTERGEHST UND MICH NICHT MITNEHMEN WILLST." "ICH WOLLTE DICH DOCH NICHT HINTERGEHEN." "UND WIE NENNST DU DAS SONST." "BESCHÜTZEN." "NA TOLL, ICH WILL ABER NICHT BESCHÜTZT WERDEN. ICH KANN SELBST AUF MICH AUFPASSEN." "DAS WEIS ICH AUCH. ABER JETZT IST ES WAS ANDERES. DU BIST SCHWANGER." Die Anderen hatten bei dieser Aussage die Ohren gespitzt. "Dann weis er es jetzt", sprudelte es aus Sango (z) so heraus. Was die Aufmerksamkeit sofort auf sie fallen lies. "Du hast es gewusst?" Ihr Mann blickte sie an. "Ja, Kagome-chan hat es mir gesagt, als wir in Koga´s Höhle waren." "Ohne es mir zu sagen." "Ich hatte es ihr versprochen." Miroku (z) wirkte hierauf etwas gekränkt, was Sango (z) nach dieser Reaktion auf Stur schalten lies. Die dicke Luft schien überzugreifen. "MANCHMAL WÜNSCHTE ICH MIR, ICH HÄTTE ES NIEMALS ZURÜCK GENOMMEN. ICH HÄTTE ES FÜR DIESE ZEIT AUFGEHOBEN." Kagome war immer noch voll im Element. Inu Yasha verstand jedoch überhaupt nicht, was sie wollte. "KEH, UND WAS WENN ICH FRAGEN DARF?" Seine Antwort klang extrem patzig, was Kagome noch mehr in Rage brachte. Sie ballte die Faust und schoss für einen Augenblick die Augen. Und dann kam es. "OSUWARI"! Ein dumpfer Aufprall war zu hören. Inu Yasha (v) hatte nun nach langer Zeit einmal wieder den Boden geküsst. Kagome (v) war sofort zur Stelle und half den etwas vor sich hin murrenden Hanyou auf. Aber nicht nur er hatte den Boden begrüßt, auch vor Kagome (z) zeichnete sich eine Einkerbung im Boden ab. Ein stöhnender Inu Yasha (z) lag dort und rührte sich nicht, was Kagome jedoch überhaupt nicht kümmerte. Mit einem "Guten Nacht Inu Yasha", drehte sie sich um und machte sich von dannen. So, dass wars mal wieder, das nächste kommt bestimmt bald - hoffe ich zumindest. Also dann, macht es mal gut. Liebe Grüße Kapitel 27: Kostprobe und erneuter Abschied ------------------------------------------- Hallo zusammen, hab es auch endlich mal wieder geschafft auch hier das nächste Kapitel hochzuladen. Vorab will ich aber nochmal kurz etwas klären. Also Inu Yasah (v) trägt die Kette immer noch. Kagome hat zwar den Bann von dieser genommen, er konnte sich aber nach alle dem nicht von der Nenju (Bannkette) trennen. Und nun ja, nach dem letzten Streit wurde der Bann eben wieder aktiviert. So, hoffe die Missverständnisse sind somit geklärt. Bis dann Inukashi Kostprobe und erneuter Abschied Die Gruppe sah die Miko (z) auf sich zukommen. Umgehend teilten sie sich und ließen sie ins Haus treten. "Uuuh, Kagome-chan ist ziemlich sauer. Sie hat den Bann wieder aktiviert." Sango (z) sah ihrer Freundin nach. "Und wie, so hab ich sie lange nicht gesehen", legte Koga (z) noch eins drauf, wobei er zugleich durch die Zähne pfiff. "Bilde ich es mir ein, oder war dieses Osuwari irgendwie anders als die, die wir bis jetzt erlebt haben?" Die junge Sango sah nun wieder zu dem Hanyou, der sich langsam wieder aus dem Erdreich erhob. "Ja, sie hat Recht, es wirkte irgendwie stärker." Der Hoshi (v) pflichtete ihr bei. Seitens Kikyo und Miroku (z) erfolge jedoch nur ein Achselzucken. "Jedenfalls war er gerade nicht unschuldig an dieser Situation." Kikyo trat nun wieder in den Garten und lief auf den Hanyou zu. Sein jüngeres Ich unterdessen stand bereits wieder auf den Beinen. "Ich glaube auf jeden Fall, wir sollten Kagome-chan jetzt erst mal heute Nacht in Ruhe lassen. Sie wird sich bis morgen hoffentlich wieder etwas beruhigt haben und da ich glaube, dass sie heute Nach Inu Yasha nicht in ihrer Nähe haben möchte, bleib ich heut bei ihr." Sango (z) sah dabei ihren Mann an. Dieser nickte verständlich. Kohaku tat es ihm gleich. War jedoch etwas geschockt. Sango (z) war umgehend verschwunden, auch der Rest löste sich langsam auf, sie wollten morgen schließlich früh aufbrechen. Inu Yasha (z) hatte sich endlich nach einigen Gemurre und Motzen einigermaßen wieder aufgerichtet. Er hatte seinen Kopf noch nicht erhoben, wusste jedoch wer schon seit einiger Zeit vor ihm stand und auf ihn hinunter blickte. "Ahh, statt hier doof rum zu stehen und mir beim Aufstehen zuzusehen, könntest du mir auch helfen", zeterte er los. Kikyo rollte die Augen, halft ihm jedoch dann die letzten Zentimeter, die zum aufrechten Stehen fehlten. "Na, jetzt zu frieden?" Ein scharfer Unterton lag in ihrer Stimme. "KEH. Ich hab es nur gut gemeint. Sie musste nicht gleich so explodieren, aber dass kriegt sie noch zurück." " Inu Yasha." Er sah Kikyo nun an. "Was denn?" "Du hörst dich an, als wärst du gerade mal 16. Man glaubt gar nicht, dass du verheiratet bist und einen Sohn hast." Die Augen des Hanyous begannen wieder zu funkeln. "Was.....", weiter kam er jedoch nicht, da Kikyo ihr Hand gehoben hatte und ihn so zum Schweigen brachte. "Ich bin jetzt nicht hier, um mit dir zu streiten. Die Lage ist ernst und das weist du, ihr braucht jetzt jede Hilfe und vor allem Kagome. Beide. Die Kraft von jedem ist nötig, um das was auf uns zukommt zu besiegen." Inu Yashas Augenbrauen hoben sich bei der Aussage der Miko. Unbeirrt sprach diese weiter. "Als wir in der Höhle waren, war alles so real, Auch wenn unsere Körper hier waren, war doch alles was wir spürten in diesem Moment Wirklichkeit. Sogar der Schmerz." Sie streckte ihren Arm aus und zog ihren Ärmel etwas zurück. Dort waren Schwielen zu erkennen. "Wir wurden von Naraku in die Mangel genommen. Wir konnten uns nicht wehren. Er hätte fast den vollständigen Shikon no Tama in die Hände bekommen, als uns eine unheimlich starke Energie aus der Höhle zurückholte." Inu Yasha hatte seine Arme verschränkt. Wusste immer noch nicht, auf was Kikyo eigentlich hinaus wollte. "Inu Yasha, verstehst du nicht, die gewaltige Energie ging von Kagome aus. Von deiner Kagome." Sie sah ihn fest an. Dieser wirkte nun etwas überrascht. "Von Kagome?" "Ja." "Aber seit wann, oder besser, wie?" "Ich weiß es auch nicht. Kagomes Fähigkeiten haben sich ungemein entwickelt. Sie ist so schon sehr mächtig. Aber wir wissen auch von früher dass Kagome immer wieder ungeahnte Kräfte entwickelt hat, Kräfte, die ich nicht besessen habe. Und Naraku hat nun eine Kostprobe davon bekommen. Er wird nun alles daran setzten, beide auszuschalten, mit allen Mitteln." "So wie dich." Ihre Augen trafen sich. Kikyo brauchte in diesem Moment nichts zu sagen. Er wusste es auch so. Und sie wusste, dass er Kagome mit allen Mitteln beschützen würde, wenn es sein musste, mit seinem Leben. Ohne noch ein weiteres Wort zu verlieren, gingen Beide hinein. "So wie es aussieht, sind Kikyo und Inu Yasha nun auch wieder da." "Schön für ihn." Kagome (z) hatte sich immer noch nicht beruhigt. Barsch war die Antwort gekommen. Ihr Blick immer aus dem Fenster gerichtet. Sango atmete tief ein und legte die Stirn in Falten. Eigentlich war für so etwas überhaupt keine Zeit. Aber sie konnte auch Kagome verstehen. Sie waren nun so weit. Es stand so viel auf dem Spiel. Sie konnte sich vorstellen, dass Kagome in diesem Augenblick dann nicht da sitzen konnte und nichts tun konnte. "Er ist so ein Idiot. Er versteht gar nichts. Denkt er denn wirklich, ich lass ihn allein. Wir könnten alles verlieren." Sie lehnte sich leicht zurück und schaut nun endlich die Taijiya an. Diese begann leicht zu lächeln. Dann blickten beide auf das Shikon no Tama, mit dem alles begonnen hatte und sie zusammen geführt hatte. Sango setzte sich neben die Miko. "Männer, manchmal kann man sie nicht verstehen. Und dabei sagt man immer wir wären die seltsamen Wesen." "MMhhh, sag mal Sango-chan, was ist eigentlich mit Kohaku-kun." Sango war jetzt etwas irritiert. "Wie kommst du denn jetzt da drauf?" "Es geht mir schon die ganze Zeit im Kopf rum, wird er mit uns kommen?" Sango blickte nun wie Kagome zuvor aus dem Fenster bevor sie antwortete. "Ich habe mir das nach unserem Gespräch durch den Kopf gehen lassen, immer und immer wieder und auch mit Sango gesprochen. Wir sind zu dem Entschluss gekommen, dass es besser ist, wenn er mit Kikyo geht. Ich will kein Risiko mehr eingehen. Er hat jetzt schon so viel gelitten. Er soll so weit wie möglich von Naraku entfernt sein." Kagome nicke nur. Sie hatte gehofft, dass sich beide Sangos sich so entscheiden würden. Dann merkte sie, wie sie geschubst wurde. "Mach jetzt ein anderes Gesicht. Er ist ja im Moment nicht da. Ich halt ihn dir heute Abend vom Hals. Also los." "Na gut, aber das heißt nicht, dass ich ihm schon verziehen habe." Ihr Blick verdunkelte sich noch einmal kurz. Dann traten die restlichen Frauen ins Zimmer. Sango (z) sowie auch Kagome (z) sahen auf. Wussten nicht genau, wie sie dies nun deuten sollten. "Wir werden heute bei euch schlafen. Sagen wir Gleichberechtigung für alle." Die junge Kagome zwinkerte, worauf die beiden Frauen wieder lächelten. Im Zimmer der Männer hingegen herrschte absolut das Gegenteil der Stimmung. Das Knurren aus der Ecke dauerte jetzt schon über eine halbe Stunde an. Koga (v) zuckte bereits nervös mit seiner Augenbraue, hatte er doch bis jetzt und zur Überraschung aller seine Nerven behalten. Sollte er etwa Verständnis zeigen? "Puh, hier drin ist eine Stimmung. An der könnte man ja ersticken." Der junge Hanyou lehnte sich nach hinten an die Wand und verschränkte seine Arme hinter dem Kopf. Ihm passte es gar nicht, dass Kagome nicht bei ihm war. Miroku (z) hingegen hörte gar nicht auf die Geschehnisse in seiner Umgebung. Seine Blicken fielen immer wieder nach draußen. Er hatte eine schlechte Vorahnung, irgendetwas ließ ihn innerlich keine Ruhe finden. Doch sie mussten auch schlafen. Morgen würde es weitergehen. Das letzte Licht wurde gelöscht. Stille legte sich über das Haus. Stille, die nicht lange anhalten sollte. Miroku (v) war der Erste, der durch das laute Geräusch des Windes geweckt wurde. Dieser pfiff ungewöhnlich stark um das Haus und klang dabei extrem Schrill, glich schon fast einem Schrei. Noch etwas benommen stand er auf und blickte sich zunächst um. Sein Blick blieb bei Inu Yasha (v), der mit offenen Augen auf die gegenüberliegende Wand blickte und Tessaiga fest umklammerte. Sie nickten sich zu und der junge Hanyou stand ebenfalls auf. Vorsichtig traten sie nach draußen und wurden dort von einem eisigen Wind empfangen. Dunkle Wolken türmen sich auf und Blitze erhellten den Himmel. Die umliegenden Bäume begannen zu ächzen und knacken. Versuchten sich dem Wind entgegen zu setzen. Der Wind nahm an Geschwindigkeit zu. Ihr Blick fiel auf das Gebirge, das etwas weiter entfernt lag. Dort schien das Zentrum zu sein. "Naraku muss sich dort aufhalten." "Ach ja, glaubst du er experimentiert mit seinen neuen Kräften." Der junge Hanyou sah ihn ernst an. "Das wäre gut möglich", mischte sich eine Stimme aus dem Hintergrund ein. Kikyo sowie auch der Rest der Frauen trat aus dem Schatten. "Dieser Wetterumschwung ist nicht normal. Vollkommen ungewöhnlich für diese Jahreszei...." Der Rest des Satzes ging in dem aufkommenden Lärm unter. Dicke Hagelkörner prasselten nun auf sie hernieder. Gefolgt von dumpfen Grollen, das die Erde erzittern lies. Sango (v) suchte Halt an der Wand. Koga (v) machte Bekanntschaft mit dem harten Boden. Kagome (z) tat es ihm gleich und landet umgehend auf dem Wolfsdämon. Rufe war vom anderen Ende des Raums zu vernehmen. "Die Kinder." Sango(z) stieß sich umgehend von der Wand ab und versuchte sich so schnell es ging nach hinten zu arbeiten. Doch es gelang ihr nicht. Erneut erschütterte ein weiteres Grollen die Erde. Nun drohte auch die Taijiya zu fallen. Wurde jedoch von Inu Yasha (z) aufgefangen. "Alles in Ordnung Sango." Diese brachte ein gedrücktes "Ja" hervor. Das herauffolgende Grollen stellte alles in den Schatten. Blitze fuhren gleichzeitig hernieder und schlugen tiefe Furchen in die Erde. Die Wände begannen Risse zu bekommen. Einige Teile lösten sich von der Decke. Das Vordach des Hauses begann gefährlich zu knacken. Holz begann zu splittern. "In Deckung!!!", konnten Inu Yasha (v) und Miroku (v) von drinnen vernehmen. Kikyo, die genau im Türrahmen stand, sprang ein Schritt zur Seite. "Achtung Kagome!" Die junge Miko wurde von Koga (z) zur Seite gerissen. Dort wo Kagome (v) noch vor einiger Sekunde stand, hatte sich ein Balken in den Boden gebohrt. Koga (v) hatte sich unterdessen schützend über die ältere Miko gelegt, als Glassplitter auf sie zugeschossen kamen. "Kagome, alles in Ordnung? Verdammt was ist das?" Das Vordach gab nun endgültig den Kräften, die auf dieses einwirkte nach. Mit einem gekonnten Satz sprangen Inu Yasha (v) sowie auch der Hoshi (v) zur Seite. Sie standen im Freien. Das Wetter war vollkommen ruhig. "Was.....?" Der Hanyou (v) sah sich um. Alles wirkte nun wieder so friedlich. "Es ist vorbei." Koga (z) trat neben ihn und blickte sich um. Das Unwetter hatte ganz schon gewütete. Er pfiff durch die Zähne. "Hier sieht es gut aus." "Ja und vor allem nur hier." "Miroku (z) kam auf sie zu. "Wie meinst du das?" "Kommt mit." Er machte kehrt und trat hinaus auf die Strasse. Dort war kein einziger Schaden zu erkennen. Alles lag ruhig da, so als wäre nichts gewesen. "Soll das etwa heißen, dass dieses Unwetter nur über unserem Haus getobt hat." Der Hoshi nickte nur. Sango (z) und Kagome (z) hingegen eilten nach hinten. Dort kämpften sich schon bereits die Kinder durch die Trümmer des Hauses. "Alles in Ordnung mit euch? Toya ,Kohaku?" "Alles in Ordnung Aneue. Uns fehlt nichts." Ein leichtes Aufatmen war zu hören. Kagome versicherte sich noch einmal vorsichtshalber. Konnte jedoch nichts entdecken. "Kagome-chan, ich glaube wir sollten gleich aufbrechen." Sango sah ihre beste Freundin fest an. Diese nickte ihr nur zu. Sie war der gleichen Meinung. "Geht es wieder los?" Toya sah seine Mutter an. "Ja und nein." Toya sah sie etwas irritiert an. Irgendetwas in Ihrer Stimme gefiel ihm ganz und gar nicht. Sie hatte diesen gewissen Unterton. Kohaku blickte sie ebenfalls etwas skeptisch an. "Wir werden aufbrechen. Ihr werdet jedoch mit Kikyo gehen." "Was?", kam es aus dem Mund des Kitzunen. "Hat es etwas mit dem Geschehnis gestern Abend zu tun, als Kagome und Kikyo umgefallen sind?" Sango sowie auch Kagome blickten etwas verwundert auf die Kinder hinunter. "Woher?" "Er hat schließlich gute Ohren." Gleichzeitig zeigte er auf Shinji, der seine Mutter ansah. "Ihr hab es also mitbekommen?" Alle nickten nur schweigend, ohne noch ein weiteres Wort zu sagen. "Es wird gefährlich sein, nicht wahr?" Die beiden Mütter sahen sich an, schwiegen zuerst, bevor," Nicht gefährlicher als vorher, wir wollen nur nicht, dass euch etwas passiert. Ganz einfach." "DASS STIMMT DOCH GAR NICHT. DAMALS WAR ES AUCH NICHT GEFÄHRLICH. DASS HAST DU AUCH GESAGT, UND DANN BIST DU GESTORBEN. WAS IST WENN DU DIESESMAL NICHT MEHR ZURÜCK KOMMST ODER PAPA!!!!" Die Frage flog quer durch den gesamten Raum. Jeder stockte umgehend in seiner Bewegung. Blickte auf den kleinen Hanyou, der dort zitternd und mit Tränen in den Augen stand. Er bekam jedoch keine Antwort, sondern spürte, wie ihn seine Mutter zu sich zog. Sie war auf die Knie gefallen. Sie drückten ihren Sohn an sich, so fest sie konnte. Ihr Gesicht verdeckt. Doch er konnte etwas riechen. Den salzigen Geruch von Tränen. Er drückte sich noch fester an seine Mutter. Sog den Geruch noch mehr ein. "Ich verspreche dir, euch allen, wir werden zurück kommen, egal was passiert. "Kagome!!" Der kleine Kitzune schmiss sich in die Arme der jüngeren Miko, die nun dazu gekommen war. "Kagome ihr nehmt mich nicht mit, stimmt das?" Verheulte Augen blickten zu dem Gesicht des jungen Mädchens. "Ach Shippo-chan. Es wird zu gefährlich, selbst für dich. Wir könnten uns das niemals verzeihen, wenn dir etwas passieren sollte." Seine Augen weiteten sich. Er wollte etwas anderes hören. Er blickte über Kagome´s Schulter. "Inu Yasha." Er war seine letzte Chance. "Kagome hat Recht Shippo. Es wird einfach zu gefährlich. Sieh doch was gerade passiert ist. Naraku kann egal wo wir sind zuschlagen. Es ist besser." Kagome wollte ihm über den Kopf streicheln doch er wich zurück. "Shippo-chan, bitte versteh doch." Doch er trat noch einen Schritt zurück. Kagome erhob sich. "Aneue?" Die junge Taijiya nickte. "Ja du auch." Sie verschränkte ihre Arme. "Ich kann nicht zu lassen, dass du Naraku zu nah kommst. Dass er dich wieder unter Kontrolle bekommt." Er nickte. "Ich verstehe dich Aneue." Toya befand sich zwischenzeitlich auf den Schultern seines Vaters. Er war genauso still wie der Rest der Kinder. Ihnen gefiel gar nicht, was sie gerade gehört hatten. Wussten aber auch, dass es kein Wenn und Aber gab. "Toya, mach ein anders Gesicht. Du weist, dass wir nur dein Bestes wollen." Sein Vater stupste ihn etwas, worauf ein leichtes Lächeln zu vernehmen war. Sango trat heran und strich ihrem Sohn einige Strähnen aus dem Gesicht. Äußerlich lächelte sie doch innerlich kämpfte sie gegen ihre Trauer an. Sie mussten jetzt alle stark sein. "Na komm her kleiner Krieger." Inu Yasha packte seinen Sohn. Ihre Nasen berührten sich. Missmut war aus den Augen des kleinen Hanyou zu lesen. Seine Mundwinkel waren nach unten gezogen. Er zog ganz einfach ausgedrückt eine Schnute und hatte die Arme verschränkt. "Na los, komm, sei nicht so stur. Wir machen dass doch nicht, um dich in irgendeiner Weise zu verletzen." Bisher hatte er versucht, an seinem Vater konsequent vorbei zu sehen. Schließlich war er sauer. "Shinji, glaubst du einem von uns hier, fällt es leicht, euch zurück zu lassen?" Das erste Mal zuckte das Augenpaar kurz auf den Hanyou. "Deine Mutter und ich lieben dich, und werden schon aus diesem Grund zurückkommen." Er sah seinen Vater nun fest in die Augen, bevor er sein eines Augen etwas zusammen kniff. "Und du mogelst auch nicht." "Nein." Er überlegte kurz und blickte dabei seinem Vater fest in die Augen. "Ich glaube dir." Dann war es soweit. Die Kinder hatten inzwischen auf Kirara platz genommen. Sie waren zum Aufbruch bereit. Alle hatten sich bereits von einander verabschiedet, als Miroku (z) nochmals an Kikyo herantrat. "Miroku?" Kikyo ich wollte dir das hier noch geben." Er griff um seinen Hals und zog etwas kleines, altes hervor. Die Miko sah ihn etwas entgeistert an, als das Amulett in ihrer Hand spürte und diese durch die Hand des Hoshi´s verschlossen wurde. "Was....?" "Wir möchten dass du es nimmst. Wir sind uns alle einig." "Aber....?" "Kein aber Kikyo." Sango trat an die Beiden heran. "Wie bereits gesagt, wir sind der Meinung, dass es besser ist, wenn du es nimmst. Bring sie so weit weg wie möglich und solltest du merken, dass es keine andere Möglichkeit mehr gibt,.....keine....Chance,...dann.....dann bring sie zurück." Die Taijiya schluckte zunächst einmal schwer. "Bring sie nach Hause." Kikyos Blick fiel von dem Amulett auf die Vier, die mit ernsten Augen vor ihr standen und wieder auf das Amulett, bevor sie nach der Kette griff und es sich um den Hals legte. "Ich hoffe nur, nein, ich bete dafür, dass es so weit nicht kommen wird." Sie griff noch einmal nach Kagome´s (z) sowie auch Sangos (z) Hand, bevor sie sich umdrehte und in Richtung der Kinder lief, die etwas entfernt von ihr standen. "Na los, gehen wir." Somit setzte sich Kirara in Bewegung. Shippo, der bis jetzt geschmollt hatte und weder Inu Yasha noch Kagome, geschweige denn Sango oder Miroku eines Blickes gewürdigt hatte sprang auf und wirbelte auf Kirara´s Rücken rum. Die Hände um den Mund geschlossen schrie er los. "Inu Yasha, Kagome, ihr alle. KOMMT GESUND UND MUNTER ZURÜCK." Er riss seine Hand nach oben. Inu Yasha (v) tat es ihm gleich. "VERSPROCHEN SHIPPO-CHAN!" Und so trennten sich ihre Wege. Den finalen Kampf immer näher kommend. Der nächste Kampf stand unmittelbar bevor, was sie jedoch noch nicht wussten. Kapitel 28: Kikyos Auftritt --------------------------- So, hab jetzt mal das nächste Kapitel hochgeladen, auch wenn es mich einige Mühe gekostet hat, da ich im Moment meinen rechten Arm überhaupt nicht benutzen kann (hab ne schöne Entzündung) - und als Rechtshänder ist das nicht so schön. Aber naja, was will man machen. Kikyos Auftritt "Narakus Macht hat zugenommen. Wir müssen extrem vorsichtig sein." Sango (v) sah in den Himmel. Dort lösten gerade die hellen Farben des Morgens die Dunkelheit ab. Sie waren nach dem Vorfall umgehend aufgebrochen. Hatten sich nicht mal mehr verabschiedet. Dafür jedoch Geld zurück gelassen, damit der Dorfälteste die Schäden beheben konnte. Dies hatte jedoch einen geknickten Miroku (v) zur Folge, der seit dem sie aufgebrochen waren, immer wieder das wenige Geld, dass er nun noch besaß zählte und ihm dabei immer wieder Tränen in die Augen schossen. Womit hatte er dies nur verdient. "Er sieht ziemlich geknickt aus", bemerkte Kagome (v). "Na und, jetzt hat er noch einen Grund mehr, Naraku fertig zu machen", kam es trocken von Inu Yasha (z), der sich zum ersten Mal wieder zu Wort gemeldet hatte, seit dem er dieses Wort wieder am eigenen Leib erfahren musste. Kagome war ihm seit dem gekonnt aus dem Weg gegangen. Das einzige Mal, dass sie ihn ansah, war in dem Moment, als sie die Kinder verabschiedet hatten. Er war der Meinung, sie hätte ihm verziehen, doch da hatte er sich geschnitten. Denn als er ihr seine Hand auf die Schulter legen wollte, warf sie ihm einen Blick zu, der sich gewaschen hatte und seine Hand umgehend zurückschnellen lies. Nun war nur noch ein Murren des älteren Hanyou´s zu hören und der Rest schnaufte tief durch und blickte dann zu der älteren Miko, die zusammen mit Sango (z) und Koga (z) voran lief. ""Wenn er jetzt nicht bald mit der Knurrerei aufhört, beende ich das höchst persönlich. Dass ist ja nicht auszuhalten." Die Augenbraue des Wolfsyoukai zuckte erneut nervös. Das war gar nichts für sein empfindliches Ohr und dann noch über diese Zeitspanne. Seit sie jetzt unterwegs waren, konnte er immer wieder dieses Murren hören. Ätzend. "Das nervt dich so sehr? Ich höre es kaum." Sango neigte ihren Kopf etwas nach hinten und legte ihre Hand an ihr Ohr um etwas deutlicher zu hören. "Nun ja, kann sein, wenn ich so ein Gehör wie du hätte, würde es mich glaube ich auch nerven." "Ich danke für dein Verständnis Sango", kam es von Koga (z) zurück. Die Taijiya begann hierauf leicht zu lachen, was Kogas Nerven jedoch nicht beruhigte, dann jedoch, drehte er sich leicht um, da er bemerkte, dass jemand auf sie zugelaufen kam. Es war sein jüngeres Ich, das sich umgehend an die Seite der Miko gesellte. "Sag mal Kagome, ich weiß, es ist vielleicht nicht der beste Augenblick. Aber warum wollte Inu Yasha nicht, dass du mitkommst? Normalerweise will er dich immer um sich haben. Er hat dann keine ruhige Minute, wenn du nicht da bist und vor allem in dem jetzigen Zustand." Ein Seufzen war zu hören. Kagome, die zusammen mit Sango auf Kirara platz genommen hatte, sah zunächst nicht auf. Koga (v) war der Meinung, dass er jetzt auf diese Frage keine Antwort bekommen sollte, doch dann, "Weißt du Koga-kun, wir haben dir nicht alles erzählt. Bevor wir vom Dorf aus aufgebrochen sind, hat sich etwas ereignet, was Inu Yasha....nun ja....." Sie wusste nicht, wie sie es ihm am besten erklären sollte. Auch wenn es nicht so aussah, fiel es ihr genauso wie den Anderen schwer über diese Sache zu sprechen. "Kagome-chan." Sango sah sie an. Sie Miko nickte ihr jedoch nur zu. "Kurz bevor wir aufgebrochen sind, wurden Kagome und ich im Wald angegriffen." "Angegriffen?" "Ja, von einen Dämon, der Naraku zur Seite steht. Er wollte eine von uns zu ihrem Anführer bringen. Nun ja, Inu Yasha und die Anderen sind uns auch zur Hilfe gekommen, doch es trat noch ein weiterer Dämon auf den Plan. Um genauer zu sein, eine Dämonin." Inzwischen waren sie an einem Bach angekommen, der an einem Steilhang lag. Kagome (z) war immer noch am Erklären der Geschehnis und irgendwie hatte sie bis jetzt um den brisantesten Punkt herum geredet, obwohl sie wusste, dass sie es ihm jetzt sagen musste, wo sich schon angefangen hatte. Langsam lies die Taijiya ihre Flasche in das kühle Nass gleiten und wartete drauf, dass es sich vollkommen mit Wasser gefüllt hatte. Dabei beobachtete sie die kleinen Blasen die an die Oberfläche traten ohne jedoch ein Wort von Kagome´s Erzählung zu verpassen. "Nun ja, und dann....", sie stockte, war sich jetzt nicht mehr sicher, ob sie es wirklich sagen sollte. Koga (v) sah sie etwas fragend an. "Was und dann? Was ist passiert?" "Ich wurde schwer verletzt und bin dann ge...gestorben." Koga sah sie mit einem Blick an, den sie überhaupt nicht deuten konnte. Ebenfalls reagierte er momentan überhaupt nicht. Atmete er überhaupt noch? "Äh, Koga-kun?!" Er begann zu zwinkern, sah sie an. "Das...das war´n Witz, nicht wahr?", warf er ihr entgegen. Kagome schüttelte den Kopf, wirkte vollkommen aus der Bahn geworfen. Dann blickte er zu Sango, die ihren Kopf leicht anhob und ihn anblickte. Augenblicklich wechselte die Hautfarbe des Youkai´s schlagartig. Erst jetzt musste er die Worte begriffen haben, die schon vor einiger Zeit an sein Ohr gedrungen waren. Ohne noch irgendetwas zu sagen drehte er sich um und lief los. "Koga-kun!", rief ihm Kagome noch hinterher. Doch hierauf reagierte er nicht. Er hatte nur ein Ziel, dass er bereits ins Auge gefasst hatte. Der Wolfsdämon holte mit geballter Faust aus und schlug zu. Stein begann zu splittern und ein Knacken war zu vernehmen. "Koga, kannst du mir verraten was dass soll?" Inu Yasha (z) sah ihn grimmig an, was jedoch nichts gegen Kogas Gesichtsausdruck war. Ihn ihm brodelte es. Er packte nach Inu Yashas Kragen und zog ihn näher zu sich. ""Was...Was dass soll? Dass könnte ich dich Fragen du nichtsnutziger Köter", brüllte er los. Sango (v), beide Hoshi´s sowie auch Kagome (v) und Inu Yasha (v) blickten Koga an. "Koga-kun, was ist los?" Kagome (v) trat auf ihn zu. Wollte ihn beruhigen. "Ganz einfach Kagome, wie kann er nur zulassen, dass dir etwas passiert." Inu Yashas (z) Augen weiteten sich. Er meinte doch nicht etwa...."Wie kannst du zulassen, dass Kagome verletzt wird. Auch noch STIRBT", knallte er dem Hanyou an den Kopf, der nun vollkommen geschockt da stand. Sein Griff wurde fester und er drückte Inu Yasha an den hinter ihm befindlichen Felsen. "Antworte mir, wie kannst du so etwas zulassen?" "Koga-kun, hör....." "Nein Kagome, dieses Mal nicht. Ich habe gewusst, dass der Köter dich nicht beschützen kann. Auch wenn es erst in der Zukunft passiert. Du willst sie lieben, dass ich nicht lachen." Abfällig sah er auf den Hanyou, der bis jetzt nicht geantwortet hatte. Die junge Miko war etwas zurück gewichen. "Das geht dich nichts an!" "Wie kannst du nur...!" und schon spürte Inu Yasha (z) Kogas Faust, die sich in seinen Magen grub. Durch die Wucht, wurde er nach hinten gegen den Stein geschleudert. Mit einem lauten Knall kam er auf den Boden auf. Er blickte nach oben. Erneut stand Koga vor ihm und funkelte ihn wütend an. "Das geht mich nichts an?! Na los, steh auf, dann zeig ich dir, wie es mich nichts angeht." Miroku (v) trat auf den Wolfsdämon zu, wollte etwas sagen, doch dieser warf ihm nur einen Seitenblick zu und hob die Faust an. Miroku blieb augenblicklich stehen. "Na was ist nun?" Inu Yasha begann sich langsam mit dem Oberkörper aufzurichten. "Wie ich sagte, das geht dich nichts an." "Gut, wenn da so ist." Erneut holte der Wolfsdämon aus, wollte nochmals zuschlagen. Ihm eine verpassen, als er einen Schmerz im Gesicht verspürte und gleichzeitig ein Klatschen vernahm. Augenblicklich hielt er inne. Blickte in das Gesicht von Kagome, die nun zwischen ihm und Inu Yasha stand. "Ka...go....me." Der Hanyou blickte ebenfalls etwas irritiert auf. "Koga-kun, kannst du mir verraten, was du da machst?", schrie sie los. "Was ich hier mache? Er ist dafür verantwortlich." "Niemals, hörst du. Er ist und war dafür nicht verantwortlich. Niemand konnte damals wissen, dass das passiert. Wir sind von dieser Dämonin überrascht worden. Dir wäre es genauso passiert, also hör auf, Inu Yasha die Schuld zu geben. Du weißt genauso wie ich, dass er niemals zulassen würde, dass mir etwas passiert." Man konnte spüren, dass sie vollkommen außer sich war. Ihre Wangen waren gerötet und er konnte einen leichten Schimmer in ihren Augen erkennen, der auf Tränen hinwies. Koga trat einen Schritt zurück, bevor er mit einem undeutlichen Satz sich umdrehte und davon stapfte. Der Rest der Truppe stand zunächst etwas unentschlossen dar. Was sollten sie tun? Sie blickten sich an und begann sich dann in alle Himmelsrichtungen von den Beiden zu entfernen. Der Hanyou blickte immer noch auf Kagome, die sich bis jetzt nicht umgedreht hatte. Sie stand da und hatte ihre Hände geballt. Ebenfalls konnte er erkennen, dass sie zitterte. Ihr Atem ging unruhig. Er war sich jedoch nicht sicher, was er nun tun sollte. Vorsichtig drückte er sich mit Hilfe der Felswand nach oben und glitt mit seiner Hand über seinen Kiefer, dort wo ihn Koga getroffen hatte. Er musste zugeben, dass er ziemlich kräftig zugeschlagen hatte. Kein Wunder, er wusste, dass Kagome dem Wolfsdämon genauso viel bedeutete wie ihm. "Es....es tut mir leid!" Seine Ohren begannen zu zucken und augenblicklich stoppte er in seiner Bewegung. "Ich hätte es ihm nicht sagen dürfen. Es ist nur, ich dachte es wäre besser, als wenn er es im Kampf von Naraku erfährt. Er hätte sein Ziel erreicht, wie man jetzt gesehen hätte. Koga-kun wäre auf der Stelle auf dich losgegangen." Sie sprach leise und bedächtig, so als ob diese Worte niemand anderes als Inu Yasha hören sollte. "Dass er jedoch so reagieren würde, wusste ich nicht." Sie biss sich auf die Lippen. Und in diesem Moment wusste er, dass sie sich mal wieder schuldig fühlte. Er streckte seinen Arm aus. Griff mit seiner Hand nach ihrer Schulter. Kaum hatte er sie zu sich umgedreht zog er sie bereits zu sich. "Es ist schon in Ordnung. Ich hätte ebenfalls so reagiert. Deshalb...." In diesem Moment blickte sie zu ihm auf. Blickte in diese goldgelben Augen, die sie sofort alles vergessen lies. Zärtlich legte er seine Hand in ihren Nacken. Spürte ihr seidiges Haar, bevor er sie zu sich zog und ihr sanft einen Kuss gab. "Ist jetzt alles wieder in Ordnung?" Sie blickte ihn etwas prüfend an. Er begann jedoch nur keck zu lachen. "Wenn du bei mir bleibst, ist alles bestens", was ihr ein Lächeln entlockte. ºGeschafft. º So sah er sie einfach am liebsten. Sango (z) sowie auch Miroku (z) begannen zu lächeln. "Alles ok." Sie schmiegte sich an die Schulter des Hoshi´s, der ebenfalls anfing zu lachen. Inu Yasha (z) griff gerade nach der Hand der Miko, als seine Ohren erneut begannen zu zucken. Er konnte ein pfeifen vernehmen und er kannte dieses Geräusch. Er hatte es schon tausend Mal gehört und das erste Mal vor über 60 Jahren. Seine Augen weiteten sich. Rückartig drehte er sich in Richtung seines jüngeren Ichs um, der gerade auf einen Felsen sahs und sich mit Kagome (v) unterhielt. "INU YASHA!!!! KAGOME-CHAN!" "Was....?" Die beiden Angesprochenen wurden von Sango (v) sowie von Miroku (v) zu Boden gerissen. Ein helles Licht war kurz zu vernehmen, bevor es erlosch. Die Taijiya drückte sich etwas nach oben und Blickte auf Inu Yasha dann zu Kagome (v). "Alles in Ordnung?" "Ja....", keuchte Kagome und rieb sich den Rücken. "Was sollte...." "Kikyo....!", entfuhr es dem Hanyou (v), der unverbannt mit aufgerissenen Augen in Richtung des kleinen Baches blickte. Kagome kam es so vor, als ob ihr Herz für einen Moment aussetzte, als sie sich umdrehte und in die düsteren Augen der Miko blickte. Jeder Muskel in ihrem Körper schien angespannt zu sein. "INU YASHA!, war zu vernehmen, bevor der nächste Pfeil abgefeuert wurde und genau auf den immer noch auf den Boden sitzenden Hanyou zuschoss. Ohne weiter nachzudenken, stieß er Sango, sowie auch Kagome zu Seite. Weg von ihm. Er wusste, was nun gleich passieren würde. "Inu Yasha", die junge Miko sah ihn mit geweiteten Augen an, er jedoch lächelte nur. Sie drückte sich vom Boden ab. In diesem Moment war ihr klar geworden, was nun geschehen sollte. Dass wollte sie auf keinen Fall zulassen. Sie lief auf ihn zu, wurde jedoch zurückgezogen. "Kagome, bist zu verrückt." Koga (v) trat neben sie. "KOGA-KUN LASS......", dann jedoch muss sie ihre Augen schließen. Ein grelles Licht blendet sie. Dieses Licht hatte jedoch immer noch dieses Leuchten, das auch ihren Pfeil umgab. Nach einigen Sekunden verblasste das Licht. "Huh, die Hüterin des Shikon no Tamas und meine Wiedergeburt stellt sich mir in den Weg." Die Augen der Miko verformten sich zu Schlitzen. Alle konnten nun erkennen, was sich abgespielt hatte. Kagome´s älteres Ich hatte ebenfalls einen Pfeil abgeschossen. Dieser war mit Kikyo´ kollidiert und hatte den Angriff somit neutralisiert. "Sieh an, dafür, dass wir uns noch nicht begegnet sind, Kikyo, weist du eine Menge." Der Griff um Kagome´s Bogen wurde fester. "Naraku", kam es Sango (z) über die Lippen und der Rest horchte auf, nur Miroku (z) nickte. Seine Frau hatte den Gedanken, den er hatte gerade ausgesprochen. Kikyo begann leise zu Lachen. "Ganz recht, er hat mir einen kleinen Besuch abgestattet. Aber glaubt ja nicht, dass ich auf seinen Tricks reinfalle. Ich bin hier, um das zu sichern, was mir zusteht." Der Hanyou (v), der inzwischen wieder auf den Füßen stand, hatte bis jetzt kein Wort gesagt, nicht reagiert. Er blickte nur unverbannt auf die Miko. Wartete auf ihren nächsten Schritt. Die Atmosphäre wurde immer angespannter. Bis jetzt war er der Meinung, dass sie hier war, um sich sein Leben zu holen, aber was meinte sie mit sichern? Dann wurde er jedoch abgelenkt. Erneut hatte Kikyo ihren Bogen gespannt. Zog seine Sehne nach hinten. Ein leises Knacken war zu vernehmen. Kagome (z) griff ebenfalls erneut in ihren Köcher. Spürte die Feder zwischen ihren Fingern. Dann jedoch drehte sich Kikyo zur Seite. Damit hatte keiner gerechnet. Sofort lies sie los. Der Pfeil schoss nun auf Kagome (v) zu. "HIRAIKOTSU!" Doch Sango hatte ihn zu spät los gelassen. Um einige Millimeter verfehlt der Bumerang sein Ziel. ºVerdammtº . Die junge Taijiya streckte ihren Arm aus, konnte es kaum erwarten, dass Hiraikotsu zu ihr zurückkehrte. Dann spürte sie ihn endlich wieder in ihrer Hand, wollte ihn erneut los lassen, als sie merkte, dass Koga (v) die Sache bereits unter Kontrolle gebracht hatte. An ihn hatte sie in diesem Moment überhaupt nicht gedacht. Dann drehte sie sich nach vorne, als sie etwas rotes bemerkte, das sich schnell von ihr entfernte. Inu Yasha (v) rannte auf die Miko zu und packte sie an dem Armen. "Hör auf. Was soll denn das?", begann er zu knurren. Inu Yasha (z) sowie auch Koga (z) und Miroku (v) hatten sich in Bewegung gesetzt. Liefen auf den Hanyou und die Miko zu, als sie von einer gewaltigen Druckwelle zurück geschleudert wurden und unsanft auf dem Boden aufkamen. Der Himmel zog sich umgehend zu und ein starker Wind kam auf, der sogar das stille Wasser des Bachs zum Tosen brachte. Koga (v) stemmte sich mit Kagome im Arm an einen Felsen. Er war schon einige Zentimeter nach hinten gerutscht. Sango (v), deren älteres Ich sowie auch Kagome (z) hatte es bereits von den Füßen gerissen. Schwer atmend stemmten sie sich gegen den Wind und versuchen, einigermaßen etwas durch die aufwirbelnden Sandmassen zu erkennen. "INU YASHA!!!" Doch der Schrei der jungen Miko drang nicht an das Ohr des jungen Hanyou´s. Und schon wieder passierte es. Sowie in der Nacht fuhren Blitze hernieder und schlugen in das Erdreich ein. Durch die Sandmassen, konnte man jedoch nicht erkenne, wo der nächste einschlagen sollte. "Vorsichtig!" Koga stieß Inu Yasha (z) gerade noch zu Seite, bevor er selbst getroffen wurde. "KOGA!", kam es aus dem Mund von Sango (z), Inu Yasha (z) sowie auch Miroku (z). Um überhaupt den Wolfsdämon finden zu können, kroch der Hanyou zurück an die Stelle, an der er gerade noch gelegen hatte. Dort lag Koga, immer noch umgeben von Rauchschwaden. Vorsichtig drehte er ihn um und konnte ein leichtes Stöhnen hören. ºEr ist noch am Leben. Gott sei dank. º Und dann war erneut das Geräusch von angestauter Energie zu hören. Er blickte nach oben, konnte ein grelles Licht sehen. Schützend beugte er sich über Koga und wartete. Doch nichts geschah. Er drehte sich um und erblickte Miroku (v) sowie den Rest der Gruppe. Miroku hatte eine Barriere errichtet. Sango (v) kam sofort herüber und sah sich Koga an. Aber Moment mal, wieso Sango, wo, wo war Kagome. Er konnte keine der Beiden erkennen. Inu Yasha (v) war gerade etwas unsanft auf dem Boden aufgekommen. Sein Stoff am linken Arm war verfetzt worden. ºVerdammt noch mal. Ich bin abgelenkt worden. º Er hatte sein älteres Ich gehört und sich umgedreht. Das war sein Fehler gewesen, Kikyo konnte zuschlagen. "Hier spielt die Musik." Er blickte nach oben. Kikyo stand vor ihm und hatte erneut ihren Bogen gespannt. Als er in ihre Augen blickte wusste er, was sie vorhatte. Es waren die gleichen Augen wie damals, als sie ihn an Goshinboku gebannt hatte. Dass hatte sie also mit sichern gemeint. "Kikyo warte." Er wollte sich aufrichten. "Keine Bewegung hörst du!", schrie sie ihm entgegen. "DAS WERDE ICH NIEMALS ZULASSEN!" Ihre Fingerspitzen begannen zu zittern und schon hatte sie begonnen die Sehen los zu lassen. ºKagome. º, schoss es Inu Yasha durch den Kopf, als er sah, wie sich der Pfeil langsam vom Bogen löste. "NEEEIIIIIINNNN." Gleichzeitig wurde Kikyos Arme samt den Bogen nach oben gerissen, wodurch ihre Vorhabe erneut vereitelt wurde. "Inu Yasha, alles in Ordnung?" Als die Miko diese Stimme vernahm riss sie sofort ihren Kopf nach unten. Blickte auf ihre Wiedergeburt, die neben Inu Yasha kniete. Dann spürte sie, wie sie etwas nach hinten gedrückt wurde. Es war Kagome (z), die auch ihre Versiegelung verhindert hatte, in dem sie Kikyos Arme nach oben Riss. Erneute Wut kam in ihr auf, als sie plötzlich den Wind spürten. Da sie die ganze Zeit durch Kikyos Barriere umgeben waren, bemerkte sie gar nicht, was draußen vor sich ging. Obwohl der Sand in den Augen brannte, begann sie sich gegen Kagome (z) zu wehren. Diese konterte jedoch geschickt. Und dann geschah es. Ein Blitz schlug unmittel bar neben den Vieren ein. Erde begann zu brechen und lautes Getöse war zu vernehmen. Die Erde unter ihnen gab nach. Brachen in riesige Stücke, die in die Tiefe stürzten. Als erste verloren Kikyo und die älter Miko das Gleichgewicht, bevor sie das Rauschen des Windes in ihren Ohren wahrnahmen. So, dass wars mal wieder und ihr wisst, Kommis beschleunigen das nächste Kapitel, also bitte. Liebe Grüße Inukashi Kapitel 29: Klärende Gespräche ------------------------------ Hallo alle zusammen, da bin ich mal wieder und auch wenn es etwas spät ich wünsche ich allen noch ein frohes neues Jahr. Hoffe ihr seit alle gut ins neue Jahr gerutscht. Zu meiner Schande muss ich zugeben, dass ich dieses Kapitel schon vor einigen Wochen fertig hatte, aber bis jetzt noch nicht dazu gekommen bin, das Kapitel hochzuladen. Tja, die liebe Zeit. Aber jetzt hat es ja endlich von meiner Seite her geklappt. Ich will mich bei allen lieben Kommischreibern bedanken und vor allem ein ganz großes Dankeschön an Yukiko. Bin fast vom Stuhl gefallen, als ich deine ganzen Kommis gesehen habe. Hab mich rießig darüber gefreut. Klärende Gespräche Eisiger Wind pfiff um ihre Köper. Sie befanden sich im Fall. Jedoch konnten sie die Kälte des Windes nicht spüren. Sie blickten nach oben. Nach oben in die verzweifelten Gesichter der Personen, die an den Abgrund geeilt waren und ihnen nun ihre Namen hinter her schrieen. Unsanft kam Kagome in der Krone eines Baumes auf. Sie hattet zuvor noch einen starken Schmerz in der Schulter verspürt, bevor sie endgültig zum Liegen gekommen war. Stöhnend drückte sie sich nach oben. Versuchte durch die grüne Masse etwas zu erkennen, was ihr jedoch nicht gelang. Hektisch griff sie sich an ihren Kopf, der schmerzte. Dann jedoch griff sie nach unten. Umfasste ihren Bauch. Ihr Herz begann schneller zu schlagen. Sie hoffte inständig, dass alles in Ordnung war. Sie betrachtete sich weiter. Konnte jedoch keine äußeren Verletzungen erkennen. Ein leichtes Aufatmen war zu vernehmen. ºSo wie es aussieht ist nichts passiert. º Sie griff nach einem Ast, der sich direkt über ihr befand und zog sich nach oben. Um hier raus zukommen, musste sie erst einmal wieder auf die Füße. Nach kurzer Zeit hatte sie es geschafft. Stand endlich wieder auf dem festen Boden. Sie blickte sich um. Das Wetter hatte sich wieder beruhigt, jedoch hatte es angefangen zu regnen. Leise brach der Regen durch das Blätterdach und begann den Boden zu tränken. Sie hatte sich fast komplett um die eigene Achse gedreht, als sie stockte. Dort am Baum lehnend stand Kikyo und sah sie schwer atmend an. Ihr schwarzes Haar hing schlaff an ihr herunter. Einzelne Strähnen klebten ihr im Gesicht. Eine zeitlang sahen sich die beiden Frauen schweigend an. Dann jedoch trat Kagome (z) einen Schritt auf sie zu. "Alles....alles in Ordnung mit dir?" "Huh, mach dir um mich keine Sorgen, so schnell sterbe ich nicht." Kagome überschlug ihre Arme und blickte Kikyo hierauf etwas kritisch an. ºBitte, dann nicht.º, schnellte es ihr durch den Kopf. Dann hob sie ihren Kopf nach oben. Von dort näherten sich bereits einige Shimidamachus mit dem für Kikyo überlegenswichtigen Elixier. Den Seelen. Sofort nahm sie einige in sich auf und richtete sich umgehend auf. Ihr scharfer Blick hatte sich fast nicht geändert. Im Gegenteil der Miko kam es so vor, als ob dieser noch härter geworden wäre. Ebenfalls konnte sie immer noch unendliche Wut aus diesen lesen. Und da war noch was. Sollte es vielleicht Enttäuschung sein. Genau konnte sie es jedoch nicht deuten. "Wir sollten uns umschauen. Inu Yasha und Kagome müssen nicht weit sein." Kagome sah sie etwas irritiert an. Dann jedoch konnte sie sich ebenfalls erinnern, irgendetwas neben sich gesehen zu haben. Sie konnte jedoch nicht erkennen, was es war. Da sie von so vielen losen Felsen umgeben war, die ebenfalls in die Tiefe stürzen in diesem Augenblick. Sie nickte der Miko kurz zu, die sich hierauf umdrehte. Ohne noch ein weiteres Wort zu verlieren, folgte sie der Miko. Sie wusste, dass diese genauso wie sie die Shikon no Kakera spürte, die Kagome bei sich trug. "Ist alles in Ordnung mit dir?" Zum zweiten Mal in kürzester Zeit hatte der Hanyou den Satz aus Kagome´s Mund gehört. Sich den Kopf reibend blickte er sie an. Sein eines Auge hatte er zugekniffen. "Ja, alles in Ordnung. Aber was ist mit dir?" Er blickte an ihrem Körper hinunter. Konnte jedoch weder äußerliche Verletzungen sehen noch Blut riechen. "Alles in Ordnung, dafür hast du ja schon gesorgt." Sie lächelte und zwinkerte ihm zu, worauf hin er ebenfalls begann zu lächeln. Dann spürte er, wie sich Kagome´s Arme um seinen Hals schlangen. Ihr Gesicht hatte sie in seinen Haaren vergraben. "Ich hatte solche Angst." Ihre Stimme klang angespannt und gleichzeitig gepresst. "Ich hatte solche Angst, dass sie dich bannt." Sie hatte also ebenfalls bemerkt, was Kikyo vorgehabt hatte. Darüber verwundert war er jedoch nicht. Er legte seine Arme um ihre Hüfte und zog sie noch näher zu sich. Legte sein Kopf auf der ihren und verharrte so. Kagome (z) hingegen stieß gerade einen Fluch aus, der Naraku galt. Sie griff sich an ihre Schulter, die gerade ziemlich schmerzte. Sie musste sich diese doch schon gut angeschlagen haben. Sie blickte sich um, suchte nach etwas, dass ihre Schmerzen vielleicht kurzfristig lindern könnten, und sie hatte Glück. Bedacht darauf ihre Schulter nicht zu sehr zu bewegen, kniete sie sich nieder. Pflückte die Beeren der Pflanze, die den Schmerzen Abhilfe schaffen konnte. Vorsichtig schob sie ihr Oberteil zur Seite, so dass ihre Schulter nun frei lag. Bedächtig rieb sie diese mit den Beeren ab und begann etwas erleichtert auf zu atmen. Eine gewisse Kühle legte sich bereits über die Schulter. Sie war darauf konzentriert, dass sie nicht bemerkte, dass sie von Kikyo, die über die Schulter nach hinten blickte beobachtet wurde. Ihr Blick wanderte von Kagome´s (z) Gesicht, auf deren Schulte und blieb letztendlich an dem schimmernden Shikon no Tama um ihren Hals stehen. Ihre Augen weiteten sich etwas bevor sie sich umdrehte und kurz die Augen schloss. Für einen kurzen Moment waren Erinnerungen an ihr altes Leben zurückgekehrt, Erinnerung, die sie am liebsten vergessen würde. Dann begann sie zu taumeln. Sie wollte sich noch auffangen, rutsche jedoch mit ihrer Hand, am nassen Moos, dass sich am Baum befand ab. Spürte dann, wie sie aufgefangen wurde und nach oben gezogen wurde. Sie blickte nun direkt in die Augen von Kagome, die ihren Arm über ihre Schulter gelegt hatte und sie somit stützte. "Kikyo, du bist noch nicht fit. Während des Sturzes hast du zu viele Seelen verloren. Du solltest dich nicht übernehmen." Während Kagome zu ihr Sprach, hatte diese ihren Blick von Kikyo abgewandt und blickte starr nach vorne. Kikyos Augen hatten sich während ihre Wiedergeburt gesprochen hatte erneut geweitet, bevor sie nach unten blickte. Sie wusste in diesem Moment nicht was sie sagen, geschweige denn tun sollte. Kagome wusste jedoch genau bescheid. Ohne einen einzigen Einwand zu äußern, lies sie sich von Kagome weiter stützen, während sie immer Näher und Näher an Inu Yasha und Kagome heran kamen. Diese hatten sich zwischenzeitlich von einander gelöst. Der Hanyou blickte sich gerade um, als er ein Rascheln im Gebüsch bemerkte. Kagome (v) sprang sofort einen Schritt zurück. Näher an den Hanyou heran. Dieser jedoch drehte sich nur um. Er wusste, wer nun gleich dort erscheinen sollte. "Ihr", kam es Kagome über die Lippen und sie wäre am liebsten gleich auf ihr älteres Ich zugelaufen, doch da war sie. ºKikyo. º Inu Yasha war nicht weniger überrascht, über den Anblick, der sich den Beiden bot. Kagome, die Kikyo stützte. Und dann auch noch das Blick der Miko. Er konnte Erleichterung und zugleich Dankbarkeit erkennen. Dies hatte er schon lange nicht mehr an Kikyo wahrgenommen. Dann endlich lief er auf die Beiden zu. Nahm Kagome Kikyo ab und lehnten diese an einen Baum. Die Miko blickte jedoch nicht auf, was der Hanyou nicht so ganz verstand. Sie war vollkommen ruhig. Etwas irritiert blickte er zu Kagome (z). Diese hatte bisher immer wieder zu Kikyo gesehen und bemerkt, dass diese immer wieder aus dem Augenwinkel zu ihr aufgesehen hatte. "Alles in Ordnung", sagte sie leise, bevor sie sich zu Kagome wandte. "Komm." Bevor sie jedoch nach der Hand ihres jüngeren Ichs griff, tätschelte sie nochmals kurz die Schulter der Miko. Dann waren beide verschwunden. "W...Warte mal, wieso hast du mich weg geschleift? Was ist, wenn sie erneut versucht ihn zu bannen?" Kagome (v) riss sich los und wollte sich gerade daran machen wieder zurück zu eilen, als sie die Hand ihres älteren Ichs auf ihrer Schulter spürte. Zögerlich drehte sie sich um. "Das wird sie nicht machen. Glaube mir." "Ach und warum haben wir sie dann allein gelassen?" Sie klang etwas sauer. Ebenfalls wirkte sie, als wäre ihr jemand auf den Fuß getreten. "Kannst du dir das nicht denken?" Sachte strich sich Kagome (z) eine nasse Strähne aus dem Gesicht. "Er muss es ihr endlich sagen. Sich mit ihr aussprechen. Dass ist unumgänglich." Sie drehte sich um und setzte sich ohne noch ein weiters Wort zu verlieren auf einen umgestürzten Baumstamm und ließ die nun ins grübeln gekommene Miko stehen. Diese hatte ihren Kopf nach unten geneigt. Die ältere Miko hingegen hatte ihren Kopf in die Richtung gewandt aus der sie gerade gekommen waren. Sanft spürte sie wie der Regen auf sie nieder rauschte. Die Frische auf ihrer Haut. Inzwischen waren ihre Kleider so durchnässt, dass diese an ihren Körpern klebten. Weiter entfernt standen sich schon seit zehn Minuten zwei Personen gegenüber und hatten bisher noch keinen Ton verlauten lassen. Unsicher stand der Hanyou vor der immer noch auf den Boden sitzenden Miko. Einige Shimidamachus brachten unentwegt Seelen heran. Während Inu Yasha deren Schimmern folgte. Er fühlte sich etwas im Stich gelassen, wusste nicht, wie er anfangen sollte. Kikyo hatte bis jetzt nicht aufgeschaut. Hielt ihre Augen geschlossen, bis sie endlich die erdrückende Stille durchbrach. "Ich denke, du möchtest mir etwas sagen." Leicht jedoch zaghaft hob sie ihren Kopf und blickte Inu Yasha zum ersten Mal ins Gesicht. Inu Yasha fühlte sich sofort von ihren Augen gefangen. Sie waren so unendlich traurig und tiefgründig. Dann jedoch kam ihm die Kikyo in den Sinn, mit der er die letzten Tage verbracht hatte. Sie war so vollkommen anders. Ihre Augen waren nicht die gleichen, wie die in die er jetzt blickte. "Kikyo, ich......was hat Naraku dir gezeigt?" Sanft klang seine Stimme. "Die Wahrheit. Deine Gefühle. Diejenige, die du liebst." Leicht wandte der Hanyou seinen Kopf ab. Auch wenn er Kagome liebte, so tat es ihm doch weh, ihr nun dies zu sagen. "Er hat dir gezeigt, dass ich Kagome liebe." Kikyo nickte. "Zuerst dachte ich, es wäre wieder eine seiner Intrigen. Doch irgendetwas an seiner Reaktion machte mich stutzig. Weshalb ich doch aufbrach." Sie setzte kurz aus. Fuhr sich mit ihrer Hand durchs Haar, bevor sie sich aufrichtete. Inu Yasha trat einen Schritt auf sie zu. Er konnte sehen, dass sie zitterte. "Wie....WIESO INU YASHA? WARUM NUR?" , schrie sie ihm entgegen. Alle Gefühle, die sie in diesem Moment empfand wurden aus dieser Frage deutlich. "Wieso nur?", fügte sie noch einmal leise hinzu. "Weil......", er brach ab, sah sie wieder an. Er wusste aber, dass er es ihr nun sagen musste. "Weil sie der erste Mensch war, der mir vertraut hat, egal was auch geschehen ist. Sie hat immer zu mir gehalten. Durch sie konnte ich mir endlich einen Ort schaffen, an dem ich mich wohl und akzeptiert fühlte. Ein Zuhause." Er begann sanft zu lächeln und blickte nach oben in den bedeckten Himmel. Kikyos Augen hatten sich geweitet. Sie konnte jedoch ihre Augen nicht von dem Hanyou abwenden, der vor ihr stand und so zufrieden und ausgeglichen wirkte. Sachte lehnte sie sich an den Baum. "Du...du hast dich so sehr verändert. Sie hat dich verändert." Er blickte wieder auf sie. "Niemals habe ich solche Worte aus deinem Mund gehört. Niemals." Es tat weh. Der Schmerz in ihr begann immer stärker zu werden. Und sie wusste, dass sie ihn für immer verloren hatte. Vor ist stand nicht mehr der Inu Yasha, denn sie einst kennen und lieben gelernt hatte. "Kikyo, ich möchte, dass du weist, dass ich immer für dich da sein werde. An dieser Tatsache wird sich nichts ändern. Du wirst immer einen besonderen Platz haben" Der Hanyou konnte erkenne, dass sie in seine Richtung blickte, ihn jedoch nicht ansah. Ja, er hatte Recht. Man musste wissen, wann man jemanden los lassen musste und wann einander festhalten. Und dies war der Moment in dem sie einander für immer los lassen mussten. Inu Yasha hatte seinen Weg gefunden. Er hatte jemand gefunden, der ihm Trost gespendet hatte und ihn so wieder sanft ins Leben zurück geschubst hatte. Ohne sich noch weiter damit auseinander zu setzen, wandte sie sich von Inu Yasha ab. Begann zu gehen. Und der Hanyou spürte, dass es so nun das Beste war. Er wusste, dass sie verstanden hatte. Nichts würde nun jemals wieder so sein, wie es einmal war. Als Kagome (v) ein Knacken wahrnahm drehte sich augenblicklich um. "Inu Yas....", sofort stockte sie. Kikyo war soeben erschienen. Diese blieb jedoch nicht stehen, sondern lief an ihr vorbei und blickte stur gerade aus. Als die Miko jedoch Kagome (z) erblickte, blieb sie stehen. Zögerte weiter zu gehen. Die Miko, die dort immer noch auf dem Baumstamm saß blickte sie an. Erhob sich dann. Kikyo wollte gerade einen Schritt gehen als Kagome (z) sich vor sie stellte. Finster blickte Kikyo ihre Wiedergeburt an. "Ich werde dich nicht aufhalten. Ich möchte dich nur darum bitten, vorsichtig zu sein. Ich weiß, dass du darauf vertraust, dass dich Onigumos Gefühle, die sich in Naraku immer noch befinden, vor einem Übergriff Narakus schützen. Aber ich bitte dich inständig, vorsichtig zu sein. Du weist genauso gut wie ich, dass er sich seit seinem letzten Besuch bei dir verändert hat." Kikyo bestätigte ihr dies durch ein Nicken. "Wir haben keine Garantie, dass diese Gefühle immer noch existieren. Nimm dich in Acht. Er ....Inu Yasha könnte es sich niemals verzeihen, wenn dir etwas passiert." Wie bei Inu Yasha setzte Kikyo ihren Weg fort, ohne hierauf noch etwas zu erwidern. Doch dann hielt sie nochmals inne. "Kagome", die Angesprochene drehte sich leicht um. "Du sagst mir das, weil etwas passiert ist, in eurer Zukunft, nicht wahr?" "Ja." "Ich denke aber nicht, dass du mir sagen wirst, was es ist." Als sie keine Reaktion vernahm wusste sie, dass sie richtig lag. "Und noch etwas, ich werde das natürlich nicht zulassen können. Nur das du Bescheid weist." Kagome (z), die hierauf gerade etwas erwidern wollte, wurde jedoch genauso wie ihr jüngeres Ich, dass die Unterhaltung die ganze Zeit verfolgt hatte, von einem Ruf abgelenkt. Um genau zu sein waren es mehrere Rufe. "KAGOME!" "KAGOME-SAMA!!!" "KAGOME-CHAN!" "INU YASHA." Sie wandte ihren Kopf. Als sie wieder in die Richtung der Miko blickte, war diese verschwunden. Dann wandte sie sich an Kagome, die gerade ihre Arme um sich geschlungen hatte. Langsam wurde es doch etwas kalt. So, das wars dann mal wieder. Werd versuchen, das nächste Kapitel etwas schneller hochzuladen. Versprechen tu ich aber nichts. Also dann, ganz liebe Grüße Inukashi Kapitel 30: Ein grausiger Augenblick, der nächste Kampf ------------------------------------------------------- Also dies ist nun mein dritter Versucht das Kapitel hochzuladen. Irgendwie hab ich bei dieser Fanfic nie Glück und meine Kapitel verschwinden ins Nichts. Sollte mir vielleicht zu denken geben. Nun ja, wie heißt es: Alle guten Dinge sind drei. Ich hoffe, dass das stimmt. Also hier mein dritter Versuch das Kapitel Grausige Entdeckung,der nächste Kampf hoch zu lasen. Ich hoffe es klappt, schon dreh ich echt noch am Rad. Für die Kommis ein ganz dickes Dankeschön. Bin richtig glücklich, dass meine Fanfic immer noch so gut gefällt und hoffe natürlich, dass es nicht die letzten Kommis gewesen waren. Ein grausiger Augenblick, der nächste Kampf "Es wird nicht mehr lange dauern, bis sie da sind." Eisig hallte die Stimme durch den Raum. Das kleine Mädchen mit den weißen Haaren und den dunkel und unendlich tief wirkenden Augen nickte. In ihrer Hand befand sich ein Spiegel, auf dem derzeit nur das Spiegelbild ihres Gegenübers zu sehen war. Ihres Schöpfers. Naraku. Ein Lächeln bildete sich auf seinem Gesicht. Man konnte spüren, wie die Dunkelheit ihn umgab. Sie legte sich um ihn wie Samt und Seide und lies seine Augen erstrahlen. In der Hand hielt er ein kleines, fast rundes Objekt. Das Objekt seiner Begierde. Den fast vollständigen Shikon no Tama. Durch die Hilfe dieser Dämonen hatte er es geschafft noch einige weitere Shikon no Kakera zu sammeln. Seine Macht war somit gestiegen und durch die Vereinigung fühlte er sich nun unbesiegbar. Wieso also sich weiter verstecken? Er würde warten, warten bis sich die letzten Shikon no Kakera in seinem Schloss befanden. Dann würde er endlich ein vollwertiger Youkai werden. Doch zuvor musste er sie noch etwas aufstacheln. Die Wut in Ihnen noch mehr zum Kochen bringen. Sonst würde die Sache doch keinen Spaß machen. Sein Grinsen vergrößerte sich und sein Gesichtsausdruck wirkte dadurch völlig irre. Er wandte leicht seinen Kopf und blickte in die Ecke, in dem sich Kana befand. Ebenfalls waren dort rote Augen zu erkennen. Der Rest der hoch gewachsenen und schlanken Frau war in der Dunkelheit verborgen. "Geht. Ihr wisst, was zu tun ist." Ein Luftstoß war zu verspüren. Sein Gewand begann leicht zu wehen, bevor es sich wieder an ihn schmiegte. Dann drehte er sich um und begab sich zu einer weitern Person, die er für seinen Plan benötigte. Die Wiedersehensfreude unter der Gruppe hingegen war bis jetzt ungetrübt. Inu Yasha (z) hatte Kagome (z) sofort sein Suikan-Oberteil über den Kopf gelegt. Sango (v) war genauso wie ihr älteres Ich um den Hals der entsprechenden Miko gefallen. Kagome (v) konnte sich jedoch bisher nicht so ganz ihrer Freude hingegeben, denn bis jetzt fehlte von Inu Yasha (v) immer noch jede Spur. Inzwischen hatte es aufgehört zu regnen und ein zarter Nebel hatte sich gebildet. "Kikyo-sama ist ebenfalls mit euch abgestürzt. Habt ihr sie noch mal gesehen?" Der Hoshi (v) wandte sich an Beide. "Ja. Jedoch nur kurz. Dann hat mich Kagome davon geschleift und sie mit Inu Yasha alleine gelassen", kam es mürrisch von Kagome (v) zurück. Die Jüngeren blickten sofort zu der Miko (z). "W...w....was?" "Kagome-chan, warum?" Sango (v) blickt sie verständnislos an. Sie wusste, dass es sie bis jetzt immer so geschmerzt hatte, wenn er sich heimlich weggeschlichen hatte, um sich mit Kikyo zu treffen, oder sonst Gespräche mit der Miko führte. Diese fühlte sich von den Blicken förmlich durchbohrt und trat einen Schritt zurück. "Nun wisst ihr", sie räusperte sich. Als sie fortfahren wollte. "Inu Yasha!" Erleichterung war zu hören und sofort lief Kagome (v) auf ihren Hanyou zu, der bis jetzt seinen Kopf stur auf den Boden gerichtet hatte. Sie blieb stehen, war etwas irritiert. Wieso sah er nicht auf? Dieser lief jedoch unbeirrt in ihre Richtung weiter, bis er letztendlich vor ihr stand. Sie wollte ihm so viele Fragen stellen. Wusste diese noch, als sie vorhin dort im Regen gestanden hatte und begonnen hatte zu grübeln. Aber nun fühlte sich ihr Kopf so leer an. Gebannt blickte sie auf den Hanyou. Wartete auf einen Reaktion. Ein Wort. Dann spürte sie, wie er sie zu sich zog. Zu sich in seine Arme. Jetzt spürte er wieder dieses Gefühl, dass er Kikyo erläutert hatte. Dieses wohlig warme Gefühl, immer wenn er sie sah, sie spürte, ihren Geruch wahrnahm. "Einfach zu süß?" Sango (v) begann zu schmachten. Miroku sah sie an. Er konnte in diesem Moment ebenfalls ein wohliges Gefühl spüren. Einige Sekunden später konnte er auch etwas Wunderbares fühlen. Gefolgt von einem stechendem Schmerz im Gesicht. Der Hoshi fiel etwas nach hinten und blickt in ein wuterrötetes Gesicht. "HOSHI-SAMA!" Zittrig und ganz langsam kam das Wort über die Lippen der Taijiya. Ihr Ton war jedoch tief und vollkommen emotionslos. Die Augen des Hoshi´s weiteten sich. Sango griff nach hinten und zog Hiraikostu zu sich nach vorne. Er riss seine Hände noch vorne. "SANGO WARTE.....!" Doch kaum hatte er diese Worte ausgesprochen, wusste, er dass sie sinnlos waren. Er drehte sicht leicht und stützte sich gleichzeitig auf seine Hände. Auf allen vieren versuchte er nun der Rache der Taijiya zu entkommen. Er war bereits einige Meter gekrochen. Hoffte innig, dass sie es sich doch anders überlegt hatte, als er einen stechenden Schmerz auf seinen Kopf verspürte. Sie hatte sich also nicht davon abbringen lassen. Der Rest der Gruppe hatte sich schon gar nicht mehr nach den Beiden umgesehen. Kannten sie bereits das Spiel zwischen der Taijiya und dem Hoshi. Kein Grund sich hierüber Gedanken zu machen. Inzwischen waren sie schon wieder unterwegs. Seit dem letzten Vorfall war von Sangos (v) Seite immer wieder eine leise Stimme zu vernehmen. Die Worte, die dabei aus dem Mund der Taijiya kamen konnte von niemanden verstanden werden, außer von den beiden Hanyous, die nach jedem erneuten Ausbruch von Sango (v), mitfühlende Blicke zu dem Hoshi (v) warfen. Dieser konnte sich hierdurch denken, dass dies nichts Gutes hieß. Er atmete tief aus und lies gleichzeitig seinen Kopf hängen. "Du musst jetzt gar nicht auf den Mitleidigen machen!" Er blickte hierauf wieder auf. Inu Yasha (v) hatte sich neben ihn gesellt. "Wenn du deine Grapschattacken endlich mal einstellen würdest, würde es soweit gar nicht kommen!" Der Hanyou (v) sah ihn etwas kritisch an. Oh Gott, dass musste er sich jetzt auch noch von Inu Yasha sagen lassen. Von demjenigen, der eigentlich immer mit dem Kopf durch die Wand wollte uns sich nie zwischen Kagome und Kikyo hatte entscheiden können. Und nun. Hier lief doch irgendetwas schief. Er erwiderte jedoch nichts, da er wusste, dass der junge Hanyou absolut Recht hatte. Kagome (v) hingegen, versucht immer noch, die junge Taijiya zu beruhigen, weshalb sie auf die ältern Ichs überhaupt nicht achtete. Eigentlich achtete keiner der jüngeren auf diese. Kagome (z), Sango (z) sowie auch Inu Yasha (z), Koga (z) und Miroku (z), blickten sich in alle Richtungen um. Hier stimmte irgendetwas nicht. Kagome, die gerade noch einen Schritt nach vorne getreten war, blieb umgehend stehen. Ihr Blick wanderte, wie der der Anderen nach oben. Durchforstete nun die mächtigen Kirchbäume, die den Weg säumten. Normalerweise wäre hier nichts ungewöhnliches, wäre doch hier nicht die Tatsache, dass diese Bäume keinerlei Blätter trugen. An der Stelle, an der der erste Baum seine Wurzeln in das Erdreich schickte, befand sich nichts mehr. Das Land lag öde und vollkommen fruchtlos dar. "Als hätte es eine Dürreperiode gegeben!" Sango (z) trat mit verschränkten Armen neben ihre beste Freundin. Diese nickte ihr nur zu. Sie wusste nicht was los war, doch konnte sie irgendetwas spüren. Etwas, was sie extrem beunruhigte, weshalb ihr Blick umgehend zu ihrem Hanyou wanderte. Dieser verstand umgehend. Sango (z) sowie auch Miroku (z) mussten ebenfalls nicht nachfragen. Hier war definitiv was faul. Die jüngeren der Gruppe waren nun auch eingetroffen und betrachteten sich dieses Phänomen. Langsam schritten sie voran. Kagome (z) trat auf den ersten Kirschbaum zu. Erhob ihre Hand und strich sanft über dessen Rinde. In diesem Moment, als dies geschehen war, blickten erneut alle nach oben. Es hatte begonnen zu regnen. Jedoch fielen nicht Tropfen zu Boden, nein, "Kirschblüten?!", kam es gleichzeitig aus Sangos (v) sowie auch aus dem Mund von ihrem älteren Ich. Nun waren sie vollkommen irritiert. Wo kamen diese nun her? Als die Blütenblätter den aufgerissenen trockenen Boden berühren, kam bereits der nächste Schock. "WAS IST DAS?" Kagome (v) war etwas zur Seite gesprungen. Das Blütenblatt hatte sich in eine rote Flüssigkeit verwandelt. Die Augen der beiden Hanyous sowie der Wolfsdämonen weiteten sich umgehend. "Das ist Blut", brachte Koga (v) etwas ungläubig hervor. Immer mehr und mehr Blüten rieselten zu Boden und verwandelten sich, bis der Weg blutgetränkt war. "WEG HIER!", schrie Miroku (v). So schnell sie konnten, eilten sie nun an den Kirchbäumen vorbei. Die Augen in alle Richtungen offen gehalten. Skelette von Tieren säumten die Felder. Hier schien alles Tod zu sein. Dann konnten sie vor sich ein Dorf erkennen. Inständig hofften sie, dort jemanden zu finden, irgendjemand. Langsam schritten Sie durch das Dorf, das sich am Fuß des Berges befand. So schnell sie konnten waren sie zu den Häusern geeilt. Es war jedoch kein Lebenszeichen zu sehen. Kein Mensch, kein Geräusch. Kein Geruch lag in der Luft, obwohl Rauch aufstieg. Hier stimmte alles nicht. Vorsichtig setzten sie einen Fuß vor den anderen und blickten sich gleichzeitig angespannt um. " Es kann doch nicht sein, dass hier alle verschwunden sind?" Der junge Hanyou verstand dies nicht. Feuer brannte in den Hütten. Was war hier also los? "Ihr könnt auch überhaupt nichts wahrnehmen?" Alle mit guten Geruch- und Hörsinn schüttelten nur die Köpfe. Kagome (z) machte vor allem diese Tatsache nervös. Aber nicht nur sie, alle fühlten sich gerade nicht sehr wohl. Urplötzlich stoppten alle abprubt, hatten ihre Augen starr gerade ausgerichtet. "OH MEIN GOTT!", keuchte Kagome (v). Sango (v) hatte ihre Hände vor den Mund gepresst. Die Gruppe stand vor einem Bild des Grauens. Ihnen gegenüber säumten Bäume den Rand des Dorfes. Ihre Äste Bogen sich aufgrund der Schweren Last zu Boden. Schluchzen war aus der Reihe der Gruppe zu hören. Unfähig sich zu bewegen, sahen sie auf die Last. Die Last, die die Äste bogen waren Kinder. Diese waren grausam zugerichtet worden. Viele bis zur Unkenntlichkeit und letztendlich mit Seilen an verschiedenen Gelenken in die Baumwipfel gehängt worden. Dort zeigte nun der Wind ihre grausigen Bewegungen. Die Erwachsenen lagen mit weit aufgerissenen. Augen unter Ihnen. Alle waren bestialisch verstümmelt worden. Die Taijiya (z) und Kagome (z) sowie ihre jüngeren Ichs konnten einfach nicht mehr. Mit Würgegeräuschen wandten sie sich von dem grausigen Szenario ab. Sango (z) schnappte unaufhörlich nach Luft. Kagome (z) hingegen starrte ins Leere. Die jüngere Miko hatte ihre Hände vor die Augen geschlagen. Sie konnte somit verhindern, nur eine weitere Sekunde auf das Szenario zu schauen. "Dann kann das Fest beginnen!" Kagura, die die Szene beobachtet hatte, begann zu grinsen, ihre roten Augen verengten sich. Gleichzeitig hob sie ihren Fächer an. Es würde ihr nun eine Freude bereiten. Das Reisen der Stricke war zu vernehmen, worauf hin die Männer der Gruppe aufhorchten. Äste schnellten hinauf in den Himmel, um zugleich wieder ihre ursprünglich Form anzunehmen. Andere brachen zusammen mit den Körpern hinunter auf den Boden. Ein Puls fuhr durch die Erde. "Was?", Koga (v) blickte auf die Menschen, die dort vor Ihnen lagen, auf die Kinder, die nun zu Boden fielen. Inu Yasha (v) griff automatisch nach Tessaiga. Sie wusste, dass nun gleich etwas geschehen würde, doch damit hatten sie nicht gerechnet. Der Boden begann sich zu verfärben. Blut quoll aus diesem heraus und bildete kleine Bäche, die sich durch die Gassen im Dorf wanden. Die Gruppe trat zur Seite. Leises Kichern war zu vernehmen. Schrill und vollkommen verzehrt. Nun richteten auch die Frauen ihre Blicke wieder auf das Szenario. Das erste Kind hatte begonnen sich zu erheben. Immer mehr und mehr folgten ihm. Ihre Augen wirkten dunkel und zugleich unendlich tief. Aus den entstellten Gesichtern waren verzehrte Fratzen geworden, die grausig lächelten. "Oh mein Gott, er wird doch nicht?!". Der Hoshi (v) wollte diese Gedanken gar nicht laus aussprechen. Umgehend wandte er sich an die Frauen, die sich hinter ihnen befand. "GEHT ZURÜCK!", schrie er diesen entgegen. Zugleich war erneut ein pulsieren des Bodens zu vernehmen. Alle konnten nun die starke Energie spüren, die sie umgab. Und dieses Gefühl war nicht sehr berauschend. "Sein nächster Schlag!", kam es von Inu Yasha (z), der beunruhigt auf die Kinder blickte, die sich bis jetzt noch nicht bewegt hatten. Doch nun konnte er sie riechen. Er roch den Tod, der an ihnen klebte. Der Geruch ihrer Gedärme, die aus den Verletzungen, die sie sich zugezogen hatte, quollen. Die Situation war zum Zerreisen angespannt. Alle in der Gruppe hofften inständig, dass sich ihre Befürchtungen nicht bewahrheiten sollten. Doch diese Hoffnung wurde umgehend zerstört, als sich die Masse des Todes langsam in Bewegung setzte. Die Schritte zunächst schwanken, wurden zunehmend fester und schneller. "SANGO, BRING SIE HIER WEG!", war von Miroku (z) zu vernehmen. Die Taijiya nickte hierauf nur. "Los, gehen wir!" Sie griff nach Kagomes (v) Hand und eilte los. Sango (v) sowie auch Kagome (z) folgten ihr, verschwand hinter dem nächsten Haus. Inu Yasha (z) nickte dem Hoshi hierauf nur zu. "Es reicht, wenn wir uns dies nun antun müssen!", gab Miroku (z) noch zurück, bevor er sich vor dem ersten Angriff schützte. Inu Yasha (v), dessen jüngeres Ich, Miroku (v) sowie die beiden Wolfsdämonen hatten nun ebenfalls mit den ersten Angreifern zu tun. Im Moment hielten sie sich zurück. Es waren schließlich Kinder. Und keiner wusste genau, ob welche noch am Leben waren. Sie mussten behutsam vorgehen und sich ganz auf die beiden Hoshis verlassen. In diesem Moment zog auch bereit der jüngere der Beiden seine Bannzettel. "SEBAI!", schrie er noch, bevor er diese in Richtung der Kinder warf. Gekonnt landeten sie auf der Stirn der Kinder. Der Rest war schon dabei aufzuatmen und wartete, dass die Kinder in sich zusammen brachen. Doch nichts geschah. Im Gegenteil. Das grausige Lächeln der Kinder erklang wieder und kurz darauf standen die Bannzettel, die der Hoshi eingesetzt hatte in Flammen. Die Asche wurde vom Wind davon getragen. "Es ist nutzlos!!! Wie kann das sein?" Geschockt blickten beide Hoshis auf die Kinder. Erneut erklang der Puls, den schon zweimal zuvor gespürt hatten und die Kinder begann sich zu verändern. Reiszähne waren nun aus ihren Mündern zu erkennen. Ebenfalls hatten sich ihre Finger in Krallen verwandelt. Naraku, Kana sowie eine weitere Person betrachteten diese Geschehen. "Nun wie sieht es aus Inu Yasha? Wie lange kannst du dich ohne Tessaiga gegen die Kinder zu wehr setzen? Wie weit wird dein Gewissen dich treiben? Wie viel Schmerz wirst zu aushalten, bevor du dies als letztes Mittel einsetzen wirst, oder du Miroku?" Amüsiert blickte er noch intensiver auf den Spiegel. Er wusste jetzt schon, dass das Ende ihm so oder so gefallen würde. Die weibliche Person, die sich ebenfalls bei ihm im Raum befand, begann langsam zu lächeln. Sie wusste, dass mit jeder Minute, die verstrich, sie ihrem Ziel immer näher und näher kam. Und mit seiner Hilfe würde es noch schneller gehen. Viel schneller. So, das wars dann mal wieder. Fortsetzung folgt. Bis dahin, lasst es euch gut gehen. Liebe Grüß Inukashi Kapitel 31: Überwindung bedeutete Schmerz ----------------------------------------- So, hier hab ich das nächste Kapitel hochgeladen. Allmählich geht es auf das Ende zu, auch wenn noch einige Kapitel kommen werden. Und ich mich immer wieder an den Computer werfen muss, damit ich endlich mal wieder was hochlade. Hust. Ich schäm mich schon richtig. Vielen Dank für die lieben Kommis. Natürlich halte ich euch nicht auf, wenn ihr mir weiter fleisig welche schreibt. Freu mich über jedes. -grins - Will mehr!!! Ganz Liebe Grüße Inukashi Überwindung bedeutete Schmerz "AH!" Miroku (v) hatte gerade einige der Kinder durch seine geistigen Kräfte zurück gestoßen. Inständig hatte er gehofft, sie damit von Narakus Einfluss befreien zu können. Doch erneut lag er falsch. Als er erneut bemerkte, wie die kleinen Körper sich langsam wieder aufrichteten und ihr krächzen vernehmen konnte, neigte er etwas den Kopf zur Seite uns schloss kurz die Augen. Musste dies denn unbedingt sein? Der Druck seiner Hand, die seinen Stab umfasste wurde stärker. Er atmete noch einmal tief ein, bevor er kurz zu seinen Gefährten blickte. Sie waren gerade genauso verzweifelt wie er und doch wusste er, dass sie nun ebenfalls wussten, dass sie zu anderen Mitteln, zu vernichtenden Mittel greifen mussten, um hier heraus zukommen. Um dies zu Überleben, mussten sie nun ihre wahre Kraft einsetzen. Das Knacken von Inu Yashas (v) Fingerknochen war zu hören. Koga (v) hatte sich direkt neben ihn gestellt. "Inu Yasha?!" Er blickte in Richtung des Hanyous. Dieser wandte seinen Blick jedoch nicht von den Kindern ab, die sich nun wieder sammelten. "Denk an deine Rache Koga. Denk auf jeden Fall an was anderes, wenn du jetzt auf sie los gehst." Und schon eilte der Hanyou nach vorne. "SAN KON TES SOU!" Seitens der beiden Hoshis konnten sie ebenfalls Rufe vernehmen. "HODIKI!" Je mehr sie an die Kinder heran traten, je mehr sich auf sie stürzten, desto öfters schlossen sie ihre Augen, wenn sie zum nächsten Schlag ausholten. Sie wollen einfach nicht in die Gesichter ihrer Gegenüber blicken. Sie nicht in Erinnerung behalten. So fanden sie, war es etwas leichter. Doch der bittere Geschmack, der sich zugleich in ihnen ausbreitete, wurde immer stärker und stärker. Zerrissene Körper lagen nun zu ihren Füßen. Sie konnten den intensiven Geruch von Blut wahrnehmen. Und zugleich wurde ihnen wieder von neuem bewusst, welche Qualen diese Kinder erlitten hatten, und ihre Körper, die unter der Kontrolle Narakus standen, erneut erleiden mussten. Die ersten Raben begannen über dem Schlachtfeld zu kreisen. Warteten bereits auf das Ende, um sich an den Überresten zu laben. Ihre Schreie erfüllten die Stille, die trotz des Kampfes herrschte. Sie blickten nun fassungslos auf die geschundenen Körper, die sich immer noch voran bewegten, mit nur einem Ziel. Sie zu töten. Wie konnte man nur so grausam sein? Naraku hatte schon einiges getan, um sie endgültig los zu werden. Er hatte bewiesen, dass er wenige Skrupel hatte. Doch, dass er so weit gehen würde, hatte niemand von ihnen gedacht. Dass er solch schmutzigen Tricks einsetzen würde. Koga (z) war gerade noch geschickt einem Jungen ausgewichen, der vor gehabt hatte, diesen zu beißen. Durch einen kräftigen Schlag wurde dieser nach hinten geschleudert und sein Arm hatte sich um 180 Grad verdreht. Der Wolfsdämon konnte sehen, dass sein Bein gebrochen war. Eine klaffende Wunde, so groß wie seine Hand zog sich über seine Hüfte, und doch versucht er erneut aufzustehen um seinen Angriff fort zu führen. Langsam trat er auf den Jungen zu. Blickte noch einmal zu diesem hinunter, bevor er seinen letzten Schlag gezielt einsetzte und der Körper endlich zu Ruhe kam. Er wandte seinen Kopf. Er hatte das Geräusch von Metall wahrnehmen können und helles Licht. Er konnte Inu Yasha (z) erkennen, der nun Tessaiga gezogen hatte. Ebenfalls konnte er noch bemerken, dass dessen Hand, mit der er das Schwert hielt zitterte. Der Hanyou sah nochmals über das Feld, das sich dort vor ihm Auftat. Die toten Eltern, über die die Kinder nun stiegen, ohne jegliche Notiz von ihnen zu nehmen. Die glühenden Augen, die sie immer wieder und wieder fixierten. Die schrillen Schrei, die sie von sich gaben, wie wilde Tiere. Selbst als das Dämonenblut von ihm überhand genommen hatte, war er bis jetzt niemals auf Kinder losgegangen. Seine zweite Hand umschlang nun ebenfalls Tessaigas Griff. Er wusste nicht, ob die Kraft einer Hand ausgereicht hätte, um das Schwert weiter hin zu halten. Aber er musste es jetzt tun. Sie mussten auf jeden Fall weiter kommen. Sie mussten Naraku besiegen. Ja, Naraku, dem sie alles zu verdanken hatten. Langsam, fast wie in Zeitlupe hob er Tessaiga an. Konnte zugleich das Kaze no Kizu wahrnehmen, das sich nun um seine Klinge schmiegte. Er spürte die strahlen der Sonne, die auf sie nieder brannte. Die Umgebung, die unter der Hitze zu flimmern begann. Er sah beide Kogas sowie auch beide Hoshis, die genauso mit sich selbst sowie mit den Kindern kämpften. Er öffnete den Mund, konnte spüren, wie er seinen Freunden etwas zurief. Diese schritten umgehend hinter ihn. Er konnte fühlen, wie Tessaiga hernieder fuhr um seinen Kraft zu offen baren, doch konnte er erneut seine Stimme nicht vernehmen. Die Augen der Sechs weiteten sich, als das Kaze no Kizu nun auf die Kinder traf und diese vollkommen zerriss, sie sich vollständig auflösten. Das Licht des Angriffs begann zu erlöschen und langsam lies der Hanyou (z) sein Schwert sinken. Sein bester Freund hatte sich neben ihm gestellten und seine Hand auf die Schulter gelegt. Aus dem Augenwinkel konnte der Hanyou erkennen, dass auch Mirokus (z) Blick gesenkt war. Inu Yasha (v) hingegen blickte auf seinen Hände. Erneut waren diese mit Menschblut getränkt worden. Und nicht nur das, es waren Kinder, die er mit seinen Klauen zerrissen hatte. Er konnte die Geräusche vernehmen, als er diese gegen die kleinen Körper eingesetzt hatte. Koga (v) der neben ihn stand, hatte seine Hände zu Fäusten geballt. Unregelmäßige Atemgeräusche waren zu vernehmen. Er spürte bereits, wie seine Fingernägel sich in seine Haut bohrten. Doch dies war ihm in diesem Moment egal. Seinem ältern Ich erging es im Moment nicht anders. Dieser war gerade dabei, sich die Spuren des Kampfes vom Körper zu wischen. "Das wird er büßen!" Fünf der Anwesenden blickten auf. Sahen auf den junge Hoshi, der sich auf seinen Mönchsstab gestützt hatte und starr in die Sonne blickte. "HÖRST DU NARAKU!" "Sango-chan, was sollen wir machen?" Kagome (z) sah sich um. Sie konnte sie bereits hören. Auf den Dächern, in den Gassen. Sie waren unterwegs zu ihnen. Bis jetzt hatten sie ausweichen können, einen Kampf verhindern können. Doch sie wussten, dass es Ihnen nun genauso ergehen würde, wie den Männern, die sie zurück gelassen hatten. Sie hatten Inu Yashas Kaze no Kizu sehen können. Doch zu weiteren Überlegungen kamen sie nicht. Der erste Schatten war über die Gasse gesprungen. Wispern und schrilles Gelächter war zu vernehmen. Sie mussten nun kämpfen. "Aber es sind noch Kinder!", sprach Sango (v) für alle aus, bevor sich ihr Griff um Hiraikotsu so sehr verstärkte, dass ihre Hand bereits schmerzte. Ebenfalls konnte sie sehen, dass Kagome (v) begann zu zittern, bevor ihr Blick weiter schweifte. Dann war etwas zu vernehmen. Ein Schatten, der immer schneller und schneller im Fall auf sie zukam. Reflexartig hatte Kagome (z) ihren Bogen erhoben, bevor sie jedoch inne hielt. Sie konnte nun in das Gesicht des kleinen Mädchens blickten, das blutverschmiert war. Ihr seine Zähne entgegen fletschte. Die Miko schloss noch einmal die Augen. Tränen brannten in diesen. Sie stieß noch ein"Verzeih!" hervor, bevor sie die Sehne los lies. "HIRAIKOTSU!", kam es von beiden Taijiyas und gleichzeitig durchfuhr beide ein stechender Schmerz, als der Bumerang durch die Reihen der Kinder schnellte. "Es sind keine Menschen mehr. Es sind keine Menschen mehr!", flüsterte sich die jüngere Sango zu, während sie Hiraikostu wieder entgegen nahm. Doch umgehend weiteten sich ihre Augen, als sie bemerkte, dass die Kinder, deren Rumpf bereits Arme und Beine verloren hatten, sich immer noch bewegten. Sich immer noch auf sie stürzen wollten. Dumpf knurrten sie ihnen entgegen. Fletschten die Zähne und versuchten sich voranzuschleppen. Nun war es Kagome (v), die nach vorne trat und den Bogen gespannt hatte. Mit festem Blick sah sie auf den Jungen, der sich dort wand. Das war der letzte Gefallen, den sie für ihn tun konnte. Sie lies den Pfeil von der Sehen schnellen und der Junge löste sich umgehend auf. Dann konnte die junge Miko erneut ein Kichern hinter sich vernehmen. Damit hatte sich jedoch überhaupt nicht gerechnet. Sie drehte sich herum und hob zugleich schützend den Arm. Das Geräusch von brechenden Knochen war zu vernehmen und ein dumpfer Aufprall. Sie konnte ihr älteres Ich erkennen, dass schwer atmend hinter ihr stand. Diese hatte mit ihrem Bogen den Angriff des Kindes abgewehrt. "Lasst und hier abhauen.", warf Sango (v) ein. Sie mussten aus dieser Gasse heraus. Dies war die reinste Falle. Kagome (v) griff umgehend nach der Hand der ältern und zog sich mit sich aus der Gasse. Die Angreifer folgten ihnen umgehend. Sie hatten den Befehl keinen entkommen zu lassen. Die Stimme, die diesen Befehl verlauten lassen hatte, hallte immer wieder und wieder in ihren Köpfen. "HIRAIKOTSU!!!", schrie die Taijiya (v) mit verzehrter Stimme. Die Männer blickten hierauf auf. "SANGO!" Miroku wirbelte herum. Sie waren der Ansicht gewesen, dass die Frauen in Sicherheit gewesen waren. Keinerlei Geruch lag derzeit in der Luft. Und umgehend weiteten sich die Augen der Hanyous sowie auch der Wolfsdämonen. Dies war ebenfalls von Naraku geplant gewesen. Sie sollten keine Witterung aufnehmen können. Er hatte sie geschickt getrennt, in der Hoffnung, dass irgendeiner es nicht über sich bringen konnte, sich zu wehren. "KAGOME!" Der jüngere der Beide war nun bereits schon los geeilt. Er wollte verhindern, dass Kagome (v) die Kinder angreifen musste. Doch es war bereits zu spät. Er konnte sehen, wie deren Pfeil durch die Luft schoss. Ihr älteres Ich hatte ebenfalls schon wieder den Bogen gespannt. Sango (z), die ihren Hiraikotsu los gelassen hatten, wartete auf dessen Rückkehr. Deren Hand zitterte jedoch inzwischen so stark, dass sie nicht mehr in der Lage war, ihren Bumerang aufzufangen. Gerade noch rechtzeitig hatte sie ihre Hand zurückziehen können, um nicht selbst von ihrem Bumerang getroffen zu werden. Mit hoher Geschwindigkeit kam dieser auf dem Boden auf und riss zugleich eine gewaltige Furche in diesen. Geschockt wandte sie sich um und blickt auf Hiraikostu, der sich einige Meter von ihr befand. "KAGOME; HÖR AUF!" Inu Yasha (z) eilte gerade auf seine Frau zu. Er konnte ihre Tränen sehen, die sich über ihre Wangen drängten. Sie wandte ihren Blick kurz zur Seite, konnte für einen Moment in sein Gesicht sehen, als sie erneut spüren konnte, dass das Jaki, das von den Kindern ausging bedrohlich nah kam. Sie wusste, dass Inu Yasha ihr nicht mehr helfen konnte. "IKE!" Mit diesem Ausruf lies sie die Sehne des Bogens los. Sie konnte noch dessen Surren wahrnehmen, als sie bereits den Kopf zur Seite drehte. Als Inu Yasha ihr endlich in die Augen blicken konnte, hielt er sofort inne. Dumpfe und leere Augen empfingen ihn, umspielt von schwarzem Haar, das vom Wind aufgewirbelt wurde. "GEHT ZUR SEITE!" Miroku (v) sowie auch Inu Yasha liefen an den Frauen vorbei und umgehend waren erneut ihre Stimmen zu vernehmen. "KAZE.....NO KIZU!" "KAZAANA!" Sangos (v) Hände umschlossen erneut ihr Gesicht. Ihre Augen vor Entsetzen weit aufgerissen. Und doch blickten sie auf die Szene, die sich ihr bot. Nahm jede einzelne Grausamkeit in sich auf. Sie konnte ihr Herz spüren, dass mit jeder einzelnen Sekunde, die verstrich immer wilder zu pochen begann und gegen ihren Brustkorb hämmerte. Dann war es zu Ende. Es war vorbei. Kagome (v) sankt auf die Knie, schnappte nach Luft. Sie hatte das Gefühl, als würde sie unter Wasser gedrückt. Sie fühlte förmlich, wie sich ihre Lungen zusammen zogen. Zugleich brannten Tränen in ihre Augen. Sie konnte sehen, dass sie nicht die Einzige mit Tränen in den Augen war. Vor Sangos (v) Füßen fiel die erste Träne zu Boden. Weitere folgten. Leer blickte diese vor sich her. Kein Ziel ins Auge gefasst. Kagome (v) fühlte, wie sie sich eine Hand behutsam auf ihre Schultern legte. Ein Schatten, der ihr aufs Gesicht fiel. Langsam hob sie ihr Gesicht leicht an. Sie konnte Inu Yasha erblicken, der sie besorgt und zugleich mit traurigen Augen ansah. ºEr leidet genauso wie wir alle! º Sie sprach ihren Gedanken jedoch nicht aus, sondern schloss einfach ihre Arme um dessen Hals und zog sich zu ihm. Kagome (z) war die Erste, die begann laut aufzuschluchzen. "Dieser verdammte Mistkerl!", brachte sie mit gebrochener Stimme heraus und drückte sich noch mehr an Inu Yasha (z). Koga (z) wandte hierauf seinen Blick ab. Er konnte es nicht ertragen, ihre Tränen zu sehen. Er richtete seinen Blick hinauf in den Himmel. "Dafür wirst du bluten. Hörst du, du Dreckskerl.", bracht er mit tiefer Stimme hervor. Sangos (v) Augen hingegen waren immer noch geweitet. Unaufhörlich rannen Tränen über die geröteten Wangen. Miroku war auf sie zugetreten. Doch bis jetzt hatte die Taijiya überhaupt nicht reagiert. Starr blickte sie immer noch auf einen unsichtbaren Fleck. Aus seiner Hilflosigkeit heraus packte er Sango an den Schultern, schüttelte sie leicht. Doch auch hierauf zeigte sie keinerlei Reaktion. "Sango!" "Es ist wie damals." "Was?" "Damals musste ich genauso hilflos zusehen, wie meine Familie getötet wurde und nun wie ein ganzes Dorf ausgelöscht wurde. Wie er sie für seine Zwecke ausgenutzt hat." Ihre Lippen begannen zu beben, bevor sie das Gleichgewicht verlor und nach hinten zu fallen drohte. Doch der Hoshi griff gerade noch rechtzeitig nach ihr. "SANGO! SANGO!" Sango (z) sowie auch Kagome (z) waren herbei geeilt. Sango (z) hatte gerade nach dem Handgelenk ihres jüngeren Ichs gegriffen. "Mach dir keine Gedanken, sie ist nur ohnmächtig." Sie konnte die Erleichterung erkenne, die sich umgehend in dem Gesicht von Miroku (v) widerspiegelte. "Lasst uns von hier verschwinden." Alle blickten auf die Person, die sich gerade zu Wort gemeldet hatte. "Koga-kun!" Kagome (v) trat etwas zu ihm heran. Griff langsam nach seinem Arm, woraufhin er seinen Kopf leicht zur Seite neigte. "Gehen wir." ,kam es von dieser umgehend zurück. Kapitel 32: Die letzte Nacht ---------------------------- Hallo, da bin ich mal wieder. Da ich in nächster Zeit wieder etwas mehr Zeit haben werde, hab ich gleich zu beginn, das nächste Kapitel mach hochgeladen. Und ich kann schon gleich sagen: Dieses Mal wird es etwas romantisch, oder besser gesagt, hab ich versucht romantisch zu schreiben. Aber mehr verrat ich auch nicht. Da müsst ihr schon selbst lesen. Und natürlich folgt auch an dieser Stelle wieder ein ganz großes Dankeschön für die Kommis. Die letzte Nacht "Schau nicht zurück!" Kagome (v) war leicht zusammen gezuckt. Dann jedoch blickte sie zur Seite. Koga (v) lief neben ihr her. "Wir müssen versuchen, das Erlebte zu verarbeiten. Wenn du nun zurück blickst, dann......" Er betrachtete den Boden. ".....wird es dir schwer fallen, die Bilder überhaupt jemals zu vergessen!" Er schüttelte leicht den Kopf, so als hätte er schon damit begonnen, die Bilder in den hinteren Teil seines Gedächtnisses zu verdrängen, in der Hoffnung, dass sie nie wieder hervor drangen. "Koga-kun!" Sie war so auf diesen fixiert, dass sie nicht bemerkt hatte, dass diejenigen, die vor ihr her gelaufen waren, stehen geblieben waren. Sie konnte daher nur noch einen kurzen Schmerz spüren, bevor sie unsanft auf dem Boden aufkam. "Aua!" Sie griff sich an ihre Nase bevor sie ihre Augen öffnete. "Warum....?" Augenblicklich verstummte die junge Miko jedoch. Denn in diesem Moment hatte sie den Grund bereits erkannt. Mit geweiteten Augen blickten sie auf die Berge, die sich vor ihnen erhoben. Und dort oben konnte sie es alle erkennen. Naraku´s Schloss. Auch wenn der Himmel klar und hell war, so lag um dieses die Dunkelheit und wurde vollkommen von dieser umschlungen. "Dann sind wir also an unserem Ziel angekommen!" Miroku (v) ballte die Hand, in der sich das Kazaana befand. "Dies sollte wohl eine Art Begrüßung sein." Inu Yasha (v), der neben dem Hoshi stand, hatte seine Arme verschränkt. Er hatte noch einmal an das Ereignis denken müssen. Koga (v) nickte dem Hanyou nur zustimmend zu. "Er hat sich nicht viel Mühe gegeben, sein Schloss zu verbergen.", kam es von dem Hoshi (v). "Er hat sich überhaupt keine gemacht. Er wartet auf uns. Unser letzter Kampf hat begonnen." Sango (v) (sie ist wieder aus der Ohnmacht erwacht) war ebenfalls neben die Männer getreten, um einen besseren Blick zu erhalten. Die Ältern befanden sich direkt hinter ihnen. Nun würde sich das Schicksal aller entscheiden. :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: Sie konnte die Anwesenheit einer weiteren Person schon seit einer geraumen Zeit spüren. Das Knacken des Unterholzes hatte sie endgültig zum Stehen gebracht. Durch eine kurze Handbewegung zeigte sie dem Youkai hinter sich, dass er ebenfalls stehen bleiben sollte. Aufmerksam sah sie sich um. Es lag jedoch keine Besorgnis in ihrem Blick. Sie wirkte wie die Ruhe selbst, als die Person, die sie bereits wahrgenommen hatte, aus dem Schatten des Waldes heraus trat. Kühle Augen begegneten ihr. Sahen auf sie hinunter, da er sie um einiges überragte. Mit großen Augen sahen die Kinder auf den Dai-Youkai, der vor ihnen stand. Auf Shinji´s sowie auch auf Toya´s Gesicht legte sich ein Grinsen. "Onkel Sessho......!". Er wollte bereits von Kirara´s Rücken gleiten, als er zurück gehalten wurde. "Shinji-chan, bleib sitzen!" Kikyo sah kurz auf ihn, bevor sie sich wieder an ihren gegenüber wandte. Diese hatte doch mit etwas Verwunderung die Reaktion dieses Kindes verfolgt. Rin, die nun neben ihn getreten war, musterte ebenfalls die Kinder ihr gegenüber. Er hatte diesen kleinen Kerl bereits damals im Dorf gesehen, als er Inu Yasha in seinem Treiben Einhalt geboten hatte. Kikyo sah ihn aufmerksam an. Wie immer, war aus seinen Augen, seinem Gesicht nichts zu lesen. Aber sie konnte sich schon denken, über was er nachdachte. "Ganz recht. Er ist Inu Yasha´s Sohn. Somit dein Neffe." Ein abwertendes Schnaufen war zu vernehmen. "Sie sind auf dem Weg zu Naraku!" Er sah die Miko an. "Du kannst es genauso gut spüren, wie ich. Naraku macht keinen Hehl mehr daraus, wo er sich befindet. Er will es nun zu Ende bringen." Sesshomaru gab der Miko im Stillen Recht. Antworten war überflüssig. Er war bereits an ihr vorbei, als Kikyo´s Stimme erneut an sein Ohr drang. "Warte noch einen Moment. Ich weiß, du würdest Rin niemals in Gefahr bringen, aber höre auf meine Rat. Lass sie hier zurück. Hier ist sie sicher, auch wenn es noch weit ist zu Naraku´s Schloss. Niemand von uns darf jetzt noch ein Risiko eingehen. Es steht zu viel auf dem Spiel." Er neigte seinen Kopf leicht zur Seite, sah über seine Schulter zurück auf die Miko. "Kikyo, ich weiß sehr wohl, was hier vorgeht, also behalte deine Ratschläge für dich." Sie legte ihre Stirn in Falten, sog die Luft scharf ein. Auch wenn sie es niemals laut aussprechen würde, so war er Inu Yasha in dieser Beziehung doch sehr ähnlich. Er trat noch einige Schritte weiter nach vorne, folgte wieder seinem Weg. Rin und Jaken wollten sich ebenfalls in Bewegung setzen, als "Jaken, du bleibst mit Rin hier!" "Aber Sesshomaru-sama, ihr......" Beim Blick seines Herren, hielt der Krötenyoukai jedoch inne, nickte kurz, bevor er sich verneigte. Somit setzte Sesshomaru seinen Weg endgültig fort. :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: Stille war eingekehrt Stille, die jedoch alle als angenehm empfanden. Sie wussten, dass Morgen der aller letzte Kampf gegen Naraku vor ihnen lag. Geräuschlos verschwand das Licht des Tages hinter den mächtigen Bergen. Die Nacht legte ihre Arme um die Umgebung. Auch wenn sie angespannt waren, die Geschehnisse noch nicht verkraftet hatten, hatten sie beschlossen, diese Nacht noch einmal zu genießen. Alle hofften jedoch inständig, dass dies nicht die letzte sein sollte. Leise schritt der Hoshi auf die Taijiya zu. Diese hatte sich im hohen Gras in der Nähe des Sees nieder gelassen. Mit ihren wunderschönen Augen blickte sie hinauf in die Schwärze der Nacht. Miroku konnte sehen, wie sich das Licht der Sterne in Ihren Augen widerspiegelte. Er stand nur noch zwei Schritte von ihr entfernt und doch hatte er inne gehalten um sich diesen Anblick zu verinnerlichen, auf dass er diesen niemals vergessen würde. Er begann zu lächeln, als er bemerkte, dass Sango (v) ihren Blick in seine Richtung gewandt hatte. Leise ließ er sich neben ihr nieder. Zugleich kam leichter Wind auf und nahm die Blütenblätter mit sich hinauf. "Wie Schnee.", kam es von Sango (v) und blickte diesen nach. Sie sah einfach atemberaubend aus. Seine Augen glitten noch einmal über die junge Frau, die neben ihm saß, als "Sango, ich......" Doch so schnell er begonnen hatte zu sprechen, so schnell spürte er ihre Finger, die sich sanft auf seine Lippen legten, diese somit verschlossen. "Sag es bitte nicht!" Liebevoll blickte sie den erstaunten Hoshi an. "Behalt es für dich. Sag es mir nach dem Kampf, bitte!"; zugleich umschloss ihre andere Hand, die von Miroku. Sekunden verstrichen, bis der Hoshi verständnisvoll nickte und Sango in seine Arme nahm. ~ Die Flammen züngelten zum Himmel. Leises Knistern war zu hören und zeugte davon, wie die Flammen über das Holz herfielen, um sich zu nähren. Koga sowie sein jüngeres Ich beobachteten die immer wieder aufsteigenden Funken. Ernst war sein Blick. Der junge Wolfsyoukai sah bereits seit einer geschlagenen Stunde auf sein gegenüber. Dieser hat während dieser Zeit lediglich mit seinen Wimpern gezuckt. Und dies, so musste Koga (v) zugeben, wurde ihm langsam zu viel des Guten. Einfach gesagt, es schlug im aufs Gemüt. "Argh, diese Stille ist ja nicht zum Aushalten. Und kann mir mal einer sagen, wo die alle sind?" Er blickte sich um. Er konnte sie riechen, doch waren die Gerüche überall um ihn herum zerstreut. "Kannst du dir das denn nicht denken?" Er blickte hinunter auf Koga (z). "Morgen steht unser letzte Kampf bevor, der alles entscheidende. Sie wollen in der Nähe desjenigen sein, den sie lieben." Irgendetwas in seiner Stimmlage sagte dem jungen Koga, dass er sich nun wieder besser setzen sollte und seinen Mund hielt. Sein Blick huschte noch einmal kurz zu seinem älteren Ich, das jetzt wieder vollkommen versunken war und erneut in die Flammen schaute. Er dachte, an diejenige, die er liebte. Die nun zu Hause auf ihn warteten. ~ Etwas weiter entfernt von den Beiden lauschten zwei weitere Personen dem Flüstern des Windes. Die Miko (z) schmiegte sich noch etwas mehr an Inu Yasha, der die Nähe wie immer sehr genoss. Sachte streiften seine Lippen ihr Haar, bevor er sich etwas nach vorne neigte. "Wie findest du Shizuka?" Kagome setzte sich umgehend etwas auf. "Was?" "Shizuka! Keema hat doch gesagt, dass es ein Mädchen wird!?" Mit fragendem Blick sah der Hanyou sie an. Kagome konnte dies nur mit einem Lächeln bestätigen. Liebevoll strich Inu Yasha über ihren Bauch. "Shizuka, ein schöner Name!" Sie lächelte immer noch, als sie sich zu dem Hanyou hinüber beugte und ihm einen zärtlichen Kuss auf die Lippen gab. Die Spur von Angst, die sie gefühlt hatte, verflog nun wieder. ~ "Man kann kaum glauben, dass wir morgen Naraku gegenüber stehen. So friedlich wie diese Nacht ist." Sie versuchten wie alle, sich zu entspannen und nicht mehr an den Kampf zu denken, der hinter ihnen lag. Sango (z) blickte auf ihren Mann, der neben ihr her lief. Er hatte seinen Arm um sie gelegt und einfach nur die Zweisamkeit genossen. An den morgigen Tag wollte er jetzt überhaupt nicht denken, weshalb er auf ihre Aussage überhaupt nicht einging. Stattdessen stellte er sich vor die Taijiya und umschlang deren Hände mit der seinen. Sango sah den Hoshi hierauf doch etwas verwundert an. "Miroku?" Er begann jedoch nur zu lächeln. "Sango, willst du mir ein Kind gebären?" Die Augen der Taijiya weiteten sich und für einen kurzen Moment wusste sie nicht, was sie darauf sagen sollte. Dann jedoch warf sie ihren Kopf in den Nacken und brach in schallendes Gelächter aus. Bevor sie jedoch irgendetwas sagen konnte, wischte sie sich zunächst eine Träne aus dem Augenwinkel, bevor sie wieder in das strahlende Gesicht des Hoshis blickte. "Ja, mein Schatz, immer und immer wieder!", gab sie noch auf die Frage zurück. Liebevoll blickte sie ihn an, bevor sie sich ihm näherte und seine Lippen verschloss. ~ "Die Aussicht ist fantastisch!" Kagome (v) lies ihre Augen über die Umgebung schweifen. Auch wenn sie nur das Licht der Sterne zur Verfügung hatte, konnte sie genug erkennen, um es ihr den Atem verschlagen zu lassen. "Ja, aber wenn ich dich wäre, würde ich mich nicht so weit nach vorne lehnen." Sie blickte kurz nach hinten. "Wieso? Du bist doch da!", gab sie zurück. "Keh, ach so ist das. Der Hanyou kann es dann richten. Bist du dir auch ganz sicher, dass sich dich fang?" Er lehnte sich wieder zurück und schloss die Augen. Er konnte Sekunden später spüren, dass die Miko näher gekommen war. Er fühlte ihren Atem auf seiner Haut und konnte ihre Stimme hören, die ihm zuflüsterte. "Ganz sicher!" Dies entlockte Inu Yasha ein Lächeln und er öffnete leicht seine Augen. Einige Minuten verstrichen, in denen niemand gesprochen hatte, dann jedoch. "Inu Yasha?" "Mhm?" "Hast du Angst?" Er sah ernst auf das Mädchen hinunter. "Ich glaube vor dem morgigen Tag hat jeder etwas Angst, mich eingeschlossen." Er blickte genauso wie Kagome zuvor auf die Landschaft, als er erneut ihre Stimme wahrnahm. "Inu Yasha?!" "Ja." " Wenn du die Möglichkeit hättest ein Geschehnis, nun ja sagen wir mal, ungeschehen zu machen. Was würdest du dir dann wünschen?" Sie wandte ihren Kopf wieder auf die Umgebung. Der Hanyou richtete sich leicht auf, sah Kagome etwas irritiert an. "Die Chance etwas Rückgängig zu machen?" Die junge Miko nickte leicht. Ein kurzer Moment der Stille trat ein, bevor "Wenn du mich damals, kurz nachdem ich wieder erwacht war, gefragt hättest, hätte ich geantwortet, dass ich mit Kikyo zusammen leben wollte. Ich hätte mir gewünscht, dass wir nicht auf einander losgegangen wären. Der Hass nicht überhand genommen hätte." Es erstaunte ihn selbst. Den bittern Beigeschmack, den er normalerweise immer verspürt hatte, blieb aus und er wusste, was der Grund dafür war. Kagome reagierte hierauf nicht. Starr schaute sie auf die Landschaft. Ihr Köper hatte sich leicht versteift. Mit solch einer Antwort hatte sie gerechnet und auch wenn er sie liebte, schmerzte es sie doch mehr, als sie gedacht hatte. Der Hanyou fuhr fort. "Nun ja, das hätte ich zumindest gedacht. Laut ausgesprochen niemals!" Und zugleich konnte er ein leichtes Lächeln sehen, dass ihre Lippen umspielten. Dann konnte er erneut ihre Stimme hören, die fast nur ein Flüstern war. "Nur kurz nachdem ich dich befreit habe? Was war, als Kikyo wiedererweckt wurde?" Im selben Moment hätte sie sich am liebsten die Zungen abgebissen. Und doch wollte sie es wissen. "Ich weiß es nicht!" Erstaunt sah sie ihn an. "Schon zu diesem Zeitpunkt hätte ich mich schon nicht mehr hundertprozentig für Kikyo entscheiden können, denn......", er hielt kurz inne und sah sie liebevoll an. "...denn.....da warst du!" Kagome begann leicht zu erröten. "Ich war damals völlig niedergeschlagen, als ich Kikyo erneut verloren glaubte. Doch ein Lächeln von dir und mir wurde warm ums Herz. Mein Lebensmut kehrte zurück, nur durch einen Blick von dir. Aus diesem Grund würde ich gar nichts mehr ändern wollen. Die Ereignisse der Vergangenheit waren schmerzlich. Aber nicht nur ich habe solche erlebt. Auch Sango, Miroku, Shippo und auch du, ihr alle habt leiden müssen." Seine Hand legte sich auf ihre Wange. "Ihr habt mich gelehrt trotz allem weiter zu kämpfen, nach vorne zu schauen Du warst, seit dem du mich vom Bann befreit hattest, immer an meiner Seite, hast immer zu mir gestanden. Heute kann ich sagen, dass es ohne dich schlecht um mich bestellt gewesen wäre. Während unserer Suche bist du zum Inhalt meines Lebens geworden Kagome." Je mehr Worte aus Inu Yasha´s Mund kamen, desto mehr weiteten sich Kagome´s Augen. Sie spürte, wie eine unerklärliche Wärme besitz von ihrem Körper ergriff. "Es...", doch weiter kam er nicht mehr, denn er wurde von dem junge Mädchen unterbrochen. "Ich danke dir Inu Yasha!" Leise und kaum zu hören, wie ein sanfter Hauch. Sie wusste, dass sie nicht mehr sagen musste. Er wusste was sie empfand. Und er wusste, dass sie ihn niemals alleine lassen würde. Das war das Wichtigste. Das Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit, dass nur sie ihm gab. Sie begann zu lächeln und sich zu gleich zu ihm hinüber zu beugen. Heute Nacht wollte sie ihm nahe sein, wie nie zuvor. Soooo, das war´s zunächst mal von mir. Was sagt ihr dazu? Hoffe es hat euch gefallen?! Bei Sesshomaru bin ich mir nicht so sicher. War schließlich erst das zweite Mal, dass er hier aufgetaucht ist, auch wenn es nur eine kleine Rolle war. Also dann, ich wünsche euch schon mal schöne Ostern, falls ich es nicht mehr schaffen sollte, noch ein Kapitel hoch zu laden. Ganz Liebe Grüße Inukashi Kapitel 33: Der Anfang vom Ende ------------------------------- So da bin ich wieder. Hat zwar wieder etwas gedauert, aber dieses Mal ging es leider nicht schneller. Bin nämlich am rechten Arn operiert worden und ich kann euch sagen, mit nur einem Arm ist man ziemlich aufgeschmissen. Aber egal. Also ich bedank mich an dieser Stelle wieder ganz ganz doll für die Kommis. Freu mich immer wieder darüber - wer nicht!? Und wie das Kapitel schon sagt, beginnt jetzt der Endkampf. Der Anfang vom Ende Kurz bevor sich die ersten Strahlen der Sonne durch die Nacht gekämpft hatten, hatten sie ihren Weg angetreten. Geschlossen standen sie nun am Fuß des Berges. Ihre Augen glitten hinauf zum Schloss. Dort befand er sich. Ihr größter Feind und wartete auf sie. Ein Pulsieren war zu vernehmen. Inu Yasha (v) legte zugleich seine Hand um den Schaft Tessaigas. Selbst das mächtige Schwert spürte den bevor stehenden Kampf. Der Wind, der sie bis hierher begleitet hatte, war verstummt, hatte sich zurückgezogen um sich vor der drohenden Gefahr zu retten. Sango (v) rückte sich gerade ihr Katana zu Recht, als bereits helle Flammen neben ihr zu sehen waren. Kirara zeigte sich nun in ihrer vollen Pracht. Inu Yasha (v) trat einen Schritt nach vorne um sich zugleich umzudrehen und seine Gefährten und Freunden ansehen zu können. Dies war der Moment, auf den sie so lange hin gearbeitet hatten. So viel ertragen mussten. Nun war das, was sie sich alle herbei sehnten zum Greifen nahe. Er lies seine goldgelben Augen noch einmal über alle gleiten, bevor „Jetzt ist es so weit. Jetzt werden wir im letzten Kampf Naraku gegenüber stehen. Die Gefühle, die uns so lange schon quälen endlich befriedigen können.“ Allen kamen noch einmal die Bilder in Erinnerung, die sie durch Naraku hatten erfahren müssen. ºFür den Tod meines Vaters und den Fluch, den er meiner Familie auferlegt hat! º, ging es dem junge Hoshi durch den Kopf. ºFür die Auslöschung meines Clans! º, zugleich erhob sich mit diesem Gedanken ein Knurren. ºFür die Vernichtung meines Dorfes, den Tod meiner Familie und meiner Freunde. Für Kohaku! º „Für alle die aufgrund des Shikon no Tamas haben leiden müssen.“, kam es Kagome (v) über die Lippen. „Und für unsere Zukunft, die wir offenbart bekommen haben, werden wir nun kämpfen und ihn endgültig besiegen.“ Sango (v) sah jeden Einzelnen nochmals an und wusste, sie hatte für alle gesprochen. „Dann sollten wir gehen!“ Inu Yasha (z) setzte sich in Bewegung. „Sie sind also auf den Weg hierher!“ Naraku wandte sich von dem Spiegel ab. Er war nicht überrasch, war dies von ihm auch so bedacht gewesen. Zugleich musste er sich selbst loben. Bisher hatte Zen noch nichts davon mitbekommen, dass Kagome wieder am Leben war und hatte ihm zugleich dadurch wieder völlig freie Hand gelassen. Ein undefinierbares Lächeln legte sich wieder auf das eiserne Gesicht. Er hatte alles bis ins kleines Detail geplant und auch Zen und dessen Untergeben hatten dort eine ganz bestimmte Rolle, von der sich natürlich noch nichts wussten. Kaum hatte er seinen Gedankengang beendet, wandte er sich um. Blickte in die andere Ecke des Raumes. „Deine Zeit ist nun gekommen. Bist du bereit?“ Immer mehr und mehr konnte man rote Augen aus der Dunkelheit erkenne, die begannen hell aufzuleuchten. Die junge Frau, die sich dort befand erhob sich von ihrem Platz und trat in das fahle Licht, dass durch die Fenster in den Raum fiel. Auf ihrem Gesicht war ebenfalls ein geheimnisvolles Lächeln zu sehen. „Ich bin bereit, diejenigen, die mir im Weg stehen zu beseitigen!“ Eiskalt klang ihre Stimme durch den Raum. Naraku nickte hierauf nur, bevor er seine Hand erhob. Die Augen der jungen Frau waren nun auf beide Splitter gerichtet, die er ihr entgegen hielt. Die dunkle Aura in die sie getränkt waren, erfüllte umgehend den bereits dunklen Raum. „Hiermit Konatsu ermögliche ich es dir, die, die du so sehr hassen gelernt hast, aus dem Weg zu schaffen.“ Die Augen der Dämonin funkelten auf. „Kana!“ Kaum war ihr Name ausgesprochen, erschien sie auch wieder im Raum, griff nach den Shikon no Kakera und trat auf Konatsu zu. Diese beugte sich automatisch zu ihr hinunter, um diese zu empfangen. Ein starker Schmerz durchfuhr sie, als die Splitter in sie eindrangen. Kurze Schwärze umfing sie, bevor sie sie Augen wieder öffnete „Sie wurden dort eingebettet, von wo aus sie dir am meisten Kraft bringen. Dort wo dein Hass am stärkste ist. In deinem Herz.“ Sofort spürte sie das Pochen, dass von dort ausging, die Energie, die sie durchströmte. Und erneut legte sich ein Lächeln auf ihre Lippen. Sie wandte sich bereits um, wollte gehen, als „Warte.“ Sie schaute nochmals zurück, konnte noch etwas durch die Luft gleiten sehen, nach dem sie umgehend gegriffen hatte. Ihre Augen glitten über die sichelartige Waffe, die sie nun in ihren Händen trug. „Benutze sie. Dort ist ebenfalls ein Splitter eingebettet. Sie wird dir von Nutzen sein.“ Sie nickte noch einmal kurz, bevor sie endgültig verschwand. Naraku trat zugleich ans Fenster. Blickte in die Dunkelheit, die sein Schloss umgab, hinaus. „Wie ich sehe, haben sich auch meine anderen Gäste bereits eingefunden.“ Kana nickte. „Kana, du weist, was du nun zu tun hast. Gehe und informiere unsere Freunde!“ Sarkastisch klang dieses Wort, als er es aussprach. Kana nickte und verschwand hierauf. „Dann kann es also beginnen. Der letzte Akt.“ Die Gruppe hatte bereits ein gutes Stück zurückgelegt. Bisher war ihnen noch kein einziges Wesen, dass unter dem Befehl Narakus stand in die Quere gekommen. Was für seine Verhältnisse merkwürdig war, zu merkwürdig. Wachsam machten sie einen Schritt vor dem Anderen. Immer darauf bedacht, jeden Angriff sofort abwehren zu können. Aber nicht nur das lies sie vorsichtig sein. Auch der Weg barg gefahren. Immer wieder war das Brechen der Erde zu vernehmen. Risse die sich öffnete und giftige Wolken, die ausgestoßen wurden. „Habt auf alles Acht!“, kam es von Miroku (z), bevor er sowie der Rest stoppte. Etwas kam auf sie zu. Und dieses etwas war mächtig. Sofort griffen alle zu ihren Waffen. Kiraras Fauchen erfüllte die Luft. Das Licht um sie herum, wurde nun vollkommen von der Dunkelheit verschlungen. „Bleibt zusammen!“, brachte Inu Yasha (z) noch heraus, bevor er das Wesen erkennen konnte, dass dort aus dem aufgekommen Nebel, auf sie zutrat. „Du!“, kam es über Kagomes (z) Lippen. „Mh, es freut mich, dass du mich wieder erkennst Miko!“ Zugleich spannte sich die Sehen von Kagomes (z) Bogen noch etwas mehr. Inu Yasha (z) sah etwas irritiert auf. º Wieso wieder erkennen? º „Ich bin hier, um das, was ich begonnen habe zu Ende zu bringen!“ Der Griff um ihre Waffe wurde stärker und kurz darauf umgaben kleine Blitze die hell schimmernde Sichel. Die Luft begann zu knistern. „DU VERDAMMTEST MISTSTÜCK!“, kam es von Koga (v) und er trat noch einen Schritt nach vorne. „Dich werde ich in der Luft zerreisen! Wage es nicht einen Schritt näher an sie heran zu kommen.“ Inu Yashas (v) Knurren legte sich ebenfalls in die Luft. Inu Yasha (z) sah jetzt noch verwirrter als zuvor auf seine beiden Freunde. Doch zu weiteren Überlegungen hatte er nun keine Zeit mehr. Konatsu hatte ihre Sichel erhoben und mit dieser die Luft zerschnitten. Schimmernde Splitter schossen auf sie zu. Geschickt wischen alle aus, um zugleich ihre Waffen sprechen zu lassen. Sango (v) hatte ihren Hiraikostu losgeschickt. Dieser kehrte aber ohne den Feind im überhaupt berührt zu haben, wieder zu ihr zurück. Böse würde sie hierauf von der Dämonin angefunkelt. „Misch dich nicht ein, dreckige Taijiya. Das ist nicht dein Kampf.“ „Nein, ist es nicht, aber meiner.“ Kagome (z) war nun noch vorne getreten, hatte die über ihr schwebende Konatsu ins Auge gefasst. Diese hob zunächst überrascht die Augenbrauen. Wie es aussah, hatte diese Kagome doch mehr Mumm, als sie dachte. Verwirrt, sah der Rest, bis auf eine Person, die sich neben sie gestellte, die Miko an. „Ihr müsst euch beeilen, kam es von dieser.“ Kagome wandte hierauf ihren Kopf zur Seite und konnte Sango (z) erblicken, die zu dem Rest der Gruppe sprach. „Ihr müsst so schnell wie möglich ins Schloss gelangen.“ „Vergesst es. Wir kämpfen gemeinsam!“, kam es über Inu Yashas (z) Lippen. „Das hält uns zu lange auf. Ihr müsst gehen!“ „Dann bleiben wir hier!“, Miroku (z) hatte sich nun ebenfalls eingeschaltet. „Nein Miroku, ihr müsst mitgehen. Ihr werdet eine große Hilfe sein, denn nicht nur Naraku wartet dort oben auf euch. Ihr müsst sie unterstützen.“ „Kagome-chan und ich kommen nach, sobald wir das hier erledigt haben.“ Mit festem Blick sah die Taijiya zu den Männern. Diese nickten nur und wandten sich um. Zögerlich begannen sich dann auch, die jüngeren in Bewegung zu setzen, alle bis auf Kagome (v). Diese blickte von Konatsu zu Kagome. Sie fühlte wie sie am Arm gepackt wurde. Inu Yasha (v) wollte sie mit sich ziehen, doch sie stemmte sich mit aller Kraft dagegen, wollte sich los reisen, weshalb der Griff des Hanyous stärker wurde. „Kagome, verdammt, wir haben keine Zeit.“ Verzweifelt sah sie auf Kagome (z). „ABER…..!“, erhob sich ihre Stimme und wurde zugleich von ihrem älteren Ich unterbrochen. „JETZT GEHT SCHON!“ Sie zuckte zusammen, ALS SIE DIE SCHARFE Stimme ihres älteren Ichs wahrnahm. Es kam ihr fast wie ein Peitschenschlag vor. Dennoch wollte sie nicht gehen. „ABER SIE….“, fing sie von neuem an. „Inu Yasha, bring sie weg!“ jetzt blieb der Hanyou (v) ebenfalls etwas irritiert stehen. Dann jedoch bemerkte er Kagomes Blick, wütend funkelte sie ihn an. „GEHT! VERDAMMT!“ Er nickte, beugte sich zugleich etwas nach unten, Kagome (v) verlor ihr Gleichgewicht und landete mit ihrem Oberkörper auf Inu Yashas Schultern. Sango und Kagome hatten sich abgewandt, sahen auf ihren Feind, der wieder vor ihnen auf den Boden aufgekommen war. Kagome griff nach einem Pfeil, bestückte ihren Bogen damit. Sango machte sich ebenfalls bereit. Jetzt waren sie beide auf sich gestellt. Kirara hatte sie zum Schutz Kagomes mitgehen lassen. „Sango-chan, sei vorsichtig. Sie trägt drei Kakera bei sich. Ein Shikon no Kakera befindet sich in der Waffe, die zwei weiteren in ihr selbst.“. Jetzt wusste die Taijiya auch, warum sich Kagome so vehement gewährt hatte. Ihre Freundin hatte es verschwiegen, denn selbst Inu Yasha wäre dann nicht gegangen. Sango nickte nur. Kagome wusste, dass sie keine weiteren Ausführungen machten musste. Die Stimme Konatsus lies sie wahrhaben, dass der Kampf begonnen hatte. „Nun werdet ihr Sterben.“ „HIRAIKOTSU!“, und beide wischen dem Angriff aus. Kaum war Kagome zum Stehen gekommen, hatte sie auch die Sehen ihres Bogens los gelassen. Hell leuchtend schoss ihr Pfeil durch die Luft. Doch Konatsu hatte damit gerechnet und war geschickt ausgewichen. „Damit wirst du mich nicht besiegen können.“ „Aber vielleicht so. HIRAIKOTSU!“ Erneut schmetterte die mächtige Waffe auf sie zu und durch ihre eigene Unvorsichtigkeit, traf dieser auch. Sango war bereits losgeeilt, um den abdriftenden Bumerang wieder einzufangen, wohl bemerkt, dass Konatsu sie nun ins Auge gefasst hatte. „Nimm dass, du Dreckstück!“, schrie diese, und fuhr erneut mit ihrer Sichel durch die Luft. Doch die Splitter blieben aus, stattdessen, begann die Erde unter den Füßen der Taijiya aufzureisen. Sango sah nach unten. Sie spürte, dass die Erde langsam unter ihren Füßen nachgab und doch lief sie weiter. Sie musste Hiraikotsu zurückholen. Es fehlten nur noch wenige Zentimeter, als sie vollständigen den Halt verlor. Ein kurzer Aufschrei entglitt ihrem Mund. Sie streckte die Arme nach oben, versuchte irgendwo halt zu finden. „SANGO-CHAN!“ Sie stoppte mitten im Fall, riss ihren Kopf nach oben. Kagome hatte ihre Hand gepackt. Durch den Kraftaufwand hatte sie ihr linkes Auge zugekniffen. „Kagome-chan!“ „Ich werde dich jetzt nach oben ziehen Sango-chan!“ Deren Augen weiteten sich jedoch zugleich. „KAGOME-CHAN. SIEH NACH OBEN!“ Konatsu eilte dort auf sie zu. Die Waffe vor sich gerichtet. Wer hätte gedacht, dass es so einfach wäre die Taijiya und die Miko aus dem Weg zu räumen. „STERBT!“, kam es über ihre Lippen. :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: „Tessaiga!“ Helles Licht durchflutete die Dunkelheit und das Tor, das den Weg ins Innere des Schlosses versperrte, wurde zerschmettert. Eiligst traten sie ein. Im inneren des Hofes war niemand zu erblicken. Kagome (v) spürte jedoch die Anwesenheit des Splitters, den Naraku besaß. Und dieser war seit ihres letzten Zusammentreffend noch etwas gewachsen. „Er ist hier! Und sein Shikon no Kakera ist noch größer geworden“, flüsterte sie ihren Freunden zu. Koga (v und z) sowie auch Inu Yasha (v und z) nickten. Sie konnten seinen Geruch überall im Schloss wahrnehmen. Er war definitiv hier. „NARAKU DU FEIGLING! ZEIG DICH ENDLICH ODER WILLST DU WIEDER ANDERE FÜR DICH KÄMPFEN LASSEN?“ Der junge Hanyou trat noch einen Schritt nach vorne. „Wer wird denn hier so unhöflich sein Inu Yasha!“ Alle schreckten auf, bevor sie sich umwandten und auf das mittlere Gebäude blickten. Dort traht er hinaus ins Freie. Naraku. „Schließlich bist du derjenige, der in mein Schloss eingedrungen ist.“ Der Griff um Inu Yashas Tessaiga wurde umgehend stärker. „Aber nun will ich, nein, wollen wir euch, zunächst einmal hier willkommen heißen. Und vor allem dich, Kagome!“ Mit seinen dunklen Augen, fixierte er das Mädchen und den Splitter, den sie um ihren Hals trug. „Ich danke dir für die Aufbewahrung der restlichen Splitter.“ Er trat noch einen Schritt nach vorne, stand nun am Rand der Terrasse. „Keinen Schritt näher, hörst du!“ Inu Yasha (v) hatte sich vor Kagome gestellt, die einen kleinen Sprung zurück gemacht hatte. Miroku (v) und Sango waren ebenfalls gleich zur Stelle. Koga befand sich hinter Kagome. „Und was hast du jetzt vor Naraku, willst du gegen uns alle gleichzeitig kämpfen?“ Miroku (v) war derjenige, der den Hanyou angesprochen hatte. „Aber nein, eure zukünftigen Ichs sollen doch auch etwas Spaß haben und ich habe für euch auch noch eine kleine Überraschung.“ Erneut legte sich eisiges Grinsen auf sein Gesicht, was Inu Yasha (z) und Miroku (z) langsam unheimlich wurde. „Aber seht selbst!“ Er erhob seinen Arm, die Schiebetüren, die sich hinter ihm befanden glitten zur Seite und neben Zen, Baku und Kurai, waren sieben weitere Silhouetten zu erkennen, weshalb sich die Augen der Älteren umgehend weiteten. :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: „Das hast du dir so gedacht!“, schrie Kagome Konatsu entgegen. Diese ließ sich jedoch nicht beiirren. Gleich würde sie sie töten. Ein siegessicheres Lächeln legte sich auf ihr Gesicht. Der letzte Stoß. Ein Schrei ertönte, schien die Luft förmlich zu zerreisen. Sie blickte auf ihre zerfetzte Hand, bevor sie verwirrt aufsah. Was war geschehen? Sie hatte diesen Widerstand gespürt, als sie zuschlagen wollte, diese Energie, die durch die Waffe zu ihr hindurch geglitten war. Sie hatte die Sichel loslassen müssen. Sie blickte wieder nach unten. Kagome hatte gerade Sango die letzten Zentimeter hinauf gezogen. Die Taijiya sog die Luft kurz ein, bevor sie sich umsah. Die Waffe von Konatsu lag nicht weit von ihnen entfernt. Würden sie diese jetzt vernichten, würde sie nochmals um einiges geschwächt sein. So schnell sie konnte, stellte sie sich deshalb auf ihre Beine. „Vernichte du die Waffe, ich kümmere mich um sie.“ Kagome nickte und eilte los. Konatsu war immer noch in ihre Gedanken vertieft. Das Loseilen Kagomes lies sie jedoch aufblicken. Ihre Augen weiteten sich, als sie ahnte, was die Beiden vor hatten. Umgehend setzte auch sie sich in Bewegung. Sango die damit gerechnet hatte, zog ihr Katana und lies es durch die Luft sausen, weshalb Konatsu zurück wich. „Jetzt bin ich dein Gegner“, rief ihr die Taijiya zu. Sie hatte sich bereits in Bewegung gesetzt und eilte zu Hiraikotsu. „Na warte!“, presste die Dämonin hierauf hervor. Dies würde sie sich nicht gefallen lassen und keinesfalls von einem mickrigen Menschen. Sie würde mit ihr kurzen Prozess machen und sich dann um Kagome kümmern. Einige Meter von Sango entfernt kam sie auf den Boden auf und zog zugleich ihr Schwert, dass sie immer bei sich trug. Sie hatte immer noch die Kraft der anderen zwei Splitter. Und gleich würde sie auch wieder ihre Waffe in den Händen halten. Ihr Blick wich kurz von Sango ab und ihre Augen weiteten sich. Kagome stand vor der Waffe, hatte ihren Pfeil erhoben und lies diesen in dem Moment, als Konatsu ein „NEIN!“, entglitt nieder fahren. Ein dunkles Schimmern, das immer heller und heller wurde, war kurz darauf zu vernehmen. Der Splitter löste sich aus der Waffe, worauf hin diese verschwand. Soho, das wars dann auch wieder. Die nächste Fortsetzung kommt bestimmt. Liene Grüße Inukashi Kapitel 34: Der erste Akt ------------------------- Hallöchen zusammen, da bin ich wieder und will auch gar nicht lange Stören, außer Danke für die Kmmis zu sagen. Der erste Akt Ein grelles Leuchten erhellte noch einmal die auf dem Berg herrschende Dunkelheit, bevor sich die Waffe endgültig ins Nichts auflöste. Konatsu spürte, wie sie vor Zorn zitterte. Ebenfalls spürte sie, dass sie an Macht verlor. Ja, sie fühlte sich bereits jetzt geschwächt. Sie ballte kurz ihre Faust, bevor sie ihr Schwert schnell erhob und genauso schnell senkte. Sango konnte dies nicht mehr verhindern. Das Nächste was Kagome nun fühlen konnte, war der starke Druck, der sie nach hinten riss und sie einige Meter über den Boden schleifen lies. Schützend hatte sie noch ihre Hände vors Gesicht halten können. Sie nahm die scharfen Kanten der Felsen war, die Schnitte, die ihrer Haut zugefügt wurden. Die dunkle Energie, die sie für einen Bruchteil von Sekunden umgeben hatte. „NA WARTE!“ Sango ging wieder zum Angriff über. Geschickt hatte sie mit Hiraikotsu nach ihrem Gegner geschlagen. Konatsu wich aus. Dies war, was die Taijiya vorgehabt hatte. Blitzschnell ließ sie die mächtige Waffe zur Seite fallen und erhob gleichzeitig ihren Arm. Konatsu konnte den kalten Stahl spüren, der tiefe Risse in ihre Wange schnitt. Sangos Klinge, die sie immer versteckt am Handgelenk trug, war zum Einsatz gekommen. Sie setzte diese erneut ein, als Konatsu mit ihrem Schwert begann auf sie einzuschlagen. Immer und immer wieder erklang das Geräusch aufeinander treffenden Stahls. Sango trat einige Schritte zurück. Sie wusste, dass die Klingen diesem Druck nicht lange standhalten würden. Sie konnte bereits das Vibrieren, das bei jedem Schlag stärker wurde spüren, der Riss, der sich immer weiter voran kämpfte. Sie schaute sich um. Doch sie konnte weder Hiraikotsu noch ihr Katana erreichen. Das würde sie niemals schaffen. Ihre Augen glitten erneut über ihre Klinge. Beim nächsten Aufprall würde diese endgültig zerbrechen. Sie machte sich darauf gefasst. Konatsu hatte bereits erneut ihren Arm erhoben. Energie sammelte sich erneut in der Klinge des Katanas. Mit einem Aufschrei, lies sie es hernieder fahren. Sango schloss die Augen und hob schützend die Arme. Doch nichts geschah, statt dessen, spürte sie jemanden an ihrer Seite. „Kagome-chan!“, kam es über ihre Lippen. Die Miko hatte den Angriff Konatsus mit ihrem Schwert pariert. „Hör auf Konatsu. Er benutzt dich doch nur.“, war Kagomes Stimme zu vernehmen. „Sei still!“, schrie sie ihr entgegen, bevor sie die Miko sowie die Taijiya aus den Augen verlor. Dichter Nebel hatte sich um sie gelegt. Nebel, der ihr die gesamte Sicht versperrte. „Denkst du wirklich Naraku will die helfen?“, ertönte nun die Stimme der Taijiya. Sie konnte jedoch nicht lokalisieren, woher diese kam. „Seid still! Seid still, alle Beide.“ Schrill klang ihre Stimme. Konatsu griff sich an ihren Kopf. Sie spürte das Pochen der Schläfen und das der Shikon no Kakera, die sich in ihr befanden. Diese begannen sich noch schwärzer zu färben. Der Hass und die Wut hatten vollkommen Überhand genommen. Wirr war ihr Blick, als sie ihr Gesicht wieder anhob. Ein spitzes Lachen erklang in der Luft. „Ich werde euch töten. EUCH ALLE BEIDE UND D , uah…“, sie spürte, einen stechenden Schmerz im Unterleib. Es fühlte sich an, als würde ihr Körper gerade gezweiteilt werden. Sie blickten mit weit aufgerissenen Augen nach unten. Sango war auf sie zugeeilt und drückte Hiraikotsu mit aller Kraft gegen sie. Sie taumelte zurück. Die Taijiya ließ jedoch nicht von ihr ab. Mit immer mehr Druck presste sie Hiraikotsu gegen die junge Dämonin, bis diese auch einen Widerstand in ihrem Rücken wahrnahm. Sie war an einen Felsen gedrängt worden. Vor Schmerz schrie sie auf. Dieser wurde immer stärker. Leicht öffnete sie ihre Augen, konnte erkennen, dass sich der Neben nun etwas gelichtet hatte. Gelichtet, durch ein helles Licht. Kagome stand einige Meter von ihr entfernt mit gespannten Bogen. Die Pfeilspitze hatte bereits begonnen aufzuleuchten. „Jetzt!“, entglitt ihrem Mund. Darauf hatte die Taijiya nur gewartet. Sofort ließ sie von ihrem Angriff ab und rollte sich elegant zur Seite. Kagomes Pfeil schoss durch die Luft und traf sein Ziel. Das Herz von Konatsu, die dort eingebeteten Shikon no Kakera. Dieser rann eine Träne über die Wange, bevor die Pfeilspitze in sie eindrang und sie umgehend verschwand. Langsam schritt Kagome auf die Stelle zu, an der Konatsu bis vor wenigen Sekunden noch gestanden hatte, sah den aufflammenden Lichtern, die in den Himmel aufstiegen kurz nach, bevor sie nach den Shikon no Kakera griff, die sich auf den Boden befanden. Sofort begannen diese wieder in gewohntem hellem Licht zu schimmern. „Sie kann einem irgendwie Leid tun.“ Sie sah auf die Taijiya, die ihre Waffen zwischenzeitlich eingesammelt hatte. „Nur aus reiner Liebe hat sie das alles getan und wurde deshalb ausgenutzt.“ Kagome nickte hierauf. „Vielleicht hat sie nun ihre Erlösung gefunden!“ Beide schreckten auf, als sie eine Erschütterung spüren konnten. Rauch stieg aus dem Schloss auf. „Kagome-chan, wir sollten uns beeilen.“ ::::::::: Alle im Schloss befindlichen Personen blickten nun auf die Mauer, die gerade zum Einsturz gebracht wurde. Eine männliche Stimme erklang. „Wie lange willst du dich dort noch verstecken?“ Ein Schatten, der immer sichtbarer wurde, drang durch den immer noch aufsteigenden Rauch. Alle sahen gespannt auf diesen. Nun da niemand der entsprechenden Anwesenden sich nicht mehr auf seine Nase verlassen konnte, mussten sie warten, bis die Person hervor getreten war. „Onii-san!“, war von Inu Yasha (z) zu vernehmen, bevor sein jüngeres Ich dessen Namen in den Mund nahm. „Sesshomaru.“ Dieser ließ seinen Blick kurz über das Geschehen gleiten, auf denjenigen, der ihn gezwungen hatte hervor zu treten, bevor sich dieser direkt an Naraku wendete. „Wie es aussieht, kann die Show beginnen!“ Ein junger Mann trat nach vorne, aus der Dunkelheit des Raumes heraus. Sein riesiges Schwert, das er geschultert hatte, blitzte unweigerlich auf. „Denn wir sind jetzt komplett.“ Ein Grinsen zierte das Gesicht des jungen Kriegers. Es war jedoch weder abfällig noch gehässig. Nein es drückte pure Freude aus. Koga (z) seufzte kurz auf, als der Rest hervor getreten kam, bevor er mit ernster Stimme Sprach. „Shinintai!“ Er hatte gehofft diese Bande nie wieder sehen zu müssen, nachdem sie sie am Hakurei-san ausgeschaltet und sie wieder ins Jenseits befördert hatte. Inu Yasha sowie auch Miroku (z) wurden noch angespannter. Der Kampf gegen die Shinintai war damals kein Zuckerschlecken gewesen. Außerdem war Naraku jetzt noch wesentlich gefährlicher. Inu Yasha (z) trat einige Schritte zur Seite. „Wie viele Shikon no Kakera hat jeder von ihnen?“ Er hatte die Frage Kikyo gestellt, die ebenfalls erschienen war. Kagome (v) war zu weit entfernt, seine Kagome war noch nicht da. Kikyo sah kurz zu ihm hinauf. „Jeder besitzt einen. Alle im Hals. Außer der mit dem Schwert. R hat ebenfalls noch eins..“ „In seinem Schwert. In Banryu!“, beendete der ältere Hanyou. „Du kennst sie!“, schlussfolgerte Kikyo. „Wir haben bereits gegen sie gekämpft.“ „Jeder von ihnen hat sein Spezialgebiet. Also seid vorsichtig.“, warf Miroku ein, bevor er in Verteidigungsposition ging. Naraku trat einen Schritt nach vorne. „Ich heiße eich alle herzlich auf meinem Schloss willkommen.“ Er breitete seine Arme aus, verneigte sich leicht, bevor er mit einem Grinsen im Gesicht fort fuhr. „Ich hoffe doch, dass meine Überraschung gelungen ist?!“ Damit sprach er vor allem die Älteren der Gruppe an. „Auf zum ersten Akt!“, sprach er zu sich selbst. Somit trat er einen Schritt zurück, das Zeichen für die Shinintai. Inu Yasha (z) wandte sich kurz zu Koga (z) um. „Kümmere du dich um Kyokotsu. Du hast ihn schon mal erledigt.“ Schon musste der Hanyou ausweichen. Jakotsu hatte ihn mit seinem Jakotsuto angegriffen. Als sich der ältere Hanyou ihm zuwandte konnte dieser nicht anders, als rot zu werden. Er öffnete bereits den Mund doch Inu Yasha schnitt ihm das Wort ab. „Bitte, ich kenn deine Worte. Ich bin niedlich Meine Ohren sind echt knuffig.“ Knurrte er leicht gereizt. „Du nimmst mir die Worte aus dem Mund Süßer! ALSO LOS!“ Und schon ließ er sein Schwert auf den Hanyou los preschen. Ein Klirren war zu vernehmen. Miroku hatte gerade seinen Stab nach oben gerissen, um sich vor dem Angriff seines Gegners zu schützen. Er und sein jüngeres Ich wurden gleichzeitig von Suikotsu attackiert. War ja klar, das er wieder das Los gezogen hatte. Grade drängte er ihn zurück. Er konnte einen Windzug spüren, schielte zur Seite. Ein weiterer Mönchsstab fuhr nieder. Doch Suikotsu hatte den Angriff bemerkt, wich zurück, um etwas Abstand zwischen die Beiden zu bringen. „Ich hasse Pfaffen!“, murrte er, bevor er sich wieder auf Beide zu bewegte. Sango (v) hatte gerade ihren Hiraikotsu schützend vor sich gehoben, dennoch konnte sie die Hitze auf ihrer Haut spüren. Sie fühlte, wie sie leicht zurück rutschte. Mit aller Macht stemmte sie sich gegen den Druck. Verdammt, wenn das so weiter gehen würde, würde sie nie nahe genug an den Kerl heran kommen. Immer wenn sie ihm zu nahe kam, spuckte er wild darauf los. Sie musste sich etwas einfallen lassen. Ein Fauchen hinter ihr ertönte. Sie sah kurz nach hinten. „Kirara!“, stieß sie hervor und zugleich kam ihr eine Idee. Koga (z) kämpfte unterdessen gerade mit Kyokotsu. Er hatte den Kampf wesentlich leichter in Erinnerung. Er wusste auch den Grund. Zu diesem Zeitpunkt war er noch im Besitz von zwei Juwelensplittern. Aber darüber nach zu denken, hatte er jetzt keine Zeit. Gerade hatte er sich geschickt unter einem Hieb des Riesen hinweg geduckt, bevor er sich vom Boden abdrückte und sich in die Luft erhob. Das Nächste, was Kyokotsu fühlen konnte, war ein mächtiger Tritt gegen seinen Kehlkopf. Sesshomaru hingegen beäugte gerade den hässlichen Gnom, der schon seit einigen Minuten vor ihm auf und absprang immer wieder merkwürdig lachte und diverse Gifte auf ihn geworfen hatte. Beim letzten Versuch jedoch erstarb Mukotsus Lachen. Er hatte jetzt die stärksten Gifte ausgetestet, doch dieser merkwürdige Kerl, stand immer noch aufrecht vor ihm. Anfangs hatte er ihn gar nicht brachtet, war an ihm vorbei geschritten, bevor er inne gehalten hatte und diesem Hanyou gelauscht hatte. Er Griff nach hinten, wollte erneut etwas hervor holen, als er Sesshomaru nicht mehr erblicken konnte. Verwirrt sah er nach rechts und links. Konnte ihn aber nirgends entdecken, bevor ein Schatten auf ihn fiel. Schnell sah er hinauf und hatte den Inu-Youkai gefunden. Koga (v) vollführte derzeit einen kleinen Tanz in der Luft. Immer wieder wandte er sich umher, um diversen Wurfscheiben und Drähten auszuweichen. Ein metallisches Kichern erklang als er einige Meter von seinem Gegenüber auf dem Boden aufkam. Kogas Knurren kam hinzu. Dieser verdammte Mistkerl machte sich über ihn lustig. Er war zwar schnell, aber dieser Kerl ließ ihn nicht rann kommen. Ein Schritt zu viel und er schoss alles in diverse Richtungen ab. Er musste sich etwas einfallen lassen. „Kaze no Kizu!“ Inu Yasha (v) hatte gerade erneut eine Attacke los geschickt. Und erneut zeigte diese keinerlei Wirkung. Erneut hatte dieser vermaledeite Bankotsu seinen Angriff abgewehrt. Langsam verlor er die Geduld. Er war hier her gekommen, um gegen Naraku zu kämpfen und jetzt. Es war doch immer wieder das Gleiche. Die Drecksarbeit ließ er andere erledigen. Er hob Tessaiga, um einen Angriff seitens Bankotsu abzuwehren. Sie konnten sich jetzt in die Augen sehen, während sie mit verkeilten Schwertern vor einander standen „Nicht schlecht Inu Yasha. Aber dennoch wirst du gegen mich verlieren.“ „Keh! Ich hab schon bessere Witze gehört.“, gab der jüngere Hanyou von sich, bevor sie sich trennten, um sofort wieder auf einander los zu gehen. Naraku genoss den Kampf sichtlich. Sollten sie sich ruhig etwas anstrengen. Nur im aller größten Notfall würde er eingreifen. An sonsten würde er erst ganz zum Schluss seinen Auftritt haben. Ganz im Gegenteil zu seinen Helfern. Er sah zur Seite. Zen befand sich nicht mehr an seinem Platz auch die anderen Youkai waren jetzt los geeilt. Er lächelte leicht alles verlief nach Plan. :::::::: Sango und (z) und Kagome (z) eilten derweilen durch das Schlosstor. Kaum hatten sie dieses passiert stoppten sie auch schon, um sich ein Bild zu machen und zunächst ihr Erstaunen zu verarbeiten. „Shinintai.“, brachte Sango überrascht hervor. Kagome konnte gerade gar nichts sagen. Sie sah ihr jüngeres Ich an eine der Mauern stehen. Inu Yasha war in ihrer Nähe. Sie sah zu dem größten Gebäude hinüber. Sie hatte bereits alle anwesenden Shikon no Kakera lokalisiert. Und den Größten besaß in der Tat Naraku. Sango hatte ihn jetzt ebenfalls erspäht. Ihr Blick verfinsterte sich, als sie sein Lächeln vernahm. Für ihn war es wieder eins seiner Spiele. „Dann mischen wir mal mit!“, rief sie Kagome noch zu, bevor sie los lief. Miroku (v) war gerade etwas zurück gesprungen. Sein Mönchsstab lag einige Meter von ihm entfern. Er hatte schon einiges durch Suikotsus Klauen abbekommen. Sein älteres Ich attackierte ihn gerade wieder, während er los eilte und seinen Stab zurück holte er musste sich auf jeden Fall beeilen. Sein Kazaana hatte er bisher noch nicht eingesetzt, da überall Saimyoshos herum schwirrten. Naraku hatte wie immer an alles gedacht. Er duckte sich, schlitterte auf dem Boden weiter. Er war mitten in den Kampf zwischen dem Ookami-Youkai (v) und Ginkotsu geraten und einer scharfen Wurfscheibe aus gewichen griff er nach seinen Stab, um sich sofort wieder nach oben zu drücken und zurück zu eilen. Der Hoshi (z) spürte bereits die bleierne Schwere in seinen Armen. Außerdem hatte er sowie sein jüngeres Ich mehr oder weniger große Kratzer abbekommen. Siukotsu dagegen machte ungehindert weiter. Erneut hob er seine Hand, als „HAAAA!“ Sango (z) stand direkt hinter Siukotsu, ließ Hiraikotsu auf das Shinintai-Mitglied nieder fahren. Miroku (z) verlor den Halt, als er wie sein Gegner zur Seite sprang, kam unsanft auf seinem Hintern auf. Suikotsu war schon dabei sich in Richtung Sango zu drehen, sie zu attackieren, als er sein Gleichgewicht verlor. Der jüngere Hoshi hatte ihm die Beine weg getreten. Er wollte auflachen, doch dazu war er nicht mehr in der Lage. Etwas Stumpfes hatte sich in seinen Rücken gebohrt, trat an seinen Schlüsselbein wieder heraus. Er sah nach unten. Miroku (z) hatte im Moment von Suikotsus Fall seinen Stab mit aller Kraft gegen den Körper des Shinintai gedrückt. Dann spürte etwas kaltes, was sich an seiner Kehle entlang zog. Miroku (v) hatte sich Sangos Katana gegriffen, die Klinge dort angesetzt, wo er den Shikon vermutete. Etwas lila Schimmerndes flog durch die Luft und das Einzige, was Siukotsu noch tun konnte, waren seine Augen auf zu reißen, bevor er sich in Staub auflöste. Er war besiegt worden. Sango(v) war gerade vollkommen auf die Ausführung ihres Plans konzentriert. Gerade war sie zu Kirara geeilt, hatte nach deren Nackenfell gegriffen, um sich nach oben zu ziehen. Renkotsu sah zufrieden, dass sie anscheinend wieder auf Abstand ging. So war es recht. Es würde sowieso nicht mehr lange dauern. Die Taijiya hatte schon einige Verbrennungen abbekommen. An manchen Stellen schimmerte bereits ihre Haut durch die Rüstung. Sango drückte sich noch etwas weiter in Kiraras Fell. „Es geht los!“ kaum hatte sie diesen Satz gesprochen, drückte sich nach oben, Kirara, flog eine Kurve, Sango sprang und landete direkt vor Renkotsu. Dieser hatte vor Überraschung gerade noch Zeit dem Katana der taijiya auszuweichen. Er spürte wieder festen Boden unter den Füßen, womit er gleich begann, wieder einer seiner Feuerattacken zu starten. Zugleich ertönte die Stimme von Sango. „HIRAIKOTSU!“, bevor sie sich duckte, dem Angriff somit entging. Er wollte schon zur Seite springen, doch die mächtige Waffe verfehlte ihn um einiges. „Oh, arme Taijiya, sogar schon zu schwach, um zu treffen!“, spottete er. „Das werden wir gleich sehen!“ Er riss bei dieser Aussage seine Augenbrauen nach oben. Was meinte sie damit. Ein Fauchen ließ ihn kurz nach rechts sehen bevor er nach links zurück wich und ein Surren direkt hinter sich vernahm. „VERDAMMT!“, stieß er noch hervor, bevor er spürte, wie sich sein kopf von den Schultern löste und danach alles verstummte. Erstarrt sah Mukotsu nach oben. Eiskalt lief ihm ein Schauer über den Rücken, als er sah, dass die erhobene Klaue des Inu-Youkai begonnen hatte zu grün aufzuleuchten. Auch wenn er nicht wusste, was es war, so hatte er kein gutes Gefühl bei der Sache. Doch er war unfähig sich zu bewegen, als er das Knacken der Finger vernahm, bevor die Klaue auf ihn hinunter geschossen kam. Sesshomaru hatte effektvoll, wie immer, seine Dokasso angewandt und aus ein mach Zwei gemacht. Der Giftmischer löste sich genau wie die Anderen auf, bevor der Shikon zu Boden fiel. Um nach dem Shikon zu greifen hatte Sesshomaru keine Zeit, da er gerade erneut attackiert wurde. Geschickt sprang er zur Seite, kam elegant auf, bevor er Toukejin hervor zog. „Wenn dir dein Leben lieb ist, trete zurück.“ Kurai musterte den Youkai zunächst. Er war stark, sehr sogar. Aber er hatte schon oft gegen solche gekämpft, weshalb er sein Schwert wieder erhob. Sesshomaru hatte somit verstanden. Sein Feind hatte sein Leben verwirkt. Kyokotsu kam gerade erneut auf dem Boden auf. Staub wirbelte um seinen Körper, legte sich auf ihn. Bisher hatte der Ookami-Youkai (z) die richtige Stelle noch nicht gefunden. Der Hals seines Gegners als hatte schon mehrere 380 Grad Drehungen hinter sich, sein Kiefer hing schief hinunter. Koga schlug immer mit aller Gewalt zu, hoffte somit, bald an sein Ziel zu kommen. Er musste ihm diesen verdammten Splitter entfernen. Er erhob seine Hand, wischte sich etwas Blut mit dem Handrücken aus dem Gesicht. Er hatte eine Platzwunde am Mund und einige Schürfwunden. Aber sonst spürte er noch keine starken Schmerzen. Er konnte sehen, dass Kyokotsu erneut versuchte sich aufzurichten, sein Oberkörper wurde von seinen Händen gestützt. Ein Grinsen zierte sein Gesicht, als wolle er sagen: Geb es auf kleiner Wolf. „Koga-kun duck dich.“ Er kannte die Stimme, befolgte ihrer Weisung. Der Anführer der Wölfe ließ sich zu Boden Fallen. Noch im Fall schoss etwas oberhalb an ihm vorbei. Als er wieder aufsah, konnte er sehen, dass Kyokotsu schwankte, er begann zu zittern, bevor sein Körper nach vorne überfiel. Ein Pfeil steckte in seinem Hals. Dort musste der Shikon stecken. Er sprang auf die Beine eilte auf den Riesen zu. Mit einem Tritt rollte er auf den Rücken. Schwer atmend sah er zu Koga auf. Dieser ignorierte jedoch dessen Blick völlig, griff stattdessen nach dem Pfeil, zog ihn mit einem schnellen Ruck heraus. Der Shikon landete in seiner Hand. Inu Yasha (z) schrie kurz auf. Kakotsu hatte ihn gerade am rechten Arm und am Rücken erwischt. Er hatte völlig vergessen, wie Wendig dieses Schwert war. Durch Kikyos Eingreifen war er wieder zurück gewichen. Finster sah der Hanyou zu Jakotsu hinüber. Dieser leckte sich erneut über seine Lippen. Der Hanyou verzog angewidert sein Gesicht. Langer konnte er sich das nicht mehr antun. Kikyo musste jetzt doch etwas schmunzeln. „Machen wir ihn fertig.“ Er wusste zu Zweit würde es viel weniger Zeit kosten. „Dann los.“ Kikyo trat einige Schritte von Inu Yasha weg. Jakotsu sah dem erfreut zu. Das Weib hatte ihn lange genug immer wieder geärgert. Jetzt würde sich Inu Yasha anscheinend ganz alleine mit ihm befassen. Ach Gott. Ein Kribbeln durchlief seinen gesamten Körper, als er Inu Yasha (z) näher treten sah. „Dann mal los. Jakotsu.“ Er hatte Tessaiga wieder in fester Hand. Auch Jakotsu hatte sein Jakotsuto erhoben. Das Schwert mit seinen miteinander verbundenen Klingen schoss auf Inu Yasha zu. Dieser hob Tessaiga noch mehr an, dass seine Klinge jetzt hoch in den Himmel ragte. Er Spürte ein Vibrieren. Die Klingen begannen sich langsam um Tessaiga zu legen, immer ihm näher kommend. Aber das war genau sein Plan. Er zog sein Schwert näher an seinen Körper heran. Spannung baute sich auf. Jakotsus Arme wurden weiter nach vorne gezogen. Was zum Teufel hatte Inu Yasha vor? Kikyo war unbemerkt an die linke Seite von Jakotsu geeilt. Ihren Bogen bereits gespannt. Er hatte sie nicht bemerkt und das war auch gut so. Sie visierte das Ziel an, ihre Augen verengten sich leicht, bevor sie die Sehne los ließ. Jakotsu wusste nicht genau was geschah, doch streifte ihn der Pfeil, ein Ritz zeichnete sich auf seiner Haut ab. Nicht auffällig aber groß genug, damit etwas zu Boden fallen konnte. „Also legen wir mal los!“, schrie Koga (v). Er war jetzt ein klein wenig sauer. Ginkotsu hatte ihm jetzt bereits einige Schnitte zugefügt, die mehr oder weniger doch schmerzten. Jetzt war er mit seiner Geduld am Ende. Es brodelte in ihm. Vor allen wenn er sah, wie gelassen Inukoro im Gegensatz zu ihm war. Das war einfach zu viel des Guten. Er sprang zurück, als er sah, das Ginkotsu wieder angriff. Doch statt wie die ganze Zeit auszuweichen, hielt er innen, neigte seinen Oberkörper leicht zur Seite, bevor einer seiner Arme nach oben schnellte, um nach den Drahtseilen zu fassen. Sobald er diese in seiner Hand verspürte, zog er mehr daran, während er los sprintete und mit einem gekonnten Satz hinter dem Feind stand. Schnell hatte er die Drahtseile um Ginkotsus Hals geschlungen, zog sie enger. Mit seinen Füßen trat er ihm in den Rücken, stemmte sich in die andere Richtung. Ein Gurgeln, gefolgt von einem Krächzen ertönte, bevor er spürte, dass der Widerstand schwand und er auf seinen Füßen aufkam. ************** Hehe, na hättet ihr gedacht, dass ich die Shinintai auftauchen lasse. Eigentlich mag ich die Truppe ganz gerne. Ich schau mir die Staffel in der sie auftauchen immer wieder gerne an. Aber leider mussten sie hier sterben. Da ließ sich nichts dran ändern. Puh, ich muss sagen, dieser Teil hat mich ziemlich nerven gekostet. Nicht nur, dass ich immer wieder aufpassen musste, das ich z und v nicht verwechsle, sondern ich hab mir bei den verschiedenen Szenen auch noch verschiedene Hintergrundstücke aus den Inu Yasha Movies angehört sowie aus Inu Yasha Ost 3. Kann mir das dann immer besser vorstellen. Auf jeden Fall war die hin und her Springerei zwischen den Stücken ziemlich nervig. Na ja, aber was will man machen. Hoffe euch haben die Kampfszenen genauso gut gefallen, wie die voran gegangenen. Habe mir auf jeden Fall Mühe gegeben. Mit dem nächsten Teil werde ich diese Fanfic auch dann abschließen. Aber mehr wird noch nicht verraten. Also bis dann, haltet die Ohren steif. Ganz liebe Grüße Inukashi. Kapitel 35: Der Zukunft entgegen blicken ---------------------------------------- So da bin ich und wie angekündigt mit dem letzten Kapi. Daher hebe ich mir den Rest für den Schluss auf und hoffe euch gefällt das Kap genauso gut, wié es mir Spaß gemach hat, es zu schreiben. Der Zukunft entgegen blicken Mit finsterer Miene besah sich Naraku das Schauspiel vor seinen Augen. Diese nichtsnutzigen Idioten. Inu Yasha und seine Bande hatten die sieben Krieger fast gleichzeitig besiegt. Der Einzige, der jetzt noch auf seinen Beinen stand, war Bankotsu. Von ihm hatte er auch nichts anderes erwartet. Der Anführer kämpfte gerade noch mit Inu Yasha (v). Doch wie es aussah würde er diesen Kampf auch verlieren. Sesshomaru hatte durch sein Duell mit Kurai bereits die Hälfte seines Schlosses in Schutt und Asche gelegt und er wusste, dass der Inu-Youkai nicht Mal richtig angefangen hatte. Konatsu hatte versagt. Somit befanden sich drei Splitter in Kagomes Händen, ein Zustand, den er so weiter nicht akzeptieren konnte. Er sah in den getrübten Himmel. Dort sah Zen gerade geschockt auf die Miko (z), die an Inu Yashas Seite trat. Er konnte aus seinem Blick Verwirrung lesen. Zweifel. Aber das konnte ihm jetzt egal sein. Er hatte seinen Plan fast durchgeführt, auch wenn er jetzt früher einschreiten musste, als gedacht. Langsam glitt sein Mantel von seinen Schultern, viel zu Boden. Er konnte sehen, dass immer wieder Blicke zu ihm geworfen wurden, doch konzentrierten sie sich hauptsächlich noch auf den Kampf. „Kanna, geh. Du weist, was nach dem Kampf zu tun ist.“ Das weiße Mädchen nickte, bevor es sich abwandte und augenblicklich verschwand, „Kagura, du greifst zunächst nicht ein.“ Er brauchte sie nicht für sein jetziges Vorhaben. Aber danach war sie noch von unschätzbarem Wert. Er trat nach vorne, an das Ende der Veranda heran, holte den Teil des Shikon no Tama hervor, den er besaß, bevor er seinen anderen Arm darüber hob, so das sein Handgelenk direkt über dem Kakera war. Blut, schwarzes Blut, rann hinab, bedeckte den Shikon no Kakera. Kikyo wollte sich nach dem Kakera zu ihren Füßen bücken, als sie etwas zurück schrecken ließ. Kurz hob sie ihren Arm schützend vor ihren Körper. Sie stieß einen Ton des Erstaunens hervor. Wie konnte das sein? Der Shikon begann sich schwarz zu färben, bevor er sich auflöste. „Hey, was…?“ Koga (v) öffnete seine Faust. Seine Augen sahen verwundert auf die leere Handfläche. Nicht nur ihm erging es so. Alle Splitter, die sie in diesem Kampf errungen hatten, lösten sich auf. Kagome (v) sowie ihr älteres Ich sahen hierauf zu Naraku und tatsächlich, die Splitter kehrten zu ihm zurück. Inu Yasha (v), der gerade ein Kaze no Kizu los geschickt hatte, hielt inne, als er sah, wie Bankotsu begann zu schwanken. Ein schwarzes Aufleuchten, das sogar ihm auffiel schimmerte in seinem Hals sowie Schwert auf. Schnell fasste er sich mit seiner Hand an die Stelle, an der sich der Splitter befunden hatte, bevor ihn die Wunde des Windes zerriss. So wie die Anderen wandte er sich augenblicklich zu Naraku um, sah genauso verwundert auf das Schauspiel. Alle hatten bei dieser Sache, die sich gerade vor ihren Augen abspielte noch ein mieseres Gefühl als zuvor. Selbst die Youkai, die sie angreifen wollten, hatten inne gehalten, starrten auf den Hanyou hinunter. Zu Füßen Narakus hatte sich bereits eine Pfütze aus Blut gebildet, die sich jetzt ihren Weg auf die Erde suchte, um dort zu versickern. Blitze zuckten über die Wolken, Wind stob auf, zog in Kreisen um die Gruppe der Kämpfer herum. Selbst vor den Youkai, die Naraku halfen machte der Wind keinen halt. Immer wieder schnitt er sie. „Was soll das Naraku?“, schrie Zen, weshalb Naraku aufsah, seinen Arm gleichzeitig zurück zog und diesen durch den Stoff seines Kimonos verdecken ließ. Ein Lächeln zierte sein Gesicht. Ein Lachen, das einem das Blut in den Adern gefrieren ließ. „Ich danke dir für deine und die Hilfe deiner Untergeben Zen.“ Der Anführer erhob hierauf seine Augenbrauen. „Aber es wird Zeit, dass ich die Dinge wieder selbst in die Hand nehme.“ „Was soll das bedeuten?“ „Das ihr gute Dienste geleistet habt, ich euch aber jetzt nicht mehr brauche.“ Kaum hatte Naraku dies ausgesprochen, schrieen, die drei Youkai auf. Sesshomaru war etwas zurück gewichen. Drei schwarze Spinnen waren aus dem Nichts erschienen, hatten sich auf den Nacken der Drei gestürzt, um ihre Kiefer in ihre Haut zu rammen. Adern traten hervor, begannen sich dunkel zu färben. Mit erschrockenem Ausdruck beobachten alle das Schauspiel. Zen bemerkte, wie sein Körper lahm wurde, seine Sicht begann allmählich zu verschwimmen. Doch er war noch nicht am Ende. Seine Hände umschlossen fester sein Schwert. „Du verdammter…“, er setzte kurz aus. „DU VERDAMMTER BASTARD!“ Er eilte los, gerade Wegs auf Naraku zu. Kurai und Baku waren direkt hinter ihm. Der Hoshi (v) sah zu Naraku hinüber. Dieser schien jedoch überhaupt nicht überrascht zu sein, ganz im Gegenteil. Er weitete seine Augen. Das war alles beabsichtigt. „IHR IDIOTEN!“, schrie er. „DAS IST ALLES GEPLANT: BLEIBT STEHEN!“ Seine Freunde hatten ebenfalls schon verstanden, doch in diesem Augenblick war es zu spät. Naraku umschloss den Shikon no Kakera mit seinen Fingern. Ein dunkles Licht erstrahlte, der Wind nahm zu. Ein Vibrieren der Erde war zu verspüren, einem Pulsschlag gleich. Alles begann zu schwanken, ein Sog entstand und Naraku breitete seine Arme aus, als die Youkai näher traten. „Er will sie absorbieren.“, stieß Sango (z) hervor. „Das lassen wir auf keinen Fall zu.“ Inu Yasha (v) hob Tessaiga. Er würde die Youkai einfach in Fetzen reißen, dann nutzten sie Auch Naraku nichts mehr. Danach wäre dann er an der Reihe. Das Licht der Kaze no Kizu schoss über den Platz. Hoffnungsvoll sahen alle auf das Licht, das immer näher an sein Ziel heran trat. „WEICHT AUS!“, schrie der ältere Hanyou, richtete zugleich Tessaiga vor sich und zog seine Kagome und Kikyo hinter sich. Das Kaze no Kizu wurde in alle erdenklichen Richtungen zurück geworfen. Explosionen erfolgten, Mauern stürzten ein, Staub wirbelte auf. Schreie waren zu hören, die aber von keinem der Gruppe kamen. Nein, sie wussten, was passiert war. Naraku hatte sie in sich auf genommen. Erneut pulsierte die Erde. Das Tor des Schlosses stürzte in sich zusammen, bevor es von der Erde verschluckt wurde. Der Boden war an dieser Stelle aufgerissen, immer weiter und weiter schoben sich die beiden Abgründe auseinander. Beide Taijiya legten sich ihre Masken an, griffen zugleich wieder nach ihrem Hiraikotsu. Ein Fauchen seitens Kirara ertönte. Die Nackenhaare der Katze standen aufrecht. „Jetzt werde ich mich mit euch beschäftigen.“, erklang Narakus Stimme im Wind. Dieser hatte sich immer noch nicht gelegt. Hatte sogar noch zugenommen. Kaum hatte er diese Worte ausgesprochen, wich die Gruppe zurück, trat näher zusammen. Der Himmel begann sich zu verdunkeln. Miasma zog in Form von dicken Wolken seine Kreise immer enger werdend um die Gruppe. Selbst Sesshomaru wich zurück. Solch ein starkes Miasma hatte er noch nicht gesehen. „Sesshomaru!“ Er sah mit seinen Augen zur Seite. Inu Yasha (z) hatte sich neben ihn gesellt. Der Inu-Youkai nickte nur. Auch er konnte derzeit keine Aussage treffen. Alle spürten, dass das Miasma immer stärker wurde. Aber das war nicht ihr größtes Problem. Irgend etwas hatte begonnen im Schutz des Miasmas um sie herum zu schleichen. Was es war, wussten sie nicht. Aufmerksam glitten alle Augen rund herum, als „HIRAIKOTSU!“, neben Sango (v) war gerade eine der Tentakeln erschienen. Aber nicht nur sie wurde angegriffen. Koga (z), Miroku (v) und Kikyo waren gerade zur Seite gesprungen. Eine Klaue war soeben aus dem Miasma geschossen. Sesshomaru schlug mit Toukejin auf den Teil, von dem er und sein Bruder angegriffen wurden. Insgesamt wurden sie von fünf Stellen aus attackiert. Inu Yasha (v) hatte soeben den zweiten Angriff bereits abgewehrt, als er los knurrte. „Verdammt Naraku. Stell dich endlich in einem fairen Kampf.“ „Tse, tse Inu Yasha, wenn du genauer hinschauen würdest, tue ich das bereits.“ Und schon trat er aus dem Schutz des Miasmas hervor. Seine rot glühenden Augen, wirkten unheimlicher als jemals zuvor, wie Kagome (v) fand. Doch nicht nur vor Inu Yasha trat eine Gestalt hervor, sondern an fünf anderen Stellen ebenfalls. In diesem Moment konnten die Mikos aller diese dunkle Präsenz spüren, die von den fünf Nachbildungen ausgingen. „Du wirkst etwas überrascht. Ihr alle.“ Ein herablassendes Lachen umschloss wieder seine Mundwinkel, weshalb der jüngere Hanyou zu Knurren begann und zugleich Tessaiga erhob. „Inu Yasha!“ Erstaunt sah er auf. Sesshomaru war zwischen ihn und Naraku getreten. „Kannst du mir sagen, was das soll?“, maulte er los. „Senke Tessaiga und spar dir deine Kräfte.“, war jedoch der einzige Kommentar des großen Bruders. „Von dir…“ „Inu Yasha, tu es!“ Miroku (v) trat näher. Der junge Hanyou verstand jetzt nur noch Bahnhof, dann jedoch ging ihm ein Licht auf. Naraku würde die Windnarbe erneut zurück werfen. Doch dieses Mal wären sie in echten Schwierigkeiten. „Ihr solltet euer Beisammensein noch genießen, denn in wenigen Minuten werdet ihr tot sein.“ Somit tauchten er sowie seine Duplikate ab. Kaum war dies geschehen, begannen sie erneut anzugreifen. Die Angriffe wurden immer schneller, immer unvorhersehbarer. Immer mehr angriffe drangen durch, hinterließen Verletzungen. Selbst Sesshomaru schien Probleme zu haben. Das Miasma zog sich immer enger. Die Luft wurde immer stickiger. Keine Attacke konnte die Duplikate verletzen. Immer wieder setzten sie sich durch das Miasma wieder zusammen. Auch ihre mächtigsten Angriffe halfen hier nicht. Koga (z), ging auf die Knie gerade hatte er eine klaffende Wunde an der Wade verpasst bekommen. Er sah sich kurz um. An vielen Stellen um ihn herum war die Erde bereits blutgetränkt. Sango (v) war gerade von ihrem Mann aufgegangen worden. Sie hatte den Bumerang schützend erhoben, um sich vor einem Angriff zu retten, als sie das Gleichgewicht verlor. Inu Yasha (z) schwang gerade wieder Tessaiga. Zum X-mal zerschlug er diese Klaue. Immer wieder setze sie sich sofort wieder zusammen. An mehreren Stellen war sein Suikan zerrissen, Blut drang dort hervor, tropfte zu Boden, da an manchen Stellen der Stoff nichts mehr aufnehmen konnte. Besorgt sah sich Kagome (z) um. Lange würden sie das nicht mehr aushalten können. Inu Yashas jüngeres Ich sah nicht besser aus, hatte er auch einige Schläge eingesteckt, die für Kagome (v) bestimmt waren. Sesshomaru war auch schon angeschlagen. Ein beunruhigendes Zeichen. Miroku (v) hatte soeben eine Tentakel zerschlagen, als Kagomes (z) sowie auch Kikyos Augen dort hin sahen. Ihre Augen erhoben sich, trafen sich. Die Miko nickte ihrer Widergeburt zu. Seite an Seite versuchten sie sich einen Weg zu Inu Yasha (v), Kagome und Sesshomaru zu schlagen. Kagome (v) versuchte gerade wieder mit einem ihrer Pfeile das Miasma zu läutern, doch nur für Sekundenbruchteile wich es um Zentimeter zurück, bevor sich das Loch wieder schloss. Der junge Hanyou sowie Sesshomaru sahen zur Seite, als Kikyo und Kagome (z) näher traten. „Hört zu“, begann Kikyo. „Seine Duplikate sind so stark, wie Naraku vor seiner Verschmelzung. Durch das Miasma, das uns umschließt, können sie sich immer wieder regenerieren. Also müssen wir dafür sorgen, dass das Miasma verschwindet.“ „Aber wie? Nicht mal ein Pfeil kann da etwas tun.“ „Das werden Kikyo und ich übernehmen Kagome! Wenn das Miasma verschwindet, müsst ihr sie alle gleichzeitig angreifen und vor allem Naraku.“ Die Zuhörer zogen erstaunt ihre Augenbrauen nach oben. Alle anderen hatten ebenfalls gelauscht. „Wenn Narakus Körper zerfetzt ist, musst du Kagome sein Herz treffen. Das ist die einzige Möglichkeit.“ Kagome (v) sah Kikyo erstaunt an. In ihrer Stimme lag so viel vertrauen. „Also legen wir los!“ Kagome (z) wandte sich um. Sesshomaru sah den Beiden nach. „Koga-kun!“, damit sprach die Miko (z) beide an. „Wir sollen euch die Angriffe vom Hals halten.“ Kagome nickte. „Geht in Ordnung.“ Kagome und Kikyo befanden sich jetzt in der Mitte des Platzes, den ihnen noch zur Verfügung stand. Beide hielten einen Pfeil in der Hand, dessen Spitze sie in den Boden stießen, jeweils einen Halbkreis zogen, bis sich ihre Linie berührte, einen geschlossenen Kreis ergab. Die Pfeile ließen sie in der Erde stecken. Langsam erhoben sie sich, sahen sich an. „Du weist, dass es gefährlich ist.“ Kagome nickte. „Es kann sein, dass sich unsere Seelen nie wieder von einander lösen, da sie einmal eins waren.“ Sollte dies der Fall sein, würde keiner der Beiden wieder zurückkehren können, in ewigen Schlaf fallen. Kagome sowie auch Kikyo erhoben ihre Arme, völlig synchron waren ihre Bewegungen. Ihre Arme glitten durch die Luft, bevor jede ihre Hände oberhalb ihrer Brust platzierte und die Augen schloss. Beide Ookami-Youkai verhinderten unterdessen, dass die Beiden gestört wurden. Inu Yashas (z) Blick glitt immer wieder kurz hinüber. Eine Nervosität hatte ihn überfallen, die er sich nicht genau erklären konnte. Sollte sie eine Dummheit begehen? Helles Licht löste sich aus ihren Körpern, wurde von ihren Händen umschlossen. Ihre Augen öffneten sich leicht. Beide Mikos sahen hinunter, bevor sich ihre Blicke anhoben, sich wieder trafen. Sie streckten ihre Arme zueinander aus, langsam verschmolzen die Lichtkugeln ineinander, ihre Hände waren ineinander verschlungen. „Um die zu retten, die wir lieben!“, murmelte Kagome, bevor sich ihre sowie Kikyos Augen schlossen. Sie spürten, wie sich die Wärme aus Kagomes Körper zurückzog. Wie ihr Blut begann langsamer zu fließen. Ihr Herz aussetzte, das Licht in ihren Händen erlosch. Stille trat ein. Selbst das Geräusch des Windes verstummte. Ein Glimmen erhellte zunächst nur ihre Hände, bevor ein Strahlen ihre Körper erfassten und sich in Sekunden Bruchteile ausweiteten. Kaum berührte das erste Licht das Miasma verschwand dies. Reine Luft strömte herein. Immer mehr und mehr zog es sich zurück, legte zu Guter letzt das frei, nach was alle gesucht hatten. Der Augenblick auf den alle gewartet hatten. „HIRAIKOTSU!“; ertönten zwei Stimmen. Die Taijiya hatten ihre Waffe jeweils in die entgegen gesetzter Richtung los geschickt. Koga (v) stürzte sich genau wie die beiden Hoshis auf einen der Duplikate. Koga (z) blieb bei den Mikos zurück. Jetzt konnten sie auch alle Naraku entdecken, der geschockt war. Wie war das möglich? Der jüngere Hanyou, Kagome (v) sowie Sesshomaru warteten jetzt auf den Angriff von Inu Yasha (z). „KONGOUSOUHA!“ Zum erstaunen der Drei schossen silberfarbene Splitter auf Naraku zu. Dieser schien gerade nicht genau zu verstehen, was geschah. Erst als die Splitter, seinen Bannkreis durchbrachen, diesen sogar zerstörten weiteten sich seine Augen. Genau darauf hatten beide Brüder gewartet. „BAKERYUHA!“ „SOURYUHA!“ Beide Angriffe verbanden sich, schossen mit ungeheurer Geschwindigkeit auf Naraku zu. Diese hatte keine Chance mehr auszuweichen. Die Attacke traf ihn mit voller Wucht, zerlegte seinen Körper in mehrere Fetzen. Dennoch Grinste er. „Ihr Narren, denkt ihr wirklich, ihr….!“ „IKE!“ Bei diesem Ausruf verstummte er. Seine Augen glitten hinunter, dort, wo sich sein Herz befand. Helles bläuliches Licht durchbrach die Luft, drang durch Teile seines Körpers und traf ins Ziel. Naraku öffnete seinen Mund, starrte entsetzt auf seine Feinde. Etwas schimmerndes, das zu Boden fiel konnte er noch aus seinem Augenwinkel erblicken, bevor er diesen ungemeinen Sog verspürte gefolgt von einem höllischen Pochen. In diesem Moment wurde ihm klar, er war besiegt worden. Das waren seine letzten Gedanken. *** Hustend richte sich der Hoshi (v) als einer der Ersten auf. Der Wind, der nochmals auf gekommen war, hatte alle zu Boden gerissen. Er blinzelte mehrmals, bevor er sich in der Umgebung umsah. Das Schloss war verschwunden. Sie saßen mitten auf einer grünen Wiese. Zögerlich hob er seine rechte Hand, legte die Gebetskette zur Seite, ließ langsam seinen Blick hinunter gleiten. Ein Lächeln legte sich auf seine Lippen. Sein Kazaana „Es ist verschwunden!“ Sango kniete neben ihm, lächelte ebenfalls. „Miroku, es freut..“, weiter konnte sie jedoch nicht sprechen, da ihre Lippen verschlossen wurden. Ein Kuss. Er küsste sie! Schnell drückte sie sich von ihm weg. Verdutzt sah er sie an. „Was…..was?“ Verwirrung spiegelte sich in ihrem Blick. Miroku legte seine Hand auf ihre Wange. „Du selbst hast gesagt, dass ich bis nach dem Kampf warten soll.“ Ihre Augen weiteten sich. „Ich liebe dich Sango!“ Tränen perlten über ihre Wange. Sie konnte nicht sprechen, folgte einfach dem Glücksgefühl, das sie gerade erfüllte und küsste den Hoshi. Inu Yasha (z) kniete über seiner Kagome. Bis jetzt hatte weder sie noch Kikyo die Augen geöffnet. Koga (z) sah genauso besorgt hinunter. „Kagome!“, flüsterte der Hanyou, zog sie näher an sich heran. Sango (z) und Miroku (z) traten, nach dem sie sich aus ihrer Umarmung gelöst hatten, ebenfalls näher. Sango kniete sich hinunter, umschloss Kagomes sowie auch Kikyos Hand. „Wir…wir haben gesiegt!“, kam es noch vollkommen fassungslos aus Kogas (v) Mund. Kagome (v) nickte ihm zu, bevor sie in die Luft gehoben wurde und ein Jubelschrei vernahm. Er kam jedoch nicht von Koga, sondern von einem jungen Hanyou. „Wir haben ihn erledigt mein Schatz!“, gab er euphorisch von sich. Kagome brach hierauf in schallendes Gelächter aus, als sie schon seine Lippen spüren konnte. Ja, das hatten sie. „Mmhhh, was ist denn das für ein Krach?“ „Kagome-chan!“ Sango beugte sich weiter nach vorne, als die Miko begann langsam ihre Augen zu öffnen. „Sango-chan!“, sprach sie leise, lächelte, sah dann zu Miroku und Koga auf. „Zum Glück. Euch geht es gut.“, bevor sie zu ihrem Hanyou sah. „Hallo du!“, gab der Hanyou leise aber glücklich von sich. „Na du! Du hast dir wieder Sorgen gemacht.“ Sie lächelte noch mehr, bevor er sie liebevoll küsste. Ein Windhauch strich über sie hinweg, ließ alle aufsehen. Sesshomaru stand nah bei der Gruppe. Er sah, wie sich Kagome leicht mit dem Oberkörper aufrichtete bevor sie sich zusammen mit Inu Yasha in seine Richtung wandte. „Sesshomaru, es ist alles in Ordnung, oder?“ Besorgt sah sie ihm entgegen. Er konnte den gleichen Ausdruck bei seinem kleinen Bruder erkennen. Er hob seinen Kopf leicht an, fühlte erneut den Wind, der ihm sagte, dass sich ab jetzt einiges Verändern würde. Ein leichtes Lächeln legte sich auf seine Lippen, was bei den Jüngeren Erstaunen hervor rief. Diesen Ausdruck hatten sie bei dem Dai-Youkai noch nie gesehen. „Alles in Ordnung.“ Dabei sah er kurz zu dem jungen Hanyou hinüber. Ja anscheinend würde sich ab jetzt einiges ändern. Er nickte noch einmal, bevor er sich umwandte. Kikyo richtete gerade mit Kogas (z) Hilfe ihren Oberkörper auf, als sie verharrte und auf ihr Knie blickte. Dort war ihre Kimonohose zerrissen. Vorsichtig streckte sie ihre Hand aus, betastete diese Stelle voller Verwunderung. ~ Kikyo (z) hatte unterdessen inne gehalten. Den Korb, den sie gerade noch getragen hatte, lag zu ihren Füßen. Verwirrt sah sie auf ihre Hände, die begonnen hatten zu zittern, bevor sie das Amulett um ihren Hals erfasste, es über ihren Kopf zog. Der Schimmer darin war erloschen. Die Kälte ihrer Haut begann sich zurück zu ziehen, sich durch ein anderes Gefühl zu ersetzen. „Kikyo?“ Vier besorgte Kinderaugen sahen zu ihr auf. Sie ging auf die Knie, umschlang Shinji und Toya und begann laut zu schluchzen. ~ Als hätte sie es noch nie zuvor gesehen, rieb Kikyo die rote warme Flüssigkeit zwischen ihren Fingern. Weit aufgerissen waren die Augen der Miko. Ihre Lippen begannen sich zu bewegen. Zunächst waren keine verständlichen Worte zu vernehmen, bis „Blut!.........Das ist Blut.“, hauchte sie voller Erstaunen. „Eine zweite Chance.“ Kikyo hob ihren Kopf, sah Kagome (z) an, die ihr immer noch gegen über saß. „Wie du es verdient hast!“, fügte Sango (z) lächelnd hinzu. „Kikyo!“ Sie riss hierauf ihren Kopf zur Seite. Inu Yasha (v) kniete neben ihr, sah genauso überrascht aus, wie sie selbst. In diesem Augenblick konnte sie nicht mehr anders. Die erste Träne rann ihr die Wange hinab, ihre Lippen bebten, bevor sie laut aufschluchzte und sich dem Hanyou in die Arme warf. Irritiert sah er auf die Miko, die sich in dem Stoff seines Suikans kralle, diesen mit Tränen benetzte. Dann sah er hinauf, zu seiner Kagome. Er wusste nicht was er tun sollte. Als er jedoch in das lächelnde Gesicht des Mädchens sah, schloss er seine Arme um Kikyos zitternden Körper. All ihre Trauer, ihre Einsamkeit, ihre Ängste drangen aus ihrem Körper, wurden davon gespült. Eine Hand legte sich behutsam auf ihre schwarzen Harre, strichen sanft darüber, weshalb sie ihren Kopf anhob. „Lass uns nach Hause gehen Kikyo-chan!“ Ihre Augen weiteten sich wieder, doch Kagome (z) ging hierauf nicht weiter ein, erhob sich langsam. Atmete noch einmal tief ein, bevor „Wir müssen die Shikon no Kakera noch einsammeln.“ Wenige Minuten später befanden sich alle Shikon no Kakera in Kagomes (z) Händen. Fast ehrfürchtig sah sie auf die Splitter hinab. Wer hätte gedacht, dass sie diesen Moment noch ein Mal miterleben sollte, die Zusammenfügung der Shikon no Kakera. Ihr jüngeres Ich trat zu ihr, trug den gleichen Blick. Sie griff mit ihrer freien Hand nach Kagomes (v) Händen, legte die Splitter dort hinein. Einen Splitter besah sie sich nochmals genau. Verinnerlichte diesen Moment, bevor sie diesen zu den restlichen Bruchstücken legte. Kagomes (v) andere Hand darüber legte, bevor ihre Hände die der jüngeren Miko umschlossen. Alle anderen hatten sich erhoben, sahen auf die Mikos, die sich gegen überstanden. „Durch einen einzigen Pfeil, mit einem einzigen Splitter hat die Reise begonnen. Hier und jetzt endet die Reise, die Suche nach den Shikon no Kakera.“ Die ältere Miko begann zu lächeln. „Schließ deine Augen, konzentrier dich.“ Sie tat wie ihr geheißen. Leise Worte, kaum zu verstehen, erklangen. Worte heilig und mächtig traten über Kagomes (z) Lippen, ein Gebet aus uralter Zeit. Licht erstrahlte, das Licht des Shikon no Tama, bevor es Sekunden später wieder erstarb. Die ältere Miko zog ihre Hände zurück, ließ Kagome hinab sehen. Auch der Rest der Jüngeren war näher getreten. „Shikon no Tama!“, flüsterte Kagome, fast als hätte sie Angst sonst aus einem Traum zu erwachen. „Ja. Von jetzt an wird es deine Aufgabe sein es zu hüten, Shikon no Tama no Miko!“ Sie sah wieder auf, sah ihrer Zukunft entgegen und ein unbeschreibliches Gefühl schlug sich in ihren Körper nieder, wie die Wellen des Meeres. Sie fühlte weiche Lippen, die ihre Stirn berührten, weshalb sie begann ihren Hanyou entgegen zu lächeln. ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: Erwartungsvoll saßen sie auf der Wiese vor dem Dorf. Der Himmel hatte sich bereits blutrot gefärbt. Nichts deutete darauf mehr hin, dass wenige Stunden zuvor der Himmel rabenschwarz war, die Stimmung fast dem Weltuntergang geglichen hatte. Shinji hatte bereits seit einiger Zeit den Geruch seiner Eltern wahrgenommen. Doch konnte er immer noch nichts erkennen. Er, Toya, Kohaku und Shippo starrten ungeduldig in den Wald hinein. Kikyo begann zu schmunzeln, bevor sie ihren Kopf mit ihren Händen abstützte. Sie hatte sie bereits ebenfalls gespürt. Ein Schatten wurde neben ihr im Gras sichtbar. „Es dauert nicht mehr lange, oder?“, erklang die Stimme der alten Kaede. Kikyo nickte nur. Sie hatten gebetet, nein gefleht, dass alles gut gehen würde und dieses Mal war sie erhört worden. Sie strich sich erneut über ihre Haut. Sie konnte ihr Herz in ihr spüren, wie es gegen ihren Brustkorb schlug. Langsam erhob sie sich, woraufhin gleich. „MAMA! PAPA!“ ,aus zwei Mündern erfolgte, sowie „KAGOME!!!“. Shinji rannte so schnell wie seine Füße ihn trugen, kurz vor seinen Eltern setzte er zum Sprung an, flog in die Arme seiner Mutter. „Mein Schatz!“, sie zog ihn fest an sich, küsste sein Haar, bevor Inu Yasha sich zu ihm hinunter beugte, ihm durch das Haar fuhr, seine Stirn, an die seines Sohnes legte. Sango saß auf dem Boden. Tränen schimmerten in ihren Augen. Als sie sich von ihrem Sohn löste und dieser von Miroku hinauf gehoben wurde. „Dein Kazaana ist weg?“, fragte er erstaunt seinen Vater. Miroku nickte. „Ja, für immer!“, antwortete er freudestrahlend. Shippo drückte sich unterdessen an Kagome (v), gab sich völlig seiner Freude hin. Immer wieder drückte er sein Gesicht an Kagomes Oberteil, bis ein Knurren ertönte und der Kitsune von Kagome fort gerissen wurde. „Hey, findest du nicht, dass die Schmuserei langsam….!“ „UAHH! INU YASHA; ICH HATTE UM EUCH ALLE SOLCHE ANGST!“ Und seine kleinen Arme umschlangen den Hals des Hanyou, der in diesem Moment vollkommen sprachlos war. Kagome (v) strich dem Kitsunen sanft durchs Haar. Inu Yasha schien gerade zu nichts fähig zu sein. Miroku lächelte nur. Sango war auf Kohaku zugeeilt, hatte diesen fest umarmt. Auch wenn alle ihr zugesichert hatten, konnte sie es erst jetzt glauben, Er lebte und das ganz ohne den Shikon no Kakera, der in seinem Rücken eingebettet war. Den ganzen Rückweg über hatte diese Angst wie ein Stein in ihrem Magen gelegen, die Freude und das empfundene Glück überschattet. Doch jetzt wusste sie endgültig. „Es ist vorbei!“ „Willkommen zurück.“ Kaede trat zusammen mit der älteren Kikyo auf die Ankömmlinge zu. Kagome lief auf die Miko zu. Hallo Kaede-oba-chan! Kikyo-chan!“ Ohne ein weiteres Wort umarmte sie die Miko, deren Widergeburt sie war, was von der Miko augenblicklich erwidert wurde. „Ich kann ihn fühlen Kagome-chan, meinen Herzschlag!“ „Ja!“ Glücklich sahen sie sich an. „Alles war miteinander verbunden.“, war Kikyos (z) Urteil, dem Kagome (z) nur zustimmen konnte. Kikyo (v) musterte die Vertrautheit der beiden Mikos, die vor ihr standen. Auch Koga (v) war dies schon aufgefallen, auch wenn er von dieser Kikyo nicht sehr viel wusste, so war ihm bewusst, das sie sich nicht gerade leiden konnten, also sprach er Kikyos Gedanken aus. „So hat sie sie noch nie genannt.“ Inu Yasha (z) sah auf den Wolfs-Youkai. „Wie?“ „Kikyo-chan!“, antwortete Kikyo erstaunt. Sie wusste automatisch was der Youkai Namens Koga meinte und besah sich ihr zukünftiges Ich genauer. Schließlich stand sie ihr zum ersten Mal gegen über. „Vielleicht nicht in eurer Zeit, aber wie schon gesagt, Dinge ändern sich!“ Mit diesem Kommentar, ließ er die Zwei stehen, lie auf Kaede zu, der Rest folgte. Als Kagome (v) mit Inu Yasha auf Kaede zu trat, begann die alte Miko zu lächeln, bevor sie sich verneigte. Ein leichtes Rot legte sich auf Kagomes Wangen, bevor sie begann los zu stottern. „Ka…Kaede-oba-chan, was….was soll das denn?“ „Daran wirst du dich jetzt gewöhnen müssen mein Kind. Ihr alle!“ Dabei sah sie die Gruppe (v) an, bevor sie sich an ihre Schwester wandte. „Onee-sama. Kann ich davon ausgehen, dass du bei uns bleiben wirst.“ Kikyo bemerkte sofort die interessierten Blicke, die ihr zugeworfen wurden. Kurz sah sie zu ihren Füßen hinab, fühlte noch einmal in sich hinein, fühlte das Leben in ihr. Sah dann wieder auf. „Nur zu gerne!“ Ein sanftes Lächeln stahl sich hierbei auf ihre Lippen. „Willkommen zurück!“ Somit wandte sich Kaede ab. Es war einiges zu berichten. ~ Genüsslich streckte sich der Hanyou (z), sog die frische Morgenluft tief ein. Die Sonne war erst seit wenigen Minuten vollständig aufgegangen. Und trotzdem herrschte bereits reges Treiben. Er konnte Sango (z) hinter sich wahrnehmen, Kiraras Brummen sowie Toyas und Shinjis leises Gekicher. Zwei Tage waren seit ihrem Sieg vergangen Es gab ein riesiges Fest, das allen gefallen hatte. Koga hatte sich noch am Tag, an dem sie Naraku besiegt hatten verabschiedet, hatte sich nur noch mal medizinisch versorgen lassen. „Wirst du das hier vermissen?“ Er sah zur Seite. Schwarzes Haar, das um ihr Gesicht gewirbelt wurde, verdeckte ihre Züge. „Wie meinst du das?“, fragte er unwissend zurück. „Na die Jagd, die Kämpfe, die Reisen. Schließlich haben wir es jetzt noch einmal wieder erlebt. Das was wir einst hatten. Du sahst etwas wehmütig aus.“ Kagome (z) erhob ihren Blick, sah ihm entgegen. Ein Lächeln legte sich auf sein Gesicht, bevor er mit dem Kopf schüttelte. „Das gehört zu unserer Vergangenheit, die ich nicht missen möchte. Aber es haben sich so viele Dinge geändert.“ Sein Blick wurde liebevoller. Andere Dinge waren in den Vordergrund gerückt. „Ich habe alles was ich mir wünsche. Eine Familie, die ich beschützen kann.“ Bei diesen Worten begann Kagome zu lächeln, ergriff seine Hand. „Dann lass uns nach Hause gehen.“ Sie schritten gerade den kleinen Hügel hinab, als Inu Yasha (v) gefolgt von Miroku (v) schon zu ihnen traten. Erstaunt sahen sie sich um. Die Zelte waren verschwunden. Die Taschen waren fein säuberlich neben Kaedes Hütte abgestellt worden. Den Rucksack, den die Zukünftigen mitgebracht hatten war voll gepackt. „Was ist denn hier los?“ Miroku (v) wandte sich an die Gruppe. „Es ist Zeit. Wir kehren nach Hause zurück!“, antwortete Sango (z). „Ihr wollt uns verlassen?“, gab Inu Yasha ungläubig von sich. Sango (v), Shippo, Kagome (v), Kikyo (v) sowie auch Kohaku und Kaede waren jetzt ebenfalls hinzugekommen. „Naraku ist besiegt. Warum wir gekommen sind ist erledigt.“ Kikyo (z) sah in die betrübten Gesichter. „Keh. Und ich glaube ihr habt genug über eure Zukunft erfahren.“ Niemand musste nachsehen um zu wissen, wer da gerade gesprochen hatte. „Ja!“, sprach Kagome (v) mit fester Stimme. Inu Yasha legte zugleich seinen Arm um sie. Miroku (v) und Sango (v) standen Hand in Hand da. „Es ist nur so, dass es jetzt ziemlich langweilig werden wird!“ Alle sahen hierauf doch etwas baff auf die junge Miko, die grinste. Inu Yasha schien langsam auf sie ab zu färben. „Das glaube ich nicht Kagome!“ Alle sahen auf den älteren Hoshi. Dieser hatte belehrend den Finger gehoben, als er weiter sprach. „Schließlich wird Inu Yasha noch die Bakeryuha erlernen müssen. Und glaub mir, mit Inu Yasha an deiner Seite und dem vollständigen Shikon no Tama wir es nicht langweilig Ich spreche da aus Erfahrung.“ Ein schelmisches Grinsen zeigte sich. „Außerdem bleibt noch die Hochzeit und dann Shinji!“ „DAS REICHT!“, knurrte Inu Yasha (v) los. Er war bereits knallrot angelaufen. „Das find ich auch!“, pflichtete Kagome (z) dem Hanyou bei, bevor „Bis Shinjis Geburt haben sie noch eine ganze Menge Zeit zum Üben!“ Inu Yasha (v) sowie der Rest seiner Gruppe schnappten nach Luft, währen Kagome (z) ihnen frech die Zunge raus streckte. Ihre Freunde konnten ein Grinsen ebenfalls nicht verbergen. Die Kinder verstanden im Moment nur Bahnhof. „Also. Wenn das jetzt geklärt ist, können wir auch gehen!“, murrte Koga und trabte den Weg, der aus dem Dorf führte entlang. „Was ist denn mit dem los?“, wollte der junge Hoshi wissen. „Sagen wir mal Heimweh nach der Familie.“, antwortete Kikyo. „Ja, Ayame und die Zwillinge werden sich schon Sorgen machen!“, plapperte Sango (z) los. „WER?“, erklang es hierauf aus acht Mündern gleichzeitig. „UPS!“ „Sango-chan!“ „Es tut mir leid. Ist mir so raus gerutscht. Mehr werde ich aber nicht sagen!“, entgegnete sie im strengen Ton. „Lasst uns jetzt gehen.“ *** Alle befanden sich jetzt außerhalb des Dorfes, auf der Lichtung, auf der sich der Knochen fressende Brunnen befand. „Pass gut auf alle auf Inu Yasha!“ Sanft küsste die ältere Miko seine Stirn. „Du weist doch wie ich bin!“, brummte dieser, was sie leise auflachen ließ. Sango (z) löste sich gerade von der alten Kaede, während Miroku (v) Toya nochmals über seinen Schopf strich. Alle hatten sich von einander verabschiedet. Kagome wandte sich ab. Die Jüngeren traten etwas zurück. Inu Yasha wollte dies auch tun, als er bemerkte, wie ihn jemand am Hosenbein zog. Ohne genau zu registrieren warum, ging er automatisch auf die Knie und blickte den kleinen Hanyou in die Augen. Schüchtern blickte dieser zu ihm auf. „Shinji, wir müssen los! Shippo-chan macht sich sicher schon Sorgen.“, erklang die Stimme seiner Mutter. Der kleine Kerl drehte sich um, hatte bereits einen Schritt getan, bevor er nochmals herum wirbelte und den jungen Hanyou umarmte. „Ich hab dich lieb Papa!“, wisperte er leise. Mit weit aufgerissenen Augen blickte Inu Yasha nunmehr nach unten auf das silberne Haar, das seinem so glich, bevor er seine Arme anhob und den Körper des Jungen umschloss. Mit einem Lächeln auf den Lippen gab er im gleichen Ton zurück. „Ich dich auch großer Krieger.“ Eine Minute später befand sich der kleine Kerl zwischen seinen Eltern. Kagome (v) trat zu ihrem Hanyou umfasste dessen Hand, schenkte ihm ein Lächeln, bevor sie wieder nach vorne sah. „Passt alle gut auf euch auf.“, kam es von Sango (z). Die Jüngeren konnten nur nicken und die Bitte erwidern. Vertrauensvolle Blicke wurden noch einmal getauscht. Ein helles Licht legte sich um die Gruppe aus der Zukunft und zugleich waren alle verschwunden. ~::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::~ Und so endete unsere Reise in unsere eigene Vergangenheit. Sieben Monate danach wurde Shizuka geboren. Ein bezauberndes Hanyou-Mädchen mit schwarzen seidigen Haar, welches von silbernen Strähnen durchbrochen wurde und niedlichen schwarzen Hundeohren. Unser eigenes Leben geht weiter. Doch denke ich, nein,…denken wir alle gerne an unsere Reise zurück. An die Ereignisse, die wir noch einmal miterleben durften und uns so noch enger mit einander verbunden hat. Und auch wenn wir uns selbst nicht mehr begegnet sind, so wussten wir, dass es ihnen gut ging, denn wir lebten ihre Zukunft. Ende ***** Das wars. That´s the End. – schnief- Meine aller erste Fanfic, die ich hier hoch geladen habe ist abgeschlossen. Hat zwar etwas gedauert, bis es zum Ende gekommen ist, aber jetzt ist der Vorhang endgültig gefallen. Ich könnt ein klein wenig heulen. Ach was ein klein wenig – ich könnte richtig. Hab mir bei dem Kampf noch mal richtig Mühe gegeben und hoffe auch, dass euch das Ende gefällt. Hab mir dabei New Future von Fullmoon wo sagashite angehört. Fand den Song absolut passend, besonders am Ende, wenn der Song ausklingt. Also ich hoffe ich habe meinen treuen Lesern und Kommischreibern eine kleine Freude mit dem letzten Kapitel bereitet.Will mich noch mal bei allen, die mir jemals ein Kommi zu Begegne dir selbst hinterlassen haben Danke sagen. Und vor allem maryland, XYukikoX, Honeymausi. Tessa-chan und Kago-chani. – euch lieb umarm – Vielleicht schaut einer von euch auch mal bei meinen anderen Fanfics rein, wenn er es noch nicht getan hat. Und noch ein ganz liebes Dankeschön geht an meinen Freund, den ich immer wieder dazu genötigt habe, seine Meinung abzugeben. Also dann ganz liebe Grüße Inukashi Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)