Begegne dir selbst von Pei-Pei (es endet - der Zukunft entgegen) ================================================================================ Kapitel 27: Kostprobe und erneuter Abschied ------------------------------------------- Hallo zusammen, hab es auch endlich mal wieder geschafft auch hier das nächste Kapitel hochzuladen. Vorab will ich aber nochmal kurz etwas klären. Also Inu Yasah (v) trägt die Kette immer noch. Kagome hat zwar den Bann von dieser genommen, er konnte sich aber nach alle dem nicht von der Nenju (Bannkette) trennen. Und nun ja, nach dem letzten Streit wurde der Bann eben wieder aktiviert. So, hoffe die Missverständnisse sind somit geklärt. Bis dann Inukashi Kostprobe und erneuter Abschied Die Gruppe sah die Miko (z) auf sich zukommen. Umgehend teilten sie sich und ließen sie ins Haus treten. "Uuuh, Kagome-chan ist ziemlich sauer. Sie hat den Bann wieder aktiviert." Sango (z) sah ihrer Freundin nach. "Und wie, so hab ich sie lange nicht gesehen", legte Koga (z) noch eins drauf, wobei er zugleich durch die Zähne pfiff. "Bilde ich es mir ein, oder war dieses Osuwari irgendwie anders als die, die wir bis jetzt erlebt haben?" Die junge Sango sah nun wieder zu dem Hanyou, der sich langsam wieder aus dem Erdreich erhob. "Ja, sie hat Recht, es wirkte irgendwie stärker." Der Hoshi (v) pflichtete ihr bei. Seitens Kikyo und Miroku (z) erfolge jedoch nur ein Achselzucken. "Jedenfalls war er gerade nicht unschuldig an dieser Situation." Kikyo trat nun wieder in den Garten und lief auf den Hanyou zu. Sein jüngeres Ich unterdessen stand bereits wieder auf den Beinen. "Ich glaube auf jeden Fall, wir sollten Kagome-chan jetzt erst mal heute Nacht in Ruhe lassen. Sie wird sich bis morgen hoffentlich wieder etwas beruhigt haben und da ich glaube, dass sie heute Nach Inu Yasha nicht in ihrer Nähe haben möchte, bleib ich heut bei ihr." Sango (z) sah dabei ihren Mann an. Dieser nickte verständlich. Kohaku tat es ihm gleich. War jedoch etwas geschockt. Sango (z) war umgehend verschwunden, auch der Rest löste sich langsam auf, sie wollten morgen schließlich früh aufbrechen. Inu Yasha (z) hatte sich endlich nach einigen Gemurre und Motzen einigermaßen wieder aufgerichtet. Er hatte seinen Kopf noch nicht erhoben, wusste jedoch wer schon seit einiger Zeit vor ihm stand und auf ihn hinunter blickte. "Ahh, statt hier doof rum zu stehen und mir beim Aufstehen zuzusehen, könntest du mir auch helfen", zeterte er los. Kikyo rollte die Augen, halft ihm jedoch dann die letzten Zentimeter, die zum aufrechten Stehen fehlten. "Na, jetzt zu frieden?" Ein scharfer Unterton lag in ihrer Stimme. "KEH. Ich hab es nur gut gemeint. Sie musste nicht gleich so explodieren, aber dass kriegt sie noch zurück." " Inu Yasha." Er sah Kikyo nun an. "Was denn?" "Du hörst dich an, als wärst du gerade mal 16. Man glaubt gar nicht, dass du verheiratet bist und einen Sohn hast." Die Augen des Hanyous begannen wieder zu funkeln. "Was.....", weiter kam er jedoch nicht, da Kikyo ihr Hand gehoben hatte und ihn so zum Schweigen brachte. "Ich bin jetzt nicht hier, um mit dir zu streiten. Die Lage ist ernst und das weist du, ihr braucht jetzt jede Hilfe und vor allem Kagome. Beide. Die Kraft von jedem ist nötig, um das was auf uns zukommt zu besiegen." Inu Yashas Augenbrauen hoben sich bei der Aussage der Miko. Unbeirrt sprach diese weiter. "Als wir in der Höhle waren, war alles so real, Auch wenn unsere Körper hier waren, war doch alles was wir spürten in diesem Moment Wirklichkeit. Sogar der Schmerz." Sie streckte ihren Arm aus und zog ihren Ärmel etwas zurück. Dort waren Schwielen zu erkennen. "Wir wurden von Naraku in die Mangel genommen. Wir konnten uns nicht wehren. Er hätte fast den vollständigen Shikon no Tama in die Hände bekommen, als uns eine unheimlich starke Energie aus der Höhle zurückholte." Inu Yasha hatte seine Arme verschränkt. Wusste immer noch nicht, auf was Kikyo eigentlich hinaus wollte. "Inu Yasha, verstehst du nicht, die gewaltige Energie ging von Kagome aus. Von deiner Kagome." Sie sah ihn fest an. Dieser wirkte nun etwas überrascht. "Von Kagome?" "Ja." "Aber seit wann, oder besser, wie?" "Ich weiß es auch nicht. Kagomes Fähigkeiten haben sich ungemein entwickelt. Sie ist so schon sehr mächtig. Aber wir wissen auch von früher dass Kagome immer wieder ungeahnte Kräfte entwickelt hat, Kräfte, die ich nicht besessen habe. Und Naraku hat nun eine Kostprobe davon bekommen. Er wird nun alles daran setzten, beide auszuschalten, mit allen Mitteln." "So wie dich." Ihre Augen trafen sich. Kikyo brauchte in diesem Moment nichts zu sagen. Er wusste es auch so. Und sie wusste, dass er Kagome mit allen Mitteln beschützen würde, wenn es sein musste, mit seinem Leben. Ohne noch ein weiteres Wort zu verlieren, gingen Beide hinein. "So wie es aussieht, sind Kikyo und Inu Yasha nun auch wieder da." "Schön für ihn." Kagome (z) hatte sich immer noch nicht beruhigt. Barsch war die Antwort gekommen. Ihr Blick immer aus dem Fenster gerichtet. Sango atmete tief ein und legte die Stirn in Falten. Eigentlich war für so etwas überhaupt keine Zeit. Aber sie konnte auch Kagome verstehen. Sie waren nun so weit. Es stand so viel auf dem Spiel. Sie konnte sich vorstellen, dass Kagome in diesem Augenblick dann nicht da sitzen konnte und nichts tun konnte. "Er ist so ein Idiot. Er versteht gar nichts. Denkt er denn wirklich, ich lass ihn allein. Wir könnten alles verlieren." Sie lehnte sich leicht zurück und schaut nun endlich die Taijiya an. Diese begann leicht zu lächeln. Dann blickten beide auf das Shikon no Tama, mit dem alles begonnen hatte und sie zusammen geführt hatte. Sango setzte sich neben die Miko. "Männer, manchmal kann man sie nicht verstehen. Und dabei sagt man immer wir wären die seltsamen Wesen." "MMhhh, sag mal Sango-chan, was ist eigentlich mit Kohaku-kun." Sango war jetzt etwas irritiert. "Wie kommst du denn jetzt da drauf?" "Es geht mir schon die ganze Zeit im Kopf rum, wird er mit uns kommen?" Sango blickte nun wie Kagome zuvor aus dem Fenster bevor sie antwortete. "Ich habe mir das nach unserem Gespräch durch den Kopf gehen lassen, immer und immer wieder und auch mit Sango gesprochen. Wir sind zu dem Entschluss gekommen, dass es besser ist, wenn er mit Kikyo geht. Ich will kein Risiko mehr eingehen. Er hat jetzt schon so viel gelitten. Er soll so weit wie möglich von Naraku entfernt sein." Kagome nicke nur. Sie hatte gehofft, dass sich beide Sangos sich so entscheiden würden. Dann merkte sie, wie sie geschubst wurde. "Mach jetzt ein anderes Gesicht. Er ist ja im Moment nicht da. Ich halt ihn dir heute Abend vom Hals. Also los." "Na gut, aber das heißt nicht, dass ich ihm schon verziehen habe." Ihr Blick verdunkelte sich noch einmal kurz. Dann traten die restlichen Frauen ins Zimmer. Sango (z) sowie auch Kagome (z) sahen auf. Wussten nicht genau, wie sie dies nun deuten sollten. "Wir werden heute bei euch schlafen. Sagen wir Gleichberechtigung für alle." Die junge Kagome zwinkerte, worauf die beiden Frauen wieder lächelten. Im Zimmer der Männer hingegen herrschte absolut das Gegenteil der Stimmung. Das Knurren aus der Ecke dauerte jetzt schon über eine halbe Stunde an. Koga (v) zuckte bereits nervös mit seiner Augenbraue, hatte er doch bis jetzt und zur Überraschung aller seine Nerven behalten. Sollte er etwa Verständnis zeigen? "Puh, hier drin ist eine Stimmung. An der könnte man ja ersticken." Der junge Hanyou lehnte sich nach hinten an die Wand und verschränkte seine Arme hinter dem Kopf. Ihm passte es gar nicht, dass Kagome nicht bei ihm war. Miroku (z) hingegen hörte gar nicht auf die Geschehnisse in seiner Umgebung. Seine Blicken fielen immer wieder nach draußen. Er hatte eine schlechte Vorahnung, irgendetwas ließ ihn innerlich keine Ruhe finden. Doch sie mussten auch schlafen. Morgen würde es weitergehen. Das letzte Licht wurde gelöscht. Stille legte sich über das Haus. Stille, die nicht lange anhalten sollte. Miroku (v) war der Erste, der durch das laute Geräusch des Windes geweckt wurde. Dieser pfiff ungewöhnlich stark um das Haus und klang dabei extrem Schrill, glich schon fast einem Schrei. Noch etwas benommen stand er auf und blickte sich zunächst um. Sein Blick blieb bei Inu Yasha (v), der mit offenen Augen auf die gegenüberliegende Wand blickte und Tessaiga fest umklammerte. Sie nickten sich zu und der junge Hanyou stand ebenfalls auf. Vorsichtig traten sie nach draußen und wurden dort von einem eisigen Wind empfangen. Dunkle Wolken türmen sich auf und Blitze erhellten den Himmel. Die umliegenden Bäume begannen zu ächzen und knacken. Versuchten sich dem Wind entgegen zu setzen. Der Wind nahm an Geschwindigkeit zu. Ihr Blick fiel auf das Gebirge, das etwas weiter entfernt lag. Dort schien das Zentrum zu sein. "Naraku muss sich dort aufhalten." "Ach ja, glaubst du er experimentiert mit seinen neuen Kräften." Der junge Hanyou sah ihn ernst an. "Das wäre gut möglich", mischte sich eine Stimme aus dem Hintergrund ein. Kikyo sowie auch der Rest der Frauen trat aus dem Schatten. "Dieser Wetterumschwung ist nicht normal. Vollkommen ungewöhnlich für diese Jahreszei...." Der Rest des Satzes ging in dem aufkommenden Lärm unter. Dicke Hagelkörner prasselten nun auf sie hernieder. Gefolgt von dumpfen Grollen, das die Erde erzittern lies. Sango (v) suchte Halt an der Wand. Koga (v) machte Bekanntschaft mit dem harten Boden. Kagome (z) tat es ihm gleich und landet umgehend auf dem Wolfsdämon. Rufe war vom anderen Ende des Raums zu vernehmen. "Die Kinder." Sango(z) stieß sich umgehend von der Wand ab und versuchte sich so schnell es ging nach hinten zu arbeiten. Doch es gelang ihr nicht. Erneut erschütterte ein weiteres Grollen die Erde. Nun drohte auch die Taijiya zu fallen. Wurde jedoch von Inu Yasha (z) aufgefangen. "Alles in Ordnung Sango." Diese brachte ein gedrücktes "Ja" hervor. Das herauffolgende Grollen stellte alles in den Schatten. Blitze fuhren gleichzeitig hernieder und schlugen tiefe Furchen in die Erde. Die Wände begannen Risse zu bekommen. Einige Teile lösten sich von der Decke. Das Vordach des Hauses begann gefährlich zu knacken. Holz begann zu splittern. "In Deckung!!!", konnten Inu Yasha (v) und Miroku (v) von drinnen vernehmen. Kikyo, die genau im Türrahmen stand, sprang ein Schritt zur Seite. "Achtung Kagome!" Die junge Miko wurde von Koga (z) zur Seite gerissen. Dort wo Kagome (v) noch vor einiger Sekunde stand, hatte sich ein Balken in den Boden gebohrt. Koga (v) hatte sich unterdessen schützend über die ältere Miko gelegt, als Glassplitter auf sie zugeschossen kamen. "Kagome, alles in Ordnung? Verdammt was ist das?" Das Vordach gab nun endgültig den Kräften, die auf dieses einwirkte nach. Mit einem gekonnten Satz sprangen Inu Yasha (v) sowie auch der Hoshi (v) zur Seite. Sie standen im Freien. Das Wetter war vollkommen ruhig. "Was.....?" Der Hanyou (v) sah sich um. Alles wirkte nun wieder so friedlich. "Es ist vorbei." Koga (z) trat neben ihn und blickte sich um. Das Unwetter hatte ganz schon gewütete. Er pfiff durch die Zähne. "Hier sieht es gut aus." "Ja und vor allem nur hier." "Miroku (z) kam auf sie zu. "Wie meinst du das?" "Kommt mit." Er machte kehrt und trat hinaus auf die Strasse. Dort war kein einziger Schaden zu erkennen. Alles lag ruhig da, so als wäre nichts gewesen. "Soll das etwa heißen, dass dieses Unwetter nur über unserem Haus getobt hat." Der Hoshi nickte nur. Sango (z) und Kagome (z) hingegen eilten nach hinten. Dort kämpften sich schon bereits die Kinder durch die Trümmer des Hauses. "Alles in Ordnung mit euch? Toya ,Kohaku?" "Alles in Ordnung Aneue. Uns fehlt nichts." Ein leichtes Aufatmen war zu hören. Kagome versicherte sich noch einmal vorsichtshalber. Konnte jedoch nichts entdecken. "Kagome-chan, ich glaube wir sollten gleich aufbrechen." Sango sah ihre beste Freundin fest an. Diese nickte ihr nur zu. Sie war der gleichen Meinung. "Geht es wieder los?" Toya sah seine Mutter an. "Ja und nein." Toya sah sie etwas irritiert an. Irgendetwas in Ihrer Stimme gefiel ihm ganz und gar nicht. Sie hatte diesen gewissen Unterton. Kohaku blickte sie ebenfalls etwas skeptisch an. "Wir werden aufbrechen. Ihr werdet jedoch mit Kikyo gehen." "Was?", kam es aus dem Mund des Kitzunen. "Hat es etwas mit dem Geschehnis gestern Abend zu tun, als Kagome und Kikyo umgefallen sind?" Sango sowie auch Kagome blickten etwas verwundert auf die Kinder hinunter. "Woher?" "Er hat schließlich gute Ohren." Gleichzeitig zeigte er auf Shinji, der seine Mutter ansah. "Ihr hab es also mitbekommen?" Alle nickten nur schweigend, ohne noch ein weiteres Wort zu sagen. "Es wird gefährlich sein, nicht wahr?" Die beiden Mütter sahen sich an, schwiegen zuerst, bevor," Nicht gefährlicher als vorher, wir wollen nur nicht, dass euch etwas passiert. Ganz einfach." "DASS STIMMT DOCH GAR NICHT. DAMALS WAR ES AUCH NICHT GEFÄHRLICH. DASS HAST DU AUCH GESAGT, UND DANN BIST DU GESTORBEN. WAS IST WENN DU DIESESMAL NICHT MEHR ZURÜCK KOMMST ODER PAPA!!!!" Die Frage flog quer durch den gesamten Raum. Jeder stockte umgehend in seiner Bewegung. Blickte auf den kleinen Hanyou, der dort zitternd und mit Tränen in den Augen stand. Er bekam jedoch keine Antwort, sondern spürte, wie ihn seine Mutter zu sich zog. Sie war auf die Knie gefallen. Sie drückten ihren Sohn an sich, so fest sie konnte. Ihr Gesicht verdeckt. Doch er konnte etwas riechen. Den salzigen Geruch von Tränen. Er drückte sich noch fester an seine Mutter. Sog den Geruch noch mehr ein. "Ich verspreche dir, euch allen, wir werden zurück kommen, egal was passiert. "Kagome!!" Der kleine Kitzune schmiss sich in die Arme der jüngeren Miko, die nun dazu gekommen war. "Kagome ihr nehmt mich nicht mit, stimmt das?" Verheulte Augen blickten zu dem Gesicht des jungen Mädchens. "Ach Shippo-chan. Es wird zu gefährlich, selbst für dich. Wir könnten uns das niemals verzeihen, wenn dir etwas passieren sollte." Seine Augen weiteten sich. Er wollte etwas anderes hören. Er blickte über Kagome´s Schulter. "Inu Yasha." Er war seine letzte Chance. "Kagome hat Recht Shippo. Es wird einfach zu gefährlich. Sieh doch was gerade passiert ist. Naraku kann egal wo wir sind zuschlagen. Es ist besser." Kagome wollte ihm über den Kopf streicheln doch er wich zurück. "Shippo-chan, bitte versteh doch." Doch er trat noch einen Schritt zurück. Kagome erhob sich. "Aneue?" Die junge Taijiya nickte. "Ja du auch." Sie verschränkte ihre Arme. "Ich kann nicht zu lassen, dass du Naraku zu nah kommst. Dass er dich wieder unter Kontrolle bekommt." Er nickte. "Ich verstehe dich Aneue." Toya befand sich zwischenzeitlich auf den Schultern seines Vaters. Er war genauso still wie der Rest der Kinder. Ihnen gefiel gar nicht, was sie gerade gehört hatten. Wussten aber auch, dass es kein Wenn und Aber gab. "Toya, mach ein anders Gesicht. Du weist, dass wir nur dein Bestes wollen." Sein Vater stupste ihn etwas, worauf ein leichtes Lächeln zu vernehmen war. Sango trat heran und strich ihrem Sohn einige Strähnen aus dem Gesicht. Äußerlich lächelte sie doch innerlich kämpfte sie gegen ihre Trauer an. Sie mussten jetzt alle stark sein. "Na komm her kleiner Krieger." Inu Yasha packte seinen Sohn. Ihre Nasen berührten sich. Missmut war aus den Augen des kleinen Hanyou zu lesen. Seine Mundwinkel waren nach unten gezogen. Er zog ganz einfach ausgedrückt eine Schnute und hatte die Arme verschränkt. "Na los, komm, sei nicht so stur. Wir machen dass doch nicht, um dich in irgendeiner Weise zu verletzen." Bisher hatte er versucht, an seinem Vater konsequent vorbei zu sehen. Schließlich war er sauer. "Shinji, glaubst du einem von uns hier, fällt es leicht, euch zurück zu lassen?" Das erste Mal zuckte das Augenpaar kurz auf den Hanyou. "Deine Mutter und ich lieben dich, und werden schon aus diesem Grund zurückkommen." Er sah seinen Vater nun fest in die Augen, bevor er sein eines Augen etwas zusammen kniff. "Und du mogelst auch nicht." "Nein." Er überlegte kurz und blickte dabei seinem Vater fest in die Augen. "Ich glaube dir." Dann war es soweit. Die Kinder hatten inzwischen auf Kirara platz genommen. Sie waren zum Aufbruch bereit. Alle hatten sich bereits von einander verabschiedet, als Miroku (z) nochmals an Kikyo herantrat. "Miroku?" Kikyo ich wollte dir das hier noch geben." Er griff um seinen Hals und zog etwas kleines, altes hervor. Die Miko sah ihn etwas entgeistert an, als das Amulett in ihrer Hand spürte und diese durch die Hand des Hoshi´s verschlossen wurde. "Was....?" "Wir möchten dass du es nimmst. Wir sind uns alle einig." "Aber....?" "Kein aber Kikyo." Sango trat an die Beiden heran. "Wie bereits gesagt, wir sind der Meinung, dass es besser ist, wenn du es nimmst. Bring sie so weit weg wie möglich und solltest du merken, dass es keine andere Möglichkeit mehr gibt,.....keine....Chance,...dann.....dann bring sie zurück." Die Taijiya schluckte zunächst einmal schwer. "Bring sie nach Hause." Kikyos Blick fiel von dem Amulett auf die Vier, die mit ernsten Augen vor ihr standen und wieder auf das Amulett, bevor sie nach der Kette griff und es sich um den Hals legte. "Ich hoffe nur, nein, ich bete dafür, dass es so weit nicht kommen wird." Sie griff noch einmal nach Kagome´s (z) sowie auch Sangos (z) Hand, bevor sie sich umdrehte und in Richtung der Kinder lief, die etwas entfernt von ihr standen. "Na los, gehen wir." Somit setzte sich Kirara in Bewegung. Shippo, der bis jetzt geschmollt hatte und weder Inu Yasha noch Kagome, geschweige denn Sango oder Miroku eines Blickes gewürdigt hatte sprang auf und wirbelte auf Kirara´s Rücken rum. Die Hände um den Mund geschlossen schrie er los. "Inu Yasha, Kagome, ihr alle. KOMMT GESUND UND MUNTER ZURÜCK." Er riss seine Hand nach oben. Inu Yasha (v) tat es ihm gleich. "VERSPROCHEN SHIPPO-CHAN!" Und so trennten sich ihre Wege. Den finalen Kampf immer näher kommend. Der nächste Kampf stand unmittelbar bevor, was sie jedoch noch nicht wussten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)