Begegne dir selbst von Pei-Pei (es endet - der Zukunft entgegen) ================================================================================ Kapitel 21: Getrennte Wege -------------------------- Hallihallooo, da bin ich wieder. Nach scheinbar endloser Zeit habe ich jetzt endlich wieder einen Internetanschluss. Hab gar nicht gewusst, dass 8 Wochen so lange sein können - schnief -, naja dafür hatte sich wieder mal Zeit weiter zu schreiben. Was ich auch getan habe. Das Ergebnis seht ihr weiter unten. Wollte mich aber auch mals wieder bei euch bedanken. Danke, dass ihr schon so lange meine Fanfic verfolgt und mir immer so super tolle Kommis schreibt - verneig mich vor eucht - Werd mich noch mehr anstrengen. Aber jetzt geht es erst Mal weiter. Viel Spaß.... ................................................................................ Getrennte Wege Die ersten Strahlen der Sonne kämpften sich bereits durch die Dunkelheit der Nacht. Ein leichter Goldschimmer dieses warmen und hellen Lichtes nahm man bereits am Horizont wahr. Die zwitschernden Vögel waren die Boten des nahenden Tages. Die Gruppe hatte sich bereits aufgeteilt. Kagome (z) hatte beschlossen, mit Koga und den Anderen nach dessen jüngeren Ich zu suchen. Und es würde die Sache auch wahrscheinlich vereinfachen, wenn wenigstens eine Kagome dabei war. Auch wenn beiden Inu Yasha's dieses Argument überhaupt nicht gefiel, hatte sie jedoch Recht. Alle waren zum Abmarsch bereit, als Kagome (v) sich noch einmal umblickte. Einer fehlte. "Ah..., Shinji?" Dieser befand sich gerade auf den Weg in die vollkommen andere Richtung und drehte sich nun zu seiner Mutter um, die an ihn heran getreten war. "Sag mal mein Schatz, was hast du denn vor?" "Nun ja, ich wollte eigentlich mit Papa gehen." Er sah zu seinem Vater hinauf. Der Blick seiner Mutter folgte. "Eh, mit mir?" Shinji nickte. "Oh bitte, bitte. Ich will mit. Ich bin auch ganz brav. Veeerrrsprooochen." Kagome verzog etwas den Mund, woraus Inu Yasha (z) schließen konnte, dass es ihr gar nicht gefiel. Er wollte gerade Shinji mitteilen, dass dies wahrscheinlich keine gute Idee sei, als Kagome ihm zuvor kam. "Also gut." Dieser Satz rief bei dem Hanyou Verwunderung hervor. Damit hatte er jetzt überhaupt nicht gerechnet. "Aber du musst mir versprechen", sie kniete sich zu ihrem Sohn hinunter, "dass du immer in der Nähe von deinem Vater bleibst." "Fest versprochen." Er lächelte sie an, worauf sie ihn nochmals umarmte. "Hey Toya, versprichst du mir, auf Mama aufzupassen", rief er seinen besten Freund zu, während sie sich immer weiter voneinander entfernten. "Keine Angst. Ihr wird nichts passieren. Dafür sorge ich schon." Er hob seinen Arm, Shinji tat es ihm gleich. Dann wandte sich Toya's Blick zu Kagome (z), "Also du musst unbesorgt sein, sollte uns ein Dämon angreifen, werde ich dich beschützen." "Ich danke dir Toya-chan. Jetzt bin ich beruhigt." Sie beugte sich zu ihm hinunter und zwinkerte ihm zu, worauf Toya zusammen mit Kirara mit Stolz geschwellter Brust nach vorne lief. Seine Eltern mussten über ihren Sohn nur Schmunzeln. Er war ziemlich keck für sein Alter. Die Sonne stand nun an einem wunderschönen hellblauen Himmel. Von Stunde zu Stunde wurde es wärmer und die Gruppe, die auf der Suche nach Koga war, sollte zunächst eine Weile ohne weitere Unterbrechungen unterwegs sein. Inu Yasha (v) und der Rest der Gruppe hingegen waren in einem Gebiet unterwegs, an dem eigentlich keiner der Anwesenden derzeit sein wollte. Eine unheimliche und beklemmende Stille legte sich auf die gesamte Umgebung. Kein einziges Blatt hatte an den Kronen der umliegenden Bäume halten können. Diese lagen kahl und dunkel dar und säumten den Weg. Kagome, die dieser Wald, wenn man es so nennen konnte, hatte sich seit betreten nicht mehr von Inu Yasha's Seite gewagt. Irgendetwas in diesem Wald ließ sie erschaudern. Vorsichtig sah sie sich um und ohne dass sie es selbst merkte wurde ihr Griff um den Arm des Hanyou's (v) fester. Inu Yasha sah hierauf auf sie hinunter. Er neigte sich leicht zu ihr hinunter. "Du brauchst doch keine Angst zu haben." Sie drehte leicht den Kopf zu ihrem Freund. "Ich bin bei dir. Ich beschütze dich." Umgehend begann sie zu lächeln, was von Inu Yasha erwidert wurde. "Ich weiß. Ich habe jedoch ständig das Gefühl, als würde ich zwei Augen im Nacken spüren." Inu Yasha sah auf und sie konnte bemerken, wie seine Ohren leicht zuckten. "Ich kann aber absolut nichts wahrnehmen." Er drehte sich nach hinten. "Hey Miroku Inu Yasha, könnte ihr irgend etwas wahrnehmen?" Beide sahen zunächst den Hanyou an, dann betrachteten sie die Umgebung. "Nein Inu Yasha, ich auf jeden Fall nichts." Miroku blickte dann zu Inu Yasha (z). "Nein ich ebenfalls nicht." "Wieso Inu Yasha, ist irgendetwas." "Nein, nein Miroku. Nur so." Er wandte sich nun wieder an das schwarzhaarige Mädchen, dass immer noch etwas besorgt wirkte. "Niemand hier." Sie nickte nur wortlos. Das Gefühl lies sie jedoch nicht los. "Sieh an. Dorthin ist er also unterwegs." Auf Naraku's Gesicht breitete sich erneut ein fieses Grinsen aus. "Mehr brauche ich nicht zu sehen Kana." Die schneeweiße Dämonin wandte ihren Spiegel ab und trat einen Schritt zurück in die Dunkelheit. "Ich werde gehen und Inu Yasha einen kleinen Empfang bereiten." Gemächlich stand er auf. "Aber was ist mit den Anderen? Wo sind sie?" Er blickte Richtung Tür. Dort stand im halbdunkeln Zen. "Oh, du hast also alles mitbekommen?" Zen antwortete jedoch nicht auf diese Frage. Er wusste, dass Naraku bereits die Antwort wusste. Er brauchte somit nichts mehr zu sagen. Er hatte nunmehr den Raum betreten. "Also die anderen?" Naraku musste ihm Recht geben, wo war der Rest. Er hatte sie nicht gesehen. "Kana, zeig mir noch einmal die Gruppe." Erneut trat das kleine Mädchen mit seinem Spiegel in der Hand hervor. Ein leichtes Aufblitzen im Spiegel war zu vernehmen, gefolgt von einem klaren und deutlichen Bild. "Zeig mir alle, die anwesend sind." Zen hatte sich neben Naraku gestellt und starte wie alle anderen im Raum nun gebannt auf den Spiegel. "Es sind nur 7." Naraku's Augenbrauen hoben sich wobei die eine nervös zuckte. Sein Blick war auf den älteren Hanyou liegen geblieben. Irgendetwas stimmte hier nicht. Dieser Hanyou war vollkommen anders als der, vor einigen Tagen. Dieser Hanyou war vollkommen am Boden zerstört. Zu nichts mehr fähig. Aber dieser Inu Yasha, den er nun vor sich sah, war wieder völlig in seiner gewöhnlichen Form. Sein Blick bemerkte dann Kagome, die sich an den jüngeren Hanyou schmiegte. Dieser hatte seinen Arm um sie gelegt. Er trat einen Schritt näher heran. Seine Augen stierten förmlich auf das Paar, dass er dort wahrnehmen konnte. Sollte das etwa bedeuten...... Und schon wieder bildete sich ein breites und jedoch zugleich grausiges Lächeln auf seinen Lippen. Kagura trat einen Schritt zurück. Dieser Naraku behagte ihr überhaupt nicht. "Sehr interessant. Das reicht nun Kana." Er wandte sich ab. "Was hast du vor Naraku?" "Ich habe nun wieder einige wichtige Informationen gewonnen, die wir hervorragend für unsere Ziele einsetzen können Zen. Aber zunächst habe ich noch etwas vor. Als entschuldige mich", und schon war er verschwunden. ºWas hast du nun vor Naraku? º Er wollte gerade das Zimmer verlassen, als er bemerkte, dass Kana ebenfalls verschwunden war. Was ging hier vor? Die Umgebung hatte sich nun in dicken Nebel gehüllt, der nur noch wenig Sicht zuließ. Inzwischen war das Gebirge erreicht worden und Inu Yasha (v) hatte einige Fluchtversuche seitens Myoga verhindern müssen. Es war nicht mehr weit. Langsam betrat Inu Yasha (v) einen Felsvorsprung und lief auf dessen Spitze zu. Je näher er kam, desto mehr lichtete sich der Nebel. Seine Freunde folgten ihm in einem gewissen Abstand. Alle waren bereits durch den älteren Hanyou aufgeklärt worden und wussten was gleich geschehen sollte. Kagome hatte zusammen mit dem kleinen Kitzunen auf Totosai's Kuh platz genommen. Sango (v) und Miroku sowie Inu Yasha (z) und Shinji flogen dicht neben ihnen. Ein leichtes Knurren seitens von Kirara war zu vernehmen. Dieses Knurren, ließ Sango aufhorchen. Sanft strich sie durch Kirara's Fell. "Kirara?" Dann sah sie, was Kirara wahrgenommen hatte. Eine riesige Gestalt war nun durch den Nebel zu erkennen. Er blickt fiel von der Kreatur auf Inu Yasha. Dieser hatte seinen Kopf nach oben gerichtet. "Das ist er also Ryukossei." "Ja Inu Yasha-sama. Dort wo der Zahn (war doch einer?) eures Vaters steckt, das Siegel, dort ist sein Herz." Myoga blickte ehrfürchtig nach oben. Dann bemerkten beide, eine Bewegung auf dem Siegel. Eine Schatten. ºWas? Naraku!! º, schnellte dem Hanyou (v) durch den Kopf. Durch eine schnelle Bewegung trat er noch einen Schritt nach vorne. Ein durchdringendes Grinsen seitens Naraku war zu hören. Auch der Rest der Gruppe blickte nun auf die dort befindliche Affengestalt. "Naraku!", rief alle zugleich. Dieser hatte bereits begonnen, sich am Siegel schaffen zu machen. Eine immer größeres Loch fraß sich in den Zahn hinein. Gleich würde es soweit sein. Ryukossei würde erwachen. Eine immer stärker werdende Aura erfüllte das Gebirge. Die Erde begann zu beben und dunkelrot leuchtende Augen waren zu erkennen. Naraku hatte sich inzwischen auf einen Absatz über dem erwachenden Dämon eingefunden. "Ich grüße dich Ryukossei. Der dort unten ist der Sohn deines Feindes, der dich hier einst gebannt hat. Kämpfe nach belieben", und schon war er verschwunden. Die Gruppe, die sich derzeit auf der Suche nach Koga befand drehte sich um und blickte in die Richtung, in der sich das Gebirge befand. "Der Kampf hat also begonnen." Sango und Kagome nickten dem ernst dreinblickenden Hoshi zu. Der Kampf zwischen Ryukossei und Inu Yasha, war inzwischen voll im Gange. Nach einer kurzen Plauderei hatte der junge Hanyou keine Zeit verschwendet und schon mehrmals versucht in die Wunde des riesigen Dämons zu schlagen. Bisher jedoch vergebens. Der Youkai war trotz seiner größer ungemein schnell und sein Körper hart wie stahl, wie Inu Yasha (v) bereits erfahren musste. Knurrend stand er vor dem Feind. Er wusste was er zu tun hatte, jedoch war die Umsetzung um einiges schwieriger. ºSo ein Mist. Ich muss diesen Typ unbedingt besiegen, nur so kann ich Tessaiga leichter werden lassen. Durch meine Zahn ist es schwerer geworden, nur wenn ich ihn besiegen, wird es wieder leichter und ich übertreffe somit meinen Vater. º "Was ist los Kleiner. War dass schon alles?" Der Youkai beäugte den jungen Hanyou belustigt. Darauf öffnete er seinen Mund und eine gewaltiger Energiestahl wurde in Richtung Inu Yasha geschleudert. Durch den Druck nach hinten geschleudert, prallte er auf einen Stein auf, der darauf hin zerbrach. Doch der Hanyou lies sich so leicht nicht unterkriegen. Sofort stand er wieder und schnellte mit erhobenen Tessaiga auf den Gegner zu. Doch er kam nicht weit, sondern wurde von einer riesigen Klaue, die er zuvor versucht hat, mit Tessaiga abzuwehren erneut auf einen Fels gedrückt. Dieser brach unter dem enormen Druck und Inu Yasha fiel in die Tiefe. Er konnte noch die Stimme von Ryukossei wahrnehmen. "Hast du es denn immer noch nicht verstanden. Dein stumpfes Schwert kann mir nichts anhaben." Doch er hatte keine Zeit, denn Tessaiga befand sich einige Meter vor ihm. Er streckte seine Hand aus, jedoch vergebens. Er konnte das Schwert nicht erreichen. Und nicht nur dass, der Youkai setzte erneut mit einem Angriff Inu Yasha ziemlich zu. Er wurde auf den Boden geschleudert und blieb dort regungslos liegen. "INU YASHA!!!!!", hallte es durch des Gebirge. Ebenfalls konnte man Shippo vernehmen. "Er hat Tessaiga verloren." Der Hanyou spürte erneut dieses Brennen in seinen Adern, sein Dämonenblut begann wieder zu pochen und die Überhand zu gewinnen. Was sollte er tun. Sein Verstand setzte aus. Das letzte, was er noch aussprechen konnte war "Kagome." Ryukossei war etwas zurück gewichen. Gebannt starte er auf den Hanyou. ºWas ist dass, diese Energie, vollkommen anders, als die zuvor." Der ältere Hanyou hatte sich inzwischen etwas weiter nach gelehnt. Shinji war vollkommen gefesselt von dem Geschehen. Und schon ging es los. Inu Yasha begann mit dem bloßen Händen erneut zu kämpfen. Ryukossei, der zunächst irritiert wirkte, fand jedoch schnell wieder seine Fassung und holte zum Gegenschlag aus. Erneut benutzte er seinen Strahl, um den Hanyou zu treffen. Doch Inu Yasha war schnell und wich geschickt aus, um sich gleich wieder abzustoßen und den Koloss anzugreifen. Durch einen Hieb mit seiner Klaue schlug er ihn zurück und er fiel nach hinten. "Er hat Ryukossei's massiven Körper zurück geschlagen." Erstaunen lag in der Stimme des Hoshi's. "Wir sollten uns etwas zurück ziehen." Und schon begann sich seine Kuh leicht abzuwenden. "Was, dass könnt ihr doch nicht machen?", kam es von Kagome. Sie blickte erst zu Totosai, dann zu Myoga, der auf ihrer Schulter saß. "Aber Kagome, versteh doch wenn Inu Yasha-sama Ryukossei besiegt hat, wird er wahrscheinlich auch vor uns nicht halt machen." Der Flohgeist, versucht das Mädchen zur Vernunft zu bringen und setzte noch eins drauf. "Er wird auch nicht vor dir halt machen." "Dass kann schon sein, aber ich werde ihn nicht alleine lassen. Ihr könnt gehen, aber bevor ihr das tut, setzt mich bitte ab. Bitte Totosai." Sie schüttelte kräftig an diesem. "Seht doch." Sango zeigte mir ihrer Hand auf Inu Yasha. Dieser stand einige Meter von Tessaiga entfernt. Jeder Schritt schien ihm unendlich schwer zu fallen. "Was hat das zu bedeuten?" Miroku wandte sich an den älteren Hanyou. "Er will mit Tessaiga weiter kämpfen, wie ich damals. Ich wollte das Dämonenblut in mir besiegen." Die Dämonenjägerin, die ebenfalls aufmerksam gelauscht hatte, hatte ihren Blick, genauso wie Kagome, nicht von Inu Yasha abgewandt. Sie bete dafür, dass es so sein sollte. Dann hatte er endlich Tessaiga erreicht. Zunächst umfasste er den Griff Tessaiga's nur leicht, doch er wurde immer fester und fester. Er spürte, wie er die Kontrolle über seinen Körper wieder erlangte. Seine Ausstrahlung verringerte sich. Erneut fixierte ihn sein Gegner. Was sollte das? "Ich werde dich mit Tessaiga besiegen und dir beweisen, dass es nicht nur auf die Größe ankommt." "Ach ja?" "OHNE TESSAIGA ZU KÄMPFEN WÄRE SINNLOS FÜR MICH!" Er umfasste Tessaiga noch fester und in diesem Moment geschah es, das Schwert wurde leichter. Verdutzt blickte er auf dieses. Doch er hatte keine Zeit. Umgehend stürzte er los. Jetzt hatte er die Chance dieses Großmaul zu besiegen. Und er hatte Recht, mit einer Genauigkeit, traf er inmitten der Wunde und somit ins Herz des Dämons. ºGeschafft. Tessaiga ist leichter. Es klebt förmlich an meiner Hand. º Doch es war noch nicht vorbei. "Es scheint ihm gar nichts auszumachen", kam es von Shippo. Alle anderen sahen es auch. "Papa, warum?" "Sein Körper muss zerstört werden. Nur so kann er vernichtet werden." Ryukossei sah auf und erblickte zum ersten Mal den Ältern Hanyou. "Ach ja, wenn du so klug bist, warum hilfst du nicht den Kleinen. Ich werde euch Beide platt machen." Er öffnete sein Maul und wollte sie angreifen, als er von hinten ein "KAZE NO KIZU!", vernehmen konnte. "Ah, aber das ist Kaze no Kizu." Miroku sowie auch Sango, waren vollkommen überrascht. Seitens Kagome konnte man einen freudigen Schrei vernehmen. "Er hat es geschafft." Der ältere Hanyou hingegen verschränkte seinen Arme. Er wusste, das es noch nicht vorbei war. Der aufgekommene Staub, legte sich langsam wieder und erneut war der Koloss zu sehen und zum Entsetzen aller, war er unversehrt. Nicht ein kleiner Kratzer zierte den Körper des Youkai's. "Was er lebt noch?" "Das kann doch nicht sein!", riefen die Jüngeren. "Häh", kam es zunächst nur von dem jüngeren Hanyou. "War das schon alles kleiner Bengel? Wenn da so ist, bin ich jetzt an der Reihe." Ein fieses Lachen war zu vernehmen. Inu Yasha machte sich zum Angriff bereit. "Inu Yasha, lass uns abhauen. Du kannst doch Tessaiga benutzen, dass reicht doch vollkommen." Er wandte seine Kopf. "Vergiss es Totosai. Ich werde jetzt nicht einfach aufhören. Was soll das bringen. Er muss vernichtet werden und außerdem kann ich so meinen Vater übertreffen", und schon stürzte er los, genau dem von Ryukossei abgeschossenen Strahl entgegen. "INU YASHA!" "So ein Idiot. Er kann ihn nicht besiegen", knurrte der alte Totosai. Inu Yasha war jedoch mit seinen Gedanken völlig wo anders. ºDiese riesige Energie ist zu groß, um ihr ausweichen zu können, das heißt also, ich kann sie nur zerschneiden und zwar genau hier! º Zeitgleich schwang er Tessaiga woraufhin sich eine gewaltige Energie bildete, die die Energie des Dämons, genau auf diesen zurück warf. Der Koloss konnte nicht ausweichen und wurde somit in Einzelteile zerlegt. Es war vorbei. Mit einem dumpfen Geräusch stieß der junge Hanyou Tessaiga in den Boden und wischte sich einige Schweißperlen von seiner Stirn. "Inu Yasha!", und schon hatte sich jemand um seinen Hals geworfen. Sango und Miroku (beide v) sowie die Anderen waren ebenfalls schon abgestiegen. "Geht es dir gut?" Kagome beäugte jede Körperstelle des Hanyou's genau, bis er sie zurück hielt. "Ja, ja mach dir keine Sorgen. Mir geht es gut." Er sah sie an, dann jedoch blickte er auf Totosai. "Mensch Totosai, was hast du mit Tessaiga gemacht, es ist ja noch viel besser als vorher." Er begann zu grinsen und hielt Tessaiga hoch. "Du hast die Bakuryuha, also eingesetzt, ohne dass du von ihr wusstest." "Äh, Ba....kury.....u....ha?" Inu Yasha's dummes Gesicht, bestätigte, die Annahme des Schwertschmieds und sofort begann er die Theorie zu erklären, der natürlich alle, außer Inu Yasha (z) interessiert lauschten. "Nun ja, jetzt hast du Tessaiga auf jeden Fall wieder unter Kontrolle." Miroku hatte sich an ihn gewandt. "Hehe, das ist aber noch nicht alles. Seht mal her." Er ließ Tessaiga schwingen und die umliegenden Steine gingen in Bruch. "Kaze no Kizu!", kam es gleichzeitig aus den Mund von Sango, Miroku und Shippo. "Hehe, ich kann es jetzt jeder Zeit einsetzen." Er erhob erneut das Schwert, als er einen stechenden Schmerz am Kopf vernahm. "Hey, Miroku, was soll das?" Dieser hatte sich vor ihm aufgebaut und erneut drohend seinen Stab erhoben. ""Mit so einem gefährlichen Schwert fuchtelst du so in der Gegen rum. Hier sind vielleicht auch Kinder." Sein Blick fiel auf Shippo und Shinji, die auf Kirara saßen. Ein Murren seitens Inu Yasha (v) war zu vernehmen. "Nun ja, wenigstens hat er jetzt nicht mehr diese merkwürdigen Streifen im Gesicht. Ich finde, die stehen Onkel Sesshomaru sowieso besser." Eigentlich hatte Shinji dies zu Shippo gesagt, jedoch hatte der kleine Hanyou sofort die volle Aufmerksamkeit auf sich gezogen. "Was,....was ist denn, hab ich was falsches gesagt?" Er war auf Kirara's Rücken etwas nach hinten gerutscht. "Hast du gerade gesagt, Onkel Sesshomaru?" Wobei das Gesicht des Hanyou's (v) fast an dem Gesicht des Kleinen war. "J....ja." Sein Blick suchte verzweifelt seinen Vater. Der hatte sich hinter seinen Sohn und Kirara gestellt. "Sag mir Inu Yasha, kennt er ihn etwa?" Die Frage kam von Kagome. "Tja, wie soll ich sagen, wie ihr bereits wisst, wird sich einiges Ändern." "Wie meinst du Ändern?" Inu Yasha (v) hatte sich jetzt ebenfalls eingeschaltet. "Es ändert sich halt was!" Dabei zuckte er mit den Schultern. Sango und Miroku hielten sich dezent zurück. Sie hatten keine Lust zwischen die Fronten zu geraten. Myoga und Totosai, hatten sich zwischenzeitlich verabschiedet. Sie wussten schließlich, dass die Gruppe noch etwas anders vor hatte. Inu Yasha, gab sich aber mit dieser Antwort überhaupt nicht zufrieden. Sofort stand er neben seinem älteren Ich und musterte ihn. "Wie genau Ändern?" "Wie ich bereits gesagt habe Ändern." "Toll, da kann ich mir jetzt viel vorstellen." "Tja, dann lass dich überraschen. Schließlich musst du nicht alles wissen. Und jetzt lass MICH IN RUHE," knurrte er, was den jüngeren Hanyou zurück schrecken lies. "Wir sollten aufbrechen, schließlich, haben wir noch etwas anderes zu erledigen", so geschah es auch. So, dass war es mal wieder von mir. Das nächste Kapitel dauert nicht so lange. EHRENWORT. Also dann ganz liebe Grüße Inukashi Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)