Begegne dir selbst von Pei-Pei (es endet - der Zukunft entgegen) ================================================================================ Kapitel 16: Der Aufbruch ------------------------ Hallo da bin ich wieder. Hab mich mal wieder dazu gezwungen, dass nächste Kapitel hochzuladen, schon wäre es die Woche wahrscheinlich wieder nichts geworden. Ich muss noch sagen, dass dieses Kapitel mir irgendwie nicht so gut gefällt, aber habs irgendwie nicht besser hingekriegt. Aber hoffe ich treffe damit etwas euren Geschmack. Also dann. Bevor es jedoch richtig los geht, will mich wie immer über die lieben Kommis bedanken. Freut mich immer von neuen, wenn ich reinschau und neue verfind. -euch alle lieb anlächele - Also jetzt aber los!!!!! Der Aufbruch Durch den nächtlichen Nebel, war die gesamte Umgebung in zarte Farben gehüllt. Die ersten Strahlen der aufgehenden Sonne durchbrachen diesen dünnen Schleier. Kleine Tautropfen hatten sich auf den Blättern der Bäume und dem Gras gebildet. Inu Yasha (z) und Kagome (z) liefen langsam durch den Wald. Das Dorf war nicht mehr weit entfernt und Inu Yasha war etwas erschöpft, weshalb sie beschlossen hatten, den Rest des Weges zu Fuß zu gehen. Kagome genoss diesen Augenblick. Auch wenn sie nur kurze Zeit in einer anderen Welt verbracht hatte, fühlten sich manche Dinge so fremd an. Das feuchte Gras, dass sie unter ihrem Füßen spürte, die Sonnenstrahlen, die sanft ihre Haut berührten. Inu Yasha hingegen, interessierte die Umgebung derzeit wenig. Seit sie den Rest des Weges nebeneinander her liefen, konnte er keine Sekunde seinen Blick von Kagome abwenden. Zu groß war die Angst, dass sie sich im nächsten Moment auflösen könnte. Dass das alles nur ein Traum war. Kagome, die Ihren Blick über die Bäume schweifen lies, bemerkte Inu Yasha's Blick und sah in zärtlich an, als die ersten Häuser des Dorfes hinter einem kleinem Hügel auftauchten. Kagome's Herzschlag begann sich zu beschleunigen. Ihre Gedanken gehörten den Personen, die jetzt dort unten schliefen und die sie mehr als alles anderen liebte. Ihr Gang wurde schneller, bis sie schließlich rannte. Sie wollte sie sehen. Sie alle und ganz besonders Shinji. Inu Yasha war dicht hinter ihr. Zielstrebig lief sie auf das erste Zelt zu, als sie plötzlich stoppte. Inu Yasha, der neben ihr stand, sah sie fragend an. Sie blickte zu ihm auf. Sie zögerte, aber warum? Es gab doch keinen Grund. Er lächelte sie liebevoll an. Langsam griff der Hanyou nach ihrer Hand und öffnete leise den Eingang zum Zelt. Und dort, zusammengekauert auf einer Decke lag er. Inu Yasha betrat langsam das Zelt und zog Kagome mit sich. Diese konnte ihre Augen nicht von ihrem Sohn abwenden. Er sah so zerbrechlich aus. Nun standen sie direkt vor ihm. Inu Yasha kniete sich zu ihm nieder und begann ihn leicht zu rütteln. "Shinji, hey großer Krieger, wach auf." Zuerst konnte man nur ein leichtes Murren hören, doch dann öffnete der kleine Hanyou leicht seine Augen. Zunächst sah er nur die Konturen dieser Person verschwommen, weshalb er nochmals seine Augen zukniff. "Hey, nicht wieder einschlafen. Ich hab dir jemand mitgebracht." "Shinji." Die Ohren des Jungen zuckten und schlagartig öffnete er die Augen und blickte in die Richtung, aus der er die Stimme vernommen hatte. "Mama?", vorsichtig rieb er sich noch einmal die Augen. ".M..Ma.....Mama, bist du's wirklich?" Kagome nickte nur und schon fiel Shinji ihr in die Arme. "MAMA, DU BIST WIEDER DA." Genau wie Shinji, hatte auch Kagome inzwischen angefangen zu weinen. Sie war wieder zurück. Fest drücke sie ihren Sohn an sich. Kagome wollte diesen Moment nicht enden lassen, als sie jedoch durch ein lautes Geräusch hoch schreckte. Alle drei blickten zur Tür. Dort im Licht der Sonne stand eine Person mit langen schwarzen Haaren regungslos, zu ihren Füßen lag eine zerbrochene Schale, die mit Wasser gefüllt gewesen war. Langsam erhob sich Kagome. "Sango-chan." Ka....Kagome-chan", die Dämonenjägerin begann zu schluchzen und lag Sekunden später in den Armen ihre besten Freundin. Sango's Hände hatten sich regelrecht an Kagome's Oberteil festgekrallt. Ihren Kopf hatte sie auf Kagome's Schultern gelegt und weinte herzerweichend. Kagome hingegen, hatte ihre Freundin fest umarmt. Langsam hob Sango ihren Kopf und blickte Kagome nun direkt in die Augen. Ein leichtes Lächeln war auf dem Gesicht der jungen Frau zu erkennen. "Aber wie ist das möglich." Kagome wollte gerade anfangen, ihr alles zu erklären, als sie Schritte heraneilen hörte. Der Rest war durch den Aufprall der Schale aufmerksam geworden und eilte nun herbei. "Sango, ist etwas passiert?" "Sango, alles in Ordnung?", und schon wurde der Eingang des Zeltes erneut aufgerissen und Miroku (z), sein jüngeres Ich, Toya, Inu Yasha und Kaede, die Shippo auf ihrer Schulter hatte, kamen hinein. Alle stockten, als sie sahen, wen Sango dort im Arm hielt. "Ka....Ka.....Kagome?" "Ja, ich bin wieder da", und trat einen Schritt nach vorne, so dass sie unmittelbar neben Sango stand. Shinji stand bereits neben ihr und hielt ihre Hand, genau wie Inu Yasha. Langsam blickte sie in die Runde. Alle zusammen sahen schlecht und abgekämpft aus. Niemand rührte sich, als sich eine Person durch die Viergruppe schob und genau wie Sango, Kagome um den Hals fiel. "KAGOME!" Inu Yasha (v), der zunächst überrascht seinen Kopf wendete, konnte nur noch durch die Luft wirbelndes schwarzes Haar sehen. Es war Kagome (v) gewesen, die zunächst von Inu Yasha und Miroku verdeckt worden war. Nun eilte auch der Rest herbei und begrüßten Kagome stürmisch. Freudestrahlend blickte diese in die Runde. Sie bückte sich und nahm ihren Sohn auf den Arm. Dieser strahlte seinen Mutter nur an, bevor sein Blick auf seinen Vater fiel, der ihm leicht zuzwinkerte. Sango (z) hingegen wischte sich erneut eine Träne aus dem Gesicht. Kaede mustere Inu Yasha, der nunmehr Kagome im Arm hielt. Seine Augen trotzen nunmehr wieder vor Kraft und Lebenslust. "Wo sind Kikyo und Sango? Und ich sehe auch Koga nicht." "Seit dem Tag, an dem du gestorben bist, haben wir Koga nicht mehr gesehen. Sango und Kikyo haben sich mit Kirara auf die Suche nach ihm gemacht. Und außerdem wollten sie schauen, ob sie Inu Yasha finden. Das hat sich ja aber erledigt." Inu Yasha (z) nickte der alten Miko zu. "Aber sag mir Kagome, wie?" Kagome wollte erneut ansetzen, als "Ich glaube, dass erzählt uns Kagome am besten in meiner Hütte, bei Tee und einem Frühstück." Alle nickten und folgten dann der alten Kaede. Eine halbe Stunde später saßen alle in Kaede's Hütte vor der Feuerstelle und aßen genüsslich. Kagome hatte inzwischen bis auf's kleinste Detail erzählt wie sie wieder ins Leben zurück gekehrt war. Eine Kleinigkeit hatte sie jedoch ausgelassen. Dieses kleine Geheimnis wollte sie noch eine Weile für sich behalten. Alle Anwesenden hatten sich mittlerweile die Bäuche vollgeschlagen, als Kirara aufsprang und nach draußen eilte. Dort konnte man ein leises Mauzen vernehmen, dass von einem tieferen erwidert wurde. "Es sieht so aus, als seien Sango und Kikyo wieder da. Vielleicht haben Sie Koga gefunden und ich bin gespannt auf ihre Gesichter." Miroku (v) stand langsam auf, die Anderen taten es ihm gleich und folgten ihm. Und tatsächlich die beiden Frauen waren wieder zurück und hatten den Wolfsdämon dabei. Miroku wollte gerade den Mund aufmachen, als ein kleiner junge an ihm vorbeirannte in Richtung des Dämons und schrie "Koga, stell dir vor, Mama ist wieder da." Koga sah den Kleine verwirrt an. Sango (v) und Kikyo ging es nicht anders. Was meinte er damit? Langsam beugte er sich zu dem kleinen Hanyou hinunter. "Shinji, was redest du denn da, du weist..." "Nein, Papa hat sie wieder zurückgebracht. Sie doch selbst." Und somit folgte er der Armbewegung von Shinji, die Richtung Kaede's Hütte zeigte. Und dort aus der Dunkelheit der Hütte trat Inu Yasha (z). Er hatte Kagome im Arm. Wie in Zeitlupe stand der Wolfsdämon auf, seine Augen nicht von Kagome abgewandt. Die Augen von Kikyo und Sango weiteten sich stattdessen. Wie war das möglich? Langsam blickten beide von der eine zur anderen Kagome. "Hallo ihr Drei." Sie begann leicht zu lächeln. Langsam ging sie noch einige Schritte, bis sie zusammen mit Inu Yasha im Freien stand. Der Wolfsdämon hatte zwischenzeitlich seinen Blick nicht von Kagome gewandt. Regungslos starrte er sie an bis dann endlich "Ka...go....me?!", aus dem Mund von Koga zu hören war. Die Angesprochne hatte sich aus der Umarmung von Inu Yasha gelöst, ging auf Koga zu und umarmte ihn. "Ja, ich bin zurück." Koga's Körper begann zu zittern, Sekunden später hatte er Kagome's Umarmung erwidert. Er war so froh, sie wieder zu sehen. Als er Kagome nach einer Bemerkung seitens Inu Yasha's endlich los gelassen hatte, begrüßte diese nun Sango und Kikyo, die sie mit der Bemerkung "Ich bin froh, dass du wieder da bist." umarmte. Als sie nun so dastanden, sah sich Kagome um und meinte nur "Ich hoffe ich hab jetzt endlich alle begrüßt. Langsam wird das ganz schön anstrengend." Dann fiel er Miroku's (v) Blick auf. "Miroku-sama, was ist denn los?" Dieser sah sie noch einige Sekunden lang an, bevor er ihr endlich Antwort gab. "Nun ja, ich bin doch schon sehr erstaunt wie sehr du und Kikyo euch ähnelt." Er stockte kurz, da er Inu Yasha (z) bemerkte, der wild mit dem Armen hinter Kagome (z) herumfuchtelte. Er sah ihn kurz fragend an und macht dann unbeirrt weiter. "Mir ist das zwar schon vorher aufgefallen, ab jetzt wo ihr auch noch die gleiche Kleidung an habt, ist das doch schon verblüffend, wie ähnlich ihr euch seht." Sein Vortrag war beendet und Kagome's (z) Mund hatte sich immer mehr verzogen. Auch wenn sie mit Kikyo nun gut befreundet war, so konnte sie es wie ihr jüngeres Ich genau so wenig leiden, mit ihr verglichen zu werden. Nicht leiden war hier noch zu milde ausgedrückt, sie hasste es. Mit einem leisen "Mh" drehte sie sich um und lief Richtung Zelt. "Ah, Kagome-sama, wo gehst du denn jetzt hin." "Ich ziehe mich kurz um." Ein leicht säuerlicher Unterton konnte man heraushören. Dann war sie verschwunden und Miroku (v) spürte einen kräftigen Stoß. Diesen hatte ihm gerade Sango (v) verpasst, die ihn jetzt böse anfunkelte. "Was denn?" Sie schüttelte jedoch nur den Kopf. ºMein Gott, er ist doch sonst nicht so begriffsstutzig. Sollte vielleicht Inu Yasha's Engstirnigkeit langsam auf ihn abfärben? º Sie sah den Hoshi noch einmal musternd an, und musste bei seinem verduzten Gesichtausdruck anfangen zu kichern. Jetzt versand Miroku (v) gar nichts mehr. Langsam rieb er sich die Stelle, wo Sango's Ellenbogen sich Minuten vorher noch befand. Es tat doch schon ziemlich weh, obwohl Sango nicht einmal einen Bruchteil ihrer Kraft eingesetzt hatte. "Wie sieht es nun aus. Was wollt ihr jetzt als nächstes machen?" Kaede hatte die Frage an die gesamte Gruppe gerichtet. "Ganz einfach Kaede, wir werden heute Mittag noch aufbrechen." "Aber Inu Yasha, Kagome ist doch gerade erst wieder zurück. Solltet ihr vielleicht nicht wenigstens bis morgen warten." "Nein, dazu haben wir keine Zeit mehr Kaede-sama. Wir müssen jetzt so schnell wie möglich handeln und Naraku vernichten." Inu Yasha (z) sowie Koga, Sango (z) und der Rest stimmten Inu Yasha (v) und Miroku (z) zu. Kaede war somit überstimmt. "Dann sollten wir packen. So früher wir aufbrechen, so mehr kommen wir heute noch voran." So geschah es auch. Es war kaum eine Stunde vorbei, als sich alle wieder mit gepackten Sachen vor Kaede's Hütte trafen. "Wisst ihr schon genau, wie ihr vorgehen wollt? "Es müssten nicht mehr viele Shikon no Kakera übrig geblieben sein. Zwei in Koga's Beinen, einer in Kohaku's Rücken, wir haben insgesamt fünf weitere Splitter gesammelt. Es müssten noch 2 oder 3 weitere Splitter vorhanden sein, wenn Naraku diese nicht bereits gefunden hat." Die alte Miko sah Kagome (z) an. "Ich würde sagen, wir machen uns zunächst auf den Weg zu Koga. Er wird sicherlich mitkommen, wenn Kagome ihn überzeugen kann und außerdem haben wir dann zwei Splitter mehr. Zusammen können wir sie besser beschützen." "Was ich soll mich mit diesem Wolf zusammen schließen. Dass kannst du ganz schnell vergessen Inu Yasha. Du glaubst doch nicht, dass ich Zeit habe gegen Naraku zu kämpfen und auch noch aufzupassen, dass dieses Wölfchen meiner Kagome nicht zu nahe kommt. Na klasse. Dass kann ja lustig werden." Inu Yasha's (v) Laune hatte nun wieder einen Knacks bekommen. Alle sahen erstaunt auf. Was hatte er gerade gesagt. Meine Kagome? "Inu Yasha, du und Kagome seid zusammen, hab ich das richtig gedeutet?" Der Hanyou sah Kagome's älteres Ich an. "Äh..wie kommst du denn jetzt darauf?" "Ganz einfach Inu Yasha, du hast meine Kagome gesagt." Sango (z) hatte sich neben Kagome gestellt und begann zu lachen. Inu Yasha (v) und Kagome (v) spürten nun förmlich die Blicke der Anderen in sie eindringen und erröteten gleichzeitig. "Aber Kagome-chan, seit wann?" "Nun weist du Sango-chan, an dem Abend, als Inu Yasha in den Wald verschwunden ist, bin ich ihm nachgelaufen und nun ja." Nervös malte sie mit ihrem linken Fuß kleine Kreise in den Boden. Inu Yasha (v) war vollkommen ruhig. "Aber wieso habt ihr nichts gesagt." "Nun wir fanden es nicht den passenden Moment, deshalb haben wir gedacht, wir behalten es eine Weile für uns." "Nun, dann bleiben ja jetzt nur noch Sango und Miroku übrig, nicht wahr." Dabei klatsche Kikyo leicht in die Hände und lachte die beiden verschmitzt an, worauf diese gleichzeitig ein tiefdunkles Rot annahmen. Der Rest pflichtete Kikyo nickend bei. "Ihr solltet euch jetzt aber langsam auf den Weg machen, sonst werdet ihr heute nicht mehr weit kommen." Und somit verabschiedete sich die Gruppe von der alten Miko und machte sich auf die Suche nach Koga. Sssooo das wars mal wieder. Schreibt mir was ihr von diesem Kapitel haltet. Lob, Kritik, Verbesserungsvorschläge, etc., einfach alles. Ganz ganz liebe Grüße Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)