Begegne dir selbst von Pei-Pei (es endet - der Zukunft entgegen) ================================================================================ Kapitel 12: Eine verhängnisvolle Wenden o. Verlass mich nicht ------------------------------------------------------------- So, dass zweite Kapitel Kapitel 11: Eine verhängnisvolle Wendung oder "Verlass mich nicht" Die Gruppe war froh, als die Hütten des Dorfes endlich vor ihnen auftauchten. Seit sie irgendetwas am Waldrand wahrgenommen hatten, waren sie den ganzen Rückweg über höchst aufmerksam und achteten auf jegliche Bewegung, die sie in ihrem Umfeld wahrnahmen. Doch es war nichts passiert, Aber ein Einbildung war es auch nicht gewesen. Was hatte das zu bedeuten? Während dessen, war der kleine dickliche Dämon zurückgekehrt, um Zen seine bisherigen Beobachtungen mitzuteilen. "Und da bist du dir ganz sicher?" Er nickte. "Irgendetwas geht da vor. Ich weiß aber nicht was. Sie versuchen irgendetwas zu verheimlichen, so schnell wie sie ins Dorf zurückgekehrt sind. Und so wie es aussieht werden sie bald aufbrechen." "Wir haben keine Zeit mehr zu warten. Bei der erst besten Gelegenheit holst du dir das Mädchen. Hast du verstanden?" "Jawohl", und schon war er wieder verschwunden. ºBald werden wir uns endlich näher kennen lernen Hüterin.º "Glaubst du, dass ein Plan funktionieren wird?" "Selbstverständlich Naraku", keifte Zen. "Ach ja." Ein fieses Grinsen zog sich über sein Gesicht. "Ich glaube du hast da ein Kleinigkeit vergessen, auch wenn du Kagome entführen kannst, wird sie niemals für uns die Juwelensplitter suchen. Niemals würde sie etwas machen, was Sango, Miroku geschweige denn Inu Yasha in irgendeiner Weise schaden könnte. Und wenn ich dich wäre, würde ich sie nicht unterschätzen. Glaube mir, sie ist gefährlicher als du denkst." Zen war einen Moment perplex. Was Naraku da gerade gesagt hatte, stimmte, hierüber hatte er sich noch gar keine Gedanken gemacht. Aber er wollte sicht nichts anmerken lassen. Er wollte keine Schwäche zeigen. Nicht vor ihm. "Naraku so wie du das sagst, meint man gerade, du fürchtest dich vor dieser Kagome." Naraku's Blick verfinsterte sich. Zen trat einige Schritte auf in zu. "Kritisiere nicht noch einmal meine Pläne. Vergiss nicht, ich bin hier um dir dein Überleben zu sichern." Er sah ihn noch einmal scharf an, bevor er den Raum verließ. Doch Zen wusste nicht, dass sein Gespräch mit Kenin von jemanden belauscht worden war. Dieser verschwand nun genau wie Kenin in der Dunkelheit. Alle waren inzwischen in der Hütte angekommen und Kaede hatte angefangen etwas leckeres für alle zu kochen. Die Sonne war bereits untergegangen und die Umgebung wurde in völlige Dunkelheit getaucht. Inu Yasha hatte sich mal wieder schlecht gelaunt, wie immer wenn er ein Mensch wurde, in eine Ecke der Hütte verzogen. Schlimm genug, dass immer mehr von seinem Geheimnis wussten, aber das auch Koga eingeweiht war, ging ihm gegen den Strich. Koga, ausgerechnet er, der immer hinter Kagome her war und ihr auch noch eine Liebeserklärung gemacht hatte. Und warum zum Teufel hatte sich sein älteres Ich nicht in einen Menschen verwandelt, es war doch Neumond. Doch weiter zum Grübeln kam er nicht, da plötzlich ein kleiner Junge mit weißen Haaren und Ohren vor ihm stand. Inu Yasha sah ihn mürrisch an. "Sag mal Inu Yasha willst du denn nicht zu uns kommen?" Er sah ihm mit großen Augen an. Inu Yasha wollte gerade anfangen loszumosern, als er sich Shinji's Augen näher betrachtete. Diesen großen brauen Augen, die Kagome's Augen so ähnlich waren. Er musste an den heutigen Tag denken und begann zu lächeln. Sango (v), Miroku(v), Kaede und Kagome (v) staunten nicht schlecht. Als er dann noch aufstand und sich zu ihnen setzte, klappte den dreien die Kindlade runter. Was war den jetzt los? Der Hanyou, der jetzt ein Mensch war, bemerkte die etwas irritierten Blicke und meinte nur "Was ist denn mit euch los?" "Ni.., Nichts. Gar nichts!" gaben Sango und Miroku gleichzeitig von sich. "Wo sind eigentlich die anderen?" "Miroku und Koga wollten sich mal im Wald umsehen. Es hat ihnen keine Ruhe gelassen. Soweit ich weis ist auch Kikyo mitgegangen. Sango, Kagome und Inu Yasha sind vor der Tür. Wollten etwas Luft schnappen." In diesem Moment kamen zwei der besagten Personen die Tür rein und die alte Miko sah auf. "Hallo Kaede wir wollten nur kurz die Kleinen holen und sie ins Bett bringen." Und so waren Kagome und Sango gleich wieder mit Shinji und Toya verschwunden. Ebenfalls hatten sie auch Shippo im Schlepptau. Kaede hatte zuvor aber Kagome noch nach Inu Yasha gefragt. "Er ist vor der Tür." Kaede stand auf und warf Inu Yasha (v) einen Blick zu, den niemand außer ihm wahrnahm. Er verstand aber und folgte kurze Zeit später der alten Miko hinaus ins Freie. So wie Kagome gesagt hatte, saß Inu Yasha draußen vor der Hütte, nicht auf einem Baum, nein auf einer Bank, die vor Kaede's Hütte stand und beobachtete den Sternenhimmel. "Was ist los Kaede. Warum sollte ich denn hier raus kommen?" "Ganz einfach Inu Yasha, weil ich etwas mit euch zu besprechen möchte." Der junge Hanyou sah sie nun erstaunt an. Inu Yasha blickte nun ebenfalls in Richtung Kaede. Inu Yasha, so wie ich den letzten Kagome beobachtet habe, muss ich sagen, dass sie ziemlich mächtig geworden ist. Wenn ich mich nicht irre sogar noch mächtiger als Kikyo O-nee-sama zu ihren Lebzeiten." Inu Yasha nickte. "Kagome's Fähigkeiten hatten sich bereits als wir noch auf der Suche nach den Shikon no Kakera waren immer mehr entwickelt. Deshalb hat Naraku sie auch so gehasst. Sie war eine Gefahr. Als das Juwel endlich seinen Urzustand angenommen hatte und Kagome zur Hüterin wurde, wurde sie noch mächtiger." Kaede seufzte. "Ich muss sagen, dass die Schicksale zweier Hüterinnen des Shikon no Tama's so unterschiedlich verlaufen ist höchst interessant. Kikyo O-nee-sama hat damals ihr Kräfte mehr und mehr verloren, doch Kagome scheint durch ihre Liebe zu dir immer stärker geworden zu sein. Ich habe zwar schon früh gemerkt, dass Kagome nicht nur eine bloße Wiedergeburt von Kikyo ist, doch hätte ich nicht gedacht, dass solche Kräfte in ihr schlummern." "Und was genau willst du mir oder besser gesagt uns jetzt damit sagen?" "Ganz einfach, dass ihr beide besonders auf Kagome aufpassen müsst. Ihr wisst, dass sie Naraku ein Dorn im Auge ist und auch unsere neuen Feinde sind hinter ihr her, so wie es aussieht. Die Tatsache, dass Kagome fähig ist, die Shikon no Kakera zu sehen, macht es für sie sehr gefährlich" "Ich kann dir versichern, dass das nicht passieren wird. Niemals werde ich zulassen, dass Kagome Naraku oder irgendwem sonst in die Hände fällt. Niemals wieder", fügte er leise hinzu und sein Gesichtsausdruck änderte sich schlagartig. Kaede horchte bei dieser Bemerkung auf. Sollte das bedeuten, dass Naraku es in der Zukunft bereits versucht hatte. Kaede sah nun den jungen Inu Yasha an, der ihr nur zunickte. Nein. Niemals würde er zulassen, dass ihr etwas passieren würde. Kaede nickte nur und blickte dann wieder Inu Yasha's älteres Ich an. Was war da bloß passiert. Doch sie wusste. Sie würde nichts aus Inu Yasha heraus bekommen. Jetzt nicht. Sie wusste aber, dass sie sich auf die Beiden verlassen konnte. Einige Zeit hatten sich alle in Kaede's Hütte eingefunden und warteten auf Kikyo, Miroku und Koga. Die Drei waren schon eine ganze Weile weg und somit begann sich die Gruppe langsam sorgen zu machen. "Ich warte nicht mehr lange. Wenn sie jetzt nicht bald zurück kommen, werde ich gehen." Sango (z) saß in der Nähe des Feuers und hatte ihre Hände geballt. Sie machte sich Sorgen um Miroku. "Sango-chan mach dir keine Sorgen ihnen geht es gut." "Ich hoffe du hast recht." Und Kagome sollte recht behalten, denn in diesem Moment zuckte Inu Yasha mit den Ohren. "Sie kommen." Und schon war Sango aufgesprungen und Richtung Tür gelaufen. Der Erste der hineinkam war Miroku, der sofort stürmisch begrüßt wurde. "Warte Sango, was ist denn los." "Du Dummkopf ich hab mir Sorgen gemacht. Ihr wart so lange weg. Ist etwas passiert?" Miroku schüttelte nur den Kopf um gleich darauf seine Frau in den Arm zu nehmen und ihr einen Kuss zu geben. Sango (v) und Miroku (v) erröteten bei diesem Anblick. "Wie sieht es aus Koga, irgendetwas entdeckt oder wahrgenommen?" "Nein Inu Yasha, leider Fehlanzeige. Wenn es ein Dämon gewesen ist, wobei ich mir eigentlich 100 % sicher bin, muss er sich verdammt gut verstecken können oder seine dämonische Aura unterdrücken können. Miroku noch Kikyo konnten etwas spüren." "Seid ihr auch ganz sicher, dass das am Waldrand nicht nur ein Tier war oder so?" Alle sahen nun Kagome (v) an, die bis jetzt nichts gesagt hatte. "Wie ihr wisst, spüre ich auch die Aura von Dämonen, konnte aber am See nichts wahrnehmen." Fragend wurde in die Runde geschaut, denn keiner hatte eine Antwort darauf. "Genau kann es hier glaube ich keiner sagen. Ich finde, wir sollten trotzdem vorsichtig sein. Wir wissen nicht, was unsere Feinde vorhaben. Einverstanden?" Alle nickten Kagome (z) zu. "Wenn die Sache jetzt geklärt ist, hätte ich noch eine Frage." Der junge Inu Yasha stand jetzt vor Kagome und Inu Yasha und schaute etwas grimmig drein, was bei Inu Yasha nichts schlechtes heißen konnte. "Und das wäre?" "Ganz einfach, kann mir vielleicht einer von euch sagen, warum ich ein Mensch bin und er immer noch ein Hanyou. Es ist doch Neumond oder nicht?" Bevor Kagome jedoch antworten konnte, gab Kikyo ihm die Antwort. "Ganz einfach Inu Yasha. Manche Einflüsse in dieser Welt beziehen sich nicht auf uns. Da Inu Yasha hier aus der Zukunft kommt und der Neumond zu einer völlig anderen Zeit erscheint, verwandelt er sich nicht wie du in einen Menschen. Das gilt nur für dich." "Bist du dir da sicher?" "Ganz sicher. Vertrau mir." "Das tu ich." Bei diesen Worten schreckte Kagome (v) hoch. Hatte sie eben richtig gehört und wieder dieser Blick von Inu Yasha. Der gleiche wie damals, als er mit Kikyo und den anderen aus dem Wald gekommen war. Ihr wurde schwer ums Herz und ihr sonst so strahlenden Augen verfinsterten sich. Wieso musste sie sich nur in ihn verlieben. In einen Hanyou, der eine andere liebte. Sie spürte wie ihr die Tränen in die Augen stiegen. Nein hier nicht. Hier wollte sie nicht weinen. Nicht vor allen. Nicht vor Kikyo. So schnell sie konnte stand sie auf und verschwand nach draußen. Sango (z) und Kagome (z) sahen sich an. Sie hatten verstanden. Aber nicht nur sie, auch Inu Yasha (z). "Ich glaube wir sollten uns jetzt alle hinlegen. Wir haben vor morgen wieder aufzubrechen und sollten deshalb ausgeruht sein." Alle außer Sango (v), Miroku (v) und Inu Yasha hatten die Hütte verlassen, als Inu Yasha plötzlich noch einmal hinter Kikyo erschien. Er hatte gewartet bis zwischen sie ein kleiner Abstand gekommen war. Er packte die Miko an der Schulter und Kikyo drehte sich um und sah in fragend an. "Kikyo du müsstest mir einen Gefallen tun. Ich müsste mit dir morgen früh noch einmal reden, bevor wir aufbrechen. Währe des möglich?" Kikyo nickte. Und Inu Yasha begann zu lächeln. "Gut. Ich würde sagen, wir treffen uns dann in der Nähe von Goshinboku" und schon war er wieder ins Haus verschwunden. Kagome (v) die sich ebenfalls wieder eingefunden hatte, lag bereits in ihrem Schlafsack und tat als ob sie schlief. Inu Yasha setze sich ganz in ihre Nähe. Sie wurden von Sango aus dem Augenwinkel beobachtet. Die dann erst einmal seufzte. Wieso musste es zwischen den beiden immer so kompliziert sein. Schließlich schloss auch sie, wie alle anderen die Augen. Alle waren schon kurz vor Sonnenaufgang auf den Beinen und packten ihre Sachen. Sie hatten schließlich eine weite Reise vor sich und Kagome (v) wusste, dass sie dieses Mal nicht so schnell wieder nach Hause kommen würde und hatte bereits bescheid gesagt. Sie war fast mit dem Packen ihrer Sachen fertig, als ihr älteres Ich mit einem Korb in der Hand hereingestürmt kam uns zielstrebig auf sie zulief. Kagome stellte sich auf, da sie gerade gekniet hatte um ihren Rucksack zu schließen. "Sag mal Kagome, ich wollte noch ein paar Kräuter sammeln gehen, bevor wir gehen. Würdest du vielleicht mit mir gehen?" Kagome nickte nur. So würde sie mal auf andere Gedanken kommen und außerdem fühlte sie sich auch in der Nähe ihres älteren Ego's wohl. Und so gingen sie nach draußen. Dort angekommen, gab Kagome Shinji noch einen Kuss auf die Stirn, bevor sie in Richtung Waldrand liefen. Was keiner von ihnen bemerkt hatte, war dass sich ein junger Hanyou ebenfalls in Richtung Wald aufgemacht hatte. Sie waren schon eine ganz Weile im Wald unterwegs. Kagome (z) hatte in dieser Zeit bemerkt, dass Kagome heute nicht so gesprächig war und lies sie deshalb etwas in Ruhe. Der Korb hatte sich schon erstaunlich gefüllt. Da beide, dank Kaede, Ahnung von Kräutern hatten, ging das Suchen doppelt so schnell voran. Kagome (v) war gerade dabei hinter einem Gebüsch Kräuter zum Stillen von Blutungen zu pflücken als sie Stimmen hörte. Sie kannte diese Stimmen nur zu gut. Sie arbeitete sich etwas durch das Gestrüpp um etwas zu kennen und erschrak bei dem Anblick. ºInu Yasha und Kikyo. Wieso? Was machen die beiden hier?º In ihrem Innersten spürte sie wieder diesen Schmerz. Diesen Schmerz, der sich anfühlte als würde er sie zerreisen. So oft hatte sie sich schon diesen Anblick ansehen müssen. Doch sie konnte sich einfach nicht umdrehen und weglaufen. Ihr Körper war wie gelähmt. Was würde passieren? Inu Yasha und Kikyo waren etwas weit entfernt, so dass Kagome (v) nicht richtig verstehen konnte was sie sagten. (Jetzt hätte sie Inu Yasha's Ohren gebraucht.). Kikyo nahm langsam Inu Yasha Hand in die ihre und hielt sie fest. Sie begann zu lächeln und Inu Yasha...er erwiderte ihr Lächeln. Kagome's Herz wurde schwerer. Sekunden später lagen sie sich in den Armen. Diese Szene sah Kagome wie in Zeitlupe. Wie der Hanyou und die Miko sich immer näher kamen und schließlich sich umarmten. Das war zuviel. So schnell sie konnte kämpfte sie sich wieder zurück und begann dann sofort an zu laufen. Nein sie rannte förmlich. Sie wollte nur weg. Weg von den beiden. Sie rannte ohne Kagome (z) zu beachten an dieser vorbei. "Kagome was ist denn los?", und sah dieser erstaunt hinter her. Sie ging einige Schritte in die Richtung aus der Kagome gekommen war und schob die Äste des Strauches beiseite. In diesem Moment wusste sie, was geschehen war. "Ach Inu Yasha", seufzte sie, bevor sie den Korb fallen lies und Kagome hinterher rannte. Sie konnte sich schon denken, wohin diese gegangen war. Und sie lag mit ihrer Vermutung richtig, als sie den großen und mächtigen Baum erblicken konnte. Unter an den Wurzeln von Goshinboku saß die junge Kagome. Ihr ganzer Körper zitterte. Doch es war kein Laut zu vernehmen. Ihr Gesicht hatte sie zwischen ihren Händen vergraben. Kagome schritt langsam auf sie zu. Die jüngere der Beiden bemerkte sie, als ein Ast knackte, auf den Kagome getreten war. Sie hob ihr Gesicht, welches von Tränen nur so überströmt wurde. Reine Trauer und Enttäuschung war aus ihren Augen abzulesen. Kagome stockte. In diesem Moment wusste sie nicht was sie sagen sollte. "WARUM, WARUM MUSS DASS MIR PASSIEREN?", schrie sie. "WARUM MUSSTE ICH IHM NUR BEGEGNEN?........ES.....TUT...SO WEH. Und noch mehr Tränen bahnten sich ihren Weg. "Wieso muss ich nur ihre Wiedergeburt sein. Wieso ich?" Kagome sah so verzweifelt aus. Ihr älteres Ich fiel auf die Knie und umarmte sie. Als Kagome (v) ihre Umarmung spürte konnte sie nicht anders, sie begann laut zu schluchzen. Diese Umarmung tat so gut. Sie hatte das Gefühl, als könnte sie nicht mehr aufhören. "Ist ja schon gut," dabei streichelte sie ihr sanft übers Haar. Kagome ließ ihrer Trauer und ihrem Schmerz freien Lauf. Als Kagome sich etwas beruhigt hatte, wurde ihr erst einmal ein Taschentuch gereicht. "Geht es wieder ein wenig?" Sie nickte. Sie saßen nun eine Weile nebeneinander, wobei Kagome sich an ihr älteres Ich gelehnt hatte als auf einmal: "Bist....bist du auch in dieser Situation gewesen?" Diese Frage kam sehr zaghaft. Kagome nickte zuerst nur. "Ja bin ich. Nur bei mir ist es etwas anders verlaufen. Ich war wegen eines Streites in meine Welt zurückgekehrt. Als ich spät am Abend zurückkehrte, sah ich seltsame Lichter über dem Wald und folgte diesen. Was ich aber fand, war nicht dass was ich erwartet hatte. Inu Yasha und Kikyo. Ich versteckte mit hinter einem Baum und belauschte ihr Gespräch. Inu Yasha nahm Kikyo plötzlich in den Arm und meinte zu ihr, dass er sie nicht Naraku überlassen würde und er sie beschützen würde. Er wäre der einzige der sie beschützen könnte. In diesem Moment kam es mir so vor, als würde mein Herz zerspringen." Sie hielt kurz inne. "Wenn ich an deiner Stelle gewesen wäre, wäre ich wieder zurück." Kagome (z) lachte kurz. "Ja da liegst du genau richtig. Nachdem Kikyo verschwunden war, bemerkte mich Inu Yasha. Das komisch war, er sah mich direkt an. Normalerweise konnte er mir nie direkt in die Augen sehen, wenn er sich mit Kikyo getroffen hatte." Kagome (v) bestätigte dies mit einem leichten Nicken. Immer noch bahnten sich kleine Tränen ihren Weg. "Aus Angst vor dem, was er mir sagen wollte, lief ich davon und kehrte in meine Welt zurück." Und was geschah dann. Warum bist du wieder zurück gekommen?" "Was meinst du Kagome. Warum bin ich wohl zurückgekommen?" "Ich weiß nicht?" "Was fühlst du in diesem Moment?" Kagome (v) blickte zu Boden. "Ich fühle mich verletzt und enttäuscht. Ich weiß ich kann niemals mit Kikyo mithalten Sie ist damals Inu Yasha in den Tod gefolgt. Jedes mal wenn ich sie zusammen sehen, tut es so weh. Heute hätte mich dieser Schmerz fast zerrissen. Ich dachte mein Herz würde zerspringen. Als ich hier gesessen habe, dachte ich mir warum. Warum musste ich ihm begegnen? Wäre dass nicht der Fall gewesen, dann wäre mit das alles erspart geblieben. Aber......aber jedes Mal wenn sein Gesicht vor mir erscheint, wird mir so warm ums Herz. Immer wenn ich in meine Welt zurückkehre halte ich es dort nicht lange aus. Ich wünsche mir dann immer so schnell wie möglich wieder hierher zurückzukehren. Zu ihm, zurück zu Inu Yasha." Kagome errötete. Sie hatte ihre wahren Gefühle endlich ausgesprochen. "Siehst du, genau aus diesem Grund, bin ich wieder zurück. Weil ich mich in Inu Yasha verliebt hatte. Dadurch war es mir auch möglich, die Beziehung zwischen Inu Yasha und Kikyo einigermaßen zu akzeptieren. Inu Yasha und Kikyo würde immer etwas verbinden, deshalb hatte er sich auch dazu entschlossen sie zu beschützen. Das wurde mir bewusst. Doch ich war der Meinung, dass wir uns nicht einfach so begegnet sind. Es musste..." "Bestimmung gewesen sein?" Kagome sah ihr jüngeres Ich an und begann dann zu lächeln. "Ja." Kagome (v) wischte sich die letzen Tränen aus dem Gesicht. Sie hatte sich entschieden. Sie wollte bleiben. Bleiben wegen Inu Yasha. "Ich danke dir Kagome." "Ich glaube wir sollten jetzt zurück gehen. Die anderen....", doch sie wurde von einem Klatschen unterbrochen. Und dann spürten es beide. Eine dämonische Aura. Sofort sahen sich beide um. Woher kam dieses Klatschen. "Ich muss sagen, ein sehr tiefgründiges Gespräch. Mir kamen fast die Tränen." Mit diesen Worten erschien der Dämon einige Meter von Goshinboku entfernt. Kagome (z) hatte sofort eine Pfeil aus ihrem Köcher gezogen und ihren Bogen mit diesem bestückt. Der Dämon funkelte sie mit seinen Augen an. "Du musst die Ältere sein, nicht wahr?" "Schon möglich. Wer bist du und was willst du von uns?" "Wenn ich mich vorstellen darf ich bin Kenin und habe den Auftrag eine von euch beiden nun mitzunehmen." Kaum hatte er den Satz beendet, stürzte er schon auf die Beiden los. Doch Kagome war vorbereitet und lies die Sehne des Bogens los. Er hüllte sich in sein gewöhnliches Licht und flog auf Kenin zu. Dieser verschwand jedoch, bevor der Pfeil ihn erreichte. Und mit seinem Verschwinden auch seine dämonische Aura. "Verdammt wo ist er?" Kagome (v) sah sich um, konnte aber nichts erkennen. "Hier ist es zu gefährlich. Wir müssen hier abhauen," schon hatte sich Kagome's älteres Ich ihre Hand gepackt und begann zu laufen. Ihre Augen waren immer auf die umliegende Gegend gerichtet. ºIch muss verhindern, dass eine von uns beiden in ihre Hände fällt. Dass darf nicht passieren.º "Wo wollt ihr denn so schnell hin? Ihr könnt mir nicht entkommen." Beide Kagome's stoppten im vollen Lauf, da Kenin erneut vor ihnen erschienen war. Ein hämisches Grinsen breitete sich auf dessen Gesicht aus. Er hob seine Hand, in der sich eine Art von Lichtkugel gebildet hatte. "Du warst es. Du hast Naraku und Zen damals da rausgeholt, als sie mit uns kämpften." "Helles Köpfchen muss ich schon sagen, aber dass wird euch auch nichts bringen." Er schleuderte die Lichtkugel ab, erreichte aber sein Ziel nicht. Kagome hatte wieder einen ihrer Pfeile abgefeuert. Dieser hatte den Angriff neutralisiert. Und schon kam der nächste Pfeil auf Kenin zu, dieses mal dieser aber von Kagome (v) abgefeuert worden und streife den Dämon an der Schulter. Er hatte eine beachtliche Wunde hinterlassen. "Es sieht aus, als ob die Sache noch ganz interessant wird." "Dass könnte man so sagen." "Was?" Kenin sah nur noch zwei Schatten aus dem Gebüsch springen und dann "KAZE NO KIZU!" Er konnte jedoch noch ausweichen. "Inu Yasha, Koga." "Kago-chan, seid ihr ok?" Beide nickten. "Es war gestern also doch keine Einbildung. Ich bin mir sicher, dass du es warst, den ich gespürt habe." Inu Yasha (z) betrachtete sich den kleinen Dämon genau. "Vorsichtig Inu Yasha, auch wenn er nicht so aussieht, er ist ziemlich stark. Er kann seine Aura unterdrücken." "Deshalb konnten wir nichts mehr wahrnehmen. Ist ja Interessant." Inu Yasha (z) ließ Kenin nicht aus dem Augen. Koga stellte sich nun ebenfalls neben den Hanyou. "Und was habt ihr damit bezwecken wollen?" "Ganz einfach, ich werde heute eine der beiden Hüterinnen mit mir nehmen und auch ihr werdet mich nicht daran hindern können." Aus dem Augenwinkel schaute er für einen kurzen Moment Kagome (v) an, was jedoch niemand bemerkt hatte. Er hatte sich sein Ziel schon herausgesucht. Inu Yasha umklammerte Tessaiga noch fester. Hatte Kaede das geahnt. "Vorher musst du an uns beiden vorbei" und beide stürzten sich auf ihn. Doch weder der Hanyou noch der Wolfsdämon konnten einen Treffer landen. Beide schlugen ins leere, da ihr Feind erneut verschwunden war. "Verdammt du Feigling. Nennst du das kämpfen?", schrie der Wolfsdämon. Dann nahm er die Aura und den Geruch war und stürzte sich erneut auf den Feind und traf ihn auch diesmal Mitten im Gesicht, so dass der Dämon durch den Schlag nach hinten geworfen wurde und gegen einen Baum prallte. Leicht irritiert und von der Härte des Schlages überrascht öffnete er nur Sekunden später wieder die Augen um nach seinem Feinden Ausschau zu halten. Koga hatte diese Sekunden genutzt und sich bereits in die Luft erhoben. Mit angezogener Faust näherte er sich immer schneller. ºNa warte du Bastard dich mach ich jetzt fertig.º Er holte zum Schlag aus. Eine Staubwolke erhob sich, die sich einige Sekunden später gelichtet hatte und einen verdutzen Koga preisgab, der in einer tiefen Mulde stand. "Verdammt, dieser Mistkerl hat sich mal wieder aus dem Staub gemacht." Kaum hatte er diesen Satz ausgesprochen, kam auch schon der Besagte von hinten auf ihn zugeschossen. "Koga-kun pass auf", schrie Kagome, doch Koga hatte ihn zu spät bemerkt. Er machte sich schon auf einen Treffer gefasst. Es gab einen lauten Knall, doch es war nicht Koga, der den Schlag abbekommen hatte, nein Kenin hatte erneut einen Schlag einstecken müssen. Diesmal von Inu Yasha, der ihn in die Quere gekommen war. Der Kampf ging weiter. Keiner schenkte sich etwas. Koga und Inu Yasha wurde es jedoch durch Kenin's verschwinden immer erschwert einen richtigen Schlag auszuführen. Sie bekamen ihn einfach nicht zu fassen. Aber auch Kenin konnte keinen richtigen Treffer landen, da sich auch immer wieder beide Hüterinnen einmischten, wenn er den Hanyou oder Wolfsdämon von hinten überraschen wollte. Kagome (v) wurde einen kurzen Moment durch einen Ruf abgelenkt. Ihre Augen begannen zu leuchten und sie drehte ihren Kopf in die Richtung, aus der sie den Ruf wahrgenommen hatte. Sie begann zu lächeln bevor sie rief, "Inu Yasha.". Kaum hatte sie seinen Namen ausgerufen, erschien der besagte Dämon bereits auf der Bildfläche. ºWas noch einer? Verdammt. Es wird immer schwieriger. So komme ich nicht an Kagome heran. Ich brauche Hilfeº. Kenin befand sich jetzt in einer Zwickmühle. Mit dem Auftauchen des jüngeren Sache, spitze sich die Lage noch mehr zu. Er müsste es schaffen an die jüngere Hüterin heranzukommen. Die ältere Hüterin war mächtig, zu mächtig. Sie würde ihm die Schwierigkeiten bereiten, wenn nicht sogar besiegen. Er musste jetzt was unternehmen. Und wie auf Bestellung, erschienen auf der Lichtung eine Schar von Dämonen, die sich sofort auf die Kämpfer stürzten. Inu Yasha (v) mischte natürlich sofort mit. "Verdammt, kann mir mal einer hier erklären was da läuft?" "Dafür haben wir jetzt keine Zeit. Kagome ihr solltet dicht bei uns bleiben." Kagome nickte ihrem Mann zu. Sie drückte Kagome (v) mit ihrem Arm etwas hinter sich, während die Männer mit der Dämonenschar beschäftigt war. Diese stellte eigentlich kein großes Hindernis dar. Das einzige Problem war nur, dass sie sich immer auf die Kämpfer stürzten, wenn diese versuchten einen Schlag gegen Kenin auszuführen. Die Schar der Dämonen brach nicht ab. "Na klasse, fehlt nur noch, dass Naraku auf der Bildfläche erscheint", meinte Koga sarkastisch. "Mach keine Witze Koga." Inu Yasha (z) sah seinen Freund etwas verständnislos an. "Mann, dass war doch nur ein Witz." Kagome sowie ihr älteres Ich waren bis jetzt so gut es ging aus dem Kampf herausgehalten worden. Kagome (z) beobachtet trotzdem das Kampfgeschehen aufmerksam und vor allem Kenin's Aufenthaltsort. Doch dieser kam zur Zeit nicht im geringsten an eine der Frauen heran, denn diese wurden immer gut abgeschottet. Dann jedoch passierte das, was Kagome geahnt hatte. Die Anzahl der Dämonen, hatte sich so vermehrt, dass Inu Yasha und die Anderen nicht mehr verhindern konnten, dass sie beiden in Geschehen hineingezogen wurden. Die ersten Dämonen kamen auf die sie zu. Doch Kagome hatte bereits wieder ihren Bogen gespannt und die Dämonen lösten sich im gewohnten Licht des Pfeiles auf. So konnte sie einige der Dämonen vernichten. Kagome (z) hatte gerade wieder einen Pfeil abgeschossen, als sie ein Rascheln vernahm. Sie sah noch oben zu der Baumkrone und konnte so gerade noch bemerken, dass sich 4 Dämonen genau auf sie stürzten. Schützend hob sie ihren Bogen, um die Dämonen somit abzuwehren. Was sie jedoch nicht bemerkte war, dass sie durch den Druck der Dämonen, den diese auf den Bogen ausübte immer etwas mehr von Kagome (v) abgedrängt wurde. Kagome (v) war dies ebenfalls noch nicht aufgefallen, da diese ebenfalls mit einigen Dämonen beschäftigt war. ºIrgendetwas stimmt hier doch nicht. Wieso greifen sie mich nicht richtig an, wie ihre Vorgänger?º Kagome hatte inzwischen bemerkt, dass die Dämonen nicht vorhatten, sie derzeit richtig anzugreifen. Nein sie hatten etwas anderes vor, aber was? Sie sah sich um. Ihre Augen wanderten über die gesamte Lichtung, während sie die Dämonen auf Abstand hielt. Und urplötzlich weiteten sich ihre Augen. Ein zweiter Dämon, nein eine Dämonin schoss aus einem Gebüsch. Kagome stand mit dem Rücken zu diesem und hatte sie noch nicht bemerkt. In ihrer Hand, hielt sie ein Dolch. Doch es war kein gewöhnlicher Dolch, Seine Klinge glühte rot. In diesem Moment wusste Kagome (z) für was dieser Dolch gut war. Sie hatte keine Zeit mehr, sie musste handeln. Mit einem Schlag von ihrem Bogen zerschmetterte sie die Dämonen, die sie die ganze Zeit abgedrängt hatte und rannte los. Die Dämonin war schon verdammt nah an Kagome herangekommen. Sie hatte keine Zeit mehr, den Bogen zu spannen. "KAGOME, HINTER DIR!" Die angesprochene drehte sich um. Doch es war zu spät für sie zum Reagieren. Kagome hob noch schützend den Arm. Konatsu stand bereits direkt vor ihr und holte aus. Niemand würde sie jetzt noch aufhalten können. Mit diesem Stoß würde sie zwei Fliegen mit einer klappe schlagen und die zukünftige und jetzige Kagome auslöschen. Für immer. Ihr Griff um den Dolch wurde fester und sie stieß zu. Ab diesem Zeitpunkt lief alles in Zeitlupe ab. Kagome (z) die sich schützend vor die jüngere Hüterin warf. Kagome (z), die spürte, wie das Messer in Ihren Bauch eindrang, immer tiefer und tiefer. Kagome (v), öffnete ihren Mund, doch es entwich kein Ton. Ihre Kehle war wie zugeschnürt. Ihre Augen waren weit aufgerissen. Konatsu, die von dieser Wendung erst etwas überrascht war, hatte sich schnell wieder gefasst und genoss es richtig, der Hüterin und Miko solche Schmerzen zu bereiten. Die Klinge des Dolches war nun vollständig in Kagome's Bauch eingedrungen, und Kagome bemerkte bereits, wie ihre Kräfte schwanden. Der Geruch von Blut breitet sich aus. Inu Yasha hatte ihn sofort wahrgenommen. Diesen Geruch den er nur zu gut kannte. Sein Herz begann zu rasen. In seinem Kopf pochte es. Für einen Moment zögerte der Hanyou (z) sich umzudrehen. Angst breitete sich in seinem Inneren aus. Er wendete seinen Kopf. Als er seine Frau sah, stockte ihm der Atem.. "Ka....Kagome", flüsterte er bevor er schrie "KAGOME." Diese hatte den Dolch während dessen entfernt. Sie sah von ihrer Bauchwunde auf und blickte Inu Yasha direkt ins Gesicht, der auf sie zugerannt kam. "Inu Yasha", brachte sie gerade noch heraus, bevor ihr Beine nachgaben und sie kurz bevor sie auf den Boden aufkam von Inu Yasha aufgefangen wurde. "Kagome!" Der Kampf war in diesem Moment erstarrt. Niemand hatte damit gerechnet. Inu Yasha's jüngeres Ich, der genauso entsetzt war, wie Koga, begann zu knurren. "Dass werdet ihr büßen, als erstes bist du dran", schrie er und Kenin sah auf, er hatte die ganze Zeit gebannt dass Geschehen betrachtet und sich gefragt, was in Konatsu gefahren war, die inzwischen mit einem Grinsen auf dem Gesicht wieder verschwunden war. "KAZE NO KIZU." Dieses mal war es zu spät für den Dämon. Er konnte nicht mehr ausweichen. Er wurde von Inu Yasha's Kaze no Kizu voll getroffen und löste sich nach einem kurzen Aufschrei auf. Inu Yasha (v) eilte sofort Koga hinterher. Er hatte sich ebenfalls schon bei Kagome eingefunden. "Kagome, verdammt, Kagome, mach die Augen auf." Es war Inu Yasha, der seine Frau ansprach und diese dabei leicht schüttelte. Nach erneuten zurufen, begann Kagome langsam die Augen zu öffnen. "Inu Yasha", sage sie leise und begann zu lächeln. Der Hanyou hatte Tränen in den Augen. Koga brachte unterdessen kein Ton heraus. Kagome (v) hatte sich zwischenzeitlich neben sie gekniet und versuchte Kagome's Blutung zu stoppen. Verzweiflung lag in ihren Augen. Was sie auch tat, immer mehr Blut quoll aus der Wunde. Tränen begannen sich schon ihren Weg zu bahnen, als sie Kagome's Blick bemerkte. Sie schüttelte leicht den Kopf, doch Kagome (z) nickte nur. Inu Yasha sowie auch der Rest wusste was es zu bedeuten hatte. Entsetzen breitete sich aus. "Nein, sag mir, dass das nicht war ist? Kagome", brachte er mit erstickender Stimme heraus. Kagome lächelte ihn erneut an. Sie merkte schon, wie ihre Kräfte sie immer mehr und mehr verließen. Sie hob ihren Arm und strich Inu Yasha einige Haarsträhnen aus dem Gesicht. Inu Yasha packte ihre Hand und hielt sie an seine Wange, die von Tränen bereits feucht war. Ihr Blick wanderte über die herumstehenden. Ich....ah," ein stechender Schmerz durchströmte in diesem Moment ihren ganzen Körper. Ihr Gesicht verzehrte sich vor Schmerzen. "Kagome!" Ihr jüngeres Ich war noch näher an sie herangerückt, genauso wie Koga und Inu Yasha (v). Sie öffnete wieder leicht die Augen. "Ich bin glücklich euch getroffen zu haben." Dann sah sie wieder ihren Inu Yasha an. "P....pass gut auf Shinji auf." Der Hanyou erschrak bei dem Satz. "Was redest du da, du stirbst nicht, hörst du, nicht hier, NICHT JETZT. DASS LASSE ICH NICHT ZU." Auch Kagome (z) hatte jetzt Tränen in den Augen. "Ich.....,ich liebe dich......Verzeih mir", und mit diesen letzten Worten schloss Kagome ihre Augen. Ihr Kopf neigte sich zur Seite und eine letzte Träne rann über ihre Wange. Alles Leben war aus der Hüterin des Shikon no Tama's gewichen.. Für eine Sekunde war alles Still, bevor ein Schrei diese Stille durchbrach. "Kagome, KAGOME, NEIN, BLEIB BEI MIR, VERLASS MICH NICHT." Dass wars fürs erste. Hoffe hat euch gefallen, wenn ja bitte Kommis schreiben. Muss sagen würde mich über ein paar mehr rießig freuen. Bis dann. Machts gut. Liebe Grüße Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)