So kann es kommen! von zuna22 (Kann ich irgendwann den Menschen wieder vertrauen?) ================================================================================ Kapitel 11: Es wissen, aber was tun? ------------------------------------ Halli hallo!!! Ich weis ich habe sehr, sehr lange nicht mehr geschrieben, aber dies hat private Gründe. Ich hoffe ihr nehmt es mir nicht allzu übel und erfreut euch an dem neuen Kapi. Viel Spaß! "..." jemand spricht <...> jemand denkt ~ "So war es damals. Ach Kai, ich sollte mich bei dir entschuldigen, denn ich war oft so gemein zu dir, weil du mich sehr an den Jungen erinnerst. Gomenasai." Kai sah sie überrascht an, dies sah man aber nur in seinen Augen. Fay lächelte schwach, bevor sie erzählte, was ihr sonst noch so im Heim passiert ist. Alle hörten zu und Kai machte sich in Gedanken Stichpunkte, damit er wusste was er Ray und Max erzählen konnte und was nicht. ~ Nach etwa einer halben Stunde, kamen Max und Ray wieder zurück. Kaum das sie den Raum betreten hatten, bemerkten sie die gedrückte Stimmung. Fragen sahen sich die beiden um. "Was ist los?" fragte Ray vollkommen verwundert und sah Kai auffordernt an. "Fay hat uns so eben erklärt, was es mit der Wunde auf ihrem Rücken auf sich hat. Im ganzen soll es heißen, sie hat uns ihre Vergangenheit erzählt." Ray und Max sahen erstaund zu Fay hinüber. Diese nickte zaghaft und wandt dann den Blick von den beiden ab. "Wie erzählt? Was hat das zubedeuten, Fay?!" Ray sah sein Zwilling auffordernt an. Diese reagierte nicht, sie sah ihm noch nicht einmal in die Augen. So langsam wurde es Ray unhimlich und auch Max bekam ein mulmiges Gefühl. "Ich werde es euch erzählen, denn Fay muss sich nun etwas schonen." Mit diesen Worten stand Kai auf und ging zur Tür, Tyson und Mina folgten ihm. Auch Ray und Max folgten ihm nach kurzem zögern. Bevor Ray dem Raum verließ, gab er seiner Schwester noch einen Kuss auf die Stirn und lächelte ihr aufbauend zu. Kaum das die Tür hinter ihnen ins Schloss gefallen war, überhäuften Max und Ray die anderen Drei mit Fragen, doch Kai sah sie nur einmal kurz mit seinem Seit-endlich-still-Blick an und ging ins Wohnzimmer (Ja richtig sie sind zu Hause, denn Mina und Tyson haben nicht zugelassen, das Fay in Krankenhaus kommt). Die anderen Bewohner des Hauses folgten ihm und Mani brachte ihnen noch Tee, bevor Kai anfing zu erzählen. Ray und Max hörten aufmerksam zu, hin und wieder mussten sie schlucken. Am Ende der Erzählung sahen beide betreten zu Boden. Nach einer Weile sprch Ray Mina an. "Ist dir das auch alles passiert?" Sie schüttelte den Kopf, doch dann nickte sie. "Alles was im Heim passiert ist, ist auch mir geschähen, doch was davor war, weis ich nicht." Das Team sah sie mitfühlend an, doch dann wandt sich Kai an Ray. "Hattest du mir nicht erzählt, das du in Fay zusammen ins Heim kamen? Wieso erzählt sie eine ganz andere Geschichte?" es klang kein Vorwurf aus Kais Stimme, nur das Verlangen nach Erklärungen. Dieser seufzte kurz und kratzte sie velegen am Kopf. "Nun ja, es ist so..... als ich ins Heim kam und feststellte, dass Fay nicht dort war.... ich wollte nicht ohne meine Schwester an einem fremden Ort sein..... also bildete ich sie mir, von ganzem Herzen ein. Für mich war sie real und auch heute noch sind diese Erinnerungen für mich real..... Ich war etwa 8 Jahre alt und war plötzlich ganz alleine.... Da erfinden Kinder eben Dinge, um sich sicher zufühlen und bei mir war es eben die Erinnerung an meine Schwester." Ray lächelte verlegen und traurig zugleich, doch keiner lachte ihn aus, alle sahen ihn nur mitfühlend an. Alle vier sprachen noch eine Weile über Rays und Fays Vergangheit. Jeder von den Jungs war der Meinung, dass sie den beiden Mädchen helfen mussten. "Hey Mina." Max wandt sich zu ihr. "Weist du denn wer dieser Enkel war, von dem Fay erzählt hat?" Mina überlegt kurz, schüttelte dann jedoch den Kopf. "Ich habe keine Ahnung. Ihr müsst wissen, dass ich erst später in die Abteilung kam, in der Fay war. Aber sie schwärmte ständig von ihm. Sie war richtig stolz auf sich und den Kleineren im Heim erzählte sie immer wieder diese Geschicht, denn diese hörte diese Geschichte wirklich gerne. Jedesmal wenn Fay die Story erzählte, befand sie sich immer dort. Ich glaube, dass sie sich damals in diesen Enkel verliebt hat und auch heute noch hütet sie diese Erinnerung wie ihren Augapfel." Mina lächelte verträumt. "Ich hätte ihn auch gerne kennen gelernt, doch er kam uns nie wieder besuchen. Fay jedoch hat sich geschworen ihn zu finden und sich bei im zubedanken und zu entschuldigen." "Entschuldigen?" fragten die anderen überrascht. "Warum wollte sie sich bei ihm entschuldigen?" fragte Ray verwirrt. Auch die anderen sahen Mina verwunderet an. "Nun ja..... ich soll ich sagen.... ihr könnte es vielleicht nicht verstehen, aber Fay hatte nach jeder Strafe das Gefühl ihn betrogen zuhaben. Ich habe ihr gesagt, das dem nicht so sei, dennoch ließ sie sich davon nicht abbringen. Oft weinte sie sich nach den Strafen in den Schlafe und murrmelte ´Verzeih mir.´." Die Jungs sahen sie erstaunt an. Keine wusste was er darauf sagen sollte. "Nie hääte ich gedacht, dass Fay so ihr Herz verschenken kann. Früher hatte sie ständig neue Freunde, mit keinem hielt sie es lange aus, nur ich war stetz bei ihr." Ray lächlte, als er an die Kindertag dachte. Die anderen sah zu ihm. "Sie war früher ein richtiger Wildfang und kam oft mit kleineren Verletzungen nach Hause. Meine Mutter hat deswegen oft mit ihr geschimpft und zu ihr gesagt ´Fay, wieso kannst du dich nicht wie jedes andere Mädchen in deinem Alter, mit Puppen und so beschäftigen.´ Der kleine Wildfang hat darauf hin immer eine Schnutte gezogen und kam zu mir. Ich sagte ihr jedesmal, dass ich sie genau so mag wie sie ist. Dann lächelte sie immer und sagte ´Ich mag dich auch so wie du bist, Bruder.´ Wir beide lachten dann immer. Uns konnte niemand trennen, viele Kinder in unserer Gegend, mochten uns deswegen nicht, doch uns strte es wenig, so lange wir zusammen waren." Jeder einzelne von ihnen schmunzelte bei dem Gedanken, wie Fay sich von Ray trösten ließ. "Deswegen bin ich etwas vewundert, dass sie ihr Herz an diesen Enkel verschenkt hat." Die andern nickten zustimmend, nur Kai sah gedankenverloren aus dem Fenster. ~Flashback~ "Na los jetzt Kai!" Die Stimme des Großvaters donnerte durch die Halle. Langsam trottete der 8-jährige Junge die Treppen hinunter zu seinem Großvater. "Sieh zu, dass du fertig wirst. Ich habe wichtigeres zu tun, als auf einen Rotzbengel wie dich zuwarten." fuhr ihn sein Großvater an. dachte sich der Junge, sagte aber nichts. Nach etwa einer halben Stunde Fahrt, kamen sie bei dem Heim an. Das große Gebäude war umgeben von einer vier Meter hohen Mauer, so dass niemand sehen konnte was sich hinter diesen Mauern abspielte. An der Seite vom Tor hing ein Schild, mit der Aufschrift ´Heim für schwer erziehbare Kinder´. Kai lachte innerlich auf, als er das las. Langsam fuhren sie den Weg zu dem Gebäude hinauf. Bevor Kai und sein Großvater ausstiegen, wandt sich dieser noch mal an den Jungen. "Ich werde viel zutun haben, du kannst dich in der Zeit umsehen und dir ein Bild von der Arbeit machen, die hier gemacht wird. Und wehe ich höre iregndwelche Klagen, dann kannst du gleich hier bleiben." Mit diesem Worten verließ er den Wagen, sprch kurz mit deinem Mann und deutete auf Kai, dieser nickte und wartete, bis Kai bei ihm ankam. "Folg mir." Ohne auf Kai zuwarten, ging der Mann los. Der Junge folgte ihm und blieb stehen, als auch der Mann vor einer Tür stehen blieb. "Geh hinein, das ist die Elite-Klasse." Mit diesen Worten drehte sich der Mann um und verschwand. Kai zögerte nicht lange und trat ein. "Ah, schön Sie zusehen. Das ist der Enkel vom Boss. Setz dich dorthin, wo der freie Platz ist. Kai sah durch die Klasse und erblickte einen leeren Stuhl. Ohne ein Wort zusagen, begab er sich auf den Weg zu seinem Platz. Auf dem Weg dorthin bemerkte er, dass er sehr intensiv beobachtet wurde. Kurz ließ er seinen Blick durch die Klasse schweifen und sah in zwei strahlen blaue Augen. Doch kaum, dass sich ihre Blicke getroffen hatte, wandt das Mädchen den Bilck auch schon wieder nach vorne zum Lehrer. Schnell setzte er sich, um bemerkte, dass das Mädchen driket vor ihm sah. Er wollte sich später über das Mädchen Gedanken machen, nun sollte er besser aufpassen, denn sonst gab es später ärger. So schlich der Unterricht vor sich hin und als es dann endlich zum Ende läutete, standen alle Schüler gleichzeitig auf. "Begebt euch dirket in euere Zimmer!" "Jawohl Sir!" antwortete die Klasse im Chor und damit verschwand der Lehrer. Auch die Schüler machten sich rasch daran den Befehl des Lehrers folge zuleisten. Alle bis auf das Mädchen mit dem blauen Augen. Muss du nicht auch mit den anderen ins Zimmer gehen?" fragte er das Mädchen nach einer Weile, da sie überhaupt keine Anstalten machte den Befehl auszuführen. Ä...... ja...... ja eigentlich schon. Hat es....... denn schon geläutet?" verlegen sah sie zu Boden. "Ja hat es. Du solltest dich beeilen, sonst gibt es noch Ärger. Komm ich werde dich begleiten." Überrascht sah sie auf und hatte einen leichten Rotschimmer auf den Wangen. "Das........ musst du nicht......... ich meine.......... das währe echt nett......... also........" - "Komm." Er reichte ihr die Hand und zog sie mit sich mit. Die Beiden gingen den Gang entlang zum Zimmer des Mädchens. Auf dem Weg dorthin trafen sie den Boss und den Leiter des Heims, als der Leiter ihn und das Mädchen sah, wollte er seinen Augen nicht trauen. "Was machst du denn noch hier! Ihr solltet schon längst in euren Zimmern sein. Also ich höre!" schrie er sie an und sie zuckte erschrocken zusammen, als sie die Stimme hörte. "Ich habe noch etwas im Klassenzimmer gesessen und auf dem Weg ins Zimmer habe ich ihn getroffen. Aber er hat nichts damit zu tun, ich bin alleine Schuld an meiner Verspätung." sprach sie und lugte vorsichtig zu dem Jungen. Der Leiter sah sie skeptisch an. "Ich sage die Wahrheit Sir!" Das junge Ding fing leicht an zu zittern, denn sie konnte, wahrscheinlich wie er, in den Augen des Leiters sehen, dass dieser ihr nicht glaubte. Und er wusste, dass man für Lügen hart bestraft wird. Kai behielt recht, denn der Leiter holte zum Schlag aus und traf sie direkt ins Gesicht. Dieser Schlag war so hart, dass das Mädchen zurück taumelte und auf den Boden fiel. Ein schmerzvoller Schrei drang über ihre Lippen, bevor sie auf den Boden aufschlug. Kai sah auf das Mädchen, das wohl auf den nächsten Schlag waretet, denn der Leiter hatte schon die Hand erhoben, doch dieser blieb aus. Kai sah, wie sie langsam die Augen öffnete und zu ihm hoch blickte. Der Junge stand vor ihr und hatte den Schlag mit dem eignem Gesicht abgefangen. Der Leiter sah ihn an und ging dann ohne noch ein Wort zusagen mit dem Boss weiter. Kai drehte sich zu ihr um und hielt ihr die Hand hin. "Danke." sagte sie, bevor sie die Hand ergriff und nach oben gezogen wurde. Nun stand er ihr gegenüber und sah ihr direkt in die Augen. Bevor Kai überhaupt wusste was sie tat, gab ihm das Mädchen einen Kuss auf den Mund. Es war nur ein sehr kurzer Kuss und danach nuschelte sie noch ein 'Danke' bevor sie weiter in ging. Der Junge stand noch für ein paar Minuten da, bevor er ihr folgte. Sie kamen in ihrem Zimmer an und dort ließen sich das Mädchen auch gleich nieder. "Darf ich dich etwas fragen?" hörte Kai sie vorsichtig fragen. Sie sah zu Boden und wartete auf die Antwort von ihm. "Hm." - "Ich würde gerne wissen, wieso der Leiter nicht weiter auf dich eingeschlagen hat. Bei mir machte er immer weiter." leicht traurig sah sie zu Kai hinüber. "Das ist ganz einfach, du darfst ihnen nicht zeigen wie sehr sie dir weh tun. Du hast vorhin geschrieen, als er dich geschlagen hatte, dadurch wusste er, dass es dir weh tut. Aber wenn du den Schrei unterdrückst und nicht zeigst, wie sie dir weh tun können, lassen sie nach." Sie nickte. "Danke." Der Junge zuckte nur mit den Schultern. Er stand auf und verließ das Zimmer. Bevor er verschwand drehte er sich noch einmal zu ihr um und lächelte ihr zu. Kaum das er das Zimmer verlassen hatte, hob der seine Hand zu seinen Lippen. Ein schmales Lächeln stahl sich auf seine Lippen. Meine ester Kuss. ~Flashback Ende~ Kai stockte in seinen Gedanken. "...i ...ai ...Kai" Ray wedelte mit seiner Hand vor Kai seinem Gesicht, als dieser zu sich kam schrak er zurück. "Was?" grummelte er. "Wir wollen ein paar Blumen für Fay holen. Kommst du mit?" Ray deutet auf sich und den Rest der Truppe, alle hatten sie ihre Jacken an. Doch Kai schüttelte den Kopf. "Ich kann nicht mit." Die anderen sahen ihn erstaund an ´Wieso?´ frageten ihre Gesichter. "Nun ja wenn wir alle jetzt weg sind, wer kümmert sich denn um sie, falls was sein sollte?" Alle machten mit einem Mal ein betrübtest Gesicht. "Daran haben wir gar nicht gedacht... gott bin ich ein schlechter Bruder." Ray schlug sich mit der flachen Hand gegen die Stirn. "Ach quatsch." meinte Tyson. "Du bist ein guter Bruder und ausserdem hat Kai doch eben verhindert, dass sie alleine bleibt. Und ausserdem hattest du die Idee mit den Blumen und ihrem Lieblingessen. Also bist du ein guter Bruder, oder nicht Leute?" Tyson wandt sich an die anderen. Dies nickten alle zustimmend. "Also machen wir uns auf den Weg und Kai passte auf deine Schwester auf." Max drehte sich um zum Gehen. Die anderen folgten ihm. Kai stand auf und amchte sich auf den Weg zu ihrem Zimmer. Dort angekommen, öffnete er vorsichtig die Tür und setzte sich zu ihr ans Bett. "Fay... hey Fay. Wach auf ich muss mit dir reden." sacht rüttelte er sie. Murmmelnt drehte sie sich in seine Richtung. "Wasn...." nuschelte sie und rieb sich müde die Augen. "Ich muss mit dir reden....." So das wars. Ich hoffe es gefällt. Wenn ja würde ich mich sehr über Kommis freuen. Bis Bald Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)