Ich habe noch keinen! von zuna22 (Vielleicht Träume, die verbinden!) ================================================================================ Kapitel 13: Kapi 13 ------------------- Hallo Leute, tut mir leid, dass ich soooo lange nicht weiter geschrieben habe. Aber ich habe die FF natürlich nicht vergessen. Euch die Gründe zu erklären, würde zu lange dauern, deswegen hoffe ich, ihr habt gefallen an dem neuen Kapi. Viel Spaß sezuna19 // "Kamui ich habe Angst." brachte ich unter schluchzen hervor. Kamui nahm mich noch fester in den Arm. So langsam beruhigte ich mich und kurz bevor ich in Kamuis Armen einschlief, hörte ich eine Tür knarren und leises Kichern. // Am nächsten morgen weckten mich die Sonnenstrahlen und ich hörte ein leises kratzen. Ich öffnete langsam meine Augen und wollte mich aufsetzen, doch ein Gewicht auf meinem Bauch hielt mich zurück. Verwundert sah ich auf meinen Bauch und was ich dort erblickte ließ mir die Röte ins Gesicht steigen. Kamui hatte seine Hand auf meinem Bauch liegen. Vorsichtig legte ich meinen Kopf zurück aufs Kissen. Doch aus einem unbestimmten Grund, hob und senkte sich mein Kopf. Als ich diesen etwas drehte, konnte ich direkt in Kamuis Gesicht sehen. Die Röte stieg mir noch mehr ins Gesicht. 'Na toll und was wenn er jetzt aufwacht?' ~Dann genießt du es so lange du es kannst.~ 'Aber er denkt dann doch garantiert, ich hätte mich an ihn gekuschelt.' ~Vielleicht hast du dass ja auch!~ 'Oh Gott wie peinlich!' ~Keine Sorge, ich warte auf dich. Denke immer daran und dann wird es auch nicht so schlimm!~ Zögerlich nickte ich. Auf einmal bewegte sich Kamui unter mir. 'Oh shit, was mache ich jetzt?!' Noch bevor mir eine Idee kam, schloss ich die Augen. Als sein Körper leicht zusammen zuckte und sein Herzschlag sich beschleunigte, dass konnte ich sehr gut hören, da wusste ich, dass er seine Augen geöffnete und mich entdeckt hatte. Ich hatte große Angst nun meine Augen zu öffnen, deshalb blieb ich ganz ruhig liegen und wartete ab was er nun tun würde. Doch seine Hand blieb auf meinem Bauch liegen und mit der anderen Hand strich er mir eine Strähne aus dem Gesicht. Als ich seine Hand auf meiner Haut spürte, durch zog mich eine Gänsehaut. Dann auf einmal hörte ich das Knarren der Tür. "MORGEN!!" riefen Genzo und Mai. Zu meiner Verwunderung zuckte ich nicht einmal zusammen. Aber Kamui schrak zusammen. Ich rechnete fest damit, dass er mich von sich runter schieben würde, doch er ließ mich liegen. "Oh, haben wir was verpasst?" fragte Mai mit unschuldiger Stimme und Genzo und sie lachten unschuldig. Ich regte mich etwas, damit es so aussah, als wenn ich jetzt erst aufwachte. "Morgen." nuschelte ich und kuschelte mich noch etwas mehr an Kamui. "NA aufgewacht?" fragte Mai mit einem Unterton, der mich wissen ließ, dass sie wusste, dass ich die ganze Zeit wach war. Doch ich beschloss weiterhin die Unwissende zuspielen. "Ja, wie soll man auch bei diesem Krach, den ihr verursacht schlafen?" meinte ich vorwurfsvoll. "Wieso? Habe wir euch gestört?" - "Ja mich beim schlafen." Da ich noch immer meinen Kopf auf Kamuis Brust hatte, hörte ich noch immer seinen unregelmäßigen Herzschlag. Um Mai noch ein bisschen länger in dem Glauben zu lassen, dass Genzo und sie es geschafft hatte, setzte ich mich etwas aufrecht. Dann beugte ich mich zu Kamui. Ich weiß nicht, wo ich den Mut her hatte, aber ich beugte mich so weit zu Kamui, das sich unsere Lippen nur noch wenige Zentimeter trennten. Ich spürte Genzos und Mais ungläubige Blicke. Die Beiden konnten nicht glauben, was sie da sahen. Ich überbrückte die letzten Zentimeter und spürte dann Kamuis Lippen auf den meinigen. Durch meinen ganzen Körper ging ein kribbeln. Was ich nicht bemerkte war, dass mein Verstand sich langsam verabschiedete. Dafür merkte ich etwas anderes. Kamui erwiderte den Kuss zaghaft und ich traute mich nun nicht die Augen zu öffnen. Vorsichtig stupste ich mit meiner Zunge gegen Kamuis Lippen. Er verstand was ich nun wollte und öffnete seine Lippen. Zwischen unseren Zungen entbrannte ein kleiner, zaghafter Kampf. Nach einer mir unbekannten Zeit löste ich mich von ihm. Ich traute mi9ch noch immer nicht ihm in die Augen zu schauen, also sah ich zu meiner besten Freundin und ihrem Freund. Die Zwei sahen und überrascht und sprachlos an. Eine bedrückende Stille lag im Raum, keiner wusste so recht was er nun sagen sollte. Als Inuki bellend auf sich aufmerksam machte, sah ich für mich die Chance kurz zu verschwinden. "Oh er will mit Sicherheit raus! Ich werde schnell mit ihm gehen!" sagte ich schnell, bevor jemand etwas sagen konnte. Und schon war ich aufgesprungen. "I.. ich werde Ka.. Kaffee machen!" hörte ich Kamui stottern. Und ich sah aus dem Augenwinkel, dass er aufstand. Ich verschwand im Badezimmer. Dort schloss ich die Tür und rutschte an dieser hinunter, da meine Beine nachließen. 'Oh Gott ich habe ihn geküsst! Oh Gott oh gott! Und er hat den Kuss erwidert! WOW!!! Kann er gut küssen!' ~Ich sagte doch, genieße es. Und mache alle um dich Glücklich, damit du bald zu mir kommen kannst. Und deinen Frieden vor dieser Welt finden kannst.~ '...' Während ich im Bad am Boden saß, versucht Kamui krampfhaft Kaffee zumachen. 'Sie hat mich geküsst und ich habe den Kuss erwidert! Warum?' ~Na warum wohl? DU magst SIE!~ (Er nimmt das Stimmchen nicht war, da er so in Gedanken ist!) 'Warum habe ich das gemacht? Und was war das für ein Gefühl in mir?' Während dieser Gedanken suchte er mit der Hand im Schrank nach dem Kaffee. Als er die Dose in der Hand hatte, begann er das Pulver in die Kaffeemaschine zufüllen. 'Jetzt konzentriere dich! Immerhin machst du Kaffee!' Kamui schaute die Dose in seiner Hand an. "OH VERDAMMTE SCH****!!" schrie er so laut, das man es in der ganzen Wohnung hörte. Durch diesen Schrei wachte ich aus meiner starre auf. 'Ich sollte mich fertig machen, Inuki möchte ja raus.' Langsam rappelte ich mich auf und entledigte mich meiner Sachen. Ich stieg unter die Dusche und drehte das Wasser an. 'Ich glaube es nicht, wieso habe ich das nur gemacht?' ~Damit er auch mal glücklich sein kann!~ 'Mama Papa helft mir! Ich weiß nicht was ich machen soll?' ~Sie werden es dir erklären, wenn du bereit für mich bist.~ Ich rutschte an der Wand der Dusche hinunter und zog die Beine an. 'Ich bin so durcheinander! Alles kommt auf einmal. Erst mag er mich nicht, dann ist er irgendwie nett und jetzt küsst er mich! Und ihr, Mama und Papa habt mich allein gelassen. Was soll ich jetzt machen?' ~Tu das was du für richtig hältst~ Ich fing an zu weinen und war so in Gedanken versunken, dass ich das klopfen an der Tür nicht hört. Da ich die Tür nicht abgeschlossen hatte, konnte die Person vor der Tür ungehindert eintreten. Durch das Wasser konnte ich die Geräusche, die die Person verursachte nicht hören. Ich bemerkte auch nicht, wie der Duschvorhang aufgezogen wurde, erst als das Wasser abgedreht wurde, schaute ich auf. "MAI!" Sie hockte sich zu mir in die Dusche und nahm mich in den Arm. Nachdem Mai eine Weile beruhigend auf mich eingesprochen hatte, verließ sie das Bad, damit ich mich fertig machen konnte. Ich stellte das Wasser noch mal an und duschte mich ab. Danach stieg ich aus der Dusche und zog mich an. Als ich das Bad verließ, stand Inuki mit der Leine im Maul, vor der Tür. Ich musste leicht Lächeln, da es so niedlich aussah, wie Inuki mich ansah. "Na gut lass uns gehen." Ich machte ihm die Leine um und ging noch mal in die Stube. "Mai? Kannst du mir einen Gefallen tun?" – "Klar welchen?" – "Könntest du nachsehen, ob Post bei mir im Briefkasten ist? Ich möchte das Grundstück noch nicht betreten." Ich schaute zu Boden und kämpfte gegen die Tränen. "Ja machen ich. Soll ich dir ein paar Sachen mitbringen?" – "Das wäre lieb." Ich drehte mich um und verließ mit Inuki die Wohnung. Kaum hatte ich die Wohnung verlassen, kam Kamui in die Stube. "Hier ist der Kaffee." Mai und Genzo schauten auf. "Was ist? Hab ich was verpasst?" fragte Kamui, als er die traurigen Blicke der beiden sah. "Nein, ich habe Genzo eben noch versucht zu erklären, wieso Pai in die USA muss…" – "Stimmt, das hatte sie erwähnt." Kamui stellte den Kaffee ab und setzte sich den zweien gegenüber. "Nun ja und so wie ich Pai kenne, will sie hier nicht weg." Kamui nickte. "Und jetzt hatten wir uns überlegt, ob es eine Möglichkeit gibt, wie sie hier bleiben kann." – "Habt ihr schon eine Idee?" Genzo und Mai schüttelten den Kopf. "Das ist ja das Problem, wir hatten uns gestern Abend schon Gedanken darüber gemacht." erklärte Genzo. "Und wieso zieht sie nicht zu dir Mai?" wollte Kamui wissen. "Ich wohne doch mit meinem Bruder und meiner Mutter alleine. Aber das ist nicht unbedingt das Problem, meine Mutter verdient nicht genug, um vier Personen über eine längere Zeit zu ernähren. Für ein bis zwei Monate ginge das, aber dann nicht mehr." Mai sah traurig auf ihre Hände. "Und was ist mit euch, Genzo?" – "Wir können sie adoptieren, aber sie könnte nicht bei uns wohnen. Das weißt du doch." Kamui nickte. "Und wenn ihr sie adoptiert und sie in eine eigene Wohnung zieht, wie ich? Ok, ich habt mich nicht adoptiert, aber ihr bürgt für mich." – "Darüber hatten wir auch nachgedacht, aber Pai brauch Menschen um sich, wenn sie nach Hause kommt. Sie hätte Angst einzuschlafen, wegen ihrer Träume. Normalerweise haben sie ihre Eltern geweckt, wenn der Traum zu schlimm wurde. Aber wenn sie alleine ist, weckt sie keiner." mischte sich Mai wieder ins Gespräch. "Ist es manchmal so schlimm mit ihren Träumen?" Mai nickte. "Was machen wir denn jetzt?" Mai klang leicht verzweifelt. Genzo nahm sie in den Arm und sprach beruhigend auf sie ein. "Hey Süße wir schaffen das! Wir werden eine Lösung finden!" – "Das stimmt, wir sollten aber mit Pai darüber reden." stimmte ihm Kamui zu. Während Genzo versuchte Mai zu trösten, machte sich Kamui Gedanken über die letzten Tage. 'Wie bin ich da nur hineingeraten? Wann fing das alles an? Ich glaube im Park, wo ich Inuki traf, als Pai ihn suchte. NEIN! Es fing schon früher an, und zwar, als Pai mit mir zusammen stieß. Wieso habe ich sie damals, als Inuki den Unfall hatte gesucht und mich um sie gekümmert? Irgendwie hat sie mich fasziniert und doch, wusste ich, dass sie kein leichter Mensch ist.' "Hey Kamui alles ok?" Genzo sah seinen Freund mitleidig an. "Wie? Was?" Kamui schaute verwirrt auf. "Genzo wollte wissen, ob mit dir alles ok ist?" – "Ja, ja mir geht es gut." Nachdem ich Kamuis Wohnung verlassen hatte, ging ich mit Inuki im Park spazieren und danach zu Bäcker Brötchen holen. "So Inuki, hat dir der Spaziergang auch so gut getan wie mir? Ich fühle mich jetzt besser… aber wie trete ich jetzt Kamui gegenüber? Ob er sauer auf mich ist? Ich hoffe nicht! Gerade wo wir uns einigermaßen verstanden haben. Warum handle ich immer ohne nachzudenken? Argh es ist zum Haare raufen!" Plötzlich bellte Inuki laut los. "Was ist? Was hast du denn?" Ich schaute mich um, um mir einen Überblick der Situation zu verschaffen. Als ich direkt geradeaus sah…. So das wars. Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr seid mir nicht mehr allzu böse wegen der langen Pause. Ich freue mich wenn ihr Kommis schreibt, um mir eure Meinung mitzuteilen. Falls ihr Fragen habt, schreibt mir eine ENS. Bye-bye sezuna19 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)