Einsamkeit von zauberlein ================================================================================ Kapitel 10: Darf ich denn? -------------------------- Ja ähm *hüstel* Hallo... oh ich weiß diese ewige entschuldigerei, warum kann sie denn nicht eher und so weiter^^" ich habe nichts zu meiner verteidigung zu sagen außer... Schuldig! Ich hoffe ihr lest trotzdem diese kapitel, den dies ist das vorletzte... sniff... das Ende ist bereits gemacht, also denke ich nicht!!! das es wieder endlos lange dauert! Ehrlich Leute, jedes Mal wenn ich eure Kommis lese, weiß ich gar nicht was ich sagen soll^^ Aber das hat mich letztendlich hier her getrieben und um meine lust an neuen kommis zu befriedigen, hoffe ich das ihr mir auch für dieses eher kurzes Kapitel ein Feedback kritzelt^^ Ich danke euch allen. Einsamkeit Teil 10 Darf ich denn? Das ich sie einfach annahm? " Lass nicht zu das wir beide in der Einsamkeit verloren gehen, Draco." Verständnislos blickte ich auf die Hand. War das wirklich sein ernst? Glaubte er tatsächlich, dass ich sie annehmen würde? Ich hatte plötzlich furchtbare Angst. Ich konnte nicht sagen, warum oder woher sie kam, aber sie war da. Hastig stand ich auf. Stolperte rückwärts davon, fiel dabei über Weasley und Granger und schlug mir den Ellbogen auf. Harry stand noch immer, die Hand nach mir ausgestreckt, da. "Nein!" rief ich, gar nicht wissend, wem oder was das Nein galt. Panisch schüttelte ich den Kopf. " Nein..." Und ich rannte. Ich rannte, wie ich noch nie zuvor in meinem ganzen Leben gerannt bin. Ich lief, stolperte, fiel hin, stand wieder auf und dann... dann fand ich mich auf den Ländereien wieder. Ein laues Lüftchen umwehte mich, hüllte mich ein und umschmeichelte mich. Es war ruhig, doch in mir Tob und schrie ich. Alles war durcheinander geraten. Alles. Als hätte jemand einen Schalter in mir umgelegt und nun floss alles durcheinander. In die verkehrte Richtung. Richtung Herz. Das war einfach nicht richtig! Es verwirrte mich. Machte mich irre. Diese Gefühl, das da durch meine Adern pulsierte. Wieso passierte das alles mit mir? Was war denn nur geschehen? Und plötzlich wurde mir klar, wovor ich Angst hatte. Ich hatte Angst, vor dem was in mir schlummerte, vor diesem Gefühl das durch meine Venen jagte. Und da traf mich eine neue Erkenntnis. Das, was in mir schlummert war schon immer da gewesen, doch niemals, war es jemals so intensiv gewesen. Niemals war es plötzlich da und haute mich um. Aber es war so schwer zu begreifen. Es einfach anzunehmen, war schier unmöglich. Doch dieses Gefühl breitete sich in mir aus, wollte mir unmissverständlich machen, das ich es nicht länger leugnen konnte. Nicht länger verdrängen konnte. Ich fiel in das Gras. Atmete den erdigen Geruch ein. Es war so friedlich, so ruhig. Ich konnte noch immer nicht begreifen, was eben geschehen war. Potter...Harry...hatte sich in mich.... Nein! Ich konnte das Wort nicht aussprechen. Und dann in einem kleinen schwachen Moment, fühlte ich mich schuldig. Ich fühlte mich Schuldig, für das, was man Harry Potter angetan hatte. Ich fühlte mich Schuldig, für diese stumpfen, dunklen grünen Augen, die doch am Morgen des ersten Briefes so lebendig gewirkt hatten. War das alles gespielt gewesen? Durchdacht bis zur letzten Sekunde? Was musste ich jetzt tun? Sag es mir Harry. Sag mir was im letzten Akt vorkommen wird. Was passiert jetzt, bevor der Vorhang fällt? Weißt du das nicht auch schon? Weißt du es nicht genauso, wie du wusstest wie ich auf die Briefe reagiere? Sag es mir verdammt noch mal! Und dann, fing es an zu Regnen. Ich drehte mich auf den Rücken und sah in das dunkle Grau hinauf. Fast Schwarz. Der Regen fiel auf mich herab. Die Tropfen wurden dicker, größer und härter. Es tat fast weh, als sie mich im Gesicht trafen. Als wollten sie mich strafen und sagen. Komm schon Draco! Weine! Schreie es heraus! Doch in mir war alles betäubt. Stumpf, abgesplittert. Geformt von den Worten Harry Potters. Und da war noch etwas in mir. Schwarz, kalt und war es vorher noch in meinem ganzen Körper verteilt gewesen, hatte es sich nun zu einem kleinen Ball gebündelt und drückte mir nun gegen die Brust. Es wollte heraus. Mit aller Kraft drängte es sich an meine Rippen, wollte ausbrechen. Doch ich wollte es nicht zulassen. Nicht das hinaus lassen, was mich solange begleitet, verfolgt und mir Alpträume beschert hatte. Es war ein teil meines Lebens. Auf den ich zurückgreifen konnte. Ich konnte es nicht einfach so aufgeben. Denn wenn es nicht mehr da wäre, was würde dann an seiner Stelle sein? Ich wusste es. Ich wusste was an seine Stele sein würde, doch ich... Ich hatte Panik. Mein Herz schlug schneller. Mein Blut pulsierte mir durch die Adern, Heiß, lodernd. Harrys Gesicht, seine ausgestreckte Hand. "Lass nicht zu das wir beide in der Einsamkeit verloren gehen, Draco." Weasleys trauriges Gesicht. Grangers Stimme. " Lass es einfach zu Draco." Und ich schrie. Ich schrie dieses Schwarze kalte aus mir heraus, zerstreute es in alle Himmelsrichtungen, Schrie die Traurigkeit, meine Einsamkeit in die Welt hinaus, auf das sie mich nie wieder finden würde. Dann war alles vorbei. Die Wolken verzogen sich, der Regen hörte auf und ich verstummte. Ich weinte nicht. Ich hatte keinen Grund mehr dazu. Plötzlich war alles klar. Die Einsamkeit war vorbei. Ich war wieder da. Ganz und gar. Der Draco Malfoy der mit fünf Jahren aufhörte zu existieren, war wieder da. Hell und leuchtend schien die Sonne auf mich. Wärmte mich. War für mich da. Und trotzdem, nagte an mir eine Ungewissheit. Ungewissheit darüber, was jetzt geschehen würde. War ich bereit für den nächsten Schritt? Für den letzten gefährlichsten Schritt, über die Klippe hinaus? War ich bereit für den Schritt ins Ungewisse? Für das was jetzt passieren würde, nachdem ich Ausgebrochen war? Ich wusste es nicht, Doch je näher das Schloss kam, je näher ich der Person kam, die mein ganzes Leben verändert hatte.... Währendessen fragte ich mich die ganze Zeit... Durfte ich denn Lieben? Ja das war das vorletzte! Sagt mir auch bitte hierzu eure Meinungen! euer zauberlein Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)