Ein Kuss mit Folgen von pinguin ================================================================================ Kapitel 1: Teil 1 ----------------- =====================Ein Kuss mit Folgen======================= Titel: Ein Kuss mit Folgen Autor: pinguin Fandom: Weiß Kreuz Teil: 1/? Pairing: Schuldig x Aya (erst mal . . . es kommen aber noch mehr ^^) Kommentar: Als ich ein mal bei meiner Cousine war, habe ich die Idee zu dieser Story bekommen. Ich lag so auf ihrer Couch und habe mir ihre Videos angesehen (also was für Filme sie hat) und da hieß halt der eine Film "ein Kuss mit Folgen". Da dachte ich mir so: Darüber könntest du ja was schreiben. Und jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen. Ein Kuss mit Folgen Teil 1 Langsam und in seinen Gedanken versunken, ging Aya die Straßen entlang, zum Krankenhaus, in dem seine Schwester lag. Er dachte sicherlich schon zum tausendsten mal darüber nach, warum das alles passieren musste. Warum musste ausgerechnet sein Leben zerstört werden? Er war so glücklich mit seiner Familie gewesen. Doch jetzt, seine Eltern waren tot und seine Schwester lag nun schon so lange im Koma. Langsam wurde seine Hoffnung immer kleiner und kleiner, dass sie jemals wieder erwachen würde. Und das alles nur wegen Takatori und Schwarz. An Takatori hatte er sich zwar schon längst gerächt, aber sein Rachedurst war noch nicht gestillt. Er wollte sich noch an einen bestimmten Mann rächen, der genauso viel schuld an den jetzigen Zustand von Aya-Chan hatte, wie Takatori. Und dieser Mann heißt Schuldig. Wenn er ihn getötet hat kann er vielleicht endlich wieder er selbst werden. Nicht der Eiskalte Mörder, der andere Menschen tötet. Nach einiger Zeit kam er endlich am Krankenhaus an und betrat dieses nun. Er ging schnell durch die Gänge des großen Gebäudes. Als er vor der Zimmertür seiner Schwester stand atmete er noch mal tief ein und betrat leise den Raum. Ein kleines Lächeln legte sich auf seine Lippen, als er mit einem sanften Blick auf den zierlichen Körper schaute. Langsam trat er auf das Bett zu und setzte sich auf einen Stuhl der daneben stand. Eine Strähne ihres Haars war ihr ins Gesicht gefallen, die Aya ihr sanft weg strich. Ihm fiel jetzt auf wie dünn seine Schwester doch geworden war. Ayas Blick wurde traurig. Er hoffte so für sie, dass sie bald erwachen würde und endlich wieder in Frieden leben könnte. Eine Weile beobachtete er Aya-Chan, bis plötzlich eine Krankenschwester rein kam. Sie nickte Aya freundlich zu und meinte das sie jetzt seine Schwester untersuchen müsse. Aya nickte nur knapp, verabschiedete sich von Aya-Chan und ging aus dem Raum. Dann machte er sich wieder auf den Weg nach Hause. Ein Blick auf die Uhr sagte ihm, dass er sich jetzt etwas beeilen musste. Denn er sollte in einer Stunde im Laden sein, da er um diese Zeit Schicht hatte. Also lief er etwas schneller um pünktlich zu sein. Er hasste Unpünktlichkeit und das bekamen seine Kollegen auch manchmal zu spüren. Vor allem Yohji, der das Wort pünktlich nicht zu kennen schien. Nach einer dreiviertel Stunde kam er im Laden an. Er ging die Treppe hoch und dann in die Küche um noch schnell eine Kleinigkeit zu essen. Plötzlich hörte er ein lautes Gepolter. Schnell sprang er auf, rannte zur Treppe die in die zweite Etage führte. Als er dort ankam musste er sich das Lachen verkneifen. Vor ihm saß ein ziemlich bedeppert dreinschauender Yohji auf seinem Hintern. Aya, der es dann doch noch geschafft hat nicht los zu lachen, fragte: "Wie ist das jetzt passiert?" Yohji stand fluchend auf. "Warum müssen Chibis ihre Sachen eigentlich überall liegen lassen?" Angesäuert lief er an Aya vorbei in Richtung Küche. Dieser folgte ihm, setzte sich und aß sein Essen auf was er sich gemacht hatte. Als er fertig war stand er auf und ging runter in den Laden. Etwa fünf Minuten später kam auch Yohji, der sich noch immer über den schmerzenden Po strich. Aya machte den laden auf und stellte sich dann an die Ladentheke, um noch mal nach den Bestellungen zu schauen. Keine zehn Minuten später war der Laden auch schon überfühlt von nervenden Schulmädchen. Aya seufzte genervt auf. Er hasste es immer wenn diese Schulmädchen kamen, da sie ja doch nichts kauften. Er schaute zu Yohji, der grade ein paar Mädels verschiedene Blumen zeigte. Dabei lächelte er sie mit seinen Playboylächeln an, wobei die Mädels fast zusammenklappten. Aya schnaubte verächtlich. // Wird das nicht mal langweilig fast mit jeder Frau zu Flirten die man sieht? // Plötzlich stand auch schon eins dieser Dinger vor ihm und lächelte ihn zuckersüß an. "Guten Tag Aya-kun. Ich möchte einem Freund Blumen schenken, könntest du mich beraten." Der Rotschopf versuchte sich zusammen zu reißen, fing an ihr Tipps zu geben und zeigte ihr viele verschiedene Blumen die passen könnten. Als er dann endlich fertig war damit, bedankte sie sich und ging dann doch tatsächlich los ohne etwas gekauft zu haben. Aya fing langsam an zu kochen. Erst wollte sie das er ihr half und dann verschwand sie einfach. Er musste sich ziemlich zusammen reißen keinen Anfall zu bekommen, denn das wäre schlecht fürs Geschäft. Also fing er an, an einem Gesteck zu basteln. Den das beruhigte ihn immer. Nach zwei weiteren anstrengenden und qualvollen Stunden, wie Aya fand, kam plötzlich eine rothaarige Frau in den Laden. Sie blickte ein Mal kurz zu den Beiden. Diese nickten nur kurz und scheuchten schnell die anderen Kunden aus den Laden, wobei die meisten Mädchen schon fast in Tränen ausbrachen, weil sie ja eigentlich den Laden noch gar nicht verlassen wollten. Als sie dann endlich auch die letzte raus gescheucht hatten, schloss Yohji schnell ab und ging zu der rothaarigen Frau. "Hallo Manx, gibt es einen neuen Auftrag?" Er leget einen Arm um sie und lächelte sie verführerisch an. Sie befreite sich von Yohjis. "Ja gibt es." Dann machte sich auf den Weg in den Keller. Aya und Yohji folgten ihr. //Warum sonst sollte sie auch hier sein// dachte sich der Rotschopf. Im Keller angekommen setzten sich die beiden Weißmitglieder auf eine Couch und Manx legte ein paar Akten vor ihnen auf den Tisch. Dann fing sie an zu reden. " Ihr sollt heute Abend in ein Lagerhaus gehen. Dort treffen sich ein paar Dealer. Die sollt ihr umbringen und Wichtige Daten abnehmen. Irgendwelche Fragen? Wann und wo steht in den Akten." Ein kleines Kopfschütteln von Yohji und Aya. "Gut. Dann werde ich wieder gehen." Und schon war die Rothaarige auch schon wieder verschwunden. Aya las sich ein Mal kurz die Akten durch und machte sich dann auf den Weg in den Laden. "Yohji komm endlich. Wir machen den Laden noch schnell sauber und dann ist Schluss für heute." Dieser stand jetzt hinter ihm und schaute ihn ungläubig an. Hatte er da eben richtig gehört? Aya wollte den Laden mal früher schließen? "Meinst du das jetzt ernst, willst du den Laden heute nicht mehr auf machen?" Aya drehte sich abrupt um und funkelte Yohji an. "Ja. Und wenn du jetzt nicht auf hörst so doof zu fragen, dann kannst du das alleine machen." Dann schnappte er sich einen Besen und fing an zu fegen. Der Playboy rührte sich jetzt aus seiner Starre und fing auch schnell an zu helfen, bevor sein Leader noch die Drohung war machte. Denn er hatte keine Lust hier alleine auf zu räumen. Nach dem Aufräumen verschwand Aya auch schon in seinem Zimmer. Yohji schaute ihm nach. //Warum ist er eigentlich immer so verschlossen?// Später am Abend waren dann auch die restlichen von Weiß da, wobei Omi sich noch einen Vortrag von Yohji anhören musste, dass er doch bitte nicht seine Sachen überall im Haus liegen lassen sollte. Das Chibi kam grade in die Küche, wo auch schon Yohji und Aya saßen. "Ich habe alles erledigt für nachher." Der Rotschopf nickte und trank einen Schluck von seinen Tee, den er sich vorhin gemacht hatte. Omi holte sich aus dem Kühlschrank die Milch und goss sich davon etwas in ein großes Glas. Dann setzte er sich neben Yohji. Omi hoffte das dieser nicht mehr ganz so sauer auf ihn war, da er ja durch ihm heute die Treppe runtergefallen war. Er stellte sich grade vor wie witzig es doch aussehen müsste, wenn der sonst so gelassene Playboy die Treppe runter stürzte und dann auf seinen Hintern fiel. Plötzlich hallte durch das Haus von Weiß ein markerschüttender Schrei. Die drei sprangen auf und rannten aus der Küche zum Wohnzimmer. Da saß ein total aufgelöster Ken der fassungslos den Fernseher anstarte. Omi trat einen Schritt näher auf diesen zu. "Ken was ist los? Was ist passiert." Ken zeigte mit zitternden Fingern auf das Fernsehgerät. "Er . . . er . . . ist einfach ausgegangen." Grade als er eines seiner wichtigen Fußballspiele gesehen hatte, war der Fernseher aus gegangen. Das war ein ziemlich großer Schock für den armen Kenken. Der Arme war schon fast den Tränen nahe. Yohji musste sich krampfhaft das Lachen verkneifen und Aya stand mit einer hochgezogenen Augenbraue daneben. "Wir müssen so wie so gleich los, da hättest du das Spiel doch nicht zu ende schauen können." Sagte dann Omi. Der Rotschopf ging an den anderen vorbei, zur Treppe. "Macht euch langsam fertig!" Dann ging er sie hoch und in sein Zimmer. Omi und Yohji gingen auch hoch um sich fertig zu machen. Ken fing an zu schmollen, aber entschied sich dazu, sich auch um zu ziehen. Eigentlich war er immer noch sauer, das der Fernseher aus gegangen war, aber er wollte lieber keinen Ärger mit Aya haben, denn dies war noch schlimmer. Nach 20 Minuten standen sie auch endlich an Ayas Auto. Sie stiegen ein und fuhren los. Aya hatte irgendwie ein Eigenartiges Gefühl, das heute noch irgendwas passieren würde. //Vielleicht kommt uns Schwarz in die Quere. Wenn ja, komme ich endlich dazu mich an Schuldig zu rächen.// Aber irgendwie glaubte er nicht so richtig dran, das er das jemals schaffen würde. Er hat es schon so oft versucht Schuldig zu besiegen, aber nie war es ihm gelungen. Aber das war ja nicht das Demütigende daran. Nein. Eher das Schuldig ihn immer töten könnte, es aber nie tat. Er schaut ihm nur mit einem überheblichen grinsen im Gesicht an. Dies war das Schrecklichste an den Niederlagen. Er fühlte sich so schwach. Nach einiger Zeit kamen sie am Hafen an. In einer dunklen Seitengasse parkte Aya das Auto und stieg aus. Die anderen drei die nun neben ihn standen, schauten ihn an. Aya nahm Omi die Karte des Lagerhauses ab und zeigte welchen weg sie gehen mussten. Dann nickte er ihnen noch einmal zu und ging leise los. An einer Tür machten sie halt, warteten bis Omi sie auf gemacht hatte und schlichen nun durch das Lagerhaus. Hinter ein paar Kisten blieben sie stehen. Aya deutete in drei verschiedene Richtungen, in denen sich nun die anderen drei begaben. Erst waren schritte zu hören, die sich auf sie zu bewegten. Kurz vor den Kisten blieben sie stehen. Es waren insgesamt fünf Männer, die alle Bewaffnet waren. Nun fingen sie an zu reden, da sie sich sicher fühlten das keiner sie beobachtete. Da sie ja niemand bemerken sollte, hatten sie nur eine kleine Lampe bei, die auf den Boden stand. Omi, der am dichtesten dran war, zielte mit einen seiner Darts auf diese. Ein leises klirren war zu hören und das Licht ging aus. Aya kam schnell hinter den Kisten hervor und tötete einen der Männer mit seinem Katana. Omi tötete einen mit seinen Pfeilen, Ken mit seiner Klaue und Yohji erwürgte einen mit seinem Draht. Der Letzte rannte voller Panik, mit den Daten die sie holen sollten, davon. Omi bemerkte dies schnell und zielte auf ihn mit der Armbrust. Der Pfeil traf genau ins Herz. Die vier Assassin wollten grade zu den Mann gehen, um sich die Daten zu holen, als sie plötzlich ein Klatschen hörten. Es kam aus einer dunklen Ecke, aus der jetzt langsam eine Person zu kommen schien. Aufeinmahl ging Licht hinter ihnen an. Die Weiß Assassin drehten sich Blitzartig um. Bis auf Aya, der seinen Blick immer noch auf den Mann richtete. Durch das Licht konnte er in jetzt erkennen und seine Miene verfinsterte sich. Also hieß es wieder gegen Schwarz zu kämpfen, wahrscheinlich wieder zu verlieren und dann gedemütigt zurück gelassen zu werden. Schuldig kam auf den Rotschopf zu und grinste ihn provokant an. Sicherlich hatte er die Gedanken des roten Katerchens gehört. Aus der Richtung, woher das Licht kam, kamen jetzt die restlichen Mitglieder von Schwarz. Diese wollten auch die Daten haben. Crawford nährte sich dem am Boden liegenden toten Mann und wollte ihm die Disketten abnehmen, auf denen die Daten waren. Doch Yohji hinderte ihm daran und griff ihn an. Nagi versuchte Omi mit seinen Telekinetischenkräften in Schach zu halten und auch die Darts aufzuhalten die er nach ihm warf. Und Ken hatte alle Hände voll mit Farf zu tun. Währenddessen zog Aya sein Katana aus der Scheide und griff Schuldig an. Dieser wich dem Angriff mit Leichtigkeit aus und grinste Aya so überlegen an. Denn nächste Angriff, den Aya startete, ging auch daneben. Irgendwie kam er sich schwächlich vor, da er noch nicht mal ansatzweiße Schuldig treffen konnte. //Tja kleines rotes Kätzchen, schaffst es wohl nie mich zu besiegen.// Aya knurrte leise auf. Er hasste es wenn Schuldig in seine Gedanken einbrach. Als der Rotschopf ihn wieder Angriff, stolperte Schuldig beim ausweichen. Als Aya dies sah, rannte er mit erhobenen Katana auf Schuldig zu. Dieser rappelte sich grade auf und sah wie der Rothaarige auf ihn zu kam. Er wusste selbst nicht genau warum, aber irgendwie starrte er ihn nur an. Er hätte ihn schon längst aufhalten können, aber ihn ihm regte sich kein Muskel. Brad der dies natürlich voraus gesehen hatte, wollte ihn aufhalten, konnte das aber nicht da er grade mit Yohji zu tun hatte. Also tat er das Einziege was er noch tun konnte. Da Aya ziemlich dicht an ihnen vorbei rennen würde, streckte er sein Bein aus. Der arme Rotschopf, der das ja unmöglich sehen konnte, stolperte natürlich darüber. Vor schreck lies er sein Katana fallen und stolperte genau in Schuldigs Arme. Der war so überrasch, das er sich nicht halten konnte und mit Aya auf den Boden fiel. Dieser fiel so ungünstig auf Schuldig, das sich beim Aufprall auf ihm, ihre Lippen berührten. Ayas Augen weiteten sich geschockt. Er lag stock steif auf Schuldig und wagte es nicht sich auch nur ein bisschen zu bewegen. Das Einzige auf was er sich konzentrieren konnte, waren Schuldige Lippen die sich sanft gegen seinen bewegten und dessen Augen, die ihn verträumt anschauten. Sicherlich nutzte er diese Situation aus, weil er immer schon wissen wollte wie die Lippen seines roten Katers wohl schmeckten. Aya hatte so eine gewisse Anziehungskraft auf ihn. Er liebte es immer wenn der Rotschopf ihn mit seinen wunderschönen Amethystfarbenden Augen anfunkelte. Langsam legte Schuldig die Arme um Aya und drückte ihn sanft an sich. Dessen Wangen hatten sich schon leicht rot gefärbt und in seinem Bauch fing alles an zu kribbeln. Schuldig wollte den Kuss vertiefen, so mit strich er zärtlich mit seiner Zunge über Ayas Lippen. Dieser überlegte krampfhaft, ob er ihm Einlass gewähren sollte oder nicht. Er müsste zu geben das Schuldigs Lippen wirklich wundervoll weich waren und dieser auch atemberaubend Küssen konnte. Doch dann fiel ihm plötzlich ein, das ja die anderen auch noch da waren. Diese starten die beiden grade sehr interessiert an. Der Rotschopf befreite sich schnell aus Schuldigs Armen und sprang auf. Dann blickte er in ihn angrinsende Gesichter. Er lief dunkelrot an und drehte sich etwas weg. Schuldig, der Aya perplex anstarte, stand nun auch endlich auf. Dann fing er an zu grinsen. "Aya-Schatz ich wusste ja gar nicht das du so süße Lippen hast. Kriege ich noch einen Kuss?" Ein ziemlich lautes Knallen schallte durch die Lagerhalle. Aya schaute Schuldig wütend an, drehte sich um und ging aus der Halle. Ihm waren diese Daten jetzt so was von egal. Er wollte einfach nur weg von hier. Weg von diesen Mann. Dieser rieb sich über die schmerzende Wange und sah Aya hinter her. Die restlichen von Weiß sahen sich kurz fragend an und folgten dann ihrem Teamleader, ohne sich die Daten zu holen. Nagi hatte das natürlich bemerkt und ging grade zu dem Mann, um sich die Daten zu holen. "Da wir die Daten haben, können wir jetzt gehen." Dann machte sich Crawford auf den Weg zu ihrem Auto, dicht gefolgt von Nagi und Farfarello. Schuldig ging langsam hinter her. Er war total begeistert von Ayas Lippen gewesen, das es ihm total egal war, das die anderen da neben standen. Ein breites Grinsen legte sich auf seinen Lippen. Er würde sich sicherlich noch einen Kuss von den roten Kater holen. Soviel war schon einmal sicher. Beide Gruppen fuhren nach Hause, wobei es bei Weiß ziemlich still war, da sich keiner traute Aya an zu sprechen. ****Fortsetzung folgt**** So das war erst mal der erste Teil. Ich hoffe ja er hat euch wenigstens ein bisschen gefallen. euer pinguin Kapitel 2: Teil 2 ----------------- Ein Kuss mit Folgen von pinguin ================================================================================ Kapitel 2 Titel: Ein Kuss mit Folgen Autor: pinguin Fandom: Weiß Kreuz Teil: 2/? Pairing: Schuldig x Aya (erst mal . . . es kommen aber noch mehr ^^) Kommentar: Dankeschön für die Kommentare. Ein Kuss mit Folgen Teil 2 Genervt drehte sich Aya in seinem Bett hin und her. Egal was er auch versuchte, er konnte nicht einschlafen. Er hatte schon Schäfchen gezählt, warme Milch getrunken und jetzt spielte er auch schon mit dem Gedanken zu Yohji zu gehen und zu verlangen, dass dieser ihm ein Schlaflied singen sollte. Doch diesen Gedanken verwarf er schnell wieder, da er glaubte das der Playboy nicht singen konnte. Also blieb ihm nichts anderes übrig, als wach ihn seinem Bett zu liegen und die Decke an zu starren. Dabei dachte er nach, woran es wohl liegen könnte, dass er nicht schlafen konnte. Dann viel es ihm auch schon wieder ein. Dieser nervende deutsche Telepath war an allem schuld. Wie konnte er es nur wagen ihn zu küssen? Das er ja eigentlich auf Schuldig gefallen war ignorierte er einfach mal. Seufzend drehte er sich auf die rechte Seite und kuschelte sich in seine Decke. //Ich hätte den Kuss beinahe erwidert. Hat es mir etwa gefallen?// Aya schüttelte schnell mit seinem Kopf. Er wollte an so was gar nicht denken. Er hasste Schuldig und gestern hatte er endlich mal die Chance gehabt ihn zu töten. Aber nein, dies wurde ihm ja nicht gegönnt. Statt dessen wurde er von Schuldig geküsst. Wütend drehte sich Aya auf die andre Seite und versuchte seine Gedanken zu unterdrücken. Er hatte keine Lust an den Telepath zu denken. Er schaute kurz auf die Uhr. Es war grade mal 3 Uhr, also schloss Aya seine Augen und versuchte es noch mal einzuschlafen. Und dieses mal klappte es auch endlich. Er viel in einen traumlosen und ruhigen Schlaf. Ein markerschüttender Schrei halte durch das ganze Haus, welcher Aya fast aus dem Bett fallen lies. Mit verschlafenen Augen suchte er nach seinem Wecker, der irgendwo auf dem Nachttisch stand. Nach mehreren Malen Vorbeigreifens, erwischte er ihn schließlich doch noch. Die Digitalanzeige zeigte doch tatsächlich 7 Uhr an. Er stöhnte genervt auf. Warum musste ihn jemand an seinem freien Vormittag wecken? Plötzlich hallte ein zweiter Schrei durch die Wohnung, doch dieses mal viel lauter und wütender. "Warum weckt mich eigentlich nie jemand? Ich komme schon wieder zu spät." Nun konnte Aya wenigstens sagen, wer ihn so unsanft aus seinem Schlaf geholt hat. //Omi kommt doch fast immer zu spät. Da ist es doch egal ob er einmal mehr fehlt. Fällt doch sowieso nicht auf.// Eigentlich würde Aya so was nie denken, aber da er gerade so schön geschlafen hatte war er leicht sauer auf den armen Omi, der wieder zu spät kam. Man hörte ein lautes Trampeln und wie eine Tür geknallt wurde. Dies deutete drauf hin das Omi das Haus verlassen hatte. Da der Verursacher des Lärms nicht mehr da war, dachte sich Aya sich noch mal schlafen zu legen. Nach etwa 10 Minuten gab er es auf, da er hellwach war und sicher war, dass er nicht mehr einschlafen würde. Also setzte er sich langsam auf und schwang seine langen Beine aus dem Bett. Dann holte er sich schnell Sachen zum anziehen aus seinem Schrank und verschwand damit ins Bad. Was ihn etwas wunderte war, dass dieses frei war. Normalerweise müsste Yohji um diese Uhrzeit im Bad sein und sich fertig machen, da er heute Vormittag Schicht hatte. Entweder war dieser schon fertig, was eigentlich für Aya unmöglich war oder er schlief noch in seinem Bett, was Aya schon eher glaubte. Aber eigentlich war es ihm voll egal, da der Playboy sowieso das Bad stundenlang in Besitz nahm. Also konnte er sich mal etwas Zeit lassen Nach einer Weile war er fertig und ging runter in die Küche. Das erste was er sah als er die Küche betrat, war Ken der grade versuchte sich ein Frühstück zu machen. Als Aya sich weiter umsah, erblickte er einen noch etwas zerknitterten Yohji am Tisch sitzen und einen Kaffee trinken. //Was? Yohji ist wirklich schon aufgestanden?// Er ging zum Küchenschrank, holte sich eine Tasse raus und goss sich Kaffee ein. Dann setzte er sich neben Yohji und schaute ihn an. "Das ist ja mal ein wunder das du schon auf bist" sagte er monoton. Yohji schaute ihn etwas wütend an. "Ist das ein Problem für dich? Wenn ich verschlafe regst du dich auf und wenn ich mal pünktlich komme ist es auch nicht in Ordnung. Kann man es dir überhaupt mal recht machen?" Aya war über den Ausbruch von Yohji überrascht, und auch Ken drehte sich zu den Beiden um. Anstatt etwas zu sagen, funkelte Aya ihn nur mit seinen Amethystfarbenden Augen an. Ken, der es endlich geschafft hatte sein Frühstück zu machen, setzte sich nun auch mit an den Tisch. Dann meinte er so zu Yohji: " Meine Güte deine Laune ist ja wunderbar Yohji. Genau so wie Omi seine. Ich frage mich was mit euch los ist." Yohji schnaubte leise. "Was mit mir los ist? Ich bin wütend auf die Schwarzbastarde. Sie haben uns wieder mal den Auftrag versaut, da sie ja die Daten haben. Und wir stehen mal wieder mit leeren Händen vor Persha. Das kotzt mich so an." Ein lautes seufzen entwich Yohjis Kehle. Aya starrte auf seine Tasse Er war auch Yohjis Meinung, aber was sollten sie tun? Er gab es nicht gerne zu und laut würde er es auch sicherlich nicht sagen, aber sie hatten nicht grade viele Chancen gegen Schwarz. Plötzlich blickte er auf. Er konnte nicht glauben was er da gedacht hatte. Er brauchte unbedingt frische Luft. Schnell sprang er auf und ging aus der Küche. Die anderen beiden sahen ihn verwirt hinter her. Aya zog sich seine Schuhe an und eine Jacke über, und verschwand aus der Wohnung. "Ob Aya wegen gestern noch wütend oder durcheinander ist?" fragte Ken Yohji. "Sicherlich. Er wird ja schließlich nicht jeden Tag von Schuldig geküsst. Und außerdem weißt du ganz genau wie sehr er ihn hasst." Ken nickt darauf nur nachdenklich. Aya ging langsam die Straßen entlang. Er war immer noch etwas verwundert über seine Gedanken. Waren sie denn wirklich so schwach? Hatten sie denn wirklich keine Chance gegen Schwarz? Er wollte es sich nicht eingestehen, aber irgendwie stimmte es doch. Jedes Mal wenn Schwarz ihnen in die Quere kam, gewannen diese meistens. Langsam fragte er sich, warum er noch lebte. Ihm fiel es jetzt auf, dass er schon längst hätte tot sein können. Spielte Schwarz etwa nur mit ihnen? Ein lautes Knurren unterbrach seine Gedankengänge. Irritiert blieb er stehen und legte eine Hand auf seinen Bauch. Langsam bekam er Hunger da er ja noch nichts zu Hause gegessen hatte. Er schaute sich um und entdeckte ein kleines Cafe auf der anderen Straßenseite. Schnell machte er sich auf den Weg dort hin und trat nun in das Cafe. Dann suchte er sich einen guten Platz in einer Ecke, wo ihn nicht so viele Leute sehen konnten und machte es ich gemütlich. Was er jedoch nicht mitbekommen hatte war, dass ihn grade zwei leuchtendgrüne Augen beobachteten. Schuldig war heute mal unerwartend früh aufgewacht und da er keine Lust gehabt hatte sich etwas zum Frühstück zu machen, war er kurzer Hand in sein Lieblingscafe gegangen. Dort saß er nun und trank gelangweilt aus seiner Tasse Kaffee. Als plötzlich ein gewisser Rotschopf an ihm vorbei lief. Belustigt blickte er Richtung Aya, der ihn, wie es schien, noch nicht mal bemerkt hatte. //Vielleicht wird das noch ein sehr interessanter Tag.// Schuldig stand auf und ging mit seiner Tasse zu Aya. Der hatte grade was bei der Kellnerin bestellt und war wieder so in Gedanken versunken, dass er Schuldig noch nicht mal bemerkte. Dieser hatte sich jetzt an dem Tisch gesetzt und beobachtete Aya. Dann lächelte er wieder und drang in die Gedanken des Rotschopfs ein. /So ganz alleine hier?/ Aya schreckte hoch und blickte genau in die grünen Augen von Schuldig. Sein verwirrter Blick änderte sich auf wütend. Er spießte Schuldig mit seinem Blick förmlich auf. "Was willst du hier" fragte er leise und bedrohlich. Schuldig fand es immer sehr erheiternd wie schnell man Aya doch reizen konnte. Gelassen lehnte er sich zurück und grinste Aya überheblichen an. "Was ich hier mache? Wie du siehst trinke ich einen Kaffee. Stört dich das etwa? Ich kann meinen Kaffee schließlich trinken wo ich möchte." Aya wollte grade etwas erwidern, doch im nächsten Augenblick kam schon die Kellnerin und brachte ihm seinen Kaffee und ein Stück Kuchen. Da Aya keine Lust mehr hatte mit Schuldig zu reden versuchte er ihn einfach zu ignorieren. Dem Deutschen gefiel die überhaupt nicht, da er es nicht mochte ignoriert zu werden. /Aya du kannst mich sowieso nicht ignorieren, da so ein gut aussehender Mann wie ich einfach beachtet werden muss./ Aya musste sich das Lachen verkneifen. Er schaute hoch und genau in die Augen von Schuldig. /Ach so? Wo bitte siehst du gut aus?/ Schuldig der darauf keine Antwort hatte, widmete sich schmollend seinem Kaffe. Aya beobachtete ihn, wie er einen Schluck aus seiner Tasse trank. Dabei perlte ein Kaffeetropfen auf seiner Lippe ab, den er mit der Zunge ableckte. Als Aya bemerkte wie intensiv er Schuldig anstarrte wurde er leicht rot und blickte schnell auf seinen Teller. Der Telepath hatte dies natürlich bemerkt und grinst fröhlich in sich hinein. Nach einer Weile hob Aya den Blick und sah wieder Schuldig an. Der schaute verträumt aus dem Fenster. //Wenn Schuldig so schaut sieht er doch irgendwie süß aus.// Dieser drehte schlagartig seinen Kopf Richtung Aya und blickte ihm genau in die Augen. /Findest du das wirklich? Das ich süß aussehe meine ich./ Der Rotschopf hatte sich leicht erschrocken als der Telepath sich so plötzlich zu ihm gedreht hatte. Er vergaß immer wieder das dieser ja seine Gedanken hören konnte. Sein Wangen färbten sich rot und er konnte einfach nicht seinen Blick von Schuldigs Augen los reißen. Ihm ist noch nie aufgefallen wie schön sie doch waren. Aya ohrfeigte sich innerlich. Was dachte er denn nur heute. Der Rotschopf sprang auf, legte das Geld für den Kaffee und den Kuchen auf den Tisch und verließ schnell das Cafe. Er wollte und konnte einfach nicht mehr in Schuldigs Augen sehen, wer weiß was er dann noch gesagt oder getan hätte. Schuldig bezahlte auch und ging Aya hinter her. Er wollte schließlich noch eine Antwort von dem Rotschopf haben. Der hatte sich in den nächstgelegenen Park verkrümelt und saß nun auf einer Bank. Doch da Schuldig ein Telepath war hatte er Aya schnell gefunden. Langsam ging er auf ihn zu und setzte sich neben ihn. Ein kleines "werde ich dich nie los?" war von ihm zu hören, doch Anstallten wieder weg zu gehen, machte er nicht. Stur blicke er geradeaus und beachtete Schuldig einfach nicht. Dieser beobachtete ihn einfach nur. Plötzlich kam ihm wieder der Kuss von gestern in den Sinn. Dieses wunderschöne Gefühl Ayas Lippen auf seinen zu spüren. Ohne es richtig zu merken rutschte Schuldig ein stück näher an den Rotschopf ran. Der hatte sich nach hinten gelehnt und die Augen geschlossen, um sich etwas zu entspannen. Schuldig nutzte seine Chance Aya noch einen Kuss zu stehlen. Er rutschte noch ein Stück näher, legte einen Arm um Aya und presste seine Lippen sanft auf die des anderen. Aya riss erschrocken die Augen auf und schaute genau in die halb geöffneten von Schuldig. Er versuchte mit seinen Händen Schuldig von sich weg zu drücken, aber es gelang ihm nicht. Entweder war er zu schwach oder er wollte sich gar nicht von dem Deutschen lösen. Schließlich schlossen sich Ayas Augen langsam und er fing an den Kuss zu genießen. Schuldig bewegte seine Lippen zärtlich gegen Ayas, er wollte das dieses Gefühl in ihm nie wieder aufhörte. Nach einer Weile löste er sich langsam von dem Rotschopf und schaute in dessen gerötetes Gesicht. Auch Ayas Augen öffneten sich nun. Und er Blickte genau in die Augen von Schuldig. Noch immer kribbelte Ayas Bauch von dem Kuss. Schuldig hob eine Hand und streichelte sanft über die Wange von Aya. Der schmiegt sich gegen Schuldigs Hand und genoss es. Es fühlte sich so schön an und er fühlte sich einfach nur geborgen. Doch dann übernahm sein Verstand wieder seinen Körper. Was tat er hier eigentlich. Erst lies er sich von Schuldig küssen und dann fühlte er sich auch noch geborgen. Er befreite sich schnell aus Schuldigs Armen, sprang auf und rannte los. Er konnte es einfach nicht glauben das er dies einfach so zugelassen hatte. Er hatte sich grade von seinem Feind Küssen lassen. Schuldig sah Aya hinter her und ein Lächeln legte sich auf seinen Lippen. Es würde nicht mehr lange dauern und das rote Kätzchen würde ihm gehören. Durch das gestrige Ereignis hatte er gefallen an Ayas Lippen gefunden. Und wen ihm etwas gefiel, wollte er es haben und besitzen. Egal mit welchen Mitteln. Und er bekam immer was er wollte. Gelassen stand er auf und machte sich Richtung Cafe, in dem sie vorhin waren, da dort sein Auto stand. Währenddessen arbeiteten Yohji und Ken fleißig im Blumenladen "Ken könntest du bitte das Gesteck zu der Adresse bringen?" Yohji hielt Ken ein Gesteck und einen Zettel hin. Der nahm dieses und ging damit nach draußen. Kurze Zeit später hörte man auch schön ein Motorrad und schon war er weg. Yohji war grade damit beschäftig ein paar Blumen zu gießen, als die Türglocke läutete und jemand den Laden betrat. Der Playboy goss noch schnell die letzten Pflanze und drehte sich dann lächelnd zu dem Kunden um. "Kann ich ihnen ...." Denn Rest des Satzes verschluckte er, als er sah wer da vor ihm stand. "Crawford .... was machst du denn hier?" Verwundert und misstrauisch schaute er Brad an. Dieser schaute sich interessiert im Laden um. Dann schaute er gelassen zu Yohji und sagte: "Ich will Blumen kaufen. Was will man sonst in einem Blumenladen?" Yohji schaute Crawford etwas perplex an. Zu dem Amerikaner passte es ja überhaupt nicht Blumen zu kaufen und dann noch ausgerechnet bei ihnen. Na ja ihm war es eigentlich total egal, so lange er ihm nichts tun wollte, konnte er seine Blumen haben. Trotzdem noch etwas misstrauisch zeigt er Brad die Blumen. Der schaute sich die Blumen noch mal an und entschied sich für einen Straus Orchideen. Yohji nahm ein paar Orchideen aus dem Eimer und stand auf. Er sah wie Brad plötzlich anfing zu lächeln. Innerlich zuckte er mit den Schultern. Er wollte grade zur Theke gehen, um dort die Blumen zusammen zu binden, als er auch schon über die Gießkanne stolperte. Brad der dies vorausgesehen hatte, griff nach Yohjis Arm und zog ihn in seine Arme. Dieser schaute etwas irritiert in Brads Augen und wurde auch sogleich rot. Schnell löste er sich aus die Umarmung, ging zur Theke und wickelte die Blumen ein. Dann gab er sie Brad ohne ihm in die Augen zu sehen, den das konnte er nicht. Dieser bezahlte lächelnd und ging zur Ladentür. Da drehte er sich noch mal zu Yohji rum und sagte: "Du solltest besser aufpassen wo du lang läufst. Ich möchte ja nicht das du dich verletzt." Dann verlies er den Laden und ließ einen völlig verwirrten Yohji zurück. Fortsetzung folgt So der zweite Teil ist nun auch geschafft. Vielleicht werden sich manche wundern was Crawford in einem Blumenladen macht. Ehrlich gesagt sollte er gar nicht da auftauchen ^^° , aber dann ist er es doch irgendwie. Die machen sich hier alle selbstständig. Na ja egal, Hauptsache hat euch dieser Teil auch gefallen. Euer pinguin Kapitel 3: Teil 3 ----------------- Ein Kuss mit Folgen von pinguin ================================================================================ Titel: Ein Kuss mit Folgen Autor: pinguin Fandom: Weiß Kreuz Teil: 3/? Pairing: Schuldig x Aya, Brad x Yohji Ein Kuss mit Folgen Teil 3 Yohji war immer noch etwas durcheinander. Erst mal wegen dem letzten Satz den der Amerikaner zu ihm gesagt hatte. Brad wollte nicht das er sich verletzte. Hatte er dies nur so aus Witz gesagt oder meinte er es ernst. Irgendwie wünschte sich Yohji insgeheim das Brad es ernst gemeint hatte. Und dann, als er in Crawfords Armen gelegen hatte, hatte er sich doch tatsächlich für den kurzen Augenblick wohl gefühlt. Bis jetzt hatte den Playboy nichts so schnell aus der Fassung gebracht. Doch dann kommt plötzlich der kühle und nichts aus der Ruhe bringende Leader von Schwarz, und brachte ihn völlig durcheinander. Total in Gedanken versunken, arbeitete er an einem Gesteck. Da es ja noch Vormittag war, hatten sie nicht so viel Betrieb, weil die Mädchen ja noch Schule hatten und somit den Laden nicht belagern konnten. Deshalb bemerkte er nicht wie Ken freudestrahlend in den Laden kam und ihn angrinste. "He Yohji-kun, hat dich eine Frau abblitzen lassen oder warum schaust du so drein?" Yohji, der immer noch seinen Gedanken hinterher hing, bemerkte Ken immer noch nicht und bastelte weiter an seinem Gesteck, wobei er wahrscheinlich nicht mal merkte was er tat. Ken, der dies natürlich bemerkte, fuchtelte nun mit seiner Hand wild vor Yohjis Gesicht rum. Dieser registrierte ihn nun endlich und schaute Ken etwas verwundert an. "Sag mal seit wann bist du denn schon hier Ken?" Ken verdrehte seine Augen und seufzte. "Mensch Yohji was ist den mit dir los? Ist irgendetwas vorgefallen als ich weg war." Yohji knallte sich mit der Hand innerlich vor den Kopf, er war schließlich ein Playboy, da konnte er nicht so gedankenverloren im Raum rumstehen. Sein übliches Playboygrinsen breitete sich auf seinen Gesicht aus, als er fragte: "Nein, wie kommst du darauf?" Ken schaute Yohji noch mal kurz an und ging dann schulterzuckend zur Kasse. Dort legte er das Geld rein, was er von der alten Frau bekommen hatte, als er ihr das Gesteck vorbei gebracht hatte. Ein kurzer Blick auf die Uhr verriet ihm, dass Aya eigentlich schon längst hätte hier sein müssen. Er hatte zwar noch zehn Minuten Zeit, aber ihr Leader war meistens immer zwanzig Minuten vor Begin seiner Schicht da. Er hasste ja sehr Unpünktlichkeit. Ken dachte sich jedoch nicht viel dabei, Aya wird sicher gleich kommen. Währenddessen ging Aya verwirrt durch die Stadt. Er wusste noch nicht mal genau wo er hin wollte. Als er schließlich stehen blieb, war er am Meer angelangt. Er stand auf einer kleinen Plattform und vor ihm war das wunderschöne Blau. Er stützte sich mit den Armen auf das Geländer und ein lautes Seufzen entwich seiner Kehle. Jetzt hatte er schon zum zweiten mal Schuldig geküsst. Bis vor einem Tag hatte er den Deutschen noch abgrundtief gehasst und jetzt war er sich dessen nicht mehr sicher. Da war so ein Gefühl in ihm das er nicht so einfach abstellen konnte. Ein Gefühl das sich nach diesem nervenden Telepathen sehnte. Egal wie sehr er auch versuchte es zu ignorieren, das Gefühl blieb einfach da. Durch den Kuss hatte der Deutsche eine gewisse Anziehungskraft auf ihn. Doch der Rotschopf wollte dies nicht. Seit dem Tod seiner Elter und dem Zustand seiner Schwester, wollte er nie wieder solche Gefühle zulassen. Und schon gar nicht für Schuldig. Aber Aya wusste nicht das er dem Deutschen schon verfallen war, dass er ihm nie wieder so hassen würde wie früher. Er lies noch ein Mal den Blick über das Meer schweifen und ging dann langsam wieder Richtung Laden. Irgendwie hatte er total das Zeitgefühl verloren, denn als er auf die Uhr sah bekam er einen kleinen Schock. Es war doch tatsächlich schon zehn Minuten nach Zwölf. Er hätte eigentlich spätestens zehn vor da sein müssen. Also beeilte er sich um seine Kollegen nicht zu lange warten zu lassen. Total außer Atem kam er gegen halb Eins im Blumenladen an und stand nun vor einem säuerlich dreinblickenden Yohji. "Mich schnauzt du immer an, wenn ich mal zu spät komme. Was hat dich aufgehalten, dass grade du zu spät kommst?" Aya versuchte irgendeine glaubwürdige Ausrede zu finden, aber irgendwie fiel ihm keine ein. Er war ja auch noch nie so besonders gut im Lügen. Also setzte er einfach seinen kalten Blick auf, ging an Yohji vorbei und holte sich schnell seine Schürze. Yohji schnaubte kurz und ging dann nach oben in sein Zimmer. Er viel in sein Bett um dort noch mal über Brad nach zu denken. Währenddessen arbeiteten Ken und Aya im Lade und verkauften fleißig Blumen. Nach etwa zwei Stunden kam dann auch Omi und löste Ken ab. Da nicht einer allein im Laden arbeiten konnte, musste immer einer zwei Stundend länger arbeiten. Dabei wechselten sie sich dann immer ab. Als es dann Abend wurde, konnten sie endlich den Laden schließen. Omi und Ken hatten bemerkt das Aya die ganze Zeit ziemlich unkonzentriert arbeitete, was sehr ungewöhnlich war. Der Rotschopf hatte seinen Gedanken nach gehangen und diese drehten sich meist um Schuldig. Auch beim Abendessen war er ziemlich still. Er war zwar immer ruhig, aber sonst hörte er den anderen beim Reden zu. Man sah es ihm richtig an das er mit seinen Gedanken ganz wo anders war. Auch Yohji schien nicht ganz da zu sein. Die anderen Beiden fanden dies zwar etwas eigenartig, aber sprachen Aya und Yohji darauf nicht an. Dies ging noch ein paar Tage weiter, bis es Omi dann reichte. "Sagt mal was ist denn eigentlich mit euch Beiden los? Das Aya nicht viel redet ist ja nicht so ungewöhnlich, aber bei dir schon Yohji. Na ja und du Aya bist total unkonzentriert. Entweder ihr sagt mir sofort was los ist oder ihr hört auf damit." Yohji und Aya schauten sich kurz an, sagten aber kein Wort. Omi seufzte laut. "Ich weiß zwar nicht was mit euch los ist, aber ich glaube ihr könnt etwas Ablenkung vertragen. Wisst ihr was, ich und Ken übernehmen Morgen die Schicht und ihr geht dafür heute mal weg um auf andere Gedanken zu kommen. Ok?" Ken war zwar nicht so begeistert Morgen zu arbeiten, da er ja nicht dran war, aber dieses eine mal konnte er ja darüber hin weg sehen. Die beiden hatten zwar nicht so richtig Lust wegzugehen, aber wenn Omi einem so ansah blieb einem nichts anderes übrig als zuzustimmen. Also sagten sie ja und verschwanden in ihre Zimmer um sich umzuziehen. Nach ein paar Minuten standen sie dann angezogen vor den Autos und überlegten mit welchen sie fahren sollten. Aya entschied sich dann für seins, da er Yohjis Auto nicht mochte und außerdem hatte es kein Dach, das wäre sicher etwas kalt geworden. Also saßen sie nun in Ayas Auto. Dieser fuhr erst mal drauf los, bis er dann schließlich Yohji fragte: "Sag mal, wo wollen wir eigentlich hin?" Dieser grinste in sich hinein. "In einen Club vielleicht?" Aya verdrehte die Augen. "Ach ne, das hätte ich nicht gedacht. Ich wollte wissen in welchen. Du kennst doch sicher ein paar gute." Yohji nickte kurz und meinte dann: "The Naigt wäre ein guter Club, lass uns dahin fahren." Da Aya es vollkommen egal war wo sie hin fuhren lies er sich von Yohji den Weg beschreiben. Schuldig, der die letzten Tag fleißig Ayas Gedanken gelesen hatte, lag grade im Bett und starrte die Decke an. Er war sich ziemlich sicher das es nicht mehr lange dauern würde, bis das rote Kätzchen ihm gehörte. Und darauf freute er sich schon sehr. Im Augenblick stöberte er nicht in den Gedanken seines Rotschopfes rum. Er überlegte sich grade, was er tun würde wenn er Aya wiedersah. Wenn sie sich wieder küssen, dann würde er sicher weiter gehen. Ihm war aufgefallen wie sehr er sich doch nach dem Körper des Weiß Leaders sehnte. Dieser dünne doch starke Körper, die weiße Haut und die stechen roten Haare waren so was von anregend. Und nicht zu vergessen diese wunderschönen Amethystfarbenden Augen, die einen einfach in ihren Bann zogen. Schuldig konnte und wollte nicht leugnen, das er Aya nicht attraktiv fand. Und weil er fand das der Rothaarige schön und einzigartig war, wollte er das Aya nur ihm gehörte. Plötzlich klopfte es an seiner Tür und Nagi betrat das Zimmer. "Crawford möchte mit dir reden." Und schon war der Junge wieder verschwunden. Schuldig war erst etwas irritiert, stand jedoch dann langsam auf und machte sich auf den Weg zu seinem Leader. Leise betrat er das Zimmer von Brad und setzte sich dann in den Stuhl, der vor dem Schreibtisch stand. "Du wolltest was von mir?" Brad sah kurz auf, widmete sich jedoch gleich wieder seinem Computer. "Ja ich wollte etwas von dir. Yohji und Aya fahren zu einem Club und da wollte ich dich fragen ob wir ihnen nicht Gesellschaft leisten wollen?" Auf Schuldigs Lippen breitete sich ein Grinsen aus. "Sicher will ich. Wann geht es los?""Wir können uns gleich umziehen und dann los." Schuldig sprang auf und ging in sein Zimmer um sich fertig zu machen. Er konnte also schon heute Abend seinen Aya wieder sehen. Schnell suchte er sich Sachen aus seinem Schrank und zog sich um. Auch Brad beeilte sich. Als er heute Vormittag gesehen hatte, dass die beiden in einen Club wollten, hatte er sich gleich vorgenommen ihnen Gesellschaft zu leisten. Außerdem wollte er auch Yohji wieder sehen. Warum wusste selbst noch nicht genau, aber das würde er sicher noch rausfinden. Brad war ja ein Schlauer. Als sie dann endlich fertig waren, fuhren sie zu dem besagten Club. Aya und Yohji waren nun am Club angekommen und standen nun vor diesem. Der Rotschopf wollte grade rein gehen, als er von Yohji am Arm festgehalten wurde. "Bevor du da rein gehst wollte ich dir nur noch was sagen. Das ist ein Club für alle. Ich meine mit alle: Lesben, Schwule und Andere. Nicht das du dich wunderst, wenn du plötzlich neben dir knutschende Männer siehst." Somit lies er Aya los und ging voraus. Aya war erst etwas verwundert das Yohji in so einen Club ging, aber dann zuckte er mit den Schultern und folgte dem Playboy. Drin war eine super Stimmung, aber Aya gefiel es nicht besonders. Es waren viel zu viele Leute da und es war zu laut, er mochte so was nicht. Trotzdem ging er Yohji hinter her und setzte sich mit ihm an die Bar. Zuerst bestellten sie sich was zu trinken. Der Rotschopf schaute sich etwas skeptisch um und wand sich dann zu seinem Getränk. Es war Alkohol, genau das was er jetzt brauchte. Am besten wäre es wenn er sich einfach betrinken würde, dann vergaß er vielleicht Schuldig. Aber jede normale Mensch hätte ihm sagen können, dass dies nicht so ist. Er würde ihn ein paar Stunden vergessen, aber sicher nicht für immer. Yohji war schon nach wenigen Minuten weg. Gerade tanzte er mit irgend so ner Blondine, die eigentlich sehr hübsch war. Aya seufzte, warum konnte er sich nicht einfach ein Mädchen nehmen und mit ihr tanzen. Ganz einfach, weil er es nicht wollte. Nach einer Weile hatte er schon das dritte Glas geleert, aber er fühlte sich immer noch nicht besser. Plötzlich wurde er am Arm hoch gezogen und ein schmalziger Typ fragte ihn: "Na Süßer so alleine, willst mit mir tanzen?" Aya widerte dieser Typ an. Er versuchte seinen Arm los zu bekommen, aber der Mann vor ihm hielt ihn eisern fest. Dann beugte er sich auch noch nach vorne und wollte Aya küssen. Doch dazu kam er nicht, denn im nächsten Augenblick wurde er auch schon zu Boden geschlagen. Und schon wurde Aya wieder am Arm gepackt und auf die Tanzfläche gezogen, bevor er auch nur protestieren konnte. Dann wurde er von zwei Armen umschlungen und jemand flüsterte ihm ins Ohr: "Wie kann so einer es nur wagen dich anzufassen? Das soll er noch ein Mal wagen, dann lebt er nicht mehr lange." Aya der die Stimme erkannte schaute nun hoch und sah das typische Grinsen von Schuldig. Ohne es zu wollen errötete Aya. "Schuldig? Was machst du hier?" Das Grinsen des Deutschen wurde noch breiter. "Wahrscheinlich das gleiche wie du. Ich will mich amüsieren." Aya drehte seinen Kopf etwas zur Seite da er Schuldig nicht ansehen wollte. Da fiel ihm auf, das er in den Armen des Telepathen lag und der sich zur Musik bewegte. Er versuchte sich aus den Armen zu befreien. Jedoch lies Schuldig ihn nicht los, sondern verfestigte seinen Griff noch. Er beugte sich wider zu Ayas Ohr runter und sagte: "Ich lass dich nicht wieder alleine dahin, sonnst kommt wieder so ein Typ und will dich anfassen. Außerdem war dir vorhin langweilig und jetzt hast du was zu tun." Aya seufzte resigniert und hörte auf sich zu wehren. Wenn er es sich recht überlegte, gefiel es ihm in Schuldigs Armen besser, als wenn er von den Typen begrabscht wurde. /Finde ich ja auch./ /Raus aus meinen Kopf./ Schuldig drückte Aya sanft noch näher an sich. Der hoffte das Yohji im nicht sehen würde, aber der war wahrscheinlich viel zu beschäftigt mit der Blondine. Also schmiegte er sich näher an Schuldig. Als das Lied zuende war, gingen beide wieder zurück zur Bar. Und Aya trank noch ein paar Gläser Alkohol. Yohji verabschiedete sich grade von der hübschen Blondine mit der er grade getanzt hatte und machte sich auf den Weg zur Toilette. Als er aus der wieder raus kam, griff jemand plötzlich nach seinem Arm und er wurde gegen die Wand gedrückt. Yohji war ihm ersten Augenblick total verwirrt, dann schaute er jedoch etwas nach oben und sah genau in die dunkelbraunen Augen von Brad. Yohjis verwirrter Blick wandelte sich in einen wütenden um. "Sag mal was soll den das werden?" Brad, der grade seine Brille abnahm, lächelte ihn an und beugte sich nach vorne. Sanft legte er seine Lippen auf die des Playboys. Der riss erschrocken seine Augen auf, wehrte sich jedoch nicht. Langsam schloss er sie und genoss einfach das Gefühl von Brads Lippen. Dieser für jetzt zärtlich mit seiner Zunge über Yohjis Lippen und bat um Einlass. Dieser wurde ihm nach kurzem Zögern gewährt. Langsam erkundete Brad die Mündhöhle seines Gegenübers und strich dann auffordernd über dessen Zunge. Langsam erwiderte Yohji den Kuss und erforschte nun Brads Mundhöhle. Nach Ewigkeiten, wie es Yohji vorkam, löste sich der Amerikaner wider von ihm. Brad strich sanft über die Wange von dem Playboy, welche sich leicht rot gefärbt hatten. In der Zwischenzeit bei Schuldig und Aya. Aya war schon ziemlich angetrunken und merkte schon nicht mehr richtig was er tat. Er stand auf und zog Schuldig mit sich, der brav folgte. Es kam grade ein sehr ruhiges Lied, perfekt zum kuscheln. Dies tat Aya auch. Er schmiegte sich eng an Schuldig und legte seinen Kopf in Schuldigs Halsbeuge. Der warme Atem streifte über Schuldigs Hals und dies gefiel ihm sehr. Plötzlich spürte er, wie Ayas Zunge langsam seien Hals hoch fuhr und er anfing an seinem Ohrläppchen zu knabbern. Ein leichtes Kribbeln durchlief seinen Körper. Er wusste genau das Aya dies nur durch den Alkohol tat, aber das war ihm reichlich egal. Sanft streichelte er über Ayas Rücken. Dieser knabberte weiter an Schuldigs Ohrläppchen, doch seine Hände suchten sich auch einen Weg über den Rücken des Telepathen und verschwanden dann schließlich unter dessen Shirt. Schuldig gefielen diese Streicheleinheiten sehr und er drängte sich noch enger an den Rotschopf. Doch als dieser seine Hände über seinen Bauch fahren lies und leicht in Schuldigs Brustwarzen kniff, drückte er ihn von sich. Sein Atem hatte sich leicht beschleunigt. Schnell griff er nach Ayas Hand, ging mit ihm zur Theke. Dort lies er sich ein Zimmer geben, was an diesem Club das besondere war. Schnell verschwand er mit dem Rotschopf zu dem Zimmer. Fortsetzung folgt So der dritte Teil ist nun auch fertig ^^. Hoffe erst mal das er euch wieder gefallen hat. Ich finde diesen Teil irgendwie schlecht, ich weiß auch nicht was mich daran stört -.- Euer pinguin Kapitel 4: Teil 4 ----------------- Ein Kuss mit Folgen von pinguin ================================================================================ Kapitel 4: ----------- ================================================================================ Titel: Ein Kuss mit Folgen Autor: pinguin Fandom: Weiß Kreuz Teil: 4/? Pairing: Schuldig x Aya, Brad x Yohji Kommentar: Tada . . . da bin ich wieder ^^. Erst mal Dankeschön für die leiben Kommis *knuddel* Mich freut es das euch meine Fanfic gefällt. Ich werde mir weiterhin mühe geben, damit es auch so bleibt ^^ So und jetzt viel Spaß beim lesen Ein Kuss mit Folgen Teil 4 Yohji schaute in diese dunkelbraunen Augen, die sonst immer nur Kälte ausstrahlten, jedoch grade sanft auf ihn herab sahen. Yohji fand das irgendwie komisch. Er hatte sich grade leidenschaftlich mit einem Mann geküsst. Er, der Playboy der jede Frau haben kann die er will. Und dann auch noch einer von seinen Feinden, der wahrscheinlich noch kälter als Aya war. Brad beugte sich zu Yohjis Ohr und fragte: "An was denkst du grade?" Auf dessen Gesicht legte sich wieder sein typisches Grinsen, als er seine Arme um Brads Schultern legte und sich an ihn schmiegte. "Ich habe an nichts wichtiges gedacht." So bleiben sie eine Weile stehen, bist sich der Brünetthaarige plötzlich von dem anderen löste. "Ich habe Aya total vergessen. Der ist jetzt sicher total sauer auf mich." Und schon stürmte er los, um nach seinen Rothaarigen Leader zu suchen. Er konnte ja nicht ahnen das der sich grade mit Schuldig vergnügte. Dieser saß schon auf den Hüften seines roten Kätzchens und ließ seine Hände langsam unter dessen Hemd gleiten. Da Aya ja so was von angetrunken war, wehrte er sich auch nicht und lies sich diese Streicheleinheiten einfach nur gefallen. Langsam zog Schuldig nun dem Rothaarigen das Hemd aus und verteilte kleine Küsse auf dessen Bauch. Dann legte er sich halb auf Aya und beugte sich zu den Lippen des Rotschopfs runter, um diese sanft zu liebkosen. Aya erwiderte den Kuss genauso sanft. Zärtlich ließ der Telepath seine Zunge über Ayas Lippen wandern und verlangte nach Einlass. Dieser wurde ihm auch schnell gewehrt. In wenigen Sekunden war auch schon ein leidenschaftliches Zungenspiel zwischen den beiden entbrannt. Nach einer Weile löste sich Schuldig wieder von ihm, um an dessen Ohrläppchen zu knabbern. Dann wanderten seine Lippen Ayas Hals runter, wo sie an einer Stelle verweilten. An dieser fing er an zu saugen und als er sich wieder löste, zierte ein dunkler Fleck Ayas Hals. Weitere sanfte Küsse auf Ayas Haut hinterlassend, machte er sich auf den Weg zu dessen Brustwarze. Dort angekommen, widmete er sich erst der einen, indem er sie ein paar mal mit der Zunge umrundet und dann an ihr knabberte. Schuldigs Hände waren auch nicht so untätig, langsam wanderten sie die Seiten von Aya runter. Dieser schloss genießerisch die Augen und drängte sich näher an Schuldig. Als dieser leicht in die andere Brustwarze biss und anfing an ihr zu saugen, keuchte Aya auf. Schuldig grinste kurz und glitt mit seiner Zunge Ayas Bauch runter. Dann tauchte er kurz mit seiner Zunge in dessen Bauchnabel, was Aya ein leises Aufseufzen entlockte. Die Hände des Telepathen machten sich währenddessen an Ayas Hosenknopf zu schaffen. Der Atem des Rotschopfs hatte sich sichtlich beschleunigt. Endlich hatte Schuldig den störenden Knopf aufbekommen und zog nun langsam die Hose des Rothaarigen aus. Als er diese beseitigt hatte, krabbelte er zu Aya hoch und verwickelte ihn in einen leidenschaftlichen Kuss. Schuldigs Hände wanderten während des Kusses unter die Boxershorts des Weiß Assassin. Nebenbei hatte Yohji wie ein Bekloppter nach seinem Leader gesucht. Natürlich hatte er ihn bis jetzt nicht finden können, da sich Aya ja momentan anderweitig beschäftigte. Plötzlich schlangen sich zwei Arme um seine Taille und er wurde an den Körper hinter sich gezogen. Brad flüsterte in Yohjis Ohr: "Aya ist vielleicht schon zu Hause." Der Brünetthaarige schmiegte sich an den Körper dem Schwarzhaarigen. "Und wie soll ich dann nach Hause kommen?" Nun zierte ein kleiner Schmollmund sein Gesicht. Dann drehte er sich in Brads Armen um und schaute ihn mit seinen grünen Augen an. "Bringst du mich nach Hause?" In diesem Augenblick erklang grade ein sehr ruhiges und langsames Lied, perfekt zum kuscheln. "Na gut, aber ich möchte noch ne Runde mit dir tanzen. Danach können wir auch los." Brad drückte Yohji noch fester an sich, wenn dies noch ging, und fing an sich zu der Musik zu bewegen. Der Brünetthaarige legte seine Hände in Brads Nacken und ließ sich von ihm leiten. Er konnte seine Gefühle, die grade durch ihn rasten, nicht genau beschreiben. Yohji fühlte sich wohl in den Armen des Älteren, die ihn sicher umfangen hielten. Eigentlich war er fest der Annamme, das er sicher nicht auf Männer stand. Aber was soll's. Er fühlte sich glücklich und alles andere war egal. Und außerdem sah Brad ja eigentlich gar nicht so schlecht aus, was ihm jetzt erst so richtig auffiel. Aber wie würden Aya und die Anderen reagieren, wenn sie das rauskriegen? Omi würde es vielleicht noch verstehen. Aber was ist mit Aya? Der würde sicher nicht begeistert darüber sein. Im Augenblick wollte er aber nicht daran denken. Er wollte einfach nur in Brads Armen liegen und diese Gefühle genießen. Als das Lied zuende war, löste sich Yohji aus Brads Armen und sie gingen zu Brads Auto. Sie stiegen ein und Brad fuhr los. "Sag mal Brad, warum warst du letztens bei uns im Laden? Wirklich nur wegen den Blumen?" Der Angesprochene drehte sich kurz zu ihm um und schaute dann wieder auf die Straße. "Eigentlich bin ich so zufällig bei euch vorbei gekommen und da hatte ich eine Vision das du alleine bist. Da konnte ich einfach nicht wiederstehen, dich besuchen zu kommen." Yohji wurde leicht rot. //Er ist extra wegen mir gekommen. Süß.// Die restlich Fahrt saß der Playboy still auf seinen Platz und träumte vor sich hin. Da es ja schon ziemlich spät war und die anderen beiden sicher schon schliefen, konnte er genau vor dem Laden halten. Der Braunhaarige lehnte sich zu den Amerikaner rüber und gab ihm noch schnell einen sanften Abschiedskuss. Dann stieg er aus und ging ins Haus. Auf den Weg in seinem Zimmer war ihm nicht aufgefallen, dass Ayas Jacke und seine Schuhe noch nicht da waren. In seinen Zimmer angelangt, legte er sich sofort aufs Bett und war kurz darauf auch schon eingeschlafen. Als Yohji ausgestiegen war, fuhr Brad los. Plötzlich zierte ein kleines Lächeln dessen Gesicht. "Viel Spaß Morgen, Schuldig." Langsam öffneten sich Amethystfarbene Augen und schauten sich etwas orientierungslos im Raum um. Aya stellte fest das er schon mal nicht in seinem Zimmer war. Er wollte aber nicht überlegen wo er war, denn er hatte höllische Kopfschmerzen. Aya wusste noch, dass er gestern mit Yohji in einen Club gegangen war und er ziemlich viel getrunken hatte. An mehr konnte er sich nicht so genau erinnern. Plötzlich fiel ihm auf das hier etwas nicht stimmte. Da lag doch tatsächlich ein Arm um seine Taille und Aya wusste nicht, wie diese dorthin kam. Langsam drehte er sich um und das erste was er sah war ein orangefarbener Haarschopf. Ein mulmiges Gefühl machte sich in ihm breit. Er hoffte, dass seine Vermutung falsch war, dass hier neben ihm nicht Schuldig lag. Doch seine Hoffnung wurde schnell zu Nichte gemacht, denn die Person neben ihn hatte sich etwas bewegt. Nun konnte man auch das Gesicht sehen und es war eindeutig Schuldig. Aya konnte es nicht fassen. Er lag hier mit Schuldig in einem Bett. Aber etwas beunruhigte ihn noch. Langsam hob er die Decke an und bekam fast einen Schock. Nicht nur das er mit seinem Feind in einem Bett lag, nein jetzt musste er auch noch nackt neben ihm liegen. Aya beschlich eine ihm nicht gefallende Ahnung. Hatte er etwa mit Schuldig geschlafen? //Was hat der Bastard mit mir gemacht? // Schuldig wachte Währenddessen auf und schaute Aya an. Dann lächelte er und beugte sich zu Aya. Er gab ihm einen kleinen Kuss auf die Wange. "Guten Morgen Schatz. Gut geschlafen?" In dem Rotschopf kroch die Wut hoch und ehe er sich versah hatte er Schuldig schon eine Ohrfeige verpasst. Dieser hielt sich die schmerzende Wange und schaute Aya irritiert an. "Wofür war die jetzt?" Aya funkelte ihn wütend an. "Das müsstest du eigentlich wissen. Und wenn nicht, dann musst du mir diese Frage beantworten: Hast du mit mir geschlafen?" Schuldig seufzte laut. "Du scheinst wirklich total betrunken gewesen zu sein. Nein habe ich nicht. Ich bin nicht so weit gekommen." Zur Bestätigung hob er die Decke hoch und man konnte sehen das er noch seine Boxershorts trug. Erleichtert seufzte Aya auf. Dann schwang er seine langen Beine aus dem Bett und stand auf. Doch diese schnelle Bewegung tat ihm überhaupt nicht gut, denn im nächsten Augenblick wurde ihm schwindlig. Er viel zurück aufs Bett, genau in Schuligs Arme. Gequält aufstöhnend fast er sich an den schmerzenden Kopf. In diesem Moment entschied er, nie wieder so viel Alkohol zu trinken. Schuldig hatte sanft seine Arme um Aya gelegt. "Du wolltest dich sicher anziehen und dann nach Hause fahren. So lasse ich dich aber nicht hinters Steuer. Ich fahre dich nach Hause und keine Wiederrede." Eigentlich wollte er ja wiedersprächen und sich aus Schuldigs Armen befreien, doch irgendwie hatte er nicht die Kraft, geschweige denn die Lust dazu. Also blieb er so liegen, schmiegte sich noch etwas mehr an den Anderen und versuchte seine Kopfschmerzen zu vergessen. Der Telepath drang in die Gedanken seines roten Kätzchens und versuchte ihm den Schmerz etwas erträglicher zu machen. Er wusste ja zur genüge wie es war einen Kater zu haben, da er ja schon ziemlich oft seine Sorgen im Alkohol ertränkte. Nach einer Weile meinte Schuldig, dass es langsam an der Zeit war zu gehen. Also zogen sich die beiden an, wobei Aya Schwierigkeiten hatte seine Sachen zusammen zusuchen. Und Schuldig großes Glück hatte, dass der Rotschopf sein Katana nicht bei hatte, sonst wäre er sicher in viele kleine Stücke gehackt worden. Als sie es dann doch endlich geschafft hatte sich anzuziehen, verließen sie den Club und Schuldig hatte die große Ehre, mal mit Ayas heißgeliebten Auto fahren zu dürfen. Auf der Fahrt bemerkte der Orangehaarige das Aya sehr nachdenklich war, aber er wollte dieses mal nicht in seinen Gedanken wühlen. Glücklicherweise war grade Mittagszeit und die Anderen von Weiß würden jetzt sicher was essen. Also konnte Schuldig in der Garage parken ohne gesehen zu werden. Langsam stiegen sie aus. Er wollte grade los gehen, als er sich jedoch anders entschied und noch mal zu Aya ging. Der hatte sich an die Wand gelehnt und dachte das der Telepath weg wäre. Doch im nächste Augenblick stand er schon vor ihm und hatte sich mit einer Hand neben sein Gesicht abgestützt. Die Andere lag auf Ayas Wange, wobei der Daumen leicht darüber streichelte. Der Rotschopf war sichtlich verwirrt. //Er will doch nicht etwa . . .// Leider hatte Aya keine Zeit mehr seine Gedanken zuende zudenken, denn Schuldig hatte seine Lippen sanft auf die seinen gelegt. Nun streifte er auffordernd mit seiner Zunge darüber. Aya hatte das Gefühl, als ob seine Beine aus Wackelpudding wären und ein angenehmes Kribbeln durchflutete seinen Köper. Langsam öffnete er seine Lippen und ließ Schuldig somit gewähren. Der erkundete sofort das fremde Gebiet. Federleich streifte er mit seiner Zunge über Ayas und lockte sie mit ihm zu spielen. Dieser Kuss war anders als die Anderen, viel Leidenschaftlicher und dieses mal bekam Aya es auch mit. Innerlich seufzte Schuldig. Letzte Nacht hatte er so eine gute Chance bekommen um mit Aya zu schlafen und er hatte sie nicht genutzt. Vielleicht wollte er ihn nicht benutzen, obwohl ihm die Gefühle der Anderen eigentlich egal waren. Aber bei seinem roten Katerchen nicht, er wollte ihn nicht mehr verletzten. Deshalb hatte er gestern auch aufgehört gehabt. Wenn er schon mit Aya schlafen würde, wollte er auch das dieser etwas davon mitbekommen würde und sich dran erinnerte. Vorsichtig ließ Schuldig eine Hand unter Ayas Hemd wandern. Leider konnte sie nicht lange dort bleiben, weil der Rotschopf ihn sanft von sich drückte. Nach Atem ringend, schaute er Schu etwas sauer an. Der setzte seinen liebsten Schschublick auf und lächelte Aya zuckersüß an. "Du bist doch nicht wütend, oder?" Der Angesprochene seufzte kurz und sagte dann: "Du kannst mich doch hier nicht küssen. Was wäre wenn jetzt einer von den Anderen kommen würde?" Schuldig grinste nur. Ihm war es völlig egal, ob sie ihn sehen würden oder nicht. Hauptsache er durfte Aya küssen, dann war alles andere egal. Aya scheuchte nun entgültig den Telepathen weg, damit er endlich nach oben konnte. Die restlichen von Weiß machten sich sicher schon sorgen um ihn. Also ging er die Treppen hoch und trat langsam in die Küche. Dort drehten sich ruckartig drei Köpfe zu ihm. Omi sprang auf und viel Aya um den Hals. "Wir haben uns solche Sorgen um dich gemacht. Wo bist du gewesen." Ihr Leader zuckte gleichgültig mit den Schulter und versuchte den Chibi von sich zu bekommen. Was aber anstrengender war, als er gedacht hatte. Insgeheim freute er sich, dass sich seine Freunde um ihn sorgen gemacht hatten. Er sagte monoton: "Tut mir leid. Ich werde nach oben gehen habe Kopfschmerzen." Und schon war er auch wieder weg. Drei besogt schauende Augenpaare, blickten Aya hinterher. Omi seufzte leise und widmete sich dem Abwasch. Der Rotschopf legte sich in sein Bett und war auch schon in wenigen Minuten eingeschlafen. Später am Abend klopfte es leise an seiner Tür. Verschlafen öffnete Aya seine Augen und blickte genau in die blauen Seen von Omi. Eigentlich mochte er es nicht wenn jemand einfach so in sein Zimmer kam und würde in wahrscheinlich mit seinem Katana drohen. Bei Omi jedoch war das was anderes. Ihm konnte man nicht drohen und wenn dann würde er dich immer noch anlächeln. Also hatte er sich daran gewöhnt, dass der Kleine öfters mal in sein Teerthorium kam. Leise grummelnd fragte er: "Was willst du?" Omi setzte sich auf den Bettrand und schaute Aya lieb an. "Duuuuuu Aya, ich habe doch nächste Woche Nachmittag Schicht. Na ja und am Montag machen wir einen Ausflug mit der Klasse. Es könnte spät werden. Ich wollte fragen ob du meine Schicht übernimmst. Ken habe ich schon gefragt und der hat schon was vor." Hoffnungsvoll schaute er Aya mit seinen Bambiblick an. Der drehte sich genervt um und nuschelte: "Meinetwegen, aber dafür übernimmst du mal meine Schicht." Freudestrahlend umarmte das Chibi Aya und verließ dann sein Zimmer. Jetzt konnte er doch mit zu dem Ausflug. Er freute sich jetzt schon darauf. Super gelaunt hüpfte er zu seinem Zimmer und legte sich in sein Bett. Am Liebsten hätte er es, wenn schon morgen Montag wäre. Aber leider war noch Sonntag und der, ging immer langsam vorbei. Fortsetzung folgt Irgendwie machen die sich alle selbstständig *grummel*. Na ja der nächste Teil wird sich wahrscheinlich erst mal um Omi handeln . . . Mal sehen wie ich das mache. Diesmal bekommt ihr ihn auch schneller. *zu sich selbst sagt* Hoffe ich jedenfalls Bye Bye euer pinguin Kapitel 5: Teil 5 ----------------- Ein Kuss mit Folgen von pinguin ================================================================================ Kapitel 5: ----------- ================================================================================ Titel: Ein Kuss mit Folgen Autor: pinguin Fandom: Weiß Kreuz Teil: 5/? Pairing: Schuldig x Aya, Brad x Yohji, Nagi x Omi, Kommentar: so, das ist jetzt also der Teil mit Omi ^___^ ... na ja eigentlich passt es vielleicht nicht so das ich jetzt nur ein Teil mit ihm habe, aber ich wollte nicht das ich alle Kapitel nur mit Aya und Schuldig habe .... na ja ich hoffe er gefällt euch trotzdem Ein Kuss mit Folgen Teil 5 Omi stand total genervt in dieser dummen Schlange und wartete sicher schon eine halbe Stunde darauf, dass er endlich an der Reihe war. Seine Freunde wollten ja unbedingt in den Liebestunnel und hatten ihn einfach mit gezehrt. Aber das war ja noch nicht einmal das schlimmste. Neben Omi stand doch tatsächlich Nagi Naoe, und der schien auch nicht grade davon begeistert zu sein. Omi seufzte leise auf, sein ganzer Tag war bis jetzt die einzige Katastrophe gewesen. >>> Rückblick <<< Sonnenstrahlen schlichen sich durch die Vorhänge, schienen Omi genau ins Gesicht. Grummelnd zog er sich die Decke weiter über den Kopf und drehte sich auf die andere Seite. Plötzlich schreckte er hoch. Er sah auf den Wecker, sprang mit weit aufgerissenen Augen aus dem Bett und rannte ins Bad. Dabei stieß er gegen Yohji und viel mit dem Playboy zu Boden. "Hey Chibi, wenn du mit mir schmusen willst dann sag das doch gleich." Er grinste Omi breit an. Das so genannte Chibi raffte sich wieder auf, schaute Yohji vernichtend an und rannte weiter Richtung Bad. Dort angekommen sprang er ihn die Dusche und säuberte sich schnell. Seine Hektik bestand darin, das es schon um 8 war und einer halben Stunde musste er am Bus sein. Und er brauchte mindestens 15 Minuten bis dorthin. Als er dann endlich mit duschen fertig war, legte er sich ein Handtuch um die Hüften und hastete wieder in sein Zimmer zurück. Schnell zog er sich an und Pakte seine Sachen zusammen. Er ging die Treppe runter, Gardewegs in die Küche und wurde dort von Ken schief angeschaut. "Ich dachte du bist schon los! Es ist ja schon 8.20." Eigentlich wollte sich Omi noch etwas essbares mitnehmen, aber als er hörte wie spät es war, konnte man von ihm nur noch eine Staubwolke erkennen. So schnell es ihm seine Füße erlaubten, rannte er Richtung Schule. Als er dort ankam sah er schon seine Lehrerin, die nicht gerade erfreut dreinschaute. Außer Atem versuchte Omi ihr zu erklären warum er zu spät kam, aber sie wollte es anscheinend nicht hören. "Kommen sie mir nicht wieder mit ihren ausreden Herr (wie hieß er noch mal ^^° . . . ) Jetzt bewegen sie endlich ihren Hintern in den Bus und setzten sich neben ihren Partner." Während des Einsteigens schaute er seinen Lehrerin irritiert an. "Partner?" Sie verdrehte kurz die Augen und sagte dann: "Ja Partner. Wir fahren mit einer anderen Schulde zusammen und einer aus unserer Klasse geht immer mit einem aus der andern Klasse zusammen. Und jetzt setzten sie sich endlich." Sichtlich genervt trottete er zu seinem Platz, den ihm die Lehrerin noch gesagt hat. Eigentlich sollte es doch ein schöner erholsamer Tag werden, aber bist jetzt war er nur stressig gewesen. Na ja das würde sich sicher ändern wenn er im Park war. Er setzte sich also auf seinen Platzt und drehte sich zu seinem Sitznachbarn, mit den er den Tag verbringen sollte. Erschrocken riss er die Augen auf, als er erkannte wer da neben ihn saß. Er konnte es kaum glauben. Nagi drehte sich auch zu ihn um und war genauso schockiert. "Was machst du denn hier" zischte er leise. Omis Augen verengten sich. "Wahrscheinlich das gleiche wie du." Von Nagi war ein kleines "Hn" zu hören als er sich wieder dem Fenster zu Wand und nach draußen schaute. Omi sprach innerlich kleine Verwünschungen aus. Eigentlich hatte er sich schon so sehr auf heute gefreut, aber irgendwie klappte gar nichts. Erst kam er zu spät und jetzt musste er auch noch den Tag mit Nagi verbringen. Mal sehen was heute noch so alles passiert. Denn Rest der Fahrt wegselten die Beiden kein Wort miteinander. Endlich, nach einer Stunde fahrt, waren sie da und alle konnten es kaum erwarten aus dem Bus zu kommen. Alle, außer Nagi und Omi, die sich nur ab und zu giftige Blicke zu warfen. Bevor sie in den Park gehen durften, wurden sie noch mal von den Lehrern belehrt, dass auch ja wieder alle pünktlich zurück kamen. Dabei wurde Omi von seiner Lehrerin streng angesehen. Schließlich konnten sie in den Park und keine fünf Minuten später, waren die meisten ihrer Wege gegangen. Eigentlich wollte Omi auch viel lieber alleine gehen, aber leider durften sie sich von ihrem Partner nicht trennen. Und dann waren da noch ein paar aus seiner Klasse, die mit ihnen kamen. Erst waren sie beim Autoskooter, dann beim Geisterhaus, an ein paar Schießständen, wobei sich Omi anstrengen musste nicht zu gut zu wirken, und dann sind sie mit dem Riesenrad gefahren. Eigentlich wollten sie noch mit irgendwas mitfahren, aber plötzlich kamen sie an einer Höhle vorbei. Am Eingangsschild stand "Liebestunnel". Natürlich wollten die anderen in diesen Tunnel und zehrten Omi und Nagi einfach mit. Und hier stand er nun und wartete darauf, dass so ein blöder Schwan kam, mit den er und Nagi fahren sollte. >>> Rückblick Ende <<< Omi drehte sich leicht zu Nagi und schaute ihn an. Dieser drehte sich auch gerade zu ihm und ihre Blicke trafen sich. Omi musste leicht schlucken als er in dieser braunen dunklen Augen sah. , Die auf irgendeiner weise anziehend waren. Er konnte sich nicht abwenden, zu fesselnd waren diese Augen. Doch dann drehte sich Nagi wieder weg. Omis Wangen färbten sich ganz leicht rot und er drehte sich auch wieder zur Seite. //Warum habe ich ihn eigentlich so angestarrt? // Nagi wollte den Blick Kontakt eigentlich nicht lösen, denn die blauen Seen von Omi waren einfach nur atemberaubend. Bis jetzt war sein Tag, gegen Omis, einfach nur langweilig gewesen. >>> Rückblick <<< Pünktlich stand Nagi auf und trottete ins Bad. Crawford war um diese Zeit schon längst auf und Schuldig schlief sicher noch, also hatte er das Bad für sich. Farfarello(richtig???) hatte sein eigens Bad, was Nagi insgeheim beneidete. Vielleicht sollte er runter zu den Iren ziehen, der nervt wenigstens nicht so wie ein gewisser Deutscher. Dem Braunhaarigen ist aufgefallen, dass Schuldig sich in letzter Zeit ziemlich merkwürdig verhält. Obwohl er das eigentlich immer tat. Zur Zeit war er sehr ruhig und grinste nur noch vor sich hin und schien sich irgendwelche Pläne auszudenken. Und auch Brad schien sich verändert zu haben. Als er gestern in die Küche kam, hatte dieser doch tatsächlich beim Zeitung lesen gelächelt. Das war für ihren Leader schon sehr ungewöhnlich. Nagi interessierte es eigentlich nicht, was die andern machten oder wie es ihnen ging, Hauptsache sie lassen ihn in ruhe. Als er im Bad fertig war schnappte er sich seinen schon gepackten Rucksack und ging nach unten. Crawford saß wie immer schon auf seinen Platz und lass Zeitung. Dabei trank er seinen Kaffee. Er schaute kurz auf, als der jüngste in die Küche kam und sagte: "Guten morgen." Der ehrerwiderte den Gruß nuschelnd und setzte sich auch an den Tisch um noch eine Kleinigkeit zu essen. Als es dann endlich Zeit war los zu gehen, nahm er seine Sachen und machte sich auf den Weg. Am Bus angekommen erklärten ihnen die Lehrer, dass sie in Pärchen den Tag verbringen mussten. Nagi gefiel das nicht besonders, aber er konnte dagegen leider auch nichts tun. Also setzte er sich auf seinen vorgegebenen Platz. Sein Partner schien noch nicht da zu sein. Nach einer weile bemerkte er, wie sich die eine Lehrerin anfing sich aufzuregen. Nagi fragte sich, was das wohl für ein Idiot war der heute zu spät kam. Desinteressiert schaute er aus dem Fenster, als er plötzlich merkte wie sich jemand neben ihn setzte. Jetzt war er doch etwas neugierig. Er drehte sich um und glaubte er träumte. Neben ihm saß doch wirklich Omi. "Was machst du denn hier" zischte Nagi leise. Er konnte sehen wie sich Omis Augenverengten als er antwortete: "Wahrscheinlich das gleiche wie du." Genervt drehte sich Nagi wieder zum Fenster. Den Rest der Fahrt redete er nicht mit Omi und im Park war es genauso. Gelangweilt lief er mit den anderen mit. Er wusste nicht was die an einem Vergnügungspark so toll fanden. Am liebsten wäre er zu Hause geblieben, aber da hätte ihn nach her Schuldig noch genervt. Als er dachte sie würden langsam zum Ausgang gehen, sahen die anderen noch diesen Liebestunnel und wollten unbedingt dorthinein. Am liebsten hätte er sie gegen die nächste Wand geschleudert, aber leider durfte er das nicht. Also ergab er sich seinem Schicksal und ging mit rein. >>> Rückblick Ende <<< Eine weile standen die beiden noch schweigend neben einander, bis sie dann endlich an der Reihe waren. Omi kletterte fortsichtig in das Schwanenboot, da es sehr schaukelte. Nagi war das völlig egal, also lies er sich in den sitz fallen. Dadurch schaukelte es noch mehr und Omi wäre fast raus gefallen. "Sag mal spinnst du?" fauchte der Blauäugige Nagi an. Der zuckte nur mit den Schultern. Als Omi dann saß, konnte die fahrt los gehen. Langsam fuhr das Bötchen los und sie kamen an viel albernen Figuren vorbei. Omi seufzte auf. Womit hatte er das nur verdient. Plötzlich hörte er Nagis stimme. "Nur wegen deinen blöden Freunden sitzen wir jetzt hier in diesem blöden teil." Omi schaute ihn wütend an. Er hatte den ganzen Tag nichts gesagt und jetzt auf ein Mal fing er an seine Freunde zu beschimpfen. Das ging Omi doch zu weit. Hätte er das zu ihm gesagt, wäre das nicht schlimm gewesen, aber das er seine Freunde als blöd bezeichnete reichte ihm. Er richtete sich auf und schaute Nagi drohend an. "Mir ist es egal was du zu mir sagt und es ist mir auch egal was du von mir hältst, aber das du meine Freunde beleidigst geht zu weit. Du bist heute die ganze Zeit desinteressiert neben uns her gelaufen und mich hast du angeschaut, als ob ich giftig wäre. Warum vergisst du nicht einmal das wir Feinde sind und hast mal Spaß?" Als er Nagi anschrie, bemerkte er nicht wie das Boot anfing zu schaukeln und zu schwanken. Der Braunäugige schaute ihn nur an und hielt sich mit der einen Hand am Rand fest. Plötzlich kam eine kleine kurve, das Boot schaukelte noch mehr und Omi kam ins schwanken. Er konnte sich nicht mehr halten und viel nach hinten. Nagi griff blitzschnell nach Omis einem Handgelenk und zog ihn zu sich. Der Blauäugige viel auf Nagis Schoss und klammerte sich um dessen Hals. Der schaute ihn etwas überrumpelt an, aber dann bildete sich ein lächeln auf seien Lippen und er legte sacht einen Arm um Omi. Dann beugte er sich zu dessen Ohr und flüsterte: "Du scheinst wirklich vergessen zu haben, dass wir Feinde sind." Omi erschauderte, als er den warmen Atem von Nagi an seinem Ohr spürte. Als er merkte das er auf Nagi saß schaute er erschreckt hoch und sah in die dunkelbraunen Augen. Ein Rothauch umspielte seine Wangen. In Omis Bauch fing es an zu kribbeln. Dann stotterte er: "Da .... danke ... für de .... deine Hilfe." Nagi lächelte kurz, was einfach süß aussah wie Omi fand. Irgendwie hatte der jüngste von Weiß das Gefühl dass ihm der andere immer näher kam. Und das war nicht nu ein Gefühl. Nagi konnte nur noch in diese blauen Seen schauen, er wurde regelrecht von ihnen angezogen und die leicht schimmernden Lippen würde er zu gerne mal berühren. Der Braunäugige war Omi schon so nah das sich ihre Gesichter fast berührten. Nagi überwand auch noch den letzten abstand zwischen ihnen und legte seine Lippen ganz sanft auf Omis. Und bewegte sie leicht gegen dessen. Den lief es kalt und warm den Rücken runter, als er die sanften Berührungen spürte. Langsam schlossen sich Omis Augen und er fing an den Kuss zu genießen. Nagi ließ seine Zunge über die Lippen von Omi wandern und bat somit um Einlass. Dieser wurde im nach kurzem zögern auch gewährt. Eigentlich wollte der Blauäugige seine Lippen erst nicht öffnen und stand halten, aber seine Gefühle spielten verrückt und erwar auch neugierig auf diese neuen Empfindungen. Schließlich war das sein erster richtiger Kuss. Nagi fuhr mit seiner Zunge in Omis Mundhöhle und fing an das unbekannte Reich zu erkunden. Millimeter um Millimeter wurde ertastet und zum Schluss streifte er zärtlich über Omis Zunge. Dessen Herz schlug immer schneller. Seine Finger hatten sich in die Haare von Nagi verschlungen. Als Omi anfing mit Nagis Zunge zu spielen wurde aus dem sanften Kuss schließlich ein zärtliches Zungenspiel. Doch plötzlich löste sich der Braunäugige von Omi und schaute in dessen gerötetes Gesicht. Dann meinte er "da vorn ist der Ausgang." Omi schaute etwas verdattert drein, bis er realisierte, dass es an der Zeit war von Nagi runter zu kommen. Als sie schließlich draußen ankamen, wurden sie schon von den anderen erwartet. Omis Herz raste immer noch und er schaute Nagi schief von der Seite an. Er konnte es immer noch nicht richtig glauben, dass der Braunäugigen ihn gerade geküsst hatte. Leicht streifte er mit seinem Zeigefinger über seine Lippen. //Aber es war schon ein tolles Gefühl.// Nagi lief genau neben Omi und seine Gefühle wirbelten auch nur so um sich. Irgendwie wusste er nicht warum er das getan hat. //Warum habe ich ihn geküsst?// Aber bereuen tat er es auch nicht, da es einfach nur atemberaubend war. Nach einer weile kamen sie am Bus an und setzten sich rein. Nach und nach kamen auch die anderen und schließlich fuhren sie wieder zurück. Omi und Nagi sprachen zwar wieder nicht mit einander, aber diese mal war es eine angenehme Stille. Endlich wieder an der Schule angekommen, stiegen alle aus dem Bus aus und gingen nach Hause. Nagi begleitete Omi noch ein Stück, obwohl er sicher nicht genau wusste warum. Schließlich kamen sie an einer Weggabelung, wo sie sich trennen mussten. Omi räusperte sich leicht und drehte sich zu Nagi. "Ich würde dich gerne mal wieder sehen, aber nicht in einem Kampf. Vielleicht könnten wir uns ja mal irgendwo treffen und was zusammen machen." Als er das sagte, wurde er leicht verlegen und rot. Nagi hingegen war überrascht. "Du willst mich wirklich wieder sehen?" Omi nickte etwas schüchtern. Der Braunäugige nuschelte: "Können wir ja mal machen." Omis Augen fingen an zu leuchten. Er hauchte Nagi noch einen Kuss auf die Wange und verschwand dann mit einem "na dann bis zum nächsten mal" um die nächste Ecke. Überrumpelt schaute er Omi nach, bis er sich umdrehte und nach Hause ging. Dabei zierte ein kleines lächeln sein Gesicht. Er musste feststellen, dass er lange nicht mehr so viel gelächelt hatte wie heute. Vielleicht lag es ja an dem jüngsten immer gut gelaunten Weißmitglied. Fortsetzung folgt So das war also der 5 Teil ... es könnte sein das ich für den nächsten etwas länger brauche, da ich grade nicht so viel Zeit habe Na ja ich weiß auch noch nicht mal wie lang die Fanfic wird ... mal sehen ^^° bye euer pinguin Kapitel 6: Teil 6 ----------------- Ein Kuss mit Folgen von pinguin ================================================================================ Kapitel 6: ----------- ================================================================================ Titel: Ein Kuss mit Folgen Autor: pinguin Fandom: Weiß Kreuz Teil: 6/? Pairing: Schuldig x Aya, Brad x Yohji, Nagi x Omi, Kommentar: Erst mal sorry das ich so lange gebraucht habe, aber ich hatte zur Zeit irgendwie ne Schreibblockade (bei dieser ff jedenfalls ^^°. Dafür habe ich jetzt schon wieder zwei neue Angefangen -.-, aber ich weiß nicht ob ich sie Hochlade da ich sie nicht so gut finde. Ok jetzt habe ich aber genug genervt ^^° So und jetzt muss ich mich erst mal für die ganzen lieben Kommis bedanken die ihr mir so geschrieben habt. @ Bu-hu, akari-sama, chohakkai, Bythia, moonlighttiger15, TheMoonlightGirl und Senui: danke das ihr bis jetzt so fleißig meine ff gelesen habe und mir Kommis geschrieben habt. Ich hoffe das sie euch weiterhin gefällt. So und jetzt viel Spaß beim Lesen. Ein Kuss mit Folgen Teil 6 Omi bog fröhlich grinsend um die Ecke und lief die Straße entlang. Es war noch nicht mal eine halbe Stunde her, da stand er noch Nagi gegenüber. Verträumt streifte er mit dem Finger über seine Lippen. Es war sein erster richtiger Kuss gewesen und er hatte ihm auch sehr gefallen. Er hätte nie gedacht, dass Nagi so sanft sein konnte. Eine feine Röte umspielte Omis Wangen, als er an das Gefühl dachte, was durch seinen ganzen Körper gejagt war. Doch plötzlich blieb er wie angewurzelt stehen. Was würden die Andern nur sagen, wenn sie wüssten, dass er sich mit Nagi geküsst hatte? Würden sie ihn hassen und sogar aus Weiß schmeißen? Omi schüttelte seinen blonden Schopf, er wollte jetzt noch nicht darüber nachdenken. Nicht jetzt, wo er noch Nagis Lippen auf seinen spüren konnte. Also legte er wieder sein Omittchi Lächeln auf und ging weiter. Aber tief im inneren, machte er sich doch Sorgen. Endlich kam er am Blumenladen an und wie zu erwarten war, hatte dieser schon geschlossen. Glücklich über den Tag, ging er die Treppen zur Wohnung hoch. Mit einem überfröhlichen "bin wieder daaaa" ging er am Wohnzimmer vorbei. Ein blondbrauner Haarschopf schaute plötzlich zur Wohnzimmertür heraus. Dann bildete sich auf dessen Lippen ein Grinsen. Er schlich hinter Omi hinterher, der grade in die Küche ging. Nichts ahnend machte er sich etwas zum essen, da sein Bauch langsam Nahrung brauchte. Plötzlich hauchte ihm jemand ins Ohr: "Na Chibi, war wohl eine sehr schöne Fahrt. Etwas interessanten getroffen, nicht wahr?" Das besagte Chibi zuckte erst mal erschrocken zusammen, bis es dann knallrot anlief. "Yohji!" Wütend drehte sich Omi um und drängelte sich an dem Playboy vorbei. Dieser grinst ihn an. "Also, hab ich recht. Wer ist sie, ist sie schön." Der Jüngere drehte sich schmollend weg. "Das geht dich überhaupt nichts an." Jetzt lag es an Yohji zuschmolle. Ihr Chibi verheimlichte was und das machte ihm wiederum sehr neugierig, aber er wollte es erst mal dabei belassen. Nach einer kurzen Weile des Schweigen drehte sich Omi wieder zu dem Älteren. "Sag mal, wo sind denn eigentlich Aya und Ken?" Yohji holte sich grade was zu trinken aus dem Kühlschrank und setzte sich nun an den Esstisch. "Na ja Ken ist zu einem Fußballspiel, seine Kleinen haben doch heute einen Trainingskampf gegen eine andere Mannschaft. Tja und Aya." Ein Grinsen schlich sich auf Yohjis Gesicht. "Der hat eine Verabredung mit einem Kerl." Omi, der grade einen Schluck von seiner grade geholten Milch trank, prustete diese erschrocken aus. Mit tellergroßen Augen, schaute er den Playboy an. "Er hat was????" Yohji lehnte sich gelassen zurück. "Er hat ein Date. Vor einer Stunde hatte ein Kerl angerufen und als Aya ran ging, wurde er rot. Stell dir das vor. Unser kalter Leader hat ne Verabredung mit einen Mann. Ich habe ihn natürlich gefragt wer er denn sei, aber er hat es mir leider nicht gesagt. Jedenfalls ist er dann abgehauen." >>>Rückblick<<< jedenfalls Sicherlich klingelte das Telefon schon über eine Minute und keiner schien wirklich Lust zu haben dies zu ändern. Genervt stöhnte ein gewisser Rotschopf auf. Leicht gereizt rief er: "Yohji würdest du jetzt endlich an das verdammte Telefon gehen, ich habegrade in der Küche zu tun." Dieser ging grummelnd der Aufforderung nach, da er keine Lust hatte sich noch mit seinem Leader anzulegen. Froh darüber, dass das Klingeln endlich aufgehört hatte, widmete er sich wieder dem Essen. Doch plötzlich rief Yohji: "Aya ist für dich". Irritiert blickte er auf. Wer das wohl sein konnte. Kurzerhand ließ er das Essen Essen sein und ging in die Wohnstube, um Yohji das Telefon abzunehmen. Kurz nach dem er den Hörer in der Hand hatte, halte auch schon ein "Hallo mein Ran-chan" durch den Telefonhörer. Er wollte grade "Schuldig" brüllen, als ihm einfiel das Yohji noch in der Nähe war. Also versuchte er so zu sein wie immer. "Sag mal bist du Verrückt? Hier einfach so anzurufen." Auf das Ran-chan ging er erst mal nicht ein, obwohl ihm es nicht gefiel das er ihn so nannte. Schuldig kicherte leise. "Keine Angst Yohji hat mich nicht erkannt, ich habe meine Stimme verstellt." "Aha, und was willst du?" "Ich wollte dich fragen ob du heute mit mir ausgehst. Erst ins Kino und dann Essen gehen. Wie wär's, hast du Lust?" Aya verdrehet die Augen. "Und deswegen rufst du mich an? Du hättest das auch anders machen können." Schuldig schnaubte leise. "Natürlich hätte ich auch meine Telepathie benutzen können, aber ich wollte es halt so machen. Wie andere halt auch." Nun war Aya doch etwas erstaunt. Schuldig war doch sonst auch nicht so. Plötzlich hörte er wieder die Stimme des Deutschen. "Willst du nun oder nicht? Bitte." Man konnte die Chibiaugen schon förmlich sehen. Aya seufzte leise. Warum eigentlich nicht. Er konnte sich ja auch mal was gönnen. Keiner von den anderen würde wissen wo er hin ging und mit wem. "Also gut. Ich komme mit." Ein freudiges Kreischen war am anderen Ende zu hören. Dann fragte Schuldig: "Soll ich dich abholen?" Aya schüttelte energisch seinen Kopf, als ihm einfiel das dies der andere ja nicht sehen konnte. Also sagte er schnell: "Lieber nicht. Wie wäre es, wenn wir uns irgendwo treffen? Am besten am Parkeingang." Schuldig hätte den Rotschopf lieber von zu Hause abgeholt, aber er hielt es dann doch für besser es nicht zu tun. Wer weiß was die Andern dann machen würden. Als sie dann noch die Zeit vereinbart hatten, legte Aya schließlich auf. Im Flur wurde er auch schon von einem breit grinsenden Yohji überrascht. "Wer war das?" Aya schaute seinen Gegenüber kalt an. "Das geht dich überhaupt nichts an. Ach so, ich werde nach her weg gehen." Mit diesen Worten ging Aya an dem Älteren vorbei und die Treppen hoch. Dieser drehte sich um und rief ihm hinter her: "Und wo hin?" Der Rotschopf hatte die Frage zwar gehört, aber er hatte nicht vor sie zu beantworten. Schnell ging er in sein Zimmer um sich fertig zu machen. Nach einem wohltuenden Bad und in frischen Sachen ging er wieder runter. Yohji hörte nur noch wie die Tür ins Schloss fiel. Jetzt war er also alleine. Seit der Sache mit Brad, hatte er keine Lust mehr auf die ganzen Verabredungen und One Night Stands. >>>Rückblick Ende<<< Omi starte ihn immer noch unglaubwürdig an, er konnte es einfach nicht glauben. Ihr gefühlsloser Aya soll ausgegangen sein und das auch noch mit einem Mann. Vielleicht hätte er ja eine Chance mit Nagi zusammen zu kommen, da Aya anscheinend nichts gegen solche Beziehungen hatte. Es gab nur noch ein klitzekleines Problem: Schwarz und Weiß waren Feinde. Schnell trank er seine Milch aus und lief in sein Zimmer, um sich dort auf sein Bett zu legen und an Nagi zu denken. Seit Schuldig bei ihm angerufen hatte, freute er sich schon richtig ihn wieder zu sehen. Ein Kribbeln breitete sich in seinen Körper aus wenn er an ihn dachte. Es war ein angenehmes Gefühl, aber Aya konnte es nicht zu ordnen. Seit über zwei Jahren konnte er solche Gefühle zurück halten und sie in sich verschließen, aber jetzt plötzlich kamen sie zum Vorschein. Und Aya konnte diese noch nicht mal deuten. Auf ein mal schlangen sich zwei Arme um seine Taille. Aya wollte sich hastig aus dieser Umarmung winden, als er eine Stimme dicht neben seinem Ohr hörte. "Keine Angst, ich bin es doch nur." Aya atmete erleichtert aus, als er erkannte, das es Schuldig war. Dieser hielt ihm einen Augenblick noch fest, dann löste er sich von dem Rotschopf und ergriff dessen Hand. "So, jetzt können wir uns ja auf den Weg machen." Aya schaute skeptisch zu Schuldig, dann auf seine Hand die von dem Deutschen festgehalten wurde, und dann in Schuldigs Augen. "Aber nicht so!" Und so mit wollte er seine Hand weg ziehen. Diese wurde jedoch eisern fest gehalten. "Sei nicht immer so verkrampft Aya, uns sieht doch keiner." Und so mit zog er den Rotschopf hinter sich her. Eine feine Röte hatte sich auf seine Wangen gelegt, als er so neben den Telepaten lief. Kurz schweifte sein Blick auf das Gesicht von Schuldig. Er wollte es sich nicht eingestehen, aber er war von dem Deutschen fasziniert. Schuldig lächelte stumm in sich hinein. Er hatte die Gedanken seines Kätzchens mitkommen, aber er wollte nichts dazu sagen, sonst wäre Aya sicher sauer geworden. Endlich waren sie am Kino angekommen. Jetzt hieß es nur noch einen schönen Film auszusuchen. Nach langem hin und her hatten sie sich für Troja entschieden und waren jetzt auf den Weg zum Kartenverkauf. Als sie diese geholt hatten, meinte Schuldig: "Geht schon mal rein, ich hole uns noch schnell was zutrinken." Und somit war er auch schon verschwunden. Aya machte sich also auf den Weg zu ihren Plätzen. Dort angekommen setzte er sich und blickte durch den Saal. Dieser war noch nicht sehr voll. Ein paar Reihen vor ihm saß eine Frau mit zwei Kindern. Ein kleines Stück noch weiter unten, saßen vier Mädels. Aya hoffte, dass die auch ihre Klappen im Film hielten. Und etwas weiter links war ein Pärchen, welches grade versuchten sich gegenseitig die Mandeln zuklauen. Der Weiß Leader wurde leicht rot, als er bemerkte das er die Zwei beobachtete. Schnell wand er seinen Blick ab. Aber er hatte selbst nicht bemerkt, dass er auch beobachtet wurde. Und zwar von einem Mann der ein paar Plätze weiter saß. Dieser lächelte kurz und ging auf den Rotschopf zu und setzte sich neben ihn. Aya schaute ihn verwundert an. Er fragte sich was dieser Kerl von ihm wollte. "So ganz alleine hier?" Kam auch schon die Frage. Aya schüttelte schnell seinen Kopf. Irgendwie war ihm dieser Typ nicht ganz geheuer. Er musste zu geben das er gut aussah, aber irgendwie auch unheimlich. Lange schwarze Haare zu einem Zopf gebunden ließen das Gesicht etwas blasser erscheinen, obwohl er brauner war als Aya. Dunkle blaue Augen waren genau auf ihn gerichtet. Der Rotschopf musste schlucken, als er bemerkte das der Fremde ihm plötzlich näher kam. Er lächelte wieder so eigenartig und streichelte nun mit seiner Hand über Ayas Wange, wodurch dieser eine leichte Gänsehaut bekam. Dann flüsterte der Schwarzhaarige: "Man sollte so eine Schönheit wie dich nicht alleine lassen, wer weiß was passieren könnte." Eine feine Röte umspielte Ayas Wangen als er die Worte hörte. Irgendwie konnte er sich selbst nicht verstehen, denn eigentlich müsste er diesen aufdringlichen Kerl schon längst von sich gestoßen haben. Was war nur mit ihm los? Er verhielt sich schon fast so als wäre Schuldig vor ihm. Und diese Erkenntnis machte ihm irgendwie Angst. Der Rotschopf konnte schon den Atem des Anderen auf seinen Lippen spüren. Es trennten die Beiden nur noch wenige Millimeter. Doch kurz bevor sich ihre Lippen berührten, wurde Aya von zwei starken Armen weggezogen. Ein unverkennbarer Duft stieg ihm in die Nase. Erleichtert atmete er aus, als er erkannte das es Schuldig war. Der war aber grade dabei den Schwarzhaarigen mit seinen Blicken zu ermorden. Schuldig wusste zwar nicht warum, aber irgendwie bereitete ihm der Dunkelhaarige Sorgen. Als er vorhin versucht hat in seine Gedanken zukommen, um ihn von Aya fernzuhalten, klappte es nicht. Er hatte ihn einfach abgeblockt. >>>Rückblick<<< Schuldig stand genervt an der langen Schlange. Warum fiel den Leuten jetzt grade ein sich was zum trinken zukaufen? Er hätte jetzt schon längst wieder bei seinem rothaarigen Kätzchen sein können. Also was machte ein Schuldig wenn er es eilig hatte? Genau, er benutzte seine Telepathie und schon war er an der Reihe. Endlich konnte er zum Saal gehen. Als er durch die Tür kam und zu seinem Platz wollte, blieb er schockiert stehen. Da lehnte sich doch tatsächlich so ein schwarzhaariger Typ über "seinen" Aya. Ein Gefühl machte sich in ihn breit, was er bisher noch nie hatte: die Eifersucht. Wütend versuchte er in die Gedanken des Mannes einzudringen, doch es gelang ihm nicht. Irgendetwas blockt ihn. Das hatte er noch nie erlebt. Bis auf ein paar Personen kannte er niemanden der so etwas schaffte. Als der Kerl jedoch Aya küssen wollte reichte es Schuldig. Vergessen waren die Knabberein und das Trinken. Was zählte war Ayas Rettung vor dem Kerl. Also ging er schnell dorthin und zog den Rotschopf in seine Arme. >>>Rückblick Ende<<< Fortsetzung folgt So nun ist auch der 6 Teil endlich fertig *freu*. Tja jetzt ist also plötzlich ein neuer Typ aufgetaucht. Ich weiß noch nicht ob er noch eine Rolle spielen wird, er sollte ja erst mal dazu dienen um etwas Stimmung reinzubringen. Na ja mal sehen. Hoffe es hat euch gefallen. Bis zum nächsten mal dann. Euer pinguin Kapitel 7: Teil 7 ----------------- Ein Kuss mit Folgen von pinguin ================================================================================ Teil 7 ----------------- Titel: Ein Kuss mit Folgen Autor: pinguin Fandom: Weiß Kreuz Teil: 7/? Pairing: Schuldig x Aya, Brad x Yohji, Nagi x Omi, Farf x Ken Kommentar: So, endlich fertig *freu* tut mir leid das ich mal wieder soooo lange gebraucht habe, aber dieses mal hatte ich voll ne Schreibblockade. Mir ist einfach nichts eingefallen. Ich finde diesen Teil auch ehrlich gesagt nicht so besonders und ich hoffe, dass er das nächste mal besser wird. Ein großes DANKESCHÖN noch an die liebe Senui, die sich die Mühe gemacht hat und diesen Teil noch mal richtig überarbeitet hat. Vielen danke ^^ Auch ein Dankeschön an chohakkai, Netti_2407, Bythia, Necome und Mangani für die lieben Kommentare. Viele Spaß beim Lesen Ein Kuss mit Folgen 7 Immer noch hielt der Deutsche sein Kätzchen in den Armen und funkelte den Fremden mit seinen grünen Augen gefährlich an. Der Schwarzhaarige erwiderte den Blick nur kühl und stand dann auf. Er lächelte Aya verführerisch an und sagte: "Wir sehen uns sicher bald wieder, Ran." Und schon war er auch schon die Treppen runter und aus dem Saal verschwunden. Aya war sichtlich zusammen gezuckt, als er seinen richtigen Namen hörte. Dies machte Schuldig nur noch wütender. Woher wusste der denn bitteschön wie Aya in Wirklichkeit hieß? Und dann noch dieser Blick dem er den Rotschopf zugeworfen hatte. Er bemerkte gar nicht, wie er in seiner Wut die Arme fester um den Rothaarigen schlang. Bis dieser einen leisen Protest verlauten ließ. "Schu, du tust mir weh." Sofort lockerte sich der Griff des Deutschen und er nuschelte eine Entschuldigung. Aya rutschte wieder auf seinen Platz. Sie hatten beide nicht bemerkt das der Film schon angefangen hatte, viel zu tief waren sie in ihre Gedanken versunken. Der Rothaarige war teils geschockt und teils verwirrt darüber, woher der Fremde seinen Namen kannte. Und irgendwie machte sich das Gefühl des Wiedererkennens in ihm breit. Aber woher konnte er ihn nur kennen? Aber was ihn genauso verwundert hatte, war die Aktion von Schuldig. War er etwa eifersüchtig auf den Schwarzhaarigen gewesen? Vorsichtig riskierte er einen Blick. Der Deutsche starrte zwar auf die Leinwand, aber man sah das er nicht wirklich etwas mitbekam. Seufzend schaute der Rotschopf wieder nach vorne. Es brachte ja doch nichts, sich jetzt so viele Gedanken darüber zu machen. Also versuchte er sich noch etwas auf den Film zu konzentrieren, um wenigstens einen Teil zu sehen. Ende zu sehen. Schuldig war so damit beschäftigt Mordpläne zu schmieden, dass er kaum Zeit hatte auf den Film zu achten. Als der Film dann schließlich zu Ende war, ging das Licht langsam wieder an. Nach und nach räumten die Besucher den Saal. Schuldig und Aya verließen schweigend das Kino und machten sich auf den Weg zum Auto des Deutschen. Auf der Fahrt redeten die Beiden nicht viel miteinander. Der Orangehaarige hielt in einer Kurve vor dem Koneko Sumu Le an, damit sie auch niemand sah. Aya atmete einmal tief ein und sagte: "Danke für den Abend. Auch wenn er nicht so gelaufen ist wie wir uns das gedacht haben, er war trotzdem schön." Er wollte gerade die Tür öffnen, als Schuldig ihm plötzlich die Hand auf die Schulter legte. "Warte, bitte. Darf ich dich küssen?" Der Rothaarige erstarrte und blieb wie angewurzelt sitzen. Noch nie hatte Schuldig ihn um Erlaubnis gebeten. Es war eigenartig so etwas von dem Telepathen zu hören, der sich eigentlich immer das nahm was er wollte. Langsam drehte er sich um und sah Schuldig mit geröteten Wangen an. Schließlich nickte er zögernd. Der Deutsche beugte sich zu Aya rüber, legte ihm eine Hand in den Nacken und zog ihn sanft zu sich. Seine Lippen berührten nur ganz leicht die des anderen, dann blickte er noch ein Mal in die Augen des Rotschopfes. Schließlich verschloss er ihm ganz die Lippen. Zärtlich bewegte der Orangehaarige sie gegen Ayas. Dieser schloss genießerisch die Augen und erwiderte den Kuss genauso leidenschaftlich. Schuldig knabberte nun begierig an Ayas Unterlippen, saugte leicht daran und streifte mit seiner Zunge darüber. Der Rothaarige gewährte ihm auch sogleich Einlass in sein Reich. Vorsichtig tastete sich die Zunge des Deutschen vor und erkundete jeden Millimeter. Auch Aya bleib nicht untätig. Sanft stupste er mit seiner Zunge die von Schuldig an, und fing an mit ihr zu spielen. Ein leidenschaftlicher Kampf entbrannte zwischen ihnen, indem es keinen Sieger oder Verlierer gab. Nach einer Weile lösten sie sich von einander und Schuldig sah tief in die amethystfarbenen Augen seines roten Katers. Mit den leicht geröteten Wangen sah er einfach süß aus, fand der Orangehaarige. Ein Lächeln stahl sich auf seine Lippen und er hauchte Aya ins Ohr: "Ich hoffe wir sehen uns bald wieder Honey." Dann hauchte er ihm noch einen Kuss auf die Wange und lehnte sich wieder zurück. Der Rothaarige konnte nur noch ein kleines Nicken hervorbringen und verließ endlich das Auto. Langsam ging er auf den Blumenladen zu und hörte nebenbei wie Schuldig los fuhr. Eine Weile genoss er noch die kühle Nachluft, sie diente hervorragend dafür seine heißen Wangen abkühlen zu lassen. Da es schon sehr spät war, versuchte er leise ins Haus zu schleichen. Er wollte ja schließlich keinen wecken, um dann wahrscheinlich mit Fragen bombardiert zu werden. Doch er hatte die Rechnung ohne den Playboy gemacht. Dieser saß noch putzmunter im Wohnzimmer auf der Couch und schaute fern. Als er Aya hörte, drehte er sich zu ihm um und grinste ihn verschmitzt an. "Na, war dein Abend schön?" Der Rothaarige hatte aber keine Lust sich mit dem Playboy zu unterhalten. Er ging einfach an ihm vorbei und hoch in sein Zimmer. Wer wusste schon, was Yohji sich unter einem "schönen Abend" alles vorstellt. Dieser sah ihm lächelnd nach und widmete sich dann wieder dem Fernseher. In seinem Zimmer angelangt, schmiss sich der Rothaarige auf sein Bett und dachte nach. Immer noch hatte er das Gefühl Schuldigs heiße Lippen auf seinen zu spüren, fühlt die Zärtlichkeit mit welcher er ihn geküsst hatte. Eigentlich hasste er den Telepathen abgrundtief, aber seit einiger Zeit war diese Gefühl wie weggeblasen. Jetzt war es so, dass er immer ein starkes Kribbeln und Freude empfand, wenn er ihn sah. Seufzend schloss er die Augen. Er konnte seine jetzigen Gefühle für Schuldig nicht einordnen und das machte ihm irgendwie Angst. Im Gegensatz zu Aya wusste Schuldig genau was er empfand. In dem Moment wo er sein rotes Kätzchen bei dem Schwarzhaarigen gesehen hatte, war ihm klar geworden, dass er Aya nur für sich haben wollte. Kein Anderer sollte ihn jemals berühren dürfen. Mittlerweile war auch er zu Hause angekommen. Als er in seinem Zimmer war, holte er sich erst Mal eine Zigarette aus der Packung, öffnete das Fenster und setzte sich aufs Fensterbrett. Die Nachluft, die hinein wehte, spielte sanft mit seinen Haaren die ihn leicht ins Gesicht fielen. Schuldig zündete sich die Zigarette an und atmete den Rauch tief ein. In Ayas Gegenwart hatte er bis jetzt noch nie geraucht, weil er genau wusste das dieser es nicht mochte. Ein Lächeln stahl sich auf seine Lippen. Bei anderen war es ihm reichlich egal ob es sie störte oder nicht, doch bei dem Rothaarigen machte er eine Ausnahme. Er verhielt sich sowieso immer anders, wenn er in der Nähe von Aya war. Er gab zu, dass er es sehr mochte Aya in seiner Umgebung zu haben. Er wollte den Rothaarigen für sich gewinnen, er sollte nur ihm gehören. Als Aya am nächsten Morgen, die Treppe runter zur Küche ging, hörte er schon von weitem das heftige Wortgefecht zwischen Ken und Yohji. Angst um seine Küche habend, beschleunigte der Rothaarige seine Schritte und kam grade noch rechtzeitig, um die beiden davon abzuhalten sich gegenseitig an die Gurgel zu springen. "Ok, was ist hier los?" Fragte er leicht gereizt. Die beiden Angesprochenen sahen ihn kurz an, bevor sie sich wieder gegenseitig anknurrten. Ken sagte wütend: "Yohji ist heute mit dem Einkauf dran, aber er will nicht gehen." Aya blickte auf den Kalender und sah dann wieder zu Ken. "Eigentlich bist du dran." Der Braunhaarige schüttelte den Kopf. "Letzt Woche habe ich mit Yohji getauscht, weil der ja mal wieder ein Date hatte," dabei grummelte er leise. Der Playboy hingegen sah gar nicht ein sich heute ins Einkaufszentrum zu begeben, da er ja noch so viel zu tun hatte. Und dann ging das Gestreite auch schon wieder zwischen den beiden los. Der Rothaarige seufzte genervt auf. Warum konnten sie das nicht wie zivilisierte Menschen regeln? Also, musste er wieder ran. Es endete damit das ein nörgelnder Ken sich auf ins Einkaufzentrum machte und ein nicht minder zufriedener Playboy in den Laden ging, um diesen zu öffnen. Tja, und Aya hatte endlich wieder seine Ruhe. Missmutig fuhr Ken mit seinem Motorrad in die Stadt, innerlich fluchte er noch immer über den Playboy. Eigentlich hätte dieser ja einkaufen gehen müssen, da der Braunhaarige so nett gewesen war und letzt Woche für ihn gegangen war. Doch Yohji musste ja Rumzicken, er hatte irgendwas von "wichtige Verabredung" gesagt. Wer weiß, wer dieses mal sein Opfer war. Endlich kam er am Einkaufszentrum an. Jetzt hieß es also durch die Gänge zu tigern und alles zusammen suchen. Nach einer Stunde intensivstem Suchen, hatte er alles in seinem Korb was sie so für den Alltag brauchten. Auf dem Weg zur Kasse fiel ihm plötzlich wieder etwas ein. Hatte Aya nicht irgendwann mal was von "zu wenig scharfe Messer" gesagt? Da der Braunhaarige ja schon mal hier war, konnte er auch gleich mal nach welchen schauen. Nach kurzen Suchen hatte Ken die Küchenabteilung gefunden. Er schaute sich die dargebotenen Messer an und prüfte sie auf ihre Schärfe. Die meisten waren völlig stumpf und taugten zu gar nichts. Als er jedoch über das Nächste fuhr, lies er es mit einem erschrockenem aufquietschen fallen. Ken hatte es versehentlich falsch herum gehalten und sich dadurch in den Finger geschnitten. Nun quoll etwas Blut aus der Wunde. Ken fluchte leise vor sich hin und bemerkte daher nicht die Person, die sich gerade vor ihn stellte. Erst als sie plötzlich seine Hand ergriff, blickte der Braunhaarige nach oben, gradewegs in ein goldenes Auge. Im nächsten Augenblick spürte er die Lippen von Farfarello, die sich sanft um seinen blutenden Finger schlossen. Kens Wangen färbten sich schlagartig rot und er stotterte: "Wa...was machst du da?" Als Farf die letzten Tropfen des roten Lebenssaftes entfernt hatte, löste er sich wieder vom Finger des anderen. Er starrte den Braunhaarigen durchdringend an und meinte dann gelassen: "Ich wollte nur die Blutung stoppen." Langsam ließ er nun Kens Hand los, bückte sich und hob das heruntergefallene Messer wieder auf. Er schmiss es in den Korb des anderen und ging dann einfach weiter, als ob nichts gewesen wäre. Doch Ken bekam das gar nicht mit, den er musste erst ein Mal sein wild klopfendes Herz wieder unter Kontrolle bekommen. Als er sich wieder so weit gefangen hatte, blickte er sich etwas irritiert um. Ein leises Seufzen schlich sich über seine Lippen, ehe er sich endlich auf den Weg zu den Kassen machte. Wieder zu Hause, packte er alles aus, wobei Aya sich sehr über das neue Küchenmesser freute. Ihm entging auch nicht das Blut welches auf diesem klebte. Als er jedoch Ken darauf ansprach, lief dieser nur rot an und stammelte etwas von "ausprobieren" und "geschnitten". Yohji viel sofort die gesunde Röte im Gesicht des Fußballers auf und er fing auch gleich an ihn damit zu ärgern. Bis er eine Ermahnung seitens Ayas bekam. Und so verging der Tag. Etwa gegen Zwanzig Uhr entschied sich Aya, noch einen kleinen Spaziergang zu machen. In seinen Mantel eingemummelt schritt er durch die Straßen Tokios und genoss die frische Luft. Als er um eine Ecke bog, passt er nicht richtig auf und stieß mit einem Passanten zusammen. Eine Entschuldigung stammelnd, blickte er nach oben und erstarte. Vor ihm stand doch tatsächlich der schwarzhaarige Mann von gestern. Dieser lächelte ihn freundlich an und sagte: "Schön dich wieder zu sehen Ran." Und wieder bildete sich die Frage, woher der Fremde seinen Namen kannte, in seinem Kopf. "Hast du kurz Zeit, oder bist du auf dem Weg irgendwohin?" Der Rothaarige schüttelte den Kopf und fragte: "Wieso?" "Na ja, ich würde gerne mit dir reden und dich daher auf einen Kaffee einladen." Er schaute ihn mit seinen dunklen Augen fragend an. Da Aya so wie so nichts bestimmtes vor hatte, willigte er ein und ging mit ihm zum nächst gelegenen Cafe. Wer weiß, vielleicht fand er nun endlich heraus woher er seinen Namen kannte. In dem Cafe angekommen, suchten sie sich eine ruhige Ecke und bestellten sich etwas zu trinken. Der Schwarzhaarige schaute ihn wieder mit seinen dunkelblauen Augen an und begann zu erzählen. "So wie du mich immer ansiehst, wirst du mich wohl nicht mehr kennen. Ich war früher in deiner Parallelklasse und als ich dich gestern im Kino sah, habe ich dich sofort wieder erkannt." Kurz stoppte er und ergriff Ayas Hände, dann sah er ihn wieder tief in die Augen. "Ich wollte dir schon immer sagen, dass ich unsterblich in...." Doch weiter kam er nicht, denn Aya wurde von jemandem am Arm gepackt und aus dem Cafe gezogen. Erst wollte der Rotschopf wild um sich schlagen, doch dann bemerkte er, dass es sich um Schuldig handelte der ihn festhielt. Dieser kochte innerlich vor Wut. Als er zufällig am Cafe vorbei ging, erblickte er sein Rothaariges Kätzchen. Doch es war nicht alleine. Nein. Dieser Kerl von gestern war bei ihm und hielt zu allem Überfluss auch noch Ayas Hände in seinen. Da war er einfach wie von der Tarantel gestochen, reingelaufen und hatte ihn mit sich gezehrt. Als sie an einen kleinen Park angelangt waren, ließ Schuldig den Rotschopf los. Dieser hatte bis jetzt kein Wort gesagt, doch nun konnte er sich nicht mehr zurückhalten. "Sag mal was fällt dir eigentlich ein, mich da einfach rauszuziehen? Bin ich ein Gegenstand oder was? Du kannst mit mir nicht machen was du willst. Ich bin doch schließlich nicht dein Eigentum." Der Telepath hatte sich in Ruhe angehört was der andere zu sagen hatte dann veränderte sich schlagartig sein Blick. Völlig ernst sagte er: "Du gehörst mir, kein anderer soll dich je bekommen." Aya drehte sich wütend um und wollte gerade den Deutschen wüst beschimpfen. Doch schon im nächsten Augenblick zogen ihn die starken Arme in eine sanfte, aber bestimmte Umarmung und die Lippen des anderen legten sich zärtlich auf seine. Nach wenigen Sekunden löste sich Schuldig schon wieder von ihm. Er schaute ihn mit seinen jadegrünen Augen an, dann sagte er Ernst: "Ich liebe dich Ran." Fortsetzung folgt Man endlich ist auch der 7 Teil fertig, ich hoffe ja das mir im nächsten Teil was besseres einfällt und ich nicht wieder stundenlang davor sitzen muss damit mir was ordentliches in den Sinn kommt. Bis zum nächsten Teil Euer pinguin Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)