Ein Kuss mit Folgen von pinguin ================================================================================ Kapitel 6: Teil 6 ----------------- Ein Kuss mit Folgen von pinguin ================================================================================ Kapitel 6: ----------- ================================================================================ Titel: Ein Kuss mit Folgen Autor: pinguin Fandom: Weiß Kreuz Teil: 6/? Pairing: Schuldig x Aya, Brad x Yohji, Nagi x Omi, Kommentar: Erst mal sorry das ich so lange gebraucht habe, aber ich hatte zur Zeit irgendwie ne Schreibblockade (bei dieser ff jedenfalls ^^°. Dafür habe ich jetzt schon wieder zwei neue Angefangen -.-, aber ich weiß nicht ob ich sie Hochlade da ich sie nicht so gut finde. Ok jetzt habe ich aber genug genervt ^^° So und jetzt muss ich mich erst mal für die ganzen lieben Kommis bedanken die ihr mir so geschrieben habt. @ Bu-hu, akari-sama, chohakkai, Bythia, moonlighttiger15, TheMoonlightGirl und Senui: danke das ihr bis jetzt so fleißig meine ff gelesen habe und mir Kommis geschrieben habt. Ich hoffe das sie euch weiterhin gefällt. So und jetzt viel Spaß beim Lesen. Ein Kuss mit Folgen Teil 6 Omi bog fröhlich grinsend um die Ecke und lief die Straße entlang. Es war noch nicht mal eine halbe Stunde her, da stand er noch Nagi gegenüber. Verträumt streifte er mit dem Finger über seine Lippen. Es war sein erster richtiger Kuss gewesen und er hatte ihm auch sehr gefallen. Er hätte nie gedacht, dass Nagi so sanft sein konnte. Eine feine Röte umspielte Omis Wangen, als er an das Gefühl dachte, was durch seinen ganzen Körper gejagt war. Doch plötzlich blieb er wie angewurzelt stehen. Was würden die Andern nur sagen, wenn sie wüssten, dass er sich mit Nagi geküsst hatte? Würden sie ihn hassen und sogar aus Weiß schmeißen? Omi schüttelte seinen blonden Schopf, er wollte jetzt noch nicht darüber nachdenken. Nicht jetzt, wo er noch Nagis Lippen auf seinen spüren konnte. Also legte er wieder sein Omittchi Lächeln auf und ging weiter. Aber tief im inneren, machte er sich doch Sorgen. Endlich kam er am Blumenladen an und wie zu erwarten war, hatte dieser schon geschlossen. Glücklich über den Tag, ging er die Treppen zur Wohnung hoch. Mit einem überfröhlichen "bin wieder daaaa" ging er am Wohnzimmer vorbei. Ein blondbrauner Haarschopf schaute plötzlich zur Wohnzimmertür heraus. Dann bildete sich auf dessen Lippen ein Grinsen. Er schlich hinter Omi hinterher, der grade in die Küche ging. Nichts ahnend machte er sich etwas zum essen, da sein Bauch langsam Nahrung brauchte. Plötzlich hauchte ihm jemand ins Ohr: "Na Chibi, war wohl eine sehr schöne Fahrt. Etwas interessanten getroffen, nicht wahr?" Das besagte Chibi zuckte erst mal erschrocken zusammen, bis es dann knallrot anlief. "Yohji!" Wütend drehte sich Omi um und drängelte sich an dem Playboy vorbei. Dieser grinst ihn an. "Also, hab ich recht. Wer ist sie, ist sie schön." Der Jüngere drehte sich schmollend weg. "Das geht dich überhaupt nichts an." Jetzt lag es an Yohji zuschmolle. Ihr Chibi verheimlichte was und das machte ihm wiederum sehr neugierig, aber er wollte es erst mal dabei belassen. Nach einer kurzen Weile des Schweigen drehte sich Omi wieder zu dem Älteren. "Sag mal, wo sind denn eigentlich Aya und Ken?" Yohji holte sich grade was zu trinken aus dem Kühlschrank und setzte sich nun an den Esstisch. "Na ja Ken ist zu einem Fußballspiel, seine Kleinen haben doch heute einen Trainingskampf gegen eine andere Mannschaft. Tja und Aya." Ein Grinsen schlich sich auf Yohjis Gesicht. "Der hat eine Verabredung mit einem Kerl." Omi, der grade einen Schluck von seiner grade geholten Milch trank, prustete diese erschrocken aus. Mit tellergroßen Augen, schaute er den Playboy an. "Er hat was????" Yohji lehnte sich gelassen zurück. "Er hat ein Date. Vor einer Stunde hatte ein Kerl angerufen und als Aya ran ging, wurde er rot. Stell dir das vor. Unser kalter Leader hat ne Verabredung mit einen Mann. Ich habe ihn natürlich gefragt wer er denn sei, aber er hat es mir leider nicht gesagt. Jedenfalls ist er dann abgehauen." >>>Rückblick<<< jedenfalls Sicherlich klingelte das Telefon schon über eine Minute und keiner schien wirklich Lust zu haben dies zu ändern. Genervt stöhnte ein gewisser Rotschopf auf. Leicht gereizt rief er: "Yohji würdest du jetzt endlich an das verdammte Telefon gehen, ich habegrade in der Küche zu tun." Dieser ging grummelnd der Aufforderung nach, da er keine Lust hatte sich noch mit seinem Leader anzulegen. Froh darüber, dass das Klingeln endlich aufgehört hatte, widmete er sich wieder dem Essen. Doch plötzlich rief Yohji: "Aya ist für dich". Irritiert blickte er auf. Wer das wohl sein konnte. Kurzerhand ließ er das Essen Essen sein und ging in die Wohnstube, um Yohji das Telefon abzunehmen. Kurz nach dem er den Hörer in der Hand hatte, halte auch schon ein "Hallo mein Ran-chan" durch den Telefonhörer. Er wollte grade "Schuldig" brüllen, als ihm einfiel das Yohji noch in der Nähe war. Also versuchte er so zu sein wie immer. "Sag mal bist du Verrückt? Hier einfach so anzurufen." Auf das Ran-chan ging er erst mal nicht ein, obwohl ihm es nicht gefiel das er ihn so nannte. Schuldig kicherte leise. "Keine Angst Yohji hat mich nicht erkannt, ich habe meine Stimme verstellt." "Aha, und was willst du?" "Ich wollte dich fragen ob du heute mit mir ausgehst. Erst ins Kino und dann Essen gehen. Wie wär's, hast du Lust?" Aya verdrehet die Augen. "Und deswegen rufst du mich an? Du hättest das auch anders machen können." Schuldig schnaubte leise. "Natürlich hätte ich auch meine Telepathie benutzen können, aber ich wollte es halt so machen. Wie andere halt auch." Nun war Aya doch etwas erstaunt. Schuldig war doch sonst auch nicht so. Plötzlich hörte er wieder die Stimme des Deutschen. "Willst du nun oder nicht? Bitte." Man konnte die Chibiaugen schon förmlich sehen. Aya seufzte leise. Warum eigentlich nicht. Er konnte sich ja auch mal was gönnen. Keiner von den anderen würde wissen wo er hin ging und mit wem. "Also gut. Ich komme mit." Ein freudiges Kreischen war am anderen Ende zu hören. Dann fragte Schuldig: "Soll ich dich abholen?" Aya schüttelte energisch seinen Kopf, als ihm einfiel das dies der andere ja nicht sehen konnte. Also sagte er schnell: "Lieber nicht. Wie wäre es, wenn wir uns irgendwo treffen? Am besten am Parkeingang." Schuldig hätte den Rotschopf lieber von zu Hause abgeholt, aber er hielt es dann doch für besser es nicht zu tun. Wer weiß was die Andern dann machen würden. Als sie dann noch die Zeit vereinbart hatten, legte Aya schließlich auf. Im Flur wurde er auch schon von einem breit grinsenden Yohji überrascht. "Wer war das?" Aya schaute seinen Gegenüber kalt an. "Das geht dich überhaupt nichts an. Ach so, ich werde nach her weg gehen." Mit diesen Worten ging Aya an dem Älteren vorbei und die Treppen hoch. Dieser drehte sich um und rief ihm hinter her: "Und wo hin?" Der Rotschopf hatte die Frage zwar gehört, aber er hatte nicht vor sie zu beantworten. Schnell ging er in sein Zimmer um sich fertig zu machen. Nach einem wohltuenden Bad und in frischen Sachen ging er wieder runter. Yohji hörte nur noch wie die Tür ins Schloss fiel. Jetzt war er also alleine. Seit der Sache mit Brad, hatte er keine Lust mehr auf die ganzen Verabredungen und One Night Stands. >>>Rückblick Ende<<< Omi starte ihn immer noch unglaubwürdig an, er konnte es einfach nicht glauben. Ihr gefühlsloser Aya soll ausgegangen sein und das auch noch mit einem Mann. Vielleicht hätte er ja eine Chance mit Nagi zusammen zu kommen, da Aya anscheinend nichts gegen solche Beziehungen hatte. Es gab nur noch ein klitzekleines Problem: Schwarz und Weiß waren Feinde. Schnell trank er seine Milch aus und lief in sein Zimmer, um sich dort auf sein Bett zu legen und an Nagi zu denken. Seit Schuldig bei ihm angerufen hatte, freute er sich schon richtig ihn wieder zu sehen. Ein Kribbeln breitete sich in seinen Körper aus wenn er an ihn dachte. Es war ein angenehmes Gefühl, aber Aya konnte es nicht zu ordnen. Seit über zwei Jahren konnte er solche Gefühle zurück halten und sie in sich verschließen, aber jetzt plötzlich kamen sie zum Vorschein. Und Aya konnte diese noch nicht mal deuten. Auf ein mal schlangen sich zwei Arme um seine Taille. Aya wollte sich hastig aus dieser Umarmung winden, als er eine Stimme dicht neben seinem Ohr hörte. "Keine Angst, ich bin es doch nur." Aya atmete erleichtert aus, als er erkannte, das es Schuldig war. Dieser hielt ihm einen Augenblick noch fest, dann löste er sich von dem Rotschopf und ergriff dessen Hand. "So, jetzt können wir uns ja auf den Weg machen." Aya schaute skeptisch zu Schuldig, dann auf seine Hand die von dem Deutschen festgehalten wurde, und dann in Schuldigs Augen. "Aber nicht so!" Und so mit wollte er seine Hand weg ziehen. Diese wurde jedoch eisern fest gehalten. "Sei nicht immer so verkrampft Aya, uns sieht doch keiner." Und so mit zog er den Rotschopf hinter sich her. Eine feine Röte hatte sich auf seine Wangen gelegt, als er so neben den Telepaten lief. Kurz schweifte sein Blick auf das Gesicht von Schuldig. Er wollte es sich nicht eingestehen, aber er war von dem Deutschen fasziniert. Schuldig lächelte stumm in sich hinein. Er hatte die Gedanken seines Kätzchens mitkommen, aber er wollte nichts dazu sagen, sonst wäre Aya sicher sauer geworden. Endlich waren sie am Kino angekommen. Jetzt hieß es nur noch einen schönen Film auszusuchen. Nach langem hin und her hatten sie sich für Troja entschieden und waren jetzt auf den Weg zum Kartenverkauf. Als sie diese geholt hatten, meinte Schuldig: "Geht schon mal rein, ich hole uns noch schnell was zutrinken." Und somit war er auch schon verschwunden. Aya machte sich also auf den Weg zu ihren Plätzen. Dort angekommen setzte er sich und blickte durch den Saal. Dieser war noch nicht sehr voll. Ein paar Reihen vor ihm saß eine Frau mit zwei Kindern. Ein kleines Stück noch weiter unten, saßen vier Mädels. Aya hoffte, dass die auch ihre Klappen im Film hielten. Und etwas weiter links war ein Pärchen, welches grade versuchten sich gegenseitig die Mandeln zuklauen. Der Weiß Leader wurde leicht rot, als er bemerkte das er die Zwei beobachtete. Schnell wand er seinen Blick ab. Aber er hatte selbst nicht bemerkt, dass er auch beobachtet wurde. Und zwar von einem Mann der ein paar Plätze weiter saß. Dieser lächelte kurz und ging auf den Rotschopf zu und setzte sich neben ihn. Aya schaute ihn verwundert an. Er fragte sich was dieser Kerl von ihm wollte. "So ganz alleine hier?" Kam auch schon die Frage. Aya schüttelte schnell seinen Kopf. Irgendwie war ihm dieser Typ nicht ganz geheuer. Er musste zu geben das er gut aussah, aber irgendwie auch unheimlich. Lange schwarze Haare zu einem Zopf gebunden ließen das Gesicht etwas blasser erscheinen, obwohl er brauner war als Aya. Dunkle blaue Augen waren genau auf ihn gerichtet. Der Rotschopf musste schlucken, als er bemerkte das der Fremde ihm plötzlich näher kam. Er lächelte wieder so eigenartig und streichelte nun mit seiner Hand über Ayas Wange, wodurch dieser eine leichte Gänsehaut bekam. Dann flüsterte der Schwarzhaarige: "Man sollte so eine Schönheit wie dich nicht alleine lassen, wer weiß was passieren könnte." Eine feine Röte umspielte Ayas Wangen als er die Worte hörte. Irgendwie konnte er sich selbst nicht verstehen, denn eigentlich müsste er diesen aufdringlichen Kerl schon längst von sich gestoßen haben. Was war nur mit ihm los? Er verhielt sich schon fast so als wäre Schuldig vor ihm. Und diese Erkenntnis machte ihm irgendwie Angst. Der Rotschopf konnte schon den Atem des Anderen auf seinen Lippen spüren. Es trennten die Beiden nur noch wenige Millimeter. Doch kurz bevor sich ihre Lippen berührten, wurde Aya von zwei starken Armen weggezogen. Ein unverkennbarer Duft stieg ihm in die Nase. Erleichtert atmete er aus, als er erkannte das es Schuldig war. Der war aber grade dabei den Schwarzhaarigen mit seinen Blicken zu ermorden. Schuldig wusste zwar nicht warum, aber irgendwie bereitete ihm der Dunkelhaarige Sorgen. Als er vorhin versucht hat in seine Gedanken zukommen, um ihn von Aya fernzuhalten, klappte es nicht. Er hatte ihn einfach abgeblockt. >>>Rückblick<<< Schuldig stand genervt an der langen Schlange. Warum fiel den Leuten jetzt grade ein sich was zum trinken zukaufen? Er hätte jetzt schon längst wieder bei seinem rothaarigen Kätzchen sein können. Also was machte ein Schuldig wenn er es eilig hatte? Genau, er benutzte seine Telepathie und schon war er an der Reihe. Endlich konnte er zum Saal gehen. Als er durch die Tür kam und zu seinem Platz wollte, blieb er schockiert stehen. Da lehnte sich doch tatsächlich so ein schwarzhaariger Typ über "seinen" Aya. Ein Gefühl machte sich in ihn breit, was er bisher noch nie hatte: die Eifersucht. Wütend versuchte er in die Gedanken des Mannes einzudringen, doch es gelang ihm nicht. Irgendetwas blockt ihn. Das hatte er noch nie erlebt. Bis auf ein paar Personen kannte er niemanden der so etwas schaffte. Als der Kerl jedoch Aya küssen wollte reichte es Schuldig. Vergessen waren die Knabberein und das Trinken. Was zählte war Ayas Rettung vor dem Kerl. Also ging er schnell dorthin und zog den Rotschopf in seine Arme. >>>Rückblick Ende<<< Fortsetzung folgt So nun ist auch der 6 Teil endlich fertig *freu*. Tja jetzt ist also plötzlich ein neuer Typ aufgetaucht. Ich weiß noch nicht ob er noch eine Rolle spielen wird, er sollte ja erst mal dazu dienen um etwas Stimmung reinzubringen. Na ja mal sehen. Hoffe es hat euch gefallen. Bis zum nächsten mal dann. Euer pinguin Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)