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Grube und Pendel

Ray X Kai
von

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Die Anklage

Grube und Pendel
 

Hi an alle Leser( Es ist jetzt 23:25 Uhr)! Das ist mein erster düsterer FF. Wer das Buch kennt, weiß was ich meine. Meine Klasse hat es erst vor ein paar Monaten durchgenommen. Während des Vorlesens ist mir die Idee zum FF gekommen.

Dieser wird wahrscheinlich aus zwei Kapiteln bestehen. Vielleicht auch drei. Es geht hier um Ray und Kai, die im Mittelalter sind und um die Inquisition. Na ja, viel Spaß beim Lesen...
 

"blablabla", jemand sagt etwas

>blablabla<, jemand denkt etwas

(blablabla), Anmerkung der Autorin
 

Eure Lyla-Chan
 

Kapitel 1: Die Anklage
 

Ein Junge namens Ray Kon wachte um 6:45 Uhr auf einen Heuhaufen, der sich in eine Scheune befand, auf. Dieser Junge war 17 Jahre alt und trug nichts als eine paar Lumpen. Er erhob sich und öffnete das Scheunentor. Als das Tor offen stand, sah er zwei Soldaten nach, die gerade vorbei geritten waren. Ray glaubte, sie waren im Auftrag des Kaisers irgendwo hingeordert um einen weiteren Unschuldigen der Inquisition zu übergeben (Inquisitio= lateinisch gezielte Untersuchung, Hexenjäger, Hexenverfolgung). Zur Zeit war Kaiser Karl der V. der Kaiser.> Heute ist der 20.Juli 1532, das heißt ich dürfte bald Besuch bekommen.<, dachte Ray und betrat den Weg. Er ging um die Scheune herum und trat in ein Haus, welches hinter dem Scheune war ein. Er öffnete die Tür und vernahm bereits jetzt das Schnarchen seines Vaters. Ray holte sich etwas zu Trinken und setzte sich auf den Boden.
 

Plötzlich klopfte es an der Tür und eine Stimme sagte:,, Wir wurden vom großen Kaiser Karl V. geschickt, um Herr Kon in den Militärsdienst zu holen. Der große Kaiser plant einen Eroberungszug, bei dem wir jeden Mann, der eine Waffe halten kann , gebrauchen können.". Ray öffnete die Tür und sah zwei Soldaten in Rüstung.,, Wo ist dein Vater?", fragte der Eine. Die Frage Klang eher nach dem Befehl: "Hol sofort deinen Vater!". Ray gehorchte und ging in das Schlafzimmer seiner Eltern. Seine Mutter war seit seinem 5.Lebensjahr verstorben. Dort weckte er seinen Vater, der daraufhin zu den Soldaten ging. "Hiermit bitte ich sie uns zu begleiten.". Somit nahmen sie Rays Vater im Schlafgewand mit. Ray sah seinem Vater besorgt hinter her. Danach setzte er sich auf die Veranda und wartete auf seinen Besuch.
 

20 Minuten später erschien auch schon eine Person am Horizont. Sie trug einen Umhang. Ihr Gesicht bleibt durch die Kapuze des Umhanges verhüllt. Als die Person vor ihm stand, sagte Ray: " Hattest du eine unbeschwerliche Reise?". Die Gestalt nahm die Kapuze ab und es erschien das Gesicht eines ebenfalls 17.jährigen Jungen. Er hatte vier blaue Dreiecke auf den Wangen, jeweils zwei auf Einer. " Ja, bis auf zwei Soldaten, die mit einem Mann durch die Stadt gingen. Heutzutage wird jeder von der Inquisition und von den Hexenjäger, als Hexe oder Hexer bezeichnet. Am Ende werden wir vielleicht noch beschuldigt.". " Da hast du recht Kai, wie immer.", sagte Ray und versankt in seinen Gedanken. Kai war, seit Ray denken kann, immer sein bester Freund gewesen. Doch seit Kurzem empfindet Ray gegenüber Kai mehr als nur Freundschaft. "Wo ist eigentlich dein Vater?", fragte Kai. Ray, der wegen Kais Frage aus den Gedanken gerissen wurde, antwortete: "Was?". "Wo ist dein Vater?", fragte Kai abermals. Ray antwortete: " Er wurde heute wieder zum Militärsdienst beordert.". Kai setzte sich nun links neben Ray auf die Veranda. " Mach dir keine Sorgen. Er wird zurückkommen.", sagte Kai verständnisvoll und legte eine Hand auf Rays linke Schulter. Dieser nickte stumm. Langsam ging die Sonne auf. Es flogen zwei Vögel an der Veranda vorbei und setzten sich auf einen Baum, der zirka 3 Meter von der Veranda entfernt war. Dort zwitscherten sie und pressten sich eng aneinander. >Wenn Kai das mal machen würde...<, dachte Ray. Genau in diesem Moment rückte Kai etwas näher an Ray und Rays Herz schlug höher. Ray wandte seinen Kopf in Kais Richtung, der ihm entgegen lächelte.> Wenn ich ihm sagen will, dass ich ihn liebe, ist es jetzt der richtig Zeitpunkt. Aber was mach ich, wenn er meine Gefühle nicht erwidert? Na ja, Hauptsache er weiß über meine Gefühle zu ihm Bescheid<, dachte Ray und sagte: "Kai, ich muss dir etwas sagen.". Kai fragte: " Was denn?". Ray antwortete: "Also, ich...", doch Ray brach mitten in seiner Liebeserklärung ab. Er erkannte vier Pferde samt Reiter am Horizont, die auf ihn und Kai zu ritten.
 

Kai sah Ray fragend an, folgte dann aber Rays schockierten Blick und nachdem er gesehen hatte, was Ray gesehen hatte, nahm sein Blick den selben Ausdruck, wie den von Ray an. >Was machen die hier?<, fragte sich Ray. "Wir müssen hier weg!", sagte Kai und nahm Ray an die Hand. Ray, wieder bei der Sache, rannte mit Kai in die Ferne. Doch Kai wusste, dass es hoffnungslos war. Pferde sind und bleiben schneller als Menschen. Doch als er einen Wald erspähte, zog er Ray in diesen hinein. Als sie im Wald waren, versteckten sie sich im nächsten Gebüsch. Nach einigen Sekunden betraten die Reiter den Wald. "Sie haben sich hier im Wald versteckt. Wir müssen die Zwei finden. Achtet besonders auf den Langhaarigen. Ihm wird immerhin vorgeworfen im Kontakt mit dem Teufel zu stehen.". Als Kai und Ray dies hörten, nahm Rays Blick eine Leere an, die einem Angst machen könnte. >Sie suchen Ray! Sie wollen in zur Inquisition bringen. Das werde ich verhindern!<, dachte Kai und nahm Ray nun ganz in den Arm. "Ganz ruhig Ray.", sagte Kai. Ray sah ihn an. "Du hast recht. Erst wenn sie mich haben, muss ich mir Sorgen machen!", flüsterte Ray zu Kai.
 

Nachdem die Reiter 30 Minuten gesucht hatten, verschwanden sie. Als erstes verließ Kai das Versteck. Er blickte sich um und sagte: " Die Luft ist rein. Sie sind weg.". Ray trat aus dem Gebüsch heraus. >Was sollen wir jetzt machen? Wenn wir jetzt zu Rays Haus zurück gehen, werden sie bestimmt schon dort sein.<, dachte Kai. Ray sagte:,, Ich finde, wir sollten uns vorsichtig meinem Haus näher, da die Soldaten ja dort sein könnten." . Kai nickte und somit verließen Beide den Wald, um zu Rays Haus zu gehen. Kai ging vor, da die Hexenjäger Ray und nicht ihn wollten. Als Kai Rays Haus erblickt, schaute er geschockt auf. Ray sah jetzt auch auf sein Haus . Dieses stand zusammen mit der Scheune in Brand. Es hatten sich schon große Flammen gebildet. " warum ich?", fragte Ray. Es ertönte eine Stimme hinter ihnen: " Weil du mit dem Teufel in Kontakt stehst. Als Merkmals des Teufels besitzt du lange, schwarze Haar.". Kai erwiderte darauf: " Darf man in diesem Zeitalter nicht einmal mehr schwarzen Haare tragen?". Ray drehte sich jetzt ebenfalls in die Richtung, wo wieder die vier Soldaten standen. Der eine las von einer Pergamentrolle vor. " Hiermit werden sie, Ray Kon, zur Inquisition gebracht. Der Prozess wird ihnen am 25. Juli im Jahre 1532 gemacht. Dort können sie sich gegen die Anklage, ein Teufelsdiener zu sein, verteidigen.". Er rollte die Pergamentrolle wieder zusammen. Nun sprach der Reiter im schwarzen Umhang: " Wenn sie nicht freiwillig mitkommen, sind wir gezwungen sie gewaltsam mitzunehmen.". Kai sah nur noch fassungslos die Reiter an. Sie wollten Ray, den wichtigsten Menschen in seinem Leben, der Inquisition geben, aus der nur selten einer lebendig wiederkommt. Von den Folterungen ganz abgesehen. Ray sah den Soldaten selbstbewusst entgegen und sprach: " Ich werde freiwillig mitkommen, da mir nichts geschehen wird, denn ich bin unschuldig.". Ray blickte traurig auf Kai. > ich bin bald wieder da und dann wird ich dir meine Liebe gestehen.>, dachte er. Somit nahm einer der Reiter Ray auf sein Ross und die Vier ritten Richtung Stadt. Kai stand noch eine Weile paralysiert da, bis er sich entschloss Ray unter Einsatz seines Lebens zu retten...
 

So, wie fandet ihr das 1.Kapitel? Freu mich über jeden Kommi.
 

Das nächste Kapitel heißt: "Das Urteil lautet..."

,, Das Urteil lautet..."

Grube und Pendel
 

Hi an alle Leser und ein Danke an:
 

-Ranko9000

-Cari_Luna

-TamChan

-Thinka

-Annü

-Claudi

-Libelle
 

... for the Kommis und an die, die noch einen geschrieben haben, nachdem das 2.Kapitel hochgeladen wurde und ich ihnen nicht Danken konnte^^! Hab mich extra beeilt!

Ray und Kai sollen nicht abkratzen? Das werden wir ja noch sehen =P. Aber die Inquisitoren werden Ray garantiert foltern(Ray!! -heul- Du tust mir so leid! T^T Kann es da nich schon Friedrich II. geben? Der hat nämlich die Folterung bei Gerichten und Ähnlichem abgeschafft. Haben wir gerade in Geschichte. Nicht das ihr denkt, ich weiß das alles auswendig! Dazu hab ich noch mit Annü einen Vortrag in ITG gemacht. Thema: "Hexen und Hexenverfolgung". Wer hatte gedacht, dass das mal nützlich is? ^^ ). So, wollen doch mal gucken, was Ray und Kai, meinem absoluten Lieblingspairing ^^,in diesem Kapitel zustößt. Na ja, Viel Spaß beim Lesen!
 

Eure Lyla-Chan
 

"blablabla", jemand sagt etwas

>blablabla<, jemand denkt etwas

(blablabla), Anmerkung der Autorin
 

Kapitel 2: ,,Das Urteil lautet..."
 

Es war der 20. Juli 1532. Kai rannte auf den Weg und folgte den Reitern und Ray. Nach 3 Minuten Sprintens fuhr an ihm ein Handelswagen vorbei. Kai bekam eine Idee. Er warf sich vor den Wagen und brachte ihn so zum Stillstand. "Was zum...?", fragte der Fahrer entgeistert, doch Kai antwortete nicht. Er stieß den Händler vom Wagen und band ein Pferd los. Als dieses anfing zu galoppierte , sprang Kai auf und nahm die Zügel. " Ich leih mir mal ihr Pferd aus!", schrie Kai dem Händler entgegen, der immernoch auf dem Boden lag, und ritt Ray hinterher.
 

Ray warf einen Blick zurück. Nirgends erblickte er Kai.> Kai? Wo bleibst du? Wirst du mir helfen oder mich diesen Typen überlassen? <, dachte er, wobei er den Kopf wieder noch vorne wandte und die Augen schloss,> Mir kann nichts geschehen! Ich bin unschuldig !<. Er probierte sich selbst zu beruhigen. Seine einzigsten Hoffnungen waren Kai und seine Unschuld, doch er wette, dass die Inquisitoren ihm eh keinen Glauben schenken würden. Plötzlich vernahm er Getuschel und Gemurmel. Er spürte viele Blicke ihm Nacken. Langsam öffnete er die Augen. Um die Reiter und ihn hatten sich viele Leute versammelt. Die meisten zeigten mit ihren Fingern auf Ray oder tuschelten hinter vorgehaltener Hand. Ray probierte sich abzulenken, in dem er die Häuser betrachtete. Er war noch nie hier gewesen. In der Stadt wohnten nur die Adligen und Reichen, doch auch Arme fand man hier vor. Er fand es hier eigentlich recht hübsch, bis auf die Tatsache, dass er unter solchen Umständen hier war. Diese Hauser hier waren entweder aus Marmor oder einem anderen schönen Stein. Fast alle Häuser waren weiß und hier gab es sogar Pflanzen. Als Ray einen kleines Mädchen entdeckte, dass ihn mit tränenverschmiertem Gesicht anblickte, war alles um ihn herum still. Er hatte das Gefühl, sie würde wissen, was ihm bevor stand und mit ihm leiden.
 

Kai ritt mit seinem Pferd den Weg entlang. Weit und breit nichts von Ray. >So langsam kann ich doch nich gewesen sein! Ich hätte sie schon längst einholen müssen!<. Als er über den letzten Hügel ritt, sah er die Stadtmauern. Er trieb das Pferd noch einmal in den Galopp und es funktionierte. In wenigen Minuten war er am Stadttor angelangt. Dieses stand noch offen, da erst vorkurzem Die Vier und Ray hier entlang kamen.
 

Ray sah immernoch auf dieses Mädchen. Ihr Gesicht hatte sich bereits in sein Gedächtnis eingebrannt. Als sie an ihr vorbeiritten, bemerkte er wieder die anderen Leute, die ihn immernoch verächtlich ansahen. Doch bei manchen erkannte er jetzt Mitleid im Blick. Hatten diese Personen vielleicht selbst jemanden durch die Inquisition verloren? Das kam ja nich selten vor, dass jemand abgeführt würde und dann den Hexenrichtern zum Fraß vorgeworfen wird. Man könnte meinen, die Inquisition wäre der Nachfolger der Gladiatorenkämpfe. Nur zur Unterhaltung des Kaisers und ein paar Adligen. Beides war grausam, genauso schwachsinnig und überflüssig. Ray erkannte, dass es meist Frauen mit Kindern waren, die ihn so mitleidig ansahen. Hatten sie etwas Angst, ihren Kindern könnte das Gleiche wiederfahren wie ihm? Verständlich war es, da Kinder ebenfalls der Hexerei beschuldigt wurden. Erschwerend kam hinzu, dass Kinder einer beschuldigten Hexe ebenfalls hingerichtet wurden, da Hexerei angeblich vererblich sei. > Dieses Land ist verseucht<, dachte Ray und sah traurig den Leuten entgegen. Plötzlich bogen die Reiter in eine Gasse ein und entwichen so den Zuschauern.
 

Nach einer Weile stiegen sie ab. Als Ray abstieg, nahmen ihn zwei Typen an den Armen. Hier gab es anscheinend eine großes Gelände, welches von einer Mauer umzäunt. Man konnte nur durch ein Tor in das Gelände eindringen . Sie gingen durch das Tor, hinter dem ein Militärsgelände war. Hier rannten, schossen und übten die Soldaten.
 

Doch er erblickte auch manche, die bestraft wurden. Ein Soldat wurde gerade durch den Gassenlauf bestraft. Bei dieser Strafe stellten sich die Soldaten, die jeweils eine Rute in der Hand hatten, in zwei Reihen, die sich gegenüberstehen standen und somit eine Gasse bildeten. Der zu Bestrafende müsste entkleidet durch diese Gasse laufen, wobei ihn seine Kameraden schlagen mussten, denn würden sie dies nicht tun, würden sie selber bestraft werden.
 

Ray sah entsetzt auf, als er den Soldat erkannte. Es war sein Vater. Doch er sagte nichts. Er wollte seinen Vater nicht in die Sache mit der Hexerei hineinziehen. Sie gingen über dieses "Übungsgelände". Ray blickte auf den Boden und erkannte einige Blutstropfen im Sand. Er wollte diese Menschen nicht leiden sehen und als ihm einfiel, warum er hier war, drehte sich ihm der Magen um. Wieder einmal blickte er auf, als die Vollstrecker stehen blieben. Sie waren an einem großen, weißen Palast angekommen. Der Reiter mit dem schwarzen Umhang, klopfte an.
 

Kai ritt nun durch die Straßen der Stadt.> Ray wo bist du??<, dachte er und sah sich um. Als er das Mädchen erkannte, welches Ray schon ins Auge gefallen warf, blieb er stehen. Er stieg ab und fragte das Mädchen: "Ist hier jemand vorbeigekommen?". Das Mädchen nickte und antwortete: " Ja, vier Reiter mit einem Jungen.". "Wo sind sie lang?", fragte Kai. Das Mädchen sah ihn an, antwortete dann unter Tränen: "Sind immer geradeaus und irgendwann rechts. Sind bringen ihn zum Palast, in die Kerker. Dort werden sie ihn... dort werden sie ihn...". Das Mädchen brach ab und Tränen liefen ihre Wangen entlang. Doch plötzlich nahm Kai sie in seine Arme und sagte im beruhigenden Ton: "Mach dir keine Sorgen um ihn! Ich hol ihn zurück!". Er wischte die Tränen aus dem Gesicht des Mädchens und ritt weiter (Wer hätte gedacht, dass Kai so einfühlsam seien kann?). Nachdem er eine Weile geradeaus geritten war, bog er in die Gasse ein, durch die zuvor Ray geritten war. Doch er ging nicht durch das Tor. Er ritt um die Abzäunung rum.
 

Eine in schwarz gekleidete Frau öffnete die Tür und sah auf Ray hinab. "Bringt ihn in die Kerker und zwar ohne Umwege. Lasst ihn überwachen, sonst nimmt er sicherlich Kontakt mit seinem Meister auf!". Die Vier nickten und traten ein. Sie fanden sich in einem großen Saal vor. Der Boden bestand aus Marmor, genauso wie die Säulen. Die Vier führten Ray eine Treppe hinunter, hinein in die Dunkelheit. Als sie in den Kerkern ankamen, marschierten sie immer geradeaus, bis zu einer Wand, hinter der sich noch ein Raum befand. Der in schwarz Gekleidete schloss die Tür auf , während die Anderen draußen warteten, und führte Ray zur Wand. Dort legte er Ray in Ketten. Seine Hände waren jetzt ungebräuchlich. "Wir sehen uns später noch... Süßer.", sagte er und grinste besessen. Ray sah ihn geschockt an. > Er wird doch nicht...<, dachte Ray. Der Typ näherte sich seinen Lippen, doch Ray wusste sich zu verteidigen. Er trat dem Kerkermeister in seine empfindlichste Stelle (Ihr wisst was ich meine, oda?), der daraufhin noch rasender wurde, doch er verließ den Raum und schloss ab. Ray hatte nur eine Lichtquelle. Über ihm war eine sehr, sehr kleine Öffnung.
 

Kai ritt währenddessen weiter, bis ihm eine Person den Weg versperrte. Er verringerte das Tempo und stieg ab. "Was wollen sie? Ich habe es eilig!", fragte Kai genervt. Der Mann antwortete: " Ich bin Dr. Johannes Weyer, Arzt (Dem gibt es wirklich! 1515-1588! Spielte eine große Rolle ihm Hexenwahn). Ich will dir und deinem Freund helfen! Er ist doch dein Freund, oder?". "Und? Ich wüsste nicht, was sie das angehe?!", sagte Kai. Der Arzt sah ihn an und sagte: "Ich weiß, dass dein Freund unschuldig ist! Lass mich ihn vor Gericht verteidigen ! Ich werde alles geben, um die Richter von seiner Unschuld zu überzeugen!". Kai fragte: "Sicher das sie im Stande sind Ray zu helfen?". "Ich bin jedenfalls besser als gar keine Verteidigung, doch kann ich nicht für die Freiheit deines Freundes garantieren! Jedoch weiß ich, wo er festgehalten wird! Folge mir und nimm das Pferd mit! Zuerst werden wir deinen Freund besuchen. Danach warten wir in meiner Wohnung auf den Prozess, da eine Befreiungsaktion zum jetzigen Zeitpunkt unmöglich wäre! Erst nachdem Prozess können wir es riskieren!". Kai nickte und folgte Hr. Weyer.
 

Ray setzte sich auf den Kerkerboden und guckte leer vor sich hin. >Ob Kai mich hier rausholen kann? Ich glaube, dass schafft sogar er nicht... hoffentlich erscheint er zum Prozess, denn falls ich verurteilt werde, ein Hexer zu sein, will ich noch ein letztes Mal Kais Gesicht sehen!<, dachte Ray. Er wandte seinen Kopf nach oben, als er ein Geräusch war nahm.
 

Kai und der Arzt ritten mit dem Pferd bis zur Mauer und blieben dann stehen. Sie waren jetzt gegenüber vom Tor, doch dies sahen sie nicht, da der Palast im Weg stand. Die Zwei kletterten vom Pferderücken aus, über die Mauer und Kai sprang leise von dieser runter auf die Wiese. Zwischen dem Palast und der Mauer war zirka ein Meter Zwischenraum . Der Arzt wartete auf der Mauer, da er Kai nachher wieder auf die Mauer ziehen musste. Kai landete auf dem Gras und erblickte viele kleine Gitter, die Öffnungen zu Zellen darstellten. Er guckte durch das Erste, da er sich sicher war hier Ray zu finden. Als ihm zwei wunderschöne Augen entgegenleuchteten , war er sich sicher, wieder mit Ray vereint zu sein.
 

Ray sah in die Augen von Kai. "Kai!", schrie er leise und sein Herz fing an schneller zu schlagen. Kai nickte und legte sich auf den Rasen, um besser in den Kerker zu gucken. "Wie geht es dir Ray?", fragte er. Ray antwortete: "Jetzt, da du da bist, gleich viel besser. Er lächelt . Kai sah ihn an und sagte: "Ich habe jemanden gefunden, der dir glaubt! Er wird dich beim Prozess verteidigen! Er heißt Dr. Johannes Weyer und ist Arzt.. Ich werde bei ihm wohnen, bis dein Prozess beginnt!". "Wirst du da sein?", fragte Ray. Kai antwortete: " Natürlich! Wir sind doch Freunde! Ich muss jetzt gehen, sonst werde ich entdeckt! Bis dann!". Er sprang an die Wand und griff die Hand von Mr. Weyer. Die beiden verschwanden aus Rays Blickfeld. Ray senkten seinen Kopf > "Wir sind doch Freunde", hat er gesagt. Für Kai bleib und war ich immer nur ein Freund.<, dachte Ray. Er hatte schon Hoffnungen gemacht, als Kai am Gitter erschienen war. > Er wollte seinem Freund helfen, nicht seinem Geliebten.<. Stumme Tränen liefen Rays Wangen entlang und er rutschte auf den Boden.
 

Plötzlich öffnete sich die Kerkertür und der Kerkermeister traf ein. "Zieh das an! Und komm mit!", sagte er und warf Ray ein weißes Hemd entgegen (Für die, die es nicht wissen. Das ist ein Folterhemd T^T). Ray zog sich um und wurde so gleich von dem Kerkermeister mitgeschleift. Er zog ihn zu einer Tür. Diese öffnete er und Ray Blick weitet sich, als er eine Menge Folterungsutensilien sah. Der Raum besaß keine Fenster, nur Fackeln. "Bist du dir sicher, dass du nicht mit dem Teufel in Kontakt stehst?", fragte der Kerkermeister. " Ich bin unschuldig.", antwortete Ray. Der Kerkermeister sagte: "Dann kannst du froh sein, dass der Kaiser heute ein neues Gesetz eingeführt hat! Die Constitutio Criminalis Carolina, kurz Carolina. In ihr steht, wie lang ich bei einem Verdacht foltern kann und solche Sachen halt. Dann bitte ich dich jetzt dich auf dieses nette Gerät zu legen.". Er deutete auf ein Streckbank. Ray tat dies wiederwillig. Als der Kerkermeister anfing, entwich Rays Mund ein lauter Schrei.
 

Nach einigen Minuten hörte der Kerkermeister auf und zog Ray von der Streckbank, da dieser sich nicht mehr bewegen konnte. Er sperrte in jetzt in einen Käfig, der an der Decke hing. Ray sah mit schmerzerfüllten Augen auf den Kerkermeister. Dieser fragte zum hunderstenmal: "Sicher das du unschuldig bist?". "Ja.", sagte Ray und hustet. "gut, dann bleibst du jetzt hier hängen. Ich werde dir einmal pro Tag etwas Essen und Trinken bringen. Du wirst hier bis zum Tag deines Prozesses hängen, außer du gestehst!".
 

Bis zu seinem entgültigen Entlass aus dem Käfig am 25. Juli 1532, musste Ray noch einiges über sich ergehen lassen. Manchmal holten man ihn raus, um ich weiter zu foltern. Diesmal aber nicht durch die Streckbank, sondern durch Peitschenhiebe und scharfe Schnittwunden. Er sah auch mit an, wie weiter Gefangene gefoltert wurden. Manche starben sogar dabei. Eine Frau wurde sogar in die Eiserne Jungfer gesteckt, doch bei diesem Anblick wandte Ray seinen Kopf weg, doch die Schrei der Frau halten immer wieder in seinem kopf.
 

Am 25. Juli 1532 kam der Kerkermeister um 6 Uhr herein. Erließ den Käfig von der Decke runter. Als Ray raus ging, wurden seine Hände sofort in Ketten gelegt. Neue Sachen bekam er auch, da seine Alten voll Blut waren und beim Prozess einige Leute waren, die nichts von der Heftigkeit der Folterungen wusste. Der Kerkermeister führte Ray, der die ganze Zeit barfuss war, in einen Prozesssaal. Ray setzte sich auf einen Stuhl, der in der Mitte des Raumes war. Vor ihm saßen drei Personen. Zwei davon waren Richter, der Andere war einer, der alles schriftlich festhielt. Der Kerkermeister wich nich von Rays Seite. Hinter ihm waren nur Kai, der Arzt, ein paar Adlige du das kleine Mädchen, welches neben Kai saß. >Was haben sie nur mit dir gemacht?<, fragte sich Kai, als er Rays Füße betrachtete. Diese waren mit sehr vielen Schnittwunden versehen. Der Richter, der zwischen den zwei Anderen saß, erhob sich und sprach: "Wir haben uns hier versammelt, um über das Schicksal von Ray Kon zu bestimmen. Er wird beschuldigt mit dem Teufel in Kontakt zu stehen. Haben sie einen Verteidiger Mr. Kon?". Mr. Weyer stand auf und sprach: "Das bin ich.". Der Richter sah ihn an und fuhr fort: " Mr. Kon, wo waren sie das letzte Mal, als mit dem Teufel in Kontakt standen.". Ray antwortete: "Nirgends. Ich stand noch nie mit ihm in Verbindung." Der Richter fragte weiter: "Wann standen sie das letzte mal mit ihm in Verbindung?". "Ich stand noch nie mit ihm in Verbindung!", antwortete Ray. "Wer war dabei?", fragte der Richter, nichts Achtend auf die Antwort von Ray. "Niemand! Ich war noch nie mit Anderen zusammen! Ich sage es nochmal. ich stand noch nie mit dem Teufel in Verbindung! Glauben sie mir das endlich!!!", schrie Ray. Dr. Weyer wollte was sagen, doch der Richter sagte: "Keine Verteidigung, wir werden uns kurz zurückziehen.". Kai fiel die Kinnlade runter. >Das war nicht fair! Sie haben ihm noch nicht mal die Chance gegeben sich zu verteidigen!<. Die Drei kamen wieder und der Richter sprach: " Wir haben über den Fall ,Ray Kon' nachgedacht. Das Urteil lautet: Tod.". Ray sah sie geschockt an. Das konnten sie nicht machen. Er war unschuldig. "Noch ein letztes Wort Mr.Kon?". Ray dachte nach. Was wollte er noch sagen. Er dachte nach und kam auf diesen Gedanke. >Zu verlieren hab ich eh nichts mehr>, dachte Ray, stand auf und ging zu Kai. Dieser sah ihn an. Ray küsste ihn auf seinen Lippen. Sie fühlten sich so an, wie er es sich immer vorgestellt hatte. Ray löste sich von diesem langersehnten Kuss und sagte: "Ich liebe dich." .Nach diesen Worten wurden um Ray alles schwarz und er sank ohnmächtig in Kais Armen zusammen...
 

So, wie fandet ihr das 2.Kapitel? Mir tut Ray so leid T^T, aber vielleicht kann er ja mit der Hilfe von Kai und Dr.Weyer fliehen. Das weiß bis jetzt nur ich -smile-.Freu mich über jeden Kommi ^^
 

Das nächste Kapitel heißt: Grube und Pendel

Grube und Pendel

Grube und Pendel
 

Hi! ^^
 

Also, warum Kai noch frei rumläuft, wird in diesem Kapitel geklärt! Das hat schon alles seine Richtigkeit.

Nach dem FF kommt wieda ein neuer!
 

So, Okay. Jetzt kommt das Finale! Spannung ^^

Wenn nich, auch nich schlimm ^^
 

Eure Lyla-Chan
 

"blablabla", jemand sagt etwas

>blablabla<, jemand denkt etwas

(blablabla), Anmerkung der Autorin
 

Kapite 3: Grube und Pendel
 

Kai sah auf Ray hinab, der ohnmächtig in seinen Armen lag. >Warum hast du mir das nicht schon früher gesagt Ray?<, dachte er "Was hat das zu bedeuten?

Liebt ihr euch?", fragte der Richter und erhob sich. Kai wandte den Blick von Ray ab, sah zum Richter und antwortete: "Nein, er ist nur ein Freund von mir. Das er mich liebt, wusste ich nicht." (Falls ihr euch wundert, warum er nicht sagt, er habe Ray noch nie gesehen, liegt daran, dass die Reiter ihn schon zusammen mit Ray gesehen haben <- Kapitel 1).

Alle im Saal sahen ihn an. Gleichgeschlechtlichliebe war zu dieser Zeit nicht sehr erfreut (Um genau zu seien gar nicht vv), sogar noch schlimmer als Hexerei. Auch sie wurde mit Scheiterhaufen und Ähnlichem bestraft. "Das würde jetzt jeder in deiner Situation sagen!", schrie der Richter jetzt.

Dr. Weyer antwortete: " Mr.Hiwatari hat bereits eine feste Freundin (Hat er zwar nich, aba egal ^^) und er wusste auch nichts von der Liebe seines besten Freundes, da er nur Augen für seine Frau hatte." (Jetzt is der doch noch nützlich). Die zwei Richter berieten sich und sagten: " Das Gericht hat sie für unschuldig befunden, wegen Mangel an Beweisen. Mr.Hiwatari, sie dürfen gehen, doch ihren Freund müssen sie hier lassen !". Kai nickte.

Er musste klein bei geben, da er, wenn er

gefangen ist, Ray nicht retten könnte.
 

Plötzlich näherte sich der Kerkermeister ihnen und nahm den

ohnmächtigen Ray an sich. Danach verließen alle den Gerichtssaal, jedoch getrennt. Kai sah noch den Kerkermeister verschwinden, bis er sich

Dr. Weyer zu wandte und sprach: "Ich danke ihnen, doch wissen sie, was sie mit Ray machen werden?". "Verbrennen werden sie ihn nicht, sonst hätten sie es jetzt schon gesagt, da es sehr beliebt ist. Ich würde sagen, irgendetwas, dass heimlich vollstreckt wird.". "Also in den Kerkern?", fragte Kai.

Dr. Weyer antwortete: " Ja, aber wenn du ihn retten willst, müssen wir erst zur Stadtbibliothek und uns die Baupläne der Kerker holen. Vielleicht wissen wir dann mehr (Mein Bruder ist schon wieda am stressen -grrr- . Der kommt einfach rein , sagt wat arschloses und geht dann wieda *kopfschüttel*. Wie dumm muss man sein? ^^).".So verließen nun auch Kai und Dr. Weyer den Gerichtssaal und machten sich auf den Weg in die Bibliothek.
 

Ray öffnete langsam seine Augen, doch als er sie offen hatte, war er

immer noch von der Dunkelheit eingehüllt. >Bin ich etwas blind?<, dachte Ray

und blickte sich um. Nichts. Alles war dunkel. >Wo bin ich? Das Letzte, woran ich mich erinnern kann is, das ich in Kais Armen war. Er flüsterte leise: "Kai? Bist du da?". Keine Antwort. >Gut, dann bin ich schon mal nicht im Gerichtssaal. Wollen wir uns mal vortasten<, dachte Ray und streckte

seine Arme nach vorne. Er setzte ganz langsam einen Fuß nach dem Anderen nach vorne. Als er die Wand berührte, blieb er stehen und dachte nach. >Wie kriege ich die Größe des Raumes raus? Genau!<. Er bückte sich auf den Boden und probierte einen Gegenstand ausfindig zu machen.
 

Einen Stock war das Erste, was Ray in die Hand bekam. So steckte er den Stock in die Mauer und tastete sich an der Mauer entlang. >Ich bin so müde...<, dachte Ray, ging noch ein paar Schritte, bevor er langsam die Augen schloss.
 

Ray öffnete die Augen und blickte immer noch in die Dunkelheit. Als er bemerkte, dass neben ihm Essen lag, griff er zu, ohne darüber nachzudenken, dass es vergiftet seien könnte. Vergiftet war das Essen nicht, aber sehr stark gewürzt und da nur das Essen hier war, und kein Trinken, konnte Ray seinen Durst nicht stillen. Er jedoch stand auf, anstatt seine Lage zu betmitleidigen und ging wieder an die Wand. Ray ging genauso viele Schritte, wie er davor gegangen war, bis er wieder beim Stock ankam. Das heißt, dass der Kerker zwar keine Türen aufwies und keine Fenster, dafür aber noch relativ groß war. Nun stellte er sich, zumindest glaubte er das, in die Mitte des Raumes.

Er machte vier seitliche Schritte nach links und als er die Mauer berührte, konnte er sechs seitliche Schritte nach rechts machen, bevor er die andere Seite des Raumes berührte. >Der Kerker ist kleiner als ich gedacht habe!<, dachte Ray, doch dann fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Als er sich das erstemal Vortastete, war er müde und schlief ein. Das heißt, dass er kurz vor dem Stock eingeschlafen war und als er wieder wach war, fing er vor dem Stock wieder an, sich weiter vorzutastentastete (haben das alle kapiert, wenn nich: Ray hat sich sozusagen zweimal an der Wand des Kerkers langgetastet, wobei er dachte, er wäre den Weg nur einmal gegangen). Ray machte nun fünf Schritte nach rechts, damit er in der Mitte der Länge des Kerkers stand. Nun wollte er wissen, wie breit der Kerker war. Doch als er den zweiten Schritt nach hinten machte, fiel er in eine Grube. Dort blieb er bewusstlos am Boden liegen. Als er wieder bei Bewusstsein war, öffnete er die Augen. Immernoch konnte er nichts sehen.
 

Plötzlich ging eine Tür auf und Licht durchtränkte den Kerker . >Ich bin nicht blind, aber woher kommt auf einmal die Tür? Da war doch vorher keine!< dachte Ray. "Er ist weg!", sagte eine tiefe Männerstimme. Daraufhin ging die Tür wieder zu. >Zum Glück bin ich in diese Grube gefallen!<, dachte Ray und stand auf, um aus der Grube zu klettern. Dies schaffte er auch, obwohl er nichts sah. Als er wieder auf den Beinen stand tastete er sich an der Wand entlang, um zu überprüfen, ob hier wirklich eine Tür war. Tatsächlich. Nach ein

paar Schritten fühlte er morsches Holz an seinen Finger. Doch ihm wurde wieder schwindlig und er sankt rücklings auf den Boden (wegen dem Durst und insbesondere dem Essen -.-).
 

Als er aufwachte spürte er, dass er auf etwas lag. Ray öffnete zur Hälfte seine Auge. Dabei bemerkte er, dass er zum Erstenmal etwas sehen konnte, wenn der Kerker auch nur sehr schwach erleuchtet war. Es waren ein Fackel angezündet. >Das heißt, ich bin in einem ganz anderem Raum. Aber wo?<.

Er bemerkte, dass er auf einer Pritsche (Das Wort is aus dem Deutschunterricht, als wir Grube und Pendel gelesen haben ->, heißt so viel wie hartes Brett) lag. Unter dieser Pritsche war ein kleine Öffnung, durch

die kleine Nagetiere passten. Ray wollte aufstehen, doch nun bemerkte er, dass seine Arme und Beine festgeschnallt an der Pritsche waren. Des Weiteren war sein Bauch ebenfalls durch einen Gürtel unbeweglich. Ray sah auf den Boden und erblickte ein Korb mit Brot drin. Er erkannte ebenfalls, dass diese Brote sehr gewürzt waren, aber Ray probierte an diesen Korb zu kommen.

Er schaffte es sogar, nahm sich ein Stück Brot und aß es, spuckte es jedoch gleich wieder aus, manches schluckte er aber runter. Es brannte in seiner Kehle. Das war einfach zu stark gewürzt. Er blickte sich noch einmal im Raum um, bevor er einschlief.
 

Ray wachte 1 ½ Stunde später wieder auf, ließ aber die Augen geschlossen. Doch als er ein Sirren hörte, öffnete er diese. Was er dort sah, gefiel ihm ganz und gar nicht. Ein scharfes Pendel war und schwank plötzlich über ihm. Er hatte es anscheinend beim letzten mal nicht gesehen. Es schwank hin und her, doch berühren tat es ihn noch nicht (Ach ne, wurden mich sonst wundern, warum er noch lebt vv) . Ray überdachte seine Situation. >Okay, Schicksal, ich gebe auf und du ,Gott, langweilst dich wahrscheinlich, oder warum beschäftigst du dich nur damit, mich zu quälen?<. Rays Margen knurrte. > Is ja gut. Du hast recht. Man sollte diese Welt nicht mit leerem Magen verlassen.<, dachte er und nahm sich ein weiter Stück Brot. Als er nichts mehr runterwürgen konnte, da sein Hals einfach zu sehr brannte, schmiss er den kleinen Rest Brot weg. (Wenn Ray wusste, das er damit sehr viel heraufbeschwört...)
 

Plötzlich kam eine Ratte unter der Pritsche hervor, sie war durch die kleine Öffnung gekommen, und schnappte sich das Brot. Es folgten ihr weitere. Da bekam Ray eine Idee. Sie war sehr riskant, aber zu verlieren hatte er eh nicht mehr. Er nahm ein paar Krümel aus dem Korb und verstreute sie auf seiner Linkenarmschnalle. Die Ratte, die das Brot bereits verspeist hatten, näherten sich dieser und nagten an der Schnalle rum. Genau das hatte sich Ray erhofft. Die Ratten sollten die Schnalle aufnagen, damit er sich mit der Hand befreien konnte. Das Pendel war inzwischen nur noch 70 cm entfernt. > los! Beeilt euch!<, spornte Ray die Nager in Gedanke an. Es kamen immer mehr, mindestens schon 20, deswegen bekam Ray langsam und allmählich ein Ekelgefühl (ich hab schon längst eins). Das Pendel kam währenddessen immer näher und schwank weiter. Inzwischen waren es noch 60 Zentimeter. Die Schnalle war bereit angenagt, doch Ray konnte sich noch nicht befreien. >Es wird nicht reichen! Die Zeit ist einfach zu knapp und das Pendel sinkt einfach so schnell!<, dachte Ray. Inzwischen wurden sogar einige Ratten von dem Pendel getroffen. Nachdem das Pendel 5 Zentimeter über im schwank, waren die meisten Ratten verschwunden. Nach 2 Zentimetern streifte das Pendel Rays Oberkörper und Ray schrie. >Okay, bald werde ich sterben. Wollte ich noch irgendwas sagen? Also , Kai ich liebe dich für immer und ewig, selbst der Tod wird mich nicht von dir trennen!<. in diesem Moment sprang die Tür auf und es erschien ein atemschöpfender Kai
 

Kai rannte auf das Pendel zu und hielt es fest. Danach schnitt er das Seil, an dem es sich das Pendel befand ,durch und schmiss das Pendel in die Ecke. "Kai ? Du hier? Wie ist das möglich?", fragte Ray und sah Kai an. " Durch Dr. Weyer., er hat mich hier reingeschmuggelt!", antwortete Kai. " Und bevor du wieder ohnmächtig wirst, muss ich dir was sagen, aber erst wenn wir hier raus sind und zieh diesen umhang an, damit wir an den Wachen vorbei kommen!", antwortete Kai und gab Ray einen Umhang, den er sich sofort überzog. Kai tat es ihm gleich. Beide gingen aus dem Kerker und kamen ohne weitere Hindernisse an der Treppe an. Ray wollte hinauf, doch Kai hielt ihn zurück. "Nicht da lang ! Hier gibt es einen Geheimweg!", sagte er, wobei er einen Hebel umlegte, der an der Wand war.
 

Es öffnete sich ein Stück Mauer, wo ein Mensch geduckt durch passte. Ray und Kai gingen durch diesen Tunnel. "Wo her weißt du das?", fragte Ray. Kai antwortete: Auf dem Blauplan des Kerkers, den wie aus der Bibliothek haben, war an dieser Stelle ein Hohlraum und wir haben uns gedacht, hier könnte ein Geheimgang sein.". Als Kai plötzlich anhielt, wunderte sich Ray, doch Kai legte einen Hebel um und dadurch öffnete sich die Mauer vor ihm. Er ging hinaus. Ray folgte ihm und sah seit langem wieder das Tageslicht. Nachdem die Beiden von Dr. Weyer über die Mauer gezogen würde, gingen sie zu ihm in die Wohnung (Mein Bruder war schon wieder hier -grrrr-).
 

Als sie dort ankamen, sagte Dr. Weyer: "Ich lasse euch jetzt allein.". Er verließ sogleich die Wohnung und ließ die Beiden alleine (Jetzt wird lustig -devilsmile-) . >Ich bin allein mit Kai und er weiß das ich ihn liebe. Genau! Er weiß das ich ihn liebe! Hilfe! Aber er hat noch nicht gesagt, das er mich darum abstoßend findet <,dachte Ray und blickte zur "interessanten" Pflanze, die neben ihm stand. Er sah einen Käfer und verfolgte diesem mit seinem Blick (Genau! In so einer Situation muss man Käfer betrachten XD). "Ich liebe dich.". Ray hörte schlagartig auf. Hatte Kai gerade "Ich liebe dich" gesagt? Die drei Wörter, die er sich schon immer aus Kais Mund gewünscht hatte? Nein, er musste sich verhört haben. So spielte er "Verfolg den Käfer" weiter. Doch Kai sprach erneut: " Ich liebe dich.". Nun hatte sich Ray nicht verhört. Er wandte seinen Kopf zu Kai, der tatsächlich rot war. Bei dem Anblick wurde auch Ray rot (Tomatenpflanzer! Dir sind zwei Tomaten entlaufen! XD) . Kai näherte sich langsam Rays Lippen. >Bin ich im Himmel? Hat mich das Pendel doch erwischt?<, dachte Ray. Doch dann geschah es. Kai Lippen berührten die von Ray. Beide verspürten ein Kribbeln in der Bauchgegend. Aus dem erst vorsichtigen Kuss würde ein immer leidenschaftlicher und somit bat Kai um Einlass, in dem er mit seiner Zunge Rays Lippen entlang streifte. Den Einlass bekam er natürlich sofort. Als die Zwei sich wegen Luftmangel trennen mussten, nahm Kai Ray an die Hand und führte ihn ins Schlafzimmer. Dort drückte er Ray sanft aufs Bett und küsste ihn abermals.....
 

~Owari~
 

Soooo, das war das letzte Kapitel. Und wie war's? Die Geschichte geht in meinem Kopf aber weiter (wer es haben will, so mir ne ENS schrieben)^^. Noch mal ein Danke an alle, die den FF gelesen haben und an all die lieben Kommischreiber *nochmalverbeug*. Hab anstatt für ne Englischarbeit zu lernen, lieber weitergeschrieben. Hab es aber nich bereut ^^ !
 

Eure Lyla-Chan



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Kommentare zu dieser Fanfic (18)
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Von:  Charmi-maus
2006-04-12T21:41:57+00:00 12.04.2006 23:41
Ich find die super ich kenn mich zwar nicht mit der Hexen jagt von damals aus doch durch freunde habe ich viel davon erfahren zum glück hast du die folterungen nicht so beschrieben wie meine Freund sonst wär mir schlecht geworden! *würg*
Könntest du mir ,wenn du sie noch hast, auch die fortsetzung schicken biiiitttttttttttttteeeee!!! ^^ *ganzliebgucken*
L.G. Charmed88
Von: abgemeldet
2005-08-29T13:21:46+00:00 29.08.2005 15:21
^_____________^
Ich find die FF auch richtig gut *g*
Und auch das Thame und die guten Beschreibungen.
Vielleicht war es ein bissschen hastig erzählt O.ô ???
Aber wenn ich mirs recht überlege, ich will lieber doch nicht mehr über die Folterei wissen *g*
bittte,bitte, schick mia doch die Fortsetzung!!!!
Deine Story is nämich geilo!!!XD

Love, PEace and Happiness4ever!!!!!XDDD
Von:  Erdnuckel
2005-04-19T14:08:11+00:00 19.04.2005 16:08
(mein bruder is sogar noch schlimmer XD und der is 24)

klasse ff, am ende war ich richtig aufgeregt, also ob ers schafft sich zu befreien oder nicht
aber kai kann doch nicht unseren schwarzhaarigen hexer verführen, mit den ganzen verletzungen *kopfschüttel*
wie schon gesagt, richtig gut
wenn es ne fortsetzung geben sollte kannst dus mir ja sagen ^-^
>Erd<i
Von: abgemeldet
2005-04-01T08:55:17+00:00 01.04.2005 10:55
bis auf die grausame folter ist das ein tolles kappi *g*
retter kai ist unterwegs XDDD
Von: abgemeldet
2005-04-01T08:49:38+00:00 01.04.2005 10:49
so, jetzt bekommst du auch mal ein kommi von mir, bin nämlich grade dabei, die mal wieder durchzulesen^^
schöööööne story^-^ KaiXRay *schmelz*
Von:  Zeckchen
2004-02-29T20:35:34+00:00 29.02.2004 21:35
hi, ich hab mal ne frage. köntest du mir die gans geschichte schicken? whre risig nett von dir. auf bald seni
Von: abgemeldet
2004-02-26T22:24:36+00:00 26.02.2004 23:24
Na klasse, warum darf meine Wenigkeit nich 18 sein *grml*
Perso krieg ich ja bald, aba... *sniff*
BIN KEINE 18!!! *weiiin*
Naja ok, ich dürfte - meinem Magen nach - eh keine Lemons lesen. Daher... Eh... egal. -_-°
Aba die FF is klasse^^ Abgehackt, aba klasse^^
Wenn ich meine bald poste, sag ich dir bescheid, kay?
Vielleicht können wir nen Vergleich aufstellen ^_^
Mata ne
Claudi
Von:  Tamuh
2004-02-26T13:03:00+00:00 26.02.2004 14:03
uhhh o.Ö
ich kenne es zwar' n bischen anders mit dem pendel aber die versin gefällt mir auch! ^-^
knnsu net noch ne fortsetzung schreiben??? o.Ö
*so an ne lemon sach denk* ~~ (*weg sabber* XD)
Die FF ist echt schön ^-^ schade nur halt das sie schon zu ende ist.
wie gesacht: FORTSETZUNG!!!!
biiiiiiiiiiiiittte >.<
*knuff*

*+~Tam~+*
Von: abgemeldet
2004-02-25T12:52:35+00:00 25.02.2004 13:52
Naja, die Folter war etwas brutal, aber das war ja früher auch so. Die armen Menschen, die bestraft wurden. Gut, dass das heute nicht mehr so ist.
So, nun zurück zu deiner FF. Die ist echt super, ich bin gespannt wies weiter geht.
Bye Cari
Von: abgemeldet
2004-02-24T23:34:36+00:00 25.02.2004 00:34
Oh je...
Ich weiß, was TamChan meint, aber ich glaube, dass Homosexualität im Mittelalter noch fast härter bestraft wurde als die Hexen und Ketzer... Zumindest war das so. Und davon handelt auch meine Geschichte... Naja, ok, denk nich, ich hätt irgendwas von dir abgeglubscht^^"""
Ich bin noch so geistig in guter Verfassung, dass ich eigene Ideen hab ^_^ (Okay, ich hab Namen aus NWN geklaut, aber die gehören rechtlich immer noch Bioware usw.)
Aba das is ja unwichtig...
Das mit der Folter war schlimm. Hab viel von der "Eisernen Jungfrau" gehört und das nich grade hübsches. -_-°
Naja is ja auch egal; vielleicht wirst du meine Inquisitions-FF bald lesen dürfen ^_^ Wenn nicht, schick ich dir den Anfang mal per ENS ^_^

Aber die FF hier is echt klasse; wenn auch brutal... Nun ja, Richter waren zu der Zeit nur auf Geld aus und interessierten sich nicht dafür, ob Angeklagte des Teufels waren oder nicht... So ist das halt. Und so war das auch mit der Homosexualtät. Das hatte aber auch viel mit den Bibelabschriften in den Kapiteln von "Soddom und Gomorra" zu tun. Naja ^_^ Das zu erklären is halt ne ENS wert ^_^ Die Städte wurden ja auch vernichtet, weil die Bewohner (bzw. Männer)... *ÄHEM* Ja, "Analverkehr" hatten. Tja... So war das halt schon zu Bibels Zeiten...

Aba egal ^_^
Schreib weiter, kay? (Und lass dich von mir net abschrecken!)
Mata ne
Claudi


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