Ein Ausreißer kommt selten allein von DarcAngel ================================================================================ Kapitel 7: ----------- Ein Ausreißer kommt selten allein - Teil 7 Konnichi-wa Minna-san! Interessiert starre ich mit Trunks und Son-Goten auf dem Arm durch das kleine Fenster des Raumschiffes hinaus, um einen ersten Blick auf den Planet Neu Namek zu werfen. denke ich. "Kommt, wir müssen uns anziehen und erkunden dann mal den Planeten!", sage ich und renne runter. Die beiden hatte ich vorher auf dem Boden abgesetzt und so stehen sie eine Sekunde unten neben mir. Aus Vegetas Kapseln hole ich einen Kampfanzug für Trunks und ziehe ihm diesen über seine Windel, dazu kriegt er dann noch die passenden Schuhe und fertig ist der Erste. Dann wühle ich erneut in Vegetas Kapseln herum und tatsächlich finde ich den Kampfanzug, den Trunks anhat, in allen möglichen Kindergrößen. Ich ziehe Goten den gleichen blauen Kampfanzug und die gleichen elastischen schwarzen Schuhe wie Trunks an. Danach streife ich mir auch in meinen dunkel blauen Anzug über und schlüpfe in meine braunen Schuhe. Anschließend sprinte ich wieder ins Obergeschoss und die zwei Knirpse mir hinter her. Oben angekommen, öffne ich per Knopfdruck die Tür. Vorsichtig beobachte ich die Umgebung, ob uns irgendwo vielleicht jemand auflauert. Was nicht der Fall ist, deshalb springen wir drei nach draußen und landen leise auf dem grünen Gras. Ich drücke auf einen Knopf am Raumschiff und dieses wird wieder zu einer Kapsel, diese stecke ich mir in die Hosentasche, schließlich müssen wir damit auch wieder zurück zur Erde. "Kommt mit, wir üben jetzt das Anschleichen! Das heißt, ihr müsst ganz leise sein. Zum Anfang macht mir einfach alles nach." Die beiden nicken einstimmig. Ich mustere diese Gegend genauer und stelle fest. Das hier lauter Bäume sind. Nichts als Bäume. Als ich genauer hingucke, sehe ich, dass gute 500 Meter weiter eine Art Gebirge ist und nehme mir prompt vor, den sichersten Weg dahin einzuschlagen. Mucksmäuschenstill eile ich zu einem Baum und drücke mich mit dem Rücken gegen den Stamm. Trunks und Goten eilen mir einfach hinter her ohne dabei auf ihre Lautstärke zu achten. Mein Bruder lehnt sich an den selben Baum wie ich, während Trunks sich hinter einem in meiner Nähe versteckt. Ich lege meinen Zeigefinger auf meine Lippen und mache ihnen damit klar, dass sie leise sein sollen. Und zu meinem Glück kapieren sie das sogar. Ich flitze zum nächsten Baum und verstecke mich hinter diesem. Trunks bedacht leise läuft zu einem anderen und Goten huscht so schnell und leise er kann ebenfalls hinter einen anderen. So geht es den ganzen Wald durch. Endlich stehen wir vor dem Gebirge und meine Augen hatten mich nicht getäuscht, es ist groß und hat mit Sicherheit Höhlen. Deutlich auf Zehenspitzen laufend renne ich hinein und die Zwei mir hinterher. Drinnen entdecke ich eine Nische und schlüpfe rein. Goten und Trunks haben mich gesehen und kommen nach. Vorsichtig bewege ich mich weiter voran, bis der Gang größer wird und rundliche Formen annimmt. Ich erkunde sie und betaste die Wändeund die Decke. "Alles stabil. Am besten bleiben wir hier.", sage ich. Nehme eine Kapsel von meinem Gürtel und werfe sie vor uns. Und sofort steht vor uns ein Haus der Capsule Corp. , dass mich von Bulma für die Reise, von der sie da noch nichts wusste, geliehen habe und deshalb weiß sie auch nicht, dass ich sie habe. Ich öffne die Tür und wir betreten das kleine Haus. Nachdem wir alles begutachtet haben, mache ich uns in der Küche erst mal ein Frühstück. Munter trainieren wir im Schwerkraftraum. Bei 15o-facher Gravitation, höher kann man sie nicht stellen, das Haus ist schon nicht mehr auf dem modernsten Stand, trainieren wir. Eigentlich trainiere nur ich, denn Trunks und Son-Goten kämpfen wieder gegen einander. Und man merkt, dass sie im Gegenteil zu gestern schon sehr viel stärker geworden sind. Zwischendurch gucke ich den beiden bei meinen Dehnübungen zu oder während ich 1000 Liegestützen auf einem Finger mache. Da fällt mir wieder ein, dass ich ja eigentlich das immer Super-Saiyajin-Sein mir angewöhnen wollte und mich nur als ich ohnmächtig geworden bin, zurück verwandelt hatte. Sofort stellen sich meine Haare blond wieder auf und meine Augen werden wieder türkis. Interessiert mustere ich die beiden Kleinen. Lächelnd decke ich Trunks und Son-Goten zu. Die beiden liegen in einem Bett und schlafen tief und fest. Leise verlasse ich das Haus und schließe die Tür hinter mir. Dann bleibe ich kurz stehen und gucke, ob sich in der Nähe irgendwelche nicht tierischen Auren befinden. Als sich das nicht erweißt, schlüpfe ich durch die Nische wieder nach draußen und klettere weiter mit unterdrückter Aura durch das Gebirge in die von uns noch nicht erforschte Richtung. Als ich das Gebirge hinter mir gelassen habe, ist vor mir alles Flachland. Ich kann mehrere Kilometer weit gucken. Das ganze Land ist grün. Ziemlich weit vor mir liegt ein himmelsblauer See und daneben stehen Häuser, namekianische Häuser. Das erkenne ich daran, dass sie genauso aussehen wie die auf dem alten Namek. Ich rase durch den Wald und verharre hinter einem Baum direkt neben dem Dorf. Von dort aus beobachte ich es. Es liegt still vor mir, nichts ist zerstört oder platt getrampelt. stelle ich erleichtert fest. Dann kommen einige Namekianer anscheinend vom Feld wieder und setzen sich an einen Tisch. Sie sprechen namekianisch, das ich nicht verstehe. Selbst Piccolo kann diese Sprache nicht, aber woher soll er sie auch kennen, er musste sie nie sprechen geschweigedenn verstehen, weil nie jemand mit ihm in dieser Sprache gesprochen hat. Er ist zwar Namekianer, hat aber nie auf seinem eigentlichen Heimatplaneten gelebt. Langsam trete ich hinter dem Baum hervor und nähere mich den Namekianern. Diese hören auf zu sprechen und drehen sich zu mir um. Sie sehen mich irritiert aus ihren schwarzen Augen an. Ich gehe weiter auf sie zu. Sie rühren sich nicht von der Stelle, sondern starren mich einfach nur an. Dann geht die Tür eines der Häuser auf und weitere Namekianer kommen heraus und mustern mich. "Hallo!", sage ich freundlich. "Hallo.", entgegnet einer, "wer bist du und was willst du von uns?" "Habt keine Angst ich bin ein Freund von euch." "Wir wissen besser, wer unser freund ist und wer nicht.", sagt ein anderer etwas zornig. Ich spüre, dass sie mir noch nicht vertrauen, sie achten genau auf meine Bewegungen. Sie sind bereit zu kämpfen, wenn es sein muss. Da geht eine weitere Tür auf und ein alter Namekianer tritt heraus. "Was ist los?", fragt er mit ruhiger Stimme. Ich erkenne ihn wieder, es ist der Namekianer, der vom mittlerweile toten Oberältesten zum neuen Oberältesten ernannt wurde. Einer der Feldarbeiter sagt etwas zu ihm auf namekianisch. Danach sieht der Oberälteste mich forschend an und tritt nach vorne. "Hallo Oberältester der Namekianer!", sage ich. Der Angesprochene bleibt stehen. "Wie es scheint kennst du mich!", sagt er mit tiefer, ruhiger Stimme. "Ja. Erinnert ihr euch denn alle nicht mehr?" "Wovon redest du?" "Von dem Kampf gegen Freezer, von eurem Aufenthalt auf der Erde!" "Der sieht aus wie einer von der Erde!", stellt ein kleiner Namekianer fest. "Jetzt, wo du es sagst, fällt es mir auch auf!", stimmt ein anderer ihm zu. "Woher weißt du von all dem?", fragt der Oberälteste. "So sehr habe ich mich doch auch nicht verändert! Ich bin Son-Gohan!" "Son-Gohan?", fragt ein noch nicht ausgewachsener Namekianer. "Ja." "Dann bist du der Junge, der meinen Bruder Dende damals vor Freezers Leuten gerettet hat." "Ja, genau." "Du bist Son-Gohan?", fragt der Oberälteste, "du bist aber ganz schön gewachsen und hast dich verändert. Aber wenn man es weiß, sieht man die Ähnlichkeit zwischen dem kleinen Jungen und dir. Es ist nett, dass du uns besuchst. Komm und setz dich doch!" Wir setzen uns alle zusammen an den großen Tisch. "Erzähl, wie geht es Dende?", bittet mich sein jüngerer Bruder. "Dende geht es sehr gut. Er hat uns ebenfalls Dragonballs erschaffen." "Ich habe auch nichts anderes von ihm erwartet! Er war schließlich der beste seiner Generation." "Er kommt prima mit Pobo, der schon immer Diener Gottes war, zurecht. Und Piccolo verbringt auch sehr viel Zeit in Gottes Palast, und steht Dende zur Seite." "Piccolo ist doch der Enkel von Katasa und er ist doch mit Nehl fusioniert." "Genau. Aber jetzt muss ich euch was sehr wichtiges erzählen." "Was denn?" "Ich weiß nicht genau, ob es stimmt, aber es heißt, dass ein stärkeres Monster als Cell auf dem Weg hier her ist!" "Das hört sich aber gar nicht gut an." "Nein, ich wollte euch warnen. Unterdrückt lieber eure Auren und seit vorsichtig!" "Danke, dass du uns das erzählt hast, jetzt sind wir darauf vorbereitet." "Das war doch selbstverständlich. Aber nun muss ich gehen, mein kleiner Bruder und sein Freund sind nämlich auch mit." "Ja, und nochmals danke. Ich werde gleich den anderen Stammesoberhaupten per Telepathie die Nachricht überbringen." "Ja, das ist gut. Tschüss." Und ich eile zurück zum Wald, fliege dort mit immer noch unterdrückter Aura zwischen den Bäumen her zurück zu den Bergen und zu Trunks und Goten. Leise betrete ich das Versteck und sehe nach den beiden Kleinen, die zu meinem Glück noch immer schlafen. Jedoch nicht mehr lange, wie ich feststelle. Denn kurze Zeit später öffnen die beiden ihre Augen und krabbeln aus dem Bett. Ich wechsele ihre Windeln, bevor wir wieder trainieren gehen. Abends ist es Zeit die beiden mal wieder zu baden. Ich lasse die Wanne voll laufen und setze mich mit ihnen hinein. Nach weniger als zehn Sekunden bin ich klatschnass, so spritzen die beiden. Sie lachen und planschen. Vorsichtig trockne ich ihre kleinen Körper ab und lege ihnen eine neue Windel an. Mein kleiner Bruder sieht mit nassen Haaren irgendwie süß aus. Seine von Vater geerbten Haare stehen noch mehr ab als sonst, nur halt mehr nach unten. Ich rubbele ihm das schwarze Haar trocken und setze ihn dann auf dem Boden ab. Zu unserm Glück gibt es auch in diesem Haus einen riesigen, gefüllten Kühlschrank, sodass es genug zu essen gibt. Hungrig sitzen die Zwei am Tisch und ich mache ihnen was für in ihren Magen. Trunks und Son-Goten sitzen auf den Stühlen und mampfen kleine Käsestücke, die ich ihnen auf ein Brettchen gelegt habe. Als ich mich mit dem warmen Essen zu ich ihnen setzen will, scheint der Planet zu beben. Eine sehr, sehr große Energie wird freigesetzt, das spüre ich, doch diese Energie ist leider negativ. Und sie setzt sich frei anhand einer Explosion, die mit Sicherheit von dem Monster ausgelöst worden ist. Ende Ich hoffe, dass auch dieser Teil euch gefallen hat und würde mich über Kommis aller Art freuen! Eure Darc Angel Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)