Ein Ausreißer kommt selten allein von DarcAngel ================================================================================ Kapitel 4: ----------- Ein Ausreißer kommt selten allein - Teil 4 Konichi-wa Fan-Fictionleser! Hier ist der 4.Teil. Aber ich will euch nicht lange davon abhalten, Son-Gohans Traum zu lesen und mit ihm zu fühlen! //Es ist alles dunkel um mich herum, kein einziger Lichtstrahl, kein Schatten einfach nur Dunkelheit. Ich verwandele mich in einen Super-Saiyajin, um die Gegend zu erhellen, aber nur einige Meter wird durch meine goldene Aura es hell. Aber ich sehe nichts. Es ist, als stehe ich im Nichts. Um mich herum ist alles leer, kein Boden, keine Decke, keine Wände. Suchend gucke ich mich um und versuche eine Aura zu spüren, wieder nichts. Es ist, als wäre ich ganz alleine in einem Loch, das kein Ende hat. Ich fliege ein bisschen, ich weiß nicht wie lange und wie weit, denn in einem Nichts kann man sich nicht orientieren. Ich halte an. Es schien als wäre eine Ewigkeit vergangen, in der ich nur so schwebe. Dann innerhalb einer Sekunde erscheint eine weitere goldene Aura vor mir. Ich glaube meinen Augen nicht zu trauen, da steht doch tatsächlich jemand bei mir im Nichts und noch dazu kenne ich diesen Jemand, sogar sehr gut. "Papa!?!", freue ich mich. Er nickt. Ich strahle ihn an und wäre ihm am liebsten um den Hals gefallen, doch irgendwas in seinem Blick hindert mich daran. "Hör mir zu mein Sohn!", sagt er streng, "ein starker Gegner ist auf Namek und du bist der einzige, der ihn besiegen kann!" Entsetzt sehe ich ihn an. "Aber ich habe keine Aura gespürt!", sage ich. "Das ist auch kein Wunder. Er hat keine Aura!" "Ist er ein Cyborg?" "Nein, schlimmer." "Wieso schlimmer?" "Ich weiß nicht wie das Monster heißt, Meister Kaioh will es mir nicht sagen und ich weiß auch nicht was es genau ist, aber es soll sehr, sehr stark sein. Es ist noch auf dem Weg nach Namek, um dort die Dragon Balls zu holen. Was es damit will, ist dir wahrscheinlich klar." "Wie alle Bösen die Weltherrschaft erringen." "Genau und daran musst du es hindern. Du weißt, dass ich dir leider nicht kämpferisch helfen kann, aber ich bin immer bei dir. Ich benachrichtige auch Vegeta, auch wenn es dem nicht passt, dass ich in seinen Traum platze. Aber ich bezweifele, dass er noch rechtzeitig da sein wird. Also liegt die Welt mal wieder in deinen Händen, mein Sohn!" "Aber ich hab doch schon so lange nicht mehr trainiert und bin völlig aus der Übung!" "Ich vertraue dir. Und oben liegen noch in einem Schrank jede Menge Magische Bohnen. Rette die Welt und alle Lebewesen zugleich. Ich würde dir diese schwere Aufgabe nicht geben, wenn es einen anderen Ausweg gäbe, aber den gibt es nicht. Glaube an dich Son-Gohan, du wirst es besiegen auch wenn es stärker als Cell ist." "Aber wie?" "Du bist mein Sohn, vergess das nicht ... vergess es nicht ... niemals!"// Dann wird mir schwarz vor Augen. Als ich wieder etwas sehen kann, merke ich , dass ich kerzengerade im Bett sitze! Es war alles nur ein Traum, aber hatte er vielleicht doch was mit der Wirklichkeit zu tun? denke ich. Ich gucke zur Seite und sehe Trunks und Son-Goten friedlich in ihrem Bettchen schlafen. Vorsichtig schiebe ich sie auf dem Bett ins Badezimmer, denn der Raum hat seine eigene Schwerkraft, das heißt, dass die Gravitation von den anderen Zimmern keine Auswirkungen auf ihn hat. Ich schließe die Badezimmertür und gehe hoch zur Gravitationsanlage und stelle 50G ein. überlege ich. Zu erst mache ich mich warm, renne, falls man das noch so nennen kann, denn innerhalb von einer Sekunde bin ich zehn Mal durch die ganze erste Etage gerannt. Anschließend boxe und trete ich ein bisschen die Luft, bevor das Dehnen beginnt. Dann kommen Liegestützen dran, natürlich auf einem Finger und einem Fuß, sonst ist das zu einfach. Ich mache ein paar Flugkunststücke, Saltos und so, danach einen Handstand auf dem kleinen Finger, wobei ich wie bei den Liegestützen vorgehe. Als ich wieder auf den Beinen stehe, ist mir einigermaßen warm und ich will gerade mit dem eigentlichen Training anfangen, als mir etwas an der Hose zieht. Ich blicke runter und sehe Trunks. Zuerst stört mich das nicht, als ich dann aber auf dem Computer 50G sehe, überrascht Vegetas Sohn mich aber doch. Wie kommt der kleine Zwerg dazu im Alter von 2Jahren bei dieser Gravitation aufrecht zu stehen. Und hinter ihm sitzt auch noch mein kleiner Bruder. denke ich und reibe mir die Augen, aber Trunks und Son-Goten stehen und sitzen da immer noch. Beide gucken mich aus ihren kleinen Augen neugierig an. stelle ich fest. "Weiter machen, Go'an!", meint Trunks. Ich machte ein paar Boxübungen, wobei beide mich genau beobachteten. denke ich. Als ich mich umdrehe, sehe ich, wie Son-Goten, der mittlerweile trotz der Gravitation auf den Füßen steht, und Trunks mich nachahmen. Man hört die Schnelligkeit ihrer Schläge an dem Wind, den diese erzeugen. . Ich "renne" ein paar Runden und auch die beiden Kleinen "rennen", wobei Trunks in einer Sekunde 2 Runden schafft und mein Bruder, der bis heute nicht mal gehen konnte, in der gleichen Zeit schon eine schafft. denke ich Vorsichtig stelle ich die Schwerkraft auf 60G, es passiert nichts, außer das beide etwas langsamer werden, dann auf 70G sie werden noch langsamer, 75G Son-Goten kann nur noch gehen, während Vegetas Sohn joggt, 80G Goten fällt auf die Knie und Trunks geht langsam. denke ich. Trunks geht langsam und man sieht richtig seinen kleinen Muskeln. Mein Bruder sitzt immer noch auf dem Hosenboden, ich bin kurz davor ihm aufzuhelfen, da versucht er es selbst. Ich bleibe stehen und gucke ihm dabei zu. Er kniet sich auf seine kleinen Beine, stützt sich dann auf die Hände, stellt sich auf seine Füße und streckt seinen Po in die Höhe. denke ich. Vorsichtig nimmt Son-Goten seine Hände vom Boden, doch ein paar Sekunden später liegt er der Länge nach da. Ich muss mir ein Lachen verkneifen, was für ein süßes Gesicht er zieht, aber er scheint sich nicht verletzt zu haben, was mich einem Saiyajin aber auch gewundert hätte. Und Goten gibt nicht auf, während sein Freund langsam seine Runde dreht, versucht er erneut sich aufzurichten. Langsam stellt er sich gerade hin, er wackelt noch gewaltig. denke ich. Doch zu früh gefreut, mein Bruder sitzt schon wieder auf dem Po. Aber auch diesmal kommt er hoch, wackelig steht er auf seinen kleinen Beinchen, sein Gesicht ist vor Anspannung etwas verzehrt. denke ich. Ich sehe auch wie Gotens Muskeln sich bewegen und weiß, dass er sich voran bewegen will. Aber anscheinend sind seine Füße zu schwer. denke ich. Aber mein kleiner Bruder weiß sich zu helfen, er packt mit beiden Händen sein rechtes Bein, zieht es hoch und macht einen kleinen Schritt nach vorne, das gleiche dann auch mit dem linken. Er ist zwar noch ziemlich wackelig auf den Beinen und auch noch sehr langsam, aber immerhin kommt er voran. "Guck mal Go'an. Ich komm vo'wä'ts!", sagt er stolz. Aber dabei macht er einen großen Fehler, er sieht mich an, guckt nicht, wo er hin geht und knallt gegen die Säule, die den Computer beinhaltet und in der Mitte des Raumes steht. Natürlich sitzt er auch diesmal wieder auf dem Boden und es wird nicht das einzige Mal bleiben, einmal stolpert er über seine eigenen Füße, dann verliert er das Gleichgewicht, ein andermal will er einen zu großen Schritt machen und fällt deshalb auf den Boden. Doch er gibt nicht auf, er steht jedes Mal wieder auf und versucht es wieder, bis er sogar ohne die Hilfe der Hände vorwärts kommt. Trunks joggt mittlerweile wieder. Ich gucke auf die Uhr und stelle überrascht fest, dass ich die ganze letzte ¾ Stunde nur den Knirpsen zugeguckt und somit mein Training vergessen habe. Schleunigst mache ich weiter: laufen, boxen, Tretübungen, Liegestützen, ...! Trunks macht mir vieles nach, während Son-Goten erst mal an seiner Schnelligkeit feilt, vielleicht wäre Langsamkeit besser, aber für sein Alter ist er schon ziemlich schnell, zumindest schneller als ich in dem Alter war. Nach 2Stunden sitzen beide total fertig auf dem Boden, ich stelle die Schwerkraft wieder zurück und gehe mit den beiden ins Bad. Ich ziehe ihnen ihre Pampas aus, die mit einem Energiestrahl vernichtet werden. Dann lasse ich Wasser in die Badewanne laufen, ziehe mich aus und setze mich dann mit den Kleinen ins warme Wasser. Die Muskeln entspannen sich und ich auch soweit das mit Trunks und Goten geht. Den beiden scheint es Spaß zu machen in der Wanne zu planschen, denn lachend spritzen sie um sich, sodass das Badezimmer nachher nässer ist als sie. Aber wenigstens hatten sie ihren Spaß und sind jetzt sauber. Mit Badetüchern trockne ich sie und mich ab und lege jedem eine frische Windel an. Als wir drei trocken sind, mache ich zwei Flaschen voll Milch für die beiden. Dann setze ich mich mit ihnen auf den Boden, denn den Tisch hab ich für die Pipi-Topf-Laufställchen zerstört, und sie trinken zufrieden ihr Fläschchen aus. denke ich. Die zwei Flaschen sind leer und Trunks und Goten gähnen. Ich hole ihr Bett aus dem Badezimmer, lege sie hinein und decke sie zu. Sofort sind sie eingeschlafen. Ich mache mich daran, dass Badezimmer trocken zu kriegen, bevor ich selbst zu Abend esse, natürlich reicht mir eine Flache Milch nicht, außer sie ist wer weiß wie groß. Nach dem Essen setze ich mich auf ein Bett und meditiere, denn man kann auch trainieren ohne den Körper dabei zu bewegen, es reicht wenn der Geist arbeitet, das hat mir Piccolo beigebracht. Plötzlich holt mich ein Geräusch aus meiner Konzentration. Es kam von oben, also fliege ich hin. Ich stelle fest, dass der Bildschirm, mit dem ich Kontakt zur Erde habe, wieder erschienen ist. Und schon erscheint ein mir bekanntes Gesicht auf der Bildfläche. denke ich. "Ist Kakarott dir auch im Traum erschienen?", kommt er auch gleich ohne Begrüßung zum Thema. "Du meinst meinen Vater? Ja, ich hab von ihm geträumt. Aber woher weißt du das?", wundere ich mich. Plötzlich fällt es mir wie Sterne vom Himmel wieder ein. denke ich verunsichert. "Hat er dir auch etwas von diesem Monster erzählt?" "Ja!" "Das kann kein Zufall sein. Son-Gohan, du musst in den nächsten paar Tagen so hart trainieren wie möglich. Denn dieses Monster scheint es wirklich zu geben. Und du musst es so lange hinhalten bis ich da bin! Hörst du?" "Ja!" "Streng dich an, du bist schließlich ein Saiyajin", sagt er und fügt leise hinzu "wenn auch der eines Unterklassenkriegers!" Stille tritt ein. "Beschütz Trunks und halte durch." denkt Vegeta, aber sein Stolz lässt solche Worte nicht zu. Der Bildschirm verschwindet wieder und ich bin ganz alleine mit meinen Gedanken. Verträumt gehe ich runter. denke ich und lege mich ins Bett. Wie ein Blitz kommt mir da eine Idee, ein Lichtblick in der Dunkelheit, es gibt einen Weg, wie ich den Sieg über das Monster leichter erringen kann! Ende Und wieder ist ein Teil zu Ende. Wie findet ihr den 4.Teil? Was hat Son-Gohan wohl für einen Einfall? Und wie stark ist das Monster? Kann er es überhaupt besiegen oder so lange hinhalten bis Vegeta kommt? Und was passiert in der Zeit mit Son-Goten und Trunks? Darc Angel Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)