Die sieben Siegel von abgemeldet
(Könnte noch ne Weile dauern, bis es weitergeht ^^* sorry)
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Kapitel 1: Verantwortung
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Die FF is mir in den Sinn gekommen, als ich mal wieder einen ganzen Tag voller
Anime-Serien hinter mir hatte. Dann hab ich mir gedacht, was passiert, wenn sich
die Anime Charaktere treffen würden. Das alles noch in eine passende Geschichte
verpackt und schon kann die Schreiberei losgehen!
Also viel Spaß beim lesen!
PS: Damit keine Verwirrung auftritt. In dieser FF sind Inu Yasha und Kagome
schon zusammen.Außrdem ist die ff etwas ernster, als vielleicht die Charaktere
sind, ich hoffe aber, das ist nicht so schlimm.
Ich weis, ich nerve aber eins noch: Es spielen zwar mehrere Anime- Charaktere
mit, aber die Geschichte wird aus der Sicht von Inu Yasha, Kagome und den
anderen aus "Inu Yasha" spielen. Jetzt aber los!
<...> jemand denkt etwas
(...) Kommentar vom Autor, also meine Wenigkeit
Kapitel 1: Verantwortung
Inu Yasha, Kagome, Miroku, Sango und Shippo kamen erfolgreich von der
Juwelensplitter- Jagd zurück.
"Nicht mehr lange und ich bin ein vollwertiger Dämon.", prahlte Inu Yasha.
Kagome ließ ihm einen mürrischen Blick zukommen, worauf Inu Yasha sich etwas
zurückhielt.
"Ja ja wir wissen es ja. Du erwähnst das jedes Mal, wenn wir einen Splitter
gefunden haben.", erwähnte Shippo etwas genervt, doch es dauerte nicht lange
und er konnte sich über eine weitere Beule auf seinem Kopf freuen.
"Endlich sind wir da.", sagte Sango sichtlich erschöpft.
"Da hast du Recht. Dieser Splitter war weiter weg als sonst.", fügte Kagome
hinzu. "Hauptsache wir haben den Splitter.", sagte Inu Yasha.
Shippo wollte gerade seinen Mund aufmachen, doch Inu Yasha lies ihm einen
scharfen Blick zukommen, worauf Shippo es doch lieber sein lies.
Später am Abend waren nur noch Inu Yasha und Kagome wach.
"Schlafen die anderen schon?", fragte Kagome leise.
"Ja.", antwortete Inu Yasha. "Endlich...", seufzte Kagome und umarmte Inu Yasha.
Daraufhin küssten sie sich leidenschaftlich und Inu Yasha streichelte Kagome
über den Rücken.
"Meinst du nicht, dass wir es den anderen bald mal sagen können?", erwähnte
Kagome beiläufig.
"Warum denn. So muss ich mir wenigstens nicht die ganze Zeit die doofen Blicke
von Miroku und Shippo antun.", seufzte er und massierte dabei Kagomes Nacken mit
zwei Fingern.
"Außerdem finde ich es so irgendwie aufregender.", fügte Inu Yasha hinzu und
gab ihr einen Kuss auf die Wange.
Kagome würde normalerweise diese Art von *aufregender* Beziehung ablehnen, doch
irgendwie hatte Inu Yasha recht. Es war wirklich aufregender.
"Du hast Recht.", musste sie dann doch zugeben und küsste Inu Yasha auf den
Mund.
"Aber du könntest ihnen doch wenigstens sagen, dass du nicht mehr vorhast, ein
vollwertiger Dämon zu werden, sondern einfach so bleiben willst, wie du bist.",
erwähnte Kagome, als sich die Lippen der Beiden wieder trennten.
"Das sage ich ihnen noch, gleich morgen.", antwortete Inu Yasha in einem
Wirrwarr von Küssen und Streicheleinheiten.
"Wie du meinst...", brachte Kagome noch heraus, bevor sie in Inu Yashas Händen
ganz zu Wachs wurde. Sie machten noch bis tief in die Nacht so weiter.
Am nächsten Morgen wachte Kagome auf. Die Sonne blendete erst, doch nach ein
paar Minuten konnte sie wieder richtig sehen.
Inu Yasha lag nicht neben ihr. Sie drehte sich um und sah ihn ihre Sachen
zusammenpacken. Miroku stand dabei neben ihm.
, dachte sich Kagome und legte eine etwas wütende Miene auf.
"Warum packst du denn Kagomes Sachen?", fragte der Mönch mit leichten
Hintergedanken. Inu Yasha erstarrte.
, dachte
sich
Inu Yasha schnell zusammen.
"Da fragst du noch?!", keiferte Inu Yasha vorgetäuscht. "Wenn sie jetzt zu
spät nach Hause kommt, dann hält sie mir das wieder vor und besteht darauf
länger zu bleiben.", beendete Inu Yasha seine Idee.
Er musste sich jedoch einen Schweißtropfen verkneifen und wartete gespannt
Mirokus Reaktion ab. "Du bist viel zu hart zu ihr. Gönn ihr doch mal eine
Ruhepause.", erwähnte der Mönch und machte kehrt.
, dachte Inu Yasha erleichtert.
Plötzlich standen zwei Beine vor dem gebückten Inu Yasha. Er wusste sofort,
wer es war, denn die Beine waren nicht bedeckt.
"Soso. *Das hält sie mir doch nach und besteht darauf noch länger in ihrer
Zeit bleiben zu dürfen.*", sagte Kagome in ihrer *normalen* Wut.
"Aber so war das doch nicht gemeint. Irgendwas musste ich doch sagen,
sonst....", doch bevor Inu Yasha den Satz beenden konnte machte Kagome schon
kehrt.
, dachte sich Inu Yasha kopfschüttelnd. , doch kaum hatte Inu Yasha diesen
Gedankengang beendet, hörte er Kagome: "Ach ja, Inu Yasha?", Inu Yasha nickte
nur leicht und hatte so eine Vorahnung. "Sitz! Sitz! Sitz!", schrie Kagome. Und
Inu Yasha küsste 3 Mal hintereinander den Boden.
Als Kagome und Inu Yasha aufbruchsbereit waren und eigentlich schon durch den
Brunnen in die Gegenwart reisen wollten kam noch einmal Shippo mit feuchten
Augen und sprang Kagome in die Arme.
"Und du kommst bestimmt in drei Tagen wieder?", fragte der kleine schluchzend.
"Aber klar doch. Mach dir keine Sorgen.", erwiderte Kagome freundlich.
"Ich bringe Kagome nur schnell in ihre Zeit. Das ihr mir ja keinen Scheiß
anstellt.", fauchte Inu Yasha eigentlich nur Miroku an und warf diesem einen
drohenden Blick zu.
"Mach dir keine Sorgen. Ich passe schon auf Miroku auf.", warf Sango ein.
"Genau. Sie wird schon auf mich aufpassen.", erwiderte Miroku etwas zwiespältig
und ehe er sich's versah hatte er eine kleben, denn Sango mochte es nicht
besonders, wenn man sie an
der Hüfte betatschte. Inu Yasha und Kagome schüttelten nur ihre Köpfe. Dann
machten sie sich endlich auf den Weg durch den Brunnen.
In Kagomes Zeit fing Inu Yasha an etwas zu stammeln: "Ähm... weißt du... es
tut mir leid.", brachte Inu Yasha endlich heraus.
"Ich weiß.", sagte Kagome verständnisvoll und als sie aus dem Brunnen draußen
waren, umarmten sie sich.
Plötzlich fing Inu Yasha an seine Ohren zu spitzen und er schnupperte. "Was
ist?", fragte Kagome leise.
"Hier ist jemand. Ich kann aber seinen Geruch nicht zuordnen.", erwiderte Inu
Yasha konzentriert. Plötzlich trat eine schwarz gekleidete Gestalt aus dem
Dunkeln hervor, doch sein Gesicht war noch von Schatten bedeckt.
Inu Yasha stellte seine Hände auf Angriff ein, doch er konnte sich noch
zurückhalten und brachte ein mürrisches: "Wer bist du?", hervor. Kagome
schaute dem Treiben gespannt zu.
Jetzt trat die Gestalt ganz aus dem Schatten hervor.
, wunderte sich Kagome.
Inu Yasha ließ sich aber nicht beirren.
"Ich frage dich jetzt zum letzten Mal. Wer bist?", drohte Inu Yasha.
"Keine Angst. Ich bin ein Freund.", sagte der fremde Junge mit einer seichten
Stimme.
"Du hast meine Frage nicht beantwortet.", sagte Inu Yasha mürrisch. Er konnte
sich jetzt nur noch zurückhalten, weil er an dem Fremden nichts Böses oder
Dämonenartiges erkennen oder fühlen konnte.
Der Junge lehnte sich an einen Stützpfeiler des Schreins und sagte mit immer
noch gelassener Stimme: "Mein Name ist Kamui. Kamui Shiro. Ich bin zu dir
gekommen, weil ich deine Hilfe brauche."
"Da könnte ja jeder kommen", widersprach Inu Yasha misstrauisch, doch sichtlich
gelassener. "Kagome. Ich weiß, dass du besondere Fähigkeiten hast. Pack mich
nur an der Hand an und wirst sehen, dass ich die Wahrheit sage.", sagte Kamui
zum Erstaunen von Kagome und Inu Yasha.
, erschrak Kagome,
Inu Yashas Gesichtsausdruck offenbarte, dass er genau so schockiert war, wie
Kagome.
"Komm schon ich werde dir nichts tun.", äußerte sich Kamui. Kagome konnte es
sich nicht erklären, doch irgendwas sagte ihr, dass sie von diesem Kamui nichts
zu befürchten hatte. Sie ging langsam auf Kamui zu und Inu Yasha legte diesen
Tu-das-besser-nicht-Blick auf, doch Kagome tat es trotzdem.
Sie berührte die Hand des noch fremden Jungen.
Plötzlich schossen ihr seltsame Bilder durch den Kopf von Engeln und von Krieg,
Zerstörung und Leid. Als sich der Griff von Kamui wieder löste, sank Kagome zu
Boden.
"Was hast du mit ihr gemacht!", schrie Inu Yasha den ihm noch fremden Jungen an.
Inu Yasha wollte gerade zum Schlag ausholen, doch da hielt ihn Kagome zurück.
"Er sagt die Wahrheit. Wir müssen ihm helfen.", sagte Kagome erschöpft.
Inu Yasha vergaß fürs erste diesen Kamui und half Kagome auf die Beine.
"Ich habe euch einiges zu erzählen.", sagte Kamui. Inu Yasha war diesem für
ihn immer noch Fremden ziemlich misstrauisch zugestimmt.
Doch Kagome, die neben Inu Yasha ging, brach das Schweigen: "Am besten wir
setzen uns an den Küchentisch."
"Ja. Du hast Recht. Es könnte ein etwas längeres Gespräch werden.", erwiderte
Kamui.
Inu Yasha gab ein leichtes Knurren von sich, er wurde aber gleich von Kagome,
durch einen leichten Stoß ihrer Seite, in Inu Yashas Rippen, unterbrochen.
Daraufhin formte Inu Yasha mit seinen Lippen das Wort: "Was!"
In der Küche angekommen setzte sich die 3er Gruppe an den Küchentisch. Kagome
war noch etwas wacklig auf den Beinen und sie merkte, dass Inu Yasha sich Sorgen
machte.
Kagome ließ Inu Yasha ein Lächeln zukommen um seine Sorgen irgendwie
wegzuwischen. Es wirkte aber nur teilweise.
"Na dann. Ich werde dann mal versuchen es euch zu erklären. Am besten ich bring
es auf den Punkt. Das Ende der Welt steht bevor.", entsetzen machte sich in
Kagomes und Inu Yashas breit.
Das würde auch die Visionen von Kagome erklären, als sie Kamuis Hand
berührte.
Kamui fuhr fort: "Das Ende der Welt steht aber nicht erst seit gestern oder
heute fest, sondern schon seit 2 Jahren. Alle 500 Jahre wird ein Kampf zwischen
Gut und Böse ausgetragen. Jede der beiden Seiten stellt 7 Kämpfer bereit, die
um das Schicksal der Erde kämpfen werden. Für die gute Seite kämpfen die 7
Siegel der Bewahrung und für die böse Seite die 7 Boten der Zerstörung."
"Und was hat das mit uns zu tun? Ich wusste ja noch nicht mal, dass es solche
Kämpfe überhaupt gibt. Außerdem, falls es dir entgangen sein sollte ich bin
ein Halb-Dämon. Ich bin immerhin noch zur Hälfte ein Geschöpf der
Dunkelheit.", prahlte Inu Yasha.
, dachte
sich Kagome und gab Inu Yasha einen unmissverständlichen Blick, woraufhin Inu
Yasha errötete.
"Wer sagt denn, dass ich von der Guten Seite komme.", warf Kamui ein.
Kagomes und Inu Yashas Blicke erstarrten förmlich. Was sollten sie tun, wenn er
wirklich böse ist.
"Keine Angst ich bin von der Guten Seite.", fuhr Kamui fort und Erleichterung
machte sich unter den beiden anderen Anwesenden breit. "Ich wollte nur mal eure
Reaktion sehen. Sie hat mir verraten, dass ihr beide wirklich ein gutes Herz
habt. Jedenfalls ist es so...", fuhr Kamui mit der eigentlichen Geschichte fort.
"Vor 2 Jahren sollte einer dieser Kämpfe ausgetragen werden. So war es
vorausgesagt worden. Doch etwas ging schief. Nach alten Überlieferungen war es
so, dass immer nur eine Seite gewinnen konnte. Doch vor 2 Jahren gab es eine Art
Unentschieden. Jeweils ein Kämpfer von beiden Seiten überlebte. Ich von den
Siegeln und...", er stockte kurz, "mein Bruder Fuma von den Boten.
2 Jahre später, also ungefähr zum jetzigen Zeitpunkt, soll der Kampf
entschieden werden. Jede der beiden Seiten muss erneut Kämpfer wählen um in
den Kampf zu ziehen. Darum möchte ich dich bitten, Inu Yasha an meiner Seite zu
kämpfen. Was sagst du dazu?", beendete Kamui seinen (doch ziemlich) langen
Vortrag.
"Dürfen denn Kämpfer aus anderen Zeiten mitmischen?", fragte Inu Yasha, der
Verantwortung etwas ausweichend.
, dachte Inu Yasha etwas unsicher.
"Natürlich. Über so etwas gibt es keine genauen Bestimmungen", unterbrach
Kamui
Inu Yashas Gedankengang.
"Wie lange haben wir Zeit, um uns zu entscheiden? Es dürfen doch Freunde
mitkommen, oder?", fragte Kagome, die bemerkte, dass Inu Yasha verunsichert ist.
, dachte Kagome.
"Natürlich dürfen Freunde mitkommen. Ich halte es sogar für sehr wichtig,
dass ihr welche mitnehmt. Sie werden euch eine gute Unterstützung sein. Freunde
sind sehr wichtig. Sie dürfen jedoch auf keinen Fall mitkämpfen! Sonst werden
sie getötet. Du darfst auch nicht mitkämpfen.", erklärte Kamui. Kagome
nickte.
"Und wie lange haben wir nun Zeit um uns zu entscheiden?", fragte Kagome erneut
dringlich.
"Ach so ja. Euch bleiben 2 Tage. Dann komme ich wieder und ihr könnt mitkommen,
oder es bleiben lassen.", antwortete Kamui.
Inu Yasha und Kagome nickten, dann ging Kamui zu Tür heraus.
"Was soll ich jetzt machen?", fragte Inu Yasha und sah dabei Kagome fragend an.
"Tja. Du musst dich entscheiden. Entweder hilfst du oder nicht. Das ist deine
Entscheidung. Komm lass uns nach oben gehen. Schlaf erstmal darüber. Morgen
fällt es dir bestimmt leichter.", sagte Kagome.
Inu Yasha stimmte ihr zu. Sie gingen hoch in Kagomes Zimmer. Kagome zog sich
schnell ihren Pyjama an und hüpfte ins Bett. Inu Yasha kam dann etwas betrübt
hinterher.
Sie legten sich nebeneinander und Inu Yasha legte seinen Arm um Kagome.
Doch plötzlich drehte sich Kagome um und legte sich auf Inu Yasha, der wusste
erst gar nicht, wie ihm geschah.
Kagome küsste ihn und er erwiderte den Kuss. Inu Yasha drückte Kagome, sie
küssten sich immer noch, fest an sich.
Dann flüsterte sie in Inu Yashas Ohr: "Ich habe volles Vertrauen zu dir."
Dann küsste sie ihn nochmals sehr innig und legte sich dann neben ihn. Inu
Yasha lag auf dem Rücken und Kagome hatte einen Arm auf Inu Yashas Bauch
gelegt. Mit ihrem Kopf lag sie so, dass Inu Yasha ihren Atem an seiner Wange
spüren konnte. Es gefiel ihm.
Als Kagome schon längst eingeschlafen war, lag Inu Yasha immer noch wach da und
schaute aus dem Fenster. Der Himmel war voller Sterne.
, dann schlief Inu Yasha auch ein.
Am nächsten Morgen sah Inu Yasha, als er die Augen auf machte, als erstes in
zwei riesige schwarze Augen.
"Guten Morgen.", sagte Kagome und küsste ihn. Dann setzten sich beide auf die
Bettkante. Kagome merkte, dass Inu Yasha nicht mehr so bedrückt zu sein schien.
"Hast du dich entschieden?", fragte sie vorsichtig.
"Ja. Ich werde an seiner Seite für das Gute kämpfen.", sagte er erleichtert.
Kagome freute sich sichtlich und gab Inu Yasha einen Kuss auf die Nase.
Auf einmal kippte Inu Yasha um und hatte Kringel auf den Augen.
"Was ist denn?!", schrie Kagome fast.
"Du hast dir noch nicht die Zähne geputzt.", sagte Inu Yasha grinsend.
Kagome lief förmlich rot an.
"Beruhig dich. Es war doch nur ein Scherz.", sagte Inu Yasha sich am Kopf
kratzend. Kagome beruhigte sich wieder.
, dachte sich Kagome und legte ein Lächeln auf.
"Ich mache jetzt Frühstück. Du kommst dann runter, wenn du fertig bist. OK?",
sagte Kagome.
"Gibt's zum Frühstück auch Nudelsuppe?", fragte Inu Yasha und legte einen
seiner Hundeblicke auf.
"Du willst zum Frühstück Nudelsuppe?", fragte Kagome verstört.
"Ach komm schon...", sagte Inu Yasha und stand auf.
Er ging zu Kagome und knabberte an ihrem Hals entlang. Gleichzeitig hielt er sie
mit beiden Händen an ihren Hüften fest.
Kagome war plötzlich ganz entspannt und brachte gerade noch ein: "Na gut, wenn
du mich so nett bittest.", heraus.
"Na dann. Bis gleich.", sagte Inu Yasha noch und ging dann ins Bad.
, dachte
sich Kagome etwas enttäuscht. , sie stockte kurz, , sie beruhigte sich wieder und ging weiter in die Küche.
Sie machte sich zwei Toastbrote in den Toaster und Inu Yasha eine Nudelsuppe.
Kurz darauf kam Inu Yasha auch in die Küche und setzte sich an den
Küchentisch.
Zur Verwunderung von Kagome musste sie feststellen, dass nichts an ihm
auszusetzen war. Er hatte anscheinend gelernt, wie er sich im Bad zu verhalten
hat.
Anschließend aßen bzw. fraßen sie ihr Frühstück, denn als Kagome in Ruhe
ihre Toastbrote aß, schlang Inu Yasha seine Nudelsuppe nur so hinunter.
Als die beiden fertig waren, fragte Kagome vorsichtig Inu Yasha: "Hör mal. Hast
du vielleicht mit mir heute in die Schule zu kommen? Ich weiß du bist
vielleicht nicht so begeistert davon, aber ich denke... na ja... du hast mir
schon so viel schönes aus deiner Zeit gezeigt, da möchte ich dir auch mal
etwas aus meiner Zeit zeigen." Inu Yasha verzog seine Miene.
, dachte
sich Inu Yasha.
"Na gut ich geh mit.", sagte Inu Yasha etwas mürrisch.
"Toll!", stieß Kagome vor Freude hervor und warf sich Inu Yasha um den Hals.
Sie küsste ihn auf die Backe und gab ihm ein paar Klamotten in die Hand.
"Hier du musst das hier anziehen, sonst fällst du auf, wie der Weihnachtsmann
im Sommer.", sagte Kagome entschlossen.
"Wie wer?", fragte Inu Yasha verwirrt.
"Ach, nicht so wichtig. Geh einfach nach oben und zieh dich um. Ich zieh mich in
der Zeit hier unten um.", sagte Kagome.
Kagome war nach 5 Minuten fertig, doch Inu Yasha brauchte etwas länger.
So nach 15 Minuten kam dann endlich Inu Yasha runter. Er hatte eine schwarze
Hose, und ein schwarzes Hemd an. (Guckt mich nich so an. Ich find schwarz nun
mal cool)
"Warte mal ich mach das richtig.", sagte Kagome und stopfte das Hemd in die
Hose.
Sie ging einige Schritte zurück und betrachtete den neu eingekleideten.
Dann ging sie schlendernd auf ihn zu und sagte: "So siehst du richtig sexy aus."
Und wollte ihn gerade küssen, doch da drehte er den Kopf weg und sagte etwas
beleidigt: "Auch wenn ich vielleicht bescheuert aussehe, ist das noch kein Grund
mich zu beleidigen." Kagome konnte sich einen kleinen Lachkrampf nicht
verkneifen.
"Nein nicht doch. Ich meine, das mich das anmacht.", sagte Kagome während sie
ihn umarmte.
"Ach so. Na warum hast du das nicht gleich gesagt.", erwiderte Inu Yasha und
küsste Kagome.
Beide sanken zu Boden und küssten sich leidenschaftlich.
Doch plötzlich: "Kagome! Bist du zu hause?"
"Oh nein. Das ist Yuka.", schreckte Kagome auf. Daraufhin standen Inu Yasha und
Kagome kerzengerade in der Küche.
"Hier schnell. Zieh das Kappie auf.", hastete Kagome.
Gesagt getan. Dann waren beide fertig und gingen nach draußen.
"Welch Wunder. Du bist auch mal wieder da. Na ja jedenfalls freu ich mich. Aber
sag mal, wie geht es deinem Magen? Ist der Durchfall weg?", fragte Yuka
wissbegierig.
Inu Yasha konnte sich ein hämisches Lächeln nicht verkneifen.
"Oh, aber wer ist der gut aussehende Junge da bei dir?", fragte Yuka erstaunt.
Kagome juckte es schon richtig, das zu sagen, was sie gleich sagen würde: "Das
ist mein Freund. Er kommt aus einer anderen Stadt und ist nur heute hier,
deswegen wollte ich ihm heute mal meine Schule zeigen. Sein Name ist Inu Yasha."
Kagome umarmte dabei einen Arm von Inu Yasha.
Yuka viel die Kinnlade runter.
"Ach deswegen....Oh seht mal auf die Uhr. Wir müssen los.", sagte Yuka.
"Oh Entschuldigung. Mein Name ist Yuka.", entschuldigte sie sich und reichte Inu
Yasha die Hand. Dieser nahm den Händeschlag an.
, dachte
Kagome erleichtert.
Als die 3er Gruppe schon über die Hälfte des Weges zurückgelegt hatte fragte
Yuka auf einmal flüsternd: "Sag mal Kagome, was ist eigentlich mit Inu Yashas
Augen?"
,
dachte Kagome hektisch.
"Ja weist du, das sind Kontaktlinsen. Er findet das cool.", sagte Kagome.
Yuka nickte verständnisvoll. Inu Yasha hatte von alldem nichts mitbekommen. Er
bestaunte die gesamte Stadt. Es gab so viele Dinge, die noch nie gesehen hatte,
doch er durfte sich nichts anmerken lassen, denn Yuka war ja dabei.
Endlich vor dem Klassenraum in der Schule angekommen, erklärte Kagome ihrem
Lehrer die Situation. Inu Yasha durfte daraufhin bleiben.
"So. Heute werden wir Gruppenarbeit machen.", sagte der Lehrer ganz zu der
Zufriedenheit von Kagome, denn so konnte sie Inu Yasha immer in ihrer Nähe
behalten.
Als die Klingel zur Pause läutete, erschrak Inu Yasha kurz, doch es hatte zum
Glück keiner mitbekommen.
"Komm mal kurz her Inu Yasha. Ich will dir etwas zeigen.", sagte Kagome und
führte den noch ahnungslosen Inu Yasha in einen verlassenen Gang.
"So. Hier kommt kaum jemand hin.", sagte Kagome mit sanfter Stimme und küsste
Inu Yasha. Dieser erwiderte den Kuss und beide verfingen sich ineinander.
Kagome hatte ihre Arme um Inu Yashas Hals verschränkt, während dieser Kagomes
Hüften mit beiden Händen festhielt.
Plötzlich kam Yuka um die Ecke. Sie erschrak kurz und errötete daraufhin. Dann
machte sie leise kehrt und ging wieder in Richtung Klasse.
Als der Gong ein zweites Mal läutete, um die Schüler anzuweisen wieder in ihre
Klassenräume zu gehen, machten sich Inu Yasha und Kagome auch auf den Weg.
"Schade es war grade so schön.", sagte Kagome ein wenig enttäuscht.
Inu Yashas Gesichtsausdruck sagte das gleiche, wie eben der Satz von Kagome.
Im Laufe des Schultages kassierten sie noch einige seltsame Blicke.
Sei es wegen Inu Yashas Augen, oder aber weil eine gewisse Yuka wieder mal
nichts für sich behalten konnte.
Den Rest der Schulzeit brachten Kagome und Inu Yasha auch noch hinter sich.
Endlich zu hause umarmten sie sich.
"Endlich wieder zu hause. Meinst du vielleicht, wir könnten da weiter machen,
wo wir heute Morgen aufhören mussten?", fragte Kagome, als wüsste sie nicht,
welche Antwort sie bekommen würde.
"Mal sehen. Vielleicht.", sagte Inu Yasha und küsste sie. Dann knabberte er
weiter an ihrem Hals entlang.
Daraufhin gingen sie, während sie sich immer noch küssten, ins Wohnzimmer und
legten sich auf eine Couch.
Sie streichelten, küssten und schlängelten sich auf der Couch.
Plötzlich ging das Telefon. Kagome und Inu Yasha gaben ein enttäuschtes
Stöhnen von sich. "Muss das sein.", sagte Inu Yasha genervt.
Doch es half alles nichts. Kagome ging ans Telefon.
"Mmh...Ja...hab verstanden.", war von Kagomes Seite zu vernehmen.
Als sie den Hörer auflegte, sagte sie zu Inu Yasha: "Das war Mama. Sie bleiben
einen Tag länger weg.", konnte Kagome froh verkünden.
Dann schaute Kagome auf die Uhr. "Oh guck mal. Es ist schon 18:00 Uhr. Am besten
wir gehen und sagen den anderen in der Vergangenheit erst einmal, was hier
passiert ist.", sagte Kagome.
Inu Yasha stimmte ihr zu. Er behielt die Klamotten aus dieser Zeit an und die
beiden machten sich auf den Weg.
Auf der anderen Seite angekommen wollten sich die beiden schon auf den Weg zum
Dorf machen, doch Inu Yasha zog Kagome am Arm zu sich heran und küsste sie.
Kagome wurde ganz schwach und als sie sich wieder lösten sagte Inu Yasha:
"Bevor wir wieder bei den anderen sind."
Kagome bedankte sich ebenfalls mit einem Kuss. Dann machten sich die beiden auf
den Weg ins Dorf.
Kaum waren sie am Dorfeingang, kam ein gewisser Fuchsdämon angerannt und sprang
auf Kagomes Arme.
"Ich hab dich so vermisst!", sagte Shippo unter leichten Tränen. Er sprang
wieder von Kagome herunter und schloss die Augen, bis er nur noch durch 2 kleine
Schlitze sehen konnte.
Plötzlich riss er die Augen weit auf und fing lauthals an zu lachen: "Wie
siehst du denn aus, Inu Yasha!"
Es dauerte nicht lange und Shippo saß mit einer Beule beleidigt in einer Ecke.
Da kamen auch Miroku und Sango. Miroku betrachtete Inu Yasha skeptisch.
Dann sah er entsetzt zu Sango. Diese errötete und schaute auf den Boden.
Plötzlich riss Miroku die Augen auf und schrie: "Wie jetzt?! Du stehst doch
nicht etwa auf den!"
"Nein! Natürlich nicht!", schrie die Beschuldigte zurück.
,
dachte sich Kagome.
Inu Yasha konnte den Trubel um seine Wenigkeit nicht ganz verstehen.
Nachdem sich alle wieder beruhigt hatten, setzten sie sich um eine Feuerstelle.
Kagome unterrichtete dann die anderen über das, was in der Gegenwart geschehen
ist.
"Und was ist? Wollt ihr mitkommen?", fragte Kagome abschließend.
"Soll das ein Witz sein? Natürlich kommen wir mit.", antwortete Sango
entschlossen und Miroku stimmte dem zu.
Kagome war erleichtert. Inu Yasha auch, doch er ließ sich nichts anmerken.
"Wann geht's los?", fragte auch Shippo entschlossen.
"Ähm... Ja weißt du Shippo... Für dich haben wir eine viel wichtigere
Aufgabe. Wer soll denn auf die Dorfbewohner aufpassen, wenn keiner da ist. Du
wirst das erledigen.", sagte Kagome nach Ausreden suchend.
,
dachte Kagome besorgt.
"Wenn das denn so wichtig ist, dann habt ihr den Richtigen dafür ausgesucht.",
sagte Shippo stolz.
Als die letzten Kleinigkeiten geklärt waren, legten sich alle erstmal schlafen.
Am nächsten morgen, als alle aufbruchsbereit waren, machten sie sich auf den
Weg durch den Wald zu dem Brunnen.
"Machs gut. Und komm ja wieder zurück.", sagte Shippo mit Tränen in den Augen.
Kagome knuffte den kleinen noch einmal und dann begab sich die 4er Gruppe in den
Brunnen.
Auf der anderen Seite raus gekommen staunten Miroku und Sango nicht schlecht.
Sie waren vorher noch nie in Kagomes Welt, deswegen waren sie von vielen Dingen
überrascht.
"Ihr müsst euch aber umziehen, sonst fallt ihr auf.", sagte Kagome und lag
Sango und Miroku ein paar Sachen zu recht.
Inu Yasha hatte immer noch die schwarze Hose und das schwarze Hemd an.
Als erstes war Sango fertig. Sie hatte jetzt ein ärmelloses hellblaues
Sommerkleid an.
Kurz darauf kam auch Miroku wieder runter. Er trug jetzt eine Jeans mit mehreren
Taschen und Nähten, sowie einen weißen Pullover auf dem mit dunkelblauer
Schrift "Champion" stand.
"Falls ihr unterwegs noch etwas zum anziehen oder ähnliches braucht, kaufen wir
etwas.", sagte Kagome.
Dann gingen sie zum Grundstückseingang der Higurashis.
Sie brauchten auch nicht lange zu warten, denn Kamui stand bereits am Eingang.
"Guten Tag. Habt ihr alles geregelt?", fragte Kamui.
"Ja wir sind fertig.", gab Inu Yasha von sich.
Kamui reichte Sango und Miroku die Hand: "Guten Tag ich bin Kamui."
"Ich bin Sango freut mich dich kennen zu lernen." "Ich bin Miroku. Freut mich
ebenfalls."
"Denkt daran, ihr dürft euch zwar in kleine Vorkämpfe, falls diese geschehen
sollten, einmischen, doch wenn der finale Kampf stattfindet, dürft ihr euch auf
keinen Fall einmischen.", sagte Kamui ernst.
Die angesprochen, darunter auch Kagome, nickten.
"Na dann. Lasst uns los unser nächstes Ziel, liegt am anderen Ende der Stadt.
Am besten wir fahren mit dem Bus.", schlug Kamui vor.
Kagome stimmte dem zu. , fragte
sich Kagome.
"Sag mal Kagome. Was ist eigentlich ein B-u-s?", fragte Inu Yasha Kagome
flüsternd.
"Das ist eins von diesen Autos, die du schon öfter gesehen hast, nur viel
größer.", erklärte Kagome.
Miroku und Sango kamen aus dem Stauen gar nicht mehr raus. Die großen Gebäude
die vielen Menschen. So was hatten sie noch nie gesehen.
Endlich war die Gruppe an der Busstation angekommen.
"Da ist der richtige Bus.", sagte Kamui und er und die anderen stiegen ein.
Als die Tür zuging, erschraken Miroku, Sango und Inu Yasha kurz, doch als sie
sahen, dass das für Kamui und Kagome völlig normal zu sein schien, ignorierten
sie es einfach.
Dann setzte die etwas merkwürdige Gruppe ihren Weg ans andere Ende von Tokio
fort...
Geschafft. Puh... Hier ist Kapitel 1 zu ende. Ich hoffe es hat euch gefallen.
Bitte ganz viele Kommis schreiben sonst... sonst... schicke ich euch die Cutter
von rtl2 auf den Hals. Ja genau das werde ich tun XD.
Fortsetzung folgt...
Kapitel 2: Engel
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Kapitel 2: Engel
Der Bus war schon eine Weile unterwegs. Sango, Miroku und Inu Yasha staunten
immer noch und schauten aus dem Fenster.
Kagome und Kamui fanden das lustig.
"Wie lange müssen wir noch... Ja was machen wir hier eigentlich?", fragte Inu
Yasha endlich aufgeklärt zu werden und auch Miroku und Sango spitzten jetzt
ihre Ohren.
"Wir *fahren*. Und wir müssten gleich da sein.", antwortete Kamui mit einem
leichten Lächeln auf der Lippe.
"Ja natürlich wusste ich, dass wir fahren. Ich habe nur das Wort vergessen.",
spielte sich Inu Yasha auf.
Kagome ließ ihm einen ungläubigen Blick zukommen.
"Sag mal Kagome. Wir kann man eigentlich so hohe Gebäude bauen?", fragte Sango.
"Also. Zuerst braucht man Kräne und Bagger und Beton...", erklärte Kagome,
doch Sango verstand nur Bahnhof.
"Ach weist du was, wenn wir mal an einer Baustelle vorbeikommen und wir genug
Zeit haben, dann erklär ich's dir.", unterbrach Kagome ihren Vortrag. Sango
nickte dankend mit dem Kopf.
Nach ungefähr einer halben Stunde war die Gruppe an ihrem Ziel angekommen.
"So. Hier müssen wir aussteigen.", sagte Kamui auffordernd. Kagome nickte und
auch die anderen folgten Kamui.
"Sag mal, Kagome. Kennst du dich hier aus?", fragte Miroku.
"Nein, nicht wirklich. Ich war bisher nur einmal in diesem Teil von Tokio und da
war ich noch klein.", antwortete Kagome etwas ratlos.
Plötzlich stand die Gruppe vor einem Hochhaus.
"Boah!", kam es aus den Mündern von Miroku, Sango und auch Inu Yasha, der sich
jetzt auch nicht mehr zurückhalten konnte.
"Hier ist es.", sagte Kamui erleichtert. Er ging auf die vielen Namensschilder
mit den Knöpfen für die Klingeln daneben zu.
Er suchte mit dem Zeigefinger die Klingeln ab.
"Ah. Hier ist es *Familie Mudo*.", sagte Kamui.
Er klingelte. "Wer ist da?", fragte eine Stimme aus dem Lautsprecher.
"Ich bin es. Kamui."
"Oh welche Überraschung. Warte ich las dich rein."
"Ich hab noch ein paar Freunde dabei, können die auch mit reinkommen?", fragte
Kamui. "Klar doch.", erwiderte die Stimme freundlich.
Daraufhin summte es und Kamui drückte die Tür auf.
"Kommt schon.", forderte Kamui auf. Der Rest der Gruppe folgte ihm.
Plötzlich standen sie vor einem Aufzug.
Kamui drückte einen Knopf und er hatte Glück, denn der Aufzug war gerade im
Erdgeschoss. Die Türen gingen auf. Kagome und Kamui gingen hinein.
"Worauf wartet ihr denn?", fragte Kagome die anderen.
"Was ist das?", fragte Inu Yasha.
"Hmpf... Damit kann man nach oben fahren und muss keine Treppen laufen. Oder
willst du in den 33. Stock laufen?!", erklärte Kagome etwas genervt.
"Ist das viel bis in den 33. Stock?", erwiderte Inu Yasha.
"Beweg deinen Arsch und komm endlich!", schrie Kagome leicht und genervt.
Inu Yasha, Miroku und Sango setzten sich in Bewegung, denn sie kannten Kagomes
*leichte* Wutausbrüche.
Kamui drückte einen Knopf und der Aufzug setzte sich in Bewegung. Inu Yasha
erschrak kurz.
Nach ungefähr 5 Minuten waren sie im 33. Stock angekommen.
Als alle draußen waren fragte Inu Yasha: "Warum hast du so was nicht an dem
Brunnen in deiner Zeit?", fragte er Kagome.
"Ach ja. Dämonen und Juwelensplitter kann er jagen, aber um aus einem Brunnen
raus zuspringen, da ist er zu faul zu.", erwiderte Kagome hämisch.
Inu Yasha war still und auch etwas beleidigt. Die Gruppe ging den Flur entlang.
Dann waren sie da.
Kamui klopfte an die Tür. Ein junges und hübsches Mädchen machte die Tür
auf. Sie hatte ziemlich lange Haare und Miroku konnte sich nur schwer
zurückhalten.
Fast wäre sein typischer Bitte-trag-mein-Kind-aus-Spruch aus ihm
herausgesprudelt, doch Sango bemerkte das und boxte ihn in die Hüfte, daraufhin
hielt er sich zurück.
"Lange nicht gesehen.", sagte das Mädchen und umarmte Kamui.
"Ja. Zu lange.", erwiderte Kamui. "Ihr müsst die Freunde sein, die Kamui
erwähnt hat.", schlussfolgerte das Mädchen.
Kagome nickte und sie stellten sich einander vor.
"Und meine Name ist Sara.", sagte das Mädchen zum Schluss.
Als das vollbracht war, traten sie ein.
"Ist Setsuna auch da?", fragte Kamui.
"Ja. Er ist im Wohnzimmer.", antwortete Sara.
Daraufhin ging die Gruppe ins Wohnzimmer. Die Wohnung war sehr geräumig
eingerichtet.
Im Wohnzimmer angekommen stand am Fenster ein junger Mann. Auch nicht viel
älter Kamui.
Er hatte ein weißes Hemd und eine Jeans an. Ansonsten war er etwas dürre, was
Inu Yasha wunderte, denn schließlich suchten sie Kämpfer, keine Halbstarken.
"Ach mein Freund.", sagte der Junge und klopfte Kamui auf die Schulter.
"Es tut gut, dich mal wieder zu sehen.", sagte der Junge.
"Die Freude liegt ganz auf meiner Seite.", erwiderte Kamui.
, dachte Kagome. Dann wandte sich der
Junge den anderen zu.
"Guten Tag. Ich bin Setsuna.", sagte er.
Die anderen stellten sich daraufhin auch vor. Sango und Miroku verbeugten sich
leicht.
, wunderte sich Setsuna.
"Falls sie dir etwas merkwürdig vorkommen. Sie kommen aus dem Mittelalter. Sie
sind durch das Portal gekommen. Außer Kagome, sie kommt aus dieser Zeit.",
erklärte Kamui flüsternd Setsuna.
Dieser nickte verständnisvoll. Alle setzten sich an einen Tisch. Auch Sara war
dabei.
"Jetzt sag doch erstmal, warum du hier bist. Deinem Gesichtsausdruck zu
urteilen, hast du einen wichtigen Grund, zu mir zu kommen.", brach Setsuna das
kurze Schweigen.
Daraufhin erklärte Kamui das ganze, wie er es schon Inu Yasha und Kagome
erklärt hat.
"Natürlich werde ich den Sieben Siegeln beitreten. Da brauchst du mich nicht
lange zu bitten.", sagte Setsuna selbstverständlich.
"Ich komme aber mit.", sagte Sara trotzig.
"Aber... Schwesterchen.", warf Setsuna ein.
, fragte sich Kagome.
"Kein aber. Ich komme mit. Du hast gesagt, wir würden uns nie wieder trennen.",
sagte Sara. Setsuna hatte dem nichts entgegen zusetzen.
Und als er nachgab, küsste Sara ihn auf den Mund.
, fragte sich Kagome. Und auch
die anderen waren sichtlich ein wenig entsetzt, doch sie konnten es vor Setsuna
und Sara verbergen.
Als Sara und Setsuna ein paar Sachen gepackt hatten machten sie sich auf den
Weg. Beim rausgehen fragte Kagome leise Kamui: "Ich hab gedacht, die sind
Geschwister. Warum haben die sich so leidenschaftlich geküsst?"
"Das ist eine verzwickte Geschichte. Wenn Setsuna und Sara es wollen, erzählen
sie es vielleicht.", erwiderte Kamui flüsternd. Kagome nickte.
Wieder außerhalb des Gebäudes sprach Kamui stolz: "So. Jetzt sind wir schon 3
Siegel es fehlen also noch 4." Inu Yasha und Setsuna nickten stolz.
, dachte Inu Yasha und lag ein glückliches
Lächeln auf.
, dachte sich Kagome und
hängte sich bei Inu Yasha ein.
"Wo müssen wir als nächstes hin?", fragte Setsuna.
"Tja unser nächstes Ziel ist etwas weiter weg. Wir müssen nach England.",
erwiderte Kamui. "England!?", kam es aus Setsunas, Kagomes und Saras Mündern
fast gleichzeitig.
"Ja. Um genauer zu sein London.", führte Kamui fort.
, dachte Kagome.
"Ich denke mal, wir werden fliegen.", sprach Kagome und sah dabei Kamui fragend
an.
"Ja.", antwortete der kurz und bündig.
"Und wer soll das bezahlen?", fragte Kagome weiter.
"Macht euch um das Geld keine Sorgen, das bezahle alles ich.", erwiderte Kamui
freundlich. Kagome nickte dankend.
"Also müssen wir zum Flughafen. Ich schlage vor, dass wir mit dem Bus fahren.",
schlug Setsuna vor und Kamui stimmte dem zu. Also machte sich die Gruppe, die
jetzt um zwei Mitglieder größer geworden ist auf zur Busstation.
Als sie gerade so auf der Straße lang schlenderten hörten sie auf einmal einen
Schrei, der aus einer Seitengasse kam.
Die Gruppe rannte sofort in die Seitengasse.
"Was sind das nur für Wesen?", fragte Kagome entsetzt und vergrub sich in Inu
Yashas Hemd.
"Golems...", sagte Setsuna verachtend.
"Ist mir egal, was sie sind, aber sie bedrohen eine Frau und das kann ich nicht
dulden.", sagte Miroku wütend und wollte auf die komischen Wesen losgehen. Es
waren schreckliche Wesen. Aus ihnen schienen überall Schläuche zu kommen.
Gerade wollte Miroku zum Sprung ansetzen, doch Setsuna hielt ihn zurück.
"Warte. Das ist meine Aufgabe.", befahl Setsuna. Miroku und die anderen ging
einige Schritte zurück.
Plötzlich ging eine Aura von Setsuna aus und diese Wesen wurden auf ihn
aufmerksam.
Da geschah es. Setsuna entfaltete seine Flügel.
"E-e-er ist ein Engel...", stammelte Kagome und auch die anderen staunten. So
etwas hatten sie noch gesehen. Sie hatten zwar in Märchen von Engeln gehört,
aber sie hielten das halt nur für ein Märchen.
"Moment... Er hat ja 3 Flügel.", sagte Sango verblüfft.
"Ja. Er ist nicht irgendein Engel. Er kann die Macht der 3 Flügel gebrauchen.",
antwortete Kamui.
Erst jetzt fiel den anderen auf, dass diese Verwandlung Sara und Kamui gar nicht
beeindrucken zu schien.
, dachte Inu Yasha. Plötzlich gingen von Setsunas
ausgebreiteter Handfläche unwahrscheinlich helle Strahlen aus.
Und kurz darauf zerfielen die seltsamen Wesen zu Staub.
Nach getaner Arbeit legte Setsuna seine rechte Hand auf die Stirn, der Frau, die
von den Wesen bedroht wurde.
"Ab sofort hast du alles vergessen, was eben passiert ist.", sprach Setsuna
leise zu der Frau. Dann schlief die Frau ein. Setsuna zog daraufhin seine
Flügel wieder ein und sah wieder genauso aus, wie vor diesem Vorfall.
Miroku, Inu Yasha, Sango und Kagome schauten ihn mit großen Augen an.
"D-du bist ein Engel...", brachte Kagome als erste raus.
"Ja. Hat euch Kamui das noch nicht erzählt?", erklärte Setsuna.
"Nein. Ich hatte leider noch nicht die Zeit dazu.", erwiderte Kamui etwas
verlegen.
"Na ja. Macht ja nichts. Aber um genauer zu sein bin ich die Reinkarnation eines
mächtigen Engels.", führte Setsuna fort.
Inu Yashas Gruppe nickte nur ungläubig und verwirrt.
"Jetzt guckt mich nicht so an. Ich kann ja auch nichts dafür. Lasst uns jetzt
weiter machen.", sagte Setsuna verlegen und ging weiter.
Die anderen fassten sich wieder und gingen auch weiter.
, dachte Kagome immer noch
verblüfft.
Nach einem kleinen Fußmarsch kam die Gruppe endlich an der Busstation an. Alle
stiegen ein und legten ihre Taschen, in denen sie ihre Waffen versteckt hielten,
unter ihre Sitze.
Der Bus fuhr los.
, dachte sich Inu Yasha dahin schmachtend.
Ein kurzer Blick in Kagomes Gesicht, verriet ihm, dass sie das gleiche dachte
und als sie sich dabei ertappten, wurden sie rot.
"Wohin fahren wir jetzt noch mal?", unterbrach Miroku das Schweigen.
"Wir fahren zu einem Flughafen.", antwortete Sara.
"Ah... Ja... Und was ist das?", fuhr Miroku fort.
"Also pass auf. Von einem Flughafen starten Flugzeuge (Ach nee XD). Das sind
große Maschinen, die fliegen und so große Entfernungen schnell zurücklegen
können. Dabei können sie auch viele Menschen transportieren.", schriet Setsuna
ein und erklärte es Miroku.
"Jetzt hab ich verstanden.", sagte Miroku dankend, doch trotzdem konnte er sich
noch kein richtiges Bild von so einem Flugzeug machen.
, dachte Inu Yasha verwirrt. Er zeigte mit
dem Zeigefinger gen Himmel und legte einen fragenden Blick auf Kagome.
"Das ist ein Flugzeug. Nachher sitzen wir auch in so einem.", erklärte Kagome.
"Wie?! Das ist doch fiel zu klein. Da passe ja noch nicht mal ich hinein.",
stieß Inu Yasha aus.
"Hahaha... Das kommt dir nur so klein vor, weil das Flugzeug so weit weg ist.",
musste Kagome lachen, aber auch Setsuna, Sara und Kamui konnten sich ein
leichtes Lächeln nicht verkneifen.
, dachte Kagome.
Inu Yasha war, weil er eben ausgelacht wurde, etwas beleidigt und ging jetzt
etwas abseits.
"Da ist der Schalter.", sagte Kamui und alle Checkten ein und gaben ihr Gepäck
auf. Dann setzten sie sich an ein Fenster.
"Sieh mal Miroku. Das da ist ein Flugzeug. Ein Jumbo-Jet. Mit so einem werden
wir auch gleich fliegen.", sagte Kagome.
"Das ist ja ziemlich groß. Wie schnell ist denn so ein Ding? Schneller als
Kiara?", fragte Miroku zurück.
Kagome lächelte und sagte dann: "Viel schneller. Wenn ich schätzen sollte,
würde ich sagen, dass Kiara ca. 20-30 km/h schnell ist. Und ein Jumbo-Jet
fliegt ca. 800-900 km/h. Er fliegt ca. 8000-9000 Meter hoch.", beantwortete
Kagome Mirokus Frage stolz.
"Sehr witzig...", murmelte Miroku.
"Na ja, du wirst es schon sehen.", erwiderte Kagome hämisch. Ungefähr eine
halbe Stunde später saß die Gruppe schon im Flieger. Sie waren aber noch nicht
gestartet.
"Gleich geht es los.", sagte Kagome. Und Miroku, Sango und Inu Yasha waren
angespannt.
Plötzlich kam ein für Inu Yasha seltsames Geräusch und er erschrak kurz.
"Das waren nur die Triebwerke. Da steckt ganz schön Power dahinter.", konnte
Kagome ihn beruhigen.
Dann ging es los. Der Flieger startete und man wurde in die Sitze gepresst.
"Ich glaube dir jetzt doch.", sagte Miroku etwas ängstlich.
Sango saß am Fenster und als sie raus schaute, erschrak sie.
"Kagome sieh mal. Das wird ja alles so klein.", sagte Sango ehrfürchtig.
"Ja ist doch klar. Wir steigen als höher.", erwiderte Kagome.
"Und wie hoch noch.", fragte Sango etwas ängstlich. Sie und die anderen, wie
Inu Yasha und Miroku waren so etwas nicht gewohnt.
Kagome wollte gerade antworten, doch kam eine Stimme aus den Lautsprechern:
"Guten Tag. Hier spricht ihr Kapitän. Ich und der Rest der Crew möchte sie
herzlich an Bord des Fluges 873 nach London begrüßen. Unsere Flugzeit wird ca.
8 Stunden betragen. (Ich weiß es nicht genau) Wenn wir unsere Flughöhe von
9000 Metern erreicht haben, werden ihnen die Stewardess einige Erfrischungen
bringen. Ansonsten wünschen wir ihnen noch viel Spaß an Bord unseres
Flugzeuges. Danke."
Dann machte es sich die doch etwas seltsame Gruppe gemütlich und wartete ab,
bis sie in London ankommen würden...
So hier ist Kapitel 2 zu Ende. Ich hoffe es hat euch gefallen. Über eure Kommis
würde ich mich sehr freuen. Ich beeil mich auch mit dem nächsten Kapitel.
Fortsetzung folgt...
Kapitel 3: Spitze Zähne
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So hier ist das nächste Kapitel! Es hat zwar ein bisschen gedauert, aber es ist
fertig.
PS: In diesem Kapitel dürften sich aufgrund ihrer unterschiedlichen Sprachen,
einige Leute nicht verstehen können, aber ich hab das einfach weggelassen. Ich
finds so besser.
Kapitel 3: Spitze Zähne
Inu Yasha wachte auf.
"Bitte stellen sie ihre Rückenlehnen senkrecht ein. Klappen sie die Tische hoch
und schnallen sie sich bitte an. Wir befinden uns im Langeanflug auf den
Londoner Airport.", war das erste, was Inu Yasha hörte.
Kagome stupste ihn an und half ihm, sich anzuschnallen.
"Gleich haben wir wieder festen Boden unter den Füßen. Irgendwie hab ich mich
nicht wohl gefühlt.", sagte Sango erleichtert.
"Mir geht's genau so.", sagte Miroku.
"Also ich fliege gerne.", warf Sara mit einem Lächeln ein.
Es war etwas holprig, da es windig über London war. Der Flieger ging nicht
leicht und sachte runter, sondern ruckartig. Kagome und die anderen erschraken
sich dann immer, wenn der Flieger wieder ein Stück absackte. Doch es dauerte
nicht lange, da setzte der Flieger auf dem Boden auf.
Inu Yasha saß direkt an der Tragfläche und als die Landeklappen hochgefahren
wurden und der Umkehrschub eingeschaltet wurde, erschraken sich Miroku, Sango
und Inu Yasha.
(Wer schon mal an der Tragfläche gesessen hat, der weiß das. Das gibt wirklich
nen ganz schönen Rums.)
Endlich hielt das Flugzeug an und Inu Yasha, aber auch Kagome atmeten
erleichtert aus. Endlich konnten sie aussteigen. Sie gingen die Treppe, die am
Flugzeug stand, hinunter. "Boah. Hier ist es aber kalt.", sagte Inu Yasha.
"Ja. In England ist es kälter.", gab Kagome ihm zu verstehen.
"Kommt schon. Wir müssen weiter.", sagte Kamui. Und schon ging es weiter. Die
Gruppe holte ihr Gepäck ab und ginge aus dem Flughafen raus.
"Endlich. Die vielen Gerüche und Geräusche sind weg.", sagte Inu Yasha
erleichtert. "Warum? Ich hab nichts gerochen.", warf Sara verblüfft ein.
Kagome hob die Kappe an, die Inu Yasha auf dem Kopf trug.
"Oh?! Was ist das denn?", sagte Sara verblüfft.
"Er ist zur Hälfte ein Dämon. Ein Hundedämon.", erklärte Kagome. Dann gingen
sie weiter. "Und wohin müssen wir jetzt?", fragte Inu Yasha Kagome.
Er wusste irgendwie, dass sie das nicht beantworteten konnte, aber aus
irgendeinem Grund wollte er Kamui nicht fragen. Vielleicht deswegen, weil er
sonst immer die Gruppe geführt hat, er es aber jetzt nun mal nicht machen
konnte.
"Weiß ich auch nicht. Am besten gehst du mal Kamui fragen.", sagte Kagome. Inu
Yasha brummte nur kurz.
"Jetzt pass mal auf. Du wirst mit ihm kämpfen müssen. Und darum wirst du dich
schlussendlich mit ihm anfreunden müssen. Und jetzt geh ihn fragen.", sagte
Kagome leise aber mit ernster Stimme.
Inu Yasha nickte etwas verblüfft und ging dann zu Kamui.
,
dachte sich Kagome. Inu Yasha ging jetzt neben Kamui.
"Was machen wir jetzt?", fragte Inu Yasha Kamui etwas widerwillig.
"Als nächstes gehen wir zur nächsten Busstation.", antwortete Kamui
freundlich.
"Aha.", sagte Inu Yasha kalt und ließ sich wieder zu Kagome zurückfallen.
"So ich hab ihn gefragt. Bist du jetzt zu frieden?", fragte Inu Yasha etwas
trotzig. Kagome hielt sich nur die Hand vors Gesicht.
, dachte sie. Plötzlich flüsterte Inu Yasha ihr
etwas ins Ohr: "Weist du was ich vermisse? Ich vermisse deine Nähe." "Ich
weiß. Ich vermisse auch deine. Aber vielleicht haben wir Glück. Es ist schon
19:00 Uhr, vielleicht übernachten wir heute hier in England.", flüsterte
Kagome zurück.
Inu Yashas Gesicht verformte sich glücklich und es bildete sich ein leichtes
Lächeln auf seinen Lippen. Dann ging er nach vorn zu Kamui und Setsuna.
, dachte Kagome
erleichtert.
Inu Yasha räusperte sich und fragte Kamui: "Du sag mal, werden wir eigentlich
heute hier in England übernachten?" "Wahrscheinlich schon.", antwortete Kamui.
Das Lächeln auf Inu Yashas Gesicht wurde als breiter. Und im Gegensatz zu
vorhin ging Inu Yasha jetzt neben Kamui. Setsuna war auch dabei und es dauerte
nicht lange, da gesellte sich Miroku auch dazu. Sie vertieften sich ein
Gespräch.
Da sich die Männer jetzt zu einer Runde zusammen getan hatten, beschlossen die
Frauen auch, sich zu einer Gruppe zusammen zu tun.
Kagome, Sango und Sara gingen jetzt nebeneinander. "Du Kagome...Ich wollte nur
mal etwas sagen. Ja wie soll ich das sagen...Wir kennen uns jetzt schon eine
gewisse Zeit und da finde ich es nur fair, wenn ich euch sage, dass Miroku und
ich na ja...wir lieben uns wir sind zusammen.", brach es dann endgültig aus
Sango raus.
Kagome stockte kurz, doch irgendwie wusste sie es so wieso.
, dachte Kagome und legte trotzdem ein überraschtes Gesicht
auf.
"Ich freue mich für euch.", sagte Kagome und umarmte Sango. Dann gingen sie
weiter.
"Wie ist das eigentlich mit dir, Kagome? Bist du mit Inu Yasha...", fragte Sara
etwas neugierig. , Kagomes Gedanken wurden
zu ihrer Erleichterung von Kamui unterbrochen, sodass sie nicht dazu kam zu
antworten.
"Wir sind da. Los schnell, hier steht gerade ein Bus!", rief Kamui und der Rest
der Gruppe beeilte sich, damit sie den Bus nicht verpassten. Sie belegten die
Plätze ganz hinten im Bus.
"Irgendwie sieht es hier anders aus, als bei dir in Japan. Die Häuser sind
verschieden.", stellte Miroku fest.
"Ja das stimmt. Fast jedes Land hat seinen eigenen Baustil.", erklärte Kagome.
"Es ist wirklich sehr aufregend in deiner Zeit, Kagome. Am liebsten möchte ich
noch viel mehr sehen.", sagte Miroku gespannt.
"Aber nicht alles ist schön. Der 2. Weltkrieg hat eine große Narbe in der
Menschheit hinterlassen.", schaltete sich jetzt auch Setsuna ein.
"Ja und? Bei uns finden ständig irgendwelche Kriege oder Kämpfe statt.", warf
Inu Yasha etwas hämisch ein.
"Nein Inu Yasha. Was im 2. Weltkrieg passiert ist, ist bis jetzt kaum
vergleichbar. Aber Schluss mit solchen Themen. Wir sind doch nicht hier um
Trübsal zu blasen.", munterte Kagome auf und Lächelte. Es wirkte wirklich. Die
Stimmung änderte sich.
"So. Aussteigen.", sagte Kamui nach 20 Minuten Fahrt. Die Gruppe setzte sich
wieder in Bewegung. Inu Yasha hatte sich langsam an diese hektische Zeit
gewohnt, aber es gefiel ihm irgendwie nicht.
, dachte Inu Yasha etwas
genervt. Seine Gedanken wurden unterbrochen, als sich Kagome bei ihm einhakte
und ihn bedeckt auf die Wange küsste. Inu Yasha drückte Kagome nun mehr an
sich heran und so gingen sie weiter.
"Weist du schon, dass Miroku und Sango zusammen sind?", fragte Kagome leise.
"Ja. Miroku hat es vorhin schon erzählt. Na wenn das mal gut geht.", flüsterte
Inu Yasha.
"Ich glaube schon. Irgendwie passen die gut zueinander.", erwiderte Kagome
optimistisch. "Endlich sind wir da.", sagte Kamui plötzlich. Die Gruppe fand
sich vor einem Tor wieder, hinter dem sich ein riesengroßes Anwesen befand. Das
Herrenhaus selbst war noch nicht zu sehen, denn davor war wie ein Park angelegt.
Kamui klingelte an der Klingel, die sich neben dem Tor befand. "Sie wünschen?",
kam eine Stimme aus dem Lautsprecher. "Hier ist Kamui Shiro. Ich habe einen
Termin.", antwortete Kamui ernst aber freundlich. "Ja natürlich. Man erwartet
sie bereits.", sagte die Stimme auffordernd und das Tor ging auf.
Die Gruppe setzte sich wieder in Bewegung. Eine breite Straße führte geradeaus
zum Herrenhaus. Als sie endlich vor dem Herrenhaus ankamen, staunten sie nicht
schlecht. Es war ein sehr großes Gebäude und im alten Stil gebaut. Davor
standen auf einem Parkplatz mehrere gepanzerte Wagen.
"Wofür brauchen die denn so was?", fragte Kagome verblüfft. Kamui wollte
gerade antworten, doch da ging die große Tür des Haupteingangs auf. Ein Mann
mit Brille, dunkelgrauer Stoffhose und hellem Frack stand in der Tür.
"Herr Shiro, darf ich bitten?", sagte der Mann und führte mit seiner Hand eine
Geste aus. Kamui nickte und trat ein.
"Wartet am besten hier. Ich hoffe, es dauert nicht lange.", wies Kamui den Rest
der Gruppe an, doch plötzlich sagte der Butler: "Wenn ihre Freunde wünschen,
dann können sie auch in der Eingangshalle warten." Inu Yasha und die anderen
traten daraufhin auch ein. In der Halle angekommen ging Kamui jedoch weiter und
folgte dem Butler.
"Das ist wirklich ein riesiges Gebäude.", staunte Kagome.
"Es geht jedoch irgendetwas Unheimliches von diesem Ort aus.", sagte Inu Yasha,
der jetzt ziemlich konzentriert war.
"Seht mal. Es ist schon dunkel draußen.", warf Sango ein.
"Jetzt wo du es sagst...", erwiderte Kagome aus einem Fenster schauend.
Plötzlich kam jemand eine Treppe hoch.
"Da kommt jemand.", sagte Inu Yasha. Als die Person jetzt zu sehen war, fiel
Miroku sogleich die Kinnlade runter.
Dieser Zustand währte nicht lange, denn er bekam von Sango einen kräftigen
Schlag auf den Hinterkopf.
Man konnte die Person jetzt deutlich sehen.
Sie trug ein enges blaues Multifunktionskleid. (Cooles Wort oder? XD)
Sie hatte dunkelblonde Haare und sie war um die 20 Jahre alt.
"So eine Mütze voll Schlaf tut echt mal gut.", sagte die junge Frau und reckte
sich. Dann schaute sie zu der ihr fremden Gruppe.
"Hey! Was habt ihr hier zu suchen! Das ist kein Ort für Kinder!", rief sie
schrill und kam auf Inu Yasha zugelaufen, da dieser ihr am nächsten stand.
Inu Yasha wollte gerade zum stimmlichen Gegenschlag ausholen, doch da öffnete
sich eine Tür. Aus der Tür kam eine Frau mit ziemlich blonden Haaren. Neben
ihr ging Kamui und dahinter kam ein seltsam in rot und schwarz gekleideter Mann.
Er hatte einen roten Hut und eine orangefarbene Sonnenbrille auf.
"Ist schon gut Selas. Ich habe diese jungen Leute bereits erwartet.", sagte die
Frau mit den blonden Haaren.
"Also an deinem Temperament musst du aber noch arbeiten, Fräulein Polizistin.",
sagte der in rot gekleidete Mann. Daraufhin errötete die Frau die anscheinend
Selas hieß. Dann wandte sich die blonde Frau an Inu Yasha und die anderen.
"Guten Tag. Mein Name ist Lady Integra.", sagte die blonde Frau und hielt Inu
Yasha die Hand hin. Dieser nahm die Geste nur zögernd an. Etwas schüchtern
trat dann auch Selas näher heran: "Hallo. Ich bin Selas Victoria." Sie hielt
Inu Yasha auch die Hand und er schüttelte ihr auch die Hand.
, dachte
Kamui zufrieden gestellt.
"Kamui hat mich über alles informiert. Aber nicht ich werde mit euch kämpfen,
sondern Alucard.", sagte Lady Integra und der Mann in rot, der offensichtlich
Alucard zu sein schien, trat vor.
"Ich werde dann wohl mit euch reisen, bis wir die letzten 3 Siegel gefunden
haben und mit euch kämpfen. Hehe... Endlich eine Herausforderung.", sagte
Alucard und ein schelmisches Grinsen machte sich auf seinem Gesicht breit. Dann
hielt er Inu Yasha seine Hand hin. Alucard war größer als Inu Yasha, doch
letzterer erwiderte die Geste schließlich.
Inu Yasha fielen gleich Alucards Handschuhe auf. Sie waren weiß und es war
jeweils ein Pentagramm auf jeder Hand.
Inu Yasha spürte etwas Seltsames als er Alucards Hand schüttelte und er zog
seine Hand weg. Alucard schien das nicht zu überraschen. Im Gegenteil. Er
schien damit gerechnet zu haben. Lady Integra bemerkte die Situation und sagte:
"Ach damit keine Missverständnisse aufkommen. Alucard ist ein Vampir."
Inu Yasha, Sango, Kagome, Miroku und Sara schreckten etwas zurück.
"Keine Angst. Ich werde euch nichts tun. Ich bin schon vor langer Zeit zu den
*Guten* gewechselt.", erklärte Alucard.
"Aber trotzdem ist mein Meister immer noch der stärkste. Er ist so wie
Nossferathu einst war...", fing Selas zu reden an, wie ein Wasserfall.
"Aber Fräulein Polizistin. Bis ein neuer Nossferathu geboren wird, vergeht noch
einige Zeit. Ich bin nicht auch nur annährend so stark wie er einst war.",
entgegnete Alucard Selas zurückhaltend.
"Ja...Meister.", antwortete Selas verlegen.
"Allzu schwach kannst du ja auch nicht sein, sonst hätte dich Kamui wohl kaum
ausgewählt.", erwähnte Inu Yasha misstrauisch.
"Ich habe auch nie behauptete, dass ich schwach währe allerdings prahle ich
auch nicht.", entgegnete Alucard kühl.
Jetzt schaltete sich auch Kamui ein: "Hör mal Inu Yasha. Wir haben eine
wichtige Aufgabe vor uns, da ist es wichtig, dass wir uns gegenseitig voll
vertrauen können. Denk daran Setsuna und Sara hatten auch keine Vorurteile vor
dir. Du bist immerhin auch ein Halb-Dämon." Inu Yasha sah ein, was Kamui sagte
und schüttelte erneut Alucards Hand.
Auf einmal war ein Kichern aus der Richtung zu hören, in der Selas stand.
"Was ist so witzig?!", fragte Inu Yasha.
"Irgendwie hab ich mir Dämonen anders vorgestellt. Ich meine bis jetzt hab ich
nur gegen Untote gekämpft. Und du...na ja...Siehst nicht gerade aus wie ein
Dämon.", antwortete Selas weiterhin kichernd.
Die Wut staute sich in Inu Yasha:
Inu Yasha ging daraufhin auf Selas zu, diese war auf einmal ganz erstaunt.
"Als erstes schau mir mal in die Augen!", fing Inu Yasha an.
"Als zweites schau dir mal meinen Kopf an!", fuhr er fort und zog die Kappe ab.
Selas erschrak kurz, als sie die Ohren sah. Aber auch Lady Integra und Alucard
schauten nicht schlecht.
"Und zu guter letzt: Schau dir das an!", sagte Inu Yasha und ging an die Tasche,
in der Tessaiga war und nahm es raus. Es verwandelte sich und Inu Yasha hielt es
direkt vor Selas Nase. Dann nahm er es wieder zurück und ging auf Selas zu, bis
sein Gesicht nur noch wenige Zentimeter von ihrem entfernt war.
Dann sagte er mit wütender Mine: "So und jetzt sag mir noch mal, dass ich kein
Dämon bin." Selas winkte ab.
"Dann ist ja gut.", sagte Inu Yasha und packte Tessaiga wieder weg und zog seine
Kappe wieder auf.
Dann wandte er sich den anderen wieder zu.
"Ich habe das Gefühl, als würde ich in deiner Gegenwart viel Spaß mit
Kämpfen haben.", sagte Alucard lächelnd.
"Ein Problem gäbe es dann doch noch. Alucard ist doch ein Vampir, wie soll er
dann bei Tag mit uns reisen?", fragte Setsuna.
"Tja. Lady Integra war so frei mir diesen Ring zu geben. Er befreit mich von
diesem Laster.", antwortete Alucard.
"Da jetzt alles geklärt wäre, würde ich vorschlagen, dass ihr heute hier
übernachtet. Es ist schon spät. Ihr könnt dann morgen früh weiterreisen.",
sagte Lady Integra abschließend. Kamui wollte dem gerade zustimmen, doch Inu
Yasha kam ihm zuvor, aber in einer Weise, wie es die anderen gar nicht von ihm
gewohnt waren: "Ich halte das für eine großartige Idee." Dann wandte er seinen
Blick voller Vorfreude auf Kagome. Diese erwiderte den Blick.
"Was soll das heißen zu spät. Es ist gerade halb neun. Will vielleicht jemand
mit in die Stadt kommen?", schaltete sich Selas ein.
"Wie jetzt?! Bist du gar nicht müde?", fragte Inu Yasha verdutzt.
"Nee ich hab doch den ganzen Tag geschlafen.", erwiderte Selas.
"Wie geschlafen?!", kam es etwas entsetzt von Inu Yashas Seite.
"Ach so...Jetzt schau mir mal in die Augen.", forderte Selas ihn auf.
"Hey du hast ja ganz rote Pupillen. Du bist auch ein Vampir?!", stieß Inu Yasha
aus. "Blitzmerker.", sagte Selas. "Also was ist nun? Will jemand mitkommen?",
fuhr Selas fort. Sango und Miroku dankten ab. Sie schauten sich gegenseitig an
und wurden rot.
"Wir bleiben lieber hier.", sagten Beide gleichzeitig, wobei sie noch mehr
erröteten.
Sara und Setsuna blieben auch lieber hier, genauso wie Kamui.
Plötzlich trat Kagome an Inu Yasha heran und flüsterte in sein Ohr: "Hey
wollen wir nicht mitgehen? Komm schon."
"Aber ich hab gedacht wir wollten...", flüsterte Inu Yasha etwas verstört
zurück.
"Das können wir auch noch, wenn wir zurückkommen.", sagte Kagome und legte
ihren
Och-bitte-bitte-Blick auf, dem Inu Yasha nicht widerstehen konnte.
"Wir kommen mit.", sagte Inu Yasha etwas mürrisch.
"Das ist ja toll!", stieß Selas aus und freute sich wie ein kleines Kind. Selas
zerrte die beiden förmlich hinter sich her.
"So hier sind wir richtig.", sagte Selas, als sie einen kleinen Fußmarsch
hinter sich hatten.
Vor ihnen war ein Gebäude, das mit Leuchtschrift übersäht war. Über dem
Eingang stand *Viper*.
"Was ist das?", fragte Kagome.
"Das ist die beste Disco weit und breit.", antwortete Selas etwas stolz.
"Was ist denn eine Disco?", fragte Inu Yasha.
"Das ist ein Ort man tanzen, andere Leute kennen lernen und etwas trinken
kann.", erklärte Kagome.
"Ist da auch laute Musik?", fragte Inu Yasha mit so einer bösen Vorahnung im
Hinterkopf. "Na ja... Im Normalfall schon.", sagte Kagome etwas zögernd.
, dachte Inu Yasha noch,
doch da wurde er schon von Kagome hinter sich hergezogen.
Jetzt waren sie drin. Inu Yasha traf es wie einen Schlag. Überall blitze es und
laute für ihn undefinierbare Musik lief im Hintergrund.
,
dachte sich Inu Yasha und verzog das Gesicht. Selas fing gleich an zu tanzen und
rief: "Jeah! Das ist Scooter!"
"Wer?", fragte Inu Yasha verdutzt. "Weiß ich auch nicht.", erwiderte Kagome.
Beiden gefiel die Musik nicht besonders.
Doch plötzlich wurde die Musik leiser und eine Stimme war zu vernehmen:
"Sooo...Jetzt haben wir mal was Schnelles gespielt. Jetzt ist mal was Langsames
für unsere Pärchen drin." Die Musik änderte sich daraufhin und es wurde etwas
Langsames und romantisches gespielt. Kagome gefiel die Musik und fragte Inu
Yasha: "Wollen wir tanzen?"
"Von mir aus...", erwiderte Inu Yasha mürrisch. Sie gingen auf die Tanzfläche
und tanzten in einer Umarmung. (Ich hoffe ihr wisst, wie ich das meine, wenn
nicht, dann schreibt mir einfach ne ENS.)
Inu Yasha strich Kagome dabei über den Rücken. Ihr gefiel das sehr. Dann sahen
sich beide in die Augen und küssten sich. Das ganze Lied über.
Als das Lied vorüber war, setzten sie sich an die Theke.
"Willst du was trinken?", fragte Kagome.
"Wenn ich wüsste was?", flüsterte Inu Yasha etwas verlegen.
"Warte ich nehme einfach, dasselbe was der dort drüben hat.", konnte sich Inu
Yasha retten. Kagome bestellte sich daraufhin eine Cola und Inu Yasha diesen
Drink.
Ungefähr 1 Stunde und 10 Longdrinks später standen Kagome und Inu Yasha wieder
draußen vor der Disco.
Inu Yasha war in *leicht* beschwipstem Zustand.
"Ich hab dir doch gesagt, dass du nicht so viel von dem Zeugs trinken sollst.",
sagte Kagome vorwurfsvoll. Inu Yasha wank nur ab und Kagome hakte ihn ein.
Sie bemerkte, dass es ihm nicht sonderlich gut ging. Sie machten sich wieder auf
den weg zurück zum Herrenhaus.
Derweil ging es Inu Yasha wieder besser und er wurde langsam wieder nüchtern.
Sie liefen ca. 20 Minuten. Als die beiden wieder in der Eingangshalle standen,
sagte
Inu Yasha: "Denkst du an das was ich denke?" (Klar Brain. Aber warum heißt der
Hot Dog Hot Dog? XD)
Kagome nickte und sie machten sich auf den Weg zu ihrem Zimmer. Sie gingen durch
einen Gang. Sie kamen an einer Tür vorbei, die nur einen kleinen Spalt offen
war.
Sie hörten Stöhnen aus dem Zimmer.
"Guck mal nach. Vielleicht hat sich jemand verletzt.", wies Kagome Inu Yasha an.
Zu guter letzt lugten dann doch beide durch den Spalt, doch was sie dann sahen,
verschlug ihnen die Sprache.
Es waren Miroku und Sango! Beide waren nackt. Sango saß auf Miroku und bewegte
sich langsam auf und ab.
Inu Yasha und Kagome schnellten wieder zurück.
"Zusammen. Von wegen erst seit kurzem. Die gehen ja schon richtig ran.",
flüsterte
Inu Yasha noch etwas entsetzt.
"Na ja... Ich meine wir...", stammelte Kagome und zog dann Inu Yasha an seinem
Kragen hinter sich her. Auf ihrem Zimmer angekommen begannen die sich gleich zu
küssen. Kagome streifte Inu Yasha langsam seine Klamotten ab und Inu Yasha tat
das gleiche bei Kagome. Dann legten sie sich auf das Bett. Sie küssten und
streichelten sich immer noch.
"Wie ich deine Nähe vermisst hab...", hauchte Kagome. Und Inu Yasha fing an, an
ihrem Hals zu knabbern. Kagome lies sich völlig gehen. Dann lächelte Kagome
und setzte sich auf Inu Yasha. Sie schliefen miteinander.
Später lagen beide Arm in Arm nebeneinander und schliefen mit einem
glücklichen und zufriedenen Lächeln ein.
Inu Yasha wurde langsam durch die auf der Nase kitzelnden Sonnenstrahlen
geweckt.
Er machte die Augen auf und sah Kagome neben sich liegen. Er strich ihr eine
Strähne aus dem Gesicht und küsste sie auf die Wange. Kagome machte langsam
die Augen auf. Sie sah in zwei große gelbe Augen.
Beide verharrten noch eine Weile in dieser Stellung.
Dann standen sie auf und wuschen sich etwas. Sie zogen sich an. Bevor sie zur
Tür hinausgingen, sagte Kagome noch: "Es war wirklich schön gestern mit dir."
"Mit dir auch...", erwiderte Inu Yasha und küsste Kagome. Daraufhin gingen sie
dann zur Tür hinaus und gingen den Gang entlang.
Plötzlich ging eine Tür neben ihnen auf. Miroku und Sango kamen heraus.
"Guten Morgen.", sagte Miroku. "Ja. Guten Morgen. Habt ihr gut geschlafen?",
sagte dann auch Sango.
"Also wir haben gut geschlafen. Und ihr?", erwiderte Inu Yasha hämisch und
legte einen schelmischen Blick auf. Miroku und Sango liefen rot an.
Dann gingen sie weiter. Sie kamen wieder in der Eingangshalle an. Dort warteten
schon Lady Integra, Kamui, Setsuna, Sara und Alucard, der schon wieder Grinste.
Die Neudazugekommenen begrüßten sie. Inu Yasha kam gleich zum Wesentlichen und
sprach Kamui an: "Was werden wir als nächstes tun?"
"Unser nächster Schritt wird sein, dass wir als Reisegruppe nach Stonehenge
fahren werden.", antwortete Kamui.
"Aha...", kam es nichtsverstehend von Inu Yashas Seite. Dann ging Inu Yasha zu
Kagome. "Was ist eigentlich Stonehenge?", fragte Inu Yasha.
"Weiß ich auch nicht so genau.", antwortete Kagome verlegen.
"Was weißt du überhaupt von deiner eigenen Zeit?!", stieß Inu Yasha aus.
"Wenn ich mit einem bestimmten Halb-Dämon nicht ständig auf Juwelensuche
wäre, dann würde ich mehr in der Schule sein, und wüsste auch mehr.",
konterte Kagome.
Dem hatte Inu Yasha nichts entgegen zu setzen und verhielt sich ruhig.
"Hmm... Stonehenge. Ein interessanter Ort.", schwärmte Alucard ein wenig, doch
er fing sich gleich wieder und kehrte in seine übliche Art zurück. Dann setzte
sich die Gruppe, die jetzt um ein Siegel und ein Mitglied reicher geworden ist,
wieder in Bewegung.
Vor der Tür verabschiedete sich Sara von Setsuna und den anderen.
"Wie? Kommst du nicht mit?", fragte Kagome etwas verdutzt.
"Nein. Ich hatte gestern Abend ein ausgiebiges Gespräch mit Setsuna. Ich habe
eingesehen, dass das alles zu gefährlich für mich ist und er mich nicht
verlieren will."
Dann verabschiedeten sich die anderen auch noch von Sara und gingen weiter.
Alucard blieb auf einmal stehen und blickte gen Himmel. "Es ist lange her
seit...", murmelte er sich vor sich hin. Seine Gedanken wurden allerdings von
einem fahrenden Auto unterbrochen. Er holte wieder zum Rest der Gruppe auf.
Und sie setzten ihren Weg fort...
Fortsetzung folgt...
So hier ist Kapitel 3 zu ende, ich hoffe es ist mir gelungen.
Bitte schreibt mir ganz viel Kommis. Ein bisschen könnte es aber dauern, bis
ich das nächste Kapitel fertig habe, wegen Schule und so. Aber vielleicht geht
die Arbeit schneller voran, wenn ich Kommis zu lesen bekomme... XD
Kapitel 4: Einheit Alpha
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So hier is endlich Kapi 4. *Nicht mehr weis, was noch hier hin schreiben
soll...*
Viel Spaß beim Lesen. ^^
Kapitel 4: Einheit Alpha
Inu Yasha sah aus dem Fenster des Busses, mit dem sie gerade fuhren.
, Inu Yashas Gedankengang wurde
unterbrochen.
"Hier müssen wir aussteigen.", rief Kamui den anderen zu.
Sie setzten sich alle wieder in Bewegung. Einen kleinen Fußmarsch hatten sie zu
bewältigen. Kagome ging neben Inu Yasha.
Plötzlich sahen sie auf der anderen Straßenseite ein Gebäude, dass von
Polizeikräften umzingelt war.
Die Polizisten verschanzten sich hinter ihren Wägen und behielten das Haus im
Visier.
"Was ist denn da los.", fragte Sango und zeigte auf die gegenüberliegende
Straßenseite. "Sieht wie eine Geiselnahme aus.", sagte Setsuna.
"Die vielen Leute, die um das Haus stehen, halten die Bewohner gefangen? Ist das
nicht ein bisschen unfair?", fragte Sango zurück.
"Nein, aber nicht doch. Die, die außen rum stehen, das sind die Guten. Die
nennt man bei uns Polizisten. In dem Haus sind wahrscheinlich Böse Leute, die
unschuldige Menschen, die auch in dem Haus sind, gefangen halten. Die Polizisten
versuchen dann die Unschuldigen zu befreien.", schaltete sich Kagome ein.
"Sollten wir den Polizisten dann nicht helfen.", fragte Sango abermals.
"Nein. Auf keinen Fall. Die Menschen aus dieser Zeit wissen doch überhaupt
nicht, dass es solche Kräfte, die ihr besitzt, gegeben hat bzw. immer noch
gibt. Und das soll auch so bleiben. Meist hat die Polizei ja auch Erfolg.",
sagte Kamui.
Sango und die anderen stimmten dem zu.
"Aber es könnte ja interessant sein, bei so etwas zuzusehen.", schaltete sich
Miroku neugierig ein. Kamui nickte widerwillig und gab somit sein
Einverständnis. Die Gruppe betrachtete das Geschehen nun mit erhöhter
Aufmerksamkeit.
"Ergeben sie sich und kommen sie mit erhobenen Händen raus!", rief ein Polizist
mit Megafon.
"Verhandlungen...Billige und nutzlose Menschentaktik.", murmelte Alucard.
Plötzlich zerklirrte ein Fenster und ein heftiger Schusshagel fiel auf die
Polizeiautos.
Sango, Inu Yasha, Miroku, Kagome und die anderen außer Alucard schreckten etwas
zurück. "Was war denn das? Vor was haben die denn solche Angst? Ich konnte zwar
nichts sehen, aber in den Autos befinden sich plötzlich Löcher.", stellte Inu
Yasha verblüfft fest.
"Das sind Schusswaffen. Sie verschießen Metallpatronen mit einer
Geschwindigkeit, dass man sie mit bloßem Auge nicht mehr sehen kann. Es sind
äußert gefährliche Waffen.", erklärte Kagome.
Kamui stand etwas abseits. In letzter Zeit war er eher ruhiger und in sich
gekehrt.
Plötzlich kamen schwarze Autos angefahren und hielten vor dem Haus.
Es stiegen in schwarz gekleidete Männer aus den dunklen Autos.
"Wer sind die denn?", fragte Sango leise.
"Sieht nach Spezialeinheit aus. Muss doch was ernsteres sein.", erklärte
Setsuna.
"Sollen wir nicht doch helfen?", schaltete sich dann auch Miroku ein.
"Nein! Auf keinen Fall!", schrie Kamui. Daraufhin waren die anderen still.
Das Sondereinsatzkommando stürmte mit einem lauten Knall das Haus.
Man konnte viele Schüsse hören. Dann war auf einmal Stille.
"Meinst du sie haben es geschafft?", fragte Miroku leise Inu Yasha. Inu Yasha
hatte die Frage zwar registriert, aber er schaute auf die anderen Polizisten,
die sich noch hinter ihren Autos verschanzten. Inu Yasha konnte sehen, dass
einer der Polizisten hektisch in ein schwarzes Ding schrie.
Der Mann wurde immer unruhiger.
"Da stimmt was nicht. Ich gehe mal nachsehen.", sagte Inu Yasha konzentriert.
, machte sich Kagome Sorgen.
Inu Yasha wollte gerade zum Sprung ansetzen, doch da explodierten die
Polizeiautos mit einer heftigen Explosion. Eine Druckwelle stürmte auf Inu
Yasha zu und er hielt sich die Arme schützend vor sein Gesicht.
Als er seine Arme wieder runter nahm, sah er eine Feuerwand an der Stelle, wo
vorher die Autos standen. Plötzlich stand Alucard neben ihm und legte ein etwas
ernstes Gesicht auf. "Wie ich gedacht habe...Freaks.", sagte er fast murmelnd,
doch Inu Yasha konnte es wegen seines guten Gehörs dennoch hören. Dann zog
Alucard zwei nicht ganz kleine Schusswaffen unter seinem Mantel hervor. Auf den
Waffen war in leuchtend heller Schrift, die Inu Yasha nicht entziffern, etwas
geschrieben.
Inu Yasha sah Alucard etwas verdutzt an. Beide standen da. Ihre Haare wurden von
den Wärmewellen, die von der Feuerwand ausgingen, verweht. Dann verformte sich
Alucards Gesicht in ein fast psychopatisches Lächeln.
Er setzte sich in Bewegung. Beide Waffen in seinen beiden Händen haltend, ging
er durch die Feuerwand auf das Haus zu. Inu Yasha fasste sich wieder und ging
ihm nach.
Jetzt kamen auch Kagome, Sango und Miroku zu der Stelle, an der Inu Yasha vor
kurzem noch stand.
Kagome sah nur noch Inu Yashas Umrisse in der Feuerwand.
"Inu Yasha!", rief sie noch und lief ihm nach. Miroku und Sango folgten ihr.
, fragte sich Inu Yasha und hielt nach Alucard
Ausschau.
Er stand jetzt vor dem Eingang des Gebäudes.
Plötzlich hörte er Schritte hinter sich. Kagome und ihre Begleiter kamen
angerannt.
"Was machst du hier!", rief Inu Yasha Kagome zu.
"Was wohl dir helfen du Sturkopf!", schrie sie zurück.
Inu Yasha legte eine etwas beleidigte Mine auf und gab doch ein widerwilliges
Zeichen von sich, dass Kagome und den anderen sagte, dass sie ihm folgen
sollten.
Jetzt gingen sie in das Haus hinein. Alle waren Kampfbereit.
Sango konnte jedoch ihren großen Bumerang nicht in dem Gebäude einsetzen und
so zückte sie ihr Katana.
"Seid vorsichtig. Ich rieche totes Fleisch. Jedoch nicht ganz tot, wenn ihr
versteht, was ich meine.", mahnte Inu Yasha. Die anderen Nickten.
, lies
Kagome einen inneren Seufzer erklingen.
Plötzlich konnten sie ca. 10-15 Meter vor sich eine Gruppe von ungefähr 9
Personen erkennen. (Ihr müsst euch das so vorstellen, als ob dieses Haus so
eine Art Eingangshalle hat.) "Sind das nicht die Leute, die vorhin dieses Haus
gestürmt haben, um die Geiseln zu befreien?", lies Miroku fragend erklingen.
"Ja...", antwortete Inu Yasha knirschend. Plötzlich setzte sich die Gruppe in
Bewegung und kam auf Inu Yasha zu. Sie bewegten sich sehr merkwürdig. Wankend
und ab und zu stolpernd. Sie kamen immer näher.
"Irgendwie sind die seltsam.", sagte Kagome.
"Ja du hast recht...Irgendwas stimmt hier nicht...", fügte Inu Yasha hinzu.
Plötzlich machten die in schwarz gekleideten und mit Blut befleckten Personen
einen Satz und stürmten auf Inu Yasha zu.
Der war so überrascht und rührte sich erst gar nicht.
Plötzlich erschien Alucard vor ihm. Kagome, Sango, Miroku und Inu Yasha, der
sich aus seiner Starre wieder befreite, waren überrascht.
Alucard zielte mit seinen Waffen und schoss. Jeder Schuss saß. Die Beschossenen
wurden in Stücke gerissen.
"Was hast du gemacht?!", fuhr es aus Kagome heraus. Doch Alucard lachte nur und
zeigte mit dem Zeigefinger auf die Überreste. Kagome erschrak etwas.
Die Überreste zerfielen zu Staub.
"Ihr müsst besser aufpassen. Sie waren bereits tot. Mit so etwas hab ich
ständig zu tun. Es wird langsam lästig. Sie verbreiten sich wie die Pest.",
sagte Alucard herablassend.
Inu Yasha und die anderen schien das völlig kalt zu lassen.
Klar sie erlebten so etwas fast jeden Tag in der Vergangenheit, doch Kagome
machte sich Gedanken:
Inu Yasha bemerkte Kagomes Unsicherheit und packte sie an der Hand.
Er strich ihr über die Handfläche. Kagome fasste sich daraufhin wieder und
Blickte in seine Augen. Sie strahlten etwas Aufmunterndes aus. Kagome schöpfte
daraufhin wieder neuen Mut und ihre Unsicherheit verschwand.
"Wir müssen weitersuchen. Ich werde langsam ungeduldig...", sprach Alucard und
die Gruppe setzte sich wieder in Bewegung.
Sie gingen weiter, bis sie vor einer Großen Treppe ankamen. Sie führte nach
oben, zu einer großen Tür. Alucard ging voran auf die Treppe zu. Inu Yasha
folgte ihm. Dann kamen Sango, Miroku und Kagome.
Plötzlich stand hinter Miroku eine in einen blauen Sondereinsatzkommandoanzug
gekleidete Person.
Miroku konnte kaum so schnell reagieren, da warf der Feind ihn schon in die
nächst beste Ecke. Miroku rappelte sich schnell wieder auf. Er war so was ja
schon gewohnt.
Der Feind wollte gerade wieder auf ihn los rennen, da zerfiel er einfach zu
Staub.
Sango hatte ihm mit ihrem Katana den Kopf abgeschnitten.
"Jetzt müssen wir noch vorsichtiger sein...Das ist Einheit Alpha. Sie wurde
schon vor ca. 2 Monaten zu so genannten Oberfreaks gemacht. Sie sind sehr stark,
aber das bedeutet nur...mehr Spaß!", stieß Alucard zuletzt raus und schoss
hinter einen Feiler, hinter dem sich ein Feind versteckte. Er zerfiel zu Staub.
Plötzlich hörten sie eine schreckliche Lache.
"Da bist du ja...Ich habe lange auf dich warten müssen...mein guter *Freund*
Alucard.", sagte die Stimme.
Plötzlich tauchte ein Mann vor der Tür, zu der die große Treppe führte,
auf.
"Johnny...Es wird Zeit, dass ich dein unwürdiges Leben im Diesseits beende.",
sagte Alucard und grinste hämisch.
"Komm und hol mich...", erwiderte dieser Johnny nur und grinste auch.
Dann nahm er seine MG und ein Kugelhagel entfachte.
Alucard wich den Kugeln mit Leichtigkeit aus, indem er einfach mal verschwand
und wo anders wieder auftauchte.
Eine Kugel jedoch verirrte sich und traf Inu Yasha. Er viel rückwärts die
Treppe hinunter.
Er sah Kagome auf sich zu rennen und er merkte einen stechenden Schmerz in
seiner Brust, dann wurde ihm schwarz vor Augen...
Inu Yasha machte seine Augen langsam auf. Ihn umgab eine geborgene Wärme.
, fragte er sich.
Langsam konnte er wieder richtig sehen.
Er sah Kagome über sich...sie schien zu weinen.
Plötzlich schrak Kagome auf und wurde aber zugleich sehr glücklich. Er
schwenkte seinen Kopf nach rechts und sah...Setsuna?!
Er hatte eine Hand auf die Wunde in Inu Yashas Brust gelegt. Er nahm die Hand
wieder weg und lächelte leicht.
"So jetzt dürfte es dir eigentlich wieder gut gehen. Ich hab dich geheilt.",
erklärte Setsuna.
Inu Yasha stand wieder auf. Es war so, als wäre nichts passiert.
Plötzlich wurde er von Kagome umarmt.
"Ich hab mir solche Sorgen gemacht...", sagte Kagome schluchzend.
"Ach...Eure billigen Menschenwaffen können mir doch nichts anhaben.", sagte er,
als wäre nichts passiert.
Plötzlich veränderte Kagome ihren Gesichtsausdruck.
"Sag mal hast du sie nicht mehr alle?! Ich hab mir wirklich Sorgen gemacht! Du
hättest sterben können!", schrie Kagome.
Dann fing sie wieder an zu weinen.
"Komm schon...Ich kann es nicht sehen, wenn du weinst.", sagte Inu Yasha in
einem Versuch Kagome zu beruhigen und hüpfte unbeholfen um sie herum.
Kagome ging einfach zu Sango und ließ Inu Yasha einfach stehen.
Setsuna schüttelte nur den Kopf.
Alucard und Kamui standen am Eingang der Seitengasse, in der Setsuna Inu Yasha
heilte.
Die anderen kamen auch dazu.
"Du musst schon zugeben, diesmal war es ganz schön knapp.", flüsterte Miroku
Inu Yasha zu. "Ich weiß...", sagte Inu Yasha sehr leise zu sich selber und
blickte dabei sehr betroffen. "Was?", fragte Miroku. "Ach...Nichts.", erwiderte
Inu Yasha und ging einen Schritt schneller.
"Was ist eigentlich passiert nachdem ich ohnmächtig wurde?", fragte Inu Yasha
ohne jemand bestimmtes angesprochen zu haben.
Miroku fing an zu berichten: "Na ja...Du bist die Treppe runtergerollt und
Kagome, Sango und ich liefen zu dir und halfen dir. Als ich einen flüchtigen
Blick zu der Stelle warf, an der Alucard gerade noch kämpfte, sah ich nur noch
einen Haufen Asche. Ich dachte schon es hätte ihn erwischt...doch er stand kurz
darauf hinter uns und half dich in diese Seitengasse zu tragen, wo dich Setsuna
heilte. Den Rest weist du ja."
Inu Yasha dankte mit einem Nicken.
Sie waren auch nicht zu früh aus dem Haus raus gekommen, da Feuerwehr schon da
war und mit den Löscharbeiten in vollem Gange war. Die Gruppe setzte sich
wieder in Bewegung.
Das Ziel war das Reisebüro, welches Kamui ausgesucht hatte.
Kagome hielt Abstand zu Inu Yasha und murmelte als irgendwelche Flüche vor sich
hin. Sango versuchte sie zu beruhigen. , dachte Kagome kurz und
fing sich dann doch schnell wieder.
Inu Yasha sah Kagome mit sanften Augen aus einiger Entfernung an.
, weiter kam Inu Yasha
nicht, denn er lief in Gedanken versunken gegen eine Straßenlaterne.
Inu Yasha fing sich wieder und holte wieder auf. Sein Gesicht verformte sich
etwas verlegen, als er von den anderen seltsame Blicke zugeworfen bekam.
, ließ Inu Yasha einen inneren Seufzer
erklingen. Er sah sie noch den Rest des Weges zu dem Reisebüro so an...leider
standen auch noch ein paar Straßenlaternen in seinem Weg...
Fortsetzung folgt...
Ich find dieses Kapitel nicht so gelungen. Na ja jetzt hab ich den 1. Teil der
Realschulabschlussprüfung hinter mir. *Mit ner 1 bestanden hat und immer noch
im Zimmer rummspring* Jetzt hab ich wieder mehr Zeit und kann mehr in die FF
reinstecken.
Ich verspreche, dass das nächste Kapi besser wird. Nich vergessen Kommis zu
schreiben.
Kritik find ich immer gut.
Tschüü euer Abraxa^^
Kapitel 5: schlimme Befürchtungen
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So. Hier is endlich das 5. Kapi fertig. Hat nen bisschen gedauert...aber es sind
ja jetzt Ferien...also der Rest dürfte jetzt schneller gehen.
Kapitel 5: schlimme Befürchtungen
Kagome lag auf ihrem Bett in ihrem Zimmer. Die Reise nach Stonehenge sollte erst
Morgen losgehen und da wollte sie sich noch etwas ausruhen.
, dachte sie
mit einer leichten Wut im Magen.
, dachte sie weiter, doch ihr Gefühlszustand
änderte sich.
Plötzlich ging die Tür auf. Inu Yasha kam rein.
Er hatte seinen Es-tut-mir-leid-was-auch-immer-ich-getan-hab-Blick drauf.
Er setzte sich zu Kagome aufs Bett und sah sie so an.
"Es tut mir leid...", sagte er fast kaum hörbar, doch Kagome hatte schon gut
verstanden.
Sie umarmte ihn.
"Ich weiß...doch manchmal hab ich immer noch das Gefühl, dass du immer noch
Kikyo liebst und nicht mich.", erwiderte Kagome mit Tränen in den Augen.
, dachte
Inu Yasha etwas entsetzt.
Inu Yasha sah Kagome tief, aber ernst in die Augen.
, dachte
Kagome traurig und ihre Augen wurden als feuchter.
Inu Yasha fing mit sehr ernster Stimme an zu sprechen: "Du bist nicht wie
Kikyo."
Kagome wollte gerade in Tränen ausbrechen, doch da fuhr Inu Yasha in einer sehr
selbstverständlichen Stimme fort: "Du bist 1000mal besser..."
Dann packte er die weinende Kagome an den Wangen und Küsste sie auf den Mund.
Kagome erwiderte den Kuss.
, dachte Kagome und umarmte Inu Yasha ganz fest und
auch
Inu Yasha schloss Kagome fest an sich. So umarmt legten sich beide auf das Bett
und schliefen selig ein.
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Inu Yasha machte langsam die Augen auf. Die Sonnenstrahlen die durch das Fenster
schienen, kitzelten ihn auf der Nase.
, dachte sich Inu Yasha und schaute dabei sanft in das Gesicht der
immer noch schlafenden Kagome.
Er strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht und küsste sie auf die Wange.
Kagome reckte sich sofort und richtete sich auf.
Sie sah tief in die Augen von Inu Yasha.
"Ich sehe es dir doch an. Irgendetwas bedrückt dich doch. Du weißt, du kannst
mir immer alles sagen.", fiel Kagome auf.
"Ach es ist nichts...Komm las uns aufstehen, die anderen sind bestimmt schon
wach.", sagte Inu Yasha und küsste Kagome auf den Mund, worauf Kagomes Sorgen
fürs erste vergangen waren.
Beide standen auf und Kagome gab Inu Yasha noch einen Kuss.
Sie zogen sich an und gingen zur Tür hinaus.
Nach 5 Minuten kamen die in dem kleinen Essenssaal an. Die anderen, außer
Alucard, waren bereits dort.
Miroku und Sango saßen bereits an einem Tisch und wanken Kagome und Inu Yasha
zu sich. Setsuna und Kamui saßen auch an einem Tisch, doch während Setsuna ein
fröhliches "Hallo!" herausbrachte, stocherte Kamui bedrückt in seinem Essen
herum und sagte nichts.
, dachte
Kagome mit einem besorgten Blick. Dann setzte sie sich mit Inu Yasha zu Sango
und Miroku.
"Habt ihr gut geschlafen?", fragte Sango.
"Also ich hab gut geschlafen.", antwortete Kagome zu erst.
"Ich finde, dass es sich auf einem Baum besser schläft, als auf so einem
weichen...Dings...", fügte Inu Yasha zerknautscht hinzu.
Ein Lächeln bildete sich auf den Gesichtern der anderen drei Tischgenossen.
Nach einem Frühstück mit einigen Strapazen, denn schließlich wussten Inu
Yasha, Sango und Miroku nicht, wie man mit Messer und Gabel umgeht.
Miroku und Sango lernten eigentlich schnell, wie man mit Besteck umgeht, aber
Inu Yasha stellte sich wie immer etwas...dümmlich...an.
Nach einigem üblichen Streiten zwischen Kagome und Inu Yasha und einem fast
Sitz-Kommando gingen alle aus dem Motel raus. Am Ausgang des Motels wartete
bereits Alucard. Er stand gelehnt an eine Straßenlaterne.
"Wo warst du denn die ganze Nacht über?", fragte Miroku.
"Auch Vampire müssen etwas essen.", war die schlichte Antwort von Alucards
Seite.
Miroku nickte daraufhin etwas nervös.
"Aber keine Angst. Hier in der Nähe gibt es eine ausgezeichnete
Blutspenderbank.", fügte Alucard mit einem hämischen Grinsen hinzu.
Daraufhin führte Kamui die Gruppe zum Bus, der nach Stonehenge fuhr.
"Muss das sein?! Ich hasse Autos! Ich laufe.", protestierte Inu Yasha, doch
Kagome schob ihn einfach vor sich in den Bus und drohte ihm mit einem
Sitz-Kommando, wenn er nicht ruhig ist.
Der Bus fuhr los. Sie mussten erst mal aus der Stadt herauskommen.
, dachte Kagome und lächelte Inu Yasha
an.
Dieser schien das nicht richtig zu registrieren und schaute weiter aus dem
Fenster hinaus. Plötzlich fing Alucard an zu reden: "Du siehst ja nicht
besonders gut aus, mein temperamentvoller Freund."
"Na und? Was geht's dich an.", antwortete Inu Yasha grimmig und starrte weiter
aus dem Fenster.
, dachte er sich.
"Mir geht's genauso. Ich bin auch ein paar hundert Jahre alt. Früher war alles
besser...", fuhr Alucard fort und die anderen lauschten ein wenig seinen
Geschichten.
, wunderte sich Kagome ein wenig.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Die Stimmung besserte sich etwas, da sie jetzt auf einer Landstraße fuhren.
Links und rechts nur grünes Gras. Hier und da ein paar Felsen.
Inu Yasha schien sich etwas besser zu fühlen und auch Sango und Miroku heiterte
diese Umgebung etwas auf.
, dachte
sich Inu Yasha noch etwas skeptisch, doch nicht mehr ganz so schlecht gelaunt.
Nach weiteren 2 Stunden Fahrt kamen sie endlich an dem Monument an. Sie hatten
eigens einen eigenen Führer. Sie folgten ihm vorerst.
"Der geht mir auf die Nerven...Wann schalten wir ihn denn endlich aus...",
flüsterte
Inu Yasha zähneknirschend Kagome zu.
"Du bist unmöglich!", entgegnete ihm Kagome ernst, aber auch flüsternd.
, seufzte Kagome innerlich, ungeduldig auf eine Erklärung wartend,
was sie hier eigentlich wollten. Setsuna ging hinter dem Führer und hielt eine
Hand über dessen Kopf.
Man konnte daraufhin ein leichtes Licht erkennen, dann schlief der Führer
einfach ein. Setsuna fing ihn auf, bevor er umfallen konnte und legte ihn sachte
auf den Boden. "Endlich...Ich dachte schon ich müsste mir das Geschwafel noch
länger anhören...Ich glaube ich hätte ihm eins über die Rübe gezogen.",
stöhnte Inu Yasha.
Plötzlich merkte Inu Yasha einen dumpfen Schmerz am Hinterkopf und eine Beule
erhob sich. Kagome stand neben ihm und nahm gerade ihre Hand weg.
"Musste das jetzt sein?! Was hab ich denn gesagt?!", keiferte Inu Yasha sich am
Hinterkopf fühlend. Kagome sagte nichts und legte eines ihrer berühmten
Gesichter auf.
, dachte sie
sich rechtschaffen.
Die Gruppe ging auf dem einigermaßen befestigten Feldweg weiter auf das
Monument zu.
Inu Yasha atmete auf einmal tief ein.
"Ahh...Das tut gut. Endlich mal wieder frische Luft...Nicht alles so von
Menschen verpestet.", sagte Inu Yasha und warf Kagome dabei einen hämischen
Blick zu.
Diese drehte einfach nur den Kopf weg.
Die Sonne ging langsam unter. Der Himmel färbte sich langsam rot.
, dachte Kagome gelassen und nahm Inu Yashas Hand. Dieser nahm
auch ihre und sie gingen mit den anderen auf dem Schotterweg Richtung Stonehenge
weiter.
Plötzlich taten sich vor ihnen riesige Steinseulen auf....
So hier ist das Kapi erstmal zu ende. Ich hoffe es hat euch gefallen. Und sry
noch ma, dass es so lange gedauert hat. Um eure Kommis würde ich mich sehr
freuen *liebguck*.
Ich würde mich auch um einige Anregungen zu dieser FF von euch freuen. Aber
bitte nich ärgern, wenn ich dieser doch nicht unterbringen konnte... Thx noch
ma fürs lesen.^^
greetz Abraxa^^
Kapitel 6: Veränderungen...
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Sooooo....Ich habs endlich geschafft. Kapi 6 is fertig. Hat nen bisschen
gedauert aba da war ja noch diese Schreibblockade *hust*, die is jetzt aba weg
*froi* Also fiel Spaß beim Lesen!^^
Kapitel 6: Veränderungen...
Die Gruppe hielt in der Mitte der kreisrunden Steinformation an.
"Und was wollen wir jetzt hier?", fragte Inu Yasha genervt.
"Geht mal nen Schritt zurück.", wies Kamui etwas mürrisch den Rest der Gruppe
an.
Sie taten, was Kamui gesagt hatte. Inu Yasha jedoch etwas zögernd und immer
noch mit seinem ungläubigen Gesichtsausdruck.
Kamui stellte sich in die Mitte der rund aufgestellten Steinsäulen.
Der Himmel errötete.
, schwärmte
Kagome und seufzte.
Inu Yasha stand in der untergehenden Sonne. Seine langen silbernen Haare wehten
im Wind und das Licht der Sonne tauchte sie in ein helles Rot.
Kagome errötete leicht, als sie Inu Yasha einfach nur so vor sich hin seufzend
ansah.
, doch bevor
Kagome ihren Gedanken freien lauf lassen konnte, musste sie sich ihre Hände
schützend vor das Gesicht halten.
Inu Yasha stellte sich schützend vor sie. Doch was war da los?
Vor Kamui schien wie ein riesiges Loch in der Luft zu hängen.
Von ihm ging ein heftiger Wind aus. Plötzlich stieß Kamui einen lauten Schrei
aus und der Wind wurde stärker und es kam ein helles gleißendes Licht aus dem
Inneren des Luftlochs. Man konnte wie zwei schwarze Gestalten aus dem Loch
purzeln sehen und sie fielen hinter Kamui auf den Boden.
"Was war das!", schrie Sango, da der starke Wind immer noch wütete.
Der Wind lies langsam wieder nach und man konnte die beiden Gestalten jetzt
besser erkennen. Inu Yasha hielt sich die Hand über die Augen, um sich vor der
Sonne zu schützen. Er konnte die Personen jetzt erkennen. Es waren auf jeden
Fall schon mal Menschen.
Eine junge Frau und ein junger Mann. Der Mann hatte schwarze Sachen an. Eine
schwarze Hose und eine schwarze Jacke, allerdings war die Jacke offen und man
konnte ein weißes T-Shirt sehen. Er hatte noch schwarze Stiefel an. An der
Nackenkrause seiner Jacke war noch eine Art weißes Fell, das durch den Wind hin
und wuschelte.
Erst jetzt fiel Inu Yasha auf, dass der Mann ein riesiges Schwert in der Hand
hielt.
Seine Klinge war Blau, aber den Griff konnte Inu Yasha nicht richtig zu
ordnen...er sah sehr seltsam aus. Außerdem hatte der Mann eine Narbe auf der
Stirn.
Die Frau hingegen hatte ein blaues ärmelloses Sommerkleid an.
Sie hatte auch lange schwarze Haare.
Die beiden sahen etwas verwirrt aus und schauten um sich.
Beide schienen auch ziemlich ausgelaugt zu sein.
Vielleicht hatten sie einen schweren Kampf bestritten.
Plötzlich schreckte Inu Yasha hoch. Die Öffnung weitete sich nochmals und ein
riesiges Wesen kam heraus.
Es hatte vier Beine und zwei Arme. In einem Arm hielt es ein riesiges Schwert
und auf dem Bauch schien es noch einen riesigen Mund zu haben.
Die beiden Fremden hatten sich gerade erst wieder aufgerappelt, doch darauf
schien dieses riesige Ungeheuer keine Rücksicht zu nehmen.
Das Loch, das anscheinend Kamui erzeugte war bereits wieder geschlossen und
Kagome konnte jetzt voller Entsetzen sehen, wie dieses Monster die beiden
Fremden angreifen wollte. "Tu doch etwas!", schrie sie Inu Yasha an.
Dieser nickte und stürzte sich mit Tessaiga auf das Monster, doch bevor er es
erreichen konnte, lies es einen riesige Lichtsäule auf die beiden hilflosen
Fremden los und erwischte sie direkt.
Plötzlich trat Stille ein. Inu Yasha stand wie angewurzelt da.
Er horchte jetzt ziemlich aufmerksam.
, dachte er erleichtert.
Schließlich waren die beiden anscheinend wichtig und er wollte ja unbedingt die
Welt retten. Aber ging es ihm wirklich um die Welt an sich? Wohl kaum.
, dachte er nur etwas bedrückt.
"Ich lasse nicht zu, dass dir etwas zustößt!", schrie er in die Luft hinein.
Er rannte daraufhin wie wild auf das Monster los.
, dachte Kagome nur etwas erstaunt. Doch
das Monster bemerkte ihn und blockte seinen Hieb mit Tessaiga mit seinem eigenen
Schwert ab.
"Glaubst du, du könntest mich besiegen?! Mich die allmächtige Ultima Weapon!",
schrie
Inu Yashas Gegner mit einer dunklen Stimme.
Ein schwerer Kampf entfachte, doch es sah nur so aus, als ob diese Ultima Weapon
nur mit ihm spielen würde.
"So jetzt reicht es aber. Ich habe mich genug amüsiert.", lies die Ultima
Weapon erklingen. Mit einem Schlag beförderte diese Inu Yasha gegen eine der
umherstehenden Steinsäulen.
Als ob das nicht schon reichen würde, stürzte diese noch über ihm zusammen.
"Inu Yasha!!", schrie Kagome mit voller Kraft.
Das umliegende Gebiet war in eine Staubwolke gehüllt.
Kagome liefen Tränen die Wangen hinunter.
Sie wollte gerade zu Inu Yasha laufen doch irgendwas schien sie, aber auch
Miroku und Sango daran zu hindern.
Es war...Setsuna!? Er hatte eine Art Bann um sie errichtet.
"Was tust du da?! Wir müssen ihm doch helfen!", schrie Kagome ihn an, doch
Setsuna reagierte gar nicht und schaute immer noch unverwandt auf die Stelle, wo
die Steinsäule über Inu Yasha zusammengebrochen war.
Der Staub legte sich wieder und dann konnte sie ihn sehen...Inu Yasha.
Kagome brach in Tränen aus.
, dachte Kagome verzweifelt und brach in sich zusammen.
"Neeeiiin!!", schrie sie gen Himmel.
Inu Yasha lag immer noch leblos und mit Blut überströmt auf einem Felsbrocken.
Miroku und Sango sahen auf den Boden und sagten nichts.
Kagome blickte ein letztes mal zu der Stelle...doch halt! Er war weg!
"Wo ist er?", fragte sie sich selber und eine innere Hoffnung machte sich in ihr
breit.
Plötzlich sah sie ihn...die Person, ohne die sie nicht mehr weiter leben
wollte.
Er stand einfach nur da...vor seinem Gegner. Jetzt konnte Kagome es sehen.
"Seht! Er hat sich wieder verwandelt!", rief sie zu Miroku und Sango.
Diese hoben jetzt wieder ihre Köpfe und konnten es auch sehen.
Doch irgendetwas war anders als sonst, wenn sich Inu Yasha verwandelte.
Klar seine Augen leuchteten wieder und er hatte diese streifen im Gesicht.
Doch normalerweise änderte sich der Rest seines Körpers nicht.
Doch Kagome konnte es genau sehen, da Inu Yashas Oberteil in fetzen Gerissen
neben ihm lag. Seine Muskeln waren viel ausgeprägter...man konnte sie jetzt
deutlich sehen, was normalerweise nicht der Fall war, auch, wenn er sich
verwandelte.
Sie wusste auch so, dass er stark war, auch, wenn man seine Muskeln nicht auf
den ersten Blick sehen konnte, doch jetzt...sie waren sehr deutlich sichtbar.
Nicht, dass er jetzt ein Muskelprotz wäre, aber sie waren eben deutlich
sichtbar.
Kagome ertappte sich kurz bei dem Gedanke, dass er so noch viel besser
aussieht...
Doch ihre Gedanken wurden von einem lauten Schrei unterbrochen...
Es waren Inu Yashas Kampfschreie.
Kagome starrte einfach nur auf das in kürzester Zeit auseinander genommene
Monster.
, dachte sie nur.
Dann sah sie Inu Yasha...
, erklang ein innere Seufzer in Kagome. Sie sah immer noch die
rasende Wut in seinem Gesicht.
Plötzlich kam Kamui angerannt und hatte ein riesiges Schwert in der Hand.
Er ging auf Inu Yasha los und ein schwerer Kampf entfachte.
Kagome sah völlig verwirrt und mit traurigen Augen auf Inu Yasha...Kamui
bemerkte sie fast gar nicht.
"Was ist hier nur los...", fragte sie sich. Plötzlich schrie sie: "Nein Kamui!
Hör auf!"
Doch Kamui reagierte gar nicht. Sie wollte schon zu Inu Yasha rennen, um ihn zu
besänftigen, doch Setsuna hielt sie zurück.
"Jetzt nicht...", sagte er.
"Was habt ihr vor!?", schrie sie fast und eine Träne bahnte sich einen Weg ihre
Wange entlang. Sie fühlte, dass Inu Yasha innerlich litt. "Wollt ihr ihn wieder
zurückverwandeln?", fügte sie noch hinzu und beruhigte sich wieder etwas.
"So in etwa...aber schau doch selbst.", forderte Setsuna Kagome auf.
Kagome drehte sich langsam um.
Inu Yasha wurde langsamer, aber sie konnte auch sehen, wie Kamui seine Kräfte
verließen. Plötzlich sank Inu Yasha zu Boden. Kagome erschrak.
, fragte sie sich. Sie konnte jetzt in Inu Yashas Gesicht
sehen...es wurde langsam wieder normal.
So kannte sie dieses Gesicht, dass sie so liebte und ihr Geborgenheit gab...doch
erst jetzt bemerkte sie, dass sich der Rest seines Körper nicht zu verändern
schien.
Er blieb unverändert...seine Muskeln bildeten sich nicht zurück.
"Du kannst jetzt zu ihm...", sagte Setsuna und ließ Kagome gewähren.
Sie rannte so schnell sie konnte zu Inu Yasha. Dieser sah sehr erschöpft aus,
und sein Körper glänzte vor Schweiß. Kagome nahm ihn sofort in den Arm. Er
sah sie mit erschöpften Augen an und das letzte was er von sich gab war:
"Ka-kagome...", dann wurde er ohnmächtig. Kagome sah ihn mit einfühlsamen
Augen an und küsste ihn auf die Stirn.
Fortsetzung folgt...
So hier ist erstmal Schluss. Tut mir leid, dass es nich länger geworden is. Ich
hoffe es hat euch trotzdem gefallen. Ach und wer sich das mit den Muskeln nicht
richtig vorstellen kann, der soll einfach bescheid sagen, ich hab nämlich ne
Fanart gefunden, die das ziemlich gut beschreibt. Einfach bescheid sagen, dann
gibt's den Link zur Fanart...
Dank noch mal an alle Leser und Leserinnen, die meine FF bis jetzt gelesen
haben. Eins noch: Ich finde, dass das Album Fallen von Evanescence verdammt gut
zu Inu Yasha im Allgemeinen passt. Ich würde gerne mal wissen, was ihr davon
haltet.^^
Nich vergessen Kommis schreiben...freu ich mich immer drüber. *liebguck*
greetz Abraxa^^
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