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Dezembertage

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Nun beginnt schon bald die Weihnachtszeit und um schon mal die Vorfreude etwas anzuheizen, habe ich angefangen eine FF zu schreiben passend zur Winter/Weihnachtszeit. Die liebste Zeit für mich, auf die ich mich jedes Jahr aufs neue Freue :D

Wünsche ganz viel spaß beim Lesen :3 Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Und hier kommt das nächste Kapitel :D
Vielleicht schaff ich es heute das nächste zu Ende zu schreiben, dann könnte morgen schon das nächste kommen :3 Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Endlich habe ich es Zeitlich geschafft das 4 Kapitel fertig zu stellen :D

Wünsche allen ganz viel spaß beim Lesen :3 Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hier Kommt das nächste Kapitel :3 Komplett anzeigen

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Prolog

Es war der erste Dezember Tag und draußen war es bitterkalt.

Leise rieselte der Schnee, vom Himmel und bedeckte den Boden unter sich. Die Bäume wurden vom Schnee umhüllt und die Seen frieren zu, sodass man dort schon bald ein paar Runden mit seinen Schlittschuhen drehen könnte. In den Häusern und Geschäften erklangen Weihnachtslieder und vereinzelnd sah man Personen, die schon ihre Weihnachtseinkäufe erledigten. Andere wiederum fingen jetzt erst an ihre Häuser zu schmücken und dachten noch gar nicht ans Einkaufen.

Es gab nur wenige Menschen in London, die jetzt schon durch die Straßen hetzten aus Angst nicht mehr alles rechtzeitig zu schaffen. Andere schmunzelten über die Hektik einiger Menschen, das waren die, die schon Anfang November alle Geschenke eingekauft hatten, um der Weihnachtszeit entspannt entgegen zu drehten und sich nur noch um Kleinigkeiten kümmern mussten.
 

In der Zauberer Welt gab es nicht einen, der durch die Straßen hetzte, hier waren alle entspannt und genossen die Weihnachtszeit in vollen Zügen. Niemand musste sich dort große Gedanken machen nichts rechtzeitig zu schaffen. Die meisten Familien hatten Hauselfen, die sich um die meisten Dinge kümmerten.

Im Großen und Ganzen konnte man sagen das die Zauberer es doch etwas einfacher hatten als die nicht Zauberer Gemeinschaft. Sie brauchen nur ihren Zauberstarb rausholen und schon war alles so weit erledigt.

Auch in Hogwarts wurde bis jetzt immer alles mit Zauberei und der Hilfe der Haushelfen weihnachtlich hergerichtet. Die Hauselfen kümmerten sich um das Festmahl und die Lehrer schmückten ganz Hogwarts mit nur ein paar Sprüchen.

Doch dieses Jahr sollte nicht alles so ablaufen wie die letzten Jahre. Der Schulleiter hatte sich nämlich etwas ganz Besonderes für die Schüler ausgedacht.

1.Kapitel

Es war halb sechs, Zeit für das Abendessen und langsam fanden sich alle Schüler in der großen Halle wieder. Dumbledore der schon an seinem Pult stand, wartete bis alle Schüler sich gesetzt hatten, bevor er anfing zu sprechen.

„Meine lieben Schüler“, sprach er und auf seinen Lippen bildete sich ein Lächeln.

„Erstmal möchte ich euch allen einen schönen Abend wünschen und hoffe, dass ihr einen angenehmen Tag hattet. Zu Beginn des Schuljahres habe ich euch schon mitgeteilt, das ich eine besondere Überraschung für euch habe. Ich weiß, dass Sie alle viel nachzuholen haben, was den Lernstoff betrifft. Einige von Ihnen haben es wahrlich nicht leicht all das aufzuholen, was Ihnen durch den Krieg gegen Voldemort entgangen ist. Daher bin ich umso stolzer das Sie sich alle große Mühe geben beim Lernen. Ich finde jedoch das wir nicht vergessen sollten das unser Leben nicht nur vom lernen und guten Noten abhängt.“, er machte eine kleine Pause, um seinen Blick über die Schüler streifen zu lassen, die nun sehr gespannt zuhörten.

„Der Krieg.“, wieder machte er eine kurze Pause.

„Er hat uns einiges gelehrt. Und zwar, wie kostbar unser Leben ist und die gemeinsame Zeit, die wir mit unseren Liebsten haben.“.

Eine drückende Stille machte sich, in der großen halle breit, für einen kurzen Moment hing jeder seinen Gedanken nach.

„Was ich euch mitteilen möchte, meine lieben, ist das wir jede Sekunde dankbar sein sollten, in der wir Zeit haben zu Leben. Es ist wichtig sein Leben zu Leben und sich Zeit für seine Familie und Freunde zu nehmen und auch Zeit um Spaß zu haben. Sie sollten ihr Leben genießen und so viele schöne Erinnerungen schaffen wie nur möglich.“, auf seinen Lippen bildete sich ein sanftes Lächeln.

„Wie Sie alle wissen, befinden wir uns nun in der Weihnachtszeit. Eine Zeit voller Wärme und Liebe und wir dachten das dies genau die richtige Zeit ist, um gemeinsame Erlebnisse und Erinnerungen zu schaffen die unser Herz und unsere Seele wärmen. Aus diesem Grund habe ich beschlossen, dass Sie alle einen Unterrichtsfreien Dezember bekommen“.

Ein lautes Jubeln und Klatschen ging durch die große Halle. Man konnte die Freude, die von den Schülern ausging, deutlich spüren. Lächelnd hob der Schulleiter beide Hände nach oben, bat Laut um Ruhe und schon verstummten alle wieder.

„Damit Sie die besten und schönsten Erlebnisse aus der kommenden Zeit mitnehmen, habe ich mir einige Dinge überlegt.“, sprach er und sein Lächeln wandelte sich zu einem Grinsen.

Man sah wie einige Köpfe auf den Tisch fielen, einige stöhnten leise gequält auf und andere seufzten leise. Sie hätten von Anfang an wissen müssen das es immer ein Hagen gab, zumindest die, die den Schulleiter gut kannten. Dumbledore kam immer auf die wildesten Ideen und einige wussten nicht, ob sie hören wollten, was der Schulleiter Ihnen gleich zu sagen hatte.
 

„Die Professoren und ich waren uns einig, dass sie die Zeit in den nächsten Wochen, nicht nur für sich und ihre Freunde nutzen, sondern auch um einige Aufgaben in festen Gruppen zu erfüllen, damit das Band zwischen den Häusern gestärkt wird und neue Freundschaften entstehen können sowie alte Feindschaften abgelegt werden.“, dabei schaute er mit einem intensiven Blick zu den Slytherins und Gryffindors.

„Und damit eines klar ist meine Lieben. Auch wenn sie im ersten Moment nicht begeistert sein sollten mit ihren Gruppen, so lasst euch gesagt sein das Ihnen Hauspunkte abgezogen werden, sollten Sie ihre Aufgaben nicht gemeinsam erledigen! Wiederum können Sie Hauspunkte verdienen, wenn Sie gemeinsam die Aufgabe, die Sie erhalten erfüllen. Darüber hinaus wird es Veranstaltungen/ Aktivitäten geben, an denen Sie teilnehmen können. Die Angebote der Lehrer werden Sie hier in der Halle, auf diesem Brett an der Wand, finden.“, er deutete auf ein Schwarzes Brett an der rechten Wand neben der Tür. „So, nun gebe ich das Wort an Professor McGonagall weiter. Sie wird euch mitteilen, wer in welcher Gruppe ist und was für eine Aufgabe auf die einzelnen Gruppen wartet.“, mit diesen Abschlussworten wand er sich zum Lehrerpult und begab sich auf seinen Platz.
 

„Bei Merlin bitte lass uns nicht mit den Slytherins zusammenarbeiten“, murmelte Ron leise. Kaum hatte er, das gesagt spürte er auch schon einen leichten Schmerz in seiner rechten Seite. Hermine hatte ihm einen leichten Stoß in die Seite gegeben. „Also wirklich Ron!“, zischte die Braunhaarige leise. „Was denn? Bitte Herm! Sage mir nicht, dass du gerne mit den Slytherins zusammen Arbeiten möchtest?“, erwiderte er und blickte seine Freundin skeptisch an. Die angesprochene rollte mit den Augen, „Ron bitte. Wir sind doch keine Kinder mehr. Wir sind mittlerweile alt genug, um anständig miteinander umzugehen. Ich finde Dumbledore hat recht, der Krieg ist vorbei und es gibt kein Grund mehr sich zu streiten.“, sprach sie und sah dann zu Harry. „Harry was meinst du dazu?“, fragte sie ihren besten Freund.

Dieser sah zwischen seiner besten Freundin und seinem besten Freund hin und her. „Naja…“, fing er an.

„Harry ist bestimmt ganz meiner Meinung und möchte sicherlich auch nicht mit irgendein Slytherin zusammenarbeiten oder Harry?“, kam es von Ron.

Harry seufzte kurz. „Ich finde das Hermine nicht ganz Unrecht hat. Allerdings glaub ich nicht, dass es einfach ist mit bestimmten Schlangen zusammenzuarbeiten. Davon mal abgesehen das es den einen oder anderen gibt auf den ich tatsächlich verzichten kann“, sprach er. Bevor noch Ron oder Hermine antworten konnten räusperte sich ihre Hauslehrerin, um die Aufmerksamkeit aller auf sich zu lenken, um die Gruppen bekannt zugeben.
 

Die erste Gruppe, die genannt wurde, war für die Dekoration der Schule zuständig. Die zweite Gruppe, für das Advents backen, während die dritte Gruppe, ein Theaterstück vorbereiten sollte.

„Die vierte Gruppe bereitet eine Weihnachtsfeier für die ganze Schule vor. In dieser Gruppe befinden sich: Ronald Weasley, Harry Potter, Neville Longbottom, Dean Thomas, Seamus Finnigan, Hermine Granger, Luna Lovegood, Draco Malfoy, Pansy Parkinson und Blaise Zabini. Sie haben bis zum 23.12 Zeit die Feier vorzubereiten. Am 24.12. soll die Feier stattfinden.“

Ron stöhnte genervt auf und ließ sein Kopf auf den Tisch sinken. „Na super…ich wusste das wir nicht verschont bleiben. Ich habe das Gefühl die haben uns mit Absicht genau mit diesen dreien zusammen gesteckt.“, grummelte Ron leise. Auch Harry sah nicht gerade begeistert aus. Warum musste auch ausgerechnet Malfoy mit in der Gruppe sein? Das würde niemals gut gehen...

Hermine sah die beiden Jungs an und versuchte den beiden Mut zuzureden.
 

Am Nebentisch sah die Begeisterung auch nicht gerade rosig aus.

„Na super… Jetzt müssen wir auch noch mit fast der ganzen Gryffindor Mannschaft zusammenarbeiten und dann auch noch mit Potter, Wiesel und Granger.“, kam es unglücklich von Malfoy und Pansy nickte zustimmend. „Das kann niemals gut gehen!“, betonte sie.

Blaise sah sich seine zwei Freunde an und schüttelte nur den Kopf. „Kommt schon Leute, ich finde Dumbledore hat gar nicht so unrecht mit dem, was er sagt.“, fing er an, seine Gedanken zu äußern und wurde dafür regelrecht mit Blicken erdolcht. „Bei Merlins Bart das kann nicht dein Ernst sein Blaise?“.

„Dray hat recht. Wie kannst du nur auf der Seite des alten stehen?“, fassungslos blickte die schwarzhaarige zu Blaise. Dieser seufzte leise. „Wieso sollte ich nicht auf seiner Seite stehen? Der Krieg ist vorbei und Voldemort ist Tod. Es gibt keine Seiten, für die wir uns entscheiden müssen und wir werden auch zu nichts mehr gezwungen also wieso sollten wir so weiter machen wie früher? Es gibt doch eigentlich keinen wirklichen Grund dafür die alten Feindschaften weiterzuführen.“, sagte er und blickte dann zu Pansy. „Davon mal abgesehen müsstest du dich doch eigentlich über diese Gruppe freuen. Immerhin ist Dean mit in der Gruppe.“; fügte er mit einem breiten Grinsen hinzu. Die angesprochene wurde knallrot, kurz blickte sie rüber zum Gryffindor Tisch dann wandte sie schnell den Blick ab. „Ach halt die Klappe Blaise“, murmelte sie verlegen.

Blaise sah nun seinen besten Freund an: „Für dich könnte es auch eine Chance sein“.

Fragend und ein wenig skeptisch blickte der Eisprinz von Slytherin zum Schwarzhaarigen. „Wie meinst du das?“, fragte er misstrauisch.

„Naja, du könntest vielleicht ein Neuanfang mit Potter starten? Vielleicht nimmt er dieses Mal deine Hand an und wer weiß vielleicht wird ja mehr als Freund…“, seinen Satz konnte er nicht beenden, denn Draco unterbrach ihm.

„Ein Neuanfang mit Potter? Wie bitte kommst du auf diese unsinnige Idee? Wie kommst, du darauf das ausgerechnet ich Freundschaft schließen möchte mit Potter? Du spinnst echt! Ich habe kein Interesse Danke!“, zischte er. Sein bester Freund hatte nicht mehr alle Tassen im Schrank. Als würde er Freundschaft schließen wollen mit Sankt Potter. Sein Blick wanderte rüber zu dem Löwen Tisch, sofort fiel sein Blick auf Potter. Selbst wenn er ein Neuanfang wollen würde, könnte das niemals gut gehen. Wie sah es denn aus, wenn er plötzlich nett zu seinem Erzfeind sein würde? Potter würde ihm die freundliche Art doch niemals abnehmen. Noch absurder war Blaise nächster Gedanke, als würde Potter und er….nein! Niemals!

Der Eisprinz verlor sich in Gedanken und bekam nicht mit wie seine zwei Freunde ihm beobachteten und sich kurz einen vielsagend blick zuwarfen. Beide wussten was Draco im tiefsten inneren seines Herzens für den Löwen empfand auch, wenn er es andauernd abstritt und sie beide für verrückt hielt. Sie kannten ihren Freund gut genug um seine Blicke und sein verhalten, wenn es um Harry Potter ging, zu deuten.

2.Kapitel

Am nächsten Tag trafen sich alle Gruppen nach dem Frühstück, um an ihren Aufgaben zu arbeiten, während sich die Lehrer zusammen Taten, um Angebote für die nächsten Tage zu organisieren.
 

Bei einigen Gruppen lief es sehr harmonisch zu, während es bei anderen Gruppen, die eine oder andere Schwierigkeit gab. Die Gruppe in der Harry und seine Freunde waren hatten ausgemacht das sie sich im Raum der Wünsche trafen und nun saßen sie alle beisammen und keiner sagte ein Wort. Es war so still, das man eine Stecknadel hätte fallen hören können. Nach weiteren zehn Minuten des Schweigens reichte es Hermine, sowie Blaise. Beide standen gleichzeitig auf, sahen sich an, lächelten sich zu und stellten sich dann gemeinsam vor die restlichen Gruppenmitglieder. Mit einem kleinen seufzen fing Hermine an zu sprechen.

„Ich weiß, das einige von euch nicht unbedingt glücklich mit dieser Gruppe sind, aber ich finde wir sollten uns nicht wie Kinder benehmen und das Beste draus machen!“, sagte sie mit einem etwas strengerem Ton.

„Ich muss Hermine zustimmen.“, stimme Blaise zu.

Mit einem überraschten Blick sah Hermine zu dem Dunkelhaarigen, es war merkwürdig ihren Namen, ohne eine Spur von Hass aus seinem Mund zu hören. Auch wenn es ungewohnt war, einen Freundlichen Blaise neben sich stehen zu haben, war Hermine froh darüber das sie mit ihrer Ansicht nicht alleine da stand.

Mit etwas Glück schaffte sie es mit Blaise zusammen auch die anderen zu überzeugen, dass die Zusammenarbeit funktionieren kann.

„Ich gehe mal davon aus, dass jeder von uns eine unvergessliche Weihnachtfeier haben möchte!? Dazu müssen wir es aber schaffen zusammen zu arbeiten. Also wie wäre es mit einem Waffenstillstand für die nächsten Wochen? Und am besten fangen wir damit an uns beim Vornamen zu nennen.“, mit diesen Worten drehte er sich zu der Braunhaarigen und hielt ihr, mit einem sanften Lächeln die Hand hin.

„Ich erlaube mir zu sagen, dass du es genauso siehst wie ich, also wieso machen wir nicht gleich den Anfang Hermine? Ich freue mich auf unsere Zusammenarbeit.“, sagte er liebevoll, schenkte ihr ein charmantes Lächeln und zwinkerte ihr zu.

Die Löwin erwiderte das Lächeln, nahm Blaise Hand und nickte ihm zu.

„Ich freue mich auch. Danke Blaise.“.

„Tzzz, was für ein Schleimer“, grummelte Ron leise und besah sich das Bild, das sich ihm bot, kritisch an.

„Da scheint jemand aber ganz schön eifersüchtig zu sein“, sprach der blonde Eisprinz spöttisch und belustigt zugleich.

Ron richtete sein Blick zu Malfoy und funkelte ihn böse an, bevor er noch etwas sagen konnte, meldete sich Harry zu Wort.

„Halt die klappe Malfoy“, sagte er bissig.

Elegant zog er eine Augenbraue hoch und fixierte Potter mit seinen eisgrauen Augen. „Ach sieh mal an. Potter muss wieder seine lausigen Freunde verteidigen. Kann das Wiesellein sich nicht selbst verteidigen Potter?“, kam es angriffslustig von dem Eisprinzen.

Nun wurde Ron richtig wütend und sprang auf gleichzeitig mit Harry und Draco. Die Drei fixierten sich und waren kurz davor ihre Zauberstäbe zu zücken, doch das wurde von Hermine und Blaise verhindert.

„Also wirklich Jungs, was soll das hier?“, fragte die Löwin und stemmte die Hände in ihre Hüften. Sie sah alle drei streng an und schüttelte den Kopf. Blaise legte eine Hand auf die Schulter seines besten Freundes und versuchte ihm damit zu beruhigen. Dann wandte er sich den zwei Gryffindors zu.

„Ich weiß, dass die nächsten Wochen nicht einfach werden, doch ich möchte mich nicht mit euch streiten. Ich möchte das die Wochen so harmonisch wie möglich ablaufen“, kurz sah er zu seinem besten Freund, dieser grummelte und man konnte seine nicht vorhandene Begeisterung deutlich sehen. Dann sah er wieder zu den beiden anderen Männer, trat ein Schritt auf sie zu.

„Also wie sieht es aus? Waffenstillstand?“, fragte er und hielt als erstes Ron seine Hand hin. Dieser jedoch sah seinem gegenüber nur grimmig an, bis er den Ellbogen von Hermine in seiner Seite spürte. Mit schmerzverzerrtem Gesicht rieb er sich die Seite. „Bei Merlin was soll das?“, fragte er, doch als er den strengen Blick seiner Freundin sah, seufzte er und nahm widerwillig die Hand von Blaise.

„Ok.“, brummte er leise mit zusammengebissenen Zähnen.

Der Slytherin lächelte dem Rothaarigen freundlich an, dann sah er zu Harry und hielt auch ihm die Hand entgegen.

„Wie sieht es aus Harry, bereit für einen Neuanfang?“, fragte er mit einem Grinsen auf den Lippen. Harry nickte, schenkte seinem gegenüber ein aufrichtiges Lächeln und nahm die ihm ausgestreckte Hand an.

„Warum nicht.“, antwortete er. Schon seitdem Beginn des Schuljahres hatte er das Gefühl gehabt Blaise hätte sich verändert. Er war nicht mehr so gehässig wie die letzten Jahre und er spürte auch keinen Hass, weshalb es ihm nicht schwerfiel die Hand des anderen anzunehmen.
 

Auf Blaise Lippen bildete sich ein triumphierendes Grinsen, mit diesem Grinsen drehte er sich zu Draco um und klopfte ihm auf die Schulter. „Siehst du, so einfach geht das“, flüsterte er leise. Draco funkelte ihn wütend an, „Ach halt doch die Klappe!“, zischte er leise und ließ sich auf sein Stuhl sinken.

Das ganze hier gefiel ihm ganz und gar nicht. Warum musste sich der Schulleiter sowas ausdenken?

Pansy, die sich das ganze Schauspiel angesehen hat, musste leise lachen.

„Na da kommen aber wunderbare Wochen auf uns zu“, sprach sie leise. Als sie dann Dean, Luna und Neville sah, wie sie auf sie zukamen, verstummte ihr Lachen.

Sie wusste genau, was nun auf sie zukommen würde, auch wenn sie genauso wenig begeistert war wie Draco, so hatte sie gestern Abend noch einmal über die Worte von Blaise nachgedacht. Vielleicht könnte sie die Chance wirklich nutzen, um Dean ein wenig näherzukommen. Und der erste Schritt war der anderen Seite so freundlich wie nur möglich gegenüberzutreten. Also stand sie auf und nahm die Hände von Neville, Luna und Dean an, auch wenn es eher ein steifer Händedruck war.

Nachdem sich alle, bis auf Hermine und Blaise wieder gesetzt hatten, konnte die eigentliche Planung losgehen.

„So, wir haben die großartige Aufgabe eine Weihnachtsfeier zu organisieren.“; begann Blaise und man konnte seine Freude über die Aufgabe deutlich in seinem Gesicht erkennen. „Also wer hat schon eine Idee im Kopf, die er uns mitteilen möchte?“.

„Also ich bin für eine live Band“, sagte Pansy sofort. Hermine hob ihren Zauberstab, schwang ihn einmal nach rechts und schon tauchte Pansy`s Idee auf der Tafel hinter ihr auf.

„Die Idee find ich nicht schlecht, was haltet ihr davon, wenn wir selbst als kleines Highlight auch auftreten?“, sagte Dean und grinste breit.

„Das ist eine super Idee, die Frage ist nur wer von uns kann singen? Und was machen die anderen?“, meldete sich Seamus zu Wort.

„Also das Singen kann ich gerne übernehmen“, sprach Pansy und regte ihr Kinn nach oben. Kaum hatte sie ihren Satz beendet, fing jemand neben ihr an zu Lachen.

„Was gibt es da zu lachen Draco?“, fragte sie empört.

„Tut mir leid Pansy aber singen solltest du lieber nicht. Du hast sicherlich ein anderes Talent aber singen gehört nun wirklich nicht dazu“, antwortete er lachend.

Die Wangen der Slytherin Dame verfärbten sich sofort rot. „Du bist wirklich unmöglich! Du weißt mein Talent nur nicht zu schätzen“, meinte sie bissig und boxte ihm in die Seite.

„Also…Pansy Darling. Leider muss ich Draco recht geben. Wenn ich dich an unseren letzten Karaoke Abend erinnern darf, denke ich das wir bestimmt ein Instrument für dich finden, dass du erlernen kannst.“, sagte Blaise.

Nun fingen alle an leise zu Lachen und die röte auf Pansy´s Wangen wurde immer dunkler. Empört das sich nun auch Blaise gegen sie stellte verschränkte sie ihre Arme.

„Ihr seid wirklich gemein!“, zischte sie die beiden Jungs an.

„Die Einzelheiten, können wir immer noch klären. Wir sollten vielleicht erstmal alle Ideen zusammentragen.“, schaltete sich Hermine ins Gespräch ein.
 

Es dauerte eine gute Stunde, bis alles zusammengetragen wurde. Jetzt ging es nur noch darum zu überlegen, was genau sie von den Ideen umsetzen und wer welche Aufgabe übernimmt. Doch das Wichtigste, was die Gruppe als Erstes klären musste, war welchen Raum, sie benutzen würden für die Feier.

„Bis jetzt haben wir immer die große Halle benutzt, die ist doch groß genug.“, sagte Neville.

„Das ist wirklich eine gute Idee Neville. Doch ich finde, wir sollten diesen Raum nehmen. Der Raum der Wünsche ist doch perfekt für eine riesige Feier. Hier haben wir die Möglichkeit den Raum so zu gestalten, wie wir wollen.“, sprach Luna ruhig und lächelte.

„Das ist eine fabelhafte Idee. Hier können wir unseren Ideen freien Lauf lassen“, stimmte Hermine zu. Fragend sah sie, zu den anderen, alle beteiligten nickten stumm und damit war es beschlossene Sache. Für das Wichtigste hatten sie sich nun entschieden, jetzt konnten sie auch über alles andere Diskutieren.

„Wie sieht es mit der live Band aus? Wollen wir ein Organisieren? Und wenn ja kann ich mich gerne darum kümmern.“, sprach Blaise.

„Ich bin auf jeden Fall für eine live Band.“, sprach Seamus.

„Ich finde, die Idee auch super aber auch die Idee das wir selbst auftreten, finde ich, spannend. Das wäre der Kracher. Damit würde niemand rechnen und ich bin mir sicher, dass es dafür extra Hauspunkte gibt“, meinte Dean mit einem breiten Grinsen im Gesicht.

„Kann denn irgendjemand ein Instrument spielen? Und wie sieht es mit Gesang aus?“, fragte Luna und sah sich in der Gruppe um.

„Ich könnte Gitarre spielen“, kam es von Seamus.

„Super dann wären wir ja schon mal zu zweit die das können“, während Blaise das sagte, zwinkerte er Seamus zu.

„Ich kann Klavier spielen“, meldete sich Dean zu Wort.

„Super dann sind wir schon mal drei Personen, die ein Instrument spielen können, wie sieht es bei den anderen aus?“, fragte Blaise. Es war still im Raum, keiner sagte ein Wort. Daraus schlossen alle das sonst niemand mehr ein Instrument spielen konnte. Hermine schwang den Zauberstab, um die Tafel größer zu Zaubern und schon die ersten festgelegten Pläne zu notieren.

„Ok, also wir Organisieren auf jeden Fall eine Band. Darum wirst du dich kümmern Blaise?“, fragte Hermine noch einmal nach und der angesprochene Nickte.

„Super. Zusätzlich werden ein paar von uns noch auf der Bühne etwas Präsentieren. Da wären zu einem Dean, Seamus und Blaise. Dann müssen wir jetzt nur noch besprechen, ob wir noch ein oder zwei Personen von uns auf die Bühne stellen, die Singen, und wenn ja wer. Wenn wir dies geklärt haben sollten wir festlegen, wann unsere Gruppe auftritt und am besten jemand Moderiert das Ganze.“, sagte die Braunhaarige und sah wieder in die Runde.

„Ich melde mich für die Moderation“, rief Pansy sofort, hob dabei die Hand und grinste breit.

„Du meldest dich aber auch für alles, scheint genau die richtige Aufgabe für dich zu sein“, kam es lachend von Seamus.

„Sie will einfach nur die Bestimmerin über alles sein“, kommentierte Ron gehässig.

Mit Wutfunkelten Augen, die Arme vor der Brust verschränkt, sah die Dunkelhaarige zum Rothaarigen.

„So siehst du das also Weasley? Na, dann mach du doch die Moderation!“.

Die Wangen von Ron verfärbten sich leicht rot und er versuchte seine Nervosität zu verbergen, indem er sich so locker wie möglich nach hinten lehnt.

„Ach nein, das muss doch nicht sein“, sagte er schnell.

Mit einer hochgezogenen Augenbraue blickte das Schlangenmädchen dem Löwen an: „Erst machst du hier einen auf starken Löwen und wenn es dann darum geht, selbst Verantwortung zu übernehmen, ziehst du dich zurück wie eine Maus“, auf ihren Lippen bildete sich ein Grinsen. Sie lehnte sich zurück und warf ihr Haar nach hinten.

„Du hast wohl angst dich vor allen zu blamieren“, sprach sie belustigt, gleichzeitig schwang ein Hauch Spott in der Stimme mit.

Die Röte auf Rons Wangen wurden noch dunkler. Jeder der Ron kannte, wusste das er nicht gerne im Mittelpunkt stand und sehr nervös wurde, wenn so viele Augenpaare auf ihm gerichtet waren. Hermine konnte sich ein kleines Schmunzeln nicht verkneifen, gleichzeitig sah sie Ron mitleidig an. Die anderen konnten sich ein kleines Lachen nicht verkneifen. Selbst Harry musste leise Lachen, was ihm einen bösen Blick und ein Seitenhieb von Ron bescherte.

„Tut mir leid Ron. Ehrlich. Doch du musst zugeben das sie nicht Unrecht hat“, flüsterte Harry, klopfte seinem besten Freund aufmunternd auf die Schulter, hörte wie dieser leise vor sich hinmurmelte und bevor noch jemand was sagen konnte, meldete sich Blaise zu Wort.

„Na dann haben wir das jetzt auch geklärt“, meinte er noch immer leise lachend.

„Was haltet ihr von der Idee, wenn alle drei von unseren hübschen Grazien…“, sein Blick wanderte mit einem charmanten Lächeln zu Luna, Hermine und Pansy.

„…die Moderation übernehmen?“.

„Ich finde das Hermine und Pansy genau die richtigen sind für diesen Job. Ich würde mich mit Neville um die Dekoration kümmern.“, sprach Luna ruhig und lächelte Neville an. Dieser freute sich sehr mit Luna zusammen eine Aufgabe zu erledigen.

„Sehr gut. Dann hätten wir diesen Punkt auch schon abgehackt. Dann machen wir beide die Moderation?“, sagte Hermine und schaute dabei zu Pansy hinüber.

Pansy nickte stumm. Ganz begeistert war sie nicht darüber mit Granger so eng zusammenzuarbeiten, doch beschweren wollte sie sich auch nicht. Immerhin hatte sie dem Waffenstillstand zugestimmt, davon mal abgesehen wollte sie so viele Punkte wie möglich für ihr Haus bekommen und dafür waren nun mal Opfer erforderlich.
 

„Harry und ich kümmern uns dann um die Getränke und das Festmahl. Oder Harry?“, sagte Ron und blickte seinen besten Freund an.

Dieser erwiderte den Blick, zuckte nickend mit den Schultern, „Ok“, antwortete er knapp. Was sollte er auch großartig noch dazu sagen? Irgendeine Aufgabe mussten auch sie übernehmen und diese war einer der angenehmsten Aufgaben.

„Super und Draco kann euch dabei helfen“, sprach Blaise entzückt, mit einem breiten Grinsen auf den Lippen.

„Das ist nicht dein Ernst Blaise? Ich arbeite doch nicht mit Potter und dem Wiesel zusammen!“, grummelnd sah er seinen besten Freund an. Wie konnte er ihm nur in die Gruppe von Potter und Wiesel schicken. Doch er sah sofort im Blick, den er zugeworfen, bekam das, er wohl keine andere Wahl hatte.

„Denkst du wir wollen mit dir zusammenarbeiten? Ganz sicher nicht! Wir kommen gut ohne dich zurecht.“, kam es schnaubend von Ron.

Draco verschränkte seine Arme vor seinem Brustkorb, blickte zu den zwei Gryffindors: „Tzz, ihr werden noch dankbar sein, dass ich so gnädig war, um euch meine kostbare Zeit zu schenken.“, sprach Draco, in seiner Stimme schwang Spott und Gehässigkeit mit.

Harry zog eine Augenbraue nach oben, „Als wären wir auf dich angewiesen Malfoy. Du weißt doch gar nicht wie man etwas Organisiert, du musstest doch noch nie selbst Hand anlegen. Dir wurde doch alles auf den Silbertablett bereitgelegt“, sagte er genervt.

„Was denn neidisch Potter?“.

„Ich? Auf dich neidisch? Ganz sicher nicht Malfoy, davon träumst du wohl!“.

Plötzlich bildete sich ein Grinsen auf den Lippen des Eisprinzen, „Oh Potter du hast ja keine Ahnung, wovon meine Träume handeln“.

Harry fühle sich plötzlich sehr unwohl in seiner Haut. Die Art wie Malfoy in ansah und die Art und Weise, wie er diesen Satz aussprach ließen ihm am ganzen Körper erschaudern. Eine Gänsehaut machte sich auf seiner Haut breit. Der Held der Zauberwelt wusste nicht, warum er langsam immer nervöser wurde, umso länger Malfoy ihm mit diesem intensiven Blick ansah.

„Wird euch auch plötzlich so heiß hier“, kam es plötzlich von Seamus, der ein vielsagendes Grinsen auf den Lippen hatte. Ron, der sich ein Becher mit Kürbissaft gewünscht hatte, verschluckte sich bei Seamus Worten und fing an zu Husten. Neville lief rot an und versuchte woanders hinzuschauen nur nicht zu Harry und Draco. Auch Hermine wurde leicht rot um die Wangen und räusperte sich. Blaise, Pansy und Dean fingen leise zu Lachen an, während Luna verträumt seufzte und mit einem verträumten Lächeln in die Runde sah. Draco schenkte dem Goldjungen noch ein kleines freches Grinsen, bevor er den Blick löste. Harry schluckte schwer, diese ganze Situation gerade ließ ihn erröten und er fühlte sich von Sekunde zu Sekunde unwohler.

//Was zur Hölle war das bitte gerade? //, fragte er sich und würde am liebsten aus dem Raum flüchten, bei den Blicken der anderen.

Noch immer waren Draco´s Lippen zu einem Grinsen geformt. Er liebte es, wenn er Potter so aus der Fassung bringen konnte. Vielleicht wurden die nächsten Wochen doch nicht so schlimm, wie er anfangs gedacht hatte.

3. Kapitel

Nach der Auseinandersetzung zwischen Harry und Draco und die auftretende Stille danach, beschloss die Gruppe eine kleine Pause einzulegen und sich, nachdem Mittag Essen wieder zutreffen.
 

Die Gryffindors und Luna entschieden sich für einen kleinen Spaziergang, bevor das Mittagessen losging.

„Ich muss sagen, es ist bis jetzt doch alles ganz gut gelaufen. Blaise und du Hermine sind genau die richtigen, um diese Gruppe anzuleiten.“, brach Seamus die stille. „Danke Seamus“, antwortete Hermine mit einem Lächeln auf den Lippen.

„Aber der beste Moment war zwischen Harry und Malfoy“, kam es lachend von Dean.

„Das Stimmt, wie er Harry angesehen hat“, meinte Seamus und Pfiff einmal. „Ich habe mich gefragt was, das wohl für Träume sind“, auf seinen Lippen bildete sich ein Grinsen.

„Nun das müssen sehr intensive Träume sein“, sagte Luna so gelassen wie immer. Neville verschluckte sich an seiner eigenen Spucke, zeitgleich lief er rot an. Auch Ron´s Wangen liefen leicht rot an, während er sein Gesicht angewidert verzog. Ebenso die Wangen von Hermine bekamen einen leichten rot Schimmer. Dean und Seamus konnten es nicht mehr aushalten und fingen an zu Lachen. Harry rollte genervt mit den Augen, wieso mussten sie ausgerechnet darüber reden? Seufzend schloss er kurz die Augen und vor seinen Augen tauchte Malfoy auf. Er sah die Sturmgrauen Augen, die ihm so intensive ansahen, er hörte die Stimme und dann sah er dieses grinsen, was Malfoy zum Schluss auf seinen Lippen hatte. Wieder überzog eine Gänsehaut seinen Körper, schnell öffnete er die Augen und schüttelte den Kopf.

„Alles OK Harry?“, fragte Hermine besorgt. Harry nickte, „Ja, alles OK.“, sagte er schnell.

„Vielleicht hat er sich auch gerade gefragt was Malfoy so träumt“, sagte Seamus scherzend und zwinkerte. Nun war es Harry, der nicht nur Rot um die Wangen wegen der Kälte wurde.

„So ein Quatsch. Ich habe kein Interesse an die Träume von Malfoy.“, erwiderte er gereizt. Der Goldjunge hatte keine Lust über Malfoy oder dessen Träume zu reden. Was gingen ihm denn seine Träume an?

Seamus hob eine Augenbraue und seine Augen blitzten belustigt und frech auf. Er Sätze noch mal zu einem Kommentar an, kam jedoch nicht weit, denn schon landete Schnee in seinem Gesicht. Überrascht befreite er sein Gesicht vom Schnee und blickte in Harry´s unschuldiges Gesicht. Zumindest versuchte er unschuldig zu schauen, doch man konnte an seinem Mundwinkel eine leichte Zuckung erkennen.

„Das bekommst du zurück!“, mit diesen Worten bückte sich der Dunkelhaarige nahm ein wenig Schnee und formte es zu einem Ball und warf ihn direkt in Harry´s Richtung. Dieser konnte sich noch rechtzeitig ducken, der Schneeball flog an ihm vorbei direkt in das Gesicht von Ron. Schon begannen die Schüler eine wilde Schneeballschlacht.
 

Im Schloss währenddessen liefen die Schüler herum, die sich um die Dekoration kümmern sollten, einzelne Räume, die Halle und die Gänge wurden weihnachtlich hergerichtet. Im Gemeinschaftsraum der Schlangen saßen Blaise, Pansy und Draco gemütlich vorm Kamin. Pansy und Blaise spielten Zauberschach und Draco las in einem Buch. Es war sehr ruhig, die einzigen Geräusche, die es im Moment gab, kamen aus dem Kamin und von Pansy. Diese knirschte mit ihren Zähnen. Nachdem gefühlten 15-mal Zähneknirschen, klappte der Blonde sein Buch zusammen, sah zu seinen Freunden und lehnte sich nach vorne.

„Egal wie oft du noch mit deinen Zähnen knirscht, du kannst nicht mehr gewinnen.“.

„Danke! Dray das du mich so nett darauf hinweist, dass ich am Verlieren bin“, grummelte Pansy und seufzte.

„Immer wieder gerne“, antwortete er mit einem frechen Unterton, dabei schenkte er ihr auch noch ein freches Lächeln.

„Schach matt.“, mit diesem Satz war das Spiel beendet. Pansy hatte das zweite Mal in Folge verloren, sie lehnte sich frustriert nach hinten und seufzte leise, während sie die Augen schloss. „Nehme es nicht so schwer Pansy-Schatz. Wir können gerne noch eine Runde Spielen, vielleicht gewinnst du dieses Mal?“.

„Nein Danke, kein Bedarf“, sagte sie leise grummelnd, nachdem sie ihre Augen geöffnet hatte. Ihr Blick fiel zu Draco, da dieser gerade von Sofa aufgestanden war. „Was hast du jetzt vor?“.

„Ich gehe mein Buch ins Zimmer bringen. Es ist schon Mittag, ich möchte das Essen nicht verpassen. Was ist mit euch? Gehen wir gemeinsam zum Essen?“. Die anderen beiden nickten sofort.

Sie warteten auf Draco, dann liefen sie gemeinsam zur großen Halle. Vor der Halle trafen sie auf Harry und seine Freunde.
 

„Ihr scheint ja richtig Spaß gehabt zu haben, so wie ihr ausseht. Was habt ihr gemacht?“, fragte Blaise interessiert. Auch die anderen zwei waren neugierig, wobei Draco das niemals offen zeigen würde. Seine Sturmgrauen Augen wanderten zu Potter, wie so oft. Immer, wenn er die Gelegenheit bekam, den Goldjungen zu beobachten tat er dies. Seine Augen wanderten über den gesamten Körper, bis er an Potters Gesicht hängen blieb. Seine Wangen waren gerötet und Draco konnte erkennen wie glücklich und entspannt Potter war.

Harry und seine Freunde hatten eine Menge Spaß bei der Schneeballschlacht gehabt und nun hatten sie alle einen Bären Hunger, deshalb hatten sie sich für den direkten Weg zur Halle entschieden, wo sie auf die drei Schlangen trafen. Während er zuhörte, wie Seamus, Neville und Dean von der Schneeballschlacht erzählten, spürte er plötzlich wie jemand ihm Beobachtete. Dieses Gefühl kannte er nur zu gut, immerhin spürte er Tag täglich, wie jemand ihm ansah, ihm beobachtete und er wusste auch, wer dieser jemand war. Seinen Kopf drehte er in die Richtung, von wo dieser intensive Blick kam, den er auf sich spürte. Smaragdgrüne Augen trafen auf Sturm grau. Kaum hatten sich ihre Blicke getroffen spürte Harry wie sich ein leichtes Kribbeln in ihm ausbreitete, wie schon so oft, wenn Harry wieder mal Malfoy dabei erwischte, wie er ihm beobachtete. In den letzten Jahren spürte er immer häufiger Malfoys Blick auf sich ruhen, auch wurden die Blicke mit der Zeit immer intensiver. Genau dieser intensive Blick ließ ihn jedes Mal erschaudern.

Bevor Harry noch weiter über Malfoy´s verhalten nachdenken konnte, hörte er, Ron laut räusperte. "Ich unterbreche eure Erzählung nur ungerne aber wollen wir nicht endlich was essen gehen?", kam es ungeduldig von dem Rothaarigen. Die anderen sahen ihm teilweise mit einem Lächeln oder einem Kopfschütteln an. Jeder der Ron kannte, wusste, wenn er einmal Hunger hatte, konnte er ziemlich ungeduldig werden.

4. Kapitel

Beim Mittag Essen war die Stimmung ziemlich gespalten. Viele Schüler waren entspannt und ausgelassen während andere, mit einem grimmigen Gesichtsausdruck, sich beschwerten. Die Lehrer und auch der Schulleiter wussten das nicht alle zufrieden waren, jedoch gab der Schulleiter nicht auf und er war sich sicher das sein plan aufgehen würde. Immerhin gab es schon einige Erfolgsberichte nach nur einem Tag, daher war Dumbledore zuversichtlich das auch der Rest der Schüler früher oder später gut miteinander auskommen werden.

Einige Schüler tranken gerade ihren letzten Schluck Kürbis Saft oder waren gerade fertig mit Essen, als plötzlich ein lauter Knall ertönte und Stimmen außerhalb der Halle lauter wurden. In Windeseile waren alle Schüler, die noch beim Mittagessen waren, und die Lehrer sowie der Schulleiter aufgesprungen und rannten zur Tür.

Im Flur vor der großen Halle waren eine ganze Menge Schüler. Einige stritten sich und sprachen die verschiedensten Zauber, während der Rest versuchte den Streit zu schlichten. Schnell drängelten sich der Schulleiter, Snape und McGonagall nach vorne und stoppten den Streit.
 

"Ist das nicht die Gruppe die, die Schule dekorieren sollen?", sprach Dean die Frage laut aus, als er sich mit den anderen weiter nach vorne gedrängelt hatte.

"Ja, die waren sich anscheinend nicht ganz einig sowie einige von ihnen aussehen", kam es belustigt von Blaise der direkt neben Dean stand.

"War doch logisch das sowas passiert. Der alte hat doch nicht wirklich gedacht das alle mit seiner verrückten Idee zufrieden sind, oder? Er kann doch nicht verlangen das alle von heut auf morgen sich gut verstehen", mischte sich nun Pansy ein.

"So entspannt wie unser Schulleiter dasteht, scheint er mit so einer Reaktion gerechnet zu haben. Wenn ich mich nicht täusche, scheint er sogar ein Grinsen auf den Lippen zu haben.", sagte Seamus mit einem Grinsen im Gesicht.

"Kein Wunder, so wie einige aussehen. Die zwei aus Hufflepuff hat es ganz schön erwischt.", kam es von Ron, der sich ein Lachen verkneifen musste.

"Die drei aus Slytherin sehen aber auch nicht schlecht aus mit ihren roten leuchtenden Nasen und ihren Geweihen", fügte Harry grinsend hinzu.

"Also wirklich Jungs! Das ist nicht eurer ernst, oder? Wie könnt ihr euch nur darüber lustig machen!", sagte Hermine tadelnd.

"Ach komm Granger, es hätte auch viel schlimmer ausgehen können. Die haben Glück das sie sich gegenseitig nur harmlose Dinge an den Hals gezaubert haben. Bei mir wäre keiner so harmlos davongekommen.", meinte Draco.

"War ja klar, typisch Malfoy", murmelte Harry Augen rollend. Malfoy der sehr wohl gehört hatte, was Potter von sich gab, wollte schon etwas darauf erwidern, jedoch kam in diesem Moment Professor Snape und schickte alle Schüler wieder in die große Halle, um weiter zu Essen. Harry und die anderen hatten waren jedoch schon fertig mit dem Mittagessen und liefen nur wieder zurück in die Halle, um auf das Schwarze Brett zu schauen.
 

“Professor Snape und McGonagall wollen ein Ausflug nach London machen? Um auf einen Weihnachtsmarkt mit Muggeln zu gehen?”, kam es skeptisch von Pansy.

“Bei Merlin wie sind die beiden denn auf diese Idee gekommen? Also Snape´s Idee kann das bestimmt nicht gewesen sein.”, während sie dies sagte, verschränkte sie ihre Arme vor dem Brustkorb.

“Ach komm schon Pansy. Ich finde die Idee gar nicht mal so schlecht. Ich wollte immer schon mal sehen, wie die Muggeln Weihnachten feiern.”, sagte Blaise mit einem Grinsen auf dem Gesicht. Draco und Pansy sahen ihren Freund schockiert an.

“Das meinst du doch nicht wirklich?”, kam es von Draco.

"Warum nicht?”, antwortete der Dunkelhaarige und zuckte mit seinem Schultern. “Jetzt wo der Krieg vorbei ist und Voldemort endgültig vernichten ist, sind meine Eltern auch viel entspannter geworden und sehen vieles nicht mehr so eng. Und ich wollte wirklich schon immer mal mir mit eigenen Augen ansehen wie die Muggel, zu dieser Zeit, drauf sind. Könnte doch ganz witzig werden”. Er sah seine Freunde ernst an. Dann bildete sich wieder ein Grinsen auf seinen Lippen.

“Also ich bin dafür das wir uns eintragen und mit gehen. Was haltet ihr davon, wenn wir als ganze Gruppe uns eintragen?”, sagte er und legte dabei jeweils einen Arm um Harrys und Seamus Schultern.

“Wir arbeiten doch sowieso jetzt erstmal zusammen. Da können wir doch auch gemeinsam als Gruppe an einigen Aktivitäten teilnehmen, oder nicht? So können wir uns noch besser Kennlernen “, sprach er und zwinkerte der Gruppe zu.

“Ich finde die Idee nicht schlecht”. “Ich bin auch dafür, das könnte ganz witzig werden.” sprachen Dean und Seamus gleichzeitig. “Ich weiß nicht, was du zum Mittag im Essen hattest, aber das kannst du nicht wirklich meinen? Reicht es nicht schon das wir mit den Gryffindors in einer Gruppe sind? Ich kann darauf verzichten auch noch außerhalb der Gruppenzeit mit Potter und seinem Gefolge etwas Zeit zu verbringen!”, kam es genervt von Draco. Wieso sollte er seine kostbare Zeit damit verschwenden mit Potter und den anderen etwas zu unternehmen? Davon mal abgesehen hatte er kein Interesse daran nach London zu fahren, um zwischen Muggels durch die Straßen zu spazieren.

“Ach komm schon Dray. Was sagen die anderen? Pansy?”, als er Pansy ansah, wurde sein Blick intensiver und er zwinkerte ihr wissend zu.
 

Pansy grummelte innerlich, sie wusste was Blaise ihr mit seinem Blick und seinem zwinkern sagen wollte. Kurz richtete sie ihren Blick auf Dean und dann zu Draco. Eigentlich war sie Draco´s Meinung, zumindest zum Teil. Zeit mit Dean zu verbringen dagegen hätte sie nichts, doch auf die anderen könnte sie gut verzichten. Doch sie wusste, wenn sie die Gelegenheit haben wollte mit Dean Zeit zu verbringen musste sie auch mit seinen Freunden Zeit verbringen.

“Naja, vielleicht hat Blaise ja nicht ganz so unrecht Draco”, sprach Pansy vorsichtig, sie wusste, dass sie sich jetzt auf ganz dünnes Eis begab bei dem Blonden.

“Wie bitte? Jetzt du nicht auch noch Pansy!”, kam es vom Eisprinzen. Draco sah Pansy mit einem Blick an, der sagen sollte, dass sie nicht mehr alle Tassen im Schrank hatte.

“Also ich sage das wirklich nur ungern, aber ich sehe das wie Malfoy, das kann nicht gut gehen, deshalb sollten wir es einfach la...autsch verdammt Hermine”, kam es von Ron, der sich jetzt den linken Arm rieb, auf den Hermine geschlagen hatte.

“Wie wäre es, wenn wir einfach abstimmen? Alle die dafür sind das wir gemeinsam uns bei den Aktivitäten eintragen heben die Hand”, sprach Luna ruhig. Einer nach dem anderen hob die Hand. Harry zögerte kurz, schließlich hob er auch seine Hand. Nachdem Hermine, Ron mit ihrem ersten Blick bestrafte und ihn in die Seite kniff, hob auch er widerwillig die Hand.

“Tzzz, macht was ihr wollt ich werde mir das sicherlich nicht antun”, schnaubte Draco und wollte schon gehen. Als er von Pansy aufgehalten wurde. “Dray, komm schon. Bis jetzt haben wir uns doch ganz gut verstanden alle”, sagte sie, doch ihre Stimmlage klang nicht gerade überzeugend. Die Dunkelhaarige konnte es selbst nicht glauben, was sie hier tat. Irgendwie kam sie sich auch ziemlich bescheuert vor, jedoch wollte sie das Draco dabei war, mit ihm fühlte sie sich einfach wohler, wenn sie mit den Gryffindors zusammen war. Außerdem wollte sie nicht das Draco am Ende ganz alleine war. Sie blickte ihm mit ihrem besten Hundeblick an auch Blaise stellte sich dazu und redete noch mal auf seinen besten Freund ein. Genervt und mit den Augenrollend sah Draco seine zwei besten Freunde an. “Na gut...”, brummte er.

“Prima, dann trage ich uns mal bei einigen Aktivitäten ein”, sagte Blaise grinsend und drehte sich mit seinem Zauberstab in Richtung Brett.

5.Kapitel

Gähnend saßen Ron, Harry, Seamus, Neville und Dean auf der Couch, im Raum der Wünsche. Nachdem, die Gruppe sich bei einigen Aktivitäten eingetragen hatten, beschlossen Sie den restlichen Tag für sich zu nutzen und sich am nächsten Tag wiederzutreffen. Die Jungs aus dem Haus Gryffindor hatten den gestrigen Tag genutzt, um nach Hogsmeade zu gehen. Dort hatten sie sich nach Weihnachtsgeschenken umgesehen und waren im Anschluss in den drei Besen gelandet. Es wurde ziemlich spät, was man den Jungs auch ansah. Alle saßen oder lagen viel mehr auf der Couch und hielten sich den Kopf.

“Ihr scheint eine wilde Nacht gehabt zu haben Jungs”, kam es lächelnd von Luna, während sie an Ihrem Tee nippte.

“Eine sehr wilde Nacht so wie die aussehen”, kommentierte Pansy und schüttelte über den Anblick der Jungs nur den Kopf.

Als Antwort bekamen sie nur ein schmerzerfülltes Stöhnen oder ein Grummeln.

“Was habt ihr denn die ganze Nacht gemacht? Ihr wusstet doch das wir uns schon sehr früh treffen! Ron? Harry?”, kam es tadelnd von Hermine.

“Wir waren vielleicht ein wenig zu lange in den drei Besen!?”, kam es kleinlaut von Ron und Harry gleichzeitig.

“Beim nächsten Mal müsst ihr mir Bescheid geben, dann bin ich dabei”, sagte Blaise grinsend, während er den Jungs jeweils einen kleinen Trank reichte.
 

Während die Jungs sich aufrafften und dankend die Phiole annahmen, die sie von Blaise erhielten, öffnete sich eine Tür und Draco Malfoy kam herein. Dieser besah sich die Situation an, zog eine Augenbraue hoch und blieb nur wenige Meter vor der Couch stehen.

“Ihr seht scheiße aus, ganz besonders du Potter. Wohl zu tief ins Glas gesehen was?”, kam es spöttisch vom Blonden.

“Ach halt die klappe Malfoy”, grummelte Harry. Er hatte jetzt wirklich nicht die Kraft dazu sich mit Malfoy zu streiten. Er wollte einfach nur den Trank trinken und diese höllischen Kopfschmerzen loswerden.

Nachdem, die Jungs die Phiole leer getrunken hatten, dauerte es nur wenige Sekunden und der gesamte Kater war verschwunden. Noch immer hatte Blaise ein Grinsen auf den Lippen, als er die leeren Phiolen nahm und diese wegpackte. “Besser?”, fragte er die Löwen. Diese nickten und bedankten sich noch einmal bei dem Dunkelhaarigen.

“Du bist viel zu nett Blaise. Du hättest die ach so mutigen Löwen ruhig etwas leiden lassen können”, kam es spöttisch von dem Eisprinzen, während er sich auf ein freies Sofa fallen ließ.

“Charmant wie immer!”, kam es, augenrollend von Seamus.

“Da wir nun endlich alle Vollzählig sind und es allen wieder gut geht...”, begann Hermine, “...können wir ja nun dort weiter machen, wo wir gestern aufgehört haben”, beendete sie Ihren Satz.

Sie ließ wieder eine Tafel erscheinen und drehte sich zu den anderen um. “Halten wir noch mal fest, was wir besprochen hatten...”, begann sie und die Tafel füllte sich.

“Also Pansy und ich sind für die Moderation zuständig...”. “Granger....äm..”, Pansy räusperte sich. “Ich meine Hermine...da wir zusammen die Moderation machen, würde ich vorschlagen, dass wir uns absprechen, was wir tragen?”. Hermine sah überrascht zu der dunkelhaarigen, mit so einem Vorschlag hatte sie nicht gerechnet und Hermine musste zugeben das sie im ersten Moment auch nicht recht wusste, was sie sagen sollte. Doch dann lächelte sie und nickte. “Natürlich warum nicht. Können wir gerne machen”, stimmte die Braunhaarige zu. Zufrieden lehnte sich Pansy zurück und auf ihren Lippen bildete sich ebenso ein Lächeln.

“Luna und Neville wollten sich um die Gestaltung des Raumes kümmern und Blaise kümmert sich um eine Live Band.”, sagte sie und drehte sich zu Harry, Ron und Draco um. “Und ihr wart für die Getränke und das Essen zuständig.”, fügte sie hinzu. Alles, was sie sagte, tauchte auf einer Tafel auf.

“Dann sollten wir jetzt wohl besprechen, wie unser Auftritt werden soll.”, meldete sich Dean zu Wort. “Ich hätte da schon ein paar Lieder im Kopf, die wir spielen könnten. Doch für das ein oder andere Lied fehlt uns noch jemand, der singt. Einige Lieder kommen so viel besser zur Geltung, find ich.”, sprach Seamus.

“An was für Lieder hast du denn gedacht?”, fragte Blaise neugierig. Seamus sah zum schwarzhaarigen, “Ich dachte an die bekanntesten Lieder die sowohl hier als auch in der Muggel Welt gerne gehört werden wie Last Christmas, Schenk mir Zeit, All I Want for Christmas is you”, antwortete er.

“Das ist eine schöne Auswahl Seamus”, kam es lächelnd von Luna. “Doch wer würde sich von uns auf die Bühne stellen und singen?”, sie schaute in die Runde und ihr verträumter Blick, den sie immer hatte, blieb an Draco und Harry hängen. “Was ist mit Draco oder Harry?”, fragte sie.

“Warum nicht gleich beide?”, kam es mit einem breiten grinsend von Dean.

“Draco und Harry? Was für eine wundervolle Idee”, rief Blaise lachend.

“Potter und Draco? Ihr spinnt doch! Also Draco vielleicht, aber ich bezweifle das Potter singen kann”, kam es skeptisch und ein klein wenig gehässig von Pansy.

“Ich bin auch dafür das Harry und Draco singen vielleicht können sie ja ein Lied gemeinsam singen”, meinte Seamus begeistert.

“Wer möchte denn bitte Malfoys grauenhafte Stimme hören?”, meinte Ron und verzog das Gesicht.

“Tzz meine Stimme ist in Vergleich zu deiner Engelshaft Weasley, deine Stimme würde sich selbst Merlin nicht anhören wollen”, spottete er.
 

Alle redeten durcheinander, während Harry sich nur zu gerne verstecken würde. Wie kam, Luna nur auf die Idee das er singen könnte und dann sollte er auch noch mit Malfoy singen? Niemals! Während Harry überlegte, wie er aus dieser Situation rauskam, seufzte Hermine und besah sich das ganze Spektakel an. Sie wünschte sich eine laute schrille Glocke, die sogleich erschien. Kaum hatte sie die Glocke in der Hand, begann sie diese zu schwingen und es wurde Mucks Mäuschen still im Raum. Einige verzogen bei dem Ton das Gesicht und hielten sich gleichzeitig die Ohren zu. Die Glocke verschwand wieder und Hermine stemmte die Hände in die Hüften. Ihr Blick war streng, als die die Gruppe betrachtete.

“Es bringt uns nichts, wenn wir alle durcheinanderreden! Wir sollten Harry und Draco fragen, ob es für sie in Ordnung wäre auf der Bühne einen Song zu singen.”, sprach sie und blickte den Blonden und den Dunkelhaarigen an.

“Also, ich weiß nicht Hermine. Ich glaube nicht, dass ich das tun möchte”, kam es ein wenig verlegen von Harry.

“Ist auch besser so Potter. Am Ende rennen dir noch alle deine Fans davon”, sagte Draco spöttisch und grinste den Gold-Jungen frech an. Dieser sah zu Draco, “Du hast doch nur Angst das dich nach meinem Auftritt keiner deiner Fans mehr eines Blickes würdigt”, konterte Harry zurück. Draco hob eine Augenbraue, fixierte die grünen Augen Harrys, “Mir sind die Blicke meiner Fans vollkommen egal Potter, mich interessieren nur die Blicke einer bestimmten Person”. Da war er wieder, dieser Blick und die Art und weiße wie Malfoy sprach. Ein kleines Gefühl regte sich wieder einmal bei Harry, ein kleines Kribbeln in der Magen Gegend, Gänsehaut am ganzen Körper und er spürte wieder die Hitze in ihm aufsteigen.

`Verdammt, nicht schon wieder...´, dachte Harry nervös und schnell wandte er sein Blick ab. `Warum muss mir das ständig passieren? Und auch noch jetzt, wo uns alle auch noch beobachten...´. Er wusste nicht mehr ganz genau, wann es angefangen hatte, dass er so auf die Blicke des Blonden reagierte, er wusste nur das es schleichend kam und das Gefühl immer intensiver wurde. Umso intensiver Malfoy ihm ansah, umso intensiver wurden die Gefühle, die er unter dessen Blick spürte. Und dann noch diese seltsamen Sticheleien in letzter Zeit, es wirkte fast so, als würde Malfoy mit ihm flirten. Harry schüttelte innerlich den Kopf. `Malfoy und mit mir flirten? So ein Quatsch bei Merlin niemals! Als würde er mit mir flirten. Was denk ich da nur. Ich muss verwirrt sein! Genau es liegt einfach nur an dieses Chaos an Gefühlen, die ich jedes Mal verspüre. ´.

Auf den Lippen, des Blonden bildete sich ein Grinsen, während er Harry beobachtete. Er liebte es den kleineren zu ärgern, immerhin war es bis jetzt die einzige Art und weiße dem Helden der Zauberwelt näherzukommen. Nur durch seine Sticheleien und Kommentare, die dem anderen oft zur Weißglut trieb, konnte er in seiner Nähe sein, Kontakt aufbauen. Als Potter damals seine Freundschaft ablehnte, war er sehr gekränkt gewesen und wütend.

Er kannte es nicht zurück Gewissen zu werden und ausgerechnet der berühmteste Junge der ganzen Zauberwelt wollte nichts mit ihm zu tun haben, das hatte ihn damals sehr verletzt, weshalb er angefangen hatte ihm zu provozieren. Wie sehr hatte er sich damals eine Freundschaft mit dem Dunkelhaarigen gewünscht, doch stattdessen konnte er ihn nur aus der Ferne beobachten. Und irgendwann fing er an Gefühle zu entwickeln. Ja! Er Draco Malfoy hatte sich in Harry Potter verliebt, auch wenn er es niemals offen zugeben würde. Umso größer die Gefühle wurden, umso schwerer fiel es ihm Potter mit anderen Frauen zu sehen. Die Zeit, wo Potter mit Ginny zusammen war, hätte er der kleinen rothaarigen am liebsten alles Mögliche an den Hals gezaubert. Irgendwann kam der Zeitpunkt, wo er bemerkte, dass er Harry nicht nur zur Weißglut brachte, sondern der Schwarzhaarige irgendwann immer nervöser wurde, wenn er mitbekam wie Draco ihn beobachtete, wie seine Wangen erröteten, wenn der Blonde wieder zweideutige Sticheleien von sich gab. Dieser Anblick, ließ in Draco jedes Mal ein kleiner Hoffnungsschimmer erscheinen, eine kleine stimme in ihm die hoffte das auch sein gegenüber vielleicht etwas mehr empfand, als nur Hass.
 

“Wollt ihr euch nicht ein Zimmer nehmen?”, kam es mit einem frechen Unterton von Blaise. Die angesprochenen wurden von dem Kommentar aus ihren Gedanken gerissen. Beide sahen zu Blaise der mit einem fetten grinsen beide ansah. Auch Seamus, Dean und Pansy hatten ein vielsagendes Grinsen auf den Lippen. Neville versuchte peinlich berührt sich mit etwas anderem zu beschäftigen, während Hermine und Ron einen mitleidigen Blick zu Harry warfen. Luna beobachtete alles mit ihrer ruhigen Art und weiße. Die ganze Situation war Harry so unglaublich peinlich und unangenehm, dass er sich am liebsten irgendwo verkriechen wollte. Das, was Draco und Harry herausbekamen war ein “Halt die klappe Blaise!”. Pansy konnte sich ein kleines Kichern nicht verkneifen. Es war einfach viel zu interessant die beiden Erzfeinde zu beobachten und noch interessanter wurde es, wenn beide gleichzeitig antworteten.

Hermine versuchte die Aufmerksamkeit aller auf sich zu ziehen, indem sie sich räusperte. “Also ich finde, wir sollten weiter machen mit unserer Planung. Also auf meine Frage zurückzukommen, Harry du wolltest nicht auf die Bühne richtig? Was ist mit dir Draco?”.

“Hm, schade das Harry nicht möchte. Ich denke, er würde als Sänger gut ankommen.”, sprach Luna, bevor der Eisprinz antworteten konnte. “Außerdem denke ich noch immer das wir da durch extra Punkte sammeln können, wenn Draco und Harry gemeinsam singen. Beide sind die beliebtesten Schüler hier in Hogwarts, ich denke die anderen werden sich freuen euch auf der Bühne zu sehen und es wäre eine große Überraschung für alle. Ich denke nicht das jemand damit rechnen würde und das könnten wir uns zunutze machen”, Luna sah zu Harry. “Vielleicht magst du es dir noch mal überlegen Harry?”.

“Naja, Luna hat damit Gar nicht mal so unrecht”, kam es von Ron. Harry sah seinen besten Freund an, “Ron, jetzt nicht du auch noch...”. Dieser zuckte mit seinen Schultern und sah seinen Kumpel entschuldigend an, “Sry, Harry, aber du musst zugeben das wir dadurch vielleicht wirklich die meisten Hauspunkte gewinnen könnten”. Harry blickte in die Runde und die meisten sahen ihn erwartungsvoll an.

`Na prima...wie komm ich da nur wieder raus...´, dachte er sich seufzend. Natürlich wollte auch er viele Hauspunkte gewinnen, aber musste er dafür auf der Bühne stehen und singen? Und dann auch noch mit seinem Erzfeind zusammen? Aber irgendwie konnte er auch schlecht ablehnen, nicht bei diesen Blicken die Hoffnungsvoll auf ein ja hofften. Seufzend gab er sich letztendlich geschlagen, “Ok...”.

“Prima dann müssen wir nur noch besprechen welches Lied jeder von euch alleine singt und welches zusammen”, kam es begeistert von Seamus.

“Warum müssen wir ein Lied gemeinsam singen? Reicht es nicht, wenn jeder von uns einzeln auftritt?”, kam es halb verzweifelt von Harry.

“Ach komm schon Harry, das wird schon nicht so schlimm werden, denk doch nur an die vielen Hauspunkte dir ihr zusammen holen könnt”, meinte Dean lächelnd.

“Vermassele unseren Auftritt bloß nicht Potter!”, meinte Draco ernst.

“Hast du etwa Angst Malfoy?”, antwortete es gehässig sowie herausfordernd von Harry.

“Tzz...ich und Angst Potter. Ich will nur, das alles perfekt wird, am besten du tust, was ich sage”.

“Ganz sicher nicht Malfoy!”.

“Jungs bitte!”, Hermine rollte, leicht genervt, mit den Augen. “Seamus welche Titel hattest du vorhin noch mal genannt?”.

“Last Christmas, Schenk mir Zeit und All I Want for Christmas is you”.

“Ok, Harry welches Lied möchtest du gerne Singen?”.

“Äm...”, er überlegte kurz. “Schenk mir Zeit...”, antwortete er eher unsicher als sicher.

“Draco?”, fragte Hermine.

“Last Christmas”, antwortete dieser desinteressiert.

Hermine nickte verstehend, “Gut dann singt ihr zusammen All I Want for Christmas is you”, bestimmte sie und das besprochene landete an der Tafel.

“Wie passend.”, murmelte Pansy leise. Luna, die das gehört hatte, konnte sich ein leises Kichern nicht verkneifen.

6.Kapitel

“Wow Malfoy, hätte nicht gedacht, dass du so gut singen kannst”, kam es überrascht von Dean. Seamus und Blaise pfiffen einmal begeistert und einige anderen brachten ihre Begeisterung durch Hände klatschen zum Ausdruck. Auf den Lippen des Eisprinzen bildete sich ein Grinsen, er strich mit der rechten Hand durch die Haare, “Es gibt nun mal kaum etwas, was ein Malfoy nicht kann”, sprach er stolz. Ron und Harry rollten gleichzeitig mit den Augen, “Naja war ganz OK, nichts Besonderes”, flüsterte Ron. Harry zu. Dieser nickte nur zustimmend, auch wenn er in Wahrheit eine andere Meinung hat. Er wusste auch, dass es bei Ron so war, doch keiner von beiden würde das offen zugeben. Harry fand sogar das Draco eine sehr schöne Stimme hatte, die einem eine Gänsehaut bereitete.

“Und jetzt Harry”, rief Seamus voller Vorfreude.

“Zeig uns was du kannst Harry”, kam es von Dean und Pfiff erstmal.

Harry stöhnte gequält auf, worauf hatte er sich da nur eingelassen?

“Du schaffst das schon Kumpel”, sprach Ron und klopfte dem Schwarzhaarigen liebevoll auf die Schulter. Hermine lächelte ihm aufmunternd zu, sowie auch Neville und Luna. Draco kam mit einem schelmischen grinsen auf Harry zu, blieb direkt vor ihm stehen und hielt ihm das Mikrofon hin. Harry jedoch zögerte, sah erst zum Mikro, dann zu Malfoy und danach die anderen an.

`Verdammt...warum habe ich nicht einfach abgelehnt? ´, fragte er sich jetzt. Das Ganze war ihm mehr als nur unangenehm, er mochte solch eine Aufmerksamkeit noch nie.

Draco hob eine Augenbraue, sah den Dunkelhaarigen nun herausfordernd an. “Angst Potter?”, fragte er und auf seinen Lippen bildete sich ein fieses Grinsen. Harry sah auf, blickte direkt in die Sturmgrauen Augen. Dieses Funkeln, er kannte dieses Funkeln aus dem zweiten Jahr, als sie sich gegenüberstanden und sich duellieren sollten. Die Sturmgrauen Augen zeigten dieselben Herausfordernden funken, wie damals. Das erweckte den Kampfgeist in Harry und nun sah auch er den größeren Herausfordernd an. Harry stand von seinem Platz auf, nahm das Mikro und antwortete, “Träum weiter”.
 

“Fühlt ihr euch auch gerade in das zweite Jahr zurückversetzt?”, fragte Blaise leise in die Runde. Neville nickte, “Du meinst als die beiden sich duellieren sollten?!”. “Da hatten die beiden doch genau das Gleiche gesagt”, sagte Pansy belustigt.

“Na denn Harry, zeig uns deine reizende Stimme und sing für uns”, rief Blaise und einige mussten leise lachen bei den Worten.

Harry atmete tief ein und aus, bevor er sich zu der Gruppe drehte, diese anstarrte und darauf wartete, bis Seamus sein Zauberstab schwang damit die passende Musik ertönte. Für eine Millisekunde schloss Harry seine Augen, dann begann er zu singen.
 

´ne Woche Fünf-Sterne-Hotel
 

Am anderen Ende der Welt
 

Wo man zum Frühstück Champagner bestellt
 

Klingt doch ganz schön eigentlich
 

Doch das wünsch ich mir nicht.
 


 

´n knallroter Caddy vorm Haus
 

Weißes Leder, ey, mein Kindheitstraum
 

Klar, so ein Wagen wär sicher ganz schick
 

Mhh, doch das wünsch ich mir nicht
 


 

Da gibt es nur eins, das ich will
 

Und das kannst nur du mir erfüll´n
 


 

Schenk mir Zeit mit dir
 

Auf meinem Wunschzettel steht dieses Jahr gar nicht viel
 

Nur Zeit mit dir
 

Die besten Geschenke komm´n ohne Papier
 

Erinnerung´n, die wir uns teil´n
 

Ich rahm sie mir alle gut ein
 

Denn das ist, was mir wirklich bleibt
 

Schenk mir Zeit
 


 

Ein Haus irgendwo auf dem Land
 

Mit Seeblick und all´m drum und dran
 

Da, wo man am Wochenende entspannt
 

Wär ja ganz schön sicherlich
 

Doch das wünsch ich mir nicht
 


 

Das alles bedeutet mir nichts
 

Solange du nicht bei mir bist
 

Aber ein´n ganzen Tag nur du und ich
 

Mhh, mehr wünsch ich mir nicht
 


 

Da gibt es nur eins, das ich will
 

Und das kannst nur du mir erfüll´n
 


 

Schenk mir Zeit mit dir
 

Auf meinem Wunschzettel steht dieses Jahr gar nicht viel
 

Nur Zeit mit dir
 

Die besten Geschenke komm´n ohne Papier
 

Erinnerung´n, die wir uns teil´n
 

Ich rahm sie mir alle gut ein
 

Denn das ist, was mir wirklich bleibt
 

Schenk mir Zeit
 

Mit einem lauten pfiff war Blaise der erste der reagierte, “Bei Merlins Bart, Harry du kannst ja wirklich gut singen”.

“Ich wusste, das es eine gute Idee war, Draco und Harry singen zu lassen”, sagte Luna.

“Ich kann da nur zustimmen, ich bin wirklich überrascht Potter”, gab Pansy ehrlich zu.

Verlegen strich sich Harry durch die Haare. “Hätte nicht gedacht, dass du irgendein Talent besitzt Potter”. Harry rollte genervt mit den Augen und ließ sein Blick auf Draco ruhen. “Malfoy tue nicht immer so, als wärst du der einzige Mensch auf der Welt, mit Talenten!”, konterte Harry, legte das Mikro weg und lief wieder auf seinen Platz neben Ron zu. Dieser klopfte seinen Kumpel stolz auf die Schulter, “Gut gemacht Harry und lass dich bloß nicht von Malfoy ärgern”.

“Also ich würde euch beide gerne zusammen singen hören. Und ich denke ich spreche für alle, wenn ich so in die Runde schaue.” “Ich stimme Luna zu, ich würde auch gerne wissen, wie eure Stimmen miteinander harmonieren”, gab Neville zu. “Sehr gute Idee.”, fing Blaise an, stand auf, nahm zwei Lied-texte in die Hand und gab diese an Harry und Draco weiter.

“Hier. Bevor ihr uns zeigen könnt, wie gut ihr gemeinsam oben auf der Bühne ausseht, müsst ihr noch besprechen, wer welchen Part übernimmt”. Wer in diesem Moment zu Harry sah, konnte deutlich erkennen, dass er nicht wirklich begeistert war jetzt mit Draco zusammen zu singen.

Draco wiederum schien es weniger zu stören, er sah zum Gold-Jungen, “Am besten ist es, wenn ich entscheide, wer welchen Part übernimmt”. Der Angesprochene hob seine rechte Augenbraue, “Wieso solltest du das alleine entscheiden Malfoy?”. “Vertrau mir einfach Potter!”. “Ich und dir vertrauen? Wieso sollte ich ausgerechnet dir vertrauen Malfoy? Wir können doch jeder einfach die Hälfte singen, du fängst mit der ersten Hälfte an und ich übernehme die zweite Hälfte des Liedes.”. Draco rollte mit den Augen und seufzte leise dabei, “Du hast mal wieder keine Ahnung Potter, worum es hier geht. Also wenn wir zusammen auf der Bühne stehen sollen, dann muss es auch alles harmonieren!”, begann der Blonde.

Er wünschte sich zwei Schreibfedern und ein Tintenfass herbei. Eine Feder behielt er und die andere drückte er Harry in die Hand. “Also vertrau mir einfach und notiere dir deine Textstellen, die ich dir zuteile.”.

Der Slytherin schaute sich den Text an. “I don't want a lot for Christmas.There is just one thing I need. I don't care about the presents underneath the Christmas tree. I just want you for my own. More than you could ever know.

Make my wish come true. Diese Zeilen werde ich singen. Das, All I want for Christmas is you, werden wir gemeinsam singen.”, begann er den Text einzuteilen.

Harry runzelte die Stirn, sagte jedoch nichts mehr, sondern tat, was ihm befohlen wurde.

“I don't want a lot for Christmas. There is just one thing I need. Don't care about the presents underneath the Christmas tree. I don't need to hang my stocking there upon the fireplace.

Santa Claus won't make me happy with a toy on Christmas Day. I just want you for my own. More than you could ever know. Make my wish come true. Das ist dein Part und All I want for Christmas is you singen wir wieder gemeinsam. Oh, I won't ask for much this Christmas. I won't even wish for snow. I'm just gonna keep on waiting underneath the mistletoe. I won't make a list and send it to the North Pole for Saint Nick. I won't even stay awake to hear those magic reindeer click. 'Cause I just want you here tonight. Holding on to me so tight. What more can I do? Oh, baby, all I want for Christmas is you. You, baby. Diesen Part werde ich übernehmen. Oh-oh, all the lights are shining so brightly everywhere. And the sound of children's laughter fills the air. And everyone is singing. I hear those sleigh bells ringing. Santa, won't you bring me the one I really need?. Won't you please bring my baby to me?. Oh, I don't want a lot for Christmas. This is all I'm asking for. I just wanna see my baby standing right outside my door. Das ist wieder dein Part Potter. Oh, I just want you for my own. More than you could ever know. Make my wish come true. Oh, baby, all I want for Christmas is you. You, baby. Übernehme ich und die letzten Zeilen singen wir wieder zusammen.”.

Nachdem, Draco fertig mit der Einteilung des Textes war, stand er auf und begab sich nach vorne zur Bühne und nahm sich ein Mikro. Auch Harry stand auf, mit jedem Schritt stieg seine Nervosität und Anspannung. Es fühlte sich komisch an, zu wissen, dass er gleich mit niemand anderen als Draco Malfoy auf der Bühne stehen und gleich mit ihm gemeinsam ein Weihnachtslied singen würde. Hermine reichte Harry das zweite Mikro und strich liebevoll über seinen rechten Arm. “Entspann dich Harry, ihr singt doch nur ein Lied zusammen, das wird bestimmt nicht so schlimm werden. Du schaffst das”, flüsterte sie ihm aufmunternd zu. Harry nickte und lächelte leicht, dann stellte er sich neben den Slytherin und wartete bis es losging.
 

Der Auftritt der beiden wurde kommentiert, in dem alle begeistert in ihre Hände klatschten. “Auch, wenn ich es nicht gerne sage, aber ihr beide seht wirklich gut zusammen auf der Bühne aus. Eure Stimmen Harmonieren perfekt miteinander”, kommentierte Pansy. Harry wurde leicht rot bei diesem Komplement und für einen kurzen Augenblick schielte er zu Malfoy. Er musste zugeben das es nicht so schlimm war, mit dem größeren hier zu stehen, wie er zu Anfang gedacht hatte. Insgeheim musste er sogar zugeben, dass die Einteilung, die der Blonde vorgenommen hatte, gar nicht so verkehrt war.

“Ich wusste sofort, dass es gut ankommt.”. “Derselben Meinung bin ich auch. Ich gebe Luna recht. Die zwei heißesten und beliebtesten Schüler Hogwarts gemeinsam auf einer Bühne, singend, einfach perfekt”, kam es von Dean.

“Ja, das wird uns viele Hauspunkte verschaffen und über die Hälfte der Schülerschaft wird sich freuen euch auf der großen Bühne zu sehen. Ihr beide seht einfach perfekt da oben aus.”, sagte Seamus.

“Ja, da stimme, ich dir zu Finnigan aber eine Sache fehlt noch für das Gesamtbild.”, sprach Pansy. Ihre Augen funkelten schon vor Vorfreude und das Grinsen auf ihren Lippen war undefinierbar. Draco als auch Harry bekamen ein ungutes Gefühl. Harry sah Pansy skeptisch an, “Was meinst du damit?”, fragte er misstrauisch. Der Blonde Slytherin ahnte schon das seine beste Freundin, was plante, er kannte dieses Funkeln, das bekam sie, nur wenn sie ein Plan im Kopf hatte, den sie auch mit allen Mitteln umsetzen würde.

“Das Potter erkläre ich dir gerne! Ihr seid die beliebtesten Schüler in ganz Hogwarts, ihr gibt ein wundervolles Paar da oben ab und eure Stimmen harmonieren perfekt. Was euch jedoch noch fehlt, ist das richtige Outfit. Und aus diesem Grund werde ich mit euch beiden shoppen gehen. Ich werde euch das perfekte Outfit für den Weihnachtsball zusammenstellen”.

Die Augen von Harry weiteten sich und er sah die Slytherin Schülerin fassungslos an. “Du möchtest was?”, kam es fassungslos vom Dunkelhaarigem und seine Gesichtszüge entglitten ihm. Das konnte doch unmöglich ernst gemeint sein. “Danke, aber darauf kann ich verzichten!”.

“Keine wieder rede Potter! Du wirst dich von mir einkleiden lassen und wenn ich mit einem Zauber dafür sorgen muss das du freiwillig mitkommst”.

Harry Öffnete den Mund, wollte etwas erwidern doch wurde von Draco daran gehindert. “Lass es einfach Potter, wenn sich Pansy etwas in den Kopf gesetzt hat, dann zieht sie es auch durch.”.



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