Schiefgelaufen von Tasha88 (DaiSuga) ================================================================================ Kapitel 1: Schiefgelaufen ------------------------- Musik erklingt durch das Wohnzimmer, wird über die dort stehende Musikbox ausgegeben. Doch welches Lied abgespielt wird, nehmen die Anwesenden nicht wahr. Die Federn des Sofas ächzen unter ihrem Gewicht leise, während die darauf Liegenden sich bewegen. Hände schieben sich weiter unter das Shirt des anderen, während ihre Lippen miteinander verbunden sind. Sich immer wieder nur für einen kurzen Augenblick erneut voneinander lösend, um keuchend nach Luft zu schnappen. Eine weitere dieser Atempausen wird dazu genutzt, um das störende Stück Stoff vom Oberkörper zu entfernen. Erst das eine, dann das andere, ehe man sich wieder aufeinander stürzt, die Lippen sich erneut finden. Finger fahren schon fast fieberhaft die Haut und die Muskeln ab, die sich bei jeder Bewegung anspannen. Schließlich lösen sich die Lippen ein weiteres Mal, nur damit das eine Paar seinen Weg nach unten antreten kann, um die Haut unter sich nicht nur zu spüren, sondern auch zu schmecken. Das Keuchen wird lauter, weicht einem Stöhnen, das kehlig ertönt, als die Lippen noch tiefer wandern … ~~~ “Hallo Okasan.” Daichi streckt seinen Kopf in den Hausflur, als seine Mutter hereinkommt. Aktuell sind Ferien. Seine vier jüngeren Geschwister sind bereits bei seinen Großeltern, wo sie die nächsten zwei Wochen verbringen werden. Seine Eltern müssen noch arbeiten, er selbst hat Volleyballclubtraining, immerhin steht bald das nächste Turnier an. Und auch das Trainingscamp steht vor der Türe. Doch bis dahin ist das Leben etwas entspannter. Sehr viel entspannter. Natürlich trainieren sie viel, doch das ist etwas anderes, als wenn zusätzlich auch noch Unterricht ist. Und außerdem ist Volleyball ja auch sein Hobby, er macht es also sehr gerne. “War bei dir heute alles gut, Daichi?”, fragt seine Mutter, als sie Einkaufstaschen durch das Haus trägt, in dem sie wohnen. Seine Eltern haben sich nach der Arbeit anscheinend getroffen, um gemeinsam einkaufen zu gehen. “Ja, war es. Warte, ich helfe euch.” Daichi tauscht schnell seine Schuhe, ehe er aus dem Haus tritt. Er läuft zum Familienauto, von wo aus ihm gerade sein Vater entgegenkommt. “Hallo Daichi.” “Hallo, Otosan”, erwidert der die Begrüßung seines Vaters. Gleich darauf folgt er diesem mit dem Rest der Einkäufe und trägt diese ebenfalls in die Küche. Dort unterhält er sich mit seiner Mutter, die die Einkäufe verräumt. Auch sein Vater kommt kurz darauf zu ihnen und beide fragen Daichi, wie sein Tag verlief. “Gut. Sehr gut.” Ein Grinsen tritt auf sein Gesicht, als er sich daran erinnert, wie gut. Schnell senkt er seinen Kopf. Seine Eltern dürfen ihm seine Gedanken auf keinen Fall ansehen. “Und wie war das Training?”, reißt ihn die Stimme seines Vaters zum Glück aus diesen Erinnerungen. “Das war wirklich gut. Wir kommen gut voran. Asahis Aufschlag wird immer besser. Aber auch alle anderen geben sich viel Mühe. Trainer Ukai ist zufrieden. Auch wenn er immer sagt: Es hat noch viel Luft nach oben. Damit hat er auch vollkommen recht. Diese Luft ist wirklich da. Sehr, sehr viel.” Daichi folgt seinem Vater ins Wohnzimmer, während er von dem erzählt, was ihm so viel Freude bereitet. Vor dem Sofa bleibt sein Vater stehen und bückt sich. Als er sich wieder erhebt, runzelt er verwirrt die Stirn. “Was ist das denn? Ist das deine Socke?” Wie erstarrt starrt Daichi die graue Socke an, die hochgehoben wird. Ehe er es vermeiden kann, reißt er sie aus der Hand seines Vaters. “Das ist Sugas. Er muss sie hier vergessen haben.” Er erstarrt. Verdammt, warum hat er nicht einfach gesagt, dass es seine eigene ist? “Warum liegt Sugas Socke unter unserem Sofa?” Oh Gott. Das ist schlecht. Warum ist ihnen das nicht aufgefallen, bevor Suga gegangen ist? “Ähm … er war vorher noch mit mir hier”, schustert Daichi eine Erklärung zurecht. “Und da ihm warm war, hat er seine Socken ausgezogen.” “Und dann vergessen?” … “Anscheinend?” “Na gut. Dann gib sie ihm wieder.” “Das werde ich, Otosan. Ich … ähm …” Mit hochroten Wangen sieht sich Daichi um, weigert sich, dem Blick seines Vaters zu begegnen. “Ich gehe mal in mein Zimmer. Muss da noch … aufräumen.” Und schon ist er auf und davon, bemerkt nicht, wie sein Vater ihm verwundert hinterher sieht. Ein Seufzen entkommt dem Mann des Hauses, ehe er sich eine Zeitschrift schnappt und sich aufs Sofa setzt. So kann man doch gemütlich leben, wenn nur ein Kind zu Hause ist und dieses sich noch dazu im eigenen Zimmer verschränkt. So viel Ruhe ist er mit seinen fünf Kindern gar nicht gewohnt. Er sollte sich besser nur nicht daran gewöhnen. Gerade, als er die Zeitschrift aufgeschlagen hat, erscheint seine Frau neben ihm. “Oh, das ist eine gute Idee. Ein wenig Pause nach dem langen Tag.” Im nächsten Moment sitzt sie mit einem Buch neben ihm. Ein Schmunzeln legt sich auf seine Lippen. Auch daran könnte er sich wieder gewöhnen. ~~~ Kaum, dass Daichi seine Zimmertüre hinter sich geschlossen hat, lehnt er sich mit dem Rücken dagegen. Sein Herz schlägt viel zu schnell in seinem Brustkorb. Es wäre wirklich dämlich gewesen, wenn wegen einer dummen Socke das aufgeflogen wäre, was er seinen Eltern bisher noch nicht gesagt hat. Was er sich noch nicht getraut hat, ihnen zu sagen. Und zwar, dass er in einer Beziehung ist. Doch nicht in irgendeiner Beziehung. Nicht mit einem hübschen Mädchen, auf das seine Mutter immer hofft, wenn sie ihn fragt, wann ihr ältester Sohn endlich mal eine Schwiegertochter mit nach Hause bringt. Das Einzige, was er aktuell anbieten kann, wäre ein Schwiegersohn und er ist sich nicht sicher, wie seine Eltern das aufnehmen würden. Gerade, weil es in Japan immer noch nicht sonderlich gut angesehen wird. Er schluckt, ehe er nach seinem Handy in seiner Hosentasche greift. Als er es in seiner Hand hält, öffnet er seine Messenger und sucht Sugas Kontakt heraus. Sofort schreibt er diesem eine Nachricht. Daichi: Falls du eine Socke vermisst … mein Vater hat sie gefunden. Unter dem Sofa … Es dauert nicht lange, da kann Daichi in der Leiste oben ein: Suga schreibt … erkennen. Und dann kommt die Nachricht auch schon mit einem Piepen. Suga: O Gott. Ja, ich vermisse eine Socke. Aber irgendwie … ist das bei mir untergegangen, dass die fehlt. Anscheinend war ich mit meinen Gedanken noch woanders … Hat dein Vater was gesagt??? Daichi: Nein, zum Glück nicht. Ihm scheint nichts aufgefallen zu sein. Suga: Puh … Vielleicht … sollten wir es irgendwann doch mal öffentlich machen … Daichis Hand umklammert sein Handy, während er die Worte ansieht, die sein Freund ihm geschickt hat. Es öffentlich machen … Eigentlich wäre das das Richtige. Aber er hat Angst. Angst vor der Reaktion seiner Eltern. Langsam tippt er eine Antwort. Daichi: Lass uns noch etwas Zeit damit, ja? Wieder scheint Suga direkt eine Antwort zu tippen. Suga: Kein Problem. Hauptsache wir beide wissen, was das zwischen uns ist. Ein Schmunzeln breitet sich auf Daichis Gesicht aus. Daichi: Ich weiß es ;p Suga: Oh, ich auch. Ziemlich genau sogar :D Ein leises Lachen entkommt Daichi. Natürlich weiß Suga das. Sollte er auch. Sein Blick huscht ihren Chat nach oben und bleibt an einer von Sugas Nachrichten hängen, weshalb er grinsen muss. Daichi: Das erinnert mich daran – du warst in Gedanken, als du deine Socke vergessen hast? Welche Gedanken denn genau ;) ? Suga: Oh, das willst du jetzt wohl wissen, was? Mit einem breiten Grinsen lässt sich Daichi bäuchlings auf sein Bett fallen. Sein Blick liegt durchgehend auf seinem Handy. Vergessen ist die Socke, die inzwischen auf dem Boden liegt, und dass sein Vater ihn fast ertappt hätte. Seine Finger fliegen regelrecht über seinen Handybildschirm. Daichi: Natürlich. Lass mich an deinen Gedanken teilhaben. Suga: Willst du richtig daran teilhaben? Daichis Herz bleibt für einen Moment stehen, ehe es doppelt so schnell weiterschlägt. Es sind nur wenige Worte, die Suga geschrieben hat, doch sie bringen ihn dazu, in eine andere Richtung zu denken. Doch vermutlich hat sein Freund auch genau das beabsichtigt. Daichi: Ja. Das Suga schreibt … in der oberen Liste wird nach wenigen Sekunden durch ein: Suga nimmt Audio auf … ersetzt Sein Mund ist plötzlich trocken. Daichi schluckt, um dieses Gefühl zu verdrängen. Angespannt und erwartungsvoll blickt er auf sein Handy, erwartet, dass endlich eine Nachricht kommt. Und dann pingt sein Handy laut. Suga: Sprachnachricht Sich auf die Unterlippe beißend, drückt Daichi auf den Playbutton. Doch nichts geschieht. Kein Ton ist zu hören. Dabei ist zu sehen, dass die Nachricht abgespielt wird. Was ist da los? Zu leise? Den Lauter-Button betätigt, hält sich Daichi das Handy an das Ohr, doch nichts. Er drückt den Button weiter, bis er ganz am Anschlag ist. Ist sein Handy jetzt kaputt? Oder erlaubt sich Suga etwa einen Scherz? Es ist ihm zuzutrauen. Und dann ertönt ein lautes, wenn auch durch die geschlossene Zimmertür gedämpftes: “DAICHI!” ~~~ Zufrieden blättert Herr Sawamura seine Zeitschrift um. Der Artikel, den er gerade liest, ist sehr interessant. Erneut in die Worte versinkend, genießt er weiterhin die Ruhe, die es viel zu selten gibt. Doch die Ruhe wird plötzlich gestört. “Du willst also wissen, an was ich gedacht habe, Daichi?” Verwundert heben die Eltern desjenigen, dessen Name gerade genannt worden ist, ihren Kopf. Ist das nicht Sugawara Koushis Stimme? Dem besten Freund ihres Sohnes? Und warum klingt dessen Stimme so verführerisch? “Ich dachte, ich erzähle es dir lieber, als es dir zu schreiben. Mach einfach die Augen zu, stell es dir vor.” Herr und Frau Sawamura zucken zusammen, als die Nachricht plötzlich lauter wird. “Ich habe daran gedacht, wie du vorher unter mir lagst. Wie du ausgesehen hast, als du mich mit deinen wunderschönen Augen so angesehen hast. Wie sich deine Haut unter meinen Fingern angefühlt hat. Und wie du geschmeckt hast. Wie ich jeden Zentimeter abgefahren bin, dich überall berührt habe.” Etwas schockiert blicken sich Daichis Eltern an. Bedeutet das etwa …? Da wird die Nachricht erneut lauter. Und noch lauter. “Wie du gestöhnt hast, als ich dich berührt habe. Wie du mich berührt hast. Und wie sich dein Schwanz in meinem Mund …” Das ist genug! Herr Sawamura springt mit hochrotem Kopf auf. “DAICHI!”, brüllt er. Dieser erscheint gleich darauf im Wohnzimmer. “Ja?” “Mach das aus!”, brüllt sein Vater und deutet in die Richtung der Musikbox, aus der immer noch Sugas Stimme zu vernehmen ist. “Und wie es sich angefühlt hast, als du dann …” Plötzlich ist es Daichis Kopf, der hochrot anläuft, während er sein Handy aus seiner Hosentasche zieht und mit zitternden Fingern auf dem Bildschirm herumtippt, die richtige Stelle jedoch nicht trifft. Nun erklärt es sich, warum er die Nachricht oben nicht hatte abhören können. Sein Handy ist immer noch mit der Musikbox im Wohnzimmer verbunden. Und die Worte, die er gerade noch mitanhört, sind eindeutig kein oberflächlicher und netter Small Talk. Dazu Sugas tiefe und verführerische Stimme. “Ich liebe es, wie du dich in mir anfühlst. Wie du dich bewegst und wie du-” Stille breitet sich im Wohnzimmer aus, als Daichi es endlich geschafft hat, die Nachricht abzubrechen. Sein Kopf hebt sich vorsichtig und als der Blick seines Vaters ihn trifft, verliert er jegliche Farbe und sein Gesicht wird ganz blass. Er schluckt, als er die Fassungslosigkeit seines Vaters bemerkt. Auch seine Mutter sieht ihn mit weit aufgerissenen Augen und Mund ungläubig an. “Das …” Sein Vater scheint die richtigen Worte zu suchen, während er sich mit einer Hand durch die Haare fährt. “Du und Sugawara …” Daichi blinzelt, ehe er einen kleinen Schritt zurück macht. Alles in ihm fühlt sich taub an. “Was genau ist das mit dir und Koushi?”, erklingt die Stimme seiner Mutter sanft. “Ich …”, Daichis Stimme zittert, als er antwortet, “ich liebe ihn.” Die letzten Worte kommen nur noch als Hauch hervor. “Du liebst ihn?” Stirnrunzelnd mustert Herr Sawamura den vor ihm Stehenden, der immer kleiner zu werden scheint. “Ja. Ja, ich …” Eine Änderung geht durch Daichi. Er strafft sich und nimmt seine Schultern zurück. “Ich liebe Koushi. Und ich könnte verstehen, wenn ihr das ekelhaft findet. Aber es sind meine Gefühle und daran will und werde ich nichts ändern! Er ist für mich der wichtigste Mensch auf der Welt.” Ein leises Lachen kommt vom Sofa. “Oh Daichi, das ist wirklich schön.” Dessen Augen weiten sich ungläubig, als er seine Mutter ansieht. Diese lächelt. “Ich freue mich wirklich sehr, wenn du jemanden gefunden hast, den du liebst. Und der hoffentlich auch dich so liebt, wie du ihn.” Immer noch unsicher nickt Daichi. Langsam wendet er sich seinem Vater zu, der von dem gerade Erfahrenen immer noch überfahren wirkt. “Also wenn ich es richtig verstanden habe … dann bedeutet das … dass du … schwul bist?” Langsam schüttelt Daichi seinen Kopf. “Nein, ich … ich weiß nicht. Ich weiß nur, dass ich Koushi liebe. Und er ist eben … auch ein Mann …” “Okay.” Herr Sawamura schließt seine Augen, ehe er laut seufzt. “Daichi, das hätte ich wirklich lieber anders mitbekommen, als so. Vor allem, das, was dein … dein Freund da gesagt hat”, er verzieht sein Gesicht, “das hätte ich nicht hören wollen. Völlig egal, ob Mann oder Frau. Verlegt so etwas gefälligst in eure Schlafzimmer und …” Sein Blick richtet sich auf das Sofa und man kann regelrecht sehen, wie es in ihm arbeitet. Plötzlich reißt er die Augen weit auf und fährt erneut zu seinem Sohn herum, während er auf das Möbelstück zeigt. “Die Socke!” Sofort läuft Daichi erneut dunkelrot an. “O Gott. O Gott. O Gott!” Herr Sawamura wischt sich mit beiden Händen über das Gesicht, ehe er seinen Sohn wütend anfunkelt. “Du hast ein Zimmer und ein Bett! Benutzt gefälligst das!” “O Gott”, entfährt es in dem Moment auch Daichis Mutter, als auch sie den Zusammenhang versteht. “Es tut mir leid”, piepst Daichi. “Das hoffe ich doch! Du kannst gehen!” “Ja.” Schnell dreht sich Daichi um, um aus dem Wohnzimmer zu verschwinden. “Daichi?”, hält ihn sein Vater noch einmal auf. “Ja?” Als Daichi sich erneut herumdreht, erkennt er den auf ihn gerichteten Blick. “Bring Koushi bitte einmal mit und stell ihn uns dann richtig vor. Als deinen Freund.” Bei den Worten seines Vaters treten ihm Tränen in die Augen. Schnell nickt er und verbeugt sich. “Das mache ich, Otosan.” “Gut. Und jetzt verschwinde. Und schau, dass dein Handy nicht mehr mit der Musikbox verbunden ist. Das will ich nicht noch einmal hören!” “Mache ich.” Kaum dass er das Wohnzimmer verlassen hat, vernimmt Daichi hinter sich noch ein “O Gott”, seines Vaters, ehe er die Treppe hinaufspringt. Kaum dass er in seinem Zimmer ankommt, hebt er sein Handy an, um das er immer noch seine Finger geschlungen hat. Erst vergewissert er sich, dass er die Verbindung mit der Musikbox beendet, ehe er seinem Freund schreibt. Daichi: Also … das mit dem öffentlich machen … meine Eltern wissen Bescheid. Und wieder einmal antwortet sein Freund unglaublich schnell. Suga: Wie das? Daichi: Mein Handy war noch mit der Musikbox verbunden. Und so haben sie aus Versehen deine Nachricht abgehört. Dieses Mal dauert die Antwort lauter. Die Anzeige auf Daichis Handy zeigt einen ständigen Wechsel zwischen: Suga schreibt … und Suga ist online an. Doch schließlich erscheint eine Nachricht. Suga: O mein Gott! Daichi! Ich hab erzählt, was ich mit dir machen will! Was wir auf dem Sofa gemacht haben und … Scheiße!!!! Daichi: Ich weiß. Ich hab nicht alles mitbekommen. Nur einen kleinen Teil. Aber … meine Eltern mehr. Suga: Ich kann deinen Eltern nie wieder unter die Augen treten Daichi: Das musst du aber. Suga: Warum das? Ich kann das nicht. Nie wieder. Daichi: Weil ich ihnen meinen festen Freund vorstellen soll. Mit einem Lächeln setzt sich Daichi wieder auf sein Bett. Suga: Du willst damit sagen … Daichi: Sie haben kein Problem damit. Richtig. Suga: O Gott Daichi: Das Wort Gott benutzt du inflationär Suga: Halt die Klappe Daichi: Nein, niemals. Wer weiß … vielleicht kann ich dir das Wort ja auch mal entlocken … Es dauerte einen Augenblick, ehe Suga antwortete. Suga: Tja, vielleicht vergöttere ich dich ja wirklich … Ein Lachen entkam Daichi, ehe er antwortete. Daichi: Zumindest vergöttere ich dich. Ich liebe dich, Koushi. Suga: Ich dich auch. Zufrieden lässt sich Daichi nach hinten fallen. Sein Blick fällt auf die Sprachnachricht von Suga, die er noch nicht angehört hatte. Sollte er noch …? Doch zuerst noch einmal überprüfen, dass Bluetooth ausgeschaltet ist. Wer weiß, ob seine Eltern ihnen beiden noch so wohlgesonnen sind, wenn sie Sugas Nachricht noch einmal anhören müssen. ~~~Ende~~~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)