New Family von writer ================================================================================ Kapitel 15: Ein merkwürdiger Nachmittag --------------------------------------- Sakura wusste nicht so recht wie ihr geschah, während Naruto, der immer noch den Arm um ihre Schultern gelegt hatte, mit ihr über den Hof zu Sasukes neuem Auto ging. "Ich will wirklich nicht-", setzte sie an, aber Neji macht zwei schnelle Schritte um sie zu überholen, Sasuke drückte auf seinen Schlüssel, um aufzuschließen und Neji öffnete rasch die hintere Tür. "Rein mit dir!", sagte er grinsend und Naruto schob sie, so dass sie nur die Wahl hatte entweder einzusteigen oder sich ernsthaft zu widersetzen. Was ein wenig unangebracht gewesen wäre. Ihr einziger Grund war ja, dass sie viel zu unsicher war, um mit den Dreien Zeit verbringen zu wollen. Und das war ihr Problem, dass konnte sie ihnen schlecht vorwerfen. Also ließ sie sich von Naruto auf die Rückbank schieben und Neji schlug sofort die Tür zu. Sasuke war inzwischen vorne eingestiegen und Naruto ging zügig um das Auto herum, um sich hinten neben sie zu setzen. Neji blieb solange so dicht vor ihrer Tür stehen, dass sie keine Chance gehabt hätte wieder auszusteigen, weil sie die Tür gar nicht hätte öffnen können. Er bewegte sich dort erst weg, als Sasuke schon den Motor gestartet hatte, Naruto saß und erst dann stieg er in aller letzter Sekunde vorne neben Sasuke ein, der das Auto sogar schon langsam zurückrollen ließ, sodass sie wirklich nicht mehr hätte entkommen können. "Was ist mit Hinata?", fragte Sakura sofort Naruto neben ihr. Der grinste bloß. "Ach, jetzt ist es mir entfallen. Naja, war wohl nicht so wichtig." Also hatte er das bloß erfunden, um sie abzulenken. "Ihr seid so bescheuert", sagte sie leise und alle drei grinsten. "Jetzt werd mal nicht unfair!", sagte Sasuke und warf ihr im Rückspiegel einen belustigten Blick zu. "Ich habe nichts weiter getan, als dir die Haustür aufzuhalten." "Du sagst ihnen aber auch nicht, dass sie aufhören sollen! Ich fühle mich gerade, als ob ihr mich gegen meinen Willen entführt hättet." "Jaaaa", seufzte Naruto und klang so, als würde er tiefstes Mitgefühl empfinden, "ich weiß genau was du meinst. Wir fühlen uns auch so, als würden wir dich gegen deinen Willen entführen! Tja, das Leben ist manchmal schwer, da müssen wir nun alle durch!" Das brachte Sasuke und Neji wieder zum Lachen und weil das irgendwie ansteckend war, merkte Sakura, dass sie auch ein Lächeln unterdrücken musste. "Mach mal Musik an!", forderte Naruto und Neji kümmerte sich darum, während Sasuke entspannt in Richtung der Innenstadt fuhr. Eigentlich hätten sie auch in zwanzig Minuten in die Innenstadt laufen können, es war absolut unnötig mit dem Auto zu fahren, aber Sakura sah es schon kommen, dass die Drei nun nur noch damit unterwegs sein würden, einfach weil sie es konnten und weil es wahrscheinlich ein super teures Auto war und sie alle unerträgliche Angeber waren. Trotzdem konnte Sakura nicht leugnen, dass sie es auch ein bisschen genoss. Wenn sie ehrlich war, sogar mehr als ein bisschen. Sie hätte nichts dagegen gehabt alleine mit ihrem Buch an dem Teich im Park zu sitzen. Aber hier, in Gesellschaft, wenn auch in etwas fragwürdiger, fand sie es aktuell gar nicht so schlecht. Alle drei schienen ziemlich gut gelaunt zu sein. Sasuke wirkte vollkommen selbstzufriedenen. Naruto, der mit hinter dem Kopf verschränkten Armen neben ihr saß, wirkte tiefenentspannt. Und sogar Neji schien zufrieden und friedfertig, wie er da saß mit herunter gelassener Fensterscheibe, den Arm auf dem Rand abgelegt. Er ließ sich die Frühlingssonne ins Gesicht scheinen und den Wind durch die langen Haare wehen und es wirkte so, als würde er diesen Moment zutiefst genießen. Und auch Sakura genoss es. Das hübsche Nachmittagslicht, die entspannte Stimmung und merkwürdigerweise sogar die Tatsache, dass sie nicht alleine war. Und Autofahren und Musik hören war generell einfach eine gute Sache. Sie kam bloß nie zu so etwas. Gerade fühlte sie sich ein wenig wie jemand in einem Film, der ganz normale Dinge tat, die Leute in ihrem Alter halt so taten. Sowas gehörte normalerweise nicht zu ihrem Leben und bisher hatte sie sich immer gesagt, dass sie das auch nicht wollte. Und nun fragte sie sich, ob sie sich da vielleicht ein bisschen selbst was vorgemacht hatte. Aber wieso wollten sie sie eigentlich dabei haben? Waren sie wirklich einfach nur nett, weil Hinata das ganze Wochenende mit ihrer Familie weg war? Es hatte gewirkt, als wäre das ein spontaner Einfall von Naruto gewesen, als er sie eben auf der Treppe gesehen hatte. Und wahrscheinlich hatte er wirklich ein schlechtes Gewissen, weil er das Gefühl hatte, dass er ihr Hinata ein bisschen weg nahm. Schließlich war er immer darauf bedacht, dass sich alle wohl fühlten. Und Neji und Sasuke machten wahrscheinlich einfach mal wieder was Naruto wollte und hatten nichts groß dagegen, weil es ihnen relativ egal war, ob sie dabei war oder nicht. Sie hatten schließlich kein Problem damit, wenn andere um sie herum waren. Sie konnten sich immer durchsetzen und sie bekamen immer was sie wollten. Für sie machte es einfach keinen Unterschied. "Was essen wir?", fragte Naruto in die Runde. "Du willst natürlich Ramen, was?", fragte Neji grinsend und beobachtete, wie Sasuke hinter dem Steuer saß und so tat, als würde er nicht bemerken, dass zwei junge Frauen, die neben ihnen an der Ampel hielten, ihn zutiefst bewundernd musterten, offenbar in der Hoffnung, dass er zu ihnen hinüber sehen würde. "Klar!", sagte Naruto. "Hatten wir diese Woche noch nicht! Was hältst du davon Sakura?" Sakura schrak innerlich ein bisschen zusammen, weil sie gerade ganz zufrieden damit gewesen war einfach dazusitzen und alles unbeteiligt zu beobachten. "Mir ist es egal, Ramen klingt gut", sagte sie rasch. "Sakura will auch Ramen!", verkündete Naruto sofort, als wäre damit nun alles entschieden. Und offenbar war es das auch, denn Neji sagte belustigt: "Na, wenn Sakura das will... Wir sind schließlich höfliche Entführer!" Sasuke warf, als die Ampel grün wurde und er losfuhr, den jungen Frauen nebenan, die er natürlich ganz genau bemerkt hatte, einen kurzen überheblichen Blick zu und sie brachen alle in aufgeregtes Kichern aus. Sasuke grinste. "Ahhhh, manchmal wäre ich gerne du!", sagte Naruto und rutschte entspannt ein wenig tiefer im Sitz herunter. "Jep", sagte Neji. "Und ich wäre manchmal ziemlich gerne nicht ich", sagte Sasuke trocken, während er abbog, um in einer Seitenstraße einen Parkplatz zu suchen. "Jaaa verstehe ich", sagte Neji lachend. "Es muss schrecklich sein, wenn sich einem alle ständig zu Füßen werfen!" Naruto lachte und Sasuke schnaubte bloß. Sakura fragte sich, ob Sasuke einen bestimmten Grund dafür gehabt hatte, dass er das gesagt hatte. Aber sie traute sich nicht zu fragen. Es wäre eine ziemlich persönliche Frage gewesen. Und Sasuke war nun aufs Parken konzentriert. "Gut gemacht!", lobte Neji ihn gönnerhaft und Naruto applaudierte übertrieben. Sasuke stellte den Motor ab und sagte: "Ihr nervt!" Naruto beugte sich zu Sakura rüber und sagte grinsend: "Damit meint er 'danke für eure Unterstützung, ihr seid tolle Freunde!', man darf nicht alles wörtlich nehmen was er sagt, weißt du? Die Teile, die einem nicht gefallen, kann man einfach beliebig umdeuten!" Sakura musste kichern. Sasuke schloss ab, nachdem sie alle ausgestiegen waren und sie machten sich auf den Weg aus dem Parkhaus heraus. Naruto kramte im Laufen sein Smartphone heraus und fing an zu tippen. Sakura sah, dass Hinata ihm eine Nachricht geschickt hatte. Sie selbst hatte Hinata noch gar nicht erzählt, was seit gestern alles passiert war, sie hatte ihr nur vorhin geschrieben, dass sie ihr einiges erzählen müsste, wenn sie zurück wäre. "Ist Tenten eigentlich noch sauer auf dich?", fragte Sasuke Neji. "Jep", sagte Neji. "Kein Sex für mich, ich hab es mal wieder übertrieben." "Weil du Kibas Smartphone in den Bach werfen wolltest?", fragte Sakura interessiert. Einen Moment später wunderte sie sich darüber. Aber die Drei gingen so zwanglos miteinander um, dass es ansteckend war. Neji drehte sich zu ihr um. "Ne, das hat sie mir verziehen. Ich ärgere sie einfach gerne, sie ist süß, wenn sie wütend ist. Aber manchmal übertreibe ich es." Sakura bemühte sich ein Lächeln zu unterdrücken. "Wenn sie dich auf mich ansprechen sollte, dann leg mal ein gutes Wort für mich ein!", verlangte Neji. "Sie wird mich aber nicht darauf ansprechen", sagte Sakura und musste wieder Kichern. Sie fing Sasuke Blick auf. Er ging neben ihr und musterte sie. Schnell hörte sie auf mit Kichern und er sah wieder nach vorne. "Naja, ich werde es irgendwie wieder hinbiegen", seufzte Neji. "Tust du doch immer", sagte Naruto, der wohl mit halben Ohr zugehört hatte und seine Smartphone wieder wegsteckte."Grüße von Hinata, soll ich dir sagen!", sagte er zu Sakura. "Ihr geht es scheinbar ganz gut!" "Warum bist du eigentlich nicht auf der Hochzeit?", fragte Sakura an Neji gewandt. Es war ja immerhin auch seine Familie. Neji lachte. "Kurz bevor wir losfahren wollten, wurde ich plötzlich ganz schrecklich krank. Aber dann bin ich auch sehr plötzlich wieder gesund geworden!" Sakura musste wieder lachen. Neji nickte mit dem Kopf zu Sasuke. "Ich wollte seinen Geburtstag nicht verpassen!" "Verstehe!", sagte Sakura. "Wieso warst du nicht da?", fragte Naruto sie. "War sie", sagte Sasuke neben ihr. "Sie hat bloß ihr Zimmer nicht verlassen wollen." "Warum nicht?", fragte Naruto. Sakura zuckte bloß mit den Schultern. Sie hatte keine Lust zu erklären, dass es eine Mischung aus 'ich hatte keine Lust' und 'ich habe mich nicht getraut' war. "Du hast was verpasst!", sagte Naruto träumerisch. "Der Abend war ziemlich gut, oder Sasuke?" "Die Nacht war gut", sagte Sasuke bloß. Sakura blickte auf den Boden. Hoffentlich wurde sie nicht rot, ihr Kopf fühlte sich schon wieder verdächtig warm an. Neji und Naruto lachten. Sie schlenderten durch die Fußgängerzone, vorbei an dem Eiscafé in dem sie mit Itachi gewesen war. Naruto ging mit Neji voran, auf dem Weg zu dem Ramen Restaurant seiner Wahl. Sasuke ging immer noch neben ihr her, dieses Mal mit einem Abstand, der ihr nicht unangenehm war. Auch wenn sie feststellte, dass sie durch seine Nähe immer wieder kurz Bilder von Dingen im Kopf hatte, die sie zusammen getan hatten. Aber das war okay. Es war ja auch noch nicht lange her. Und sie fand es angenehm, dass sie so friedlich nebeneinander hergehen konnten. Ein bisschen so, als wären sie so etwas wie Freunde. Sie hoffte wirklich, dass sie sich nun besser verstehen würden. In dem Restaurant schienen sie öfter zu sein, denn sie wurden von mehreren Mitarbeiten freudig begrüßt und es kam sofort jemand um die Bestellung aufzunehmen, kaum dass sie sich an einen freien Tisch gesetzt hatten. "Geht auf mich", sagte Sasuke. "Yes!", sagte Naruto begeistert und stieß seine Faust in die Luft. Dann vertiefte er sich sofort in die Karte. "Das will ich auch geraten haben!", sagte Neji und schnappte sich ebenfalls eine. "Nachdem du uns vorhin so eingespannt hast!" "Ja", sagte Sasuke bloß. "Damit meint er eigentlich 'ja, es war super, dass ihr mir geholfen habt, dafür bin ich euch dankbar'", übersetzte Naruto grinsend mit einem Blick zu Sakura, die wieder Lachen musste. Sasuke sagte nichts, er beugte sich über den Tisch, griff sich auch eine Karte und ließ sie beiläufig vor Sakura auf den Tisch fallen. Das war nett. Sie wäre von ihrem Platz aus nämlich nicht dran gekommen. "Danke", sagte sie. Sasuke antworte nicht. Es beugte sich vor und nahm Naruto seine Karte weg, weil er auch eine haben wollte. "Ey!", sagte Naruto ärgerlich. "Du nimmst doch sowieso immer das gleiche!", erwiderte Sasuke unbeeindruckt, während ein Mitarbeiter ihre Getränke vor ihnen abstellte. Naruto zupfte die halbe Scheibe Zitrone von seinem Glasrand und warf sie nach Sasuke, der sich rasch zur Seite duckte. Der Mitarbeiter warf Naruto einen bösen Blick zu. Genauso wie die Leute am Nachbartisch, die sich wütend zu ihnen umdrehten, weil die Scheibe auf ihren Tisch geklatscht war. "Ups", sagte Naruto. "Spinnt ihr?", fragte eine Frau wütend. "Sorry, war keine Absicht", sagte Sasuke mit einem leicht schiefen Lächeln. Sie lief rot an. "Oh...naja... ist auch eigentlich nicht so schlimm!", sagte sie rasch. Ihr Freund warf ihr einen zutiefst vorwurfsvollen Blick zu. Naruto und Sasuke wandten sich wieder ab. Neji hatte sich nicht mal die Mühe gemacht sich umzudrehen. "Wollt ihr jetzt bestellen oder nicht?", fragte der Mitarbeiter und sah Sakura erwartungsvoll an. Also nannte sie ihm rasch die Nummer, die sie wollte und die anderen taten es ihr gleich. Während des Essens fühlte Sakura sich eigentlich ziemlich wohl. Sie hörte die meiste Zeit nur zu und dabei kam sie zu dem Schluss, dass Naruto total in Hinata verliebt war und Neji netter war, als er eigentlich rüber kam. Sasuke sprach von sich aus nicht allzu viel und sie schienen es auch nicht von ihm zu erwarten. Doch wenn er etwas sagte, abgesehen von ihren ständigen Witzeleien, fand sie es eigentlich ganz vernünftig. Fast schien es ihr, dass Sasuke sich anders verhielt, wenn man mit ihm alleine war oder zumindest unter Leuten, die ihm etwas bedeuteten. Er machte weniger blöde, überhebliche Sprüche und ging auf seine Freunde ein, wenn sie etwas von sich preis gaben. Dennoch war es irgendwie merkwürdig dabei zu sitzen und alles mitzubekommen. Karin hätte dafür vermutlich alles gegeben, was sie besaß. Sie war regelrecht besessen von Sasuke und es schien ihr dabei auch relativ egal zu sein, dass er sie ziemlich nervig fand. "Sieht aus, als wäre die Hälfte unserer Stufe wieder im Park", sagte Neji, nachdem er sein Schälchen wegschoben und einen Blick auf sein Smartphone geworfen hatte. "Was meint ihr, sollen wir auch hingehen und uns ein bisschen bejubeln lassen?" Naruto gähnte. "Von mir aus. Ich hab nichts vor." "Okay", sagte Sasuke. "Vielleicht kannst du dich dann mit Tenten vertragen." "Ja", sagte Neji. "Ich hasse es, wenn sie nicht mit mir redet!" Sie lachten und Sasuke hob die Hand und signalisierte einem Mitarbeiter, dass er zahlen wollte. Sakura zog ihren Geldbeutel aus ihrer Tasche. "Lass es!", sagte Sasuke mit einem Blick zu ihr. "Ich dachte, du lädst die beiden ein, weil sie dir aufräumen geholfen haben", sagte sie verwirrt. "Ich habe nicht geholfen." "Das bisschen extra macht mich jetzt auch nicht arm", sagte Sasuke bloß. "Lass gut sein Sakura", sagte Naruto freundlich. "Er wird sich sowieso durchsetzen. Kürz das Ganze ab und akzeptier es einfach!" Sakura war sich nicht ganz sicher, ob sie das wollte. Es war nett von ihm, aber sie wollte ihre Grenzen. Und es fiel ihr nunmal schwer anderen zu vertrauen. Sie hatte gelernt, dass hinter sowas immer Kalkül steckte. Und sie wollte sich nicht wie ihre Mutter von Männern mit Geld beschenken lassen. Sie hasste dieses 'Sex gegen Luxus und sozialen Status'-Ding, das ihre Mutter immer abzog. "Alles zusammen", sagte Sasuke, als jemand kam, bevor sie sich entschieden hatte, was sie tun sollte. Der Mitarbeiter warf ihr einen fragenden Blick zu, weil sie den Mund geöffnet hatte, als würde sie protestieren wollen. "Die hat nichts zu melden!", warf Neji ein. "Wir haben sie entführt, sie ist eine Gegangene und hat keine Rechte!" Er nickte mit dem Kopf zu Sasuke. "Er zahlt." Sasuke streckte die Hand nach der Rechnung aus und der Mitarbeiter reichte sie ihm, sichtlich verwirrt. Sakura schloss den Mund wieder. Es wäre albern und peinlich jetzt ein Drama zu machen. Sie zuckte mit den Schultern und steckte ihren Geldbeutel wieder ein. Aber 'danke' würde sie jetzt nicht schon wieder sagen. Irgendwie sagte sie das in letzter Zeit ständig zu ihm. Auf dem Weg zum Parkhaus fragte sie sich, ob sie nun erwarteten, dass sie mit zum Park kommen würde. Sie hatten sie gar nicht gefragt, was sie davon hielt, daher konnte es sein, dass sie nur von sich gesprochen hatten. Wollte sie denn mitgehen? Das erste Mal in ihrem Leben machte sie gerade die Erfahrung, dass sie das Gefühl hätte etwas zu verpassen, wenn sie sich jetzt absonderte und wieder alleine zurückziehen würde. "Heeey! Hallo Bruder von Itachi!", rief jemand. Sie drehen sich alle um. Sakura erkannte Hidan und Kakuzu, zwei von Itachis Freunden, als er noch auf ihrer Schule gewesen war. Sakura erinnerte sich daran, dass sie immer mit Itachi rumgehangen hatten. Sasuke runzelte die Stirn, als die beiden vor ihnen stehen blieben. "Ich hab übrigens nen eigenen Namen", sagte er kühl. "Jaja, bleib locker Sasu!", sagte Hidan. "Was willst du?", fragte Sasuke genervt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)