Worker Bees von Komaki ================================================================================ Kapitel 3: bitter awareness --------------------------- „Ha! Das war wirklich ein Klacks.“ Reno verschränkte die Arme hinter dem Kopf, während Rude ihn, nach Erledigung des Auftrages, mit dem Dienstwagen nach Hause fuhr. Sie hatten den Auftrag einige Tage früher als Geplant beenden können. Zudem mussten sie für die nächsten Tage auch nicht ins Hauptquartier zurück, sondern hatten frei. Ihre Rückkehr hatten die beiden Turks kurzer Hand telefonisch, im Shin-Ra Hauptquartier, übermittelt. Den Bericht würden sie einfach am ersten offiziellen Arbeitstag im Büro fertig stellen. Wobei Rude sich wahrscheinlich, wie der Rothaarige vermutete, vorher schon Notizen machen oder eine kleine Memo in sein Diktiergerät sprechen würde. Er hingegen verließ sich da einfach auf sein Gedächtnis. Das hatte ihn noch nie enttäuscht. Reno war deshalb sichtlich gut gelaunt. Ihnen blieb somit noch mehr als genügend Freizeit. Und die würde er auch ausgiebig nutzen. Das mochte der rothaarige Turk besonders gerne an seinem Job. Das und wenn die Arbeit natürlich besonders anspruchsvoll und Action geladen war. Die Mischung aus beidem machte den Reiz aus. „Freut mich, dass sich deine Laune gehoben hat.“, kommentierte Rude das beschwingte Verhalten seines Partners. „Das passt auch viel besser zu dir.“ Ein Lächeln legte sich auf das Gesicht des Rothaarigen. Der Tapetenwechsel hatte ihm richtig gut getan. Einfach mal die ganze Private Scheiße hinter sich zu lassen und sich voll und ganz auf die Arbeit zu konzentrieren. Auf Missionen schaltetet der Rothaarige ganz automatisch in seinen wie er ihn liebevoll bezeichnete - Turk Modus um. Und wenn Reno im Turk Modus war, war er irgendwie ein anderer Mensch. Nicht unbedingt eine schlechtere Version seiner selbst, sondern eher eine professionellere. Es viel ihm dann leichter privaten Kram in den hinter Grund zu verfrachten. Instinktiv rückten dann die wichtigeren Dinge in den Vordergrund. Dinge die oft sein Überleben und das seines Partner sicherten. Da war für Gefühlskram nun mal kein Platz. Und natürlich verlangte sein Job von ihm auch manchmal Dinge zu tun die Moralisch eher verwerflich waren und mit dessen Ansichten der Rothaarige privat nicht immer übereinstimmte. Aber er hatte auf die harte Tour gelernt damit umzugehen. Hatte gelernt zischen sich als Person und sich als Turk zu differenzieren und gewisse Dinge nicht zu nah an sich sich ran zu lassen. Insgeheim gab Reno seinem Partner recht, denn im Grunde war der Rothaarige auch von Natur aus eher ein sehr fröhlicher und ausgelassener Mensch. In letzter Zeit waren die Tage in denen Reno gut gelaunt und glücklich hingegen eher rar. Was ja auch kein Wunder war, bei dem Mist, der Momentan um dem Rothaarigen herum geschah. Auch wenn er teilweise selbst Schuld an der ganzen Misere war. Umso mehr genoss er es dann aber auch, wenn er gut drauf war. „Da hast du recht. Wie sieht es aus, wollen wir uns nicht mal wieder auf meine Couch chillen und ein bisschen was zocken?“, schlug Reno euphorisch vor. Rude kommentierte das mit einem Brummen. Was bei ihm so viel wie ein ja war. Der dunkelhäutige Turk Parkte den Wagen an der Straße vor Renos Wohnung. Es war ein entspannte Zeit. Sie tranken ein paar Bierchen zusammen, bestellten sich Pizza und sie spielten diverse Spiele und quatschten über alles mögliche bis spät in die Nacht hinein. Sie verloren die Zeit komplett aus den Augen und so ergab es sich auch das Rude sich die nächsten Tage einfach bei seinem Kumpel Reno einquartiert hatte und auf dem Sofa übernachtete. Zu Hause wartete eh niemand auf den Glatzköpfigen. Als der Wecker am nächsten Arbeitstag schließlich klingelte war der Rothaarige direkt hell wach. So erholsam und ruhig wie die letzten Tage hatte er schon lange nicht mehr geschlafen. Und das obwohl sie immer recht spät zu Bett gegangen waren. Die gute Laune der letzten Tag hatte sich hartnäckig gehalten. Reno streckte sich und der angenehme Duft von Kaffee drang ihm in die Nase. Motiviert sprang der rothaarige Turk aus dem Bett und machte sich sogleich auf den Weg in die Küche. Dort wartete Rude bereits mit einer dampfenden Kanne Kaffee auf ihn. „Guten Morgen.“, begrüßte Reno seinen Partner. „Du solltest öfter hier pennen und mich mit Kaffee begrüßen.“ Rude schnaubte. „Das hättest du wohl gerne.“ Ein freches grinsen stahl sich auf das Gesicht des Rothaarigen. „Jap.“ Die beiden Turks Frühstückten noch schnell eine Kleinigkeit. Viel gab Renos Kühlschrank jedoch nicht her. Anschließend machten sie sich für die Arbeit fertig. Rude kutschierte sie kurzerhand mit dem Dienstwagen zum Hauptquartier. An diesem Morgen, war Reno nicht nur pünktlich, nein er war sogar zu früh da. Das hatte er ganz alleine Rude zu verdanken. Dieser war nämlich ein wirklich überpünktlicher Mensch und hasste es zu spät zu kommen. Nur die wenigsten waren bereits da. Dazu Zählten der Anführer der Turks - Herr von und zu Mr. Perfect, Two Guns, Rude und selbstverständlich heute auch Reno. Nach und nach füllten sich langsam die Büroräume der 69. Etage des Shin-Ra Gebäudes. Der rothaarige Turk amüsierte sich prächtig bei den Blicken seiner erstaunten Kollegen. Gelassen lehnte er sich an den Türrahmen seines Büros und grinste alle frech an. Tja damit hatten sie wohl nicht gerechnet. Innerlich streckte er ihnen sogar die Zunge raus. Besonders blöd guckte Katana, was Reno noch mehr Freude bereitete . Der Blick war definitiv Gold wert. Als Shuriken das Büro erreichter nutzte er die Gelegenheit um ihr ein wenig auf den Zahn zu fühlen, da es keinen besseren Zeitpunkt dafür gab. Denn Elena und Shotgun waren noch nicht im Büro angekommen. Er passte sie im Flur ab. „Yo, morgen Ciss!“, begrüßte er sie strahlend. „Siehst du heute Morgen wieder bezaubernd aus.“ Natürlich trug sie, wie alle andern auch, ihre Turk Uniform aber Reno wusste auch das man bei Frauen besser ankam wenn man ihnen Komplimente machte. Also musste er heute, da er gewisse Informationen von ihr wollte besonders nett zu ihr sein. „Guten Morgen Reno.“, sagte sie gelassen. „Wie oft muss ich dir noch sagen dass du mich hier nicht so nennen sollst.“ „Sorry.“ Der Rothaarige griff nach ihrem Arm und zog sie eilig, aber behutsam in Rude und sein Bürozimmer. Rude war gerade glücklicherweise nicht anwesend. Er war in der Küche um Kaffee zu kochen. Dieser Kaffeejunkie! Was dem Rothaarigen in dem Moment allerdings sehr gelegen kam. Sein Partner musste ja nicht unbedingt etwas hiervon mitbekommen. Reno schloss die Tür hinter sich. Skeptisch betrachtete Shuriken das geschehen. Der rothaarige Turk blieb vor der Tür stehen und verhinderte damit, ihren Fluchtweg nach draußen. Durchdringen sah er sie an. „Was wird das bitteschön, wenn’s fertig ist?“, frage sie schließlich genervt. „Sag mal was war denn da letztens eigentlich genau mit Elena los?“, rückte der Turk mit der Sprache raus. Cissnei schien ein Licht auf zu gehen, denn ihr Blick erhellte sich. „Ach darum geht’s dir also.“, sagte sie süffisant grinsend. Sie verschränkte die Arme vor ihrer Brust. „Tja mein Lieber, diese Information wird dich eine Kleinigkeit kosten.“ Der Rothaarige verdrehte die Augen. Damit hatte er schon gerechnet. Bei Shuriken war selten was umsonst. Sicher würde sie ihm wieder irgendeinen unnötigen Papierkram aufs Auge drücken, auf den sie selbst keine Lust hatte. „Was soll ich denn dieses Mal für dich schreiben?“, frage er indessen schon leicht genervt. „Nichts.“ Überrascht sah der rothaarige Turk sie an. „Ich möchte dass du mich Ausnahmsweise mal zum Essen einlädst. Ich war schon lange nicht mehr schick essen gewesen. Alleine traue ich mich das nicht und deshalb extra jemand Fremden zu Daten, ist mir echt zu anstrengend im Moment.“, sagte sie lächelnd. Reno hasste dieses lächeln, dass bedeutete nichts Gutes. Er würde tief in die Tasche greifen müssen. Würde er diese Information nicht so dringend haben wollen hätte er spätestens jetzt abgeblockt. Doch es half nichts . Er war einfach zu Neugierig. „Also gut.“, gab er schließlich nach. Gnade ihr Gott, wenn diese Information sich als Niete herausstellten sollte. Denn dann würde sie für die komplette Rechnung selbst aufkommen müssen, ob sie wollte oder nicht. Da lies er keinen Spielraum für Diskussionen. Er lies sich doch für nichts und wieder nichts einfach so an der Nase herum führen. „Dann würde ich sagen du holst mich am Freitagabend um 20 Uhr bei mir ab.“, sagte Cissnei triumphierend. „Um den Rest kümmere ich mich.“ Reno trat bei Seite und die Braunhaarige verließ augenblicklich die Büroräume. Das Gespräch war zwar nicht ganz so verlaufen wie der Rothaarig es sich gewünscht und erhofft hatte, dennoch war er ganz zufrieden. Jetzt kam es drauf an wie es Freitag laufen würde. Freitag. Das war noch so lange hin. Der rothaarige Turk war sich nicht sicher ob er so lange seine Neugier in Zaum halten konnte. Die weitere Woche verging für den Turk ohne große Zwischenfälle. Er stürzte sich regelrecht in die Arbeit. Neben ein paar kleinen und belanglosen Missionen, die jeweils innerhalb eines Tages erledigt waren, war er hauptsächlich mit Papierkram beschäftigt. Pünktlich um 16 Uhr machte er mit den anderen Kollegen Feierabend. „Das ich das auch noch mal erleben darf. Erst kommst du diese Woche überpünktlich ins Büro und dann machst du heute auch noch an einem Freitag früher Feierabend. “, stellte Renos Arbeitskollege Rod fest. „Ist mit dir alles in Ordnung?“ Der Rothaarige winkte ab. „Ja, was soll sein.“ Reno, Rod und Rude stiegen gemeinsam in den Aufzug ein, der sich gerade vor ihnen öffnete. Rude drückte den Knopf fürs Erdgeschoss. „Ernsthaft. Das hats seit ich dich kenne noch nie gegeben.“, redete Rod weiter. „Ach übertreibt nicht.“ Der Aufzug schloss sich und setzte sich in Bewegung. „Das liegt daran das Reno heute Abend ein Date hat.“, mischte sich Rude ein. Rod wurde hellhörig und starrte den rothaarigen Turk überrascht an. Rod wusste das Reno kein Kind von Traurigkeit war, doch auf Dates lies sich der Rothaarige normalerweise nicht ein. Reno warf seinem Partner einen bösen Blick zu. Was sollte das?! „Das ist kein Date.“, betonte er nachdrücklich. Warum wollte das keiner der beiden verstehen?! Es war kein Date. Diese Verabredung diente einzig und alleine dazu die Information zu bekommen, die er unbedingt haben wollte. Außerdem war Cissnei nicht sein Typ und Reno war sich sicher, dass es von ihrer Seite aus nicht anders war. Abgesehen davon war Tseng bisher der erste und einzige, den Reno in seinen Leben hatte wirklich Daten wollen. Er war eben einfach von Natur aus mehr der `One Night Stand Typ`. Na super. Das hatte Cissnei ja toll eingefädelt. „Wer ist es denn?“, harkte Rod nach. „Geht dich…“ „Shuriken.“, wurde der Rothaarige von seinem Partner unterbrochen. Rod vielen vor erstaunen fast die Augen raus. „Rude!“, brachte Reno entsetzt heraus. Warum war Rude heute nur so fies zu ihm?! Was für eine Laus war ihm denn über die Leber gelaufen?! Reno konnte sich dieses wirklich untypische Verhalten von seinem Kumpel nicht so recht erklären. „Ich wiederhole nochmal es ist KEIN DATE.“, wiederholte der rothaarige Turk lautstark. „Und ich möchte auch nicht dass irgendwelche Gerüchte dieser Art die Runde machen!“ Der Aufzug kam zum stehen. Die Türen schwangen auf. „Schon klar, Kumpel. Von mir erfährt keiner was.“, versprach Rod. Glücklicherweise konnte man sich auf Rods Wort verlassen. So musste Reno keine Angst haben, dass dumme Gerüchte die Runde machten und Tseng noch einen falschen Eindruck von ihm bekam. Er sollte wissen, dass er der Einzige in der Firma war, der ihn je interessiert hatte. Gemeinsam stiegen die drei Turks aus. Als sie die Eingangshalle verlassen hatte ging jeder seiner Wege. Der Rothaarige machte sich ohne Umschweife auf den Weg nach Hause. Dort machte er sich für das Abendessen mit Shuriken fertig. Ging duschen, stylte sich die Haare und zog sich einen schicken Anzug an. Er entschied sich für einen schlichten schwarzen. Er vermutete bereits das Cissnei sich nicht für eines dieser normalen Restaurants oder Bars entschieden hatte. Dafür kannte er sie und ihren exquisiten Geschmack zu gut. Und in solch edlen Restaurants bestand eben für gewöhnlich Anzugpflicht. Nicht, dass ihn das störte. Er war berufsbedingt ans Tragen von Anzügen gewöhnt. Auch wenn er zugeben musste dass die Shin-Ra Uniformen deutlich bequemer waren. Es kribbelte ihn auch schon richtig in den Fingern endlich zu erfahren, was nun mit Elena los gewesen war. Pünktlich holte der Turk seine Kollegin bei ihr zu Hause ab. Sie sah richtig Ladylike aus. Sie trug ein rotes, schlichtes Cocktailkleid, welches ihrer schlanken und sportlichen Figur schmeichelte. Die Brünette nannte dem Rothaarigen die Adresse. Und sie machten sich gleich weiter auf den Weg in eins der edelsten Restaurants in der Gegend. Ganz so wie Reno es bereits vermutet hatte. Glücklicherweise hatte er genug Geld eingepackt. Der Kellner brachte sie zu dem von Shuriken Reservierten Tisch. Das Ambiente war wundervoll. In einer Ecke des Restaurants sorgte ein Pianist für die passende Musik. Auf den Tischen brannten Kerzen, das Licht war gedämmt und elegant gekleidete Kellner eilten geschäftig zwischen den Tischen umher. Das Restaurant war heute Abend gut besucht. Sie bestellten sich je einen Rotwein, ein Medium Steak für den rothaarigen Turk und einen Hummer für Cissnei. „So kommen wir jetzt endlich zum Geschäftlichen.“, begann der Rothaarige ungeduldig als sie bereits eine weile da gesessen hatten und ein wenig gegessen hatten. „Du wolltest mir noch sagen was mit Elena los war.“ „Einen Moment Geduld noch.“, sagte die braunhaarige Turk und sah nach einem Blick auf ihre Armbanduhr nervös zur Eingangstür des Restaurants. „Ich finde wirklich ich habe lange genug gewartet. Schließlich veranstalten wir das ganze Theater hier ja nur damit…“ „Ich hab gesagt einen Moment noch! Es müsste eigentlich jeden Augenblick soweit sein.“, unterbrach Cissnei ihren Gegenüber. Reno verstand das ganze Verhalten von ihr nicht. War ihm aber auch recht egal, solange er nur endlich die verdammten Informationen bekam die er so dringend haben wollte. „Okay. Jetzt. Los jetzt dreh dich um.“ Reno wusste zwar nicht, was los war folgte aber der Anweisung von seiner Kollegin. Als erstes erblickte er Elena, die in einem eleganten cremefarbenen Kleid ins Restaurant kam. Direkt hinter ihr betrat kein geringerer als Tseng persönlich den Eingangsbereich. Er trug einen edlen grauen Anzug. Und sah damit einfach umwerfend aus. Der rothaarige Turk traute seinen Augen kaum. Was war hier los? Die Alarmglocken schrillten in seinem Kopf. Sein Herz hämmerte plötzlich ziemlich laut in seinen Ohren. „Der Chef und Elena sind heute Abend hier her gekommen weil sie ein Date haben.“, forderte die Brünette wieder Renos Aufmerksamkeit ein. Der Rothaarige war fassungslos und mehr als geschockt. Hatte er da gerade richtig gehört. Eine Date? Tseng und Elena? Reno hatte mit allem gerechnet nur nicht damit. Sein Hals wurde trocken. Plötzlich wurde ihm richtig schlecht. Das war ein harter Brocken, den er da erst mal schlucken musste. Elena und Tseng. Seine Brust zog sich schmerzlich zusammen. Das Tseng sich noch mit jemand anderem außer ihm traf tat weh. Er hatte immer gehofft dass er diesen Tag nicht erleben würde. Und dann war es nicht einfach irgendjemand – sondern Elena! Hätte es nicht zumindest jemand sein können den der Rothaarige nicht kannte?! Den er nicht so gut wie jeden Tag auf der Arbeit sah. Reno wollte, nein musste einfach nur noch weg von hier. Er hielt es keinen Moment länger hier aus. Er griff in seine Hosentasche und Zog seinen Geldbeutel heraus. Öffnete ihn und legte Shuriken das Geld für die Rechnung auf den Tisch. Grob im Kopf hatte er den Betrag überschlagen. „Tut mir Leid, ich muss gehen.“, sagte er und stand schnell auf. Reno machte der Brünetten keinen Vorwurf. Sie hatte ja keine Ahnung in welches Wespennest sie da gestochen hatte. Sie war eine Seele Mensch und hätte sie auch nur den leisesten Verdacht gehabt, hätte sie ihn gewiss nicht so ins offene Messer laufen lassen. Der rothaarige Turk lies eine verwirrte Cissnei zurück. Einzig und alleine Rude wusste von ihm und Tseng. Er hechtete an Tseng und Elena vorbei, die sich immer noch im Eingangsbereich aufhielten und darauf warteten zu ihrem Tisch gebracht zu werden. „Reno?“, vernahm er Tsengs verwirrt klingende Stimme, als er an ihm vorbei raste. Der Rothaarige rannte regelrecht aus dem Restaurant heraus. Er wusste dass er sich albern benahm und alles andere als seinem Alter entsprechend, aber er konnte es keinen Moment länger dort bleiben. Tseng und Elena. Kaum zu fassen. Warum musste er gerade jetzt, wo es mit ihm wieder etwas bergauf ging, so eine schreckliche Erfahrung machen? Wahrlich eine bittere Erkenntnis, deren sich der Rothaarige erst noch richtig bewusst werden musste. Womit hatte er das nur verdient?! Warum musste er auch immer so neugierig sein?! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)