You and me and the devil makes three von Anemia ================================================================================ Kapitel 12: Vierer mit Jack --------------------------- Auftritte in Nagoya hatten für Teru eine besondere Bedeutung bekommen. Er selbst genau wie der Rest der Band stammte ursprünglich aus dem sonnigen Osaka, Ryo und Yoko jedoch waren in Nagoya aufgewachsen. Deshalb lag ihm auch diese Großstadt heutzutage besonders am Herzen. Alles, was er mit seinen Männern verband, besaß einen doppelt so großen Wert als es normalerweise der Fall gewesen wäre. Allerdings war auch die heutige Konzertlocation nicht von schlechten Eltern. Groß, akustisch top, zudem durfte man die wundervollen, abgehenden Fans nicht vergessen. Sie hatten Teru mit offenen Armen empfangen, im wahrsten Sinne des Wortes. Stagediving war fast so gut wie Sex. Eine Sache von Vertrauen und Hingabe und dem Gefühl von Freiheit und Verehrung. Auf Händen getragen zu werden und von unzähligen Händen berührt zu werden - Teru stand darauf. Und besonders gern heizte er den männlichen Fans ein, genau wie sie ihm. Lieferte sich Brüllduells mit ihnen. Schrie ihnen mitten ins Gesicht. Packte sie bei den Haaren und zog den einen oder anderen Kopf zu sich herum, hielt diesem und jenem Mund das Mikro vor. Sex, Drugs, Rock'n'Roll, Baby! Teru liebte und lebte dieses verdammte Klischee. Dementsprechend verschwitzt war er, als die Zugabe gespielt war. Damit stand er dem Rest der Band in nichts nach. Sie beschworen zusammen die Hölle herauf, wenn sie auf den Brettern standen. Ihre Energie riss jeden unweigerlich mit und versprühte Endorphine en gros. Endorphine, die sie hundertfach zurückbekamen. Noch ganz verzückt, oben ohne, mit in Unordnung geratenen Haaren und über das ganze Gesicht strahlend gesellte Teru sich nun zu den Fans, bewaffnet mit Stift, einem Handtuch und einer Flasche Jack Daniel's, um den coolen Fuckern Autogramme und Fotos zukommen zu lassen. Anschließend würden sie noch eine nette Aftershowparty feiern, mit noch mehr Alkohol, noch mehr Ekstase, noch mehr Exzessen. Teru war noch lange nicht an seinem Limit. Er konnte die ganze Nacht. Ja, sein Leben war ein einziger, großer, bombastischer Fick, multiple Orgasmen inklusive. Er musste zweimal hinschauen, um sich sicher zu sein. Und selbst dann konnte er es noch nicht glauben. Starrte die beiden Typen ungläubig aus seinen großen Augen an, strich sich perplex die Haare nach hinten. "Verdammte Scheiße!", stieß er hervor, denn es entsprach der Wahrheit. Die beiden, die sich ihm nun grinsend näherten, waren nicht irgendwelche Fans. Teru wurde im Halbdunkel an den Rand gezogen. Ryo ergriff sein Handgelenk, während Yoko den Arm um ihn legte. Hier war eine Säule. Man würde sie nicht so schnell entdecken. Obwohl Teru Hiroki aus den Augenwinkeln vorbeigehen sehen konnte. "Wir wollen auch ein Autogramm", erklärte Yoko ihm ganz unverfroren und mit diesem Lächeln, das zugleich amüsiert und verschlagen wirkte. Dieser Fucker. Ryo grinste und legte den Kopf schief, entblößte seinen Hals. "Hier ist noch Platz, guck." "Wer hat euch ins Hirn geschissen?", lachte Teru, guckte sich aber hektisch um. Konnte man sie sehen? Er hob den Stift, aber Ryo hielt sein Handgelenk wieder fest und lehnte dafür seine Stirn gegen Terus. "Du", raunte er. Yoko ließ sie derweil nicht aus den Augen, guckte zufrieden zu. "Dir auf der Bühne zuzugucken ist der beste Porno. Deine Performance macht Schwänze hart." "Kein Wunder, dass du Groupies hast", warf Yoko ein, seine Hand nun neben Terus Kopf an die Säule stemmend. Okay, nun waren sie wirklich ziemlich abgeschirmt. "Gehst du auch mit Typen ins Bett?" "Wenn nicht, wäre das unfair", fand Ryo, der aus dem Grinsen gar nicht mehr herauskam. Was spielten die denn für ein komisches Spiel mit Teru? Teru, der nun eingekesselt war. "Erst heiß machen und dann abservieren. Das machen nur Arschlöcher. Oder Feiglinge. So einer bist du doch nicht, oder?" "Bei Ersterem wäre ich mir da nicht so sicher…“ Yoko rieb sich nachdenklich das Kinn. Ryos Gesicht war Terus nun ganz nah. Der DJ lachte gequält, weil er hier nicht wirklich relaxen konnte. Und dies noch weniger konnte, als Yoko ihm die Flasche stibitzte in einem Moment der Unachtsamkeit. "Gib' mein Zeug wieder her, Arsch!", schimpfte er, nur um daraufhin zusehen zu dürfen, wie erst Yoko ungeniert an der Flasche nippte, um sie dann an Ryo weiterzureichen. Yoko verzog das Gesicht und musterte Teru dann mit schiefgelegtem Kopf und einer emporgehobenen Braue. Teru, der sowieso schon aufgegeilt war aufgrund der energiegeladenen Show, fühlte nun ein schweres Pochen zwischen seinen Beinen. "Du stehst mehr auf Jack als auf uns?" Yoko leckte sich lauernd über die Lippen, woraufhin Teru ihn mit seinen lebhaften Augen sauer und erregt anfunkelte. Im nächsten Moment aber schlich sich Fassungslosigkeit in seinen Ausdruck, denn Ryo kniff ihm in den Arsch. Einfach so. Teru versuchte seine Flasche zurückzuerobern, angelte nach ihr, aber Yoko hielt sie hinter seinem Rücken und schüttelte den Kopf. "Teru?", hörte man jemanden aus nächster Nähe fragen. Hiroki schon wieder. Teru schaute um die Säule herum, woraufhin Hiroki losprustete und abwinkte. "Oh, sorry! Lasst euch nicht stören!" Gackernd zog er ab, und als Teru den Kopf wieder zurückdrehte, hatte er Ryos Lippen an seinem Ohr. Und seine Hand immer noch an seinem Hintern. Aber nun in der Hose. "Ist es dir peinlich, dass du im Gegensatz zu den anderen auf unsere Anmachen stehst?" Teru zielte mit dem Knie zwischen Ryos Beine, aber dieser wich rechtzeitig aus. Hiroki hatte sie verdammt noch mal gesehen! Das Schlimme war, dass es Teru nicht so arg juckte, wie es eigentlich angemessen gewesen wäre. Sollten sie doch denken, was sie wollten. Dass er mit Typen poppte. Ja und? Deren Problem, dass sie nicht wussten, wie geil das war. Und wie beschissen heiß Ryo und Yoko waren, die ihn aggressiv anmachten. "'n' Scheiß is' es mir!", zischte er und grinste dreckig. "Was jetzt? Autogramme? Jack saufen im Hotel mit anschließendem Arschfick?" "Schamloser Kerl", lachte Yoko in sich hinein, schlug Teru nun mit dem Handtuch gegen die Brust. "Aber ungewohnt zivilisiert." Er wechselte einen Blick mit Ryo, der nickte. Teru runzelte die Stirn? Hä? "Hotel...so lange können wir nicht mehr warten, Kleiner", urteilte Ryo und tätschelte Terus Wange, nahm dann seine Hand und drückte sie gegen seinen Schritt. Hart. Hart! Verfluchte Scheiße! "Wir wollen unsere private Zugabe gleich hier." "Gleich...hier? Geht's noch?" Teru riss die Augen auf. Aber da wurde er auch schon gepackt und mitgeschleift. Ryo und Yoko schienen sich in diesen Räumlichkeiten bestens auszukennen und schon vorab Pläne geschmiedet zu haben. So wussten sie wohl, dass die Tür zum Lagerraum niemals abgeschlossen war. Ehe Teru es sich versehen konnte, war er förmlich in die kleine Kammer hineingeworfen worden, und während er noch taumelte, schnappte Ryo ihn von hinten, zog ihn an sich, bis sie gegen eine Wand prallten. Seine Hände glitten begehrend an Terus Oberkörper hinab, fuhren seine attraktiven Formen nach, bis sie sich unter den Bund von Terus Hose und Unterhose schoben und die unnütze Bekleidung nach unten streiften. So entblößt zu werden und unweigerlich zu zeigen, dass er einen Harten hatte, genau wie Ryo, der den seinen gegen Terus rechte Arschbacke presste, war ein weiterer unvergleichlicher Rausch. Yoko half ihm, die Schuhe loszuwerden, damit der Rest der Klamotten folgen konnte. Nun war er nackt und eingepfercht zwischen zwei angezogenen Männern. Teru lachte fassungslos auf, mit bebender Stimme. Wie zum Teufel sollte man das aushalten? Selbst in den Fingerspitzen fühlte er die fast unerträgliche Geilheit. Er bäumte sich leicht auf, als Yoko ihn lächelnd betrachtete und dann die Flasche hob. Ryo legte ihm die Hand über die Augen, zog so seinen Kopf zurück. Im nächsten Moment wurde es feucht. Teru krächzte, als Yoko ihn mit Schnaps duschte, heulte sogar auf, als das scharfe Gesöff auf seine empfindlichen Genitalien traf. Trotz der lauten Musik, die aus den Boxen bis hierher dröhnte, hörte er Yoko und Ryo lachen. Als Ryo seine Hand wegzog und Teru wieder sehen konnte, packte Yoko seinen Schwanz an der Wurzel samt Eiern und hielt ihn harsch umfasst, bis Teru vor Schmerzen die Zähne fletschte und Schnappatmung bekam. Yokos dunkle Augen funkelten angeregt. Teru wusste genau, dass das den Gitarristen anmachte. Wenn er Teru malträtieren konnte, bekam er einen hoch. Ryo begann nun Terus Hals abzulecken, seine Schultern, hob Terus Arm an und drückte ihn nach oben, dann nach hinten. Während Yoko Teru frech über die Wange schleckte und noch immer die Blutzufuhr zu seinem Schwanz abschnitt, spielte Ryos Zungenspitze mit Terus Achselhöhle, zeichnete den Streifen Härchen nach. Yoko beobachtete das schmunzelnd. Ryo besaß keinerlei Ekelempfinden, ganz zu Terus offensichtlicher Freude, denn der DJ stieß seine Faust gegen die Wand und fluchte durch zusammengebissene Zähne und mit zurückgelegtem Kopf. Yoko hätte da auch keine Hemmungen gehabt, aber er überließ es Ryo gern, ihren Jungen körperlich zu stimulieren. Meister des Vorspiels. Schon der Anblick war ein Genuss. Yoko gab Terus Genitalien einen sachten Klaps, nachdem er sie losgelassen hatte. Ryo saugte nun an seiner Brustwarze, und Yoko fuhr über Terus Kopf, durch die zerzausten, nassen, verklebten Haare, sah ihm dabei direkt in die Augen. Teru war dem Wahnsinn nahe, Yoko konnte ihn heiß ihn seinen Augen glimmen sehen. Dann steckte er ihm zwei seiner noch klebrigen Finger in den Mund, betastete seine Zunge, das feuchte, warme Loch im Allgemeinen. Einladend. Aber nicht das, was er heute Nacht wollte. "Was meinst du?", flüsterte Yoko ihm ins Ohr. "Denkst du, wir könnten dich beide gleichzeitig nehmen?" Ryo war nun auf den Knien, hatte das Gesicht zwischen Terus Arschbacken vergraben und hielt ihn bei den Hüften fest. Teru sah komplett benebelt drein. Yoko entzog ihm die Finger wieder, woraufhin Terus Hand nach vorn schnellte und nach Yokos Kinn grabschte, damit er ihn zu sich heranziehen konnte, um ihn gierig zu küssen. Für einen Moment ließ Yoko es zu, dann legte er Teru entschieden die Hand auf die tätowierte Brust, wich ein paar Zentimeter zurück. "Du hast zu fragen", erinnerte er ihn stoisch an die Regeln. "Und vor allen Dingen sollst du meine Frage beantworten." Teru war aber nicht mehr Herr seiner Sinne. Rational denken konnte er schon lange nicht mehr. Das war genauso eine Situation, wie wenn er irgendwo von der Decke während eines Konzerts baumelte wie eine geisteskranke Fledermaus. Oder auf seinem Pult stand und sich wie ein verdammter Gott fühlte. "Yeah", raunte er heiser, spannte sich immer wieder an, weil Ryo ihn da unten die ganze Zeit leckte. "Steckt mir eure Schwänze rein, man!" Die Idee war verflucht geil. Die Vorstellung allein...Ryo und Yoko in ihm, zeitgleich. Das ganze Sperma, das aus ihm herauslaufen würde. Gott, er wollte diesen perversen Scheiß! "Und gleich wieder ungeduldig", amüsierte Yoko sich und holte das Gleitgel aus seiner Jackentasche, händigte es Ryo aus, der sich direkt an die Arbeit machte. Yoko zwirbelte Terus Brustwarzen, während er sich mit der anderen Hand an der Wand abstützte, erfreute sich an dem schmerzerfüllten, lustvollen Zucken des Jüngsten. "Es lohnt sich ja richtig, dein Groupie zu sein", meinte Yoko trocken. "Genauso tabulos wie auf der Bühne bist du auch in der Kiste." Teru hatte keinen Schiss. Sein Arsch kannte es inzwischen gut, gevögelt zu werden. Sie taten es fast jeden Tag, wann immer Zeit war. Und meistens war er derjenige, der sich auslieferte. Weil es so für alle am geilsten war. Allerdings taten sie es meist in wesentlich bequemeren Positionen. Diese hier mutete an wie so manch abenteuerliche aus einem Porno. Sah geil aus, war aber extrem anstrengend. Zum Glück waren sie alle keine Schwächlinge; Ryo war wesentlich kräftiger, als er aussah, hielt Terus Beine bei den Oberschenkeln hoch, während Yoko seine Fesselgelenke nach oben hielt. Da in der Decke war eine Stange eingelassen, warum auch immer, und diese kam Teru äußerst gelegen, um sich an ihr festzuhalten. Und hochzuziehen, auf und ab. Ryo besaß nur begrenzten Bewegungsspielraum. Yoko hingegen konnte ihn mit schnellen und harten Stößen vögeln. Ihre Schwänze waren nicht riesig, aber Teru fühlte sich dennoch, als würde er von innen heraus zerrissen werden. Er ächzte, verkrampfte seine Finger um die Stange, ritt aber gierig weiter. Er fühlte sich wie das perverseste Schwein, das es an diesem Abend in dieser Halle gab. Okay, Ryo und Yoko teilten sich den Rang mit ihm. Yoko, der ihn lüstern von unten herauf ansah, während er ihn nahm und gleichzeitig Terus wahnsinnige Enge und Hitze und das Gefühl von Ryos Schwanz an dem eigenen genoss. Ryos biss Teru in den Hals, in den Trapezmuskel. Sie alle waren verschwitzt und verbrauchten gerade all ihre Kräfte. Aber das war es wert. Lange würden sie dennoch nicht durchhalten. Sie mussten zum Höhepunkt kommen, ehe ihre Kräfte nachließen. In die Tür war ein kleines, rundes Fenster eingelassen, und nun sah Teru Menschen an diesem vorbeigehen. Sie sahen nicht hinein, aber die bloße Tatsache, dass sie es hier drinnen trieben wie die Tiere und jederzeit erwischt werden konnten, gab Teru den entscheidenden Kick. Er verkrampfte sich rhythmisch im harschen Beat des Songs, der gerade gespielt wurde, ein dunkler, aggressiver Stampfer, zu dem man sich bestens paaren konnte. Er schrie einen heiseren Fluch gegen die Decke, als die zuckenden Schwänze seiner Männer es ihm gaben, drei- viermal in ihn spritzten. Nicht lange danach stand er mit der Vorderseite zur Wand, sich mit den Händen abstützend und den Arsch herausgestreckt. Er würde nie wieder sitzen können. Okay, zumindest nicht mehr heute Nacht. Aber das interessierte ihn nicht. Dass er alsbald gegen einen heißen Mund gezogen wurde und bitteres, salziges Sperma schmeckte, während die Scheinwerfer sie wie Blitze zuckend erhellten und sie dann wieder um Dunkeln ließen, war alles, was zählte. Alles schmeckte nach Sperma und Jack und Sex. Das musste der verdammte Himmel sein, denn Teru war high. So high, dass er den Mond und die Sterne persönlich küssen konnte. Wer brauchte Acid, wenn er zwei süchtigmachende Kerle hatte? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)