Zum Inhalt der Seite

The place I want to be

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Erwachen

Was ist das? Es ist so nass hier. Fühlt sich so der Tod an? Nein so sollte es nicht sein tot zu sein. Schlag artig öffnete ich meine Augen. Ich lag im Wasser. Was machte ich hier? Wo war ich? Ich war doch gestorben, oder nicht? Mein Blick ging durch den Raum. Eine höhle. Sie war mit pflanzen bewuchert. Ich lag in einer Art Brunnen. Nun sah ich mich an. Was hatte ich da an und meine Haare, waren auch ganz lang geworden.

„Morgen. Schön das du wach bist" schlagartig drehte ich mich zur Seite. Dort kniete sich jemand zu mir. Als ich die Person sah, weitete sich meine Augen. Das konnte nicht sein. Das ist, doch nicht war!

„Na mein Schatz"

„Mutter....." sie reichte mir die Hand und half mir auf. Zögernd nahm ich sie. Ich betrachtete meine Mutter genau. Dann sah ich die Flügel auf ihren rücken. Sie legte ihre Hand auf meinem Kopf.

„Ich hab dich so lange nicht gesehen", sagte sie und ich fing an zu weinen. Dabei nahm sich mich in den arm.

„Alles gut nun wirst du bei mir sein", versprach sie mir.

„Mutter ich bin verwirrt. Was ist passiert?", fragte ich sie.

„Ich bin vor einiger Zeit gestorben, aber das siehst du ja sicher. Nachdem ich mit Bekommen hatte, dass du gestorben bist, habe ich den Herrn gefragt, ob er dich als Engel wiederbeleben kann. Ich wollte dich bei mir haben. Es war nicht einfach sie zu Übereden, doch ab nun wird alles gut. Du lagst etwas dort. Wie wär es, wenn wir mal deine -haare schneiden?" sie klang so ruhig und angenehm. Das alles war so Surreal, doch ich traute ihr. Von Dämon zum Engel schafft auch nicht jeder. Ich nahm ihre Hand und wir gingen raus. Vor uns lag eine helle weite Blumenwiese. Die Sonne strahlte sehr so das sich meine Augen erst an die Helligkeit gewöhnen mussten. Langsam gingen wir, über die Wiese zu einer Stadt.

„Wohnst du hier?", fragte ich sie und sie nickte. Es war ruhig und friedlich hier. Ich würde mich gerne mal umsehen. An einem kleinen Haus kamen wir an. Hier musste sie wohnen. Sie schloss auf und wir betraten die Wohnung.

„Setzt dich schon mal hin, ich hole eine Schere" wollte sie etwas schneiden? Leise schlenderte ich durch den Flur zum Wohnzimmer. Dort stand ein großer Spiegel. Ich sah mir mein Spiegelbild genauer an. Das Outfit. Na ja aber auch nicht so schlimm. Meine Mutter kam ins Wohnzimmer.

„Hab die Schere! Setzt dich hin!", sagte sie froh. Ich lächelte und setze mich auf einen Stuhl.

„So wie möchtest du sie? So wie vorher oder wollen wir mal was anderes probieren?", fragte sie mich.

„Mach was dir gefällt" sie nickte.

Kleine Haarstücke fielen auf den Boden. Mein Körper fühlte sich so komisch an. Ich war so ruhig. Das muss daran liegen, dass ich nun kein Dämon mehr war. Dämon haben immer eine sehr aufbrausende Persönlichkeiten. Ganz im Gegensatz zu Engel. Durch den Spiegel konnte ich meine Mutter sehen. Da feil mir was auf.

„Sag mal, du hast keinen Heiligenschein so wie ich. Wieso?", fragte ich.

„Ach das liegt daran, dass ich kein geborener Engel bin. Ich bin bloß gestorben und dann zum Engel geworden. Du aber wurdest zu einem geborenen Engel deswegen der Heiligenschein", erklärte sie mir.

Es blieb still weiterhin bis sie fertig war. Sie legte, die schere weg und stellte sich zu mir vor den Spiegel. Sie hatte mein Haar leicht gewelltes und wieder so wie vorher geschnitten.

„Süß", sagte sie und legte ihre Hand auf meinen Kopf.

„Meinst du?"

„Ja genauso süß wie deine kleinen Flügel." Meine Flügel waren echt klein. Mit denen konnte ich sicher nicht mal fliegen.

„Keine Sorge die werden sicher noch wachsen", ermutige sich mich. Auf einmal ging sie weg und kam mit einer Tasche wieder. Sie gab sie mir.

„Für dich. Nicht nur die Tasche auch was da drin ist" neugierig sah ich rein. Ein Buch.

„Die Magie sollte die gleich sein, wie in der Hölle doch vielleicht findest du etwas Neues. Da sollten auch allgemeines drin stehen." Ich Hang sie mir um. Meine Mutter fing plötzlich an mich zu umarmen.

„Ahh du bist so süß!", gab sie von sich.
 

Ich wusste nicht, wieso aber die Zeit hier verging so schnell. So schnell, dass ich gar nicht mitbekam, dass ich schon eine Woche hier war. Ich freundete mich immer mehr mit den Nachbarn oder den Bewohner dieser kleinen Stadt an. An einen Tag wollte ich mich in Ruhe draußen hinlegen und das magische Buch lesen.

„Mutter ich geh kurz raus!"

„Ok aber komm heute Mittag wieder. Wir wollten doch ins Café heute"

„Ja." Ich ging, zu einer kleinen Wiese und öffnete das Buch. Leichter Wind wehte durch meine Haare. Ich tat so, alles wäre alles gut doch in Wahrheit kam mir hier alles so komisch vor. Ich wusste das es an mir lag und nicht an den anderen. Sie nahmen mich einfach auf, als wäre es nichts, das mal so jemand von der Hölle kam. Freundlich lächelten sie mir immer zu. Ich fand es schön hier aber irgendwie vermisste ich etwas. Etwas ganz bestimmtes. Ich hatte aber noch viele fragen wollte meine Mutter jedoch nicht so überwältigen von ihnen. Ich versuchte sie durch Lesen zu beantworten. So ganz klappte dies nicht.
 

Ich schlief, als mich jemand aus meinen träumen riss. Langsam öffnete ich meine Augen und sah vor mir meine Mutter.

„Mutter." Sie sah mich an und verschränkte ihre arme.

„Also wirklich. Wir wollten doch zusammen ins Café, aber jetzt sehe ich dich hier schlafen", sagte sie. Das hatte ich ganz vergessen. Ich stellte mich hin und klopfte mir die Klamotten ab. Schnell nahm ich ihre Hand.

„Dann lass uns gehen", sagte ich und lächelte sie an. Keine Sekunde später lächelte sie auch.

„Na gut." Ich packte das Buch ein und wir machten uns auf den weg zu einem kleinen Café namens Sweet Fluff. Es gibt dort, den leckersten Kuchen den ich je gegessen habe. Als wir dort angekommen waren, setzten wir uns ans Fenster. Die Bedingung brachte uns ein Glas Wasser. Ich sah mir in der Karte an, was ich nehmen sollte. Kurz lugte ich zu meiner Mutter. Ich wollte ihr was sagen aber jetzt? Ich atmete ein und aus. Die Karte legte ich auf den grauen Tisch und sagte:„Mutter?" sie schielte zu mir.

„Ich hab mir was überlegt"

„Was den?", fragte sie. Mein Blick war auf den Boden gerichtete.

„Ich möchte........" ich biss mir auf die Lippe.

„Ich möchte zu Killua!", meinte ich laut.

Auf dem Weg

Nun ging der blick meiner Mutter ganz zu mir. „Irgendwie hatte ich schon das Gefühl, das du dies tun möchtest", sagte sie, während sie ein trauriges Lächeln von sich gab.

„Aber möchtest du mich jetzt schon verlassen?" sie tat mir leid.

„Ich werde dich nicht verlassen. Ich komme wieder! Nur weil ich gehe, heißt das ja nicht gleich, dass ich nie wieder komme", versprach ich ihr. Nun legte sie die Tasse, die sie fest in den Händen hielt ab.

„Ja da hast du recht. Ich möchte ja auch, das es dir gut geht. Ich weiß jedoch nicht wie du diesen Killua finden willst", meinte sie und da hatte sie auch recht. Ich meine er könnte überall sein und ich kannte auch keinen der mir, da weiter helfen konnte. Ich grübelte nach, als mir was in den Sinn kam.

„Mutter kann ich in die Hölle!?", fragte ich sie. Perplex sah sie mich an.

„Wie meinst du das?"

„Na ich kenne jemanden der mir dort weiter helfen könnte" kurz schien sie nachzudenken. Vielleicht habe ich ja Glück.

„Also ich kenne nur einen der sich mit Magie so sehr beschäftigt, dass er dir helfen könnte. Er ist angestellter der städtischen Bücherei", erklärte sie mir. Ich sprang vom Stuhl.

„Na dann keine Zeit verlieren!", sagte ich.

„Was du willst jetzt schon?! Ist das nicht zu spontan jetzt loszugehen?"

„Wie schon gesagt keine Zeit verlieren!", meinte ich und nahm mir meine Tasche. Man so spontan war ich lange nicht mehr. Ich ging aus dem Café und in Richtung Bücherei. Ich hoffe das ich dort denjenigen finden werde.
 

In der Bücherei war es wie zu denken ruhig nur ab und zu hörte man ein kleines Geräusch. Na gut jetzt war ich hier, doch ich hatte keine Ahnung nach, wenn ich suchte. Sollte ich einfach fragen? Was sollte ich sagen, wenn ich fragen würde, ob die jemanden kennen der sich super mit Magie auskannte. Plötzlich wurde ich von hinten angetippt. Als ich mich umdrehte, sah ich einen älteren Mann vor mir stehen.

„Ich wusste, dass du kommst, Junge", sagte er.

„Ach echt?" er nickte.

„Du suchst nach mir, oder nicht? Deine Mutter sagte, dass sie jemand kennt, der hier arbeitet" soll das heißen er ist derjenige?

„Ja kenne sie sich gut mit Magie aus" er lachte kurz.

„Komm mit kleiner. In einer Bücherei sollte man sich nicht so laut unterhalten", meinte er und führte mich nach hinten einen eine Art Hinterzimmer. Etwas nervös stand ich nun da. Gott was tu ich bloß immer?! Er nahm sich einen Kaffee und setzte sich auf einen Stuhl.

„Nun gut. Ich weiß natürlich weswegen du hier bist und ich frage dich hier, ob du sicher bist, dass du das tun möchtest?" wieso fragte er mich das.

„Natürlich bin ich mir sicher wieso?"

„Na man weiß halt nicht was diese Dämonen tun werden", meinte er. Eine berechtige, sorge, doch ich sorgte mich nicht deswegen. Leicht schüttelte ich nur den Kopf.

„Machen sie sich keine Sorgen um mich. Es wird schon alles gut gehen", versicherte ich ihn.

„Mir war klar, dass das kommen würde. Na schön, wenn es so sein soll, werde ich dir helfen" ich fing an zu strahlen.

„Wirklich!? Vielen Dank!"

„Aber erst morgen. Es wird spät und ich habe heute noch viel zu tun", sagte er und ich musste mich wohl oder übel damit zu Frieden geben, wenn ich seine Hilfe haben wollte.
 

Die Nacht schlief ich so gut wie gar nicht. Mein Körper war zu aufgeregt, um zu schlafen. Meine Mutter wartete am nächsten Tag schon am Frühstückstisch schon auf mich. In der Hand hielt sie ein kleines Glas in Form von einem Diamanten. Fragend sah ich sie an.

„Das ist für die, wenn du schwer verletzt oder so bist. Trink es und es wird dir helfen", erklärte sie mir. Ich nahm es an und lächelte.

„Danke. Ich werde mich beeilen wieder zu kommen" sie gab mir einem Kuss auf die Stirn und winkte mir noch zum Abschied.

An der Bücherei angekommen war ich schon etwas nervös geworden. Der Mann von gestern kam zu mir. Völlig verschlafen und unordentlich aussehend. Irgendwie wollte ich mich bei dem Anblick mich nicht mehr mit Magie von ihm wo hinschicken lassen. Er stellte seine Tasse ab und kam zu mir.

„Gut dann beeilen wir uns mal" er holte sie ein Buch und zeichnete komische Zeichen auf den Boden. Bitte lass mich nicht irgendwo im nirgendwo landen. Ich schloss aus angst meine Augen. Das muss klappen!

„Wir sehen und kleiner!", hörte ich ihn noch sagen, bevor ich etwas komisch spürte, es kurz leise wurde und dann wieder Leute reden hörte.
 

Vorsichtig öffnete ich die Augen. Ich stand hinter Büschen. Gut gelösten, wenn die anderen mich sehen würden hatten sie mich angegriffen oder so wahrscheinlich. Ich lugte aus dem Busch und ich sah, dass ich wirklich in der Hölle geladen bin. Ja geschafft! Jetzt musste ich es nur noch zum schloss schaffen! Es dauerte recht lange, um dort hinzukommen, da ich versuchte nicht erwischt zu werden, doch beim schloss, musste ich mich wohl zeigen, da ich da ja nicht einfach einbrechen konnte. Nimm deinen Mut zusammen Akito das sind doch früher deine angestellten gewesen. Mit kleinen Schritten ging ich auf sie zu.

„Hey du bleib stehen! Was hat ein Engel hier zu suchen!?", schrie die eine wache mich an und zeigte mit den sperr auf mich.

Ich hob den Kopf und sagte leise:„Verwandte besuchen?" mein blick trafen sich mit den der wachen und ich sah, wie sich auf einmal überrascht aussahen.

„Akito-sama!", sagte der eine und zögernd nickte ich.

„Ja ich wollte zu den anderen gerne"

„Natürlich ich werde sie sofort durch Lassen. Wir waren alles sehr traurig, als wir erfuhren, dass sie tot seinen doch sie zu sehen ist schön", meinte der eine. Die Reaktionen der anderen wollte ich gerne sehen. Nun stand ich wieder hier in der Eingangshalle des Schlosses. So vertraut doch aus so fremd kam mir das vor. Ich wollte warten, bis die anderen kamen, um mich abzuholen. Bitte lass sie nicht lange brauchen. Gefühlt wartete ich hier schon 30 Minuten, doch keiner kam. Doch irgendwann hörte ich, das jemand kam.

„Rede nicht so einen scheiß Luci!", eindeutig Takara! Wie wird ihre Reaktion sein? Sie und Lucifer kamen in den Raum doch bemerkten mich erst nicht Takara schien stolz was zu erzählen deswegen sah sie nach oben. Lucifers blicke, schweifte und dann kam sein blick auch zu mir. Prompt blieb er stehen doch Takara ging weiter. Als sie bemerkte, dass er stehen geblieben ist, drehte sie sich zu ihm.

„Wieso bist du stehen geblieben?", fragte sie, doch er zeigte nur auf mich. Nun sah Takara auch zu mir.

„Akito?", fragt sie leicht.

„Guten morgen", sagte sie. Sie kam weinend auf mich zu gerannt.

„Akito!", schrie sie weinend.

„Ist doch schon gut", versuchte ich sie zu beruhigen und nahm sie in den Arm. Lucifer hatte sich derweil auch zu uns gesellt„Alter wir dachten, du wärst tot", sagte er mich.

„Ja das war ich auch, doch nun bin ich ein Engel", sagte ich und die beiden sahen mich genauer an.

„Stimmt. Akito du siehst noch niedlicher aus als vorher", sagte Takara zu mir.

„Ich bin gekommen, um mit Lae zu reden. Ihr wisst nicht, wo sie ist, oder?"

„Willst du uns allen nicht erst mal erzählen, was mit dir passiert ist?", fragte Lucifer.

„Ich verstehe es selber nicht ganz" Takara nahm meine Hand.

„Verlass uns nicht nochmal!", sagte sie mit tränen im Gesicht. Ich legte meine Hand auf ihren Kopf und sagte:„Ist schon gut aber können wir uns beeilen?" ich ging mit den beiden zusammen in den Esssaal, wo wir auf die anderen warteten. Ich sah zu, wie die beiden Blut tranken. Wo ich das jetzt sah, wurde mir leicht schlecht den ich verspürte eben kein Appetit mehr darauf. Takara hielt mir etwas hin.

„Willst du?" ich schüttelte nur den Kopf. Ich blieb bei einem Tee. Ob Lae bald da ist? Ich wollte mich echt mit den anderen noch unterhalten und ich verstand deren Freude und Aufgeregtheit das ich wieder da bin, doch ich hatte versprochen nicht allzu lange wegzubleiben. Es klopfte an der großen Tür und Hina, Kyo und Amaya kamen in den Raum. Leicht lächelte ich.

„Hina-sama wir sollten nicht so eine große Pause machen", sagte Amaya.

„Ach Takara meinte nur das es eine große Überraschung gibt", sagte Hina.

„Oh ich bin eine Überraschung?", fragte ich. Sie sahen zu mir.

„Akito!?", schrien sie. Hina kam auf mich zu gerannt und umarmte mich.

„Ohhhh Akito! Du bist wieder da! Ich freue mich so. Ich hatte es mir so gehofft das du wieder kommst", meinte sie. Leicht streichelte ich über ihren rücken. Kyo und Amaya sahen sich es an.

„Akito-sama es ist uns eine freue, dass sie wieder hier sind", sagte Kyo und verbeugte sich. Amayas blick sagte mir gar nichts, sondern sah mich nur mustern an. Hatte sie Zweifel das ich es wirklich bin?

„Du hast uns viel zu erklären", sagte Amaya uns zeigte auf mein aussehen. Ich kicherte und fing an zu erzählen.
 

Ich legte meinem Tee wieder weg„Das war das ganze auch schon und nun such eich nach Lae damit ich zu Killua kann", endete ich meine Geschichte. Gebannt hatten sie mir zugehört.

„Na gut dann verstehe ich nun", sagte Amaya und trank etwas.

„Du scheinst auch viel ruhiger zu sein als vorher", meinte Hina. Ich nickte.

„Du bleibst doch jetzt hier, oder?", fragte Hina. Sie sah sehr traurig aus, also wollte ich sie aufheitern.

„Hina ich-"

„Du wiest doch wieder unser König, oder?! Du solltest es sein nicht ich!", meinte sie zu mir. Ich schüttelte den Kopf.

„Hina das geht nicht. Ich bin nicht länger ein Dämon. Ich habe nicht mal mehr das Zeichen auf meinen Körper. Als Engel bin ich dazu nicht berechtigt. Du machst Deine Sache super außerdem. Hier zu bleibe geht leider nicht. Es tut mir ja leid, aber es geht einfach nicht, doch ich werde Euch besuchen kommen so gut wie ich kann. Jetzt aber habe ich meine Mutter versprochen mich zu beeilen", erklärte ich Hina und in die runde. Ein leichtes Lächeln kam über meine Lippen.

„Wir wissen nicht, wo Lae ist. In der Stadt aber wahrscheinlich", sagte Takara zu mir. Ich Entscheid mich loszugehen, um keine Zeit zu verlieren.

„Gehst Du schon?"

„Ja aber keine Sorge ich werde wieder kommen", versprach ich ihnen und verließ den Raum.

„Akito Warte mal!", schrie Takara mir hinterher. Ich drehte mich zu Ihr.

„Was gibt's den?"

„Du kannst doch nicht einfach so in Deiner Gestalt in der Stadt herumlaufen", erklärte sie mir. Bei genauer Betrachtung hatte sie recht. Das wäre gefährlich.

„Ich komm mit und helfe Dir", gab Takara von sich. Nickend stimmte ich Ihr zu. Sie gab mir einen Umhang.

„Der sollte fürs Erste helfen" ich zog ihn an und heilt Takara meine Hand hin. Verwirrt sah sie mich an. Sanft und mit einem Lächeln sagte ich:„Komm machen wir uns auf den weg" Takara fing an zu lächeln und nahm freudig meine Hand.
 

Wir suchten recht lange, doch die Hauptstadt ist groß und so dauerte es lange. Ab und zu ließen uns auch mal ablenken denn wir aßen ein Eis. Nun saßen Takara und ich dann auf einer Bank im Park und aßen.

„Ach die Suche ist angestrengten", gab ich von mir. Ich hörte Takara dabei lachen.

„Komm schon so lange suchen wir noch gar nicht. Ich finde es schon, solange mit dir Zeit zu verbringen, auch wenn ich traurig bin das du.....", fing sie an und auch irgendeiner Art und Weise wusste ich, was sie meinte.

„Ich mag dich ja. Wirklich! Aber nicht in der weise. Ich bin mir sicher, dass du aber mal jemanden finden wirst, der dich liebt. Du musst nur suchen", meinte ich und versuchte sie dabei aufzuheitern. Sie ist keine schlechte Person und ich hoffte inständig, dass sie jemanden findet, der sie mag, wie sie ist. Stille entstand zwischen uns. Kurz hörte, ich sie seufzten, dann hob sie ihren Kopf.

„Du hast recht. Ich kann mich nicht so hängen lassen! Komm wir suchen weiter!", sagte sie voller Freude. Ich stand auf und wir gingen weiter. Später kamen wir an einen kleinen Bäcker vorbei und sahen wir sie. Lae saß dort und saß ein Brot. Wir rannten hin.

„Lae da bist du ja!", sagten wir gleichzeitig und überrascht und verwirrt sah sie und mit vollem Mund an. Schwer schluckte sie.

„Akito du bist auch wieder da?"

„Ja"

„Cool"

„Ist das alles was du zu sagen hast?" sie nickte. Ich kratze mir am Hinterkopf.

„Können wir uns setzten?", fragte Takara und Lae nickte.

„Ähm also Lae ich habe da so eine bitte an dich"

„Ok und welche?", fragte sie. Ich wurde etwas verlegen.

„Könntest du mich nochmal zu Killua zu schicken?", bat ich sie. Etwas überlegte sie.

„Mhhhhh...Na gut ich mache das. Immerhin sind wir ja Freunde, oder nicht?" ich nickte heftig.

„Du bist die beste Lae!", sagte ich zu mir.

„Lass mich nur kurz aufessen" ich nickte.
 

Ich ließ sie zwar fertig essen aber ich war die ganze Zeit dabei aufgeregt und nervös. Als sie fertig war, machten wir uns auf in einem Stück Wald, um alleine zu sein.

„Hast du was das er berührt hat?" ach ja das brauchte ich ja!. Mal sehen was geht den? Ah ich habe es!

„Hier meinem Ring den hat er berührt" ich gab ihr den und sie nickte.

„Aber gebe mir den zurück, ja?" wieder nickte sie.

„Wie gesagt der zauber ist nicht sehr präzise also kann es sein das du trotzdem müssen, musst" ich war felsenfest davon überzeugt zu gehen.

„Keine Sorge das weiß ich" Lae nahm den Ring und machte ihrem Kram. Das Portal öffnete sich.

„Hier den Ring", sagte sie und gab mir ihn zurück. Ich nahm ihn und legte ihn wieder an.

„Na schön dann bin ich mal weg. Takara ich danke dir das du mir geholfen hast", bedankte ich mich bei ihr und umarmte sie.

„Kein Problem viel Glück", meinte sie.

„Danke!", schrie ich, als ich durch das Portal sprang.
 

Als ich wieder sehen konnte, sah ich das ich in einen dichten Wald stand. Wo bin ich hier? Etwas unsicher fing ich an mich um zusehen. Bitte lass hier nichts Schlimmes passieren! Ich ging durch den Wald. In den Wald kannte ich mich überhaupt nicht aus. Ich hoffte nur das Killua nicht außerhalb des Waldes ist, denn ich werde hier gefüllt nicht rauskommen. Langsam bekam ich, Hunger bei dem ganzen gehen. Ob es hier irgendwo was gibt? Durch ein plötzlich lautes rascheln wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. Ein Wesen, das Ähnlichkeiten mit einem Menschen hatte, aber eindeutig keiner war, kam hervor. Bei diesem Anblick erschrak ich und fiel auf meine Hintern. Es sah mich an und kam näher. Durch den Aufprall fiel meine Kapuze von meinem Umhang runter. Es schien, als wollte, es mich angreife doch plötzlich blieb es nah vor mir stehen. Es schien sich meinen Heiligenschein anzusehen und berührte ihn. Was...? Ich war steif vor Angst und Nervosität. Was machte es da. Plötzlich riss es mir den Umhang weg. Nun mustert er meine Flügel. Gott bitte töte mich nicht! Ich hatte Angst, und zwar große. Das Ding schien es mir anzusehen, doch zu meiner Überraschung hielt es mir seine Hand hin.

„Komm, es ist gefährlich für uns hier alleine herumzulaufen. Vor allem, wenn man noch so klein ist wie du. Ich bringe dich an einen sichern Ort", sagte es. Ich zweifelte, doch seinen Augen schien es ernst zu meinen also vertraute ich ihn und nahm seine Hand. Er zog mich mit sich.

„Wie heißt du?"

„Akito und du?", fragte ich zögernd zurück.

„Colt. Sag, aus was bist du entstanden? Du hast große Menschen Merkmale aber aus was noch? Einen Vogel oder so? Deine Flügel sind recht klein, da hattest du ziemlich Pech gehabt", sagte, wie ich erfuhr Colt.

Leise meinte ich:„Entstanden? Ich denke aus vielen, aber ich bin mir nicht sicher. Keine Ahnung, ob in mir einen Vogel ist. Zu meinem Flügel. Meine Mutter meinte, dass sie sicher noch wachsen werden" er nickte.

„Na das hoffen wir mal", meinte er.

Etwas zögernd fragte ich ihn:„Wieso ist es hier für uns gefährlich?"

„Wegen den Menschen sie jagen uns. Du kommst nicht von hier, oder?" ich schüttelte den Kopf.

„Lass uns erst mal in sicheres Territorium gehen dann könne wir uns weiter unterhalten", erklärte er mir.

Der kleine Vogel

Er zog, mich schon eine ganze weile mit sich. Wo bringt er mich den hin? Ich habe für so was keine Zeit! Ich muss Killua finden!

„Ähm wird das hier lange dauern?“, fragte ich ihn.

Er sah hinter sich zu mir runter„Wie meinst du das?“, fragte er zurück.

Ich seufzte„Sind wir den bald da?“

„Da wir gehen müssen, wird es noch etwas dauern“

Na toll. Ich weiß nicht mal was hier vorgeht und nun werde ich von einem wildfremden einfach irgendwo hingeführt. Den weg den wir gegangen waren, sah ich mir genau an, da es mir ja vielleicht mal helfen würde. Er kam mir recht komisch vor. Normale Leute würden andere nicht so einfach zu sich mitnehmen. Meine Beine taten langsam weh. Es war wirklich ein nicht so kurzer weg dort hin und je mehr ich näher kam desto mehr bekam ich ein ungutes Gefühl. Sein zu Hause lag, anscheint bei einer Art Felsen. Als wir hereingingen traf, es mich wie ein schlag das ich solch eine komische Dunkelheit spürte. Was waren, das für Wesen, die hier lebten? Andere waren auch, da die wie mehrere Tiere zusammen gemixt aussahen. Sie starrten mich an und tuschelten.
 

„Colt wer ist das?“, fragte ein mir nach Pinguine aussehendes Wesen.

„Ich habe ich im Wald gefunden. Sein Name ist Akito. Sieh dir doch an, er hat Flügel, das muss doch heißen, dass er einer von uns ist.“

Die anderen kam etwas näher ran und betrachten mich. Ich fühlte mich wie das Hauptmahl.

„Was ist das für ein komisches gelb-weiß leuchtendes rundes Ding über seinen Kopf? Das schwebt ja!“, meinte ein wie ein Gepard ähnlich aussehendes Wesen. Diese Neugierde von den mir unbekannten weisen ließ sich durch diese Frage näher an mir kommen und mich betatschen. Können die bitte damit aufhören?!

Der Pinguine kraulte sich am Kinn„Ich glaube, ich habe schon von solchen Wesen, wie er ist gelesen. Ich denke, am nennt sie Engel“, meinte er.

„Was ist ein Engel?“, fragte Colt.

Der Pinguine fing an den anderen zu erklären. Sollte ich einfach die Chance ergreifen und abhauen?

„Wenn das so ist, wieso geben wir ihn dann nicht den Königen zum fraß vor? Er wäre gute Nahrung und sicher würden kräftige Wesen dadurch entstehen!“, sagte dieser Gepard wieder. Nun sahen sie wieder zu mir und in ihren blicken wusste ich, was sie wollen. Ich seufzte.

„Wollt ihr das wirklich tun? Wäre doch schade, wenn eure Könige plötzlich sterben würde, wenn sie mich frisst, oder nicht? Ich verfüge über Magie, die ihr euch nicht vorstellen könnt und wenn es auch nur einer wagt mich fressen zu wollen, lasse ich alle hier nur mit einem Finger schnipsen tot umfallen. Außerdem würden es meine Freunde da oben nicht so gefallen, wenn ich auf einmal weg wäre“, sagte ich.

Sie sahen mich mit erschrocken blick an„Der kleine labert doch nur!“, sagte man.

„Da wäre ich nicht so sicher. Er hat recht, dass er über Kräfte verfügt, die wir uns nicht vorstellen können. Normalerweise sollen Engel eher friedfertig sein doch, wenn ums überleben geht haben sie wohl auch noch ein Ass im Ärmel“, kam es vom Pinguine.

„Natürlich! Niemanden würde es gefallen zu hören das man ihn fressen will. Und, wenn ihr mich jetzt entschuldigt ich bin, nicht auf die Erde gekommen, um mich mit euch zu unterhalten. Das hier hat genug Zeit verschwendet“, meinte ich und drehte mich zum Ausgang. Sie schienen mich nicht dran hindern zu wollen zu gehen, doch man schrie mir zu„Hey warte bring uns doch, was von den Kräften bei, die du hast! Wir werden dich auch dafür nicht fressen.“ ich drehte mich noch kurz ein mal um„Na klar doch dafür müsste ihr ein Engel sein und das hieße, dass ihr erst mal sterben müsst. Doch ich bezweifle das ihr, dann nach dem Tod zu einem Engel werdet. Die Wesen, die ihr getötet habt warten, im Himmel schon auf ihre Rache“, das war's, was ich sagte, bevor ich weiter ging.
 

Ach was hab ich mir dabei gedacht alleine hier herumzugehen? Ich habe keinen plan wo ich bin oder wo ich hin muss. Zwar währende ich nicht von irgendwas angegriffen doch habe ich die macht immer angst, dass das, was kommt. Man ich werde Killua so niemals finden! Da kann ich das ja auch gleich aufgeben. Das Gebiet ist einfach viel zu groß und ich komm nicht mal mehr als ein Meter vom Boden weg. Ich ließ meinen blick in den Himmel schweifen. Hmmmm. Ich pfiff kurz und ließ einen kleinen Vogel zu mir kommen.

„Hallo, kleiner. Könntest du mir einen Gefallen tun? Ich suche jemanden und es wäre nett, wenn du von oben nach ihm Ausschau halten könntest“ so sprach ich mit dem kleinen Vogel und ließ ihn mir beschied sagen, sobald er Killua sieht.
 

Ich wusste nicht, wie lange ich hier schon so umherirre, doch ein war mir klar. Mir war langweilig. Wenn ich mich dran erinnere wie ich jetzt einen schönen Tee mit Kuchen essen könnte und mich mit meiner Mutter unterhalten vermisste ich den Himmel. Früher hätte mir das hier sicher Spaß gemacht. Ich hatte mir was zu essen gesucht und mich weiter auf den Weg gemacht. Doch nun als Engel war dieses Interesse nicht mehr da. Ich setzte mich auf einen Baum und wollte schlafen. Die Nacht hier war so ziemlich der grauen, fand ich. Plötzlich als ich grade meine Augen zu machte, hörte ich einen knall und sah einen großen Wirbel am Himmel. Meine Augen weiteten sich, als ich das sah. Was ist das? Der kleine Vogel kam schnell auf mich zu geflogen.

„Na kleiner was ist den? Was echt?! Du hast ihn gefunden! Da wo der Wirbel herkam?“ er Vogel nickte. Das würde wohl nichts mit den schlafen werden. Ich lief los doch, als ich beim Einschlagort ankam, war niemand nicht da. Killua könnte schon sonst wo sein. Jedoch scheint es, als hätte er gegen diese Wesen gekämpft und auch nicht alleine. Wenn er gegen sie kämpft, sucht er vielleicht auch nach ihrem Nest. Ich sollte in der Richtung suchen.
 

Ah wie weit den noch? Wieso musste ich mich auch so weit vom Nest entfernen? Ich hoffe nur, dass meine Vermutung stimmt. Ich kann nicht mehr! Diese Nacht hatte ich noch keinen Schlaf und ich bin so müde, dass ich kein schritt mehr gehen kann. Bei einem Baum lehnte ich mich ran. Nur kurz. Ich ruhe mich nur kurz aus. Aus kurz wurde ein tiefer Schlaf.
 

Licht brachte mich zum Aufwachen. Ist es schon wieder hell? Oh nein ich bin wirklich eingeschlafen! So werde ich Killua ja nie finden. Ich stand auf und streckte mich. Na gut zeit weiterzusuchen! Vom weiten vernahm ich ein zwitscher das mich auf den kleinen Vogel zurückgingen ließ. Er kam zu mir.

„Oh kleiner! Hast du was? Das ist klasse! Echt super gemacht!“

Ich gab den Vogel eine Beere und wollte ihn weiter ziehen lassen doch er schien mir hinterher zufliegen.

„Du musst mir nicht mehr helfen, da ich jetzt weiß, wo Killua ist. Äh du willst bei mir bleiben? Na schön, wenn du willst, aber ich garantiere für nichts.“

Der Vogel, den ich nun auf den Namen Shi getauft habe, sagte mir das er Killua an einen Baum mit einem anderen Jungen gesehen hat. Das war sicher Gon. Schnell noch meine Tasche gerichtet und Shi zeigte mir den weg. Je näher ich kam desto mehr packte mich die Nervosität. Was ist, wenn sie mich für einen Hochstapler oder so halten. In mir war ein Zwiespalt zwischen Freude und angst vor den wiedersehen.
 

Ich hörte stimmen, als ich bei einem felsigen Gebiet vorbeiging. Langsam und leise ging ich näher ran und wirklich da war Killua doch er unterhielt sich mit Netero und zwei anderen die ich nicht kannte. Ich wollte gerne hin doch es schien ernst zu sein, was sie besprachen und das wäre dann nur unangebracht. Jedoch konnte ich hören, dass sie in eine Stadt wollten und so sollte es auch sein das ich mich auch auf den weg dort hin machte.
 

„Shi weißt du wie wir da hinkommen?“, er zwitscherte etwas. „Wird kein kurzer weg, was? Dann lass gehen bevor wir die anderen was den Augen verlieren!“, meinte ich und rannte Shi der mir den Weg zeigte hinterher.
 

Es war schon dunkel geworden, als ich in der großen Stadt ankam. Ich war, völlig aus der puste. Wieso musste das alles immer nur so anstrengend sein? Schön es jetzt ich hier doch wusste nicht, wo sich Killua und Gon aufhielten. Mir blieb nur die Möglichkeit übrig die Leute aus der Stadt nachzufragen, ob sie sie gesehen haben. Wegen meines aussehen würde ich desto öfteren komisch angesehen. „Entschuldigen sie mein Herr haben sie einen weißhaarigen Jungen und einen schwarzhaarigen gesehen?“

„Hmmmm ja ich glaube, die sind in das Hotel dahinten gegangen“

„Ah wirklich vielen Dank mein Herr!“, bedankte ich mich und verbeugte mich. Ich lief in die Richtung zum Hotel und ging rein. An der Rezeption fragte ich, dann nach, ob ich wissen könnte, wo das Zimmer von ihnen ist. Nach einer kleinen Diskussion gab sie mir jedoch die Nummer des Zimmers.
 

Zittern und ängstlich stand ich vor der Tür. Ich klopfte, doch niemand antwortete. Kurz überlegte ich, ob ich einfach warten sollte doch, dann machte ich die Tür einfach auf. Ich sah jedoch nur Gon im nett liegen. Von Killua war keine Spur. Vorsichtig ging ich zu Gon. Geht es ihm gut? Shi zwitscherte mich an. Gon war schon bewusstlos als Killua mit Netero geredet hat. Hmmmm. Ah ich habe es! Aus meiner Tasche holte ich das kleine Gefäß, das mir meine Mutter mitgegeben hat. Das sollte Gon helfen. Ich öffnete Gons Mund und machte etwas rein.

„Was machst du da!?“ Killua!

„Was hast du Gon verabreicht!? Dreh dich zu mir um!“

Es war klar, dass er mich von hinten nicht erkannt. Ich kicherte und legte die Flasche wieder in meine Tasche.

„Wie unfreundlich. Ich habe ihn nur was gegeben damit er schneller wieder bei Kräften ist!“, sagte ich, während ich mich umdrehte und ein leicht gespielt beleidigtes Gesicht machte.

Killua erstarrte und seine Augen weiteten sich. Ich fing an zu lächeln.

„Freud mich die wiederzusehen Killua“, sagte ich, doch er brachte keinen Ton raus. Er sah mich bloß ungläubig an. Ich bemerkte, wie sich hinter mir etwas regte. Gon schien aufzuwachen. Kurzer Hand drehte ich mich wieder zu Gon und beugte mich zu ihm.

„Na gut geschlafen?“, fragte ich. Erschrocken sah auch er mich an.

„A-A-Akito!?“, schrie Gon verblüfft.

Ich nickte. Er sprang auf und umarmte mich.

„Akito wir dachten, du wärst tot. Nein du warst doch tot! Wir haben es doch gesehen wie kommst du jetzt wieder hierher!?“, fragte Gon.

„Das ist etwas kompliziert“

„Wir haben Zeit oder Killua?“

Wir drehten uns um doch Killua starrte immer noch ungläubig zu mir. Ich sollte was machen. Also entschied ich mich auf Killua zuzugehen und umarmte ihn.

Leise flüsterte ich ihn ins Ohr:„Ich habe dich vermisst.“

Gon sah zu uns„Ich lass euch mal kurz alleine“, meinte er und ging aus dem Zimmer. Leicht spürte ich, wie Killua seine arme auch um mich legte.

„Ich habe dich auch vermisst. Mehr als du nur denken könntest. Als ich dich damals sterben sah, war der wohl schlimmste Moment in meinen leben für mich. Dich nie wieder sehen zu können. Das war doch alles meine Schuld! Ich konnte dich nicht beschützen! Nur meinetwegen musste du sterben!“, als er fertig war, hörte ich, wie er anfing zu weinen. Er dachte echt, dass das seine Schuld gewesen war!? Nun spürte ich, wie mir ebenfalls die Tränen kamen.

Ich legte meine Hand auf seine Wange und meinte:„Killua nichts von den war deine Schuld. Ich hätte es wissen müssen das da was faul war.“

„Wie?“, fragte er und ich wusste worauf das bezogen war. Er zog etwas an meinen Flügeln.

„Wo soll ich da beginnen?“, meinte ich, fing jedoch an und versuchte es ihn so gut wie möglich zu erklären.
 

„Na ja das war es auch eigentlich“, endete ich.

Killua fing, an mit einer kleinen locke in meinem Haar zu spielen.

„Ich finde jedoch, das du süß aussiehst so als kleiner Engel“ ich wurde etwas rot. „Hör auf damit“, kam es von mir und ich spielte beleidigt. Er fing am zu kichern.

„Was wieso denn? Ich sage doch bloß die Wahrheit“, meinte er und gab mir einen Kuss.

„Um ehrlich zu sein, siehst du in diesem Outfit auch nicht schlecht aus“, gab ich zu. Wie ich ihn und seine Wärme vermisst habe. Auch, wenn er seine Trauer vor mir versucht zu verstecken. Schon das er vor mir geweint hatte, musste ihn ziemlich peinlich gewesen sein.

Er grinste„Ach rede nicht so viel“, meinte er und fing wieder an mich zu küssen.

Mir war langweilig

Ich saß auf dem Bett und wurde jeweils von Gon und Killua mit fragen um mich bombardiert. Es war eine etwas komisch Situation, fand ich. Doch egal was war, ich freute mich wieder bei ihnen zu sein auch, wenn ich weiß, dass es nicht für immer so sein kann.

Lange konnte das fröhliche wiedersehen aber nicht gehen denn Killua und Gon wollten los, um etwas zu prüfen. Nämlich das jemand ihre Nachricht empfangen hat. Zwar wusste ich, nicht wirklich worum es ging jedoch beklagte ich mich nicht und ging mit ihnen zu einer großen Nachrichtentafel in der Stadt.

„Sie müssen es gesehen haben denn es ist weggewischt“, meinte Gon worauf Killua nickte.

Wer hat was gesehen? Könnte mich mal jemand aufklären, was hier eigentlich los war? Ich seufzte, als hinter uns eine Stimme erklang.

„Ihr müsst Killua und Gon sein“

Wir drehten uns um und eine eher düster drein sehen Frau erschien vor uns. Kurz erschreckte ich mich durch ihr erschien und klammerte mich etwas an killuas arm fest. Der war auch von ihr ein wenig überrascht.

Sie lud uns ein etwas zu trinken und da alles zu erklären. Zögernd gingen wir ihr hinterher.

Sie erzählte uns das sie anscheint eine Schülerin von Knov sei und schweift dabei gleich ab und fing nur noch an von ihm zu schwärmen. Auch, wenn dies süß war, machte sie mir durch ihr aussehen angst weswegen meine Lippen nur ein verkrampftes lächeln herausbrachten. Immer noch klammerte sich meine Hand an Killuas Arm.

Killuas und Gons blick belieben nur auf den Kaffeebecher von Palm die sich schon gefühlt den tausenden Zucker gefüllten Löffel in den Kaffee tat. Man das kann doch bald nicht mehr genießbar sein. Doch sie trank ihn in einen Zug aus. Ihh widerlich!

Nachdem Killua sie dann wieder auf das Thema mit den kämpfen angesprochen hatte, fing sie an, schweifte dann aber wieder ab. Doch letztlich erzählte sie es uns.

„Ihr müsst euch gegen Knuckle und Shoot beweisen und gegen sie gewinnen. Nur eine Gruppe das nämlich das Gebiet von NGL betreten. Die unsere oder die deren“, erklärte sie.

Nur wenig später verabschiedet sich Palm von uns. Während Killua und Gon sich noch um etwas unterhalten wollte machte ich mich mit Shi auf den Weg mir die Stadt anzusehen.
 

Die Stadt war groß und der große Aufbau an Menschen fand ich nicht so toll. Ständig musste man sich durch Quetschen und lange schlangen, bildeten sie irgendwo. Da bekam ich schon keine Lust mehr und machte mich so prompt wieder auf den Weg ins Hotel wo Killua und Gon waren. Schon davon draußen konnte ich eine laute weibliche Stimme erkenne, die ich sofort einordnen konnte. Als ich dann die Tür öffnete, erkannte ich diese Person auch.

„Oh hallo Bisky“, meinte ich.

Sie folterte oder eher wie sie es sagen würde trainierte gerade Killua und Gon. Bisky hörte meine Stimme und drehte sich mit einem Schwung um.

„Ah Akito hallo-“, sie stockte und betrachte mich dann genau.

„Kann es sein das da was passiert ist?“, fragte sie dann. Nur leicht nickte ich.

Da es am besten wäre es ihr zu erzählen was passiert war, tat ich das auch. Doch statt das sie irgendwelchen mitleidet, zeigte wurde ich in einen Zug von ihr angemerkt das ich mich doch so einfach getötet haben lasse. Ich sah zu meinem beiden Freunden, um nach Hilfe zu suchen.

„Das hast du dir selber eingebrockt“, meinte die beiden.

Irgendwann ließ sie aber dann auch nach, um sich wieder ihrem Hauptthema zu zuwenden. Mit einem seufzten, setzte ich mit auch eine Couch im Raum.

„Ich hätte nicht erwartet, dass du früher mal ein Dämon warst“, sagte Palm als sie sich neben mir setzte.

„Ja das kann ich verstehen. So was ist schwer zu glauben“, gab ich zu, als ich meinen blick zu Killua wandte. Es war ein Moment still, bis Palm wieder etwas sagte.

„Sag mal, seid ihr zusammen?“, fragte sie dann. Mir lief dabei, etwas die röte ins Gesicht.

„Ähm...Ja“, piepste ich.

Komischerweise antwortete sie darauf nicht mehr. Das machte sie für mich nur noch mehr grusliger.

Ein Gähnen entließ meinen Mund, als meine Augenlider auch immer schwerer wurden und ich daraufhin einfach auf der Couch einschlief.
 

Als ich die Augen wieder öffnete, war ich nicht mehr auf der Couch, sondern im Bett. Oh mich muss jemand hier hingelegt haben. Mit einem kleinen Ruck stand ich dann auch schon auf und sah da schon von weiten, dass die beiden Hunter immer noch trainierten. Wenn ich zu ihnen gehe würde ich sicher jetzt nur stören.

Aus dem Blickfeld sah ich meine Tasche, da kam mir auch schon ein Einfall. Ich nahm Shi auf einer Hand hoch, der immer noch friedlich zu schliefen, schien und hing mir mit der anderen Hand die Tasche um. Langsam schien Shi aufzuwachen und wollte auch piepsen, als ich seinen Schnabel zu hielt.

„Psss du musst leise sein“, flüsterte ich ihn zu.

Vorsichtig und langsam schlich ich mich aus dem Zimmer und raus in die Stadt. Mein Plan war es in eine Kirche, die ich vorher schon erblickt hatte bei meiner kleinen Shoppingtour zu gehen.

Bei der Kirche öffnete ich die großen Türen langsam und begab mich rein. Schon da sah ich am Enden an einem großen Kreuz ein Priester stehen. Er hörte die Türen und sagte, während er sich umdrehte:„Was führt jemanden noch so spät in die Kirche?“ er blickte runter zu mir und stockte.

„Es tut mir leid sie so spät noch zu stören, aber ich würde gern hier einen Raum ein Gespräch führen, wenn dies in Ordnung wäre?“, fragte ich extra höflich.

Wieso antwortet er mir den nicht? Na gut dann geh ich halte einfach ohne Antwort.

Ich setzte mich in einen kleinen Raum, wo man normaler weiße alleine beten konnte ab. Shi flatterte aufgeregt herum. Mit meinem Buch wollte ich gern versuche Kontakt mit meiner Mutter auszunehmen. Das erwies sich als nicht so einfach wie gedacht.

„Wieso kann, da nicht einfach direkt stehen wie man Kontakt zu jemanden aufnimmt?!“, meckerte ich.
 

Es dauert echt lange, bis ich es geschafft hatte und anfing mich mit meiner Mutter zu unterhalten. Es freut sie das ich mich meldete doch fragte auch immer wann ich, dann wieder zurückkäme. Eine Antwort gab ich nicht, sondern versuchte immer drumherum zureden.

„Weißt du die anderen wollen sich gerade vorbeireiten, um wieder auf das Gebiet von NGL zu kommen“, versuchte ich als ein anderes Thema aufzubringen.

„NGL ich glaube, davon habe ich schon mal gehört. Ah ja! Jetzt fällt es mir wieder ein! Denkst du echt das seine eine gute Idee dahin mit zugehen Schatz? Ich meine das kann echt gefährlich sein und du bist doch erst seit kurzen erst wieder im Leben. Nicht das dir wieder so was passiert, dann kann ich dir nämlich weniger helfen“, hörte ich von ihr mit einer leicht besorgten und traurigen Stimme.

Ich senkte etwas den Kopf„Ja aber....Das macht mir nichts so lange ich bei Killua sein kann“, kam es von mir mit einer leisen und traurigen stimme.

Nach einer kurzen stille hörte ich, ein seufzten von ihr.

„Na da kann ich wohl nichts machen aber Pass auf und komm zurück, wenn es zu gefährlich wird. Vergiss nichts Akito. Du bist ein guter Junge und Gott wird bei dir sein und dir immer helfen. Auf jeden Fall bei so einer netten Seele wie du“, meinte sie, mit einer frohen Stimme, obwohl ich sah, dass sie jedoch traurig war.
 

So packte ich am Ende wieder meine Sachen und machte mich auf den weg zu unserem Hotel Zimmer. Dort angekommen waren Killua und Gon jedoch nicht mehr da. Sie schienen schon zu Knuckels gegangen zu sein. Und ich bekam von Bisky eine Standpauke einfach weggegangen zu sein.

„Es tut mir leid. Ok? Dann geh ich wieder schlafen“, versuchte ich so das Gespräch schnell zu beenden.

Am nächsten Tag hörte ich schon das Killua und Gon wieder da sein müsste doch hörte ich auch, eine andere fremde stimme.

„Gon und Killua haben Knuckels mitgebracht“, sagte Palm die auf einmal hinter mir erschien und ich mich so leicht erschreckte.

„Palm mach das bitte nie wieder, ja?“, sagte ich mit noch halben Schreck zu ihr.

Ich lugte von der Küche aus mit Plam ins Wohnzimmer wo, die drei zu essen schien. Ich war unsicher, ob ich einfach hereingehen sollte. Plötzlich aber fing ein kleiner Hund an zu bellen und rannte auf mich zu. Palm erschrak und versteckte sich wieder, während der Hund mich ansprang. Nun waren, die blicke letztlich doch auf mich gerichtet.

„Ein Freund von euch?“, fragte Knuckels der mich ansah.

„Ja!“, sagte Gon und von Killua kam überraschenderweise ein:„Mehr oder weniger“

Ich stockte„Was soll den mehr oder weniger heißen? Ich dachte, wir sind Freunde?“, meinte ich verunsichert und trat etwas hervor.

„Hm? Wenn du willst, dass wir nur Freunde sind“, sagte Killua und aß weiter.

„Komm schon hör auf Akito immer zu ärgern“, kam es von Gon.

Ich seufzte und stellen mich dann aufrecht vor Knuckels hin.

„Wir wurden uns noch nicht vorgestellt. Deinen Namen kenne ich schon und meiner ist Akito. Freut mich!“ ich verbeugte mich und er nickte.

Als ich mich dann wieder umdreht, merkte ich, wie sein blick auf meinen rücken ging.

„Sind die echt?“, fragte er, während er leicht an meinen Flügeln zog.

„Hahaha“ warum immer ich?

Da nahm Killua meine Hand und zog mich auf seinem Schoß.

„Finger weg!“, fauchte er dann noch.

Nun saß ich, da auf den Schoß von Killua während er seine arme um mich schlang. „Du solltest bei Akito etwas aufpassen. Wenn du so weiter machst, wird Killua noch auf 180 gehen und dich töten. Da ist er etwas Besitz ergreifend“, meinte Gon zu Knuckels. Da fing Knuckels an zu grinsen.

„Keine Sorge ich werde dir deinen kleinen Freund schon nicht wegnehmen“, sagte er dann.

Von mir kam nur ein verzweifeltes lächeln„Du kannst mich auch gerne wieder loslassen“, meinte ich zu Killua und gab ihn einen Kuss um ihn zu beruhigen. Langsam ließ er mich wieder los und ich konnte mich neben ihn setzte, um auch mitzuessen. Mein Kopf lehnte ich dabei an seine Schulter.

„Wo bist du eigentlich gestern Abend hingegangen?“, fragte ich Killua dann.

„Och ihr hab die ganze Zeit immer nur trainiert, da war mir etwas langweilig, also habe ich beschlossen etwas rauszugehen. Nicht war Shi?“, erklärte ich und Shi kam dann auch schon auf mich zugeflogen. Ich rupfte ihn etwas Brot ab und gab ihn es.

„Aber sag doch vorher, bevor du gehst. Da macht man sich ja Sorgen“, nuschelte er.

Ich kicherte etwas und schmiegte mich noch mehr an ihn. Er ist echt süß manchmal.

Das Date

Es kam der Tag an dem Killua und Gon gegen Knuckles und Shoot Kämpfen sollten. Ich wusste nicht genau was passieren würde. Killua und Gon wollten nämlich alleine hin also mussten Palm und ich in der Unterkunft bleiben. Ungeduldig saß ich auf der Couch und wurde schon von Palm für mein unruhiges Verhalten angemeckert.

„Ich hoffe, für die beiden das sie als Gewinner wieder zurückkommen!“, meinte Palm. Ich lächelte nur leicht und nickte. Ich hoffte bloß, dass sie lebend wiederkämen. Palm stand auch schon ganz nervös im Raum herum. Ich wollte mir gar nicht ausmalen was passieren würde, wenn Gon und Killua als Verlierer wiederkämen.

Doch schon bald kam die Nachricht das der Sieg wohl nicht, den beiden gehörte und sie auf den weg zurück wären. Zu dieser Sekunde wurde mir ganz unwohl da am förmlich die dunkle Aura Palms spüren konnte. Mir lief es eiskalt den rücken runter und ich entschied mich schnell aus dem Raum zu verschwinden. Ich hörte vor den Raum wo ich mich neben die Tür setzte nur komisches Gestammel und Messer Geräusche.

„Heilige Mutter bitte lass sie die beiden nicht verstümmeln!“, fing ich aus Reflex an zu beten. Gebete hatte ich zuvor nie wirklich, doch dieser Moment hatte es wohl sehr nötig.
 

„Ah Akito bist du schon aus dem Raum geflohen?“ ich hob den Kopf und sah Gon und Killua vor mir. Schnell stand ich auf und nickte. Als die beiden dabei waren rein zu gehen, klemmte ich mich leicht an Killuas Arm.

„Ich weiß ja nicht, ob das eine gute Idee ist da reinzugehen“, nuschelte ich etwas. Killua sah mich selbstverständlich an und lächelte als er den Daumen hochhob und auf sich zeigte.

„Keine Sorge, falls was passieren sollte bin ja immer noch ich da. Ich pass schon auf dich auf!“, meinte er. Leicht kicherte ich und lächelte zurück.

„Natürlich was auch sonst“, gab ich erleichtert zurück. Zögerlich öffnete Killua die Tür als wir einen Schock bekam, nachdem man nur einen kleinen Blick ins Zimmer gewagt hatte. Palm saß auf den Boden ein zerstochen mehrere Gon Puppen mit einem Messer. Ihre rot leuchten Augen konnten eine ziemliche Angst machen. „Ich hab doch gesagt, das es keine gute Idee wäre hier reinzugehen“, meinte ich als ich mich hinter Killua versteckte und meine Hände an seine Sachen krallte. Selbst Killua und Gon bekamen bei dem Anblick einen leichten Schock.

„Du hattest es mir doch versprochen Gon, das ihr mich mit in das Gebiet von NGL nehmt“, sagte Palm.

„Ja tut mir leid“, erwiderte Gon.

„Ich will keine Entschuldigungen“, sie seufzte„Jedoch würde es wohl auch nichts bringen dich Hunter Nadeln schlucken zu lassen“, meinte weiter. Gon verneinte und fragte, ob er es dann anderes wieder gut machen könnte. Palm darauf wollte das Gon ihr einen Wunsch erfüllt, egal welchen. Killua wollte zuerst darüber demonstrieren jedoch hielt ich ihn etwas zurück. Irgendwie stand das Palm zu. Immerhin wurde hier ein Versprechen gebrochen. Außerdem hatte sie ja noch nicht gesagt was er überhaupt machen sollte. Vielleicht war es ja nicht so schlimm.

„Geh mit mir aus Gon“ was..? Nicht nur ich war verblüfft. Hatte sie das gerade wirklich gesagt? Aber ist Gon nicht eine ganze ecke Jünger als sie? Ich sah Killua an und er mich. Zu unser Überraschen war Gon damit einverstanden.

„Sag mal, hast du sie noch alle!“, schrie Killua ihn an. Das ganze lauft hier aus dem Ruder habe ich das Gefühl. Jetzt streiten sich alle noch. Palm fing an Killua anzuschreien und er sie zurück. Jedoch war es beschlossene Sachen zwischen Pam und Gon. Morgen hätten sie ein Date.

„Wenn ich noch einmal das Wort Date höre, kotze ich. Sowas ist ja widerlich“, meinte Killua neben mir. Meine Miene verzog sich da ich gab ihn einen ordentlichen stoß gegen die Seite.

„Verstanden. Ich werde es mir merken“, sagte ich leicht gereizt. Sein Gesicht zeigte, dass es ihn leid tat und meinte:„Nein warte! Das mit uns ist doch was ganz anderes!“ beleidigt gab ich bloß ein Aha zurück und wandte mich ab.
 

Killua‘s Sicht:
 

Nachdem Gespräch mit Palm gingen Gon und Ich nochmal ins Fitnessstudio. Akito wollte nicht mit. Man der ist sicherlich noch sauer wegen vorhin. Ich hatte das doch nicht mit Absicht gesagt!

„Sag mal Gon. Du hast so selbstverständlich mit Palm geredet. Heißt, dass das du schonmal auf einem Date warst?“, fragte ich ihn. Gon sah mich mit Seine natürlichen Lächeln und bejahte. Nicht wahr! Kam es mir in den Sinn.

„Sogar öfters“, fügte er hinzu. Das hätte ich nun echt nicht von ihm erwartet.

„Und mit wem?“, hackte ich weiter nach.

„Hauptsächlich mit Tante Mito aber manchmal legten auch Fischers Schiffe wo nur Frauen waren an. Und manche von den standen nun mal auf jüngere Männer. Da habe ich ihnen die Insel gezeigt und die haben mir so Zeugs beigebracht“ man Gon ist manchmal echt eine Überraschung.

„Aber wieso bist du da so überrascht. Ich meine du gehst ja schließlich auch mit Akito aus. Überhaupt ist er sauer auf dich? Als ich ihn gefragt habe, ob er mitkommen will, ist er nur beleidigt mit Shi in sein Zimmer gegangen?“, fragte mich Gon. Seufzten, meinte ich:„Ich denke. Hab vorhin gesagt das Dates widerlich sind. Das fand er wohl nicht so toll. Ich hab mich auch schon entschuldigt aber er blockiert mich trotzdem weiter“, erklärte ich ihn.

„Dann geh doch morgen auch mit Akito auf ein Date. Zeig ihn das ein Date mit ihm nicht widerlich ist“ wow manchmal sagt Gon Sachen, von den man nicht erwartet, hätte das sie kommen.
 

Akito‘s Sicht:
 

Man Killua dieser Idiot! Wenn die Dates mit mir so Blöd sind hätte er mir das einfach sagen können. Shi zwitscherte und rieb sich an mein Gesicht. Ich nahm ihn in die Hand„Du bist so süß weißt du das“ es ist schön zu wissen, dass er mich aufmuntern will. Da klopfte es an meiner Tür und Killua zeigte sich. Noch beleidigt sah ich weg. Er setze sich neben mich auf das Bett.

„Willst du morgen auch mit mir auf ein Date gehen?“, fragte er mich leicht beschämt. Ich zuckte und legte meinem Blick auf ihn. Ach wie kann ich da denn noch böse auf ihn sein, wenn es sich solche mühen macht. Ich rückte zu ihm und umarmte ihn.

„Nichts lieber als das!“, sagte ich lächelnd. Er lächelte zurück und zog mich auf seinen schon und erwiderte die Umarmung.

„Akito ich liebe dich“, kam es leise von meinen gegenüber, der sein Gesicht in meiner Brust versteckte. Ich gab ihn ein warmes Lächeln zurück und streichelte leicht über seinen Rücken„Ich weiß. Ich dich auch“
 

Am nächsten Tag machten Killua und ich uns auf den weg durch die Stadt, doch schien er mir nicht immer ganz aufmerksam zu sein. Auch, wenn er das immer verneinte, wenn ich ihn darauf ansprach. Bis darauf war der Tag eigentlich ganz schön. Am frühen Abend als wir dich die Stadt gingen, kam mir an einen Fotoautomaten vorbei„Killua lass uns ein Foto machen“, sagte ich ihn und zog ihn mit in die Kabine. Anfangs leicht verwirrt sah er mich an, doch machte mit. Schnell legte ich etwas Geld rein und es konnte losgehen. Glücklich kam ich später wieder raus und nahm die Fotos in die Hand. Mir gefielen die Fotos, sie waren schöne Erinnerungen an diesen Tag.

Zum Schluss gingen wir noch in ein Café. Als die Kellnerin kam, um zu bestellen wurde Killuas Blick plötzlich komisch und er sprang auf.

„Killua was ist los?“, fragte ich.

„Da ist was komisch. Ich spüre es! Ich muss zu Gon!“, meinte er nur uns rannte weg.

Mein blicke, wurde gleichzeitig traurig und beleidigte. Als Shi auch schon anfing zu meckern.

„Mein Herr ist alles in Ordnung?“, fragte mich die Kellnerin, die immer noch an unseren Tisch stand. Ich gab ihr ein gezwungenes Lächeln. „Ja machen sie sich keine Sorgen“ nein es ist nicht in Ordnung.

Ob ich hier her passe?

Beleidigt saß ich noch im Café und aß alleine mit Shi. Blöder Killua! Mich einfach sitzen zu lassen. Er hätte einfach nur sagen müssen das er nicht mit mir ausgehen will. Dann mach ich mir alleine einen schönen Tag! Ich bezahlte das Essen und ging mit Shi durch die Stadt. Aber ablenken konnte ich mich nicht. Kann es sein das ich nur last bin? Vielleicht hätte ich nicht herkommen sollen. Deprimiert ließ ich mich auf eine Parkbank fallen. Leicht streichelte ich Shi, als ich wieder in Gedanken war. Ob Killua von mir gelangweilt ist? Schnell schüttelte ich den Kopf. Ich mach mir zu viele Gedanken! Er meinte das Gon in Gefahr ist, das heißt er will ihn bloß helfen gehen. Das ist doch nett. Ich muss aufhören mir immer so viele Sorgen zu machen. Ich ließ ein seufzten raus. Der Tag ist noch lang. Was mach ich jetzt? Ich könnte Einkaufen gehen oder wieder zurück in unsere Unterkunft und schlafen oder…….

„Komm Shi ich möchte mich etwas mit meiner Mutter unterhalten.“
 

Am späten Abend kam ich wieder bei der Unterkunft an und bemerkte das das Licht an war. Sind Palm und Gon schon wieder da? Kurz lugte ich ins Zimmer und schloss es dann so gleich. Das ist mir zu komisch. Ich geh schlafen! Wie schreibt Gon die ganze Zeit Zetteln mit es tut mir leid? Und wieso hat Palm ein Messer in der Hand? Das war mir eindeutig zu viel.

„Shi lass uns schlafen gehen!“
 

Von einen leicht rütteln wurde ich geweckt. Vor mir glänzen blaue Augen. „Killua“, murmelte ich müde und setzte mich langsam auf. Man merkte, dass er sich nicht ganz traute mich anzusehen, aber sein schuldiger blick sagte einiges. Jedoch merkte ich auch das er verletzt war. Ich öffnete den Nachttisch und holte ein paar Pflaster raus. Einzeln klebte ich sie in auf ohne dass einer von uns was sagte.

„Akito es tut mir leid, dass ich einfach so gegangen bin. Du hattest dich schon auf das Date gefreut und ich habe dich sitzen lassen. Aber ich gefühlt das irgendwas ist. Als ich bei Gon und Palm ankam war das so ein Hasen Chimäre Wesen. Ich konnte es aufhalten a-“

„Mach dir nichts draus.“ Er sah mich verwirrt an doch ich lächelte.

„Es ist schon war das ich gekrängt bin, aber ich weiß das du helfen wollest und das war auch echt süß von dir. Das was mich so stört ist das du, ohne was Richtiges zu sagen einfach losgerannt bist.“ Ohne was zu sagen schlang er seine Arme um mich und ließ sich aufs Bett schmeißen. „Ich bin Müde“, meinte er. „Dann lass uns schlafen.“
 

„Ach komm schon! Bitte!“

„Nein Akito! Du bleibst schön hier!“ Ich fing an meine Wangen aufzuplustern. „Aber ich will helfen!“, meinte ich zu Killua, der sich immer noch weigerte mich mitzunehmen, um die Ameisen Chimären Dinger aufzuhalten. Weiter schüttelte Killua nur den Kopf. Gemein! Ich kann gut helfen!

„Gon sag doch auch mal was dazu!“ Killua dreht sich zu Gon um und hoffte auf Unterstützung.

„Also was soll ich denn da sagen? Ich kann Akito ja nicht verbieten irgendwo hinzugehen, außerdem bin ich schon etwas neugierig was er alles kann“, meinte Gon nur dazu zu. Auf meine Lippen fing an sich ein Grinsen zu bilden. „Du musst nicht anfangen zu grinsen. Du kommst nicht mit, verstanden!“ Killua meckerte den ganzen Tag.
 

Beleidigt darüber das mich die beiden nicht mitgenommen haben, saß ich auf der Couch und aß aus Trauer ein Becher Eis. „Das kann doch nicht sein! Ich habe mich etwa unterwerfen lassen!“ Ich schmiss ich Löffel weg, rieb mir das Eis aus dem Gesicht und stand auf. „Scheiß drauf! Ich geh den einfach hinterher! Shi mach dich fertig, wir gehen!“ Shi kam zwitschern zu mir.

„Na gut, Killua und Gon haben einen Tag Vorsprung. Die Frage ist also wie finden wir die beiden am besten, schließlich haben sie mir keine Anhaltspunkte gegeben, wo genau sie hin gehen.“ Kurz überlegte ich was am besten wäre, dann zog Shi etwas an meinen Ärmeln und flog zu meiner Tasche. Ich war etwas verwirrt, aber dann verstand ich. In meiner Tasche war noch mein Buch! Das steh doch bestimmt etwas drin was mir hilft die beiden zu finden. Schnell kramte ich das Buch, das mir meine Mutter gab und blätterte zum Inhaltsverzeichnis. Ziemlich schnell fand ich nichts, aber ich hätte mir auch kaum vorgestellt, dass es so leicht wäre. Nach einer geschlagenen Stunde schlug ich das Buch wieder zu. Ich hatte den drang das Buch gegen die Wand zu werfen. Musste ich jetzt wirklich warten, bis die beiden wieder da waren? Ich legte das Buch wieder weg und setze mich auf das Bett. Shi kam zu mir und zwitscherte leicht aufmunternd. „Ich mein, wenn wir ehrlich sind wäre ich für die beiden nicht nur eine Last auf der Reise? Ich wusste was ich konnte noch als Sohn der Hölle aber jetzt? Mich reizt es auch nicht wirklich nach einem Kampf.“ Shi legte den Kopf schief und flog auf meinen Kopf „Das ist wohl die sanfte und ruhige Art eines Engels. Lieber würde ich was Lustiges mit den beiden unternehmen. Spaß haben und nicht irgendwas bekämpfen. Ich weiß ja das die Dinger gefährlich sind und unschädlich gemacht werden müssen aber müssen immer die beiden das Erledigen? Gibt es nicht genug sehr qualifizierte Leute auf der Welt dafür? ……..Das ist mir schon vor einer weile aufgefallen, aber…..könnte es sein das ich einfach weder als Dämon noch als Engel in diese Welt passe?“ Ich ließ mich mit den Rücken auf das Bett fallen und seufzte. Lucifer hatte mir mal gesagt das es für Wesen, die nicht von der Menschenwelt stammen es schwer sei sich hier für immer wohl zu fühlen. Wir hätte andere Bedürfnisse und ziele. Ich meine vielleicht hatte er ja recht. So fühlte es sich wenigsten an. Killua und Gon schien es davor ich wieder kam auch sehr gut zu gehen. Ich hatte nicht vor wieder einfach so zu verschwinden, aber es wäre vielleicht echt besser das ich hier auf die beiden warte. Was die beiden wohl gerade machen?

Ich saß hier und dreht Däumchen, spielte mit Shi oder versuchte mich anders zu beschäftigen. Immer wieder versuchte ich mich mit neuen Sachen abzulenken. 

„Ahhhh! Mir ist langweilig!“, schrie ich aus mir heraus. Shi ließ sich durch meinen Schrei leicht aufflattern. 

„Killua und Gon ist bestimmt nicht so langweilig.“ Shi sah mich schräg an.

„Guck doch nicht so. Ich weiß, dass es deinen in keiner guten Art nicht langweilig ist und dass es besser wäre hier zu bleiben.“, seufzte ich. 

Shi flog mir auf den Kopf und mein Blick wanderte durch den Raum, als ich stand und dann zu meiner Tasche ging. Ich kramte in ihr herum und zog mein Buch heraus.

„Ich mein, ich könnte ja auch etwas üben. Die meisten der Zauber verstehe ich noch nicht, also wäre es ja besser sie zu üben.“, sprach ich zu mir selbst und öffnete das Buch.

„Na schön womit fangen wir den an…“, sagte ich und fing an mir die verschiedenen Zauber zu üben.
 

Nach einer Stunde war der ganze Raum voller Zettel und anderen Sachen, mit dem ich übte. Ich zog ein Zettel und zeichnete Zeichen darauf, als ich ein Zauber aufsagte. Kurz erschein helles Licht und vor mir erschien eine Topfpflanze.

„Ich habe es hinbekommen!“, freute ich mich und auch Shi zwitschere vor Freude und setzte sich auf meinen Kopf. 

Ich blättere im Buch weiter, doch die nächste Seite war total unlesbar und verschmiert.

„Was steht da? Wer demoliert den das Buch so?“, fragte ich mich selbst. Mühsam versuchte ich zu entziffern, was dort geschrieben war, als ich die Zeichen, die man erkennen konnte, schon auszeichnete.

„ M-mod-u-us  Modus on-one-era-ra-riam onerariam? Modus onerariam!”, sagte ich laut und freute mich geschafft zu gelesen zu haben, was dort stand.

Doch plötzlich würde es wieder hell. Ich hatte ausersehen den Zauber schon aktiviert und mir noch gar nicht durchgelesen, was er tat. 

„Nein! Ich wollte doch nicht-“

Ich musste meine Augen schließen, den das Licht wurde zu hell. Kurz spürte ich mich schwerelos und dann fühlte ich, wie ich auf den Boden fiel. Doch der Boden fühlte sich gar nicht so hart an, wie ich dachte, sondern eher weicher. Ich hielt immer noch meine Augen stark zu. Als ich dann aber Shis zwitschern hörte, machte ich sie leicht auf und schaute mich um. 

„Akito würdest du von mir runtergehen?“, sagt die Person, auf die ich wohl geladen war. Schnell sprang ich auf und sah, dass diese Person anscheint, Killua war.

„Ah, tut mir leid!“, meinte ich schnell. 

Killua stand auf und klopfte sich etwas den Dreck von den Klamotten, als er fertig war, seufzte er eine mal und schaute mich wieder an.

„Na gut. Also Akito kannst du mir mal sagen, was du hier machst?!“, meckerte er mich an. Leicht beschämt sah ich zur Seite und wurde rot. Sollte ich ihn die Wahrheit sagen, dass es nur durch meine eigene Dummheit war? Wartend sah mich Killua an.

„Also…“, fing ich an und erkälte ihn, wie ich hier gelandet war.
 

„Na schon da kann ich jetzt wohl auch nichts mehr machen. Aber du bleibst bei mir, verstanden?“, sagte Killua zu mir und ich nickte schnell.

„Ai ai Kapitän!“ Er schüttelte bloß den Kopf. Da fiel mir etwas auf.

„Wo ist den Gon?“

„Wir haben uns aufgeteilt.“, erkälte er mir und fing an weiterzugehen. 

Bei dem großen Gelände kein Wunder, dass sie das gemacht haben, aber ist sowas nicht viel zu gefährlich, immerhin wissen die beiden selber nicht mal, was alles sich aufhalten kann. 

Wir gingen jetzt schon eine Weile hier herum und meine beiden Füße anfingen schon langsam an weh zu tun. 

„Hey Killua können wir denn nicht mal eine Pause machen?“, fragte ich ihn.

„Bist du echt jetzt schon erschöpft?“ Ich nickte auf seine Frage. Da drehte er mir nur seine Rücken zu und kniete sich etwas hin.

„Komm’ ich trag’ dich ein Stück, denn.“

„Was, aber das ist dann doppelte Arbeit für dich!“

„Ja, aber dann gehen wir wenigstens weiter.“ Ohne noch was zu sagen, sprang ich auf seinen Rücken. Gemütlich war es ja schon so getragen zu werden, da konnte man richtig müde werden. 

„Hey, schlaf hier, aber jetzt nicht gleich ein!“

„Ach, niemals!“, antwortete ich Killua. 

„Wie kannst du denn müde sein? Du hast doch sicherlich den ganzen Tag noch nicht mal was Richtiges gemacht.“, sagte er, doch ich hörte nicht richtig zu.
 

Ich wusste nicht, wie lange ich schon getragen wurde, aber es war angenehmen, bis die gemütliche Friedlichkeit gestört wurde. War ja klar, dass es nicht für immer so sein würde. Killua blieb plötzlich steh und er bekam einen ernsten Gesichtsausdruck. Immer wieder schwenkte er seinen Blick hin und her. Es schien, als ob er nicht ganz wüsste, wo er hinsehen sollte. Ich wollte fragen, was los war, als es dann plötzlich vor meinen Augen passierte. Killua schaute schnell hinter mir und ließ mich fallen, doch in selben Augenblick er scheint etwas oder jemand vor ihn. Noch bevor er richtig reagieren konnte, war die Hand von den Wesen schon durch Killua Brustkorb durchgedrungen. Meine Augen weiteten sich, als die Blutspritzer an mir ankamen. Ich saß da auf dem Boden als das Wesen, das Ähnlichkeiten mit einem Moskito hatte und nach einer Frau aussah, die Hand wieder zu sich zog. Killua fiel vor mir auf den Boden. 

Wie erstarrt sah ich da auf den Boden und wollte nicht, was ich tun sollte. Shi um mich herum flatterte ganz aufgebracht. Das Wesen vor mir sagte nicht, sondern sah mich nur an. Etwas verwirrt wohl. Als ich wieder etwas zu mir kam, näherte ich mich Killua. Er war nicht ansprechbar, doch immer noch am Atem.

„Killua, hörst du mich?!“, fragte ich voller Sorge, doch eine Antwort bekam ich natürlich nicht. Da kam mir etwas in den Kopf. Das Fläschchen meiner Mutter, da war doch noch was drinnen! Schnell kramte ich aus meiner Tasche.

„Hier Killua, damit wird es dir schnell wieder besser gehen!“, sagte ich und wollte das Fläschchen öffnen, als das Wesen vor mir sich dann doch entschied aufzuhören mich anzustarren und sich wieder zu bewegen. Mit einem Schwung schlag es mir das Fläschchen aus der Hand und es fiel weiter weg auf den Boden. Es zersprang vollkommen. 

„Nein…“, kam es von mir, als meine einzige Hoffnung da auf den Boden unbrauchbar wurde. Aber ich hatte keine Zeit mehr mir was anderes zu überlegen, denn ich sah wieder, dass Wesen einen Angriff startete. Aus Panik hob ich Killua grob, ich packte ihn und rannte.
 

Ich wusste nicht, wie lange ich rannte oder wie lange ich noch rennen sollte. Ich musste mich irgendwo verstecken und Killua helfen. Verdammt, wieso konnte ich nur nichts tun? Mein Körper fing auch schon an, aus der Puste zu sein. Verdammter schwacher Engelskörper! 

Da ich bald schon nicht mehr konnte, versteckte ich mich notgedrungen in einer kleinen Höhle, ich fand. Ich legte Killua sanft ab und sah ihn an. Was mache ich jetzt bloß, dachte ich mir. Das Einzige, was ich noch versuchen konnte, war was in Buch zu suchen, das mir helfen könnte. 

Schnell blätterte ich im Buch herum, da die Zeit immer knapper wurde. Das ist alles meine Schuld. Killua wollte mich beschützten und hat deswegen seine Konzentration nach hinten gemacht. Wieso muss ich auch so ein Vollidiot sein. Wäre ich nicht hier gewesen, wäre das auch nicht passiert. 

Voller Panik und tränen riss ich immer mehr Seiten aus dem Buch, um irgendwas zu finden, da hörte ich was immer näherkommen. Es war nur ein kurzer Augenblick, als plötzlich das Wesen von vorhin wieder vor mir stand. Die Hand nur kurz vor meinen Kopf. Doch es war so, als wäre das Wesen eingefroren. Es schien so als wäre als eingefroren. 

„Akito.“, hörte ich eine männliche Stimme. Ich sah aber niemand, doch ein helles Licht, in das ich nur eine männliche Silhouette sehen konnte, erschien.

„Was…?“, fragte ich. 

„Das war doch wohl mal knapp, oder?“, fragte die Stimme etwas amüsiert. Ich legte den Kopf schief.

„Bist du…Gott?“, fragte ich kleinlaut.

„Könnte man sagen. Ich bin deinetwegen hier. Deine Mutter macht sich so sehr Sorgen, dass sie mich fragte dir etwas zu helfen. Wie konnte ich da nein sagen.“ Ich verstand nichts mehr. Ich sah nur verwirrt zu ihm hoch.

„Akito, was willst du jetzt tun?“, fragte er mich und sah zu Killua.

„Ich muss ihn helfen, egal wie. Er soll nicht meinetwegen sterben. Das könnte ich nicht ertragen.“, sagte ich ihn. 

„Verstehe…Ich hätte da eine kleine Idee.“ Schnell sah mit großen auf wieder zu ihm hoch.

„Ich kenne dich gut. Das tu’ ich bei jeden. Ich könnte das hier ungeschehen machen, aber so einfach ist das nicht.“, er machte kurz eine Pause.

„Ich könnte die Welt neu starten und dir von Grund auf eine neue Existenz geben. Alles, was bis jetzt passiert ist, wäre dann nie geschehen.“, sagte er.

„Wirklich, das wäre möglich?!“ Bevor ich noch was sagen konnte, unterbrach er mich.

„Ja, aber du weißt doch sicher auch, was das bedeuten würde, oder? Du und er würdet auch nicht kennen. Ihr wurdet euch noch nie begegnend sein. Die Welt würde von vorne starten und du könnest nie wissen, ob ich euch dann wirklich noch mal treffen würde. Abgesehen davon, dass sich niemand an diese Existenz der Welt erinnern würde.“, erklärte er. 

Also könnte alles von vorne beginne, aber ich und Killua würden uns noch nicht kennen. Es wäre wohl so das Beste.

„Das ist mir egal, solange es Killua dann gut geht und er nicht sterben muss!“, antwortete ich.

„Na schön, wenn das deine Antwort ist, dann soll es so sein.“, sagte er und alles wurde schwarz. 
 

 

Vielleicht sehen wir uns in den Leben ja auch wieder…



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück