The place I want to be von Shiro-nee ================================================================================ Kapitel 7: ----------- Ich saß hier und dreht Däumchen, spielte mit Shi oder versuchte mich anders zu beschäftigen. Immer wieder versuchte ich mich mit neuen Sachen abzulenken.  „Ahhhh! Mir ist langweilig!“, schrie ich aus mir heraus. Shi ließ sich durch meinen Schrei leicht aufflattern.  „Killua und Gon ist bestimmt nicht so langweilig.“ Shi sah mich schräg an. „Guck doch nicht so. Ich weiß, dass es deinen in keiner guten Art nicht langweilig ist und dass es besser wäre hier zu bleiben.“, seufzte ich.  Shi flog mir auf den Kopf und mein Blick wanderte durch den Raum, als ich stand und dann zu meiner Tasche ging. Ich kramte in ihr herum und zog mein Buch heraus. „Ich mein, ich könnte ja auch etwas üben. Die meisten der Zauber verstehe ich noch nicht, also wäre es ja besser sie zu üben.“, sprach ich zu mir selbst und öffnete das Buch. „Na schön womit fangen wir den an…“, sagte ich und fing an mir die verschiedenen Zauber zu üben. Nach einer Stunde war der ganze Raum voller Zettel und anderen Sachen, mit dem ich übte. Ich zog ein Zettel und zeichnete Zeichen darauf, als ich ein Zauber aufsagte. Kurz erschein helles Licht und vor mir erschien eine Topfpflanze. „Ich habe es hinbekommen!“, freute ich mich und auch Shi zwitschere vor Freude und setzte sich auf meinen Kopf.  Ich blättere im Buch weiter, doch die nächste Seite war total unlesbar und verschmiert. „Was steht da? Wer demoliert den das Buch so?“, fragte ich mich selbst. Mühsam versuchte ich zu entziffern, was dort geschrieben war, als ich die Zeichen, die man erkennen konnte, schon auszeichnete. „ M-mod-u-us  Modus on-one-era-ra-riam onerariam? Modus onerariam!”, sagte ich laut und freute mich geschafft zu gelesen zu haben, was dort stand. Doch plötzlich würde es wieder hell. Ich hatte ausersehen den Zauber schon aktiviert und mir noch gar nicht durchgelesen, was er tat.  „Nein! Ich wollte doch nicht-“ Ich musste meine Augen schließen, den das Licht wurde zu hell. Kurz spürte ich mich schwerelos und dann fühlte ich, wie ich auf den Boden fiel. Doch der Boden fühlte sich gar nicht so hart an, wie ich dachte, sondern eher weicher. Ich hielt immer noch meine Augen stark zu. Als ich dann aber Shis zwitschern hörte, machte ich sie leicht auf und schaute mich um.  „Akito würdest du von mir runtergehen?“, sagt die Person, auf die ich wohl geladen war. Schnell sprang ich auf und sah, dass diese Person anscheint, Killua war. „Ah, tut mir leid!“, meinte ich schnell.  Killua stand auf und klopfte sich etwas den Dreck von den Klamotten, als er fertig war, seufzte er eine mal und schaute mich wieder an. „Na gut. Also Akito kannst du mir mal sagen, was du hier machst?!“, meckerte er mich an. Leicht beschämt sah ich zur Seite und wurde rot. Sollte ich ihn die Wahrheit sagen, dass es nur durch meine eigene Dummheit war? Wartend sah mich Killua an. „Also…“, fing ich an und erkälte ihn, wie ich hier gelandet war. „Na schon da kann ich jetzt wohl auch nichts mehr machen. Aber du bleibst bei mir, verstanden?“, sagte Killua zu mir und ich nickte schnell. „Ai ai Kapitän!“ Er schüttelte bloß den Kopf. Da fiel mir etwas auf. „Wo ist den Gon?“ „Wir haben uns aufgeteilt.“, erkälte er mir und fing an weiterzugehen.  Bei dem großen Gelände kein Wunder, dass sie das gemacht haben, aber ist sowas nicht viel zu gefährlich, immerhin wissen die beiden selber nicht mal, was alles sich aufhalten kann.  Wir gingen jetzt schon eine Weile hier herum und meine beiden Füße anfingen schon langsam an weh zu tun.  „Hey Killua können wir denn nicht mal eine Pause machen?“, fragte ich ihn. „Bist du echt jetzt schon erschöpft?“ Ich nickte auf seine Frage. Da drehte er mir nur seine Rücken zu und kniete sich etwas hin. „Komm’ ich trag’ dich ein Stück, denn.“ „Was, aber das ist dann doppelte Arbeit für dich!“ „Ja, aber dann gehen wir wenigstens weiter.“ Ohne noch was zu sagen, sprang ich auf seinen Rücken. Gemütlich war es ja schon so getragen zu werden, da konnte man richtig müde werden.  „Hey, schlaf hier, aber jetzt nicht gleich ein!“ „Ach, niemals!“, antwortete ich Killua.  „Wie kannst du denn müde sein? Du hast doch sicherlich den ganzen Tag noch nicht mal was Richtiges gemacht.“, sagte er, doch ich hörte nicht richtig zu. Ich wusste nicht, wie lange ich schon getragen wurde, aber es war angenehmen, bis die gemütliche Friedlichkeit gestört wurde. War ja klar, dass es nicht für immer so sein würde. Killua blieb plötzlich steh und er bekam einen ernsten Gesichtsausdruck. Immer wieder schwenkte er seinen Blick hin und her. Es schien, als ob er nicht ganz wüsste, wo er hinsehen sollte. Ich wollte fragen, was los war, als es dann plötzlich vor meinen Augen passierte. Killua schaute schnell hinter mir und ließ mich fallen, doch in selben Augenblick er scheint etwas oder jemand vor ihn. Noch bevor er richtig reagieren konnte, war die Hand von den Wesen schon durch Killua Brustkorb durchgedrungen. Meine Augen weiteten sich, als die Blutspritzer an mir ankamen. Ich saß da auf dem Boden als das Wesen, das Ähnlichkeiten mit einem Moskito hatte und nach einer Frau aussah, die Hand wieder zu sich zog. Killua fiel vor mir auf den Boden.  Wie erstarrt sah ich da auf den Boden und wollte nicht, was ich tun sollte. Shi um mich herum flatterte ganz aufgebracht. Das Wesen vor mir sagte nicht, sondern sah mich nur an. Etwas verwirrt wohl. Als ich wieder etwas zu mir kam, näherte ich mich Killua. Er war nicht ansprechbar, doch immer noch am Atem. „Killua, hörst du mich?!“, fragte ich voller Sorge, doch eine Antwort bekam ich natürlich nicht. Da kam mir etwas in den Kopf. Das Fläschchen meiner Mutter, da war doch noch was drinnen! Schnell kramte ich aus meiner Tasche. „Hier Killua, damit wird es dir schnell wieder besser gehen!“, sagte ich und wollte das Fläschchen öffnen, als das Wesen vor mir sich dann doch entschied aufzuhören mich anzustarren und sich wieder zu bewegen. Mit einem Schwung schlag es mir das Fläschchen aus der Hand und es fiel weiter weg auf den Boden. Es zersprang vollkommen.  „Nein…“, kam es von mir, als meine einzige Hoffnung da auf den Boden unbrauchbar wurde. Aber ich hatte keine Zeit mehr mir was anderes zu überlegen, denn ich sah wieder, dass Wesen einen Angriff startete. Aus Panik hob ich Killua grob, ich packte ihn und rannte. Ich wusste nicht, wie lange ich rannte oder wie lange ich noch rennen sollte. Ich musste mich irgendwo verstecken und Killua helfen. Verdammt, wieso konnte ich nur nichts tun? Mein Körper fing auch schon an, aus der Puste zu sein. Verdammter schwacher Engelskörper!  Da ich bald schon nicht mehr konnte, versteckte ich mich notgedrungen in einer kleinen Höhle, ich fand. Ich legte Killua sanft ab und sah ihn an. Was mache ich jetzt bloß, dachte ich mir. Das Einzige, was ich noch versuchen konnte, war was in Buch zu suchen, das mir helfen könnte.  Schnell blätterte ich im Buch herum, da die Zeit immer knapper wurde. Das ist alles meine Schuld. Killua wollte mich beschützten und hat deswegen seine Konzentration nach hinten gemacht. Wieso muss ich auch so ein Vollidiot sein. Wäre ich nicht hier gewesen, wäre das auch nicht passiert.  Voller Panik und tränen riss ich immer mehr Seiten aus dem Buch, um irgendwas zu finden, da hörte ich was immer näherkommen. Es war nur ein kurzer Augenblick, als plötzlich das Wesen von vorhin wieder vor mir stand. Die Hand nur kurz vor meinen Kopf. Doch es war so, als wäre das Wesen eingefroren. Es schien so als wäre als eingefroren.  „Akito.“, hörte ich eine männliche Stimme. Ich sah aber niemand, doch ein helles Licht, in das ich nur eine männliche Silhouette sehen konnte, erschien. „Was…?“, fragte ich.  „Das war doch wohl mal knapp, oder?“, fragte die Stimme etwas amüsiert. Ich legte den Kopf schief. „Bist du…Gott?“, fragte ich kleinlaut. „Könnte man sagen. Ich bin deinetwegen hier. Deine Mutter macht sich so sehr Sorgen, dass sie mich fragte dir etwas zu helfen. Wie konnte ich da nein sagen.“ Ich verstand nichts mehr. Ich sah nur verwirrt zu ihm hoch. „Akito, was willst du jetzt tun?“, fragte er mich und sah zu Killua. „Ich muss ihn helfen, egal wie. Er soll nicht meinetwegen sterben. Das könnte ich nicht ertragen.“, sagte ich ihn.  „Verstehe…Ich hätte da eine kleine Idee.“ Schnell sah mit großen auf wieder zu ihm hoch. „Ich kenne dich gut. Das tu’ ich bei jeden. Ich könnte das hier ungeschehen machen, aber so einfach ist das nicht.“, er machte kurz eine Pause. „Ich könnte die Welt neu starten und dir von Grund auf eine neue Existenz geben. Alles, was bis jetzt passiert ist, wäre dann nie geschehen.“, sagte er. „Wirklich, das wäre möglich?!“ Bevor ich noch was sagen konnte, unterbrach er mich. „Ja, aber du weißt doch sicher auch, was das bedeuten würde, oder? Du und er würdet auch nicht kennen. Ihr wurdet euch noch nie begegnend sein. Die Welt würde von vorne starten und du könnest nie wissen, ob ich euch dann wirklich noch mal treffen würde. Abgesehen davon, dass sich niemand an diese Existenz der Welt erinnern würde.“, erklärte er.  Also könnte alles von vorne beginne, aber ich und Killua würden uns noch nicht kennen. Es wäre wohl so das Beste. „Das ist mir egal, solange es Killua dann gut geht und er nicht sterben muss!“, antwortete ich. „Na schön, wenn das deine Antwort ist, dann soll es so sein.“, sagte er und alles wurde schwarz.    Vielleicht sehen wir uns in den Leben ja auch wieder… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)