The place I want to be von Shiro-nee ================================================================================ Kapitel 1: Erwachen ------------------- Was ist das? Es ist so nass hier. Fühlt sich so der Tod an? Nein so sollte es nicht sein tot zu sein. Schlag artig öffnete ich meine Augen. Ich lag im Wasser. Was machte ich hier? Wo war ich? Ich war doch gestorben, oder nicht? Mein Blick ging durch den Raum. Eine höhle. Sie war mit pflanzen bewuchert. Ich lag in einer Art Brunnen. Nun sah ich mich an. Was hatte ich da an und meine Haare, waren auch ganz lang geworden. „Morgen. Schön das du wach bist" schlagartig drehte ich mich zur Seite. Dort kniete sich jemand zu mir. Als ich die Person sah, weitete sich meine Augen. Das konnte nicht sein. Das ist, doch nicht war! „Na mein Schatz" „Mutter....." sie reichte mir die Hand und half mir auf. Zögernd nahm ich sie. Ich betrachtete meine Mutter genau. Dann sah ich die Flügel auf ihren rücken. Sie legte ihre Hand auf meinem Kopf. „Ich hab dich so lange nicht gesehen", sagte sie und ich fing an zu weinen. Dabei nahm sich mich in den arm. „Alles gut nun wirst du bei mir sein", versprach sie mir. „Mutter ich bin verwirrt. Was ist passiert?", fragte ich sie. „Ich bin vor einiger Zeit gestorben, aber das siehst du ja sicher. Nachdem ich mit Bekommen hatte, dass du gestorben bist, habe ich den Herrn gefragt, ob er dich als Engel wiederbeleben kann. Ich wollte dich bei mir haben. Es war nicht einfach sie zu Übereden, doch ab nun wird alles gut. Du lagst etwas dort. Wie wär es, wenn wir mal deine -haare schneiden?" sie klang so ruhig und angenehm. Das alles war so Surreal, doch ich traute ihr. Von Dämon zum Engel schafft auch nicht jeder. Ich nahm ihre Hand und wir gingen raus. Vor uns lag eine helle weite Blumenwiese. Die Sonne strahlte sehr so das sich meine Augen erst an die Helligkeit gewöhnen mussten. Langsam gingen wir, über die Wiese zu einer Stadt. „Wohnst du hier?", fragte ich sie und sie nickte. Es war ruhig und friedlich hier. Ich würde mich gerne mal umsehen. An einem kleinen Haus kamen wir an. Hier musste sie wohnen. Sie schloss auf und wir betraten die Wohnung. „Setzt dich schon mal hin, ich hole eine Schere" wollte sie etwas schneiden? Leise schlenderte ich durch den Flur zum Wohnzimmer. Dort stand ein großer Spiegel. Ich sah mir mein Spiegelbild genauer an. Das Outfit. Na ja aber auch nicht so schlimm. Meine Mutter kam ins Wohnzimmer. „Hab die Schere! Setzt dich hin!", sagte sie froh. Ich lächelte und setze mich auf einen Stuhl. „So wie möchtest du sie? So wie vorher oder wollen wir mal was anderes probieren?", fragte sie mich. „Mach was dir gefällt" sie nickte. Kleine Haarstücke fielen auf den Boden. Mein Körper fühlte sich so komisch an. Ich war so ruhig. Das muss daran liegen, dass ich nun kein Dämon mehr war. Dämon haben immer eine sehr aufbrausende Persönlichkeiten. Ganz im Gegensatz zu Engel. Durch den Spiegel konnte ich meine Mutter sehen. Da feil mir was auf. „Sag mal, du hast keinen Heiligenschein so wie ich. Wieso?", fragte ich. „Ach das liegt daran, dass ich kein geborener Engel bin. Ich bin bloß gestorben und dann zum Engel geworden. Du aber wurdest zu einem geborenen Engel deswegen der Heiligenschein", erklärte sie mir. Es blieb still weiterhin bis sie fertig war. Sie legte, die schere weg und stellte sich zu mir vor den Spiegel. Sie hatte mein Haar leicht gewelltes und wieder so wie vorher geschnitten. „Süß", sagte sie und legte ihre Hand auf meinen Kopf. „Meinst du?" „Ja genauso süß wie deine kleinen Flügel." Meine Flügel waren echt klein. Mit denen konnte ich sicher nicht mal fliegen. „Keine Sorge die werden sicher noch wachsen", ermutige sich mich. Auf einmal ging sie weg und kam mit einer Tasche wieder. Sie gab sie mir. „Für dich. Nicht nur die Tasche auch was da drin ist" neugierig sah ich rein. Ein Buch. „Die Magie sollte die gleich sein, wie in der Hölle doch vielleicht findest du etwas Neues. Da sollten auch allgemeines drin stehen." Ich Hang sie mir um. Meine Mutter fing plötzlich an mich zu umarmen. „Ahh du bist so süß!", gab sie von sich. Ich wusste nicht, wieso aber die Zeit hier verging so schnell. So schnell, dass ich gar nicht mitbekam, dass ich schon eine Woche hier war. Ich freundete mich immer mehr mit den Nachbarn oder den Bewohner dieser kleinen Stadt an. An einen Tag wollte ich mich in Ruhe draußen hinlegen und das magische Buch lesen. „Mutter ich geh kurz raus!" „Ok aber komm heute Mittag wieder. Wir wollten doch ins Café heute" „Ja." Ich ging, zu einer kleinen Wiese und öffnete das Buch. Leichter Wind wehte durch meine Haare. Ich tat so, alles wäre alles gut doch in Wahrheit kam mir hier alles so komisch vor. Ich wusste das es an mir lag und nicht an den anderen. Sie nahmen mich einfach auf, als wäre es nichts, das mal so jemand von der Hölle kam. Freundlich lächelten sie mir immer zu. Ich fand es schön hier aber irgendwie vermisste ich etwas. Etwas ganz bestimmtes. Ich hatte aber noch viele fragen wollte meine Mutter jedoch nicht so überwältigen von ihnen. Ich versuchte sie durch Lesen zu beantworten. So ganz klappte dies nicht. Ich schlief, als mich jemand aus meinen träumen riss. Langsam öffnete ich meine Augen und sah vor mir meine Mutter. „Mutter." Sie sah mich an und verschränkte ihre arme. „Also wirklich. Wir wollten doch zusammen ins Café, aber jetzt sehe ich dich hier schlafen", sagte sie. Das hatte ich ganz vergessen. Ich stellte mich hin und klopfte mir die Klamotten ab. Schnell nahm ich ihre Hand. „Dann lass uns gehen", sagte ich und lächelte sie an. Keine Sekunde später lächelte sie auch. „Na gut." Ich packte das Buch ein und wir machten uns auf den weg zu einem kleinen Café namens Sweet Fluff. Es gibt dort, den leckersten Kuchen den ich je gegessen habe. Als wir dort angekommen waren, setzten wir uns ans Fenster. Die Bedingung brachte uns ein Glas Wasser. Ich sah mir in der Karte an, was ich nehmen sollte. Kurz lugte ich zu meiner Mutter. Ich wollte ihr was sagen aber jetzt? Ich atmete ein und aus. Die Karte legte ich auf den grauen Tisch und sagte:„Mutter?" sie schielte zu mir. „Ich hab mir was überlegt" „Was den?", fragte sie. Mein Blick war auf den Boden gerichtete. „Ich möchte........" ich biss mir auf die Lippe. „Ich möchte zu Killua!", meinte ich laut. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)